SüdtirolSeit November 2007 steht auf österreichischer Seite der Brennergrenze zwischen Italien und Österreich eine Tafel, die schon für viel Aufsehen gesorgt hat (Foto). Italienische Nationalisten forderten Anklagen wegen Hochverrates und das Verbot der deutschsprachigen Oppositionsbewegung Süd-Tiroler Freiheit. Die Tafel wird im Wochentakt beschmiert und verunstaltet.

(Gastbeitrag von M. Reif aus Südtirol)

Warum eine harmlose Tafel so viel Aufsehen erregt fragen sich viele. Die Antwort darauf ist einfach: „Demokratische“ Kräfte fühlen sich auf den Schlipps getreten, wenn die Südtiroler zu ihrer deutschen Identität zurückfinden. Südtirol wird von internationalen Medien gerne als Musterbeispiel für die Integration einer Minderheit in ein fremdes Staatsgebiet gepriesen. Doch ist die Situation in unserem Land, abseits von Tourismus und Wirtschaft doch ein wenig komplizierter. Immer mehr Südtiroler wünschen sich nach 90 Jahren Fremdherrschaft endlich die Selbstbestimmung, die Menschen möchten selbst darüber entscheiden, ob sie Teil des Staates Italien bleiben oder ob sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen wollen.

Der von vielen so gefürchtete „Rechtsruck“, wie wir ihn aus Österreich kennen, hat auch in Südtirol stattgefunden, mittlerweile stellt die sogenannte „deutsche Opposition“, bestehend aus der Freiheitlichen Partei (Ableger der FPÖ) und der Süd-Tiroler Freiheit (Selbstbestimmungsbewegung um die bekannte Südtirolaktivistin Eva Klotz) acht der 35 Mitglieder im Südtiroler Landtag. Auch in der Südtiroler Volkspartei, die eine absolute Mehrheit an Mandaten hält, trauen sich immer mehr Politiker die Selbstbestimmung zu fordern und offen Patriotismus zu zeigen. Die Südtiroler sind Tiroler und wollen es auch bleiben.

Obwohl die Bemühungen der italienischen Nationalisten zunehmen, die Südtiroler als territoriale Kulturminderheit in Italien zu deklarieren und der Jugend immer noch eingeredet wird, Deutsch zu sein sei etwas, wofür man sich schämen müsse, so sind die patriotischen Kräfte bei den Jugendlichen von 16-25 Jahren stark im Aufwind. Immer mehr junge Tiroler zeigen Flagge, die Weiß-Rote Tiroler Fahne ist mittlerweile fast überall präsent. Die Jugend will die zunehmende Entwurzelung und den Verlust traditioneller Werte nicht länger hinnehmen, eine Wahlstromanalyse zeigt dies ganz deutlich. Bei den jungen Wählern hat die etablierte Südtiroler Volkspartei die absolute Mehrheit schon lange verloren, die meisten Jugendlichen entscheiden sich für eine Partei aus der deutschen Opposition.

Es ist ein friedlicher und fröhlicher Patriotismus den die Südtiroler wiederentdeckt haben, man liebt die Heimat, aber ist trotzdem weltoffen. Man akzeptiert andere Kulturen, verteidigt aber die Grundwerte unserer christlichen Gesellschaft. Linke Kräfte versuchen zwar immer noch die deutsche Opposition, die jetzt erfreulicherweise meist geschlossen auftritt und verstärkt zusammenarbeitet, als rechtsextrem darzustellen und sie mit der Nazikeule zu erschlagen. Das gelingt aber nicht mehr so leicht wie früher, mittlerweile sind zu viele junge Südtiroler aus ihrer Lethargie aufgewacht und bekennen sich zur Heimat und zu den christlichen Werten.

Interessant dabei ist zu beobachten, dass die deutschsprachigen Grünen sich in eine Reihe mit italienischen Neofaschisten stellen wenn es darum geht, über „die Deutschen“ zu schimpfen, faschistische zu verteidigen und den Südtirolern ihr Recht auf Vaterland abzusprechen. Diese unheilige Allianz zwischen Grünen und Neofaschisten stößt vielen Südtirolern sauer auf. Hier haben die Grünen ihr wahres Gesicht gezeigt, denn was würden die Grünen wohl sagen, wenn in Deutschland ein Hackenkreuzdenkmal saniert würde? In Südtirol zählen die Grünen zu den stärksten Verteidigern faschistischer Ortsnamen und faschistischer Relikte – das antifaschistische Gen der Grünen bezieht sich nämlich einzig und allein auf Faschismus, der von Deutschen ausgeht, solange er sich gegen Deutsche richtet, ist er gern gesehen. Auch die Einführung von „gemischtsprachigen“ Schulen ist den Grünen und den Neofaschisten ein gemeinsames Anliegen, denn wenn die Sprache an den Schulen für die deutschsprachigen Kinder nicht mehr deutsch ist, dann wird ist es einfach die Südtiroler zu assimilieren und ihnen den Boden der Heimat unter den Füßen wegzuziehen.

Die deutschen Südtiroler haben es bis jetzt geschafft, sich dagegen zu wehren, aber wie lange noch? Es kommen immer wieder solche Gesetzesentwürfe von linken Parteien, die von den italienischen Neofaschisten unterstützt werden. Vor einigen Tagen wurde sogar gefordert, auf deutsche Kindergärten zu Gunsten von „gemischten“ zu verzichten. Umso stärker die patriotische Bewegung wird, umso stärker werden die Versuche, unser kleines stolzes Völkchen langsam aber sicher verschwinden zu lassen.

Die unkontrollierte Einwanderung in Südtirol wird von italienischer Seite gefördert, da die hierher angesiedelten Ausländer in italienische Schulen gesteckt werden und damit zu Italienern gemacht werden sollen, um die Südtiroler Bevölkerung in ihrer demographischen Struktur zu schwächen und das Mehrheitsverhältnis zu Gunsten der Italiener zu verschieben. Wir können dagegen nichts machen, unsere Provinz hat trotz der vermeintlich so tollen Autonomie nämlich keine Befugnisse in Sachen Einwanderung und Polizei.

Liebe Freunde aus Deutschland, bitte macht euch ein Bild von der Situation in Südtirol und glaubt die Propaganda, die deutsche Mainstreamedien verbreiten, nicht. Die Südtiroler sind keine Italiener, wollen es nicht sein und werden es auch niemals sein. Wir haben keine Vorzeigeautonomie, diese Autonomie kann nur eine Zwischenlösung sein. Kein Volk kann ewig in einem fremden Staat überleben – wir wollen kein zweites Elsass werden. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker muss endlich auch für Deutsche gelten.

In diesem Sinne – Tirol isch lai oans – niemand kann ewig trennen was zusammen gehört!

Like
Beitrag teilen:
 

109 KOMMENTARE

  1. Ist ja gut und schön, ich habe auch den Eindruck daß jede Gegenbewegung zur Globalisierung und Organisation der nicht mehr überschaubaren Kreise notwendig ist.

    Was wir aber brauchen, ist Solidarität aller indigenen Europäer untereinander. Und das sind nun mal Italiener, Österreicher, D, F, …..
    Jeder für sich, alle gegen die Islamisierung und den EU-Quatsch.

    Daher halte ich sowas für unnötig. Ich bin auf der anderen Seite des Alpenkammes aufgewachsen und eine Region kann ihre Identität behalten ohne politische Grenze zu verlegen. Man braucht nur den aufrechten Gang.

  2. Meines Wissens nach ist der Begriff „Deutsch“ grundsätzlich nur ein Sammelbegriff – ein Sammelbegriff für germanische Völker;

    Dies spiegelt sich u.a. im föderalen Aufbau der BRD wider.

    Germanische Völker gibt es viele; bekannt sind die Bayern und die Sachsen; aber auch die Schwaben und Friesen sind ein Begriff; allerdings auch Elsässer, Tiroler und Schlesier uvm.

    An die Zerstreuung und Aufteilung dieser Völker auf verschiedene europäische Staaten hat man sich mittlerweile gewöhnt und findet auch keinen Anstoß daran;

    Wenn allerdings einem der Mund mit Seife ausgewaschen wird, wenn man seine eigene Sprache in seiner Heimat spricht, dann muß man sich wehren.

  3. Ein interessanter PI-Beitrag, danke.

    Wenn man etwas recherchiert, dann weiß man, dass es Deutschland eigentlich gar nicht gibt, aber viele Volksgruppen Deutschland gebildet haben.

    Die EU ist eine faschistische Ersatznation.

    Freiheit für Südtirol!

  4. Lasst uns unsere Kräfte nicht zersplittern, sondern uns zunächst gemeinsam gegen die größte Gefahr – die Islamisierung – wehren.

    Wir leben alle vereint gemeinsam unter dem europäischen Dach und müssen dafür Sorge tragen, dass uns nicht unser kultureller Boden durch die nähöstliche Gewaltideologie mit der uns völlig fremden Unkultur entzogen wird.

    Die ethnische Besonderheit der Südtiroler lässt sich sicher durch eine erweiterte Autonomie sicherstellen. Aber zuerst müssen alle Kräfte gezielt für die Abwehr des Islams und gegen die wirkliche Überfremdung Europas gebündelt werden.

    Es müssen Prioritäten gesetzt werden. Südtiroler: Eure wirkliche Gefahr kommt nicht aus Rom, sondern – wie für uns alle – aus dem nahen Osten!

  5. ob unsere „gesundheitsministerin“ ulla schmidt heute auch für den bewaffneten freiheitskampf südtirols bei kleinen kindern geld einsammeln würde, wie sie das schon als hilfschullehrerin für den bewaffneten freiheitskampf des terrorstaates zimbabwe, dem früheren hoch entwickelten rhodesien, getan hat? nur am alter kann es jedenfalls nicht liegen, wenn sie es jetzt nicht mehr tut. an „der weisheit des alters“ mit absoluter sicherheit auch nicht, denn wo nichts ist…..

  6. übrigens: eine deutsche minderheit bangt nicht nur in südtirol um ihre existenz.
    das ist hier in doitschland auch schon so!

  7. Ein sehr guter Beitrag.

    Freiheit für Südtirol.

    @ Axiom: Selten so einen Unsinn gelesen. Das Unrecht, das den Südtirolern 1918 geschehen ist, muß endlich beendet werden. Wieso sollen die Südtiroler sich Deiner Meinung nach zwar gegen die Überfremdung durch Moslems, aber nicht gegen die Überfremdung durch die Italiener wehren dürfen?

  8. habsburger sind keine deutschen und gehören nicht zum deutschen staat.
    ich kann wärmstens nachvollziehen warum die südtiroler keine italiener sein wollen.
    aber sie sollten sich eher an österreich, oder halt an die schweiz, wenden wenn sie kein teil des italienischen staates sein wollen.

    wir wollen erstmal schlesien wiederhaben, und danach die preußischen gebiete.

    und bloß nicht wieder ein großdeutschland…

    tirol ist NICHT deutschland!

  9. Was in diesem Beitrag noch stärker beachtet werden muß:

    Die Koalition von Grünen und Faschisten, um gegen eine Volksgruppe vorzugehen.

  10. Eigentlich bin ich gegen Autonomiebestrebungen gewisser Volksgruppen, man hat ja gesehen, was in Yugoslawien passiert ist.

    Aber andererseits sollte es respektiert werden, wenn unter Zwang eine Einheit geschaffen wurde, die in keinster Weise demokratisch war, dass es eine Intifada gibt.

    Ich hätte vollstes Verständnis, wenn Bayern sich abkapselt oder Hamburg dänisch wird.

    Das Prinzip der Nationalstaaten funktioniert nicht, aber so wie die EU versucht krampfhaft zu vereinen, was gar nicht vereint werden will, ist nicht sinnvoll.

  11. @ #9 BlackColla

    habsburger sind keine deutschen

    Falsch! Habsburger sind ein Adelsgeschlecht analog zu den Hohenzollern und den Wittelsbachern;

    Und wenn du von den Österreichern sprichst: die sind sehr wohl deutsch, haben aber einen eigenen Staat; na und?

    Falls du es genau wissen willst, dann lies mal das da:

    Der deutsch-deutsche Krieg von 1866
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Deutscher_Krieg

  12. @Blackcolla

    Niemand in Südtirol fordert eine Vereinigung mit Deutschland. Ich befürworte auch kein Großdeutschland, aber: Das ändert nichts daran, dass wir Südtiroler Deutsche sind.
    Erst in den 60er Jahren hat sich das österreichische Nationalbewusstsein als Abgrenzung zur BRD entwickelt um nicht als „Nazi-Täter“ dazustehen sondern als Opfer. Vorher haben sich alle deutschen Österreicher als Deutsche bezeichnet. Das Wort Deutsch bezeichnet den deutschen Kulturraum und nicht nur die Bundesrepublik.

