Gemäß neuem Gerichtsurteil soll aus Gründen der „nationalen Sicherheit“ ägyptischen Männern generell die Staatsangehörigkeit entzogen werden, wenn sie sich auf eine Ehe mit israelischen Frauen einlassen. Das Interessante: Bei dem Gesetz geht es eigentlich nicht darum, die Ehe von „edlen Muslimen“ mit Jüdinnen zu verbieten, sondern mit muslimisch-arabischen Frauen mit israelischem Pass. Die Ägypter sollen keine israelischen Palästinenserinnen heiraten.

Das Gericht beruft sich zur Urteilsbegründung auf ein Gesetz von 1976, nach dem Ägyptern die Staatsbürgerschaft entzogen werden muss, wenn sie israelische Staatsbürger heiraten, die entweder in der israelischen Armee gedient oder sich der „zionistischen Ideologie“ verschrieben haben. Doch solche Fälle gibt es in Ägypten selbst gar nicht, da diese Paare sowieso eher in Israel leben würden.

Ägyptische Männer heiraten wenn schon fast ausschließlich arabisch-palästinensische Frauen mit israelischem Pass. Da die arabischen Staatsbürger Israels jedoch vom obligatorischen Militärdienst befreit sind und es sich bei ihnen kaum um „überzeugte Zionisten“ handelt, verbietet das aktuelle Urteil die Ehe von muslimischen Ägyptern mit muslimischen Palästinenserinnen aus Gründen der „nationalen Sicherheit“. Ja, ist den Palästina etwa nicht Frieden?

(Spürnasen: Ben K. und Kilian)

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22 KOMMENTARE

  1. Dieses Urteil finde ich klasse!
    Somit hat Israel in der Zukunft weniger Schmarotzer im Lande!
    (Ironie off)

  2. Die Ägypter sollen keine israelischen Palästinenserinnen heiraten.

    Ein Grund mehr, Ägypten den Gaza-Streifen (samt Inhalt) zu schenken. Dann wären sie wenigstens eine Zeitlang beschäftigt.

  3. Wer sagt denn Musleltanten feiern kein Karneval? Oder was soll die Dame mit dem Hut auf dem Bild???
    Einfach Klasse der Hut:

  4. Sehr gut, sehr gut, das sollten wir auch machen. Jeder Deutsche und jede Deutsche die einen Muselmanen heiratet verliert die deutsche Staatsbürgerschaft und wird ausgewiesen.

  5. 2023
    Deutsch/Türkische Ehen werden Verboten…
    Türkei nicht in der EU…
    Hamas Vernichtet…
    „!Wunschzettel 2010“

  6. Geht ja wohl mehr darum die Palästinenser weiter unter Druck zu halten.

    Eine Palästinenserin, die einen ägyptischen Pass hat verliert das Interesse am Konflikt und taugt nicht mehr für islamische Israelhetze, genau wie ihre ganzen Nachkommen auch.

  7. Das ist ein nachahmenswertes Gesetz. Man könnte auch in Westeuropa übernehmen: Familienzusammenführung bei solchen Eheschließungen ja, aber nicht hier, sondern dort. Wenn z. B. einer eine anatolische Braut haben will, dann soll er die türkische Staatsbürgergeschaft annehmen und dorthin ziehen. Das wäre die z. B. die deutsche Alternative dieses ägyptischen Gesetzes.

  8. Jochen10 hat Recht – dieses Gesetz dient dazu, moslemischen Frauen die Auswanderung aus Gaza, Judäa und Samaria („Westbank“) durch die Heirat eines Ägypters zu versagen. Damit wird dafür gesorgt, daß die „palästinensischen“ Araber sich weiter ungehemmt vermehren und somit ein Beitrag für den Kampf gegen das „zionistische Gebilde“ geleistet.

  9. #14 Da liegt ein Irrtum vor: Bewohner des Gazastreifens und der Westbank sind keine israelischen Staatsbürger und damit von der ganzen Diskussion überhaupt nicht betroffen. Den Clou der Geschichte haben die meisten offenbar gar nicht bemerkt: Der Grund dafür, dass Ägypter nach Israel heiraten ist der Wunsch, das ach so heißgeliebte Ägypten verlassen und im Lande des ach so scheusslichen zionistischen Erzfeindes ein besseres Leben führen zu können !

    Israel wiederum sieht es so ungern nicht, da diese Leute helfen, die billigen Arbeitskräfte zu ersetzen, die durch die Sperrung von Gazastreifen und – immer wieder – auch der Westbank der israelischen Wirtschaft, vor allem Bausektor und Landwirtschaft, fehlen.

