Die Schweiz könnte nun auch ihr Mittweida bekommen. Eine Brasilianerin gab jetzt an, von bösen Neonazis aus der SVP (klar!) überfallen worden zu sein. Die Unholde ritzten ihr an verschiedenen Körperteilen Hakenkreuze und den Schriftzug SVP in die Haut. Vor Schreck erlitt die angeblich im 3. Monat Schwangere eine Fehlgeburt.

Der Fall schlägt hohe Wogen in Brasilien und führt bereits zu diplomatischen Verstimmungen.

Die Stadtpolizei Zürich informierte am Mittag die Medien über ihre bisherigen Ermittlungen. Danach wird nicht ausgeschlossen, dass sich die 26-Jährige die Messerverletzungen selbst beigebracht haben könnte. Nach Angaben des Institutes für Rechtsmedizin hat die Frau zahlreiche Schnittverletzungen, die zum Teil auch geblutet haben, die aber nicht gefährlich seien. Alle Schnitte befänden sich an Körperstellen, die ein Mensch selbst erreichen kann: Oberarme, Bauch, Beine, Hals, Hinterkopf.

Aber statt sich Asche auf das rassistische Nationalhaupt zu streuen, übt die Schweiz sich im Zweifeln. Offenbar ist dort der Drang zur Selbstzerfleischung noch nicht so ausgeprägt wie hierzulande.

Der weltweite Aufruhr ist riesig. Die Geschichte um die 26-jährige Brasilianerin, die angeblich von Neonazis attackiert worden ist, hat sich zur diplomatischen Krise ausgeweitet. Der Schweizer Botschafter in Brasilien wurde vorgeladen, und nun verlangt offenbar auch der brasilianische Präsident Lula die vollständige Aufklärung des bestialischen Falles. Der Tenor ist überall der gleiche: Eine Ausländerin wird in der Schweiz von Neonazis misshandelt. Anschliessend begegnet ihr die Polizei nicht hilfreich, sondern skeptisch. Skandal! – Was aber, wenn die Ermittler mit ihrer Skepsis recht haben?

Das Gratisblatt 20minuten macht sich sogar die Mühe, ähnliche Fälle aus Deutschland zusammengetragen. Was will man damit denn sagen? Die Brasilianerin eine Lügnerin?

Der rechtsmedizinische Gutachter im Fall Zürich-Stettbach geht inzwischen davon aus, dass sich die Brasilianerin die Schnitte selbst zugefügt hat. Warum tut man so etwas? 20 Minuten Online sprach mit dem Forensiker Mark Graf von der Psychiatrischen Uniklinik Basel.
(…)
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Fälle von Menschen bekannt, die sich Hakenkreuze oder ähnliches in die Haut ritzten. Wieso bedienen sich einige Betroffene ausgerechnet dieser Symbole?
Das sind Symbole, die mit starken Gefühlen verbunden sind. Diese Personen leiden unter einer Störung des Gefühlsempfindens, deshalb versuchen sie, bei anderen starke Gefühle auszulösen und orientieren sich dann an den Emotionen dieser Menschen.

Vor allem in Deutschland. Hier zerfleischt man sich mit Vorliebe selbst. Da wäre die Opferrolle bis zur Verleihung einer Solidaritätsurkunde sicher gewesen. Von einer im Kampf gegen Rechts™ sensibilisierten Meute wird den „Opfern“ in solchen Fällen, und nur in solchen Fällen, immer viel und lange Sympathie und Aufmerksamkeit geschenkt.

(Spürnasen: Juris P., vfg, Daniel M., Thomas, Christophorus, Die Realität, Schweizerlein, Daniel A., Daniel G., max, Angelo F., Ullrich und Eichbaum)

Like
Beitrag teilen:
 

114 KOMMENTARE

  1. Erst gestern haben einige Kommentatoren hier bei PI den richtigen riecher dafür gehabt und genau das vermutet, was nun bestätigt ist.
    Traurig, dass sie hier auch als „Verschwörungstheoretiker“ verlacht wurden.

  2. Das sieht doch jeder, dass das echt ist. 😉

    Schön fein säuberlich geritzt, fast schon mit dem Lineal gezogen. Und dann als phöser Nazi natürlich SVP – PNOS war wohl zu lang. 🙂

    Ritzen gegen Rechts!

  3. Schwanger war sie wohl auch nicht:

    to. Die Geschichte der 26-jährige Brasilianerin, die am Montag beim Zürcher Bahnhof Stettbach angeblich von Rechtsradikalen überfallen worden ist, fällt in sich zusammen. Einerseits war sie entgegen ihren Behauptungen gar nicht schwanger, wie die Stadtpolizei Zürich am Freitagnachmittag gestützt auf die jüngsten Ermittlungen mitgeteilt hat. Die Angaben über einen Verlust von Zwillingen im dritten Schwangerschaftsmonat, über den die Frau nach dem Überfall berichtet hatte, erweisen sich damit als falsch.

    http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/brasilianerin_stettbach_stadtpolizei_zuerich__1.1991218.html

  4. Wie es emotional gestörte Personen in Gutmensch-Europa immer wieder schaffen, alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen….

    Wenn es sicher ist, dass sie sich selbst die Verletzungen zugefügt hat, sollte man sie anklagen wegen Verleumdung, Störung des öffentlichen Friedens, Gefährdung der nationalen Sicherheit.

  5. …Auch interessant. Manch brasilianischer Journalist wittert „düstere Machenschaften“ Schweizer Behörden und will auf älteren Bildern der Frau eine Schwangerschaft erkennen.
    Dabei ist doch auch auf dem Obigen Bild – nach der „Attacke“ – klar zu sehen, dass die Frau einfach einen etwas dickeren Bauch hat…

  6. Nein, der Tenor in der Schweiz war von Anfang an skeptisch. Ausserdem fällt auf, dass das „S“ vom SVP auf dem Oberbauch seitenverkehrt ist. Dann macht misstrauisch, dass empfindliche Stellen – Brustwarzen, Geschlechtsteile – ausgespart wurden. Und schliesslich passt so gar nicht, dass ein Neonazi „SVP“ ritzen soll (und nicht etwa „SD“ für Schweizer Demokraten, die weiter rechts der SVP stehen und noch am ehesten für diese Klientel eine wählbare Alternative darstellen würden). Keinem deutschen Skinhead käme in den Sinn, „CDU“ zu ritzen, oder?