    @Denker
    Die Südtiroler haben sich nie damit abgefunden einem fremden Staat anzugehören, es ist bei uns nicht so, dass wir eine historisch gewachsene Minderheit wie die Deutschen in Serbien oder Siebenbürgen sind, sondern wir sind eine deutsche Mehrheit in unserer Provinz und wurden trotz der 14 Points von Wilson in einen fremden Staat geschickt der uns viel Leid gebracht hat. Auch nach dem zweiten Weltkrieg hat es Italien geschafft sich in eine „Gewinnerposition“ zu schaukeln und damit die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien beibehalten.

    Es wäre eine falsche Solidarität sich mit Deutschenhassern wie großen Teilen der italienischen Rechten zu verbünden obwohl diese einer deutschen Volksgruppe die Selbstbestimmung verwehren. Denn wer auf Grundrechte und Freiheit besteht, muss diese immer verteidigen!

    @Mistkerl
    Autonomiebestrebungen lehnst du ab?
    Damit schädigst du aber die Vielfalt der Völker in Europa und förderst den Einheitsbrei der durch die Assimilierung entsteht. Die Tiroler Kultur ist eine sehr alte und wertvolle, sie muss beibehalten werden und darf nicht dadurch, dass wir zum Zwecke der Italianisierung mit Ausländern und Italienern überschwemmt werden um unsere tiroler Identität zu zerstören, gefährdet werden.

  13. Die Habsburger sind keine Deutschen, Mann, Mann, Mann!

    Aus welchem Haus kam der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation?

    Österreicher sind Deutsche, so wie Bayern, auch wenn sie es seit 1945 vorziehen, eine eigene Nation zu sein.

    Mit der Nation ist es wie mit der Demokratie: Schrecklich, aber es gibt bisher nichts besseres. Es sind die Deutschen, die keine Nation mehr sein wollen, weil sie hoffen, so aus ihrer Geschichte herauskommen zu können. Wird ihnen allerdings nicht gelingen, den Deutschen. Und wenn wir uns gegen eine Übernahme durch den Islam wirklich erfolgreich wehren wollen, sollten wir schnellstens anfangen, uns an unsere Nation zu erinnern.

  14. die habsburger wurden nicht ohne grund vom norddeutschen bund ausgeschlossen!
    und so halte ich es noch heute.
    die habsburger haben ihr eigenes land bekommen und wurden ausgeschlossen. basta.

    und kommt mir nicht mit dem HRRDN… das ist lange vorbei, und es war gut das diese dahin siechende gebilde den gnadenstoß bekommen hat.

    österreich soll sich um seine belange kümmern.
    wir kümmern uns um unsere.

    was wir gemein haben, ist die deutsche sprache. das ist alles!

  15. Soweit mir bekannt, ist ja wohl Österreich die „Schutzmacht“ der Südtiroler Autonomie (oder wars bis vor kurzem).

    Bei früheren Gelegenheiten konnte Österreich sehr erfolgreich im Sinne der deutschsprachigen Bevölkerung in Südtirol vermitteln.

    Wäre eine super Gelegenheit für unsere Verliererkoalition etwas Aussenpolitisches Profil zu zeigen.

  16. Ich habe vollstes Verständnis für die Südtiroler. Noch mehr, als in Rom noch Sozialisten und Kommunisten herrschten. Die Frage ist, ob sich nun unter Berlusconi die Verhältnisse etwas gebessert haben..

  17. Gut geschrieben,entspricht der Tatsache.
    Speziell wenn eine Deutsch-Italienische Fußballschlacht gefeiert wir, meisten vor faschistischen Denkmälern (Siegesplatz) dann kommen alle Faschistischen Ratten aus ihren Löchern.Da wird immer noch Gedankengut der italienischen Erobberer Eltern und Großeltern weiter gegeben.In der Optantenzeit wurden die Zangsaausiedlier, durch Süditaliener ersetzt.
    Und die glauben immer noch, das Erbe Mussolonis fortsetzen zu müssen.
    http://www.youtube.com/watch?v=mDy204Czpo0

  18. @ #14 BlackColla

    die habsburger wurden nicht ohne grund vom norddeutschen bund ausgeschlossen!

    Bitte nimm mehr Geschichtsunterricht!
    Die Habsburger sind kein Volk sondern eine Familie!
    Wie Schmidt, Huber und Merkel auch Familiennamen sind;

    Und die Österreicher waren NIEMALS Mitglied im Norddeutschen Bund deshalb auch der Name:
    NORD-deutscher Bund

    was wir gemein haben, ist die deutsche sprache. das ist alles!

    Aha! Und warum ist das so?
    haben sich zufällig 2 deutsche Sprachen entwickelt? Die eine aus dem Mittelhochdeutschen und die andere sicher aus dem Italienischen; wie kann das sein, daß sie trotzdem so ähnlich sind?

  19. Ich kann zum Beispiel die Sowjetunion verstehen, dass sie Tschetschenien nicht so einfach freigelassen haben, da die Sowjetunion gewisse Interessen hat.

    Aber in einer Demokratie ist es ziemlich egal, was für nationalistische Bestrebungen die Leute haben.

    Soll doch jeder machen worauf er Bock hat, solange wir nicht unterwandert werden.

  20. @blackcolla

    Dazu gibt es ein schönes Zitat:

    Bundespräsident (1957-1965) Dr. Adolf Schärf (SPÖ) bekannte: „Ich bin überzeugt, daß die Deutschen das Nibelungenlied immer als ein deutsches Epos betrachten werden, auch wenn es in Österreich aufgezeichnet wurde, und in Österreich wird man nie vergessen, Goethe und Schiller als eigenen geistigen Besitz anzusehen (…) es wird ein Volksbewußtsein geben, das die Gemeinsamkeit im deutschen Kulturgut immer wieder geistig lebendig erhalten wird“.
    „Ein volles Jahrtausend gemeinsamer Sprache und Geschichte, gemeinsamer Religion und Kultur, gemeinsamen Leides, gemeinsamer Abwehr außereuropäischer Kräfte, lassen sich einfach nicht auslöschen.“

    @byzanz
    Unter Berlusconi haben sich die Verhältnisse leider drastisch verschlechtert.

    Berlusconi hat den Südtirolern in Bozen auch deutlich gezeigt was er von uns hält, er hat den Südtirolern bei einer Rede den Mittelfinger gezeigt und seine Anhänger haben ihn mit dem Faschistengruß dazu bejubelt (http://orf.at/050530-87495/index.html).

    Auch zelebriert die italiensiche Regierungspartei Alleanza Nazionale immer noch Geschichtsverfälschung und feiert den Sieg im ersten Weltkrieg gegen Österreich unter einem Denkmal auf dem der Spruch eingemeiselt ist:“Wir haben euch deutschen Barbaren die Sprache und die Kultur gebracht.“

    D

  21. Es ist immer wieder interessant, zu sehen, wie gleichgläubige Katholiken sich gegenseitig bekämpfen – nur wegen der unterschiedlichen Sprache und Gebräuche – aber der Islam sollte kein Problem darstellen… Dabei will ja das grosse Rom seit jeher die unabhängigen Nationen zerstören. Die EU ist ja das „römische“ Produkt, das via zwei von Rom via Dritte initialisierte bzw. propagandistisch vorbereitete, maltesische Kriege erst möglich wurde… Teile und regiere bzw. der Zweck (römisches Weltreich der Himmelskönigin von unten) heiligt die Mittel! Scheussliches „Jesuiten“-Werk…

    Wie Sacharja 14 zeigt, werden die Nationen aber bestehen bleiben und „Rom“ wird eliminiert werden (Offenbarung 17,15-18 –> 17,14 –> 19,11ff –> 1,7.8; Apg 1, Mt 25 etc.). Israel sollte sich nicht zu sehr auf Rom verlassen (die römisch-katholische Kirche meint ja – trotz ihrer Bibelferne – immer noch, sie sei das „geistliche Israel“ und bekämpft den Staat israel heimlich und subtil!!!).

    Schon Herodes der Grosse war ein enger Freund des Caesars Octavian, der sich als erster Augustus (Erhabener, Göttlicher) nennen liess und sein Sohn Herodes Antipas wurde gar in Rom am Kaiserhof der Bauleute erzogen (Quelle: Josefus Falvius). Ihr Bund mit Rom brachte Israel nur den Untergang (70. n. Chr. nach mehrjährigen Kämpfen – Jüdischer Krieg – Zerstörung von Jerusalem mit insgesamt 1,2 Mio. Toten durch den römischen Feldherr Titus: die Römer machten übrigens auch selten Gefangene und wenn, dann nur Frauen, Töchter und junge Knaben…)

    Nachstehend eine römisch organisierte Tat (und damit es klappte, erniedrigte bzw. hetzte man via perfide False Flag Actions zuerst ein Volk auf, damit es zum Täter wurde!!!):

    http://www.aaronedition.ch/Himmler_Judenausrottung.htm
    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_06.htm
    (schwierig zuz lesen aber mit einmaligen Infos…)

    Die (Er)Lösung:
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_vollkommene_Erhoehung,aktuell.pdf
    Ein nachhaltiges Werk des chaldäischen Trugbildes:
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Heiraten_Zoelibat,aktuell.pdf

  22. @ #14 BlackColla

    Im übrigen kann ich aus dem Beitrag nicht herauslesen, daß Südtirol sich Deutschland anschließen möchte:

    „In diesem Sinne – Tirol isch lai oans – niemand kann ewig trennen was zusammen gehört!“

    Also beruhig Dich mal.

  23. @denker
    ich weiß das die habsburger „nur“ ein adelsgeschlecht sind…
    aber fakt ist, daß österreich im grunde eine stellung wie elsass einnimmt.
    die habsburger sind/waren das beherrschende geschlecht österreich/ungarns und sind damit, in meinen augen, ein synonym für österreich(ungarn).

    die trennung der habsburger(auch aufgrund der engen „feindschaft“ zu den fuggern) vom rest des deutschen reiches liegt weiter zurück als 1866. das HRRDN war schon lange marode und im grunde nur quasi-legitim da die einzelnen staaten absolute hoheit in ihren gebieten besaßen.

    die habsburger, die auch spanische könige stellten, sind schon lange keine deutsche nation mehr. besondern als sie die ungarischen gebiete vereinnahmten(und im zuge dessen die grenzsicherung zu den türken übernahmen). sie sind ein eigenständiges volk mit deutschen wurzeln. aber das sind die schweizer auch, nur da liegt es noch viel weiter zurück als bei österreich.

    die deutschen nationen überhalb der alpen, bis zu den sudeten und bis nach königsberg sind deutsch.
    österreich ist österreich.

  24. Ich möchte nur noch einmal auf eines der wichtigsten Fakten aus diesem Artikel hinweisen:

    die Koalition von Grünen und Faschisten

    .

    Dies ist das eigentlich dramatische, denn hier sieht man, daß die Grünen nicht Multi-Kulti wollen;
    sondern einentlich Anti-Kulti sind,
    wenns um deutsche Kultur geht;

  25. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation erlosch 1806 nur auf Druck von Napoleon. Österreich als solches ist ein künstliches Gebilde, da damals generell galt, das derjenige der in diesen Tagen „teutsch“ sprach auch „Teutscher“ war und was uns mit Österreich verbindet ist klar eine lange gemeinsame Geschichte und das wir eine Kulturnation sind. Da können österreichische PR-Strategen noch soviel erzählen. Und wenn wir wirklich zwei Staaten wären, warum versuchen die Österreicher immer Mozart als einen von ihnen darstellen und Hitler als Deutschen? Wer als „Österreicher“ dieses Bild hat, sagt im Endeffekt das er Deutscher ist. Österreicher wollen heute nur Österreicher sein, weil damit den Deutschen allein der Schwarze Peter „Nazi“ zugeschoben werden kann und gewehrt gegen die Annexion ’38 haben sie sich auch nicht, nein, sie wurde sogar von der Mehrheit begrüßt.

    Was Südtirol betrifft tun mir unsere dortigen von den Italienern auch immer als „Deutsche“ bezeichnete Landsleute leid, da Hitler sie aus diplomatischen Gründen an Mussolini verkauft hat.

    Schon den Elsässern kam man im 17. Jhdt nicht zur Hilfe als die Franzosen einmarschierten. Alles nicht sehr rühmlich, was da teilweise passierte.

    Und wenn immer Mal behauptet wird es gäbe ja gar keine Deutschen – Spiegel hatte da vor 1-2 Jahren auch so ein lautendes Titelthema – dann kann ich nur fragen, warum uns Deutschen das Deutschsein immer abgesprochen wird, den Franzosen aber nicht?

    Objektiv betrachtet bestehen diese nämlich auch aus Basken, Bretonen, Provenzalen, Flamen, Italienern, Deutschen (Elsass-Lothringen), Katalanen und Korsen und ein nicht geringer Teil dieser wäre gerne autonom gegenüber Paris oder sogar eigenständig.

