Wir wissen nicht, welche Zutaten ein Müsli überhaupt enthalten kann, die als haram gelten. Denn eher selten enthält Müsli Fleisch, Alkohol oder Gelatine. Dennoch sieht die Firma Kellogg’s sich genötigt, in ihren Produktinformationen darauf hinzuweisen, dass ihre Müslis für Vegetarier und Veganer geeignet und auch halal sind. Kosher nicht? Wir vermissen einen entsprechenden Hinweis, oder legt man auf jüdische Kunden keinen Wert?

(Spürnase: A. B.)

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56 KOMMENTARE

  1. Na ja… „Kann Spuren von Nüssen enthalten“ auf meiner Nußschokolade ist auch eher abern; aber so wie man den Hypochondern dieser Erde den Hintern für ihre eingebildeten Erdnußallergien hinterhertragen muß, wollen halt auch gewisse andere besonders schnell hysterische Gruppen befriedigt werden… Ein weiterer kleiner Schritt zur Unterwerfung, sicher, aber nicht auf einem Gebiet, das entscheidend sein wird.

    – DHH

  2. Das bringt mich auf eine Geschäfts-Idee: gewöhnliches Leitungswasser in Flaschen abfüllen und zu einem nicht geringen Preis als „Trinkwasser – garantiert halal“ verkaufen.

  3. Gehört das nicht eher in die Rubrik Satire ?
    Bestimmt wäre auch ein Buddhist happy zu lesen das keine Tiere da für leiden musste und ein Hindu sicher froh zu lesen das es nicht Kuhmilch sein muss wo mit man sich die Flockenmansche anrührt.
    Kleine Idee für die Firma Kelloggs. Schokoladenflocken in Würfelform würden beim muslimischen Kundenkreis sicher gut ankommen. 😉

  4. Ist mir beim Einkauf noch gar nicht aufgefallen. Da sehe ich mich künftig wohl gezwungen, den Hersteller zu wechseln. Dumm gelaufen für die Firma Kellogs.

  5. Schleim, schleim von Kellogs, mehr nicht. Ich kauf das überteuerte Zeug so oder so nicht, mische mir meine Müslis alleine zusammen. Und bei den Türken schleimen die umsonst- denen ist das Zeug eh zu teuer, Türken findet man nur in den Billigecken der Riesenkaufhäuser. Die müssen die Sozialkohle nämlich für das 3. Ferieenhaus in der Türkei zurücklegen und werfen es nicht Kellogs ih den Rachen.

  6. #2 Argutus rerum existimator (08. Feb 2009 18:21)

    Das bringt mich auf eine Geschäfts-Idee: gewöhnliches Leitungswasser in Flaschen abfüllen und zu einem nicht geringen Preis als “Trinkwasser – garantiert halal” verkaufen.
    —————-

    Gibt’s schon: Im Türkenmarkt Ihres Vertrauens.
    Im Ernst: Die führen (Mineral-, Quell-??) Wasser aus der Türkei ein, damit sie auch bestimmt nicht von unserem Wasser verseucht werden.
    Mir hat mal so ein Ladenbediensteter gesagt, daß man dies Wasser für die Gläubigen einführe, da es halal sei, und diese darum nur dieses Wasser trinken würden.

  7. Die Webseite ist auch sowas von ultra-schlecht… riesige SWF-Datei mit dementsprechend ewiglanger Ladezeit ueber eine normale Anbindung (DSL 1000 MBit), billiges Layout, nicht-funktionierende Navigation, schlechte Audio-Untermalung… da hat Kellog’s bestimmt wieder tausende Scheine bezahlt fuer Muell 🙂

    Ich weiss, war total OT… aber musste ich aus beruflichen Gruenden mal ablassen 😉

  8. Ist doch logisch. Unternehmen wie Kellogg’s denken rein rational. Da geschieht nichts, was nicht einen umsatzsteigernden Sinn hat. Und um die zunehmende Anzahl muslimischer Kunden nicht zu verprellen (äääh – essen Musels eigentlich Müsli, oder ist das jetzt speziell für KonvertitInnen aus der Grünzone?) schreibt man eben auf die Packung, dass es halal ist. Auch wenn es natürlich Blödsinn ist. Ein Müsli mit Schweinefleisch ist mir noch nicht untergekommen.