  7. Guben gedenkt: „Vor zehn Jahren hetzten Nazis den Algerier Farid Guendoul auf grausamste Weise in den Tod. Die Tat spaltet die Stadt noch heute.“ (Tagesspiegel 13.02.09)

    Wann gedenkt man den Opfern des Multikultifaschismus?

  8. Mitweida ist überall (oder Sebnitz oder Passau) Die fälle sind inzwischen soviele das ein wirkliches Opfer (falls es das mal geben sollte) von vorneherein Schlechte Karten hätte !

    Ironie on
    Aber die bösen Nazis von der SVP ( das ist ja als wenn mann bei uns sagen würde die Bösen Nazis von der CSU
    Ironie Off

    Offtoppic
    Ich habe mir mal erlaubt die Ratsprotokolle der Stadt Köln vom letztem Jahr auszuwerten
    siehe:
    http://die-gruene-pest.com/forumdisplay.php?f=180

    Registriert euch um Mitzudiskutieren!

    Ist schon absolut irre wie sich die Altparteien outen in dem Wissen das das nie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird !

    Außerdem Grüße auch von unserem Tech. Admin. Weckstube der die Pest völlig neu Gestaltet hat an Stefan Herre und Team

    Gruß Andre
    __________________

  9. Ich wittere auch „düstere Machenschaften“!!
    Wenn der Verdacht besteht dass ein Mensch sich selber ritzt,
    dann sind da viele „düstere Machenschaften“ am Werk,
    nur eben nicht um den Menschen herum sondern IN diesem Menschen!

    Zu Kommentar Nr. 7 Thomas A,
    dieser „etwas dickere“ Bauch sieht so aus als ob die abgebildete Person
    kräftig Luft geholt hat und den Atem angehalten hat!

  10. …Abgesehen davon… Es gibt kaum rechtsradikale die sich mit der durch und durch demokratischen SVP wirklich identifizieren. Die haben ihre eigenen braunen Grüppchen und Symbole.

  11. … dass die Frau einfach einen etwas dickeren Bauch hat…

    Auf anderen Bildern hat sie auch die passenden Beine zu dem dicken Bauch.

    Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster. Freund will sie verlassen, sie gaukelt ihm eine Schwangerschaft vor. Nach 2 Monaten muss aber langsam mal ein Grund her, warum der Bauch einfach nicht noch dicker werden will und die nie dagewesene Schwangerschat muss irgendwie abrupt beendet werden.

  12. Ach ja, schwanger warse auch nicht. Was weiter erstaunte war, dass ganz Brasilien noch vor den Schweizern Bescheid wussten. Man sieht: Der Kampf gegen Rechts(TM) wird auch in Brasilien ausgetragen.

  13. Bei uns auf dem Balkan gibt es ein passender zu diesem Manipulationsvorfall Spruch: „Erstmal verbreiten wir den Gerücht, dass seine Schwester eine Hure ist, und dann ist es doch ihm überlassen zu beweisen, dass er eigentlich gar keine Schwester hat!“
    🙂

  14. Wenn die tatsächlich eine Fehlgeburt gehabt hätte, wo ist dann die Fehlgeburt entsorgt worden? Wer glaubt überhaupt noch solche Märchen. Schon allein diese leichten Kratzer sehen nicht nach brutalen Nazis aus.

  15. Man ist das alles krank.
    Wenn ich so oft kotzen würde, wie ich könnte, wäre ich mitlerweile schon längst an Bulemie erkrankt.

  16. Da sieht man mal wieder wie sich die ,,Anständigen“ ihren Kampf gegen ,,Rechts“ vorstellen. ine einzige Lügenkampagne ist das.

    Da dieser Fall von vorn bis hinten erstunken und erlogen ist hab ich nichtnr im Urin, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand.

  17. Wir sollten das Inernet massiv dazu nutzen die Schweizer über den Fall ,,Mittweida“ aufzuklären.

  18. Huhu, Hirnwerfer, wo sind Sie? Gestern haben Sie mich angepöbelt hier als ich sagte dass sei garantiert eine Selbstverstümmelung.

    Wat nu, lieber Troll?

  19. Als ich das gestern gelesen habe, gleich an Fake gedacht. Wer so geritzt wird, währt sich doch, so das die Schnitzerei nicht so akkurat durchgeführt werden kann. Viel zu saubere arbeit.

  20. Hat man die Frau genau untersucht?
    Findet sich vielleicht nicht auch noch die Namenssignatur der „Täter“ oder gar eMailadresse auf dem Körper? Vielleicht auch die Telefonnummer eines bekannten Rechten?

    Diese mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Gleiwitz-Taten einzustufenden Verstümmelungen nehmen ja ganz schön zu!

    Ritzen, nicht Schnitte, gegen Rechts!

    Aber bitte, ganz fein, darf nicht bluten!

    Das war auch kein Messer, das war eine Nadel oder so was Feines.

  21. @#8 Sonar
    „Keinem deutschen Skinhead käme in den Sinn, “CDU” zu ritzen, oder?“

    Ein d. Skin würde nicht mal NPD ritzen. Das wäre ja geradezu widerspüchlich.

    Ich denke das selbst die dümmste Glatze begreift das das nicht ihrem Anliegen förderlich ist.

    Auch eine Überlegung, dass es Rechte waren denen die SVP nicht rechts genug ist und ihnen schaden wollen, macht keinen Sinn, da eine weniger Rechte denen immer noch lieber sein wird als gar keine.

    Aber als sei die angebliche Tat nicht schon absurd genug, spricht das spiegelverkehrte S doch schon für sich selbst!

  22. Übrigens hatte sie angegeben, dass einer der Täter stereotyp ein Hakenkreuz!!! auf dem Hinterkopf eintätowiert hat. Erinnert doch iregendwie an die Manichl-Schlange. Vielleicht wollte sie auch nur Asyl samt lebenslanger Opferrente erstreiten?

