Die Ehefrau des türkischen Ministerpräsidentin, Emine Erdogan (Foto), darf bei den kommenden Kommunalwahlen mit ihrem islamischen Kopftuch nicht als Wahlbeobachterin fungieren. Das entschied die türkische Wahlbehörde. In einem öffentlichen Amt habe das Kopftuch nichts zu suchen, wählen dürfe sie aber mit Turban. Erdogan schäumt und sorgt sich um das türkische Ansehen in Europa.

Einmal angenommen, Emine Erdogan, die Gattin des türkischen Ministerpräsidenten, würde bei der Kommunalwahl am Sonntag als Wahlbeobachterin fungieren wollen – sie könnte es nicht. Denn die Landesmutter trägt als strenggläubige Muslima den „türban“, ein Kopftuch, das Haar, Stirn und Hals bedeckt und nur das Gesicht frei lässt. Wahlbeobachterinnen dürfen keine solche Kopfbedeckung tragen, entschied jetzt die oberste türkische Wahlbehörde YSK. Denn Wahllokale seien „öffentliche Räume“, erklärte YSK-Präsident Muammer Aydin. Mithin sei dort das Tragen eines Kopftuchs genauso untersagt wie in staatlichen Behörden.

Wohlgemerkt: ihre Stimme abgeben dürfen die türkischen Wählerinnen mit Kopftuch; aber für Mitglieder der Wahlvorstände und Beobachterinnen ist das Kopftuch tabu. Diese Entscheidung bringt Ministerpräsident Erdogan jetzt in Rage: die Türkei lege sich mit solchen Einschränkungen „bei der Demokratisierung selbst Steine in den Weg“, zürnte der Premier. Schließlich seien die Wahlbeobachter keine Staatsbediensteten sondern Repräsentanten politischer Parteien; mithin sei der Kopftuchbann an der Urne absurd. „Was soll Europa dazu sagen?“, fragte Erdogan.

Ja, wie peinlich. Was soll Europa sagen? Vielleicht klagt Erdogan gegen die unmenschliche Entscheidung seines eigenen Landes vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte…

(Spürnase: grundgesetzwatch)

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72 KOMMENTARE

  1. Schließlich seien die Wahlbeobachter keine Staatsbediensteten sondern Repräsentanten politischer Parteien

    …also gibt er jetzt selbst zu dass Islam = Politik ist?

  2. Manchmal habe ich gar nichts gegen Verhüllung, eine Burka wäre für die Dame und für die Menscheit noch besser als ein blosses Kopftuch.

  3. “Was soll Europa dazu sagen?”, fragte Erdogan.

    na zum beispiel, dass es sich diese kopflappen genauso wenig wünscht wie die türken selbst. oder sind wir moslemischer als die moslem selbst?

  4. Ach, und bei uns wird gejammert, geschimpft und geklagt, um diesen … Fetzen aufsetzen zu dürfen. Unsere Politiker sind doch nur noch Marionetten. Sie sollten unseren Einwanderern sagen, dass es bei uns kein Kopftuch gibt – da wir immer noch ein christliches Land sind. Und das Argument mit unseren Großmüttern und alten Frauen aus anderen Kulturkreisen hätten ja auch Kopftuch aufgesetzt, ist grober Unfug. Denn dieses Kopftuchaufsetzen hatte einen anderen Hintergrund und es war nicht mit Zwang und Terror verbunden. Keine Frau wurde terrorisiert, geplagt oder gar ehrengemordet, wenn sie diesen Fetzen nicht aufhatte. Das muslimische Kopftuch ist nicht einfach nur ein Stück Stoff, sondern ein Symbol zur Unterdrückung der Frauen.

  5. Da ist aber Deutschland doch ein wesentlich freieres Land als die Türkei.

    Bei uns könnte sie nicht nur Wahlbeobachter sein, sondern sogar Ministerin oder Bundeskanzlerin.

