SüdlandKennen Sie auch dieses Gefühl, diese Mischung aus Wut und Verzweiflung, wenn Sie etwas suchen und können es nicht finden? Ich selbst werde seit geraumer Zeit von diesem Gefühl geplagt, denn ich suche ein gewisses Südland und kann es einfach nicht finden, weder auf meinem Globus noch auf irgendeiner Landkarte.

(Von Ingo Landsmann, Zeitschrift Gegengift)

Und doch muss es dieses Südland geben, denn in letzter Zeit finden seine Einwohner, die Südländer, immer öfter Erwähnung in unseren Medien. Allerdings scheinen diese Südländer keine angenehmen Zeitgenossen zu sein, denn sie werden ausschließlich im Zusammenhang mit allerlei Straftaten erwähnt und auch die Polizei spricht häufig in Pressemitteilungen und Fahndungshinweisen von ihnen. So suchte z.B. die Polizei Bochum am 14. März auf ihrer Internetseite drei männliche Südländer im Zusammenhang mit einem brutalen Raubüberfall und die Polizei Offenbach einen Tag später fünf jugendliche Südländer wegen eines versuchten Raubüberfalls. In Berlin war gar unlängst, laut Berliner Kurier, ein 18-Jähriger von bis zu 20 Südländern mit Messern und Macheten attackiert und niedergestochen worden. Ich frage mich: Woher kommen nur plötzlich all diese Südländer?

Vielleicht gibt es aber diese Südländer auch gar nicht und sie sind nur eine Erfindung. Vielleicht handelt es sich beim Südländer nur um eine Wortschöpfung, mit der die wahre Herkunft dieser Personen verschleiert werden soll. Doch durch wen und wozu?

Antwort darauf liefert der US-amerikanische Linguist, Philosoph und politische Analyst Noam Chomsky. Ihm zu Folge muss in der Demokratie, in der das Handeln der Menschen nicht gewaltsam beeinflusst werden kann, die Kontrolle sich auf das Denken der Menschen erstrecken. Dies geschieht durch Schaffung notwendiger Illusionen und der Fabrikation eines Konsenses. Indoktrinierung, so Chomsky, ist ein Wesenszug der Demokratie. Diese Konsensfabrikation geschieht durch ein nicht seltenes Zusammenwirken wichtiger themensetzender (Leit-)Medien, der Politik und anderer gesellschaftlicher Instanzen. Laut Chomsky (und Edward Herman) stimmen sich die tonangebenden und einflußreichen wirtschaftlichen, politischen und medialen Institutionen informell über die öffentlich zu erörternden Themen und Sprachregelungen ab.

Dieses Phänomen bezeichnet der Berliner Althistoriker Christian Gizewski als „informelles politisches Meinungssteuerungssystem“ (IPMS). Dies geschieht nicht ständig und nicht immer gleichgesinnt und dennoch führt eine derartige informelle und verborgene Verbindung „zu einer spürbaren, ständigen, faktischen Einschränkung der allgemeinen Meinungsfreiheit insoweit, als die Äußerung und Organisation… verschiedenartiger Positionen, deren öffentliche Vertretung die Verfassung an sich uneingeschränkt garantiert, faktisch erschwert oder gar unmöglich wird, wenn sie sich in einem praktisch wesentlichen Widerspruch zum ‚fabrizierten öffentlichen Konsens‘ befindet.“ Bei den Ergebnissen einer solchen Meinungssteuerung handelt es sich um „essentielle Wahrheitsverkürzungen im politischen Raum“, die von den Konsensfabrikanten für notwendig erachtet werden, um Interessen und Politiklinien in der Öffentlichkeit akzeptabel zu machen. Ein Mittel zu solcher Meinungssteuerung besteht im Errichten von „Grenzen der allgemeinen Meinungs- und Ausdrucksfreiheit“. Dies wiederum geschieht durch Sprachregelungen, z.B. durch das Aufrichten von Tabus und Verschweigungen, durch die die Begriffsherrschaft gesichert und Denkbarrieren aufgebaut werden. Dies alles weise „auf einen überall vorhandenen, gegenwärtig – noch – relativ kleinen und verborgenen, aber zumindest ansatzweise totalitären Kern einer – im formellen Selbstverständnis freiheitlichen und volksfreundlichen – Verfassungs- und Regierungsform“ hin (Gizewski).

