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Einreise für Türken erleichtert

[1]Einer Nachricht der FAZ-Printausgabe, ganz klein versteckt auf Seite 4, vom 15. Mai zufolge wird sich die Bundesregierung einem Urteil des EuGH (das sog. Soysal-Urteil [2]) „ohne jede Diskussion“ anschließen. Diskussion würde bedeuten, dass das Volk informiert würde, das kann man sich aber vor Wahlen nicht leisten.

(Gastbeitrag von Alessandro-Sergio)

In verschiedenen Assoziationsverträgen zwischen der einstigen EWG und der einstigen Türkei wurde z. B. 1973 bestimmten Berufsgruppen im Sinne der Diensleistungsfreiheit der Zugang zur EWG und somit bevorzugt für Deutschland ohne Visum und Vermögensnachweis gestattet. Das ist auf weitere Berufsgruppen ausgeweitet worden. Es ist nur eine Frage der (kürzeren) Zeit, bis jeder Zuzugszwang aufgehoben wird.

Was bedeutet das in der Realität? Ganz einfach: Die Türkei muss gar nicht Mitglied der EU werden, muss gar keine Auflagen gleich welcher Art erfüllen, um ihr Hauptziel zu erreichen: Absolute Personenfreizügigkeit, völlig freie schrankenlose Zuwanderung seiner Bürger in die (Sozialsysteme der) EU, nach Deutschland. Auf Deutschland entfielen dann etwa 15 Millionen Zuwanderer, alles junge Leute, für die Hartz IV bei uns wesentlich mehr ist, als Hartz 0 daheim. Einwanderung in eine bis dahin voll intakte Infrastruktur.

Die Folgen für Deutschland (und z. B. auch für Österreich) werden verheerend sein. Jetzt wissen wir auch, warum alle Moscheen überdimensional erbaut wurden: sie sind auf Zuwachs gebaut. Die türkische Regierung muss sich schon seit Langem sicher gewesen sein, dass der Europäische Gerichtshof (der RECHT setzt, nicht nach Recht entscheidet) im Sinne Ankaras entscheiden wird. Die Richter des EuGH haben oft keinen Schimmer vom Recht und von den Gegebenheiten des Landes, über das sie entscheiden, weil sie nur das Recht (hoffentlich) ihres Staates kennen.

Wenn die Bundesregierung dieses Urteil nicht mit aller zur Verfügung stehenden Macht zurückweist, gegebenenfalls sofort aus der EU austritt, dann ist bald Feierabend für Deutschland. Eine solche Kolonialisierungswelle hält kein Land der Erde aus. Dann werden unsere islamophilen Guties /der Noch-Oberbürgermeister von Köln Schramma, Frau Böhmer, Schäuble, Rüttgers, Westerwelle, Roth – nicht jedoch Özdemir, für den ist es gut – Steinmeier, alle gutgläubigen Kleriker endlich einmal Intoleranz, Rassismus, Religionsverfolgung und Faschismus kennenlernen. Aber die sind flexibel, die unterwerfen sich (Frau Roth in der Burka – und bedeutungslos). Und demonstrieren dürfen sie dann auch nicht mehr, außer für den Pfad Gottes, für die Mondgottheit Allah, Herr des Sirius, Vater von drei Töchtern.

Mein Gott! – Ach so, den gibt es dann noch nicht einmal mehr in Märchenbüchern. Na gut. Für mich ist Erdogan der klügste, gewandteste, gescheiteste, schlaueste und (hinter)listigste Staatsmann zur Zeit in Europa und den USA. Allerdings scheint mir, hat er es auch nur mit gutgläubigen, einfältigen und durch eigene Schuld unwissenden Blödlingen zu tun – hier gilt: Der betroffene Hund bellt. Es ist sowas von raffiniert, alte Assoziationsabkommen auszukramen, auf die Idee ist bislang noch keiner gekommen, und sie dann auf heute umzumünzen. Das ist staatsmännisches Geschick! Das sollte man einmal als reformerischen Gedanken für das islamische Ideengut als Anregung nehmen. Aber da fühlt sich der EuGH natürlich nicht für zuständig, es wäre auch lebensgefährlich.

Polen und Spanien, die nibelungentreuen Getreuen der USA, sind natürlich für diese Regelung und wollen unter ihrer Ratspräsidentschaft unbedingt den Beitritt der Türkei zur EU herbeiführen – und wir dürfen nicht abstimmen, wir sind schon arm dran.

Wenn das Urteil rechtskräftig wird mit allen Kosequenzen – und die Türkei wird alle Optionen voll ausschöpfen, so wie sie das schon jetzt tut und Europa am Gängelband führt – dann werden nach Deutschland etwa 15 Millionen junger Türkinnen und Türken strömen. In fast allen Umfragen ergibt sich, dass bei weit über 50% aller in Deutschland lebenden Türkinnen und Türken und den Türkischstämmigen der Koran und die Rechtsnormen der Scharia Richtschnur des Lebens sind.

Auch hier eine auch für den islamophilsten und blödesten Gutie einfach zu verstehende Rechenaufgabe: Von den 15 Millionen Neubürgern, die man auch Kolonisten oder Eroberer nennen kann, wenn man ehrlich und Realist ist, werden 12 Millionen unsere Rechtsordnung ablehnen und die ihre durchsetzen. Schon jetzt wird bei der Halal-Schlachtung Schariarecht angewandt: Bei Wiesenhof drückt ein Muslim unter Anrufung Allahs den Knopf (man stelle sich vor, ein Knopf wird gedrückt, sonst nichts), damit die Schlachtung durchgeführt werden kann. Ich will aber kein von Allah gesegnetes Fleisch essen, ich möchte mir meinen Gott und mein Essen selbst aussuchen, aber danach fragt keiner, die Scharia ist in diesem Bereich schon mitten unter uns.

Die jungen Männer, die zu uns kommen, waren (fast) alle in der türkischen Armee. In der Nato spricht man mit größter Hochachtung von der Kampfkraft eines jeden sehr gut ausgebildeten Soldaten, von seinem Todesmut, von seiner Kampfbereischaft und seinem Kampfeswillen. Die meisten sind auch im Häuserkampf ausgebildet (wegen der innerpolitischen Auseinandersetzungen). In ihren täglichen Gebeten – wir wissen, jeder Muslim muss, unabhängig von dem Bedürfnis einer Zwiesprache mit Gott, fünfmal beten – hören, beten und denken sie, dass wir Ungläubige Affen und Schweine sind, die gehasst und entweder vernichtet werden müssen, wie es ihr Prophet im Koran fast hundertfach verlangt und selbst vorgelebt hat, oder zu Sklaven (sie werden im Koran mehrfach angeführt) oder Tributzahler werden. Leichter einwandern als durch die Förderung des Einbürgerungslandes kann man kein Land kolonisieren, besetzen (durch hohe Geburtenzahlen und schneller Generationenfolge) und übernehmen. Notfalls setzt man seine militärischen Kenntnisse ein. Da sind wir Deutschen, die keine scharfe Waffe daheim haben dürfen, aber arm dran.

Andererseits kann man sich nach den Worten Ghaddafis, einst als skrupelloser Terrorist verschrien, jetzt vieler Leute Liebling, weil „er“ Öl hat, jede militärische Auseinandersetzung sparen und eigenes Leben schonen.

Die dann in Deutschland ansässigen um die 20 Mio Türken stellen 20 bis 30 Jahre später um die 50 Millionen Bürger in Deutschland. Aber bis dahin haben sie Deutschland schon längst übernommen. Auch jetzt ist jede Moschee, jeder Gebetsraum eine islamische Verwaltungseinheit, ein islamisches politisches Zentrum. „Unsere“ Welt bleibt vor der Tür, sie ist aber in „unsere“ Richtung weit offen.

Könnten – wider Erwarten ob der Einfältigkeit der Deutschen – die 15 Millionen Türken bei uns nicht einwandern, entstünde in der Türkei in 2050 ein ungeheurer Bevölkerungsdruck von etwa 100 Mio Menschen, so schätzen die Experten (Entladung in die Anrainerstaaten?). Da ist es schon leichter, einen gut organisierten Staat wie Deutschland zu übernehmen (ähnliches kann für Österreich angenommen werden, wie weit man in der Schweiz schon ist, weiß ich nicht). Das Ventil heißt Europa, heißt Deutschland. Als Eroberer übernahmen sie die Türkei, als Eroberer kommen sie zu uns, freundlich, nett, aber sie kommen.

Einwanderer sind robust. Was blieb von den Indianern des amerikanischen Kontinents? Was von den Aborigines in Australien? Afrika wurde durch die Malaria gerettet, die Armenier durch Stalin. Aber wir? Seit uns die USA nicht mehr als ersten Verteidigungswall gegen den Kommunismus brauchen, sondern die Türkei als Wächter gegen ein starkes Russland, können wir geopfert werden.

