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Die Band von nebenan

Straßenmusik in Deutschland [1]Foto: Straßenmusik in Deutschland
Der wunderschöne preisgekrönte israelische Film „Die Band von nebenan“ über den Besuch eines arabischen Orchesters in Israel wird wohl noch für lange Zeit nur ein schöner Traum bleiben. Die Realität sieht anders aus: Ein palästinensisches Jugendorchester wird aufgelöst, weil es vor Überlebenden des Holocaust in Israel aufgetreten ist.

PR-inside berichtet [2]:

Nach einem Konzert für Holocaust-Überlebende in Israel haben die palästinensischen Behörden ein Jugendorchester im Flüchtlingslager Dschenin aufgelöst. Der Holocaust sei «ein politisches Thema», erklärte ein Vertreter des Lagers am Sonntag zur Begründung. Die 13 Musiker seien von der Dirigentin ohne ihr Wissen in einen politischen Streit hineingezogen worden. Das Orchester «Saiten der Freiheit» war am Mittwoch in der israelischen Stadt Holon aufgetreten. Die Jugendlichen im Alter zwischen elf und 18 Jahren hätten dort nicht spielen dürfen, und die Dirigentin Wafa Junis dürfe Dschenin nicht mehr betreten, sagte Behördensprecher Adnan Hindi. «Der Holocaust ist passiert, aber wir erleben selbst ein ähnliches Massaker durch die Juden», sagte Hindi. «Wir haben unser Land verloren, wir mussten fliehen, und wir haben in den vergangenen 50 Jahren in Flüchtlingslagern gelebt.» Diese Leid müsse anerkannt werden. Nach Behördenangaben wussten die Eltern der jungen Musiker nicht, dass ihre Kinder vor Holocaust-Überlebenden auftreten würden. Auch den Jugendlichen war nicht bewusst, dass sie für Opfer des Nationalsozialismus spielten. Umgekehrt wussten die meisten Zuhörer in Holon nicht, dass das Orchester aus dem Westjordanland kam. Dirigentin Junis erklärte, sie habe mit ihren Schützlingen lediglich Musik machen wollen. «Wir haben nichts Falsches getan.

Die Band von nebenan – im Spielfilm:

Den ganzen Film können sie hier als DVD [3] bestellen.

(Spürnase: Walter M.)

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Die Büßer von Ehrenfeld

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Multikulti,Satire | Kommentare sind deaktiviert

bussprozession_440 [4]Von der Theorie der „Gutmenschitis“ [5] zur Klinik: Eine hochnotpeinliche Bußprozession führte heute Nachmittag zur endgültig letzten Veranstaltung der Ehrenfelder DITIB-Moschee, bevor in den nächsten Tagen die Abrissbirne zuschlägt, um Platz für die minarettbewehrte Großmoschee an gleichem Ort zu schaffen.  Die geheimnisvollen Mächte des Unterbewussten müssen mächtig gewaltet haben, als die selbsternannte Künstlerin Isabel Oestreich die Route des heutigen Artwalk-Cologne [6] festlegte – Integration durch rumlatschen.

Selbstgemachte Kunst kreativ in die Jahre gekommener Hausfrauen ist stets bedeutungsschwanger und verlangt ultimativ nach obligater Interpretation. So kommt man nicht umhin, in der heute von einem unerschrockenen Häuflein kunstbeflissener Kleinbürger abgelatschten Verbindungslinie dreier Punkte in Köln-Ehrenfeld eine tiefere Symbolik zu vermuten, zu suchen und – Überraschung! – zu finden. Die Kulturwanderung begann an der evangelischen Friedenskirche und führte über die Zwischenstation einer Yogaschule, die, welch ein Glück für eine Bußprozession, ausgerechnet in der „Geisselstraße“ residiert,  zur DITIB-Moschee an der Venloer Straße.

Ist das nicht symbolträchtig? In nur zwei Stunden wurde so der Weg und Niedergang einer ganzen Gesellschaft nachvollziehbar ergangen! Von der ehemals christlichen Gesellschaft der Aufbruch in den 70ern, egalisierender Kulturrelativismus, Xenophilie, unverstandene östliche Weisheit und allerlei esoterischer Hokuspokus … und die Reise endet beim Islam. Wo schon die Abrissbirne wartet. Großartig!

