MannichlDen tapferen Kämpfern gegen Rechts™, die den Fall Mannichl als neuesten Beweis für den drohenden Untergang der Republik bereits von der ersten Sekunde an bestmöglich vermarkteten, droht der Supergau. Die Qualitätsmedien fassen sich verblüfft an die eigene Nase und entdecken viele „Ungereimtheiten“ an der offiziellen Version. „Plötzlich“ erscheint zum Beispiel der WELT der Fall in einem ganz „neuen Licht“.

Den ausführlichen Beitrag der Süddeutschen Zeitung, die ja auch begeistert auf den Zug Richtung Rechtsextremismus aufgesprungen war, fasst die WELT zusammen:

Der Bericht in der Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ hat die harmlose Überschrift „Ein Stich und seine Folgen“. Aber die Geschichte bietet Sprengstoff für die nächsten Tage.

Es geht um die Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl. Die Zeitung lässt mehrere nicht näher bezeichnete Ermittler zu Wort kommen, die ganz erhebliche Zweifel an den Aussagen des Polizeidirektors äußern und in Frage stellen, ob wirklich ein Rechtsextremer die Tat begangen hat.

Beispielsweise geht es um das Messer mit dem Mannichl niedergestochen wurde. Es soll vor dem Haus gelegen haben. Aber woher wusste der Täter das? Möglicherweise hat er das Messer dort entdeckt, als er mit Mannichl an der Tür sprach.

Dann hätte das Gespräch aber länger dauern müssen als vom Opfer angegeben. Die „Süddeutsche Zeitung“ zitiert einen Ermittler, der sagt: „Ein solches Setting spricht sonst für eine Beziehungstat.“

Das Messer gibt der Polizei noch weitere Rätsel auf. Es stammt aus Mannichls Haushalt. Es lag vor dem Haus, weil damit angeblich bei einem Nachbarschaftsfest Lebkuchen aufgeschnitten wurden. Es finden sich aber keine Lebkuchenreste an dem Messer. Es finden sich aber auch keine DNA-Spuren eines Täters und auch keine Wischspuren, die eigentlich erkennbar sein müssten, wenn der Täter beispielsweise Handschuhe getragen hätte.

Die Ermittler wundern sich auch, dass der Polizeidirektor so vage Angaben über den Täter macht: 1,90 Meter groß, rundes Gesicht, Glatze. „Die Erfahrung eines Polizeimannes sollte dazu führen, dass die Wahrnehmung die wesentlichen Dinge wie das Aussehen erfasst“, zitiert das Blatt den Rechtspsychologen Martin Schmucker von der Uni Erlangen.

Die Fahnder des Landeskriminalamtes scheinen auch mit den Vorarbeiten ihrer Passauer Kollegen nicht einverstanden zu sein. Sie hätten viel zu schnell in Richtung eines rechtsextremen Täters ermittelt, weil sie es mit der Aussage eines Polizisten zu tun hatten.
Normalerweise, so zitiert das Blatt einen Ermittler, werde von innen (also vom Opfer und der Familie) nach außen ermittelt. Erst müssten die privaten Verhältnisse des Opfers geprüft werden. Die erwachsenen Kinder des Polizeidirektors wurden aber erst vor wenigen Tagen vernommen. Da hatten die örtlichen Polizisten offenbar Hemmungen. „Wir haben es schließlich mit unserem eigenen Chef zu tun“, sagte ein Passauer Ermittler der „Süddeutschen Zeitung“.

Das klingt nach Bananenrepublik und Gefälligkeitsermittlung. Aber die Qualitätsmedien sollen mal gar nicht versuchen, als getäuscht und hintergangen dazustehen. Sie haben begeistert das üble Spiel mitgemacht, einen Kriminalfall selbst „aufzuklären“, statt die Untersuchung professionellen Fahndern zu überlassen – und zwar sofort nach der Tat. Wie sie es immer tun, seit die Vorfälle von rechtsextremen Gewalttätern knapp werden (siehe Ludwigshafen, Potsdam, Mittweida oder Karow). Und sie werden es auch in Zukunft immer wieder tun…

» PI-Beiträge zum „Fall Mannichl“

(Foto: Alois Mannichl kehrte diese Woche an seinen Arbeitsplatz zurück; Herzlichen Dank an alle Spürnasen)

»Interview mit Mannichl. Er bleibt seiner Aussage treu, wenn es auch den ominösen Lebkuchenbrauch noch nie gegeben hat … (Spürnase: Greif)

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278 KOMMENTARE

  1. Der Mannichl ist inzwischen genauso untragbar geworden, wie der Schramma.

    Der wird ja nicht mal mehr von seinen Kollegen für voll genommen.

  2. Wow, seid Ihr aber schnell wollte euch gerade informieren.
    Dass hartgesottene Killer durch BRD marschieren existiert doch nur bei der linken RAF. Die meisten haben doch Angst sogar nur das Maul aufzumachen, obwohl ich mich nicht ausschliesse und daher leider nicht genug politisch aktiv bin. Es ist schwer für eine Sache zu kämpfen, aber Ihr habt einen funken in mir geweckt…

  3. Damit konnte nun wirklich kein Mensch rechnen der bei Verstand ist. Ich meine damit, dass die Zeitungen doch drauf kommen, dass das ganze etwas seltsam war. Und die Kommentare dazu, sprechen Bände. Offenbar kommen die Zensoren da gar nicht mehr mitm löschen mit.

  4. In dieser Angelegenheit haben sich die MSM-Medien ja wohl bis auf die Knochen blamiert.
    Jeder, der nur einmal in seinem Leben einen Krimi gelesen hat, hätte es besser gemacht. Peinlich, peinlich, peinlich!
    Nach drei Wochen gibt man zu, daß man bisher im privaten Umfeld gar nicht recherchiert habe.
    Stattdessen der wahnwitzige Abwehrkampf gegen die Chimäre von rechts,
    Irre!
    Erinnert mich an den Polizisten, der sich im Kampf gegen ein 2-jähriges Kleinkind wähnte und die Familie aus dem Haus mobben half. Aber das nur am Rande…

  5. Beziehungstat war auch mein Tipp gewesen.

    Was antwortete die Jubilarin zu ihrer goldenen Hochzeit auf die Frage, ob sie jemals an Scheidung gedacht hätte?:

    An Scheidung nicht aber an Mord!

  6. Am Messer wurden laut SZ keine fremden DNA, aber auch keine Wischspuren gefunden: Das ist doch der Gipfel. Es bleibt wahrscheinlich nur Mitleid, wenn sich herausstellen sollte, dass Herr Mannichl eine Tragödie aufgeführt hat, so dass er sich nicht mehr in die Öffentlichkeit wagen kann. Abgesehen davon hätte er dem Land und dessen Organen einen unbeschreiblichen Schaden zugefügt.
    Die Schreihälse „gegen Rechts“ wie Herr Edathy und Kollegen im Geiste konnten nicht früh genug losjammern und neue Forderungen „gegen Rechts“ stellen. Nicht zum ersten Mal aber hat man Straftaten „Rechts“ in die Schuhe geschoben, obwohl sie von linken oder islamischen Kreisen ausgingen. Auch die Medien haben hier immer wieder eine unselige Rolle gespielt. Nun heißt es bereits, es hätte aber so sein können. „Hätte“ also. Der „Kampf gegen Rechts“ ist offensichtlich diskreditiert, er muss schleunigst zurück auf die Füße gestellt werden. Die Hysterie „gegen Rechts“ überschlägt sich permanent, wenn sie die Gelegenheit sieht, weitere Mittel für sich einzufordern. Dies wohl auch deswegen, weil es „rechte Gewalt“ in der Wirklichkeit eben nicht an jeder Straßenecke gibt und man sich daher auf jeden „erfolgversprechenden“ Fall stürzen muss, um seine Daseinsberechtigung als „Kämpfer gegen Rechts“ zu beweisen. Eine entsprechende Persönlichkeitsveränderung durch den „Kampf gegen Rechts“ wird Herrn Mannichl in Passau mehr oder minder offen nachgesagt. Im übrigen ist es der Tod einer Demokratie, „Rechts“ mit „rechtsmilitant“ zu verwechseln und „Rechts“ nicht als das gelten zu lassen, was es ist: Das Gegenteil von Links. Nichts weiter. Die Hetze gegen Rechtsdenkende lässt sich demokratisch nicht legitimieren. Wer beweisen will, dass er ein guter Mensch ist, findet zahlreiche reale Betätigungsfelder. Dazu gehört sicher nicht der „Kampf“ gegen ein paar Verirrte, die dem Verfassungsschutz im übrigen alle namentlich bekannt sind. Dazu gehört auch nicht der Zwangsbesuch eines KZ für alles Schüler, wie von der CSU (!) vorgeschlagen.
    Sollte Mannichl geschauspielert haben, sollte er möglichst schnell gestehen, und es wären von verschiedenen Seiten etliche Entschuldigungen fällig – und ein Neuanfang in der politischen Kultur in Deutschland.

  7. Der Täter hat (grins) gewusst, dass da ein Messer liegt (und über die Ablagesgtelle des Messers gibts ja auch verschiedene Angaben) und deswegen brauchte er kein eigenes mitzubringen. Das war der Gedanke, den ich hier immer wieder gepostet habe. Aber jetzt wird verzweifelt versucht werden, diese Sache zu vertuschen, zumal unsere Bundeskanzlerin, Herr Seehofer und noch einige andere zu schnell auf den Zug „wir sind gegen rechts“ aufgesprungen sind und schon das 4. Reich gesehen haben. Es ist doch ein kleiner Lichtblick, dass endlich unsere Gutmenschmedien sich auch Mal Gedanken machen und sich sogar trauen, diese zu schreiben.

  8. Ich hatte mich bei den Spekulationen zum Fall Mannichl bisher rausgehalten. Aber mittlerweile stinkt es zu gewaltig. So schließe ich einen Familien- oder Nachbarschaftsstreit mittlerweile nicht mehr aus, der vertuscht werden soll.

    Ob wir je die Wahrheit erfahren werden, ist fraglich. Da hat PI vollkommen recht.

  9. Der Fall des „Lebkuchenrippers“ von Passau könnte in der Tat zum größten Medien- und Politskandal seit Barschel werden.

    Man bedenke nur, wie weit sich Seehofer und besonders sein Innenminister Herrmann, aus dem politischen Fenster gelehnt haben.

    Herrmann wollte doch sogar schon ganze Internetseiten verbieten lassen, weil sie angeblich das „Attentat“ von Passau erst ermöglicht hätten. Mal ganz abgesehen von Herrmanns Äußerung, der Stich wäre 2 cm neben dem Herzen Mannichels erfolgt.

    Herrmann dürfte eigentlich für Seehofer nicht mehr zu halten sein.
    Und selbst Seehofer ist der Öffentlichkeit eine Erklärung schuldig.

    Die Medien, aller Art, haben sich bis auf die Knochen blamiert und als Propagandamedien selbst diskreditiert.

  10. Auch das „heute-journal“ hat am Mittwochabend über die Ungereimtheiten etwa 30 Sekunden berichtet. Ich war bass erstaunt, daß die dies bringen.
    Aber an die „eigene Nase fassen“!? Da fliesst eher der Rhein aufwärts.

  11. Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass der wahre Täter nicht Mitglied der CDU oder SPD ist, denn das Parteienverbot einer dieser Parteien könnte evtl. schwerwiegende Auswirkungen für die Bundesregierung haben (Ironie off).

  12. #11 die klavierspielerin (09. Jan 2009 11:45)

    Hatte die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel tatsächlich zu dem Fall Manichl stellung bezogen, das ist ja so gar nicht ihr ding?

  13. Liebe Journalisten der SZ und der Welt,

    besser spät aufwachen als gar nicht. Hoffentlich geht es Euch beim Thema Islamisierung auch bald so!

  14. Was ist denn mit den Linken Gutmenschen die so eine tolle Lichterkette gebildet haben in Passau und gegen die sogenannte braune Soße demonstriert haben??? Stellen die sich jetzt die Frage gegen wen oder was haben wir eigentlich demonstriert? Wir haben nicht nur Qualitätsmedien sondern auch Qualitätsermittler bei der Polizei. Gute Nacht du schönes Vaterland

  15. Mügeln nicht vergessen. Bis heute gab es keine Entschuldigung, stattdessen 8 Monate Haft OHNE BEWÄHRUNG für einen NICHT-VORBESTRAFTEN Deutschen wegen „Ausländer raus“-Rufen….
    Ali bekommt dagegen nach 40 Messerstechereien noch Sozialstunden.

    Ich liebe die BRD!

  16. Leute, freut euch nicht zu früh.
    Wenn selbst die Massenmedien Zweifel am Fall Mannichl äußern, dann steckt da doch bestimmt Kalkül dahinter. Vielleicht hat der Fall Mannichl doch einen rechtsextremen Hintergrund und man will nun alle Zweifler auflaufen lassen, sodass zukünftige Fälle wie Sebnitz, Mügeln etc. trotzdem wieder aufgebauscht werden können und alle Zweifler mit dem Hinweis unglaubwürdig gemacht werden können, dass der Fall Mannichl ja dann doch einen rechtsextremen Hintergrund hatte.

  17. Die zentrale Figur war, ist und bleibt Herr Polizeidirektor Alois Mannichl.
    Jetzt schon die peinlichste Figur hier in diesem Lande.
    95% seiner Kollegen werden ihn „verfluchen“. Und es wirft ein grelles Licht auf die ParteibuchPolitik.
    Herr Seehofer schleppt jetzt einen „Seeigelklotz“ am Bein mit sich.
    Ich sehe im Oktober einen bayerischen MinisterPräsidenten Thomas Goppel.

  18. Moshammer lässt grüßen, wer tippt wie ich auf iranische Strichjungen?
    Aber im Ernst, der wahre Täter wird nie gefasst – pardon – veröffentlicht werden.

  19. #15 Karl-Friedrich: Ja, sie hat. Kurz nach dem „Attentat“ gab sie eine Rede diesbezüglich ab. Ich habe aber leider die Quelle nicht mehr.

  20. #18 stecher

    Neue Täuschungsmanöver im Fall Mannichl werden das ganze Regime lächerlich machen. Dieses Eisen ist zu „heiss“ für neue „politische Spielchen“! Vor allem ist das für die Polizei ein viel zu hohes Risiko.

  21. #18 stecher (09. Jan 2009 11:57)

    Das sehe ich nicht so, den NPDler Rechtsextremisten mit der Schlangen Tätowierung gibt es nicht, sonst hätte man ihn schon gefunden.

    Ergo, ist etwas an der Aussage von Herr Manichl falsch, als nächtes muß man sich fragen, warum hat er eventuell diesen Rechten erfunden?

    War es eine Beziehungstat? usw.

  22. Demnächst (hoffentlich) im Duden:

    „Mannicheln“ = Vortäuschen, Betrügen, Verarschen, in die Irre führen“.

    Kann erweitert werden…

  23. entweder war es seine frau, irgendein stricher, eventuell noch ein bettler oder hausierer, oder er war es selber.

    er wollte einmal in seinem leben im mittelpunkt stehen….das ist ihm ja gelungen !

    hängt ihn an einen lügendetektor…..

  24. #10 Andreas Frank

    …und ein Neuanfang in der politischen Kultur in Deutschland.

    Andreas, du glaubst doch wohl nicht, dass so etwas in Deutschland aus innerer Einsicht geschieht. Dieses kann aufgrund der Verkrustung und tiefsitzender Ideologie nur von außen erfolgen – wie z.B. durch PI! Oder glaubst du, dass solche ‚Leuchttürme‘ der Demokratie wie Edathy, Schramma usw. plötzlich eine wundersame Wandlung erleben?
    Ich nicht. Denen geht nämlich das eigene Land und seine Bürger am A… vorbei.

  25. Diesen Kommentar habe ich gerade in Welt Online gefunden:

    Danton sagt:
    Die Neonazis haben in Lübeck und Ludwigshafen durch Brandanschläge jeweils (!) 10 unschuldige Menschen hauptsächlich Frauen und Kinder ermordet und wurden danach ermittlungstechnisch von den Behörden in Ruhe gelassen.

    Na Bravo, es gibt tatsächlich Menschen, die so etwas glauben.

  26. #25 Baden44: Und dazu passend das neue Lied der „Randfichten“: „Lebt denn der alte Mannichl noch? …JA, er lebt noch!“

  27. Sieht ganz so aus, als würde aus dem Fall Mannichl der tiefe Fall des Alois Mannichl!

  28. #5 Hartzhasser (09. Jan 2009 11:39)

    nicht zum Thema aber lesenswert hatten wir auch schon aber die Kommentare lest mal
    http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/1/9/news-103572672/detail.html

    Karneval und Klein-Türkei mit dabei.

    Um Spaß haben zu wollen oder türkischen Karnevall feiern zu wollen, muß man natürlich wieder eine türkische Parallelgesellschaft als Enklave in die Deutsche Karnevallslandschaft pflanzen, anstatt einfach deutsch zu sein und ohne auf eigene „Nationalsozialstolzitäten“ parallel zu beharren – is ja voll witzisch – kann nur kein Deutscher wirklich drüber lachen, weil es nicht integrativ ist!! Gestern beim Stefan Raab wurde es auch als voll lustig verkauft – hab aber gar nicht darüber lachen können. Woran das wohl liegt, daß die passiven Zuschauer sich nur zwanghaft ein Lächeln abquälen können? Integration sieht anders aus! So wie es alle anderen Migranten machen, sie feiern einfach mit uns Deutschen mit! Die Herrenmenschen Türken müssen aber mal wieder aus der Reihe springen und ihren überdimensionalen Größenwahn demonstrieren, ohne den geht´s bei denen nicht – drunter machen sie nichts! Anpassungseffekt gleich Nothing!

    Wenn Türken Spaß haben wollen, dann sieht das so aus:zweiter Genozid nach den Armeniermassenermordungen

  29. Man muss jetzt endlich wegen Vortäuschens einer Straftat ermitteln. Dabei geht es auch die Tatbeteiligung des Innenministers Herrmann und des MPs Seehofers, die die Verletzung Mannichls falsch dargestellt haben.
    Der Schaden durch diese Fehlunterrichtung der Öffentlichkeit durch diese beiden Schlingel für den Rechtsstaat ist immens. Um den Schaden zu begrenzen, sollte die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich ziehen, wenn es ist doch offensichtlich, dass das LKA sich scheuen wird, gegen Herrmann, den eigenen Chef, wegen Beihilfe zum Vortäuschen einer Straftat zu ermitteln.
    Korrigiert mich bitte, wenn meine Rechtsauffassung fehlerhaft ist.

  30. #29 karl-friedrich

    Ja, und was noch „viel besser“ ist:

    Sehr viele Schnarchnasen wählen immer noch zum Großteil die Totalversagerparteien!

    Bin mal gespannt wie die Hessenwahl übernächsten Sonntag ausgeht.

  31. Mannichl:
    „Es hat Warnungen von meiner Familie gegeben“
    In der Passauer Neuen Presse berichtet Mannichl heute in einer dazugehörigen Heldengeschichte darüber, dass es vor dem „Ereignis“ Warnungen von seiner Familie (an ihn?) gebeben habe. Das ganze sieht im Zusammenhang mit der ganzen Geschichte sehr merkwürdig aus:
    http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-22692625&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=bay&BNR=0
    Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass er innerfamiliäre Probleme auf ziemlich stümperhafte Weise verpackt der Öffentlichkeit verkaufen will. Vielleicht ist ja der Sohn aus Berlin gekommen und hat sich das Messer geschnappt; Warnungen hatte es bereits vor dem „Ereignis“ gegeben…

  32. #29 karl-friedrich (09. Jan 2009 12:05) Diesen Kommentar habe ich gerade in Welt Online gefunden:

    Danton sagt:
    Die Neonazis haben in Lübeck und Ludwigshafen durch Brandanschläge jeweils (!) 10 unschuldige Menschen hauptsächlich Frauen und Kinder ermordet und wurden danach ermittlungstechnisch von den Behörden in Ruhe gelassen.

    Na Bravo, es gibt tatsächlich Menschen, die so etwas glauben.

    —–

    Ich finde es auch äusserst bedauerlich, dass die Schuldigen von Ludwigshafen in Ruhe gelassen wurden, aber wer in dem Zusammenhang an Nazitäter glaubt, glaubr auch an den Osterhasen.

  33. Herzlichen Glückwunsch an die Redaktion der WELT-Online. Nach ca. 4 Wochen, Tausenden von zweifelnden und wütenden Leser-Briefen ist Ihnen also auch schon aufgefallen, daß es im Fall Mannichl „Ungereimtheiten“ gibt. Obwohl, wenn wir präzise bleiben wollen, diese „Ungereimtheiten“ sind der SdZ aufgefallen. Vermutlich durfte deren Putzfrau mal recherchieren, weil alle hochgelobten „investigativen Journalisten“ gerade zur Gehirnwäsche waren. Oder könnte dieser plötzliche Sinneswandel damit zusammenhängen, daß Ihnen, auch der SdZ, die Leser in Scharen davonlaufen und ihre Abos kündigen? Das hatten sie den „dummen Lesern“ nun wirklich nicht zugetraut, daß sie nicht dumm genug sind, für die organisierte Verdummung auch noch zu bezahlen. Ich habe leider kein WELT-Abo, das ich kündigen könnte. Aber mein FOCUS-Abo habe ich gekündigt. Ich hoffe, daß alle mündigen Bundesbürger endlich aufwachen und der gleichgeschalteten „Qualitätspresse“ eine Lektion erteilen, die sie nie wieder vergißt
    Falls es Ihnen noch keiner gesagt hat: Die Zeitungsverlage sind auf ihre Leser angewiesen, nicht umgekehrt!
    Vielleicht hat man Ihnen inzwischen das (Mit)denken erfolgreich abgewöhnt, nur Ihre Leser sind leider noch nicht so weit.
    Apropos Leser: Haben Sie noch welche? Ich meine Leser, die für diesen vorgekauten Schwachfug, den Sie seit Wochen eifrig nachdrucken, auch noch bezahlen?

