Warum ich Deutschland liebe!Wenn ich an Deutschland denke, sehe ich Freiheit, Aufklärung und Wohlstand. Wenn ich an Deutschland denke, sehe ich Toleranz, Offenheit und Disziplin. Dieses Gedankengut hat sich früher in meinem Kopf abgespielt. Regelmäßig. Wenn ich heute an Deutschland denke, sehe ich gesenkte Köpfe, Müdigkeit und Resignation. Wenn ich heute weiter darüber nachdenke, sehe ich Unruhen, Isolation und Egoismus.

(Gastbeitrag zur PI-Serie “Warum ich Deutschland liebe!”)

Ich bin Ende 1986 mit meiner Mutter nach Deutschland gekommen. Mein Vater ist zwei Jahre zuvor hier angekommen. Wir sind als Flüchtlinge aus Polen nach Deutschland gegangen, damals herrschte in unserer Heimat ein Klima der Angst und Einschüchterung. Politische Opponenten hatten zur damaligen Zeit im Untergrund zu kämpfen. Schlicht gesagt: Sie hatten Schwerstarbeit zu leisten.

Die ersten drei Jahren waren für mich alles andere als einfach. Die völlig neuartige Realität kam mir wie ein gigantischer Fremdkörper vor. Eine Gegebenheit, mit der ich noch nicht umzugehen wusste. Meine Eltern, selbst von Problemen geplagt, hatten sich jedoch für mich eingesetzt und mich mit der „deutschen“ Realität konfrontiert. Ständig aufs Neue, von Büchern bis hin zu Hörspielkassetten. Irgendetwas würde schon den Wendepunkt markieren.

Bereits in der zweiten Klasse wurde ich als erster Schüler aus meiner Klasse mit der Urkunde der „Leseratte“ ausgezeichnet. Mein Bedenken, meine Skepsis, mein Widerstand war schon längst verflogen. Ich habe eifrig deutsche Bücher gelesen, wenn auch in Form von Disney & Co. Aber darum geht es nicht. Die deutsche Sprache wurde einfach zur Norm. Zu etwas Selbstverständlichem.
Urplötzlich war ein Freundeskreis entstanden. Deutsche und andere Aussiedler gehörten zu denjenigen, mit welchen man die Freizeit gestalten und verbringen wollte und sollte.

Es war schön, weil es normal war. Keine großartigen Wendepunkte, keine großartige Leistungen. Eine ganz normale, heile Welt. Ich habe die Schule abgeschlossen, mein Abitur gemacht und bin ein grauer Student unter vielen. Das etwa ist meiner Meinung nach keine einzigartige Leistung, eher eine ordentliche, natürliche Entwicklung.

So viele Jahre danach ist Deutschland für mich Deutschland. Ich brauche keine Debatten zu führen. Deutschland ist mein Vaterland. Polen mein Mutterland. Ich brauche mich zwischen den beiden Völkern nicht zu entscheiden. Ich bin hier und da zu hause. Sowohl in Krefeld als auch in Krakau fühle ich mich einheimisch. Der einzige Unterschied besteht in der Verantwortung. Für Deutschland trage ich mehr Verantwortung. Aus gutem Grund, denn hier habe ich fast mein ganzes Leben verbracht, hier haben sich die für mich persönlich wichtigen Ereignisse abgespielt. Ich habe hier das erhalten, was mir und meinen Eltern vor 25 Jahren in Polen nicht gewährleistet werden konnte.

Seit einigen Jahren, so scheint es, ist Deutschland, das Volk, die Kultur, die Mentalität, auf dem Weg sich zu verändern. Die Weichen werden neu gestellt. Etwas, was früher selbstverständlich erschien, wird immer mehr als abstrakt abgestuft. Nationale Identität wird durch eine fremde Leitkultur ersetzt. Humane Werte werden zunehmend einem neuen, fremden ideologischen Dogma untergeordnet. Unserer demokratischen Verankerungen werden gegen uns verwendet. Ich frage: Wo ist dieses Deutschland? Was ist Deutschland? Ich weiß, was Deutschland war. Was es ist, das kenne ich nicht.

Ich führe keinen Kampf gegen eine Religion oder gegen ein Volk. Ich mit meinem Hintergrund kenne so etwas nicht. Ich führe einen Kampf für mich und das Land hier. Für Wahrheit und Freiheit. Für Selbstbestimmung. Für einen gesunden Menschenverstand, zugänglich für alle. Für Zukunft und für die Kinder und Kindeskinder.

Alle, die sich angesprochen fühlen sollten, bitte ich nicht um Integration und Verständnis. Nein, ich fordere sie auf, sich zu integrieren, ein Vertrauen für das Land und seine Menschen aufzubauen. Macht euch mit der neuen Heimat vertraut.
Es gibt soviel zu entdecken. Wenn ihr dies erkennt, bemerkt ihr sicherlich auch eure Sympathie für das Land, für Deutschland.

Abschließend sei gesagt: „Sie hatten Schwerstarbeit zu leisten.“
Das gilt für mich, für alle, die das Land lieben und sich damit identifizieren. Schwerstarbeit ist heutzutage angesagt. Lasset uns nun anfangen!