Aber auch die Parteien der Parlamente (außer CSU, die zwar einen Beitritt der Türkei ablehnt, aber ansonsten gut in die Kabinettsdisziplin eingebunden ist), die Kleriker der beiden großen christlichen Konfessionen, der EuGH und alle Guties sind Steigbügelhalter des Untergangs Deutschlands und der Verbreitung des Islam – sehenden Auges.

Erdogan steckt alle Politiker Europas in die Tasche – und dort sind sie glücklich, abgeschieden von den wahren Wünschen des eigenen Volkes.

Nicht dass Sie glauben, unsere Politiker wissen das nicht, sie tun nur so. Warum sie sich so verhalten, weiß noch nicht einmal deren Gott, auch der ist rat- und machtlos. Ein Gott ist immer nur so stark wie die, die an ihn glauben und ihn anbeten. Allerdings ist es auch recht schwer Christ zu sein: Nächstenliebe, die andere Wange hinhalten, Vergebung, Tötungsverbot, Speisung der Armen, soziale Gerechtigkeit, Agape, eigene Verantwortung, Verantwortung für andere, Mildtätigkeit usw. (auch wenn sich Christen dummerweise nicht oft daran halten, aber von ihrer Dreifaltigkeit: Gottvater, Gottsohn und dem Heiligen Geist werden sie einzig und allein zu guten Taten angehalten). Als Islamgläubiger, Mohammedaner, oder wie sie sich selbst nennen Muslime = Gottergebene, die man jedoch in allen Religionen findet, da hat man es leicht: Man darf nicht nur töten/morden bei Bedarf, nein man muss es sogar, zum Beispiel, wenn es um Affen oder Schweine geht, wie die Ungläubigen von Allah betitelt werden, und zwar überall da, wo man sie antrifft, schließlich tat das der Prophet selbst mit seiner heiligen Hand, man darf, muss Kriege führen und, wenn man Anführer ist, 20% = ein Fünftel der Beute für sich behalten (so wurde Nordafrika erobert), man kann vier Frauen legal heiraten (ob das so erstrebenswert ist, sei dahingestellt) und – Mohammed wusste, wie man seine Soldaten bei Laune hält – darf per Pachtvertrag weitere Frauen auch nur für kurze Zeit heiraten (ein Imam braucht nicht zugegen zu sein). Man kann also als gläubiger Muslim dahin gehen, wo man Frauen pachten / benutzen kann. Die eigene muss man bei Ungehorsam schlagen. Zwar gibt es in jeder Gesellschaftsschicht und jeder Religion Charakterschweine, die ihre Frauen schlagen, aber nirgends sonst ist es göttliches Gebot!! Und man muss/kann/darf so richtig hassen, Abfaller vom Glauben (Apostaten) muss man töten; man kann also alle negativen Eigenarten so richtig ausleben – als Mann. Der Koran ist voll von solchen „Bomben“. Die Überlieferung gestattet, dass man als Mann Mädchen von sechs Jahren heiraten und im 9. Lebensjahr penetrieren und zerfetzen darf, will man dem Leben des Propheten nacheifern. Das ist allerdings ein Privileg, das in unseren Breiten nicht so gut rüberkommt; deshalb wird es auch heruntergespielt und möglichst nicht erwähnt. In Khomenis Iran war es sogar Babies gestattet, ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit Männern zu machen. Wenn sie es überlebten, war der Mann nicht verpflichtet, dieses Lebewesen als eine seiner vier legalen Frauen zu halten, allerdings musste er für den Unterhalt aufkommen. E ist ein Glaube, der eher für „Männer“ geeignet ist, denn für Frauen. Die spielen sowohl auf Erden wie auch im Paradies (wo sie, mit schwarzen Augen und schwellenden Brüsten in Zelten eingesperrt auf Männer als Belohnung warten) eine untergeordnete Rolle – Mutter und Geliebte. Das bedeutet nicht, dass es keine Muslime gibt, die einander in herzlicher Liebe zugetan sind. Aber auf die kommt es nicht an. Auf die gläubigen Männer kommt es an.

Ja, unsere islamgläubigen Neubürger sind robust, anpassungsfähig, solange es nötig erscheint, intelligent im Verhalten – von „Ausrastern“ abgesehen, die sind eigentlich nicht eingeplant, zeigen aber blitzlichtartig das wahre Gesicht, zäh und ausdauernd im Verfolgen ihrer Ziele, setzen geschickt Einheimische ein (wir haben doch denselben Gott – was, wie gezeigt – gar nicht stimmt) – und brauchen, dank der tätigen Mithilfe unserer Guties, gar nicht viel zu tun, außer nur fordern.

Und, um den Kreis zu schließen: Cem Özdemir beklagt den Rückgang der Einbürgerung aufgrund einer stärkeren Kontrolle der Sozialhilfe, Herr Kolat meint sogar, das sei eines zivilisierten Staates unwürdig (sich ausnutzen zu lassen). Keine Bange, bald darf jeder aus der Türkei kommen, der will. Der EuGH und unsere Regierung sorgen schon dafür.

» Fakten & Fiktionen: Merkt euch den Namen Soysal, ihr rechten Penner! [3]
» Tagesspiegel: Streit um Visafreiheit für Türken [4]

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Christen Zielscheibe von „Freiheitskämpfern“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[5]Die revolutionären Streitkräfte Kolumbiens FARC haben kürzlich ein christliches Ehepaar in der Provinz Arauca ermordet sowie 14 Pastoren aus der Region Vaupes als „Informanten der Regierung“ gebrandmarkt und sie auf die Liste ihrer militärisch zu eliminierenden Ziele gesetzt.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz [6])

In der ostkolumbianischen Provinz Arauca wurden zwei Christen von Unbekannten erschossen. Wie Open Doors in diesen Tagen erfuhr, stürmten zwei Männer am 24. April das Haus von Emilse Maria del Carmen und José Rodriguez in La Esmeralda. Auf die Frau wurde achtmal und ihren Mann sechsmal geschossen. Das Ehepaar gehörte zur evangelikalen „Assemblies of God“-Gemeinde des Ortes.

Wie Jaime, Josés Vater, erklärte, hätte sein Sohn keine offensichtlichen Feinde gehabt. Das Paar verstarb im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Es hinterlässt drei Kinder: die neunjährige Heidy, die zweijährige Ambar Gricet und den zwei Monate alten Säugling Juan Jose.

José besuchte als Pastor oft Menschen in der Kommune Tunebo; Emilse war Jugendleiterin. Die getöteten Christen hatten früher Verbindung zu einer Guerillagruppe. José war für die Rekrutierung neuer Kämpfer zuständig und verließ die Rebellengruppe vor acht Jahren, nachdem er Christ wurde. Emilse war auch bei der linksgerichteten ELN (nationale Befreiungsarmee) aktiv und stieg ebenfalls aufgrund ihrer Bekehrung zum Christentum vor fünf Jahren aus.

Das Paar hatte, anders als einige andere ehemalige Guerilleros, keine Todesdrohungen erhalten. Die Bewohner in Tunebo hatten die Besuche des Pastors stets begrüßt. Doch er soll damit Guerilla-Regeln verletzt haben, die es verbieten, unter der indigenen Bevölkerung zu evangelisieren. Die Großeltern vermuten, dass aber eher ihre leitende Funktion in ihrer Gemeinde der Grund für die Ermordung gewesen sei. Die ELN und die Rebellenarmee FARC bedrohen und attackieren Pastoren und örtliche Gemeindeleiter, die nicht mit ihnen kooperieren wollen.

Christen werden zu Zielscheiben der FARC, weil sie sich gezwungenermaßen mit der Armee arrangiert haben. Darin sieht die FARC („Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia“ – „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“) Grund genug für 14 Todesurteile.

In den vergangenen drei Jahren waren kolumbianische Missionare in der Region Vaupes tätig, um die einheimische Bevölkerung zu ermutigen und ihr beizustehen. Die FARC-Führer brachten Gerüchte unter ihren Truppen in Umlauf, dass die Arbeit der Missionare „Teil der Strategie der kolumbianischen Regierung und der USA seien, um die Guerilla in den ländlichen Zonen auszuspionieren.“ Immer wieder geraten Kirchenführer unter Beschuss des FARC-Terrors.

Von den 46 Millionen Einwohnern sind 43 Millionen Christen, überwiegend katholisch. Die Verfassung garantiert Religionsfreiheit, die jedoch durch die ständige Gewalt vonseiten der Guerillagruppen, der Drogenkartelle, der korrupten Behörden und der indigenen Religionsgruppen gefährdet ist. Engagierte, missionarisch aktive Christen – meist evangelikale – gelten als Feinde oder Verräter. Sie sind oft Ziel von Mordkomplotten; immer wieder werden Missionare bedroht, entführt und ermordet. Nicht wenigen Christen hat ihr Eintreten gegen das organisierte Verbrechen den Tod gebracht. Christ zu werden ist für einen Guerillero so gefährlich, dass er deswegen umgebracht werden kann. Das Christentum steht im Gegensatz zur marxistischen Weltanschauung und einer Kultur der Gewalt.