    Bei Fleischprodukten werde ich aber ab sofort genauer hingucken (und die Lesebrille zum Einkauf mitnehmen). Hier kommen mir nur Produkte „garantiert haram“ in den Einkaufskorb.

  9. Ich habe vorgestern einen Wildschweinbraten gegessen.

    Nach dem Schuss des Wildschweins soll angeblich ein waidmännisches „Halali“ ertönt sein.

    Hat das auch was mit muslimischen Speisevorschriften zu tun, machen die Jäger das Wildschwein sozusagen halal?

  10. Bei Halal-Produkte kann es sein, dass Tiere gequält wurden. Deshalb meide ich sowas lieber 🙂

  11. Natürlich gibt es auch koshere Kellogs Müsli.

    Es ist bei den Juden immer etwas komplizierter 😉 Was „halal“ ist, ist noch lange nicht kosher. Koshere Produktion muss unter der Aufsicht eines Rabbinats erfolgen, der dann das Zertifikat verleiht.

  12. „Der Kapitalist würde sogar das Strick verkaufen, mit dem er erhängt wird“

    In dem Punkt muss ich Lenin recht geben.

  13. Das mit der Lebensmittelkennzeichnung sehe ich nicht so dramatisch.

    Wer in Kalifornien im Supermarkt einkauft, der wird feststellen, dass viele Produkte mit „kosher“ bezeichnet sind. Das ist kein Kniefall vor dem Judentum, sondern die ganz normale Folge der Tatsache, dass in Kalifornien eben viele Juden wohnen, die das interessiert.

    So wird es auch in Deutschland kommen, je mehr Muslime hier leben, desto mehr interessiert beim Einkaufen eben, ob dieses oder jenes Produkt „halal“ ist.

    Wenn man hier etwas kritisieren möchte, dann eigentlich nur wie weit die Islamisierung unseres Landes schon fortgeschritten ist.

    Es wird mit Sicherheit in Zukunft keinen Hersteller geben, der betont, seine Produkte seien nicht „halal“. Deswegen wird dem Boykott kein Erfolg beschieden sein.

  14. … die haben garantiert jedes einzelne Getreidekorn langsam und grausam mit dem Messer von der Spreu geschnitzt und bei den Weintrauben darauf geachtet, dass beim Abreissen vom „Busch“ viel Fruchtsaft gespritzt ist … also alles völlig halal

  15. On Veganer, Vegetarier oder Halaller – wer freiwillig auf Schweinefleisch verzichtet, ist eh nicht mehr ganz dicht.

  16. #21 Abd Ullah (08. Feb 2009 18:46)

    Natürlich muss es „ob“ statt „on“ heißen … 😉

  17. #1 – DHH, red keinen Blödsinn von dem du nix verstehst, eine Nussallergie genauso beliebt sind auch Erdbeeren, kann innerhalb weniger Minuten, wenn nicht sofort Hilfe da ist zum Tod führen. Da ist nichts davon eingebildet.

  18. Oh man, PI… Sind euch Sonntag Abend wieder die Themen ausgegangen?

    Das ist wieder einer eurer absolut lächerlichen Null-Sinn Beiträge

    Dennoch sieht die Firma Kellog’s sich genötigt, in ihren Produktinformationen darauf hinzuweisen,

    Ich glaube es ist einfach eine zusätzliche Information, die nichts mit einer gefühlten Nötigung zu tun hat.

  19. Bei Halal-Produkte kann es sein, dass Tiere gequält wurden. Deshalb meide ich sowas lieber
    ——————-
    Mail an Kellogg:
    Sie stellen sich also auf die Seite von Tierquälern?
    Dann müssen wir als Tierundumweltschützende Lilalatzhosenkörnerfresser Ihr Produkt boykottieren!
    Dann rollen Köpfe in der Marketingabteilung
    :mrgreen:

  20. ist kellog nicht ohnehin eine jüdische firma? dann ist es auf jeden fall haramst.;)

    —————————
    Ja, Kellogg könnte ein jüdischer Name wie Teddy Kollek, der ehem. Bürgermeister
    von Jerusalem.