Allerdings – die Hoffnung auf Selbstreflexion oder gar Selbstironie erscheint vermessen, wenn man in die verbissen wichtig erscheinen wollenden Gesichter von MacherInnen [6] und TeilnehmerInnen des merkwürdigen Umzugs blickt. Dem Kenner blickt dort die Symptomatik der Gutmenschitis [5] in so fortgeschrittenem Stadium entgegen, dass er schaudernd alle Hoffnung fahren lässt.

bussprozession_200Also zu den Vorhang – und doch bleibt eine Frage offen: Welches „Zeichen zur Integration“ wurde denn nun eigentlich, wie angekündigt, mit dem Volkslauf für Stützstrümpfe gesetzt – vorausgesetzt, dieser Textbaustein ziert das Kunstkonzept nicht nur zum Belange, Gelder steuerzahlender Spießer in die Taschen der Künstler zu expedieren? Im Gänsemarsch der etwa 30 TeilnehmerInnen gab es nicht einen Türken oder sonstwie integrablen Mitwanderer. Stimmt es etwa, wie böse Zungen behaupten, dass es bei derlei Aktionen in Wahrheit um die  Unterwerfungsgeste unter muslimische Herrenmenschen geht – die Integration der letzten Deutschen in die neue islamische Landesordnung?  Isik Ugurlu von der DITIB, so war es angekündigt, würde zum Abschlusskonzert in der Moschee die christlich-esoterischen Büßer nach Hausherrenart begrüßen. Und natürlich Bezirksbürgermeister Wirges (SPD), der schon vorbildlich in die Moschee integriert ist, wo er letztens sogar Asyl vor demonstrierenden Bürgern [7] fand. Hoffen wir, dass er den Ausgang findet, bevor die Abrissbirne kommt.

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Obamas Terrorprobleme am Hindukusch

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™,Pakistan,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[8]Auch der neue US-Präsident verspürt erste Probleme mit dem islamischen Frieden. Der pakistanische Geheimdienst unterstützt die Taliban [9] mit Geld wie auch mit Munition und die Al Kaida hat immer noch überall [10] ihre Finger im Spiel. Die afghanische Regierung Hamid Karzais ist ein Schattenkabinett vor dessen Nase der Drogenhandel floriert, der auch wiederum die Taliban finanziert.

All dies ist Grund genug für Obama, die Terroristen am Hindukusch als „Krebsgeschwür“ zu bezeichnen, dem sich Amerika nicht geschlagen geben will. Seine Botschaft an die Terroristen:

„Wir werden euch besiegen.“

Als Bush dasselbe tat, hieß man ihn einen einfältigen Cowboy. Obama lässt man sogar das „Krebsgeschwür“ ohne mediale Empörung durchgehen.

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Der Iran will ohne Bombe nicht „verhandeln“

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

[11]Gemäß Aussagen des Generalsekretärs der iranischen Hisbollah, Ayatollah Seyyed Mohammad Baqer Kharazi (Foto), ist der Iran erst dann bereit, in einen DiaLÜG mit den USA zu treten, sobald er im Besitz der Atombombe sei [12]. Der Ayatollah meint: „Wenn es nicht erlaubt ist, Atombomben zu haben, dann darf man auch keine Verbindungen (Beziehung) haben. Und wenn wir Verbindungen (Beziehungen) haben müssen, dann brauchen wir auch eine Atombombe.“

Der Iran braucht demnach erst die nukleare Drohpotenz, bevor man sich dem Westen zu stellen traut. Doch auch diese Ankündigung könnte eine Täuschung sein, um Zeit zu schinden, denn nach israelischer Einschätzung, ist der Iran theoretisch schon jetzt in der Lage, Atomwaffen herzustellen.

Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatolla Ali Khamenei, ist so oder so nur zu Gesprächen mit den USA geneigt, wenn diese die seit der islamischen Revolution bestehenden Sanktionen gegen den Iran aufheben und „das zionistische Regime“ nicht mehr unterstützen – was hoffentlich nie eintreffen wird.

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„Gutmenschitis“ – eine Geisteskrankheit

geschrieben von PI am in Altparteien,Gutmenschen,Linksfaschismus,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[5]Der forensische Psychiater Dr. Lyle Rossiter [13] und Autor von „The Liberal Mind“ [14] (Foto) analysiert das besonders stark bei den Grünen und der Linken ausgeprägte, aber auch bei CDU, FDP und SPD vorkommende Krankheitsbild des Gutmenschentums [15] und erklärt, warum es sich bei diesem Phänomen um eine psychische Störung handelt. Gutmenschen leben im neurotischen Luftschloss einer idealen Welt und spalten alle von den eigenen Ansichten abweichenden Meinungen auf schizophrene Weise als böse ab. Dabei zeigen sie manisch-totalitaristische Fixation auf eine Idee oder ein Leitbild, zu dessen Durchsetzung sie alle Hemmschwellen abbauen.

Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur dass sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.

Dr. Rossiter, der während seiner 35-jährigen Laufbahn über 1.500 Patienten behandelt und psychologische Gutachten in über 2.700 Gerichtsverfahren erstellt hat, erklärt über das Gutmenschen-Wesen:

“Wie verzogene und wütende Kinder rebellieren sie gegen die normalen Verantwortungen von Erwachsenen und fordern, dass ein elterlicher Staat ihre Bedürfnisse von der Wiege bis zum Grab befriedigt.”

Im typischen Krankheitsverlauf der Gutmenschitis sucht sich der Gutmensch entsprechend seiner fixen Idee eine „bedrohte“ Bevölkerungsgruppe, deren In-Schutz-Nahme er alles andere kollektiv unterwirft, wobei dem Individuum jegliche Eigenverantwortung abgesprochen wird.

Dr. Rossiter führt weiter aus, wie sich Gutmenschen die Schwächen und Ängste zunutze machen, indem sie der Gesellschaft einreden, dass bestimmte Gruppen benachteiligt wären und sie deshalb ein Recht auf Vorzugsbehandlungen oder sonstige Kompensationen hätten. Außerdem lehnten Gutmenschen die Eigenverantwortlichkeit des Individuums ab und ordnen das Individuum vielmehr dem Willen des Staates unter. Auch nährten Gutmenschen immer wieder die Gefühle von Neid und Missgunst.

Die Ursachen der Störung liegen wie viele psychische Erkrankungen in der frühkindlichen Entwicklung:

“Die Wurzeln des Gutmenschentums -und der damit verbundene Wahnsinn- kann deutlich an der Entwicklung des Kindes vom Säugling bis zum Erwachsenen nachvollzogen werden und wie eine verquere Entwicklung die unvernünftigen Denkweisen des Gutmenschen produzieren. Wenn der moderne Gutmensch über imaginäre Opfer heult, Wut gegen imaginäre Bösewichte aufstaut und vor allen Dingen, wenn er das Leben von Menschen bestimmen will, die sehr wohl kompetent sind ihr eigenes Handeln zu bestimmen, dann wird die Neurose des Gutmenschen schmerzlich sichtbar.”

Vorsicht: Gutmenschenschitis ist besonders in Deutschland eine weit verbreitete Erkrankung. Nähern Sie sich Patienten nur mit Vorsicht und bedenken Sie in Diskussionen, dass es sich um ein Krankheitsbild handelt. Patienten kann mit einem guten Psychiater und viel gesellschaftlicher Aufklärung geholfen werden.

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Information als Schnitzeljagd

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Lübeck [16]Immer wieder muss ich feststellen, dass es zunehmend schwierig wird, sich im Blätterwald des Qualitätsjournalismus umfassend über Ereignisse zu informieren. Wie ja auch PI häufig genug thematisiert, besteht die Kunst des modernen Schreiberlings im umfassenden Weglassen von Information, um den Leser nicht unnötig mit der Wahrheit zu konfrontieren.

Eher zufällig stieß ich heute morgen auf die folgende Schlagzeile der SZ: “Gewalt bei Lübecker Demo gegen NPD-Aufmarsch” [17]. Der dazugehörgige Kurzartikel erläutert:

Bei einem Aufmarsch von NPD-Anhängern und einer Gegendemonstration in Lübeck hat die Polizei ein direktes Aufeinandertreffen der Gruppen verhindert. Dazu war auch der Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und eines Wasserwerfers notwendig. Beamte wurden zum Teil mit Flaschen und Steinen beworfen. Zwei Polizisten erlitten leichte Verletzungen.

Hätte man aus der Schlagzeile mit viel sprachlichem Gespür noch herausinterpretieren können, dass die Gewalt im Zuge der “Demo gegen…” aufgetreten sei, so lässt der Artikel diesbezüglich leider alle Fragen offen. Der unbedarfte Leser endet an dieser Stelle. Er verinnerlicht den Kontext von NPD-Aufmarsch, Gewalt und verletzten Polizisten. Lehrstunde beendet.

