Europa zeigt sich angesichts der Konfrontation mit Millionen Migranten, die sich entgegen der anfangs gesetzten Erwartungen nicht integrieren können und vielfach auch nicht integrieren wollen, hilflos und paralysiert. Anstelle von seinen Zuwanderern die Anpassung an europäische Gesetze zu verlangen als „conditio sine qua non“, haben sich die westlichen Gesellschaften in einem frappant an die Appeasementpolitik Chamberlains gegenüber Hitler erinnernden Akt kollektiven und vorauseilenden Gehorsams sukzessive den Vorstellungen und Forderungen der muslimischen Migranten angepasst, ein Trend, der bis heute anhält und sich weiter verschärft hat.

(Essay in drei Teilen von Michael Mannheimer, Teil 2)

Längst werden in allen europäischen Ländern Gerichtsurteile im Sinne der Scharia gefällt. Muslimische Mädchen müssen in vielen Fällen nicht mehr zum Sportunterricht und dürfen islamisch korrekt dem Biologie- und Sexualkundeunterricht fernbleiben. Muslimische Schüler bleiben – gerichtlich ebenfalls garantiert – den Schulausflügen fern. Man könne, so argumentieren die klagenden Eltern, ihren Kindern nicht das unkontrollierte Beisein mit einer Mehrzahl „Ungläubiger“ zumuten.

Belgische Polizisten wurden per Dienstordnung angewiesen, das Rauchen während des Fastenmonats Ramadan zu unterlassen, um fromme Muslime nicht zu brüskieren. In britischen Banken wurden die Sparschweine verbannt, weil deren Anblick fromme Muslime kränken könnte. Beim Kricket dürfen Engländer nicht länger ein traditionelles Lied anstimmen, in welchem die „grüne Insel und ihr grüner Rasen“ gelobt wird. Dies könnte als taktlose Profanisierung des Propheten ausgelegt werden. In vielen Bezirken Frankreichs haben Imame bereits mehr Autorität als die Polizei. Und Holland denkt ernsthaft darüber nach, Arabisch zu einer offiziellen Landessprache zu erklären.

Wo für Europäer das Verbot für Mehrehe (Polygamie) gilt, dürfen muslimische Männer gleich mit vier Frauen leben. Gerichtlich durchgesetzt. Wo das Schlagen von Kindern als Mittel der Erziehung für die meisten Europäer längst verboten ist, dürfen muslimische Väter ihre Töchter misshandeln und halbtot schlagen, wenn diese sich zu sehr integriert haben (Italien). Wo die Unantastbarkeit der Würde jedes Menschen oberstes Verfassungs- und Rechtsgebot ist, erlauben dieselben Richter, die gegen solche Verstöße seitens indigener Europäer vorgehen, dass sich viele Muslimas nur in Kopftüchern, Schadors und zunehmend häufiger in Burkas – wie Tiere in Stoffkäfigen verhüllt – in der Öffentlichkeit bewegen dürfen. Viele Migranten kommen auch aus Ländern, in denen die barbarische Sexualverstümmelung junger Mädchen und Frauen Brauch ist – euphemisierend von vielen Journalisten immer noch als weibliche Beschneidung bezeichnet, als hätte diese Prozedur irgend etwas mit der männlichen Beschneidung zu tun.

BeschneidungIn Holland etwa werden jährlich zahlreiche Töchter von Familien, die aus Somalia oder Äthiopien kommen, dieser furchtbaren Prozedur unterzogen. Auch wenn seitens der Muslime immer wieder darauf verwiesen wird, dass der Brauch der Infibulation, wie diese Verstümmelung medizinisch genannt wird, nicht islamischen Ursprungs sei, so verschweigen sie, dass so gut wie alle weltweit vorgenommenen Infibulationen in islamischen Ländern praktiziert werden. Man beruft sich dort oft auf eine Stelle der Hadith, derzufolge Mohammed einer Beschneiderin folgende Anweisung gab:

Schneide ein wenig ab, aber übertreibe nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.

Auch hier schreitet die europäische Justiz nicht ein. In Holland ist kein einziger Fall bekannt, in welchem Eltern, die an ihrer Tochter die Genitalverstümmelung veranlassten, wegen Körperverletzung verurteilt worden sind. Im Gegenteil: als sich im Lande Stimmen erhoben, die eine regelmäßige medizinische Kontrolle muslimischer Mädchen forderten, konterten Werterelativisten mit dem Vorwurf einer „Lex Islam“: wenn überhaupt ein solches Gesetz, dann müsste es gemäß dem Gleichheitsprinzip für alle Mädchen in Holland gelten.

Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen. (Imam von Izmir, 1999 – Quelle: Hans-Peter Raddatz, Von Gott zu Allah, 1. Auflage, München 2001, S. 349)

Wie ist das alles möglich, muss man sich fragen. Wie kann es sein, dass es dem Islam gelingt, das Rechtsystem Europas derart auszuhöhlen? Wie kann es sein, dass er selbst Grundrechte umschiffen kann, zu deren Änderung es im Regelfall einer Zweidrittelmehrheit der europäischen Parlamente bedarf?

Die Antwort lautet: es ist nicht der Islam allein, der das alles geschafft hat. Die Hauptarbeit verrichteten seine Helfershelfer aus der Mitte der westlichen Gesellschaften, die Gutmenschen, die Werterelativisten, diejenigen, die allen gegenteiligen Fakten zum Trotz an ihrer Überzeugung festhalten, alle Kulturen und Religionen seien gleichwertig und könnten daher dieselben Rechte für sich beanspruchen.