LG an das PI-Team,

Lukas

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Eine kleine Liebeserklärung
» “Fühle mich manchmal sehr fremd und schutzlos”
» “Ich hatte und habe nur eine Heimat: Bonn”
» “Wir haben die deutschen Werte angenommen”
» “Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen”

Like
Beitrag teilen:
 

61 KOMMENTARE

  1. Ich hatte heute Abend mit meinen Freunden ein sehr interessantes Gespräch.Der Tenor war folgender:Ich fühle mich in diesem Land nicht mehr geborgen,Werte die ehemals galten scheinen heute nicht mehr zu gelten,Rechtssicherheit scheint nicht mehr gewährleistet zu sein.Das Beste wäre,dieses Land zu verlassen.Wo soll die Schwerstarbeit beginnen?Was ist zu tun?Ich bitte um Vorschläge!!

  2. Diese Serie ist meiner Meinung nach das Beste, was PI bisher aufgegriffen und initiert hat (und ich liebe die anderen Beiträge ebenso!).

    Also wir sind also die „Rechtsextremen“, die „Nazis“ etceterapepe …

    Ich wünsche mir sehr, daß noch weitere integrierte Migranten hier ihre Geschichte schreiben.

    Meine Frau hat eine andere Rasse und Religion, meine süße Tochter sieht nicht blond und blauäugig aus (ich liebe sie ohne Ende!). Also zwei „Migranten“ in der Familie, die oft „deutscher“ sind als ich …

    Darüber hinaus habe ich mütterlicherseits holländisch-ostdeutsche und väterlicherseist polnisch-deutsche Vorfahren.

    Ach ja: meine Frau hat sich vor 20 Jahren selbst um Deutschkurse bemüht, weil es ihr das Wichtigste war, erst einmal die Spache ihrer neuen Heimat zu „beherrschen“ (die immer noch vorhandenen Fehler kann kein richtiger Mann einer so hübschen Frau ernsthaft übelnehmen!)

    Wir drei kämpfen für Deutschland!

    Liebe Grüße mitten aus dem Pott an alle PI-ler!

  3. Linz – Die in der Nacht auf Donnerstag ausgeführte Schmieraktion an der Außenmauer des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen in Oberösterreich hat am Samstag zahlreiche empörte Reaktionen hervorgerufen. Um ein Zeichen gegen diesen Rechtsextremismus zu setzen, rufen Jugendorganisationen zu einem “Lichterzug gegen Rechts” auf.

    (Online Standard, 14.02.2009)

    Der Inhalt der Schmierereien war zwar eindeutig rechtsextrem:

    “Was unsern Vätern der Jud, ist für uns die Moslembrut. Seid auf der Hut. 3. Weltkrieg – 8. Kreuzzug”

    Ob es sich bei den Urhebern der Schmieraktion um Rechtsextreme gehandelt hat, ist jedoch zweifelhaft.

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2009/02/15/schmiereien-in-mauthausen/

  4. Wir drei kämpfen für Deutschland!
    Wie sieht denn Dein Kämpfen für Deutschland aus,ist kein Zynismus sondern ein ehrliche Frage????

  5. OTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOT

    Moin Folks, hat jemand von Euch „Obsession“?
    ich brauche noch Teil 6+7, die sind auf YouToube in meinem Land, Deutschland, nicht mehr verfügbar.
    Oder einen Link, von wo ich die Teile noch bekommen kann; in meinem Land!!! ????
    Ich frage mich nur : warum???? *augenverdreh*

    Danke Euch herzhaftest.

  6. @Ruhri

    „Vielen Dank ans bzw. an das PI-Team.“

    Man kann schon mal den einen oder anderen Buchstaben vergessen. So besser? ^^ 😉

  7. Der Aufsatz von meinem Mädel wurde nicht veröffentlicht *schnief*
    Waren wohl zu viele Rechtschreibfehler drin *hüstel*

  8. Dieses Land ist nicht mehr mein Land. Ich möchte auswandern – aber dieses Land ist mein Land …

  9. @ nowhereman (erinnert mich an einen Beatles-Song):

    Gespräche mit Freunden, Verwandten, Bekannten, Arbeitskollegen … das Maul in Dískussionen auch aufmachen, wenn der Chef oder Nahestehende anderer Meinung sind, sich „unbliebt“ machen, Zivilcourage zeigen, Flugblätter verteilen, in etlichen Blogs schreiben, mal auf die Straße gehen und „Gesicht zeigen!“ 😉

    Ich könnte sicherlich theoretisch noch mehr tun, aber als Steuerkartoffel seine Familie durch diese immer härter werdenden Zeiten zu bringen, ist schon Aufgabe genug für einen kleinen Mann ohne „die richtigen“ politischen Beziehungen.

    Ich hatte kürzlich eine intensive und engagierte Diskussion mit meinem OBERSTEN Scheff … Er ist ein sehr korrekter Mann und sehr fair. Wir mögen uns danach immer noch, aber er kennt jetzt meinen Standpunkt und ich seinen.

    Sowas nennt man „gepflegte Diskussionskultur“.