Ein Beispiel für eine derartige Meinungssteuerung mittels Sprachregelung stellt die Sprachfibel dar, die 2006 anläßlich der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde. Es handelte sich hierbei um ein gemeinsames Projekt des Landesverbandes NRW des Deutschen Journalisten-Verbandes, des notorischen Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) und der vom DJV-NRW ins Leben gerufenen Initiative „Journalisten gegen Rassismus“. Selbstbewußt sprach man damals von einer möglichen Zusammenarbeit mit der Landeszentrale NRW für politische Bildung und der Stiftung Integration NRW. Auch die SPD-Fraktion im Landtag von NRW sowie der damalige Brandenburger Minister Schönbohm (CDU) zeigten sich interessiert. Ziel war es, eine Sprachfibel zu erstellen, um all jene, die beruflich mit Sprache umgehen, „zu besonders sensiblen Umgang mit ihrem ‚Arbeitswerkzeug’ Sprache anzuhalten, um ungewollte Diskriminierung und vor allem negativ belastete Vokabeln … zu vermeiden.“ Die Neue Zürcher Zeitung sprach folgerichtig sogleich von einer „Reinigungsaktion“ und kritisierte den zugrunde gelegten und all zu weit gefaßten Rassismusbegriff, mit dessen Hilfe insbesondere das DISS „den Nachweis einer rassistischen Kontamination der Mitte der Gesellschaft“ zu erbringen versuchte. Aber auch in Internet-Blogs regte sich Widerstand; von „Sprachzensur“ war dort die Rede, von „Stalinismus“ gar und vom „Kulturkampf“ im Zuge des „Scheiterns der multikulturellen Träume“ und nicht wenige fühlten sich an Orwells „1984“ erinnert. In der Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit meinte die Medienwissenschaftlerin Ute Scheuch: „Selbst den bloßen Versuch der Manipulation unserer Wirklichkeit durch ‚empfohlene‘ Beschönigungen, Umdeutungen oder Verschweigen von Missständen sollten wir abwehren.“ Ob es solch formulierte Widerstände waren, allgemeines Desinteresse oder fehlende Finanzierungsmöglichkeiten – nach den Ankündigungen des Jahres 2006 verlieren sich die Spuren der Sprachfibel (vorerst) im Sande.

Nicht im Sande verlaufen werden hingegen unter Garantie die „Leitlinien für die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen zum Schutz nationaler Minderheiten vor Diskriminierungen“, erlassen am 15.12.2008 von Innenminister Wolf (FDP). Durch sie wird die Polizei darauf festgelegt, „ihr Handeln und Auftreten entsprechend eines angemessenen Minderheitenschutzes“ auszurichten. Zu diesem Zweck solle „auf die Zugehörigkeit zu einer Minderheit … in der internen und externen Berichterstattung nur hingewiesen“ werden, „wenn sie für das Verständnis eines Sachverhalts oder für die Herstellung eines sachlichen Bezuges zwingend erforderlich ist“, d.h. „wenn im Einzellfall ein überzeugendes Informationsinteresse oder ein Fahndungsinteresse“ besteht. Das bedeutet also, dass in Zukunft die Polizei bzw. das Innenministerium als „Zensurbehörde“ auftritt und selbst entscheidet, wann sie es für opportun hält, die Medien und damit die Öffentlichkeit über die Herkunft von Kriminellen aufzuklären. Besonders vermieden werden soll dabei „jede Begrifflichkeit, die von Dritten zur Abwertung von Menschen missbraucht bzw. umfunktioniert oder in deren Sinne interpretiert werden kann.“

Somit dürfte das Ausweichen auf Täterbezeichnungen wie Südländer nur ein erster Schritt sein, denn natürlich kann auch dieser Begriff „umfunktioniert“ und „interpretiert“ werden. Am Ende bliebe dann nur das vollständige Tabuisieren und Verschweigen von Identität und Herkunft ausländischer Krimineller und somit eine Täuschung des vorgeblichen Souveräns über die Realitäten der von der herrschenden politisch-ökonomisch-medialen Klasse propagierten und initiierten multikulturellen Gesellschaft.