    Aber in Wiki steht:

    „Kellogg wurde 1852 im Tyrone Township im US-Bundesstaat Michigan geboren als Sohn des Farmers John Preston Kellogg und von Ann Janette Stanley. Die Eltern gehörten zur protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.“

    Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten! oh, oh, oh, wenn da der Satan nicht mitgemischt hat!? :mrgreen:

  21. #10 instinctive (08. Feb 2009 18:30)

    Stimmt. Die Seite ist so billig wie die Produkte selbst.
    Langsam gewinn ich den Eindruck, dass bestimmte Produkte und Dienstleistungen deswegen gern an die Mohammedaner wie Sauerbier angeboten werden, weil diese Produkte und Dienstleistungen den Qualitätskriterien der Deutschen nicht mehr entsprechen. Somit sehe ich das halal-Predikat als Beweis für minderwertige Qualität.

  22. Ich habe vorgestern einen Wildschweinbraten gegessen.
    Nach dem Schuss des Wildschweins soll angeblich ein waidmännisches “Halali” ertönt sein.
    Hat das auch was mit muslimischen Speisevorschriften zu tun, machen die Jäger das Wildschwein sozusagen halal?

    Das geht so nicht.
    Erstens: Schwein geht nicht.
    Zweitens: Einem Tier muß zwecks Verzehr die Kehle durchgeschnitten werden, vorzugsweise von einem Moslem, der dabei AllahuAkbar sagt. (AllahuRhabarber geht nicht, da vegetarisch)
    Drittens: Wenn kein moslemischer Sch(l)ächter verfügbar ist, geht auch ein Jude oder ein Christ. Aber um Allah’s willen kein Kommunist ! Das ist dann Total Haram.

  23. LIEBE MUSLIME

    Um euch vor der Hölle zu bewahren, muss ich euch darüber aufklären, dass ihr täglich mehrfach – mit jeder Mahlzeit – eure Seele gefährdet.

    Das Problem ist das Alkohol in Pfanzen sehr weit verbreitet ist. Deshalb schlägt das Alkoholmessgerät auch aus, wenn man harmlosen Fruchtsaft trinkt oder Obst ißt.

    Zudem ist Alkohol Ergebniss aller Fäulnisprozesse. Natürlich hat man keine verfaulten Lebensmittel zu Hause, aber organische Stoffe beginnen zu verfaulen, sobald sie absterben, lange bevor wir dies als Fäulnis erkennen können. Solange der Fäulnisporzess unter einer gewissen Grenze liegt, ist der Verzehr unbedenklich – es sei denn für den Muslim, denn alle nicht mehr völlig frischen Lebensmittel enthalten auf jeden Fall Alkohol und dürfen deshalb nicht verzehrt werden.

    Wir raten deshalb allen Muslime eindringlich, auf jede Form der Ernährung zu verzichten, um ihr Seelenheil nicht zu gefährden.

  24. Nach dem Schuss des Wildschweins soll angeblich ein waidmännisches “Halali” ertönt sein.

    Hat das auch was mit muslimischen Speisevorschriften zu tun, machen die Jäger das Wildschwein sozusagen halal

    Das Halali hat man früher geblasen, als man Musels erlegt hatte. Daher der Name.

  25. #9 Dwalin

    Gibt’s schon: Im Türkenmarkt Ihres Vertrauens.
    Im Ernst: Die führen (Mineral-, Quell-??) Wasser aus der Türkei ein, damit sie auch bestimmt nicht von unserem Wasser verseucht werden.
    Mir hat mal so ein Ladenbediensteter gesagt, daß man dies Wasser für die Gläubigen einführe, da es halal sei, und diese darum nur dieses Wasser trinken würden.

    Oh, da ist der gemeine Ungläubige aber auch nicht klüger – er kauft sich völlig überteuertes, in Flaschen abgefülltes französisches Leitungswasser und glaubt dabei, er täte sich was Gutes…

    😉

  26. #27 Hombre: Danke fuer die Zustimmung. Und Korrektur fuer die „1000 MBit“-Peinlichkeit, ich meinte natuerlich 1000 kBit 🙂

  27. Kelloggs? Muß nicht sein.

    Auch die Töchter anderer sind gut in der Küche und machen tolles Müsli.