    Versuch das mal mit einem „Rechtgläubigen“ …

  10. Schön geschrieben Lukas 🙂
    Das zeigt nämlich auch einen Knackpunkt an der ganzen Debatte. Die Eltern müssen den Kindern die Leistungsbereitschaft mit auf den Weg geben. Ein paar meiner Kommilitonen sind auch ursprünglich aus Polen, das habe ich erst gemerkt, als ich sie in der polska-Gruppe im studivz gesehen habe 😉
    Alles Gute und Viel Erfolg wünsch ich Dir

  11. Hallo Lukas

    mit Verlaub ich werde sie nicht begrüßen ,sie sind ja längst da,und das ist schön.Sehen sie mir nach wenn ich unser gemeinsames Land ein wenig kritisch betrachte,der Begriff der Freiheit war nicht immer ein allgemein gängiger Begriff unserer Gesellschaftsordnung,es war ein schwerer und weiter Weg dorthin.Leider wird unser Land im Namen der Freiheit nun Stück für Stück verkauft ,an Menschen die wenig mit dem Begriff der Freiheit anfangen können oder wollen.Alles wofür die Gründerväter der Bundesrepublik Deutschland in der Zeit nach dem Inferno standen gerät jetzt auf den Prüfstand.So darf und kann es nicht weiter gehen,Es ist ein schönes Stück Erde ,und es ist ja unsere Heimat.

  12. Reden, Diskussionen führen. Alles, was legitim ist. Mehr Mittel stehen normalen Leuten nicht zur Verfügung.

  13. Ach ?ukas,

    ein toller Brief.
    Aber es hat keinen Sinn, Leute wie Du stehen hier auf verlorenen Posten. Hier ist nichts zu machen.

    Wracamy do Ojczyzny!

  14. Hallo PI,
    Hallo Lukas.

    vielen Dank für Deinen Beitrag.
    Ich finde Deinen Beitrag und auch die ganze
    Aufsatzreihe sehr gut.

    Man kann in ganz Deutschland herumreisen
    und man fühlt sich überall daheim.
    Es gibt eine einigende
    Grundstimmung im Volk.

    Solche Worte wie Waldesruhe, Abendruhe
    treffen unser Selbstverständnis.

    Der Dichter Heinrich Heine lebte im Exil
    in Paris und er begab sich aus Heimweh einmal
    nach Deutschland.
    Er beschreibt diese Reise in seinem Buch
    „ Deutschland – Ein Wintermärchen.“

    Darin kommt die Stelle vor, bei der er seinen
    ehemaligen Zensor trifft, aufgrund dessen
    Tätigkeit er Deutschland verlassen mußte.

    Beide achten sich gegenseitig, sie erkennen,
    in welchen Zwängen der jeweils andere steckt,
    und sie erkennen, daß beide die gleiche Liebe
    zur Dichtkunst und zu Deutschland haben.

    Noch heute, fast zweihundert Jahre später,
    kann man nachvollziehen, was Heinrich
    Heine damit ausdrücken wollte.

    Die ruhige, ausgeglichene Art und die andauernde innere
    Freude sind Kennzeichen unseres Volkes.

    Von Heinrich Heine stammen übrigens auch die
    Zeilen:
    „ Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
    daß ich so traurig bin,
    ein Märchen aus uralten Zeiten,
    das geht mir nicht aus dem Sinn“.

    Quelle:
    http://ingeb.org/Lieder/ichweiss.html

    Die Wörter an sich sind übersteigert und somit
    nach allgemeiner Ansicht Kitsch,
    aber das Gedicht rührt das Gemüt an
    und sorgt noch nach zweihundert Jahren
    beim Leser für ein starkes Gefühl.

    Von Heinrich Heine stammen übrigens auch die
    Zeilen:
    „Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    dann bin ich um den Schlaf gebracht.“

    Karlfried
    19.2.2009

  15. 14# Pappnase

    Warum sollte Lukas hier auf verlorenen Posten stehen.Was soll das ,warum spalten wenn es so viele Gemeinsamkeiten gibt.Niemand muss sein Vaterland verleugnen ,nur unser Land achten.Ist nicht viel verlangt ,nur ein wenig an Konsenz um hier gemeinsam zu leben.Ich fand das Schreiben von Lukas sehr schön.

  16. #14 Pappnase
    Wracamy do Ojczyzny!

    Przeciez tu tez jest nasza ojczyzna!

    Ich hatte in meinem Beitrag „Wir haben die deutschen Werte angenommen“ auch schon gesagt, dass ich darüber nachdenke wieder nach Polen auszuwandern. Aber mal ganz ehrlich, dieses Land hat so vieles was Polen uns immer noch nicht bieten kann. Wir leben hier schon so lange, es ist mittlerweile unsere Heimat und wie ich schon gesagt habe, wir haben die deutschen Werte angenommen und sind wohl auch schon zu deutsch für Polen. Mir fehlen dort diese Werte, wie Pünklichkeit, Ordnung, Sicherheit, Disziplin etc.

    @Lukas:
    Ein sehr schöner Beitrag und natürlich umso schöner für mich, dass er von einem Polen ist. Ich wundere mich immer wieder wie es möglich ist, dass es in Deutschland sogar mehr Einwanderer aus Polen gibt als aus der Türkei und dass man das dennoch nicht so spührt. Die meisten Polen, die ich kenne sind aber auch bestens integriert.
    Ich glaube auch, dass wir hier viel bewirken können. Die integrierten Ausländer zeigen, dass Integration hier bestens funktioniert, wenn man sich denn auch integrieren möchte. Außerdem zieht bei uns die Nazikeule nicht. Wir können viel mehr sagen als die einheimischen Deutschen und zum Glück wurden wir so erzogen, dass wir unsere Werte zu schätzen wissen und kämpfen sollten, wenn diese bedroht werden. Ich wünschte nur man würde uns mehr Beachtung schenken seitens der Politik. Unser Volk hat schon einmal eine Ideologie besiegt, jetzt liegt es an uns gegen eine andere Ideologie zu kämpfen. Nicht nur für Deutschland sondern für ganz Europa. Wenn Europa stirbt, dann wird es nur noch eine Frage der Zeit sein bis das gleiche in Polen losgeht. Ich warte schon sehnsüchtig auf den Tag an dem ich morgens aufstehe und endlich sehe, dass Deutschland auch endlich aufgewacht ist.

