In Zeiten andauernden weltweiten Terrors, verübt im Namen Allahs, fragt sich die nicht-islamische Welt, ob der Islam tendenziell eher friedfertig ist oder eine Ausnahme bildet innerhalb der übrigen, weitestgehend friedlichen Großreligionen. In der Hoffnung, dieses doppelgesichtige Phänomen Islam verstehen und in den Griff zu bekommen zu können, greifen die intellektuellen Eliten auf eine Hilfskonstruktion zurück, in der sie den Islam in einen friedlichen Zweig „gemäßigter“ Muslime und einen „fundamentalistischen“ bzw. „terroristischen“ Zweig einteilen. Den ersten Zweig nennen sie „Islam“, den zweiten „Islamismus“. Doch diese Unterscheidung ist künstlich geschaffen und verkennt die Tatsache, dass Islam und Islamismus nichts anderes sind als die verschiedenen Seiten ein und derselben Medaille.

(Ein Essay von Michael Mannheimer, Teil 1 von 2)

Das Dilemma

Unsere Welt hat ein echtes Dilemma: da gibt es eine Religion mit dem Namen Islam, die sich selbst als die „Religion des Friedens“ bezeichnet. Doch seit weit über einem Jahrzehnt werden die überwiegende Mehrzahl aller weltweiten Terroranschläge im Namen jenes Islam, jener „Friedensreligion“ verübt. Die Zahl dieser Terroranschläge übertrifft an Quantität und Qualität bei weitem alles, was man aus dem 20. Jahrhundert von linken und rechten Terrorgruppen her gewöhnt war und ist mittlerweile kaum noch überschaubar: sie geht in die Zehntausende – und ein Ende ist nicht abzusehen.

Wie kann aber eine Friedensreligion all diesen Terror begehen, fragt sich die Welt? Mit Verwunderung nimmt sie wahr, dass sich jene Terroristen anziehen wie Muslime, dass sie sich benehmen wie Muslime, dass sie sich selbst als Muslime bezeichnen, und dass sie ihre Morde meist mit einem Allahu Akbar! – Gott ist groß! – auf den Lippen und den Koran in den Händen begehen. Unsere Welt stellt ebenso verwundert fest, dass alle Terroristen aus dem Herzen der islamischen Völker selbst entstammen und nicht etwa aus Ländern, die sich „islamistische“ Länder oder dergleichen bezeichnen – und die auch keinesfalls darauf insistieren, von den friedlichen Ländern des Islam ideologisch strikt unterschieden zu werden.

Man kann also jene terroristischen Muslime weder an ihrem Aussehen noch an ihren Alltagshandlungen als solche erkennen, und offensichtlich gelingt dies auch den „moderaten“ Muslimen nicht. Wie sonst wären deren Reaktionen nach einem Terroranschlag zu erklären, in denen die „moderaten“ Muslime regelmäßig mit Erstaunen feststellen, dass sie den Terroristen bestens gekannt und mit ihm regelmäßig in der gleichen Moschee gebetet haben? Und doch: Mit Terroristen habe man nichts zu tun, vernimmt die Welt unentwegt aus dem Munde moderater Muslime. Und damit hat die Welt ein weiteres Dilemma: Wenn es tatsächlich so wäre, fragt sie sich: wo bleiben dann die weltweiten Massenproteste der Mehrheit der Muslime, die sich selbst als friedlich bezeichnen?

Die Eliten der westlichen Welt scheinen das Problem erkannt und irgendwie auch eingekreist zu haben: in ihrer Klugheit unterscheiden sie die friedfertigen Muslime von den friedlosen. Die ersteren zählen sie zum Islam. Die letzten rechnen sie dem Islamismus zu. Islamisten, so betont die Elite, seien Fanatiker, die ihre eigene Religion falsch verstanden haben.

Doch wo genau die Trennlinie zwischen beiden Zweigen des Islam liegt, wo genau sich also der gute Islam vom bösen Islamismus unterscheidet, das können auch sie nicht so recht sagen. Ebenso wenig wie die moderaten Muslime, die vorgeben, dass die Islamisten mit ihnen nichts zu tun hätten.

Gibt es einen „Geheim-Islam“ für Islamisten?

Wer Islamisten und Terroristen verstehen will, muss den Islam und seine beiden wichtigsten Säulen Koran und Mohammed verstehen. Der wird verstehen, warum der Islamismus die andere Seite der Medaille namens Islam ist. Islam und Islamismus sind keine verschiedenartigen Strömungen einer Religion, wobei die eine friedlich, die andere terroristisch ist, wie die Mehrzahl der Westler glaubt. Der Islamwissenschaftler und Herausgeber der „Internationalen Enzyklopädie des Islam“, Hans-Peter Raddatz, schreibt dazu:

Die islamistische Sichtweise stellt keinen Missbrauch des Islam dar, wie oft fälschlicherweise behauptet wird, sondern sie entstammt einer langen Tradition extremer (religiöser) Intoleranz.

Auch der Islamwissenschaftler Tilman Nagel betont, dass eine Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus „ohne Erkenntniswert“ sei. Dies heißt im Klartext: selbst wenn es eine Unterscheidung gäbe, wäre sie derart marginal, dass sich daraus keine Erkenntnisse ziehen ließen, die anders lauten würden, als wenn man Islam und Islamismus von vornherein miteinander gleichsetzt. Islam und Islamismus sind daher auch in den Augen von Tilman Nagel identisch.

Moderate Muslime und „Islamisten“ gehen in dieselben Moscheen. Sie lesen denselben Koran, und sie verehren auch denselben Mohammed. Es gibt keine guten Suren für „friedliche“ Muslime auf der einen – und böse Suren für „islamistische“ Muslime auf der anderen Seite. Genauso wenig wie es einen guten Mohammed für „friedliche“ und einen bösen Mohammed für „islamistische“ Muslime gibt. Es gibt nur einen Mohammed, dessen Worte und Taten bis auf das Komma genau in der Hadith – den Überlieferungen der Worte, Taten, Billigungen, Missbilligungen, Empfehlungen des Propheten – beschrieben ist. Diese Hadith ist im identischen Wortlaut sowohl den „moderaten“ als auch den „fundamentalistischen“ Muslimen zugänglich – und es gibt nur diese eine Hadith. Denn so wenig es einen Geheim-Koran gibt, so wenig existiert eine Geheim-Hadith.

Zur Annahme, dass es all das geben könnte, könnte man nämlich kommen, hört man westlichen Wohlmeinenden und Gutmenschen zu, die nicht müde werden, den Islam in zwei Teile zu spalten: Islam versus Islamismus. Guter Islam versus böser Islam. All jene Gutmenschen vermochten bislang jedoch keine Trennlinie anzugeben, an der sich die eine von der anderen Islamversion klar und unzweideutig scheidet. Versuche, dies zu tun, gibt es zuhauf. Man könne, glauben sie, den guten Muslim vom bösen an ihrem Verhalten und Aussehen unterscheiden: wer brav in die Moscheen geht und betet, wer über einen guten Charakter verfügt, auch gegenüber „Ungläubigen“ friedlich ist, wer nicht insgeheim an Bomben bastelt und in die westliche Gesellschaft integriert ist, der gilt als moderater, guter Moslem. Wer jedoch mit wallendem Bart herumläuft, den Koran stets griffbereit hat und heimlich an Bomben bastelt, wer gar Terrorakte plant oder sie selbst durchgeführt hat, wer sich von „Ungläubigen“ absondert und ein finsteres Wesen hat, den zählt man eher zu den bösen Muslimen – den „Islamisten“.

Doch eine nähere Betrachtung zeigt schnell, dass dies ein Vorurteil ist, was mit der Realität wenig gemein hat. Mohammed Atta etwa, der Anführer der Attentate vom 11. September 2001, war westlich angezogen und trug keinen Bart. Er war ein eher schüchterner, unauffälliger, in jedem Fall aber ein höflicher junger Mann. So wird er von allen beschrieben, die ihn kannten, auch von seinen deutschen Professoren und seinen deutschen Vermietern. Und doch plante er kaltblütig einen beispiellosen Massenmord an 3000 unschuldigen Zivilisten, die er und seine Mitstreiter als Feinde des Islam ausgemacht hatten. Umgekehrt gibt es eine Menge finster dreinschauender bärtiger Muslime, denen man alles zutrauen würde – und die dennoch eine freundliche und harmlose Natur haben.

