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19 Millionen Türken befürworten Ehrenmord

19 Millionen Türken befürworten Ehrenmord [1]Die vor 85 Jahren vom islamischen Kalifat befreite und heute „laizistische“ Türkei steht heute in Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union und bringt vielleicht bald ihre 73 Millionen Einwohner ein. Todays Zaman [2], nach Eigenangaben die größte englischsprachige Zeitung in der Türkei, berichtet über eine Untersuchung des dortigen Erziehungsministeriums, wonach Ehrenmorde von 26,2% der Eltern und 25,9 % der Schüler befürwortet werden.

Eine Hochrechnung dürfte 19 Millionen Einzelfälle ergeben, in der Türkei. Geschockt? Im Vergleich zur benachbarten arabischen Welt, wo der “Laizismus“ noch nicht angekommen ist, ist die Türkei noch immer ein Paradies.

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [3])

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Berlins Polizeipräsident bittet zum Markenrapport

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[4]
(Karikatur: Wiedenroth [5])

» PI: Antifa-Dresscode für Polizei [6]

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Vorwürfe gegen IDF erstunken und erlogen

geschrieben von PI am in Altmedien,Gaza,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[7]Eine Untersuchung der israelischen Armee nach mehren international publizierten Vorwürfen, die Israelis hätten in Gaza absichtlich Zivilisten getötet (PI berichtete hier [8] und hier [9]), hat ergeben, dass es sich in allen Fällen um Falschanklagen [10] gehandelt hat, die erfunden wurden, um dem Image Israels zu schaden. Die beiden Unteroffiziere, von denen die ursprünglichen Anschuldigungen stammten, können unmöglich gesehen haben [11], wovon sie berichten.

Ihre Anklagen beruhten auf bloßen Gerüchten. Auch die weiteren Beschuldigungen haben sich im Lauf der Untersuchung als Erfindungen erwiesen. Nur leider waren die linken Medien so geil darauf, anti-israelische Propaganda zu verbreiten, dass sich die sowieso schon in den Köpfen verwurzelte Idee von den bösen Juden in den Köpfen weltweit bereits unwiderruflich bestätigt hat. Hinter den meisten Manipulationen stecken „palästinensische Quellen“ und oft genug auch die UNO, die sich immer wieder willig gegen Israel instrumentalisieren lässt.

(Spürnase: Renate)

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SVP-Nationalrat fordert Imam-Überwachung

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[12]Nationalrat Lukas Reimann (Foto) will mit der Einführung einer offiziellen Zulassungsstelle [13] und einer damit verbundenen Bewilligungspflicht für Imame eine bessere Islam-Überwachung in der Schweiz erreichen. Eine Bewilligung für die Berufsausübung als Imam in der Schweiz soll nur erhalten, wer „die Einhaltung unserer Rechtsordnung und der verfassungsmäßigen Grundrechte anerkennt“.

Demokratiefeindliche „Extremisten und Hassprediger“ sollen gemäß Reimann-Plan künftig ausgewiesen werden können. Reimann begründet seinen Vorstoß damit, dass Imame einen großen Einfluss auf die Integration muslimischer Einwanderer haben.

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Tschechien bringt EU ins Wanken

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[14]
Die tschechische Regierung unter Ministerpräsident Topolanek (Foto) wurde nach einem Misstrauensvotum gestürzt. In der EU macht sich Alarmstimmung [15] breit, denn Tschechien ist nicht nur amtierender Ratsvorsitzender, sondern es steht auch die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages noch aus.

Die Kommission vertraut darauf, dass die Verfassung es der Tschechischen Republik ermöglicht, die Ratspräsidentschaft so effizient wie bisher wahrzunehmen“, erklärt die Kommission noch am Abend in verschwurbelter Amtssprache. Bloß keine Panik aufkommen lassen, ist die Devise.