  17. Danke für den optimistischen Beitrag! Bei manchen hier greift ja eine immer pessimistischere Einstellung um sich; dann wäre allerdings auch das Kommentieren auf PI und anderswo eigentlich Zeitvergeudung.

    Bei Lukas spielt sicher auch noch die Erinnerung an das Polen vor 1989 und auch danach eine Rolle. Zum einen die kommunistische Zeit, aber auch insgesamt eine polnische Gesellschaft, die sich erst langsam auf die „pluralistische“ Lebensform des Westens umstellt. Die negativste Seite dieser Entwicklung ist sicher die ungesteuerte Massenzuwanderung aus der Türkei und Afrika, deren Folgen in Deutschland, Frankreich, Niederlande und anderswo überall zu beobachten sind.
    Bemerkenswert fand ich deshalb vor einigen Monaten das Staunen eines deutschen Journalisten in einer TV-reportage über Polen, der in Punkto Sicherheit ins Schwärmen geriet. Man wäre dort auf der Straße auch nachts völlig sicher und müßte nicht wie in Deutschland Vorsicht walten lassen….. Den Hintergrund dafür hat er natürlich nicht genannt, aber jeder weiß es.

  18. PI leistet mit dieser Serie ein Stück Spitzenjournalismus, der, wenn er in anderen Medien erschiene, Preise einheimsen würde. Könnte man die Beiträge als Kategorie anlegen, dass man direkt darauf verlinken kann?

  19. Menschen wie Lukas versinnbildlichen ein Stück weit Europa so wie ich es mir immer gedacht habe.Ich bin so weit nach 1945 geboren und hatte nie Probleme mit Menschen aus Polen ,hab auch Auschwitz besucht und war fassungslos und bin das bis heute, ich konnte es nicht verstehen,und ich habe damit nichts zu tun,rein garnichts.Polen ist sein Herkunftsland ,ein schönes Land und Lukas wird hoffentlich nicht seine Wurzeln vergessen ,aber das zu beurteilen steht mir nicht zu.Wir sind alle Europäer.

  20. Ich habe mich extra wegen dieses Artikels angemeldet.
    Ich bin habe eine deutsche Mutter und einen portugiesischen Vater und natürlich sehe ich mich als Deutscher. Meine Frau ist Deutsche aus Sri Lanka und wir haben 2 Kinder. Bin sehr froh das es diese Seite gibt , denn bis vor kurzem kannte ich nur ober bescheuerte Gutmenschen(Christen, Linke, Grüne, andere Wohltäter) und genauso dämliche Möchtegern „Arier“(ist wirklich so, bin mal in einer ländlichen Gegend zur Berufschule gegangen…). So das ich mich politisch sehr entwurzelt fühlte. Wo sind die Gruppen die zu ihrer Kultur stehen und die islamische Bedrohung erkennen ohne mit Blut und Boden Argumenten anzukommen.
    Danke, das es euch gibt!
    Nur so ist es richtig, wir müssen alle Menschen die Integriert sind oder sich integrieren und an Deutschland soweit wie möglich assimilieren wollen , annehmen und die anderen mit allen politischen Mitteln bekämpfen. Wir müssen zu unserem Kulturkreis loyal stehen, nicht zu Bosnischen Moslems oder Albanern oder Arabern.
    Das Grundgesetz Muss endlich für alle in Deutschland gelten auch für die muslimischen Frauen…aber wo engagiere ich mich da? PRO-NRW scheint ja noch ein sehr zartes Pflänzchen zu sein…

  21. # 22 Lehmann:
    Eine kleine Ergänzung zu deinem Beitrag:
    „….Ich bin so weit nach 1945 geboren und hatte nie Probleme mit Menschen aus Polen ,hab auch Auschwitz besucht und war fassungslos und bin das bis heute…..“
    „Auschwitz“ ist in Polen teilweise bis heute nicht das Synonym für den holocaust, also den Mord vor allem jüdischer Menschen aus ganz Europa, sondern wird fast ausschließlich als Ort polnischer Opfer gesehen. Warum das so ist (polnischer Antisemitismus, „Jedwabne“ etc…), müßte an anderer Stelle diskutiert werden.
    Zur besonders guten „Integration“ von Polen in Deutschland (von einigen ja schon erwähnt) möchte ich auf eine Untersuchung hinweisen, die vor einiger Zeit zu lesen war (wo weiß ich nicht mehr). Dort wurde eindeutig festgestellt, dass die Gruppe der polnischen Zuwanderer sich mit Abstand am besten integriert. So gut, dass sie praktisch schon im Alltag „übersehen“ werden (Sprache etc.).
    Dies ist nicht nur in Deutschland der Fall, sondern auch in GB und anderswo. Gerade in Frankreich gibt es beispielsweise eine gewisse Tradition polnischer Zuwanderung (Nordfrankreich/Bergbau). Ihre Integration ist ebenfalls fast „spurlos“ verlaufen und äußert sich fast nur noch in örtlichen Organisationen und Namen.