Doch längst haben die Werterelativisten dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Europäischen Mädchen werden Schamlippen und Klitoris eben nicht herausgeschnitten und auch wird ihre Vagina nicht bis auf eine winzige Öffnung zugenäht. Bei europäischen Frauen herrscht eben kein Kleidungszwang. Auch ist es bei europäischen Männern weder durch das Christentum noch durch Gesetz erlaubt, ihre Ehefrauen zu schlagen, wie dies dem muslimischen Manne per Sure 4 des Koran von Allah persönlich empfohlen wird. Ehrenmorde, das feige Töten „unstatthaft“ lebender Töchter durch ihre Familien, sind in Europa ebenso unbekannt wie Massenvergewaltigungen Andersgläubiger. Auch ist Christen, Juden und Buddhisten das Gebot der Vernichtung aller Nichtchristen, Nichtjuden oder Nichtbuddhisten fremd, wie es der Koran und die Hadith an insgesamt 2000 Stellen von seinen Gläubigen einfordert.

Und fremd ist es den übrigen Großreligionen ebenso, Gläubige zu ermorden, weil sie aus der Religion ausgetreten sind, sei es, um zu einer anderen Religion zu konvertieren, sei es, um ganz ohne Religion zu leben.

„Tötet jeden, der die Religion wechselt!“

befiehlt Mohammed explizit seinen Gläubigen. So wie er auch fordert, alle zu bekämpfen und zu töten, die „ungläubig“ sind und sich nicht zum Islam bekehren lassen. Hier seien nur drei der insgesamt über 200 Stellen des Koran (und 2000 Stellen der Hadith) zitiert, wie der Islam seine Gläubigen geradezu systematisch zur Tötung Andersgläubiger erzieht.

Sure 47, 4-5:

Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!

Sure 8, Vers 39:

Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt…

Sure 2, Vers 191:

Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …

Allein diesem Verdikt fielen im Laufe der Geschichte der Ausbreitung des Islam, dem „ewigen Dschihad“, Millionen Menschen zum Opfer, „Ungläubige“ ebenso wie Kritiker aus dem Inneren des Islam. Der deutsche Orientalist und Herausgeber der „Internationalen Enzyklopädie des Islam“, Hans-Peter Raddatz, befindet resümierend über den Islam:

“In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Mohammed nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte.“ (Quelle: Hans Peter Raddatz: Von Allah zum Terror?, Seite 71)

Wer glaubt, Raddatz irre sich in seiner Einschätzung oder seine Aussage beträfe nur den historischen Islam, der möge die Worte des gegenwärtigen iranischen Ayatollah Ali Chamenei zum Thema Toleranz und Gewaltlosigkeit des Islam lesen. O-Ton Chamenei:

„Wirf Deine Gebetsschnur fort und kaufe Dir ein Gewehr. Denn Gebetsschnüre halten Dich still, während Gewehre die Feinde des Islam verstummen lassen! Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des allmächtigen Allahs. Die Christen und Juden sagen: Du sollst nicht töten! Wir aber sagen, dass das Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel für die Sache Allahs!“ (Quelle: Zitat aus einer seiner Reden im Jahr 2004)

170 Millionen meist muslimische Frauen sind weltweit von der Folter- und Verstümmelungspraxis der Infibulation betroffen. Jeden Tag werden 6000 Mädchen und junge Frauen an ihren Genitalien verstümmelt – mit stumpfen Messern, rostigen Scheren, ausgefransten Rasierklingen, und ohne jede Betäubung. Jedes dritte Kind stirbt Tag für Tag an diesen Verstümmelungen. Durch Blutverlust, durch Infektionen, durch Schock. So steht es im UN-Bericht zur Lage der Frau aus dem Jahr 2005.

Unfassbare 2000 muslimische Mädchen in den Gebieten des Islam müssen für diesen Brauch Tag um Tag unter unsäglichen Qualen mit ihrem Leben büßen. Doch seltsam: man hört kein Weinen, man vernimmt kein Klagen seitens der bestens organisierten muslimischen Weltgemeinde, kein Geschrei jammernder und sich an die Brust schlagender palästinensischer Weiber, keine aufgeregten Al-Dschazira–Berichte, keine Friedensdemos in Europa, auch keine Demos in den islamischen Ländern selbst. Wie bei allen islamisch verübten Schandtaten, wie bei allen islamischen Terrorakten, wie bei allen innerislamischen Auseinandersetzungen und islamischen Bruderkriegen hält die Weltgemeinschaft der Muslime, die umma, trotz aller internen Feindseligkeiten, fest zusammen. Innerislamische Kritik ist ein Tabu seit den Zeiten Mohammeds. Umso mehr dürfen dafür die „Ungläubigen“ der Welt kritisiert, geschmäht, denunziert und – wenn es sein muss – auch getötet werden.

Kaum einer weiß, dass allein in Deutschland bereits 35.000 „beschnittene“ Migrantinnen leben. Und dass es täglich mehr werden.