Weil die Guerilla-Gruppen wie die FARC, ELN („Ejército de Liberacion Nacional“) aber auch die Drogenmafia teilweise ihre Standorte wechseln, ändert sich auch die Lage für die Christen.

Einige Guerillakommandanten erlauben es Kirchen, aktiv zu sein, einige beschränken ihre Aktivitäten und andere ächten Pastoren, Gemeinden oder Kirchenleiter. Open Doors erfuhr von weniger Verfolgungsfällen für das Jahr 2008. Deshalb ist das Land nicht mehr unter den ersten 50 Ländern des „Welt-Verfolgungs-Index“.

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Eine moderne Jeanne d’Arc

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[7]In der Schweiz lebt eine mutige Pfarrerin. Sie benutzt ihren gesunden Menschenverstand und liest Bücher. Beispielsweise den Koran, die Hadithe und die Biographie von Mohammed. Sie wundert sich wie so viele andere geistig aktive Menschen, dass der Islam entgegen aller Fakten in Europa von einer Mainstreamwalze verharmlost wird, die sich aus regierenden politischen Parteien, mehrheitlich links eingestellten Medien und pathologischen Gutmenschen zusammensetzt.

Diese mutige Pfarrerin könnte es sich leicht machen und einfach den Mund halten. So wie sich auch in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die meisten nach der vorherrschenden Windrichtung orientiert haben. Die Masse ist vorsichtig und neigt nicht zum Heldentum. Daher muss man über jeden Mutigen froh sein, der aufsteht und die Wahrheit sagt. Auch, wenn es gefährlich ist, denn es gibt viele, die die Wahrheit so fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Beispielsweise die Anhänger einer fanatischen Ideologie, die in sich so wirr, so unlogisch, so widersprüchlich und in weiten Teilen so dämlich ist, dass man als aufgeklärter Mensch der westlichen Zivilisation nur mit dem Kopf schütteln kann.

Aber diese arabisch-türkische Machokultur sieht ihre gesamte Machtbasis gefährdet, wenn die islamische Ideologie in sich zusammenfallen würde. Die Macht über die Frauen, die Macht über die Andersgläubigen und Andersdenkenden. Daher werden Kritiker dieses sektenähnlichen Gebildes massivst bedroht, eingeschüchtert und vielfach auch getötet. Wie schon zu den Zeiten des selbsternannten „Propheten“ Mohammed, eines eiskalten und skrupellosen Machtmenschen.

Unsere Pfarrerin möchte sich aber nicht hinter den Mauern ihrer Kirche und ihres Schweizer Dorfes verstecken, wie es so viele andere tun. Sie möchte etwas gegen die Ausbreitung dieser brandgefährlichen Ideologie unternehmen. Sie schreibt Artikel und sie geht zu islamkritischen Veranstaltungen. Wie beispielsweise auch zum Anti-Islamisierungskongress nach Köln, um dort Islamkritiker aus ganz Europa treffen zu können. Da Dr. Christine Dietrich in der noch überschaubaren Gemeinde der Islamkritiker mittlerweile bekannt ist, haben die Veranstalter sie gebeten, die Eröffnungsrede [8] zu halten und dem Kongress den kirchlichen Segen zu geben.

Für das Meinungskartell der linksgerichteten Gutmenschen dagegen ist das natürlich gröbste Ketzerei: Eine Pfarrerin auf dem Jahrestreffen der rechtspopulistischen Islamhetzer. Da müssen medial gleich die Messer gewetzt werden. Sebastian Ramspeck, ein Absolvent der Henri-Nannen-Journalistenschule und langjähriger Spiegel-Mitarbeiter im Düsseldorfer Außenbüro, versucht in der Schweizer Sonntagszeitung [9] in bester linksgerichtet-antikirchlicher Manier Christine Dietrich zu diffamieren. Als „Ex-Pfarrerin“ und „Aushilfspfarrerin“ bezeichnet er sie, was intonieren soll, dass sie in der Schweizer Kirche mit ihren Überzeugungen eine Außenseiterin sei, die kaltgestellt werden solle. Dem ist natürlich nicht so, wie so oft, wenn linksgerichtete Jornalisten die Realität an ihre ideologischen Vorstellungen anpassen wollen: Christine Dietrich wollte von selbst keine eigene Pfarrstelle mehr, weil sie intensiv wissenschaftlich arbeitet und nur noch Vertretungs- sowie Notfalleinsätze übernimmt. Eine Arbeit, für die man im Übrigen aufgrund der Extremsituationenbesonders qualifiziert sein muss. Sie hat eine Dissertation über das Thema „Asyl – Vergleichende Untersuchung zu einer Rechtsinstitution im Alten Israel und seiner Umwelt“ geschrieben, die fachlich ausgezeichnet ist und selbst von einem linksverdrehten Schreiberling nicht in Frage gestellt werden kann.

Christine Dietrich ist eine moderne Jeanne d’Arc, eine Sophie Scholl, der Bewunderung für ihren Mut gezollt werden sollte, aufzustehen und die Wahrheit auszusprechen. Wir Islamkritiker sollten geschlossen hinter ihr stehen, unsere Solidarität zeigen und unsere Unterstützung geben.

Video der Rede von Christine Dietrich:

Teil 1:

Teil 2:

(Gastbeitrag von byzanz)

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Muslim-Studie – was die Medien verschweigen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[10]Nachdem wir soviel Beruhigendes von der Gallup-Muslim-Studie (Gallup Koexistenz-Index 2009) erfahren haben [11], wagen wir doch einmal einen Blick hinter den schönen Schein, den uns die Freunde von den Qualitätsmedien anbieten und wenden uns der im Internet verfügbaren Original-Veröffentlichung von Gallup [12] selbst zu, deren Balkendiagramme zum Thema passend in verschiedenen Tönungen von Islamisch-Grün gestaltet sind.

Und wir erfahren sehr interessante Details. Zwar „fühlen 40 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime eine enge Bindung zur Bundesrepublik“, doch deutlich mehr, nämlich 59 Prozent, empfinden eine „extrem starke“ oder „sehr starke“ Bindung zu ihrer Religion (Seite 19). Für sogar 82 Prozent ist ihre Religion ein „wichtiger Teil“ ihres alltäglichen Lebens (S. 16). Wofür werden sich diese Menschen im Zweifel entscheiden? Für Deutschland? Oder für die Ummah?

Nach diesen Befunden ist es nicht verwunderlich, dass 76 Prozent das Kopftuch befürworten, das für sie ein Zeichen der Religiosität ist. Und während 44 Prozent der Bio-Deutschen diesen Teil der politisch-islamischen Maskerade völlig zu Recht als Symbol einer Fanatisierung erkennen, gestehen ihm nur 13 Prozent der deutschen Muslime diese Bedeutung zu (S. 35-36).

Ja, wenigstens in Sachen Kopftuch scheint ein Teil der Ethno-Germanen zu einem folgerichtigen Urteil fähig zu sein: Für 60 Prozent steht das Kopftuch für Unterdrückung, und 45 Prozent erkennen seine Frauenfeindlichkeit. Muslime in Deutschland sehen das anders: 67 Prozent verbinden die geliebte Hirnwindel mit „Vertrauen“ und sogar 69 Prozent mit „Freiheit“ (Seite 37).

Soviel Hingabe zur „Religion des Friedens“ ist notwendiger Weise mit einer ungewöhnlichen Friedfertigkeit verbunden. Für 80 Prozent der Muslime in Deutschland ist die Anwendung von Gewalt für eine „gute Sache“ („noble cause“) „auf gar keinen Fall“ gerechtfertigt. Lediglich 20 Prozent sind anderer Meinung; und unter diesen finden sich 2 Prozent, die Gewaltanwendung für „absolut gerechtfertigt“ halten (siehe Abbildung oben). Muslime – auch in dieser Hinsicht die „besseren Deutschen“?

Doch wir sollten nicht verzagen, denn anderswo steht es auch nicht zum Besten. In Frankreich und Großbritanien, wo Muslime ebenfalls von Gallup befragt wurden, halten 25 Prozent bzw. 52 Prozent der Anhänger der „Religion des Friedens“ die Anwendung von Gewalt für gerechtfertigt; und 5 bzw. 6 Prozent sogar für „absolut gerechtfertigt“ (S. 40).

Remember 7/7!

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Von Gott über Allah zum „Globalsozialismus“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Papst,Weltanschauung,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

[13]Der Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz (Foto) hielt für die Auftaktveranstaltung der Europa-Kampagne der AUF-Partei am 16. Mai in Frankfurt a.M. einen Vortrag zum Thema „Von Gott über Allah zum ‚Globalsozialismus‘ – Islamdialog als Demokratie- und Religionsersatz“ [14]. Da die Rede aus Zeitgründen nur in einem repräsentativen Querschnitt gehalten werden konnte, veröffentlichen wir ihn nachfolgend in voller Länge.

