In Khartoum, Sudan, sind neun Menschen gehängt worden, weil sie 2006 den renommierten radikal-islamischen Journalisten Mohammed Taha Mohammed Ahmed getötet hatten. Der Mann war Chefredakteur der von der Regierung verbotenen Tageszeitung al-Wifaq und stand den Moslembrüdern nahe. Seine Mörder hatten ihn aus Rache für seine Berichterstattung entführt und enthauptet.

Der Bürgerkrieg in Darfur zwischen der Regierung, den Stämmen und verschiedenen zum Teil islamisch-fundamentalistischen Rebellengruppen hat nach offiziellen Angaben bereits 300.000 Tote gefordert, 2,7 Millionen Menschen wurden vertrieben. Nur zur Erinnerung: Im Sudan sind es alles Anhänger der „Religion des Friedens“, die gegeneinander kämpfen.

(Spürnase: Le Saint Thomas)

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13 KOMMENTARE

  1. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass im Arabischen die Begriffe Schwarzer und Sklave identisch seien.

    Für die AraberInnen sind demnach Schwarze per se Untermenschen, wenn Edathy und Roth davon Wind bekommen…

    300.000 Tote und in den deutschen Fußgängerzonen keine Hamas-Aktivisten, die mit DGB-Megafonen empört sind!

    Wo ist eigentlich die in Auflösung begriffene Friedensbewegung, wo die GrünInnen, wo die Antifa?

  2. Wenn sich das Problem Islam doch nur überall auf dieser schönen Welt so sozialverträglich lösen würde wie im Sudan.

    OT Das von den bösen, bösen Deutschen bösartig nicht integrierte Mitglied der „No Angels“ Nadja Benaissa (Vater Marokkaner, Mutter Serbin)wegen schwerer Körperverletzung verhaftet. Hatte ungeschützten GV mit mindestens 3 Männern, obwohl ihr die HIV-Infektion bekannt war. Vielleicht hat Papa ihr ja gesagt, sie soll ein wenig heiligen Krieg in deutschen Betten machen.

  3. #2 Eurabier

    Nein nein, Du verstehst da was falsch, es ist total okidoki wenn Araber Judenschweine und Neger abschlachten. Das ist so´n Mentalitätsding, einfach eine weitere bereichernde Tradition bei den Arabern, da fehlt den Deutschen Kaltblütern einfach das Herzblut, solch aufopfernden Kampf für den Frieden und die Freiheit und gegen Unterdrückung zu verstehen.
    Du musst auch hier einfach einsehen, Islam bedeuted Frieden. Zumindest für die Getöteten!

    Die SA ntifa braucht man hierzulande dagegen nur für den Schutz dieser allerliebsten Hochkulturverteidiger vor pöbelnden deutschen Nazieinwohner, die eine weiteres DiTiB-Zentrum mit 90-Meter-Minarett für 8000 Besucher in ihrer 2500 Einwohner Gemeinde verhindern wollen. Aber gut, letzlich sind das ja auch nur Affen und Schweine, die man sich ja nicht zum Freund nehmen sollte.

  4. Warum marschieren die USA nicht in den Sudan ein?

    Wieso Irak?

    In Darfur bräuchte man wirklich mal Befreiung von Diktatoren und Schreckensherrschaften.

    Die Gründe für den Darfur-Konflikt haben ganz sicherlich nichts mit irgendwelchen islamisch-fundamentalistischen Rebellen zu tun.
    Das ist nur Fassade.
    China z. B. unterstüzt illegal Milizen, kein Wunder, immerhin sind sie Hauptabnehmer des sudanesischen Erdöls.
    Jeder hier kennt die wahren Gründe und weiß, wohin die Reise führt, wenn man mal das Ganze zurückverfolgt und die eigentlichen Verantwortlichen sucht…

    Wer sich aber trotzdem lieber mit der Fassade begnügen will, weil man damit dummdämlich auf einen vermeintlichen Teufelskult raufhauen kann, der soll es tun.

    Nicht mal einen Furtz könnten diese „Rebellen“ ablassen, ohne dass es gewisse Mächte zulassen…

    Das ist die Realität… Fragt doch mal Flüchtlinge, die es nach Europa geschafft haben, wieso man dort mit der klassischen Fassade ablenkt…

    Öl!Kupfer!Diamanten!Kobalt!Gold!Edelhölzer…!

    Darum, und zwar nur darum gehts es!

    Und das wisst Ihr auch!

    Blutdiamanten kommen übrigens nicht nur im gleichnamigen Film vor

    Das wisst Ihr auch!

  5. Sehr intersaaaant,

    Darfur ist a priori dem Oel geschuldet.
    Die Chinesen und Amis stecken dahinter.
    Dann ist aller klar !

    Reden wir nicht mehr drüber.

    Da auf diesen „Teufelskult“ nur draufgehauen wird…
    Reden wir nicht mehr drüber !

    Aller klar, wird gemacht !

  6. Ach, das seht ihr nur ein wenig zu eng. Schaut mal, unser Didi zeigt uns heute auch ein Foto einer jüdischen Familie beim Feiern des Pessach-Festes in Teheran, und merkt dazu an, dass das auch nix besonderes sei, weil es eben viele Juden im Iran gibt. Und er zitiert Hackensberger mit

    ‘Antisemitismus ist kein östliches Phänomen’, sagte er in einem Interview, ‘genauso wenig ein islamisches oder iranisches – Antisemitismus ist ein europäisches Phänomen.’

    Und um solche Einsichten bereichert, weiß Didi auch:

    Wie kann das sein? Ich meine, wird uns von gewissen Islamkritikern nicht ständig eingeredet, dass der neue Antisemitismus vor allem von Muslimen ausgeht?