In der stillen Duldung dieser Prozedur in ihren europäischen Ländern haben sich jene Kulturrelativisten bereits in besonderer Weise schuldig gemacht. An ihren Händen klebt längst das Blut verstümmelter Frauen, das Blut Hunderter unschuldiger Opfer von „Ehrenmorden“ in Europa, das Blut ermordeter Apostaten und von zu Tode geprügelten Muslimas. Dennoch waschen die Kulturrelativisten ihre Hände weiterhin in Unschuld. Unterlassene Hilfeleistung jedoch macht den Unterlasser genauso schuldig wie den Täter, möge er sich auch noch so winden.

Der europäische Kulturrelativismus hat also wenig mit Folklore à la Claudia Roth (und Freunde) und schon gar nichts mit den Grundsätzen der Aufklärung von Einheit und Gleichheit zu tun, wenn er sich blind gegenüber den ethischen und rechtlichen Inhalten dessen zeigt, was er als schützenswert erachtet. Die Kulturrelativisten stellen sich einerseits selbst als Hüter der Menschenrechte dar (was nicht stimmt), während sie (im Fall des Islam) ihre Kritiker regelmäßig als Rassisten und Ausländerfeinde brandmarken. In blinder, sich nur nach formalen Gesichtpunkten von Gleichheit und Religionsfreiheit orientierender Toleranz, ohne auf konkrete Inhalte z.B. im Falle des Islam zu schauen, sind jedoch gerade jene Kulturrelativisten die Totengräber derjenigen Werte, die sie zu schützen vorgeben. „Toleranz wird“ – um es mit Thomas Mann zu sagen – „zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt“. (Thomas Mann, in: Der Zauberberg)

Muslime, die ihre Frauen schlagen und sich dabei auf Sure 4 (Prügelsure) beziehen können, kommen vor europäischen Gerichten oft mit unverhältnismäßig glimpflichen Strafen davon. Muslimische Familien, die ihre Töchter ermorden, weil diese ihre „Ehre“ verletzt hätten, können ebenso auf kulturelles Verständnis manch eines westlichen Richters hoffen wie auch Hassprediger, die in ihren Moscheen und inmitten Europas zum Kampf gegen den „ungläubigen“ und „dekadenten“ Westen aufstacheln. Überall Verständnis gegenüber Fakten, die, kämen sie seitens indigener Europäer, schonungslos verfolgt würden.

Das aufgeklärte Europa hat angesichts des islamischen Eindringens längst eine ideologische und politische Kehrtwendung vollzogen: was den Islam anbelangt, scheinen unter dem Verweis auf „Religionsfreiheit“ alle Dämme zu brechen. Scharistisch begründetes Religionsrecht bricht zunehmend alle sonstigen verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte. Der Islam, dem jede Aufklärung im Sinne Kant oder Voltaire fehlt, hat Europa in seine tiefste Identitätskrise seit Jahrhunderten gestürzt. Europa scheint seine griechischen und christlichen Wurzeln verdrängt, ja teilweise vergessen zu haben. Blind und nahezu schutzlos hat der Alte Kontinent seine Tore dem Islam, seinem jahrhundertlang erbittersten Feind, geöffnet. Im aufgeklärten Europa ist derzeit nichts mehr nötig als eine erneute Welle der Aufklärung, aufgezwungen ausgerechnet von einem System, das die Aufklärung und die Menschenrechte als einen „Haufen Hokuspokus von Satansjüngern“ brandmarkt (Ajatollah Ali Chamenei).

Mit der Forderung von Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen wurde eine zweite, nahezu unüberwindliche Barriere gegenüber jedweder Kritik am Islam geschaffen. Toleranz hat ihre Wurzeln im Christentum und in der europäischen Aufklärung, und findet sich nirgendwo im unaufgeklärten und gegenüber allen Andersdenkenden und Andersgläubigen feindselig gestimmten Islam. Die Muslime fordern also bei der Konfrontation mit Kritik in Europa eine Haltung, die sie weder geschichtlich noch in der Gegenwart in den von ihnen beherrschten Gebieten je anwandten – allem Gerede von der angeblichen Toleranz des Cordoba-Islam zum Trotz. Dieser entpuppt sich nämlich bei genauerem Hinsehen als ebenso wenig tolerant wie friedlich. Die an Christen und Juden im islamischen Andalusien ausgeführten Massaker und Pogrome sind jedem bekannt, der sich näher mit diesem Teil Geschichte befasst hat. Doch Mythen sind bekanntermaßen hartnäckig. So ist auch der Mythos vom angeblich friedlichen und toleranten Cordoba-Islam aus den Köpfen westlicher Islamfreunde und Gutmenschen partout nicht herauszubekommen.

Die Postulate der absoluten und unbedingten Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Andersdenkenden sowie der steten Hinweise auf das Recht der „Religionsfreiheit“ haben eine zweite, in die jüngste Geschichte zurückgehende Ursache. Sie waren Europas Antwort auf die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Als Ursache dieser Katastrophe wurde Hitlers (bis ins Wahnwitzige übersteigerte) Intoleranz gegenüber Juden und anderen, nicht-arischen Rassen ausgemacht, was im Slogan „Nie wieder Krieg“ der europäischen, insbesondere deutschen Friedensbewegung mündete. Doch beide Slogans – „nie wieder Intoleranz“ und „nie wieder Krieg“ – erweisen sich bei genauer Analyse als grundfalsch und sind zwei zentrale Ursachen, was die Blindheit Europas bei seiner grenzenlosen Öffnung gegenüber solchen Migranten anbelangt, die eine totalitäre Ideologie wie den Islam mit sich bringen.

