Sie hat ein Buch über ihre Erfahrungen als Lehrerin mit Migranten-Schülern geschrieben. Die Nazi-Keule dürfte sie dennoch nicht treffen. Denn Betül Durmaz ist eine Deutsche mit Migrationshintergrund, Muslimin und alleinerziehende Mutter. Sie unterrichtet an einer Schule, in der die meisten Schüler als »sozial problematisch« gelten. Durmaz hat ihr Leben, ihren Alltag aufgeschrieben. Die BILD-Zeitung hat Auszüge aus dem Buch veröffentlicht.

(Spürnasen: WASP, Geronimo und Die Deutsche)

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19 KOMMENTARE

  1. Was mich bei der BILD-Zeitung immer wieder wundert, ist diese himmelschreiend inkompetente und unkoordinierte Redaktion, in der eine Hand nicht weiss, was die andere tut, einerseits Anti-Auslaender-Hetzartikel, andererseits daneben anti-Pro-Koeln-Hetzartikel geschrieben werden, und Kommas synonym mit „und“ gebraucht werden.

    Die Redaktionsabteilung der BILD scheint wirklich der ABFALLEIMER der deutschen Journalistenkaste zu sein und deshalb kann ich leider KEINEN Artikel daraus ernstnehmen 🙂

  2. Mal ganz im Ernst, ist irgendwer überrascht?
    Das ist doch ganz normales Herrenmenschenverhalten.
    Es gibt mir auch wieder etwas Hoffnung – einen derart verblödeten Pöbel, kann man leicht unter der Knute halten!

  3. Man darf bei all der berechtigten Kritik an den wenigen Einzelfällen niemals den kulturhistorischen Hintergrund aus den Augen lassen.

    Die aufgezählten Beispiele zeigen doch nur, dass der tückische Ministerpräsident Erdogan recht hatte, als er seinen Landsleuten mutig zurief: Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschenwürde!

    Diese Lehrerin hätte sich nie und nimmer in das deutsche Schulwesen integrieren dürfen!

    In ein Schulwesen, das von vorne bis hinten mit einem biederen deutschem Zucht- und Ordnungsdenken verseucht ist und all die vielen wertvollen pädagogischen Erkenntnisse der 68-er Generation sträflich ignoriert.

    Richtige Pädagogik geht immer liebevoll auf die kulturspezifischen Bedürfnisse junger Zuwandermenschen ein:

    (1) Tägliche Besuche in einem spirituellen Zentrum (z.B. ein Moschee),

    (2) aktive Kuschelaktionen mit niedlichen Lämmern und einem niedlichen Metallgegenstand,

    (3) der Besuch einer KZ-Gedenkstätte für die geschichtliche Bildung,

    (4) kreative Schreibübungen zum Ausfüllen von behördlichen Antragsformularen,

    (5) eine väterlich-sensitive Einführung (nach Cohn-Bandit) in die geheimnisvolle Welt der Erwachsenen-Sexualität,

    etc…etc…

    Es gibt doch wirklich so viele sinnvolle Dinge, die man mit jungen Menschenkindern unternehmen kann.

    Nichts, aber auch gar nichts davon hat Frau Durmaz realisiert! Und jetzt prostituiert sie sich in der Bild-Zeitung, um mit ihrer Tränendrüsentour im großen Stil abzukassieren?

    Ich fass es nicht….

    Man sollte diese Frau einmal zu Johannes B. Kerner einladen und sie dort mit der Frage konfrontieren, welchen Straßentyp sie bei ihren Urlaubsreisen mit dem PKW bevorzugt.

    Die Antwort dürfte Einiges an ihren seltsamen Ansichten erklären.

  4. Sie ist sicher keine Muslima.

    Das ist ihr Problem.

    Es ist gut und wichtig, das Frauen wie sie sich zu Wort melden. Nicht nur Necla Kelek oder Mina Ahadi. Frau Durmaz ist mutig. Ich denke für ihr Buch wird sie bei ihrem nächsten Türkei wegen Beleidigung des Türkentums angeklagt.

    Durch meine große Stieftochter kenne ich den Schulalltag in Frankfurt. Die Lehrer dort können sicher ähnliches berichten. Und haben resigniert.

    Wir leben nun auf dem Land. Statt über 90% Muslime in einer Klasse, 3 % Migranten. Ich betone den Unterschied Muslime-Migranten. Das muss man differenzieren.

    Ich werde mir das Buch kaufen.