    Ein Müsli, das man mit Appetit essen kann.

  28. @instinctive
    Unsereins muss dann halt echte haram Sites basteln. Als Überschfit: Vorsicht, liebe muslimische Mitbürger: Diese Website ist haram, da der Designer während dem Erstellen einen Schweinebraten und eine halbe Bier zu sich nahm. Prost Mahlzeit. 😀

  29. Kellogs hatte die Wahl zwischen den Musels (falls die sich Kellogs als teurere Marke überhaupt leisten) und all die die sich ab dem Vermerk „Halal“ aufregen und deshalb entscheiden Kellogs produkte in Zukunft zu meiden.
    Offenbar sahen sie in der Verwendung der bezeichnung „Halal“ den grösseren Absatzpotential.
    Noch den grösseren Absatzpotential hätte vermutlich das Auslassen solcher Bezeichnungen erreicht.
    Den es kann sich wirklich jeder ausmahlen, das Kornflakes die Eigenschaften besitzen um sich als „Halal“ definieren zu dürfen.
    Vielmehr deutet diese Bezeichnung der Kornflakes darauf hin, dass die Marketing Abteilung von Kellogs realistischerweise mit einen weiteren Ansteig der muslimischen Bevölkerungsanteilen rechnet.
    Da die Marketing Abteilung von Kellogs sicher zuverlässiger und ehrlicher als staatliche Stellen ist, rate ich den Europäern sich fleissiger zu vermehren, um der demographische Eroberung entgegen zu wirken.

  30. In Deutschland leben etwa 200.000 Juden und
    geschätzte 6 Mill. Mohamedaner.
    Also was ist für den Umsatz wichtiger?
    Koscher oder Halal?
    That`s buisiness..

  31. mich stört eher die Inkompetenz der Firma im Marketingbereich.

    Mit einem Mindestaufwand von Marktforschung hätten Sie herausfinden können, dass Muslime kaum Müsli frühstücken. Bei den Türken zum Beispiel sind reichhaltige, oft fettige Frühstücke am Tagesordnung (besonders während Ramadan).

    Die Muslime, die Müsli frühstücken, sind diejenigen, die sekulär, und daher auch integriert sind, und denen interessiert es gar nicht, ob etwas halal ist oder haram.

    Also viel Schaden haben wir jetzt nicht davon, dass auf der Müslipackungen „halal“ steht, nur macht es keinen Sinn…

  32. @ survivor: „In Deutschland leben etwa 200.000 Juden und
    geschätzte 6 Mill. Mohamedaner.“

    Die sind aber Zahlen, die weiter analysiert werden müssen. Wie viel milliarde Muslime gibt es auf der Welt? Beispielsweise die Buchproduktion der ganzen islamischen Welt entspricht der von Finnland. Dabei gibt es kaum 8 Millionen Finnen.

    Also zuerst müsste analysiert werden, ob Muslime überhaupt müsli konsumieren. Und wenn nicht, ob der Grund dafür ist, dass es kein Aufschrift von „halal“ auf der Packung steht. (Oder im Falle von Muslimen würde es sich auch lohnen zu analysieren, ob sie das Wort „halal“ überhaupt lesen können ;))

  33. Als Vegetarier schätze ich es natürlich, wenn Nahrungsmittel deutlich gekennzeichnet sind. Allerdings gelang es mir bisher noch immer das an der Zutatenliste erkannt. Aber wenn man schon die ganze Palette an Hinweisen abdruckt, sollte man doch auch „kosher“ berücksichtigen. Oder vielleicht ist das Kellogs Müsli nicht koscher?

  34. #16 Prosemit

    wie Prosemit schon sagte, den muslimen kann man alles untermischen, da muss nur ein araber den Schniedel ins wasser halten, schon ist es halal..

  35. #39 sepp (08. Feb 2009 21:18)

    Da die Marketing Abteilung von Kellogs sicher zuverlässiger und ehrlicher als staatliche Stellen ist, rate ich den Europäern sich fleissiger zu vermehren, um der demographische Eroberung entgegen zu wirken.