Neugierig geworden, forsche ich also weiter im elektronischen Blätterwald. Und werde fündig – bei Greenpeace [18]! Da gestaltet sich der Artikel ein paar Zeilen länger und wartet mit folgenden Zusatzinformationen für mich auf:

Allerdings hätten immer wieder kleine Gruppen schwarz gekleideter und vermummter Angreifer Polizisten attackiert. Der Sprecher nannte die Gewaltbereitschaft dieser Demonstranten «erschreckend». Mehrere Autos wurden beschädigt, zwei Müllcontainer gingen in Flammen auf. Zudem zerstörten Demonstranten die Scheibe eines Schnellrestaurants.

Immerhin, jetzt weiß ich, wie sie aussahen. Doch aus welchem Lager sie kamen, bleibt weiterhin im Dunkeln – zumindest für denjenigen, der noch nicht gelernt hat, zwischen den Zeilen zu lesen. Allen anderen bleibt wohl nur die “erschreckende Gewaltbereitschaft” zusammen mit ihrem Frühstücksbrötchen im Halse stecken.

Weil ich immer noch Zeit und Muße habe, rufe ich einen weiteren Artikel auf. Diesmal ist es der NDR [19], der mich informiert:

Im Anschluss an die Kundgebung kam es an verschiedenen Stellen zu Auseinandersetzungen zwischen linksautonomen Demonstranten und der Polizei. Mehrere Gegendemonstranten wurden von den Einsatzkräften in Gewahrsam genommen, als sie vermummt und mit Stöcken bewaffnet in Richtung der Veranstaltungsstrecke der NPD unterwegs waren. Im Bereich Wielandbrücke kam es zu massiven Steinwürfen auf Polizeibeamte… […] wurde ein Polizist durch einen Tritt in den Unterleib verletzt.

Aha! Jetzt endlich kommt ein wenig Licht ins Dunkel. Ganze drei Qualitätsmedien musste ich bemühen um zu erfahren, dass die Gewalt von linken Gegendemonstranten ausging. Eine echte Schnitzeljagd.

Aber weil mich jetzt der Teufel reitet, verirre ich mich noch schnell zu den Lübecker Nachrichten. Vor Ort, so müsste man meinen, würde man am besten informiert. Doch welche Überraschung! “Lübecks Demo-Sonnabend bleibt friedlich” [20] titelt man hier fröhlich. Und auch die Polizei leidet plötzlich an Gedächtnisschwund, denn hier wird mir erklärt:

Die Polizei zog eine positive Bilanz. […] Niemand ist verletzt worden.

(Gastbeitrag von KyraS)

Hinweis von PI:

Damit keine Missverständnisse entstehen, möchten wir klarstellen, dass hier nicht die NPD (und deren Israel- und USA-Feindlichkeit, die sie mit so vielen Linken und islamischen Fundamentalisten teilt) in Schutz genommen werden soll. Vielmehr geht es in diesem Beitrag um die völlig verzerrte mediale Darstellung, die nichts mehr über einen Sachverhalt aussagt, aber sehr viel über das Bestreben, die Bevölkerung weltanschaulich zu indoktrinieren und somit zu manipulieren. Gezielte Desinformation ist jedoch ein Kennzeichen totalitärer Systeme wie beispielsweise dem roten und braunen Sozialismus.

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Eiliger Baubeginn in Ehrenfeld

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

moscheezelt [21]

Nachdem die DITIB sich zum Ärger ihrer kommunalen Förderer alle Zeit der Welt genommen hat und dem Wunsch des Kölner Klüngels, den Moscheebau in Ehrenfeld möglichst vor der Kommunalwahl am 30. August abzuwickeln, ignoriert hat, hat man es jetzt plötzlich recht eilig. Das letzte Freitagsgebet ist gesprochen und nach einer Bußprozession Kölner Dhimmis beginnt wohl schon nächste Woche mit dem Abriss der alten Moschee am Bauplatz die erste Bauphase der umstrittenen Großmoschee, die von zwei Dritteln der Kölner Bevölkerung abgelehnt wird. Auf städtischem Gelände an der früheren KFZ-Zulassungsstelle in der Herkulesstraße ist als Zwischenlösung eine Zeltstadt wie zu alten Zeiten muslimischer Eroberungsfeldzüge entstanden (Foto oben).

