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Begriffsverzerrung in der Deutschen Politik

In einem Brief an alle Bundes- und Landtagsabgeordnete hat die Bürgerbewegung Pax Europa [1] anhand dreier Gesichtspunkte auf die Begriffsverzerrung in der Deutschen Politik aufmerksam gemacht: 1. Deutschland ist kein Einwanderungsland; 2. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein säkularer Staat; 3. Das Deutsche Volk ist keine Mehrheitsgesellschaft. Wir veröffentlichen nachfolgend den Brief im Wortlaut.

An Mitglieder
des Deutschen Bundestages,
der Deutschen Landesparlamente und
der Abgeordnetenhäuser der Stadtstaaten

Berlin im Juni 2009

Begriffsverzerrung in der Deutschen Politik

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Jahren haben sich Begriffe geprägt, die nicht nur falsch sind, sondern zu einer Verzerrung der politischen Lage in Deutschland führen. Und diese Verzerrung führt wiederum dazu, dass die tatsächliche Situation vielfach nicht mehr richtig erkannt wird und hierauf eine notwendige Problemlösung nicht aufbauen kann.

1. Deutschland ist kein Einwanderungsland

Die Bundesrepublik Deutschland ist kein Einwanderungsland und war es auch niemals – wie im klassischen Sinne Amerika, Kanada oder Australien. Aus der vorübergehenden Notwendigkeit, Gastarbeiter anzuwerben und zu beschäftigen, entstand aus ideologischen Motiven die Lebenslüge, Deutschland sei ein Einwanderungsland.

Zur Erinnerung: Aufgrund der weltweiten Rezession in den 70er-Jahren, verhängte die damalige Bundesregierung 1973 unter Willy Brandt einen bis heute gültigen Anwerbestopp. Darauf reagierten Gastarbeiter, insbesondere aus der Türkei, mit einem verstärkten Familiennachzug, der sich bis heute fortsetzt. Auch andere Ethnien, zum Teil dann als Asylbewerber, mehren sich durch verstärkten Familiennachzug oder Familienneugründungen (so genannte Kettenmigration).

Die ständig wiederholte Behauptung, Deutschland sei ein Einwanderungsland, wird mit der zweiten Lüge begründet, ohne Masseneinwanderung stürbe das deutsche Volk aus und die Renten könnten nicht mehr bezahlt werden. Auch dieser Unsinn wird trotz anders lautenden Untersuchungen weiter verbreitet.

Dazu folgende Zahlen: Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR hatten 1969 zusammen 76,97 Mio. Einwohner, jetzt – 40 Jahre später – hat die Bundesrepublik Deutschland durch ständige Immigration rund 82,3 Millionen Einwohner, also ca. fünf Millionen mehr.

Zum Vergleich: das um rund ein Drittel größere Deutsche Reich hatte 1930 66,00 Millionen Einwohner, das waren 140 EW/km² gegenüber 2009 mit 231 EW/ km².

Im Vergleich dazu die Einwohnerzahlen anderer Staaten Europas und der USA:

Frankreich = 61,26 Mio. = 113 EW /km²
Italien = 58,84 Mio. = 195 EW/ km²
Polen = 38,13 Mio. = 122 EW /km²
USA = 299,39 Mio, = 31 EW/km² eines der klassischen
Einwanderungsländer

Da die Bundesrepublik nach Definition 15,143 Millionen Einwohner mit
Migrationshintergrund hat, von denen laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ca. 4,5 Millionen deutsche Aussiedler sind, betrüge die Einwohnerzahl ohne Immigration immer noch 71,7 Millionen und nähme mit einer Bevölkerungsdichte von ca. 201,3 EW/km² weiterhin einen Spitzenplatz im europäischen Vergleich ein.

Wollte man die zweite Behauptung, Deutschland brauche diese Zuwanderung zur Aufrechterhaltung seines Rentensystems, als richtig annehmen, dann bestünde erst recht die Notwendigkeit, die dann gewollte Zuwanderung nach konkreten und an dieses Ziel orientierte Kriterien zu regeln. Da die Zuwanderung in den letzten Jahrzehnten ganz wesentlich aus dem so genannten Familiennachzug vorwiegend aus islamisch geprägten Ländern resultiert, muss bezweifelt werden, ob damit – konkret sind es ja Familienneugründungen – dieses Ziel überhaupt erreichbar ist.

Die Zuwanderung aus den islamisch geprägten Staaten, insbesondere türkischarabischen Ländern, kosten dem Steuerzahler Millionen durch die verhältnismäßig hohe Arbeitslosigkeit (50%, bei Jugendlichen sogar bis zu 70%). Fördermittel für Sprachkurse-, Integrations-, Nachhilfe- und Bildungsmaßnahmen erreichen ihr Ziel auch nach Jahrzehnten nicht, da sich diese Menschen wegen der Bewahrung ihrer islamischen Identität und Traditionen oft nicht oder zunehmend nicht mehr integrieren lassen. Weitere Zuwanderung aus diesem Kultur- und Religionskreis verschärft die Situation zusätzlich und festigt Parallelgesellschaften, die immer schwieriger aufzulösen sind.

