Der heute Morgen 4.20 Uhr gestartete Flug AF447 von Rio de Janeiro nach Paris Charles de Gaulle ist gegen 8.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit über dem Atlantik von einer Sekunde auf die andere vom Radar verschwunden. Das Air France Flugzeug mit 216 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord hätte heute um 11.10 Uhr in Paris landen sollen.

Erst hoffte man noch auf einen technischen Defekt im Radar. Doch da das Flugzeug sich nicht mehr gemeldet hat und nirgendwo aufgetaucht ist, muss man von einem Absturz ausgehen. Auffallend ist, wie plötzlich und vorwarnungslos das Flugzeug verschwand. Airbus 330 gilt als eines der sichersten Flugzeuge überhaupt und konnte auch schon erfolgreich notgelandet werden. Das plötzliche Verschwinden könnte auf eine Explosion in der Luft hinweisen. Die französische Luftwaffe sucht über dem Atlantik nach Wrackteilen.

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57 KOMMENTARE

  1. Hallo, Polizei Bochum
    Wo warst Du eigentlich gestern, Pfingstsonntag, so gegen 17 Uhr, als eine Meute augenscheinlich türkischer Autofahrer, wie von Allahs Sinnen, laut hupend die Gahlensche Strasse entlang fuhr und dazu noch unüberhörbar Schüsse aus deren Hartz IV Boliden abgab ?
    Mehr:
    http://www.fredalanmedforth.blogspot.com/

  2. Das muss ja zunächst mal nichts heißen. Was hat dieser Artikel hier zu suchen?

  3. Der ORF-Radio Tirol meldete, daß über den Atlantik schwere Gewitter niedergingen.
    Nun, so lange die Blackbox nicht gefunden wurde, sollte man mit Mutmassungen etwas vorsichtig sein, obwohl es in letzter Zeit Warnungen von Anschlägen gab.

  4. Leider scheint es kaum Hoffnung für die Passagiere des Air France Fluges zu geben.

    Scheinbar kein guter Tag für den Flugverkehr, denn eine 747 der British Airways entging ebenfalls heute dem Absturz, nachdem auf mysteriöse Weise nach dem Start in Johannesburg der Bordcomputer die „Landung vorbereitete“. Nur durch die Geistesgegenwart des Piloten konnte ein großes Unglück verhindert werden:

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-1189837/Jumbo-jet-packed-British-tourists-seconds-disaster-fails-rise-off.html

    Jumbo jet packed with British tourists seconds from disaster after it fails to rise on take-off

    Hundreds of passengers narrowly avoided disaster when their plane nearly crashed after taking off.

    The British Airways plane shook violently and did not rise more than 30ft above the ground as it set off from Johannesburg to London.

    The pilot has been praised for his quick actions in keeping the Boeing 747 in the air, saving the lives of the 256 passengers on board.

    It is believed that a technical fault caused the plane to go into landing mode so that the flaps that normally make it rise did not work.

    An investigation is under way as to how the jet came so close to crashing.

  5. Die Franzosen und ihre Schadensaufklärung gehörte in der Vergangenheit mitunter zu den Besten.

    Es wäre zu früh irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

    Wir werden Antworten erhalten. Doch das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    :mrgreen:

  6. #8 Die Realitaet (01. Jun 2009 14:13)

    Wir werden Antworten erhalten. Doch das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Und wenn die Antwort nicht zu dem „Islam ist Frieden“-Mantra paßt?

  7. @ jiyu

    Es scheint ganz so als würden irgendwelche sozialistische, islamofaschistischen oder staatliche Stellen Astroturfing betreiben und regelmässig die ersten Kommentarstellen mit irgendwelchen Widerreden besetzen.

    :mrgreen:

  8. Hallo,

    „fanzösische Luftwaffe“ – Quatsch!
    Wo soll die denn herkommen? Das Unglück/Attentat ereignete sich vor der brasilianischen Küste.
    Selbst von Guayana aus dürfte es ein wenig zu weit sein.
    Außerdem meldete die Maschine bzw. deren Flugzeugführer kurz vorher einen Kurzschluss.
    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,627919,00.html
    Ich wünsche mir mehr Sorgfalt auf pi. Nicht diesen „Revolverblatt“ Journalismus.