Am Äußeren erkennt man also Islamisten nicht. Und wie wir bei Mohammed Atta sehen, auch nicht an deren Charakter. Also erkennt man sie an ihren Taten? Ist also, wer Bomben wirft, ein „Islamist“ – und einer, die dies nicht tut, „moderat“?

Auch diese Annahme erweist sich als Irrweg. Die bedeutendsten Islamisten haben selbst nie eine Bombe gebaut. Das lassen sie das Fußvolk tun. Auch Hitler hat ja nie selbst getötet – er hat töten lassen. Oft bekleiden „Islamisten“ hohe Ämter, sind Vorsitzende von Islamvereinen oder Berater westlicher Regierungen in Sachen Islam und stehen also in der Mitte jener islamischen Welt, die als „moderat“ bezeichnet wird. Sie tragen Gewänder von Imamen oder Ajatollahs, haben bürgerliche Berufe wie Richter, Wissenschaftler, Autoren oder Politiker. In aller Regel haben sie einen ausgesucht höflichen und zivilisierten Umgangston, schlagen ihre Frauen nicht oder nur selten und gehen keinesfalls so oft in die Moscheen, wie sie es eigentlich müssten. Und doch handelt es sich um „Islamisten“, die in ihrem geschickten Vortäuschen von Friedfertigkeit, Dialog- und Kompromissbereitschaft beträchtliche Erfolge erzielen – und denen die Multikulti-Anhänger in Scharen auf den Leim gehen. Jene angepassten, moderat daherkommenden geistigen Führer des Islamismus sind jedoch wesentlich gefährlicher, als es Bomben je sein können. Sie alle behaupten, den wahren, den ungefilterten Islam zu vertreten. Und tatsächlich kennen sie die Suren bis ins Detail, so wie sie auch Mohammeds Leben und Aussagen bis ins Detail studiert haben. Und daher tun sie alles, die Ziele des Propheten und die Inhalte der Suren unverfälscht und detailgetreu umzusetzen. Und wenn es sein muss auch mit Terror, wie von Allah an zahlreichen Stellen im Koran befohlen:

Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.“ (Gemeint ist der Kampf mit Waffen)

Sure 8, Vers 59, 60: „So rüstet wider sie (die Ungläubigen), was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. …“

Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist erzeihend und barmherzig.“ (Für westliche Medien zitieren islamische Geistliche nur den letzen Satz dieses Koran-Verses. )

Sure 9.123: „O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und lasst sie in euch Härte finden; und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“

Sure 47, 4-5: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.“

Sure 8, Vers 12: „ … Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie (Anm.: die Ungläubigen), bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“

Sure 8, Vers 55: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“

Sure 5, Vers 17: „Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott!“

Sure 9, Vers 123: “Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt. Ihr müßt wissen, dass Allah mit denen ist, die (ihn) fürchten.“

Sure 5, Vers 51: „O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“

Das ist nur ein Bruchteil von Zitaten aus dem Koran – jenem heiligen Buch, der in den Augen der Muslime Allahs gesprochenes Wort selbst enthält (Verbalinspiration) – wo er seine Gläubigen unmissverständlich dazu aufruft, gegen die „Ungläubigen“ dieser Welt bis zu deren letztendlichen Vernichtung zu kämpfen.

„Islamisten“ und „moderate“ Muslime gehen also täglich miteinander um, sie kennen sich, pflegen Freundschaften untereinander, tauschen sich aus, auch in religiösen Fragen. Oft entstammen sie derselben Familie, hatten dieselbe Erziehung. Entgegen landläufiger Meinung sind „Islamisten“ selten arm, noch seltener ungebildet. Doch es wird noch diffuser: Selbst bei ein und derselben Person kann sich der Zustand „Islamist“ bzw. „moderater“ Muslim ändern – und dies sogar mehrfach in seinem Leben. Aus einem „islamistischen“ Ibrahim kann ein „moderater“ Ibrahim werden – und umgekehrt – und in Ausnahmefällen sogar mehrfach während seines Lebens.

Die Fragen

Wenn sich der „moderate“ Islam vom „Islamismus“ tatsächlich so fundamental unterscheidet, wie Westler meinen, dann stellen sich automatisch folgende Fragen:

· Warum protestieren nicht Millionen der als gemäßigt und moderat geltenden Muslime tagein tagaus in ihren Ländern und in den Städten der übrigen Welt gegen jene „Islamisten“, die doch offenbar die Lehre des Islam so gründlich missverstehen und so das Ansehen ihrer angeblich doch friedlichen Religion beschmutzen?

· Warum organisieren moderate Muslime nicht ähnlich gewaltige Großdemonstrationen, wie man sie es im Zusammenhang mit den Veröffentlichungen der Mohammed-Karikaturen kennengelernt hat, auf denen sie sich in Plakaten klar und deutlich von den Islamisten distanzieren?

· Warum werden seitens der islamischen Intellektuellen nicht Buch um Buch herausgegeben, in der sie den Unterschied von gutem und bösem Islam für jedermann verständlich darstellen?

· Warum senden islamische Fernsehsender nicht Tag und Nacht Reportagen über den Islam und Talk-Shows mit Islamexperten, in denen sie den Islam vom Islamismus so deutlich unterscheiden, dass es jeder nachvollziehen kann?

· Warum ergehen so gut wie niemals Todes-Fatwas gegen „Islamisten“ – wenn sie, wie behauptet, tatsächlich Feinde des Islam seien?

· Warum wenden sich die Prediger in den Moscheen der Welt nicht mit aller Härte gegen jene „Islamisten“, die doch offenbar den Koran vollkommen falsch interpretieren?

· Warum beweisen sie in ihren Predigten und Interviews, in ihren Artikeln und Büchern nicht, dass der Koran und Mohammed Terror und Mord verbieten – und zwar grundsätzlich verbieten?

· Warum werden „Islamisten“ nicht aus der Umma des Islam verbannt?

Die Antwort: die Führer des „moderaten“ Islam tun all das nicht, weil sie es nicht tun können. Wissen sie doch, dass die „Islamisten“ den Koran weitaus besser kennen als der Rest der Muslime – und dass „Islamisten“ letztendlich genau das umsetzen wollen, was der Koran ihnen vorschreibt und was Mohammed ihnen einst selbst vorgelebt hat. Dass sie – um es auf den Punkt zu bringen – im Prinzip die Gläubigsten und Frömmsten innerhalb der islamischen Umma, der Gemeinschaft aller Gläubigen, sind.

Die einzig real existierende Trennlinie zwischen Islam und Islamismus ist die in den Köpfen friedens- und harmoniesüchtiger Westler, die nicht glauben und fassen können, dass es unter den etablierten Weltreligionen eine Religion gibt, die aus dem Rahmen fällt und damit die so gefürchtete Ausnahme bildet. Sie haben einen derartigen Horror vor den Konsequenzen eines solchen Gedankens, dass sie ihre Augen vor der Realität krampfhaft verschlossen halten.

Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam

Denn der Islam ist in Wirklichkeit ein theokratischer Totalitarismus mit schriftlich verfasstem Weltherrschaftsanspruch. Erst wenn die Welt – so der einhellige Glaube des Islam – vollkommen islamisch geworden ist, kann und wird ewiger Friede herrschen (dar a-Islam). Und wenn für das Erreichen dieses Endzustands blutiger Terror gegen die Ungläubigen dieser Welt nötig sein sollte, dann muss dieser Terror eben erfolgen – geschieht er doch zum Ziele eines ewigen Weltfriedens unter dem Banner des Islam. So steht es im Koran, so will es Mohammed, so will es der Islam: das oberste Ziel dieser „Friedensreligion“ ist die Herrschaft über die Welt.

