Thorsten Schäfer-GümbelHallo, ich heiße Thorsten Schäfer-Gümbel, meine Freunde nennen mich TSG oder den hessischen Obama. Ich bin der Spitzenkandidat der SPD für das Amt des hessischen Ministerpräsidenten. Mein Motto lautet „Yo, isch kann“. Und warum auch nicht, denn wer wie der Thorsten Schäfer-Gümbel das Zeug zum Bundeskanzler hat, wird ja wohl noch mit den Aufgaben eines Ministerpräsidenten in Hessen fertig werden.

Ich halte nichts davon, mein Licht unter den Scheffel zu stellen. Hätte ich das getan, wäre ich nicht dort, wo ich heute bin und morgen sein werde. „Erfolg macht erfolgreich“ und „ein gesunder Ehrgeiz schadet nur dem, der daran scheitert“. Es sind diese und viele andere Lebensweisheiten die mich – neben meiner exzellenten akademischen Ausbildung – dazu befähigen, jedes öffentliche Amt souverän zum Wohle der Allgemeinheit anzustreben. Aber der Thorsten Schäfer-Gümbel ist kein Mann leerer Worte: Unter mir als Ministerpräsident wird es den Hessen Dank meiner Energie-Politik nicht wärmer werden und ich werde die Schülerzahlen deutlich verringern. Auch wird Hessen sich weder am Krieg im Irak noch in Afghanistan mit eigenen Truppen beteiligen.

Leider neigen die Leute dazu, in prominenten Führungspersönlichkeiten wie mich nur den umjubelten Star zu sehen – da gibt es keinen Unterschied zwischen Politik und Show-Geschäft. Dabei sind wir doch letztlich alle nur Menschen. Deshalb, damit ich nicht nur politisch, sondern auch menschlich noch besser rüberkomme, möchte ich einmal darstellen, wie bei mir der normale Tagesablauf so aussieht.

Morgens um 7:20 Uhr klingelt zunächst der Wecker. Früher bin ich immer erst um 7:30 Uhr aufgestanden. Aber die Andrea meint, ich soll bis zur Wahl morgens immer mit dem Fahrrad ins Büro fahren, das käme bei den Leuten besser an. Nun kann ich aber jeden Morgen die Fahrradklammern nicht finden und verheddere mich mit der Hose in der Kette. Da hatte ich eine Idee: Ich habe genau die Zeit gemessen die ich jedes Mal brauche, um die Hose wieder frei zu bekommen: Das sind exakt zehn Minuten. Die stehe ich jetzt halt einfach eher auf. Ja, der Thorsten Schäfer-Gümbel weiß sich zu helfen.

Beim Aufstehen stelle ich fest, dass Ernesto aus meinem Bett gefallen ist und tröste ihn schnell. Ernesto? Nicht dass ihr denkt, der Thorsten Schäfer-Gümbel ist schwul – obwohl das ja auch gut so wäre – nein, Ernesto ist mein Teddy, und der heißt so, weil er ein putziges T-Shirt mit Che Guevara-Konterfei trägt. Den Ernesto hat mir mein Freund Hugo Chavez geschenkt, als ich zusammen mit Lothar Bisky und Sarah Wagenknecht den Aufruf „Hands Off Venezuela“ unterzeichnet habe. Seitdem ist Ernesto als Talisman mein ständiger Begleiter.

Um 8:00 Uhr, ich sitze mit Ernesto beim Frühstück, klingelt das Telefon. Am anderen Ende der Leitung meldet sich einer mit „Müntefering“. Ich schalte sofort: Das ist wieder dieser drittklassige Imitator, der die Andrea mal reingelegt hat. Aber nicht mit Thorsten Schäfer-Gümbel! Der falsche Müntefering sagt: „Ich wollt mal fragen, was du noch so an Unterstützung im Wahlkampf brauchst. Ich könnt dir die Nahles und den Annen schicken, die haben sowieso nichts zu tun und laufen mir hier nur zwischen den Füßen rum“. Listig gehe ich zum Schein auf das Spiel ein und antworte: „Nein danke, Münte. Zur großen Schlusskundgebung habe ich schon die Zusage für ein Grußwort von Fidel Castro, dem geht’s ja wieder besser“. Ha, ha, das hat gesessen! Der andere brummelt noch etwas wie „für dich immer noch Herr Müntefering“ und legt auf.

