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Obamateurism des Tages

[1]Was immer man von der Kairoer Rede des US-Präsidenten [2] halten mag, offenbart sie auf jeden Fall dramatische Wissenslücken und eine gefährliche Ignoranz gegenüber historischen Fakten. Obama (mögen seine Tage als Präsident gezählt sein) bewundert die „islamische Toleranz“. Allein schon das sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Aber er belegt dies auch mit einem Beispiel.

„The fifth issue that we must address together is religious freedom. Islam has a proud tradition of tolerance. We see it in the history of Andalusia and Cordoba during the Inquisition.“

„Als fünftes müssen wir uns um die religiösen Freiheiten bemühen. Der Islam hat eine stolze Tradition der Toleranz. Dies sehen wir in der Geschichte Andalusiens und Cordobas während der Inquisition.“

Die spanische Inquisition begann 1478, Cordoba [3]wurde fast 150 Jahre früher, 1236, von den Moslems zurückerobert. Andalusien [4] wurde 1492 von den katholischen Königen Ferdinand und Isabella zurückerobert – die moslemischen Mauren waren vom europäischen Festland vertrieben. Berühmt berüchtigt ist das Massaker an den Juden in Cordoba 1011, gefolgt von ähnlichen Schlachtfesten in allen anderen Teilen Al Andalusias, zum Beispiel in Cordoba 1066.

Was bitteschön hat die angebliche islamische Toleranz mit der Inquisition zu tun – soll hier vielleicht ein Vergleich fabriziert werden? Guter Islam, böse Kirche? Glaubt man nämlich Wikipedia [5], ging es mutmaßlichen Moslems unter der Inquisition wesentlich besser als Juden oder Protestanten, zumindest bis 1530.

Obamas Manöver sind so offensichtlich wie durchschaubar und eines Führers der westlichen Welt nicht würdig.

» Spiegel: Geschichtspatzer und Schleierzitat erzürnen Obamas Zuhörer [6]

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Fotobericht der „Salute to Israel Parade“ in NYC

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City [7]Am vergangenen Sonntag (31. Mai) war tolles Wetter über Manhattan – klarer blauer Himmel und Sonnenschein, letzterer ganz sicher auch in der Stimmung der vielen Teilnehmer und Zuschauer der größten existierenden Parade für Israel [8] weltweit. Viele zehntausend Marschierer und bis zu einer Millionen Zuschauer nutzten die 5th Avenue, um fröhlich, farbenfroh und friedlich Israel zu feiern.

Bürgermeister Bloomberg sowie das New York Police Department eröffneten den Umzug um 11 Uhr unter dem Jubel der Zuschauer.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Dann folgten gut organisiert und Schlag auf Schlag die Umzüge von vielen Hunderten von Organisationen und anderen Israel-Fans, deren Mitglieder sich selber und ihre zahlreichen Umzugswagen für die Parade eindruckvoll geschmückt hatten.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Eins der Highlights waren die „dancing captains“ der Fluggesellschaft El Al, die in blumengeschmückter Uniform schwungvoll und unter riesigem Sonderapplaus der Zuschauer die 5th Avenue entlang tanzten.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Den El Al-Slogon „it’s not just an airline – it’s Israel“ war man mehr als geneigt zu glauben.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Unter den huntertausenden Zuschauern gab es viele, die ihre Verbundenheit mit Israel auch im Outfit ausdrückten.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Allerdings wissen gerade PI-Leser leider nur zu genau, dass Israel auch niederträchtige Feinde hat: die New Yorker Polizei wollte kein Risiko eingehen und hat die Parade zwar unauffällig, aber doch sehr intensiv beschützt.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Denn tatsächlich tummelten sich wieder, unter Schutz von Polizei und westlicher Meinungsfreiheit, einige Mitglieder der Religion des Friedens, die Israelis als „Ungeziefer“ (vermin) beschimpften und Ihnen eine Atombombe (mushroom cloud) wünschten.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Verständlich, dass viele Juden oder Israelis wenig Lust auf einen neuen moslemischen „Terrorstaat“ haben.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Diese sporadischen Einblicke in das Gedankengut islamischer „Denker“ konnten aber Stimmung und Erfolg der friedlichen, heiteren, gelassenen, aber kraftvollen Demo für Israel nicht wirklich beeinträchtigen.

