Jeden Freitag Abend nehmen Hunderte Bewohner des Istanbuler Stadtteils Moda auf der asiatischen Seite der Stadt Bierbüchsen in die Hand und ziehen hinunter zum Bosporus, zum alten Fähranleger. Sie kommen aber nicht, um sich zu betrinken. Die Büchse ist vielmehr ein Protestsymbol. In einem hörenswerten Beitrag im Deutschlandfunk wird die Entstehung dieses Protestes beschrieben: In den Gaststätten wird immer weniger Alkohol ausgeschenkt, weil er nicht halal ist, die Kinder lesen in der Schule das Märchen Rotkäppchen, in dem die Großmutter plötzlich ein islamisches Gebet spricht. Anders als bei uns wehren sich in Istanbul die Bürger gegen diese Islamisierung…

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13 KOMMENTARE

  1. Man kann in der Türkei heute ganz gut beobachten, welche Macht diese „Religion“ hat.

    Und auch was passiert, wenn man diese Macht zulässt. Wir werden erleben, dass genau solche „Verordnungen“ für muslimische Viertel erlassen werden und das es durchaus Ausschankverbote und Schweinefleischverbote für Metzgereien geben wird.

  2. Ich höre sehr gern Deutschlandradio und NDR Info, die strahlen häufig nicht dieses schwachsinnige Gewäsch über den lieben, toleranten, friedlichen Islam aus. Habe schon viele solch recht erfrischender Beiträge gehört. Obwohl sich damit noch lange nicht die horenden Zwangsgebühren begründen lassen, das Gutmenschengesabber läuft dafür auf anderen Sendern rauf und runter.

  3. Ich zweifle daran, daß die Demonstranten die Islamisierung der Türkei aufhalten können. Die große Mehrheit der Türken in der Türkei will die Islamisierung. Sie schmeißen alle Freiheiten freiwillig weg und am Ende wird der wirtschaftliche und kulturelle Niedergang stehen. Dies war bisher in jedem Land, daß diesen Weg gegangen ist, so und es wird auch so in der Türkei geschehen. Ich bin zwar kein Prophet oder der Sohn eines Propheten, aber ich weiß es sicher. 🙁

  4. Die Bierbüchsenträger sind mir sympathisch,solange sie jenseits der Dardanellen bleiben.

    Wo ständig Widerspruch herrscht, sind die Meldungen einerseits das es 20% Laizisten geben soll und anderseits es 99% Moslems in der Türkei geben soll.
    Sind das Zwangsislamisierte oder freiwillige NSDAP (AKP)Mitglieder.
    Mit Türken ohne Koranberuf kann man ja reden, kenne aber nur keinen.

    ExMuslim.com haben sich hier bei PI auch noch nicht zu Wort gemeldet
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  5. Sehr treffend bemerkt, „Politik der kleinen Schritte“, das kann man auch „schleichend“ nennen, kommt mir irgendwie bekannt vor…

    Jedenfalls, wenn ich mein nächstes Bier trinke, weiß ich, daß ich gegen den Islam protestiere 🙂

  6. @ #6 Plebiszit

    Die Bierbüchsenträger sind mir sympathisch,solange sie jenseits der Dardanellen bleiben.

    Ganz genau! Es ist ja schön, wenn es auch dort Widerstand gibt, aber das ist noch lange kein Anlass, in unserer Haltung zu Islam und im speziellen Türkei plötzlich aus lauter Dankbarkeit umszuchwenken! Ich höre nur jeden Morgen Deutschlandfunk und ärgere mich fast genauso oft über die linkslastige Interview- und Berichtsführung. Kurz gesagt: Eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer!

  7. @ #9 Matamoros-Toddy

    WEHRET DEN ANFÄNGEN …

    es ist aber schon ganz schön spät!¡!

    Wie dein Name schon andeutet … 🙂

  8. Ich habe mir das gestern angehört, und es wurdenauch eindeutuge Fälle von korruption in Istanbul aufgezeigt.

  9. Laut europäischer Gutmenschen-Spinner haben die nur Islamphobie, und einfach keine Ahnung von der Schönheit des Islam. Paß mal auf, die werden jetzt von diesem lächerlichen holländischen Bürgergericht wegen Islam-Hetze zu einer lebenslänglichen Gulagstrafe verurteilt.

  10. Bierbüchsen haben die Ehre, der Verteidigung unserer freiheitlichen abendländischen Kultur zu dienen. Das geht voll ab wie Schmidt´s Katze und Nachbar´s Hund 🙂
    Le Chaim!
    Prost!
    Salute!

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