Einen ersten Anlauf dazu unternahm die Löhner Zeitung am 1. April 2009. Hatte die Neue Westfälische am selben Tag in einem Bericht über die Verurteilung eines Geschäftsmannes wegen versuchten Versicherungsbetrugs noch von dessen „türkischen Kompagnon“ gesprochen, so machte die Löhner Zeitung aus diesem praktisch einen Deutschen, in dem sie ihm das (geänderte fiktive) Namenskürzel „Daniel K.“ verpasste!

Also ich weiß ja nicht wie es Ihnen geht, aber mir ist die Bezeichnung Südländer dann doch allemal lieber, auch wenn sie als Herkunftsbezeichnung sehr ungenau ist. Noch lieber wäre es mir aber, wenn wir auch weiterhin erfahren könnten, dass der Mörder eines dreijährigen Mädchens ein Türke namens Mehmet Akul ist (Schwäbische Zeitung); der „Sohn einer arabischen Großfamilie“, vorbestraft wegen mehrfacher Vergewaltigung, wegen einer Serie von Überfällen auf Frauen erneut vor Gericht steht (Berliner Kurier); es ein Afghane war, der beim persischen Neujahrsfest in der Essener Grugahalle um sich schoss und zwei Leute verletzte (WAZ Rhein-Ruhr); ein türkischstämmiger Bremer CDU-Bürgerschaftskandidat seine Ex-Freundin mit einer Hetzkampagne überzieht und ihr Morddrohungen schickt (Weser-Kurier). Im Gegensatz zu manch anderen halte ich es sehr wohl für bedeutsam zu wissen, mit wem zusammenzuleben ich inzwischen gezwungen bin.

Und wie sehen Sie das?

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58 KOMMENTARE

  1. sehe ich auch so. ich möchte immer wissen, wer mich bedroht, von wem gefahr ausgeht und vor wem ich mich schützen muss. das ist vorbeugend zu den straftaten und wahrheitspflicht des staates.

  2. …Im Gegensatz zu manch anderen halte ich es sehr wohl für bedeutsam zu wissen, mit wem zusammenzuleben ich inzwischen gezwungen bin….

    Tja wie sehe ich das? Mal sehen.

    Zunächst mal wird hier in Deutschland niemand gezwungen mit irgendwem zusammenzuleben, es sei denn man befindet sich im Knast.
    Es steht hier (noch) jedem frei zu gehen wohin er möchte, und zu leben wie und wo er möchte.

    Zweitens denke ich, dass es für mich hauptsächlich dann hilfreich wäre den Begriff Südländer konsequent durch eine spezifischere Bezeichnung der jeweiligen Person zu ersetzen, wenn es mir dadurch möglich wäre, potentiellem Unheil das mir von zB mehrfach straffällig gewordenen Kindern aus einer verwahrlosten Grossfamilie droht, aus dem Wege zu gehen, indem ich zum Beispiel die Strassenseite wechsele, oder in einer brenzligen einfach wachsamer bin. Nun ist es leider nicht möglich, einen gefährlichen Mitbürger mit dem ich gezwungenermassen zusammenlebe von einem ungefährlichen zu unterscheiden. Die meisten können noch nicht einmal einen Iraker von einem Iraner unterscheiden, geschweige denn einen harmlosen iranischen Christen von einem Al Quaida Terroristen.

    Deshalb bleiben doch alle einfach beim Südländer, die einen weil sie was verwischen wollen, und die anderen weil sie alle über einen Kamm scheren müssen, damit die Welt für sie überschaubar bleibt.