So furchtbar es für einen normalen Menschen ist, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen – noch furchtbarer werden die Konsequenzen sein, es nicht zu tun. Doch der Befehl zur Erringung der Weltherrschaft stammt von Allah selbst und ist im Koran von jedermann nachzulesen:

Sure 48, Vers 28.: „Er ist es, Der Seinen Gesandten geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, dass Er sie siegreich mache über jede andere Religion. Und Allah genügt als Bezeuger.“

Unzählige Muslime haben diesen Welteroberungsauftrag in öffentlichen Reden in Vergangenheit und Gegenwart betont. In zahllosen Schriften des Islam und Büchern über den Islam kann man darüber nachlesen. Muslime wissen, dass dieser Weltherrschafts-Auftrag existiert und dass ihre Religion ihnen gebietet, ihn auch einzulösen. „Unmissverständlich und in jeder Hinsicht zwingend“ sei der Auftrag zum Dschihad, zum Krieg also gegen die „Ungläubigen“ dieser Welt, führte unlängst etwa Scheich Omar al-Bakri in seiner Reaktion auf die berühmt gewordene Regensburger Papstpredigt an, und attestierte dem „ungläubigen“ Papst, unwissentlich etwas Richtiges geäußert zu haben:

„Jawohl, es gibt den Zwang, den Islam als politische Ordnung durchzusetzen – so wie die Heere des Islam Teile des Römischen und des Persischen Reiches erobert haben.“ Dieser Auftrag sei selbstverständlich offensiv, beharrt Scheich Bakri: „Lasst euch da nichts vormachen.“ Das Dar al-Harb, das Haus des Krieges, erobert der Islam „mit dem Schwert und nicht mit dem Gedanken“. (Scheich Omar al-Bakri, in einer Predigt in Tripolis)

Keine Einzelmeinung, wie westliche Gutmeinende meist vermuten. Al-Bakri gibt unverstellt, ohne die übliche Taqiyya-Taktik, den Blick frei auf das Hauptziel seiner Religion. Auch weltliche Muslime denken nicht anders. Hören wir uns ein paar Stimmen dazu an:

„Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“. (Der deutsch-türkische Vural Öger – Öger-Tours -, der für die deutsche SPD im Europaparlament sitzt, bei einem Essen mit seinen türkischen Freunden der größten türkischen Zeitung „Hürriyet“)

„Unser Ziel ist es, auf dem europäischen Kontinent Wurzeln zu schlagen und dort in Ruhe und gemäß den Gesetzen zu leben, so dass eines Tages vielleicht ganz Europa muslimisch ist.“ (Necmettin Erbakan, ehemaliger türkischer Premierminister, Vorgänger von Erdogan)

„Unser Ziel ist die Weltherrschaft des Islam!“ (Der türkischstämmige „Kalif von Köln“)

„Die islamische Bewegung muss die Macht im Staate ergreifen, sobald sie moralisch und zahlenmäßig so stark ist, dass sie die bestehende nichtislamische Macht stürzen und eine islamische Macht errichten kann.“ (Der bosnische Präsident A.Izetbegovic)

“Es liegt in der Natur des Islam, zu herrschen und nicht beherrscht zu werden, seine Gesetze allen Nationen aufzuzwingen und seine Macht über den gesamten Planeten auszuweiten.” (Hassan al-Banna, der Gründer der Muslimbruderschaft)

Derlei Äußerungen sind so zahlreich, dass man ganze Bücher damit füllen könnte. Für das Hauptziel Weltherrschaft hat der Islam jedes Mittel geheiligt, auch das Töten Unschuldiger. Der Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz schreibt dazu:

Jeder Muslim hat das Recht, Nichtmuslime zu töten, wenn sie Schuld auf sich laden, indem sie den Islam ablehnen und sich sogar dessen Ausbreitung entgegenstellen.

Wer den Islam und seine Ziele kennen will, der kann es auch. Er muss sich nur mit den Quelltexten dieser Religion befassen, so mühsam das auch sein mag. Bereits vor mehr als 200 Jahren war Frankreichs größter Aufklärer, Voltaire, trotz der im Vergleich zur heutigen Zeit sehr dürftigen Informationslage über den wahren Charakter des Islam weitaus besser informiert als die meisten westlichen Intellektuellen, Publizisten und Journalisten der Gegenwart. In bezug auf den Islam fragte er sich schon damals:

Was soll man einem Menschen antworten, der einem sagt, er gehorche lieber Gott als den Menschen, und der glaubt, in den Himmel zu kommen, wenn er einen erdrosselt?

„Islamisten“ unterscheiden sich von „moderaten“ Muslimen also vor allem darin, dass sie Koran und Hadith wortwörtlich nehmen und sich Satz für Satz an die Anweisungen Allahs und Mohammeds halten. Sie sind damit die gläubigere Variante des islamisch eher ungebildeten „moderaten“ Muslims und diesem im Handeln und der Begründung ihres Tuns stets voraus. Denn im Gegensatz zum nicht ganz koran- und mohammedfesten Durchschnittsgläubigen können „Islamisten“ ihre Position stets exakt auf die heiligen Texte ihrer Religion begründen und konnten sich daher unter Berufung auf die Originalquellen des Islam gegenüber allen reformistischen Kräften letztendlich immer durchsetzen. Aufgrund dieser Koranfestigkeit hatten die radikal-islamischen Kräfte daher stets das Sagen, betrachtet man die 1400-jährige Geschichte des Islam in ihrer Gesamtheit und nicht nur kurze „liberalere“ Epochen, die es auch gegeben hat. Die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist un-islamisch und kann vor der Realität nicht bestehen. Der Islamkenner Eberhard Troeger schreibt dazu:

Es ist eine verkürzte Sichtweise, nur die „radikalen“ Muslime Islamisten zu nennen. Radikale Islamisten sind daran erkennbar, dass sie ihre Ziele so rasch wie möglich erreichen wollen, während moderate Islamisten einen langen Atem haben und vielfältige Strategien zur Durchsetzung des Islam nutzen, die mit ihren ideologischen Gedanken und Zielen oft nicht sofort erkennbar sind.

Islam und Islamismus sind identisch. „Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam“, betont auch der türkische Schriftsteller Zafer Senocak, der sich zeitlebens mit seiner Religion befasst hat. Wer dies nicht begreift, hat keine Chance, sich diesem weltbedrohenden Totalitarismus auch nur in Ansätzen wirkungsvoll entgegenzustemmen. Wer dies nicht begreift, wird auch Sätze wie die folgenden niemals wirklich verstehen:

„Laut Koran ist es in Ordnung, Terrorist zu sein! Laut Koran ist es eine Pflicht, Ungläubige umzubringen!“ (Reda Seyam, 45, Ägypter, der Mitwisserschaft der Bali-Attentate verdächtigter Muslim mit deutschem Pass)

„Der Islam muss die Welt regieren – und solange er dies nicht tut, werden wir weiterhin unser Leben dafür opfern!“
(Al-Badr Sprecher Mustaq Aksari)

„Schlachtet sie ab!“ (Hamas über Juden)

“Es liegt in der Natur des Islam, zu herrschen und nicht beherrscht zu werden, seine Gesetze allen Nationen aufzuzwingen und seine Macht über den gesamten Planeten auszuweiten.” (Hassan al-Banna, Gründer der Muslimbruderschaft)

„Lasst euch da nichts vormachen. Das Dar al-Harb, das Haus des Krieges, erobert der Islam mit dem Schwert und nicht mit dem Gedanken“. (Scheich Omar al-Bakri aus dem Libanon)

Die Liste solcher und ähnlicher Zitate ließe sich beliebig verlängern. Eines ist jedem Islamkenner (und jedem Islamgelehrten) klar: die Aussagen der oben Zitierten sind keine Hirngespinste abnormer islamischer Persönlichkeiten, die den Islam nicht „richtig“ begriffen haben, wie Westler gerne mutmaßen. Jene Aussagen geben den Kern der Botschaft und der Ziele des Islam exakt wieder, weswegen ihnen von keiner islamischen Seite, auch nicht von europäischen Islamverbänden, widersprochen wird oder je widersprochen wurde. Der französische Philosoph Blaise Pascal bringt den Fundamentalunterschied zwischen Islam und anderen Religionen knapp und präzise auf den Punkt:

„Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.“

(Teil 2 folgt in Kürze)

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64 KOMMENTARE

  1. Sehr gut; spitzenmässige Zusammenfassung.
    Mein Kompliment.

    Sowas suche ich schon lange zum Verteilen.

    Danke

  2. Unsere Welt stellt ebenso verwundert fest, dass alle Terroristen aus dem Herzen der islamischen Völker selbst entstammen und nicht etwa aus Ländern, die sich „islamistische“ Länder oder dergleichen bezeichnen – und die auch keinesfalls darauf insistieren, von den friedlichen Ländern des Islam ideologisch strikt unterschieden zu werden.

    Auch wenn dies hier nur eine Randnotiz ist zu vielen richtigen Feststellungen des Essay:

    Die Terroristen der 70er Jahre stammten auch aus dem Herzen der demokratischen Länder wie Italien, Frankreich und Deutschland.

    Das schränkt ja dadurch nicht die Wirksamkeit und Glaubwürdigkeit der in diesen Ländern herrschenden Demokratie ein.

    Eine zweite Bemerkung: Es gibt tatsächlich Muslime, die in Deutschland aufgewachsen sind und sich abgestoßen fühlen von Intoleranz und terroristischen Untaten.