  34. #34 Sauerkraut mit Ripple (09. Jan 2009 12:11)

    Ich denke mehr als Positiv, die SPD knapp über 15 % mehr nicht, die Linke in Hessen demontiert sich gerade selber, es gab schon ein paar Funktionäre die ausgetreten sind.

  35. Fundsache aus der Kommentarleiste Welt Online.
    Einfach köstlich…..
    Sushi-Sushi sagt:
    Herzlichen Glückwunsch an die Redaktion der WELT-Online. Nach ca. 4 Wochen, Tausenden von zweifelnden und wütenden Leser-Briefen ist Ihnen also auch schon aufgefallen, daß es im Fall Mannichl „Ungereimtheiten“ gibt. Obwohl, wenn wir präzise bleiben wollen, diese „Ungereimtheiten“ sind der SdZ aufgefallen. Vermutlich durfte deren Putzfrau mal recherchieren, weil alle hochgelobten „investigativen Journalisten“ gerade zur Gehirnwäsche waren. Oder könnte dieser plötzliche Sinneswandel damit zusammenhängen, daß Ihnen, auch der SdZ, die Leser in Scharen davonlaufen und ihre Abos kündigen? Das hatten sie den „dummen Lesern“ nun wirklich nicht zugetraut, daß sie nicht dumm genug sind, für die organisierte Verdummung auch noch zu bezahlen. Ich habe leider kein WELT-Abo, das ich kündigen könnte. Aber mein FOCUS-Abo habe ich gekündigt. Ich hoffe, daß alle mündigen Bundesbürger endlich aufwachen und der gleichgeschalteten „Qualitätspresse“ eine Lektion erteilen, die sie nie wieder vergißt
    Falls es Ihnen noch keiner gesagt hat: Die Zeitungsverlage sind auf ihre Leser angewiesen, nicht umgekehrt!
    Vielleicht hat man Ihnen inzwischen das (Mit)denken erfolgreich abgewöhnt, nur Ihre Leser sind leider noch nicht so weit.
    Apropos Leser: Haben Sie noch welche? Ich meine Leser, die für diesen vorgekauten Schwachfug, den Sie seit Wochen eifrig nachdrucken, auch noch bezahlen?

  36. #33 talkingkraut (09. Jan 2009 12:11)
    Vortäuschen einer Straftat! Ja, das wäre wirklich der Supergau im „Kampf gegen rechts“, leider allerdings kein Ende. Irgendwie finden die Edathys nämlich da raus.
    Noch skandalöser wäre aber der Umstand, dass Mannichl so schnell wieder an den Schreibtisch darf; sozusagen der Bock wieder gärtnern kann…..

  37. #33 Islamophober (09. Jan 2009 12:11) Your comment is awaiting moderation.
    Noch ergänzend dazu:
    Außerdem verrät es unsere Wurzeln und unsere Traditionen, wenn wir den Karneval an die Türken abgeben und diese sich alles erobernd an ihren Orden anheften. Wo bleibt unsere Kultur dabei? Genau,- sie bleibt auf der Strecke. Die Türken aber machen alles zu ihrer Kultur, was uns ist. Sie akzeptieren keine andere Kultur neben sich und okkupieren nur ständig. Da kommen Nazivergleiche auf, welche ihren Größenwahn auf anderer Leut´s Kosten ausleben.

  38. Das ist kein Staatsgebilde mehr, das ist ein einziger Schlampladen und verantwortungsloser Sauhaufen!!!

  39. Ich habe deise Sache ja von Anfang an nicht geglaubt. Mein eindruck ist: Der Mann hat mit seinem Messer herum hantiert, ist abgerutscht und hat sich dabei leicht verletzt. (Die fast lebensgefährliche schwere Verletzung gab es ja auch nicht. Ebensowenig diese beiden Figuren mit den Riesen-Tattoos im Gesicht…)

    Den absurden Rest hat er dann im „Kampf gegen rechts“ frei erfunden, um Wirbel zu machen, was ihm ja auch gelungen ist.

    Ich schätze, so banal ist die Sache tatsächlich…

  40. Die Qualitätsmedien fassen sich verblüfft an die eigene Nase

    Also diesen Satz kann man getrost entfernen. Ansonsten ein interessanter Beitrag aber die MSM wissen ganz genau was sie tun. Da fasst sich nun niemand verwundert an die eigene Nase.

    Mittweida, Sebniz, Erimias M., Mügeln, Ludwigshafen und der angeblich rechtsextreme Anschlag auf Juden, der den „Aufstand der Anständigen“ ins Rollen brachte und viele andere Fälle bestätigen das.

    Alles Lügen. Mir ist aus den MSM nicht ein einziger Fall eines rechtsextremen Anschlages bekannt, der sich tatsächlich als wahr herausgestellt hat. Wer ein Beispiel kennt, mag mich aufklären.

    Das jetztige Zurückrudern ist doch nur die übliche Masche. Wenn ein angeblicher rechtsextremer Anschlag nicht mehr haltbar ist, gesteht man das eben auf der letzten Seite im Kleingedruckten ein. Alles schon gesehen.

  41. mich würde nicht wundern, wenn am ende ein interner „unfall“ das ergebnis der ermittlungen sein wird. oh oh.

  42. Ich könnte jede Wette eingehen dass wenn die Ermittlungen ergeben, dass es mit Sicherheit kein rechtsextremer Hintergrund war, wir das Ergebnis nie erfahren werden. Unsere gleichgeschaltete unabhängige, investigative Presse wird einen 4-Zeiler bringen, dass die Behörden die Ermittlungen leider einstellen mussten, weil keine der zahlreichen Spuren zielführend war.

  43. #39 Patriot100 (09. Jan 2009 12:15)

    Du Fundsache, schau mal da oben!

    #37 ralf2008 (09. Jan 2009 12:14)^

    Das ihr nie, die Kommentare mitlest 🙂

  44. Hier der ganze PNP-artikel:

    Einer, der kein Held sein will, kehrt zurück

    Alois Mannichl hat seinen Dienst wieder aufgenommen – Kampf gegen Extremismus geht weiter

    Von Stefan Rammer
    Passau. Das liegt ihm absolut nicht: Lange Reden zu halten und ein Blitzlichtgewitter über sich ergehen zu lassen. Aber fast sitzt da schon wieder der Alois Mannichl am Schreibtisch, den man kennt. Gewissenhaft und ernst erfüllt er seinen Dienst. Sein Gesicht war schon vor dem Attentat gezeichnet von einem ereignisreichen Leben im Polizeidienst. Jetzt wirkt er noch eine Spur ernster, seine heitere Gelassenheit ist noch nicht zurückgekehrt. Doch ein wenig merkt man ihm schon an, dass ihm die ersten Stunden unter den Kollegen guttun. „Die ersten Stunden beweisen, dass es der richtige Schritt war, über den Dienst wieder zurück in den Alltag zu finden“, sagt er. Vier Stunden, seit 7.15 Uhr, ist der 52-Jährige zu diesem Zeitpunkt wieder in der Polizeidirektion.
    Er fühle sich körperlich wieder gut erholt, betont er vor einer großen Schar an Medienvertretern und mehreren Fernsehkameras. Gegen die Schmerzen nimmt er gelegentlich noch Tabletten. Die Verletzung ist gut abgeheilt, der behandelnde Klinikumsarzt ist sehr zufrieden mit dem Heilungsprozess. „Glauben Sie mir, ich gehe nicht wieder in den Dienst, weil ich meine, dass es ohne mich nicht geht. Aber zu Hause sitze ich auch nur rum.“ Er sei ja kein Einzelkämpfer, habe viele Kollegen, einer allein könne gar nichts bewirken. Seiner Familie freilich hat er versprechen müssen, heimzugehen, wenn es partout nicht geht. Es geht. Aber er ist ein anderer als vor dem 13. Dezember. Unbeschwert und locker sei er davor gewesen, „an so ein Ereignis habe ich nie gedacht“. Obwohl da Warnungen in der eigenen Familie ausgesprochen wurden. „Ich habe das nicht ernst genommen.“ Schwer wiegt da ein kurzer Satz: „Ich lebe jetzt sehr viel bewusster.“ Ob er daran gedacht habe, den Dienst zu quittieren? Auf diese Frage antwortet er so deutlich wie kurz: „Nie. Ich bin mit Leib und Seele Polizeibeamter.“
    Mannichl macht klar, dass er kein Jota zurückweichen will vom Einsatz gegen jede Form von Extremismus, ob dieser nun von rechts oder von links kommt: „Ich kenne die geistigen Brandstifter und ich werde, so lange ich im Amt bin, extremistischen Bestrebungen keine Freiräume einräumen. Das sind wir den Bürgern schuldig, das erwarten die Bürger von uns.“
    Aber eines will der Fürstenzeller nicht sein: ein Held. „Dass man mir den Status Held zuweist, ist ein Punkt, der mir absolut widerstrebt. Ich habe nichts anderes gemacht als das, was meine Kollegen tagtäglich tun.“ Für Mannichl ist der Heldenstatus nicht angebracht. Ihn herauszuheben, heißt, die Arbeit der anderen Kollegen abzuwerten. Dass vom Täter noch jede Spur fehlt, ist für Mannichl nichts Besonderes. Auch wenn das Opfer ein Polizist ist. Er sieht einen Ermittlungsfall, wie es viele gibt, die sich oft erst nach Wochen oder Monaten aufklären lassen. „Der Täter hinterlässt ja keine Visitenkarte an der Haustüre.“
    Bei den Medien bedankt sich der Polizeidirektor genauso wie bei der Bevölkerung für viele Zeichen der Solidarität. Hunderte von Briefen liegen bei ihm zu Hause. Bei den Medien bedankt er sich auch dafür, dass sie ihn nach der Entlassung aus dem Klinikum weitestgehend in Ruhe gelassen haben. Er selbst habe die Berichterstattung, so gut es ging, ignoriert. Mittlerweile sei aber ein Punkt erreicht, wo man sich frage, ob es wirklich nichts Wichtigeres gebe. Er möchte zur Tagesordnung übergehen. Zu den Rechten selber und deren Attacken gegen ihn äußert er sich nicht. Dass die Passauer NPD ihn weiter als „Opfer einer Psychose“ sieht, „lässt mich völlig kalt“. Dass die Rechten aufmarschieren können zu Demonstrationen wie am vergangenen Samstag, damit müsse man leben. „Die Demokratie und die Dreiteilung der Gewalten funktioniert.“
    Maßnahmenpaket der Staatsregierung
    In München indes machte Ministerpräsident Horst Seehofer einmal mehr deutlich: „Wir müssen der rechtsextremistischen Krake jetzt Paroli bieten.“ Die Minister sind aufgefordert nachzudenken. Am Montag will das Kabinett ein „Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus“ verabschieden. Angedacht sind eine zentrale bayerische Informationsstelle, verstärkte Aufklärung an den Schulen und ein weiterer Anlauf für ein Verbot der NPD. Die Infostelle könne laut Innenminister Joachim Hermann beim Landesamt für Verfassungsschutz angesiedelt werden, gekoppelt mit einem Internetportal. Die Jugend Bayerns soll so erzogen werden, dass sie gar nicht erst anfällig wird für rechtsextremistisches Gedankengut. Das Kulturministerium will als Ziel vorgeben, dass jede Schulklasse mindestens einmal ein früheres Konzentrationslager besucht. Den Druck auf die rechte Szene gedenkt die Regierung dadurch zu verstärken, dass der Verfassungsschutz auf aussteigewillige Rechte zugeht.

  45. #41 johannwi (09. Jan 2009 12:16)

    Sollte sich aber herausstellen, das die Tat vorgetäuscht war, hat er dort die Längste Zeit gesessen, dann wartet der Ruhestand auf Ihn.

  46. In erster Linie wird´s für den „Manni“ einen Supergau geben sollte sich die Story als „Affentheater“ herausstellen.
    Die politischen Verantwortlichen für die unsägliche Medienkampagne werden sich auf seine Aussagen berufen. Das ihre Unfähigkeit, ihr nicht verifizieren wollen, ihre Notgeilheit nach Inzenierung das ganze erst richtig zum Kochen gebracht hat wird dann kein Schwein mehr interssieren – weil es niemand thematisieren wird.

    Das Menschen mit Berufsbezeichnung Politiker ihre persönlichen Bonis auch auf dieser auf der Migrantenboniwelle/GegenRechts-Hexenjagd einsammeln und gleichsam einer Schaumkrone aus Fäkalien ihr Sahnehäubchen medial aufsetzen können, zeigt wie verrotet der Medienbetrieb in Deutschland ist. 4. Macht ?! Wohl eher 4. Blockflötenpower.

  47. @ johannwi

    Wenn ich sowas lese, dass dem Mannichl jetzt vier Wochen nach der Tat einfällt, dass es Drohungen gegeben habe, dann sagt mir mein sechster Sinn, dass der Mannichl aus der Geschichte nicht mehr rauskommt.

    Mein Gott, das muss man sich mal vorstellen: auf dem Messer gibt es weder fremde DNA noch Wischspuren, die auf einen Handschuh hindeuten. Ja bitte, liebe Journalisten, was ist denn dann auf dem Messer? Genau: DNA des angeblichen Täters, der ja dann nur aus der Familie stammen kann, da keine fremde DNA drauf ist und das Messer weder mit Handschuh benutzt wurde noch abgewischt wurde.

    Spätestens als dieses NPD-Ehepaar verhaftet worden ist, das angeblich den Täter zum Tatort gefahren haben soll, aber das Auto weder auf Faserspuren, noch auf Haar, Erdkrümel, Fingerabdrücke, Zigerettenkippen uns Sonstiges untersucht wurde, hätte man ans Nachdenken kommen können.

    Manchmal ist man ja geneigt zu denken, dass PI nicht viel Einfluss hat, weil es hier „nur“ so um die 30 000 Leser am Tag gibt, allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass PI hier einiges bewirkt hat, zum einen, dass das Thema Mannichl nicht in Vergessenheit geriet, zum anderen, weil hier erstmals Zweifel an der ersten Version geäußert wurden. Ich schätze, dass KEINE der Zeitungen, die jetzt Zweifel äußern, als erstes damit angefangen hätte. Denen hätte die Courage gefehlt, die hätten ALLE gewartet, bis eine andere Zeitung den ersten Schritt macht. Aber es war keine Zeitung, es war PI. Und das ist schon toll, das man das hier machen darf.

  48. An #25 baden44 (09. Jan 2009 12:03)

    …“Mannicheln” = Vortäuschen, Betrügen, Verarschen, in die Irre führen”
    Kann erweitert werden…

    Weiß es jemand, ob Mannichel bereits den Allah anbetet? Wenn ja, dann erklärt das alles.

    Ich wähle lieber die Kurzformel: konvertierter Moslem.

  49. Hm, also nochmal: Kudos zu Paula, die das alles schon am Anfang bezweifelt hat. Ich konnte Anfangs es echt nicht glauben.

    Und Sätze der Ermittler wie:

    Es finden sich aber keine Lebkuchenreste an dem Messer. Es finden sich aber auch keine DNA-Spuren eines Täters und auch keine Wischspuren, die eigentlich erkennbar sein müssten, wenn der Täter beispielsweise Handschuhe getragen hätte.

    zeigen doch, dass die deutsche Polizei eben nicht per se blöd ist bzw. sich für blöd verkaufen lässt. Man sollte ihr Zeit geben und sie ermitteln lassen. Ich bin sicher, sie wird den Fall aufklären.

  50. Ein Super-Gau auch für die politisch infizierte Polizeiarbeit.

    Offenbar gibt es für die Damen und Herren Polit-Kommissare in Deutschland bei Gewaltverbrechen:

    Wunschtäter

    und

    Verlegenstäter.

    Ein rechtsradikaler Täter gegen Mannichl ist natürlich ein Wunschtäter. Daher wird betriebsblind in diese eine Richtung ermittelt! Als hätte Polizeiarbeit etwas mit Wunschdenken zu tun.

    Ein islamischer Täter, oder doch wenigstens Täter mit wahrscheinlichem Migrationshintergrund gegen den Kölner Stadtratsabgeordneten Breninek ist ein Verlegenheitstäter, gegen den auch dann keine Fahndung eingeleitet wird, wenn es Videos und Fotos von ihm und der Tatbegehung gibt.

    Oder wird gegen die in diesem Video gezeigten
    Gewalttäter:
    http://www.pi-news.net/2009/01/video-des-ueberfalls-auf-hans-martin-breninek/
    endlich etwas unternommen?

    Wie wäre es, wenn die Behörden in Passau und in Köln endlich nach Recht und Gesetz arbeiten würden und nicht – AUSSCHLIESSLICH – in Befolgung politischer Vorgaben…

  51. …DIE WELT scheint ja die ganz harte
    Tour in Sachen neues Medienverhalten zu fahren. Die halten ganz tapfer ihren Kommentarbereich offen,
    Motto : Zähne zu und durch.

    Vielleicht, wenn sie das durchhalten, könnten sie es
    doch noch packen…und immerhin
    mit wertvollen Erfahrungen aus
    dem Fall, nicht als absolute Verlierer wieder auferstehen.
    Vielleicht.
    – allerdings ein nettiquettierender Religionspädagoge mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit als Moderator könnte das alles wieder zunichte machen.

  52. Aus dem gedruckten Spiegel vor 2 Wochen:

    Dann gab es mal wieder eines der üblichen Scharmützel zwischen Mannichl und den Braunen, Meter um meter, Zentimeter um Zentimeter, Auge in Auge: Mannichl stellte sich direkt vor Gabling. Als der NPD-Funktionär um ihn herumgehen wollte, ging Mannichl mit, blieb ganz nah vor ihm.

    Vielleicht ist er schwul. Auf jeden Fall hat er einen an der Waffel.

  53. karl-friedrich,

    wenn er die Tat vorgetäuscht hat, dann wartet nicht der Ruhestand auf ihn, sondern die Entfernung aus dem Dienst.

    Paula,

    woher weisst, dass das Fahrzeug des inhaftierten Paares nicht nach Spuren untersucht wurde? Das wäre ein ziemlicher Skandal und würde eine strafbare Freiheitsberaubung im Amt darstellen. Man hatte das Paar nämlich zunächst tagelang als (konstruierte) Zeugen vernommen, um dann später einen Verdächtigenstatus zu konstruieren, obwohl dieser zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr bestehen könnte. Die Faserspuren im Fahrzeug hätte man aber schon am Anfang suchen können, dann wäre es zu keinen logischen Verwerfungen bei den Einstufungen als Verdächtige oder Zeugen gekommen.

  54. @ phexyn

    Ich glaueb auch nicht, dass die Polizei blöd ist, aber die Passauer Polizei hat aus nachvollziehbaren Gründen gegenüber ihrem Chef eine gewisse Beißhemmung.

    Man stelle sich mal vor, die hätten im privaten Umfeld vom Mannichl ermittelt, womöglich einen Familienangehörigen in U-Haft genommen und dann hätte sich rausgestellt, dass da alles sauber ist. Diese ermittelnden Beamten hätten von da an sicher kein leichtes Leben mehr unter ihrem Chef gehabt.

    Das Problem liegt eher in der ganzen Struktur: das also bei Beteiligung eines Polizisten (egal ob Täter oder Opfer) seine eigenen Kollegen ermitteln. Das ist ein Unding. Es hätten von Anfang an Polizisten aus einem anderen Bundesland herangezogen werden müssen oder zumindest vom LKA.

  55. #60 Markus Oliver (09. Jan 2009 12:32)

    Bounjur Monsieur Oliver, ja kann sein, die Rente werden Sie ihm nicht streichen.

  56. Die sollten so langsam aber sicher den Mannichel vom Dienst vorläufig suspendieren und ihn auf jeden Fall die Dienstwaffe wegnehmen, sonst endet die ganze Sache wirklich noch in einer Katastrophe.

  57. #61 Paula (09. Jan 2009 12:35)

    So ist es, das LKA hätte sofort übernehmen müssen, das nenne ich eine Panne, und das in Zeiten der BayernLB.

  58. Mal sehen, ob die MSM in drei Wochen vom „Jahrestag des Brandanschlags in Ludwigshafen“ schreiben werden!

  59. Bonjour Monsieur,

    Wenn er aus dem Dienst entfernt wird (was bei einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr zwangsläufig geschieht und auch der Fall bei einer Strafaussetzung zur Bewährung der Fall ist), dann ist die Pension weg.

    Ich gehe allerdings davon aus, dass Herr Manichl jedenfalls mit einem gefälligen psychiatrischen Gutachten einen Status als Knallzeuge erhalten wird. Das kündigt sich bereits in einen von mir gelesenen psychologischen Stellungnahmen bezüglich der für einen Polizeibeamten nur unzureichenden Personenschreibung des Täters an.

    Sollte er erfolgreich dabei sein seine Version der Geschichte als Ausfluss seines Schockzustandes darzustellen, wird er wohl ungeschoren davon kommen.

    In diesem Fall bleibt zu hoffen, dass er sich in dem langen Zeitraum nach der Tat wenigstens um Kopf und Kragen geredet hätte.

    Die Chancen für eine Entfernung aus dem Dienst bei einer Falschaussage stehen daher 50/50.
    Wenn er klug ist und eine Falschaussage getätigt hat, dann gesteht er nach Rücksprache mit seinem Anwalt und Absprache mit der Staatsanwaltschaft die Falschaussage gegen eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von unter einem Jahr, was ihm zumindest ermöglichen würde im Dienst zu verbleiben und seine Pension zu behalten.

    Es wäre ein Ausweg für ihn halbwegs ungeschoren davon zu kommen. Wird ihm allerdings eine Falschaussage nachgewiesen, was ich irgendwie im Urin habe, und er hat noch immer kein Geständnis abgelegt und einen Deal ausgehandelt, dann kann er richtig einpacken.