Denn anders als diese Postulate einen glauben machen, war Hitlers und Mussolinis Aufstieg eben nicht mangelnder Toleranz zu verdanken, sondern derem Gegenteil: der Weimarer Toleranz gegenüber jeder Form von Ideologie, ob von links oder von rechts. Es war u.a. jene Werte-Indifferenz der Weimarer Republik, die letzten Endes dem Hitler’schen Faschismus den Weg ebnete. Wie damals, so erweist sich auch heute der Werte-Relativismus als zu schwach, die Feinde von Freiheit und Demokratie in Schach zu halten oder sie erfolgreich zu bekämpfen. Dabei war die Stoßrichtung und die politischen Absichten der Feinde der Weimarer Republik bekannt.

„Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu bedienen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihren eigenen Mitteln lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache…!“

äußerte sich 1928 Joseph Goebbels, der Hauptstratege der Machtübernahme der Nationalsozialisten, klar und deutlich über das Verhältnis seiner Partei zur Demokratie (1928 in „Der Angriff“). 70 Jahre später vernehmen wir aus dem Munde des ehemaligen Bürgermeisters von Istanbul, dem derzeitigen Ministerpräsidenten der Türkei, Tayyip Erdogan, sinngemäß die exakt gleiche Aussage, als er bei einer seiner öffentlichen Reden verkündete:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten!“ (Quellen: auf einer Wahlveranstaltung am 6. Dezember 1997, zitiert in „Die Welt“, 22. September 2004, „Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist als Modernisierer“)

Wie damals Goebbels‘ Äußerungen gegenüber der Demokratie ignoriert wurden, so werden auch heute die gleichen Äußerungen Erdogans seitens der europäischen „Eliten“ in, wie ich meine, geradezu skandalöser Weise ignoriert. Geschichte wiederholt sich anscheinend doch, und aus Geschichte wird offenbar nicht immer gelernt. Das Fazit aus dem Schrecken des Dritten Reiches kann also nicht die im Westen praktizierte nahezu bedingungslose Toleranz gegenüber allem und jedem sein, sondern kann nur lauten:

Nie wieder Toleranz gegenüber Intoleranz!

Denn nicht nur der Aufstieg Hitlers in der Weimarer Republik hat gezeigt, dass, wo immer radikale und blinde Toleranz auf Intoleranz trifft, die Intoleranz als letztendlicher Sieger zwingend hervorgehen wird. Diese These hat sich in der Geschichte als so wahr wie ein Naturgesetz erwiesen. Der Historiker Karl Dietrich Bracher beschreibt das Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen zum Thema, warum es Hitler gelang an die Macht zu kommen, in folgenden Worten:

„Lähmung und Verfall eines freiheitlichen Staatswesens waren nicht zuletzt die Folge verwirrter Maßstäbe, geschwächter Abwehrbereitschaft und falscher Illusionen über Toleranz gegenüber Feinden der Demokratie.“ (Karl Dietrich Bracher, in: Die Auflösung der Weimarer Republik, Villingen 1955)

Diese Analyse passt nicht nur zur Weimarer Republik. Sie beschreibt in einem Satz das gegenwärtige Versagen Europas angesichts der Bedrohung durch einen theokratischen Totalitarismus, der sich als Religion tarnt und dabei ist, Europa zu übernehmen. Der politische Imperativ des „Nie-wieder-Krieg“ zeigt sich letztendlich machtlos, ja ohnmächtig angesichts der Herausforderung durch einen Gegner, der sich seit 1400 Jahren als kriegs- und gewaltbereit und zum Äußersten entschlossen gezeigt hat.

» Islam – Sieger des westlichen Werte-Relativismus (Teil 1)

Like
Beitrag teilen:
 

49 KOMMENTARE

  1. Solange das Bewußtsein darüber, daß Nationen und Kulturen nicht aus staatlichen Institutionen, Parteien oder Gesetzen, sondern aus Fleisch und Blut bestehen, kann sich nichts ändern.

    Nichts aus der Geschichte gelernt sag ich nur: Vielvölkerstaaten gehen immer unter.

  2. Der Pazifismus der 30er Jahre, der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem heutigen unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis zu nehmen haben, dieser Pazifismus der 30er Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht.“

    Heiner Geissler am 15. Juni 1983 vor dem Deutschen Bundestag

    Werden wir in 30 Jahren dieses Zitat lesen:

    „Der Werte-Relativismus hat Ehrenmorde in Bremen, Steinigungen in Köln, Fatwas in Kreuzberg, den blutigen Bürgerkrieg um Wilhelmsburg, die Vertreibung der Deutschen aus Marxloh erst möglich gemacht!“

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  3. Die Solidarität mit den toten Juden des Holocausts ist in Deutschland zwar gesetzlich abgesichert (außer Irren wie Mahler leugnet in Deutschland kaum jemand öffentlich den Holocaust)

    Wenn man die Kommentare zum Gaza Krieg gelesen hat, sieht man jedoch wie viele Deutsche mit ihrer „historischen Schuld“ umzugehen bzw. diese zu umgehen gelernt haben:

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2009/03/12/freiheit-fur-horst-mahler/

    Man macht einfach die Juden in Form von Israelkritik zu den neuen Nazis, die gerade einen Holocaust begehen.