  22. #23 jonhannwi

    Ich hab verstanden was sie meinen,aber sie tragen Eulen nach Athen,die Geschichte oder was man als solche vermittelt bekommt ist oft Zwiespältig.Menschen meiner Familie waren dort ,drinnen wie draußen.Das ist Absurd ,ich hab fast alles an Literatur über die Lager dessen ich habhaft werden konnte gelesen ,und konnte nichts verstehen,der reine Wahnsinn. Aber das betrifft m.E.die Psyche der Menschen allgemein.

  23. ich habe eine ähnliche Geschichte wie Lucas, Iwona und die anderen Autoren dieser Reihe hinter mir. Ich kann fast jedes Wort auch für mich so unterschreiben. Ich habe vor zwei Jahren die Entscheidung getroffen, Deutschland zu verlassen, weil ich jede Hoffnung verloren hatte. Damals wusste ich allerding noch nichts von PI und davon, dass es mehrere Menschen gibt, die so denken wie ich. Umgeben von gewaschenen Gehirnen, habe ich schon an meinem Urteilsvermögen gezweifelt. Ich habe mich mit meinen Ansichten völlig alleine und unverstanden gefühlt – selbst in der eigenen Familie (alle ohne jeglichen Mihigru) galt ich fast schon als Nazi.

    Nun bin ich weit weg von Europa und sehe, dass es zumindest ein paar mehr von meiner Sorte gibt. Ich spüre auch, dass sich etwas in D langsam bewegt (Pro-Köln zum Beispiel, und all die Leute hier bei PI), langsam aber immerhin. Die tollste Erkenntnis für mich ist, dass ich nicht verrückt bin, dass ich lediglich von völlig Irregeleiteten umgeben war und dass es doch noch ein paar Leute mit gesundem Menschenverstand gibt. Noch ist Deutschland nicht verloren!!!! hehe…

  24. #24 Vintersorg

    Mir der Vollständigkeithalber:

    Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht,

    Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
    Und meine heißen Tränen fließen.

    Die Jahre kommen und vergehn!
    Seit ich die Mutter nicht gesehn,
    Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
    Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

    Mein Sehnen und Verlangen wächst.
    Die alte Frau hat mich behext,
    Ich denke immer an die alte,
    Die alte Frau, die Gott erhalte!

    Die alte Frau hat mich so lieb,
    Und in den Briefen, die sie schrieb,
    Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
    Wie tief das Mutterherz erschüttert.

    Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
    Zwölf lange Jahre flossen hin,
    Zwölf lange Jahre sind verflossen,
    Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.

    Deutschland hat ewigen Bestand,
    Es ist ein kerngesundes Land,
    Mit seinen Eichen, seinen Linden,
    Werd‘ ich es immer wiederfinden.

    Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,
    Wenn nicht die Mutter dorten wär;
    Das Vaterland wird nie verderben,
    Jedoch die alte Frau kann sterben.

    Seit ich das Land verlassen hab,
    So viele sanken dort ins Grab,
    Die ich geliebt — wenn ich sie zähle,
    So will verbluten meine Seele.

    Und zählen muß ich — Mit der Zahl
    Schwillt immer höher meine Qual;
    Mir ist, als wälzten sich die Leichen,
    Auf meine Brust — Gottlob! Sie weichen!

    Gottlob! Durch meine Fenster bricht
    Französisch heitres Tageslicht;
    Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen
    Und lächelt für die deutschen Sorgen.

    (Heinrich Heine, Dichter und Journalist

    * 13. 12. 1797 – Düsseldorf
    † 17. 02. 1856 – Paris(

    😉

  25. #27 Rheinperle
    Gerade Heinrich Heine ist exemplarisch für die tiefe Verwurzelung der jüdischen Kultur in der Deutschen und dabei hat ja tatsächlich eine kulturelle Bereicherung stattgefunden. Beispiele dafür gäbe es noch viele. Durch die zugereiste Unkultur des Islam verlieren wir Stück für Stück das, was dieses Land, diese Kultur eigentlich ausgemacht hat. Das Land der Dichter und Denker war wohl einmal… – was für eine Schande!

  26. Schwerstarbeit ist heutzutage angesagt. Lasset uns nun anfangen!

    Für mich nicht mehr, ich habe mich für Passivität entschieden.
    Ich habe bereits die Hoffnung aufgegeben, dass ich hier jemals noch irgendetwas dauerhaft Zufriedenstellendes erreichen könnte.
    Ihr könnt mich aber gern alle vom Gegenteil überzeugen, ich halte solange die Füße still und Ruhe mich aus vor dem Sturm.

  27. @ #1 nowhereman

    Wo soll die Schwerstarbeit beginnen?Was ist zu tun?Ich bitte um Vorschläge!!

    Das erste und wichtigste ist:
    Hierbleiben – nicht auswandern und nicht den Platz für die Islamfaschisten freimachen!
    Zweitens: den Mund aufmachen, auch wenn andere einen schief anschauen!

  28. Es ist schon länger so das viele (nichtmuslimische Migranten)
    oft zu besseren Kultur Deutschen werden (toll) wie die Indigenen Deutschen !