Fünf Minuten später – ich suche gerade die Fahrradklammern – klingelt schon wieder das Telefon. Diesmal ist es die SPD-Landesgeschäftsstelle. Müntefering hätte eben angerufen und wäre sehr ungehalten gewesen. Er wollte wissen, was für Medikamente ich so nehme. Die fallen aber auch immer wieder darauf rein.

Im Büro beginnt mein Arbeitstag mit der täglichen Presseschau. Zufrieden stelle ich fest, dass meine Idee einer Zwangsanleihe für reiche Geld- und Immobilienbesitzer bei den Medien große Resonanz findet. Da staunen einige, welch innovative Finanzierungsvorschläge der Thorsten Schäfer-Gümbel aus dem Hut zaubert. Die Idee für die Zwangsanleihe hatte ich übrigens neulich bei einer Wahlkampftour. Auf dem Programm stand der Besuch eines Kindergartens. Da wollte ein etwa fünfjähriges Mädchen mit mir unbedingt „Monopoly“ spielen. Ich weiss nicht, wie die Kleine das gemacht hat, aber ruck-zuck hatte sie die Schloßallee sowie die Parkstraße in Besitz genommen und mit Hotels bebaut. Weil sie es ablehnte, mir Geld zu leihen, war ich eine Runde später pleite. Überhaupt, ein unsympathisches Kind: Schließlich wollte das Biest auch noch Ernesto ins Klo werfen, „weil der so einen hässlichen Onkel auf seinem T-Shirt drauf hat“. Jedenfalls, wenn ich Ministerpräsident bin, werde ich „Monopoly“ in Hessen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verbieten. Das Spiel appelliert an die niedrigsten Instinkte.

Gerade will ich zum Meeting mit Andrea gehen, da ruft ein Journalist von der Bild-Zeitung an. Er bezieht sich auf unser Wahl-Plakat mit den zwei abgebildeten Weihnachtsmännern und dem Text „Die Roten kommen wieder“ und fragt, ob wir damit die Zielgruppe der Zwei- bis Fünfjährigen ansprechen wollten. Ich spüre sofort, hier muss ich Hintergrundwissen vermitteln und erkläre ihm geduldig, dass der Thorsten Schäfer-Gümbel neben der sozialen Gerechtigkeit, Kampf gegen Rechts und der Wende hin zu weniger Energie auch dafür steht, dass den SPD-Wählern in Hessen der Glaube an den Weihnachtsmann möglichst lange erhalten bleibt.

Nun aber schnell ins Meeting. Die Andrea schaut schon ganz böse, weil ich mich etwas verspätet habe und kommt gleich auf ihre neue Idee zu sprechen: Die Einführung des Amtes eines Hessischen StaatspräsidentIn, für das sie gerne zur Verfügung stehe. Ich sage ihr zu, mich hierfür nach meiner Wahl mit aller Macht einzusetzen.

Nach der Mittagspause fahre ich zum Bahnhof, um den Zug nach Saarbrücken zu besteigen. Da erreicht mich die Nachricht von Oskar Lafontaine, dass er den heutigen Rhetorik-Kurs für mich absagen muss. Er hätte nach jeder Unterrichtsstunde immer Kopfschmerzen und auf Anraten seines Arztes müsse er das Training für mich beenden. Er sei aber überzeugt, dass ich die in meine Person gesetzten Erwartungen voll bestätigen werde. Das sehe ich auch so. Wer, wie ich, einem Michel Friedman seine Grenzen aufzeigt, braucht keine Rhetorik-Nachhilfe mehr.