    Gruß

    Z1

  9. #3 ProContra

    Das ist typisch Islam. Weil im Koran eine moderne, säkuläre, pluralistische, intelligente, wissenschaftsorientierte Demokratie/Kultur nicht vorkommt, sondern nur die Angst, von Christen missioniert zu werden, ist für sie jeglicher Kontakt mit „dem Westen“ Missionierung. Ein Blick in ein x-beliebiges Land reicht: Alle Versuche, die medizinische Versorgung zu bessern, Hunger zu lindern, die Verwaltung zu modernisieren, Bildung einzuführen, Selbstverantwortung zu stärken, werden immer und überall als „Christliche Missionierung“ torpediert. Selbst wenn es die Regierung erlaubt, flippen die lokalen Steinzeitaffen immer wieder aus, wedeln mit einem Koran und sorgen dafür, daß die Steinzeit parallel zum 21. Jahrhundert weiterxistiert.

  10. @ zack 1

    woher weisst du, dass die französische Luftwaffe NICHT nach dem Flugzeug sucht?

    Bist du dir sicher, dass du die französischen Krisenmanagements kennst oder bist plötzlich DU der Revolverblatt Vertreter, weil du nur das aus den MSN lesen kannst?

    :mrgreen:

  11. Ich persönlich habe schon eine Türkische Hochzeit bei uns in der Nähe von Frankfurt gesehen, bei der die „Gäste“ aus dem AUTO AK47 hielten und in die Luft Ballerten, ich selbst traute und traue selbst nicht was ich sah.
    Ob das nun Platzpatronen waren oder echt, die AKs sahen jedoch sehr sehr echt aus, älter aber gut erhalten. Vor lauter Panik holte ich die VideoKamera heraus und wollte den Sound und die Aks Filmen, doch der SD CHip war voll und so habe ich keine Aufnahmen das wäre das beste Yourube Video aller Zeiten geworden und das mitten in deutschland wo „Paintball“ schon verboten ist.

    aber wo waren die Polizisten? Ca. 1h vor der Hochzeit haben die sich weit zurückgezogen.

  12. Bin ja kein Luftfahrtexperte.
    Aber wenn die Besatzung anscheinend nicht mal einen Notruf absetzen konnte, dann wird denen auch keine Notwasserung gelungen sein. Wäre denn ein Komplettausfall der Elektrik möglich? Gibt doch in einem Airbus bestimmt ein Notstromnetz.

    Je nachdem, wie tief der Atlantik an der Absturztelle ist, könnte nicht mal die Black Box und der Voicerekorder geborgen werden.

    15 Die Realitaet (01. Jun 2009 14:38)
    Ich tippe eher darauf, dass momentan die brasilianische Luftwaffe am suchen ist. Wie groß ist denn die Reichweite der französischen Luftwaffe? Aktuell haben die Franzosen nur Hubschrauberträger, der Flugzeugträger Charles de Gaulle liegt wohl noch zur Reparatur in Toulon.

  13. @ #1 housemartin (01. Jun 2009 13:50)

    Ich fragte dort mal nach. Du wirst staunen, die waren nirgendwo „eigentlich“ 😉

  14. Es scheint ganz so als würden Flugzeuge seit Da Vinci’s Theorien übers Fliegen wieder wie taubstumme Steine vom Himmel fallen. Dies alles wegen ein paar Blitzen … und der dumme Pöbel soll dies einfach so akzeptieren …

    :mrgreen:

  15. Das ist hier ein Totalverlust.

    Eine Notwasserung würde nix bringen, da der Südatlantik, wie ich sehr gut weiß, eine recht heftige Dünung hat.

    Die Maschine müßte mit deutlich mehr als 200 km/h landen.

    Hat sie diese Geschwindigkeit nicht, dann fällt sie runter wie ein Stein weil der Auftrieb abreißt.

    Hat sie diese Geschwindigkeit, dann haut es alles kurz und klein.

    Notwasserung geht auf dem Hudson River, weil der Fluß keine Dünung hat und nur Minimalunruhe an der Wasseroberfläche, da kann man einen Jet mit Glück und Können runterbringen.