    Traurig!!!

    Ich habe mir mal erlaubt die Ratsprotokolle der Stadt Köln vom letztem Jahr auszuwerten
    Ist schon absolut irre wie sich die Altparteien outen in dem Wissen das das nie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird !
    Gruß Andre

  29. In diesem Forum schrieben zu diesem Thema 1 moslemischer Türke, 1 jüdischer Zeitgenosse und 2 polnische Polen.
    Daß sich Juden und Polen intergrieren, daran zweifelt niemand.
    Warum aber schreiben so wenig Türken und andere Moslems, über ihre Integration????
    Gut, nicht jeder Einwohner ist aktiv oder auch nur passiv im Forum, es ist aber bezeichnend.
    Bisher steht das Verhältnis der Integration zugunsten der Nichtmoslems 3:1.

    Hach …….., Fragen über Fragen ……..

  30. Deutschland ist vielleicht mal ein „kerngesundes Land“ gewesen. Heute ist die Made in Germany, dafür sorgten und sorgen unsere „Eliten“, die uns solches Gesockse wie den Obeidi-Clan aufs Auge drücken. Da unsere Politiker genau wissen, daß wir genau wissen, wer an den heutigen unglaublichen Zuständen in diesem Land schuld ist, müssen sie ’sich ein anderes Volk wählen‘: weitere Masseneinwanderungen bildungsresistenter und kulturinkompatibler Unterschichten, die unseren Sozialsystemen und unserer Kultur vollends den Garaus machen werden, ob durch zu lasche Zuwanderungsgesetze oder via ordre de EU-Mufti (siehe neueste Asyl-Bestimmungen). In einem Land, dessen Außenministerium türkischen Rap-Schund als „deutschsprachige Poesie“ bezeichnet und neben Goethe stellt, stehen die Dichter und Denker auf ziemlich verlorenem Posten.
    Vielleicht haben wir jetzt noch durch lautes Protestieren eine geringe Chance, auf eine Änderung der Verhältnisse hinzuarbeiten, in 10-15 Jahren nicht mehr.

  31. Reicht die Hand euch, ihr vom Rheine, ihr vom Neckar, ihr vom Main,
    ihr vom schroffen Alpensteine, ihr vom grünen Eichenhain!
    Euer Burschenwort zum Pfande, lasst es schallen himmelwärts:
    Unserm deutschen Vaterlande unsre Hand und unser Herz!

    Deutschland lebt… Worauf Ihr einen lassen könnt!

  32. Die Einleitungssätze geben mir schon zu denken und ich kann dem nur zustimmen. So ähnlich sehe ich das auch.

    Was mir auch auffällt, ist der eigene Wille und Intellekt vorhanden, arbeitet man auch selber für ein „ankommen“ bei der Gesellschaft. Ich behaupte auch, dass das deutsche Volk sich dann auch nicht verschließt, wie es gerne die Gutmenschen behaupten. Bei den Ausländern, meist aus dem Kulturkreis des Islam ist es von vornherein ein Unwille und leider auch ein nicht nötig sein, sich integrieren zu wollen, da sie ja prima in Prallelgesellschaften leben können und trotzdem Geld vom Staat bekommen.

    Dann gibt es noch die Schätze, die extra in diese Wohlstandsgesellschaft herkommen, um ihre verbrecherischen Machenschaften auszuleben. Diese werden fatalerweise auch vom Staat geduldet.

  33. Die Serie solle, muß unbedingt als Buch erscheinen. Herausgegeben von PI oder den PI-Lesern. Das kann über Spenden realisierbar sein. Die Idee für diese Reihe ist grandios.
    Vielen Dank !

  34. …welch klare und vernünftigen worte. Es tut immer wieder gut die unverklärte wahrheit zu hören. ich hab es so satt tagtäglich dieses wischiwachi bla bla um mich rum zu hören.Alle zu mindestens die meißten kennen die wahrheit… doch nur wenige sprechen sie wirklich aus. Ich mache mich oft unbeliebt in meinem Umkreis..nicht weil ich böse oder extrem bin…nein weil ich einfach offen ehrlich meine Meinung vertrete. Ich wurde auch schon gefragt ob ich ein Nazi bin…obwohl ich nichts aber auch garnichts gesagt habe was mit dieser Ideologie zu tun hat…Meine Großeltern sind Slowaken/Tschechen und wurden zwangsintegriert und haben dennoch mir wirkliche Werte vermittelt und haben mir gezeigt Deutschland zu lieben und immer für die Wahrheit einzustehen.

  35. @ #41 islamenemy (20. Feb 2009 08:49)

    Dann werden die Politker argumentieren, daß sich Ausländer doch integrieren und wir hier alle einen an de rWaffel haben.
    Daß da aber die Mehrheit der integrationswilligen Nichtdeutschen Nichtmoslems sind, würde dann logischerweise und tunlichst verschwiegen.

  36. Ich kann mich noch an friedliche Karnevalsfeste erinnern, jetzt sollen aber sogar die „Jecken“ prügeln:

    http://www.derwesten.de/nachrichten/karneval/2009/2/20/news-111926312/detail.html

    Jecken beschäftigen die Polizei

    Karneval, 20.02.2009, DerWesten

    Köln/Düsseldorf. Die Jecken in den Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf feierten an Altweiberfastnacht nicht nur friedlich: Die Polizei musste zu mehr Schlägereien ausrücken, als die Jahre zuvor. Eine erste Bilanz.