  4. Für spätere Landesverratsprozesse hier noch einmal der vom Steuerzahler ausgehaltene kinderlose StudienabbrecherIn der Kunstgeschichte (und damit prädestiniert für das moralische Gewissen unseres Landes) Volker Beck (MdB, Bürgerkrieg90/Die GrünInnen) in seiner Mischung aus Unkenntnis und Naivität:

    http://www.abgeordnetenwatch.de/volker_beck-650-5916-40.html#fragen

    Sieht man die Religionsgeschichte als Geschichte der Suche der Menschen nach Gott, kann man dem Islam auch als Christ einige interessante Aspekte abgewinnen:
    hinsichtlich seines Gottesbegriffes und seiner Vorstellung von Gebet und “Gottesdienst”, bietet der Isalm nach dem Christentum der Spätantike und des Frühmittelalters eine interessante Rückbesinnung auf den Monotheismus und eine spirituellere, weniger von sakralen Ritualen geprägte, Beziehung vom
    Menschen zu Gott dar.

    Zu Ihrer zweiten Frage: Die Morddrohungen gegen Ralph Giordano sind ungeheuerlich und müssen strafrechtlich verfolgt werden. Ich verurteile alle Mordaufrufe, Aufrufe zur Gewaltanwendung oder Aufrufe zu irgendwelchen anderen Straftaten – egal gegen wen sie gerichtet sind und von wem sie kommen. Dies ist eine Selbstverständlichkeit für jeden Demokraten. Das sage ich als jemand, der selbst solche Drohungen und Beleidigungsschreiben so zahlreich erhält, dass man damit Ordner füllen könnte.

    Zum Moscheenbau in Köln habe ich seinerzeit gegenüber der Presse folgendes erklärt:
    “Die Diskussion um den Neubau der Moschee in Köln Ehrenfeld muss besonnen geführt werden. Über Herrn Ralph Giordanos Äußerungen wundere ich mich schon ein bisschen: Selbst wenn man berechtigterweise der Meinung sein kann; dass die Integration des Islam in Deutschland noch nicht erfolgreich abgeschlossen ist, so muss doch klar sein, dass die Aufnahmegesellschaft den Muslimen ein Angebot zu den gleichen Bedingungen wie Christen und Juden machen muss. Nur so wird am Ende Integration auch gelingen.
    Im übrigen gilt auch für Muslime die grundgesetzlich garantierte kollektive Religionsfreiheit. Heißt konkret, dass die Muslime ihre Religion unter angemessenen Rahmenbedingungen und nicht nur in Hinterhöfen ausüben dürfen.

  5. Wiewohl erkannt als Weg in den Untergang, feiert die Appeasement-Politik (eine Politik des Beschwichtigens, Verniedlichens, Hinnehmens, Duldens gegenüber Aggressionen zur Vermeidung von Konflikten) hierzulande fröhliche Urständ.

    Spätestens seit Huntington 1993 kann die Öffentlichkeit wissenschaftlich begründet Bescheid wissen.

    Es entzieht sich der Ratio, warum keine Konsequenzen gezogen werden.

    Alles schön erklärt auf Wikipedia:

    http://www.de.wikipedia.org/wiki/Kampf_der_Kulturen

  6. Ein großartiger Beitrag; aber auch sehr niederschmetternd.

    Da fällt mir doch glatt der etwas defätistische Text meines Lieblingssongs ein:

    Was kann die Welt mir wohl gewähren?
    Entbehren sollst du! Du sollst entbehren!
    Das ist der ewige Gesang,
    der jedem an die Ohren klingt.
    Den, unser ganzes Leben lang,
    uns heiser jede Stunde singt.

    Nur mit Entsetzen wach’ ich morgens auf.
    Ich möchte bittre Tränen weinen,
    den Tag zu sehen,
    der mir in seinem Lauf
    nicht einen Wunsch erfüllen wird,
    nicht einen.

    Aber jetzt: Kopfhörer aufsetzen und schön aufdrehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=hHtiDU5lB64

  7. Hervorragend – chapeau !

    Eine Kleinigkeit: Falls die Hinweise zum 1. Teil von @ #25 Mokkafreund, #44 Mary Astell, #51 Schakal71, #53 Mekkaschwein richtig sind, sollte das Corrigendum sofort gemacht werden. Da fällt niemandem – nicht einmal dem exzellenten Autor Michael Mannheimer- ein Stein aus der Krone. Noch besser wäre eine bereinigte Fassung des 1. Teils – oder die Präzisierung in einer Gesamtfassung des Essays.

  8. ……und diese Musiken nicht etwa damit eure Seelen geschmäht werden – denn ihr verschmähtet euch selbst des Menschseins – sondern damit in euren Herzen vor der Strafe so etwas keimen kann wie die Einsicht, dass ihr euch dies, was euch bevorsteht, selbst zuzuschreiben habt.

  9. „Nie wieder Krieg“.

    So steht es auch in obigem wunderbaren, die Grenzen sprengenden Artikel von Michael Mannheimer. Es ist selbstloses Engagement, das ich hier heraushöre.
    Es ist tiefe Sorge um Demokratie, Mitmenschlichkeit und Heimat.

    Aber leider nicht alle wollen Frieden, so muß man denn gerüstet sein. Man kann nicht anders.
    Man ist gezwungen, gewappnet zu sein für den Ernstfall.

    Krieg ist der Offenbarungseid der Unvernunft und der Schrecken aller Schrecken.