  60. @ 58 wolaufensie
    Leider nein.
    Vor ca. 1. Stunde gab es schon weit über 130 Kommentare. jetzt sind es wieder 116.
    Und interessant ist, wieviele KOmmentatoren sich über Löschungen beschweren.

  61. Der Privatunternehmer Merkle hat sich wegen einer, angesichts seines tatsächlich vorhandenen Vermögens fast lächerlichen Geschichte, vor einen Zug gelegt.

    Von M. kann man nicht einmal ein schlichtes Geständnis erwarten.

    Merkt einer was?

  62. #69 Eurabier (09. Jan 2009 12:44)

    Bei aller Liebe, LOL, aber das Glaube ich nicht, keine Zeitung von den großen Verlagen, wird sich dem Thema noch mal annehmen.

    Wann wird der Kölner Dom endlich umbenannt?

  63. einigen muss es natürlich heißen. Die Editfunktion wird PI leider wohl nicht mehr hinbekommen. 🙁

  64. @ Markus Oliver

    Mir fiel auf, dass:

    Hätte das Paar den Täter zum Tatort gefahren, hätte es übereinstimmende Spuren am Tatort wie am Auto gegeben. Es ist heutzutage faktisch unmöglich, sich an Orte zu bewegen, ohne zumindest ein paar Hautschuppen oder Erdkrümel aus den Schuhsohlen zu hinterlassen.

    Hätte man das Auto untersucht, hätte man ja festgestellt, dass nicht eine einzige Hautschuppe gab oder ein einziges Haar, das mit einer Hinterlassenschaft am Tatort übereinstimmte. Hätte man das Auto untersucht, wäre das ja zwangsläufig auf eine frühzeitige Entlastung des Ehepaares hinausgelaufen und man hätte es gleich wieder freilassen müssen.

    Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

    Vielleicht hat man das Auto ja auch untersucht und die Tatsache, dass keine Spuren gefunden wurden, diese Erkenntnis der Öffentlichkeit vorenthalten und das Ehepaar dennoch weiter in Haft gehalten. Das allerdings wäre ein ziemlicher Skandal.

  65. #70 Markus Oliver (09. Jan 2009 12:46)

    Das sehe ich genauso, egal wie das ausgeht, man wird den nicht demontieren, dann müßten sich die anderen Schreihälse ja gleich mit absägen.

  66. Schreiben die hochbezahlten SZ-ler von den Blogs ab? Bereits nach drei oder vier Tagen wurden exakt die Zweifel in den Blogs aufgelistet. Diese dreckigen Schmierlappen von Journaille brüllen erst laut los, „Nazijäger aller Länder vereinigt euch“ und wenn sich die Nachricht in den blöden Bürgerköpfen verfestigt hat, wird zurückgerudert. Dieses Schauspiel gab es schon nach Sebnitz, Prantel hat damals in Talkshows von Verfehlungen seiner Redaktion gefaselt und seine allseits einsetzbare Betroffenheitsmimik spielen lassen. Von Lernfähigkeit keine Spur, da steht die linke Ideologie drüber.
    Wie fühlen sich eigentlich die „wohlanständigen“ Passauer, die gegen die „messerstechenden Nazis“ demonstriert haben?
    Apropos Beziehungstat, erwähnenswert sei auch der Sprößling, der in seinem Blog geschrieben hat, daß er Leuten mit Deutschlandfahne schon mal eins auf die Nase haut. Scheint nicht der friedvollste Zeitgenosse zu sein.
    @Jeremias
    Thomas Goppel wäre auch mein Wunschkandidat.

  67. #73 karl-friedrich (09. Jan 2009 12:47)

    Nach meinen Kenntnissen plant der Sharia-Rat der Stadt Köln die Umbenennung am 9. November 2050! 🙂

  68. TDen tapferen Kämpfern gegen Rechts™, die den Fall Mannichl als neuesten Beweis für den drohenden Untergang der Republik bereits von der ersten Sekunde an bestmöglich vermarkteten, droht der Supergau.

    tja, schön wärs, aber warum sollte grade DISER fall nun einen Supergau auslösen?

    wenn doch die letzten „Enten“ auch nichts wirklich Nachdenkenswertes geschweige denn Gau-artiges ausgelöst haben.

    Auch bei Mannichel gibt es nur 2 möglichkeiten:

    1: Man konstruiert/ biegt und lügtund manipuliert weiter, bis man am ende doch Neonazis als Täter präsentiert und den erfolg laut rausposaunt.
    Sündenböcke eben.

    2: wesentlich eher passiert folgendes.

    Still heimlich und leise versickert die aufmerksamkeit durch nichtmehrberichtung in den medien.
    irgendwann erscheint monate später dann auf seite 20 der regionalpresse, daß die ermittlungen wegen mangels an beweisen eingestelt wird.

    ich habe vor einigen tagen im ZDF-journal einen bericht gesehen, wo die ganzen unklarheiten zwar gezeigt wurden, sogar mit recht kritischem unterton, inklusive der ganzen sinnlosen festnahmen, der tattoo-unklarjeiten, dem lebkuchenmesserphänomen etc.

    aber der lief natürlich später am abend, eingerahmt von- wie könte es anders sein-

    a: nem nebenbericht daß die rechtsextremen straftaten ganz doll arg gestiegen sein sollen.

    b: dem hinweis daß solche Fälle wochen /monate oder gar jahrelang „ermittelt“ (also am köcheln gehalten) werden…

    und natürlich auch immer schön verbunden mit dem „es hätte ja sein können“, was jeden schwachsinn offenbar rechtfertigt.

    Darum glaube ich -wie in den genügend anderen Fällen- auch nicht dran, daß selbst wenn die ganze geschichte von vorne bis hinten erstunken und erlogen wäre und das rauskommen würde, es größere Konsequenzen haben wird!

    da wird dann einfach tabuisiert/ nicht an die große glocke gehängt, damit von 100 durch den RECHTSEXTREMEN ANSCHLAG informierten Menschen im Land nur 5 danach mitbekommen, daß es eben DOCH nicht so war.

    was glaubt ihr, wieviele Leute noch heute rumlaufen und steif und fest glauben, daß sebnitz/Potsdamm etc. genauso passiert sind, wie es die qualitätspresse im kampf gegen rechts ausposaunt hat? daß Ludwigshafen ganz ganz sicher ein feiger anschlag war, der halt nicht lückenlos bewiesen werden konnte?

  69. Alle PI-Leser wissen seit Wochen, daß der Fall Mannichl ein „Wintermärchen“ ist.

  70. Kein Wallfahrtsort zum heiligen Mannichl? Die Vorreiter der Politik, die Presse – wäre doch so schön gewesen! Die Ungereimtheiten waren doch von Anfang an erkennbar! Und nun? Werden die Ermittler wenigstens zur Ordnung gerufen; gar versetzt oder entlassen? Es wird ausgehen, wie das Ergebnis der Brandermittlung in Ludwigshafen! Was war, sagt niemand!

  71. Genau wie bei dem Unfall von Jörg Haider..,da stimmt auch was nicht.So viele Ungereimtheiten.Aber da hört man im Moment gar nichts von

  72. #75 Paula (09. Jan 2009 12:49)

    Na ja, es gibt ja diese Ganzkörperanzüge, die auch von der Spusi getragen werden, da hinterläßt man keine Spuren, vielleicht kam der Täter in einem solchen Anzug?

    Wie auch immer, der Fall Manichl wird enden wie der Fall Ludwigshafen, man kommt zu keiner Erkenntnis. Hauptsache man diffamiert andere.

  73. Grüße aus Italien.
    Dank unseres PI-Mitgliedes
    ALESSANDRO SERGIO wird PI auch in Italien bekannt.
    Ciao ragazzi,
    sono Alessandro e scrivo dalla Germania nella quale vivo da 32 anni. Sto vivendo la Libanizzazione (che diventa sempre più veloce) di questa nazione. Ormai sembra tutto perso perchè i nostri politici fanno di tutto per oscurare l’islamizzazione, anzi l’aiutano, vedi i nostri Grünen (I Verdi), che potrebberero prendere il premio nobel per l’ipocrisia o almeno per come aiutano l’islamizzazione.
    Il nostro Blog si chiama http://www.pi-news.net e l’articolo che compare su questo tema l’ho trasposto da noi. http://www.pi-news.net/2009/01/allahu-akbar-auf-dem-mailaender-domplatz/

    Ragazzi fermiamo l’islam adesso. Parlate con amici, parenti, colleghi, conoscenti, con tutti quelli che vedete, perchè l’islam è tollerante solo quando rappresenta la minoranza, ma basti che arriva a una certa percentuale e poi iniziano le minacce per il popolo cristiano e ateo.

    Antwort von Bibi
    Frohes Neues Jahr an alle

    ALESSANDRO SERGIO: ihre Blog PI . ist wirklich toll ..
    compliment für Ihren Beitrag am Sonntag Mailaender Domplatz..
    Ich habe die Kommentare auf Ihrer Website gelesen und wie viele Leser haben sie angeklickt, ist wirklich ein großer Erfolg …
    Ich sehe Licht hier und da….

    http://unpoliticallycorrect.ilcannocchiale.it/comments/2134224

  74. karl-friedrich,

    ich glaube Du täuscht Dich.

    Ein Polizeidirektor ist nicht wichtig. Diese Aufmerksamkeit in der Presse für einen solchen „Hansel“ (etwas überspitzt formuliert), hat mich gleich misstrauisch gemacht.

    Als Otto Schilly sein Amt als Bundesinnenminister antrat, versetzte er mit einer Handbewegung mehre dutzend Referatsleiter beim BKA, die deutlich oberhalb eines Polizeidirektors angesiedelt waren. Die durften sich nicht einmal dazu äußern. Der behandelte die wie Schulkinder.

    Ein Polizeidirektor ist irrelavant und austauschbar. Der darf innerhalb der Behörde nicht einmal eine eigene Meinung haben. Falls er sie doch haben darf, dann sollte das misstrauisch machen, denn dann ist er Mittel zum Zweck.

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dieses hohe Maß an Aufmerksamkeit für diesen Manichl so manchen übergeordneten Beamten maßlos geärgert hat.

  75. #77 mvh (09. Jan 2009 12:51)

    Ich habe heute irgendwo gelesen, man hat den Blog vom Sprösling Manichl abgeschaltet, warum wohl?

  76. Man muss sich diesen Neonazi nach dem jetzigen Informationsstand mal vorstellen:

    Ein über 1.90 m großer, breitschultriger, Springerstiefel an den Füßen tragender Nazi geht wutentbrannt zum Erzfeind seiner Bewegung um ihm dann als Rache, man stelle sich das vor, mit einem zufällig herumliegenden Küchenmesser ohne Wucht einmal in den Bauch zu stechen, ohne den Polizeipräsidenten dabei auch nur ein bischen körperlich anzupacken.

  77. Könnte mir vorstellen, daß Mannichl in diesen Stunden, wenn er merkt das er gerade vom Helden zum Buhmann der Nation mutiert, ein ernster Suizidkandidat geworden ist.
    Der Skandal an der Sache ist aber nicht ein einzelner Lügner in Uniform, sondern der ganze Apparat vom Krankenhaus angefangen über Politik, Justiz bis zu den Medien, wo hunderte Menschen schon länger wußten, daß die Sache zum Himmel stinkt und trotzdem ihren Kampf für die gute Sache fortsetzten!

    Es ist keine Übertreibung wenn man behauptet, daß diese Wende ohne PI nicht zustandegekommen wäre!

  78. Paula,

    Nein, Du hast keinen Denkfehler. Nach der Beschreibung von Manichl hätte der Täter spuren hinterlassen müssen, die sich dann konsequenterweise auch im Fahrzeug hätten finden lassen müssen.

    Was mich interessiert ist aber, woher Du weisst, dass die Fahrzeug nicht untersucht haben.

    Mein Verdacht ist nämlich, dass man es tat und das Paar trotzdem in Haft nahm.

    Dann läge aber eine strafbare Freiheitsberaubung im Amt bzw. sogar eine versuchte Aussageerpressung vor.

    Dann rollen in Passau noch Köpfe.

  79. #84 Markus Oliver (09. Jan 2009 12:57)

    Ich war mal mit einem Polizeidirektor befreundet, der war genau das Gegenteil von Herrn Manichl LOL

  80. Wenn das alles nicht so fürchterlich traurige Realität wäre, könnte man glatt darüber lachen wie unsere MSM und ihre dazu gehörig fühlenden Politiker uns belügen.
    Aber ihre Rechnung wird nicht aufgehen.
    Sie wollen alles nur hinauszögern und ihre Pfründe sichern. Um die Wahrheit geht oder ging es denen, vielleicht mit ein paar Ausnahmen, noch nie.

  81. #87 Bob66 (09. Jan 2009 13:01)

    Ich würde den Leute aus dem Krankenhaus keinen Vorwurf machen wollen, die bekommen einen Maulkorb verpasst, aber wie man bei MVRegio schon lesen konnte, gab es ja schon anonyme Aussagen dazu.

  82. >Was mich interessiert ist aber, woher Du weisst, dass die Fahrzeug nicht untersucht haben.

    Als Kind habe ich vor 25 Jahren (!) in einem DDR-Kinderbuch über die Kriminalpolizei gelesen, dass man an Schuhen und Autoreifen Schmutzspuren (vom lokalen Boden) sammeln kann, aufgrund derer im Labor feststellbar ist, ob jemand an einem bestimmten Ort gewesen ist. Das müssen/sollten sie doch eigentlich gemacht haben, es ging da schließlich für die Verdächtigen um versuchten Mord.

  83. Mannichl gehört zur alten PolizistInnengeneration, die in 10 – 25 Jahren in den Ruhestand gehen wird. An seine Stelle, werden neue, gut ausgebildete PolizistInnen treten:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Polizei-Migranten;art126,2700910

    Polizei: Migranten müssen kein Diktat mehr schreiben
    Die Berliner Polizei möchte mehr Migranten einstellen. Weil diese aber oft am Eignungstest scheitern, soll ab Herbst das Einstellungsverfahren für Bewerber mit ausländischer Herkunft erleichtert werden.

    Wer zum Beispiel bisher Fehler im Diktat hatte, musste ausscheiden. Künftig soll Bewerbern mit Migrationshintergrund das Diktat erlassen werden. Anstatt fehlerfrei Deutsch schreiben zu können, soll in Zukunft nach Auskunft der Polizei stärker darauf geachtet werden, dass die Bewerber mehrere Sprachen sprechen und sich mit anderen Kulturen auskennen.

  84. Ich war von Anfang an der Überzeugung, daß die Mannichl-Tatschilderung auf einen Anschlag der Kinderstürmer eines Antifa-Ortsverbandes hindeutete:

    http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/article1011823/Der_Fall_Mannichl_und_die_Suche_nach_der_Wahrheit.html

    Der Fall Mannichl und die Suche nach der Wahrheit

    Auch wenn es manchmal so wirkt, der Passauer Polizeidirektor war keineswegs nur ein Feind der Rechtsradikalen. Auch in der linksradikalen Szene gilt Mannichl als verhasst. Bei Ausschreitungen ließ er Radikale unabhängig von ihrer politischen Orientierung festnehmen. Auf der Beerdigung des Rechtsextremisten Friedhelm Busse im Juni 2008 habe Mannichl die Nazis relativ unbehelligt gelassen, aber ein paar Antifaschisten seien gleich festgesetzt worden, beschweren sich Linke in einem Internetforum. Die Ermittler ziehen nun auch die Möglichkeit in Betracht, dass ein Linksextremist das Attentat verübte, bewusst die verhasste rechte Szene anschwärzte und die Verletzung Mannichls billigend in Kauf nahm. Auch im schwarzen Gothic-, Rocker und Punkmilieu wird gefahndet. Eine Spur, die in die Passauer Eishockeyszene führte, wird dagegen nicht mehr weiterverfolgt. Dass sich die Ermittler zu früh auf einen Täterkreis festgelegt haben, ist offenkundig. Gesucht wird längst nicht mehr nur nach dem Mann mit dem Tattoo – es könnte aufgemalt gewesen sein.

  85. @ Markus Oliver

    Genau das ist der Punkt.

    Dass das Auto nicht untersucht wurde, muss man aus dem Ergebnis rückwirkend sozusagen rückschließen.

    Denn WÄRE das Auto untersucht worden, würde das notwendigerweise genau zu dem Schluss führen, den Du sagst: nämlich dass das Ehepaar unter einem Vorwand in Haft war.

    Solchen Dingen nachzugehen, verstehe ich unter investigativem Journalismus, den ja Prantl, Leyendecker usw. sonst nur allzu gerne für sich beanspruchen, aber das aus ideologischen (und wie ich vermute auch aus – ich will mal sagen: „intellektuellen“) Gründen nicht können.

  86. #51 johannwi (09. Jan 2009 12:21)

    Die Jugend Bayerns soll so erzogen werden, dass sie gar nicht erst anfällig wird für rechtsextremistisches Gedankengut. Das Kulturministerium will als Ziel vorgeben, dass jede Schulklasse mindestens einmal ein früheres Konzentrationslager besucht. Den Druck auf die rechte Szene gedenkt die Regierung dadurch zu verstärken, dass der Verfassungsschutz auf aussteigewillige Rechte zugeht.

    Somit schafft man mal wieder die Demokratie ein Stück weiter ab. Natürlich ist links=superperfekt und rechts=phösemöse.
    Die sollten besser ihren linksextremistischen Indoktrinierungs- und Umerziehgungsfaschismus unterlassen und besser objektiven Geschichtsunterricht allgemein vermitteln, statt die Jugend linkshirngewaschen zu politisieren (sieht man ja, es führt zu Straßenschlachten & Bürgerkriegen der sogenannter „Antifaschisten“).

    Die zwanghafte Umerziehungskampagne ist doch mal wieder Volksverdummung pur. Es führt nur dazu, daß sich aus einer unterdrückten Seite weiterer Extremismus herausstilisiert und das völlig zurecht. Ich wollte nicht, daß meine Kinder politisch indoktriniert werden und würde extrem dagegen angehen! Freie Werte, Selbstentscheidung & Verantwortung ist die Sache, die es gilt zu vermitteln, statt dumpfe & dogmatische Demagogie zu betreiben!

    Aber daran sieht man mit welchen SED-Methoden gegen das Volk gearbeitet wird und mit welchen volksdemagogischen Stümpern man es zu tun hat!

  87. #42 Justus Jonas (09. Jan 2009 13:08)

    Eine solche LichterInnenkette würde alle orientalischen Familien unter „Generalverdacht“ stellen, daher ist diese Ihre Forderung zu verwerfen!

  88. goebbels wäre stolz auf die heutigen presseorgane…
    ich glaube nicht, daß er sich vorstellen konnte, daß man sich so strikt an seine „erkenntnisse“ hält und die auch noch so gekonnt weiter entwickelt…

  89. #94 Eurabier (09. Jan 2009 13:09)

    Tja, irgendwo muß man halt Abstriche machen, ich finde das wirklich nicht mehr zu lachen, willkommen in der Realität.

  90. Der angebliche Grund für die Nazi-Aktion gegen Mannichel wurde in den Medien auch nicht gerade breitgetreten, denn das könnte schliesslich die einseitige Hetze stören.

    Ich bezeichne mich zwar als „Rechts“ bin aber sicher kein Nazi, weder Antisemit noch Sozialist, dass die Polizei Gräber von Leuten öffnet weil die mit Hakenkreuzflagge beerdigt wurden halte gerade ich als eher liberaler Bürger für einen Skandal, vor allem wenn man bedenkt was die Polizei ansonsten so alles unterlässt…

  91. Also dieser Danton, der immer noch glaubt, dass Nazis für Lübeck und Ludwigshafen verantwortlich sind, glaubt auch noch an den Osterhasen, den Weihnachtsmann und an den Klapperstorch, der die kleinen Kinder bringt. Ich denke auch, dass es ein verzweifelter Versuch ist, sich seine Lebenslüge nicht eingestehen zu müssen. Wenn das Nazis gewesen wären, wären die Reaktionen ganz andere gewesen. Wobei in Lübeck, wo man noch nicht mal wusste, was Sache war, die Gutmenschen schon wieder ihre Lichterketten, Gedenkmärsche gegen rechts und Mahnwachen abgehalten haben. Der libanesische Heimbewohner hatte zu einem der Helfer gesagt: „Das waren wir!“ Der Helfer wurde daraufhin übelst von Gutmenschen angegangen. So viel ich noch weiß, hat er seinen Namen geändert und ist weggezogen. Es stellte sich heraus, dass das Feuer nachweislich im Innern des Hauses gelegt wurde. Und in Ludwgishafen mussten sogar türkische Ermittler kommen, die dann keinen Nachweis für einen rechtsradikalen Anschlag feststellen konnten. Es ist doch sehr seltsam, dass es in all den anderen Fällen, wenn man mal von Sebnitz absieht, keine Lichterketten, Mahnwachen und Gedenkmärsche gegen rechts gegeben hat, und das, wo sich die Gutmenschen so sicher waren, dass es nur Nazis gewesen sein müssen.
    Ob der Mannichl-Fall ein Supergau für Medien und Politik wird? Warum gerade dieser Fall? Bei all den vorhergehenden Fällen hat es auch kein Umdenken gegeben. Im Gegenteil. Es sind zu viele Gutmenschen in Politik, Medien, Gesellschaft in diesen Fall involviert und die versuchen jetzt, den Schaden so gering wie möglich zu halten und zu vertuschen, was nur geht. Nur haben nicht nur wir PIler das Glück, dass jetzt doch mehrere Menschen an dieser Sache dran sind und wir merken sofort, wenn wir belogen werden oder wenn vertuscht werden soll. Es wird jetzt für Politik und Medien sehr viel schwieriger werden, uns ihre Lügen aufzutischen.
    Ich glaube auch nicht, dass die Passauer Polizei dumm ist; die sitzt nur zwischen sämtlichen Stühlen: Sie mussten gegen den eigenen Chef ermitteln. Die hätte man von Anfang an nicht in diesem Fall ermitteln lassen sollen.