    Man verstehen mich nicht falsch, ich habe prinzipiell nichts gegen detaillierte Informationen über Kultur, Religion und zB Beruf von Straftätern. Es liessen sich sehr schöne, und ungeahnte Zusammenhänge herausarbeiten, aber dass das Netto für die Gesellschaft einen Vorteil bringt glaube ich nicht.

    so sehe ich das

  3. Auch ich würde gerne die Herkunft der vielen Verbrecher wissen. Mich würde aber auch interessieren wieso viele von ihnen keine Ausbildung, keinen Job ja nicht einmal Vermögen mitbringend, überhaupt ins Land gelassen wurden.

  4. Hoppala… man könnte meinen, ich hätte Chomsky gelesen. Dem ist aber nicht so, im Grunde liegt alles offen auf dem Tisch.

  5. Eigentlich ist dieses Gebrabbel von wegen „Täter südländischer Herkunft“ Rassismus. Sollte es nach der Denke der Gutmenschen jedenfalls sein. Durchaus integrierte Spanier, Italiener, Portugiesen (nicht abschließend) werden in einen Topf geworfen mit kriminellen Menschen aus Ländern, deren Kulturkreis sehr wohl benannt werden kann, aber nicht darf.

  6. Südland? Liegt wahrscheinlich in Ozeanien.
    Oder in Ostasien. Wir befinden uns im Krieg mit…
    Neusprech in Reinkultur. Das ist doppelplusungut. Wer nicht spurt, dem droht Raum 101. Eine Fiktion wurde über Nacht Realität.

  7. #3 Wienerblut (21. Apr 2009 17:16)

    Auch ich würde gerne die Herkunft der vielen Verbrecher wissen.
    Mich würde aber auch interessieren
    wieso viele von ihnen keine Ausbildung,
    keinen Job ja nicht einmal Vermögen mitbringend,
    überhaupt ins Land gelassen wurden.

    Beim Verschweigen der Täterherkunft ist der ORF oder Rotfunk ,
    das Webinfoportal orf.at einsame Spitze ,aber trotzdem leicht zu durchschauen.
    Denn ,wenn ein Einheimischer etwas verbrochen hat, dann kann man
    das sehr wohl Lesen
    Zum Beispiel der Salzburger , der Lienzner. usw.
    Bei den andern heist es eben “ die Flüchtigen “ oder auch eben nur Namenskürzel.

  8. @#2 huxley

    Verzeihung, aber was sie schreiben ist ziemlicher Stuss.

    Natürlich sind wir gezwungen mit unseren heißgeliebten Kültürbereicherern zusammenzuleben; niemand hat Einfluß darauf, wer in seine Nachbarwohnung einzieht, wem er auf der Straße begegnet etc.
    Und zum Schutz dienen Informationen wie die über das Herkunftsland von Straftätern eh nicht; ob ich von einem türkischen oder ägyptischen Kütlürbereicherer eine verpasst kriege ist ziemlich egal. Das sieht man den Jungs auch nicht an – und ich habe keine Lust, vor jedem „Südländer“ (upps, jetzt hätte ich beinahe Muruk geschrieben) die Straßenseite zu wechseln.

    Diese Informationen sind einfach nur wichtig um die Bevölkerung zu sensibilisieren; genau deswegen werden sie auch zurückgehalten oder mit Euphemismen wie „Südländer“ zugedeckt – getreu unserem linksliberalen Dhimmistaat…

  9. Oslo, 21. April (AFP) – Drei Monate nach dem Ende der Gaza-Offensive wollen norwegische Anwälte die frühere israelische Regierung vor Gericht bringen. Im Auftrag mehrerer in Norwegen lebender palästinensischer Familien würden sie am Mittwoch bei der Generalstaatsanwaltschaft Klage wegen „Kriegsverbrechen“ und „schwerer Menschenrechtsverletzungen“ einreichen, kündigten die Juristen am Dienstag an. Unter anderem wollten sie die Festnahme und Auslieferung von Ex-Ministerpräsident Ehud Olmert, der früheren Außenministerin Zipi Livni, von Verteidigungsminister Ehud Barak und sieben ranghohen Militärs beantragen.

    http://www.derNewsticker.de/news.php?id=106126

  10. Urteil: Ausländerfeind kann nicht Polizist sein

    http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/polizist110.html

    Die Polizeiakademie begründete die Entlassung mit Zweifeln an der politischen Treuepflicht des Kommissar-Anwärters.

