SerfausOffenen Antisemitismus erlebte eine Familie, die in Serfaus in Tirol auf Suche nach einer Ferienwohnung ging. Per Email teilte man ihr mit, dass man aufgrund „schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit, keine jüdischen Gäste mehr aufnehmen“ wolle. Georg Mangott, der Bürgermeister des Ortes, findet das ok.

Die bizarre Begründung: Es stehe jedem Touristiker frei, aufzunehmen, wen er wolle. Bei der Zimmervergabe müsse alles berücksichtigt werden. Es könne Probleme eben, wenn in einem Haus Juden und andere Gäste wohnten, da Juden aus religiösen Gründen einen anderern Rhythmus hätten.

Der Tourismusverband sprach von einer unglücklichen Ausdrucksweise. Man habe nur orthodoxe Juden gemeint, mit denen manche Hoteliers Probleme hätten.

Der abgewiesene Erholungssuchende (übrigens noch nicht einmal jüdischen Glaubens) verzichtet indes freiwillig auf einen Urlaub in „solch einem rassistischen Nest“.

Wir gehen davon aus, dass, wäre Gleiches einem Moslem passiert, bereits der UN-Menschenrechtsrat tagen würde.

» Generalanzeiger: Tiroler Hotel hat kein Zimmer für Juden
» tirol.imzoom.info: Affront gegen jüdische Gäste: Platter muss klar Stellung beziehen

(Spürnase: Dietmar M., Foto: Haus Sonnenhof)

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53 KOMMENTARE

  1. Die Welt ist so verlogen das kann man sich gar nicht vorstellen ! In einer Zeit in der jede Kritik am Islam als Rassismus gebrantmarkt wird ! Ist Ablehnung von Juden-Israel durch fast alle Politischen Schichten (wenn richtig verpackt) Gesellschaftsfähig!


    Antiislamkongress 2009 – Special

    Wir haben ab heute Professionelle Fjordmann übersetzungen durch unsere Userin Liz

    Fjordman: Warum der Islam nicht reformiert werden kann

    Gruß Andre
    Patriotisch,Antiislamisch,Proamerikanisch,Proisrae lisch

  2. da redet morgen keiner mehr drüber. ich befürchte, es wird zur gewohnheit.

    wieso war dem vermieter die religionszugehörigkeit bekannt?
    wurde bei der onlinebestellung nach der religion gefragt? geht das wieder los?

  3. Per Email teilte man ihr mit, dass man aufgrund “schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit, keine jüdischen Gäste mehr aufnehmen” wolle.

    Schlechte Erfahrungen? Kann es sein, daß er sie vielleicht mit Mohammedanern verwechselt?!? Das kann man schon verstehen, ist ja schließlich beides im Nahen Osten.

  4. ich krieg wackelige Knie…ich war schon mehrfach in Serfaus und GENAU IN DIESEM HOTEL…

  5. im übrigen kam dieses beispiel hier schon im blog.
    wenn ich nicht irre, hat eine (französische, autochthone) herbergswirtin in den alpen, oder den pyrenäen wandernden gästen eine unterkunft verweigert. die frauen dieser gruppe waren wegen der kopftücher unzweifelhaft als moslems erkennbar. dies klagten, die frau musste wegen „rassismus“ eine hohe geldstrafe zahlen!
    das ist hier geschrieben worden.
    ansonsten ist der unterschied zwischen EU und freiheit:
    da wird dir vorgeschrieben, was du tun oder lassen sollst!
    hier entscheidet der wirt, wen er bedient oder auch nicht!

  6. Nachdem die Moslems die offene Hetze gegen Juden schamlos eröffnet haben und Hitler für deren Vergasung hochpreisen, tun sich halt die Anderen auch keinen Zwang mehr an! Natürlich muss für das was für Moslems gilt auch für andere gelten denken sie. Wieso dürfen Moslems europaweit ungestraft aus den Strassen gegen Juden hetzen?? Normal ist das Wiederbetätigung und man sitzt sofort im Knast.

  7. Ohne jetzt auf diesen speziellen Fall einzugehen…
    Ich war früher oft beruflich gezwungen in Hotels zu nächtigen. Im Zuge von Gesprächen mit den diversen Angestellten wurde mir unisono, als Supergau für ein Hotel, die Unterbringung von israelischen Jugendgruppen genannt. Angeblich noch schlimmer als englische Jugendgruppen und russische Neureiche.