Die Kölnische Rundschau berichtet [22]:

Der Auszug der Türkisch-Islamischen Union in die Übergangsmoschee hat begonnen. 25 Jahre war die Gemeinde in der Venloer Straße zu Hause. An derselben Stelle wird die erste repräsentative Moschee in Köln entstehen.

moschee-alt„Es ist ein hoffnungsvoller Auszug in ein Provisorium“, sagt Pressesprecherin Ayse Aydin. Gestern begann die Hauptphase des Umzugs der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) in die Übergangsmoschee an der Herkulesstraße 42. Noch bis Sonntag werden die Liefer- und Lastwagen von dem alten Gelände an der Venloer Straße zu dem Übergangsquartier verkehren und der Gemeinde die Erfüllung der religiösen Pflichten wie auch den Besuch der Kultur- und Bildungseinrichtungen an neuer Stelle ermöglichen. Die Verwaltung war schon früher an die Subbelrather Straße umgezogen.

Am gestrigen Mittag hatte das letzte Freitagsgebet stattgefunden. Der Imam, berichtet Ditib-Geschäftsführer Mehmet Yildirim, habe den Umzug angesprochen. Natürlich herrsche eine gewisse Trauer, nachdem die Gemeinde ein Vierteljahrhundert in dieser Moschee zu Hause gewesen war. Doch man solle sich nicht grämen, sondern sich „auf die schöne, moderne Moschee“ an derselben Stelle freuen.

Die letzte Veranstaltung in der Zentralemoschee findet am Sonntag statt als Teil des „Art Walk“, den die Ehrenfelder Künstlerin Isabel Oestreich mit mehreren Kollegen als Zeichen der Integration veranstalten will. Um 15 Uhr ist der Start an der Friedenskirche (Rothehausstraße) über Ganesha-Yogaschule (Geisselstraße) zur Moschee, wo um 17 Uhr Ausstellung und Konzert beginnen.

Offenbar wird auch den Türken allmählich klar, dass der politische Wind in Köln, besonders nach der Klüngelkatastrophe vom Stadtarchiv und den bürgerkriegsähnlichen Auswüchsen der gewaltsamen Islamisierung im vergangenen September bei der bevorstehenden Wahl drehen könnte. Während der mächigste Protégé der Protzmoschee, OB Schramma sein Ausscheiden ankündigt [23], versucht die türkische Behörde in Ehrenfeld jetzt eilig Tatsachen zu schaffen.

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Kein Wahlbeobachterstatus für Emine Erdogan

geschrieben von PI am in Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[24] Die Ehefrau des türkischen Ministerpräsidentin, Emine Erdogan (Foto), darf bei den kommenden Kommunalwahlen mit ihrem islamischen Kopftuch nicht als Wahlbeobachterin [25] fungieren. Das entschied die türkische Wahlbehörde. In einem öffentlichen Amt habe das Kopftuch nichts zu suchen, wählen dürfe sie aber mit Turban. Erdogan schäumt und sorgt sich um das türkische Ansehen in Europa.

Einmal angenommen, Emine Erdogan, die Gattin des türkischen Ministerpräsidenten, würde bei der Kommunalwahl am Sonntag als Wahlbeobachterin fungieren wollen – sie könnte es nicht. Denn die Landesmutter trägt als strenggläubige Muslima den „türban“, ein Kopftuch, das Haar, Stirn und Hals bedeckt und nur das Gesicht frei lässt. Wahlbeobachterinnen dürfen keine solche Kopfbedeckung tragen, entschied jetzt die oberste türkische Wahlbehörde YSK. Denn Wahllokale seien „öffentliche Räume“, erklärte YSK-Präsident Muammer Aydin. Mithin sei dort das Tragen eines Kopftuchs genauso untersagt wie in staatlichen Behörden.

Wohlgemerkt: ihre Stimme abgeben dürfen die türkischen Wählerinnen mit Kopftuch; aber für Mitglieder der Wahlvorstände und Beobachterinnen ist das Kopftuch tabu. Diese Entscheidung bringt Ministerpräsident Erdogan jetzt in Rage: die Türkei lege sich mit solchen Einschränkungen „bei der Demokratisierung selbst Steine in den Weg“, zürnte der Premier. Schließlich seien die Wahlbeobachter keine Staatsbediensteten sondern Repräsentanten politischer Parteien; mithin sei der Kopftuchbann an der Urne absurd. „Was soll Europa dazu sagen?“, fragte Erdogan.