    Und weil das so ist und man auch von einem harmonischen multikulturellen Miteinander in Marokko zu berichten weiß, oder eben auch das harmonische Miteinander von Mohammed und seinen Gefährten mit den Juden nachlesen kann, ist man eben ein wenig schlauer als die bösen Islamkritiker. Zumal man ja sowieso weiß, dass religiöser Fundamentalismus nur vom Papst, von Mixa oder US-Bibelchristen ausgeht. Wäre es anders, würde Didi ja darüber berichten, und da er es nicht tut, wissen wir, dass das so ist. Da muss man sich nicht täuschen lassen von solchen Leuten, die Reich-Ranicki suggestive Fragen stellen, wenn man doch so ein Foto sieht, dass eben nichts suggeriert, sondern objektiv zur Meinungsbildung der Lage der Juden im Iran beiträgt. Und da darf man sich auch nicht täuschen lassen von Wikipedia-Einträgen oder Berichten von Menschenrechtsorganisationen, die allesamt von rassistischen Islamkritikern unterwandert sind und z.B. so die Wahrheit verdrehen wollen:

    Weiterhin werden nichtmuslimische religiöse Minderheiten (inklusive der rechtlich anerkannten Zoroastrier, Juden und Christen) im Iran systematisch benachteiligt. Insbesondere zeigt das die Verfolgung der Bahai, die im Iran die größte religiöse Minderheit stellen und als Apostaten gelten. Ebenso wird die Verfolgung der Sufi (islamische Mystiker) von Seiten der Regierung toleriert bzw. unterstützt.

    Ekelhafte Propaganda, oder? Nun ja, vielleicht haben sie auch einfach nur noch nicht das Foto gesehen?

    Im 3. Reich jedenfalls hat ganz bestimmt kein einziger Jude das Pessach-Fest gefeiert! Und es existieren auch keine Fotos von Juden aus dem 3. Reich, in denen ihn grade nix angetan wird. Wäre dies alles anders, würde das ja nämlich suggerieren, dass das multikulturelle Miteinander von Deutschen und Juden intakt war.

    Und dass Muslime in den USA, in England und Deutschland „Juden ins Gas“ auf der Straße schreien, oder dass Kinder in islamischen Staaten schon in Kindergärten lernen, was Juden für Untermenschen sind, das ist auch alles nicht wahr! Man weiß ja, was mit guter Videobearbeitungssoftware und Photoshop so alles möglich ist. Denn wenn Hackensberger sagt, dass Antisemitismus kein islamisches Problem ist, sondern ein europäisches, dann muss das auch so sein. Andernfalls hätte Didi sich ja auch z.B. mal über Duisburg geäußert, oder zu TV-Sendungen wie Frontal 21 oder Kontraste, die über den Judenhass unter Muslimen mehrfalls berichteten, aber warum auch zu solchen Machwerken islamophober Journalisten was sagen, wo wir doch dieses Foto haben? Und wahrscheinlich haben von den Muslimen, die auf offener Straße nach Hitler schreien und den Holocaust feiern, die „Deutschland erwache“ auf ihre Plakate schreiben und „Tötet die Juden“ schreien, sowieso die meisten einen deutschen Pass, womit die These von Hackensberger ja nur untermauert wäre.

    Kann ja auch jeder sehen, den Antisemitismus von Europäern in Europa:

    http://www.youtube.com/watch?v=qNZrSSlDlz0

    Wir Europäer müssen also noch viel lernen. Ach, wären wir nur schon so weit wie die islamischen Staaten!

  7. seid ihr wahnsinnig?
    Das ist kein innerislamischer Konflikt. Es geht darum, dass arabisch-islamische Rassisten alle anderen Völker und Glaubensrichtungen unterdrücken, versklaven und vergewaltigen.
    Im Südsudan, der der Unabhängigkeit entgegentaumelt leben überwiegend Christen und Animisten. Übrigens habe ich von sudanesischen Christen gehört, die Saddam Husseins Invasion in Kuweit gut fanden. Denn damit fiel die wichtigste Geldquelle der Islamisten in Khartoum aus.

    Einige Deutsche zeigten in den letzten Jahren viel Engagement für den Sudan.
    Eine Firma aus dem hohen Norden, die Oldesloer Thormählen Schweißtechnik AG plante eine normalspurige Eisenbahn von Mombasa in Kenia nach Uganda und in den Südsudan und ist daran eingegangen. Gedacht war der Scheinenstrang u.a. zum Abtransport von Erdöl. Derzeit benötigt man in Kenia für die 300 Meilen auf Kapspur von Mombasa nach Nairobi eine ganze Nacht.
    Sudanesische Züge fahren übrigens in der Regel laut Fahrplan einmal im Monat, auf Hauptstrecken durchaus auch zweimal.

    Eine ziemlich antigutmenschliche DArstellung des Sudan findet man im Buch „Krieg im Lande des Mahdi“ von Spiegel-Korrespondent Thilo Thielke.
    Wenn etwa berichtet wird, dass manche Sudanesen um Regen in Kanada beten, weil der von dort frei Haus gelieferte Weizen weniger Arbeit macht als selbst angebauter.
    Übrigens: Die arabsichen Reitermilizen, die Darfur zur Hölle machen, haben zuvor den Südsudan terrorisiert: Die Männer wurden massakriert, Frauen und Kinder versklavt. Bis die südsudanesischen Rebellen stark genug wurden, um das arabische Gesindel zu bekämpfen.(Buch S. 216)
    Es wurden übrigens auch Araber ermordet, die im Verdacht standen, Nichtarabern zu helfen. (Buch S. 219)

  8. Das sie diesen Aufrufer zur Ermordung aller Kuffar (Ungläubigen) massakrierten, kann man gut verstehen.

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