    Auf dem Südatlantik ist das ausgeschlossen.

    Anders wäre es mit einer kleinen Propellermaschine wie dem Fieseler Storch, da der bei Minimaltempo noch in der Luft bleiben kann und auf kürzestem Stück bei Minimaltempo landen kann.

    Es ist schließlich auch ein Unterschied, ob man mit dem Auto mit 60 auf was draufrasselt, oder aber mit 250.

    Im zweiten Fall ist die Überlebenschance gleich null und die Totalzerstörung des Fahrzeugs sicher.

    Im ersten Fall ist die Karre zwar kaputt, aber man kann das vielleicht überleben.

  16. #13 Zack1 (01. Jun 2009 14:24)

    Na, der SPIEGEL ist bei ihnen die Sorgfalt persönlich! LOL!

  17. LOOL—gerade in der „WELT“ gesehen, Thema EU-Beitritt der Türkei:

    01.06.2009,
    15:24 Uhr
    Welt Online Moderatoren sagt:
    Aufgrund von massiven Verstößen gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel abgeschaltet.
    01.06.2009,
    16:43 Uhr
    Die welt.de Onlinezensurfotzen sagt:
    Aufgrund massiver islamverherrlichender welt.de Zensurfotzenpropaganda wurde die Kommentarfunktion für diesen Muselartikel eingestellt!

  18. Dass eine Maschine „schon erfolgreich notgelandet“ werden konnte impliziert nicht, dass sie ohne weiteres auch bei Dunkelheit mitten über dem Ozean notgewassert werden könnte. Zumal wenn erschwerend hinzukommt, dass es sich bei dem Problem um etwas gehandelt haben muss, das immerhin die Funkkommunikation unterbunden hat.

    Derzeit ist alles im Bereich des möglichen. Wenn es sich um eine Explosion gehandelt hat, dürften (müssen!) die Trümmer in einem großen Umkreis (viele Km) verteilt haben und dann findet man auch was. Wenn die Maschine einigermaßen intakt in den Atlantik gestürzt ist, kann sie durchaus spurlos verschwunden sein. Selbst dann ist aber ein Terroranschlag nicht ausgeschlossen, denn die Maschine kann ja mutwillig zum Absturz gebracht worden sein.

    Für Spekulationen ist es aber ohne weitere Erkenntnisse m.E. viel zu früh.

  19. #4 Schlernhexe
    Der ORF-Radio Tirol meldete, daß über den Atlantik schwere Gewitter niedergingen.
    Nun, so lange die Blackbox nicht gefunden wurde, sollte man mit Mutmassungen etwas vorsichtig sein, obwohl es in letzter Zeit Warnungen von Anschlägen gab.

    Ein Gewitter sollte normalerweise einem Flugzeug nichts anhaben können, handelt es sich doch um einen faradayschen Käfig der keinen Angriffspunkt für Blitze gibt. Und Stürme sollten heutzutage ja wohl bekannt sein und umflogen werden können. Und Air France ist ja schließlich nicht Türkish Airlines oder Ögertour.

  20. Na ja. Inzwischen wird auch von einem Druckabfall gesprochen. Die Blitze alleine reichen wohl nicht um westlicht ausgebildete Ottos‘ für blöd zu verkaufen.

    Rechnet man die bisherigen Angaben von Air France und der brasilianischen Air Force kann man doch inzwischen über eine Ursache spekulieren:

    Druckabfall + Fehler in der Elektronik + keinerlei Funkkontakt oder sonstige Meldungen (aussert der automatisch generierten Fehlermeldung) = ?

    Soll mir doch bitte jeman erklären, wie ein Flugzeug mit Inbetriebnahme 2005 sich einfach so in Luft auflösen kann.

    Erfahrene Piloten werden nähmlich bestätigen, dass man solche Vögel auch nach Komplettausfällen fliegen kann.

    :mrgreen:

  21. Hört einfach auf zu mutmaßen, ich bitte Euch. Das Flugzeug ist ca. 3h Flugzeit vor Paris verschwunden, das sind kaum 2000mls von Paris weg….

    Noch einen Hinweis, wer wirklich sachdienliche Informationen zur Luftfahrtsicherheit und Unfällen erhalten will, der schaut besser mal auf der Homepage der NTSB vorbei anstatt bei Spiegel und Co.