    Bei Frankreich wird wohl immer nur von einer Nation geredet weil deren Könige es ein paar Jahrhunderte früher geschafft haben, dass der Adel nach deren Pfeife getanzt hat und somit der Weg frei war eine französische Nation zu gründen, was immer man sich auch drunter vorstellen mag. Hätte es einen entsprechend weitsichtigen deutschen Kaiser gegeben, würde heute keiner mehr versuchen uns Deutschen zu erklären, dass es uns gar nicht gebe, sondern wir ja nur Hessen, Sachsen, Bayern, Schwaben etc. wären. Doof nur, dass all diese „deutschen Volksstämme“ trotz vorhandener Dialekte immer noch alle deutsch reden.

    Das stimmt beim französischen Staat, der eigentlich ein Vielvölkerstaat ist, so nicht. Da redet der Bretone, der Flame, der Korse, der Elsässer eben originär nicht französisch.

  26. @ #23 BlackColla

    aber fakt ist, daß österreich im grunde eine stellung wie elsass einnimmt.

    Einspruch!
    Elsass wird von Paris regiert, Österreich regiert sich selbst!

    die habsburger, die auch spanische könige stellten, sind schon lange keine deutsche nation mehr.

    Wirre Logik!
    Die Königin Silvia von Schweden ist aus Deutschland (geboren in Heidelberg):
    ist Deutschland deshalb keine deutsche Nation mehr?

    Und die Ungarn wollten sich von Österreich lösen: deshalb wurde die K&K-Monarchie eingeführt, um diese Bestrebungen einzudämmen;
    Die Ungarn sind keine Deutschen – das ist richtig!

  27. L’Alto Adige è Italia.
    Auch wenn es dem ein oder anderen Burschenschafter nicht passt.

  28. Ist vielleicht „Selbstschutz“ um der drohenden Islamisierung von Österreich und Italien zu entgehen.

  29. @ #26 Denker
    Nachtrag:

    Und die Ungarn wollten sich von Österreich lösen: deshalb wurde die K&K-Monarchie eingeführt, um diese Bestrebungen einzudämmen;
    Die Ungarn sind keine Deutschen – das ist richtig!

    Dieser Umbau der österreichischen Monarchie begann 1867 !!!
    Also 1 Jahr nach dem deutsch-deutschen Krieg
    http://de.wikipedia.org/wiki/K_%26_K_Monarchie

  30. #8 Grant

    Freiheit für Südtirol.

    @ Axiom: Selten so einen Unsinn gelesen. Das Unrecht, das den Südtirolern 1918 geschehen ist, muß endlich beendet werden.

    Jawoll! Freiheit für das Elsaß, für Lothringen, Oberschlesien, Ostpreussen, Westböhmen undwasweissichnoch (Ironie off)

    Über diese europäische Kleinstaaten-Denke sollten wir doch allmählich hinweg sein.
    Oder wollen wir uns wegen der Grenzen von 1918 und 1945 die Köpfe heissreden und unterdessen rollen die Musels Europa von hinten auf?

    Machen wir es doch wie im Eiskunstlauf: Zuerst die Pflicht (Abwehr des Islams), dann die Kür (Autonomie-Korrekturen in Europa).

    Wir sollten nicht im Keller löschen, wenn der Dachstuhl brennt….

    Wieso sollen die Südtiroler sich Deiner Meinung nach zwar gegen die Überfremdung durch Moslems, aber nicht gegen die Überfremdung durch die Italiener wehren dürfen?

    Ich denke, dass man DEN Unterschied nicht mehr explizit auseinander klamüsern muss.

  31. Ja wo soll der Weg denn hingehen? Anschluss an Österreich? Oder doch lieber ein Freies Südtirol? Oder gar die Vereinigung Tirols unter Ausschluss des ganzen Restes?
    Naja, ich bin dann mal Rheinländer – also: Freiheit fürs Rheinland! Und hoch die Tassen…

    Das Baskenland will weg von Spanien, selbst Leon weg von Kastilien, Galicien will raus und weg, die Dreiteilung Italiens ist verständlich: Sizilien ist ja sowieso schon Afrika, Mailand dann natürlich auch und der Gardasee? Gehörte der nicht auch – zumindest bis Malcesine – zu Österreich? Gabs da nicht auch den Granducato della Toscana? Und, ach ja: zu Mantua in Banden der treue Hofer war … . Die Süd-Tirol frage ist m.E. noch nicht gestellt worden. Und sollte sie gestellt werden, hat sie nichts mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker zu tun. Andernfalls hätte das auch die Dänische Minderheit in der BRD – oder der Rheinländer als solcher.

  32. Es ist interessant zu sehen, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker, dass die EU (und oftmals auch die Politiker ihrer Teilstaaten) oft und gerne einfordern, wenn es um Kosovo, Tschetschenien, etc. geht, auf dem eigenen Territorium nichts gilt. Dennoch: Es gibt sie eben, die Basken, Schotten, Korsen, Südtiroler, usw., die alle nur aufgrund von Machtpolitik in den Ländern landeten, in denen sie jetzt sind. Wenn uns die Unabhängigkeit der Kosovaren viel Geld und im Extremfall auch das Blut unserer Soldaten wert ist, warum ignorieren wir dann die Rufe nach Freiheit innerhalb der EU?

    Raspail

  33. #30 Axiom
    Ich wohne im deutsch-elsässischen Grenzgebiet und den Elsässern, wenn sie als solche überleben wollen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Nicht nur das schon ewig von Paris Franzosen dort angesiedelt werden, sondern verstärkt seit dem WKII auch Muslime. Nicht umsonst erhält die FN im Elsass bei Wahlen Spitzenwerte. Hier geht es gezielt darum das „deutsche Blut“ auszudünnen. Geh mal nach Straßburg oder Mühlhausen. Herzlichen Glückwunsch kann ich da dann nur sagen, was unsere dortigen Landsleute ertragen müssen. Würden sie noch zu Deutschland gehören, wäre dieser massive ethnische Bereinigungsdruck der von Paris im französischen Interesse durchgeführt wird hinfällig. Die Elsässer haben keine Zeit darauf zu warten, dass wir Europäer uns doch nicht auf eine gemeinsame Abwehr des Islams einigen können.

  34. Österreich wurde 998 unter den Babenbergern als souveräner Staat gegründet, also zu einer Zeit wo man über Deutschland noch nicht einmal nachdachte.

    Lest doch mal das eine oder andere Geschichtsbuch bevor ihr hier unter anderem Mist abladet.

  35. Die unkontrollierte Einwanderung in Südtirol
    wird von italienischer Seite gefördert, da die hierher
    angesiedelten Ausländer in italienische Schulen gesteckt werden und
    damit zu Italienern gemacht werden sollen,

    Es ist für einen Migranten keine Pflicht, die italienische Schule zu besuchen, er kann ja wählen zwischen Deutsch oder Italienisch, aber es wird ihn von politischer Seite oder Verbänden (Büro für Einwanderung) oder anderen Verbänden da zu geraten.
    ohne aber über langfristige Probleme nach zu denken.
    Diese sogenannten Verbände werden alle von den so genannten Grünen Gutmenschen geleitet
    Anti-Diskrimminierungsstelle-Büro für Einwanderung-Verein für Migrantenhilfe-Gewerkschaften usw.

  36. #31 gastarbeiterkind (05. Feb 2009 08:52)

    L’Alto Adige è Italia.
    Auch wenn es dem ein oder anderen Burschenschafter nicht passt.

    Dann übersetz mal korrekt L’Alto Adige
    wir sind hier in einen deutschen Forum, und nicht bei den italienischen Grünen-Forum

    Könntest direkt ein Enkel Tolomeis sein;-)
    Viele Italiener in Südtirol sagen nicht mehr
    L’Alto Adige, sondern Sudtirolo

  37. Das Problem ist, dass diese Migranten nicht verpflichtet sind deutsch zu lernen obwohl in Südtirol 2/3 der Bevölkerung deutschsprachig sind. Damit entwickeln sie noch eine teils stärkere anti-deutsche Haltung als das die Muselmänner in Deutschland tun.

    Durch Bozen und Brixen ziehen Schlägerbanden gemischt aus Italienern (meist aus dem Süden) und Einwanderern durch das Nachtleben und verprügeln Deutsche weil die sich weigern „Siamo in Italia (wir sind in Italien)“ oder ähnliches zu sagen. Denn jeder der sich zu seiner deutschen Identität bekennt ist für die Italiener in Südtirol so wie für die Einwanderer ein Nazi, sie pushen sich gegenseitig in ihrem Deutschenhass.

    Persönlich habe ich nichts gegen Italiener, aber man muss verstehen welche Art von Italienern in Südtirol leben, die meisten wurden aus dem Süden herverschifft, hatten keine Schulbildung, sie wohnen heute noch in Ghettoähnlichen Siedlungen und verhalten sich genau gleich wie die Türken in Deutschland. Wenn der italiensichsprachige Bozner Bürgermeister sogar in einem Anfall von Zorn über diese Süditaliener sagte:“Schaut wir Norditaliener sind euch sehr ähnlich und schätzen eure deutsche Kultur, die ganzen Terroni (schimpfwort für süditaliener) könnten von mir aus gerne dort bleiben wo sie sind.“

    Norditaliener wie z.B. aus dem Veneto oder aus der Lombardei sind meist sehr offen unserer Kultur gegenüber und respektieren uns, deshalb respektieren wir sie auch. Die Süd-Tiroler Freiheit arbeitet sehr viel mit Parteien aus dem Veneto zusammen. Aber jeder der zu uns kommt und uns unsere Kultur und Sprache streitig macht, dazu noch unsere Heimat für sich beansprucht, der ist für mich ein Feind – egal ob Italiener, Albaner oder Araber.

    Wer in ein anderes Land zieht muss sich dort anpassen und integrieren. Ein italienischer Politiker hat letzte Woche allen ernstes gefordert wir Südtiroler sollten uns in unserem eigenen Land integrieren indem wir italienisch sprechen. Hallo?

  38. #37 Doofe_Nuss

    Wenn ich bösartig wäre würde mir jetzt eine Bemerkung über den Nick rausrutschen.

    „Österreich wurde 998 unter den Babenbergern als souveräner Staat gegründet, also zu einer Zeit wo man über Deutschland noch nicht einmal nachdachte.“

    Falsch, Ostarrîchi, (auch Marchia orientalis, Marcha Austriae oder Osterland, Mark Österreich oder Markgrafschaft Österreich genannt) war eine Verwaltungseinheit im Herzogtum Bayern von 976 bis zur Unabhängigkeit 1156 als Herzogtum Österreich. Und sowohl als das eine oder auch das andere war es Teil des Heiligen Römischen Reiches und das gilt ja wohl unbestreitbar mehr oder minder als Deutschland.

    „Lest doch mal das eine oder andere Geschichtsbuch bevor ihr hier unter anderem Mist abladet.“

    Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

  39. Erwin, was würdest du sagen, wenn man dir einen italienischen Pass in die Hand drücken werden und sagen würde „Siamo in Italia e si parla Italiano“ (Wir sind in Italien und du redest Italienisch). Die Polizei dich bei Kontrollen benachteiligt weil du Deutscher bist, du von Faschisten in deinem eigenen Land als Deutscher Hurensohn beschimpft wirst? etc.

    Es geht nicht darum, dass wir gegen Italiener sind sondern das wir fordern endlich wieder ein Teil Österreichs zu sein oder einen Freistaat zu gründen falls die Rückkehr nicht möglich ist – ansonsten wollen wir wenigstens eine eigene Polizei, kein italienisches Militär im Land und eine Steuerautonomie.

  40. Eigentlich habe ich zuwenig Ahnung, dieses Thema betreffend, was sinnvolles zu schreiben, aber die Fresse zu halten ist auch langweilig.

  41. Was man Südtirol nach dem ersten Weltkrieg angetan hat, ist DAS Paradebeispiel für die Doppelmoral der Siegermächte. Da deklariert man kurz zuvor das Selbstbestimmungsrecht der Völker, lässt dieses dann aber natürlich nur für die Sieger gelten, die Rechte der Verlierer tritt man mit Füßen. Die Ungarn können ebenso ein Lied davon singen. Und dann wundert man sich, dass sich immer mehr Menschen den angeblich so grauslichen Rechten (= gleich Rechtsextremen) zuwenden, welche die Probleme der Menschen aufgreifen, anstatt sie wie die anderen Parteien, zu ignorieren.

  42. Deutsche, Schweizer, Oesterreicher, Südtiroler sind alles Deutsche , teilweise mit eigenere Souveränität, teils als autonome Gebiete.

    Auch wir Schweizer sind Deutsche. Im Sinne eines Kampfes gegen die EUdSSR sollten wir eine Wiedervereinigung prüfen und die Vormachstellung in Europa wieder erringern. (Friedlich und aufgrund unserer Wirtschaftsmacht natürlich). Dann gäbe es neue Hoffnung für das kranke Europa.

  43. @ Axiom

    In Schlesien gibt es vielleicht noch deutsche Friedhöfe, in Südtirol leben sie aber noch, die Deutschen.