Ja, wie peinlich. Was soll Europa sagen? Vielleicht klagt Erdogan gegen die unmenschliche Entscheidung seines eigenen Landes vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte…

(Spürnase: grundgesetzwatch)

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Eilmeldung: Türkenfritz hat fertig

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit | Kommentare sind deaktiviert

Türkenfritz SchrammaWie der Kölner Express meldet [26] wird der Kölner Skandal-OB „Türkenfritz“ Schramma (Foto) heute um 14 Uhr den Verzicht auf eine erneute Kandidatur bei der Kommunalwahl am 30. August bekannt geben. Kölns unbeliebester Lateinlehrer kommt damit einer als sicher geltenden Abstrafung durch die Kölner Bürger, bei denen er mit diversen Skandalen und Korruption, Moscheebau und Verfolgung politisch Andersdenkender jede Sympathie verspielt hat, zuvor. PI wird Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

UPDATE: Erwartungsgemäß hat Fritz Schramma soeben den Verzicht auf eine weitere Kandidatur bekannt gegeben. Mit gewohnter Arroganz begründete er auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz (seine Erklärung im Wortlaut) [27] seinen Schritt mit seinem ungewöhnlichen politischen Anstand, die Katastrophe vom Stadtarchiv aus dem Wahlkampf heraus halten zu wollen. Fragen von Journalisten waren nicht zugelassen. Der Lokalsender Center TV übertrug die Pressekonferenz und berichtet auch weiter über die aktuelle Entwicklung. Die aktuellen Sendungen kann man auch hier im Internet [28] verfolgen.

Nach Informationen des Senders hat Konrad Adenauer, der Enkel des Altkanzlers, sich angeboten, für die CDU zu kandidieren. Über den konservativen Notar  hatte PI vor kurzem [29] berichtet.

(Spürnasen: Oberhesse, doardi, C. Fischer, Norbert G.)

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„Hexenjagd auf den Papst“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[30]Die Kritik am Papst rollt in den letzten Tagen wie ein gut geplantes mediales Überfallkommando aus allen Poren des deutschen Medienwesens. Als hätte man in den Redaktionen mit ihren überwiegend linkspolitisch orientierten Journalisten nur darauf gewartet, ihn in aller Öffentlichkeit zu verurteilen – fernab einer differenzierten und fairen Betrachtung der erheblichen positiven Leistungen des deutschen Papstes.

Vornweg die üblichen Schmierblättchen Stern, Kölner Stadtanzeiger (DUMONT) und Süddeutsche. Dass sich die Vorsitzende der Christlich Demokratischen Partei zu allem Überfluss auch lieb Kind macht mit diesen pervertierten Medienvertretern, statt zu einer fairen und differenzierten Diskussion aufzurufen, ist ein Zeichen für ihre Dummheit oder für ein kalt-berechnendes Denken, beides ein Grund mehr, Merkel nicht mehr zu wählen.

Das Schicksal Afrikas hängt nicht an einem kleinen Gummi. In der Frage „AIDS und Kondome“ ist die Stellung der Kirche auch nicht erst seit Benedikt bekannt. Es ist also schlicht Ausdruck einer platten und christenfeindliche Demagogie der deutschen Medien, die Worte des Papstes zu dieser Frage einerseits aus dem Kontext zu reißen und andererseits den Eindruck zu vermitteln, seine Kondom-Kritische Haltung wäre irgendwie etwas neues. Oder hat irgendeine Zeitung in den letzten Wochen die weiteren Sätze des Papstes in dieser Frage beachtet:

„Ich glaube dass die wirksamste und im Kampf gegen Aids präsenteste Organisation ebendiese katholische Kirche mit ihren Bewegungen und unterschiedlichen Strukturen ist.“

Edward C. Green, führender amerikanischer Aids-Forscher an der Harvard-Universität und Direktor des „AIDS Prevention Research Project“ am „Harvard Center für Population and Development Studies“:

„Der Papst hat recht – die Verteilung von Kondomen verschärft das AIDS-Problem“.