  22. #21 Klabautermann1
    Eine Notwasserung würde nix bringen, da der Südatlantik, wie ich sehr gut weiß, eine recht heftige Dünung hat.

    Seit wann hat denn der Südatlantik eine heftige Dünung? Wenn man mit dem Schiff nach Süden fährt, ist üblicherweise ab den Kanaren ruhige See. Natürlich gibt es auch mal Stürme wie den, der die Pamir zum Sinken brachte, aber das ist weit seltener der Fall als im Norden.

  23. #2 Industrializer (01. Jun 2009 13:50)

    Bestimmen Sie etwa welcher Bericht wo, wann, was zu suchen hat ???
    Pi berichtet über das Verschwinden eines Flugzeugs. Was ist da falsch dran ?

  24. Eigentlich sollte Blitzschlag alleine nicht ausreichen, um dieses moderne Flugzeug „abzuschießen“.

    Mittlerweile gibt es die Nachricht, daß 20 deutsche Staatsbürger unter den Vermißten seien.

  25. Erfahrene Piloten werden nähmlich bestätigen, dass man solche Vögel auch nach Komplettausfällen fliegen kann.

    Kommt drauf an, was Sie unter „fliegen“ verstehen. Man kann die Maschine max. 40 Min. in der Luft halten – im Gleitflug. Das aber auch nur unter ansonsten optimalen Bedingungen. Ein Gewitter gehört nicht dazu. Es gibt Turbulenzen und es muss ständig gelenkt werden, was die Bremswirkung erhöht und die Flugdauer entsprechend verringert. Und dann wollen Sie so eine Maschine nachts auf dem Meer wassern? Und dann Schwimmwesten über, hopp und hurra?

  26. @#30 http://www.demokratische-liga.de
    #21 Klabautermann1

    Eine Notwasserung würde nix bringen, da der Südatlantik, wie ich sehr gut weiß, eine recht heftige Dünung hat.

    Richtig…wer zur Handelmarine fuhr oder bei den Hochseefischern war, wird das bestätigen!

    Seit wann hat denn der Südatlantik eine heftige Dünung? Wenn man mit dem Schiff nach Süden fährt, ist üblicherweise ab den Kanaren ruhige See.

    Wie oft bist Du da gefahren? Ist alles vollkommen wertlos für diese Überlegungen.
    Es ist ein Gebiet, wo es häufige Stürme gibt!

    Natürlich gibt es auch mal Stürme wie den, der die Pamir zum Sinken brachte, aber das ist weit seltener der Fall als im Norden.

    Leute, hört auf mit dieser Pseudometeorologie!

    Bis wir keine näheren Angaben haben ist alles reine Spekulation!

  27. Mal sehen wie lange es dauert bis irgendein linker oder muselischer Terrorverein „die Verantwortung übernimmt“.

  28. Your comment is awaiting moderation.

    Komm Leute, jetzt übertreib’s mal nicht !!

    OK ?

  29. Statt der bezugslosen Meldung da oben müsste hier eigentlich stehen: Taliban entführen hunderte Zivilisten.

  30. #36 Linkenscheuche (01. Jun 2009 18:18)

    Ja, wenn jetzt irgendein „Kommando 35. Februar Al-Haxi“ die „Verantwortung“ übernimmt und man womöglich von dem Flugzeug nichts findet… was soll man denn dann glauben?

  31. #22 karlmartell (01. Jun 2009 16:08)

    War der Sarkotzi in dem Flieger?

    Nein, der hat sein eigenes Flugzeug, die:

    Air Force One!

  32. Die Bild spricht das Thema Bombe schon mal an

    BLITZ ODER BOMBE?

    Flugkapitän und Unfallexperte Francois Grangier auf dem französischen Sender BFM-TV: „Das Verschwinden ohne SOS-Meldung zeigt, dass die Besatzung mit etwas Schnellem und Brutalem konfrontiert war.

    http://www.bild.de/BILD/news/2009/06/01/absturz-durch-blitz/auch-deutsche-an-bord.html

    SPON berichtet

    …was Fachleute nur mit einem extremen schnellen Totalverlust erklären können.