    Zehntausende Menschen haben in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens überwiegend friedlich bis in den Freitagmorgen den Auftakt des Straßenkarnevals gefeiert. In den Narrenhochburgen am Rhein musste die Polizei allerdings auch zu dutzenden Einsätzen ausrücken.

    Allein in Köln wurden laut einem Polizeisprecher rund 70 Personen wegen Schlägereien, Werfens von Flaschen und Widerstands gegen Einsatzkräfte vorläufig festgenommen. Insgesamt musste die Kölner Polizei zu rund 500 Einsätzen ausrücken.

    Auch die Düsseldorfer Polizei hatte an Altweiber und in der Nacht zum Freitag alle Hände voll zu tun. «Es war rappelvoll in der Altstadt», sagte ein Polizeisprecher. Er registrierte im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Steigerung der Delikte wie Schlägereien. Eine Bilanz will die Düsseldorfer Polizei im Laufe des Tages bekanntgeben. (ddp)

  37. Wo sind die moslemische Klaviergenies, wo sind die Geigenvirtuosen unter den Moslems, wo die Nobelpreise, ich will in einem islamischen Ferrari einsteigen, die Aufklärung kennenlernen, die Neugier auf das Wissen der Welt. Wo sind all die Operetten, die großartige Kunst, die Höchstleistungen in Wirtschaft, Sport , Wissenschaft oder ganz profan der Nächstenliebe in der Welt zu finden, wo? China, Russland, Indien Nordamerika, Südamerika, Europa haben sicher auch Ihre Probleme und Negativbeispiele. Allerdings finden wir überall dort solche Dinge der zivilisierten Menschheit.

    Ich kann das Geschriebene aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
    Natürlich funktionert Integration, mit nahezu allen Kulturen. Es gibt unzählige solcher Erfolgsgeschichten.
    Nur eines wird nicht funktionieren:
    die Inkulturation des Islam – keine Chance.

  38. Was man tun kann? Ganz einfach!

    Versendet PI-Artikel per Mail an Freunde und Bekannte! Aber nicht nur die Haupseite, sondern einzelne ausgewählte Artikel!

    Macht das nicht zu oft! Maximal aller 14 Tage …

    Ich habe damit schon !2! echte Gutmenschen bekehrt!

  39. Was mir auffällt, ist dass die bisher veröffentlichen Beiträge zu diesem Thema als gemeinsamen Nenner folgendes haben:

    Die Schreiber haben sich keinesfalls im Sinne des Mainstreams „integriert“ (bescheuerte Worthülse), sondern offen, ehrlich und mit Hingabe assimiliert.

    (Biologie: assimilieren heisst, körperfremde Stoffe aufnehmen und in körpereigene Stoffe überführen.)

  40. #46 Mildot (20. Feb 2009 10:12)

    Ich habe damit schon !2! echte Gutmenschen bekehrt!

    Hut ab, ehrlich. Nichts ist verkrusteter und regungsloser, als ein Gutmensch.

  41. Danke, Lukas, für Deinen Beitrag (in doppeltem Sinne: für Deinen Beitrag für diese PI-Serie und Deinen Beitrag für unser gemeinsames Land)!

    Deutschland ist mein Vaterland. Polen mein Mutterland.

    Gut gesagt.

    fremde Leitkultur</blockquote

    Gut gesagt.

    Alle, die sich angesprochen fühlen sollten, bitte ich nicht um Integration und Verständnis. Nein, ich fordere sie auf, sich zu integrieren

    Gut gesagt, aber es sei deutlicher wiederholt: Wir bitten nicht darum, sich hier einzufügen, sondern wir fordern es. Auch und gerade von den Zuzöglingen, die sich nicht angesprochen fühlen.

  42. #9 D@ (20. Feb 2009 00:12)
    Der Aufsatz von meinem Mädel wurde nicht veröffentlicht *schnief*
    Waren wohl zu viele Rechtschreibfehler drin *hüstel*

    Es kommt noch nicht auf die korrekte Rechtschreibung an – das kann die PI-Redaktion (hoffe ich doch) verbessern.

  43. *** Auf Kriegsfuß mit den Tags … ***

    Danke, Lukas, für Deinen Beitrag (in doppeltem Sinne: für Deinen Beitrag für diese PI-Serie und Deinen Beitrag für unser gemeinsames Land)!

    Deutschland ist mein Vaterland. Polen mein Mutterland.

    Gut gesagt.

    fremde Leitkultur

    Gut gesagt.

    Alle, die sich angesprochen fühlen sollten, bitte ich nicht um Integration und Verständnis. Nein, ich fordere sie auf, sich zu integrieren …

    Gut gesagt, aber es sei deutlicher wiederholt: Wir bitten nicht darum, sich hier einzufügen, sondern wir fordern es. Auch und gerade von den Zuzöglingen, die sich nicht angesprochen fühlen. Das Verständnis kommt dann von selbst.

  44. #19 Wisnia57 (20. Feb 2009 01:15)

    Ich wundere mich immer wieder wie es möglich ist, dass es in Deutschland sogar mehr Einwanderer aus Polen gibt als aus der Türkei und dass man das dennoch nicht so spürt. Die meisten Polen, die ich kenne sind aber auch bestens integriert.

