Bereits zu Beginn seiner Nahostreise, hat der Papst (Foto mit jordanischem Palästinenser-Tuch) dem Islam seine Ehrerbietung geboten. In der jordanischen Hauptstadt Amman besuchte er die neue König-Hussein-Moschee und betonte: „Dieser Besuch gibt mir die willkommene Gelegenheit, meinen tiefen Respekt für die muslimische Gemeinde auszusprechen.“

Die Reise des Papstes sollte eine Werbetour für Religionsfrieden und Toleranz werden, im Sinn von, „die Religiösen sollten zusammenhalten“. Vermutlich erhofft sich der Vatikan mit einer Annäherung an die Muslime, global-religionspolitisch selber wieder in eine stärkere Position manövrieren zu können und den Islam gegebenenfalls später an die Wand zu spielen. Der Papst gab sich denn auch alle Mühe, die nach der Regensburger-Rede entstandenen Schatten auf dem Vatikanisch-Islamischen Verhältnis wieder entschwinden zu lassen.

„Ich komme nach Jordanien, um wie zahllose Pilger vor mir die heiligen Stätten zu besuchen“, sagte Benedikt nach seiner Ankunft. „Dieser Besuch gibt mir die willkommene Gelegenheit, meinen tiefen Respekt für die muslimische Gemeinde auszusprechen“, betonte er und würdigte den Einsatz des jordanischen Königshauses für ein besseres Verständnis der vom Islam proklamierten Werte. Er hoffe, dass der Besuch dazu beitrage, dass die brüderliche Liebe zueinander wachse.

Nur schade, dass der Islam, nicht ebenso um Toleranz und Verständnis gegenüber Andersdenkenden bemüht ist, sondern nur an Unterwerfung der Christen und Vernichtung der Juden. Das lässt sich kaum durch die „Missverständnisse“-Theorie hinwegdiskutieren. Die islamischen Freunde entpuppten sich als offene Antisemiten.

Bei einer Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Organisationen des interreligiösen Dialogs ist es in Jerusalem zu einem Streit gekommen. Ein muslimischer Vertreter ergriff in einem Auditorium nach der Rede des Papstes das Wort und wetterte lang gegen Israel. Die empörten jüdischen Vertreter wollten daraufhin unter Protest den Saal verlassen. Das Treffen wurde unterbrochen. Benedikt hatte dazu aufgerufen, Meinungsverschiedenheiten zwischen den Religionen nicht als unvermeidbare Quelle für Spannungen anzusehen.

Scheich Taisir el Tamimi, der an der Spitze der islamischen Gerichte der Palästinensischen Autonomiebehörde steht, meinte:

„Wir kämpfen zusammen gegen die Untergerechtigkeit der israelischen Besatzung und ihrer unterdrückerischen Praktiken, und wir leiden zusammen unter ihr.“

Der Palästinensische „Großmufti von Jerusalem“, Mohammed Hussein, hat den Papst denn auch bereits als Freund auserkoren und ihn heute bei einem Moscheebesuch gebeten, dazu beizutragen, „der israelischen Aggression eine Ende zu bereiten“ (sprich: den Staat Israel loszuwerden):

„Wir wollen, dass seine Heiligkeit eine aktive Rolle spielt, die Aggression gegen unser Volk, unser Land und unsere Heiligen Stätten Jerusalem, Gaza und das Westjordanland zu beenden.“

Wir erinnern uns, wer in früheren Zeiten schon alles Freund von Jerusalemer Muftis war. Als Geste des Ausgleichs, betete der Papst heute an der Klagemauer.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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110 KOMMENTARE

  1. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, aber es ist immerhin der Papst.
    Der Papst ist politisch und religiös doch eine Institution, die man nicht so einfach verstehen kann wie z.B. einen deutschen Politiker, um da ordentlich mitzudiskutieren.
    Ich unterstelle einfach mal, der Mann weiß was er tut, manchmal muß man einfach an das Gute glauben.
    Die Rede die es damals gab, die hat er ja nicht aus Spaß gehalten und je älter man wird, desto sturer wird man auch.
    Ich glaube kaum, daß er sich plötzlich gewandelt hat, ich glaube das hat eher taktische Gründe.

  2. OT

    Aus dem „Spiegel-Online“-Forum:

    „Ich lebe schon sehr lange offen lesbisch. Von Deutschen bin ich noch nie diskriminiert wurden. Ein paar spöttische Bemerkungen vielleicht, aber über die abgedroschenen Lesbenwitze ärgere ich mich schon lange nicht mehr. Ich zaubere dann immer noch viel abgedroschene Männerwitze aus dem Ärmel.

    Die einzigen, von denen ich mich wirklich bedroht und diskriminiert fühle, sind die Mitbürger mit Migrationshintergrund, insbesondere Moslems. Vor denen habe ich wirklich Angst. Mehr als einmal bin ich mitten in Frankfurt von denen mit „Scheißlesbe“ und „so was wie dich müsste man vergasen“ beschimpft und bedroht wurden.

    Wenn es in den Schulen rauher wird, so ist das sicherlich auf den hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund zurück zu führen.

    Nun ja, ich habe meine Konsequenzen gezogen. Ganz bestimmt mache ich mein Kreutzchen nicht bei einer Partei, die eine weitere Zuwanderung, insbesondere von Moslems befürwortet und die weiterhin irgendetwas von Multikulti und Integration die längst gescheitert ist schwafelt. Das ist für mich und andere Homosexuelle lebensgefährlich.“

    http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3731042&postcount=1531

  3. Es hat taktische Gründe! Kohle, der Vatikan ist inzwischen auch von „Fördermitteln“ abhängig !

  4. #1 ichsemichse

    Dem schließe ich mich an, zudem wird in Jordanien die chr. Minderheit bei weiten nicht so stark unterdrückt wie in jeden anderen islamischen Staat, wenn der Papst islam-kritische Reden in einen islamischen Staat gehalten hätte, wäre es wahrscheinlich zu sehr viel massiveren Übergriffen gegen Christen gekommen.

    Islam-Kritik sollte man also nur in nicht-islamischen Staaten zur Sprache bringen um die Völker dort zu Rechtvor dem Islam zu warnen.

  5. „Wir kämpfen zusammen gegen die Untergerechtigkeit der israelischen Besatzung und ihrer unterdrückerischen Praktiken …

    Jetzt frage ich mich, ob der Ausdruck Untergerechtigkeit ein schnöder Schreibfehler ist oder ein neues Kunstwort – also zusammengesetzt aus „unter“ (wie „unterdrücken“) und „Ungerechtigkeit“. Der Ausdruck beschreibt dann alles, was den „unterdrückten und ungerecht behandelten“ Moslems geschieht. Wenn ich Zeit habe, werde ich die armen Teufel mal bemitleiden. 😉

  6. Was wird denn erwartet was er sagen soll?!Rottet den Islam aus?!Wäre wohl nicht angebracht und äußerst unklug.Vor allem wenn man den Frieden verkünden will.Aber wenn ich heute in den Nachrichten von Naziverbrechen höre wo uns ein alter Greis von unseren so hoch geschätzten „Brüdern“ausgeliefert wird und diese Kamellen immer und immer wieder aufgekaut werden …,da könnte ich kotzen!

  7. Ich bin immer noch der Meinung das Benedikt sich bei seinem Zitat von Manuel II als großer Islamkritiker gezeigt hat.

    „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten …“
    Er hat wie gesagt „nur“ den Basileios zitiert, allerdings musste er ja wissen was das für Wellen schlägt.

    Ich weiß nicht was jetzt alle von dem Mann erwarten? Soll er jetzt durch die Muselstaaten reisen und den Islam aufs schärfste kritisieren.

    Wenn er den Barbaren mit netten Worten Honig um den Taliban-Bart schmiert und somit die gesamte Region beruhigt dann ist das schon einmal die halbe Miete.

    Immerhin: er hat noch nie einen Koran geküsst – anders als sein Vorgänger.

  8. #2 Candide

    Schön, dass aus der Homosexuellenszene ein paar aus den Multikulti-Träumen aufwachen. OK, es kann sein, dass viele insgeheim die wahre Gefahr schon erkannt haben, aber keinerIn traut es sich auszusprechen. Diese Lesbe hat (offenbar) sogar unter ihrem richtigem Namen gepostet.

  9. „Ich komme nach Jordanien, um wie zahllose Pilger vor mir die heiligen Stätten zu besuchen“….
    die neue „König-Hussein“-Moschee ist nur keine „heilige“ Stätte. Allein hierin wird der zu unseren Kirchen u. Kathedralen vollig andere Charakter einer Mosche sichtbar. Es sind keine Gotteshäuser! Sondern Versammlungsräume, wo insbesondere der Dschihad gepredigt wird! Bei uns im Lande u. Europa heißen sakrale Gebäude z.B. St. Peter u. Paul oder Christus Kirche. Moscheen heißen hier “ Fatih-Moschee „, was „Eroberer“ !!! Moschee heißt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fatih-Moschee :
    Der arabischstämmige Soziologe und Muslim Bassam Tibi hält es für verhängnisvoll, dass Muslime ihre Moscheen kollektiv nach Eroberern benennen, die den Dschihad in christlicher Gebiete getragen haben. Für die Marburger Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann ist die Benennung von Moscheen als „Fatih Camii“ eine „religionspolitische Instinktlosigkeit, wenn nicht sogar als bewusste Provokation“ (in: „Muslime in Deutschland. Informationen und Klärungen“, Herder-Verlag 2002, S. 154).