    Struck:“Türkischer Kanzler? Ja hoffentlich bald, bald.“

  6. OT: Jacqui Smith, die britische Innenministerin die entschieden hat dass Geert Wilders nicht nach GB einreisen darf ist ins Gerede gekommen.

    Ihr Ehemann hat sich im Internet Pornofilme angeschaut und die Gebühren dafür wurden beim Finanzamt als Werbekosten deklariert.

    Jacqui hat sich entschuldigt – sie hätte diese Posten leider übersehen – und hat zugesagt das Geld zurückzuzahlen.

    Ob und wie sie diesen Faux-Pas mit ihrem Ehemann besprochen hat ist nicht bekannt.

    http://www.telegraaf.nl/buitenland/3593498/__Minister_declareert_porno__.html?p=1,2

  7. # Bundespopel

    Wo ist die Quelle für dieses Zitat mit Struck.

    Habe gestern danach gegoogelt und nichts gefunden.

    Was Europa sagt. Nun das weis ich nicht. Aber ich als Europäer sage: Jawohl, richtig so Türkei. Das reicht zwar nicht das ihr in die EU dürft, aber für ein islamisches Land ist diese Entscheidung ein Fortschritt.

    norbert.gehrig@yahoo.de

  8. Die Türkei lege sich mit solchen Einschränkungen “bei der Demokratisierung selbst Steine in den Weg”, zürnte der Premier.

    Zeigt wieder klar, was Mohammedaner unter Demokratie verstehen (nach dem islamischen Prinzip: Gut = nutzt dem Islam, Böse= schadet dem Islam:

    Demokratie bedeutet, daß Mohammedaner tun und lassen können, was ihnene gefällt – ähem, was ihnen ihr Kult diktiert. Deshalb bin ich auch immer ganz hellhörig, wenn die Söhne Allahs hier weinerlich betonene, sie wollten „nur ihre Religion ausleben„.

    Ich hab was gegen die Installation einer totalitären Diktatur, denn nichts anderes bedeutet das „Ausleben“ des Islam.
    Orientalisches Terraforming.

  9. Sowas hat der neben bzw. unter und auf sich liegen? Bow ey, da würde mir ja übel werden, bei dem Anblick. Wahrhaftig, da wäre ein Zellengitter vor den Bullaugen angebracht.

  10. Was Europa dazu sagt? Na das ist doch dem GRÖLIAZ (größter Lideri aller Zeiten) doch egal!
    Interessiert es ihn etwa, was Europa zum Fall Mor Gabriel zu sagen hätte oder sonst zu Situation der religiösen oder ethnischen Minderheiten in der Türkei?
    Ihn interessiert nur, was der AKP, dem Türkentum und dem Islam nützt.
    Aber wenn sich jemand wie Europa als Spielball türkischer Eigeninteressen immer penetrant audrängt, wäre er andererseits auch bescheuert, wenn er den zugespielten Ball nicht nutzen würde.
    Übrigens: das Foto ist wirklich schön fies. Bei dem verkniffenen Gesicht könnte ich mir auch vorstellen, das der Gröliaz zu Hause ganz schön unter dem Pantoffel steht…

  11. #1 pozilei

    Köstlich, dass ausgerechten Linksextremisten dort was von „Demonstrationsrecht“ palabern müssen, klingt wie Irnonie. 😉

  12. sorry: dass der Gröliaz, natürlich. Ich kann das Ding mit Konjunktion vs. Relativpronomen schon auseinanderhalten.

  13. Nachtrag: Und das ausgerechnet die Hartz IV Empänger vom Schwarzen Block der Linkspartei nicht für die Krise zahlen „wollen“, wobei wohl „können“ wesentlich zutreffender wäre, ist Hohn pur. Der Mann am Fenster hat Recht, wenn er zu dem arbeitsscheuen Linken Gesindel ruft: „Nicht schmarozen – arbeiten!“. 🙂

  14. Da scheint der türkische Staat wohl etwas härter zu sein, als wir. Bei uns wird das Köpftüch nämlich wohl schon bald Pflicht sein, und alle Christen werden zwangsmohammedanisiert. Ihr künnt schon mal die Sternlein zählen!!