    Heinz Kühn, von 1966-78 Ministerpräsident von Nordrheinfestfalen, erklärte sinngemäß zur Zuwanderung türkischer Gastarbeiter: „Wir haben es geschafft, die Polen zu integrieren, dann ist das mit den Türken auch kein Problem.“

    Was überaus töricht war, denn die Polen sind uns kulturell und von der gemeinsamen europäischen Geschichte her viel verwandter als die Türken. Die Polen empfanden nach dem 2. WK natürlich eine verständliche Abwehr gegen Deutschland, aber die war weniger schwerwiegend als das generelle zivilisatorische Gefälle zwischen Deutschland und Anatolien bzw. der islamischen Lebenswelt. Insofern wundert es mich gar nicht, dass die polnischen Zuwanderer in der Regel bestens integriert sind und die Türken zu weiten Teilen nicht.

  45. Liebe PI-ler,

    die Aufsätze dieser Serie sind ohne Ausnahme ganz ausgezeichnet, und wichtiger noch, sehr wertvoll nicht nur für die PI-Community sondern für alle Deutschen, Alt- wie Neubürger.

    Ich fände es fantastisch, wenn diese in einem Buch veröffentlicht und so einer breiterem Publikum zugänglich gemacht würde.

    Was meint ihr?

    Raspail

  46. @ #50 Israel_Hands (20. Feb 2009 10:57)

    Danke …….. !!!! wenigstens Einer den es interessiert 😉

    Aber sach das mal dem Forenbetreiber *hihi*

  47. Bisher steht das Verhältnis der Integration zugunsten der Nichtmoslems 3:1.

    Während das Verhältnis Nichttürken zu Türken bei etwa 5:6 liegt.
    Und das sagt schon einiges über Nichtintegration aus.

    Das sind allerdings von mir persönlich geschätzte Werte, die nicht auf irgendeiner Internetseite verifiziert werden können. Trotzdem dürften die sehr nahe an der Wahrheit liegen.

  48. in diesen Beiträgen von NICHTMUSLIMISCHEN Migranten, sehe ich vielleicht einen Hauch von Realismus.

    Die anderen sahen einfach zu sehr nach fake aus.

  49. #7 freierweiterdenker: Habe in meinem Leben eine Handvoll integrierter Musels kennengelernt. Leider genügen 5 Minuten an der Frankfurter Hauptwache, um diese zu einer Promille-Minderheit gegenüber den anderen zu machen!

  50. Wer denkt in heutiger Zeit nicht an Auswanderung. In jedem westeuropäischen Land ist man als arbeitender Mensch mehr wert als hier.
    Hier zählt nur noch wie weit du bereit bist, dich weiter demütigen und erniedrigen zu lassen.
    Dabei spielt es keinen Leierkasten ob es von Ausländern, staatliche Behörden oder Arbeitgeber kommt. Der einzelne zählt nicht mehr.

    Amerika wir kommen heißt heute der Leitspruch auf Deutschlands Fahnen.
    Weichei Politik ist an der Tagesordnung, denn die Herren da oben haben Ihre Schäfchen ja im trocknen, das eigene Volk zählt nicht.

    Dieses Land hat keine Zukunft mehr, nur noch eine Vergangenheit für die wir uns auch in hundert Jahren noch verantworten müssen.

    Dank Hartz IV und 1 € Jobs kümmert sich jeder nur noch um seinen eigenen Vorteil und darum wie er den anderen aus der Bahn werfen kann.
    Die Jugend verblödet und keiner merkt es, warum auch. Gibts keine deutschen Fachkräfte mehr, holen wir uns halt welche aus dem Ausland.
    Warum auch nicht. Geld wird ja für viel wichtiger Dinge gebraucht, siehe Afghanistan.

    Durch meine Arbeit bin ich viel in Deutschland rumgekommen und habe tagtäglich mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. So das ich sagen kann, man kann nicht alle über einen Kam scheren, aber leider gibt es viel zu viele Einwanderer die hier nichts zu suchen haben. Und sich hier auch nicht eingliedern wollen!

  51. #26 Vintersorg:
    Glauben Sie wirklich, mit Ihrem Defätismus in Form einer Mischung aus einem abgebrochenen Heine-Zitat und einem „Ätsch“ an alle Hierbleibenden hier einen aufbauenden Beitrag zu leisten?
    Pure Koketterie in meinen Augen.

  52. @ #47 Guantanamo (20. Feb 2009 10:38)

    Die Schreiber haben sich keinesfalls im Sinne des Mainstreams “integriert” (bescheuerte Worthülse), sondern offen, ehrlich und mit Hingabe assimiliert.

    Sehe ich eigentlich nicht. „Assimilierung“ war im Grunde nicht notwendig, da sie aus derselben Kultur kommen oder eben diese wenigstens präferieren. Der Islam hingegen ist nicht integrierbar. Ein ins freiheitliche Wertesystem integrierter „Islam“ wäre kein Islam mehr. Die Träumereien des Herrn Schäuble (der sich nicht mal mit dem Koran auseinandergesetzt hat!!) und anderer funktionieren nicht.

    Vielen Dank, Lukas und Iwona, für Eure beiden schönen und sehr ehrlichen Artikel. Wir stehen letztlich zusammen für dieselbe Sache. –

    Diese ganze Serie ist ein wirklicher Glücksgriff.

Comments are closed.