  10. Dass sie ihm ein Pali-Tuch umhängen würden, damit war ja wohl zu rechnen.

    Aber er ist der Papst, es muss ja ein Protokoll geben, in dem er darauf hätte bestehen können, dass man ihn nicht für diese politischen Zwecke benutzt.

  11. Es liegen so viele Irrtümer vor, da kommt man gar nicht mit. Entweder man glaubt etwas, oder eben nicht. Dieser Religionseinheitsbrei ist doch lediglich ein zu politischen Zwecken zusammengebackenes, menschliches Konstrukt. Und wo liegt eigentlich die dolle Vielfalt, wenn doch angeblich alle Gläubigen eigentlich dasselbe glauben? Wieso wird ein Bekenntnis dazu eigentlich von Gläubigen verlangt, wobei dies dann übrigens in 99,9% der Fälle Christen sind? Wieso reicht es nicht, wenn Christen mit anderen Menschen friedlich umgehen, wieso müssen sich sich zu Füßen werfen und ihren Glauben verleugnen? Wieso verlangt niemand von der Linkspartei zu bekennen, dass sie um Grunde dasselbe Weltbild wie die FDP hat, und geißelt sie andersfalls als intolerant und spalterisch? Wann kam mal ein angesehner Vertreter des Islams nach Europa, entschuldigte sich für islamische Eroberungskriege und -versuche, und küsste die Bibel?

    Der sog. Papst, der lediglich als der Hirte dort hingereist sein will (übrigens ein weiterer Anspruch auf einen Titel Gottes), sollte sich komplett aus der Politik heraushalten. Es ist absurd, dass ein Christ ständig versucht, den Ansprüchen und Erwartungen atheistischer Politiker und andersgläubiger Menschen gerecht zu werden, und übrigens auch zutiefst unbiblisch.

  12. Papst Benedikt XVI in Jerusalem herzlich begrüßt von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Statspräsident Shimon Perez.

    Der ausgerollte rote Teppich auf dem Ben-Gurion-Flughafen hat diesmal Rekordlänge.

    Der Papst wohnt in der Apostolischen Nuntiatur auf dem Jerusalemer Scopus-Berg.

    Außerhalb des Besuchsrahmens eine erwähnenswerte Begebenheit — als Montag Mittag im arabischen Ostteil Jerusalems der islamische Großmufti Mohammed Hussein und der frühere katholische Patriarch, Michel Sabbah, aus Anlaß des Papstbesuches miteinander diskutieren wollen, erscheinen israelische Polizeibeamte mit einer Verbotsverfügung.

    Begründung: Die palästinensische Autonomiebehörde sei Veranstalter und die habe in Jerusalem nichts zu sagen.

    Das allerdings stimmt.

    Alle Ereignisse Live und On Demand immer auf Radio Vatikan.

    http://www.radiovaticana.org/tedesco/newsted.htm

    http://www.vaticanstate.va/DE/homepage.htm

  13. Keine voreiligen Schlüsse, ich halte den Papst weder für einen Dhimmi, noch für senil. Der alte Ratzi ist ein Fuchs, der weiss genau, was er tut!

  14. Was soll der Papst auch anders machen?

    Er weiß doch ganz genau das er in der Höhle des Löwen ist (zugegeben Jordanien ist noch sehr moderat, aber auch nur deswegen weil der König die Islamisten aus eigenem Machtinstinkt brutal (das was die CIA in Guantanamo aus den Terroristen nicht rausholt machen dann die jordanischen Kollegen in Amtshilfe) unterdrückt)
    Der papst weiß das die am meisten verfolgte Religionsgemeinschfaft auf der Welt christen sind, und er weiß auch das die Verfolger in der Regen einen Koran im Bücherregal haben.

  15. Das Christentum plädiert ausdrücklich für Toleranz. Etwas anderes ist auch gar nicht möglich. Der Islam ist eine der drei großen Weltreligionen und hat insofern Achtung verdient.

    Das Christentum hat fundamental andere Glaubensinhalte als der Islam. Das weiß natürlich auch der Papst. Aber dennoch ist gegenseitige Achtung geboten. Das wird leider von den Muslimen nicht immer so praktiziert. Und das – genau das – sollte man bei der Begegnung mit Muslimen ansprechen, bei den sogenannten „Dialogen“. Und das wird hier nicht getan, sondern hier bei uns wird landläufig den Muslimen nach dem Mund geredet, man macht sich häufig sogar zum Anwalt der Muslime gegen die eigene Bevölkerung, wie etwa Herr Schramma und stromlinienförmige Kirchenfunktionäre.

    Insbesondere ist es für uns nicht akzeptabel, daß Deutschland und Europa jetzt im Begriffe sind, islamisiert zu werden. Wenn wir den Islam und die Muslime auch achten, obgleich wir bestimmte islamische Inhalte nicht für gut heißen können, so wollen wir den hier nicht haben, jedenfalls nicht so, wie er sich derzeit präsendiert. Wir lehnen auch gewisse Inhalte des Koran ab.

    Den Islam jedoch womöglich beseitigen zu wollen (was hier verschiedentlich in Kommentaren durchgeklungen ist) und Muslime zu mißachten ist nicht anderes als ein extremistisches und intolerantes Verhalten. Keinesfalls fährt der Papst die Schiene „die Religiösen sollten zusammenhalten“. Der Papst will sich auch den Muslimen nicht annähern, aber er versucht einen friedlichen und toleranten Umgang miteinander. Wenn es denn möglich wäre – woran gezweifelt werden darf.

    Diese Zweifel wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch der Papst haben, aber was wäre die Alternative zu seinem Verhalten?

  16. @ Leserin

    obgleich wir bestimmte islamische Inhalte nicht für gut heißen können, so wollen wir den hier nicht haben, jedenfalls nicht so, wie er sich derzeit präsendiert. Wir lehnen auch gewisse Inhalte des Koran ab.

    Das Problem ist das Gleich wie bei Hitler. Wer Hitler und Autobahn wählt bekommt im Paket auch Völkermord, Krieg und ANtisemitismus. Der Islam ist nicht zu reformieren Punkt. Die Moslems glauben das der Koran das Ultimative Wort Gottes darstellt und das müsse so bevogt werden. Gut in Wahrheit ist es nur das selbstersponnen Machwerk eine Beduinnen (das sagen dir alle Islamwissenschaftler – hinter vorgehaltener Hand)aber es gibt auch leider Leute die dies meinen bevolgen zu müssen.

  17. Ich denke auch, dass es taktische Gründe hat und der Papst ganz genau weiß was er da tut. Er kennt den Islam und den Koran nur zugut und weiß auch über die Pläne dieser Irrlehre bescheid. Aber wie hier schon erwähnt wurde, er kann, ich glaube, er würde es auch nicht wollen, zum Kreuzzug aufrufen. Selbst wenn es einen Papst gäbe, der das sagen würde, das dumme Volk hier würde sich nur wieder das Maul zerreisen im Kampf gegen Rechts.

  18. Warum kriecht da überhaupt hin? Verstehe ich nicht. Und das Palituch auch nicht. Setzt er sich in Bayern einen Hut mit Gemsbart auf?

  19. #4 Pro West

    Dass in Jordanien vieles besser läuft als in den anderen Moslem-Staaten, liegt einzig und allein daran, dass der König zur Hälfte Brite ist und eine westliche Erziehung genossen hat!

  20. Heute ist zwar noch nicht Freitag, aber als kleines Gegengewicht zu den Kuschelreden von „Präser-Bene“(c) lasse ich jetzt mal einen echten Islamisten sprechen.

    http://das-bier-am-freitag.tvsite.de/

    Bin ja gespannt, ob mein alle-gemein-bildender Film über Deutschlands schrägsten Vogel bei Youtube schon zum 15tenmal gekickt wird.

  21. Johannes Paul II küßt den Koran.

    Eine Bulle kurz vor dem ersten Kreuzzug erklärt die Juden für Vogelfrei. Bis heute nicht aufgehoben.

    Der Papst fährt nur den Kurs, den seine Organisation seit Jahrhunderten führt.

    Vatikan und Christentum haben nicht viel mit einander zu tun. Viele behaupten ja, der Papst sei der Antichrist. Manchmal könnte man es glauben.