    Dann mal ran, Sepp! :))

  36. na gut… da das zeug von kellogs schlecht schmeckt und überdies enorme blähungen verursacht sollten wir mal nicht zu kleinlich sein 😀

  37. Wir vermissen einen entsprechenden Hinweis, oder legt man auf jüdische Kunden keinen Wert?

    Das ist bei Kellogg’s das gleiche wie bei unseren Politikern. Die wissen, wer in nicht allzu ferner Zukunft die Mehrheit stellt.
    Und beide haben keine Gewissensskrupel !

  38. Da fehlt doch noch der Hinweis für die Mormonen, dass auch kein Kaffee drin ist und der für die Zeugen Jehovas, dass es ihnen nicht verboten ist, das Müsli NICHT zu essen.

  39. #40 survivor

    Es mögen 200 000 Juden sein. Aber ich gehe davon aus das sie die Kaufkraft von 6 Millionen Juden haben….

    Denn selbst Migranten aus Russland erhalten mit schlechen Sprachkenntnissen in der Regel sofort einen Job aufgrund ihrer Qualifikation.

    Eine Freundin meiner Frau ist gerade aus Israel eingewandert und sich nicht zu schade, als studierte Textildesignerin vorerst als Putzfrau ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

    Seltsam dieser Mentale unterschied zwischen Bereicherer und Angehöriger nichtislamischer Kulturkreise.

    norbert.gehrig@yahoo.de

  40. Vielleicht hat Kellog’s den Muslimen zugesichert, dass die Kühe, von denen die Milch stammt, nach ihrer Dienstzeit islamisch korrekt geschächtet werden?

    Ach nein, die Milch gibt ja der Kunde zu. Dann ist das Muesli vielleicht so konditioniert, dass es beim Zugeben von Milch von Kühen, die am Ende ihrer Dienstzeit nicht islamisch korrekt geschächtet werden, explodiert und den Esser in die Hölle reißt?

    Die zweite Frage ist einfacher zu beantworten. Koscher ist um einiges anspruchsvoller, weil es auch genaue Vorschriften zum Anbau von Feldfrüchten (hier: Getreide und Obst) enthält, die Muhammad nicht übernommen hatte, so wie er ja auch im übrigen schlampig abschrieb.

  41. Das Zeug kaufen eh kaum Moslems. Zu teuer,nicht bei Aldi zu finden und ausserdem gesund. Keine Chance…

  42. Koscher wahrscheinlich deshalb nicht, weil für das Kaschrut-Zertifikat sehr hohe und für den Betrieb auch äußerst teure Aufwendungen nötig sind: Nicht nur das einzelne Produkt, sondern die gesamte Produktionslinie muss Fleisch und Milch trennen und somit praktisch auf zwei Strecken laufen, um ganz sicher zu verhindern, dass Milch und Fleisch (einschließlich Fleischderivate wie Gelatine, Fette usw.) an keiner Stelle miteinander in Berührung kommen können.

    Halal ist einfacher: Kein Alkohol, kein Schwein und Rindfleisch ggf. geschächtet – was im übrigen auch für das Kashrut-Zertifikat Voraussetzung wäre.

  43. Ist doch schieb-egal was die auf Ihr Müsli schreiben.

    Da kann man sich echt über was anderes aufregen.

  44. #50 Norbert Gehrig

    „Seltsam dieser Mentale unterschied zwischen Bereicherer und Angehöriger nichtislamischer Kulturkreise.“

    Na, ich denke uns hier wunderts nicht..

  45. Leute, regt euch nicht auf! Den Vermerk „halal“ fand ich bereits vor zwei Jahren in der VR CHINA auf Joghurtpötten ausgerechnet auch jener Marken, die kurz darauf in den Melaninskandal verwickelt waren. Bei einer derartigen Inflation des Begriffs „halal“ hat dieser keinen höheren Wert als der Orden „Held der Arbeit“ – Übrigens fand ich in einem Pekinger Supermarkt (carrefour) ein Margarinesubstitut aus Kanada „cosher“.

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