    Italien war 1914 mit Deutschland und Österreich verbündet. Für seinen Verrat an seinen Bündnispartnern hat es von den Siegermächten als Belohnung 1918 Südtirol bekommen.

    Ein paar Jahre später war Herr Hitler so verliebt in Herrn Mussolini, daß er ihm Südtirol sogar schenken wollte.

    Warum soll es in Südtirol keine Volksabstimmung geben dürfen, ob man zu Italien oder Österreich gehören will?

    Wie kann man als Nichtbetroffener sich so aufspielen und den Südtirolern ihr Selbstbestimmungsrecht bestreiten?

  44. Wenn man solche Leute bei den Südtiroler Grünen hat wie der Heiss
    Zitat:
    Südtirol ist nicht der Gazastreifen
    http://dolomitengeisteu-dolomitengeist.blogspot.com/2009/01/sdtirol-ist-nicht-der-gazastreifen.html

    oder Gretter und Busanni, kamen alle schon auf unseren Blog zu“ Ehren“
    braucht man sich um eine weitere islamisierung Südtirols nicht zu wundern, denn speziell das politsch-korrekte Dolomitenblatt, gibt ihnen imer wieder die
    Plattform für ihre abstrussen Ideologien

  45. @denker
    der hinweis auf die spanischen könige war keineswegs als argument gedacht, ihnen etwas abzusprechen.
    war eigentlich nur ein hinweis darauf, daß ich mich durchaus ein wenig damit beschäftigt habe und nicht ganz unbeleckt in geschichte bin…

    das HRRDN war deutsch, aber es ist zurecht zugrunde gegangen, und das nicht nur wegen napoleon. napoleon war nur der letzte stoß aufs totenbett.

    österreich gehört schon seit langem nicht mehr zu deutschland.
    und wenn wir das nur deswegen so sagen weil es zum HRRDN, dann gilt selbiges auch für norditalien. und ich glaube, und hoffe, das hier niemand norditalien zu deutschland zählt.

    deshalb, südtirol soll sich an österreich halten und deutschland mit seinen autonomiewünschen in ruhe lassen.
    oder zumindest solange warten, bis wir den gemeinsamen feind besiegt haben.

    dann kann man sich in ruhe an einen tisch setzen und darüber sprechen. deutschland natürlich nur als vermittler…

  46. @ Karl Martell

    Das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ galt genaugenommen auch nicht für die Sieger, den Engländern wäre es im Traum nicht eingefallen, die Iren, die Schotten und all die anderen Völkerscharen in ihrem weltumspannenden Imperium auf dieser Grundlage einfach ziehen zu lassen. Es diente ausschließlich zur Zerstörung Österreich-Ungarns und zur Schaffung Polens und der Tschechoslowakei, denen man abgetrennte deutsche Gebiete und große deutsche Minderheiten verpasst hat, um Deutschland zu schwächen.

  47. Wenn die Mehrheit der EU-Staaten die Unabhängigkeit des Kosovos anerkennt und Italien gehört dazu, warum akzeptieren dann die Italiener nicht dieses für das Südtirol? Sind doch eh Deutsche, geben die Italiener ja auch offen zu weil sie die Südtiroler auch so benennen.

    Warum gibt es keine Abstimmung z. B. auf Korsika, im Baskenland, in der Bretagne oder auch in Elsass-Lothringen?

    Warum werden andere Staaten immer daran erinnert das ihr Land ein Vielvölkerstaat sei und dies beachtet werden muss, auch der Wunsch nach Selbständigkeit einzelner Ethnien, dies komischerweise aber innerhalb der EU völlig unterdrückt wird?

    Ich war vor ein paar Wochen in der russischen Enklave Königsberg. Zu meiner Verwunderung habe ich da selbst Russen getroffen, die mir erklärten, dass sie, wenn es theoretisch ein Referendum gäbe, ob Königsberg wieder zu Deutschland gehören oder bei Russland verbleiben soll, sich eher für die deutsche Lösung entscheiden würden. Klar geht es hier wahrscheinlich hauptsächlich nur um wirtschaftliche Faktoren die die dort ansässigen Russen zu einer Entscheidung treiben würden, aber immerhin. Es ist ein Zeichen.

  48. Italien war 1914 mit Deutschland und Österreich verbündet. Für seinen Verrat an seinen Bündnispartnern hat es von den Siegermächten als Belohnung 1918 Südtirol bekommen.

    Und nicht nur damals haben Italiener ihre Bündnispartner verraten!

    Ich unterstütze voll und ganz die Freiheitsbestrebungen der Südtiroler, allerdings sehe ich es genausos wie #34 Axiom.

    Oder wollen wir uns wegen der Grenzen von 1918 und 1945 die Köpfe heissreden und unterdessen rollen die Musels Europa von hinten auf?

    Machen wir es doch wie im Eiskunstlauf: Zuerst die Pflicht (Abwehr des Islams), dann die Kür (Autonomie-Korrekturen in Europa).

    Wir sollten nicht im Keller löschen, wenn der Dachstuhl brennt….

    Absolut vorrangig ist der Kampf gegen den Islam! Verlieren wir den, ist alles andere nutzlos!

  49. Meine Sympathie haben die Süd-Tiroler immer schon gehabt.
    Es gehört zu den typischen Verwirrungen in der westlichen Gesellschaft, dass man lieber „Free Tibet“ fordert als ein Freies Süd-Tirol.

    #31 gastarbeiterkind (05. Feb 2009 08:52)

    Ja, ja, so haben wir unsere Gastarbeiter-Kinder gern: In Deutschland sich über die Diskriminierung als Minderheit beklagen, aber in der Heimat die unfreiwillige Minderheit knechten. Pfui, Teufel.

  50. Am Beispiel Südtirol zeigt sich wieder einmal auch die Verlogenheit des Westens. Während den Deutschen in Südtirol seit 90 Jahren das selbstbestimmungsrecht vorenthalten wird, wurde dies im Kosovo als Anlass genommen, das Gebilde zu einem eigenen Staat zu machen.
    Das Gleiche könnte man nun problemlos auch für Südtirol fordern, schließlich sind 65 Prozent der Menschen dort Deutsche. Ob sie einen eigenen Staat wollen oder aber sich Österreich anschließen möchten oder aber doch lieber zu Italien gehören wollen, sollte man einfach dem Volk überlassen, indem es darüber demokratisch abstimmt. Aber in seinen eigene Gebieten lässt der Westen dies nicht zu. Verlogen, wie so vielen an der europäischen Politik!!!

  51. #49 Grant

    @ Axiom

    In Schlesien gibt es vielleicht noch deutsche Friedhöfe, in Südtirol leben sie aber noch, die Deutschen.

    Italien war 1914 mit Deutschland und Österreich verbündet. Für seinen Verrat an seinen Bündnispartnern hat es von den Siegermächten als Belohnung 1918 Südtirol bekommen.

    Ein paar Jahre später war Herr Hitler so verliebt in Herrn Mussolini, daß er ihm Südtirol sogar schenken wollte.

    Warum soll es in Südtirol keine Volksabstimmung geben dürfen, ob man zu Italien oder Österreich gehören will?

    Wie kann man als Nichtbetroffener sich so aufspielen und den Südtirolern ihr Selbstbestimmungsrecht bestreiten?

    Zunächst bin ich etwas verwundert über Ihren doch ziemlich unhöflichen Tonfall zu meinen sachlich und ruhig vorgetragenen Argumenten. Nun denn…

    Ich habe an keiner Stelle den Südtirolern ihr Selbstbestimmungsrecht abgesprochen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es hinsichtlich der Islamisierung Europas bereits Fünf nach Zwölf ist und wir ALLE uns jetzt nicht mit nationalistischen Petitessen verzetteln sollten.

    Man kann nur empfehlen, einmal im Detail zu ergründen, wie weit sich die Musels schon in viele Schaltstellen unserer Länder vorgewühlt haben und bereits beginnen, Entscheidungswege zu unterlaufen und in ihrem Sinn irreversibel umzudrehen.

    Mir ist es letztlich egal, ob Südtirol nun zu Italien oder zu Österreich gehört. Für mich sind beide Staaten europäische Nachbarn und Partnerländer. Sollen die Südtiroler zusammen mit ihren norditalienischen Mitbürgern die Terronis aus dem finsteren Süden erziehen und zu zivilisierten Europäern machen, oder den Stiefel in der Mitte halbieren und den Rest an Afrika verschenken; mir egal.

    Nicht egal ist mir aber, was uns allen in unserem Europa blüht, wenn die Musels weiter in immer schnellerer Geschwindigkeit unsere gesamte Kultur plattmachen und wir allesamt dann in Kürze von irgendwelchen Islam-Fuzzis regiert werden. Was das heissen würde, kann sich jeder ausmalen, der hier schon etwas länger mitliest.

    Es wäre kontraproduktiv, wenn jetzt von der ETA angefangen bis hin zu den Sorben alle Minderheiten in Europa beginnen würden, die Grenzziehungen in Frage zu stellen und Europa durch eine Welle von Minderheiten-Aufständen durchgeschüttelt würde.

    Die lachenden Dritten, die von einer solchen Schwächung profitieren würden, wären nämlich ausschließlich die Musels.

  52. Unglaublich, die angestammte, deutsche Bevölkerung wird vertrieben (Neusprech:“heterogenisiert“) und die Solidariät wird durch die „Läuse im eigenen Pelz“ unterminiert. Da sich Italien die Region nach dem Krieg gerne „gekrallt“ hat, hat sie auch mit der Bevölkerung dort zu leben – Es sei denn es ist eine Vertreibung geplant. 1800 Jahre Kulturgeschiche sollen durch einen jahrzehntealten Treppenwitz getilgt werden … :o) ?!?!?
    No way !
    Da werden wohl in Zukunft zumindest wieder Strommasten kyrillgepeinigten Baumriesen gleich die Erde küssen. Wünschenswerter wären handfestere Auseinandersetzungen mit viel weitreichenderer Autonomie vom maroden 3.Welt-Aspiranten. Südtirol ist nicht Deutschland. Aber dort leben seit jeher deutsche Stämme (wie schrecklich gelle). Eine der seit jeher bei den Deutschen zu beobachtende Tendenz ist die innere Asolidarität. Insbesondere über dieses „Sackrattentum“ war schon der alte Napoleon „begeistert“, hatte er doch bereits die Erkenntnis, daß gegen Deutsche der eigene Landmann am härtesten vorgeht.

    Diese Pseuo-Pazifistinnen/Ökologistinnen sidn der Sargnagel der aufgeklärten Gesellschaft. Ihr Sackrattentum gehört effizient therapiert. Ich habe keinerlei Befürchtungen, daß die Südtiroler das nicht in die Hand nehmen werden.

    Hat sich der Blenderverein/Despoten und plauderstunde der Menschenschinder „UN“ schon des Themas bemächtigt ?
    Das rassistische Gehabe in ST ist doch sicher ein paar Resolutionen wert, der Völkermord in Darfur (100 000de Tote in den letzten Jahren) ist sicher ein Dreck dagegen.

  53. @ Axiom:

    Erst mit Ironie kommen und dann beleidigt sein, ist aber auch kein guter Stil.

    ME läßt sich das nicht trennen. Man kann nicht zu den Südtirolern sagen: „Wehrt Euch gegen die Überfremdung durch Moslems, aber nicht gegen die Überfremdung durch die Italiener.“

    Entweder habe ich Selbstbehauptungswillen, oder nicht. Von einem selektiven Selbstbehauptungswillen habe zumindest ich noch nicht gehört.

    Eine Volksabstimmung in Südtirol kann es nur mit Zustimmung Italiens geben. Entsprechend sollten sie dazu in der Lage sein, auch das Ergebnis zu verkraften.

  54. #51 BlackColla
    „österreich gehört schon seit langem nicht mehr zu deutschland.“

    Gebetsmühlenartiges Wiederholen von Unsinn macht diesen nicht wahrer. 😉

    Leider neigen „Österreicher“ dazu, auch wenn es etwa um Mozart geht. Wie schlimm wenn der „Österreicher“ erkennen müsste, dass er genau das ist was er so verachtet und vehement bestreitet zu sein: ein Deutscher. Denn Deutsche sollen ja nur ihr Geld als Touristen in „Österreich“ lassen aber danach gefälligst wieder verschwinden. Nein, der Österreicher war ja nur zwangsmäßig zwischen ’38-45 ein Nazi. Mir ist schon bewusst worum es eigentlich geht.

    Kaiser Franz II war einfach nur eine feige Sau, die nicht gewagt hat sich gegen Napoleon zu wehren und damit der feine Herr seinen Kaisertitel behält hat er mit Napoleon kollaboriert, dass „Kaiserreich Österreich“ erfunden und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation verraten. Und was war ab 1815 wo Napoleon Geschichte war, da krochen die „Österreicher“ aus ihren Löchern und schwupps waren sie beim Deutschen Bund dabei.