  22. Ich habe nochmal die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung von vorgestern aus dem Papierkorb geholt. Dort gab es auf Seite 1 die fette Schlagzeile „Muslime loben den Papst„. Und darunter als 2. Schlagzeile: „Bendeikt XVI: Wir Religiösen halten zusammen
    Also wenn Muslime jemand loben, dann werde ich sehr hellhörig – vorsichtig ausgedrückt!

    Und es zeigt sich wieder, dass dem Papst ein Moslem lieber ist als ein Atheist. Da ich davon ausgehe, dass der Papst die Unterschiede zwischen Christentum und Islam besser kennt als die meisten anderen Würdenträger in der katholischen Kirche, ist diese Einstellung umso erschreckender. Das heißt, man kann sich auf die katholische Kirche im Kampf gegen die Islamisierung nicht velassen. Auf die evangelische Kirche aber auch nicht. Aber das ist ja alles nichts neues.

  23. Komisch, wieso liest und hört man nichts von einer Ehrerbietung der Muselseite gegenüber der römisch-katholischen Kirche ?

  24. #24 KDL

    Dass man auf die Kirchen, bes. auf die katholische, im Kampf gegen totalitäre Ideologien nicht zählen kann, ist ja wohl jedem nur zu gut bekannt.
    Wie überhaupt ein anständiger Christ Respekt vor dem Vatikan haben kann, ist mir absolut schleierhaft.

  25. Es ist nicht der Kuschelkurs, der Juden verärgert:

    Parlamentspräsident kritisiert Papst-Rede

    Ansonsten finde ich die Worte des Papstes nicht schlecht gewählt, zumindest knutscht er nicht wie sein Vorgänger den Koran (bisher zumindest).

    Trotzdem sollte man ihn, der in Modefragen sicherlich nicht auf dem neuesten Stand ist freundlich daruf hinweisen, dass der Palilappen ein ein beliebtes Accessoire von Antisemiten und Neonazis ist.

    Beispielbild A :Christian Worch

    Beispielbild B:Die megapeinliche Duisburg Demo

    Da das Christentum insgesamt einen Webfehler hat, kann man von dem obersten Vertreter der katholischen Kirche nicht etwas erwarten, das dieser nicht mit seinem Glauben vereinbaren kann:

    Aus dem Matthäusevangelium:

    5:43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“
    5:44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen

  26. Der ganze Besuch des religioesen Einpeitschers war doch nur eine grosse Arschkriecherei. Einfach widerlich.

  27. #12 Baschti (12. Mai 2009 12:54)

    Wann kam mal ein angesehner Vertreter des Islams nach Europa, entschuldigte sich für islamische Eroberungskriege und -versuche, und küsste die Bibel?

    Das entspräche nicht der Lehren des Korans, des Wortes Allahs, das vielmehr lautet:
    „Und tötet sie (d.h. diejenigen, die gegen euch kämpfen), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch
    vertrieben haben. Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen ist schlimmer als Töten. Jedoch kämpft nicht bei der
    heiligen Kultstätte (von Mekka) gegen sie, solange sie nicht (ihrerseits) dort gegen euch kämpfen! Aber wenn sie (dort) gegen euch (mit der Waffe) kämpfen, dann tötet sie! Derart ist der Lohn der Ungläubigen“ (Sure 2,191).

    Solche Aufforderungen zum Töten stehen noch in 48 anderen Versen. Das Verb „qaatala“ (= er kämpfte mit Waffen, um zu töten) und das Substantiv „qitaalun“ (= der bewaffnete Kampf mit dem Ziel der Tötung) finden sich dort.

    Die Gewalt ist also als Offenbarung Allahs im Koran verankert und damit legitimiert. Warum sollten sich Muslime, die diesen göttlichen Vorschriften folgen, also entschuldigen. Wofür? Wer Allahs Worte befolgt, hat keinen Grund, sich zu entschuldigen.

    Das ist es, was den Islam für mich verächtlich macht, denn es kann keine göttliche Legitimierung zum Töten geben. Eine Bewegung, die zum Töten aufruft, kann keine Berechtigung haben, nur weil sie sich Religion nennt. Auch der Papst weiss das und denkt dasgleiche. Wie sollte er – als Vertreter der Religion der Liebe – auch anders denken?

    Da der Islam aber für mehr als 1,3 Milliarden Menschen als Religion verbindlich ist, muss man das zur Kenntnis nehmen, nicht Achtung gebühren, aber zur Kenntnis nehmen. D.h. man sollte als Christ zu erkennen geben, dass man Vernichtung und Mord geisselt, es selbst nie tun würde. Man sollte signalisieren, dass es Hoffnung auf ein Nebeneinander gibt, vielleicht sogar auf eine Reformierung des Islam, auf ein Ende der Gewalt.

    Diese Hoffnung würde der Papst zerstören, wenn er sich nicht annähern würde, zumal er weiss, wieviele Christen noch in islamischen Staaten inhaftiert sind, verfolgt werden. Sie müssten eine öffentliche Ächtung ausbaden. Das wäre die falsche Taktik. Obwohl jeder Muslim weiss, dass ein Christ Mord und Totschlag ächtet, so heisst das aber nicht, dass man diese Religion nicht duldet, denn sie hat sich etabliert. Das muss auch ein Papst zur Kenntnis nehmen und er tut es – im Sinne aller, die unter dieser Religion vielleicht eines Tages nicht mehr leiden müssen.

    Allerdings ist es auch die falsche Taktik, den Koran zu küssen, denn es ist ein Unterschied, ob man diese Religion als solche schätzt oder die Menschen, die Muslime, für die diese Religion alles bedeutet. Diese Menschen darf man nicht ächten, man sollte Hoffnung in sie setzen, man sollte den Frieden anstreben, denn die Zeit arbeitet immer für die, die Frieden und Liebe wollen. Und die Zeit arbeitet für die, die erkennen können, dass Mord, Zwang, Unterwerfung und Hass ungeeignet sind, die Menschheit erhalten zu können.

  28. Vielleicht sollte man einfach mal genau hinhören, wenn der Papst etwas sagt und nicht nur die ständigen Unterstellungen und Wortfetzen vor allem der deutschen Selbsthassermedien nachplappern.

  29. #29 westerner

    War natürlich auch nur eine rhetorische Frage.

    Aber wenn es doch angeblich so ist, dass man diese Inhalte nur falsch interpretiert, oder sie nur damals galten, ja was hindert dann noch die Muslime, es heute zu tun? Los, mal ein Signal setzen, eine Hand reichen, eine Geste des guten Willens… Einfach mal entschuldigen, einfach mal Kirchen besuchen, sich eine Bibel schenken lassen und Millionen von Muslimen damit ein Vorbild sein! Wann gehts los, wann dürfen wir uns auf solche Gesten des wahren, des echten, des korrekt interpretierten Islams freuen?

  30. Schau an, wie die deutschen Untertanenseelen, die ach so mutig sind, aus allen mainstreamig schäumenden Bierpfützen ihre sexistische Gülle gegen Angela Merkel zu verspritzen, die sich zwar kein Palituch umlegen lässt und keinen Schleier trägt auf Besuch bei Moslems, aber es immerhin gewagt hat, den Heiligen Stuhl zu kritisieren in einer keineswegs nur „kircheninternen“ Angelegenheit,
    die sie als deutsche Kanzlerin gegenüber Israel sehr wohl zu interessieren hat (genau so wie die offiziellen jüdischen Verteter einer bis heute verfolgten Religion sich für den offiziellen Status von Holocaustleugnern und ihren Hintergrund zu interessieren haben, – wie diese deutschen Michel hier untertänigst Schlange stehen zum Kotau vor ihrem Heiligen Vater, als ging’s schon um die Seligsprechung von Pius XII.

    Ob ein Papst den Koran küsst oder ein Palituch trägt, die deutschen Menschen im Lande brauchen einfach ein Oberhaupt, das immer Recht hat. Und der letzte Untertan hier möchte auch wieder Oberhaupt im Hause sein, nicht wahr. Jaja, der Papa denkt für Euch. Bei den weltlichen Politikern darf man noch ein bisschen mitdenken, aber wenn der aller-heiligste Papa denkt, dann muss der deutsche Michel nicht einmal mehr nachdenken. Er kann vertrauenesvoll davon ausgehen, dass der Papa schon alles richtig macht. Gute Nacht. (Oder sollten das begabte Satirikier sein, deren papstfromme Chöre ich hier höre?)
    Über eine Milliarde Mitglieder in Papas Firma. Wenn das kein Wahrheitsbeweis ist! Und die Moslems haben noch mehr, denkt mal an…

    Leben wir schon wieder in einem Kirchenstaat oder leben die Fundifrontler noch in einer säkularen Demokratie mit der sie immer noch besser fahren als die Ungläubigen mit ihnen, denen wir sie wahrlich wahrlich nicht verdanken! Sie konnten sie nur nicht verhindern.

