Im gestern Abend auf ARTE ausgestrahlten Film „Heute trage ich Rock!“ werden ungemütliche Wahrheiten wie gewalttätige, diskriminierende und respektlose Schüler offen gezeigt. Lehrerin Sonia (Foto: Isabelle Adjani) trägt Röcke und gilt deswegen als rassistisch, weil sie zuwenig auf den (islamischen) „Kontext“ eingeht. Die Lage eskaliert, weil die Kuschelkurs Behörden für jede Form von Problemempfinden unzugänglich sind.

ARTE-Erklärung zur Absetzung des Online-Streams und zur Nicht-Ausstrahlung der geplanten Wiederholungen.

In ihrer Verzweiflung nimmt die Lehrerin ihre eigenen Schüler als Geiseln und zwingt sie mit einer Waffe in der Hand zu geordnetem Unterricht. Sehenswert. Der Film kann hier online aufgerufen werden. Wiederholungen: 22.03. um 0.35 Uhr, und 23.03. um 14:45 Uhr auf ARTE.

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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27 KOMMENTARE

  1. Ja, das ist ja mal seltsam (oder gar nicht so seltsam, schließlich geht es um Kritik am Islam und um politisch unerwünschten Widerstand gegen den Islam, und das auch noch mit einer Waffe):

    Video nicht verfügbar

    Das von Ihnen gewünschte Video ist leider nicht (oder nicht mehr) verfügbar.

  2. Mal sehen, ob anstelle der Wiederholungen nicht andere Sendungen ausgestrahlt werden. Wenn jetzt schon das Video verschwunden ist?!

  3. Gestern und Donnerstag hat es in allen französischen Städten gekracht und geknallt und gebrannt, Täter waren die sattsam Bekannten.

    Tausende Verletzte …

    Kaum ein Wort darüber auf deutschen Kanälen. Warum nur, warum ?

  4. Oh, ich freue mich, dass ein Artikel über dieses Gewalt-Thema erscheint, denn ich habe eine Frage.
    Jemand hat mir gestern erzählt, dass es unter den islamischen Jugendgang sich eine Art Sport entwickelt hat: Die haben eine Punkte-Liste erstellt, auf den die Ethnien bewertet werden. Wenn diese Jugendliche einen Deutschen verprügeln, gibt es dafür 20 Punkte. Für andere Herkunft gibt es andere Punktezahl. Dieser Sport hat sich in Großbritannien entwickelt, allem voran in London, in Camden Town. Und aber jetzt soll auch auf Deutschland übergeschwappt sein, vor allem in den Gegend um Köln. Die Polizei soll da ganz gut im Bilde sein.

    Kann jemand mehr darüber sagen? Evtl. Links?

  5. Bei Arte hab ich schon ein paar Filme und Sendungen in der Art gesehen. Schade nur, dass das Video nicht mehr verfügbar ist. Muss wohl auch am „islamischen Kontext“ liegen.

  6. Der Film ist doch gegen den Mainstream und gegen die Leitlienien der Politik!
    Somit ist er die diktat… äh demokratie gefährdend und gehört verboten!
    /Ironie off!
    Wen wundert es eigentlich, dass der Film nicht mehr Verfügbar ist?
    Wen würde es wundern, wenn die Wdh. durch andere Sendungen ersetzt werden?
    Ja man muss halt vor den Mainstream kuschen!

  7. Heute Vormittag war der Film noch unter dem Link verfügbar. Arte verweist auf der Homepage immer noch darauf, aber er ist raus.

    Als ich ihn gestern Abend sah, dachte ich noch, das hätte mal eine deutsche Produktion a la „Tatort“ sein sollen. Das Mediengeschrei durch Migrantenverbände, Gutmenschpolitspasten und AntiFanten wäre wieder für Wochen sicher gewesen.

  8. Das Video ist hier leider nicht mehr verfügbar! – so die Video-Anzeige.
    Was haben die nur gegen die schöne Isabelle?:-)

  9. #12 Maethor (21. Mär 2009 14:38)

    Ist das tatsächlich Isabelle Adjani auf dem Foto? Wow, hat sich gut gehalten! 🙂
    ——————————
    Nein, die sieht nur so aus, weil ihr Maskenbildner sie so deformiert hat. Keine Sorge, die schöne Isabelle war immer schon meine Faforitin! 🙂

  10. Auch wenn der Film nicht mehr zur Verfügung steht, der Begleittext ist noch online.
    http://www.arte.tv/de/2458942.html
    Hätten Sie sich als Jugendliche in Genevilliers vorstellen können, dass 30 Jahre später jemand ernsthaft einen „Tag des Rocks“ fordern könnte, wie es Ihre Filmfigur tut, um die jungen Mädchen vor Angriffen ihrer Klassenkameraden zu schützen?

    Ganz bestimmt nicht! Man hat das Gefühl, Zeuge eines furchtbaren Rückschritts zu sein. Es ist einfach verrückt. Leider zeigt sich daran vielleicht das ganze Ausmaß der postkolonialen Problematik. Die Jugendlichen in den Vororten wissen heutzutage oft nicht genau, wer sie sind und woher sie kommen, sie suchen ihre Wurzeln. In ihrem Umfeld genießen diese Wurzeln allerdings kaum Wertschätzung. Aber die Jugendlichen versuchen natürlich, ihre Wurzeln wiederzufinden, zurück zum Ursprung zu gehen, manchmal auf ganz radikale Art.

  11. Die Vorstädte von Paris sind natürlich ein Extrem. Aber hier in Deutschland, in Stadt oder Land, gibt es kaum noch eine Schulklasse, die nicht durch einige Kulturbereicher-Kinder aufgemischt wird und in der die Lehrerinnen am Verzeifeln sind, weil sie wegen des asozialen Verhaltens der Schüler ihren Unterrichtsstoff nicht durchziehen können. Genau das ist einer der Hauptgründe, warum kaum noch jemand Lehrer werden will und warum der Lehrermangel bereits eklatant ist.

  12. Ein toller Film, kompromislos und absolut politisch unkorrekt.

    Diese ganzen bildungslosen Macho-Idioten und die dazugehörigen gutmenschlichen Phrasendrescher wurden rigoros entlarvt.
    Hut ab vor dem Regisseur und dem Drehteam für soviel Mut zur Wharheit.
    Und : Isabelle Adjani war (mal wieder) sagenhaft.

  13. Dieser Film gehört in die ARD zur besten Sendezeit, damit die Musikantenstadlfraktion mal mitbekommt was im Westen in absehbarer Zeit auf sie drauf zu kommt. Der Film müsste als bester ausländischer Film den Oscar bekommen.

  14. #20 Sauron (21. Mär 2009 17:08)

    Die Vorstädte von Paris sind natürlich ein Extrem.
    ——————————
    Ja, genau!
    Aber fing es 1789 in Paris nicht auch so an?
    Und 1968?
    Ging nicht jede „Bewegung“ -ob gut oder schlecht, mag dahingestellt sein- von Paris aus?
    1789 war gut, sogar sehr gut!
    2009 könnte sogar noch besser werden! 🙂

  15. Wenn jemand einen Link weiß, ich würd die Dokumentation auch gern sehen! Vielleicht wird das noch mal wiederholt ? Werd mal beim Sender anfragen..

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