Die Behauptung, Deutschland sei ein Einwanderungsland, bleibt also falsch. Die wiederholte Verkündung dieser Behauptung fördert letztlich sogar die illegale Immigration.

2. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein säkularer Staat

Gerade im Zusammenhang mit der Immigration aus islamisch geprägten Staaten muss die Tatsache, dass die Bundesrepublik Deutschland ein säkularer, demokratischer Staat, das Deutsche Volk eine Zivilgesellschaft und keine Religionsgesellschaft ist, wieder stärker betont werden. Der Artikel 4 des GG Absatz 1 und 2 garantiert die Unverletzlichkeit der Freiheit des Glaubens, des Gewissens, des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses. Mehr aber auch nicht. In einem säkularen Staat kann also jeder seine eigene Weltanschauung haben und glauben, was und woran er will. Ein Anspruch, damit in der Öffentlichkeit zu dominieren oder das Leben und Handeln nach der Religion (Lebensführung) einzufordern, besteht gemäß Artikel 4 GG jedoch nicht. Darüber hinaus ist die ungestörte Religionsausübung gewährleistet, was wiederum nicht bedeutet, dass sich daraus zwingend das Recht ableiten lässt, dass jede religiöse Minderheit überdimensionierte und vielfach vom Ausland finanzierte Tempel mit verschiedenen angeschlossenen Einrichtungen errichten können muss, die letztendlich zu einer Verstetigung von Parallelgesellschaften führen. Hierauf muss die Gesetzgebung im Interesse der Bevölkerung ausgerichtet sein.

3. Das Deutsche Volk ist keine Mehrheitsgesellschaft

Bei den Politikern ist es Mode geworden, vom Deutschen Volk als Mehrheitsgesellschaft zu sprechen. Dieser Begriff verletzt das Grundgesetz, in dem laut Präambel vom 23.05.1949 das Deutsche Volk sich dieses Grundgesetz gegeben hat. Mehrheitsgesellschaft schließt nämlich die Möglichkeit ein, eines Tages auch Minderheitsgesellschaft zu werden, was wohl nicht das Ziel der Politik der Bundesrepublik Deutschland sein kann. Darüber hinaus macht dieser Begriff die gescheiterte Integration von Millionen Zuwanderern deutlich. Im Falle einer erfolgreichen Integration wären sie Teil des Deutschen Volkes und keine Minderheitsgesellschaft. Folglich kann es auch keine Mehrheitsgesellschaft geben. Deshalb muss die Politik darauf gerichtet sein, integrationswillige Ausländer unter ganz bestimmten Voraussetzungen und ohne Privilegien zu integrieren und gleichzeitig die Kraft haben, Nichtintegrationswillige gegebenenfalls in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken.

In der Hoffnung, dass auch Sie diese Hinweise künftig in Ihre politische Arbeit einbeziehen, verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen

Bürgerbewegung PAX Europa e. V.
Willi Schwend und René Stadtkewitz
(Bundesvorstand)

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Immer schön im Takt bleiben

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[2]Während seine Partei von einer Wahlpleite in die nächste stolpert, kämpft Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank Walter Steinmeier eifrig weiter den Kampf gegen Rechts™. Dazu bedient er sich einmal mehr der Musik als Waffe [3] in seinem ganz eigenen, heiligen Krieg. Ob sein Freund, der prächtig integrierte Gotteskrieger Friedensstifter Muhabbat dabei erneut zu einem Gastauftritt [4] kommt, ist derweil noch nicht bekannt.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) unterstützt ein Musikprojekt gegen Rechtsextremismus in Deutschland. Es sei «leider notwendig», eine solche Initiative zu starten, weil auch in diesem Jahr erneut rechtsextreme Gewalt auf den Straßen sichtbar geworden sei, sagte Steinmeier am Dienstag in Berlin. Mit dem Projekt unter dem Motto «Nazis aus dem Takt bringen – Starke Stimmen gegen Rechts» sollen Bands gefördert werden, die sich Rechtsextremen aktiv in den Weg stellen und mit ihrer Musik rechten Parolen eine Kultur der Toleranz entgegensetzen.

Wann wohl endlich ein Musikprojekt gestartet wird, das „leider noch viel notwendiger“ ist, und unwissenden Politikern erklärt, dass es auch rechte Türken gibt, und linke Extremisten, verfassungsfeindliche „Religionen“ und Gewalt gegen Deutsche?