    Wenn die Südtiroler deutsch sein wollen, dann sollten sie das auch und das erreichen sie nicht in dem sie sich solchen Menschen anschließen, die von sich behaupten sie wären „Österreicher“. Wobei eigentlich Deutschland wenn man es genau betrachtet ganz froh sein kann, die Nachkommen der Vaterlandsverräter und Feiglinge von anno 1804/1806 los zu sein.

  55. @ Grant

    @ Axiom:

    Erst mit Ironie kommen und dann beleidigt sein, ist aber auch kein guter Stil.

    Ok, 1:1, Schwamm ‚drüber 😉

    ME läßt sich das nicht trennen. Man kann nicht zu den Südtirolern sagen: “Wehrt Euch gegen die Überfremdung durch Moslems, aber nicht gegen die Überfremdung durch die Italiener.”

    Entweder habe ich Selbstbehauptungswillen, oder nicht. Von einem selektiven Selbstbehauptungswillen habe zumindest ich noch nicht gehört.

    Eine Volksabstimmung in Südtirol kann es nur mit Zustimmung Italiens geben. Entsprechend sollten sie dazu in der Lage sein, auch das Ergebnis zu verkraften.

    Vermutlich reden wir aneinander vorbei.

    Europa ist schon längere Zeit in sich überfremdet. Durch die Freizügigkeit der Europäer hinsichtlich freier Wohnortwahl usw. lässt sich gar nicht vermeiden, dass sich Europa mehr und mehr durchmischt.
    Vermutlich gibt es auch in Südtirol bereits eine erhebliche Anzahl von Ehen zwischen Südtirolern und Italienern. Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass die früheren Abgrenzungen aufweichen und nationale Trennlinien mehr und mehr historischen Charakter bekommen.

    Mir geht es weniger um ethnische Abgrenzung, sondern um ideologische. Den Islam verurteile ich ja auch nicht wegen seiner Anhänger (zumindest nicht primär) sondern wegen seiner völlig menschenverachtenden Doktrin.

    Es wird sich auch nicht vermeiden lassen, dass immer mehr Nicht-Europäer zu uns kommen und sich mit der autochthonen Bevölkerung vermischen.

    Daher die Frage an Sie: Wollen Sie eine ethnische Isolierung oder eine politische Unabhängigkeit von Italien und Einbindung in Österreich? Dabei könnte Südtirol dann eher vom Regen in die Traufe kommen, denn Österreich ist bereits schon stark islamisch unterwandert, wie auch am Gerichtsurteil gegen Frau Winter von der FPÖ zu sehen war.

    Da lobe ich mir doch die Bestrebungen der Lega Nord, die als erste in Europa in eine Regierung eingebundene Kraft energisch gegen den Islam vorgeht.

    Fazit: Hinsichtlich der Abwehr gegen die islamische Unterwanderung Europas sehe ich die derzeitige italienische Regierung eher als Joker an als beispielsweise Österreich oder Deutschland.

  56. #13 Axiom (05. Feb 2009 12:14)

    Du erweckst den Eindruck, als wüsstest du nicht, wovon du sprichst.

    In Süd-Tirol sind gezielt massenweise Italiener angesiedelt worden, eben um Süd-Tirol zu „italienisieren“. Das hat nichts mit Freizügigkeit, a la „Hach, ich könnte doch auch nach Innsbruck ziehen“ zu tun.
    Die Vorstellung, dass „nationale Trennlinien“ bald der Vergangenheit angehören könnten, ist auch nur bei denen verbreitet, die selbst kein intaktes Nationalgefühl haben.
    Frag doch mal einen Italiener dazu oder auch einen Österreicher.

  57. Ich aus meiner persönlichen Meinung, da stehe ich nicht Alleine, wäre die Sebstbestimmung die beste Lösung, wir sind finnanziell stark genug das Problem zu bewältigen.
    Anschluß an ein islamisiertes Östereich bringt nichts.
    Bei einen eigenen Staat könnten wir die Einwanderung regeln wie es uns passt und nicht wie von Rom diktiert.
    Wir haben die gleichen Verhältnisse wie in D/
    nur die Zahlen sind diamtral zur Bevölkerungszahl verschieden.
    das heist, obwohl wir ca.2000 Langzeitarbeitslose haben ( wer diese Schicht bildet, kann sich jeder Denken) und die nicht mal in den Arbeitsmarkt integrieren kann, durch die Wirtschaftskriese sowiso ein Wunschdenken, werden weiter hin Illgegale (Lampedusa)nach der von Rom verordneter Quote aufgenommen, und vom südtiroler Steurzahler versorgt.

  58. Also Axiom, sorry, aber du hast die Sache mit der „Zersplitterung“ nicht zu Ende gedacht.
    Eine Zersplitterung von Staaten innerhalb eines europäischen Verbundes, würde dem weltpolitischen und wirtschaftlichen Alltagsgeschäft kaum Abbruch tun.
    In meinen Augen wären diese neuen, kleinen, unabhängigen und eigenständigen Staaten nicht nur in der Lage dem Muselansturm zu trotzen, sondern wären weitaus effektiver in der Unterbindung und Reduzierung der schamlosen Forderungen der Mitglieder des „Haus des Friedens“ die heutzutage überall als ihr Recht verkauft werden. Dann hat sich das beleidigt sein schnell erledigt oder die Störenfriede können zurück, um in ihren Ursprungsländern beleidigt zu sein. (Und wenn die EU was dagegen hat, der EU mal drohen als neue junge Nation einfach aus dem Schlangenverein auszutreten. Das wird wahrscheinlich sogar ausreichen, nur muß das jemand halt auch mal machen 😉 .)
    Der Vorteil eines neuen Staates (abgesehen natürlich auch von den Nachteilen) ist ja gerade auch der „Resetbutton“, der zum Beispiel auch auf politischer Ebene damit gedrückt wird.
    Als neue unabhängige Nation läßt man sich doch nicht in die neu erkämpfte Unabhängigkeit von ein paar durchgeknallten Turbanträgern reinquatschen!
    Es könnte sogar eine neue Initialzündung für die immer mehr versumpfende EU sein. Wer weiß?
    😀

  59. @Ludwig von Baden

    wir vertreten 2 meinungen einer medaille…
    nur meine beweggründe, sie nicht als deutsche zu bezeichnen, haben mit bismarck zu tun…

    sie gehören zum germanischen kulturkreis, aus dem verschiedene völker eines sprachenraumes entstanden sind, daß macht sie aber nicht zu deutschen.

    die schweizer gehören ja auch dazu, sowie ein teil der niederländer sowie luxemburg und liechtenstein. aber die bezeichnen wir nicht als deutsche.

  60. #55 Ludwig von Baden (05. Feb 2009 10:47)

    Wenn die Mehrheit der EU-Staaten die Unabhängigkeit
    des Kosovos anerkennt und Italien gehört dazu,
    warum akzeptieren dann die Italiener nicht dieses für das Südtirol?
    Sind doch eh Deutsche, geben die Italiener ja auch offen
    zu weil sie die Südtiroler auch so benennen.

    Wenn wir das Armenhaus iTaliens wären (Calabrien oder Sizilien) wäre es einfacher.
    Aber Südtirol ist neben der Lombardei die Wirtschaftlich stärkste Reggion Italiens, darauf kann Italien nicht verzichten
    Das wäre fast so , wenn man den Ostdeutschen, Westdeutschland wegnehmen würde.
    Italien würde fast Bankrott gehen.
    Nicht wir sind auf Italien angewiesen,
    sondern umgekehrt, und bevor es hart auf hart kommt(Sebstbestimmung) werden sie uns wieder mit ein par „Zuckerln“ zufriedenstellen.

  61. Bismarck konnte vielleicht bestimmen, wer zum Deutschen Reich gehörte und wir, wer Bundesbürger ist.

    Aber ganz sicher haben wir es nicht in der Hand, jemandem einfach sein Deutschsein abzusprechen. Der Versuch allein ist eine sagenhafte Unverschämtheit.

  62. Sehr guter Artikel.

    Freiheit für Südtirol.

    Aber so einfach ist die Sache nicht.

    Die Angelegenheit Südtirol kochte mal wieder hoch vor wenigen Jahren, nachdem der italienische Senator Cossiga den Südtirolern anbot, eine Volksabstimmung abzuhalten über ihren zukünftigen Status.

    Das wurde u.a. von der Südtiroler SVP, Mehrheitspartei unter dem langjährigen Chef Louis Durnwalder abgelehnt.

    Mehrere Gründe mögen dabei eine Rolle gespielt haben.

    Da war zunächst einmal die in dem Cossiga- Vorschlag enthaltene Variante, ob sich Südtirol als Deutsche empfinden. Ich spreche dies hier an, weil in der Anmoderation irreführenderweise von der deutschen Zugehörigkeit gesprochen wird.

    Tatsächlich gibt dies jedoch nicht wieder, wie die Mehrheit in Südtirol empfindet. Die sähen sich lieber als Österreicher, und wollen die Wiedervereinigung mit Nordtirol, mithin Österreich. Das scheint mir auch die Parteimeinung der größten Partei in Südtirol, der SVP, zu sein.

    U.a. Cossiga wies darauf hin, dass es eigentlich keine Österreichische Volkszugehörigkeit gibt.. Es gibt kein Österreichisches Volk. Daher ist die Anmoderation zwar korrekt, entspricht aber nicht der offiziellen Darstellung in Südtirol.

    Nächstes Problem: In Südtirol gibt es nun eine Mehrheit dafür, daß man weg will von Italien.
    Darin sind sich die Allermeisten einig. Ich glaube, es waren über 70%.

    Aber es gibt keine Mehrheit dafür, wohin man will.

    Die einen, wohl die größere Gruppe, will den Anschluß an Österreich. Die kleinere Gruppe sagt: Unabhängigkeit, also ein von Italien unabhängiges Südtirol. Also bitte nicht nach Österreich. Und dann eben noch diejenigen, die bei Italien verbleiben wollen. Auch die dürften selbstverständlich mit abstimmen.

    Die von der EU aufgelegte Latte für ein erfolgreiches Votum liegt seit der Mazedonien- Abstimmung bei 55% Zustimmung, die womöglich keine der Gruppen in Südtirol auf sich vereinen könnte.

    Das heißt, die von Cossiga vorgeschlagene Volksabstimmung könnte ein vergiftetes Geschenk gewesen sein, eine Abstimmung hätte weder eine Mehrheit gebracht für den Anschluß an Österreich, noch für die Selbständigkeit.

    Damit wäre das Mittel der Volksabstimmung für immer aus der Hand gegeben worden. Der Verbleib bei Italien wäre endgültig gewesen.

    Das war womöglich der Grund, warum Durnwalder diese Abstimmung verhindert hat.

    Die Südtiroler sind sich nur einig, von Italien weg zu wollen. Die äußerst engen Bindungen an Österreich, und an Nordtirol, historisch begründet und durch einen Schutzmachtstatus der Österreichischen Republik zementiert, stehen einer Eigenstaatlichkeit Südtirols entgegen.

    Ein derzeit kaum lösbarer Interessenkonflikt innerhalb der Südtiroler Bevölkerung.

    Dabei ist weder geklärt, was die Nordtiroler (und Osttiroler) sagen würden, wenn es zu einer Wiedervereinigung mit Südtirol käme. Es hat im Zuge der Option durchaus Hinweise gegeben, dass die Solidarität der Tiroler untereinander Grenzen kannte

    Wo beispielsweise läge die Hauptstadt dieses wiedervereinigten Bundeslandes? Salzburg? Da würden die Bozner aber schön aus der Wäsche schauen. Die derzeitige Autonomie von Italien bietet ihnen durchaus auch eine Menge Vorteile, die dann wegfielen.

    In Südtirol fehlt die Überzeugung, daß sich mittlerweile eine eigenständige Südtiroler Identität entwickelt hat, die sich absetzt sowohl von Italien, als auch von Österreich. Nur gehören dazu zumindest auch ein paar Italiener. Die nicht nur kulturell dieses Land mitprägen, sondern mit Italien genauso wenig zu tun haben wollen, wie z.B. die deutschsprachigen Südtiroler.

    Es existieren keine wirklich überzeugenden Konzepte, aus diesem Pool der Südtiroler ein eigenständiges Südtiroler Selbst-Bewußtsein zu schaffen. So bleibt es dabei, daß sich die derzeitigen Gruppen gegenseitig blockieren.

    Das ist umso bedauerlicher, weil Südtirol eine ungeheure Wirtschaftskraft entwickelt, es gehört dabei zu den 3 besten unter 250 Regionen in Europa. Es hat eine vorzügliche Scharnier- Funktion zwischen dem italienischen, und dem deutschsprachigen Raum, es ist sowohl kulturell, als auch wirtschaftlich, touristisch, industriell und in der Agrar-Wirtschaft außerordentlich leistungsfähig, dazu ein landschaftlich bezauberndes Land. Ein Juwel.