    Sie demonstrieren nicht gegen die Untaten so wie auch Deutsche nicht demonstrieren gegen die hier bei PI massenhaft aufgezeigten Ungerechtigkeiten und Untaten.

    Sie sind zu bequem, zu verschüchtert, zu ängstlich.

    Wir sollten auch an sie denken, da sie eine wichtige (potentielle) Gruppe auf unserer Seite sind oder werden können.

    rotgold

  3. und unsereins sucht weiter nach „moderaten taliban“ als gesprächspartnern.
    gab es an der rampe von auschwitz „moderate ss“?
    man hätte sicherlich mit ihnen verhandeln können…

  4. Sorry, OT:

    http://www.orf.at
    Islamzentrum in Wien: Rund 1.400 bei Demos

    Rund 1.400 Menschen haben sich am Donnerstag zu einer Demonstration gegen ein Islamzentrum und zu einer Gegendemo in der Wiener Innenstadt versammelt.

    „Wir gehen auf die Straße, weil wir einfach frustriert sind“, sagte die Sprecherin der Bürgerinitiative, Hannelore Schuster. Es gehe bei diesem Protest nicht um eine Demonstration gegen den Islam, sondern um die Befürchtung, dass Lärm und Verkehr weiter zunehmen könnten.

    Die Unterstützung der FPÖ nehme sie in dieser Sache gerne an, da „die Politiker von anderen Parteien zu feig sind, sich den Bürgerproblemen zu stellen“. Schuster attackierte die SPÖ, die nach ihren Worten versucht haben soll, die Initiative ins rechte Eck zu rücken. Schuster: „Wir sind nicht rechtsradikal, nur weil wir die FPÖ bei uns zulassen.“

    Insgesamt hatten sich laut Polizei etwa 700 Teilnehmer zu der Demonstration der Bürgerinitiative „Moschee Ade“ eingefunden. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache war von Anfang an auf dem Ballhausplatz dabei. Er sehe hier nur „Menschen mit Zivilcourage“, sagte er. Er rief alle Teilnehmer dazu auf, sich nicht von „linken Krakeelern“ provozieren zu lassen.

    Auf ihrem Weg zum Friedrich-Schmidt-Platz beim Wiener Rathaus musste der Demonstrationszug vor dem Burgtheater gestoppt werden. Linke Demonstranten, darunter auch Abgeordnete der Grünen aus Nationalrat und Gemeinderat, blockierten den Weg.

    Es kam zu keinen tätlichen Auseinandersetzungen. Das Aufeinandertreffen der beiden Gruppen wurde verbal ausgetragen. „Nazis raus“, riefen die Gegendemonstranten, „Aus dem Gefängnis“, antworteten Teilnehmer des Protestzugs der Bürgerinitiative.

    Die Demonstration ging mit einer Schlusskundgebung beim Rathaus kurz nach 19.00 Uhr zu
    Mehrere hundert Polizisten sind im Einsatz.

    Zeitgleich mit der Bürgerinitiative hatten sich vor allem linke Aktivisten am Nachmittag vor dem Parlament gesammelt. Die Polizei sprach von etwa 700 Personen, die gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit protestierten.

    Ihr Protest richtete sich unter anderem gegen den „Hassprediger H.C. Strache“. Die Demonstranten zogen vom Parlament auf die ehemalige 2er-Linie.

    Die Polizei war mit mehreren hundert Mann im Einsatz, weil es die Befürchtung gab, dass auch Neonazis bei der Veranstaltung ihre Anhänger mobilisieren könnten.
    In der Innenstadt bewegte sich der Verkehr im Schritttempo …

  5. Wer sich mit dem Islam als Religion beschäftigt, muss sich auch mit den Umständen seiner Entstehung auseinandersetzen:

    Der Islam ist die letzte „monotheistische Offenbarung“ und muss seine Vorgänger desavouieren, damit er überhaupt eine Chance hat, zu existieren und sich als die einzig wahre Religion zu präsentieren. Die Brutalität des Islam, um sich gegenüber Christentum und Judentum durchzusetzen, spricht Bände.

    Nicht wenige der Zeitgenossen im Entstehungszeitraum des Islam haben ihn für eine weitere irregeleitete christliche Sekte gehalten. Das heisst natürlich auch, dass Mohammed, so es ihn tatsächlich gegeben hat, nicht viel Neues eingefallen ist, ausser der Behauptung, dass er der einzig wahre und (natürlich) der letzte Prophet sei. Es ist aber auch genauso gut möglich, dass der Islam entwickelt wurde, um als Beherrschungsinstrument der Araber über den alten Orient zu dienen. Entgültig bewiesen ist allerdings nichts.

    Zu der Unterscheidung „Islam“-„Islamismus“, wir im Westen sind aufgrund des Aufklärungshintergrunds die einzigen, die da künstlich unterscheiden. Jeder Andere zieht fragend die Augenbrauen hoch und fragt, was das soll. Und zu Recht. Die alternative und viel natürlichere Frage ist die, ob Islam oder Nicht-Islam geltendes Recht bestimmt.

  6. Wann wird endlich der Islam verboten? Da es sich ja hierbei nicht um Religion sondern um totalitäre Diktatur handelt müsste sofort etwas dagegen geschehen! Europa ist in großer Gefahr wieso erkennt man das nicht!

  7. Wissen sie doch, dass die „Islamisten“ den Koran weitaus besser kennen als der Rest der Muslime – und dass „Islamisten“ letztendlich genau das umsetzen wollen, was der Koran ihnen vorschreibt und was Mohammed ihnen einst selbst vorgelebt hat. Dass sie – um es auf den Punkt zu bringen – im Prinzip die Gläubigsten und Frömmsten innerhalb der islamischen Umma, der Gemeinschaft aller Gläubigen, sind.

    Exakt.
    Ebendeshalb ist jeder Moslem, egal wie moderat, angepasst, koranfest oder gläubig er ist, latent dem Gefühl verhaftet, schon nur aufgrund seiner Religionszugehörigkeit jedem nichtislamischen Menschen überlegenen zu sein.

  8. Moderater Islam? Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion.
    Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.
    [Zitat: Erdogan]

    Was istlam ist ist also im Koran nachzulesen. Eroberung und Unterwerfung VON A BIS Z !

    Also vergesst das Maerchen vom moderaten Islam, das ist das selbe Absurdum wie ein moderater Nazi o Kommunist.
    Diese Wortklaubereien sind nicht behilflich, sondern dienen ausschliesslich der Wegbereitung bzw der Verschleierung der Zielsetzungen,die schleichend aber sicher verwirklicht werden soll.

  9. Dokumentation:

    Dieser Film hat mir die Augen geöffnet.
    (Englisch mit dt. Untertiteln)

    „Was der Westen wissen muss“ http://europenews.dk/de/node/14314

    Der Film von Greory M. Davis und Bryan Daly, erklärt wissenschaftlich, maßgebend, aber trotzdem zugänglich und in ausgewogener Weise,
    wie die Grund-Lehrsätze des Islam dem globalen Jihad zum Aufstieg verholfen haben.

    Anhand der Quellenangaben kann der ambitionierte Zuschauer im Koran nachlesen und die Aussagen überprüfen.

  10. Das Wort „Islamismus“ ist auch eine Neuerfindung. Ich vermute, dass es noch keine 30 Jahre alt ist. Davor bezeichnete man mit „Islamist“ einen Islamwissenschaftler.

  11. „…All jene Gutmenschen vermochten bislang jedoch keine Trennlinie anzugeben, an der sich die eine von der anderen Islamversion klar und unzweideutig scheidet.“

    Ein echter Gutmensch setzt die imaginäre Trennlinie als allgemein bekannt & unantastbar voraus! Woraus sich ergibt, dass er sich eine Diskussion darüber verbittet! Beispiel:

    „…Auch bürgerliche Stimmen wie die von Ralph Giordano im Kölner Stadt-Anzeiger und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hatten ihren Anteil daran, den Moscheebau zu einer Gefahr für die Stadt zu stilisieren, indem sie sie sich unfähig oder unwillig zeigten, zwischen demokratischen Muslimen und gefährlichen Fundamentalisten zu unterscheiden.“ (Daniel Bax, taz)
    http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/reichlich-spaet-aber-gut/

    Wer das Islamismus-Dogma nicht teilt, oder gar anzuzweifeln wagt, hat sich für einen Gutmenschen disqualifiziert! und ist quasi ein Islamismusleugner™ (s.auch -> Klimaleugner™)

  12. Etwas Grundsätzliches:
    Eine absolutistische Ideologie, die auf täglicher Basis Verhalten vorschreibt
    und sogar Denken des Einzelnen regelrecht untersagt/unterbindet und zutiefst in die persönliche/private Sphäre eines jeden eingreift, ist hochgradig inkompatibel mit nahezu dem Rest der Menschheit.
    Und das Ganze unter dem Deckmantel einer Religion: grauenhaft.
    …..
    Die WerteSkala von z.B. Chinesen, Japanern, Indern, et al ist ähnlicher zu westlichen Werten, als die des Islams.