  8. Jeder hat doch das Recht den aufzunehmen den er will, wird dieses Recht micht aufrecht erhalten hat man als Hotelleiter auch theoretisch nicht das Recht Muslimen abzuweisen aus verständlichen Gründen, es ist tragisch das die Leute dort ein Problem mit Juden haben aber es ist nun mal ihr Recht.

  9. Die Österreicher waren schon immer die besseren Nazis. Wie wurde damals der Anschluß gefeiert, als Österreich endlich wieder heim ins Reich kam ! Und eine Entnazifizierung, wie sie in Deutschland wenigstens ansatzweise und symbolisch anhand von Einzelpersonen stattgefunden hat, gab es in Ösiland natürlich auch nie, denn nach dem Krieg war man ja nur von den bösen Deutschen überfallen worden, und durch den Sieg der Alliierten wurde man dann endlich befreit von dem, was man wenige Jahre zuvor jubelnd begrüßt hatte …

  10. @ #11 Pro West (10. Mai 2009 21:04)

    Jeder hat doch das Recht den aufzunehmen den er will, wird dieses Recht micht aufrecht erhalten hat man als Hotelleiter auch theoretisch nicht das Recht Muslimen abzuweisen aus verständlichen Gründen, es ist tragisch das die Leute dort ein Problem mit Juden haben aber es ist nun mal ihr Recht.

    das ist zwar richtig, aber man stelle sich einmal vor, ein teppichrutscher waere mit dieser begruendung abgewiesen worden! mindestens eine woche presserummel! alle tv-stationen haetten einen team in dieses kaff geschickt, die flaggenindustrie haette wieder einmal hochkonjunktur, und und und …

  11. @ nehring
    Der von Ihnen beschriebener Fall ereignete sich letztes Jahr in einem sogenannten „Gite“ in den Vogesen. Die Wirtin, Fanny Truchelut, bat einen weiblichen (muslimischen) Gast, ob sie so freundlich sein würde, ihr Kopftuch bitte abzunehmen in dem Gemeinschaftsraum dieser ländlichen Unterkunft. Die Bitte wurde abgelehnt, Madame Truchelut wegen „Rassismus“ den Prozess gemacht (mit Unterstützung des Einwandererlobbys „SOS-Racisme“ u.a.). Als Folge wurde die Herbergsbesitzerin finanziell ruiniert und mußte ihr Gîte verkaufen.
    Man kann sie unter folgender email-Adresse erreichen: a.voix.haute@gmail.com

  12. Der abgewiesene Erholungssuchende (übrigens noch nicht einmal jüdischen Glaubens) verzichtet indes freiwillig auf einen Urlaub

    Sorry aber das halte ich für eine Ente. Weil wenn er sich nicht ausdrücklich als Jüdisch angemeldet hat wie soll der Hotelier bitte auf die Idee gekommen sein ? In dem Bericht wird von einer Wiener Familie gesprochen also auch keine Buchung direkt aus Israel.
    Wenn er das aus dem Namen abgeleitet haben will dann wohl nur sehr wenige Leute eine Chance dort ein Zimmer zu bekommen.

  13. #12 Axel_Bavaria (10. Mai 2009 21:07)

    Dein Kommentar zeigt sehr schön, wofür dieser Beitrag sich wunderbar eignet:

    Alte Gräben aufzureißen, sowie vom eigentlichen Thema und Hauptproblem abzulenken.

  14. #13 Axel_Bavaria
    Ja stimmt so weit es wurde nie ein Prozess gegen Nazis geführt. Den hohen Nazis verschaffte man in der österr. Regierung Justiz oder als Akademiker die besten Jobs! Man wollte doch diese fähigen Leute nicht verlieren oder gar ausliefern, einige waren ja ganz schnell mit tollen Papieren Richtung Südamerika unterwegs. Einzig der alte Wiesenthal hat die Verbrechernazis Österreichs verfolgt.

  15. Ente?
    Ich kann die Ereiferung nur teils verstehen, denn:
    Nennt man bei einer Anfrage für eine Ferienwohnung seine Konfession?
    Nein?

    Wie kommt es zu der Feststellung/Nennung der Konfession?
    Da muss man diesen Sachverhalt doch irgendwie (ungefragt?) mitgeteilt haben.