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Salute to Israel Parade am 31. Mai 2009 in New York City

Also Leute, next year not only in Yerushalayim but also in New York zur Salute to Israel Parade 2010!

Viele Grüße – zurück aus NYC

Euer

B. Sham

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D-Day: 65 Jahre seit Befreiung der Normandie

geschrieben von PI am in Deutschland,Europa,Frankreich,Freiheit,USA,Westen,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Eisenhower besichtigt die Truppen vor dem D-Day [9]„Soldaten, Seeleute, Flieger und alliierte Expeditionsstreitmächte, Sie sind dabei, sich auf einen großen Kreuzzug, auf den wir uns schon so viele Monate vorbereiten, zu begeben. Die Augen der Welt ruhen auf Ihnen. Die Hoffnungen und Gebete freiheitsliebender Menschen überall gehen mit Ihnen. Gemeinsam mit unseren mutigen Alliierten und Waffenbrüdern an anderen Fronten, werden Sie die deutsche Kriegsmaschinerie zu Ihrer Zerstörung bringen, die Eliminierung der Nazi-Tyrannei über die unterdrückten Völker Europas und Sicherheit für uns selbst in einer freien Welt schaffen.“

„Ihre Aufgabe wird keine leichte sein. Ihr Feind ist gut ausgebildet, gut ausgerüstet und kampferfahren. Er wird ungestüm kämpfen.

Aber wir schreiben das Jahr 1944! Seit den Nazi-Triumphen 1940-41 ist viel geschehen. Die Vereinten Nationen haben den Deutschen im offenen Gefecht, Mann gegen Mann, viele Niederlagen beigebracht. Unsere Fliegeroffensive hat ihre Stärke in der Luft und ihre Möglichkeiten zur Boden-Kriegsführung schwer eingeschränkt. Unsere Heimatfronten haben uns mit einer überwältigenden Überlegenheit an Kriegs-Waffen und Munition ausgerüstet und uns großartige Reserven von ausgebildeten Kämpfern zur Verfügung gestellt. Die Gezeiten haben sich gedreht! Die freien Männer der Welt marschieren gemeinsam zum Sieg!

Ich habe volles Vertrauen in Ihren Mut, Ihr Pflichtbewusstsein und Ihre Fähigkeiten im Kampf. Wir werden nichts anderes als einen vollständigen Sieg akzeptieren!

Viel Glück! Und lassen Sie uns für dieses große und edle Unternehmen den Segen des Allmächtigen Gottes erbitten.“ (General Dwight D. Eisenhower (Ike) D-Day-Botschaft [10], Tagesbefehl vom 6. Juni 1944)

Heute 65 Jahre danach schmückt sich ein ganz anderer mit den Federn Eisenhowers und derer, die am 6. Juni 1944 für Frankreich und ein freies Europa gestorben sind. Inwiefern Obamas Auftritt heute [11] an der Normandie-Küste gerechtfertigt oder eine Geschmacklosigkeit ist, mögen spätere Generationen entscheiden.

Es liegt jedoch letztlich in unserer eigenen Verantwortung, die Freiheit Europas und des solange geknechteten Deutschlands zu bewahren und dafür zu sorgen, dass die Tyrannei sich nie wieder auf deutschem Boden ausbreiten kann, auch jene nicht, die ihr wahres Gesicht als „Botschaft des Friedens“ verbirgt.

(Bilder: Atlas Shrugs [12])

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Hessen-CDU: Keine Konsequenzen für Bilgin

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Taqiyya,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Joachim Reimann [13]Obwohl Yasar Bilgin am 30. März eine Todesanzeige für den rechtsextremen türkischen Politiker Muhsin Yazicioglu schaltete und darin den früheren Chef der nationalistischen Grauen Wölfe als „bedeutende Persönlichkeit“ würdigte (PI berichtete) [14], bleibt er Europakandidat der hessischen CDU. Bilgin schalte regelmäßig Anzeigen bei verstorbenen Patienten, so Joachim Reimann (Foto), politischer Referent der Hessen-CDU.