1. EU-Staaten als Islam-Vehikel

Wer gebeten wird, nicht nur vor politischen Parteien oder sonstigen Institutionen, sondern überhaupt etwas zum zeitgenössischen Islam und seinen Rückwirkungen in der westlichen Gesellschaft, speziell der deutschen, auszuführen, ist automatisch mit einer ganzen Reihe von Grundsatzaspekten konfrontiert. Da der Islam, abweichend von den anderen monotheistischen Religionen, Glaube und Politik nicht trennt, den Koran als Staatsverfassung fordert und mit der Scharia, seinem religiösen Recht, das gesamte Leben von Familie und Gesellschaft durchdringt, erzwingt er im sogenannten interkulturellen „Dialog“, in der Diskussion mit dem Nichtislam, eine ganz spezifische Sonderstellung.

Islam bedeutet ein umfassendes, ideologisches Konzept, das den westlichen Staaten und ihren Institutionen umso strikter abverlangt, seine Interessen zu unterstützen, je größer die Gemeinschaft und ihr politisches Druckpotential ist. Das bedeutet allerdings auch, dass diese Religion, weil sie ein primär politisches Gebilde ist, das Grundrecht der Religionsfreiheit politisch nutzt und in Konflikte mit den Grundrechten im Sinne des demokratischen Rechts- und Verfassungsstaats gerät. Von offizieller Seite geht man im Westen von der Annahme aus, dass es sich hier um eine Religion wie jede andere handele, deren Glaubensbasis in jeder Hinsicht mit den westlichen Kriterien kompatibel sei. Daher hat sich in Deutschland und Europa eine feste Tendenz herausgebildet, die wir zwar „Dialog“ nennen, die aber faktisch ein Monolog ist, weil sie Streitfragen grundsätzlich zuungunsten der Basisgesellschaft entscheidet.

Wer das bezweifelt, braucht sich, wenn Interesse an der eigenen Zukunft besteht, nur über zwei Bereiche zu informieren: das enorme Wachstum des Moscheebaus mit dem bürgerfeindlichen Verhalten der Kommunen in der Diskussion vor Ort sowie die Sprache der EU und angeschlossenen Staaten, die die Institutionen mit dem „Dialog“ besetzen – seinerseits nichts anderes als eine umfassende, islamorientierte Indoktrination. Wer sich zum Beispiel vor 30 Jahren zum Thema Islam skeptisch äußerte, war schlicht „intolerant“, heute ist er bestenfalls „rechtsradikal“, eher aber ein „Rassist“ und „Volksverhetzer“, also ein moderner Ungläubiger, der auf keinen Fall einen Platz in der neuen Gesellschaft beanspruchen kann.

Innerhalb dieser Entwicklung, die auf die 1960er Jahre zurückgeht und durch die Globalisierung seit den 90ern entscheidend verstärkt wurde, hat sich diese Propaganda zu einem Grundsatz der Politik verfestigt, der allerdings längst nicht mehr dem Willen der nationalen Politiken in Europa unterliegt. Im Zuge des EU-Ermächtigungsprozesses, der inzwischen drei Viertel der Souveränitäten der Mitgliedsstaaten an die Brüsseler Zentrale gezogen hat, ist dort auch die Kompetenz der Kultur- und Minderheitenpolitik im weitesten Sinne konzentriert.

Hinsichtlich des Islam sind die einzelnen Regierungen in ihren Ländern, bezüglich Migration, Moscheebau, Fragen zwischen Scharia, Verfassung und Rechtsstaat, Gestaltung der Dialog-Inhalte und –Sprache, Umgang mit Familie, Frauen und Bildung, Interpretation der Grundrechte und Sicherheit etc. nicht mehr uneingeschränkt entscheidungsfähig. In diesem Rahmen ist die deutsche Islamkonferenz auf Staatsebene ein ebenso effizientes Täuschungsmittel, wie der Lissabon-Vertrag auf Gesamtebene der Eindruck vorgaukelt, weiterhin ein Europa der Staaten zu schaffen. Dass er das Gegenteil bildet, nämlich den Schlussstein in der Aushebelung aller Verfassungen und Installierung einer nicht gewählten Elite mit gänzlich unkontrollierbarer Macht, hat neben anderen der Autor dieses Beitrags beschrieben und dies ist nicht zuletzt auch Gegenstand der neuformierten, europaweiten Libertas-Bewegung geworden.

Da Brüssel keine Außenpolitik braucht, indem es islamische Interessen zur Kernforderung der Politik erhebt, sozusagen den Islam als Zentralstern in die Eurofahne stellt, macht es die EU-Staaten zu Allahs Zukunftsanwälten in Europa. Deutschland hat sich als folgsamer Vollstrecker dieses Vorgangs den Ruf eines ideologischen Geburtshelfers erworben, der seine Institutionen zu besonders starkem Wachstum des neuen Weltbilds antreibt. Denn in dem Maße, in dem sich die politischen Parteien dem Islam und seinen politreligiösen Ansprüchen öffneten, schwächten sie die Ansprüche der Mehrheitsgesellschaft in Bezug auf deren verfassungsrechtlich verbriefte Rechte. Mit anderen Worten: Die Loyalität zum Islam ist auf dem besten Wege, staatstragende Funktionen zu übernehmen. Wer noch zweifelt, sei erneut ermuntert, die überaus ähnlichen und bindenden Sprach- und Handlungsregeln in den Parteien, Stiftungen, Kirchen, Universitäten zu bestaunen, ganz zu schweigen von den Medien, die diese Gleichschaltung federführend bewerkstelligen.

In der Fülle der Beispiele für diese befohlene Sprachmagie – allen voran der „Respekt“ vor dem „Frieden“ und der „Toleranz“ des Islam – gibt es ebenfalls viele Blindflecken, aus denen einer herausragt: die gänzliche Abwesenheit einer substantiellen Diskussion über die Scharia, über das Recht des Islam als umfassendes Regelwerk der muslimischen Gesellschaft. Denn würde eine solche Diskussion geführt, träte die Unvereinbarkeit mit Verfassung und Rechtsstaat klar zutage, eine Konsequenz freilich, die im von der EU verordneten Scheindialog vermieden wird. Indem sich also die Parteien stetig von der Grundlage entfernen, auf der sie sich wählen lassen und zugleich die islamische Neugesellschaft unter weitgehend ungeklärten Umständen installieren, schaffen sie einen politischen Schwebezustand, der die Wähler täuscht, weil er grundsätzlich zu Lasten der nichtislamischen Altgesellschaft geht.

Damit werden Verhältnisse geschaffen, die von großem Interesse für Partei-Neugründungen sind. Denn sie stoßen nun auf Altparteien, die seit geraumer Zeit vom Boden des Grundgesetzes abheben und dies nicht nur islambedingt, sondern aus vielen anderen Gründen, die sich u.a. in den Büchern des Verwaltungswissenschaftlers Hans Herbert von Arnim nachlesen lassen. Wenn also eine Partei heute mit Programmpunkten wie sozialer Marktwirtschaft, mehrheitsorientierter Arbeits- und Familienpolitik etc. antritt, verfolgt sie zwar konservative, nicht minder ehrenwerte Ziele, dürfte aber schon in den Startlöchern steckenbleiben, weil fachliche Kompetenz allein nicht genügt.

Der Fehlstart bestünde in dem Dilemma, mit solchen Punkten dem Programmschema des alten Parteiensystems und damit auch dessen Spielregeln zu folgen. Die sind jedoch aus den genannten Gründen mit äußerster Skepsis zu betrachten, denn der Polit-Mainstream besetzt nicht nur die Deutungsmacht des Fortschritts an sich, sondern kann sie nur unter Einhaltung der EU-seitig verordneten Islamloyalität bewahren. Wenn eine neue Partei sich dem Wahlvolk, zum Beispiel dem Drittel der Nichtwähler, als etwas wirklich Neues präsentieren will, muss sie zwar auch ein solides Wahlprogramm haben, sollte sich aber primär als Kraft präsentieren, die im Gegensatz zum verbrauchten, illoyalen und immer korrupter werdenden Altsystem auf festem demokratischem Boden steht.

Sie muß als Partei auftreten, die die Verfassung ernst nimmt und die Gesellschaft nicht interkulturell spaltet, sondern in guter europäischer Tradition den Interessenausgleich einer mündigen und transparenten Diskussion aussetzt. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Menschen, ob Minderheit oder Mehrheit, nicht wie es seit geraumer Zeit der Fall ist, den Eindruck gewinnen, von ihren Repräsentanten zu Zwecken über den Tisch gezogen zu werden, zu denen sie nicht gewählt wurden. Dies trifft im übrigen nicht nur auf die Mehrheit, sondern auch die muslimische Minderheit zu. Dort gibt es durchaus nicht wenige, die es ablehnen, von den zumeist islamistischen Vertreten in das schariatische Kontrollsystem gezwungen zu werden, sich aber nicht artikulieren können, weil ihnen die deutsche Politik, selbst unter dem EU-Diktat, dafür keine Plattform gibt.