Auch die Russisch-orthodoxe Kirche, sonst kein Freund des Vatikans, unterstützt den Papst:

„Verhütungsmittel sind weder eine geeignete Antwort auf die Krankheit noch auf die Probleme Afrikas.“

Die Menschen in Afrika erhoffen sich von Benedikt neuen Mut in den Widrigkeiten ihres Alltages. Ein Alltag, den wir uns als wohlgenährte und „aufgeklärte“ Angehörige industrialisierter Wohlstandsgesellschaften gar nicht vorstellen können. Ein Alltag, in dem unermüdliche und engagierte Katholiken die einzige Hilfe für viele Afrikaner darstellen, während sie die Salon-Linken mit ihrer unverschämten und gesellschaftsgefährdenden Kritik auch noch beleidigen und behindern.

Was ebenso verschwiegen wird: In den afrikanischen Ländern, in denen die katholische Kirche eine wesentliche gesellschaftliche Rolle einnimmt, ist die AIDS-Rate (insbesondere im Vergleich zu islamisch geprägten Ländern) erheblich niedriger.

Benedikt hat nicht nur in Afrika eine bedeutsame Rolle eingenommen. Was in Deutschland offensichtlich bewusst verschwiegen wird, sind die außerordentlichen Verdienste unseres Papstes insbesondere für Menschenwürde, für die Würde der Frau, für die Bekämpfung von Armut, Hunger und sexueller Ausbeutung. Keine andere Religion ist weltweit so engagiert und erfolgreich im Schutz und in der Verteidigung der Freiheit, Würde und Gesundheit des Menschen.

Letzten Mittwoch, auf Deutschlandradio Kultur, in der Sendung „2254“ mit Oliver Thoma meldete sich ein Hörer zu Wort, der seit vielen Jahren in Afrika arbeitet und sich mit seinem Beitrag wohltuend von den meisten der hysterisch wirkenden Anruferinnen abhob. Sein Fazit:

„In Deutschland findet eine Hexenjagd auf den Papst statt, bei der man sich völlig unsachlicher Argumente bedient und den Leuten eine differenzierte Auseinandersetzung nicht ermöglicht. Was die Leute im angenehmen Europa nicht wissen wollen ist die Tatsache, dass die Afrikaner keine Kondome wollen, an Kondome kaum herankommen und Kondome – bedingt durch miserable hygienische und klimatische Umstände – kaum richtig anwenden können.“

Der Zuhörer schloss mit den Worten

„[…] während der Islam in Afrika nichts anderes kann als sog. Ungläubige zu unterdrücken und abzuschlachten, ist die katholische Kirche die einzige Institution, die den Menschen wirklich hilft.“

(Gastbeitrag von Thorsten U.)

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PI-Soli verhindert Minarett

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

minarett [31]Glaubt man den Stuttgarter Nachrichten – und wer wollte dieser Qualitätszeitung  nicht glauben? – dann hat das Engagement vieler PI-Leser entscheidend dazu beigetragen, dass der staatlich-türkische Moscheeverein DITIB bei einem Bauvorhaben in Oberstenfeld (PI berichtete [32]) zumindest auf das über 17 Meter hohe Minarett verzichten wird.

Qualitätsjournalistin Iris Voltmann findet es „kurios:  Hier (bei PI Red.) veröffentlichen nicht nur die betroffenen Bürger ihre Meinung, sondern Leute aus ganz Deutschland.“ Sollte es tatsächlich in Deutschland eine Reporterin geben, die nicht in der Einheitsgewerkschaft organisiert ist? Sonst müsste sie doch das Zauberwort kennen. Man nennt es Solidarität, liebe Genossin, und Ihr habt´s angeblich erfunden.

Die Stuttgarter Nachrichten [33] berichten:

Auf der Internetadresse blue-wonder.org haben offenbar vor allem die Gegner des geplanten Moscheeneubaus in Oberstenfeld ein Forum gefunden. Das Kuriose: Hier veröffentlichen nicht nur die betroffenen Bürger ihre Meinung, sondern Leute aus ganz Deutschland. Als Adressatin für ihren Protest haben sie sich unter anderem Inge Zimmermann, die Fraktionssprecherin der Freien Wähler, herausgesucht. Neben der E-Mail-Adresse des Oberstenfelder Bürgermeisters Reinhard Rosner, ist ihr Kontakt dort veröffentlicht.