    Oder sollen wir die letzten 500 Jahre Entwicklung gegen 1.400 Jahre Stillstand eintauschen?
    Darwin würde im Grab rotieren. 🙁

  13. Eine aktuelle Seite aus dem Teletext des ORF:

    „Kundgebung gegen Islam-Zentrum in Wien

    In Wien haben sich am Abend rund 700
    Menschen zu einer „Anti-Moschee-Demo“
    versammelt. Die Demonstranten zogen
    vom Ballhausplatz zum Rathausplatz, um
    gegen den Ausbau eines islamischen
    Zentrums in Brigittenau zu protestie-
    ren. FPÖ-Chef Strache sprach von „an-
    ständigen Menschen mit Zivilcourage“.
    In die Kundgebung mischten sich auch
    rechtsextreme Aktivisten.

    Vor dem Parlament fanden sich ebenfalls
    700 linksgerichtete Gegendemonstranten
    ein. Nach einem ruhigen Auftakt wurden
    drei Polizisten, zwei Justizwachebeamte
    außer Dienst und eine weitere Person
    verletzt. Es gab zudem drei Festnahmen.“

  14. So furchtbar es für einen normalen Menschen ist, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen – noch furchtbarer werden die Konsequenzen sein, es nicht zu tun.

    schon vor jahren sang Cat Stevens… sorry, Yussuf Islam: … it’s hard, but it’s hard to ignore it.

  15. Die Frage de man im Zusammenhang mit dem Begriff „Islamismus“ sich und anderen stellen muss ist ganz einfach: War der Prophet Mohammed ein Islamist?

    Wenn jemand auch nur ein wenig über dessen Biographie weiß wird er es eigentlich nicht verneinen können, da der Prophet sein Leben lang Gewalt im Namen seiner Religion ausgeübt hat. Das ist doch letztlich das ganze Problem dieser Religion: Osama bin Ladens Leben hat im Moment viel mehr Ähnlichkeit mit der Biographie des Propheten, als das jedes Moslems der versucht in Frieden zu leben.

  16. Hochachtung vor diesem brillianten Essay.

    Auf Teil 2 warten zu müssen ist ja schon Folter.

    Im Übrigen muß diese Schrift jedem Menschen, der klare Verstandes ist, in Deutschland zur Kenntnis gebracht werden.

    Die Frage ist nur, mit welchem Medium kann man sie bundesweit verbreiten?

    Wann wird der Islam daraufhin verboten?

    Fragen über Fragen.

    Es sind sicherlich die machtgeilen Eliten dieser Welt, die sich die Versklavung der Menschheit mittels des verdummenden Islam auf die Weltagenda geschrieben haben.

    Vermutlich die Bilderberger-Eliten.
    Oder?

  17. Eine echte Fleißarbeit.

    Die fiktive Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist die Falle, in die europäische Politiker unbewußt und manchmal gern tappen.

    Aus zwei Gründen — entweder um sich selbst zu beruhigen oder um andere zu täuschen.

    Autor Mannheimer hat den Nebel gelichtet.

  18. Klasse Artikel*****
    Und ja es ist wirklich so dass die Europäer es nicht fassen können, das der Islam ihnen einen neuen Krieg aufzwingt und dass nachdem sie gerade erst aufgehört haben sich gegenseitig zu bekämpfen.

  19. Es ist schon faszinierend zu sehen, wie Ideen, Gedanken, Geschichten (Islam u.a.), die man *glauben* muss und nicht beweisen kann, die vermutlich sogar überwiegend „erfunden“ wurden, letztendlich also virtuelle Dinge die handfeste Welt in reale Vernichtungsgefahr bringen.

    Hier läuft eine Art Metaevolution von Ideen und Gedanken, die sich alle gegenseitig bekämpfen. Diese Evolution findet in unseren Köpfen statt. Es gibt leider Ideen, die sich durchsetzen, indem sie die Lebensgrundlage anderen Ideen entziehen. Und diese Lebensgrundlage von Ideen und Gedanken ist der Mensch.

    Virtuelles kann lebensgefährlich sein…

  20. Grundsätzliche Frage:

    Wenn die islamischen Eroberer so viel Unterstützung und Geld von der Türkei und Arabien bekommen,

    könnten wir etwa ähnliche Unterstützung aus Israel bekommen?? Im Geheimen, aber von offizieller Seite?

    Wir brauchen dringend eine Gegenkraft, sonst drücken die Eroberer uns an die Wand und dann bekommt Israel noch mehr Probleme.

  21. Sehr schön, ich freue mich auf den zweiten Teil (wobei „freuen“ in diesem Zusammnhang schon sehr komisch anmutet).

    Noch ein weiteres Zitat von http://www.fadlallah.de/

    Leider ist die Seite mit diesem Text mittlerweile im „geschützten Bereich“, pdf mit Originaltext gerne auf Anfrage:

    „Vom Geiste des Koran“
    Aufgrunddessen, müssen der Polytheismus und die Polytheisten bekämpft werden,
    bis kein Element des Druckes vorhanden ist, der die Gläubigen von ihrer Religion
    entfernt, und bis die gesamte Religion Allahs ist; So bleibt dem Teufel und dem
    satanischen Verführer, kein Platz auf dem Boden.
    „Und bekämpft sie bis es keine Fitna mehr gibt und die gesamte Religion Allahs ist“
    Ohne Druck, Bedrohung oder Einnahme der Freiheit, welches die Muslime daran
    hindert, ihre Religion in Sicherheit und Ruhe ausüben zu können.

    (Großayatullah Sayyed Muhammad Hussein Fadlallah, hochrangigster schiitischer Geistlicher des Libanon)

    Vgl. dazu:

    http://www.eslam.de/begriffe/p/polytheismus.htm
    In der islamischen Theologie wird die Trinitätslehre in seiner heutigen form, wie sie von den christlichen Kirchen gelehrt wird ebenfalls als Polytheisten abgelehnt.(Schreibfehler aus dem Original)

  22. Einen wichtigeren Anschub für die islamische Expansion als Sure 48, die den „Ungläubigen“ traditionell nur die Wahl zwischen Unterwerfung und Tod gestattet, stellt allerdings Sure 9, Vers 29 dar:

    Bekämpft diejenigen der Schriftbesitzer, welche nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben und die das nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ihren Tribut in Demut entrichten (und sich unterwerfen).“

    Seit frühester Zeit geht der Wortlaut der Dhimma-Verträge mit unterworfenen christlichen und jüdischen Gemeinschaften just auf diesen Passus zurück. Und genau auf solches Gedankengut beruft sich der sogenannte Islamismus – er ist „nur“ ein Symptom für die Krise des Islam.

  23. Gestern lief übrigens die Doku „Der Scientology-Plan – Wie der Psychokonzern Deutschland erobern will“ im ZDF, zur allerbesten Sendezeit: um 0:15 (!) 😉

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/754322?inPopup=true

    warum wohl? natürlich damits bloss keiner sieht… dem dummen Zuschauer könnte nämlich der böse Gedanke beschleichen, dass die Seuche „Scientology“ absoluter Kindergarten gegenüber der „einzig wahren Religion“ ist.

    Wie merkwürdig ruhig ist es doch um die Sektenbeauftragten™ der ev. und kath. Kirche geworden? Vor 25 Jahren schossen die noch aus allen Rohren gegen Scientology, Munsekte, Bagwan und wat-weiss-ich-Sekten…

  24. @ 26 Norbert Gehrig

    Ich habe da keine Sorgen, Kommentator.

    Man muß einfach noch lauter werden, um mehr Menschen zu informieren. Und dazu braucht man ein Print-Medium in Millionenauflage, eines, das täglich am Küchentisch liegt, das in der U-Bahn gelesen wird, das zur Brotzeit auf der Baustelle am Hohlblock liegt, mit dem man sich auch mal den Hintern wischt, wenn nix Sanfteres zur Hand ist.