2. Islam-Europa aus der Migrationsretorte

Um zu Themen elitenkritischer Art Stellung zu nehmen, die schnell ins Grundsätzliche und nicht selten auch ins Brisante ausgreifen, empfiehlt es sich also, zugunsten einer von Fraktionszwängen freien Analyse auch frei von parteilichen Bindungen, zumindest der doktrinären Art zu sein. Gerade in der beschädigten Demokratie schließt solches notwendig ein, sich in wichtigen Fragen, die Korrekturen bewirken können, an Wahlen oder sonstigen staatsbürgerlichen Aktivitäten zu beteiligen, zu denen in besonderem Maße die Analysen politkultureller Entwicklungen gehören.

Wer sich in einer solchen Lage befindet, wird rasch feststellen, dass es im derzeitigen „Diskurs“, der seine Progressivität mit großem medialem Nachdruck durchsetzt, umso schwieriger wird, seine Position zu präsentieren, je ausgewogener sie ist. Das klingt widersprüchlicher als es ist. Denn ein Mainstream, der nicht nur die Medien gleichschaltet, sondern unter dem Logo des Islam auch die Parteien, Universitäten, Stiftungen und Kirchen nivelliert, wird sich auf ganz „natürliche“ Weise radikalisieren, weil ihm Differenzierung schadet und entsprechend mediokres Personal zuläuft. Angesichts der Stilblüten-Konkurrenz der zahllosen Lautsprecher im interkulturellen Wort- und Bildgestöber gibt es keinerlei Beweisnot, zumal die Kampagnen dieses Frühjahrs gegen Israel und den Papst neue Stufen der Hassqualität in Antisemitismus und Christenfeindschaft erreichten.

Ohne überflüssige Ratschläge erteilen zu wollen, leuchtet ein, dass einer neuen Partei wenig gedient ist, wenn sie eher marginale Positionen oder teilweise sogar solche des kritisierten Mainstream übernimmt, anstatt die wesentlichen Probleme der Zeit ins Zentrum der Selbstdarstellung zu rücken – eben jenes Parteiensystem, das die EU-Führung als Vollstrecker der politischen Transformation nutzt. Mit seinem zentralen Slogan „Der Islam ist kein Problem“ machte das System deutlich, dass es selbst das Problem ist – zumindest aus Sicht der altkulturellen Mehrheit.

Die sogenannten „Reformen“ im Arbeits-, Steuer-, Gesundheits- und Kulturbereich treten als immer kritischere Konfliktfelder ins Bewusstsein der Bevölkerung und bescheren den Politikern Umfragewerte, die von einstiger Achtung längst in die Niederungen der Verachtung abgesunken sind. Dies beruht allerdings auf Gegenseitigkeit. Denn aus elitärer Sicht darf das Volk als „Stammtisch“ keinen Respekt erwarten, wohl aber ein Maximum an Verzicht leisten. Die jüngsten „Rettungspakete“, die im Rahmen der Finanzkrise den Vermögenstransfer vom Steuerzahler zum Topanleger in völlig neue Dimensionen trieb, waren angetan, den Verfall kultureller Souveränität auch auf dem Finanzsektor zu verstärken.

Das Ideal der „Chance“, an das nach politischem Willen der Jobnomade in der Finanzkrise und der Kulturnomade in der Zuwanderung glauben soll, erscheint wie das Manöver eines Bühnenscharlatans, der die öffentliche Aufmerksamkeit ablenkt und in sozialem Tischerücken die okkulte Friedenskraft einer in magischer Toleranz vereinten Euro-Gesellschaft beschwört. Statt dessen schaffen die „Verantwortlichen“ in den Institutionen mit der börsentechnischen Umverteilung von Vermögen, völkischer Zuwanderungspolitik und desintegrierendem Moscheebau andere und zwar immer vollendetere Verhältnisse.

Der Vorgang ähnelt weitaus mehr einem biotechnischen Experiment als demokratischer Politik. In der Retorte Europa mixen selbsternannte Eliten, die eher esoterische als politische Verantwortung tragen, zentrale Zutaten wie Arbeit, Familie, Wissenschaft, Kultur, Migration etc. und erzeugen mit unkontrollierter Gesetzgebung und Geld eine Gesellschaft, deren überlastete Toleranz sich in rasch in Aggression wenden kann. Dabei werden schamanenhafte Schutzformeln wie „Konfliktschüren“, „Generalverdacht“ etc., die lediglich die Angst vor Machtverlust auf die verhassten Skeptiker projizieren, ihre Wirkung allmählich verlieren.

Die derzeitige Familienpolitik, die zu einem schrumpfenden Zweig der interkulturellen Migration mutiert, gestaltet sich ganz offen völkisch und in gesteigerter Form rassistisch, weil sie eine Mehrheit diskriminiert, und zwar jene, die schon seit der Aufklärung als jüdisch-christliche Kultur zunehmend abgelehnt wird. Dieser Prozess verstärkt sich im Maße der modernen Verdrängung, auch „Werteverfall“ genannt, wobei wir es nicht mit einer „Verschwörung“, sondern einem konkreten Weltbildwechsel zu tun haben, den man heute auch „Strukturwandel“ nennt. Hier fließen die antijüdisch- antichristlichen Motive der linken, rechten und islamischen Ideologien zusammen und richten sich im gemeinsamen Machtprozess gegen die Traditionen der europäischen Kultur und Zivilisation.

Dabei ist daran zu erinnern, daß der links-rechte Gegensatz seinerseits eine ablenkende Scharlatanerie, zumal eine sehr erfolgreiche, darstellt. Wenn alle Parteien seit Jahren den „Blick nach rechts“ propagieren, ist es kein Zufall, dass sie auch die rechte Denkweise besetzen und sich somit nicht nur auf linkem, sondern auch rechtem Wege von demokratischer Verantwortung entfernen. Der Fortschritt, der sie alle prägt, kommt von der aufklärerischen Reform, die weder links noch rechts kennt, weil sie die jüdisch-christlichen Wurzeln durch moderne Sozialtechnik ersetzt. Dabei erhob sie den Islam schon vor zwei Jahrhunderten über Lessing, Goethe & Co. zum universalen Vehikel mystifizierter „Toleranz“, die es heute Linken, Rechten und neoliberalen Turbokapitalisten ermöglicht, sich unter der Dachmarke der Globalisierung zu vereinen.

Dort betreiben sie den neuen Welttrend, der in Europa mit der EU eine gänzlich illegitime Machtform installiert, ausgeübt und vorangetrieben durch ebenso illegitime, weil nicht gewählte Eliten. Sie nutzen die offiziell gewählten Regierungen und Institutionen der EU-Staaten als dienstleistende „Dressurelite“, die den „Strukturwandel“ betreibt, die praktische Umformung Europas von einer gewachsenen Zivilisation in ein Siedlungsgebiet, das von einer anonymen, unkontrollierbaren Machtform beherrscht wird. Dabei kann es nicht ausbleiben, dass sich wieder bestimmte Gemeinsamkeiten mit früheren Gewaltsystemen abzeichnen, zu denen u.a. die moderne Nivellierung der individuellen Person, die mediale Indoktrination und Zensur der öffentlichen Meinung sowie die „Hoheit über den Kinderbetten“ gehören. Hier erscheint der Islam-Dialog als „Superchance in der Krise“, in der alle Beteiligten, vor allem die „Dressurelite“ selbst, ihre gescheiterten Ideologie-Experimente doch noch zu einem gemeinsamen Ende bringen können. Finanziert und konzipiert durch die Stiftungen großer Konzerne und Banken, erscheint diese Tendenz unter unserer Rubrik des „Globalsozialismus“.

Im Verein mit dem neoliberalen Globalismus sind die ideologischen Zutaten in der modernen Sozialretorte Erben der jakobinischen Aufklärung, die mit dem Islam das Projekt des demokratie- und kirchenfeindlichen Fortschritts, der auch einen neuen Antisemitismus enthält, vollenden sollen. Die modernen Ideologien erscheinen als vergleichbare Sozialismen, die sich in den deutschen Republiken erfolgreich verpuppen konnten und nun – zumeist in der Camouflage von Stiftungen – die Institutionen dazu nutzen, nicht nur den Staat, sondern auch die Wissenschaft zu vereinnahmen und den islamisch dominierten Kulturfortschritt voranzubringen.

Der Hinweis auf den Jakobinismus kommt nicht von ungefähr, weil der so verstandene Fortschritt als langfristig angelegte Kulturrevolution zu verstehen ist. Begriffe wie „Strukturwandel“ und „Deregulierung“, die von einer Praxis der Dauerreformen begleitet werden, machen eine undemokratische Schleichrevolution deutlich, wobei das jakobinische Element in einer verhüllten, nicht minder wirksamen Schleichgewalt durchscheint. Die seit Jahrzehnten laufende Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Islamgebiet findet in Europa keine Erwähnung, während auf dessen Staatenebene zugleich die Programme der „Governance“ und Excellence“ laufen. Unter Ägide der OIC, der Organization of the Islamic Conference, werden über das wachsende Netz von Moscheen und Islam-Lehrstühlen bzw. den überstaatlichen „Dialog“ neue Regierungs- und Bildungskonzepte installiert, die das postdemokratische Zeitalter vorbereiten. Darin ist Israel nicht mehr vorgesehen, was sich nicht zuletzt in den üppigen EU-Subventionen israelfeindlicher Gewaltgruppen wie Hamas, PLO etc. abzeichnet.