Aber die Krisendiplomatie hatte längst begonnen. Die Drähte zwischen Brüssel und den Regierungen in den Hauptstädten glühten bis tief in die Nacht, auch Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonierte eifrig. Es gibt viele Fragen zu klären: Wird die Union führungslos, weil Topolanek noch vor Ende der tschechischen Ratspräsidentschaft Ende Juni zurücktreten muss? Wie soll die EU mit einem Mann auf Abruf durch die schwere Wirtschaftskrise steuern? Wird jetzt Tschechiens euroskeptischer Staatspräsident Vaclav Klaus, den sie in Brüssel „den Irren“ nennen, durchmarschieren und den EU-Vertrag endgültig beerdigen?

Verwirrung, Unsicherheit, Angst – das ist die Verfassung, in der sich die EU seit zwei Tagen befindet. Ein Ausweg ist nicht in Sicht. (…) „Ich rieche einen Coup von Staatspräsident Klaus, der vor allem dazu dient, den EU-Vertrag zu begraben“, sagt Jo Leinen, Chef des Verfassungsausschusses im EU-Parlament.

Doch die EU wäre nicht EU, wenn sie nicht schon ihre Erpressungspläne parat hätte:

Sollte Tschechien den Lissabon-Vertrag als einziges der 27 EU-Länder nicht ratifizieren, könnte die EU laut Leinen notfalls sogar einen Entzug der Finanzhilfen an das Land prüfen.

Einziges Land? War da nicht auch noch Irland?

(Karikatur: Wiedenroth [5] / Spürnasen: Alter Querulant und Matthias M.)

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Jugendbanden in Wien

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[16] Die Presse wagt es [17], das Thema migrantische Jugendbanden beim Namen zu nennen. „Sie treten in Gruppen auf und erzeugen Angst.“ Natürlich geschieht das nicht, ohne abwiegelnde Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Denn die Banden, so erfahren wir, gibt es gar nicht wirklich. Scheint sowas wie eine Fata Morgana zu sein.

2008 klärte eine Sondereinheit der Polizei in sechs Monaten 421 Straftaten in Wien – viele Verdächtige waren Migranten. Aber, so die Polizei, Daten zur Herkunft der Täter werden nicht gesondert erhoben. „Jugendbanden im eigentlichen Sinn gibt es in Wien nicht, nur noch einzelne kriminelle Jugendliche, die sich manchmal zusammenschließen, um zu stehlen oder zu rauben.“

Aha! Sogenannte Spontanbanden, die sich nur für Raubzüge zusammenschließen und die, die auch keine Spontanbande bilden, pflegen trotzdem ihr Pitbull-Image.

Aber gehört ein migrantischer Jugendlicher gleich einer Bande an, wenn er sich mit gleichgesinnten Freunden auf öffentlichen Plätzen aufhält? Natürlich nicht! Tatsache ist – ob Banden oder harmlose migrantische Jugendliche: Sie wollen Aufmerksamkeit erregen. Ali* (21) : „Meine Freunde und ich werden ständig schief angeschaut. Wir hängen gerne zusammen herum, ohne böse Absichten, nur manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute Angst vor uns haben. Aber das ist eben unser Image. Als Weichei kommt man nicht weit.“

(Spürnasen: Michi, A.H., D’or, Florian G., missolga, BePe, Jack)

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Messner KG: Eine Firma, zwei Antworten

geschrieben von PI am in Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Messner [18]Nach unserem gestrigen Beitrag [19] über Schächtungen für die Firma Messner KG zur Gewinnung von Fleisch für Halal-Produkte schrieb eine Leserin an den Betrieb. Sie erhielt umgehend Antwort.

Schächtungen mit Firmenduldung werden darin energisch bestritten. Ganz anders klang die Antwort, die ein anderer PI-Leser erhielt, der sich – Inschallah – als Moslem ausgab.

Erika G. schrieb:

Sehr geehrte Frau S.,

Freunde machten mich darauf aufmerksam, dass Sie Ihr sehr schmackhaftes Fleischwarensortiment um Halal-Käsekrainer, Halal-Leberkäse, Halal-Frankfurter und Halal-Snackwaren erweitert haben.