  15. Erdogan schäumt und sorgt sich um das türkische Ansehen in Europa.

    *rofl*

    Das türkische Ansehen in Europa ist ohne Kopftuch garantiert besser.

  16. “Was soll Europa dazu sagen?”, fragte Erdogan.

    Der hält Europa offenbar schon jetzt für islamisiert.

    In anderen Fällen ist ihm das türkische Ansehen im Orient erheblich wichtiger als das im Okzident.

  17. O.T.

    Kölle Alaaf ! Narhallamarsch !

    video.google.com/videoplay?docid=-5265750911585192934

  18. An das Foto gewöhnt euch schon mal. So wird man sich eine typisch „deutsche“ Frau in 50 Jahren vorstellen.

  19. Das türkische Ansehen in Europa ist ohne Kopftuch garantiert besser.

    Wer sagt denn, daß Erdogan, wenn er von Europa spricht, das Europa meint, das wir meinen?

    Wenn man mal das Wort „Europa“ in seiner Aussage – aus seiner Sicht (man erinnere sich an Köln) schlüssig – erweitert im Sinne von „die türkischen Kolonien in Europa“, dann macht sein Blick zu den frommen europäischen Kolonietürken einen ganz anderen, aber nicht weniger treffenden, Sinn.

  20. Erdogan als verdienter Demokrat:

    “Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen,
    bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die
    Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die
    Gläubigen unsere Soldaten!”

    …hat natürlich mit seinen Sorgen :

    Die Türkei lege sich mit solchen Einschränkungen “bei der Demokratisierung selbst Steine in den Weg”
    …soo recht.

  21. also, wenn ich mir das gesicht anschaue, werde ich den verdacht nicht los, daß erdogangster die erste gleichgeschlechtliche ehe der türkei führt, oder soll das etwa eine frau sein?

  22. Die FirstLady der Türkei wäre sicher eine der ersten die ihr Kopftuch in die Tonne werfen würde wenn sie dürfte wenn ich mir das Foto anschau.

  23. Hier mal was nettes:

    http://www.youtube.com/watch?v=TQjbTXM5NTQ

    Autor ‚AbuShukri‘ hat genau wie bereits viele in Israel verstanden, dass wir nur, wenn wir die Angst vor diesem Pöbel besiegen, die Dominanz dieser kranken Ideologie in unserer Gesellschaft verhindern können. Daran müssen wir auch hier arbeiten.

  24. @ #26 Gutmenschophob (29. Mär 2009 15:08)
    Da kann ich nur zustimmen! Europa bevindet sich auf einen Rückschritt ins Mittelalter!
    Rückschritt ins Mittelalter = Vortschreitende Islamisierung Europas!

  25. @ shopper404.

    Nö, die Gute ist dementsprechend seit frühester Kindheit sozialisiert (indoktriniert).
    Gut dressierte wollen ja auch an die Leine.

  26. Kennt jemand die Geschichte dieser Frau ?
    Nach dem , was ich über sie gelesen habe, hat sie sich als Kind gegen das Kopftuch gesträubt und es wurde ihr auf den Kopf geklebt (oder geprügelt?). Heute kämpft sie dafür, dass alle Frauen sich eines auf den Kopf kleben „dürfen“.
    Aber ich bin sicher falsch informiert.

  27. #17 Reconquista Germanica (29. Mär 2009 14:34)

    Und das ausgerechnet die Hartz IV Empänger vom Schwarzen Block der Linkspartei nicht für die Krise zahlen “wollen”, wobei wohl “können” wesentlich zutreffender wäre, ist Hohn pur.

    Die roten Ratten haben eben Angst, daß der Staat ihnen irgendwann nicht mehr ihr gemütliches Leben finanzieren kann.

  28. Das liegt bestimmt an der Erderwärmung. Die Pole schmilzen weg und deshalb sind auch so viele Pinguine unterwegs… 😉

  29. Das Handelsblatt beschreibt, wie die AKP versucht, sich durch Geschenke unterschiedlichster Art bei den türkischen Kommunalwahlen Stimmen zu erkaufen.