    Sein Verhalten basiere nicht auf jugendlichem Imponiergehabe, sondern müsse als Grundeinstellung angesehen werden.

    Solch Verhalten verurteile ich sehr, allerdings die Beschuldigungen Alkoholiker, Rassist, extrem türkenfeindlich, antisemitisch, frauenfeindlich und dann noch öffentliches Anspucken ist mir ein wenig zu viel der Anschuldigungen.

    Hauptanklägerin ist eine Türkin, andere Kollegen, Öffentlichkeit usw. erschließen sich mir aus dem Text nicht.

  11. hervorragender Gastbeitrag.

    Da die Linken unser Grundgesetz nicht so einfach kippen konnten, versuchen sie’s nun so.

  12. #16 fight4israel

    Das ist hoffentlich nur ein Hoax aus dem Internet… .
    So blöd können doch die Norweger nicht sein!!!!!

    Andrerseits… witzig wärs schon, wenn die mit ihrer Klage scheitern, also offiziell bewiesen wäre, daß Israel keine Kriegsverbrechen begangen hat.

    Oh, ich vergaß… abgewiesene Klagen von Musels sind ja Diskriminierung und erlauben spontane Gefühlsausbrüche in Form von Steinewerfen, Randalieren etc.

  13. #19 Die Norweger sind so blöd.
    Nur 5 Min nach Ernennung des „Hamas Außenministers“ war seinerzeit der norwegische Außenminister zum Handshake vor der Kamera angetreten. Norwegen und Schweden sind die antiisraelischsten Länder Europas.
    Die Früchte ihrer Politik ernten sie derzeit in Form kulturbereichernder Einwanderung.

  14. no-KATA (21. Apr 2009 18:07)

    Fürchte nicht, die Meldung ist ja erst eine Stunde alt.

    Schätzemal das wir morgen etwas auf PI lesen können.

  15. #17 Lamm

    Klingt im Kontext schon ziemlich authentisch…

    „In anderen Zusammenhängen äußerte er sich beleidigend über Juden.“

    Die „Türkenschlampe“ und „Scheiß Türke“ hätte ich ihm noch nachgesehen (*gg), aber das antisemitische Gehabe ist unten durch!
    Keine Toleranz!!!!

  16. #22 fight4israel

    Das „Liebermann-Zitat“: Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen möchte….

  17. Großartiger Beitrag
    ähnlich steht es schon in Goethes Faust: “ ..sie lispeln Englisch wenn sie lügen…

    All dieser Mist mit „Migrationshintergrund“ u.sw. soll doch das Volk nur hinters Licht führen. Migration (lateinisch) heißt banal Wanderung, oder unerwünscht dt. Einwanderung. Auch deshalb muß es eine Migration am 9.5. zu Pro-Köln Demo geben: Wer am 9.5 zur Demo pilgern will und keinen Öl-Scheich-Sponsor hat, kann jedenfalls viel Fahrgeld sparen, wenn er sich eine Mitfahrgelegenheit bei http://mfg24.spiegel.de/ aussucht. Ich werde auch fahren u. habe 4 Plätze im A6 frei.
    Kann nicht verstehen, warum mein Vorschlag diesbezüglich von PI nicht aufgegriffen wurde, diese günstigen Mitfahrmöglichkeiten direkt hier unter das Plakat „Wir sind das Volk“ zu setzen.?!?

  18. Südland ist für die 68er das, was Atlantis für die Nazis war.

    Laut der Nazimythologie waren die ersten Arier die Ureinwohner der sagenumwobenen Insel Atlantis.

    Für die 68er-Gutmenschen ist das Südland, das mystische Land ihrer Multikultiträume, aus welchem die „edlen“, wilden Südländer kommen, die die pösen,pösen Nazideutschen dereinst bändigen und befrieden werden.

    Schon wieder eine Ähnlichkeit zwischen den Nazis und den bekloppten 68ern.