Als aktive Tierschützerin finde ich es schlimm genug, dass die Schlachtung von Säugetieren in Österreich nicht so schonend passiert, wie es möglich sein sollte. Wenn Sie aber nun sogar Fleisch von geschächteten Tieren verarbeiten wollen, ist das ein Verursachen blanker Tierquälerei. Ich bedaure es sehr, dass es hier bei uns kein Gesetz gegen das Schächten gibt. Wenn sich die Wursterzeuger nun freiwillig und absichtlich auf Kosten der malträtierten Tiere dem Islam anbiedern, verabscheue ich das zutiefst und werde in Zukunft keine Ihrer Produkte mehr kaufen.

Sie erhielt folgende Antwort:

Sehr geehrte Frau G.,

vielen Dank dass Sie uns auf das Kommunikationsdefizit aufmerksam machen.

Die Tiere werden NICHT geschächtet!! Das war für unser Unternehmen überhaupt Grundvoraussetzung, sich mit diesen Produkten zu beschäftigen.

Das im steirischen Schlachtbetrieb geschlachteten Rinder, werden wie bei einer konventionellen Schlachtung getötet. Der Unterschied besteht darin, dass ein Mitglied des muslim Glaubens anwesend ist, und die dafür vorgesehenen Verse rezidiert.

Eine Schächtung der Tiere ist nach Halalzertifizierung (siehe Normung) nicht vorgesehen und nicht nötig.

Ethik- und dazu gehört auch der Tierschutz – ist ein wichtiger Wert in unserem Unternehmen.

Gerne stehe ich für weitere Rückfragen zur Verfügung bzw. übersende Ihnen gerne Kontaktdaten bzw. Unterlagen.

Mit lieben Grüßen aus Stainz

Und hier die Anfrage unseres „moslemischen“ Lesers an die Firma Messner:

An die Firma MESSNER
Der Wurst- & Schinkenexperte
Hauptplatz 21
A-8510 Stainz

office@messner-wurst.at

As salamu alaikum, sehr geehrte Damen und Herren!

Mit großer Freude haben wir vernommen, dass es nun Wurst- und Fleischwaren für uns Muslime gibt, die halal sind und nach österreichischen Rezepten zubereitet wurden. Wir sind eine Gruppe von Konvertierten, die schon lange auf ein solches Angebot gewartet haben. Und wir möchten, inschallah, wenn das alles wahr ist, uns zu einer Großbestellung zusammenschließen und direkt bei Ihnen bestellen, wenn das möglich ist.

Es gibt allerdings jetzt auch Gerüchte, die besagen, dass Ihre Produkte gar nicht richtig halal sind, weil die Tiere nicht nach dem islamischen Gesetz getötet werden. Solche Dinge dürfen wir nicht essen.

Was können Sie uns dazu sagen?

Wa alaikum salam!
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr XYZ

Die Antwort an den „Rechtgläubigen“:

Sehr geehrter Herr Klostermayer,

vielen Dank für Ihre Mail. Die Schlachtung der Tiere erfolgt nach den strikten Regeln des internationalen Tierschutzes und der österreichischen Schlachtordnung. Diese Bedingungen waren für uns Grundvoraussetzung.

Der Halalzertifizierung zugrunde liegt eine EU Norm die in einem internationalem Kremium entwickelt wurde.

Nähere Informationen gibt Ihnen sicher der Schlachthof Macher bzw. das Islamische Informations und Dokumentationszentrum geben.

Gerne stehe ich für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

Mag. Doris S.
Unternehmenskommunikation
MESSNER KG
A-8510 Stainz, Hauptplatz 21
Tel (+43) 03463/2118-510
Fax (+43) 03463/2118-460
www.messner-wurst.at

Hauptkriterien [20] für die Vergabe des österreichischen Halal-Zertifikates sollen kein Schweinefleisch, kein Alkohol und die Anrufung Allahs bei der Schlachtung sein. Und was Moslems unter Schlachtung verstehen, sagen sie ja selbst regelmäßig… [21]. Ein von der EU herausgegebenes Halal Zertifikat existiert nach unseren Recherchen nicht. Halal Zertifikate werden soweit bekannt nur von hierauf spezialisierten Firmen herausgegeben. So etwa von dieser [22], die keinen Zweifel lässt, dass Fleisch nur als halal anerkannt wird, wenn es „auf rituell korrekte Art und Weise geschächtet wurde“.