In einer Email an PI-Leser T. schreibt Reimann:

Sehr geehrter Herr T.,

vielen Dank für Ihre Anfrage zu den Pressemeldungen über Herrn Dr. Bilgin, auf die ich Ihnen gerne antworten möchte.

Herr Dr. Bilgin ist von Beruf Arzt. Er hat sich der Hilfe von Menschen verschrieben, unabhängig von deren ethnischer Herkunft, Religion oder politischen Meinung. Mit diesem Ziel, Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen, hat Herr Dr. Bilgin sich auch für sein ehrenamtliches politisches Engagement in der Christlich Demokratischen Union entschieden.

Die Todesanzeige für Muhsin Yazicioglu findet ihre Erklärung darin, dass Herr Dr. Bilgin regelmäßig Anzeigen bei verstorbenen Patienten unabhängig vom politischen Spektrum schaltet. Herr Yazicioglu war Patient von Herrn Dr. Bilgin. Herr Dr. Bilgin teilt die politische Einstellung von Herrn Yazicioglu nicht.

Herr Dr. Bilgin ist seit vielen Jahren Mitglied in der CDU, was beweist, dass er nicht für die radikale und extremistische Politik eintritt, für die die „Grauen Wölfe“ einstehen. Neben seiner medizinischen Tätigkeit ist er u.a. Vorsitzender der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung und der European Turkish Union. Er ist Mitglied des Landesvorstands der CDU in Hessen und des Integrationsbeirates der hessischen Landesregierung. Zudem engagiert er sich im Forum gegen Rassismus des Bundesministeriums des Inneren. Herr Dr. Bilgin hat sich durch diese zahlreichen, hauptsächlich ehrenamtlichen Betätigungen in Deutschland nicht nur im Bereich der Integration große Verdienste erworben.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Reimann
Politischer Referent

CDU HESSEN
Frankfurter Str. 6 – 65189 Wiesbaden
Tel. (0611) 1665 523 * Fax (0611) 1665 480
JReimann@cduhessen.de [15]

So was nennt man dann wohl Migranten-Bonus…

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Jugendliche bereichern Hamburger Reeperbahn

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[16]Letzte Nacht kurz nach 2 Uhr war Roman R. (26) mit seinen Kumpels auf nächtlichem Kiez-Bummel durch St. Pauli unterwegs. Vor dem Lokal „Pulverfass“ treffen sie auf vier „junge Männer“, die behaupten, Roman und seine Freunde hätten sie angerempelt. Kurz darauf zieht einer der vier angeblich „Angerempelten“ ein Messer und rammt es Roman ins Herz [17]. Er überlebt nur, weil Rettungskräfte extrem schnell vor Ort eintreffen.

Nach einer Notoperation schwebt Roman immer noch in Lebensgefahr. Nach der Tat schlendern die vier Messerstecher fröhlich feixend durch die S-Bahn-Station Reeperbahn. Der eine witzelt herum, der andere spricht wild gestikulierend in sein Handy. Alles schön zu sehen, auf den Bildern Überwachungskamera – auch, dass die Vier vermutlich aus dem fernen „Südland“ stammen.

Die Bilder der Überwachungskamera [18] sehen Sie hier:

(Spürnasen: heinZelmann, Jan M. und Barbara)

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Warum lügt Barack Hussein?

geschrieben von PI am in Islam,Obama,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

[19]In seiner Rede in Kairo [2] hat Barack Hussein Obama, gegenwärtig Präsident der USA, das Folgende gesagt: „And since our founding, American Muslims have enriched the United States. They have fought in our wars, served in government, stood for civil rights, started businesses, taught at our Universities, excelled in our sports arenas, won Nobel Prizes, built our tallest building, and lit the Olympic Torch.“

Amerikanische Muslime (Plural!) haben Nobelpreise erhalten! Welche mögen das sein? Eine Anfrage an das amerikanische Konsulat brachte bisher keine Antwort auf diese spannende Frage, also sehen wir uns nach anderen Informationsquellen um. Die Web-Seite Jewish and Arab Islam Nobel Prize Winners [20] listet die folgenden Nobelpreisträger muslimischen Glaubens auf; über ihre Staatszugehörigkeit gibt Wikipedia Auskunft: Literatur – Najib Mahfooz (1988, Ägypter); Frieden – Anwar El-Sadat (1978, auch Ägypter), Yasser Arafat (1978, staatenlos), Shirin Ebadi (2003, Iranerin); Chemie – Ahmed Zewail (1999, noch ein Ägypter) und Physik – Abdus Salam (1979, Pakistani).