Ich nutze stattdessen die gewonnene Zeit und hole schnell meine Ukulele von der Reparatur ab. Das Instrument besitzt für mich seit meiner Studentenzeit einen hohen emotionalen Erinnerungswert. Damals an der Uni Gießen habe ich im Hauptseminar „Internationale Politik“ immer den Professor auf der Ukulele begleitet, wenn er voller Inbrunst südamerikanische Revolutionslieder angestimmt hat. Jetzt möchte sich der Thorsten Schäfer-Gümbel ganz originell am Wahlabend mit einigen Liedern bei seinen Wählern bedanken, auch als ein Zeichen für die Politikwende in Hessen.

Während ich zu Fuß unterwegs bin, fallen mir die CDU-Wahl-Plakate mit dem Roland Koch auf, die überall herumstehen. „Koch muss weg, Koch muss weg“, bricht es spontan aus mir heraus. Einige Passanten bekunden mir durch heftiges Kopfschütteln ihre Zustimmung.

Abends, wieder zuhause, mache ich mich sofort an die Einlösung eines alten Versprechens: Nein, nicht die Absage jeder Zusammenarbeit mit der Linken. Vielmehr habe ich Hugo Chavez schon lange versprochen, ihm auf Kassette einen Original-Mitschnitt der damals im Politik-Seminar intonierten südamerikanischen Revolutionslieder zu schicken. Und der Thorsten Schäfer-Gümbel hält sein Wort!

(Gastbeitrag von Censor)

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83 KOMMENTARE

  1. meine Freunde nennen mich TSG oder den hessischen Obama … oder eher: den hässlichen Obama?

  2. Haha, echt geiler Beitrag 🙂 Der Kerl ist einfach oberpeinlich und unfähig. Weiß er mittlerweile, wieviel 8 x 4 ist?

  3. Ja ja, dieser TSG! ich schmeiß mich weg, lol.
    Der gewinnt niemals die Hessenwahl…..wohl eher den ersten Preis für das Arschgesicht des Jahres!!!;-)

  4. Sehr spaßiger Artikel, danke!

    Als echter Sozialdemokrat, wenn ich das anmerken darf, boykottiert auch TSG jegliche Unterstützung der Ausbeuterklasse. Darum, denn er geht ja geradeaus, vermeidet er die Arbeit.

  5. #3 onrop (07. Jan 2009 22:35)

    Er kann das Ergebnis mittlerweile näherungsweise eingrenzen. 😉

    Für das Wahlergebnis der SPD wird aber ohnehin nicht mit so hohen Zahlen umgehen können müssen…

  6. Fast kann er einem leid tun….. Der ganzen SPD und vor allem Ypsilanti plus entourage an dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön für die unterhaltsame Vorstellung im vergangenen Jahr! Da war alles drin, angefangen bei dem lustigen Wahlabend mit dem Lebensgefährten als Souffleur, den absurden Erklärungsversuchen für die gebrochenen und gehaltenen „Versprechen“ und schließlich als vorläufigen Höhepunkt der Absturz nach der fast hundertprozentigen Zustimmung des Parteitags. Dramturgisch geschickt hat sie sogar erst noch den Koalitionsvertrag „ausgehandelt“ und im Hintergrund schon die Posten verteilt.
    Am 18. gibt es zur Feier des Tages und des ganzen Ypsilanti-Festjahres ein fetziges Feuerwerk, wenn um 18.00 die Prognose verkündet wird: SPD 21 Prozent…..

  7. #6 Schweinebacke (07. Jan 2009 22:43)

    … Charackterkopf …

    Diese Sozis haben doch gar keinen Charackter.

  8. Was in drei Teufels Namen treibt diesen Mann an sich so zum Pfeiffenzeisig zu machen,das Parteiprogramm ? wohl kaum,die Aussicht auf Ruhm und Macht , das wohl schon eher .Mein Mitleid hat Don Quigümbel de la Schäfer jedenfalls nicht ,er muss ja nicht alles tun was Sancho Ypsilanza ihm einflüstert.