Eins kann also nur wahr sein: Entweder die Auskunft an die Leserin stimmt, dann kann es sich bei dem Zertifikat um kein religiös anerkanntes handeln. Oder es wird doch geschächtet, dann ist das Zertifikat gültig – und besorgte Bürger werden belogen.

» Weststeirische Halal-Würste sind lieferfertig [23]

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Italiens Priester steigen ins Bankgeschäft

geschrieben von PI am in Christentum,Finanzen/Steuern,Italien,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

[24]Italien ist das am höchsten verschuldete EU-Land mit dem niedrigsten Arbeitslosengeld aller OSZE-Staaten. Vielen Italienern macht daher die Weltwirtschaftskrise schwer zu schaffen. Darum hat die katholische Kirche in Italien gemeinsam mit NGOs ein Fonds-System entwickelt, um Menschen in finanziellen Nöten unter die Arme zu greifen. Die Diözesen selbst bürgen für die Kredite [25], die über die Priester verhandelt werden.

So manch einer wird daher dieser Tage ganz freiwillig so Einiges zu beichten und „Schulden“ zu vergeben haben. Etwa ein Drittel der Interessierten bekommen tatsächlich einen Kredit. Die Schuldverzinsung liegt bei drei Prozent pro Jahr und ist relativ gering im Vergleich zu den Banken, die um die neun Prozent Zinsen pro Jahr berechnen.

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Türken haben mit Moderne nichts am Hut

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Die WELT [26] beschäftigt sich heute mit der Unwilligkeit der Türken, sich in Deutschland zu integrieren, wobei der Löwenanteil des Artikels der hervorragenden Integration von deutschen Flüchtlingen nach 1933 in der Türkei gewidmet ist. Verantwortlich für das Unvermögen, in der Moderne anzukommen, ist aber natürlich nicht der Islam, sondern in doppelter Steigerung der „islamistische Fundamentalismus“, was immer das auch sei.

» Umfrage im WELT-Artikel zum Thema Integration [26]

(Allen Spürnasen herzlichen Dank) Like

Frankfurt: Dialog ohne Bürger

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

abub_bakr_moschee_hausen [27]Neue Nachrichten zum Thema Zwangsmoscheebau in Frankfurt-Hausen… Die iranischstämmige Skandalgrüne und Frankfurter „Integrationsdezernentin“ Nargess Eskandari-Grünberg, bekannt für Bürgerbeschimpfung im Stile von „Wenns Ihnen nicht passt (mit dem nächsten Moscheebau), dann ziehen Sie doch weg!!!“, hält eine neue Entgleisung parat.

Nachdem bis zum heutigen Tag kein Hausener Bürger und erst recht kein Mitglied der Bürgerinitiative (kurz „BI“) bei ihr Gehör fand und vorsprechen durfte – soviel zu ihrem integrativen Einbahnstraßenverständnis -, hat sie jetzt kurzerhand im Stile des Despotismus moscheekritische Bürger mundtot gemacht und per autoritärer Anordnung ausgeladen. Die Frankfurter Rundschau [28] berichtet:

Reden, reden, reden
Stadträtin will den Moschee-Dialog pflegen

Die Akteure versammeln, hat sich Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) vorgenommen. Für Donnerstag, 30. April, bittet die Integrationsdezernentin zum Gespräch über den geplanten Neubau einer Moschee in Hausen. Eingeladen hat die Stadträtin die Stadtteilparlamentarier aus dem Ortsbeirat 7, Vertreter anderer ortsansässiger Glaubensgemeinschaften, den Bauherren des muslimischen Gotteshauses, des Vereins der Hazrat Fatima Moschee mit seinen Generalsekretär Ünal Kaymakci sowie Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Hausen.