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Ex-Moslem Magdi Allam zieht ins EU-Parlament

geschrieben von PI am in Christentum,Europa,Italien,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Magdi AllamEtwas belächelt wurde Magdi Cristiano Allam (Foto), als er Ende vergangenen Jahres [5] eine neue Partei namens “Protagonist für ein christliches Europa” gründete und bereits zur EU-Wahl eigene Kandidaten aufstellen wollte. Seit vergangenen Sonntag ist es amtlich: der vom Islam zum Christentum konvertierte [6] und unter ständigem Polizeischutz stehende 57-Jährige hat es geschafft und zieht ins EU-Parlament ein [7]. Tanti Auguri!

(Spürnase: journalpepe)

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Arabischer Scheich durfte in Genf auspeitschen

geschrieben von PI am in Emirate,Islam ist Frieden™,Justiz,Menschenrechte,Schweiz,USA | Kommentare sind deaktiviert

Falah bin Zayed bin Sultan al Nahyan (Foto), Scheich aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bruder sowohl des Präsidenten als auch des PI-bekannten Lynchprinzen [8], peitschte in einer Schweizer Hotelbar in Genf einen US-italienischen Doppelbürger aus. Zeugen in der Hotelbar sahen, wie der Scheich den Amerikaner ohrfeigte, ihn zu Boden warf [9] und mit der Schnalle seines Gürtels ins Gesicht und am ganzen Körper schlug. Dennoch kommt auch dieser Prügelscheich straflos davon [10]. Das Schweizer Bundesgericht in Lausanne hat in letzter Instanz die Berufung gegen einen Freispruch der Genfer Justiz wegen eines Verfahrensfehlers abgelehnt.

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Ayaan Hirsi Ali: Mehr Mut, Mr. President!

geschrieben von PI am in Islam,Niederlande,Obama,USA | Kommentare sind deaktiviert

[11]Die aus Somalia stammende niederländische Menschenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali [12] (Foto) fordert US-Präsident Obama auf, seine Position und seine Herkunft zu nutzen, um gegenüber den Führern der islamischen Welt selbstbewusster aufzutreten [13]. Hirsi Ali ist überzeugt: „Nirgendwo ist Bigotterie derart ausgeprägt wie in muslimischen Ländern. Nichts liegt weiter auseinander als die Gründungsideale Amerikas und die der islamischen Welt“. Für Amerikas Ideale und keine anderen hat der Präsident der Vereinigten Staaten einzustehen, auch wenn es Mut kostet.

Die Ursache der Probleme in der islamischen Welt sieht Hirsi Ali im Islam selbst begründet, denn

„wenn al-Qaida und andere muslimische Puritaner auf der Anwendung der Scharia bestehen, auf dem Dschihad und auf der ewigen Unterwerfung der Frauen, dann berufen sie sich auf die Gründungsprinzipien des Islam. Auf der Basis der amerikanischen Gründungsidealen aber haben Schwarze und Frauen für Gleichberechtigung gekämpft – und diese errungen. Und heute setzen Schwule, Lesben und neue Einwanderer diesen Kampf fort. Ich wünschte, Präsident Obama wäre so mutig, das zu sagen.“

Wenn es eine echte Begegnung mit der islamischen Welt geben sollte, dann ist nur ein Treffen sinnvoll, auf dem

„wir wahrhaftig und öffentlich die Dinge ansprechen könnten, die wir, wie Obama in Kairo formulierte, ‚in unserem Herzen bewahren, die allzu oft nur hinter verschlossenen Türen gesagt werden’. Zu viele von uns, die in den Islam hineingeboren wurden, kann solche Wahrheitsliebe immer noch ins Gefängnis oder ins Grab bringen.“

Es ist die Aufgabe und die Pflicht des Präsidenten der USA, gegen genau solche Formen der Unterdrückung einzustehen, die Wahrheitsliebenden zu schützen und die Freiheit zu verteidigen.

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Verfassungsfeinde im Osten auf dem Vormarsch?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[14]Am Sonntag fanden, überschattet von der Europawahl, in einigen Bundesländern auch Kommunalwahlen statt. Nun, da die großen Parteien ihre übliche „Wir-haben-alle-gewonnen“-Zeremonie vollzogen haben, an der sich die SPD aus gegebenem Anlass [15] ausnahmsweise nicht beteiligen wollte, wirft die FAZ [16] einen ersten Blick auf das bisweilen wenig erfreuliche Ergebnis der Kommunalwahlen im Wilden Osten unseres Landes.

Nach den Kommunalwahlen ist in den ostdeutschen Bundesländern die Rede von einem Siegeszug der NPD durch die Kommunen. In Thüringen, wo aufgrund eines Urteils des Verfassungsgerichtshofs keine Fünfprozenthürde mehr galt, zieht die Partei in mindestens 18 Stadt- und Kreisparlamente ein; darunter sind ein Mandat im zukünftigen Parlament der Landeshauptstadt Erfurt und zwei in Gotha. Insgesamt errang die NPD in Thüringen einen Stimmenanteil von 2,6 Prozent; sie war in sieben Kreisen, vier kreisfreien Städten und drei Kreisstädten mit Bewerbern angetreten. Die Mobile Beratungsstelle für Thüringen sieht darin ein „Alarmsignal“. Zwar sei der rechtsextremen Partei der erhoffte landesweite Durchbruch verwehrt geblieben, dennoch sei das Ergebnis besorgniserregend, teilte die vom Bundesfamilienministerium geförderte Beratungsstelle in Erfurt mit.