    Erdogan gibt sich trotz Rezession spendabel
    (. . . . .)
    Es ist Wahlkampf in der Türkei. Und die islamisch-konservative Regierung zieht auch in der südostanatolischen Kurdenprovinz Tunceli alle Register: Tausende Haushaltsgeräte ließ Provinzgouverneur Mustafa Yaman in den vergangenen Wochen an bedürftige Familien verteilen – auch wenn viele der Beschenkten Schwierigkeiten haben, den Strom für den neuen Elektroherd zu bezahlen oder den Kühlschrank mit Lebensmitteln zu füllen.

    48,3 Millionen Türken können am Sonntag über die Besetzung von rund 200 000 Bürgermeisterposten und Gemeinderatssitzen entscheiden. Kommunalwahlen gelten als wichtiges politisches Stimmungsbarometer. Auch Regierungschef Tayyip Erdogan legt sich deshalb ins Zeug: Alle 81 Provinzen wird er bis zum Wahltag besucht haben, manche sogar mehrfach. Während der Premier in den Wahlreden die Errungenschaften seiner Regierung preist und weitere verspricht, verteilt Ehefrau Emine Spielzeug und Schulbücher an bedürftige Kinder.
    (. . . . .)
    Seit Monaten rufen Wirtschaftsführer nach einem neuen Beistandspakt mit dem Internationalen Währungsfonds. Der IWF soll nicht nur den externen Finanzierungsbedarf des Landes sichern, der in diesem Jahr bei 30 Mrd. Dollar liegen dürfte. Die Wirtschaft sieht den IWF auch als Stabilitätsanker, der helfen könnte, das erschütterte Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen. Aber Premier Erdogan zögert die Gespräche mit dem Währungsfonds hinaus – weil er freie Hand für Wahlgeschenke behalten möchte, wie Kritiker glauben. Tatsächlich schlägt der Wahlkampf kräftig zu Buche: Ende Februar erreichte das Haushaltsdefizit mit 10,4 Mrd. Lira schon jetzt fast jene Höhe, die im Budget für das Gesamtjahr angesetzt ist.

    Aus Erdogans Sicht machen sich die Wahlgeschenke aber bezahlt.
    (. . . . .)

  30. Emine Erdogan, die Gattin des türkischen Ministerpräsidenten, würde bei der Kommunalwahl am Sonntag als Wahlbeobachterin fungieren wollen – sie könnte es nicht. Denn die Landesmutter trägt als strenggläubige Muslima den “türban”, ein Kopftuch, das Haar, Stirn und Hals bedeckt und nur das Gesicht frei lässt. Wahlbeobachterinnen dürfen keine solche Kopfbedeckung tragen, entschied jetzt die oberste türkische Wahlbehörde YSK. Denn Wahllokale seien “öffentliche Räume”,

    Genaugenommen dürfte diese Emine gar nicht in der Öffentlichkeit … und schon gar nicht als Status eines Beobachters, der sich anmaßt, auch das Verhalten der Männer auf diese Weise zu kontrollieren. Frauen gehören nach dem Koran eben nicht in die Öffentlichkeit, denn erst einmal haben sie Männern nichts zu sagen und außerdem könnten sie die Männer zu unzüchtigem Verhalten reizen. Und wie man weiß, sind Männer dieses Kulturkreises besonders reizbar.
    In der Gesellschaft ist für Frauen kein Platz vorgesehen – der ist nämlich daheim – und insofern wäre Landesmutter für eine Muslime eine völlig unpassende Bezeichnung. Eine Muslima hat den Stellenwert, der einer gehorsamen Dienerin eines Mannes zusteht, immer im Verborgenen und nur ihm immer zu Diensten. Eine Muslima ist Privat und Privatbesitz, keine Person, die sich in irgendeiner Weise öffentlich darstellen sollte.