  9. Nicht nur die Persona Schäfer-Gümbel ist eine Beleidigung für den Intellekt, sondern auch die Wahlplakate in Frankfurt und Umgebung. Zum Beispiel dieses Ding mit den roten Nikoläusen auf Pocher-Niveau. Man merkt halt ganz deutlich an welche Klientel sich die SPD -auch personell- wendet, denn es handelt sich offensichtlich nicht um den typischen deutschen Michel der Schäfer-Gümbel mehr als Mitleid zollt.

  10. Das Traurige ist, daß solche Deppen
    Ministerpräsidentenkandidaten werden können. Spricht Bände für unsere Parteienkultur und dem dummen Stimmvieh.
    Ansonsten ein gelungener satirischer Beitrag.
    Bravo!

  11. Welch ein toller Typ, ich bin ja so „beeindruckt“. Der Retter fuer Deutschland ist auferstanden. Nun ist alles im Lot….!

  12. Broder siegt im Antisemitismus-Streit vor dem OLG Köln. Aus Berliner Tagesspielgel S.26
    Gehört nicht hier her, aber ich bin neu und wusste nicht, wo ichs loswerden konnte.

  13. Es sollte doch mittlerweile klar sein, dass es mit solchen Trotteln wohl kaum eine Besserung geben kann.

  14. Äußerlichkeiten sollten aus Pietätsgründen nicht allzu intensiv erörtert werden. Doch wenn ich Ypsilanti wäre und einen Zählkandidaten benötigte, dem ich die Schuld eines Wahldebakels unterschieben wollte, dann hätte ich auch diesen Typ „Mann“ erkoren. Da passt einfach alles. Unangenehmes Äußeres, fehlende Rhetorik und Schlagfertigkeit, eine unsaubere Vita (Kontakte zu Linksextremisten) und dann dieser unsägliche Doppelname. Bei den Frauen haben wir uns daran gewöhnt, aber daß „Männer“ den Namen der Frau übernehmen und dann noch Verantwortung für ein Bundesland übernehmen sollen, das ist ebenso neu wie lächerlich. Das Y hat eine gute Wahl getroffen.

  15. OT: heut abend im ARD, 23:45

    „Das 16. Kind

    Vorwurf Kindesverwahrlosung

    16 Kinder hat Gertrud Schmitz inzwischen bekommen und ein Ende ist nicht in Sicht, trotz der vielen Probleme in der Familie. Auch das nächste Baby des Ehepaares aus Bonn hat schlechte Startbedingungen. Die meisten Kinder sind in der Sonderschule, früher waren sie schlecht versorgt und gekleidet, einige wurden vom Jugendamt ins Heim gebracht. Immer wieder haben Gerichte den Eltern das Sorgerecht entzogen. Der Vorwurf: Kindesverwahrlosung. Seit einigen Jahren ist der Staat massiv mit Hilfsangeboten in der Familie aktiv. Die Eltern werden bei der Erziehung unterstützt und kontrolliert, Kinder bekommen aufwendige Frühförderungen. Erste Erfolge stellen sich ein, die Kleinen erreichen nun die normale Grundschule. Aber es gibt auch immer wieder Rückschläge. Jetzt steht der Verdacht von sexuellem Missbrauch im Raum. Ein minderjähriger Sohn soll sich an einem kleineren Bruder vergangen haben. Was tun mit einer Familie, die immer größer wird, obwohl die Verhältnisse schon schwierig genug sind? Was tun mit Eltern, die teilweise uneinsichtig sind? Was tun mit Kindern, die trotzdem am Elternhaus hängen? Seit fast fünf Jahren beobachtet „Menschen-hautnah“ Autorin Sibylle Plogstedt die Familie Schmitz; ihren Kindersegen, ihre hauseigenen Probleme und die Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt…

    der ör Qualitätsfunk belehrt uns heute ganz besonders sozial-kritisch über die unbelehrbare Unterschichten-Familie Schmitz und deren verantwortungslosen – oder nennen wir es gleich: asoziales Paarungsverhalten! …und das beherzte Eingreifen des Jugensamtes.