    Und da frage ich mich: Warum macht jemand das??!

    Sorry, aber ich kann das Ganze eher aus Sicht der Vermieter verstehen, denn es bleibt ihnen überlassen, aus ihren Erfahrungen ihre Geschäftsstrategie umzusetzen. Siel leben davon!

    Ich bin mir SEHR sicher, dass man an Moslems unter gar keinen Umständen vermietet hätte!
    Das ist eine bloße Behauptung. Aber wenn das Thema Religion zur Ablehnung führte, muss man es doch irgendwie ins Spiel gebracht haben.

    Ich bin selbst seit 10 Jahren regelmäßig Österreichgast in immer neuen Unterkünften und hatte nie Probleme!
    Ganz im Gegenteil:
    Es ist dort noch eine heile Welt, wo man nach mündlicher Zusage/Email eine Wohnung/Zimmer buchen kann, ohne anzuzahlen, ohne Legitimation.
    Man reist an, muss sich nicht einmal ausweisen. Und man zahlt am Ende.

    So viel Vertrauen gibts nirgends sonst mehr in Europa!

    Das klappt nur, wenn alle Vertragspartner sich selbstverständlich an normales mitteleuropäisches Geschäftsgebaren halten ohne für sich Vorteile durch Spitzfindigkeiten zu suchen!

    Sorry, aber ich halte den Fall für kontraproduktiv für PI, weil nicht glaubwürdig.

  16. Natürlich hat jeder Wirt das Recht zu entscheiden, wen er aufnimmt. Hat dieses Haus schlechte Erfahrungen mit Juden gemacht? Oder bekommt es Ärger, wenn es Juden aufnimmt? Sind wir wieder so weit? Nun, erklären wir uns solidarisch mit den abgewiesenen Juden und boykottieren dieses Haus.

  17. #12 Axel_Bavaria:
    Ja schon blöd, wenn man sich seine komplette Regierung von einem obdachlosen Künstlerlehrling aushebeln lässt.
    Bavaria, dass ich nicht lache! Wo hat den die DAP den Adolf entdeckt? Wo war den der niedergeschlagene Putsch anno ’23? Wo nahm die Nationalsozialistische Bewegung denn ihren Ursprung?

    Erst mal schön vor der eigenen Türe kehren!

    Ach, und diese Geschichte: Wenn sie wahr ist, ja, peinlich. Möcht aber trotzdem gern wissen, wie die wissen wollen, dass der verhinderte Gast Jude war?
    „Ich hätt gern ein Zimmer für 2 Personen für Mitte Juni und ja… hab ich erwähnt dass ich Jude bin?“

    Ach ja, und in Wien am Donaukanal gibts jetzt einen Tel-Aviv-Beach. Freu mich schon drauf dort hinzugehn – direkt gegenüber kann man nämlich einen von Linksfaschisten eingerichteten „Gaza-Beach“ bestaunen, die an „Die schrecklichen Gräuel im Gazastreifen (woranIsraelnatürlichalleinschuldhat) erinnern soll.“
    Fast wie im Zoo! ^^

  18. #1 Knuesel (10. Mai 2009 20:36)

    Da stimme ich zu. Hoffen wir das es möglichst schnell geht udn auch die Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit ihren Teil dazutut – in der Form, daß die Mitbürger endlich sehen an wen u.a. unsere gelder verschwendet werden.
    Letztendlich entscheidet immer das Geld über die Politik, nicht die Moral (Correctness).
    „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“.
    Gruß.

  19. #15 RobertOelbermann

    Ja, da stimmt irgendwas nicht, denn wo wird man schon nach seiner Konfession gefragt. Ich bin sicher, es wurden ein paar Details verschwiegen.

    Ansonsten: Schlimm, dass die Zeit wo galt „Juden sind hier unerwünscht“ wohl immer noch nicht vorbei ist (oder wieder zurückkommt).

  20. Es dürfte wohl nichts neues sein, dass es in BZÖ und FPÖ starke antisemitische Tendenzen gibt. (Unter anderem) Deshalb sehe Ich den Aufschwung der nationalliberalen Bewegung in Österreich nicht unbedingt ganz so positiv wie PI.

    Ob der konkrete Fall hier mit einer der beiden Parteien in Zusammenhang steht, oder ob es sich hier nur einen „stinknormaler“ Antisemiten, wie es ihn millionenfach auch im gesamten deutschen Parteienspektrum von Lafontaines SED bis Möllemans FDP gibt, handelt, kann Ich nicht beurteilen, der Verdacht liegt jedoch nahe.