Daß sich die neue Machttform in Europa fortschreitend verselbständigt und radikalisiert, läßt sich leicht an der Islamisierung der Institutionen ablesen, die den öffentlichen „Diskurs“ durch die Diffamierung konträrer Argumente sowie die rustikale Einebnung der Wissenschaft durch Auftragsforschung und Zitierkartelle betreibt. Hinzu kommen weitere übergeordnete, historisch vielfach bestätigte Indikatoren. Dazu gehören neben der elitären Refeudalisierung die Deprivilegierung der Frauen und Juden sowie die Privilegierung der Homosexualität. Denn für die Macht kam zu keiner Zeit eine Sozialethik der jüdisch-christlichen Art in Frage, zumal die männliche Dominanz eine anthropologische Konstante ist.

3. Freiheit, Frauen und Reproduktion

Insofern braucht man nicht lange zu suchen, um auch in der derzeitigen, interkulturellen Machtfusion eine gemeinsame Abwertung der Frau sowie Juden- und Christenfeindschaft festzustellen. Die „Hoheit über den Kinderbetten“ mit der Ikone der Businessfrau als Morgen- und Abendmutter mag eine moderne Oberfläche anbieten, täuscht aber nicht über das uralte Ziel der weiblichen Instrumentalisierung hinweg.

Denn die Logik der westlichen Interkultur erzwingt die Verähnlichung mit der völkischen Reproduktion in Nazipolitik und Islam. Sie bildet das Negativ, indem sie die Frau weniger durch Mutterschaft, sondern durch das dubiose „Privileg“ emanzipiert, die schlechter bezahlte und häuslich belastete Version des männlichen Jobnomaden zu werden. Indem sie die westliche Reproduktion schwächt, stärkt diese Tendenz die so islamische wie faschistische Formel von der „Bereicherung“ der Gesellschaft durch anderskulturelle Auffüllung.

Die Visionäre der islamischen Erfüllung finden sich besonders oft bei den sogenannten „Gutmenschen“ in den Parteien, Universitäten, Kirchen etc. „von unten“. Sie vertreten eine Art Bio-Erlösung durch anderskulturelle Selbstverwirklichung mit der gleichen Stringenz, mit der man im alten Klerikalismus den pseudo-christlichen Gebärzwang predigte. Pseudo-christlich deshalb, weil die Mitte im eigentlichen christlichen Gedanken des Machtausgleichs liegt. Der blieb zwar weitgehend Theorie, stellte jedoch nicht weniger prinzipiell die Frau dem Mann gleich – im Sinne einer Komplementarität, in der sich die Fähigkeiten und Eigenschaften beider aufeinander zuordnen und ergänzen.

In dieser kooperativen Dialektik verbinden sich geistige Ähnlichkeiten mit den komplementären Eignungen zu Erfolgserlebnissen der Gemeinsamkeit und Liebe, die nicht aus befohlenen Funktionalitäten, sondern aus individuellen Bindungen kommen und wiederum auf einem hohen Grad an Freiwilligkeit beruhen. Vermeintlich alternative Ideen, die das Bild einer mehr oder minder verwalteten Frau aufwärmen, indem sie eine Art „Berufsmutter“ mit Erziehungszeiten, Laufbahnplänen, Flächentarif propagieren, erinnern an vergangene Ideologien und laufen Gefahr, völkische Konzepte in modifizierter Form zu kopieren.

Mit Blick auf die massive Bedeutung, welche die Wirtschaft für den Staat und die Arbeit für den Jobnomaden hat, ganz zu schweigen von der dreifach belasteten Frau, muss jede Partei diesem Komplex oberste Priorität geben. Das Konzept der „Berufsmutter“ – abgesehen von einer kostspieligen, weiteren Bürokratie – gehört ganz gewiss nicht in diese Kategorie. Eine solche Denkumgebung blockiert die Entscheidung der Frau, ihre Talente in einem frei gewählten Bildungsweg zu fördern, auf dem ihr eine ebenso freie Mutterschaft keine Nachteile bringt.

Gerade weil es zum Freiheitsgedanken der europäischen Tradition gehört, Zukunftsplanung auf dem Positiven der Vergangenheit aufzubauen, ein Verfahren, das man auch „Konservatismus“ nennt, ist die Freiheit zur bzw. von der Mutterschaft unverzichtbar. Mithin erscheint es fraglich, ob diese mit einer erziehungstechnisch verbeamteten Frau erreichbar ist, die stark determiniert würde und Ähnlichkeiten mit den Frauenbildern des Islam und NS-Systems entwickeln könnte. Noch unbewiesen ist in diesem Kontext die angeblich durch die Hormonforschung unterstützte Behauptung, dass ein solcher Determinismus den Kinderwunsch fördere. Solche „Wissenschaft“ wäre freilich nichts anderes als die Rückkehr von Darwin zu Lamarck, der die Evolution bekanntlich durch die Vererbung erworbener Eigenschaften und Zwangvorstellungen erklären wollte.

Die Gefahr solcher Pseudogenetik bestätigt sich konkret im sogenannten „Gender Mainstream“, einer Ideologie, die einerseits das Geschlecht wählbar macht, andererseits jedoch eine deutliche Asymmetrie zwischen Hetero- und Homosexualität herstellt. Während erstere sich wachsender Skepsis ausgesetzt sieht, wird letztere in einen Kokon gehüllt, der gegen jede Hinterfragung schützt, wobei auch andere Sexualformen, die derzeit noch strafbewehrt sind, auf wachsendes Verständnis stoßen. Daß diese Richtung mit öffentlichen Mitteln sowie Homo-Verpartnerung und Adoption auch institutionell staatliche Förderung erfährt, unterstreicht eindrucksvoll die Ablehnung der Reproduktion, ebenso wie sich der gesellschaftliche Sexualkonsens der Nachkommenschaft verschließt.

Hier geht es um deutlich mehr als flüchtigen Zeitgeist. Es handelt sich um einen tiefgreifenden, zugleich historisch und psychoanalytisch bestätigten Trend, in dem die männlich dominierte Macht verstärkte Dekadenzphasen zum Ausdruck bringt. So wie Frauen bzw. Juden und Christen als Träger der biologischen bzw. ethischen Fortpflanzung unterdrückt werden, drängt sich als Ausdruck männlicher Autonomie die Homosexualität in den Vordergrund.

Da sie integraler Teil des modernen Machttrends ist, erschiene jeder Versuch, sie ins gesellschaftliche Abseits zu stellen oder als „Sünde“ zu verteufeln, als mindestens so abwegig, wie wenn man den technischen Fortschritt aufhalten wollte. Auch in der Literatur findet die männliche Autonomie ihren Niederschlag, wo – wie z.B. bei Goethe – selbsterzeugte, gleichgeschlechtliche, inzestuöse Gestalten eine wichtige Rolle spielen. Erneut lässt sich der Kreis zum Islam schließen, der nach dem Arab Human Report der UNO die höchste Inzestrate aller Kulturen aufweist.

Da sich hier gewachsene, sozialethische Defekte mit den EU-Diktaten der interkulturellen Gesellschaftsproduktion verbinden, kann umso weniger auf die Regeln der demokratischen Menschenrechte und europäischen Ethik verzichtet werden, die wurzelhaft aus der jüdisch-christlichen Kultur kommen. Wer zum Beispiel den Anspruch erhebt, Homosexuelle „heilen“ zu können, begibt sich auf äußerst dünnes Eis. Nach totalitärem Muster wird das Bild eines Dissidenten suggeriert, der einer Behandlung zu unterziehen ist, um die „richtige“ Einstellung zu erlangen. Ähnlich fatale Vorstellungen kursieren in „christlichen“, aber auch islamischen Altdogmen, nach denen es sich bei Homosexuellen um „teuflische Verirrte“ handelt, weil sie nicht zur Reproduktion beitragen.

Es entsteht eben jenes Niveau, das man vorgibt, übersteigen zu können, ein Verfahren, das sich nicht begründen, sondern letztlich nur diktieren und somit allenfalls karikieren lässt, abgesehen von der Psychotherapie, die es ablehnt, sich mit diesem Thema überhaupt zu befassen. Denn mit der gleichen „Begründung“ wäre dem Delinquenten zu empfehlen, sich andere Eltern zu suchen. In diesem – und nur in diesem – Sinne lässt sich der Begriff des Gender Mainstream von der „Homophobie“ akzeptieren, insoweit er die Ablehnung des Menschen insgesamt bedeutet.