    Wer macht mit bei der aktuellen Flugblattverteilung gegen den Moscheebau in München-Sendling. Jeder Bundesbürger hat das Recht, widerspruch einzulegen.

    norbert.gehrig@yahoo.de

  5. Darf ich ein wenig nerven?! Manche schreiben so ellenlange Beiträge bei PI rein das einem schwindelig wird. Ehrlich gesagt wer liest das wirklich vollständig? Ich würde meinen in der Kürze liegt die Würze! Nichts für ungut schönes Weekend noch 😉

  6. In der ländlichen Gegend, in der meine Kinder zur Schule gehen, ist der Anteil an Orientalen relativ gering. Die einzigen Schüler (ca 2 – 3 pro Klasse), die hier die Lehrer, selbst auf dem Gymnasium, zur Weißglut bringen und einen geregelten Unterricht außerordentlich erschweren, stammen aus der Türkei und aus anderen muslimischen Ländern. Wenn Lehrer die
    Eltern der jungen Kulturbereicherer, die häufig eine ganze Schulklasse aufmischen, zur Rede stellen, werden sie schon mal als „ausländerfeindlich“ bezeichnet.

  7. #8 Masho

    Manche schreiben so ellenlange Beiträge bei PI rein das einem schwindelig wird. Ehrlich gesagt wer liest das wirklich vollständig?

    Keiner!!!
    Sccheint aber gut für das Ego des Schreibers zu sein.
    😉

  8. Traurig ist, wieder bedarf es einer Türkin die ungestraft aussprechen darf, was Deutsche nichtmal denken dürfen.

  9. #9 Sauron

    Versuch mal deinen Kindern beizubringen, daß es auch sowas wie Klassenkeile gibt. Aber das sollen mal die Schüler selber organisieren. Eine ganze Klasse kann sich nur nicht gegen solche Asozialen durchsetzen, wenn sie untereinander nicht einig sind.

  10. Man sollte meinen, wenn sich sogar Menschen mit Migrationshintergund Multikulti-kritisch äußern, MÜSSEN die Gutmenschen einfach zuhören; diese Leute kennen das Migrantenmilieu von innen und können da besser mitreden, als jeder andere. Doch nein, wo die Nazikeule nicht angebracht ist, wird eben die „Er/Sie-will-nur-Aufmerksamkeit-erregen“-Keule ausgebuddelt. So geschehen bei Ayaan Hirsi Ali, Seyran Ates & Necla Kelek. Wird der Frau Durmaz nicht anders ergehen. Der Gutmensch lässt partout keine Realität an sich heran, er lässt es sich lieber in seiner kleinen Traumwelt gutgehen.

  11. Ich muss leider jerusalem-1967 zustimmen. Der Mainstream wird sich seine Realität schon zurecht biegen.

  12. Diese Frau schreibt über den realen Alltag an schulen und zwar an allen, so geht das nichtr nur an Förderschulen zu.
    Die
    Lehrerschaft weiss schon Bescheid doch von Schulämtern und -räten werden Konsequenzen oftmals abgewürgt.

    🙂

  13. Hi,
    die teilweise „ellenlangen“ Berichte einiger Mitkommentatoren zeigen mir, dass diese zum grossen Teil sich den Frust von der Seele schreiben, um zu hoffen, Gleichdenkende zu finden und eben auch die daraus resultierende Bestätigung ihrer eigenen Probleme und auch gedanklicher Logik. Im eigenen Umfeld ist doch die Reaktion der Durchschnitts-Zipfelmützen:
    „Du redest Dir eine Scheisse ein“, über „Halts Maul“ bis: „Wann gehst Du in die NPD; kleiner Nazi“.
    Dabei wollte man doch nur verhindern, dass diese Mitmenschen, die einem eventuell sehr nah stehen. auf enmal ungeahnte Probleme haben…
    Es soll aber auch Themen geben, die sind so komplex, dass sie mit zwei Worten nicht erklärbar sind- und in manchem Beitrag spürt man sehr schnell die fachliche Kompetenz des Schreibers auf Grund (seines) jahrelangem Studiums.
    Es ist jedem unbenommen, den Beitrag weiterzuscrollen, aber manchmal bringts Lesen doch auch eigenes Nachdenken.
    Yogi
    PS: War das jetzt zu lang??

  14. Wie soll das enden ?

    Wer ist a la long noch so blöde, und macht den Deppen den Lehrer ?

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