  19. Ich selbst werde seit geraumer Zeit von diesem Gefühl geplagt, denn ich suche ein gewisses Südland und kann es einfach nicht finden, weder auf meinem Globus noch auf irgendeiner Landkarte. “

    Bist du ein Dummie! 😉

    Du kannst Südland auch nicht finden, weil nämlich die dort wohnenden Südländer dafür gesorgt haben das Südland weltweit aus allen Karten gelöscht wurde! Warum? Na weil sich die Südländer für ihre vielen ausgewanderten südländischen Landsleute, die überall im Ausland z.B. auch in Deutschland ihr kriminelles Unwesen treiben, schämen. 🙂

  20. @ #2 huxley

    Zunächst mal wird hier in Deutschland niemand gezwungen mit irgendwem zusammenzuleben, es sei denn man befindet sich im Knast.

    Ach, du bist noch gar nie aus deinem Penthouse heraus gekommen auf eine ganz normale deutsche Straße?

    Tja wie sehe ich das? Mal sehen.
    so sehe ich das

    Heißt du zufällig Heribert Prantl und glaubst, wenn du wichtigtuerisch den Finger an die Nase hältst, hält die ganze Welt den Atem an und wartet gespannt, welche unerhörten Weisheiten diesmal deinem goldtönenden Mund entweichen? Weißt du, wen es hier interessiert, wie du irgendetwas siehst?

  21. @ #29 BePe

    Na weil sich die Südländer für ihre vielen ausgewanderten südländischen Landsleute, die überall im Ausland z.B. auch in Deutschland ihr kriminelles Unwesen treiben, schämen.

    Weiß Herr Erdogan zum Beispiel auch, dass er sich für seine Südlandsleute schämt? Ich fürchte eher nicht. 😉

  22. Südland = Bereicherung = HIER.
    Zum Zwecke der Orientierung schlage deshalb einen Atlas mit abgestuften Graden des Befalls vor. Grob abgestuft in : Wenig Bereicherte Zone (WenBeZO), Bereicherte Zone (BerZo) und Stark Bereicherte Zone (StaBeZo). An den extremen Enden vielleicht noch ergänzt durch die Intensiv Bereicherte Zone (InBeZo, aus Gründen der EU -Vereinfachungskommission einfach nur Intensivzone oder im Volksmund No-Go -Area genannt). Und an anderen Ende, nicht mehr existent, aber aus historischen Gründen interessant die Nicht Bereicherte Zone (NiBerZo).

  23. Ich wiederhole mich wahrscheinlich , aber es sind genau auch solche „politisch inkorrekten“ und lesenswerte Beiträge , warum ich bei PI bleibe.

    Eine Eurer unbestrittenen Stärken sind kritisch-heitere Beiträge zu den Themen Ausländerkriminalität, Islamischer Extremismus/Islamisierung Europas,Multikulti-Wahnsinn,Gender-Irrsinn und auch Betrügereien/Machenschaften der „Politiker“.

    Allerdings finde ich die zweifelhaften und uns alle betreffenden Ziele der NEUEN WELTORDNUNG mindestens genauso bedrohlich wie die Islamisierung !
    Wer sich mit diesen Plänen beschäftigt, versteht auch den mit aller Gewalt durchgeführten Multi-Kulti Wahnsinn ,Propaganda für weitere Überwachungsmaßnahmen, Finanzkrise, EU DSSR Volksverdummung und Weiteres.

    Ziel der NWO:
    Weltregierung und totale Kontrolle über ein unfreies und sozialisiertes Lumpenproletariat.

    Die Party in dieser Wohlstandskolonie geht bald zu Ende !

  24. In Umma Kingdhim sind die SüdländerInnen „Asiaten“, in Frankreich „les Jeunes“.

    Türken in Dortmund-Nord werden zu „Bulgaren“ umgelabelt.

    Kosovo-Albaner sind „Serben“.

    Aus Goran wird Luigi, aus Abdhul Dennis.

    Und wenn die Realität zu realitätsnah ist?