Im Rahmen einer sich dynamisch verändernden Gesellschaft sollte es also den Homosexuellen überlassen bleiben, sich für oder gegen ihre Neigung zu entscheiden, soweit sie überhaupt in einen Seinskonflikt geraten und darauf verzichten, ihr Sosein kollektiv aufzudrängen. Es muß nicht eigens erwähnt werden, dass die Geschichte Europas nicht ohne die Beiträge homosexueller Köpfe zu denken ist, ebenso wie hinter fast jeder heterosexuellen Größe oft eine starke Frau steht. Gleichwohl ist daran zu erinnern, daß im Islam die Dinge deutlich anders liegen. In manchen Ländern sind die Homosexuellen von so gefährlichen Körperstrafen wie Auspeitschen und lebendigem Begraben bedroht.

Hinsichtlich der Reproduktion lässt sich in der gesellschaftlichen Praxis ein sozialwirtschaftlich sinnvoller Effekt durch die oft vorgeschlagene, steuerliche Abstufung zwischen kinderlosen Paaren und Familien mit Kindern erzielen. Der ist jedoch globalsozialistisch unerwünscht, weil er die Diskriminierung und Verdrängung der bürgerlichen Noch-Mehrheit bremst. Sie soll ja gerade dadurch zur Minderheit werden, dass ihre Schrumpfung gefördert und durch mehrheitlich islamische Immigranten sowie deren hohe Reproduktion aufgefüllt wird.

Wer sich zu allem Überfluss auch christlich legitimieren will, handelt sich nicht nur logische, sondern auch theologische und ideologische Probleme zugleich ein, die in Papst Johannes Pauls II. „Brief an die Frauen“ vom Juni 1995 aufgereiht sind. Hier ist zwar nicht der Platz, doch lohnt es sich, beim Papst über die Vorzüge der Frauen und den Mechanismus der Macht nachzulesen. Er läßt keinen Zweifel daran, dass es der christliche Gedanke ist, der die Macht des (männlichen) Menschen bremst und die Ohnmacht der Frauen lockert.

So oft der interkulturelle Dialog Johannes Paul als Gewährsmann für die Gemeinsamkeiten der Kirche mit dem Islam zitiert, so selten kommen seine Aussagen über die Zusammenhänge von männlich dominierter Macht und weiblicher Diskriminierung vor. Ganz zu schweigen von der zentralen Bedeutung Christi für die übergeschichtliche Machtkritik, die sich streng logisch mit einer Renaissance des Weiblichen verbindet. Aus dieser Schnittstelle wuchs die entscheidende Spaltung zur Machtkirche Roms, „enorme Konditionierungen“, wie Johannes Paul sie nennt, die zur Verfremdung des Christentums durch den Klerikalismus und die kirchenfeindlichen Gegenbewegungen der Neuzeit und Moderne führten, sich dort allerdings in deutlich radikalisierter Form fortsetzten.

4. Von Gott zu Allah und zurück

In der Dialektik zwischen Gott und Mensch, zwischen dem Sakralen und Profanen, finden sich die Motive einer jeden Grundsatzdiskussion, ob religiös, politisch, sozial, kulturell, ästhetisch etc. Wer den Fortschritt im Sinne menschlicher, d.h. gesellschaftlich sinnvoller Bezüge im Auge hat, braucht kein Christ zu sein, weil die Schnittstelle machtlogischer Art ist. Hier ist es allein die elitenkritische Distanz, die den Betrachter von der Charismatik der Macht und Korruption durch den Mainstream trennt. Es geht es um eine objektive Dialektik, die aus dem Vergleich zweier Alternativen ein Ergebnis, eine dritte Ebene ableitet, ein tertium datur.

Wer sich z.B. dem „Frieden des Islam“ anvertrauen soll, wird zunächst die Interessen prüfen, die hinter dieser Formel stehen, zumal er oder sie weiß, dass es auch den „Frieden des Sozialismus“ gibt, der wie eben ausgeführt, sich links-rechts globalsozialistisch vereinigt und in der Symbiose mit dem islamisch inspirierten Fortschritt weiterlebt. Diese Dialektik ist allerdings eine des tertium non datur. In der Chimäre des dialektischen Materialismus steht das Ergebnis immer schon fest. Hier wird keine dritte Ebene außer dem Endziel des Sozialismus zugelassen. Auf eben diesem Wege scheinen sich die Gesellschaften Europas erneut zu befinden, variiert durch den islamischen Impuls und verschleiert durch die audiovisuellen Ablenkungen der Spiel- und Spaßgesellschaft.

Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er der unabhängigen und im Grunde selbstverständlichen, allerdings zunächst nutzenfreien Logik folgen, somit die Schwächen der aktuellen Entwicklungen orten sowie ihre Gründe und Urheber – je nach Grad des eigenen Opportunismus – mehr oder weniger deutlich bzw. auch gar nicht benennen will. Kein Wunder, dass alle Strömungen, denen an einer ungestörten Nutzung des Menschen durch die Macht gelegen ist, diese urchristliche Schnittstelle, die die Zeiten wendete und die Geschichte mitformte, sorgfältig meiden.

Mit anderen Worten: Wer sich auf das Christentum beruft, muss wissen, welche Variante er oder sie meint – die klerikale Herrschaftsversion oder die Machtkritik als christlichen Zentralgedanken, der aus dem Judentum hervorging. Begleitet von einem genetischen Antisemitismus, ist es nicht zuletzt wiederum dieses Judentum, das wichtige, teilweise entscheidende Anstöße zur Moderne gab. Maimonides, Spinoza, Mendelssohn, Freud, Einstein und andere sind an epochalen Impulsen beteiligt, ohne die das europäische Abendland einen anderen Verlauf genommen hätte.

Neben anderen hat Papst Benedikt XVI. zwei Zeichen gesetzt, deren Bedeutung sich den Globalsozialisten, die auch Antisemiten sind, entzieht und nur in metahistorischer Perspektive erkennbar wird. Zeichen eins ist die ausdrückliche Aussage, daß der Gott der Christen nicht irgendeiner ist, sondern „der Gott, der am Sinai gesprochen hat“, und Zeichen zwei ist die Hauptfrage der Regensburger Rede – „Was hat Muhammad denn Neues gebracht?“ – aus der die betonte Feststellung folgt, dass der christliche Gott seinen Frieden nicht mit Gewalt schafft.

Beide Zeichen ziehen Weiterungen nach sich, die von großer Wichtigkeit für unser Thema sind. Wenn der Christengott derjenige ist, der am Sinai gesprochen hat und zugleich Jesus enthält, weil er gewaltlos ist, schafft Benedikt eine dialektische Verbindung zum Gott der Juden, die ein neues Kapitel in der Kirchengeschichte aufschlägt. Diese Dialektik erreicht ihre dritte Ebene, indem sich die Christen ihrer jüdischen Herkunft und die Juden dem christlichen Erbe öffnen, ohne vom Juden Jesus besetzt zu werden. Es entsteht ein geistiger Raum, der enorme Ablagerungen der Aggression aufbrechen und die Basis für ungewohnte, aber natürliche Annäherungen schaffen kann, weil die beiden Religionen nicht nur auf dem gleichen Buch, sondern auch einer ähnlichen Ethik beruhen.

Daraus ergibt sich die gemeinsame Erkenntnis, wenig mit dem Islam gemein zu haben, was die dialogischen Gemeinsamkeiten trübt. Umso deutlicher spiegelt sich diese metahistorische Dialektik in dem „Neuen, das Muhammad gebracht hat“, in der Religion des Islam, die von der Definition gegen die Juden und Christen profitiert und in der Symbiose mit der antijüdisch-antichristlichen Moderne auflebt. Muhammad machte sie einst zu „Dhimmis“, zu „Schutzbefohlenen“, die jedoch eher mit Geiseln zu vergleichen sind, weil sie nur mit Demut und Lösegeld, das man früher Tribut nannte, überleben können.

Indem der heutigen Gesellschaft enorme Toleranz- und Sozialleistungen abverlangt werden, setzt der moderne „Dialog“ einen ähnlichen Status fort, der durchaus auch in härtere Phasen übergehen kann. Denn unter dem Druck dieser Doktrin, die im Orient eine historisch schleichende Verdrängung nach sich zog, spielen die dortige Christenverfolgung und der islamische Antisemitismus in der Gegenwartspolitik keine Rolle. Im Gegenteil: Die asymmetrische Symbiose zwingt sie zum „Negativfilter“, der das Positive beim Islam und das Negative beim Westen, besonders wiederum beim Christentum ansammelt und alles Gegenläufige unter „rassistischen“ Generalverdacht stellt.

Wie die Geschichte lehrt, lieferten die jüdisch-christlichen Geistlichen und Machthaber ihre Gläubigen und Untertanen oft genug den islamischen Herrschern ans Messer, um Ämter oder die eigene Haut zu retten. Berühmt wurde das Verbot der orthodoxen Kirche im Vorfeld der Eroberung von Konstantinopel: „Widerstand gegen die Osmanen ist Kampf gegen Gott“. Offenbar hat sich inzwischen nicht viel geändert, denn die heutige Parallele lautet: „Widerstand gegen den türkischen EU-Beitritt bedeutet Kampf gegen Religionsfreiheit und Demokratie“.