    Und sowas kommt. Ein echtes, „rechtes“ Massenblatt. Eines, das trommelt, bis die „Fetzen fliegen.“ Mit allem, wass Recht ist.

    Rendite ? Muß sein, für einen Privatinvestor. Diese Nuß muß geknackt sein, wenn´s los geht….

  25. Schöner Beitrag, wahrscheinlich ein Fall für mein Archiv. Mal den zweiten Teil abwarten.

    Die einzig real existierende Trennlinie zwischen Islam und Islamismus ist die in den Köpfen friedens- und harmoniesüchtiger Westler, die nicht glauben und fassen können, dass es unter den etablierten Weltreligionen eine Religion gibt, die aus dem Rahmen fällt und damit die so gefürchtete Ausnahme bildet. Sie haben einen derartigen Horror vor den Konsequenzen eines solchen Gedankens, dass sie ihre Augen vor der Realität krampfhaft verschlossen halten.

    Am Eingangssatz ändert auch mein folgender Einwand nichts, da wir lediglich aus Tatsachen unterschiedliche Schlüsse ziehen.

    Daß ein Bevölkerungsaustausch gewollt ist, habe ich in mehreren Gastbeiträgen bereits dezidiert dargetan. Man weiß um die Probleme, die Mohammedaner machen, schon länger, als es in Deutschland oder Europa Mohammedaner gibt. Da der Verfasser Voltaire bemühte, will ich bei ihm bleiben. Voltaire sagt über den Islam:

    „Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er seine Mitbürger glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinen Glauben läßt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke zur Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“

    Diese historische, Jahrhunderte alte Erkenntnis, kann selbst der größte Ignorant nicht außen vor lassen. Ein Blick in die islamisch dominierten Länder genügt, um ihn zu bestätigen.

    Ursprünglich trug man sich auch nicht in der Absicht, Mohammedaner einreisen zu lassen, das führte vor der türkischen Invasion zu erheblichen Diskussionen. Und es war die von Kommunisten und Sozialisten zwischenzeitlich unterwanderte Brandt-SPD, die zwar einen Anwerbestop verhängte, aber – absolut systemwidrig – den Familiennachzug erlaubte und Fremden, Bürgern anderer Staaten, Wurfprämien u. ä. ohne jeden ersichtlichen Rechtsgrund hinterher warfen. Als Sahnehäubchen gab es noch die Stütze dazu. Ein Blick in das damals geltende AuslG zeigt, daß es von in DE lebenden Ausländern verlangte, sich selbst ernähren zu können und anderen nicht auf der Tasche zu liegen.

    Meine These ist eine andere. Man will jene Zustände schaffen, die im alten Indien vorherrschten, Max Weber sprach diesbezüglich vom „sultanischen Herrschaftsprinzip“. Da gibt es auf der einen Seite die friedlichen, unbewaffneten Menschen, die arbeiten und Werte schaffen. Ihnen stehen bewaffnete, aggressive Möderbanden gegenüber, die nicht arbeiten und vom Wirtstier leben. Im Grunde kann man das schon lange – Tendenz rapide steigend – in Europa besichtigen.

    Da hilft auch kein Schönfärben, die Fakten sind eindeutig: Hunderte von Milliarden Euro werden Jahr für Jahr an Dhimmysteuern abgeführt, die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder verplempert. Wer angesichts dieser Ausgangslage von Bereicherung faselt, muß seine Wähler schon für sehr dämlich halten. Hinzu kommt die sich nun täglich weiter ausbreitende Gewalt durch die Museln, was mit weiteren Kosten und Schäden einhergeht. Wer hier nicht unverzüglich und konsequent durchgreift, der unterläßt final. Hinzu kommt, daß Art. 56 GG eindeutig fordert, daß die Volkszertreter zum Nutzen der Deutschen und Deutschlands zu Handeln, sie vor Schaden zu bewahren haben.

    Fazit: Es ist keine Schönfärberei vor dem eigenen Gewissen. Man muß nur die Geschichte des Islam zur Kenntnis nehmen und mit den Ländern vergleichen, die vom Islam dominiert werden. Dafür gibt es übrigens Historiker. Sie stellen, um es einmal in mein Metier zu übertragen, die Sozialprognose für den zu verurteilenden Straftäter auf, die dafür ausschlaggebend ist ob wir es mit einem Überzeugungstäter zu tun haben oder nicht (Maßregelvollzug oder keine Einwanderung in unsere Länder).

    Meine These wird übrigens weiter gestützt von den Äußerungen eines deutschen Ex-Verfassungsrichters, der sich anheischig macht, Musel- und Christenrecht zu schaffen. Ein ehrenmordender Musel habe aus kulturellen Hintergründen kein Unrechtsbewußtsein bei der Ermordung seiner Schwester und befinde sich deswegen bei der Tat im Verbotsirrtum. Übrigens bedeutet Verbotsirrtum keine geringere, sondern keine Strafe! Hier will man uns auf die nächste Stufe des „sultanischen Herrschaftsprinzips“ vorbereiten. Ein Mann wie er, ehemaliger Verfassungsrichter, kann doch nicht irren.

  26. @ #28 unrein:

    Kann mich noch gut an die große Scientology-Hysterie vor zehn, fünfzehn Jahren erinnern. Vielleicht will das ZDF ja nur nicht, dass der Zuschauer gewisse Parallelen zwischen Ron Hubbard und Mohammed entdeckt. 😉

  27. #31 Maethor (15. Mai 2009 08:11)
    #28 unrein

    Ja, das ZDF, das wird wohl bei herzschwachen PI-Lesern zum Herzinfarkt führen, sollten sie sich am nächsten Sonntag Terra X antun.

    Hier wird gelogen, dass sich die Balken biegen und eine Art harmloses orientalischen Christentum taqqiert:

    http://www.terra-x.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,1021580_idDispatch:8627042,00.html

    Terra X
    Morgenland (1/3)
    Ein Prophet verändert die Welt
    Vor über 1300 Jahren trat im heutigen Saudi-Arabien ein Mann namens Mohammed auf und verkündete eine neue Religion. Nur wenige Generationen später wehte das Banner des Propheten auf drei Erdteilen. Der Islam entfaltete eine Dynamik, die das Gesicht der Welt veränderte und bis in die Schlagzeilen der Tagespresse hinein die Welt noch heute in Atem hält.

    Aber Islam und Christentum, Morgenland und Abendland müssen nicht in Konfrontation erstarren. Die Kulturen haben gemeinsame Wurzeln. Das ist das Thema des ersten Teiles unserer Dokumentation „Morgenland – Ein Prophet verändert die Welt.“ Im Mittelpunkt steht die Geburt der Religion Islam in der Figur und der Offenbarung des Propheten Mohammed. Dabei werden die zentralen Fragen dargestellt und diskutiert: Warum ist der Koran Gottes Wort? Was ist das geistige Umfeld der neuen Religion, die auch Jesus Christus als Propheten akzeptiert? Wie entstand eigentlich der Koran – und was haben Traditionen wie die Vielehe mit ihm zu tun? Welche historischen Umstände machten Mohammed nicht nur zum Religionsstifter, sondern auch zum Staatsmann und Feldherren?

    Im Lichte neuester Forschung werden die Gründe für die rasante Ausbreitung der neuen Religion dargestellt, die Entstehung des Begriffs Djihad („Heiliger Krieg“) und die Expansion bis nach Spanien, wo es zu einer höchst fruchtbaren Begegnung der Kulturen kommt. Die dramatische Erzählung gipfelt in einer Rekonstruktion der Metropole Bagdad zur Zeit von Harun ar-Rashid. Wir erleben eine Weltstadt im 9. Jahrhundert, in der islamische Kultur und arabischer Wissensdurst am Hofe des legendären Kalifen erblühen.

    Für die Dokumentation wurde in neun islamischen Ländern an Originalschauplätzen gedreht. Ausgewählte Spielszenen entstanden in den Atlas-Studios im marokkanischen Quarzazate. Unsere Gesprächspartner sind u.a. der Aga Khan, das Oberhaupt der Ismailiten, und der katholische Theologe Hans Küng.

    In den berühmten Ranglisten über „Wichtigste Personen der Weltgeschichte“ kommt Mohammed, der Handelsgehilfe und Karawanenführer aus Mekka, immer wieder unbestritten auf Platz eins. „Morgenland“ erzählt, wer dieser Mohammed war – und welche Umstände ihn und seine Nachfolger zum Erfolg führten.