    Außerdem – sollten die Türken für die Emine wirklich den Begriff „Landesmutter“ verwenden, was machen sie dann mit ihrer Lieblingsbegrüßung: „Eye, du, isch fick deine Mutter.“ Meint er dann die Emine??

  31. Besonders amüsant, weil vollkommen schizophren, ist ja die Einstellung der einheimischen Krorrektheitsschickeria zu diesem Thema: Die Burka ist nach Lesart dieser HerrschaftInnen wohl frauenfeindlich, beim Türban sieht die Sache hingegen schon ganz anders aus.
    Warum eigentlich?
    Ist der Türban vielleicht nur halb frauenfeindlich, weil die Rübe auch nur halb damit verdeckt wird?

  32. Als ich als Ossi das erste mal nach Kreuzberg kam habe ich als erstes die Kopftücher bei C & A gesehen.
    Da bin ich gleich wieder in den Osten geflüchtet (Na, ja das Begrüßungsgeld habe ich mitgenommen und gleich umgesetzt, 🙂 )

    Ich als gebürtiger Ostberliner habe mich damals gefragt: was geht hier ab ?

    Ich habe bis heute keine Antwort.

  33. #42 Excalibur (29. Mär 2009 17:00)
    Ich hoffe, die Leute im Osten beobachten, was im Westen los ist und werden den Osten schützen.

  34. #43 inga

    Viele meiner Verwandten sind mittlerweile in Westdeutschland.
    Ich halte hier die Stellung.
    Willkommen an der Ostsee !

  35. Le POINT über Emine Erdogan
    http://www.lepoint.fr/actualites-monde/erdogan-le-nouveau-sultan/924/0/17562

    „Emine, née d’une famille arabe de la lointaine province de Siirt, a aussi reçu une éducation conservatrice. « A l’adolescence, son frère la battait pour l’obliger à porter le voile, explique Oral Calislar, journaliste à Cumhuriyet. Elle a même songé à se suicider. » Aujourd’hui Emine affiche ses convictions. Et porte en permanence le voile.“

    etwa :
    Emine, aus einer arabischen Familie aus der Provinz SIIRT, hat ebenfalls eine konservative Erziehung erhalten. Die Journalisting Oral Calislar schreibt : Als Jugendliche schlug wurde sie von ihrem Bruder geschlagen, um sie zum Tragen des Kopftuches zu zwingen. Sie wollte sogar ihrem Leben ein Ende setzen.
    Heute zeigt sie ihre Überzeugungen offen. Sie trägt das Kopftuch stândig.

    Ich habe jetzt fünf Mal nachgelesen, ob ich mich nicht verlesen habe.
    Aber es steht tatsächlich so da :
    Das Kopftuch wurde ihr als Jugendliche von ihrem Bruder aufgeprügelt, und heute zeigt sie offen die Überzeugung, dass das Kopftuch richtig ist ?
    Die Frau wurde „zwangsislamisiert“, ab in die Therapie mit der armen Frau.
    ?? Mir fällt zu diesen Gesellschaftsstrukturen nichts mehr ein.
    Schlimm, dass die Presse die Hintergründe nicht lautstark genug bekannt gibt.

  36. @ Excalibur
    @ Inga

    Der Osten wird genau so überrannt wie einst der Westen, macht euch da mal nichts vor. Wenn man sich halbwegs aufmerksam in den größeren ostdeutschen Städten umsieht, sind die Zeichen unübersehbar, immer mehr Kopftuchträgerinnen, oftmals mit Kinderwagen, schwanger oder beides, herumlungernde Jugendliche „südländischen“ Aussehens mit Dominanz-Gehabe und Handy am Ohr, die haben nicht die Absicht, jemals wieder in ihre angestammte Heimat zurückzukehren. Dort, wo ich wohne, gibt es erst zwei relativ kleine Hinterhofmoscheen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis ähnliche Bauten gefordert werden wie in den alten Ländern. Auch dort kamen die Veränderungen nicht über Nacht, sondern erfolgten schleichend, die Muselmännlein wissen schon, wie sie vorgehen müssen, erst der kleine Finger, dann die ganze Hand. Traurig, aber wahr.