  92. Das Problem an dem Vorgehen der „Qualitätsmedien“ und großer Teile der Politik ist, daß so oft Feuer gerufen wird, daß wenn es wirklich brennt keiner mehr auf die Warnung hört. Einen größeren Gefallen, als diesen völlig falsch geführten Kampf gegen den Rechtsextremismus kann man den Nazis gar nicht tun. Es ist die beste Werbung für sie. 🙁

    Meiner Meinung passiert dies aus dem Bedienen einer Erwartungshaltung den Mächtigen gegenüber heraus. Selbsthass auf die eigene Kultur, das Christentum und die eigene Identität spielt ebenfalls eine große Rolle. Wir sollten aber nicht denken, daß dieser Kampf gegen Rechts in Deutschland einzigartig ist. In jedem Land mit abendländisch geprägter Bevölkerung passiert das gleiche. Sogar in Israel. Allerdings gehen die Sozialisten in keinem anderen Land so stümperhaft vor wie in Deutschland. Ihre Kampagne verkommt langsam aber sicher zur unfreiwilligen Satire.

    Wir sollten also diese Versuche der Sozialisten eine künstliche Bedrohung zu erzeugen um damit von der gewollten Islamisierung Europas abzulenken in einem glabalen Kontext sehen. Dies hilft besser zu verstehen.

  93. #95 Hausener Bub (09. Jan 2009 13:09)

    Bub, steht Hausen noch? oder ist schon wieder ein neues Gebäude geplant? Eigentlich wäre ich heute nach Frankfurt gefahren, da hat sich zerschlagen, da hätte ich, Hausen mal wieder besucht, um mir ein Bild zu machen.

  94. Ja es ist schon seltsam…

    Ehrfreulich was beim ZDF passiert ist. Nachdem der offensichtliche Propagandaarzt der Palästinenser im ZDF kommentarlos seine Lügen verbreiten konnte, rief ich beim ZDF an und beschwerte mich. Das taten anscheinend viele den 1 Tag drauf, war eine Nachricht über den Manichl Fall. Er war ähnlich wie die Süddeutsche gehalten, stellte gleiche Fragen und so… 2 Tage später kam ein sehr Israelfreundlicher Bericht im heute-journal.

    Damit hatte die Hamas sich ins Bein geschossen, als sie die Raketen weiter nach Israel schoss. Denn dann konnten die Journalisten, die vorher für die „arme“ Hamas waren aufeinmal die Israelis deutlich besser nachvollziehen (besonders die Angst konnte ma bei dem Journalisten gut im Gesicht sehen).

    YEah und PI hat 30 K leser pro Woche. Nach den Palihassdemos kommen jetzt die IsralFriedensdemos. Es tut sich was

  95. #103 die klavierspielerin (09. Jan 2009 13:16)

    Ja, Ja, der Danton ist der Hammer, er uns seine Chinesische Frau, ich glaube aber, der ist ein Fake, so viel Blödsinn kann kein gesunder Geist verbreiten.

  96. Die Allianz der Meinungsmacher in diesem Land wird immer unheimlicher – George Orwell hätte seine helle Freude. Ich würde meinen A… verwetten, dass, wenn sich letztlich die (jetzt schon offensichtliche) Wahrheit herausstellt, dazu kaum etwas in den Mainstream-Medien berichtet werden wird.

  97. Interessant auch was es in dem Fall für ein Aufsehen gab, im Fall des Brandanschlages auf das Haus eines Politikers in Berlin mutmasslich durch Linksextremisten vor einiger Zeit (Stadtkewitz) aber nicht.

  98. Lieber Alois,

    was nun? Du mit Deiner Rechtsradikalen – Phobie stehst nun ganz alleine da; hast die Medien und Behörden verkackeiert, hast Kosten verursacht die ich mit meinen Steuergeldern letztendlich mitfinanziert habe und das ganze ist wie eine Seifenblase geplatzt.
    Soll ich Dir mal etwas ganz im Geheimen sagen? Ich sag’s jetzt mal ganz leise damit das nicht jeder mitbekommt, es ist ja auch irgendwie peinlich: Zu Deine Neonazi – Geschichte konnte ich irgendwie keinen Zugang finden und so richtig vorstellen konnte ich es mir auch nicht, dafür warst Du mir von dieser Idee von Anfang an zu besessen!! Du ich befürchte so ganz glimpflich wird das Ganze jetzt wahrscheinlich nicht für Dich ausgehen; ich denke dass Du zuerst einmal degradiert und auf eine Kreuzung mitten in Passau geschickt wirst um dort den Verkehr zu regeln. Dort werden dir Menschen aus ihren Autos heraus aus der rechten Szene freundlich zuwinken und ich befürchte, dass der eine oder andere dabei sein wird der Dir auch mal den ollen Stinkefinger zeigen wird. Mensch Alois, wie kann man nur so viel kopflosen Hass gegen Rechts in sich tragen? Du bist ja schlimmer als ein Moslem, der auch nur an Vergeltung denkt obwohl im niemand etwas getan hat. Du kann es sein dass Du noch mehr Feinde als nur die rechte Szene hast? Kann es sein, dass Du vielleicht Deinem Nachbarn mal irgendwie geärgert hast? Oder ihm vielleicht mal ein paar Äppel aus seinem Garten geklaut hast, so als kleinen Nachbarschaftsstreich? Na wie auch immer Alois. Wichtig ist jetzt, dass Du Dich wieder aus dieser Nummer frei strampelst. Aber mach den Fehler nicht und lass irgendjemanden verhaften nur um Dein Image gerade zu bügeln. Das tut man nicht und das weist Du auch; ist ja auch eine Sünde wie Du als Bayer ja weist.
    Und tu mir einen Gefallen, zieh nicht immer so ein dummes Gesicht; wie soll es denn erst vor Gericht aussehen wenn der Richter Dir Dein Fehlverhalten vorhalten wird und in wie vielen Punkten Du straffällig geworden bist indem Du die Behörden an der Nase herum geführt hast.

    Also Alois

    4ti

    Katthaus

  99. Sind die Medien nun vorsichtiger?

    Bei dieser gestrigen Schießerei keinerlei Erwähnung von Neonazis:

    http://www.ksta.de/html/artikel/1231173631551.shtml

    Euskirchen – Nach einer Schießerei nahm die Bonner Mordkommission am späten Donnerstagabend Ermittlungen in Euskirchen auf. In der Bischofstraße war gegen 16.15 Uhr eine Person durch einen Schuss leicht am Unterschenkel verletzt worden, so die Polizei gegen 23.15 Uhr. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 26-jährigen Mann aus Euskirchen. Über die Hintergründe schweigen sich die Ermittler aus. „Es gibt Verdachtsmomente, aber die Lage ist sehr verwirrend“, sagte der Euskirchener Polizeisprecher Lothar Willems dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage.

    Die Polizei sperrte die Straße vom Alten Rathaus bis zur Pielsgasse mit rot-weißem Flatterband ab. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf ein Ladenlokal. Die Feuerwehr leuchtete nach Anbruch der Dunkelheit das Areal mit starken Scheinwerfern aus. Zudem blockierte sie gegenüber dem Alten Rathaus mit einem Fahrzeug die Zufahrt zur Bischofstraße, so dass keine Autos mehr in Richtung Viehplätzchen fahren konnten.

    Ein Anwohner berichtete dem „Stadt-Anzeiger“, er habe Geschrei auf der Straße gehört und eine größere Menschengruppe gesehen. Wenig später sei ein großes Aufgebot der Polizei vor Ort gewesen. Auch Mitglieder der Bundespolizei waren im Einsatz, die als Erste am Tatort eingetroffen waren. Die Ermittler schotteten den Tatort ab und befragten Anlieger in der Hoffnung, Tatzeugen ausfindig zu machen. Mögliche Beweisstücke auf Fahrbahn und Gehweg, darunter eine Patronenhülse, wurden mit Zifferntafeln markiert. Eventuell, so hieß es am Abend weiter, stecke eine Auseinandersetzung zweier rivalisierender Gruppen hinter der Schießerei.

  100. Im Fall Mannichl sind mir zwei Dinge aufge-
    fallen :

    1)Laut Mannichl soll der Täter einen rechten
    Spruch aufgesagt haben,der sich reimt (Quelle
    FAZ).

    Man stelle sich die Situation vor:Mannichl und
    der Angreifer kämpfen um Leben und Tod und dann sagt der Angreifer noch einen Vers auf ??

    2)Bei dem Kampf um Leben und Tod hätte Mannich
    le mit Sicherheit um Hilfe geschrien und kein
    Nachbar hat etwas gehört ??

  101. In dem Zusammenhang wär eine Auflistung (mit seriösen Quellenangaben etc.) sämtlicher vorgetäuschten „rechten“ Straftaten sinnvoll, ähnlich wie auf „mut-gegen-rechts“.

    Hat jemand Interesse mit mir daran zu arbeiten ?

  102. #87 Bob66

    Könnte mir vorstellen, daß Mannichl in diesen Stunden, wenn er merkt das er gerade vom Helden zum Buhmann der Nation mutiert, ein ernster Suizidkandidat geworden ist.

    Auf jeden Fall zum ernsthaften psychologischen Betreuungsfall. Ich bin ohnehin der Ansicht, daß Herr Mannichl bereits einen Sprung in der Schüssel hat. Seine Handlungen, Aussagen, Blicke und Bewegungen: alles deutet darauf hin, daß er sich zum mentalen Patienten entwickelt. Vielleicht hing mit seiner desolaten Verfassung ja auch ein eventueller Familienstreit zusammen in Folge dessen es zu der Stichverletzung kam.

  103. Zu Mannichl:

    Der Mann ist wahrlich ein leuchtendes Vorbild professionellen polizeilichen Verhaltens. Man sollte wahrlich in der Bevölkerung auf der rückhaltlosen Aufklärung der Angelegeheit bestehen und darin nicht locker lassen (ständige Anfragen bei Polizei, Medien usw.) damit kein Gras über die Sache wächst. Wenn dann möglicherwiese doch heraus kommen sollte, daß das schlicht Unfug gewesen ist, könnte sich ja mal was ändern, so daß es eine Chance zum Mut zur Wahrheit gibt.

    Zum Kopp-Verlag:

    @ #16 Wotan (09. Jan 2009 12:43)

    Leider ist auch beim Kopp-Verlag nicht alles Gold, was glänzt. Unter

    http://info.kopp-verlag.de/news/gaza-israels-massenmord-an-den-palaestinensern.html

    http://info.kopp-verlag.de/news/das-gelobte-land-hat-israel-ein-recht-auf-palaestina.html

    gibt man einem Autoren eine Plattform zur pseudowissenschaftlichen Leugnung eines Existenzrechtes des Staates Israel in seinem Land und anderen Falschbehauptungen.

    Trotz Anschreiben von mir keine Reaktion.

    Thomas

  104. Habe schon einmal angemerkt;
    Wo es keine zu bekämpfenden Rechte Gewalttäter gibt, macht man eben welche.

    Eine Praxis der damaligen Stasi die es immer noch gibt, nur jetzt im Untergrund sehr aktiv sind. Diese Praxis steht im Bolschewistischen Kampf befehlen drin.

  105. 90% aller Körperverletzungen (inkl. Mord und Totschlag) werden innerhalb des nächsten Verwandten- und Bekanntenkreises begangen. Die Tatwaffe stammt aus dem Hause Mannichl. Welche Schlüsse kann man wohl daraus ziehen?

  106. #110 Eurabier

    Eventuell, so hieß es am Abend weiter, stecke eine Auseinandersetzung zweier rivalisierender Gruppen hinter der Schießerei.

    Hört sich stark nach einer Fehde rivalisiernder Neonazigrossfamilien an. 🙂

  107. Die deutschen sogenannten Qualitätsmedien sind schon einsame Spitze.

    Ein „Vorbeter“ schreit „Rechtsextrem“ und schon brüllen alle anderen: „Rechtsextrem“, ohne zu fragen, ohne selbst zu recherchieren, ohne Benutzung des eigenen Verstandes.

    Erschreckend auf welche primitiven Niveau sich die deutschen sogenannten Qualitätsmedien bewegen.

    Es fällt leicht, auf „Informationen“ dieser Art zu verzichten. Sie lügen und manipulieren.

    Die sogenannten Qualitätsmedien liquidieren sich auf diese Art und Weise langsam, aber mit für sie tödlicher Sicherheit, selbst.

    Und niemand wird sie vermissen.

  108. @ Katthaus

    Das ist ein Wunschtraum, selbst wenn die Eiterbeule platzt, wird Mannichl nie auf einer Passauer Kreuzung den Mannichl machen.

    Er wird eher auf der Bayrischen Polizeischule weitere „Kämpfer gegen Rechts“ ausbilden oder schlicht im Apparat irgendwo dem Ruhestand entgegendämmern.

    Hat ja nicht mehr lange…

  109. #2 Biker (09. Jan 2009 13:14)

    Darf man eigtl. in der Öffentlichkeit noch Lebkuchen essen, oder ist man dan Rechtsextrem?

    Lach, sowas Urdeutsches und noch dazu aus Nürnberg schreit ja geradezu nach rechtextrem..

  110. Übrigens hat es in Fürstenzell (Wohnort Mann-
    ichls) eine Lichterkette mit 600 Teilnehmern
    gegeben.

    Mit bewegter Stimme hat der Reporter des Deut-schlandfunks (DLF) berichtet.

    Alle Glocken haben 10 Minuten geläutet.

    Wenn jetut alles zusammenbricht….

  111. @ Markus Oliver

    Bitte nicht schwätzen, zur „Entfernung aus dem Dienst“ gehört eine entsprechende Straftat.

  112. Jaja die bayrische Polizei ! Gerne erinnern wir uns an den Mordfall Vera *Brühne. Zwei bayrische Polizeibeamte betraten den Tatort in Pöcking, an dem der *Brühne-Freund Dr. *Praun ermordet lag und beschlossen, sich erstmal einen Kognak in die Spurengläser auf dem Chouchtisch einzuschenken um dann zu überlegen, was zu tun sei. Es ist ja alles so einfach.

  113. Ob Herr Mannichl einem Linksradikalem, oder einem Rechtsradikalem, oder wem auch immer zum Opfer gefallen ist – es ist relativ unwichtig.

    Das erschreckendste dieses Falles sind die „Kämpfer“ gegen Rechts, die von Antifa über Frau Roth und Co. bis hin zum bayrischen Innenmisister Herrmann (CSU), sie alle wie eine vorgespannte Feder ufgesprungen sind und relativ hirnlos und reflexartig den Kampf gegen „Rechts“ artikulierten. DAs hat schon was von Hysterie an sich. Fast schon behandlungsbedürftig.
    So jemand sollte auf jeden Fall nichts in der Politik zu sagen haben…

  114. @ klavierspielerin

    Mein Eindruck war, dass im Kommentarbereich der WELT jemand den Namen von „Danton“ gekapert hat und unter dessen Namen diesen Unsinn verbreitet hat, mit dem Ziel, den echten Danton bloßzustellen. Bzw. ich glaube, der echte und der falsche Danton waren sogar eine zeitlang zeitgleich dort unterwegs.

  115. Die Süddeutsche Zeitung hat vorsorglich ihre Kommentarspalten zum Thema gesperrt. Vermutlich stehen nicht genug Zensoren zur Verfügung.
    Aber keine Angst: Schon in ein paar Wochen wird die nächste „rechtsradikale Sau durchs (Medien-) Dorf getrieben“.

  116. für mich stellt sich der fall so dar:
    mannichl, als polizeichef ein beruflicher kleinkarrierist und als solcher mit zwingender sicherheit ein stromlinienförmiger politisch korrekter regimeergebener obergutmensch, hat besuch bekommen. von einem stricher, der für eine dienstleistung sein honorar abholen will. der verbale streit eskaliert, der stricher greift nach einem rumliegenden lebkuchenmesser und sticht mannichl in den bauch.
    ozapft is.
    irgendwie peinlich das ganze, mannichl baut das ganze um zu einem rechtsradikalen anschlag und schwimmt wieder oben auf der main stream welle.
    beweise?
    hab ich keine.
    aber die haben die main streamler auch nicht mit ihrer theorie vom rechtsradikalen anschlag schon vor aufnahme der ermittlungen.
    rechtsradikale straftäter sind schwachköpfe, zugegeben, wie linksradikale im übrigen auch. aber sie sind ganz gewiss nicht zu blöde, ihre eigene tatwaffe mitzubringen.
    irgendwas an diesem mannichl ist faul, schaut euch dieses gesicht an, sein ganzes auftreten.
    irgendwas riecht hier nach kantelberg-abdullah. war der mann schon krank vor dem stich? mental krank?

  117. @ deltagolf

    Vera Brühne – mein Lieblingsfall!

    Einfach erste Sahne, wie da über den Tatort getrampelt wurde, sämtliche brauchbaren Spuren über den Haufen gemäht wurden, erst mal alles umgeräumt wurde, man am Ende nicht mal über den Todestag Klarheit hatte und zahllose Zeugen urplötzlich an Darmkrebs, Unfällen und sonstigen Widrigkeiten des Lebens verstorben sind.

    Wer weiß, vielleicht entpuppt sich ja auch der Mannichl-Fall noch als so ein ganz großes Ding wie Brühne oder Barschel.

    Anhand der Spurenlage am Messer scheint sich der Täterkreis aber derzeit doch sehr auf die Kernfamilie einzuengen. Genauer gesagt: auf zwei Personen.

  118. #33 talkingkraut (09. Jan 2009 12:11)
    Vortäuschen einer Straftat! Ja, das wäre wirklich der Supergau im “Kampf gegen rechts”, leider allerdings kein Ende. Irgendwie finden die Edathys nämlich da raus.
    Noch skandalöser wäre aber der Umstand, dass Mannichl so schnell wieder an den Schreibtisch darf; sozusagen der Bock wieder gärtnern kann…..
    /blockquote>

    Ach, Vortäuschen einer Straftat kann Edathy und seine „Gewissensgenossen“ ja einfach mal zu einer rechtsextremistischen Tat erklären. Dann tut man was für die Statistk und zeigt der Bevolkerung wie wichtig die „Hatz gegen Rechts (kein Trademark)“ ist.

  119. #87 Bob66

    Könnte mir vorstellen, daß Mannichl in diesen Stunden, wenn er merkt das er gerade vom Helden zum Buhmann der Nation mutiert, ein ernster Suizidkandidat geworden ist.

    Um Himmelswillen: wenn der sich wirklich umbringen sollte, dann heißt es, dass er von den Neonazis in den Tod getrieben wurde und er gilt für die Ewigkeit als Märtyrer im Kampf gegen Rechts 😉

  120. #33 talkingkraut (09. Jan 2009 12:11)
    Vortäuschen einer Straftat! Ja, das wäre wirklich der Supergau im “Kampf gegen rechts”, leider allerdings kein Ende. Irgendwie finden die Edathys nämlich da raus.
    Noch skandalöser wäre aber der Umstand, dass Mannichl so schnell wieder an den Schreibtisch darf; sozusagen der Bock wieder gärtnern kann…..

    Ach, Vortäuschen einer Straftat kann Edathy und seine „Gewissensgenossen“ ja einfach mal zu einer rechtsextremistischen Tat erklären. Dann tut man was für die Statistik und zeigt der Bevölkerung wie wichtig die „Hatz gegen Rechts (kein Trademark)“ ist.

  121. @ 30, auyan

    Schwachsinn.

    Ich meine die Interpretation, um ein Missverständnis auszuschliessen…

  122. @ #104 karl-friedrich

    Die Grundsteinlegung für die überflüssige dritte Moschee in Hausen ist bald 8 Monate überfällig. Man munkelt, daß die Kreditklemme zusätzlich neben dem, durch die überhebliche Politik fahrlässig unterschätzten, Bürger-Widerstand zu dieser erfreulichen Tatsache geführt hat.

  123. Hmmm – 3 Tage nach dieser Messerattacke habe ich mit Freunden diskutiert;

    Dabei habe ich vermutet, daß Herr Mannichl höchstwahrscheinlich von einem Sohn oder Neffen (einem schwarzen Schaf in der Familie) niedergestochen wurde und er seine Familie / Privatsphäre schützen wollte.

    Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht, ob er überhaupt einen Sohn oder Neffen hat;

    Die Wendung die dieser Fall jetzt in der Öffentlichkeit nimmt, überascht mich trotzdem – weil ich normalerweise kein Prophet bin.

  124. Es war kein Neffe, und auch kein Stricher – behaupte ich mal. Meine Vermutung ging zunächst auch in Richtung Doppelleben des Dr. Saubermann mit schwulem Strichjungen oder etwas in der Art, was in Passau unbedingt unter dem Deckel gehalten werden muss.

    Aber jetzt stellt sich das etwas anders dar:

    Also: es waren ausschließlich Fingerabdrücke der Mannichls am Tatwerkzeug. Und KEINE Spuren von Verwischungen, Handschuhbenutzung usw. Und da die erwachsenen Kinder weit weg waren, bleiben da ja eigentlich nur noch zwei. Oder sehe ich da was falsch?

    Nach den Informationen, die man so rausziehen kann, kann es sich also nur um einen Unfall oder einen Ehestreit gehandelt haben oder um eine dieser ominösen Selbstverletzungen im „Kampf gegen Rechts“.

  125. Zur Welt:
    Noch steht mein Kommentar von 12.51 uhr da,aber er war auch schon mal kurz weg?!
    Und der Witz nebenbei-VOR der Mannichl Geschichte hatte ich mich da 3-4 mal LEBKUCHENMANN genannt ;-)) Danach natürlich beflissentlich nicht mehr..