Allerdings relativiert sich das Ergebnis im Vergleich mit manch einer vorherigen Wahl, weswegen Heidi Michaelis, Mitglied einer anderen extremen Partei (Die Linke) und Bürgermeisterin von Ueckermünde, mit Blick auf das Gesamtergebnis zu dem Schluss kommt: „Die NPD wird nicht stärker, sie ist schwächer geworden.“

Das ist jedoch nur ein schwacher Trost, wenn man feststellen muss, dass es im Osten unseres Landes Regionen gibt, in denen diese mutmaßlich verfassungsfeindliche, antisemitische und rechtsradikale Partei zweistellige Stimmenanteile errungen hat. Hier ist allen voran Reinhardtsdorf-Schöna in der sächsischen Schweiz zu nennen, wo fast jeder vierte Wähler (22%) der NPD seine Stimme gegeben hat.

Ob man nun also von einem Verlust der NPD oder gar von einem Siegeszug reden soll, ist schwer zu sagen. Fakt aber ist, dass diese Partei gerade im Osten auf hohe Akzeptanz stößt. Die Frage nach dem „warum“ wird bei der FAZ nur in Teilen beantwortet. Offensichtlich sind es vor allem starke lokale Strukturen gepaart mit dem erkennbaren Unvermögen der etablierten Parteien, die jene vereinzelten regionalen Erfolge der NPD begründen.

Darüber hinaus hat es aber auch den Anschein, dass die gesamte politische Lage in unserem Lande den Rechtsextremisten in die Hände spielt. Durch den unübersehbaren Linksruck aller ertablierten Parteien sind klassisch konservative und bürgerliche Inhalte geradezu dämonisiert worden. So werden beispielsweise Forderungen nach strengerer Bestrafung von Gewaltdelikten oder Ausweisung ausländischer Straftäter – in anderen Staaten der Welt selbstverständlich – hierzulande unlängst als „rechtsextremes“ Gedankengut gebrandmarkt.

Also scheint es so, als gäbe es rechts neben Schwarz/Gelb quasi gar keine bürgerliche Alternative. Vielmehr werden alle vermeintlich rechten Inhalte gemeinsam in einen Topf geworfen, von Geert Wilders über die Republikaner bis zur NPD. Kommentatoren überschlagen sich im Kampf gegen Rechts™ einmal mehr mit politisch korrekten Beiträgen, deren Hetzerei heuer wegen unfassbar falscher Aussagen [17] ein neues Ausmaß erreicht hat.

Der oft zitierte „reine Menschenverstand“ bleibt wie bei keinem anderen Thema auf der Strecke. Dass eine Partei wie die PVV nicht uniformiert durch holländische Städte zieht, dass ein offensichtlich freier Zeitgeist wie Geert Wilders wohl nicht plant, einen Führerstaat auf Antje’s Boden zu gründen, oder dass eine Republikanische Deutsche Partei sich klar zum Grundgesetz bekennt, all das bleibt unerwähnt und ist den eifrigen Schreibern und Kommentatoren keinen Nebensatz wert.

Am Ende des Tages treiben die etablierten Parteien gemeinsam mit der Presse all jene vor sich her, die den üblichen Floskeln der Alt-68er widersprechen. Viele davon verweigern sich der Demokratie und bilden mit anderen Desinteressierten die größte politische Fraktion unseres Landes: die Nichtwähler. Manch andere suchen verzweifelt nach dem kleinsten Übel, und machen ihr Kreuz bei jener etablierten Partei, die ihnen noch am ehesten zusagt.

Doch einige treibt es noch weiter, und sie landen in den Händen derer, die wirklich rechtsradikal sind – und mutmaßliche Feinde unserer Verfassung. So zu beobachten, im Wilden Osten unseres Landes.

(Gastbeitrag von PM)

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Ode an die Freude, Lan!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Heike Wiese [18]Vor kurzem [19] berichtete PI bereits über die Neusprech-Verwendung der deutschen Sprache in sozialen Brennpunkten, dem von den Medien so genannten Kiez-Deutsch. Nun legt die Germanistin Heike Wiese (Foto) noch einen drauf und erklärt dem erstaunten Welt-Online Leser voller Enthusiasmus und Begeisterung [20] die tolle, neue deutsche Sprache. Wallah! Musstu lesen hier, Lan!