    Das klingt auch aus unserer „inoffiziellen Nationalhymne“ downunder. Mathilda.

    http://www.youtube.com/watch?v=N_DvJ00jCJM

  10. OT?
    4 Jahre alte Braut floh in der Hochzeitsnacht vor saudischem Greis

    Riad. (dpa) In Saudi-Arabien ist ein mehr als 90 Jahre alter Greis von einer ausländischen Familie übertölpelt worden, die ihm ihre 14 Jahre alte Tochter zur Frau versprochen hatte.

    Wie die Zeitung „Okaz“ am Montag berichtete, floh das Mädchen in der Hochzeitsnacht. Der betagte Bräutigam aus der Stadt Mekka hat nun Klage eingereicht.

    Doch die Behörden wollen dem Kläger, der nach eigener Aussage einen hohen Brautpreis an die Familie des Mädchens bezahlt und eine kostspielige Hochzeitsfeier ausgerichtet hatte, nicht helfen.

    Sie werfen dem alten Mann allerdings nicht vor, dass er eine Minderjährige heiraten wollte, sondern nur, dass er versäumt hatte, die gesetzlich vorgeschriebene Genehmigung für die Ehe mit einer Ausländerin einzuholen.
    Artikel vom 16.03.2009

    http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10895&detailid=569038

    Krass!

  11. #12
    bleib beim thema, in saudi-arabien wirst du nicht fritzl’s vorfinden die ihre eigene töchter JAHRELANG mißbrauchen und das mit fritzl ist NUR die spitze des eisberges, oder andersrum gefragt: ich möchte nicht wissen wie viele 14-jährige hierzulande oder im sog. „westen“ noch „unschuldig“ sind, nicht wahr? die perversion mit kindersex und kinderpornographie ist im westen ziemlich weit verbreitet

  12. @13 karlmartell

    Ja selbstverständlich kenne ich das Schriftstück, Kommentator. Wer kennt sie nicht, die Konzilserklärung über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen von Mitte der sechziger Jahre.

    Derartige Erklärungen sind immer gefaßt in einer Art diplomtischer Sprache. Nichts wird überbetont, so wenig wie möglich weggelassen. Denn derartige Dokumente sollen neue Brücken bauen und bestehende nicht beschädigen.

    Für jene Zeit noch sensationeller, als wir uns über vierzig Jahre später überhaupt vorstellen können.

    Dieser Erklärung wurde 2005 im Vatikan gedacht.

    http://www.radiovaticana.org/tedesco/tedarchi/2005/Oktober05/ted27.10.05.htm

  13. Wer schonmal eine ‚beschnittene‘ Vagina gesehen hat, der wird einen ähnlichen Hass auf den Islam und andere rituelle Sekten bekommen wie ich.

    Es ist einfach nur böse und deprimierend, dass sowas tatsächlich passiert.

    Es läuft alles auf totales Chaos hinaus, insbesondere wenn die Politiker, die Becks, die Roth, die Steinis usw. weiter den Chamberlain machen oder noch schlimmer, auf diesem sturen BS zu beharren.

  14. Toleranz oder Liberalität ist die Ideologie von Leuten, die sie genieren keinen Standpunkt zu haben. Leider hat diese ‚Ideologie‘ ein schlagendes Argument, und das ist seine Bequemlichkeit. Darum trifft man sie auch so massenhaft an.
    Hier möchte ich anfügen, dass politically incorrect mehr Themen haben muß als Islamkritik. Aktuell macht man sich nicht gerade beliebt, wenn nach den Verursachern der ungeheuren Finanzpleiten gefragt wird. Wie konnte die HypoRealEstatate, die angeblich eine Hauptschlagader unseres Finanzsystems ist in aller Freiheit solchen Mist bauen? Dagegen sorgt der Anteil an Gas aus Russland für stete und rege Diskussionen.

  15. Guter Artikel, den Punkt getroffen.

    Unterdessen ruft Osama bin Laden wieder zum Mord auf.

    Noch heute Abend sprach ich mit Bekannten in Israel und auch sie machen dringendst auf diese Gefahr aufmerksam, so sagten Sie mir, die Menschen, die in offenen Gesellschaften leben, müssen sich das weltweit vor Augen halten, dieser radikale islamistische Feind ist gegenwärtig, sie zielen bewusst auf unsere Zivilisation und auf Zivilisten ab. Sie bilden die Hass-Imane aus und schicken sie nach ganz Europa und den USA, erst still verkündend, dann aber todbringend, so wie es in Israel tagtäglich geschieht. Ihr lest zur Zeit nichts darüber, weil es den Medien keine Zeile wert ist, aber es geschieht tagtäglich.

    Die westliche Welt füttert gerade wieder, füttert die Hand, die vorhat, sie zu ermorden, ernährt und mästet die Hand, die Ihnen den Tod bringen wollen. Wenn Ihr nicht bald aufwacht, werdet ihr die Folgen zu tragen haben, aber dann wird es zu spät sein.

    Sie tarnen sich als Studenten, bilden Kinder und Jugendliche zum Töten aus. Und sie haben schon viele Menschen in der Hand die freiwillig unter dem Banner des Islams den Tod bringen wollen.