    Dann muss Fiktion heran:

    http://www.civismedia.eu/tv/civis/downloads/reader_programmkonferenz2008.pdf

    DARSTELLUNG IN DEN MEDIEN
    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Medien ein unvollständiges Bild
    der Zuwanderer in Deutschland zeichnen, indem sie zu wenig Normalität
    abbilden. Stattdessen wird über Zuwanderer häufi g in problematischen
    Zusammenhängen berichtet (z.B. Integrationsprobleme,
    Kriminalität, Terrorismus, extremer Islamismus) bzw. eher Stereotypen
    befördert.
    Diese Kritik basiert häufi g auf punktuellen Untersuchungen, die sich
    nur auf einen Ausschnitt des Programms z.B. Nachrichten beziehen.
    Neuere Untersuchungen stellen fest, dass unterhaltende und fi ktionale
    Sendungen in besonderem Maße integrative Potentiale bieten.
    So weisen z.B. viele Filme sozialkritisch auf Alltagsrassismus, Flüchtlingselend
    hin und geben positive Beispiele für das Zusammenleben
    der Zuwanderer und Deutschen ohne Migrationshintergrund. Christina
    Ortner stellt in ihrer Analyse der „ARD-Tatort“-Reihe z.B. fest,
    dass in diesen Krimis das Thema Migration vielseitig beleuchtet
    wird und Beispiele für konfl iktfreies Zusammenleben aufgezeigt
    werden. (Christina Ortner: Migration. Das Thema Einwanderung in
    der Reihe Tatort. In: Medien und Kommunikation 1/2007). Eine starke
    Präsenz von Zuwanderern und Themen der Integration wurden am
    Beispiel des WDR Fernsehens auch bei den aktuellen regionalen Sendungen
    festgestellt, die besonders dicht am Lebensalltag der Menschen
    sind.

  25. Na ja, rechtsradikal Polizisten will KEINER!!!

    Hier ein interessanter Link, der dazu passt:
    http://www.bibuka.de

    Das „Buch“ ist sehr gut, da hier mal auch die Wahrheit über Integrationsunwillige ausgesprochen wird…

    Zu komplex, um das hier in ein paar Sätzen wiederzugeben. Da müsste jemand ein Buch darüber schreiben… hehehe… Wurde ja gemacht! Ein Glück!!!

  26. @ #41 Eurabier

    Liebherr oder Demag?

    Aus Heimatverbundenheit doch lieber Liebherr. Dann geht der Gewinn vielleicht wenigstens noch in die Schweiz, und wenn die dann noch frei ist, können sie vielleicht ein Kreuz am Rütli für uns aufstellen.

  27. Auch „Südlander“ ist ziemlich übel rassistisch.

    „Mensch/in“ ist besser, denn auch der Hinweis auf das Geschlecht der Täter ist nicht P.C.

    Noch korrekter aber wäre „höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten“.

  28. Was kann man gegen Südländer haben,? assoziiert es doch Südsee, Bora Bora, Tahiti Hula Hopp hopp hopp nach Allahmany.
    Die Fremdenliebe der Deutschen/innnen ist nicht nur sprichwörtlich. Die allseits bekannten Wahlergebnisse beweisen den richtigen Politkurs pro Massenzuwanderung aus raumfremden Staatengebilde.

    # Paulchen sagte mal im Oktober treffend:
    „Doch in unserer humanistisch -, politisch korrekt geprägten Zeit, wird der Fremde zum Nächsten, und der Nächste zum Fremden.“

    Ich setze noch einen drauf und sage, neben der allg.Psychose (hier Gemütskrankheit), hat es einen fließenden Übergang aus der Spätromantik in die Postsozialistische Romantik gegeben.
    Oder personal definiert, von von-Eichendorf und Möricke hin zu Taxifahrer J.Fischer, Adorno, Leggewie und Habermas,- na denn da gibt’s noch ne Menge weiterer Spinner die im Status-quo der Verkommenheit jeden Tag ihre Duftmarke hinterlassen, man lese PI news.

    Berthold Auerbach wusste als er sagte:
    „Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen, ist die Selbstverachtung die höchste.“
    ===================================================
    Wohlan die Zeit ist ‚kommen…….

  29. … obwohl, ehrlich gesagt mir diese Bezeichnung bei vielen Zuwanderern… äh… pardon… menschen mit Migrationshintergrund aus der Türkei und dem arabischen Raum doch nicht so wirklich zutreffend zu sein scheint.