Zugegeben, Dialekte und Slangs hat es immer schon gegeben. Als vor Jahrzehnten Begriffe wie „geil“ und „cool“ únter Jugendlichen Teil des Sprachgebrauches wurden, stieß dies bei Älteren nicht unbedingt auf Begeisterung. Viele hier werden sich noch an eine Zeit erinnern, in der das Wort „Scheisse“ – war es einem rausgerutscht – von Eltern und Lehrern mit dem Kommentar quittiert wurde „Was andere nicht mal in die Hand nehmen, nimmst Du in den Mund!“.

Heuer erscheint das geradezu niedlich, denn das, was da in deutschen Städten von Flensburg bis Passau geredet wird, ist nicht nur ein neuer Dialekt. Vielmehr vermischen sich die Elemente des klassischen Gossen-Deutsch mit Türkisch und Arabisch, hinzu kommt eine ordentliche Priese grammatikalische Missbildung, angereichert mit jeder Menge Aggressionen und Beleidigungen. Et voila: Kiezdeutsch eben.

Was nun grade eine Germanistin an solch einem Dialekt toll findet, der die feine Sprache unserer Dichter und Denker ramponiert, der Ausdruck vollkommen gescheiterter Integrationsbemühungen ist und der exemplarisch für die Integrationsverweigerung gerade türkisch- und arabischstämmiger Einwanderer steht, was sie also so toll daran findet, versucht Frau Heike Wiese uns im Welt Online-Interview zu erklären. Werfen wir mal einen kleinen Blick hinein, Lan.

Wiese: Es muss sich nicht einmal um eine riesige Großstadt handeln. Hinzu kommt, dass der Dialekt immer in multiethnischen Gebieten gedeiht, wo Jugendliche unterschiedlicher Herkunft, deutscher ebenso wie anderer Herkunft aufeinandertreffen. Ein mehrsprachiges Umfeld also.

Das macht Mut. Es muss nicht mal eine Großstadt sein. Sagt das etwas über die flächendeckende Ghettoisierung unseres Landes aus? Egal. Nicht nachdenken, weiter plapppern.

Wiese: Soweit wir das bisher überblicken, gibt es zwei zentrale Dinge: einen geringen Einfluss anderer Sprachen, das zeigt sich dann in Aussprache und neuen Wörtern.

Ja, „andere Sprachen“ – wie Hochdeutsch zum Beispiel.

Wiese: „Wallah“, das gibt’s im Türkischen und Arabischen, ist ganz bekannt. Es dient der Bekräftigung, also: „Wallah, der kann das.“ Für das fast schon klassische „Alter“ – „Ey Alter, komm mal her“ – wird inzwischen auch oft das türkische „Lan“ verwendet. „Lan“ ist im Türkischen ein „Typ“, allerdings leicht abwertend gemeint.

Soso. „Wallah, der kann das!“ Und Lan ist also leicht abwertend gemeint? Das Wort findet dann wohl für Unterwürfige Gebrauch, als abgeschwächte Version des etwas mehr abwertenden „Scheiss-Deutscher“.

Wiese: Die Grammatik. Kiezdeutsch verkürzt und erweitert sie an vielen Stellen. Wie der neue Gebrauch von Wörtern, die bereits vorhanden sind. Nehmen wir das kleine Wort „so“. Im Standarddeutschen kennt jeder einen Satz wie: „Ich hab‘ mir so’n Kleid gekauft.“ In Kiezdeutsch finde ich das „so“ plötzlich in ganz anderen Umgebungen: „Lass uns so Görlitzer Park gehen“, oder: „Die is so blond so.“ Das scheint erst mal keinen Sinn zu ergeben. Wenn man genauer hinsieht, merkt man aber: Das „so“ steht immer vor der neuen wichtigen Information im Satz. Im Standarddeutschen löst man das über Betonungen.

Moment mal. „Die is so blond so.“ Soso. Das ist also nicht verhunztes Deutsch, sondern eine neue Grammatik? Dann wird es wohl mal wieder Zeit für eine Sprachreform. Kann ja schließlich nicht sein, dass unsere lieben neuen Mitbürger eigentlich grammatikalisch alles richtig machen, aber dafür in der Schule nicht mit guten Noten belohnt werden!

WELT ONLINE: Was ist mit neuen Bedeutungen? Beispielsweise ein Wort wie „Opfer“. Im Standarddeutsch ist das ein Begriff, der auch Mitleid hervorruft. Im Kiezdeutsch nur ein Schimpfwort, im Sinne eines Menschen, der sich nicht wehren kann, eines totalen Verlierers.

Ja, im Sinne eines Deutschen, der im Kiez wohnt zum Beispiel. Aber interessante Frage, mal sehen, was Frau Wiese geistreiches dazu einfällt.

Wiese: Kiezdeutsch ist eine Jugendsprache. Und Jugendsprache rekrutiert seit Jahrzehnten ihre Schimpfwörter auch aus den Bereichen körperliche und geistige Behinderungen und Sexualität. Denken Sie an das Wort „geil“, das ist ja kaum noch echte Jugendsprache. Oder die wirklich böse Bezeichnung „Spasti“ – die hat es bereits zu meiner Jugend gegeben.