    Sie verkaufen den Islam als Frieden, planen aber den Tod, der ist vorgesehen und Eure Politiker wie Fatima Roth, die Rote Gaza Heide und viele andere wissen nicht, was Ihnen noch blüht, sie werden es merken, sie werden es spüren, so wie Israel es spürt. Sie lachen Euch aus, sie verachten die westliche Welt abgrundtief, nehmen aber gerne eure Gelder. Nicht umsonst liest man immer wieder neu übermalte Sprüche in vielen islamischen Ländern, mal versteckt, mal ganz offen: Am Samstag bringen wir die Juden um, am Sonntag dann die Christen, das steht nicht umsonst dort, sie MEINEN es genau so, es ist keine platte Tirade, es ist gezieltes VORHABEN.

    Das wollte ich Euch ausrichten, wir müssen etwas tun.

    Nochmals also hier die Petition kein deutsches Geld für die Hamas, bitte leitet es weiter und unterschreibt auch selbst. Danke und gute Nacht.

    http://www.petitiononline.com/cc2009/petition.html

  16. @Zahal

    Ich habe die Petition unterschrieben und zwar, dass ich mehr Geld für die Hamas fordere.

    Die Konsequenz muss ins absurde verdreht werden, damit die Absurdität reziprok einleuchtend wird.

    Dummheit lässt sich nicht durch Vernunft maßregeln.

  17. Ja, sehr guter Beitrag. Ich glaube aber gar nicht, dass die politischen Interessenvertreter in unserer BRD nicht von Prblematiken wissen, sondern schlichtweg Angst haben. Angst davor, dass sich die islamische Minderheit(ja das ist sie) vor der freiheitlichen Mehrheit zur Räson geholt werden. Und jeder weiß, was das letztendlich bedeuten würde.
    Nur auf der anderen Seite möchte in 30Jahren nicht erleben wie unsere Städte von solchen Verhältnissen geprägt sind. Ich will das meine Kinder in Freiheit und in Frieden groß werden. Und ich glaube, nein ich weiß, dass der extreme Islamismus uns da im Wege stehen wird.
    Wenn Islam-Kritiker in diesen Land mit Gewalt oder sogar mit Mord gedroht und dies schon anderswo passiert ist, kann ich nicht von Frieden oder Freiheit sprechen. Die Bundesregierung ist hier in der Pflicht für dich Sicherheit zu sorgen. Notfalls damit, dass wir uns von Menschen trennen müssen, die nicht unsere freiheitlichen Werte akzeptieren wollen.
    MFG

  18. Und natürlich:

    Chapeau!

    Dieser Essay formuliert meine Gedanken wesentlich besser, als ich es könnte.

  19. Auch der zweite Teil glänzt mit prägnanter Zusammenfassung zu diesem Fiasko, sehr gut…!

  20. Gut dargestellt!
    Aber an alle Schreiberlinge: bei Einzelheiten wären Quellenangaben nicht schlecht!

  21. Also ich glaube so langsam, so dumm und feige sind unsere europäischen Regierungen nicht, als das sie nicht genau wüßten, das sie das eigene Land, die eigene Kultur wegwerfen.
    Sind doch alles linke Socken oder ? Und geht es denen nicht genau darum, das alle Menschen gleich sind, und sind sie das nicht erst, wenn das eigene verschwindet ?
    Die Kranken benutzen den Islam und die politische Korrektheit für ihre knallrote Gleichmacherei. Und wenn dann kein Land völkische/kulturelle Eigenheiten hat, lässt sich alles umso leichter in einen Topf werfen und gleichmachen.
    Und dann sind alle Menschen gleich und es gibt keinen Krieg mehr und die Welt wird schön.
    Die sind so krank, man sollte sie genau mit dieser Theorie konfrontieren.

  22. Will sagen, dieser „schmerzliche“ Prozeß des Geburtendjihads, der Unterdrückung der Freiheit der Einheimischen durch „Jugendliche“ ist gewollt und gewünscht, genau wie der Islam.
    Aber er wird vorübergehen und dann werden die europäischen Völker ihre große Vergangenheit, ihre Kultur und ihre Zivilisation vergessen haben und dann werden alle glücklich sein.
    Und der Islam ist natürlich deshalb toll, weil er sowieso die Bestrebungen hat, die Welt zu erobern.
    Dann wären alle gleich.
    Dann gäbe es keinen Krieg mehr.
    Und die Linken wären endlich am Ziel angekommen.

    Wer befreit uns von diesen Psychopathen ?

  23. “When good people in any country cease their vigilance and struggle, then evil men prevail.”
    Pearl S. Buck

  24. “The history of liberty is a history of the limitations of governmental power not the increase of it.”
    Woodrow Wilson

    “If a society is to remain free,
    its government must be controlled.”
    Ayn Rand

  25. Die beste Medizin gegen diese Moslem-Krankheit ist:
    1. bei arab. und türk. Namen und islam. Religionszugehörigkeit keine Arbeit geben.
    2. Aberkennung der unrechtmäßig verliehenen Staatsbürgerschaft
    3. sämtl. Sozialleistungen streichen
    4. nichts bei Moslems und Türken kaufen

  26. Derweil freut sich der Tagesspiegel über den Staatsbesuch des Bundespräsidenten bei den neuen Herren des Landes, das einmal Deutschland hieß:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Horst-Koehler-Kreuzberg;art270,2753050

    Staatsbesuch in Little Istanbul

    Bundespräsident Horst Köhler zu Gast im Kreuzberger Jugendzentrum Naunynritze

    Berlin – Absolut souverän: Der Bundespräsident schüttelt den Jugendlichen mit den gegelten Haaren und weiten Hiphop-Klamotten die Hand, jedem einzelnen, als wären sie wichtige Diplomaten. Dabei ist Horst Köhler selbst der Botschafter, ein Mann mit Anzug aus dem Regierungsviertel, der im Jugendzentrum Naunynritze zwei Bilder entgegennehmen soll, Geschenke von Laienkünstlern aus zwei Straßenprojekten. Köhler dankt, lächelt, grüßt. Er wirkt, als würde er für die Kameras ständig vor Wänden posieren, die über und über mit bunten Graffiti besprüht sind. „Es sollten ruhig mehr Leute mitbekommen, was sich hier im Viertel alles tut“, sagt Köhler mit den Gastgebern solidarisierend.