    „Keine Hypothese ausschließen“

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,627953,00.html

    In den ProSieben-Nachrichten sagte der Interviewte:

    „Es wurden automatische Meldungen über mehrere Totalausfälle von Systemen empfangen“

    Ich hoffe nach wie vor, dass es kein Anschlag war, allerdings bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob wir es erfahren würden, so kurz vor der gewünschten pi Wahl.

  33. Nach der Karte auf Le Figaro ist der Airbus mitten über dem Atlantik verschollen. Das heißt *Reiseflughöhe* (10.000 m und mehr). In dieser Höhe gibt es aber keine Gewitter. Die müssen uns schon für selten dämlich halten.

  34. Erstmal mein Beileid den Opfern.

    Ich hatte noch nie eine gute Meinung von Air France, nicht erst seit dem Concorde Unglück. Immerhin sind über 1000 Menschen in den letzten Jahren bei Air France Flügen umgekommen, für eine westliche Fluggesellschaft ein unterirdischer Wert.

    Die Unglücksursache wird sehr wahrscheinlich niemals geklärt werden, daher beteilige ich mich nicht an Unglücksspekulationen.

  35. #42 Plondfair

    Gewitter gibts in noch viel größeren Höhen als 10 – 12.000 m, Blue-Jet Entladungen reichen sogar bis in die Ionosphäre.

    Üblicherweise werden diese Gewitterfronten aber großräumig umflogen – weniger wegen der Entladungen, sondern mehr wegen der Turbulenzen. Einen Volltreffer einer Blitzentladung hält ein Flugzeug normalerweise ziemlich unbeschadet aus (Faraday Käfig), die elektrischen Systeme sind mehrfach redundant ausgelegt und EMV geschützt. Es ist eher unwahrscheinlich, daß ein Blitzschlag die alleinige Ursache für einen Totalverlust ist.
    Sollte der Pilot unerwartet in heftige Turbulenzen geraten sein, kann das schon eher ein Grund sein. Die Turbulenzen in Höhengewittern können gigantisch sein, schwere strukturelle Schäden können da leicht auftreten.

    Aber wie gesagt, solange kein FDR gefunden wurde, ist alles nur Kristallkugelgeseire. Die Marine hat jetzt ein paar Tage Zeit den FDR zu finden – solange er Signal gibt. Danach wird’s kompliziert.

  36. Wenn es um eine Notwasserung geht, braucht es keinen Sturm, daß die nicht klappt.

    Die Maschine würde sich schon überschlagen und zerreissen, wenn man nur 1 Meter „hohe“ Wellen hat.

    Das ist eine Wellenhöhe, die man auf einem großen Schiff gar nicht spürt und auch kaum sieht, da es da noch lange keinen wahrnehmbaren Kamm gibt oder gar etwas Gischt.

    1 Meter Dünung ist im Südatlantik GAR NICHTS.

    Geht da lieber mal von 3 Metern aus, um die sich das Wasser hebt und senkt und das auch bei bestem Wetter.

    Gibt es auch im indischen Ozean gerne, fahrt einfach mal von den Seychellen oder Zanzibar aus raus auf See, dann merkt Ihr das.

    Da kann man nicht mal schnell mit 250 Sachen aufsetzen und dann glatt ausrutschen, das zerlegt den Flieger in seine Einzelteile.

    Und langsamer aufsetzen kann die Maschine auch nicht, da sie aufgrund fehlendem Auftrieb bei geringerer Geschwindigkeit wie ein Stein vom Himmel fallen würde.

    Ich weiß jetzt nicht, wo die Landegeschwindigkeit eines A 330 liegt, aber bei mehr als 200 ist sie auf jeden Fall.

    Die Insel Fernando da Noronha kenne ich von 1995 her, Kreuzfahrt mit der MSC MONTEREY von Genua nach Rio.

    Den indischen Ozean kenne ich von der ROYAL STAR, bin da zweimal von Mombasa aus nach Zanzibar, Komoren, Madagascar, Seychellen und zurück.

    Ich habe von 1981 bis heute 60 Schiffsreisen unternommen, mit Schiffen von 5.000 bis 92.000 Bruttoregistertonnen und bis auf Australien-Neuseeland-Südsee in allen Kontinenten.