  23. Bei solchen Leuten denke ich anAnti-Fa oder Muslims. Denn die arbeiten mit solchen Mitteln.

    Gute Nachricht !
    http://www.shortnews.de/start.cfm?id=704244

    BBC-Umfrage: Das höchste Ansehen in der Welt genießen die Deutschen
    Die BBC befragte Menschen in 22 Ländern, wie sie andere Länder sehen.
    Heraus kam, dass Deutschland in der Welt das höchste Ansehen hat.
    20 der befragten 22 Länder sahen Deutschland in der Mehrheit positiv.
    Bei unseren Nachbarn ist das Ansehen am höchsten. 82 Prozent der Italiener
    mögen uns und bei den Franzosen sind es 74 Prozent. In Russland und Großbritannien
    liegen wir knapp über 60 Prozent.
    Aber auch in Ländern, die weiter weg liegen, können wir punkten.
    Im Mittleren Osten, in Afrika, Südamerika und Asien mag man Deutschland auch.
    Allerdings haben 47 Prozent in der Türkei von Deutschland ein negatives Bild
    und auch in Ägypten sieht es nicht so gut aus.

  24. Tages Anzeiger, 20 Minuten und BLICK haben am Nachmittag die ganze Meldung übernommen, ohne jede Kritik und ohne jedes „Hinterfragen“ (was sie doch sonst den ganzen Tag tun). Nur die NZZ hatte ein Fragezeichen am Anfang.

    Keiner hat sich gefragt ob in Stettbach ein Nazi mit Hakenkreuz-Tätowierung auf der Glatze nicht bekannt sein müsste.

    Oh du meine seelige Einfalt.

  25. Oy, das Bild ist aber ein Redaktionsfoto oder? Im dritten Monat schwanger ist man ja mit so einem Bauch nicht…

  26. Wieder eine rechtshysterierte Seifenblase aus der Medienwerkstatt Gleiwitz.
    Statt sauberer Recherche erstmal die Ente fliegen lassen und sich dann noch selber ins Knie schiessen!

  27. Die Frau hat sich die Schnitte selber zugefügt, und das wissen die Medienexperten ganz genau.
    Warum müssen Psychater klären.
    Für die Medien ist das eine Geschenk, die Schweizer Zeitschrift Blick hat eine tolle Titelstorry und alle anderen auch, der Mensch dahinter ist egal.
    Das ist die bittere Wahrheit.
    Die Frau wird durch die Hölle gehen.

  28. Die SVP dürfte international Schaden genommen haben. Die Gegendarstellung/Korrektur läuft dann doch nur im kleinen Rahmen ab. Also wenn sie wirklich gemogelt hat, sollte sie auf jeden Fall wegen Volksverhetzung und groben Schaden für die Nation verklagt werden. Samt ewigem Einreiseverbot.

  29. Man stelle sich den PI-Eintrag vor, wenn das Opfer als Täter nicht einen Rassisten, sondern einen türkischen Migranten genannt hätte.

  30. Ob internationaler Schaden hin oder her, im Inland kann man sich doch für die SVP garkeine bessere Werbung vorstellen. Esseidenn, die Menschen wollen weiterhin Lügner wählen.

  31. #28 150209 Oy, das Bild ist aber ein Redaktionsfoto oder? Im dritten Monat schwanger ist man ja mit so einem Bauch nicht…

    Es ist ein privates Bild, es stammt aus Brasilien. Die Zürcher Polizei hat den Fall natürlich sehr diskret behandelt. Sie hat der Frau helfen wollen die Wahrheit zu sagen. Sie ging aber lieber an die brasilianische Presse. Tja…

  32. „Kampf gegen Rechts“, geführt mit der Waffe
    der Nazikeule.
    Hakenkreuzritzereien und eine Afghanin schreit
    im Gericht, „fickt euch, ihr deutschen Nazis.“
    Man sieht, die linken Gutmenschen wenden ihre
    Waffe, die Nazikeule, längst nicht mehr selbst
    an. Sie haben diese weitergereicht an ihre
    kulturellen Klienten, damit diese die deutsche
    Bevölkerung schlagen können.
    Wird man gegen diese Waffe jemals eine Abwehr
    finden?

  33. …das Bild kam via Brasilien…. sollte das heissen.

    #32 Stolze Kartoffel (13. Feb 2009 20:24) Die SVP dürfte international Schaden genommen haben.

    Nö.

    Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt?

  34. @33 Panzerkeks

    Der wäre wahrscheinlich harscher ausgefallen. Allerdings hätte PI das Zeug dazu, auch eine gegendarstellung zu bringen.
    PI versucht nicht „neutral“ zu sein. Das ist auch nicht nötig um fair zu berichten.

  35. Selbstverletzungen kommen sehr häufig bei Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen vor. Borderliner neigen auch zum Manipulieren und Lügen, um ihre
    Selbstverletzungen zu verheimlichen. Vielleicht
    war der Fall in Passau auch so ein „Grenzfall“.

  36. @39 Schweizerlein

    Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt?

    Wir sind hier bei PI-News doch unter uns. Sag ruhig Ausländervieh.

  37. Lieber Gott,
    ich danke Dir, dass es die bösen Nazi-Schweizer waren!
    Das befreit uns Deutsche wieder, bis zur nächsten Selbstverstümmelung von schizophrenen Mitbürgerinnen. Man lese Freud!!
    Das zarte, scribierte brasilianisch scheinschwangere – x-beinige Wesen hat mein Mitleid. Statt der Presse müsste sich die Psychiatrie mit ihr beschäftigen.

  38. Da haben sich die Nazis aber viel Mühe gegeben, bloß schön gleichmäßig und nicht zu tief zu ritzen. War bestimmt die Arbeit von einer halben Stunde. Bestimmt haben sie ihr auch noch vorher k.o.-Tropfen gegeben, damit sie sich währenddessen nicht bewegt, damit sie es so schön akkurat hinbekommen. Die Dekomuster an den Beinen sind auch sehr akkurat.

    Das mit den Nazi-Tatüs am Kopf scheint ja auch schwer in Mode zu kommen.

  39. @ Panzerkeks

    Falls Du es immer noch nicht geschnallt hast: Hier haben viele selbst einen ausländischen Hintergrund. Also nimm mal Deinen Stahlhelm ab und schau den Realitäten ins Auge.

  40. Ich habe in der Presse der Volkspädagogen gelesen, dass die erlittenen Verletzungen zum Tod der Ungeborenen geführt haben.

    Der Verlußt von ungeborenen Kindern ist grauenhaft. Allein durch, von wem auch immer verursachte, Kratzer auf der Haut kann er aber niemals verursacht worden sein.
    Auch „Schreck“ alleine kann nicht so schnell eine Fehlgeburt einleiten, die nicht mit moderner Medizin in den Griff zu bekommen wäre.