    Auch Jordanien ist ein lupenreines Moslemland. Aber dazu fragt man besser die Ex-Moslems als die Papisten. Nicht alle Ex-Moslems sind Kommunisten. sie sind die besten Zeugen für den real existierenden Islam. Und sie sind ebenso bedroht wie die Christen. Aber sie schweigen nicht zu den Verbrechen des Islam, den kein Weihrauch mehr vernebelt.

    http://foghorn.20six.de/foghorn/art/549984/Menschenrechtsheuchler-und-verrater

  31. Papst Benedikt hat die Schuhe ausgezogen.
    In den Nachrichten hieß es gerade, dass er auf dem Tempelberg beim Besuch der Al Aqsa Moschee die Schuhe ausgezogen hat. Nun hoffe ich, dass er nicht auch noch den Hintern in die Höhe hält.
    Klingt nicht nett, weiß ich, aber ich verabscheue Dhimmis.

    „Wir lehnen auch gewisse Inhalte des Koran ab.“

    Da wird es sich dann wohl um Gewaltaufforderungen gegen Nichtmuslime und Frauen handeln.Dazu muss man aber sagen, dass die meist älteren friedlichen Suren (Mekka) von den neueren (Medina) abgelöst bzw. abrogiert wurden.
    Das schildert der ehemalige Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, Kairo, Mark A. Gabriel, PH.D in seinem Buch „Islam und Terrorismus“
    Der Koran ist in Gänze abzulehnen, da er die Hauptquelle des islamischen Rechtssystems der Scharia ist und über den von Menschen gemachten Gesetzen, GG,steht (für gläubige Muslime). Da der Koran nie historisiert wurde, gilt er an jedem Ort und für alle Zeiten:
    http://buergerbewegungen.de/bedrohtefreiheit.pdf

  32. Irgendwann kann man diese ganze scheiße nicht mehr lesen.
    Ich werde mir jetzt riesengroße Brüste ansehen,dafür wurde schließlich das Internet geschaffen ;})

  33. Der Papst will als Friedenstifter auftreten, begiebt sich dafuer in die Hoehle der Woelfe und spielt mit dem Feuer.

  34. Ja, Baschti, diese Hoffnung habe auch ich. Man kann nur Vorbild sein, man muss Signale setzen, denn abschaffen wollen wir den Islam nicht, das hiesse, so zu handeln wie die Muslime, die ja Israel, das heisst, die Juden ausrotten wollen. Wir können den Islam nicht abschaffen, denn das hiesse gleichermassen die Muslime ausrotten zu wollen. Und das wäre unchristlich und würde der Lehre des Christentums zuwiderlaufen.
    Deine obligatorische Frage habe ich übrigens auch so verstanden, wie sie gemeint war – rein rhetorisch. Ciao!

  35. Da sieht man mal wieder, was die Mohammedaner mit Gewalt alles erreichen: In Regensburg sprach Benedikt die reine Wahrheit aus, anschließend brannten weltweit Kirchen und Christen mussten sterben.

    Mittlerweile wird vor dieser Gewalt-Ideologie nur noch verbal geschmust und geschleimt. Ein Kniefall aus Angst. Wer glaubt, ein gefräßiges Raubtier mit Appeasement besänftigen zu können, der irrt. Nur merkt man das erst, wenn man von der Bestie verschluckt wird..

  36. Ich weiss ja nix vom Christentum aber das mit „halte die andere Wange hin“ sollte bekannt sein. Die Kirche ist kein Kriegerverein, der Vatikan keine Kaserne und der Papst hat keine Flugzeugträger. Oder doch?

  37. Die Junge Freiheit hat eine Umfrage Netz:

    „Ist der Kampf gegen den Islam ein Irrweg?“

    http://www.jungefreiheit.de/Umfragen.167.0.html

    Nachdem es nach 6500 Teilnehmern bis gestern Abend einen klaren 85:15 Vorsprung für die islamisierungskritischen Antwortoptionen gab, sind es Übernacht bei nunmehr 8500 Teilnehmern nun nur noch 60:40.

  38. #8 Julian_Apostata (12. Mai 2009 12:38)

    —————

    johannes paul II war ein kluger mann.

    ist ihnen noch nie in den sinn gekommen, dass er damit den koran entweiht hat? 😉

    mfg

  39. @ #34 Alster (12. Mai 2009 14:05)

    Ich gehe vollkommen mit Dir konform, ich befürworte Dein Statement.

    Aber man kann den Islam nicht abschaffen, man kann ihn nur ächten, nicht aber die Menschen ächten, die man – im Sinne des Friedens und der Gewaltfreiheit – überzeugen muss, mit denen man verhandeln muss…. zunächst. Man kann sie nicht ausrotten, man kann nur auf eine Reformierung hoffen. Alles weitere wird sich zeigen. Ein Anbiedern ist allerdings auch der falsche Weg, denn man sollte den Muslimen kein Oberwasser geben, man sollte zeigen, wie sehr man den Islam samt seiner Gewalt verabscheut. Nicht aber die Menschen, die doch auch nur indoktriniert und irregeleitet sind.

  40. Danke an PI für das

    „Bild vom Pabst mit dem Pallituch“

    Ich habe im ZDF gesehen, wie es ihm umgehängt wurde und war entsetzt über die Taktlosigkeit der Moslems und die Duldung dieses Aktes durch den Pabst und seine Begleitung. Immerhin ist das Pallituch das Symbol für Terror, Mord und Unterdrückung.

    Seitdem habe ich dieses Bild in keinem anderen Nachrichtenmedium mehr gesehen. Auch das ist Unterdrückung von Informationen.

    Nebenbei, man sollte mal versuchen einem Musel ein christliches oder auch jüdisches Symbol umzuhängen….

  41. #23 Norbert Gehrig (12. Mai 2009 13:34)

    ——————-

    vermutlich nennen die atheisten den heiligen vater antichrist.

    und wie steht es mit den protestanten? habe ich da sowas läuten hören, als wäre luther ein fester antisemit gewesen?

    ich hätte von ihnen gerne einen beweis, dass die bulle, die sie erwähnen noch heute gültig ist.

    mfg

  42. #26 lord voldemort (12. Mai 2009 13:48) #24 KDL

    Dass man auf die Kirchen, bes. auf die katholische, im Kampf gegen totalitäre Ideologien nicht zählen kann, ist ja wohl jedem nur zu gut bekannt.
    Wie überhaupt ein anständiger Christ Respekt vor dem Vatikan haben kann, ist mir absolut schleierhaft.
    ————————-

    ich vermute, sie sind katholik?

    mfg

  43. #28 Dingo (12. Mai 2009 13:50) Der ganze Besuch des religioesen Einpeitschers war doch nur eine grosse Arschkriecherei. Einfach widerlich.
    —————————

    stimmt. ihr kommentar ist widerlich.

  44. #38 byzanz (12. Mai 2009 14:14)

    So ist es, byzanz. Aber welchen Weg schlägst du angesichts der Aggressivität der Muslime vor? Mich würden Lösungsansätze mehr interessieren als ständige „Ächtungsphrasen“. Sorry, aber ich habe auch lange Zeit so gefühlt und noch heute kotzt mich die dümmlich-tolerante Kuscheltour an. Es muss doch auch intelligente Versuche geben, der Lage her zu werden.

  45. #28 Dingo (12. Mai 2009 13:50) Der ganze Besuch des religioesen Einpeitschers war doch nur eine grosse Arschkriecherei. Einfach widerlich.
    ——————–

    überigens, dingo, ich kann mich nicht erinnern, von ihnen sehr viele, eigentlich keine kommentare zur islamisierung gelesen zu haben.

    wie steht es denn damit? welche meinung haben sie denn dazu? kennen sie sich mit dem islam auch so gut aus, wie sie sich offensichtlich mit der katholischen kirche und dem heiligen vater auskennen oder wollen sie ihren sozialisierten kirchenfrust hier nur so einfach loswerden.

    wie schon öfter angemerkt, das funktioniert bei einigen wie mit dem pawlowschen reflex:

    kaum hören oder lesen sie das wort katholik oder papst tropft der geifer.

    haben sie sich mit der katholischen kirche befasst und wofür sie steht oder ist ihr wissen jahrzehntelang alt? hat man sie womöglich ddr-mässig indoktriniert und sind sie deshalb auf das papsttum so böse, weil der vorgängerpapst mitgeholfen hat, den kommunismus deutlich zu schädigen bzw abzuschaffen?

    oder wähnen sie sich einfach auf der sicheren seite, denn für papstbeschimpfung drohen ihnen weder aufgebrachte katholiken, sie mögen sich nicht ohne gesellschaft nach draussen bewegen noch wird ihnen ein strafverfahren mittels katholischen rechtsanwälten angedroht.

    trauen sie sich auch, mohammedaner zu beschimpfen? oder juden? oder sind sie nur mutig bei scheinbar wehrlosen?

    fühlen sie sich mutig und avantgarde, sie sind es nicht, sie sind mainstream, katholikenbeschimpfung ist keine pionierleistung, es ist ein zeichen von armseligkeit.

    ohne freundlichen gruss

    ps: ich halte sicher nicht die andere wange hin, weiss aber, ich werde mich dafür vor gott verantworten müssen.