    Soweit sogut, es handelt sich ja um einen absolut krassen Einzelfall innerhalb der einheimischen Bevölkerung mit 1,2 Kindern/Frau… unbedingte Voraussetzung für eine solche sozial-kritische Berichterstattung ist aber auf jeden Fall eine DEUTSCHE Familie! dann kann man ruhig mal Tachles reden.

    Wäre es nicht weitaus naheliegender, die Sozailunverträglichkeit der verantwortungs- und hemmungslosen Vermehrung uns anhand von zugewanderten arab./türk. H4-Inzest-Familienclans zu verdeutlichen, weil weitaus typischer…? Eine Reportage „Vorwurf Kindesverwahrlosung und Jugendgewalt“ am Beispiel der Familie Özglükhan in Köln/Chorweiler…?

    Völlig undenkbar! die Welle der Empörung 10000er links/gut/grün/islam etc. Beauftragter™ käme einem Tsunami gleich…

  16. „Meine Freunde leugnen, daß sie mich kennen. Sonst wären sie unten durch“.
    (Schäfer-Tümpel)

  17. #2 Abd Ullah

    Sind sie auch, eben zu schwach um sich gegen die Feministen-Nazis durchzusetzen… ;p

  18. #20 unrein (07. Jan 2009 23:21)

    „Wäre es nicht weitaus naheliegender, die Sozailunverträglichkeit der verantwortungs- und hemmungslosen Vermehrung uns anhand von zugewanderten arab./türk. H4-Inzest-Familienclans zu verdeutlichen, weil weitaus typischer…?“

    Ja. Problem nur: Dafür bräuchte man einen ganzen Sender, der sich nur damit beschäftigt.

  19. Hat Herr Gümbel ein Doktor Titel?
    Ich las in einer Fernsehzeitschrift „Doktor Gümbel auf der Flucht“.
    Ist etwas wahres dran?

  20. TSG ist die Bankrotterklärung der hessischen SPD. Diese Partei hat zumindest in Hessen fertig. Deshalb braucht Schäfer-Gümbel auch nicht zu wissen, wieviel 8 x 4 ist. Ihm reicht die Erkenntnis, dass ihm mindestens 5 x 3 Prozente fehlen zum Regieren. Das weiß auch Münte nur zu gut.

  21. Vielleicht sollte man mal überdenken, was für Volltrottel die BRD regieren/regieren könnten.

  22. Mußte gerade lachen, in den Tagesthemen wurde gerade der Gaza-Krieg thematisiert, dabei fragte man den Reporter, wie nun die Hamas zum Waffenstillstand steht, lange Rede kurzer Sinn, die Hamas würde z.B. Blauhelme als Besatzer ansehen und angreifen.

    Wollte nicht Herr Erdogan seine Leute als Blauhelme schicken? wir wünschen ihnen alles gute.

  23. Man man man, bei Welt Online sind mal wieder die Kommentarbereiche der interessantesten beiden Artikel gesperrt worden, ist ja zum Mäuse melken. Ich finds übrigens sehr erfreulich, dass das Besucherniveau hier bei PI eine neue, eine höhere Stufe erreicht hat. Wenn das so weitergeht sind wir zur BTW 50.000. Ließe es sich technisch eigentlich machen, hier vielleicht einmal ein Forum einzurichten?

  24. Ach hier, der Schäfer-Gümpel mit den Kompostschalen oder waren es Glasbausteine?, nun ja, der weiß doch, das bei 15 % ende der Fahnenstange ist.

    Da kann der sich Ruhig 12 Unzen Boxhandschuhe anziehen, das sieht so lächerlich aus.

  25. „Weiß er mittlerweile, wieviel 8 x 4 ist?“

    8×4? Das ist grad im Angebot für 1,69 !

  26. Ich dreh durch!!!

    DuMont bald noch viel mächtiger!!!

    Wie der Berliner „Tagesspiegel“ und das Branchenblatt „Werben & Verkaufen“ übereinstimmend berichten, steht das Kölner Verlagshaus DuMont Schauberg offenbar kurz vor der Übernahme der BV Deutsche Zeitungsholding des äußerst umstrittenen Investors David Montgomery.