  10. Nach endlosen Jahrhunderten islamischer Besatzung ist Ägypten nahezu völlig verblödet – war etwas anderes zu erwarten außer Überbevölkerung und Elend?

    Wo bringt Islam etwas anderes als Unterdrückung, Dummheit und Elend?

  11. Ich denke eher, dass Ägypten die Unterwanderung durch Kryptojüdinnen oder vom Mossad angeworbene israelische Araberinnen befürchtet, die sich an einflussreiche Ägypter ranmachen.

    Vielleicht ist man in Ägypten immer noch etwas „paranoid“ wegen der Operation Susannah.

    Islamische Länder können für unsere Begriffe erstaunlich pragmatisch und politisch inkorrekt sein.

  12. Ganz sicher ist Israel nicht böse wegen dieses Gesetzes. Die moslemische Zuwanderung durch Ehe – egal ob Palis oder andere Araber -wird dort auch nicht so gern gesehen. Es sind ja wohl auch schon einige Terroristen so ins Land gekommen.

  13. OT dafür soll der ägyptische „KULTURMINISTER“ zum Generaldirektor von UNESCO befördert werden.

    Antisemit als neuer Unesco-Generaldirektor?

    Wegen seiner anti-israelischen Haltung kritisieren der Philosoph Bernard-Henri Lévy, der Filmregisseur Claude Lanzmann und der Nobelpreisträger Elie Wiesel in der Tageszeitung Le Monde vom 21. Mai 2009 die mögliche Ernennung des ägyptischen Kulturministers Faruk Hosni zum Unesco-Generaldirektor:

    „Wer hat im Jahr 1997 erklärt und danach in allen Tonarten wiederholt, dass er ‚ein hartnäckiger Feind‘ jeglicher Versuche sei, die Verhältnisse zwischen seinem Land und Israel zu normalisieren?

    Wer antwortete 2008 einem alarmierten Abgeordneten des ägyptischen Parlaments, der besorgt war, dass israelische Bücher in die Bibliothek von Alexandria überführt werden könnten: ‚Lass uns diese Bücher abfackeln‘? …

    Noch schlimmer: Die angeführten Sätze sind nur einige – und nicht die ekelerregendsten – unter unzähligen ähnlichen Erklärungen, die die Karriere von Faruk Hosni seit etwa fünfzehn Jahren begleiten. …

    Es ist offensichtlich: Faruk Hosni verdient die Position [des Unesco-Chefs] nicht. Er ist das Gegenteil eines Mannes des Frieden, des Dialogs und der Kultur. Er ist ein gefährlicher Mann, ein Brandstifter der Herzen und Gemüter.
    _____________________________________

    Zu den palästinensischen Frauen mit israelischen Pass, die Ägypter heiraten, möchte ich bemerken, es werden den männlichen Ägyptern die ägyptische Staatsangehörigkeit entzogen, weil man keine Palis in Ägypten haben will, und meistens gehen die Frauen ja dorthin, woher der Mann kommt. Und wie bei den meisten Muslimen, heiratet man die ganze Mischpoke mit……..Niemand will sie haben, aber ISRAEL soll sie lieben !!!!!

    Sollte sich der Mann entschliessen, trotzdem zu heiraten, müßte er ja die Staatsangehörigkeit der Frau annehmen. Israel wird sich bedanken…..

    Übrigens soll die während der Wahlperiode durch die Israel Beiteinu geforderte Treueverpflichtung gegenüber dem Staat durch alle Bürger, die als rassistisch eingestuft für Aufruhr sorgte und in der Zwischenzeit beseite gelassen wurde, wieder auf den Tisch kommen und als Gesetz verankert werden. Jeder Bürger, einschließlich der arabischen Einwohner des jüdischen Staates wird sie unterschreiben müssen. Damit würden auch Israelvernichter und die gesamte linke Kanaille wie Ury Averny betroffen.

    Ich finde das nicht rassistisch, sondern vernünftig, sollte in Europa auch eingeführt werden – einen Treueverpflichtung, wenn nicht gehalten – sofortige Ausweisung. Punkt. Gilt auch für Linke, Kommunisten und Nazis.

  14. Mal abgesehen von unseren LinkInnen mag niemand die Palästinenser.
    Und in der islamischen Welt sind sie sogar äusserst verhasst. Besonders im Iran kommt die ganze propalästinensische Propaganda überhaupt nur darum bei den Leuten an, weil sie gegen die Juden gerichtet ist.
    Und auf die „armen“ palästinensischen Flüchtlinge war ja auch keiner von ihren arabischen Freunden besonders scharf.

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