    Sie versuchen es immer wieder…
    „Neonazis“ brennen Häuser nieder (beim letzten Mal eine Links-Medien- Ente)
    „Neonazis“ ritzen Hakenkreuze in Migranten (Selbst verursachte Verletzung und Links-Medien-Ente)
    „Neonazis“ prügeln Schwarzen in Köln (Einfache Schlägerei unter Asozialen und Links-Medien-Ente)
    „Neonazis“ verletzen Polizeichef (der sich in Wiedersprüchen verstrickt – wahrscheinlich ebenfalls Links-Medien-Ente)


    am Anfang laute mediale Empörung mit vollem Programm – Krampf gegen Rechts!.

    Was am Ende bleibt ist zu oft nur das Pfeifen in den Ohren des verblödeten Medienvolkes, mehr nicht…
    Das ist auch die Absicht des Spektakels…

    Es könnte dieses Mal wieder so sein… 🙁

    sapere aude

  41. zitat:

    „Alle Schnitte befänden sich an Körperstellen, die ein Mensch selbst erreichen kann: Oberarme, Bauch, Beine, Hals, Hinterkopf.

    Na, so ein Zufall, was? 😉

  42. #15 Sonar (13. Feb 2009 20:06) Ach ja, schwanger warse auch nicht. Was weiter erstaunte war, dass ganz Brasilien noch vor den Schweizern Bescheid wussten. Man sieht: Der Kampf gegen Rechts(TM) wird auch in Brasilien ausgetragen.

    Was mich bei dem Linken Gutmenschen Lula auch nicht wundert. Im übrigen leben in Brasilien inzwischen auch schon 1,5 Millionen Musels. Würde mich auch nicht weiter wundern wenn unter der Amtszeit Lulas die Zahl deutlich angestiegen ist.

  43. „Von einer im Kampf gegen Rechts™ sensibilisierten Meute wird den “Opfern” in solchen Fällen, und nur in solchen Fällen, immer viel und lange Sympathie und Aufmerksamkeit geschenkt.“

    Nicht nur das. Am Verkauf der Geschichten an die Medien läßt sich auch eine ordentliche Stange Bares verdienen.
    Früher pflegte man zu sagen: Für so viel Geld muß eine alte Frau lange stricken….

  44. Der Schweizer Botschafter wurde in Brasilien zitiert, und man wollte das vor den UNO-Menschenrechtsrat bringen.

    *gacker*

    Schade ists so früh aufgeflogen.

  45. Die SVP hat die richtige Antwort:

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/SVP-stellt-Aufenthaltsrecht-der-Brasilianerin-in-Frage/story/25701097

    Nach Ansicht der SVP des Kantons Zürich erfordert der Fall Stettbach eine Strafuntersuchung gegen die angeblich misshandelte Frau und ihren Freund. Der Schaden zu Lasten der Schweiz sei riesig.

    Die SVP des Kantons Zürich hat am Freitag Konsequenzen aus dem Fall mit einer Brasilianerin in Stettbach gefordert. So sollen die Strafuntersuchungsbehörden prüfen, ob gegen verschiedene Personen ein Verfahren wegen Irreführung der Rechtspflege einzuleiten sei, teilte die Partei mit. Auch die Rolle des Schweizer Freundes der Frau müsse hinterfragt werden. Die SVP erwartet im weiteren, dass die Untersuchungskosten der Brasilianerin und allenfalls mitinvolvierten Personen auferlegt werden. Nach Abschluss des Verfahrens müsse das Migrationsamt zugleich den Entzug der Aufenthaltsbewilligung prüfen.

    Auch Medienschaffende in der Kritik

    «Der Schaden, welcher der Schweiz durch die ungerechtfertigten Anschuldigungen entstanden ist, rechtfertigt ein solches Vorgehen», schreibt die Kantonalpartei. Die vorläufig präsentierten Resultate seien im weiteren keine Überraschung. Einmal mehr hätten Medienschaffende, und hier überwiegend ausländische, eine Geschichte einer offensichtlich kranken Frau zu einem Skandal emporstilisiert.

  46. Klarer Fall von grenzhysterischer Selbstdarstellung. Erinnert mich ein bischen an das Gästeklientel in Nachmittags-Talkshows… hauptsache im Rampenlicht stehen und einmal im Leben das Gefühl haben wichtig zu sein. Arme Frau.

  47. Es gab mal (man soll ja nicht immer nur meckern) einen guten Artikel in der ZEIT zum Thema selbst beigebrachte Hakenkreuzritzereien und wie sie erkannt werden.

    Lesenswert:

    http://www.zeit.de/2008/15/Falsche-Zeugen

    U. a. heißt es da (anlässlich Mittweida):

    Püschel ist ein Fachmann für selbst beigebrachte Hautläsionen in Hakenkreuzform, er hat darüber zahlreiche Aufsätze veröffentlicht und verfügt über eine ansehnliche Fotosammlung von blutunterlaufenen Hakenkreuzen auf Stirnen, Bäuchen, Armen und Beinen – die alle von der Hand der vermeintlichen Opfer stammen. Als Püschel die Fotos von Rebeccas Wunden analysiert, hat er keinen Zweifel, dass es sich um Selbstbeschädigungen handelt.

    Vorgetäuschte Straftaten gehören zum Alltag der Gerichtsmedizin. Selbst beigebrachte Wunden erkennt der Fachmann zum Beispiel daran, dass sie an für die eigenen Hände leicht zugänglichen Körperpartien liegen, vor allem an Armen, Brust und Gesicht. Wichtige Funktionsbereiche wie Augen und Ohren oder schmerzempfindliche Regionen – Lippen oder Brustwarzen – bleiben ausgespart. Bei den Verletzungen handelt es sich meistens um sehr oberflächliche Ritz- und Schnittverletzungen, die sorgfältig parallel und gerade gezogen sind – so sehen gewaltsam beigebrachte Wunden nicht aus, schon gar nicht nach heftiger Gegenwehr. Eine polizeiliche Anzeige komme bei diesen Patienten fast ausschließlich auf Druck der Eltern oder Partner zustande.

  48. @Panzerkeks

    Man stelle sich den PI-Eintrag vor, wenn das Opfer als Täter nicht einen Rassisten, sondern einen türkischen Migranten genannt hätte.

    Dann wäre die Sache heruntergespielt worden, dem brasilianische Präsidenten Lula wäre die Sache nicht zu Ohren gekommen und keine Sau hätte sich, wegen vermiedener Berichterstattung, darüber empört… ausser vielleicht einige Leser von Medien wie PI& Co.