    Den Berichten zufolge könnte der Verkauf sogar noch diese Woche erfolgen. Der Kölner Verlag, der den „Kölner Stadtanzeiger“ herausbringt und sich 2006 mit der „Frankfurter Rundschau“ bereits einen traditionsreichen Regionaltitel einverleibte (…). Montgomerys Holding vereint unter anderem den Qualitätstitel „Berliner Zeitung“, das Stadtmagazin „tip“ sowie die Boulevardblätter „Berliner Kurier“ und „Hamburger Morgenpost“ unter ihrem Dach.

    Pressefreiheit? Meinungsvielfalt?

    Bald nur noch im Internet!

  27. TSG?
    TSG hasse ich von Hause aus! Preisfrage:
    Wer weiss warum? Der Gewinner kriegt 5 Euro übewiesen;o)

    Zum Thema:
    Peinliche Leute werden in diesem Lande eben zu Stars, kennt man doch aus der Presse und dem TV! Auffallen um jeden Preis lautet die Devise! Man Gümbel was meinste wieviele Leute dir auf die Schultern klopfen werden, wenn du auf die Straße trittst und skandierst: „Ich muss weg, ich muss weg“ Versuchs mal und berichte uns!

  28. Vielleicht sollte man mal überdenken, was für Volltrottel die BRD regieren/regieren könnten.

    Da empfehle ich die Lektüre der Vita der Minister in der Bundesregierung. Auch die ehemaliger Bundesminister (wie W. Clement) und ehemaliger Bundeskanzler (wie G. Schröder).

    Gescheiterte, von der Bevölkerung in ihren Bundesländern davongejagte ex-Landesminister oder ex-Ministerpräsidenten.

    Merkwürdigerweise alles Genossen.

  29. Und ich sags nochmal:

    In Hessen müssen die SPD-Verräter mit Ypsilantis Zögling Schäfer-Dümpel unter 25% fallen!
    Es ist WAHLKAMPF IN HESSEN !

    Also, alle Hessen auf die Beine und PI-STICKER auf Plakate der Roten und Grünen kleben!
    Also spazierengehen, auch wenns kalt draußen ist. Ich habs für heute schon hinter mir.

  30. @36

    gut, fällt die SPD eben unter 25%. Dann kriegen eben die Grünen, die FDP und die CDU die Stimmen aufgeteilt. Ändern wird sich trotzdem nix:o(

  31. #13 Mary Astell (07. Jan 2009 22:59)

    2 Abd Ullah

    WARUM?

    Weil Männern mit Doppelnamen mindestens ein Ei fehlt. Denjenigen, die ihren Namen komplett gegen den ihrer Angetrauten getauscht haben, fehlen sogar zwei Eier.

  32. Also wegen des Doppelnamens sollte man nicht so über ihn herziehen…. Andrea Dill hat ja auch den ihres ex-Mannes angenommen, und das vermutlich nur wegen des in ihren Ohren wohlklingenden multi-kulti-Anklangs. Schäfer-Gümbel hat immerhin einen „Kompromiss“ gefunden….
    Nebenbei: auch die Linkspartei in Hessen ist in Auflösung, nachdem der DKP-Mann Pit Metz ausgetreten ist. Irgendwie hat Koch Glück….

  33. Von TSG’s Vorgängerin, der großen Y gibt es die Filmaufnahme mit der epochalen Aussage: „Ich wurde in Rüsselsheim als Sohn eines Opel-Arbeiters geboren.“

    Immerhin haben wir von TSG noch nicht gehört: „Ich wurde in Oberstdorf als Tochter eines Soldaten geboren.“

    Er kennt also, im Gegensatz zu seiner Vorgängerin, anscheinend den Unterschied zwischen Männlein und Weiblein.

    Übrigens: Geboren in Oberstdorf. In Bayern. Aus dem hätte was Anständiges werden können.
    Aber dann mit 5 Jahren nach Gießen. Wie traurig …

  34. #46 Conny008 (08. Jan 2009 00:00)

    Übrigens: Geboren in Oberstdorf. In Bayern. Aus dem hätte was Anständiges werden können.
    Aber dann mit 5 Jahren nach Gießen. Wie traurig …

    Hast Du was gegen Hessen?