Mit einer angeblichen Bitte um viele Zuschriften, die vor allem eines zum Ausdruck bringen sollen: Protest gegen die Pläne der Islamischen Gemeinde. Wie und warum ihre Daten auf diese Seite gekommen sind, weiß Zimmermann nicht. Ihr Ärger darüber ist der Gemeinderätin jedoch deutlich anzumerken. „In meinem Postfach habe ich heute wieder 48 E-Mails vorgefunden“, sagt sie. Der Inhalt sei größtenteils brutal und weit unter der Gürtellinie. Nachdenklich stimmt Inge Zimmermann auch, dass die Sprecher der übrigen Fraktionen auf der Seite nicht aufgeführt sind. „So ganz erklären kann ich mir das aber nicht.“

Auf der Website wird aber auch die CDU in Oberstenfeld zitiert: „Die Fraktion hat sich bereits gegen die Ausmaße der Großmoschee ausgesprochen“, ist dort zu lesen. Das sei nicht grundsätzlich falsch, sagt Wolfgang Streufert der Sprecher. „Wir sind dafür, dass die Leute einen angemessen großen Gebetsraum haben in dem alle Gemeindemitglieder ausreichend Platz finden.“ Er sei aber entschieden dagegen, dass sich die Moschee zu einem religiösen Zentrum mit einem Einzugsbereich von Flein bis Pleidelsheim entwickle. „Das wollen wir auf keinen Fall.“

Die Diskussionen und die Wut über die Pläne der Islamischen Gemeinde machen Mustafa Kodal sehr zur schaffen. Der Vorsitzende der gläubigen Muslime in Oberstenfeld und der näheren Umgebung ist über die heftigen Reaktionen sehr erschrocken. „Mich hat das wirklich überrascht“, sagt er. Seit den 80er Jahren haben die Muslime in Oberstenfeld eine Moschee. „In dieser Zeit gab es nie Probleme“, resümiert Kodal.

Nachdem die Wellen in den vergangenen Wochen immer höher geschlagen sind, haben sich der Vorstand und einige Mitglieder am Samstag in aller Ruhe zusammengesetzt. „Wir mussten etwas tun.“ Die Situation sei untragbar geworden, erzählt Kodal. „Wir waren rund 20 Leute am Tisch.“ An diesem Abend sei dann gemeinsam mit dem Schwäbisch Haller Architekten Wolfgang Kuhn besprochen worden, dass die Gemeinde auf das Minarett verzichten wird (wir berichteten). „Leicht ist mir persönlich dieser Schritt nicht gefallen“, sagt Kodal. Denn für ihn gehört das turmartige Bauwerk zu einer Moschee. Doch der Friede mit den Bürgern der Gemeinde Oberstenfeld ist ihm noch wichtiger. Das Bottwartal sei die Heimat vieler Muslime. „Und wir wollen hier in Frieden bleiben.“

Der sensiblen Gemeinderätin Zimmermann von der freien Wählern kann man in diesem Zusammenhang nur empfehlen, einmal zu überlegen, ob sie tatsächlich geeignet ist, ein politisches Amt in einem demokratischen Rechtsstaat auszuüben. Wer sich belästigt fühlt, zu einer Zukunftsfrage dieser Tragweite gerade einmal 48 E-Mails mit kritischen Bürgermeinungen zur Kenntnis nehmen zu müssen, scheint mit seinem Politikverständnis noch tief im vordemokratischen Denken zu stecken. Bürgermeister Reinhard Rosner (CDU), dessen E-Mail Adresse ebenfalls in unserem Beitrag veröffentlicht wurde, scheint sich jedenfalls durch die kritischen Zuschriften nicht beleidigt zu fühlen.

Leider kann man aber, auch angesichts einiger Kommentare, die auf  dieser Seite immer mal wieder abgegeben werden, nicht ganz ausschließen, dass tatsächlich in Einzelfällen Äußerungen gemacht wurden, die dem Niveau unserer Diskussion nicht angemessen sind. Sollte das der Fall sein, entschuldigen wir uns bei den Betroffenen auch im Namen der überwältigenden Mehrheit unserer Leserschaft.

Wir haben die Wahrheit und die besseren Argumente auf unserer Seite. Beschimpfungen und Angriffe unter der Gürtellinie haben Islamkritiker nicht nötig. Angriffe auf den politischen Gegner mit Pflastersteinen und Fäkalsprache überlassen wir im Dienste unseres Anliegens lieber denen, denen dieses Niveau besser zu Gesicht steht: Der Antifa und Politikern wie Fritz Schramma [34] und seinen Spießgesellen aus dem schwerstkriminellen Milieu.

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