Unter welchen Bereich fällt ein „Opfer“ jetzt genau? Körperliche oder geistige Behinderung? Oder Sexualität? Oder hat sie die Frage nicht verstanden? Wie auch immer, Welt Online fragt weiter, wie sie auf das Thema gekommen sei.

Wiese: Ganz einfach – ich lebe seit über zehn Jahren in Berlin-Kreuzberg. Nähe Oranienplatz, mitten im Geschehen. Und ich fahre viel Bus. Vor sieben, acht Jahren habe ich bemerkt, dass da um mich herum eine neue Sprache gesprochen wurde. Das hat mich als Wissenschaftlerin natürlich sofort gereizt.

Eine neue Sprache? Meint sie jetzt türkisch, oder arabisch, oder doch Kiez-Deutsch? Wahrscheinlich alles zusammen. Ja – mitten im Geschehen. Fragen Sie mal den Berliner Polizeipräsidenten.

WELT ONLINE: Könnte man nicht auch sagen: Kiezdeutsch vernichtet grammatikalische Strukturen, wie sie im Duden stehen, und schleift die Sprache in einem Sinne ab, dass sie verflacht?

Meine Güte! Was für ein rechtspopulistischer Journalist stellt denn hier die Fragen?

Wiese: Moment, das Deutsch, das im Duden steht, wird von Kiezdeutsch gar nicht beeinflusst. Das sind zwei unterschiedliche Sachen. Wie es „das Deutsche“ sowieso nicht gibt.

Na das trifft sich ja gut. Dann brauchen wir uns wenigstens nicht zu wundern, wenn es „Die Deutschen“ bald auch nicht mehr gibt. Überspringen wir die weiteren Entgleisungen von Frau Weise, und gehen direkt zum Ende über. Ob sie ein Lieblingswort habe, wird sie abschließend gefragt.

Wiese: Außerhalb der akademischen Welt haut das sicher niemanden vom Hocker, aber ich mag das „so“ wirklich gern. Was man mit zwei Buchstaben doch so alles anstellen kann.

Ja, genau. Schade, dass es zu Zeiten Goethes noch kein Kiezdeutsch gegeben hat. Man hätte den doofen Faust „so“ sicherlich auf einen Band kürzen können.

Freude, Schöner Götterfunken, Lan!

(Gastbeitrag von Marco)

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„Süddeutsche“ hetzt gegen Niederlande

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

Israelfreund Geert Wilders [17]Die Süddeutsche Zeitung hat sich mit ihren tendenziös anti-israelischen Berichten und Kommentaren den zweifelhaften Ruf erworben, das antisemitischste Blatt diesseits des braunen, roten oder islamischen Sumpfes in Deutschland zu sein. Im Newsletter des jüdischen Vereins „I like Israel“ [21] hat sie es auf diese Weise gar zu einer festen Rubrik gebracht: „Was nicht in der Süddeutschen steht…“ Ausgerechnet dieser Lautsprecher des linksspießig verklemmten Judenhasses erfrecht sich jetzt, die zweitgrößte Partei der Niederlande, die PVV des erklärten Israelfreundes Geert Wilders (Foto), als antisemitisch zu verleumden.

UPDATE: SZ entfernt Antisemitismus-Vorwurf gegen Wilders

Der Schock über die klugen Wahlentscheidungen vieler Europäer bei der Europawahl sitzt tief. In einer Verlautbarung der Süddeutschen Zeitung [22], die in ihrer Plattheit seit dem Untergang der gleichgeschalteten DDR-Lügenpresse in Deutschland kaum noch vorstellbar war, werden sämtliche Parteien, von bürgerlichen Europaskeptikern über Internetspaßvögel bis zu uniformierten Faschisten, in einen Topf geworfen, zu Irrlichtern und Rechtsextremisten gestempelt und ihre Wähler, insgesamt immerhin 15 Prozent der wahlberechtigten Europäer zu Idioten erklärt. Nicht dabei sind selbstredend linksextremistische Spinner wie die Nachfolger der Mauermörderpartei in Deutschland. Dafür gilt der besondere Hass den Niederländern und dem Aufstieg von Geert Wilders und seiner PVV zur zweitstärksten Kraft im Nachbarland. Der unseriöse Lügenartikel gipfelt im letzen Abschnitt, wo der Bogen von einer uniformierten Faschistenpartei in Ungarn zur PVV geschlagen wird:

Das von der Wirtschaftskrise hart getroffene Ungarn ist nach rechts gerückt. Die national-konservative Oppositionspartei Fidesz eroberte 14 Sitze. Drei Sitze errang die rechtsextremistische „Bewegung für ein besseres Ungarn“ (Jobbik). Die Partei, die Kameraden in Uniform aufmarschieren lässt, zieht erstmals in das Parlament ein. Wie die Freiheitspartei des Niederländers Wilders vertritt Jobbik öffentlich antisemitische Parolen.