    Insofern wäre bei allem Jubeln über die Wahlsiege islamkritischer Parteien in Österreich auch ein wenig Bedauern angebracht.
    Für mich nur ein Beweis mehr, dass PI einfach nicht ins klassische Schwarz-Weiß-Weltbild linker, rechter und grüner Faschisten einzuordnen ist, was deren Weltbild wohl zerrütet und ihnen schlaflose Nächte bereitet, weil Angriffe (wie Koch-Mehrins Vorwurf des Rechtsextremismus neulich) gründlich nach hinten losgehen.

  21. #15 residentalien (10. Mai 2009 21:10)
    man stelle sich einmal vor, ein teppichrutscher waere mit dieser begruendung abgewiesen worden! mindestens eine woche presserummel! alle tv-stationen haetten einen team in dieses kaff geschickt, die flaggenindustrie haette wieder einmal hochkonjunktur, und und und …

    brauch ich mir garnicht vorstellen, sondern konnte mich noch vage an diesen Fall erinnern:

    http://www.pi-news.net/2008/08/gerechtigkeit-fuer-fanny-truchelut/

  22. Axel_Bavaria

    …war man ja nur von den bösen Deutschen überfallen worden, und durch den Sieg der Alliierten wurde man dann endlich befreit…

    Und um die Unschuld zu unterstreichen hatte man dann nach dem Krieg die Austria-Binde um den Arm.

    Laut meinem Vater waren die Ösis die gemeinsten und hinterfotzigsten Schleifer beim Barrass.

  23. Wenn sich diese Sache so zugetragen haben sollte ist das natürlich eine Riesenschweinerei. Ich dachte, dass hätten wir mittlerweile hinter uns. P.S: Bitte mehr auf die Rechtschreibung achten PI

  24. Ich als Jahrgang der 50’ziger Jahre, habe es immer so gesehen, nicht Schuld auf mich persöhnlich aufnehemen (Holocust), sondern in erster Linie und im besonderen darauf zu achten, das auch in anderen Ländern und Gesellschaften dies nicht mal im Ansatz vorkomme.
    Erschreckend ist dabei aber nicht allein dieser Fall, sondern das Verhalten der Politik seid Jahrzehnten schon, das niemand bisher ein demkratisch scharfes Wort zu den offen ausgeführten Antisemitismus der muslemischen Zuwanderer oder noch schlimmer sogar “ Asylbewerber“ gleicher Klientel geäußert haben.
    Also hiermit weg mit dem latenten Büßergewand, legt es anderen Personen an , genug sind ja da.

    Unglaublich, der Antisemitismus wird ja von Migranten ( eigentlich überflüssig Hergekommene), Restnazis ( eigentlich kaum zu erwähnen), und Linken SA Leuten geradezu noch offentsichtlicher ausgelebt als zu Schnauzbärtchens Zeiten.
    Seien wir doch endlich wieder richtig Deutsch, die Zeit gab es , die ist auch nicht vergessen…..Deutschland ohne Nazis und Linken SA Truppen mit der Migranten SS.

    Gruß

  25. Einen ähnlichen Fall (aber nicht mit Juden ) gab es vor zwei Jahren in Südtirol mit Italienern aus Rom. Aber da hatte sich der Fall
    aber dann im Nachhinein als Missveständniss aufgeklärt, denn die Bucher , hatten nicht die Anzahlung überwiesen. Aber im ersten Momment
    wurde in den Zeitungen groß berichtet, daß Italien nicht willkommen wären in diesen Hotel XY..

  26. Es gibt hier einen Witz, in dem sich zwei juedische Schauspieler treffen, von denen der eine ein Stotterer ist und gerade beim Vorsprechen abgelehnt wurde. Auf die Frage nach dem Warum, war die Antwort „alles A. Aaa. Antisemiten!“

    Will sagen, mir sagen hier Israelis, dass sie sich sehr bewusst sind, dass sich viele ihrer Landsleute im Ausland besonders gerne daneben benehmen und sie kein Problem darin sehen, wenn Hotels keine Israelis nehmen wuerde.

  27. Im uebrigen bringt das Fernsehen gerade Live die Landung des Papstes. Hier herrscht eine ziemliche Gespanntheit deswegen.