  28. Unsere Pfeiler der Demokratie,unsere Institutionen werden von Islamen überhaupt nicht anerkannt! Auch die Rechte und Pflichten sind für Islamen nicht bindend.
    Wir sind nur unserem Gott unterworfen!
    Damit ist doch alles gesagt, auch wenn manche Leute, wie Ex-Verfassungsrichter, schon jetzt Gesetze biegen um Straffreiheit für Mörder zu fordern. Das ist doch überhaupt nicht diskussionswürdig!!
    Es ist doch schon seltsam, wie Europa und darunter einige Länder explizit BRD, GB und F und Holland etc. unter Führung einiger Linken und Gutmenschen,Dummköpfen und Satansaposteln Kraft ihrer Deutungshoheit uns für blöd verkaufen will.
    Es ist das ….“Liedchen pfeifen, auf dem Wege zum Schafott“!
    T. Hobbes „Leviathan“:Bellum omnium contra omnes und Homo homini lupus“!
    Der Letzte macht das Licht aus.

  29. #34 MozartKugel (15. Mai 2009 09:03)

    Ah, Leggewie, der warf einmal in einer Talkshow den Okzidentophilen vor, sie würden nur über „angelesenes Wissen“ verfügen.

    Wie besorgen sich Sozialwissenschaftler wie Leggeiwe eigentlich ihr Wissen, im Labor, im OP, an der Drehbank?

  30. #32 Eurabier (15. Mai 2009 08:45)

    „…Die dramatische Erzählung gipfelt in einer Rekonstruktion der Metropole Bagdad zur Zeit von Harun ar-Rashid. Wir erleben eine Weltstadt im 9. Jahrhundert, in der islamische Kultur und arabischer Wissensdurst am Hofe des legendären Kalifen erblühen.“

    wie geil! und als der totale Höhepunkt dann:

    „…Die dramatische Erzählung endgipfelt in einer Liveschaltung in die Metropole Berlin zur Zeit von Angela Merkel. Wir erleben eine Weltstadt im 21. Jahrhundert, in der islamische Kultur und arabischer Wissensdurst am Schul-Hofe der legendären Rütli-Hauptschule erblühen.“

    😉

  31. #37 unrein (15. Mai 2009 09:20)

    Sie meinen „Technische Universität Rütli-Campus Berline“, kurz TURC Berlin.

    Humblodt wäre entzückt!

  32. Danke Michael für den klasse Beitrag!
    So einen Text habe ich schon immer gesucht, bzw habe ihn mir gewünscht. Dem Text entnehmend habe ich viele gute Ansätze, um mit entsprechenden Gutmenschen zu diskutieren.
    Ich freue mich schon auf den 2. Teil.

  33. Die Ausführungen über Hadithe sind überholungsbedürftig. Der Autor behandelt das Wort „Hadith“ so, als wäre es im Deutschen weiblich („ein e Hadith“)und auch die Wendung „es gibt nur diese eine Hadith“ wird unter Islamwissenschaftlern sogar Heiterkeit auslösen!

    Ansonsten natürlich Zustimmung zum Text!

  34. #36 Eurabier
    „Wissenschaftlich wird eine Arbeit dadurch, dass man korrekt zitiert“ erklärte mir einmal ein Universitätsprofessor auf meine Frage, wodurch eine Arbeit als „wissenschaftlich“ werde. Um korrekt, also mit Quellenangaben und wortgetreu zitieren zu können, muss man zunächst Zitate auswählen. Dies geschieht durch… na? Richtig, LESEN. Oder ist das etwa schon überholt? Macht man das heute praktisch blind per Suchmaschine und Kopierfunktion? Das würde so einiges erklären…

  35. @ #31 Ausgewanderter:

    Ich für meinen Teil denke nicht, dass eine bestimmte Absicht hinter der Islamisierung Europas steht. Dennoch muss man Naivlinge wie Schäuble & Co. schon ernst nehmen.

  36. Sehr guter Beitrag, der hoffentlich auch in der Kriminologie zur Kenntnis genommen wird, die es heute mit Gewalttaten zu tun hat, die man nur mit der Brutalisierung der Täter in der Moschee erklären kann. Ich denke, dass Schäuble ein Lügner ist, der den Islam verharmlost, dürfte in der Kriminologie inzwischen bekannt sein.

    Hier wird ein 16-jähriger am frühen Samstagabend von mindestens zwei unbekannten Jugendlichen angegriffen. Er wird mit einem Gegenstand geschlagen, erleidet dabei einen Schädelbruch und es ist zu befürchten, dass ein Auge erblindet.

    Die Tatsache, dass die Meldung so lange brauchte, um in die Zeitung zu kommen, spricht dafür, dass es sich um eine Kulturbereicherung, die man polizeilicherseits vertuschen wollte, handelt.

    Die Polizei hat das offensichtlich gar nicht in ihren Bericht aufgenommen und es waren die Angehörigen, die das der Presse zur Kenntnis gaben, oder auch die Ärzte, die, mit einer so schweren Verletzung konfrontiert, nicht verstehen können, dass die Polizei das unter den Teppich kehrt. Es heißt in der Südkurier-Meldung, die Beschreibung der Täter durch den Jugendlichen sei bruchstückhaft. Das ist bei Täterbeschreibungen die Regel. Dass die Polizei auch eine bruchstückhafte Täterbeschreibung nicht an die Öffentlichkeit gibt, spricht auch für eine Kulturbereicherungsvertuschung. Man tut zwar so, als wolle man das Verbrechen aufklären, indem man vorgibt, man suche Zeugen. Aber eigentlich doch auch nicht, sonst müsste man den Tatort präziser nennen. Wenn in der Neu-Ulmer Zeitung als Tatort die Memminger Straße angegeben ist, handelt es sich offensichtlich um eine Ausfallstraße und Ausfallstraßen sind sehr lang, wenn die Polizei keine Angaben macht, wo auf der Memminger, dann zeigt sie ihren Unwillen, die mutmaßliche Kulturbereicherung aufzuklären.

    http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lokalnachrichten/Artikel,-Jugendlichen-schwer-verletzt-_arid,1599632_regid,13_puid,2_pageid,4503.html

    http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/allgaeu/art378131,3771090

    Drei Fragen, die die Neu-Ulmer Polizei beantworten muss:

    Warum wurde nicht umgehend über das Verbrechen informiert?

    Warum wird der Tatort nur unzureichend genau angegeben?

    Warum wird nicht die Täterbeschreibung des Jugendlichen an die Öffentlichkeit gegeben?

    Bei der Tatwaffe dürfte es sich um eine Manriki Gusari handeln, das ist eine Waffe bestehend aus einem Gürtel, an den eine schwere Metallkugel befestigt ist, die auf ein Opfer geschleudert wird und solche Verletzungen verursacht. Im Konstanzer Fall Lars Menck, der ja ähnliche Verletzungen davontrug, wurde diese Waffe von den Kulturbereicherern eingesetzt.

    Bei den Konstanzer Kulturbereicherern munkelte man, dass sie der Konstanzer Moschee sehr nahestanden. Es ist zu vermuten, dass die Kulturbereicherer in den Moscheen an dieser Waffe ausgebildet werden und die Moscheen die Jugendlichen dazu anhalten, diese Waffe im Krieg gegen die deutschen Jugendlichen einzusetzen.

  37. Noch was: weiss jemand, wie man im „Kampf gegen Rechts“ verstrickte linke Gutmenschen dazu bringt, den hervorragenden Beitrag von Michael zu LESEN? Sollte man ihn vielleicht vortragen, aufnehmen und sie damit beschallen?

  38. Da der Islam die Kritische Methode (Kant) kategorisch ablehnt, muss sich der Islam gefallen lassen, mit den Islamisten in einem Zusammenhang betrachtet zu werden, denn: Nicht der Islamismus ist das Problem, der Islam an sich ist das Problem!

  39. Schöner Artikel, der gut als Diskussionsargumentation herhalten kann.
    Artikel wie diesen sollte man hier in einer Art Enzyklopedie ablegen, damit er schnell zwischen den ganzen Infos gefunden werden kann.
    Sonst ist die ganze Müh für die Katz!

    @PI Wie wärs mal mit einer Rubrik „Nachschlagewerke“?

  40. @#27 Norbert Gehrig (15. Mai 2009 07:44)

    Es wissen zu wenige Menschen bescheid.

    Diejenigen, die es interessiert, wissen auch darüber Bescheid, bei den anderen ist es vertane Liebesmühe und Lebenszeit.