Das sind sechs Leute, aber ein amerikanischer Muslim ist nicht dabei.

Warum also lügt Barack Hussein? Nun gut, alle Politiker lügen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Hier geht es ihm darum, Muslimen Honig ums Maul zu schmieren, er will sie besänftigen, weil er ihre Unterstützung braucht. Doch warum lügt er so plump, dass seine Lügnerei nach einer knappen Viertelstunde Online-Recherche enttarnt werden kann? Ist es Schlamperei oder Absicht? Und wenn es Schlamperei ist, was bedeutet es für die USA von einem Schlamperich regiert zu werden?

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Lehrplanänderung aus Rücksicht auf Türken

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Türkei,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[21]Der Direktor einer Wiener-Volksschule im 23. Bezirk hat alle Lehrer dazu aufgefordert, die Türkenkriege und die aus muslimischer Sicht misslungene Eroberung Wiens 1683 aus dem Lehrplan zu streichen [22] – aus Rücksicht auf die vielen zugewanderten Türken-Kinder, die sich durch die tatsächlichen Ereignisse der Geschichte beleidigt fühlen könnten. Wer von den Lehrern sich nicht an diese Anweisung hält, dem droht Versetzung an eine andere Schule oder allenfalls Entlassung. Die nicht-islamischen Eltern sind über diese Geschichtsfälschung zurecht empört.

Den Originalartikel aus der heutigen Kronenzeitung sehen Sie hier:

[22]

» Weiterer Bericht auf Wien-Heute [23].

(Spürnasen: Richard H. und Ludwig S.)

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Ein Gespenst geht um in Europa

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Europa,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[24]… das Gespenst des aufwachenden Wählers. Und wie reagieren die „Volksvertreter“? Sie bekommen es mit der Angst zu tun und dies zeigt sich in ihren verbalen Ausfällen: Müntefering warnt vor der „rechten Pest“ und meint damit den niederländischen Wahlsieger Geert Wilders.

Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering [25] rief dazu auf, die „rechte Pest“, die es auch in Deutschland geben, mit Macht zu bekämpfen. „Eine solche Politik versucht im Sinne alter rassistischer Ideen, Probleme auf Minderheiten zu drücken.“ Müntefering spielte damit auf die niederländische Freiheitspartei (PVV) des Filmemachers Geert Wilders an.

Hetze der ganz üblen Sorte. Müntefering sollte sich fragen, ob er sich noch im Spektrum der demokratiefähigen Politiker befindet – seine Verbalentgleisungen weisen eher auf das Gegenteil hin.

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Iran verstärkt Urananreicherung

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Appeasement,Iran,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

giftzwerg [26]Dem von Barack Hussein Obama angestrebten großen Weltfrieden steht aus muslimischer Sicht noch ein kleines Hindernis im Weg. Wie angekündigt, müsste Israel zuvor vernichtet werden. Der Iran erkennt die Schwächung des Westens und den Verrat an Israel und beschleunigt seine Anstrengungen, eine terroristische Atombombe zur Vollendung des Holocaust zu erlangen.

Seit Februar wurden 1.000 neue Gaszentrifugen zur Anreicherung waffenfähigen Urans in Betrieb genommen. Insgesamt verfügt die islamische Diktatur jetzt über 5.000 Zentrifugen und nach Expertenschätzung inzwischen über genug Uran für eine erste Atombombe. Aber das scheint im Obama-besoffenen  Westen  inzwischen nur noch die internationale Atomenergiebehörde zu beunruhigen.

Die Netzeitung berichtet [27]:

Der neuste Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ist ernüchternd. Der Iran hat in den vergangenen drei Monaten weitere 1000 Gaszentrifugen zur Urananreicherung in seinem Atomzentrum Natans installiert und bisher knapp 1,4 Tonnen angereichertes Uran produziert. Das sind knapp ein Drittel mehr als noch vor drei Monaten. IAEA-Chef Mohammed el Baradei übermittelte den Bericht am Freitag dem UN-Sicherheitsrat.