  27. Auch ich muss sagen: Chapeau!

    Ausgezeichneter Essay! Bin gespannt auf den dritten Teil.

  28. Laut einem Szenario der „Zukunftskommission NRW“ wird es in 2025 das Thema Islam nicht mehr geben.

    Mehr zu den Traumtänzereien unter:

    http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/zukunftskommission/2009/3/17/news-114652812/detail.html

    Düsseldorf. Kluge Köpfe aus der Gruppe „Innovation, Bildung und Wachstum“ der Zukunftskommission NRW haben sich Gedanken gemacht: Wie sollen wir künftig leben? Und wie sieht ein Tag in NRW im Jahre 2025 aus? DerWesten dokumentiert das Szenario eines Tages in der Zukunft.

  29. Ein großer Name und ein ebenso großer Artikel!

    Es tut gut, auf PI einmal keine plumpen Wortkonstruktionen à la „Barrack Hussein Obama“ lesen zu müssen. DANKE!

  30. Die Hauptdrahtzieher sind Leute wie Tarik Ramadan, Enkel von Muslimbrüder-Gründer Hassan al Banna und seines Zeichens EU-Islam-Berater (er hat den führenden Römern einen soften Euro-Scharia-Islam à la bibelfernen Katholizismus des Mittelalters versprochen – da waren diese sakramentalen Herren wunschlos glücklich und müssen jetzt nur noch uns mit sanfter Gewalt umpoolen lassen…)!

    Fribourg-Professor Christian Giordano versucht offensichtlich in quasi-vorauseilendem Gehorsam bei den zukünftigen „Ariern“ bereits gut Wetter zu machen… Wo gab es das in der Geschichte, dass man den künftigen Feind freiwillig ins Land holte?

  31. Ja, die Muselmanen bereichern wahrlich unsere Kultur, ich beiße aber erst noch mal herzhaft in mein Schweineschnitzel…

    So lange ich das noch darf!?

  32. „Nie wieder Toleranz gegenüber Intoleranz!“

    Man würde meinen, diese teuer erkaufte Lehre hätten wir aus dem letzten Jahrhundert gezogen, aber offensichtlich ist der Mensch zu blöd, um seine Lektionen zu lernen.
    Offensichtlich fängt jede neue Generation wieder bei null an.
    Bedenklicherweise gilt das besonders auch für die, die es eigentlich besser wissen müssten und die im Allgemeinen als intelligent gelten.

    Ein Beispiel: In einer Vorlesung letzte Woche hat der Professor von einer Studie erzählt, bei der Studenten einen Text schreiben mussten, in dem sie begründen mussten, wieso die uneingeschränkte Meinungsfreiheit von Extremisten gefährlich ist.
    Ich geh jetzt nicht auf alle Einzelheiten ein, aber auf alle Fälle hat besagter Professor dann erzählt, Studenten seien in aller Regel liberal und WEIL sie liberal seien, hätten sie in der Regel Probleme damit, etwas gegen die Meinungsfreiheit von Extremisten zu sagen.
    Es ist also liberal, die Feinde des Liberalismus‘ und der Demokratie zu tolerieren!

    Und dabei gehört der Mann zur Generation, die direkt nach dem Krieg geboren wurde.

  33. Horst Köhler (Nicht Guildo Horn der im RL auch Horst Köhler heißt), ist ein zwar recht sympathischer Mensch mit einem gewissen Charisma, aber ich finde ihn zu opportun und halte nichts von seinen ‚diplomatischen‘ Aussagen.

    Ich habe mal eine Rede von Joschka Fischer gehört und es klang nicht schlecht und ich war total begeistert und dachte, dass dieser Politiker was drauf hat.

    Naja, damals war ich erst 16 Jahre alt.

    Also schon vor über 15 Jahren.

  34. @ #46 Raucher

    Intelligente Menschen neigen zum Nachdenken und Zweifel. Eine Eigenschaft, die nicht gerade für das Durchsetzungsvermögen vorteilhaft ist. Weiter realisieren sie zu wenig, dass simplere Naturen sich mangels Fantasie nicht in Gedankenspielen ergehen, sondern auch tun was sie denken.

  35. # Michael Mannheimer

    wäre ja schön wenn er sich auch mal an Diskussionen beteiligt welche das Niveau von PI heben würde. Kopfleute gib’s hier kaum noch wie vor 2 Jahren.Kultur und Politbeiträge zu selten
    und Hassprache in den Straßen-Threads zu oft.
    Kopfleute wie Blogbetreiber sollen eine eigene Debatte unter sich und VIPs führen deren Ergebnisse in Foren weiter bequatscht werden können.-Ein Novum was im Wahljahr fehlt.
    Na ja, ich wurde schon mal Don Quichote genannt, die Karawane zieht weiter,solong.

Comments are closed.