    Wäre ich gefragt: nur mit den sezessionsbereiten Italienern, die sich eher als Südtiroler empfinden wird man eine wirkliche Selbstständigkeit hinbekommen, aber davon ist man weit entfernt. Es könnte eine Art Schweizer Lösung geben, in der Tiroler, Ladiner und Italiener jeweils eigene Kantone bilden unter einem gemeinsamen, eigenständigen Südtiroler Dach, über das es dann nur noch die EU gäbe.

    Das wäre aber eine Vision, die ich auf dem Walter-Platz niemals laut äußern würde.

    Südtirol ist nicht italienisch. Sehr richtig.

    Aber was ist es dann?

    E.Ekat

  63. #69 Schlernhexe (05. Feb 2009 13:46)

    …… werden sie uns wieder mit ein par “Zuckerln” zufriedenstellen

    Das ist übrigens österreichisch.

    🙂

  64. Jede noch so bekloppte kleine herbeigeredete Minderheit hat mehr Rechte als ein Mensch, der Deutsch spricht.
    Wer Deutsch spricht, ist rechtlos.

    Wir sollten die Südtiroler mit ihrem Wunsch nach selbstbestimmter Zugehörigkeit unterstützen anstatt jeden Konflikt der Welt zu importieren und unser eigenes Land zu zerstören.

  65. Man kann niemandem eine andere Identität aufzwingen, auch mit noch soviel aufoktroyierter Doktrine nicht.

    Es muß von selbst gewollt sein. So lange es der Mehrheitsgesellschaft nicht schadet, sollten Eigenheiten als Zeichen der Toleranz geduldet werden.

    Toleranz hört bloß da auf, wo keine Gegentoleranz zu erwarten ist, wie beim Islam üblich!

  66. #76 Gilly (05. Feb 2009 14:29)

    Freiheit für Südtirol!

    Über 1200 Kommentare allein unterhalb des Videos beweisen den hohen zu griff
    auf dieses Videoportal

  67. #23 frohundheiter (05. Feb 2009 14:04)

    #69 Schlernhexe (05. Feb 2009 13:46)

    …… werden sie uns wieder mit ein par “Zuckerln” zufriedenstellen

    Das ist übrigens österreichisch.

    🙂
    Weiß ich , wollte nur die Ösis ein bichen aus der Reserve locken;-)

  68. und italienern und südtirolern sollte es schon gelingen, ne wertegemeinschaft hinzubekommen; man hat ja schließlich jede menge gemeinsame interessen und gegner. ansonsten hätte wir am ende ein europa aus 500 kleinstaaten. eine bessere ausgangslage für divide et impera könnte sich kein islamist wünschen.

  69. Eine Abstimmung würde klar gewonnen, es braucht 55% in der Stichwahl der beiden in Vorwahlen entschiedenen möglichen Lösungen.

    Dabei würden sich die Kräfte wieder bündeln, jeder Österreichbefürworter würde auch für den Freistaat stimmen und vice versa. Deshalb wird diese Abstimmung auch von den Italienern verhindert.

    Die SVP ist der wahre Verhinderer der Selbstbestimmung, das stimmt! – Dort sitzen viele Leute denen Politikerposten in Rom und fette Gehälter (der Südtiroler Landeshauptmann verdient mehr als die Merkel und ein Landesrat mehr als ein deutscher Minister) wichtiger sind als unsere Zukunft.

    __________________

    Europa würde sicher nicht in Kleinstaat zerfallen wenn Südtirol sich von Italien abtrennen würde. Denn dazu braucht es eine klare Mehrheit in der Bevölkerung, diese Mehrheit gibt es aber soviel ich weiss in Europa nur in Südtirol. Die Basken, Katalonen, Nordiren etc. haben NIE in Abstimmung über 40% an Unabängigkeitsbefürwortern gefunden, in Südtirol waren es immer über 50%!

    Wir sind keine ital. Provinz sondern ein besetztes Gebiet, das ist wohl anders zu behandeln als normale Teile eines Staates.

    Genau diese fehlende Solidarität für andere Deutsche ist ein großes Problem unserer Volkes, wenn ihr hier einem Österreicher oder einem Südtiroler absprecht deutsch zu sein, dann ist das Augenauswischerei. Deutscher zu sein hat nichts mit dem BRD-Pass zu tun sondern mit der gemeinsamen kulturellen und sprachlichen Entwicklung. In der Schule lesen wir alle Goethe, Schiller und Fontane, wir sprechen alle die Sprache der Dichter und Denker – aber einige hier scheinen einen zugewanderten Türken der keine zwei Sätze Deutsch kann als Deutscher anzusehen als einen Südtiroler dessen Land seit 90 Jahren besetzt ist und

    Weist du wie viele Südtiroler eine Schwarz-Rot-Goldene Fahne zu Hause haben? Ich kenne so einige, wir identifizieren uns mit den Werten der national-liberalen Revolution. Die Schwarz-Rot-Goldene Flagge sehen wir nicht als Staatsfahne der BRD sondern als gemeinsame Fahne aller Deutschen, auch der Österreicher.

    In Österreich sind es genau jene nationalliberalen die sich dem „deutschen Volk“ verpflichtet fühlen, FPÖ und BZÖ, die beiden Parteien waren immer große Freunde der Südtiroler und Strache erwähnt uns bei jeder Gelegenheit und lässt uns nicht vergessen, das jemand an uns denkt und für uns arbeitet. 2007 gab es von der FPÖ eine große: „Selbstbestimmung für Südtirol“ Aktion.

    Achtung: Ich rede hier nich von Pangermanismus sondern von kultureller Similiärität! Aber unsere Kultur ist im Staat Italien in Gefahr, sie verschwimmt immer mehr, wir möchten aber Tiroler bleiben und unsere Landschaft, Sprache und Heimat schützen.

  70. @Ordinaryguy

    Leider sehen Italiener und Einwanderer hier in Südtirol meist die deutschen als gemeinsame Gegner. Die süditaliensiche Mentalität ist nämlich der türkischen näher als der deutschen. Norditaliener leben hier nur wenige, da diese auch eine hohe Affinität zu ihrer Heimat hegen und uns Südtirolern auch das Recht auf Selbstbestimmung zugestehen würden.

    Die Arbeiter die aus Kalabrien hierherimportiert wurden und nach 2 Generationen immer noch kein deutsch sprechen und sich weigern sich in unsere Gesellschaft zu integrieren sind ein Problem, die ziehen auch gerne mit Moslemgangs herum um Kartoffeln zu klatschen.

    @Schlernexe
    Das mit der Wirtschaft stimmt nicht, Südtirol mit seinem Bruttosozialprodukt macht in Italien nicht viel aus. Die Kosten des Militär und Polizeiapparates der in Südtirol eingesetzt wird (in Südtirol gibt es die höchste Polizeipräsenz Kontinentaleuropas: 5 Polizeieinheiten und drei Geheimdienste) gleicht die 10% der Steuern die dieser Staat von jedem von uns abzwackt wieder aus.

    Italien hat an Südtirol rein imperialistisches und nationalistisches Interesse. Aber hier scheinen einige ganz in Tradition Hitlers, ihre Verbundenheit mit den Italienern über das Schicksal der Südtiroler zu stellen. Tja… der „treue“ Partner Italien scheint euch eben wertvoller zu sein als ein kleines Ländchen das sich seit 90 Jahren erfolgreich gegen Assimilierungs und Überfremdungsversuche zur Wehr setzt und immer noch an die christlichen Werte glaubt.

    „Ein Volk das um nichts anderes kämpft als für sein von Gott gegebenes Recht auf Freiheit, wird den Herrgott zum Bundesgenossen haben.“
    Michael Kanonikus Gamper

  71. Ich bin Deutscher, allerdings für die europäische Vereinigung, trotzdem natürlich kein Antinationalist oder Antideutscher. Zu einer deutschen Alternative oder Ergänzung zur EU habe ich mir durchaus mal Gedanken gemacht: http://rechteforderungen.wordpress.com/2008/11/17/deutsche-union

    So eine Union hat immer den Vorteil das man eine neue gemeinsame Verfassung beschliessen kann und internationale Verträge für diesen neuen Staat nur gelten wenn er sie ratifiziert.

  72. @ M. Reif:

    Es ist beschämend, wenn man lesen muß, wie Deutsche Deutschen jede Solidarität verweigern.

    Das ist die Sorte, die „aus guten Gründen“ auch gegen die Wiedervereinigung war.

  73. Der Bericht entlockt mir bei aller Vergangenheitsverliebtheit und dem Verlust von Ostpreußen, Westpreußen,Pommern, Danzigs, Schlesien, dem Sudetenland oder Elsaß-Lothringens doch ein großes Gähnen im Vergleich dazu, daß Großstädte wie Berlin, Hamburg, Köln, München, Wien oder Zürich heute in einigen Vierteln ein orientalisches Gepräge bekommen haben, das unserer (Noch)Mehrheitsbevölkerung übler aufstößt in Bezug auf dem von Förderungen gehätschelten Südtirol, das von allen Seiten Geld hineingestopft bekommt.

  74. aha Geld von allen Seiten? Wir haben keine Finanzautonomie und schicken 10% unserer Steuern nach Rom, es gibt in Südtirol sehr viele arme Menschen und bei uns gibt es kein Hartz4 oder ähnliches, die Sozialhilfe ist ein absolutes Minimum, wer kein Geld hat muss schauen wo er bleibt.

    Einige Politiker stopfen sich die Taschen voll und predigen deshalb von der tollsten Autonomie der Welt! Die Bürger fühlen etwas anderes.

    @Gant
    Danke für deine Unterstützung!
    Ich muss zugeben, ich bin sehr enttäuscht hier so viel negatives lesen zu müssen. Eigentlich hatte ich mit Menschen aus Deutschland die Erfahrung gemacht, dass sich sehr viele für unsere Situation interessieren.

    Besonders Leute aus der ehemaligen DDR die wissen wie es sich anfühlt in einem fremdbestimmten Staat zu Leben und durch eine Grenze von seinen Landsleuten getrennt zu werden, setzen sich für uns ein.

    Aber auch früher gab es schon viel Unterstützung von deutscher Seite. Ohne Bayern wäre z.B. Südtirol heute rein italienisch, von dort aus wurde mit großen Spendengeldern aus Deutschland in den 60ern die Südtiroler Schule und Kulturvereine aufgebaut.

  75. Wo ist der Aufschrei der Linken gegen die italienische Besetzung und die italienische Siedlungspolitik? Wer hier nicht einschreitet kann nicht galubhaft für seine palästinensischen Freunde einschreiten. Man muss immer erst zu Hause kehren. Ich fordere den UN-Sicherheitsrat auf die Besatzungsmacht Italien zu verurteilen. Südtiroler haben die gleichen Rechte wie die Palästinenser. Uns gibt es schon 90 Jahre, euch höchstens 40 Jahre!

  76. #62 Ludwig von Baden (05. Feb 2009 12:08) #51 BlackColla
    “österreich gehört schon seit langem nicht mehr zu deutschland.”

    Gebetsmühlenartiges Wiederholen von Unsinn macht diesen nicht wahrer.

    Leider neigen “Österreicher” dazu, auch wenn es etwa um Mozart geht. Wie schlimm wenn der “Österreicher” erkennen müsste, dass er genau das ist was er so verachtet und vehement bestreitet zu sein: ein Deutscher. Denn Deutsche sollen ja nur ihr Geld als Touristen in “Österreich” lassen aber danach gefälligst wieder verschwinden. Nein, der Österreicher war ja nur zwangsmäßig zwischen ‘38-45 ein Nazi. Mir ist schon bewusst worum es eigentlich geht.

    Kaiser Franz II war einfach nur eine feige Sau, die nicht gewagt hat sich gegen Napoleon zu wehren und damit der feine Herr seinen Kaisertitel behält hat er mit Napoleon kollaboriert, dass “Kaiserreich Österreich” erfunden und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation verraten. Und was war ab 1815 wo Napoleon Geschichte war, da krochen die “Österreicher” aus ihren Löchern und schwupps waren sie beim Deutschen Bund dabei.