  35. Der Thorsten hat es aber weit gebracht.
    Früher hat ihm seine Mutter immer ein Kotelett umgehängt, damit wenigstens die Hunde aus der Nachbarschaft mit ihm gespielt haben.

  36. #43 Abd Ullah (07. Jan 2009 23:54)
    🙂 – etwas hirnreicheres zu TSG kann einem beim besten Willen nicht einfallen !! Exakt getroffen

  37. Wäre der Schäfer-Gümbel ein Obama, müsste man bald in Hessen auch dieses Accessoire kriegen.

    Wie man den provokativ emporgereckten Arm daran modelliert, und wozu der dann dient, kann sich ja jeder selbst ausdenken. 🙂

  38. immer wenn ich den „tsg“ sehe, muß ich unwillkürlich an stefan raabs talentfreien praktikanten elton denken. die ähnlichkeiten sind frappierend.

  39. Der Typ sollte die Ypsilanti heiraten, dann ist der Laden perfekt. Flitterwochen auf Tonga, oder am Mars.

  40. Wenn man ihm mehr Zeit liesse, dann wuerde er das „Projekt 4.9“ doch bestimmt hinbekommen. Nur Geduld.

  41. #37: Fußball. TSG Hoffenheim 1899, der Retortenclub. Richtig?
    Dann bitte die €5 an PI überweisen. Danke.
    Glück auf!
    Zum Thema: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie auch nur eine Person (außer TSG) den Typen wählen kann. Das ist mir unbegreiflich. Kein Charisma, keine Intelligenz, nix.

  42. dieser kerl ist eine karikatur seiner selbst, wenn er nicht so dämlich wäre, könnte er ja vielleicht bei den simpsons oder south park unterkommen. langsm habe ich wirklich den eindruck, die hessische spd macht heimlich wahlkampf für roland koch.

  43. …sehe gerade, dass die SPD in
    Hessen an der Lösung, schier herkulischer Aufgaben arbeitet .
    Über eventuelle Ergebnisse will
    man noch schweigen um keine Gerüchte
    in die Welt zu setzten. – bravo –

  44. Wäre er nur mit Nürnberg als Aufzuchtstation aufgewachsen, denn da hätte er immerhin noch Bekanntschaft mit dem Trichter gemacht.
    Aber Giessen …?!
    Was will man da schon von einem erwarten , wenn er in einer Stadt aufgewachsen ist, deren einzige Attraktion ein Elefantenklo ist.
    Sowas hintelässt doch Spuren in jeder Biographie .

  45. @37 Ruhrpottbuerger

    TSG Hoffenheim ist falsch! Schaue er auf meinen Nick;o)

    Sooo einfach mach ichs dir auch nicht, wenn dus richtig hast, spende ich den Gewinn gerne PI!

  46. Wie hat es eigentlich PI-Gastautor Censor geschafft, Schäfer-Gümbel zu überreden, ihm sein Tagebuch zur Verfügung zu stellen? Ich habe keinen Zweifel dran, dass alles authentisch ist 😉

  47. Es gibt Menschen, die haben kein Schamfgefühl. Daher hat der liebe Gott das „Fremdschämen“ erfunden. Mich befällt es immer dann, wenn ich ein TSG-Foto sehe.

  48. #tollensefan: Hat dein Nick etwa was mit dem Fußballverein FC Tollense (McPomm) zu tun und deine Abneigung gegen „TSG“ mit dem sportlichen Rivalen TSG Neustrelitz?

  49. Mit Repräsentanten wie Herrn Schafskopf-Gümbel braucht es einem um das hoffentlich alsbaldige Ende dieser verfluchten Republik nicht bange sein. Die schaffen das schon!