  37. Die Ehefrau des türkischen Ministerpräsidentin, Emine Erdogan, darf bei den kommenden Kommunalwahlen mit ihrem islamischen Kopftuch nicht als Wahlbeobachterin fungieren.

    „Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit 60 das Gesicht, das er verdient.“ – Albert Schweitzer

  38. #48 Wintersonne (29. Mär 2009 17:54) @ Excalibur
    @ Inga

    Der Osten wird genau so überrannt wie einst der Westen, macht euch da mal nichts vor. Wenn man sich halbwegs aufmerksam in den größeren ostdeutschen Städten umsieht, sind die Zeichen unübersehbar, immer mehr Kopftuchträgerinnen, oftmals mit Kinderwagen, schwanger oder beides, herumlungernde Jugendliche “südländischen” Aussehens mit Dominanz-Gehabe und Handy am Ohr, die haben nicht die Absicht, jemals wieder in ihre angestammte Heimat zurückzukehren. Dort, wo ich wohne, gibt es erst zwei relativ kleine Hinterhofmoscheen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis ähnliche Bauten gefordert werden wie in den alten Ländern. Auch dort kamen die Veränderungen nicht über Nacht, sondern erfolgten schleichend, die Muselmännlein wissen schon, wie sie vorgehen müssen, erst der kleine Finger, dann die ganze Hand. Traurig, aber wahr.

    In Leipzig gibt es doch schon einen Gartenzwerg mit Gefolge:

    http://cache.daylife.com/imageserve/0dZD88Qb7WevO/610x.jpg

    Schüttelte einst der Christiansen die Hand oder eben auch nicht….

  39. #48 Wintersonne

    Ja, der Plan steht. keine Frage. Mit der Eröffnung der Moschee in Pankow ist die Strategie klar.
    Momentan haben wir hier auf Usedom aber keine Probleme.

    Ist halt der Stand der Dinge.

    Gott schütze Usedom !

  40. Könnte es sein, daß sich Frau Erdogan hat liften lassen?
    Die vielen Falten, die Richtung Kopftuch führen, sind verdächtig.

    #48 Wintersonne

    Nicht so pessimistisch! Auch im Osten kommen die Veränderungen nicht über Nacht.
    Die Pöbelmusels hier sind Westimport und haben schon deshalb einen schweren Stand.
    Abgesehen davon sehe ich glücklicherweise die Ablehnung der Muselmanen in weit höherem Maße steigen, als die sich hier vermehren können.
    Denn die Probleme in den alten Bundesländern haben sich hier weit schneller herumgesprochen, als die Ölaugen hier Fuß fassen.
    Allerdings ist deren Unterstützerszene in Behörden, Verwaltungen (siehe Leipzig) und bei diversen Gutmenschen nicht zu unterschätzen.

  41. #51 Plondfair (29. Mär 2009 18:00)

    “Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit 60 das Gesicht, das er verdient.” – Albert Schweitzer

    Albert Schweitzer wusste offenkundig nichts von Frauen, die „Smileys“ geschnitten kriegen, weil sie kein Kopftuch trugen, oder von Frauen, die Säure ins Gesicht geschüttet bekommen, weil sie unverschleiert gingen oder Heiratsanträge ablehnten.

  42. @ Israel Hands

    Aber da würden die Islamgläubigen sagen, daß die Frauen das verdient hätten….

    Also…..?!…….

  43. Hmm, wenn ich mir auf der Startseite die Bilder der unfroh dreinblickenden Emine Erdogan und direkt darunter den gleichen Ausdruck beim Türkenfritz Schramma sehe, kann ich nur zu dem Schluß kommen: Islam macht unglücklich

  44. @ Rabe

    Glaubt man den Berichten im Internet, gibt es ja auch in Leipzig schon Moscheeneubauwünsche, natürlich ohne vorherige Bürgerbefragung, deren Einverständnis/Duldung wird wie immer vorausgesetzt.