  28. #14 Axel_Bavaria (10. Mai 2009 21:07) Die Österreicher waren schon immer die besseren Nazis. Wie wurde damals der Anschluß gefeiert, als Österreich endlich wieder heim ins Reich kam ! Und eine Entnazifizierung, wie sie in Deutschland wenigstens ansatzweise und symbolisch anhand von Einzelpersonen stattgefunden hat, gab es in Ösiland natürlich auch nie, denn nach dem Krieg war man ja nur von den bösen Deutschen überfallen worden, und durch den Sieg der Alliierten wurde man dann endlich befreit von dem, was man wenige Jahre zuvor jubelnd begrüßt hatte …
    ———————–

    ihr kommentar ist absolut rassistisch und ich verwahre mich dagegen.

    was wissen sie denn von den zuständen in österreich vor hitler?

    nix, genau nix.

    ich weiss es aus erzählungen von zeitzeugen, meinen eltern, meine verwandten, meine alten patienten.

    die familie meiner mutter war ausgesteuert, das heisst, sie hat keinerlei unterstützung staatlicherseits bekommen, nur suppenküchen.

    das leid und der hunger der arbeiter können sie sich überhaupt nicht vorstellen. die kinder sind barfuss zur schule gegangen, weil sie nicht das geld für schuhe gehabt haben.

    was hat man sich von hitler versprochen? arbeit und brot.

    österreich war damals tiefkatholisch, glauben sie wirklich, so viele waren von geburt an schon nazis?

    wissen sie, wer blitzartig nazi geworden ist? ja genau, die sozialisten, nebenbei bemerkt, deren führungsspitze hat sich rechtzeitig ins ausland abgesetzt.

    sie können sich die verhältnisse damals nicht vorstellen, keine information wie heute, wo sich wirklich jeder informieren kann. tut man es? nein, die meisten machen es genau wie damals auch heute nicht.

    und was genau hätte das mickrige erste bundesheer gegen die hochgerüstete deutsche wehrmacht tun sollen? ja genau, sie hätten natürlich gekämpft.

    wie so viele andere, die das dritte reich um so mutiger bekämpfen je weiter es zeitlich entfernt ist.

    ein teil meiner familie ist halt zur nsdap gegangen, weil man es als beamter machen musste, ein teil war eingesperrt, meine grossmutter als halbjüdin ist nur deshalb davongekommen, weil sich mein vater freiwillig, ja sicher, mit der waffe in der hand wurde er gezwungen, man hat ihm gesagt, seine mutter wird sofort abgeholt, zur front gemeldet hat.

    und sie, die sie pi lesen glauben natürlich nicht, dass das willkommenheissen gestellt war?

    die meisten haben die gefahr der nazis nicht erkannt, so wie so viele heute nicht die gefahr des islam erkennen oder erkennen wollen. bei den wienern waren die nazis die bledn buam, so hat man sie genannt.

    österreich war damals durch kämpfe 34 tief gespalten, heimwehr gegen schutzbund. die weltwirtschaftskrise.

    mit hitler haben viele anfangs gehofft, er bringt arbeit. kein mensch hat damals mein kampf gelesen, es sei denn er war schon nationalsozialist und von der ideologie hat man politisch auch nichts verstanden.

    die menschen haben sich für die inländische politik interessiert und nicht für die deutsche.

    und von wo, geschätzter bayer, ist denn die bewegung ausgegangen? genau, aus münchen. wo ist der nationalsozialismus entstanden? in deutschland.

    märz 38 sind wir überfallen worden, denn die deutsche wehrmacht ist bei uns eingefallen und september 39 hat der krieg begonnen. wahnsinnig viel zeit, die österreicher zu indoktrinieren. und die volksabstimmung ist ja 99.8 für den anschluss ausgegangen. genau, diese zahlen kennen wir. woher nur? aus diktaturen.

    und meinen sie, die alliierten waren so unbelesen, uninformiert und dumm, dass sie österreich als erstes opfer des nationalsozialismus bezeichnet haben?