    Naja,als ich mal Privat Ärger im Strassenverkehr hatte,genötigt wurde usw…kam leider irgendwann die Gerichtsverhandlung und der Bösewicht entpuppte sich als Polizist..
    Mit den Worten „meinen Sie denn,einer,der 17 Jahre Dienst tut,saugt sich so eine Geschichte aus den Fingern“ durfte ich unschuldig meinen Lappen abgeben für 3 Monde… Das war wirklich nicht witzig…

  126. @ 37, Denker

    In der Tat ist die Kombination eines Waldlervater/Polizeioffiziers (normal stramm schwarz) und eines einen „Roten Blog“- betreibenden Sohnes an der Uni Passau auch ein bischen merkwürdig…

    Vielleicht war es ein Streit um die „richtige“ Gesinnung des Lebkuchens?

  127. Vielleicht war es ein Streit um die “richtige” Gesinnung des Lebkuchens?

    Ein Lebkuchen kann nur rechts sein, denn er kommt aus Deutschland, am Ende sogar noch aus Nürnberg!!!!!! 😉

  128. >Nachdem der offensichtliche Propagandaarzt der Palästinenser im ZDF …

    Der ist mir auch aufgefallen.

  129. @Badener: Ich verbitte mir diesen rechtsradikalen Schwachsinn 😉
    LOL

    Aber du hast recht, die besten sind die Elisenlebkuchen….

  130. Es wäre mehr als wünschenswert, wenn die Passauer Schmierenkomödie zu einem absoluten
    Supergau für die vereinigten linken Verbrecher von Medien und Politik würde.
    CSU-linksaußen Seehofer muss ja nicht gleich (wieder)vor Verzweifelung eine Frau schwängern
    die vom Alter her seine Tochter sein kann…

    Allerdings ist davon auszugehen,dass die tapferen und unerschrockenen „KämpferInnen gegen Rechts“ der Ansicht sind „Jetzt erst recht“ und die Antifanten die Pflastersteine palettenweise in den Baumärkten bestellen.

  131. Bin mal gespannt, am Ende kommt raus, dass es Mannichls Sohn war….der hatte doch ein (Antifa?)Blog, das abgeschaltet wurde

  132. #118 Eurabier (09. Jan 2009 13:25)

    Was der Kölner Stadt-Anzeiger verschweigt: die Schiesserei fand vor oder in einem türkischen Lebensmittelladen statt…

  133. Unser aller geliebter und von uns hoch veehrte Blogwart von PK ( Permantente Kacke ) ist anscheinend in der letzten Nacht in die PI Redaktion eingebrochen oder hat sich mit dem Reinigungspersonal eingeschlichen und hat Papierkörbe duchsucht. Das was er gefunden zu haben glaubt verögffentlich er gerade unter dem Titel: Aus dem Papierkorb der PI-„Redaktion“.

    Lieber Blogwart,
    ich hoffe, es war kein Einbruch, sondern nur einer Deiner kruden Träume. Sollten sich solche Träume wiederholen, solltest Du mal überlegen, ob Dir nicht vielleicht ein Besuch beim Onkel Doktor Linderung bringen kann und erspart Dir dann auch noch die schriftliche Nachbearbeitung in Deiner PK (Phantasie Kiste)

    Ende der Satire!

  134. Warum sollten Polizisten dümmer sein, als wir hier bei PI. Die sind halt in besonderer Weise dem Staat verpflichtet.

    Eher im Gegenteil, zumindest was die Abarbeitung solcher Fälle angeht. Da sind Profis dabei, und die werden sich rechtzeitig ein noch besseres Bild gemacht haben als wir, weil sie noch mehr Details kannten, und einschlägige Erfahrung haben.

    Das führt zur nächsten Frage: wer oder was hat auf die Ermittlungen Einfluß genommen?

    Und auf welche Weise?

    Wir erleben gerade in Köln, daß die Polizei ihre Ermittlungen offenbar mittlerweile einseitig gestaltet.

    Das war ganz eindeutig auch hier der Fall.

    Nächste Frage: wer trägt dafür Verantwortung?

    Ganz klar: zunächst der Innenminister, das ist Herrmanm. Dann die Merk, als Jusitizministerin.

    Und dann dieser unsägliche Seehofer.

    Die haben nicht nur massiv Stimmung gemacht, die haben sich daher zu einem völlig unangemessenen frühen Zeitpunkt festgelegt.

    Worum geht es?

    Z.B. geht es womöglich um Freiheitsberaubung.

    Es wurden Leute festgesetzt aufgrund von Beschuldigungen, die vielleicht nicht fundiert waren. Sowas kommt vor.

    Die Staatsanwaltschaft hat sogar in einem Falle Beugehaft angeordnet. Auch sowas kommt vor.

    Aber….

    Warum ist dies problematisch?

    Weil hier ein Staatsbediensteter Beschuldigungen ausgebracht hat, die dazu führten, Ermittlungen öffentlicher Dienststellen, also Polizei und Staatsanwaltschaft in die Wege zu leiten.

    Finden derartige Beschuldigungen jedoch in absichtlich irreführender Weise statt, dann ist das strafbar.

    Besonders dann, wenn dies von einem Staatsbediensteten ausginge.

    Dafür gibt es im Strafgesetz einen besonderen Paragraphen.

    Würde bewiesen, daß der Tathergang anders verlaugfen ist, dann würde das weitreichende strafrechtliche Konsequenzen haben.

    Man muß also Zweifel haben, daß dieser Fall jemals aufgeklärt werden wird.

    Die Konsequenzen wären hier also besonders dramatisch, weil der Missetäter auch noch selber Staatsbediensteter ist, ein so Hochgestellter, daß der sich auf jeden Fall Vorsatz zurechnen lassen müßte, und dabei wissentlich die oben genannten Verhaftungen verursacht hat, die damit eindeutig zu Freiheitsberaubung würden.

    Sehr problematisch. Das würde der sache einen völlig neuen Dreh geben.

    Wäre eine absichtliche Irreführung nachweisbar, dann ginge der Betreffende in den Knast.

    Weiß dies alles der Ptandtl von der Süddeutschen nicht? Der war doch mal selber Staatsanwalt, wenn ich richtig informiert bin.

    Aber der ist ja selber Mittäter. Teil der Qualitätspresse, die in pädagogischer Mission unterwegs ist.

    Ich will dem Mannichl nix. Der tut mir leid. Noch mehr würde er mir leid tun, wenn seine Version sich als das herausstellt, was wir hier immer schon befürchteten.

    Aber unsere Dressurelite, die Maniacs in Stellungen bringt, wo sie das Opfer ihrer eigenen Wahnvorstellungen werden, sowie die Qualitätspresse, die diesen ganzen Mist transportiert und damit die Öffentlichkeit indoktriniert, die sollte sich langsam mal in Frage stellen.

    Denninwzischen reist die Merkel als vermeintlich Konservative durch die Weltgeschichte und verkündet dort, daß man den Kapitalismus an die Leine legen muß.

    Der Umbau der Gesellschaft schreitet voran. Er hat bereits unsere Lebensgrundlage erreicht. Die Wirtschaft steht vor dem kollaps. Nicht aufgrund der Finanzkrise, sondern aufgrund der vorher sichtbar gewordenen Stigmatisierung des Automobils.

    Rechte zu jagen, und alle Kritiker als vermeintlich Rechte zu deklarieren, das ist ein wichtiger Teil dieses uns bevorstehenden Kollaps.

    Wo ist die Presse, die dies thematisiert? Es geht hierbei schließlich um nicht weniger als unsere Lebensgrundlagen.

    Gestern standen wir mit den Merkels, den Seehofers am Abgrund. Heute sind wir schon einen Schritt weiter. (Ist nicht von mir)

    E.Ekat

    E.Ekat

  135. @39: Da kann man fast sicher sein, dass im Falle eines nichts rechtslastigen Täters bzw. eines islamisch-rechtslastigen Täters alles verschwiegen wird.

    Und wer weiss, vielleiccht war es auch nur eine familieninterne Streiterei, die man eben mit irgendeiner Legende vertuschen musste. Ein Polizeichef hat doch nur vollerzogene Verwandtschaft…

    Mannichl lebt ja im Land der Vertuscherkönige und das steckt an…

    http://www.aaronedition.ch/4734.html
    http://www.aaronedition.ch/4653.html
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Bad_News,aktuell.pdf

  136. @ baden44:

    Hättest Du meine anderen Kommentare gelesen, dann wüsstest Du inwieweit ich mich auf eine Straftat beziehe.

    Im übrigen sagen die Beamtengesetze anderes aus, als Du behauptest.

    Eine Entfernung aus dem Dienst ist verpflichtend bei einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von über einem Jahr, das ist soweit richtig und ich hatte auch nichts anderes behauptet.

    Sie kann allerdings auch ohne eine solche Verurteilung vorgenommen werden, wenn die Schwere des beamtenrechtlichen Vergehenes eine solche Disziplinarmaßnahme erfordert.

    Sie ist sogar dann möglich, wenn es zu keiner Verurteilung kommt. Dies ist der Fall, wenn der „disziplinare Überhang“ dermaßen hoch zu gewichten ist, dass ein Verbleiben des Beamten im Dienst nicht tragbar erscheint.

    Bevor Du mir schwätzen unterstellst, solltst Du vielleicht lieber einmal sowohl meine Kommentare als auch die Beamtengesetze und -kommentare lesen.

  137. Korrektur: Sie ist natürlich verpflichtend schon bei einer Freiheitsstrafe zu einem Jahr, nicht erst von über einem Jahr. Die Strafaussetzung zur Bewährung ist unerheblich.

  138. Leichte Kritik an PI Redaktion: bereits vor
    einigen Tagen hatte “ telepolis.de“ und
    auch FTD ( finacial times) – beide links bis
    bürgerliche Publikationen – in gleicher s e´h
    r konkreter Form auf diese Ungereimtheiten
    mit den bereits ergriffenen ( Ermittlungs)
    Konsequenzen hingewiesen.
    Ich informierte die PI Redaktion hierüber.
    Kritik insofern, als es “ ganz so schlimm “
    doch noch nicht ist… will heißen einige
    Gutmenschen Medien reagieren angemessen, wenn
    sie sich “ verarscht“ fühlen….. insofern
    sollte PI die MSM nicht immer ganz so negativ
    sehen, trozt aller berechtiger Kritik.

  139. Bloggen und Internet haben in den letzten Jahren viel bewirkt.

    Es sind aber immer noch viel zu Wenige denen die Augen geöffnet wurden was uns die versagerischen Dressur-möchte-gerne-eliten an Kulturbereicherung, Demokratie- und Menschenrechtestärkung sowie wirtschaftlicher Prosperity bescheren.

    Der Weg immer mehr Leute an das Internet zu bringen führt über Flugblätter mit Texten / Passagen aus den Artikeln und Verweisen / Links zu den vielen verschiedenen Blogs die um die Sache der Freiheit und Grundgesetztreue kämpfen.

    Diese müssen möglichst breit verteilt werden – Briefkästen, Scheibenwischer, Bussen, Straßenbahnen, Theater, Kinos, Schwimmbäder, Straßen vor Kaufhäusern, etc.

    Blogs kann man jederzeit abschalten, Beispiele haben wir schon erlebt und es kommen noch weitere und härtere Schläge dieser Art – „Flugblättern“ ist NICHT ZU STOPPEN!!!

    Die ganze „Solidarnosc“-Bewegung die den kommunistischen Machtbereich zum Sturz gebracht hat war auf Flugblättern aufgebaut – zugegeben in einer jahrelangen, gefährlichen Flugblätter-Sisyphos-Arbeit!

    Das haben die sozialistischen, mörderischen Weltverbesserer im ehem. Ostblock erfahren müssen, das wird auch unseren volksumerzieherischen, realitätsverweigernden, ignoranten Dressureliten passieren!

    Übrigens – ein S/W Laser-Drucker und 500 Blatt Papier kosten – neu gekauft – um die 120€.

    Soviel müßte doch Jedem seine Freiheit Wert sein.

    Last but not least – die Wahlen kommen.

    Jetzt handeln – es reicht!

    PS. Die „Druckversion“-Funktion die unterm jeweiligen Artikel zu finden ist nutzen.
    Bei einigen Blogs ist diese „Druckeversion“-Funktion nicht vorhanden – den Admin des Blogs ansprechen, bei vielen Blogs ist diese Funktion „Adminssache“.

  140. Lassen wir doch nur die Fakten sprechen, wie bereits erwähnt:
    Jemand kommt gezielt zu dem Haus eines Polizeichefs.
    Oder zufällig?
    Unbewaffnet?
    Greift mangels mitgebrachten Tatwerkzeugs ein rein zufällig vor einem Haus liegend Passendes (großes Küchenmesser, es hätte auch ein Samuraischwert oder eine Uzi sein können) und verletzt den Mann damit schwer, der rein zufällig vor dem Haus steht, aber nicht lebensgefährlich.
    Ging dem eine verbale Auseinandersetzung voraus?
    Kannte der Polizeichef den Täter / die Täter / die Täterin?

    Die Beschreibung des oder der Täter ist aus dem Mund eines Polizeichefs vage, gleichwohl steht fest, aus welchem Umfeld er / sie stammt / stammen.
    Ermittelt wird nur in die vom Opfer vorgegebene Richtung, ziellos werden Personen verhaftet, die man leider gleich wieder laufen lassen muss.
    Dem erfahrenen Kriminalisten sträuben sich die Nackenhaare, biegen sich die Fußnägel.
    Um nicht falsch verstanden zu werden: ich billige weder die Tat noch hege ich Sympathien mit dem oder den Tätern, aber es ist mir gleichgültig, was ihre Motive sind, woher sie kommen usw. Sie sollen gefasst und bestraft werden. Ist dann der Polizeichef selbst mit dabei …?
    An der ganzen Geschichte ist ein wie der Schwabe sagt G’schmäckle.

    Von der BuKa’in über MP Seehofer, die ‚Quälitätsmedien’ (Schreibende, mit überschlagender, vor Abscheu triefender Betroffenheitsstimme beim ÖR Rundfunk, dito ÖR Fernsehen, selbst einige Private) bis zu den stets bereiten antisemitischen, antifreiheitichen, antichristlichen ‚Linken’ aller Schattierungen – sie laufen Gefahr, einmal mehr auf ‚dem falschen Bein geheult zu haben’ (ich weiß, das klingt gaga).

    Welch’ vorauseilende Unterwerfungsgesten, welch’ beschämende Gutmenschenauftritte mit sorgfältig gemalten Plakaten), welch’ ein Popoküssen, welche Arschkriecherei – peinlicher geht’s kaum noch, aber sie haben kein Selbstwertgefühl, keine Ehrgefühl mehr, da hat man’s auch nicht mit der Scham.
    Wir alle erinnern uns an den bräsigen Kurt, der stehenden Fußes nach Ludwigshafen eilte und in die noch brennenden Flammen den obersten ungeheuerlichen Verdacht der Fremdenfeindlichkeit kotzte. Und das rief bekanntlich selbst den obersten Türkenfaschisten auf den Plan.
    Dass Beck – entschuldigt hat er sich bei uns, seinen Landleuten, nie – Reserven gegen die Fremden damit weiter schürte – einer mit seinem IQ wird das sowieso nie begreifen.

  141. Hatte der Täter nun eine Glatze wie M. zuerst behauptete und in dem Artikel steht, oder doch die vielen Haare, die er später mit in das Phantombild einfließen ließ?

    Die Beobachtungsgabe dieses Polizisten, scheint ja nicht gerade das gelbe vom Ei zu sein. Vielleicht war das der Grund, dass er Chef wurde, weil für den normalen Aussendienst wegen einer Sehbehinderung nicht mehr tauglich war, oder vielleicht doch eine Persönlichkeitsveränderung, wie seine Kollegen bei ihm wahrgenommen haben wollen.

    Ich habe mich immer und werde es auch weiter tun, gegen den Ausdruck „Scheissbulle“ gewehrt, bin aber am überlegen,ob zumindest bei M., nicht mal das Wort „Blindfisch“ liebvoll genutzt werden kann.

    Ich empfehle Fielmann oder einen anderen Optiker Ihrer Wahl

  142. Zitat
    Sherlock Holmes:
    „Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast,
    dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit,
    wie unwahrscheinlich sie auch ist.“


    …Wenn man das Mögliche auch noch ausschliesst dann ist das, was übrig bleibt:
    Passau
    &
    Ludwigshafen

  143. Eilmeldung

    Wie ich soeben aus gewöhnlich gut informierter Quelle (mein Frisör) erfahren habe, hat sich in der Berichterstattung kurz nach Bekanntwerden, des Falles Mannichl, ein Übermittlungsfehler in den öffentlichen Statements der politischen Elite eingeschlichen, der bedauerlicherweise von den Medien übersehen wurde und somit an die Öffentlichkeit weitergeleitet wurde. Die Poltiker waren nicht

    betroffen

    , als sie in diesem Fall ein NPD-Verbot erwirken wollten, sondern sie waren

    besoffen

    , als sie dieses Parteiverbot als Antwort auf die Verletzung unbekannter Genese forderten!

    Ende der Satire

  144. An alle MSM-Journalisten :

    Ihr könnt Eure Berichterstattung um 1600 Grad drehen:

    Wir kaufen Eure Scheiß-Zeitungen auch dann trotzdem nicht mehr.

    Wir informieren uns bereits gegenseitig selbst…

    🙂

  145. Wetten, dass Mannichl in Pension geschickt wird, mit dem Hinweis:
    “ Als Folge des Attentats, vermutlich aus rechtsradikalen Kreisen, konnte er seinen Dienst nicht mehr ausüben“.

    Ich möchte darauf wetten.

  146. Hilfe. Habe noch Lebkuchen von Weihnachten übrig und würde sie unglaublich gerne essen.

    Leider finde ich mein Lebkuchenmesser nicht.

    Was soll ich bloß jetzt machen?

  147. Leider werden wir die Wahrheit nie erfahren. Genau wie in Fall Ludwigshafen, wo man aus falscher Freundschaft zur Türkei die Wahrheit verschweigt.

  148. @ karlmartell

    Entweder so oder aber er macht den Merckle nach. Bisher habe ich es nicht gewagt, das so auszusprechen, aber schon vor Weihnachten habe ich mir gedacht, dass der Mannichl mit relativ großer Wahrscheinlichkeit ohne Gesichtsverlust aus der Nummer nicht mehr rauskommt. Vermutlich wird er deswegen auch derzeit von Politik und Kollegen geschont, denn m. E. hat sich der mögliche Täterkreis ja doch sehr eingeschränkt. Nehmen wir mal an, es ist so wie hier viele vermuten – ich wüsste nicht, wie der aus dieser Nummer sauber wieder herauskommen könnte. Ich würde derzeit nicht in seiner Haut stecken wollen.

    Abgesehen davon: hat sich eigentlich mal einer die Frage gestellt, wieso die Frau Mannichl im Krankenhaus die ganze Zeit – laut Berichterstattung – nicht von der Seite ihres Mannes gewichen ist, obwohl der doch Polizeischutz hatte und gar nicht soooo schwer verletzt war wie es erst offiziell hieß? Wenn ich da die Frage stellen darf: war das reine Sorge um die Gesundheit oder war das auch so eine Art Aufpassen, dass sich der Mannichl nicht versehentlich verplappert bzw. dass man nichts verpasst, um nicht womöglich in der Öffentlichkeit zwei abweichende Versionen zu präsentieren? Wieso stellt eigentlich kein Journalist mal solche Fragen?

    @ wutbuerger
    Die gehen davon aus, das sie auf uns weder als Leser noch als Anzeigenkunden angewiesen sind, weil doch die Heerscharen von Rütli-Absolventen und Moscheegängern bekanntlich belesen sind wie Goethe persönlich (Ironie off)

  149. Jetzt werden „erste Zweifel“ an der Tat öffentlich und in 4 Wochen werden die Ermittlungen dann eingestellt, da kein Täter ermittelt werden kann. Ähnlich wie im Fall Ludwigshafen. Die Wahrheit werden wir nie erfahren. Und da wohl kein Täter ermittelt werden wird, könnte es dann ja doch ein Täter aus der rechtsextremen Szene gewesen sein. Schon paßt es wieder.

    Es wird auch keine Zurücknahme der von Seehofer, Herrmann, Edathy & Co. gemachten Forderungen im „KgR“ zurückgenommen werden. Diese Forderungen haben trotz allem ihre „Berechtigung“ (Prophylaxe) und werden auch weiter verfolgt.

    Auch von den Medien erwarte ich keine Gegendarstellungen oder gar die Einsicht, daß sie zu schnell auf den Zug der sofortigen Vorverurteilung mit aufgesprungen sind. Der gesamte Fall Mannichl wird sich in einigen Wochen dermaßen im Sande verlaufen und Mannichl kann sich dadurch eine noch größere Blamage ersparen, als wenn er zugeben müßte, daß der „Täter“ im privaten Umfeld zu finden ist, sofern es überhaupt einen Täter gibt und es kein Unfall war.

  150. #16 karlmartell (09. Jan 2009 15:28)

    Ich wette mit. Jepsen hat auch ihr „Fett“ wegbekommen. 😉

  151. @PI

    Wie wärs wenn wir alle zusammen hier Info-Blätter erstellen, und diese dann von PI-Usern selbstständig ausgedruckt und verteilt werden.
    Wir sollten damit mindestens 12 Wochen vor den Wahlen beginnen!
    Ab diesem Zeitpunkt dann alle 2 Wochen ein neues Infoblatt herausbringen usw.

    Wir müssen den dummdreisten Lügnern („Qualitätsmedien“) endlich den Gar aus machen, bis es der letzte schnallt!

    Ich denke wir sind genug, um das durchzuziehen.
    Und Zeit haben wir auch noch genug, uns zur Organisiern, und Leute in Wahlbezirke einzuteilen.

    ICH WERDE MICH JEDENFALLS NIEMALS DAMIT ABFINDEN, NICHTS ZU TUN!