  30. Oder hier:

    Ich und meine Gang (5 Türken, 2 Albaner, 1 Libanese, 1 Iraner und 2 Neger) waren gerade unterwegs in der City.
    Wir gammeln so gerade ab, da kommen so 2 typisch deutsche Kartoffeln an mit ihren Freundinnen.
    Ich habe sofort Augenkontakt gesucht mit den 2 Girls und dann direkt die eine klar gemacht. Die andere ist mit einem von meinen Kollegen weg.
    Da hatten die 2 deutschen kartoffeln dumm aus der Wäsche geguckt. Wir Türken/Südländer sind halt die besseren Liebhaber.

    Was meint ihr?

  31. …ich muss hier noch mal zu dem Buch unter „bibuka.de“ kommen. Da stehen auch Geschichten zu genau solchen „Gang“-Loosern wie „die“ ein paar schöne, sehr, sehr ehrliche Zeilen.
    Wenn „die“ mal wenigstens einen Schulabschluss hätten. Das wäre ja schon mal was. Und die beiden „Kartoffeln“ können froh sein, dass die Mädels mit „denen“ weg sind. Die können also NICHTS gewesen sein. Von daher viel Spaß mit den Damen.

    Nein ehrlich, allein das Wort „Gang“ sagt doch schon alles. Wie schon erwähnt: „…zum kotzen…“

  32. #47 kullimulli

    Hört sich an wie Wunschdenken – bzw. Schwachmatentext der Hip-Hop-Fraktion unserer Kültürbereicherer (ey alder, isch hab voll krass dickeres ding in hose, isch schwör dir).

    Entschuldigung, ich muß leider aufhören, wenn ich mich noch länger auf dieses Niveau runterdenke kriege ich Kopfschmerzen…

  33. (5 Türken, 2 Albaner, 1 Libanese, 1 Iraner und 2 Neger)

    ergibt ein Zehnermagazin plus eine Patrone in der Kammer… .

    Abgesehen davon – bezeichnet man seine Freunde, mit denen man abhängt als „Neger“?

    ….. Ach so, Musels halten bis heute noch Sklaven (vor allem Schwarze), das gehört zu ihrer Kultur…ist also kulturell bedingt und notwendig…muß man ja verstehen…und tolerieren…schließlich geht es den Negern da gar nicht so schlecht…oft besser als in ihren Dörfern – – und außerdem haben unsere muslimischen Brüder versprochen, nur noch ganz human Sklaven zu fangen, also ohne das ganze Gemetzel und so…die machen das schon, gar kein Problem…

  34. ergibt ein Zehnermagazin plus eine Patrone in der Kammer… .

    Bloss nicht an der falschen Stelle sparen.

  35. Es ist ein Zeichen von Diktatur, wenn Sprache geregelt und verfremdet wird.

    In der Regel machen sich die Urheber damit auch lächerlich wie im Fall von „Südländer“. Synonyme reichen von „“Raucher“ bis „Mensch“.

    Tatsächlich gelesen: “ Zwei Menschen haben an der Münchner Herzogstraße einen Spaziergänger überfallen. Sie sprachen in einer fremden Sprache.“ Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei.

    Na, dann suchen wir mal zwei Menschen in München …..

  36. Ich suche nicht nur seit geraumer Zeit dieses Südland.

    Seit Wochen wird überall über diesen Ort Bad Bank geredet.

    Wo liegt der denn? Milliarden sollen dort vergraben werden.

  37. Wenn diese sprachlichen „Neuregelungen“ nicht so traurig wären, könnte man darüber lachen. Und das nur, um nicht wen auch immer mit einem einzigen Wort diskriminieren zu können. Was ist denn an einer Nationalität diskriminierend? Ist es nicht sogar größtenteils so, daß Menschen auf ihre Nationalität stolz sind? Weiterführende Ausführungen spare ich mir an dieser Stelle -der Artikel zielt voll ins Schwarze.

    Im übrigen sehr schönes Bild, der nächste Urlaub läßt grüßen.

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