Nicht nur ließen sich Juden und Christen aufgrund ihrer gewachsenen Feindschaft leicht gegeneinander ausspielen. Ebenso hat über viele Jahrhunderte in Phasen der Not und Bedrängnis die Angst vor dem Muslimgott beide Gemeinschaften dazu gebracht, Gott mit Allah zu verähnlichen, eine gängige psychische Praxis, die man Identifikation mit dem Unterdrücker nennt. Diese Tendenz dauerte bis in unsere Zeit auch unter Umständen fort, in denen der muslimische Druck nachließ.

So wie es dem Maschinisten zuweilen an Händen und Füßen zuckt, auch ohne an der Maschine zu stehen – von Charlie Chaplin genial in Szene gesetzt – so folgte auch das Zweite Vaticanum dem Unterwerfungsreflex und nahm scheinbar freiwillig den Dhimmi-Status an. So wie die UNO- und EU-Akteure die „Road Maps“, die Stufen der neuen Gesellschaft aus der Migrationsretorte entwerfen, so mixten auch die Konzilsberater einst den „einen Gott“, der mit Allah verschmelzen soll.

Immer aggressiver realisieren dabei die totalitären Gläubigen der neuen Machtordnung, dass Benedikt mit dem „Gott, der am Sinai sprach“, ihrem Konzept nicht nur einen Strich, sondern ein Kreuz durch die Rechnung macht. Damit verbinden sich unwillkommene, machtkritische Signale, die auf das öffentliche Bewusstsein zurückwirken und den islamischen Ermächtigungsprozess in Europa behindern können. Der braucht freilich den begrenzten Dauerkonflikt, den man auch „Reform“ nennt, um seine Art von „Frieden“, d.h. den Abbau der Altkultur, zu vollenden. Da es keine Regierung in der EU gibt, die sich daran nicht beteiligt, entsteht nun die historische Gelegenheit einer neuen, basiseuropäischen Kraft.

» Blaue Narzisse [15] über die Europakundgebung der AUF-Partei in Frankfurt

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Von Somalia ins NL-Gefängnis-Paradies

geschrieben von PI am in Afrika,Islam ist Frieden™,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[16]Fünf Piraten aus Somalia – Sayid (geboren 1970), Osman (1978), Farah (1985), Jama (1965) und Abdi (1977) – haben gewonnen [17]: Sie dürfen als Belohnung für ihren Überfall auf das Schiff „Samanyalo“ [18] vermutlich bis zu vier Jahren in einem niederländischen Gefängnis verbringen, wo sie Annehmlichkeiten genießen, die sie von zuhause offenbar nicht kennen.

Dazu gehören gutes Essen, Fußball, Fernsehen, ein eigenes WC in der Zelle und die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen – für die Somalier das Paradies auf Erden. Sie möchten jetzt auch ihre gesamte Familie in die Niederlande nachkommen lassen.

(Spürnase: Michael M.)

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Überfall von Linken auf HC Strache in Wien

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Video,Österreich | 96 Kommentare

Strache [19]Nach der Demonstration der “Bürgerinitiative Dammstraße” gegen den Bau einer Moschee in Wien-Brigittenau (PI berichtete mehrfach) [20] kam es zu Überfällen linker Gewalttäter gegen islamkritische Demonstranten. Opfer einer Attacke wurden unter anderem FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und seine persönliche Referentin, die von einer Flasche getroffen wurde.

Die Krone [21] schreibt:

Gleich nach der Demo hat die FPÖ wegen des Flaschenwurfs gegen eine Strache-Mitarbeiterin eine Anzeige gegen „linke Gegendemonstranten“ erstattet, wie Generalsekretär Harald Vilimsky in einer Aussendung mitteilte. 50 „Linksextremisten“ hätten Parteiobmann Strache attackiert. Während dieser samt seiner Mannschaft dem Angriff unbeschadet entkomme sei, habe eine Flasche seine Referentin getroffen, so Vilimsky. Die Frau habe eine Fleischwunde davongetragen und sei ärztlich versorgt worden.

Die Polizei muss den Fall noch prüfen: „Nach Bekanntwerden der Aussendung wurde seitens der Polizei recherchiert, und es wird bestätigt, dass von Proponenten der FPÖ eine Anzeige erstattet wird“, erklärte Polizeisprecher Hans Golob. Zu weiteren Details der bei der Exekutive eingebrachten Meldung – wie über den möglichen Hergang oder die etwaigen Beteiligten – gab es zunächst keine weiteren Informationen.

Hier ein Video, wie es in Wien bei der Demo zugegangen ist:

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Saudi-Arabien wählt Miss „sittlich“

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

[22]Auch in Saudi-Arabien finden Miss-Wahlen statt, nur geht es dabei nicht wirklich um äußere Schönheit, sondern mehr um sogenannt „innere Werte“ [23], die in Arabien dem idealen Frauenbild entsprechen.

Bei dem moralischen Schönheits-Wettbewerb sieht kein Mensch das Gesicht der Mädchen. Ein Imam beurteilt sie vielmehr danach, welche von ihnen den „höchsten Anstand [24]“ hat. So wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie sich die Frauen gegenüber ihren Müttern verhalten und was für Aussagen sie zum Thema „Islamische Führer und ihre Mütter“ machen. Schließlich liegt ihre künftige Hauptaufgabe auch in der Mutterschaft und der Erziehung der nächsten Generation „Islamischer Führer“.

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Muslime fester Bestandteil deutscher Geschichte?

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Political Correctness | 84 Kommentare

Ravensburger Verlag wirbt für Muslime [25]Der Autor Hermann Vinke [26] erzählt in seinem neuen Sachbuch die Geschichte der Bundesrepublik [27] von ihrer Gründung bis zur Gegenwart – mit zahlreichen Porträts von Menschen, die auf die politische und geistige Entwicklung des Staates Einfluss genommen haben. Das Foto auf dem Cover gibt beredt Auskunft darüber, dass dies nach Ansicht des Ravensburger Verlages vor allem Menschen moslemischen Glaubens sind und waren…

» info@ravensburger.de [28]

(Spürnase: Aufgewachter)

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Hürriyet: Türken besser integriert als Ossis

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[29]Das ist uns bisher noch nicht aufgefallen: Türken sind besser integriert als Ossis. Zu dieser Erkenntnis jedenfalls gelangt [30] Ahmet Külahci, Redaktionschef der Hürriyet (Foto mit „Ossi-Kanzlerin“ Merkel). Denn laut Umfragen würden viele Menschen aus den neuen Bundesländern immer noch das DDR-System loben und Schwierigkeiten mit der Demokratie haben. Dagegen lebten die meisten Türken gerne hier.

Sehr viele Leute aus dem Osten sind mit der Bundesrepublik unzufrieden.

Vermutlich deswegen bilden die Ossis auch viel größere Parallelgesellschaften als die Türken. Während die Türken sich mitten unter uns integrieren, ziehen die Ossis sich in ihre Parallelgesellschaften zurück und haben fast die gesamten neuen Bundesländer mit ihresgleichen bevölkert. Türken hingegen würden sich dermaßen gut integrieren, dass sie sogar schon deutsche Eigenschaften wie Pünktlichkeit und Spießigkeit übernähmen.

Sie ärgern sich zum Beispiel, wenn jemand bei Rot die Ampel überquert oder unpünktlich ist. Das war früher total unwichtig.

Dabei gibts wirklich wichtigere Dinge wie Zwangsheiraten oder Ehrenmorde.

Übrigens sieht der Innenminister in Sachen Ossi-Integration ganz andere Ergebnisse [31]. Selbst ehemalige SED-Mitglieder seien hervorragend integriert.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht die politische Integration früherer SED-Mitglieder 20 Jahre nach dem Mauerfall als gelungen an. Es gebe für sie „kein Hindernis, in unserem Land nach Ämtern zu streben“, sagte er der Zeitung „Neues Deutschland“. „In einer Diktatur macht jeder Fehler und Dinge, die nicht in Ordnung sind. Man muss die Kraft haben, Vergangenheit zu überwinden und Gräben zuzuschütten.“

Tröstlich, dass Külahci annimmt, in 40 Jahren würde es keinen Bedarf mehr an Zeitungen aus der Heimat geben. Das glauben wir gern, bis dahin haben wir Rest-Deutschen uns in die türkische Mehrheit integriert und die Heimat der Türken ist dann hier.

(Spürnasen: Juris P., Eurabier und ComebAck)

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Und schuld war schon wieder das Opfer

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

In Graz schoss ein „Südländer“ durch eine Straßenbahnscheibe auf eine 19-Jährige. Zuvor hatte sie ihn ausländerfeindlich beschimpft, nachdem der „Südländer“ sie gemeinsam mit seinen Freunden angepöbelt hatte. Letztendlich hat das Mädchen die Reaktion wohl selbst provoziert, statt sich unterwürfig und demütig beschimpfen zu lassen und Besserung zu geloben… (Quelle [32])

(Spürnase: Ludwig St.) Like