    P.S. bist ein tapfererStreiter im „Krampf gegen Rechts“, gell? 😉

    Warten wir die Ermittlungen ab, bevor wir uns vorschnelle Urteile bilden.

    sapere aude

  49. Der Tatort soll „beim Bahnhof“…gewesen sein, dann müssen die „Nazis“ wohl auf dem Schneefeld im Schein von Taschenlampen die symmetrischen Muster geritzt haben, dazu musste die Person entkleidet werden und niemand hat´s gesehen, und alles bei Temperaturen um den Gefrierpunkt…Sollte soch die Person gewehrt haben, wovon man normalerweise ausgehen muss, dürfte das symmetrische Schnitzen schwierig gewesen sein und sich über etliche Minuten hingezogen haben. Mit was für einem Mist müssen wir uns hier eigentlich befassen.

  50. #31 150209 (13. Feb 2009 20:20)

    Oy, das Bild ist aber ein Redaktionsfoto oder? Im dritten Monat schwanger ist man ja mit so einem Bauch nicht…

    Richtig. Im dritten Monat sieht man noch gar nichts….

  51. Die Reaktion der SVP finde ich mehr als gerechtfertigt!

    Diese Person hat dem versucht dem Ansehen des Landes, in dem sie aufgenommen wurde und das ihr ein Leben in Wohlsand gesichert hat, mit Füßen gereten. Ein Schlag ins Gesicht für jeden patriotischen Schweizer.

    Meine Solidarität, gerade als Deutscher, gilt jetzt der uneingeschränkt den Schweizern, insbesondere im Hinblick auf die hanebüchenden Anschuldigungen die im sogenannten ,,UN-Menschenrechtsrat“ erhoben wurden.

  52. @ 42 Panzerkeks
    Benimm Dich nicht wie ein Vieh. Du has keine Ahnung wieviele Ausländer leiden mit euch mit und führen den gleichen Kampf wie alle normale PI-News Aktivisten!

    Unser Kampf ist nicht auf BRD begrenzt!

    antemurale christianitatis

  53. Hallo lieber S.H.

    Die beiden Schwachsalzer haben sich wohl verzogen. Die Realität ist eben stärker als jeder linke Quatsch.

    wie heisst das? Vinceremos?

    hähä.

  54. Man wird ihr psychische Labilität attestieren, sie wird erstmal eine Behandlung und Sozialhilfe bekommen. Nach Brasilien kann man sie in diesem Zustand ja nicht zurück schicken. Sicher werden auch Spenden gesammelt, damit sie hier bleiben kann. An Arbeit und Finanzierung des eigenen Lebens ist natürlich erstmal nicht zu denken.

  55. Ist noch keinem von euch aufgefallen, dass das S von SVP spiegelverkehrt geritzt ist? Schaut mal ganz genau hin!

  56. Hallo Lachsbrot

    Doch, das fiel den PI-Bloggern gestern schon auf, da wurden wir aber bös zusammengestaucht von Saubermann Hirnwerfer.

    Ja wo fliegen sie denn?

    Haaaaaaaaaaaaaaalloooooooooo Hirnwerfeeeeer

  57. #68 Schweizerlein

    Hihi, Satz mi „x“, war wohl nix…

    Heißt übrigens „venceremos“ 😉

    #71 Lachsbrot

    Ja, mir, gestern schon. Aber ich bin halt so ein Verschwörungstheoretiker. Was nicht sein darf, darf halt einfach nicht sein…

    😉

  58. @#19 sepp (13. Feb 2009 21:34)

    Es war wohl wieder nur eine von den Linksmedien und „Krampf gegen Rechts“-Volkspädagogen hochgepeitschte Selbstverstümmelung, wie sie scheinbar immer beliebter wird, wenn man Aufmerksamkeit mit politischen Mitteln erregen möchte.

    schwere Kindheit der Selbstverstümmlerin

    Falls die diese gestörte Frau tatsächlich eine Fehlgeburt erlitten hat, sei ihr diese Kurzschlussreaktion verziehen. Nicht verzeihen kann man den Verantwortlichen diese erneute vorschnell gezündete Medienbombe im „Krampf gegen Rechts“.

    Erst ermitteln, dann empören, ihr Trottel!

    Jetzt schnell wieder die eigentlich Tatsachen ausschweigen… (kleine Nebenmeldung reicht zum Eingeständnis des erneuten „Nazi-Fehlallarms“ wieder aus) …und auf die nächste volkserzieherische Schlagzeilengelegenheit im linksideologischen Sinne warten.

    Gute Nacht! 🙁

  59. Auch ich (Mann) kann mein Bauch so herausdrücken, dass ich wie schwanger aussehe. Wenn ich mich anstrenge, bringe ich es bis zu Drillinge 🙂

    Ich könnte mir noch vorstellen, dass bald herauskommt, dass sie schon vorher wegen psychosomatische Probleme beim Arzt war.

    Dass Menschen so dämlich sein können und auf irgendeinen Hype (gegen Rechts) so Hysterisch werden können (in der Schweiz und Brasilien usw.), alles glauben was die Medien schreiben, erschüttert mich extrem. Hier sieht man die Macht der Medien und deren Genuss, die Menschen zu manipulieren.

    Täglich wird hier in der Schweiz die SVP in die Pfanne gehauen, durch SF-DRS (SP-DRS), 20min, Baz, Tagi, Blick und Co., mit Lügen und Halbwahrheiten, verdrehen von Aussagen. Ich bin richtig Ohnmächtig vor Wut. Zum Glück sind einige Schweizer hellwach.

  60. UPDATE:

    Die Zürcher Rechtsmedizin konnte einen Fremdeingriff ausschliessen. Die Tat weist alle Merkmale einer Automutilation auf (Zweitprüfung stützt das rechtsmedizinisches Gutachten der Stadtpolizei Zürich). Eine Schwangerschaft konnte ebenso wie eine Fehlgeburt ausgeschlossen werden, zumindest vor und während der Tat (und natürlich auch nachher).

    Mein Wunsch: sofortige Ausschaffung solcher Elemente

  61. Es ist alles ganz anders:

    Die Nazi-Lebkuchenritzer von Passau sind auf der überhasteten Flucht vor der Soko Fürstenzell in Zürich gelandet, wo ihnen diese arme Brasilianerin über den Weg lief.