  152. @7 schweinegulasch (09. Jan 2009 11:41)
    #In dieser Angelegenheit haben sich die MSM-Medien ja wohl bis auf die Knochen blamiert.#

    Keineswegs!
    1. Blamieren kann sich nur, wer Ehrgefühl im Bauch hat.
    2. Sie wußten von Anfang an ganz genau, daß Schuldzuweisungen auf tönernen Füßen standen. Sie gehorchten lediglich dem politischen Gebot der Stunde, die Gelebenheit zu nutzen, rechte Parteien zu diffamieren und den Boden für deren Verbot bereiten zu helfen.

  153. @ Paula

    (ohne Ironie)

    Die dürfen auch noch schön damit rechnen, dass ich jeden, der es nicht wissen will, hierher locke und sein Abo abschwatze…

    Politik mache ich eh schon in der gesamten Freizeit

    🙂

  154. #167 Tizian: Habe gerade zum Nachmittagskaffee auch noch übriggebliebenes Weihnachtsgebäck (nein, kein Lebkuchen) geschnitten. Ich helfe dir gerne mit dem Messer aus. Aber sei vorsichtig. Mir wäre doch beinahe das Messer in den Bauch …
    #169 Paula: So könnte man die dauernde Anwesenheit seiner Frau am Krankenbett auch erklären. Ich denke, dass der Schlüssel zur Wahrheit dieser Posse allein bei Herrn Mannichl liegt. Erfahrene Kriminaler hätten den schon lange „weichgekocht“, und bei den widersprüchlichen, unlogischen Angaben sowowhl zur Tatzeit, zur Tatwaffe, der Art der Verletzungen, den Bildern aus dem Krankenhaus, wo es keine Infusionen und keine Verbände der lebensgefährlichen Verletzung wegen gab, der Täterbeschreibung, die so offentsichtlich auf „Nazi“ getrimmt war, würde das nicht sehr lange dauern. Und offensichtlich ist Herr Mannichl, den ich für nicht sehr standfest halte, noch nicht ausgequetscht worden, so wie das normal üblich wäre. Ich hoffe sehr, dass Herr Mannichl keinen Suizid begeht, so labil er mir auch vorkommen mag. Ob er ungeschoren aus dieser Nummer herauskommt, weiß ich nicht, denn es stecken zu viele mitdrin, die sich für diese Peinlichkeit mit größtem Vergnügen hergegeben haben.
    #171: Vossy: Ich denke auch, dass diese Geschichte so ausgehen wird wie in Ludwigshafen. Es wird kein Neonazi als Täter gefunden werden, weil es diesen nicht gibt. Gegendarstellungen wirds ganz kleine geben und auf Entschuldigungen, auch bei den unschuldig Verhafteten, können wir so lange warten, bis wir schwarz werden. Die Gutmenschen leben in der Hoffnung, dass diese Sache im Sande verlaufen wird oder der nächste „rechtsradikale“ Anschlag verübt wird und dann wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

  155. Im Gegensatz zu anderen Kommentatoren habe
    ich noch so etwas wie ein Minimum an Grund-vertrauen, das durch die letzten Informationen
    noch bestärkt wird: die WAHRHEIT in diesem
    Fall kommt ans Licht, v o l l u m f ä n g l i
    c h….. sollte sich der Verdacht gegen
    Herrn Mannichl – Vortäuschen einer Straftat –
    , zumindest in dieser Form , bestätigen, wird
    dies auch vor ihn Konsequenzen haben.

  156. Martin Luther zur Gewissensfreiheit:

    Ketzerei ist ein geistlich Ding, das kann man mit keinem Eisen hauen, mit keinem Feuer verbrennen, mit keinem Wasser ertränken.

    Ketzerei kann man nimmermehr mit Gewalt wehren, es gehört ein anderer Griff dazu, und ist hier ein anderer Streit und Handel als mit dem Schwert.

    In einem christlichen Volke soll und kann kein Zwang sein. Denn wenn man die Gewissen mit äußerlichen Gesetzen anfängt zu binden, so geht bald der Glaube und das christliche Wesen unter. Darum sollen und müssen die Christen allein im Geiste geführt und regiert werden.

    Wenn Dein Fürst aber oder Dein weltlicher Herr Dir gebietet, so oder so zu glauben, oder Dir befiehlt, Bücher von Dir zu tun, dann sollst Du so sagen: „Ich bin allerdings verpflichtet, Euch mit Leib und Gut zu gehorchen, gebietet mir also nach Maßgabe Eurer rechtmäßigen Gewalt, so will ich gehorchen. Wenn Ihr mir aber zu glauben und Bücher von mir zu tun befiehlt, dann will ich nicht gehorchen, denn da seid Ihr ein Tyrann, und greift zu hoch, gebietet, wo Ihr weder Recht noch Macht habt.“

    ***

    Eine schallende Ohrfeige für alle Zensoren und „Meinungsvorschreiber“. Tyrannen seid Ihr!

    Bischof Huber, übernehmen Sie! 😉

    Ketzerei ist ein altes Wort für die Abweichung von der political correctness.

    „Seit der frühen Neuzeit wird „Ketzerei“, „ketzerisch“ in übertragener Bedeutung dann auch für jede Art von intellektueller Dissidenz oder Opposition gegen eine herrschende Lehre oder Konvention ohne besonderen Bezug zur kirchlichen und religiösen Sphäre gebraucht, ebenso „verketzern“ in der Bedeutung „zum Ketzer erklären“, „für Ketzerei erklären“.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ketzer

  157. 169 Paula

    Wieso stellt eigentlich kein Journalist mal solche Fragen?</blockquote

    Weil der Täterkreis sofort danach auf „rechtsradikal“ festgezurrt wurde.

    Wozu dann noch sauber recherchieren?
    Das können die sogenannten Qualitätsmedien doch seit Jahren nicht mehr.

    Der Täter war ein Rechtsradikaler! Basta!

    Keine Widerrede. Sonst gibt es was auf’s Maul.

    :mrgreen:

  158. Wirkung des Mannichl-Falls auf die
    Öffentlichkeit.

    Ich habe den Fall einige Male im privaten Umfeld angesprochen, die Antworten:
    a) „Ich habe das nicht näher verfolgt.“
    b) „Das war doch der verletzte Polizeimann in Passau? War da nicht was mit Rechtsradikalen? Wurde da nicht sogar ziemlich schnell ein deutsches Paar verhaftet?“

    Jeder kann die Probe machen und einmal herumfragen, was die normalen
    Leute über den Fall und die Vorgehensweise von Presse, Fernsehen, Politik, Polizei in den letzten vier Wochen wissen/wissen wollen.
    Das Ergebnis: sie wollen nichts wissen, es interessiert sie nicht.

    Das kann jeder in seinem privaten Umfeld nachprüfen.

    Nur weil die Leute so sind, können Presse und Politik sich solche Darbietungen leisten.
    Im Grunde haben wir genau die Regierung, die wir in Mehrheit gewählt haben.

    Karlfried
    http://www.agriserve.de

  159. Wird Passau zum Supergau für Medien & Politik?

    Sicher nicht. Denn die Führungsspitzen von Medien und Politik, die solche Kriminalfälle gerne für politische Zwecke zu instrumentalisieren versuchen, wissen sehr genau, wie sie die Verantwortung für vorschnelle Schuldzuweisungen bzw. Vorverurteilungen auf die unteren Ebenen der Hierarchie schieben können. Es kann allenfalls -wenn überhaupt- höchstens ein winziges „Bauernopfer“ erwartet werden.

    Ich hoffe, daß dieser elende Fall bald endgültig aufgeklärt wird und wir endlich erfahren, welches Motiv bei der Tat vorgelegen hat.

    Was auch immer geschehen sein mag und welche Rolle der Herr Mannichl dabei gespielt hat: Gewaltopfer verhöhnen und verspotten, das lehne ich weiterhin strikt ab. Sachlich-rational berichten und diskutieren, das ist der einzig richtige Umgang mit der Sache.

  160. @ Karlfried

    Es liegt an uns, da als Multiplikatoren zu wirken. Das geht zum einen durch PI (PI wird unglaublich oft in andere Foren reinkopiert, d.h. man hat hier im Endeffekt wesentlich mehr als die 30 000 Leser).

    Zum anderen kann man was durch direkte Gespräche bewirken. Wenn man Personen in seinem Umfeld auch nur drei Mal nachgewiesen hat (muss man natürlich belegen), welcher Gehirnwäsche sie durch ihre Tageszeitung bzw. ARD und ZDF unterzogen werden, dann gucken die plötzlich mit ganz anderen Augen Fernsehen.

  161. Die bringen das doch nur, weil es Portale wie PI gibt und sie jede Glaubwürdigkeit verlieren würden, wenn sie es verschwiegen. So können sie dann hinterher behaupten „Wieso Manipulation? Wieso Gleichschaltung? Alles Verschwörungstheorieen. Wir haben doch über alles berichtet.“
    Das Volk hat es auch längst gemerkt, aber wie man an Hermann und ähnlichen Fällen sieht, ist die Volksmeinung gar nicht mehr relevant. Der Medien-Politblock hat eine eigene virtuelle Realität errichtet in der er lebt, sich rechtfertigt und die Macht bestätigt.
    Jeder Störfaktor wird ausgeschaltet und die Macht wäre erst in Gefahr, wenn es Volksaufstände gäbe. Die kommen erst wenn es wirtschaftliche Not gibt und sollte dies eintreffen, dann werden wir überrascht sein, wie brutal und wahrhaftig dieser Staat auch sein kann.

    Einstweilen arbeiten wir und zahlen weiter dafür.

  162. Ich fresse meine Jacke, wenn ich mit meinem Posting recht hatte, dass Herr M. wusste wer ihn da attakiert hatte, aber Holz..ähh..Mannichl es den Rechtsextremisten in die Schuhe schieben wollte.

  163. Sieht aus wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente in den MSM und yeah, es ist auch eine ENTE! :mrgreen:

    Was lernt ein Mensch mit gesundem Menschenverstand und Open Mind aus solchen Sachen wie Lebkuchenstecher, Muegeln und Co? Bei mir gehen demnaechst ALLE Alarmglocken an, wenn nochmal jemand was von rechten Spacken erzaehlt, bevor nicht zweifelsfrei erwiesen ist, dass es sich wirklich um Rechtsradikale handelt.

    Die Nazikeule scheint nur noch zum Vertuschen gut zu sein. Nun wird sogar ein (vermutlich familiaerer) Mordversuch damit zu vertuschen versucht.

  164. Ich denke, dass sich nichts mehr in diesem Fall tut. Die Ermittlungen werden im Sande verlaufen und in ca. sechs Monaten gibt es die Randmeldung,dass die Ermittlungen eingestellt wurden. Herr Mannichl wird dann einen Monat später mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurücktreten. Und die doofe Öffentlichkeit wird nie erfahren,was hinter geschlossenen Türen geschah…..

  165. #1 schwejk

    Krass! Islamischer Klartext.
    Wär‘ guter Job für Qualitäsjournalisten, zu investigieren, was es mit dem frommen Biochemie-Experten auf sich hat.

    http://www.stopislam.info/2009/01/09/haqiqade-aufruf-zum-massenmord-an-unglaubigen/

    “ … jede einzelne Zeile dieses Schriftstückes ist eine Abscheulichkeit für sich. Der Verfassungsschutz wird jetzt sämtliche Hintergründe um den angeblichen Betreiber Adnan Vatandas, einen Biochemie(!!!)-Studenten, klären.“

  166. Der Fall ist bereits ein Supergau. Und das ist auch gut so.
    Kein Politiker äußert sich mehr dazu, die gleichgeschaltete Presse ist kleinlaut und berichtet kaum noch. Hier und da kommt mal ein Dreizeiler auf S.37 unter “ Verschiedenes „.

  167. Das wird so ähnlich ablaufen wie bei Vera Brühne, nur dass die ganze Inszenierung hier noch lausiger ist.

    Der Fall wird allein schon deshalb nicht öffentlich aufgeklärt werden (vorausgesetzt der Täter ist kein Rechtsradikaler), weil dann eigentlich reihenweise Politiker, vom Seehofer bis zur Merk zurücktreten müssten, nach dem, was die da so frühzeitig von sich gegeben haben. Und der lachende Dritte wäre am Ende die NPD. Das will man natürlich vermeiden.

    Nein, wenn es harmlos läuft wird man bis zum Schluss an dieser offziellen Posse festhalten und sagen, dass man den Täter eben nicht finden kann. Und wenn es richtig böse läuft, dann wird ein Mensch ohne Alibi verhaftet, irgendein Loser, der sich für die Rolle gut eignet und der dann die moderne Vera Brühne spielen muss. Davon gehe ich aber erst mal nicht aus, weil ich einfach nicht glauben will, dass unser Staat dermaßen moralisch verrottet ist, dass er zu solchen Mitteln greift, aber das erste Mal wäre es ja schließlich auch nicht. Im Fall Vera Brühne stand nur mehr auf dem Spiel, jedenfalls nach dem, was wir bisher wissen. Aber vielleicht kommt in der Causa Mannichl ja noch so ein richtig dickes Ding (was ich aber nicht glaube – ich glaube hier an die Hausmacher-Trivialität).

  168. #188 Karlfried (09. Jan 2009 16:31)

    Man sollte sich selbst nicht als repräsentativ für den Bevölkerungsdurchschnitt sehen.

    Der Anteil der politisch hochgradig Interessierten und Aktiven an der Gesamtbevölkerung dürfte nicht sehr hoch sein – die Masse hat anderes im Kopf, und das wird sich wohl auch kaum jemals wesentlich ändern.

    Darum würde ich mich von diesem eher negativen Feedback aus dem privaten Umfeld nicht beeindrucken lassen.
    Man selbst muß wissen, was einem wichtig ist und dazu stehen – und zwar völlig unabhängig davon, was andere dazu sagen. Wer die innere Gewißheit in die Richtigkeit des eigenen Weges spürt, den kann auch das deprimierendste Desinteresse, die himmelschreiendste Gleichgültigkeit der Masse, nicht vom Weg abbringen.

    Politisch Aktive sind und bleiben Minderheit! Das müssen auch wir akzeptieren können!
    Für mich ist es daher schon ein Riesenerfolg, wenn ich auch nur einen einzigen Mitmenschen aufwecken konnte!
    Erwartet also nicht zuviel von anderen. Politisch Aktive müssen unbedingt dazu in der Lage sein (psychologisch gesehen) Frust zu ertragen. Das gehört zwingend dazu. Wer glaubt, ohne große Anstrengung und blitzschnell die Massen begeistern zu können, der wird am menschlichen Wesen bzw. der Realität IMMER scheitern.
    Ziele müssen erreichbar sein. Wer sich Ziele vornimmt, die er niemals erreichen kann, der hat schon vor dem Kampf verloren!
    Konzentrieren wir uns also streng auf das tatsächlich Machbare! Dannn werden die Erfolgserlebnisse sicher sein.

  169. #29 FreeSpeech (09. Jan 2009 15:58)

    Wahrscheinlich gehört der Mann ganz einfach in die Klapsmühle.

    Ach je. Wenn man da mal anfaengt, dann kann man gleich die ganze Regierung und 95% der Journallie auch in die Klappse stecken. Und andere auch noch. :mrgreen:

  170. Kleinigkeit am Rande:

    „Der Stich traf Mannichl zwei Zentimeter unterhalb des Rippenbogens und nicht, wie anfangs erklärt wurde, zwei Zentimeter neben dem Herzen. Der Stich soll, wie aus Ärztekreisen zu hören ist, nicht mit Wucht geführt worden sein.“

    Was heißt das denn im Klartext?
    Eher oberflächliche Verletzung?
    Tabufrage: Kann dieser Mannichl sich die Verletzung selbst zugefügt haben?

    Wegen was hat man ihn eigentlich von der OK-Bekämpfung abgezogen?

    @Qualitätsjournalisten: Es gibt viel zu tun. 🙂

    Italienischer Mafia-Fahnder: Das Bindeglied zwischen OK und Politik sind die Logen.
    Sachsen ist überall!

    http://juergen-roth.com

  171. Das Bildnis dieses grün-gekleideten P.-Führers
    erzeugt bei mir inzwischen ebenso einen hysterischen Brechreiz wie das Bildnis einer C.R.
    Zudem, die Anzahl der Post´s zeigt ja die besondere Aufmerksamkeit und Anteilnahme, die dieses P.-Führer inzwischen in der Öffentlichkeit erregt..

  172. Ob Herr Seehofer (bayerischer Ministerpräsident) den Herrn P.-Führer immer noch besuchen will???

  173. Nach der erbärmlichen Vorstellung der Polizei in Köln, als sie sich anlässlich der Verhinderung des „Pro Köln Anti-Islamisierungskongresses“ zum Büttel des islamophilen Abu Schramma und seiner linksfaschistischen Randaletruppe machen ließ, jetzt ein weiterer „Meilenstein“ im Versagen der Polizei und der Ermittlungsbehörden.

    Eine Sache, die aus „linkspopulistischen“ Gründen quasi als „Staatsaffaire“ im „K(r)ampf gegen Rechts!“ hoch gepuscht wurde, fällt jetzt kläglich in sich zusammen!

    Was wir bei pi ja schon immer vermutet hatten: Es wurden (auf Druck der Politk und der Medien?) die einfachsten Regeln bei der Ermittlertätigkeit außer acht gelassen, nämlich zunächst einmal das private Umfeld des „Opfers“ zu durchleuchten.

    Günther Röhl schreibt heute auf der Achse des Guten:

    „Jetzt knallen die Korken
    Und zwar, wie schon in einem Beitrag vom 25.12. 08 auf der Achse (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/passau_die_zitterpartie/) befürchtet, bei den Rechtsextremisten. Wie es derzeit aussieht, könnte der Fall Mannichl eher auf eine Beziehungstat hinauslaufen denn auf den Racheakt eines Neonazis. In Passau wurde offenbar von Anfang an nicht korrekt und nicht nach allen Seiten ermittelt. So wurde etwa unterlassen, Mannichls privates Umfeld intensiv zu befragen.

    Peinlich: die lange Chronik der Widersprüche, Merkwürdigkeiten und Zweifel am offiziell dargestellten Tathergang, wie sie die SZ gestern Abend in ihrer online-Ausgabe auflistete, kursiert in der Substanz bereits seit über drei Wochen im Netz – auf rechten und ultrarechen Websites.“

    Aus dieser üblen Nummer wird der Rechtsstaat wohl kaum unbeschadet herauskommen; riecht das Ganze doch verdächtig nach „Gesinnungsjustiz“ um einen Grund zu haben, die rechtsextremistische, braune NPD mit unlauteren Mitteln aus dem Verkehr zu ziehen!

    Ob das „Werkzeug Mannichl“ bei dieser Schmierenkomödie Opfer oder Täter, oder auch beides zugleich ist, werden die jetzt angelaufenen Ermittlungen hoffentlich noch zu Tage bringen!

    Eines lässt sich – so glaube ich – jedoch jetzt schon sagen: “ pi und seine Blogger waren von Anfang an auf der richtigen Spur, denn diese durchsichtige Affaire stank von Beginn an zum Himmel!“

  174. Diese Passauer „Alles Nazis!!“-Farce spricht sich ‚rum.
    Österreich:

    „Wende im Fall Mannichl: War es Beziehungstat?

    Erfahrene Polizisten hegen Zweifel an der Aussage des Passauer Polizei-Chefs. … „

    http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=2001936&sid=57&fid=21

    Fall Mannichl: Zweifel an rechtsextremer Rache

    09.01.2009 | (DiePresse.com)

    Ein gefälschter Brief spricht von Familiendrama als Hintergrund der Messerattacke auf den Passauer Polizeichef. …

    PRESSE-Leser:

    Höchste Zeit
    Mit Verlaub: Die Fragen, die im Artikel angesprochen werden, hat sich ein halbwegs denkender Mensch schon vor Wochen gestellt. Natürlich war es damals und ist es heute noch zu früh, Herrn Mannichl irgendetwas unterstellen zu wollen. Aber seriöse Medien sollten dennoch alle Tatsachen und möglichen Schlussfolgerungen beleuchten, was aber nicht nur in diesem Fall kaum beherzigt wurde.

    Egal wie die Ermittlungen in dieser Angelegenheit weiter- und ausgehen, alle Medien sollten sich mal hinterfragen, ob sie mit so einer einseitigen und populistischen Berichterstattung wie in diesem Fall ihrem eigenen journalistischen Anspruch überhaupt nocht gerecht werden.

    http://diepresse.com/home/panorama/welt/442647/index.do

    2/3 der Kärntener glauben die offizielle Unfalltheorie zum Tode ihres Landeshauptmans NICHT.

    Was man früher INVESTIGATIVEN JOURNALISMUS nannte, heißt heute „Verschwörungstheorie“, um abzulenken von

    OFFENEN FRAGEN.

    Wem nutzt das?

  175. @ klavierspielerin

    Mein Eindruck war, dass im Kommentarbereich der WELT jemand den Namen von “Danton” gekapert hat und unter dessen Namen diesen Unsinn verbreitet hat, mit dem Ziel, den echten Danton bloßzustellen. Bzw. ich glaube, der echte und der falsche Danton waren sogar eine zeitlang zeitgleich dort unterwegs.

    Wie ich mir so ca 11h30 das ganze angeschaut hab, stand ein Beitrag von Danton drin, dass er anna nizi in verdacht hat, sich seines Namens bemächtigt zu haben. Zu dem Zeitpunkt gabs auch noch knapp 270 Beiträge. Offenbar sinds jetzt 6h später, deutlich weniger.

    #188 Karlfried, so ähnlich sind auch meine Erfahrungen, jeder aus meiner Verwandt-, Bekanntschaft, hat die Zeitungs und Rundfunkmeldungen voll geglaubt. Eventuelle Zweifel wurden als Spinnerei abgetan.

    Naja, vielleicht entwickelt sich ja die Kriminaltechnik in den nächsten 40 Jahren genauso rasant weiter, wies in den vergangenen 40 passiert ist. Dann könnte eventuell, so lange ich lebe noch ein Schuldiger gefunden werden.