  46. #44 Roberto-Matamoros (12. Mai 2009 14:27)

    ————–

    wenn man schon kritisiert, sie unbelehrbarer, ich habe es ihnen schon einmal geschrieben, sollte man wissen, wie sich der kritisierte schreibt: paPst.

  47. Wen wundert es?
    Die Katholiken sind sozusagen die Moslems unter den Christen.

  48. @ wien 1529

    Na, Sie sind ja heute schön geladen, aber Recht haben Sie. Immer nur schimpfen und ächten kann nicht des Übels Lösung sein, genausowenig wie Appeasement und Kuschelkurs.
    Gibt es eine Mitte zwischen absoluter Ächtung und Anbiederung?

    Danke auch für den Hinweis auf die Entweihung des Korans durch Küssen desselbigen.
    Wäre für eine nähere Erläuterung dankbar, denke aber, dass er entweiht ist, weil ein Dhimmi ihn geküsst hat.

    Entschuldige mich bei den Usern, die ich geduzt habe, in Deutschland siezt man ja unbekannte Menschen. War nicht böse gemeint, sondern eine Freudsche Fehlleistung und damit Indiz dafür, wie nahe mir die User, die Freunde im Geiste, sind.
    Hoffe trotzdem auf Antwort.

    Allen noch einen schönen Tag und ciao!

  49. hallo westener,

    ich tu mich auch schwer mit dem siezen, aber offenbar ist es hier so üblich, ich kenne ja keinen bis auf zwei ausnahmen persönlich. also sieze ich halt.

    ja, ich bin geladen. mich ärgert dieses fakten-, kenntnis- und wissensbare automatisierte hindreschen auf die katholische kirche masslos.

    leider habe ich den verdacht, dass manche islamkritiker nicht den islam als das, was er ist, eine mörderische, fanatische, faschistische ideologie, bei dem sich jeden humanisten die haare über die taten aufstellen, kritisiert, sondern nur, weil es eine religion an sich ist.

    ist ihnen schon aufgefallen, dass es einen ekligen sektiererischen atheismus gibt, der so dermassen intolerant ist, dass man schreien könnte.

    ich gehe mit meinem glauben nicht hausieren, ich will aber auch nicht von militanten atheisten belästigt werden. die sind auf einem kreuzzug, den sie so gerne den katholiken vorwerfen.

    da es den protestantismus noch nicht gegeben hat, sind sie von der „sünde“ der kreuzzüge frei. dass protestanten aber fleissig hexen und hexer verbrannt haben, darüber breitet man den schleier des schweigens.

    zum koranküssenden papst: meine ganz persönliche interpretation, dass ihn jp II bewusst entweiht hat, denn einem nichtmohammedaner ist es sogar verboten, einen koran in die hand zu nehmen.

    ich glaube, der heilige vater weiss ganz genau, was er tut. ich habe einige seiner bücher gelesen und ich halte ihn, abgesehen, dass er für mich als gläubigen katholiken mein kirchenoberhaupt ist, für einen ganz ganz grossen geist.

    er ist aber auch staatsoberhaupt und damit diplomat.

    soll er das palästinensertuch brüsk zurückweisen? einen diplomatischen affront begehen?

    soll er bei seinem staatsbesuch den mohammedanern erklären, was er von ihrer „religion“ hält?

    hat kennedy auf staatsbesuch chruschtschow gesagt, was er vom kommunismus hält? bestimmt nicht.

    ich vermute, er halt um bessere bedingungen für die in jordanien lebenden christen gehandelt und ihnen mit der messe hoffnung und stärke im glauben gegeben.

    mfg

  50. #49 wien1529

    Allen anderen hier geht es darum die Freiheit gegen den Isalm zu verteidigen.

    Ihnen scheint es einzig darum zu gehen den Papst und den Vatikan zu verteidigen.

    Haben sie sich evtl. im Forum geirrt?

  51. Ich schäme mich, Katholik zu sein angesichts dieses unsäglichen Kriecher-Papstes. Warum wählt sich der Vatikan nicht gleich einen Mufti als Oberhaupt aus, das wäre dann wenigstens ehrlich und konsequent.

  52. Enttäuschend, mit wem sich der Papst so alles abgibt.
    Hab ich das übrigens richtig mitbekommen, dass er sich gleich am Anfang mit Vertretern der Muslimbruderschaft getroffen hat?

  53. …und ich dachte immer der Papst als Stellvertreter Gottes sei unvehlbar.
    Na ja, mag wohl sein. Ausnahmen machen deutsche Päpste.

  54. Eindreschen auf die Kirche ist anscheinend nur eine Ersatzhandlung für alle, die sich das bei Musels nicht trauen. Meines Wissens stechen Katholiken nur selten zu…

  55. #59 Doofe_Nuss

    Mach dir keine Sorgen: Die nächsten 500 Jahre wird mit Sicherheit kein Deutscher mehr als Papst gewählt 😉

  56. #56 lord voldemort (12. Mai 2009 15:40) #49 wien1529

    Allen anderen hier geht es darum die Freiheit gegen den Isalm zu verteidigen.

    Ihnen scheint es einzig darum zu gehen den Papst und den Vatikan zu verteidigen.

    Haben sie sich evtl. im Forum geirrt?
    ————————

    wären sie länger bei pi, wüssten sie, wie ich zum islam stehe.

    hier im konkreten fall geht es worum?

    tätarätä………… um den heiligen vater.

    mfg

  57. #12 Axel_Bavaria (12. Mai 2009 16:07) Der Papst ist schwul.
    —————–

    sie haben sich schon gestern durch einen enthirnten kommentar ausgezeichnet. danke für die erneute bestätigung.

  58. #9 Doofe_Nuss (12. Mai 2009 15:58) …und ich dachte immer der Papst als Stellvertreter Gottes sei unvehlbar.
    Na ja, mag wohl sein. Ausnahmen machen deutsche Päpste.
    ——————————-

    wie hier schon des öfteren zu lesen, ist der papst nur dann unfehlbar, wenn er ex kathetra spricht, also in glaubensfragen und das ist seit dem unfehlbarkeitsdogma nur ein paar mal vorgekommen.

    mfg

  59. #44 westerner
    „Aber man kann den Islam nicht abschaffen, man kann ihn nur ächten, nicht aber die Menschen ächten…“

    Das ist richtig, und ich konzentriere mich auch auf Islamkritik sowie die Kritik an diejenigen, die für den Vormarsch des Islam in Europa verantwortlich sind.
    Stell Dir mal vor, unsere Politiker hätten den Art.4 des GG so gegenüber der religiös verbrämten Polit-Ideologie Islam ausgelegt, wie es die Mütter und Väter des GG gemeint hätten? Mit genügend Erkenntnisse über den Islam, hätte man nur einen Zusatz zum GG gebraucht, z.B. dass keine Religion eine solche Gesetzeskraft haben dürfte, dass man sich auf sie im Rechtsfall berufen kann.
    Schon würde der Islam nicht unter Art.4 Religionsfreiheit fallen. Oder den Zusatz, dass Religionsfreiheit nur bei Trennung von Religion und Staat gegeben werden kann.
    Na, jedenfalls haben unsere Politiker, Medien, Justiz und Kirchen sich so nicht geistig mit dem Islam auseinandergesetzt und uns alle ohne Not noch durch Förderung der islamisch politischen Organisationen in diese schlimme Lage gebbracht.
    Es gibt übrigens genug Muslime, die das begrüßt hätten. es gibt auch die vielen friedlichen Muslime, die sich nicht um den Islam scheren würden, wenn man sie in Ruhe ließ. Durch den Moscheebau und das Dhimmiverhalten unserer Verantwortlichen werden aber immer mehr Muslime, insbesondere Kinder, erreicht.
    Dass dies europaweit geschieht ist hauptsächlich den großmannssüchtigen EU-Politikern und Eurokraten geschuldet.

    http://balder.org/zed/euromedde

  60. Die Überschrift „Päpstlicher Islamkuschelkurs verärgert Juden“ ist Unsinn, der Rest dieses PI-Artikels trifft voll zu. Die Juden haben den Papst nicht deshalb kritisiert, weil er den Muslimen zu weit entgegengekommen ist, sondern deshalb, weil er sich bei seiner Rede in Jad Vaschem weder für das Verhalten der katholischen Kirche während dem Holocaust noch für seine Mitgliedschaft in der Hitlerjugend entschuldigt hat.

  61. #67 Walter M

    Ist das nur ihre Analyse was die Juden verärgert haben könnte/hat, oder sind sie persönlich auch dafür das der Papst sich für irgendwas entschuldigen sollte ?

