RicardoBei der Präsidentenwahl am Sonntag in Panama ist entgegen dem allgemeinen Linkstrend in Lateinamerika der Unternehmer Ricardo Martinelli (Foto) mit über 60 Prozent der Stimmen als klarer Sieger hervorgegangen. Seine konservative Partei „Allianz für Demokratischen Wandel“ löst damit die seit 32 Jahren regierende sozialistische PRD ab, die nur 36 Prozent der Stimmen erhielt. „Ich bin weder links noch rechts – ich bin einer konkreten, an Sachfragen orientierten Politik verpflichtet, die die Armut in Panama abbauen soll“, so der 57-Jährige nach seinem Wahlsieg.

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22 KOMMENTARE

  1. ich bin einer konkreten, an Sachfragen orientierten Politik verpflichtet…

    Warum gibt es bei uns nicht so jemanden? Bei uns gibt es doch nur wirtschaftlich dem Raubtierkapitalismus ergebene und mit der Wirtschaft vernetzte und ideologisch links verbrämte Politiker, die wegen dieser Schiziophrenie eigentlich ins Irrenhaus gehören.

  2. Schoenes Zeichen.
    Sobald sich erste Erfolge einstellen werden die Fuehrer der linksregierten Nachbarlaender vor Neid in den Boden versinken und ihn als den neuen kleinen Satan abstempeln.

  3. 1 )
    „…die seit 32 Jahren regierende sozialistische PRD…“

    2 )
    „…die Armut in Panama abbauen soll…“

    Was? Seit 32 Jahren regierten die Sozialisten und es gibt noch Armut in Panama? Jetzt soll sie ausgerechnet ein Konservativer abbauen?

    Wieder ein Beweis, dass Sozialismus NICHT funktioniert und Sozialisten Lügner und Betrüger sind. Kommen sie erst an die Macht, können auch zu Staatsterroristen, Mördern und Verbrecher gegen Menschlichkeit mutieren. Immer wieder das gleiche Spiel.

  4. @ #2 Pinky (05. Mai 2009 09:51)

    -> die wegen dieser Schiziophrenie eigentlich ins Irrenhaus gehören. <-

    Ich weis, warum die da nicht drin sind ……: Niemand gehört irgendwo „eigentlich“ hin. 😉
    Nun weist Du warum die da nicht drin sind.

  5. OT: CNN-Bericht über türkische „Bluthochzeit“ nicht verpassen. Kommt in den Nachrichten.

  6. Sozialisten machen doch erst die Armut in dem sie noch ärmere Ausländer ins Land holen. Die saugen dann jedes Land aus.

  7. Ich denke mal, ob links oder rechts gewählt wird hängt vor allem davon ab, ob es charismatische und(!) integre Politiker in einer Partei gibt. Gäbe es bei uns einen Geert Wilders käme er auch locker auf über 10%. Aber so einer ist bei uns leider nicht in Sicht.

    #5 DeutscherPsycho

    Kann es sein, dass du zufällig deinen Nick geändert hast? Also von vormals „D*“ (oder so ähnlich), bekannt als Mr. Eigentlich?

  8. #9 Ausgewanderter (05. Mai 2009 10:42)

    Doch, wenn auch (noch) nicht sehr viele. Die Wikipedia sagt:

    Die Bevölkerung Panamas ist überwiegend christlich; 78–80 % sind Katholiken und 15 % Protestanten (hauptsächlich Adventisten und Anhänger der Pfingstbewegung. Es gibt jeweils ungefähr 10.000 Juden und Muslime.

  9. Eine Partei beispielsweise mit dem Namen und Ziel „die Pragmatiker“ würde auch D-Land nicht schaden.
    ————————————————
    Allerdings darf man sich auch nicht weiter wundern nach 32 Sozialismus….

  10. #9 Ausgewanderter

    Da gilt wohl die allgemeine Musel-Prozentregel.
    Sobald das Land auf die Beine kommt, beginnt auch die Muselmigration.
    Die fühlen sich magisch von fremdem Wohlstand angezogen.

  11. #11

    „Die Pragmatiker“
    Hey, gute Idee.
    Vielleicht auch eine RPD?
    „Realistische Partei Deutschlands“-Die Realisten?

    Mit den links-rechts Losungen führt man doch nur das Wahlvolk in die Irre, da die Unterschiede oben-unten weiterhin zementiert bleiben.
    😉

  12. Der Vergleich von Links und Rechts in Südamerika und Europa macht eigentlich deutlich wie lächerlich das ganze ist.

    Wenn man sich so manche südamerikanische Rede, eines linken Politikers, durchliest meint man die NPD würde dort Redenschreiber stellen.

    Die nationalen und internationalen Sozialisten unterscheiden sich kaum, wenn sie offen sprechen.

  13. Ja, dem Martinelli muß man sehr viel Glück wünschen. Die nötige Qualifikation besitzt er, das hat er durch seine privaten Erfolge und die Parteigründung bewiesen.

    „Eine an Sachfragen orientierte Politik“ ist sein Motto. Das wäre auch gut für Europa, speziell für Deutschland.

    Denn hierzulande frönt man dem erworbenen Selbstzerfleischungstrieb, kuscht vor der „Politischen Korrektheit“ (i.e.Befürwortung von Mord, Vergewaltigung, Kinderschändung, schwerster Körperverletzung mit Verabreichung des Eingeweidestichs an Autochthone) und rennt in die Arme von Neokommunisten, die zusammen mit alten Genossen eine neue Politbürodiktatur errichten wollen und den Brüsseler Eurabisierungsbanden in die Hände arbeiten.

    Daß er Bismarck mag, geht runter wie Honig.

    Und als Sohn Italiens hat er in Signore Berlusconi ein leuchtendes Vorbild, dem es nachzueifern gilt.

    O MIA BELLA PANAMA.

  14. Da fällt mir der Kinderbuch-Klassiker von Jasnosch ein, „O wie schön ist Panama“!

  15. Die Erkenntnis, dass sich Geld durch Umverteilen nicht vermehrt, ist leider noch nicht von Panama bis in die Köpfe deutscher Politiker gedrungen!

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