    Man liest ja immer wieder von Mordfällen, bei denen die Mörder nach 30 und mehr Jahren gefasst oder manchmal bloss ermittelt wurden (weil die mittlerweile gestorben sind) einzig weil damals die Genanalyse (und andere Verfahren) nicht soweit war wie heute.

  176. 1. Demnächst (hoffentlich) im Duden:
    “Mannicheln” = Vortäuschen, Betrügen, Verarschen, in die Irre führen”.

    „Ein Begriff,der es in sich hat und sich durchsetzen wird,herrlich!“

  177. Im Moment hat die WELT mit einem Artikel die Nase wieder vorn:

    Dem Verfassungschutz fehlen Hinweise auf eine rechtsextreme Tat. Das Landeskriminalamt ermittelt im Rotlichtmilieu, in der linksradikalen Szene – und nun auch im persönlichen Umfeld des Passauer Polizeichefs.

    http://www.welt.de/politik/article2999654/Der-Fall-Mannichl-ist-alles-andere-als-eindeutig.html

    Vielleicht erbarmt sich einmal jemand und listet auf einer Internetseite alle Fälle mit den Chimären rechter Straftaten auf, es werden immer mehr.

    Hinzufügen möchte ich noch, daß der Passauer Oberbürgermeister Dupper sagte, der Anschlag auf Mannichl sei „schlimmer als alles, was zu Zeiten der RAF passiert wäre.“ Dieser Ausspruch ist m.E. ein Grund auf Forderung zum Rücktritt von Dupper, auch jetzt schon, wo der Fall noch nicht aufgeklärt ist.

  178. Mann braucht sich nur einmal
    die Familienverhältnisse anzu-
    schauen .
    M. ist der Vater eines chronischen
    Deutschenhassers . Die M. unterstellten Beamten
    kann man sicher in vielen Dingen nur noch bedauern .
    Aber mit diesem Rechtsempfinden
    und diesen Ansichten
    mußte er ja zum ‚polizei-chef ‚ berufen sein .
    Alles andere im Kampf gegen die ‚rechten Windmühlen ‚
    unserer Nochbessermenschen kann man sich selbst zusammenreimen .
    Diese ganze Infamie des Kesseltreibens ist einfach nur.
    widerlich !!

    Türken – Louis

  179. Was will ein roter OB schon anderes sagen.
    @PI, gäbs eventuell die Möglichkeit, bei der Anmeldung den nach jeweils 50 Beiträgen wählbaren Punkt ALL irgendwie generell zu aktivieren. Das ist recht lästig weil man mit der Numerierung immer durcheinander kommt, wenn man sich blockweise anschaut. Oder zumindest, dass man dann nicht immer zum Anfang zurückgeworfen wird sondern auf Nummer 50 landet.

  180. #184 International (09. Jan 2009 16:13)

    Ich teile ihren Optimismus nicht, daß die Wahrheit hierzu an den Tag kommt.

    Die Konsequenzen für Manichl wären enorm, sie wären gravierender als das, was man dem Mann wünschen darf.

    Das ist nur ein kleiner Verblendeter, der seinen guten Glauben durch die Staatsmacht im Rücken zum Terror schmiedet.

    Interessant sind diejenigen, die solche Leute ausgucken und einsetzen.

    Mit Sicherheit wird es dazu kein politisches nachspiel geben. Weder von den Grünen, noch von der SPD, auf deren Linie dieser Mannichl ja tätig wurde.

    Verdeckt wird das jedoch dadurch, daß wir uns in Bayern befinden, und offenbar auch die CSU, unter deren Regenschaft das alles geschieht, durch und durch links angehaucht ist.

    Wie die geschlossene Prozession der gesamten CSU-Spitze nach Passau bewiesen hat.

    In solch einem Umfeld kann der eigentliche Tatherganganz nicht mehr objektiviert werden.

    Die Voreingenommenheit ist belegt. Sie ist bewiesen.

    Die Voreingenommenheit der Qualitäts-Medien, und die der Dressurelite.

    E.Ekat

  181. Ich darf euch hier exklusiv einen genialen neuen Trick der Polizei für die Zukunft vorab verraten:
    Alle Personen, welche wie Mannichl einer Bedrohung ausgesetzt sind, legen in Zukunft kein Lebkuchenmesser mehr vor den Hauseingang, steht dann ein 1m90 großer Glatzkopf an der Haustüre, greift dieser dann ins Leere und ist derart traumatisiert von dieser hinterhältigen Gemeinheit, daß selbst eine Flucht kaum möglich ist!
    Einer eventuellen erfolgreichen Klage eines Täters auf ein Anrecht eines Lebkuchenmessers im Eingangsbereich geben Juristen nur sehr mäßige Erfolgschancen, besonders dann wenn das Lebkuchenmesserverzichtsformular korrekt bei der Polizei abgegeben wurde!

  182. Schweizer Blatt zitiert den heldenhaften Kämpfer, der mit dem Lebkuchenmesser sein Heim gegen rotbraune Horden verteidigt:

    “ … Mannichl will in Fürstenzell wohnen bleiben, auch wenn er Angst um seine Familie habe. Er sei dort fest verwurzelt, so der Polizeichef weiter. Würde er sofort die Segel streichen, wäre dies eine Bankrotterklärung für die Demokratie. 🙂

    Körperlich sei alles so weit gut verheilt, es zwicke nur noch manchmal, sagte er der AP. Die psychische Seite sei ein anderes Thema. … „

    Allerdings. 🙂

    „Fall Mannichl
    Hat der Polizeichef etwas zu verbergen?“

    http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Hat-der-Polizeichef-etwas-zu-verbergen–24809360

  183. Der Fall Mannichel hat der einschlägigen Journaille die Möglichkeit geboten, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, erst die Rechten in Bausch und Bogen zu verurteilen und dann auch noch die „dreckigen verlogenen Bullen“ vorzuführen. Und um Edathy nicht zu vergessen, der bejubelt alles, was zum Untergang dieser Nochdemokratie beiträgt.

  184. #210 trend

    “Mannicheln” = Vortäuschen, Betrügen, Verarschen, in die Irre führen”.

    “Ein Begriff,der es in sich hat und sich durchsetzen wird, herrlich!”

    Für’s Synonymenlexikon: „sebnitzen“. 🙂

    Zitat:

    „Dass hier etwas faul ist, war von Anfang an klar. Aber zu süß die Versuchung, den Fall als Munition im sog. Kampf gegen Rechts zu nutzen. Langsam muss man wohl auch Mannichl selbst verdächtigen. Besonders augenfäälig jedoch das manipulative Verhalten der etablierten Politiker, die wieder über die Maßen gesebnitzt haben.“

    #211 Leserin

    “ … Vielleicht erbarmt sich einmal jemand und listet auf einer Internetseite alle Fälle mit den Chimären rechter Straftaten auf, es werden immer mehr.“

    Viel Arbeit.

    Informationen gibt’s eher in den Leserbriefspalten, als in den Qualitätstexten.

    „Der Fall verläuft im Grunde exakt so, wie jeder andere vermeintlich rechtsextreme Anschlag, der in den letzten Jahrzehnten durch die Medien der BRD geisterte.
    Zuerst gibt es eine groß angelegte Empörung mit einem Paukenschlag und dann nähert man sich mit immer weniger Medienaufmerksamkeit der Wahrheit an, bis von einem politischen Hintergrund nichts mehr übrig bleibt.
    Nicht ein einziger dieser Fälle hat sich im Nachhinein als wahr herausgestellt (Sebniz, Ludwigshafen, Lübeck (Täter: Safwan E.), Mittweida, Mügeln, Erimias M. usw.). Die Medien versagen regelmäßig bzw. betreiben sogar Propaganda. Interessant ist an diesem Fall jedoch, ob man wenigstens der Polizei noch trauen darf.
    Leider spricht im Moment vieles dagegen.“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M52b66782ace.0.html

  185. Freut Euch nicht zu früh – auch wenn es kein NPDler gewesen sein sollte, es gibt ja auch Rechtsradikale außerhalb der NPD, angeblich sogar rechtsradikale Rocker.

    Zweite Möglichkeit sind Altlasten aus M.s früherer Tätigkeit im Bereich OK.

    Strichermilieu glaube ich nicht, jedenfalls wäre das schon der Hammer, bei einem Verheirateten mit zwei Kindern.

    Ich hätte die Sache an seiner Stelle aber niemals so an die große Glocke gehängt. Der bringt sich noch um die Pension wegen dieser Sache.

  186. Zitat uli12us

    @PI, gäbs eventuell die Möglichkeit, bei der Anmeldung den nach jeweils 50 Beiträgen wählbaren Punkt ALL irgendwie generell zu aktivieren. Das ist recht lästig weil man mit der Numerierung immer durcheinander kommt, wenn man sich blockweise anschaut.

    Sehr guter Hinweis! Schließe mich an. Die Einführung dieser Buttons hat sich mir nicht ganz erschlossen. *grübel*

    Wenn man nochmal nach oben scrollen will, um einen früheren Beitrag zu lesen, wird das zu umständlich mMn.

    Bitte bei der Gelegenheit auch mal, wenn es geht, die linke und rechte Sidebar überprüfen. Was einem da an Grafiken und Animationen entgegenspringt, ist doch etwas too much. Ohne die Möglichkeit von Firefox, das alles zu blocken, würde ich die Seite sofort wieder verlassen. Wäre sehr schade, wenn neue Leute deswegen abgeschreckt werden, oder?

    Ich weiß auch nicht wie die IE-Benutzer das schaffen. Wenn da links und rechts alles blinkt und blitzt, kann man doch unmöglich in Ruhe einen Artikel lesen. Das Auge springt automatisch zu den Animationen…

  187. Das wird wohl nichts mit dem Antifa-Wallfahrtsort zum Heiligen Mannichl! Verzweifelt sucht man den richtigen Täter; war die Herkunft doch schon auserkoren und die Politik reiste an in Person des MP und des Innenministers! Wie weiland Schröder zu der Apothekerin, deren Kind angeblich von Rechten ertränkt wurde! Das geht aus, wie der „unerklärliche“ Brand in Ludwigshafen! Am Brandtag war schon alles klar, Zeugen hatten die passenden Täter bereits ausgemacht und die Polizei suchte fieberhaft in der Szene; Erdogan konnte anreisen und Türkentum erklären; nur bei genauem Hinsehen mußte man feststellen, daß besser nichts bekannt wurde; oder warum heißt es, daß der genaue Hergang nicht aufzuklären ist?

  188. Mannichl spricht:

    Freitag, 09. Januar 2009, 18:43 Uhr
    Mannichl weist Spekulationen zurück

    Der Passauer Polizeichef Alois Mannichl hat Spekulationen über den Hintergrund des auf ihn verübten Mordanschlags zurückgewiesen. In der Münchner „Abendzeitung“ betonte der Polizeidirektor, er habe den Täter nicht erkannt. Medien hatten zuvor berichtet, es gebe erhebliche Zweifel, dass die Bluttat wie bisher vermutet von einem unbekannten Neonazi begangen wurde. So wird kritisiert, dass sich Mannichl nur vage an den Messerstecher erinnert. Mannichl sagte dazu: „Wenn es ums blanke Überleben geht, denkt man nicht darüber nach, welche Schuhgröße der Täter hat.“

    Mit dieser lächerlichen Aussage kann er leider nicht punkten, behaupte ich mal Schlicht.

  189. „Mannichl sagte dazu: „Wenn es ums blanke Überleben geht, denkt man nicht darüber nach, welche Schuhgröße der Täter hat.“

    Mannichl wir wollen nicht die Schuhgröße wissen, sondern wie der Täter aussieht mit dem Du Dich unterhalten hast. Aber ist von einem Polizeipräsidenten eines solchen Kalibers auch zu viel verlangt.

  190. Von Schuhgrösse war doch bisher auch nicht die Rede, nur eigenartigerweise kann er sich haargenau an den Wortlaut, der (angeblichen) Beschimpfungen erinnern. Aber solche Sachen wie extrem auffällige Tatüs und andere BEschreibungen wusste er nicht, seltsam oder
    Honi soit, qui mal y pense.

    PS: aktuell stammt der erste Brief dazu von heute 16h38. Die haben da wohl nen grossen Kahlschlag veranstaltet.

  191. So wie der Typ auf den Fotos immer in die Kamera guckt, ist der auch nicht mehr ganz Herr seiner Sinne.

  192. #21 uli12us

    Tätowierungen hat er doch erkannt, ja sogar Phantombilder angefertigt.

    Mal sehen, wie sich die Politik den „Fall“ zurechtbiegen will.

  193. Das schlimme ist eigentlich, dass er wirklich ein Grab ausgehoben hat. Wo kommen wir denn hin, wenn jeder aus Jux und Tollerei Gräber von seiner Meinung nach politisch nicht korrekten Personen aushebt? Ich sag’s euch: Resident Evil live!

  194. Also das Interview in der AZ ist ja wohl der absolute Hammer! Total widersprüchlich und doch sehr amüsant.

    Man erwartet von den Ermittlern, dass in alle Richtungen ermittelt wird und nun auch das Opfer genau unter die Lupe genommen wird. Das ist professionelle Polizeiarbeit.

    Wie kommt es dann, daß von vorn herein eben nicht in alle Richtungen ermittelt worden ist??? Stellt Mannichl mit dieser unprofessioniellen Polizeiarbeit seine eigene Arbeit und die seiner Kollegen in Frage???

    Bemerkenswert auch seine Widersprüche bezüglich der Täterbeschreibung und des Tathergangs.

    Zum genauen Tatablauf kann ich nichts sagen. Aber ungefähr so war es.

    Und weiter zuvor sagt er:

    Ich bin im Gegenteil froh, dass ich so vieles erinnere.

    Okay, in dieser Aussage fehlt noch was: ….dass ich mich an so vieles erinnere…. oder ….dass ich mich nicht an so vieles erinnere. Da Mannichl aber ein guter Polizist ist, wird er sich bestimmt an so vieles erinnern…

    Auch kann sich Mannichl noch erinnern, daß er das Küchenmesser auf die Fensterbank gelegt hat, nicht jedoch, ob er dieses weggeräumt hat:

    Als alle weg waren und ich zusammengeräumt habe, fiel das Messer von der Tischdecke. Ich habe es auf die nächstbeste Ablage gelegt, das war die Fensterbank. Das Messer kann noch dort gewesen sein.

    War das Messer noch auf der Fensterbank oder nicht? War es nun ein Küchenmesser von Mannichl oder nicht? Das Messer muß ja wohl noch auf der Fensterbank gelegen haben. Wenn es aber doch schon ins Haus verbracht wurde, ist der Tatort nicht die Haustür (also vor dem Haus), sondern befindet sich im Haus.

    Kam Ihnen der Täter bekannt vor, haben Sie ihn schon einmal gesehen?

    Nein.

    Wie kann Mannichl dann sofort von einem rechtsradikalen Anschlag sprechen, wenn er den „angeblichen Täter“ noch nicht mal kennt, ihn angeblich noch nie in seinem Leben gesehen hat?

    Sorry, aber der Mannichl-Fall wird immer widersprüchlicher. Und dieses Interview läßt ihn aus dieser Sache nicht wirklich besser rauskommen. Im Gegenteil – er verwickelt sich noch mehr in Widersprüche.

  195. Zu dem großen Punsch und Lebkuchengelage sind jede Menge Nachbarn (60-70 Personen) erschienen,aber später als der Gastgeber gemeuchelt werden sollte hat angeblich so gut wie keiner was mitbekommen. Schöne Nachbarn,sag ich da nur.Erst fressen und saufen,und als Dank dann auch noch den zuküntigen Tatort zerlatschen. Das hat das arme Mannichl nicht verdient.

  196. #123 Tom62

    Leider ist auch beim Kopp-Verlag nicht alles Gold, was glänzt.

    Leider hat die Kopp-Website neuerdings einen politisch linken Online-Autoren namens Michael Grandt. Seine Berichte stehen im krassen Gegensatz zu den ansonsten hoch interessanten Beiträgen. Ein klarer Fehlgriff, dieser Mann.

  197. Am Messer waren angeblich keine Lebkuchen-Rückstände, laut Interview war es aber 3 Tage vorher dafür gedacht, damit für 60 – 70 Leute Lebkuchen zu schneiden, danach soll es im Garten auf der Fensterbank liegen geblieben sein.

    Das ist doch alles Käse. Er sollte sein Gewissen erleichtern, jetzt kommt eh irgendwann alles raus.

  198. #125 BePe

    Türkischer Karnevalsverein ist offenbar TV-Satire

    Nach ddp-Informationen handelt es bei sich bei den angeblichen türkischen Karnevalisten Davut Yilmaz und Melek Cezmi um die deutschen Komiker und Schauspieler Jan Böhmermann und Caroline Korneli.

    Die beiden Mimen hatten als angebliche Aktive des neuen türkischen Karnevalsvereins mit spektakulären Forderungen für Aufsehen gesorgt. So wollten sie mit einer «Türken-Quote» im Kölner Dreigestirn und dem Rosenmontagszug für eine angemessene Repräsentanz der türkischstämmigen Kölner im Karneval sorgen.

    Am Rande der stark besuchten Pressekonferenz waren erhebliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Vereinsgründer aufgekommen. So grüßten die Vereinsmitglieder statt mit «Alaaf» mit dem in Köln verpönten «Helau». Auch kündigten sie an, mit dem Licht von Handy-Displays einen überdimensionalen Schnurrbart auf den Kölner Dom projizieren zu wollen.

    Das klingt nach ziemlich krasser Satire. (Und keiner hat’s gemerkt!) Aber heutzutage weiß man wirklich nicht mehr, was Realsatire und was ehrlich gemeinte Satire ist. 🙂

  199. BR-Korrespondentin Heidi Wolf heute im Radio

    „…bisher wurde der Tathergang im Fall Manichl ja nur in rechtsextremen Foren bezweifelt“

    rechtsextrem, wie PI!

    „in seriösen Kreisen, wird jedenfalls an Herrn Manichls Aussagen gelaubt“

    unfassbar!

  200. Manichel ist sowiet ich die Medien nun verfolge zur Witzfigur 08/09 aufgestiegen.

    Soll die Ratte endlich doch die Wahrheit aussprechen

  201. Der neueste Welt-Artikel über den Mannichl-Fall ist immer noch für Kommentare offen. Es wird aber jetzt richtig wild zensiert. Mein Kommentar ist auch verschwunden. Er lautete:

    Zitat Mannichl: „Wenn’s ums blanke Überleben geht, denkt man nicht darüber nach, welche Schuhgröße der Täter hat.“

    Mein Kommentar: Wen interessiert bitte die Schuhgröße? Gesicht, Herr Mannichl! Was ist mit dem Gesicht ihres Attentäters? Oder haben Sie Ihre Haustür mit geschlossenen Augen geöffnet? Wie aber konnten Sie dann erkennen, daß der Attentäter ein breites Gesicht hatte und Glatzenträger war?

    Das musste man natürlich löschen. Schon klar.

  202. Diesen Kommentar zum WELT-Artikel finde ich auf eine ganz eigene Weise erheiternd:

    09.01.2009
    16:47 Uhr
    Scheisse sagt:
    Koennen wir nicht trotzdem irgendeine Partei verbieten ?

  203. Oberstaatsanwalt Walch:
    Phantombilder „unbrauchbar“
    Zugleich erklärte Walch, die bundesweit verbreiteten Phantombilder, die zwei mögliche Täter aus der rechtsradikalen Szene zeigten, seien unbrauchbar. Er klagte über das Schweigen der Nachbarn, die Angaben zu dem Attentat machen könnten. Viele von ihnen seien erst auf eine „scharfe zweite Befragung“ hin zu Aussagen bereit gewesen. (STERN.de)

    Ein Oberstaatsanwalt erklärt die Phantombilder, angefertigt nach den Angaben eines leitenden Polizeidirektors, für „unbrauchbar“ – Das muß man sich erst geistig vorstellen, um die ganze Tragweite dieser Aussage zu verstehen. Dann klagt er über das „Schweigen der Nachbarn“, das eine „scharfe zweite Befragung“ nötig gemacht habe.
    Das sieht ja wohl ganz nach Angst bei den Nachbarn aus, über Mannichls auszupacken. Sicher sitzen alle irgendwie mit im Glashaus in so einer schönen Siedlung, in der so einträchtig und anheimelnd Weihnachten gefeiert wird, aber irgendwas ist da faul.

  204. Wer erfolgreich gegen „Rechte Gewalttaten“ kämpfen will, muss auch solche vorweisen können.
    Sind keine da, werden einfach welche gemacht.
    Vielleicht findet man den Namen Manichl in den Stasiakten?.
    Werde mal in meinem Archiv suchen.

  205. Was ich ein bißchen traurig finde ist:
    Warum konzentriert man sich auf dieses Scheißmesser? Wäre ich ein Attentäter würde ich auch auch eine Vorortwaffe benutzen. Hauptsache lenkt von der Spur ab!!! Aber ein Schlangentattoo und ein Kreuz auf der Wange???
    Hat Mannichl sein Dope beim Pali gekauft, oder was?

  206. >Ein Oberstaatsanwalt erklärt die Phantombilder, angefertigt nach den Angaben eines leitenden Polizeidirektors …

    Das stimmt nicht ganz. Diese Angaben mit den Schlangen usw. soll eine Nachbarin gemacht haben, M. selbst hat ja keine genaue Erinnerung.

  207. #245 Don.Martin1 (09. Jan 2009 21:31)

    Warum konzentriert man sich auf dieses Scheißmesser? Wäre ich ein Attentäter würde ich auch auch eine Vorortwaffe benutzen.

    Und wenn gerade kein Lebkuchenmesser am Eingang herumliegt, fragst du ihn, ob du schnell einmal seine Küche durchsuchen darfst?

  208. @ 243 johannwi

    Kann man sich lebhaft vorstellen, dass die Nachbarn nichts sagen wollen. Der Mannichl soll ja ein eher unangenehmer Zeitgenosse sein. Und was sollen die Nachbarn nach bei der „scharfen Befragung“ schon sagen? „Da war nüscht?“ Wenn die sagen, dass es keinen Neonazi gab, dafür aber einen feisten Ehestreit (als Beispiel), dann kann die gesammelte Nachbarschaft wahrscheinlich einpacken.