  62. #67 Walter M (12. Mai 2009 16:35)

    —————-

    erwarten sie jetzt von jedem einzelnen papst bis in alle ewigkeit, dass er sich entschuldigt und wofür?

    es war vor kurzem hier thema, dass führende jüdische köpfe die katholische kirche für ihre hilfe im weltkrieg gedankt haben.

    aber so ist es vermutlich einfacher:

    katholische kirche —> abgrundtief böse
    katholiken —-> noch böser.

    weshalb soll sich er heilige vater für seine hitlerjugend entschuldigen?

    hat das ihr verehrter bundeskanzler schmid auch gemacht? hat sich ihre verehrte bundeskanzlerin für ihre kommunistische vergangenheit entschuldigt?

    oder gilt das nur für katholiken, andere sind entsündigt?

    wie sie sagen hitlerJUGEND. was genau hat der heilige vater persönlich schuld auf sich geladen?

    wie schaut es mit günter grass aus? alles vergeben und verziehen?

    mfg

  63. An #56 lord voldemort (12. Mai 2009

    Den Papst zu verteidigen heißt es auch die Meinungsfreiheit zu verteidigen.

    Der Papst vertritt in ersten Linie die Interessen der Katholischen Kirche und das mach er richtig. Als Katholik stehe ich zu ihm egal was manche PI-Kommentatoren hier schreiben.

    Schließlich muss sich jeder selbst um seine Interessen kümmern.

    Die Reihen der Papst- und Christenhasser ist lang. Hierbei will ich nur die Atheisten und manche europäischen Politiker erwähnen (Claudia Roth).

    Wieso sollte er beispielsweise die Interessen dieser Gruppen vertreten?

  64. #16 Alster (12. Mai 2009 16:26)

    ————-

    die mohammedaner müssen sich ja bestätigt fühlen, dass sie allah auf den rechten weg gebracht hat, so, wie sie erfolg haben, so wie alle, die irgendwas in europa zu sagen haben, sie blind unterstützen, noch vor den eigenen leuten.

    mfg

  65. #8 Julian_Apostata (12. Mai 2009 12:38)

    „Ich bin immer noch der Meinung das Benedikt sich bei seinem Zitat von Manuel II als großer Islamkritiker gezeigt hat.

    Immerhin: er hat noch nie einen Koran geküsst – anders als sein Vorgänger.“

    Allerdings hat er sich vom saudiarabischen Räuberhäuptling persönlich das Schwert des Islam in den Vatikan bringen lassen und es dann zärtlich gestreichelt.
    (Früher wurde Untertanen manchmal eine seidene Schnur geschenkt. Nachtigall, ick hör dir trapsen.)
    Vielleicht erlebt Abu Ratze noch die Umwidmung des Petersdoms zur Fatih Moschee und wird mit selbigem Schwert auf dem Petersplatz feierlich enthauptet?

  66. HATS JEMAND GEMERKT ?
    Der Papst hat seinen „tiefen Respekt für die muslimische Gemeinde“ ausgesprochen – NICHT für „den Islam“ !

  67. @ #68 Pro West (12. Mai 2009 16:41)
    @ #69 wien1529 (12. Mai 2009 16:59)

    Obwohl ich Atheist bin, habe ich den Papst nicht selbst deshalb angegriffen, weil er sich bei seiner Rede in Jad Vaschem weder für das Verhalten der katholischen Kirche während dem Holocaust noch für seine Mitgliedschaft in der Hitlerjugend entschuldigt hat. Ich habe lediglich behauptet, dass Vertreter der Juden dies getan haben. Und das kann ich auch belegen.

    Heftige Kritik an Benedikts Holocaust-Rede
    (. . . . .)
    Doch nicht einmal auf diese Geste wusste Benedikt angemessen zu antworten, auf die Rolle der katholischen Kirche während der Nazi-Zeit ging er in seiner kurzen Rede nicht ein. „Es gab die Erwartung, dass der Papst sowohl auf seine Vergangenheit als Deutscher als auch auf die Rolle der katholischen Kirche während des Krieges eingehen würde“, sagt der bekannte Kolumnist Anshel Pfeffer von der Tageszeitung „Haaretz“. „Dass er sich dazu nicht geäußert hat, ist eine große Enttäuschung.“
    (. . . . .)

    Parlamentspräsident kritisiert Papst-Rede
    (. . . . .)
    Der israelische Parlamentspräsident Reuven Rivlin hat Papst Benedikt XVI. wegen seiner Rede an der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem kritisiert. „Er kam und sprach zu uns, als ob er ein Historiker wäre, jemand, der von der Seitenlinie zuschaut“, sagte Rivlin am Dienstag im israelischen Hörfunk. „Und was soll man da machen? Er gehörte zu ihnen“, fügte er hinzu. „Mit allem Respekt für den Heiligen Stuhl, wir können nicht die Bürde ignorieren, die er trägt als ein junger Deutscher, der der Hitlerjugend beitrat und als Person, die in Hitlers Armee eintrat.“
    (. . . . .)

  68. So wird die Papstreise in Israel bewertet:

    Zu den Äußerungen von Scheich Tamimi beim interreligiösen Treffen mit dem Papst

    Es ist bedauerlich, dass Scheich Tayssir Tamimi ein interreligiöses Treffen, das zur Förderung des Dialogs und der Verständigung zwischen Christen, Juden und Muslimen gedacht war, zur Hetze gegen Israel missbraucht hat.

    Inforbrief vom 12.05.2009
    Botschaft des Staates Israel – Berlin [information@israel.de]

    Minister Stas Misezhnikov, der für den Papstbesuch in Israel zuständig ist, hat dazu bemerkt:

    „Die Provokation des Scheichs hat vor allem anderen Papst Benedikt XVI verletzt, der ins Heilige Land gekommen ist, um Frieden und Einigkeit zwischen den Völkern der Region und allen Gläubigen zu fördern. Israel verurteilt diese Worte des Hasses, die der Scheich von sich gegeben hat, der sich, statt Frieden und Koexistenz zu unterstützen, dazu entschieden hat, Samen der Spaltung und Konfrontation zwischen Israelis und Palästinensern, ebenso zwischen Juden, Muslimen und Christen zu säen.“

    Es ist eine Schande, dass die Palästinenser und die Muslime bei dieser wichtigen Veranstaltung in Anwesenheit des Heiligen Stuhls von Extremisten vertreten wurden.

    Der Sprecher des Papstes, Pater Federico Lombardi, teilte mit: „Die Intervention von Scheich Tayssir Attamimi war von den Organisatoren des Treffens nicht vorgesehen. In einem Treffen, das dem Dialog gewidmet war, hat dieser Eingriff eine direkte Negation dessen dargestellt, was ein Dialog sein soll. Wir hoffen, dass solch ein Vorfall die Mission des Papstes nicht beschädigen wird, die auf die Förderung des Friedens und des interreligiösen Dialogs angelegt ist, wie er bei seiner Pilgerreise bei vielen Gelegenheiten bekräftigt hat. Wir hoffen, dass dieser interreligiöse Dialog im Heiligen Land nicht durch diesen Vorfall kompromittiert wird.“

    (Außenministerium des Staates Israel, 11.05.09)

    Von Seiten der Terrororganisation Hamas ist der Besuch von Papst Benedikt im Heiligen Land heftig attackiert worden. In der Hamas-Zeitung ‚Falastin’ wird das Oberhaupt der katholischen Kirche mit Papst Urban II. verglichen, der den ersten Kreuzzug initiierte. Außerdem bezeichnet man den Papst als „Kriegstreiber“, der den Befehlen des „weltweiten Zionismus“ folge. Die Holocaust-Gedenkstäte Yad Vashem, die Benedikt am Montag besuchte, nennt ein Kommentator der Zeitung „Lügenmuseum“.

    (Falastin, 12.05.09)

  69. @ Wien 1529

    Danke für die deutlichen Worte und Zustimmung zujeder Zeile !!!

    Es ist richtig, daß der Papst versucht, sich durch sein Auftreten um Frieden zu bemühen; nicht umsonst hat er ja den Namen Benedikt gewählt, denn schon Benedikt XV. galt als Friedenspapst, der versuchte, im 1. WK zwischen den Parteien zu vermitteln.

    Ein aggressives Auftreten gg. den Islam wäre nicht nur des Christentums unwürdig (auch wenn in früheren Jahrhunderten leider so mancher Kirchenfürst gern das Schwert geschwungen hat), es hieße auch, Öl ins Feuer zu gießen.

    Ich könnte mir übrigens vorstellen, daß die Kirche auf ganz andere Weise gg. den Islam arbeitet- nämlich still und leise, so wie sie es schon gg. den Kommunismus getan hat, die andere „Geißel Gottes“ sozusagen (wo sie die Opposition wie Solidarnosc etc. mit Geld aus dem Untergrund heraus stärkte).
    Erfahrung in Geheimarbeit hat eine 2000 Jahre alte Organisation ja mehr als alle anderen Institutionen auf dieser Welt. 😉

  70. Hier muß ich leider mal eine Kritik anbringen,
    man kann sie auch vielen Anderen ausserhalb auf Blogs und Foren lesen. Jeder der mich kennt, weiß daß ich eine pro-israelische Haltung einnehme.
    Aber Jedesmal , so mein Eindruck , wenn hier ein Papsthema installiert wird, dann weckt man schlafende Geister, bezw. die Anti-Christen dürfen sich mal wieder nach Herzenslust austoben.
    Ich werden mich bei solchen Themen ( und dies sogar als orthodoxe Christin) nicht mehr beteiligen.