    Wenn die Südtiroler deutsch sein wollen, dann sollten sie das auch und das erreichen sie nicht in dem sie sich solchen Menschen anschließen, die von sich behaupten sie wären “Österreicher”. Wobei eigentlich Deutschland wenn man es genau betrachtet ganz froh sein kann, die Nachkommen der Vaterlandsverräter und Feiglinge von anno 1804/1806 los zu sein.
    ————————-

    ich muss doch schon um eine etwas gemässigtere sprache bitten. da steigen 200 jährige ressentiments auf, unglaublich.

    zu heute: ganz zu schlecht können wir österreicher nicht sein, denn die deutschen sind schon die grösste zuwanderergruppe.

    mfg

  77. #85 M.Reif (05. Feb 2009 17:24)

    solidarität mit südtirol.

    wenn ihr südtiroler genau solchene göttlichen sturschädeln wie die nordtiroler seid, dann werdet ihr euer ziel schon noch erreichen.

    obwohl der wiener hof den andre hofer in stich gelassen haben, die wiener und österreicher sind auf eurer seite.

    der herrgott ist sowieso auf eurer seite 😉

    mfg

  78. mal so nebenbei, komme ich ursprünglich aus brandenburg und gehöre zu einem fast ausgerotteten germanischen volk.

    und ich nehme mir das recht, aufgrund der geschichte der germanischen völker, heraus, zu sagen das österreicher, schweizer, luxemburger und liechtensteiner keine deutschen sind.

    allenfalls germanischer abstammung.

    es sind eigenständige staaten, warum soll ich denen nun unbedingt die deutsche nationalität zusprechen?
    die haben sie nicht, die hat nur deutschland.
    die anderen sind österreicher, schweizer, luxemburger und liechtensteiner.

    was ist das problem? das verhindert nicht das man zusammenarbeitet und sich gegenseitig hilft, schließlich stehen wir uns kulturel alle sehr nahe.
    doch es muß mein recht sein, auszusprechen das wir unsere nationalität und sie ihre haben.

    @M.Reif
    es ist schön das ihr schwarz-rot-gold als symbol der freiheit und identität gebraucht,
    daß zeigt wie nahe wir kulturel stehen.
    das zeigt, wie verbrecherisch es von den alliierten war, die germanischen völker zu trennen.
    aber ihr seid nunmal eher österreicher.
    wenn das euch besser gefällt, dann halt tiroler.

    mir geht es nicht darum gegen die zusammenarbeit zu hetzen, mir geht es eher um eine klare definition der zugehörigkeit zu staaten.

    wir können natürlich auch wieder das HRRDN beleben, dann gehört norditalien geschlossen zu uns und nicht zu italien 😛

    wäre auch mal wieder was neues nach der ganzen separation 😀

  79. Hallo alle zusammen,

    ich wage mich als Nichtdeutscher in diese etwas „eingedeutschte“ Diskussion hiein, weil sie jedoch auch supradeutsche Dimensionen innehat.

    Das mit Südtirol ist aus engdeutscher Nationalsicht sicherlich sehr wichtig und rührt solche Innensaiten der deutschen Seele, wie Volksromantik, Ahmenbewusssein, historische Gedächtnis und vieles mehr.

    Ich, als nichtdeutscher Europäer, habe volles Verständnis für Selbsbestimmungsrechte von Volksminderheiten, solange der europäische Kulturraum nicht ausgehöhlt und gesprengt ist. Ich glaube, gerade mit den Südtirolern haben wir dieses Problem nicht.

    Andererseits ist aber erheblich gefährlich, die Prioritätsliste Europas von heute zu „vergessen“ oder eher vernachlässigen.
    Dürfen wir eins nicht vergessen, der Islam war immer stark und für Europa gefählich, als Europa sich in reginal und kleinkarierten Anliegen „verlor“ und keine Weisheit und Vernunft zur Einigkeit besass.
    Und den folgenden Satz muss ich, als zu oft im Stich gelassener Südosteuropäer einfach loslassen:
    Westeuropa war sich immer etwas wichtiger und selbsbezogener als das man auch die „Pufferzone“S üdosteuropa ernst als Partner und Gleichgesinnten wahrnimmt. Diesmal ist die „Grüne Pest“ nach Westeuropa aber anderweitig angekommen, ohne dass zuvor der Balkan von den Moslems gänglich ausgelöscht ist (obwohl die leider auch da richtig auf dem Vormarsch sind).
    Deismal wird der Westen die Zivilisationsgefahr Nr. 1 wahrnehmen müssen, weil die ja überall vor Ort zu finden ist, so dass der damals vor über 600 Jahren im Stich gelassene Balkan (Byzanz(Griechenland), Bulgarien, Serbien, Walachia, Moldau) diesmal ernsthafter wahrgenommen wird, und nicht auf Wien 1683 zu warten ist.

    Respekt und volle Sympathie für alle, selbst die kleinsten Ethnien von Europa, aber bitte wir müssen vereint unsere Zivilisation verteidigen und weitr fortschreiten!

  80. #86 M.Reif (05. Feb 2009 17:24)
    Besonders Leute aus der ehemaligen DDR die wissen wie es sich anfühlt in einem fremdbestimmten Staat zu Leben und durch eine Grenze von seinen Landsleuten getrennt zu werden, setzen sich für uns ein.

    So ein blödsinniger Vergleich, bist du eingesperrt in Südtirol?
    Du kannst reisen wohin du willst und ich kann Südtirol besuchen wann immer ich will.

  81. Der Reiz Südtirols macht für mich aus, dass es nicht mehr ganz Österreich ist und Italien schon ein bisschen anfängt, spätestens kurz vor Brixen, wenn die ersten Äpfel- und Weinspaliere zu sehen sind, die Monotonie der Fichten dem Grün der Laubbäume weicht. Man kann in eine Bar gehen und zum ersten mal wieder Espresso („caffe“) trinken ohne gleich zwei Euro dafür bezahlen zu müssen. Fahren tun die Südtiroler wie ihre südlichen Nachbarn, entspannt und trotzdem flott, Überholen bei Gegenverkehr kein Problem, weil keiner auf überbreiten Straßen darauf besteht die Fahrbahn für sich allein ausfüllen zu müssen. Die Speisekarte eine Melange aus österreichischer Küche und selbstbewußter Adaption von italienischen Einflüssen, ohne dass man das Gefühl hat, das hätten sie hauptsächlich wegen der Touristen gemacht. Kurzum, die Südtiroler haben sich durchaus einiges von den Italienern abgeschaut.

    Trotzdem verstehe ich es mehr als gut, dass die Südtiroler die italienische Anmaßung – nicht unbedingt die der Trentiner, von denen sich nicht wenige mehr als habsburgische Welschtiroler sehen als als Italiener, sondern mehr die der Römer – als unverschämt und bedrohlich empfinden. Stichworte Bozener Siegesdenkmal, italienische Ortsnamen für jedes noch so abgelegene Bauerngehöft und jeden noch so unbedeutenden Berggipfel. Oder wenn man als Tourist durch „Bolzano“ und „Merano“ streift, die nur noch in ihren Altstadtkernen tirolerisch wirken. Bedrückend auch die Fahrt durch die Dörfer entlang der Etsch unterhalb von Bozen. Nur noch wenig Deutsches, sehr viel Italienisches, gerade noch dass man dort als deutsch sprechender Tourist nicht zurecht gewiesen wird doch italienisch zu sprechen (ist mir in Bozen schon passiert). Und dann die Enge der Salurner Klause mit ihren 1000 Meter senkrecht abfallenden weißen Kalkwänden. Hier bekommt man ein Gefühl der Ergriffenheit, hier kann man für einen Moment denken, man sei am Ende der Welt angekommen. So war es auch mehr als 1000 Jahre lang, da genau dort die Sprachgrenze verlief. Mittlerweile ist sie ja in Bozen angekommen und ‚Merano‘, einem 30 km weit vorgeschobenen Vorposten.

  82. Die Südtiroler sind keine Italiener, wollen es nicht sein und werden es auch niemals sein. Wir haben keine Vorzeigeautonomie, diese Autonomie kann nur eine Zwischenlösung sein.

    Alles nett und schön, das aber die Provinz Bozen jährlich 3800000000 € an Subventionen vom Italienischen Staat bekommt wird nicht erwähnt.
    Jeder Südtiroler wird mit ca. 10000 € jährlich subventioniert.

  83. Ich werfe jetzt mal, bildlich gesprochen, eine Bombe:

    Ich verstehe die Südtiroler absolut nicht. Wenn ich die Wahl hätte, hätte ich tausendmal lieber einen italienischen als einen deutschen Pass. Ich lebe in Bayern, und ich wüschte nichts mehr im Moment, dass Bayern zu Italien gehört. Als Italiener könnte ich die Lega Nord wählen, Italien ist momentan DAS EINZIGE demokratische Land Europas. Die Italiener haben uns wirklich kulturell bereichert, in einem ungeheuren Ausmaß, und sie tun dies immer noch. Und ich würde auch viel lieber italienisch lernen als türkisch!

    Und wenn Varus heute noch einmal käme, mit den Legionen Roms, ich würde ihm höchstpersönlich den roten Teppich ausrollen!

  84. #40 BlackColla
    du gehörst zu einem fast ausgerottetem Germanischen Volk?
    Steht das in keilschrift auf der Eiche im Garten?
    Dort stehehn dann deine Ahnen von anbeginn an?
    Selbst die Slawen und Goten kann man als Germanischen Stamm ansehen, geht dann das Germanische Reich bis zum Oral?
    die Germanen waren ein Naturvolk und man kann davon ausgehen das sie in keiner Zeit nationalistisch gedacht haben. Wer sich im Kampf bewährte und dem Stamm anschloss galt als Germane. Auch mit Mischehen hat man es nicht so genau genommen. Die alten Germanen waren da sehr freizügig:). Eine deutsche Nation gibt es defacto erst durch Bismarck.
    Die situation in südtirol könnte man eher mit dem Elsass als mit der ddr oder den ostpreussischen gebieten vergleichen. In Ostpreussen ist das lebendige deutschtum quasi nicht mehr vorhanden bzw. hat kein politisches Gewicht mehr. das ist nur noch geschichte. Sich an der disskussion um südtirol nicht zu beteiligen weil der islam im vordergrund ist, finde ich Quatsch.

  85. @eifel
    „Die situation in südtirol könnte man eher mit dem Elsass [..].“

    dasselbe habe ich hier auch schon geschrieben, und wurde mir prompt angeprangert…
    also bitte.
    du vergleichst slawen und goten? furchtbarer fehler.
    zumal unsere vorfahren die teutonen und kimbern sind, die haben mit den slawen genau soviel zu tun, wie ein israeli mit einem araber…

    und preußen ist erst tot, wenn der letzte preuße tot ist! und das steht noch aus…

  86. @Reif,
    danke dass sie mich über den wirtschaftlichen Standpunkt aufgelärt haben.
    Ich bin auch nur eine „Zuagroaste“ (Migrantin aus den Ostblock)
    aber mein Mann (Südtiroler) sagt ein selbständiger Staat wäre die beste Lösung, aber bei der politischen Situation leider nicht durchführbar (eine Mehrheit zu bekommen)
    Einen schon islamisierten Nordtirol mit einer Moschee nach der anderen, kann er nichts abgewinnen. Wir kämpfen schon seit, der muslimischen Einwanderung gegen eine zweite Front.
    Übrigens wenn der Thread geshlossen ist könnt ihr hier unterhalb des Videos weiterdiskutieren
    http://www.youtube.com/watch?v=mDy204Czpo0

  87. liebe Schlernhexe
    jetz springe ich aber gleich aus meinem Bärenfell:).
    ich habe nicht slawen und Goten veglichen.
    Slawen und Goten sind germanische Stämme, genauso wir Ubier, bajuwaren, kimbern und teutonen etc… Es gab eine vielzahl germanischer stämme, die sich im laufe der zeit untereinander oder mit anderen völkern mischten oder auch ausgelöscht wurden und verschwanden. Wenn du von den kombern und teutonen abstammst, herzlichen glückwunsch. Meines wissens wurden sie ca. 200 v.C. von den Römern fast vollständig ausgelöscht und versklavt, d.h ihrer autonomie beraubt. Aus dieser Zeit entstammt wahrscheinlich der Begriff der Deutschen als Sammelbegriff für alle germanischen Stämme.

  88. #40 BlackColla

    „und ich nehme mir das recht, aufgrund der geschichte der germanischen völker, heraus, zu sagen das österreicher, schweizer, luxemburger und liechtensteiner keine deutschen sind.

    allenfalls germanischer abstammung.“

    Das wirft wieder einmal die alte und beliebte Frage auf „Wer oder Was sind die Deutschen“ ?

    Neben Deutschland ist Österreich der zweite große deutsche Staat in Europa.

    Die Republik Österreich ist ein Vielvölkerstaat der aus verschiedenen Volksgruppen besteht.
    Die 3 größten ethnischen Gruppen sind deutscher-,ungarischer-,slowenischer Herkunft, also keineswegs allein germanischer Abstammung.

    Im Ethnischen Sinne sind die Mehrzahl der Österreicher deutsche, die in einem eigenen Staat souverän leben.

    Welches Land ist in seiner Geschicht enger mit Deutschland verwoben als Österreich ? Keines.

    Also ich mag die Österreicher.

  89. @eifel
    solches halbwissen ist wirklich unerträglich!

    die slawen sind nicht mal ansatzweise germanischen urpsrungs!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Slawen

    die kimbern wurden in der norditalienischen ebene vernichtend geschlagen und ausgerottet.
    wobei es ziemlich sicher ist, daß manche kimbern zusammen mit den teutonen unterwegs ebenfalls siedlungen ins leben gerufen haben.

    teutonen und kimbern stammen außerdem aus der gegend von jütland… wohl weit genug entfernt von den slawischen gebieten…

    http://de.wikipedia.org/wiki/Teutonen

    ich bin eigentlich kein fan von quellen allein bei wikipedia, aber diese sind in dem fall ausreichend.

    slawen und germanen… das ist einfach lachhaft…

  90. 1. Ist das keine deutsche Minderheit sondern eine oesterreichische.