  50. Der Typ sieht aus wie der Erste infizierte Alien aus „Men in Black“.Der hat auch keinen Hals…

  51. …vielleicht sollte man die Men in Black rufen,mit normalen Pumpguns sind diese Gestalten nicht zu erlegen..,oder er muss 24 Stunden beim Friedmann ausharren…

  52. @19 Nassauer
    jawohl, wir haben einen Gewinner! Der Zusatz „Tollense“ wurde aber aus dem Namen entfernt.

    Die 5 Euro gehören dir;o)

  53. Ich kenne einen der sammelt lustige Action figure: Eine davon war der zwanghaft Nervotiker (oder so ähnlich). Auf jeden Fall war auf der verpackung dessen Tagesablauf aufgelistet, natürlich auf die Minute genau. Immer wenn ich TSG sehe, muss ich an diese Puppe denken.
    Wäre doch ein tolles Merchadising Artikel, eine TSG Action figue, die auch dessen Sprüche klopft.

  54. # 23 unrein

    Sibylle Plogstedt? Autorin des Beitrags?? Da war doch was??? Ja richtig, … Ende der siebziger Jahre war Frau Plogstedt meiner Erinnerung nach Stammautorin (oder sogar (Mit-)Herausgeberin) von ‚Courage‘, der sozusagen edleren Konkurrenz von ‚Emma‘, die dann aber nach einigen Jahren am finanziellen Infarkt verschieden ist. Schon interessant, wenn man so sieht, wo diese Leute alle abgeblieben/untergekommen sind. Da wundert einen dann wirklich nichts mehr…

  55. …denn wer wie der Thorsten Schäfer-Gümbel das Zeug zum Bundeskanzler hat…

    Das ist Spot und Hohn für alle bisherigen Amtsinhaber, einschließlich den mir zutiefst unsympathischen G. Gasprom S. und der FDJ und Stasiaktivistin A.M. Ich denke bald wird auch für die Kandidatur der Andrea Links-Nahles und/oder Sahra Hummer-Stalinknecht die Zeit reif sein.

    Deutschland, was ist los?

  56. #23 tollensefan: Super – Dann ab damit an PI!
    Wie sieht es eigentlich in Mecklenburg-Vorpommern bezüglich Muselei aus? Ich will im August ein paar Tage an eure schönen Seen und keine Bereicherer sehen. Ist das bei euch noch möglich?

  57. @Nassauer

    jo,spende ich an PI, ein Mann ein Wort!

    Nix Musels bei uns! Hier mal nen Russe oder Pole und Bereicherer gibts auch klar, aber das beschränkt sich auf ein paar Dönerverkäufer, die sind aber eh meist nett, weil denen gar nix anderes übrig bleibt. Den sogenannten Ostmusels kann man etwas zugute halten, das man sie indirekt zwingt sich ein wenig zu integrieren. Fitnesstudios, Sportvereine, Discos, Kneipen, Straßenzüge, Einkaufscenter, alles in deutscher Hand, da ist die handvoll Bereicherer gezwungen die Füße still zu halten, keine Moscheen und im Winter sind die Kaufhoffenster christlich und weihnachtlich geschmückt! Der Ausländeranteil in Meck-Pom beträgt ca 2%.

  58. TSG ist das beste Beispiel, das in Deutschland fast nur jene in der Politik Karriere machen , die es sonst zu nichts bringen würden.Als Pastor oder Sozialarbeiter könnte man ihn sich noch vorstellen oder als kleiner Sparkassenangestellter.

  59. TSG hat nur zwei Probleme: Die hessische SPD und die Wichtigkeit des Erscheinungsbildes. Nebenbei: Mittlerweile überlege selbst ich, ob fünf weitere Jahre Koch bei den Alternativen nicht die beste Lösung ist…

    >#70 prausnitzer (08. Jan 2009 11:12)
    >Mit Repräsentanten wie Herrn Schafskopf-Gümbel braucht es einem um das hoffentlich >alsbaldige Ende dieser verfluchten Republik >nicht bange sein. Die schaffen das schon!

    Böswillige Geister könnten den Zynimus überlesen und Ihnen eine allgemeine Feindlichkeit gegenüber dem Staat unterstellen..

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