    Allerdings muss auch hier differenziert werden, es gibt auch Bescheidwisser, die ihr Wissen aus verschiedenen Gründen dazu benutzen Nebelkerzen zu werfen, wie zum Beispiel die in den Kommentaren erwähnten Leggewie oder Bax, aber auch die Islamverbände. Bei den Desinteressierten überwiegt sicherlich die Gruppe, denen die Thematik intellektuell zu anspruchsvoll ist, aber es gibt auch die Harmoniesüchtigen und die Informationsresistenten, die zwar intellektuell dazu in der Lage wären, sich aber gezwungen sehen sich dem Erkenntnisgewinn zu verweigern, weil es nicht in ihre politische Agenda passt.

    Ich glaube nicht, dass eine „Rechts“bewegung oder „Rechts“zeitung viel zur Verbreitung beitragen kann, da es sich hier nicht um eine „rechte“ oder „konservative“ Thematik handelt, sondern um eine von politischen Richtungen unabhängige Kernfrage.

    Ganz hoffnungslos ist die Situation allerdings nicht, da die Vernetzung von Islamkritikern unterschiedlichster politischer Ausrichtung immer weiter fortschreitet und die Möglichkeit gibt, diejenigen zu unterstützen, mit denen man zwar politisch in vielen Fragen nicht konform geht, aber in einzelnen Sachfragen Konsens findet.

  41. #47

    AUF- Partei???

    Bitte mal die Kirche im Dorfe lassen!
    Wer sich schon in der Präambel auf Religion beruft, an dem ist die AUF-klärung anscheinend spurlos vorbeigegangen.

    Das ist eine Partei für religiöse Frömmler.
    Wie gesagt, wer sowas mag, bittesehr.

  42. #49

    Vielleicht wachen die Leute mal auf, wenn denen klar wird, daß der Islam uns ALLEN an den Kragen will.

    Im Prinzip dürfte mal ein unvoreingenommenes Studium der Geschichte reichen um zu verstehen, was die Araber und Türken so alles getrieben haben. Und warum dann eine ganze Weile nichts mehr von denen zu hören war.

  43. Vor über 20 Jahren lud mich in Sri Lanka ein „muslum“ zu einem Whisky ein. Das war ein gemäßigter Moslem. Einer der seine Religion nicht ernst nahm und in der Lage war, auch ein mal fünf gerade sein zu lassen. Er konnte sich aber nicht auf einen allgemein akzeptierten gemäßigten Islam berufen. Umgekehrt ist der islamische Terrorist oder Hassprediger ein Mensch, der seine Religion, den Islam, konsequent lebt.
    Islam und Islamismus, diese künstliche Trennung der naiv Wohlmeinenden, sind nicht die zwei Seiten einer Münze, sie sind eine Fläche einer Kugel.

  44. Jahrelanger Verblödungsauftrag unserer Regierung mitsamt Verfassungsschutz:
    Di, 25.04.2006
    Wanderausstellung im gesamten Bundesgebiet

    Die Ausstellung vermeidet strikt jede Gleichsetzung des Islam als Religion mit islamistischen Gruppierungen. Die Texte wurden von Islamwissenschaftlern mit einem Höchstmaß an politischer Sensibilität erstellt.
    Zwischen Islam und Islamismus unterscheiden

    Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) präsentiert im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung die Ausstellung: „Die missbrauchte Religion – Islamisten in Deutschland“.
    Die Ausstellung gliedert sich in sechs Stationen:

    * Der Islam – Eine große Weltreligion

    * Islamismus – Eine extremistische Ideologie

    * „Legalistische“ Islamisten – Mit zwei Gesichtern

    * Gewaltbefürwortende Islamisten – Kampf für eine islamistische Herrschaftsordnung

    * „Mujahedin“-Netzwerke – Anatomie des Terrors

    * Bundesamt für Verfassungsschutz – Im Auftrag der Freiheit

    Interaktive Elemente laden die Besucher ein, sich selbstständig Informationen zu erschließen.
    http://www.bundesregierung.de/nn_1496/Content/DE/Artikel/2001-2006/2006/04/2006-04-25-zwischen-islam-und-islamismus-unterscheiden.html

  45. #45 Wirtswechsel
    Ja, zu 3 Cent dutzendfach kopieren und als Wurfzettelsendungen in die Briefkästen.

  46. Ein hervorragender Aufsatz! Je mehr ich über den Islam lese, um so größer wird meine Aversion gegen diese als Religion getarnte faschischtoide Ideologie und meine Wut gegen ignorante Gutmenschen.

  47. Was und wem nützen diese richtigen Erkenntnisse???

    Die User von PI wissen alle, dass der Islam eine faschistoide Religionsideologie ist.

    Dieses Wissen muss der Masse der Deutschen vermittelt werden, damit sie nicht weiter von 68er-Ideologen und Taqiyya betreibenden Mohammedanern, geblendet, belogen und betrogen werden können.

  48. #45 Wirtswechsel (15. Mai 2009 10:10) Noch was: weiss jemand, wie man im “Kampf gegen Rechts” verstrickte linke Gutmenschen dazu bringt, den hervorragenden Beitrag von Michael zu LESEN? Sollte man ihn vielleicht vortragen, aufnehmen und sie damit beschallen?
    ———————

    die meisten gutmenschen handeln nach dem motto:

    verschone mich mit fakten, ich habe schon meine meinung (ideologie).

    mfg

  49. sehr sehr guter artikel.

    ein winziger fehler:

    allahu akbar heisst nicht allah ist gross, sondern allah ist grösser (im gegensatz zu den anderen göttern, die zu mohammeds zeiten in mekka verehrt wurden).

    mfg

  50. Europäischer Civis-Medienpreis,

    and the winner is:

    http://www.civismedia.eu/tv/civis/02wettbewerbe55_02.phtml

    Vor dem gewalttätigen, Drogen dealenden Stiefvater flüchtet die 11-jährige Leah mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder in die muslimische Gemeinde Bradfords. Sie sind die einzigen Weißen dort. Leah entdeckt den Islam als friedliche Gegenwelt zu ihrem bisher chaotischen Leben. Ihre naive Faszination kollidiert aber bald schon mit den Wertvorstellungen der Mutter. Als Leah das muslimische Kopftuch zuhause trägt, kommt es zum folgenschweren Zusammenstoß.

  51. Zwischen einem fundamentalistischen oder orthodoxen Anhänger der totalitären Ideologie des „gütigen Gesandten“ und einem Terroristen liegt daher nur ein schmaler Grat!
    Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen“ (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, „Morden für Allah“, (S. 71).
    Die antijüdischen und antichristlichen Suren (die sog. Schwertverse) enthalten einen gefährlichen Zündstoff für den Fanatismus, die Intoleranz und den Terrorismus – die bis in unsere heutige Zeit hineinwirken.
    Im übrigen ist das ein hervorragender Beitrag von Michael Mannheimer, genau so fundiert wie seine Studie über die „Weltweite Christenverfolgung durch den Islam“!
    Wir brauchen auf diesem Blog mehr solcher hervorragenden Studien! Danke Michael Mannheimer!

  52. #12 Ping

    Ja genau, der absolut überzeugendste Film zum Thema Islam ist „Was der Westen wissen muss“!

    Dort wird chronologisch und historisch nachweisbar und plausibel von vielen Kennern der Materie dargestellt, was der Islam in Europa beabsichtigt!

    Beängstigend,….sehr beängstigend!

  53. Zwischen einem fundamentalistischen (orthoxen) Muslim und einem Jihadisten (Terroristen) liegt nur ein schmaler Grad.

    Da lt. der Studie des Innenministers 2/3 aller in Deutschland lebenden Muslime als religiös oder streng religiös einzuordnen sind, unterstützten sie den Universalanspruch des Islam wie er von den hiesigen Islam-Verbänden praktiziert wird (schleichende Islamisierung unter Ausnutzung der freiheitlich, liberalen Gesetzgebung und Gesellschaftsordnung)oder aber sie legitimieren, oder greifen selber zur Gewalt, um dm islamischen Glaubensdogma „zur Beherrschung der Welt“ Geltung zu verschaffen.

    Alles andere ist Augenwischerei!

  54. #13 max.w

    Das Wort “Islamismus” ist auch eine Neuerfindung. Ich vermute, dass es noch keine 30 Jahre alt ist. Davor bezeichnete man mit “Islamist” einen Islamwissenschaftler.

    Islamismus habe ich das erste mal im GEZ-Yakuza-TV nach den 9-11 Anschlägen aus dem Mund des „Nahostexperten“ Udo Steinbach gehört.
    Wäre interessant die allererste Quelle dieser Wortschöpfung ausfindig zu machen.

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