Zu dem Treffen nicht gebeten hat Eskandari-Grünberg die örtliche Bürgerinitiative, die gegen den Neubau der Moschee energisch protestiert hatte. Schließlich gehe es jetzt um eine sachliche Unterredung, begründete die Politikerin der Grünen ihre Entscheidung. Für sie gehe es in dieser Phase des Moscheebaus, in der die Entscheidung über die Errichtung eines muslimischen Gotteshauses längst gefallen sei, vor allem darum, „intensiv mit den Akteuren zu kommunizieren“.

Tja… im Moscheebau-Cliquenverein möchte man gerne unter sich sein und von der „bunten Vielfalt schwärmen“, während man deutsche Bürger vergrätzt, beleidigt, ausgrenzt und mundtot macht.

Darüberhinaus stellte auch Eskandari-Grünberg, genauso wie ihre Frankfurter CDU-Stadtregierungskoalitionäre unter Leitung von OB Petra Roth fest, dass von Anfang an die Entscheidung für den (dritten!!!) Moscheebau bereits feststand.

DEMOKRATIE auf schwarz-grün… ein Privileg für Menschen mit vorrangig „islamischem Migrationshintergrund“. Die angestammten Bürger sollen einfach die Schnauze halten und sich dafür schämen, dass sie sich nicht auf noch mehr Burkagespenster und rechtgeleitete Herrenmenschen freuen, die noch nicht einmal in diesem Stadtteil wohnen, sondern anlässlich des dritten Moscheebaus „transferiert“ werden.

» Email an Frau Dr. Eskandari-Grünberg: dr.eskandari@gmx.de [29]

(Gastbeitrag: Hausener Bub, Foto: Abu Bakr Moschee, eine von zwei bereits vorhandenen Moscheen in Frankfurt Hausen)

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Demo gegen GEZ

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

GEZ-Zentrale [30]In Köln erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei hochrangige Mitarbeiter der GEZ-Zentrale. Vorwurf: Korruption und Bestechlichkeit. Passend dazu findet am kommenden Samstag, ebenfalls in Köln, eine Demonstration gegen die Zwangsgebühren für das Staatsfernsehen statt.

Der Kölner Express [31] berichtet:

Es geht um erhebliche Vorwürfe, die nicht ohne öffentliche Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht aus der Welt geschafft werden können“, so Staatsanwalt Wolf-Tilman Baumert (43) am Montag zum EXPRESS.

Laut Anklage (Az.: 85 JS 50/06) waren die beiden für den Ankauf der Computeranlagen der GEZ verantwortlich und schanzten Aufträge für mehr als eine halbe Million Euro einer Wuppertaler Computerfirma zu.

Laut Anklage bekamen sie Gegenleistungen. Baumert: „Es geht um mehr als 20 Taten, mehrere Besuche in der Kölner Nachbar Kokett, Champagner, Logen-Besuche in der Arena auf Schalke.“

Wie Baumert weiter bestätigt, wurden auch die Damen aus der Bar Kokett im Ermittlungsverfahren gegen die TV-Kassierer befragt.

Baumert: „Sie haben bei Lichtbildvorlagen die Herren als Besucher ihres Etablissements wiedererkannt.“

Am 28. März gibt es übrigens auf dem Roncalli-Platz eine Demo gegen die GEZ. Die TV-Gebühren sollen weg.

Die vom Express erwähnte Demo gegen die Zwangsgebühren wird unterstützt von der Internetseite „Wir Alle gegen GEZ [32]„. Leider ist uns nicht bekannt, wer sich hinter dieser Seite verbirgt und inwieweit der Demoaufruf Erfolg haben wird. Das Anliegen an sich erscheint uns aber unterstützenswert:

+++ Samstag, 28. März, 12 Uhr, auf der Kölner Domplatte +++

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