    Um vom Mannichl-Stechen abzulenken, haben sie jetzt die SVP benutzt – natürlich nicht die feine Art.
    Wenn das herauskommt, wird die BLICK wieder titeln: „Wieviele Deutsche verträgt die Schweiz?“

  62. Eine Schwangerschaft konnte ebenso wie eine Fehlgeburt ausgeschlossen werden, zumindest vor und während der Tat (und natürlich auch nachher).

    Ganz sicher???

  63. Der Tathintergrund wird wohl einzig und allein der sein, daß die Dame aus der Geschichte Kohle machen wollte und mit „Nazigewalt“ geht halt immer was.

    Eventuell war es auch auch ein „Einfall“ ihres Freundes. Die haben vermutlich über solche (ähnliche) Fälle in der BRD gelesen und meinten, in der Schweiz jetzt ebenfalls so ein „Ding“ abziehen zu können. Und wie man sieht – die Presse ist ja voll darauf angesprungen…

  64. So jetzt ist es genug mit der Verblödung:

    Die Dame ist eine Lügnerin!

    Das alles hat nichts mehr mit Aufklärung und Kampf gegen den Rassismus zu tun. Es ist einfach eine Massenpsychose von gehirngewaschenen Bürgern, die vielleicht wirklich glauben von Rassisten überfallen worden zu sein. Wenn die Bolschewisten es noch etwas weitertreiben wird jede ernsthafte Gefahr in Zukunft ignoriert werden. Die Nazis lachen sich bestimmt momentan ins Fäustchen. Diese Geschichten sind für jeden logisch denkenden Menschen eine Beleidigung. Man könnte glatt der Ansicht sein, daß diese irre Propaganda der Main Stream Medien Absicht ist. 🙁

  65. #46 Sauron

    Gestern berichtete BLÖD: Familienmitglieder und Mannichl selbst haben ihm den „Schnitt“ nicht beigebracht. BLÖD’s Quelle: Mannichls Kollegen. Ist ja klar!

  66. #27 ZorroCH

    Es wird zu hellwachen Schweizern geraten. Könnte sein, daß Gaddafi plötzlich euer Chef ist. Der Sohn hat’s schon mal propiert. (siehe Genf!)

  67. Naja selbst wird sie sich sowas wohl kaum eingeritzt haben, das war sicher ein geistesgestörter, ..

  68. Der Schweizer Botschafter in Brasilien wurde vorgeladen, und nun verlangt offenbar auch der brasilianische Präsident Lula die vollständige Aufklärung des bestialischen Falles.

    Brasilien und Menschenrechte, daß ich nicht lache.
    Lula sollte sich erst einmal um die Zustände in seinen Fawelas kümmern.
    Wie verrückt ist Europa mittlerweile?

  69. #86 hypatia: Es ist doch mehr als normal, dass Länder, in denen übelste Menschenrechtsverletzungen begangen werden, Deutschland, die EU und die Schweiz auf „Menschenrechtsverletzungen“ hinweisen und diee scharf rügen. Und unsere Gutis springen natürlich begeistert drauf an. Die Machthaber dieser Länder werden aber nicht darauf angesprochen, wenn ihnen ihre eigenen Leute davon laufen und in Ländern, in denen es angeblich keine Menschenrechte gibt, einwandern. Menschenrechte werden dazu benutzt, diese im Namen verbrecherischer Ideologien abzuschaffen, Demokratie und unser Grundgesetz wierden dazu benutzt genau diese abzuschaffen.
    #90/91 freyenstein: „Sie hat sich selbst geritzt!“ Diese Tat wird trotzdem als rechtsradikale Tat in der Kriminalstatistik stehen bleiben. Ich glaube gar nicht so sehr, dass brasilianische Politiker und unsere Gutis an der Aufklärung dieses Falles interessiert sind, jetzt, da sich herauskristallisiert, dass es (mal wieder) ganz anders war.

  70. Nachtrag: Mir ist auch sofort aufgefallen, dass man im 3. Schwangerschaftsmonat keinen solchen Bauch hat. Bei allen Schwangeren sieht man in dieser Zeit noch gar nichts.

  71. #5 Polytheist (13. Feb 2009 19:58)

    Wie es emotional gestörte Personen in Gutmensch-Europa immer wieder schaffen, alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen….

    Wenn es sicher ist, dass sie sich selbst die Verletzungen zugefügt hat, sollte man sie anklagen wegen Verleumdung, Störung des öffentlichen Friedens, Gefährdung der nationalen Sicherheit.

    Wat´n Quatsch!

    Verleumdung? Wer, bitteschön, wurde verleumdet?

    Störung des öffentlichen Frieden? Wie denn das?

    Gefährung der nationalen Sicherheit? Gar nicht gewußt, daß es einen solchen Tatbestand gibt.

    Aber versuch es mal mit § 164 StGB.

  72. fr-online-Qualitätsinformation:

    „Brasilianerin gequält
    … der dritte habe ihr mit einem Stilett Schnitte an Bauch, Rücken, Beinen und Armen zugefügt.“

    Lt. Schweizer Medien spach der brasilianische Vater von einer „Gillette-Klinge“.

    Wilhelm SPON bietet 3. Version:

    „Die Leiden der Paula O.

    … hätten die Täter sie mit einem Teppichmesser angegriffen …

    „Als die Beamten eintrafen, fanden sie die Brasilianerin mit erheblichen Schnittverletzungen vor.“

    Ach ja? Da hat SPIEGEL aus „OBERFLÄCHLICH“ „erheblich“ gemacht. Macht ja nix, klingt ja so ähnlich.

    @FR: Tip vom Rezipienten: Einfach ‚mal beim Polizeipressesprecher anrufen, sich vorstellen, und seine Fragen bündig vortragen. Dann aufmerksam zuhören. So geht das. Garnet so schwer.

    Der Begriff „Qualitätsjournalismus“ ist zur Beleidigung geworden. Die Halbwertzeiten der Lügenwörter werden immer kürzer.