  29. #21 Masho (10. Mai 2009 21:24) #13 Axel_Bavaria
    Ja stimmt so weit es wurde nie ein Prozess gegen Nazis geführt. Den hohen Nazis verschaffte man in der österr. Regierung Justiz oder als Akademiker die besten Jobs!
    ———————–

    wenn ich richtig informiert bin, sassen in deutschland die nazis ebenfalls dort. als richter, beamte, in den unis.

    mfg

  30. #22 RobertOelbermann (10. Mai 2009 21:30)

    ——————-

    danke für das lob. ich bin sicher, sie sind in österreich ein sehr willkommener gast.

    mfg

  31. #33 ramma damma (11. Mai 2009 00:29) Axel_Bavaria

    …war man ja nur von den bösen Deutschen überfallen worden, und durch den Sieg der Alliierten wurde man dann endlich befreit…

    Und um die Unschuld zu unterstreichen hatte man dann nach dem Krieg die Austria-Binde um den Arm.

    Laut meinem Vater waren die Ösis die gemeinsten und hinterfotzigsten Schleifer beim Barrass.
    ———————

    seltsam. mein vater und all die vielen alten patienten haben mir ganz andere sachen erzählt. geschliffen ist man worden, wenn man aus der ostmark war.

    mfg

  32. zum artikel: in österreich wird kein mensch bei der hotelbuchung nach der konfession gefragt. seltsam hört sich die geschichte schon an.

    mfg

  33. Ist ja nichts neues, hat ja eine langen Bart.

    In Thailand habe ich sogar ein Schild gesehen, auf dem stand das Juden nicht erwünscht sind.

    Damit waren die Militär-Boys gemeint, die nach der Militärzeit gerne mit viel Alkohol Dampf abgelassen haben.

    Das kam bei den Thaländischen Hotels wohl nicht so gut an.

  34. wien1529

    geschliffen ist man worden, wenn man aus der ostmark war

    Beide Erfahrungen widersprechen sich doch nicht.

    Hab nochmal nachgefragt: Es war bekannt, daß die freiwilligen österr. Ausbilder ganz üble Teufel waren, und später im Gefangenenlager haben sie sich dann mit einer Armbinde als unschuldige Österreicher gekennzeichnet, in der Hoffnung auf eine Sonderbehandlung und frühzeitige Entlassung.

  35. Bei dieser Geschichte würde ich gerne mehr darüber erfahren, welche Gäste zu welchen Erfahrungen geführt haben. Ich habe da einen Verdacht bezüglich Ruseenmafia – Die machen gerne mal „auf Jude“, benehmen sich aber wie die Axt im Walde…

  36. „wieso war dem vermieter die religionszugehörigkeit bekannt?
    wurde bei der onlinebestellung nach der religion gefragt? geht das wieder los?“

    Nääää…. ich wette, die hießen Rosenblatt oder so ähnlich.

  37. #21 Masho, #14 Axel_Bavaria

    Nicht so selbstgerecht die Herren Privatgelehrten. Nach dem Krieg gab eine ganze Reihe von Prozessen gegen Ehemalige in Ö. Etliche endeten mit Todesurteilen.

  38. Das ist schlimm, aber nicht viel anders, als es hier abläuft. Gestern war in einer Fernsehsendung der verbrecherische Scheich zu sehen, der einen Händler würgte und schlug und ihn mit dem Offroader überfuhr! Dieser Schwachmat hat in Bayern ein großes Anwesen erworben. Auf ihn angesprochen, waren die Antworten erschreckend! „Anderer Kulturkreis“ – „das macht man da so“ usw. Keiner fand den Mut, auszusprechen, was man davon wirklich halten sollte. Und was sagt der Bürgermeister dieser Gemeinde? (Leider habe ich nicht mitbekommen, welche Sendung es war. Aber es war Öffentlich Rechtlich! Bayern und Tirol ist eben nicht weit auseinander!

  39. Solcher Gemeinde mit solchen Hoteliers hilft nur der Boykott! Juden sind doch wohl über ihre Gemeinden und den Botschaften so vernetzt, daß sie leicht einen Boykott ausrufen können!

  40. Gilgenbach

    Leider habe ich nicht mitbekommen, welche Sendung es war

    es war in „quer“.
    Dieses Dreckschwein wohnt tatsächlich bei uns in Bayern, es ist nicht zu fassen.
    Zu den Kommentaren dieser feigen Bewohner von Dietramszell kann man wirklich nur den Kopf schütteln.
    Nur einer hatte was auszusetzen, aber auch nur weil die ganze Bagage immer zu schnell mit den schweren Autos über die Feldwege brettert.

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