    @ Excalibur

    Ich drücke euch die Daumen. Möge Usedom von den Burkinis verschont bleiben …

    @ sniperkater

    Eher realistisch, ich sehe es leider täglich, aber wie heißt es doch so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich kann mich an einen Bericht in der regionalen Tageszeitung erinnern, als nach den Ferien ein Mädchen, das bisher völlig unauffällig in Jeans und T-Shirt in die Schule kam, plötzlich in Vollverschleierung auftauchte und den fassungslosen Lehrern erklärte, dass sei eben ihre Religion. Reaktionen der Bürger: Null. Diese Gleichgültigkeit ist schon irgendwie beängstigend.

  45. Eigentlich gibt es für mich kein hübsch oder hässliches Gesicht. Jeder Mensch hat seine eigene Ausstrahlung.
    Wenn ich allerdings den Durchschnitt von Kopftuchtragenden Muslimas sehe, mit ihrer kriegerischen Haltung, gegen mich als europäische Frau, betrachte ich das anderest.
    Ich empfinde diese als abstoßend, verbittert und hässlich.Vorallem provokant.
    Laut ihren Aussagen, die Männer würden bei offenen Haaren Gelüste bekommen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
    Da ist sonst nichts erotisches, was durch Haare gerettet werden könnte.
    Mein alter Spruch lautet sowieso:

    HÄTTEN DIE MUSELMÄNNER IHREN SCH-L-ANZ UNTER KONTROLLE, BRÄUCHTEN DIE FRAUEN SICH NICHT ZU VERSCHLEIERN.

  46. Ich sehe da neben dem Kopftuch noch ein weiteres Problem: Warum braucht die Türkei eigentlich Wahlbeobachter? Diese bekommen doch nur Länder aufgedrückt, wo man Zweifel an einer demokratischen Wahl hat. Wer zweifelt daran? Die EU doch sicher nicht. Und außerdem: Eigentlich sollten Wahlbeobachter neutrale(!) Leute sein, am besten aus dem Ausland. Und das kann man bei der Frau des Ministerpräsidenten wohl kaum voraussetzen.

  47. #59 Wintersonne

    Glücklicherweise sind wir hier nah an Polen, die sind eher kahtolisch, aber ich bin ja auch ruck-zuck in Berlin. Und da bricht es mir immer das Herz, was aus meiner Heimatstadt geworden ist.
    Mein Berlin.

  48. @ Excalibur

    Bin vor der Wende als Kind bzw. Jugendliche immer gern in Berlin gewesen, das war immer ein Erlebnis, nach der Wende das erste Mal wieder Mitte der 90-er und war schockiert, seitdem habe ich mir das nicht mehr angetan. Schlimm, oder?

  49. 63 Wintersonne

    Ich bin in Friedrichshain geboren; bin als Kind immer mit der U-Bahn gefahren. Toll.
    Jetzt traue ich mich nicht mehr mit meinem Sohn ohne weiteres in die U-Bahn (o.k. ich bin geschieden und mein Sohn lebt im Rein-Main Gebiet) Schlimme Gegend, aber die Ex verdient dort gutes Geld. Egal.
    Die U-Bahn in Berlin ist für mich ein Synonym für den Verfall.

  50. @ Excalibur

    „Die U-Bahn in Berlin ist für mich ein Synonym für den Verfall.“

    Das glaube ich gern. Mensch, wie konnten wir das alles zulassen?

  51. Rückständig. Im Moment redet sich gerade der Türke „Adnan Maral“ im WDR in der Sendung „Zimmer Frei“ um Kopf und Kragen. Völlig überdreht der Typ, mit lustig hat das nix zu tun, aber ich finds zum lachen.

  52. @ Excalibur

    Die Ostsee ist toll, schön, wenn man sie immer genießen kann. Alles Gute!

  53. Wie ich schon immer sagte:
    Das Kopftuch geht bei uns nur in Verbindung mit Miniröcken, Strapsen, bauchfreien Tops und High-Heels! 🙂

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