    Sollte sich heute ein Journalist das investigieren trauen, bekommt er einerseits Morddrohungen, und wird von neidischen Kollegen als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert.

    btw: VOX (?) brachte bemerkenswerten Beitrag mit
    http://juergen-roth.com über die Mafia-Politik-Connection in Halle.
    „Tabuthema“ für die Qualitätsmedien, sind schließlich Rotary-Brüder drin verwickel …

    „Stichwörter: Mafia Stadtverwaltung

    … Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Freitag. … “Aber wo Menschen sind, gibt es eben Stärken und Schwächen.” …

    Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sagte, man werde überlegen, rechtlich gegen das Buch vorzugehen. Denkbar sei zum Beispiel eine Klage wegen übler Nachrede. Eine Entscheidung darüber sei aber noch nicht gefallen. Sie wolle aber die Geschichte nicht groß aufhängen, denn “wo mit Dreck geworfen wird bleibt immer etwas hängen.” … „

    http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/MafiaVorwuerfe-Da-schrillen-alle-Alarmglocken/19293

    „Das Land unterschätzt die Mafia sträflich“!

    http://www.welt.de/wams_print/article3166931/Das-Land-unterschaetzt-die-Mafia-straeflich.html
    „Ein Gespräch mit Mafiakenner Jürgen Roth über Geldwäsche bei der WestLB, Drogen-, Menschen- und Waffenhandel an der Ruhr und die verharmloste Gefahr neuer bürgerlicher Mafiosi in NRW“

    Der Klüngel läßt grüßen, weltoffen, tolerant und „humanistisch“.

  73. Wie geht denn bei Euch die Presse mit dem Thema um? Der Südkurier hat natürlich online berichtet, die Printausgabe wurde zusätzlich noch mit allerlei Statistiken garniert, die rechte Gewalttaten in der Schweiz zeigen. Vermutlich sind die Statistiken in der Schweiz genauso aussagekräftig, wie Statistiken hierzulande.

    Ich kommentiere dort schon lange nicht mehr, denn unbequeme Kommentare werden entweder von der Redaktion gelöscht oder von selbstgerechten Useren niedergeschrien.

    Allerdings konnte ich beobachten, daß zunächst wieder Kommentare eines Users gelöscht wurden. Als das nichts half, wurde der Account gesperrt. Das passiert da öfter.

    Ich zitiere einen gelöschten User, der an anderer Stelle sich noch einmal äußerte: (Den Namen habe ich ausgeixt).

    „Gedenktag

    Heute ist mein persönlicher Zensurgedenktag. Der Südkurier löscht nach Belieben Accounts und zensiert nach Belieben.

    Eine Zeitung, die seinen Lesern Kommentare ermöglicht, sollte Größe genug haben, auch kritische Kommentare stehen zu lassen.

    Konkret ging es um den Umgang mit der Meldung „Neonazis überfallen Brasilinerin und ritzen ihr SVP auf den Bauch und danach erleidet sie eine Fehlgeburt“.

    Was hat sich mittlerweile ergeben? Die Frau war nie schwanger und möglicherweise hat sie die Ritzungen sich selbst zugefügt. Das erinnert an den Mittweida-Fall. Mir tut die Frau Leid, sie ist ein Fall für den Psychater.

    Ich habe kritisiert, daß der Südkurier daraus eine Riesengeschichte gemacht hat und alle Register gezogen hat, die bei „rechtsextremen“ Gewalttaten so üblich sind.

    – Völlige Überzeichnung des Wahngegenstandes „Gefahr von Rechts“
    – Völliges Ausblenden anderer Tatmöglichkeiten (siehe Brand in Ludwigshafen)
    – Heranziehen und Veröffentlichen von Statistiken mit zweifelhafter Aussage bezüglich rechts motivierter Straftaten.

    Leider sind bei den Kommentaren lediglich 1000 Zeichen möglich, so daß man gezwungen ist, sich kurz zu fassen.

    Daher erläutere ich meine Motivation, der Rechtsphobie etwas kritisch gegenüber zu stehen.

    1.) Ob wir angesichts anderer Probleme wirklich so vehement gegen alles vermeintlich Rechte vorgehen müssen, bezweifele ich.

    2.) Ich will keine Diktatur von Rechts. Auch nicht von Links. Faschistisches Gedankengut von rechts ist mir ebenso fern, wie fanatisches Gedankengut von links. Beides sind Extreme und alles was auf „-ismus“ endet hat in unserer Demokratie nichts zu suchen.

    3.) Nichts soll verschwiegen werden. Aber denkt an das Märchen vom Schäferjungen, der aus Spaß immer wieder „Der Wolf kommt!“ schrie und dem dann niemand geholfen hat, als der Wolf wirklich kam. Durch ständiges und teilweise lächerliches Hinweisen auf die Gefahr von rechts wird genau das Gegenteil bewirkt. Irgendwann interessiert es niemanden mehr und irgendwann nimmt man die Mahner einfach nicht mehr ernst.

    4.) Die Medien sind auf links gedereht. Was zu 68er-Zeiten noch gegen das Establishment aufbegehrte ist heute selbst das bequeme und selbstgerechte Establishment. Früher war Links noch kritisch gegenüber den Zuständen. Heute ist Links Mainstream. Ich vermisse in der heutigen Medienlandschaft untersschiedliche Meinungen und Profile. Ich habe den Eindruck, daß es eine große Einheitsmeinung gibt und daß nur noch untereinander abgeschrieben wird. Man ist sich einig und schafft es trotz der komlizierten Verhältnisse, die Welt in Gut und Böse, bzw. Links und Rechts einzuteilen.

    Bxxx Hxxx“

  74. #2 Thomas A.

    „Erst gestern haben einige Kommentatoren hier bei PI den richtigen riecher dafür gehabt und genau das vermutet, was nun bestätigt ist.
    Traurig, dass sie hier auch als “Verschwörungstheoretiker” verlacht wurden.“

    ___

    Ehrenhalber sei hier der ebenfalls richtigriechende FF-Blogger erwähnt.

    „Brasilianerin hat sich selbst verstümmelt“

    „Die Brasileira mit der eingeritzten Neonazi-SVP“

    http://fact-fiction.net/

  75. irgendwie ein ästhetisches muster, diese bauchkratzer. schön gleichmäßig und zu einem regelmäßigen muster gefügt. fast schon body-kunst.
    folgen einer mißhandlung???
    das wiederum glaube ich nicht.

  76. #19 wolaufensie

    „…oje, fette Schlampen mit Borderline.
    Das heisst doch nun, Krankenkassen werden zu “Kampf gegen Rechts”-Kassen.“

    Treffer.

    Uncharmant, aber wahr.