  71. Zitat: „Die Reise des Papstes sollte eine Werbetour für Religionsfrieden und Toleranz werden, im Sinn von, “die Religiösen sollten zusammenhalten”.

    … zusammenhalten gegen die bösen Nicht-Religiösen. 😉

    Leider wird hier eine Einheit hochgehalten, die keinesfalls existiert.

    Ich lehne Christentum und Islam gleichermaßen entschieden ab. aber nichtsdetoweniger sehe selbst ich, dass es zwischen beiden Religionen auch bedeutende Unterschiede gibt.

    Wäre ein Jesus selbst heute in den Vorderen orient gereist, hätte er wohl klare worte gefunden, was den Islam angeht.

    Vergleicht man die historischen Figuren Jesus udn Mohammed – soweit es die Überlieferungen erlauben – dann ist unschwer zu erkennen, dass Mohammed stets das Gegenteil dessen tat, was Jesus den Leuten gepredigt hatte.

    Ohnehin halte ich es für sinnvoll die Person Jeus – soweit durch Überlieferung bekannt – und die Kirche bzw. das Christentum an sich als zwei völlig unterschiedliche Dinge zu betrachten.

    Er war nicht Gründer des Christentum und zweitens wurde und wird er von diesem permanent instrumentalisiert.
    Dass die Kirche dabei so elastisch ist, dass Päpste inzwischen nicht mehr zu Kreuzzügen aufrufen, sondern den Koran öffentlich küssen und dem Islam ihre Ehrerbietung entgegenbringen etc. wundert mich angesichts des weltweiten Siegeszuges des Islam keineswegs.

    Aus der Perspektive eines Jesus, die man sich ja einmal theoretisch als Gedankenspiel vorstellen kann, ist das verhalten der Päpste reiner Verrat.

    Ich habe jetzt das passende Jesus-Zitat nicht griffbereit, aber es lautet sinngemäß in etwa: “ Es werden vielen kommen, die sagen: ‚Haben wir nicht in deinem Namen gepredigt?‘ Denen werde ich sagen: ‚Lasst mich in Ruhe, ich haben mit euch nichts zu schaffen und kenne euch nicht!'“

  72. #77 Legionaer:

    „Ein aggressives Auftreten gg. den Islam wäre nicht nur des Christentums unwürdig…

    Jesus‘ Verhalten war demnach auch des Christentum unwürdig, denn DER hat den Leuten SEHR SEHR direkt gesagt, was von ihnen zu halten ist!

    Sei es, dass er die Händler aus dem Tempel gejagt hat, sei es, dass er die religiösen Autoritäten seiner Zeit für unfähig erklärt hatte.

    Ein CHRIST war der Mann sicher nicht.
    Der hätte sich sicher nicht mit irgendwelchen — eh viel zu kurzsichtigen — Hintergedanken im Kopf diesen Leuten angebiedert.

    Ich war lange genug im Orient, um zu wissen, was die Mohammedaner über Gesten dieser Art in Wahrheit denken.

  73. Hallo Ihr Lieben,

    habt Ihr vergessen weshalb wir hier regelmässig zusammenkommen?

    RICHTIG, es ist nicht wegen der katholischen, der evangelischen oder orthodoxen Christlichen Kirche.

    ALSO WIEDER AUF DAS WESENTLICHE KONZENTRIEREN!

    Hört auf, auf euch gegenseitig einzudreschen, erkennt den Feind und bündelt Eure Energie

  74. #17 Leserin:

    „Der Islam ist eine der drei großen Weltreligionen und hat insofern Achtung verdient.“

    Und ganz „kleine“ Religionen wie etwa der unbedeutende Hinduismus mit fast 1000.000.000 nicht oder wie?

    Wie stet es mit der Achtung gegenüber der Shinto-Religion?
    Japan hat zwar keine Milliarde an Analphabeten vorzuweisen, aber dafür ist das Land eine globale Wirtschaftsmacht.

    Nur weil eine perverse Ideologie Unmassen an Anhängern gezüchtet hat, heißt das nicht, dass durch durch wachsenden Einfluss inhaltlich besser wird.

    Warum also soll ich gegenüber einer Form der Perversion „Respekt“ haben? Aus Angst oder was?

  75. Chic sieht der Benedikt schon aus in seinem roten Palituch. Passt doch hervorragend zu seinen roten Schuhen!

  76. #19 wien1529

    Bei pi bin ich schon länger, jedoch poste ich erst seit kurzem.
    Aber sie sollten sich mal entspannen. Sie scheinen jede Kritik am Papst persönlich zu nehmen und reagieren überzogen aufgebracht.
    Dass das Kriechertum gegenüber dem Islam nicht gerade begeistert, ist doch wohl mehr als verständlich.
    Sie mögen anti-Islam sein, aber in erster Linie präsentieren sie sich hier als pro-Papst. Das ist ihr gutes Recht, aber hilfreich finde ich das nicht.
    Im Tonfall scheinen sie sich auch gerne mal zu vergreifen, ohne dass sie zuvor selber persönlich angegriffen wurden.
    Sparen sie sich ihre Aggressionen doch lieber für die morgenländischen Demokratieunterwanderer, davon hätten wir dann auch alle was!

  77. Es ist schon erstaunlich, wie unsachlich es hier (bei PI) zugeht, wenn das Kernthema zu religiös wird.
    Schade, es wäre sehr schön, wenn _jeder_ etwas mehr Distanz zur jeweils eigenen Religion hätte.

    Teilweise grauenhafte Kommentare. 🙁

    Aber wenn der Papst von jedem Schelte bekommt, dann hat er´s vermutlich richtig gemacht. 🙂

  78. #16 Knuesel

    Der Papst weiß das die am meisten verfolgte Religionsgemeinschfaft auf der Welt christen sind, und er weiß auch das die Verfolger in der Regel einen Koran im Bücherregal haben.

    Ein Koran in einem Bücherregal? Da hast du dich bestimmt bei einem Wort verschrieben!

  79. Von Papst Benedikt VIX habe ich mir eigentlich eine klarere Politische einstellung als von seinen Koranküsser-Islamistfriede-Vorgänger!

  80. #90 Andromeda

    Nicht alle meckern – die Musels loben!
    Ich hätte es mir andersherum gewünscht!

  81. Was der hochintelligente Theologe Ratzinger vom Islam hällt, wurde nicht nur in seiner Regensburger-Rede deutlich.

    Was er jetzt tut, ist die heute übliche, völlig normale Islamarschkriecherei.

    Wenn ein dauerkläffender, wildgewordener Hund, der einen schon mal fast gebissen hat, auf einen zuläuft, wird jeder wohl versuchen, ihn mit einem Stück Fleisch dazu zu bringen, wenigstens für den Moment mal Ruhe zu geben.

    Sowas kann man „Diplomatie“ nennen.

  82. #94 Selberdenker (12. Mai 2009 20:28)

    Mit „dauerkläffender, wildgewordener Hund“ meine ich nicht Islam an sich. Natürlich bezeichne ich auch nicht alle Moslems als Hunde.

    Es geht um die Art, wie heute mit Islam umgegangen wird.

  83. Einer Umfrage der Jerusalem Post zufolge „Was the Pope’s address at Yad Vashem satisfactory?“ finden fast 70 Prozent der Israelis die Rede des Papstes in Yad Vashem zufriedenstellend.

    Den Palästinenserschal hätte er sich aber trotzdem nicht umhängen lassen dürfen.

  84. In Israel wird und selbst in den islamischen Ländern wird teilweise sehr viel positiver und differenzierter über den Papst berichtet als in den deutschen Medien.

    Man staunt, mit welche‘ merkwürdigem Selbsthass die Deutschen sich anfreunden. Die 68er-geschulte Generation und das ewige Nachplappern macht selbst vor diesem Kommentarbereich nicht halt.

    Übrigens: wäre ich Deutscher, ich wäre sehr stolz auf diesen Papst!

  85. #48 schmibrn (12. Mai 2009 21:07)

    Man staunt, mit welche’ merkwürdigem Selbsthass die Deutschen sich anfreunden. Die 68er-geschulte Generation und das ewige Nachplappern macht selbst vor diesem Kommentarbereich nicht halt.

    Der Ansicht bin ich auch. Ich habe heute sehr viele Kommentare gelesen, die dieses Blogs nicht würdig sind, die sogar schadhaft sind.