Gleichzeitig hat Teheran in den vergangenen Monaten nichts dazu beigetragen, bisher noch fehlende Angaben zu seinem früheren, geheim gehaltenen Atomprogramm zu machen. Dies geht aus einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA hervor, den IAEA-Chef Mohammed el Baradei am Freitag dem UN-Sicherheitsrat übermittelte. In dem Bericht wird auch Syrien erwähnt.

Dem Report zufolge hat Teheran ungeachtet aller Bemühungen um eine Verhandlungslösung im seit sechs Jahren andauernden Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft inzwischen 4920 Gaszentrifugen in Natans in Betrieb genommen. Das sind knapp 1000 mehr als im Februar dieses Jahres, heißt es in dem IAEA-Bericht, der der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt. Techniker haben weitere 2301 Zentrifugen installiert, die jedoch noch nicht einsatzfähig sind. Die zusätzliche Produktion von angereichertem Uran sei vermutlich auf die höhere Zahl von operativen Gaszentrifugen zurückzuführen, schließt der IAEA-Bericht.

Der UN-Sicherheitsrat hatte in den vergangenen Jahren insgesamt vier Resolutionen beschlossen, in denen Teheran zur Aussetzung der Urananreicherung aufgefordert wurde. In drei Resolutionen sind auch zahlreiche Sanktionen gegen Teheran enthalten, die dem Land inzwischen bereits spürbaren wirtschaftlichen Schaden zugefügt haben.

Die internationale Gemeinschaft verdächtigt den Iran, den Besitz von Atomwaffen anzustreben. Zum Bau von Atomwaffen ist hoch angereichertes Uran notwendig, das theoretisch in Natans hergestellt werden könnte. Die iranische Regierung hat solche Pläne bisher energisch bestritten.

Präsident Obama hat in seiner Kairoer Rede ausdrücklich Irans Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie betont. Den iranischen Steiniger Ahmadinedschad (Foto) wirds freuen. Was der „Korangelehrte Obama“ (Peter Scholl-Latour [28]) auf seiner Koranschule nicht gelernt hat: Die Natur unterscheidet nicht zwischen gut und böse. Wie angereichertes Uran verwendet wird, ob friedlich im Kernkraftwerk oder als Bombenbrennstoff zur angekündigten Vernichtung Israels, liegt allein im Willen desjenigen, der darüber verfügt. Und das ist ein Irrer, der an die Wiederkehr des „entrückten 12. Imam“ [29] glaubt, sobald er die Welt ins Chaos gestürzt hat, wie es die schiitische Überlieferung verspricht.

(Spürnase: Denker)

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Wiefelspütz: „aber ich liebe Euch doch alle“

geschrieben von PI am in Altmedien,Blogosphäre,Deutschland,Freiheit,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[30]Das hat er so natürlich nicht gesagt, dieser Spruch stammt vom Chef der DDR Staatssicherheit Mielke. Verbohrt bis zuletzt, hatte Mielke sich vor der DDR Volkskammer lächerlich gemacht. Dies ist jetzt 20 Jahre her und man hatte  – aufgrund der deutschen Erfahrungen mit Diktaturen – die berechtigte Hoffnung, dass niemals wieder deutsche Politiker die ihnen anvertraute Macht missbrauchen werden.

Als die rechtlichen Grundlagen [31] zur Sperre von Seiten mit Kinderpornographie verabschiedet worden sind, hatten wir trotz der Einsicht in die Notwendigkeit für den Gesetzgeber, gegen solche Seiten vorzugehen, ein ganz ungutes Gefühl. Jetzt, knapp sechs Monate später, kommen die bezahlten Musterdemokraten aus ihren schmutzigen Löchern und zeigen, worum es wirklich geht: Zensur und Diktatur.

Dem SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz geht die geplante Sperre von kinderpornografischen Seiten im Internet nicht weit genug. Er könne sich noch mehr Zensur vorstellen – zum Beispiel für Seiten mit verfassungsfeindlichen und islamistischen Inhalten.