  77. Das Schönste an dieser Geschichte ist, mitansehen zu können, wie gewisse Kreise und SVP-Hasser nun voll auf die Schnauze gefallen sind!

  78. #97 ohrwurm zitiert Zensiertes:

    „Was zu 68er-Zeiten noch gegen das Establishment aufbegehrte ist heute selbst das bequeme und selbstgerechte Establishment.

    Früher war Links noch kritisch gegenüber den Zuständen. Heute ist Links Mainstream.“

    Das saß. Klar, das sowas ungern vernommen wird.
    Die feisten, SPIESSIGEN PSEUDOLINKEN Saugnäpfe fühlen sich „im Herzen“ immer noch als Rebellen, mit fetten Pensionsansprüchen, versteht sich.

    Bütikofer, O-Ton: „Die Deutschen sind die größten Klimaschweine!!“

    btw:

    “In der Klimaforschung und –Modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nicht-lineares chaotisches System handelt handelt.
    Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klima-Entwicklung nicht möglich.”

    – IPCC (!!) 🙂 ,
    Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2, page 774

    Das saß auch.

  79. Nachtrag – Einmal „handelt“ reicht.

    <“ … Es ist bisher von Journalisten und Politikern ignoriert worden, dass dieses Ergebnis von Armstrong und Green auch im IPCC-Hauptbericht voll bestätigt wird. Es heißt dort:

    In der Klimaforschung und –Modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nicht-lineares chaotisches System handelt.
    Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klima-Entwicklung nicht möglich.
    IPCC, Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2, page 774

    Diese extrem wichtige Aussage findet sich dagegen nicht im IPCC-„Summary for Policymakers“, das stark von Politikern beeinflusst wurde. Warum wohl nicht ?? … „

    http://www.eike-klima-energie.eu/?WCMSGroup_4_3=6&WCMSGroup_6_3=1247&WCMSArticle_3_1247=471

  80. Entschuldigt, aber ich finde diese Art von Medien unterstützten Exibitionismus einfach nur widerlich.

    Wie können sich die Medien dazu hergeben sowas zu drucken, wobei die Schweizer Medien, die diese Bilder abgedruckt haben, auch noch offen die Meinung vertreten, dass die Wunden selbstzugefügt wurden?

  81. Das wird genauso enden wie Mittweida! Wenn dass das Original-Photo ist, dann wurde das niemals von einem Fremden unter Gegenwehr eingeritzt!

  82. So, und wie viele DEUTSCHE Medien haben aus der Ferne über die angeblich rechte Tat berichtet? Und wie viele davon berichtet jetzt, dass es gestellt war? So ein Bericht wie „Angeblicher Ritzangriff auf angeblich Schwangere von angeblichen Nazis war offensichtlich gestellt“ kommt doch niemandem bei Brisant über die Lippen.

  83. #50 Paula

    Die Schweizer werden bald ganz andere Probleme haben, da kümmert sich bald keiner mehr um solche lächerlichen getürkten Kampagnen.

    Soweit ich weiß, gab es noch nie einen echten Fall von Nazi-Ritzern. Kennt einer einen?

  84. „Offenbar ist dort der Drang zur Selbstzerfleischung noch nicht so ausgeprägt wie hierzulande.“

    Würde ich nicht unbedingt sagen, aber der Fall und die Art, wie darüber berichtet wurde, waren von Anfang an, sagen wir, ein wenig verdächtig.
    Um genau zu sein, war zwischen den Zeilen die ganze Zeit zu erkennen, dass der Fall zweifelhaft ist. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich Medien und LinkInnen nicht mehr auf den Fall gestürzt hatten.
    Denn eigentlich wäre das ja eine ziemlich gute Gelegenheit, die SVP in einem negativen Licht zu zeigen.

  85. Das Mitweida-Gör
    Die Brasilianerin
    Der abgedrehte Mannichl

    Langsam wärs mal an der Zeit, dass man sich auf einen Namen für diese Krankheit einigt und sie in den Pschyrembel schreibt.

  86. Heute im Blick:

    Staatskriese wegen Lügen-Paula – alles eine Ausgeburt von Paula Oliveiras Fantasie – – die Braislianer toben trotzdem

    Paulo Vanuchi, Brasiliens Minister für Menschenrechte (!): Dieses Verbrechen hat den Schrecken des Holocaust zurückgebracht

    Zurück nach Brasilien?! Vanucho:
    „In Brasilien respektieren wir Ausländer, behandeln sie gut. Das erwarten wir auch von anderen Ländern.“

    Und der Vater des „Opfers“, zur Estada de Sao Paulo:
    „Die Schweizer Polizei will das Opfer zur Täterin machen. Das sind Methoden wie bei den Nazis.“
    Genf-Korrespondent von Folha de Sao Paulo:

    „Bei uns denkt man, die Polizei wolle etwas vertuschen.“

    „Gemäss O Globo will Brasilien den Fall vor das UNO-Hochkommissariat bringen.
    Da ist er am richtigen Ort! Für die UN-Menschenrechtler ist die SVP schon lange im Visier als Rassismusmodell.

    Das beste ist aber das EDA, Sprecher Knuchel:
    „Wir sind in ständigem Kontakt mit der Zürcher Stadtpolizei und Brasilien aussenpolitischen Behörden.“ (nicht nur mit der FARC in geheimer Mission)

    Micheline Calmy Rey „will sich offenbar vornehm zurückhalten“, schreibt der Blick. Ein Statement der Bundesrätin sei derzeit nicht geplant.

    Die Zurückhaltung ist sonst gar nicht ihre Art, wenn es darum geht, die Menschenrechte nach Palästineser-Art gegenüber Diktaturen wie Israel anzumahnen oder in Spanien eine Schweizer Volksinitiative, die von der SVP unterstützt wird, als völkerrechtswidrig zu diskreditieren, oder schnell einen UCK-Staat anzuerkennen. Aber hier bleibt das Lachmaul ganz diskret geschlossen.

    Wie wär’s denn mit einer Konferenz über den Holocaust in der Schweiz, unter Vorsitz von iranischen und brasilianischen Menschenrechtsministern?

    Vorher könnte ja Brasilien noch die eine oder andere Todesschwadron in die Schweiz schicken, die für Ordnung sorgt anstelle der unfähigen Schweizer Polizei; die könnten zusammen mit den Autonomen von der Reithalle Bern den Bundesplatz etwas aufräumen.

Comments are closed.