Wikipedia, nicht gerade bekannt als freundlich gegenüber Konservativen, schreibt über Geert Wilders (PVV) [23]:

Nach seiner Schulausbildung und dem Militärdienst 1983/84 arbeitete er für eine Versicherungsgesellschaft. Nebenbei studierte Wilders Rechtswissenschaften an der niederländischen Open University. Danach arbeitete er einige Monate in einem Moschaw in Israel.[3][4] Wilders ist nach eigenen Darstellungen immer noch „verliebt in Israel“ und sieht Israel als großen Verbündeten seiner Partei an.

Die volksverhetzenden Lügen des antiisraelischen Schmierenblattes aus der früheren „Hauptstadt der Bewegung“ gegen die Niederländer mit ihrer jahrhundertealten freiheitlichen Tradition sind geeignet, das gute friedliche Verhältnis zu unseren europäischen Nachbarn nachhaltig zu stören. Hoffen wir, dass die zweitstärkste Partei der Niederlande den Verleumdungen entgegentritt und der anti-niederländischen Hetze einen juristischen Riegel vorschiebt.

(Spürnase: Zack)

» redaktion@sueddeutsche.de [24]

UPDATE: Mit ihrer unverschämten Lüge plötzlich im Licht der Öffentlichkeit zu stehen, behagte der Süddeutschen offenbar nicht, sollte doch der ungeheuerliche Halbsatz sich eher beiläufig in die Assoziationskette der SZ-Leser einschleichen: PVV – rechts – antisemitisch. Nachdem die Brüder sich beim Lügen erwischt sahen, wurde der gehässige Satz ohne weitere Erläuterung oder gar Entschuldigung bei den Lesern gestrichen. Jetzt heißt es plötzlich:

Das von der Wirtschaftskrise hart getroffene Ungarn ist nach rechts gerückt. Die national-konservative Oppositionspartei Fidesz eroberte 14 Sitze. Drei Sitze errang die rechtsextremistische „Bewegung für ein besseres Ungarn“ (Jobbik). Die Partei, die Kameraden in Uniform aufmarschieren lässt, zieht erstmals in das Parlament ein.

Und nichts mehr von Wilders und der PVV. Glücklicherweise hat PI sich angewöhnt, die Ausrutscher der Qualitätskollegen im Screenshot festzuhalten [25] – man ist schließlich inzwischen daran gewöhnt, dass Qualitätsberichte von Geisterhand verschwinden oder umgeschrieben werden, wenn die Hetzer sich unverhofft im Rampenlicht sehen:

sz-screenshot-wilders440 [25]

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Gefährliche Liebe

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit,Großbritannien,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Kuss [26]

Wenn zwei Männer sich küssen, mag das nicht jedem gefallen. Liebesäußerungen Andersfühlender zu respektieren, mindestens aber zu tolerieren, gehört zu den noch jungen Errungenschaften unserer aufgeklärten, freiheitlichen Gesellschaft, die  schneller als gedacht schon wieder bedroht werden.

Heutzutage werden die Rechte von Homosexuellen in westlichen Gesellschaften aber nicht von einheimischen Rechten in Frage gestellt, sondern von zugewanderten Moslems, die die grausamen Menschenrechtsverletzungen ihrer Heimatländer auch bei uns etablieren möchten, um sich hier richtig wohl zu fühlen. Zwei Küsse machen Schlagzeilen – in England und in Berlin.

In Großbritannien ist es ein geplanter Filmkuss [27], der die Gemüter der Rechtgläubigen schon vorab erregt:

Ein Skandal, der in der heutigen Zeit eigentlich keiner mehr sein sollte, ist derzeit ein Kuss zwischen zwei muslimischen Männern in der Soap „EastEnders“, welche die britische BBC jeden Abend in ihrem Vorabendprogramm von BBC One zeigt. In der seit fast 25 Jahren laufenden Seifenoper wird der erst kürzlich eingeführte praktizierende Muslim Syed Masood, gespielt durch Marc Elliot, Christian Beale (John Partridge) vor der Kamera küssen. Der Fokus dieser Handlung soll jedoch nicht auf der körperlichen Beziehung, sondern auf den inneren Konflikt des Protagonisten liegen, wie die Produzenten verlauten ließen.

„Wir haben immer versucht mit ‚EastEnders‘ modernes Leben im multikulturellen Großbritannien abzubilden und wir haben immer gesellschaftliche Angelegenheiten, die unserem facettenreichen Publikum von Bedeutung sind, erzählt.“, rechtfertigt Produzent Diederick Santer die neue Storyline gegenüber „Digital Spy“. Proteste gibt es dennoch bereits vor der Ausstrahlung der Folge. Bereits bei einem vorherigen Kuss von Christian und dessen Ex zum Jahreswechsel gingen beim Office of Communication (Ofcom) knapp 150 Beschwerden ein. Eine Umfrage unter 500 Muslimen hat ergeben, dass niemand Homosexualität für moralisch vertretbar hält.