Man vergleicht die Zustände heute oft mit denen in der DDR, nennt diese heute DDR light. Wenn man allerdings genau beobachtet, was momentan in Deutschland geschieht – angefangen über die Verstaatlichung der Banken, über die Aktivierung des linken Strassenmobs zur Niederschlagung offiziell angemeldeter Proteste bis hin zum geplanten Massiveinsatz der Zensur gegen Systemkritiker – fragt man sich lediglich ob es schon Internierungspläne von Oppositionellen gibt – dann kommt einem die untergegangene DDR wie ein vergleichsweise demokratisches Musterländle vor.

Bei der Union stießen die Gedanken auf Widerspruch. «Ich halte es für richtig, sich erstmal nur mit dem Thema Kinderpornografie zu befassen, damit die öffentliche Debatte nicht in eine Schieflage gerät», sagte der CDU-Abgeordnete Wolfgang Bosbach dem Blatt. Die FDP befürchtet nach den Worten ihrer Innenpolitikerin Gisela Piltz eine schleichende Zensur.

Und selbst die CDU findet es noch nicht mal mehr notwendig, den Wiefelspützischen Gedankengängen mit Mut und Entrüstung entgegenzutreten. Nein, man wiegelt ab und ist eigentlich nur sauer, dass dieser Wiefelspütz schon jetzt die Katze aus dem Sack gelassen hat.

Es ist 5 vor 12.

Spürnase: Lobo

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SWR über die Gefahr frommer Christen

geschrieben von PI am in Christentum,Evangelische Kirche,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[32]Wussten wir es doch: Das wahre Böse droht nicht vom Islam, nicht von fehlgeleiteter linker Gutmenschenpolitik und nicht vom Wertezerfall der heutigen Gesellschaft – der Kern allen Übels sind die „frommen Christen“.

In einer Radiosendung auf SWR2 [33] diskutierten Reinhard Hempelmann, Leiter der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen (EZW) in Berlin, Rolf Hille, Vorsitzender des Arbeitskreises für evangelikale Theologie und ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA), und Oda Lambrecht, Journalistin und Mitautorin des anti-evangelikalen Buchs „Mission Gottesreich“ [34] darüber, wie gefährlich Christen wirklich sind [35] und ob sie die die Normalgutmenschenkirche mit ihren Ideen unterwandern könnten.

„Evangelikale vertreten sehr fundamentalistische Positionen.“ Mit diesem Rundumschlag eröffnete Lambrecht die Diskussion. Rolf Hille stellte wenig später passend fest: „Fundamentalismus ist zu einem Totschlagbegriff geworden.“ Sei damit aber die Gewaltbereitschaft Gläubiger gemeint, so könne man den Begriff keinesfalls auf die Evangelikalen in Deutschland anwenden. Die, so der Theologe, zeichneten sich durch die Ausrichtung an traditionellen Werten aus. Evangelikal zu sein, bedeute, sich bewusst dem Glauben an Jesus Christus zuzuwenden.

Während Oda Lambrecht in einer evangelikalen Glaubensausrichtung die abwertende Haltung gegenüber Andersgläubigen impliziert sieht, betonte Hempelmann, in einer pluralistischen Welt sei es das Recht jeder Religionsgemeinschaft, eigene Profile zu entwerfen. Er warb für eine Differenzierung des Begriffs „evangelikal“. Derzeit seien darunter etwa sowohl pfingstlerisch-charismatische Bewegungen als auch die DEA zusammengefasst, obwohl sich deren Ausrichtungen stark unterschieden.

Oda Lambrecht, die den Frommen eine „abwertende Haltung gegenüber Andersgläubigen“ vorwirft, geht es also in erster Linie nicht um den Schutz der Atheisten und Kirchenfernen, sondern um die Aufwertung „anderer Religionsgemeinschaften“ – des Islams. Eine möglicherweise sogar islamkritische Unterwanderung der Volkskirchen durch Evangelikale sieht Reinhardt Hempelmann im Gegensatz zu Lambrecht jedoch nicht.

Die gesamte Diskussion können Sie sich hier anhören [36].

» Kommentar [37] von Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher zur „Mission Gottesreich“ und der Kriminalisierung der Evangelikalen.

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