    Ich will sicher nicht die Meinungsfreiheit einiger Christenhasser beschneiden, war auch in der Vergangenheit oft bereit, mich mit ihnen auseinanderzusetzen, aber einige Kommentare sind derart geschmacklos (heute nicht nur in diesem Thread) und unfundiert, dass man nur den Kopf schütteln kann, aber die Hauptsache ist doch, dass einige linksideologisch Indoktrinierte gegen die katholische Kirche hetzen können, zumal die evangelische Kirche im Hinblick auf die Unterstützung des Nazireiches mehr Dreck am Stecken hat. Man liest billigste Rabulistik, Phrasen und undifferenziertes Geplapper, welches jeden Inhalt vermissen lässt.

    Nun, von einem katholischen Papst ist keine Gegenwehr zu erwarten, es ist ein Leichtes, ihn zu provozieren und zu diffamieren. Nur leider tun diese Leute das nicht mit einem Grossmufti. Sogar vor gegenseitigen Beleidigungen wird nicht zurückgeschreckt – zur Freude der „feindlichen“ Mitleser.

    Da ist der Papst doch sehr viel diplomatischer, der auch den Islam ächtet. Aber zwischen dem Papst und einem User, der hier vielleicht nur auf die Tasten haut, besteht ein grosser Unterschied, denn Papst Benedikt trägt Verantwortung. Verantwortung für die Christen, die in mehr als 50 – zum grössten Teil islamischen – Staaten inhaftiert sind. Würde er wie wild den Islam und die Muslime anprangern, gäbe es Folter extra für diese verfolgten Menschen, es gäbe vielleicht auch den Tod.

    @ Alster
    Ich danke Ihnen für Ihre Beantwortung und stimme Ihrem Kommentar voll zu. Auch ich möchte mich auf die Islamkritik konzentrieren. Dafür müssen alle Kräfte gebündelt werden, gleich aus welchem Lager sie kommen. Es ist kontraproduktiv, wenn sich Gruppen spalten und sogar gegenseitig bekämpfen, denn letztendlich sind wir doch alle Abendländer und sollten darin konform gehen, diese abendländischen Werte gemeinsam zu verteidigen.

    Es ist auch vollkommen richtig, dass nicht die Muslime die Schuldigen sind, wohl aber wurden sie erst in ihrem Grössenwahn bestärkt durch die wahrhaft Verantwortlichen, die mit allen Mitteln den Islam hochstilisierten, so dass die Forderungen der Muslime und ihr Verhalten ins Unermessliche steigen konnten.
    Die Schuldigen sind unsere Politiker, die Eurokraten, letztendlich die ganz grossen Global Players. Linksgrüne sind nur kleines dummes Fussvolk, Handlanger, die die mindere Drecksarbeit erledigen, da sie aufgrund ihres „eingeschweissten Nazigens“ und ihres schon fast paranoiden „Schuldkomplexes“, ihres fehlenden Wertefundamentes und ihres Selbsthasses (wie könnten sie da auch andere lieben?) dafür geeignet sind.

    Eines möchte ich korrigieren: Ich halte den Islam für eine Politideologie, für eine Weltanschauung, die in alle Bereiche des Lebens eingreift, die auch Gewalt legitimiert. Eine solche Ideologie dürfte nicht unter den Artikel 4 GG fallen, nur weil sie sich Religion nennt, denn Religion betrifft nur das Kultische, denn nach Augustinus ist Religion die Verbindung der Seele mit Gott bzw. die Wiederverbindung und Versöhnung mit Gott, von dem sie sich losgerissen hat (religare, lat. = binden, wieder verbinden).
    Religion kann nicht in das Politische eingreifen, zumal dann nicht, wenn ein Laizismus vorherrscht. Ausserdem sind die muslimischen Vereine keine anerkannten Religionsgemeinschaften, wären sie es, gälte es, „MOscheesteuer“ zu zahlen, so wie wir Kirchensteuer zahlen als Katholiken und Protestanten. Andere (sogar deutsche) Religionsgemeinschaften dürfen sich auch keine grossen Gotteshäuser bauen, beten in normalen Häusern, z.B. Baptisten, Neuapostolen etc.. Selbst für ein Altersheim oder Tierheim sind strengere Auflagen gültig. Soviel zur Landnahme der Muslime hier in Deutschland.

    Es ist ein übler Witz, wie sich die Deutschen verkaufen und verraten lassen, wie sie – bis auf einige mutige Leute – noch dabei behilflich sind, so wie der Grossteil vor 1933.

  86. @ an die Gottesanbeter

    Im Hinblick auf die bereits vom ersten Kirchen-Lügner-Lehrer ausgegebenen Losung:
    Credo quia absurdum (Tertullian)

    muß ich Wilhelm Busch korrigieren:

    Dummheit, die man bei anderen sieht,
    wirkt NICHT erhebend auf’s Gemüt.

    Ratio

  87. Nachtrag:

    Religionen gibt’s nebenbei in 33.000 Varianten, davon einige tausend „christliche“

    Worüber sich die Unitarier, Sozinianer, Arianer, Adventisten, Christian Science, Freien Bibelforscher, Mormonen, Christen mit der Elias-Botschaft, Hussiten, The Way International, die Zeugen Jehovas, die Geistchristliche Kirche, die Christadelphian-Gemeinden, Sabellianer, Trinitarier, Modalisten, Orthodoxe, die philippinische Iglesia in Cristo usw.usf

    seit 2000 Jahren immer wieder blutig und massenmörderisch prügeln und bekriegen,
    soll uns mal jemand erklären. :mrgreen:

    In PI geht es übrigens um

    Grundgesetz und Menschenrechte, nicht um Euren oder anderer Aberglauben.

    Also konzentriert Euch aufs Thema und tragt Eure tiefschürfenden Streitereien woanders aus.

    Ratio

  88. In PI geht es übrigens um

    Grundgesetz und Menschenrechte, nicht um Euren oder anderer Aberglauben.

    Also konzentriert Euch aufs Thema und tragt Eure tiefschürfenden Streitereien woanders aus.

    Ratio

  89. NUR EIN ABSCHAUM-KULT

    17 Leserin (12. Mai 2009 13:08) „Der Islam ist eine der drei großen Weltreligionen und hat insofern Achtung verdient.“

    Sorry, I beg to differ: Der Islam schreibt etwa vor, das Abtrünnige ermordet werden müssen. So etewas kenne ich nur von der O.K. (Organisierte Kriminalität), der Mafia. Wer da aussteigen will, der bekommt 9 mm zwischen die Augen. Davor habe ich definitv keine Achtung. Wenn eine Religion das genauso macht wie die Mafia, dann ist es keine Religion – sondern einfach nur ein stinkender Abschaum-Kult. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

  90. Der Papst ist der heilige Vater und genauso hat er gesprochen und gehandelt.

    Kein Muslim und kein Christ und niemand kann ihm Falschheit vorwerfen.

    Wenn nun allerorten atheistischer Kaffeesatz herumgestreut wird, das ist nicht tragisch, denn der ist ganz schnell mit dem Kerbesen entfernt 😉

  91. Das bemerkenswerte an seiner Reise ist, dass bisker keine moslemische Regierung ihn attakiert hat.

    Wer herummmäkelt sind nur Randgruppen deutscher und europäischer Herkunft, nicht wichtiger als Kakerlaken.

    Irgendwie erinnert mich vieles an Saladin.

  92. …an Saladin und seine Begegnung mit dem Christentum.

    Es war damals wirklich beiderseitig eine Bereicherung, weil jeder seinen Weg gehen konnte, ohne den Anderen zu behindern.

    Jeder lernte vom Anderen und jeder blieb sich treu.

  93. KETZER MIT VERSTÄNDNIS FÜR DEN PAPST

    Anmerkung eines Ketzers: Eines sollte man schon in Rechnung stellen: Der Papst ist verantwortlich für Millionen Katholiken, die in islamischen oder geteilt konfessionellen Ländern leben. Die will er schützen. Darum verhält er sich jetzt so. Das kann ich zur Not nachvollziehen, auch wenn es mir nicht gefällt.

    Sorry für den das-daß-Tipfehler in #102 Mtz — Sowas ist peinlich!

  94. @ Mtz

    Weist du was ?

    Die Tippfehler sind in einhundertjahren vergessen und niemand denkt mehr daran 🙂
    und nichts mehr ist peinlich 🙂

  95. Es ist mir ein Bedürfnis Euch nahezulegen, nicht allzupenibel über unseren Papst herzufallen, denn wenn ihr alle auf die Nase gefallen seid, wird er es sein, der euch die Salbe zur Heilung in „die Nase“ streicht, auf die ihr gefallen seid 🙂

    Wenn ihr daran nicht glauben könnt, dann hortet die athesitische Bepanten oder die Sonstwas Salbe 😉

    Ich muss sagen, die hilft auch .

  96. @ Wien 1529
    Hallo Wien, Sie sind offenbar ein sehr religioeser Froemmling und koennen dadurch die Realitaet nicht konkret erkennen. Ich dagegen bin hardcore Atheist und lehne JEDE Religion ab. Aus diesem Blickwinkel sehe ich die Sachlage ganz anders. Aber wir werden wohl kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Aber das ist ja auch nicht noetig.

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