    2. Freiheit für was?? Was soll der Unsinn?
    Dann seid aber auch fuer Freiheit fuer Kosovo, Korsika, Nordirland und vor allem: Freiheit fuer Ostfriesland und die daenische Minderheit in Schleswig-Holstein.
    Wie gefaellt euch das?

    Diese Beispiele sind alles einheimische europaeische Nationen, die unter der Herrschaft anderer einheimischer europaeischer Nationen sind.
    Ganz einfache Kiste.

  91. #95 jhunyadi (05. Feb 2009 19:20)

    Ich werfe jetzt mal, bildlich gesprochen, eine Bombe:

    Ich verstehe die Südtiroler absolut nicht. Wenn ich die Wahl hätte, hätte ich tausendmal lieber einen italienischen als einen deutschen Pass.

    Hahaha. Sehr gut.

    Mir persönlich hingegen wäre es am liebsten, es gäbe einen Südtiroler Paß.

    Ich bin für die Eigenständigkeit Südtirols.

    Woran dies hapert, habe ich in #72 dargelegt.

    E.Ekat

  92. Ich habe alle Beiträge gelesen, und muß sagen, daß ich den Eindruck habe, daß das eigentliche Problem, das in GANZ EUROPA vorherrscht, von vielen hier übersehen bzw. verwässert wird!

    Es bringt uns überhaupt nicht weiter, wenn die Europäer sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil jeder auf seinem Recht bestehen will. Vielmehr ist es so, daß durch diese wirklich UNNÖTIGEN Nebenschauplatzkämpfe der Europäer, die Musels gestärkt und freudig ihrem Ziel, welches sie seit fast 1000 Jahren verfolgen, entgegensehen und -treten können!!

    ALLE MUSELS, AUS ALLEN LÄNDERN, HALTEN ZUSAMMEN – IM GEGENSATZ ZU UNS!!!

    UND DAS MÜSSEN WIR SCHLEUNIGST LERNEN UND NACHMACHEN!!

    Der Einzige, der das Problem konkret erkannt benannt hat, ist Axiom.
    Vielen Dank für Deine Beiträge, die ich für alle (siehe unten) zum Nachlesen kopiert habe.

    #5 Axiom (05. Feb 2009 07:28)

    Lasst uns unsere Kräfte nicht zersplittern, sondern uns zunächst gemeinsam gegen die größte Gefahr – die Islamisierung – wehren.

    Wir leben alle vereint gemeinsam unter dem europäischen Dach und müssen dafür Sorge tragen, dass uns nicht unser kultureller Boden durch die nähöstliche Gewaltideologie mit der uns völlig fremden Unkultur entzogen wird.

    Die ethnische Besonderheit der Südtiroler lässt sich sicher durch eine erweiterte Autonomie sicherstellen. Aber zuerst müssen alle Kräfte gezielt für die Abwehr des Islams und gegen die wirkliche Überfremdung Europas gebündelt werden.

    Es müssen Prioritäten gesetzt werden. Südtiroler: Eure wirkliche Gefahr kommt nicht aus Rom, sondern – wie für uns alle – aus dem nahen Osten!

    #34 Axiom (05. Feb 2009 08:56)
    Über diese europäische Kleinstaaten-Denke sollten wir doch allmählich hinweg sein.
    Oder wollen wir uns wegen der Grenzen von 1918 und 1945 die Köpfe heissreden und unterdessen rollen die Musels Europa von hinten auf?

    Machen wir es doch wie im Eiskunstlauf: Zuerst die Pflicht (Abwehr des Islams), dann die Kür (Autonomie-Korrekturen in Europa).

    Wir sollten nicht im Keller löschen, wenn der Dachstuhl brennt….

    Wieso sollen die Südtiroler sich Deiner Meinung nach zwar gegen die Überfremdung durch Moslems, aber nicht gegen die Überfremdung durch die Italiener wehren dürfen?

    Ich denke, dass man DEN Unterschied nicht mehr explizit auseinander klamüsern muss.

    #59 Axiom (05. Feb 2009 10:57)

    Ich habe an keiner Stelle den Südtirolern ihr Selbstbestimmungsrecht abgesprochen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es hinsichtlich der Islamisierung Europas bereits Fünf nach Zwölf ist und wir ALLE uns jetzt nicht mit nationalistischen Petitessen verzetteln sollten.

    Man kann nur empfehlen, einmal im Detail zu ergründen, wie weit sich die Musels schon in viele Schaltstellen unserer Länder vorgewühlt haben und bereits beginnen, Entscheidungswege zu unterlaufen und in ihrem Sinn irreversibel umzudrehen.

    Mir ist es letztlich egal, ob Südtirol nun zu Italien oder zu Österreich gehört. Für mich sind beide Staaten europäische Nachbarn und Partnerländer. Sollen die Südtiroler zusammen mit ihren norditalienischen Mitbürgern die Terronis aus dem finsteren Süden erziehen und zu zivilisierten Europäern machen, oder den Stiefel in der Mitte halbieren und den Rest an Afrika verschenken; mir egal.

    Nicht egal ist mir aber, was uns allen in unserem Europa blüht, wenn die Musels weiter in immer schnellerer Geschwindigkeit unsere gesamte Kultur plattmachen und wir allesamt dann in Kürze von irgendwelchen Islam-Fuzzis regiert werden. Was das heissen würde, kann sich jeder ausmalen, der hier schon etwas länger mitliest.

    Es wäre kontraproduktiv, wenn jetzt von der ETA angefangen bis hin zu den Sorben alle Minderheiten in Europa beginnen würden, die Grenzziehungen in Frage zu stellen und Europa durch eine Welle von Minderheiten-Aufständen durchgeschüttelt würde.

    Die lachenden Dritten, die von einer solchen Schwächung profitieren würden, wären nämlich ausschließlich die Musels.

    #63 Axiom (05. Feb 2009 12:14)

    Europa ist schon längere Zeit in sich überfremdet. Durch die Freizügigkeit der Europäer hinsichtlich freier Wohnortwahl usw. lässt sich gar nicht vermeiden, dass sich Europa mehr und mehr durchmischt.
    Vermutlich gibt es auch in Südtirol bereits eine erhebliche Anzahl von Ehen zwischen Südtirolern und Italienern. Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass die früheren Abgrenzungen aufweichen und nationale Trennlinien mehr und mehr historischen Charakter bekommen.

    Mir geht es weniger um ethnische Abgrenzung, sondern um ideologische. Den Islam verurteile ich ja auch nicht wegen seiner Anhänger (zumindest nicht primär) sondern wegen seiner völlig menschenverachtenden Doktrin.

    Es wird sich auch nicht vermeiden lassen, dass immer mehr Nicht-Europäer zu uns kommen und sich mit der autochthonen Bevölkerung vermischen.

    Daher die Frage an Sie: Wollen Sie eine ethnische Isolierung oder eine politische Unabhängigkeit von Italien und Einbindung in Österreich? Dabei könnte Südtirol dann eher vom Regen in die Traufe kommen, denn Österreich ist bereits schon stark islamisch unterwandert, wie auch am Gerichtsurteil gegen Frau Winter von der FPÖ zu sehen war.

    Da lobe ich mir doch die Bestrebungen der Lega Nord, die als erste in Europa in eine Regierung eingebundene Kraft energisch gegen den Islam vorgeht.

    Fazit: Hinsichtlich der Abwehr gegen die islamische Unterwanderung Europas sehe ich die derzeitige italienische Regierung eher als Joker an als beispielsweise Österreich oder Deutschland.

  93. Die Musels hauen sich untereinander wie die Kesselflicker.

    Kein Mensch erwägt hier einen Krieg gegen Italien, um Südtirol zu befreien. Es geht einfach darum, ein himmelschreiendes Unrecht auf friedliche Weise endlich zu beenden. Und wenn die Italiener ihren Anspruch, ein demokratischer Rechtsstaat zu sein, ernst nehmen, müssten sie dabei mitmachen.

  94. #106 Grant (05. Feb 2009 22:16) Rechte Antideutsche, ich fasse es nicht.

    Das kann ja nix werden.

    #107 Grant (05. Feb 2009 22:22) Die Musels hauen sich untereinander wie die Kesselflicker.

    Kein Mensch erwägt hier einen Krieg gegen Italien, um Südtirol zu befreien. Es geht einfach darum, ein himmelschreiendes Unrecht auf friedliche Weise endlich zu beenden. Und wenn die Italiener ihren Anspruch, ein demokratischer Rechtsstaat zu sein, ernst nehmen, müssten sie dabei mitmachen.

    Grant, wollen oder können Sie nicht verstehen, um was es in Wirklichkeit geht??

    Andersrum gefragt:
    Was ist Ihnen lieber, Italienische Regierung oder Muslimisches Kalifat?

  95. Leider sehen Italiener und Einwanderer hier in Südtirol meist die deutschen als gemeinsame Gegner. Die süditaliensiche Mentalität ist nämlich der türkischen näher als der deutschen. Norditaliener leben hier nur wenige, da diese auch eine hohe Affinität zu ihrer Heimat hegen und uns Südtirolern auch das Recht auf Selbstbestimmung zugestehen würden.
    Die Arbeiter die aus Kalabrien hierherimportiert wurden und nach 2 Generationen immer noch kein deutsch sprechen und sich weigern sich in unsere Gesellschaft zu integrieren sind ein Problem, die ziehen auch gerne mit Moslemgangs herum um Kartoffeln zu klatschen.

    wäre es dann nicht eher eine anzustrebende möglichkeit, sich mit den norditalienern gemeinsam um eine abspaltung zu bemühen. da würde dann wenigsten ein potenter staat bei rauskommen. ein vollkommen unabhängiger kleinstaat südtirol dürfte es in der globasierten welt ja auch nicht grad leicht haben, es sei denn er strebt den status einer steueroase an, aber das ist ja künftig auch nicht mehr unbedingt so angesagt…

  96. ich hatte hier gestern etwas gepostet, das offensichtlich zensiert wurde. fänd ich schade, wenn das hier auch so ist. ich bin nicht in allem einer meinung was hier steht, lese auch noch andre blogs mit anderem tenor; bin aber dem grundthema anti-islamismus aufgeschlossen und lese euch deshalb regelmäßig, um mein weltbild abzurunden.. pi klopft sich doch immer gern auf die schulter für meinungsfreiheit und gegen gesinnungsdiktatur. ihr freut euch doch auch täglich, daß die seite immer mehr aufmerksamkeit bekommt, da müßt ihr im sinne der gedankenfreiheit schon damit zurechtkommen, daß dann auch leute bei euch posten, die nur in teilbereichen gleicher meinung sind.

    sollte das ganze ein technisches versagen gewesen sein (obwohl es schonmal 5 stunden drinstand), bitte ich diesen vorwurf zu ignorieren. falls nicht, müßt ihr’s halt nochmal rausnehmen, auch wenn ich inhaltlich nicht nachvollziehen kann warum, es sei denn es gibt neuerdings ne political unincorrectness. der ursprüngliche text:

    <blockquote@ Axiom: Selten so einen Unsinn gelesen. Das Unrecht, das den Südtirolern 1918 geschehen ist, muß endlich beendet werden. Wieso sollen die Südtiroler sich Deiner Meinung nach zwar gegen die Überfremdung durch Moslems, aber nicht gegen die Überfremdung durch die Italiener wehren dürfen?

    mit diesem argument müssten sich auch die münchner gegen die 60% saupreissen wehren etc. natürlich sollen sie sich auf legalen wegen gegen systematische unterdrückung durch den italienischen staat wehren, aber der zuwanderung von italienern in ihr gebiet ist mE nur dadurch zu begegnen, daß sie aus diesen kraft ihres kulturellen selbstbewußtseins (& paar ordentliche watschn, wo nötig) deutsch sprechende südtiroler machen; so wie wir das in münchen hier auch schaffen, daß die preussen (und im übrigen auch 90% der türken, jugos und italiener) nach 10 jahren scht statt st sagen, dirndl tragen und überzeugte bayrische patrioten werden, weil sie die bayrische gemütlichkeit, den speziellen humor & die vorteile des wohlstandes lernen zu verstehen und künftig nicht mehr gern drauf verzichten wollen, obwohl sie anfangs als hochnäsige kolonialisten (oder ungebildete gastarbeiter) zu den vermeintlichen bauern gekommen sind.
    so völkisch homogen ist auch die brd nicht: auch heute noch versteht der friese eher den holländer als den niederbayern…
    nationalstaaten sind immer kunstgebilde, zwangsfusionen im positivsten falle wertegemeinschaften, je näher man ins detail geht

Comments are closed.