    Das erinnert so ein bisschen an Mittweida, wo auch ständig die Nachbarschaft getriezt wurden, die angeblich von den Balkonen geglotzt hat, während die tapfere junge Antifaschistin Rebecca das kleine Aussiedlermädchen vor den wüsten Neonazis gerettet hat und dann anschließend von denen ganz akkurat ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt bekamt (so die Darstellung unserer Qualitätsjournaille).

    Die Nachbarn wollten das ja auch partout nicht bestätigen, nicht mal als eine Belohnung von mehreren tausend Euro ausgelobt wurde. Ganz schön bockig, so’ne Nachbarschaft, manchmal.

  209. Ehrlich, da sieht man doch wieder was nicht stimmt. Da sollten sich die Beamten was ausdenken, um ihren Chef zu retten. Und dann sowas… Genau darum sind es Beamte. Null Improvisationstalent, aber Wein saufen, durch die Welt reisen und Pensionsberechtigt.
    Erzählt euren Kindern bitte:
    Ihr werdet so, wenn ihr euern Spinat nicht aufesst!

  210. Nur mal so am Rande: wir werden heute fast den Besucherrekord brechen, und das an einem Freitag! Yep!

  211. #47 Plondfair (09. Jan 2009 21:39)
    Danke das Du fragst.
    Aber ich würde den Tatort vorher inspizieren.
    Und alles schnellwirkende wäre erste Wahl.
    Selbst ein Spaten oder so.
    Hauptsache lenkt von mir ab.

  212. Das, was in Passau passiert ist war schlimmer als alles, was von der RAF ausging. Wer hat das nochmal sinngemäß geplappert? Derjenige sollte schon mal schauen, wo sei Hut hängt.

  213. Es wäre wirklich gut, wenn jetzt ein paar Leute nicht nur ermitteln, sondern auch ein bischen auf den Mannichl aufpassen würden, nicht dass der irgendwann die Dienstwaffe nimmt, weil er keinen Ausweg mehr weiß … damit wäre ja auch keinem geholfen.

    Soll er halt sagen, wie es wirklich war, in einem halben Jahr kräht kein Hahn mehr nach der Sache, er wird versetzt, kriegt 11 Monate auf Bewährung wegen irgendwas auf den Nischel und die Sache hat sich …

  214. #5 Modorok (09. Jan 2009 22:03)
    Du hast Seehofer (war doch Seehofer,oder)nur falsch verstanden! Denk doch mal, er meinte die Polizei und die Medien!;-)

  215. #6 phexyn (09. Jan 2009 22:07)
    Blödsinn, er würde seine Pensionsansprüche verlieren, außerdem einmal Chef immer Chef!
    Wo sollte sich ein Chef integrieren?
    Sehr utopistisch.

  216. Wem soll man noch trauen können, wenn man der Seriosität einer unabhängigen Presse, dem sachkundigen Urteil demokratischer Politiker bis hin zu Ministerpräsidenten und Kanzlerinnen und der Kompetenz der Ermittlungsbehörden nicht mehr uneingeschränkt trauen kann?

    Wenn sich im Fall Manichl wirklich – was Gott verhüten möge – ein Abgrund der Meinungs-Manichulation auftut, dann ist das Grundvertrauen in diesen Staat erschüttert.

  217. #254 Don.Martin1 (09. Jan 2009 21:58)

    Danke das Du fragst.
    Aber ich würde den Tatort vorher inspizieren.
    Und alles schnellwirkende wäre erste Wahl.
    Selbst ein Spaten oder so.
    Hauptsache lenkt von mir ab.

    Aber muß es denn unbedingt ein Lebkuchenmesser sein? Mit einem so stumpfen Messer stelle ich mir das ganz schön anstrengend vor.

  218. #9 Plondfair (09. Jan 2009 22:33)
    Wenn ich das so angestellt hätte, müßte ich mich vor meinen Auftraggebern in Acht nehmen.
    Nach einer Woche aus dem Krankenhaus raus. Kein Wunder das der Arzt so vieldeutend gelächelt hat. Alles von vorn bis hinten erstunken und erlogen, alles im Namen des Volkes und unser aller Sicherheit. Ein großen Haufen drauf gesetzt.

  219. #258 Don.Martin1
    Ein Beamter, der aus dem Dienst entfernt wird, verliert zwar seine Pensionsansprüche, aber der Staat muss ihn dann bei der Rentenanstalt nachversichern, so dass er im Alter eine Rente bekommt.

  220. #11 talkingkraut (09. Jan 2009 22:44)
    Und diese Rente umfaßt wieviel % der Pension?
    Ich kenn mich da nicht aus.

  221. #260 Don.Martin1 (09. Jan 2009 22:43)

    Nach einer Woche aus dem Krankenhaus raus. Kein Wunder das der Arzt so vieldeutend gelächelt hat. Alles von vorn bis hinten erstunken und erlogen, alles im Namen des Volkes und unser aller Sicherheit. Ein großen Haufen drauf gesetzt.

    Es waren 5 Tage. Die Ärzte wollten ihn nach 3 Tagen entlassen. Normalbürger wie ich oder du hätte die Ambulanz nach Hause geschickt.

  222. #11 talkingkraut (09. Jan 2009 22:44)
    Ich sehe wir schwingen auf derselben Wellenlänge. Niemanden ist gedient, wenn man immer die Nazikeule schwinkt.Aber leider ist es der Trumpfjoker überhaupt, besser noch als „wegen den Kindern“.

  223. Entschuldigung und Richtigstellung:
    Ich meinte hier:
    #14 Don.Martin1 (09. Jan 2009 23:07)
    eigentlich
    #13 Plondfair (09. Jan 2009 22:57)
    und nicht
    #11 talkingkraut
    Ich hoffe und bete für milderne Umstände
    Im Büßerhemd, Don

  224. Tut mir (nicht) leid, aber M.erzählt im AZ-Interview, wie es mit dem Messer war:
    “ Es waren 60 bis 70 Personen da. Ich habe Tassen rausgetragen und habe auch ein Messer…

    … ein Küchenmesser?

    … ja, ein Küchenmesser zum Aufschneiden rausgetragen. Als alle weg waren und ich zusammengeräumt habe, fiel das Messer von der Tischdecke. Ich habe es auf die nächstbeste Ablage gelegt, das war die Fensterbank. Das Messer kann noch dort gewesen sein.

    Was schätzen Sie, wie viel Zeit verging zwischen dem Türöffnen und dem Angriff?

    Das waren nicht Minuten, das war im Sekundenbereich. Es war ja verhältnismäßig dunkel. Da war nur die Beleuchtung von einem Busch.

    Sie öffneten die Tür, der Täter sagte diese wenigen Sätze („Schöne Grüße vom Nationalen Widerstand. Du trampelst nicht mehr auf den Gräbern unserer Kameraden herum“ – Anm. d. Red.) und dann hatten Sie bereits das Messer im Bauch?

    Zum genauen Tatablauf kann ich nichts sagen. Aber ungefähr so war es. “
    Also: Der Aufschneider hat irgendwas mit dem Küchenmesser, jedenfalls nicht Lebkuchen, aufgeschnitten. Beim Aufräumen bevorzugte es Herr M., das Messer nicht in die Küche zu bringen, sondern es auf der Küchenfensterbank DREI TAGE liegen zu lassen-„KANN NOCH DORT GEWESEN SEIN“- ( man schaue sich bitte mal die Fotos von Mannichls Reihenhaus an…)Wenn Herr M. weiter so wirr redet, wird der Fall bald aufgeklärt sein. Anderes Detail: Die Tätowierungen des sog. Stechers wurden von einer Nachbarin in der Dunkelheit haarscharf erkannt, aber weder M. noch Nachbarn können eine Personenbeschreibung abgeben. M. flüchtet sich in Scherze: Er konnte sich die Schuhgrösse des Täters nicht merken: Deshalb nochmals die Aufforderung an M.: Hemd auf und Wunde zeigen, Ärzte von der Schweigepflicht entbinden, dann hört das Schmierentheater endlich auf.

  225. @ #259 Gourmet

    Wem soll man noch trauen können, wenn man der Seriosität einer unabhängigen Presse, dem sachkundigen Urteil demokratischer Politiker bis hin zu Ministerpräsidenten und Kanzlerinnen und der Kompetenz der Ermittlungsbehörden nicht mehr uneingeschränkt trauen kann?

    Einzig Gott dem Herrn.

    Wenn sich im Fall Manichl wirklich – was Gott verhüten möge – ein Abgrund der Meinungs-Manichulation auftut, dann ist das Grundvertrauen in diesen Staat erschüttert.

    Warum soll das Gott verhüten? Soll jetzt sogar Gott beim Verschleiern der Wahrheit mithelfen?

    Wer ein Grundvertrauen in einen Staat hat, sieht den Staat als einen Garanten des Guten, als eine religiöse Institution, wenn nicht göttliche Wesenheit. Es ist daher gut, wenn ein solches „Grundvertrauen“ erschüttert wird. Gegenüber dem Staat ist jederzeit nur Mißtrauen angebracht, niemals uneingeschränktes Vertrauen, niemals Grundvertrauen.

    Mundus vult decipi – Die Welt will betrogen sein

  226. #266 Don.Martin1

    Also so gut kenn ich mich da auch nicht aus. Bemessungsgrundlage sind auf jeden Fall die Dienstjahre und das dabei gezahlte Gehalt. Der Staat zahlt dann Rentenversicherungsbeiträge für diesen Zeitraum an die Rentenanstalt nach, meines Wissens Arbeitgeberanteil plus Arbeitnehmeranteil. Es wäre wirklich gut, wenn das jemand darstellen könnte, der sich da besser auskennt.
    Mir kam es so vor als bestünde auch bei anderen der Irrtum ein wegen einer Straftat aus dem Dienst entlassener Beamte verlöre dadurch seine Altersversorgung.

  227. So wird kritisiert, dass sich Mannichl nur vage an den Messerstecher erinnert. Mannichl sagte dazu: „Wenn es ums blanke Überleben geht, denkt man nicht darüber nach, welche Schuhgröße der Täter hat.“

    —-

    Vielleicht kümmert einen die Schuhgröße nicht, aber jeder Angegriffene schaut automatisch den Angreifer an, und zwar schaut er ins Gesicht.
    Den Überraschungseffekt mal angerechnet hat der (behauptete) Täter dem Mannichl vor dem (behaupteten) Zustechen doch immerhin so eine kleine Vorbereitungsansprache gehalten.
    Wo hat Mannichl während dieser Ansprache da eigentlich hingeschaut? In den Himmel, ob’s bald regnet?
    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es M. einfach zuwider ist, ein Gesicht zu beschreiben, das er in Wahrheit nie gesehen hat. Dazu müsste er ja l ü g e n, er müsste damit auch seine Kollegen in die Irre führen. Und dazu ist er doch zu sehr korrekter Polizist.
    Also verweigert er die Beschreibung und redet nur von einem 1,90 großen Glatzkopf.

    Das wäre die einzig logische Erklärung für die Tatsache, dass ein Polizibeamter mit 32 Dienstjahren kein Phantombild eines direkten Angreifers liefern kann.

  228. Aus dem Artikel der Süddeutschen Zeitung:

    1. Die Tat
    Ein großer rechtsradikaler Mann soll am Haus von Alois Mannichl in Fürstenzell geklingelt und ihn mit den Worten niedergestochen haben: „Schöne Grüße vom nationalen Widerstand. Du trampelst nicht mehr auf den Gräbern unserer Kameraden herum.“ So berichtete es der Angegriffene seinen Kollegen von der Polizei. Für den Hergang der Tat gibt es bislang nur einen einzigen Zeugen: das Opfer selbst. Mannichl gab an, am Samstagabend habe es geläutet, er habe geöffnet und sogleich einen Mann mit hasserfülltem Gesicht gesehen. Dann habe der Mann ein Messer gezückt. Mannichl habe die Hand mit dem Messer noch mit beiden Händen erfasst und nach unten drücken können.

    [….]
    —-

    Mannichl hat also geöffnet und sogleich einen Mann mit hasserfülltem Gesicht gesehen.
    Berichtet er den Kollegen.

    Er sah ein „hasserfülltes Gesicht“, kann dieses Gesicht aber anschließend nicht beschreiben?
    Hakennase, Pickel, vorstehende Zähne, 3-Tage-Bart – nichts von alledem? Aber hasserfüllt?

    Dann hat der Mann ein Messer gezückt? Ich dachte, das Lebkuchenmesser kam von der Fensterbank?

    Der Mann sollte aufpassen, dass er sich nicht immer mehr in Widersprüche verwickelt. So langsam wird es Zeit für einen guten Rechtsanwalt, den ihm anstandshalber die CSU stellen sollte.

  229. # 270 NoDhimmi:
    „….Den Überraschungseffekt mal angerechnet hat der (behauptete) Täter dem Mannichl vor dem (behaupteten) Zustechen doch immerhin so eine kleine Vorbereitungsansprache gehalten.
    Wo hat Mannichl während dieser Ansprache da eigentlich hingeschaut? In den Himmel, ob’s bald regnet?…“

    Genau das habe ich auch schon gedacht. Es müssen ja immerhin zwei bis drei Sätze gewesen sein, die der Täter laut verständlich ausgestoßen hat. Mannichl konnte fast wortwörtlich unmittelbar danach den Inhalt und auch die Sprachfärbung (niederbayerisch/oberösterreichisch) zu Protokoll geben, aber eben nicht ein ausreichendes Phantombild. Das finde ich besonders merkwürdig.
    Man spreche einmal laut, deutlich und zügig die angeblichen Sätze selber vor sich hin und fixiere dabei das Gegenüber (und dann noch mit dem Arm eine Messerattacke andeutend):
    Nur wenn Mannichl die ganze Zeit auf den Boden (oder in den Himmel) geschaut hat, kann er den Täter nicht erkannt haben. Nur dann kann er keine ausreichenden Angaben für ein Phantombild machen. Aber das wäre kaum vorstellbar (oder er sollte seine Dienststelle sowieso verlassen).

  230. #267 Campo Santo

    Kann ich Dir nur zustimmen. Nach dem Interview glaube ich auch, dass sich Mannichls Story bald als falsch herausstellt.

    Also ich meine mich zu erinnern, dass Mannichl zuerst die Version auftischte, das Messer habe dort gelegen, damit sich Nachbarn etwas von einem Lebkuchen abschneiden könnten. Jetzt stellt er den Brauch des begehbaren Kalenders endlich richtig dar.

    Dass ein Polizeidirektor einer wildfremden Person die Türe öffnet, ohne sich zu vergewissern, wer da Einlass begehrt, habe ich dem Mannichl noch nie abgenommen. Wenn er jetzt noch sagt, er habe den Täter wegen der Dunkelheit nicht gut erkennen können, wird die Story für mich vollends unglaubhaft. Ein Polizeidirektor, der einem Fremden die Haustür öffnet, um ihm dann im Halbdunkel gegenüberzustehen, das gibt es einfach nicht.

    Hier noch mal der Link zu dem Interview Mannichls in der AZ

    http://www.abendzeitung.de/bayern/78617

  231. #271 NoDhimmi (10. Jan 2009 00:42)
    Ich hatte aufgefasst, daß er die Tattoos selbst beschrieben hatte. Wie kann man in Sekundenschnelle zwei Tattoos so genau erkennen, um sie hinterher beschreiben zu können? Seltsam?
    Erst war es nur ein Täter, dann waren es mal zwei, drei, vier und fünf…? Mit jedem Tag wurden es mehr…? Die Story passt einfach nicht zusammen.

  232. Jetzt hat die J. WELT doch noch eine Gegendarstellung in das Netz versandt, und sofort schlug wieder die Zensur der „Demokratischen“ Presse zu.

  233. Ich persönlich halte Mannichl für einen LÜGNER!
    Es war eine Beziehungstat, einer aus der Familie war der Täter und nun wird Gleiwitz reinszeniert.

  234. Ich will gar nicht mehr viele Worte verlieren, es ist inzwischen jeden normal denkenden Menschen, mit einem gesunden Menschenverstand ohne ideologische Scheuklappen klar, das an dieser Geschichte so gut wie nichts stimmt. Ob nun der Mannichl nur Opfer, nur Täter oder beides ist, sollte jetzt im Fokus der Aufmerksamkeit bleiben. Auch jeder, der sofort auf diesem „Kampf gegen Rechts™“-Zug aufgesprungen ist, vorausgesetzt, er war nicht so und so der Lokführer, hat sich mitschuldig gemacht und sollte früher oder später zur Verantwortung gezogen werden.

    Hier ist nun mehrfach geäußert worden, das man mal eine Liste dieser ganzen „Straftaten“ von National-Sozialisten aufstellen sollte. Wie wäre es, wenn man Sebniz, Ludwigshafen, Lübeck (Täter: Safwan E.), Mittweida, Mügeln, Erimias M. usw. bei Wikipedia einfügt. Alles unter einem Oberbegriff wie zum Beispiel „Kampf gegen Rechts™“ oder die „Propagandalügen der Neuzeit“. Nur so eine Idee…

    Es gibt viel zu tun, packen wir es an!

    Gruß Anarchie2011

  235. @#20 NoDhimmi

    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es M. einfach zuwider ist, ein Gesicht zu beschreiben, das er in Wahrheit nie gesehen hat. Dazu müsste er ja l ü g e n, er müsste damit auch seine Kollegen in die Irre führen. Und dazu ist er doch zu sehr korrekter Polizist.

    Wieso müsste? Er lügt doch bereits die ganze Zeit!
    Das Ding wird sich zweifelsfrei als Windei entpuppen!
    Ein Riesenhaufen Ungereimtheiten!

    Jedem normalen Bürger wäre vor Gericht aufgrund solcher widersprüchlichen, abstrusen Aussagen bereits jede Glaubwürdigkeit abgesprochen worden!

    Auch Polzisten können kriminell sein oder lügen!

    Qui bono?

  236. In unseren Medien gehts ja mittlerweilen zu wie ehemals bei Karl Eduard von Schnitzler im Ost-TV, „Der Schwarze Kanal“.

    Keinen einzigen Deut besser, es wird auch gelogen, dass sich die Balken biegen!

    Hatte Karl Eduard angesichts der Medien und ihrer „Wahrheitsliebe“ also doch Recht?

  237. Vielleicht sollte es eine „getürkte“, vorauseilend unterstützende Tat sein, um deutlich zu machen, daß Bayern neue Polizeigesetze braucht. War da nicht was an neuen BKA-Gesetzen während der Zeit zu verabschieden?

    Denkt nur mal an die unselige Kinderporno-Razzia, den Riesen-Presserummel und wie schnell der Herr Köhler dann das Vorratsdatenspeicherungsgesetz unterschrieben hat! Die Ermittlungen der Razzia verliefen ja dann auch im Sande…

  238. Moment Mal: Sagte Mannichl nicht etwa, er habe die hasserfüllte Fratze des „Neonazis“ gesehen? Und jetzt kann er sich nicht mehr an das Gesicht (oder vielmehr die Schuhgröße des Angreifers erinnern. Grins). Oh, Alois, dich hätte ich als Ermittler schon längst ausgequetscht, auch über die vielen anderen Widersprüche. Such dir nen guten Anwalt und sag am besten gar nichts mehr und lass deine Leute nicht wieder irgendwelche unbescholteten Bürger verhaften, nur weil unbdedingt ein Rechtsradikaler hermuss.
    Und die Tante vom BR soll weiterhin deinen Lügen und Ungereimtheiten glauben.
    Eigentlich müssen wir dir dankbar sein, denn du hast es geschafft, dass die Medien, die sonst so gern mit viel Getöse und ohne Nachzudenken rechtsradikale Verbrechen, die dann keine waren, aufgegriffen haben, anfangen nachzudenken.

  239. Viel bedeutender als das Mannichl-Ereignis ist die unmittelbar darauf organisierte Reaktion von Politik und Medien. Was führende Köpfe, vornweg Herrman und Seehofer, angesichts der Behauptung einer Einzelperson unisono von sich gaben, war eine Erweckung finsterster Zeiten Deutschlands. Das ist der eigentliche Eklat. Mich hatte die gespenstige Szenerie erschreckt.

  240. #284 Ingmar: Das erschreckt mich jedes Mal aufs Neue, denn nicht nur der Mannichl-Fall hat gezeigt, dass zur Bekämpfung einer nicht vorhandenen, oder minimalen Gefahr (man stelle mal die Verbrechen der Linken, der Kommunisten und unserer Bereicherer gegenüber) jedwedes Recht und Gesetz ausgehebelt und umgangen werden darf, ja, dass man sogar Straftaten, die man missliebigen Personen in die Schuhe schieben darf, vortäuschen darf. Und unsere Politik macht begeistert mit, ohne nach den Fakten zu fragen. Herr Edathy wird seinen Demokratiegipfel gegen rechts schon noch bekommen unter lautem Klatschen und Bejubeln der ihn hofierenden Gutmenschen. Man sollte sagen, es ist ein Gipfel zur Abschaffung der Demoktratie. Machen wir uns keine Illusionen mehr: Die Hatz ist eröffnet und es braucht sich keiner denken, dass es ihn nicht trifft. Es trifft jeden, denn diese Herrschaften legen fest, wer ein Nazi ist und das sind wir alle, die von Geburt an Deutsch sind, dazu einen bestimmten Haarschnitt oder gar Glatze und bestimmte Klamotten tragen.

  241. Mannichl hat an einem Samstag abend, als es schon dunkel war, einem wildfremden glatzköpfigen, riesigen Mann mit Tätowierung tatsächlich die Tür geöffnet?! Schon am Anfang der Story ist etwas oberfaul! Kein Polizist würde nämlich eine derartige eklatante Unvorsichtigkeit begehen.

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