In Berlin ist man schon weiter. Dort hat ein Kuss zwischen homosexuellen Männern tatsächlich schon stattgefunden – und ein muslimischer Mitbürger machte sich keine Gedanken mehr über die moralische Vertretbarkeit des Geschehens, sondern gab ein praktisches Beispiel [28], was Menschen in Zukunft blüht, wenn sie die Freiheiten der Zivilisation in Anspruch nehmen:

Ein 28-Jähriger und sein 23-jähriger Freund hatten sich vor einem Imbiss geküsst. Daraufhin sei der irakische Inhaber herausgekommen und habe ihnen mitgeteilt, dass er derartige Zärtlichkeiten vor seinem Geschäft nicht dulde. Während des Streits griff der 38-jährige Wirt die Männer mit einer Stange an.

Der Polizei habe er erklärt, er sei beleidigt worden. In welcher Straße die Auseinandersetzung stattfand, wollte die Polizei nicht verraten, „damit der Besitzer des Imbisses nicht identifiziert werden kann“.

Die Polizei will mit der Geheimhaltung der Adresse verhindern, dass es, wie nach einem ähnlichen Vorfall vor einem Eiskaffee, zu Demonstrationen vor dem Geschäft kommt. Viele Leser des Tagesspiegels, der in der Erstfassung des Berichtes noch die Herkunft des Täters verschwiegen hatte, kritisieren diese Form von Täterschutz in den Kommentaren. Die Motive der Polizei dürften wohl bei der Erfahrung mit muslimischen Immigranten liegen. Man kann sich vorstellen, dass sich bei einer Demo vor der arabischen Dönerbude schnell eine handfeste Gegendemo muslimischer Schwulenhasser formieren würde, deren handfeste Argumente die mühsam verteidigte Lüge vom toleranten Zusammenleben im multikulturellen Kreuzberg zum Einsturz brächten. Die Wahrheit aber ist politisch nicht gewollt.

(Spürnasen: Puseratze, Monka, Johannwi)

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Berlin hat einen Sderotplatz

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[29]Gestern Nachmittag wurde in Berlin-Zehlendorf mit einem Festakt der bisher namenlose Platz am Märchenbrunnen, Martin-Buber-Ecke Potsdamer Straße, der Sderotplatz eingeweiht. Der Berliner Bezirk Zehlendorf, oder jetzt Steglitz-Zehlendorf, ist Partnerstadt des ständig unter Raketenbeschuss aus Gaza stehenden Sderot [30] sowie von Kiryat Bialik [31], ebenfalls eine Stadt in Israel.

In Anwesenheit der Bürgermeister von Sderot David Buskila sowie Eli Dokorsky aus Kiryat Bialik wurde nach einer kurzen Ansprache von Bezirksbürgermeister Kopp der Platz eröffnet. Für die rund 100 Anwesenden gab der christlich-jüdische Shalom-Chor Berlin den musikalischen Rahmen mit hebräischen Liedern.

Bild von der Einweihung des Sderotplatzes:

(Gastbeitrag von Moderater Taliban)

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SPD nach den Wahlen, Panik und Hysterie

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[15]Im Hühnerstall SPD treibt die Angst vor dem Verlust der Macht und dem weiteren Abgestraftwerden durch den Wähler die merkwürdigsten Blüten. Wiefelspütz will die freie Rede im Internet zensieren [32], Müntefering lästert dass ja auch die CDU Miese gemacht hätten und warnt vor der rechten Pest [33] und heute nun kommt Hinterbänkler Jörn Thießen und fordert eine Wahlpflicht in Deutschland [34], strafbewehrt mit € 50.

Thießen sagte: „Wir Politiker müssen im Parlament abstimmen – das kann man auch von den Wählern bei einer Wahl verlangen.“ Wer nicht zur Wahl gehe, soll Thießen zufolge 50 Euro Strafe zahlen. „Demokratie ohne Demokraten funktioniert nicht“, sagte der Abgeordnete der „Bild“-Zeitung.

Was kommt als nächstes? Werden SPD Größen beim weiteren Absturz ihrer Partei in der Wählergunst vielleicht Einheitslisten fordern? Dann würde sich auch das ganze Verbiegen von wegen Koaltionsaussagen mit der SED ergeben, und gleichzeitig könnte man sich von denen dann schon mal Tipps geben lassen, wie man Wahlergebnisse von 99.9 % erhält.

Oder werden Wahlen ganz abgeschafft? Man könnte jede Menge Geld sparen, dass man dann in Projekte gegen Rechts stecken könnte.

Es gab einmal eine starke, stolze Partei.

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