  37. #43 Sauerlaender

    Das Wort „Unglücksursache“ ist aber nicht weniger spekulativ, wenn dann schlicht und einfach „Absturz“.

  38. @ #2 Industrializer

    Das muss ja zunächst mal nichts heißen. Was hat dieser Artikel hier zu suchen?

    Wer bist denn du? Was hast du hier zu suchen? Ich bin mir sicher, bei einem anderen Tonfall deinerseits hättest du auch freundlichere Antworten bekommen.

  39. Wenn die Blackbox in 6000m liegt, wird man sie nach menschlichem Ermessen kaum finden. Selbst, wenn man die Absturzstelle auf 100 km genau eingrenzen könnte, müsste man immer noch Hunderte wenn nicht Tausende von Quadratkilometern Meeresboden absuchen.

    Man sollte also, wenn die Blackbox nicht gefunden werden kann, was wahrscheinlich ist, bitte nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass man sie nicht finden will.

  40. Selbst dann ist aber ein Terroranschlag nicht ausgeschlossen, denn die Maschine kann ja mutwillig zum Absturz gebracht worden sein.

    EIn Terroranschlag über dem nachtschwarzen Atlantik, ohne ein Bild von einer Explosion, und anschließend nicht mal ein plausibles Bekennerschreiben (wie „beweist“ man, dass man als Terrortrüppchen Fieselschweif tatsächlich zu diesem Anschlag in der Lage war?) – das scheint mir doch eine absurde Spekulation. Wenn danach kurz hintereinander eine ganze Serie von Jumbo-Abstürzen folgen würden, dann allerdings würde ich einen terroristischen Hintergrund für plausibel halten. Das entspräche dann der größten Angst der Sicherheitsbehörden vor einem „Terror von innen“, bei der ein vertrauenswürdiges Crew- bzw. Funktionsmitglied unerkannt sich dem Terrorismus verschrieben hat und – weil es als x-mal geprüft und durchgecheckt alle Sicherheitsbarrieren spielend überwinden kann – damit in der Lage ist, quasi unter dem Radarstrahl der Sicherheitsorgane hindurchzuschlüpfen. Auf dieses Szenario kann niemand vorbereitet sein. Deswegen bereitet es den Behörden auch die meiste Angst.

  41. @18 DeutscherPsycho

    Ich fragte dort mal nach. Du wirst staunen, die waren nirgendwo “eigentlich” 😉

    Bei Personen wie Ihnen kriege ich einfach nur das kalte Kotzen. Menschliches Leid ist Ihnen egal, sei es technisches Versagen, menschliches Versagen oder Terrorismus: Hauptsache, Sie konnten einen ach so „lustigen“ Spruch bringen…

    Darf ich Ihnen eine Empfehlung geben? Eröffnen Sie doch einen Blog namens „Counter-Eigentlich“, aber bitte verschonen Sie uns mit Ihrer Arroganz und Menschenverachtung! Danke.

  42. Schrecklick im Meer zu schwimmen und nicht wissen ob jemand zur Hilfe eilt, sollte noch jemand überlebt haben.

  43. Laut Air France saßen in der vermissten Maschine Passagiere aus Deutschland (26) sowie aus Argentinien (1), Belgien (1), Brasilien (58), China (1), Dänemark (1), Frankreich (61), Gambia (1), Großbritannien (5), Kanada (1), Kroatien (1), Irland (3), Island (1), Italien (9), Libanon, (5), Marokko (2), Niederlanden (1), Norwegen (3), Österreich (1), Philippinen (1), Polen (2), Rumänien (1), Russland (1), Schweden (1), Schweiz (6), Slowakei (3), Spanien (2), Südafrika (1), Türkei (1), Ungarn (4) und USA (2).

    Acht bis neun Menschen mit höherer Warscheinlichkeit, Anhänger der Friedensreligion zu sein.

  44. #3 Multi Kuschi

    Kann nicht sein, dass sind nur hart arbeitende Muslime.

    Die fliegen da nur als „Strandchecker“ hin um zu kontrollieren, ob die Brasilschlampen immer noch im String rumlaufen.

    Hoffentlich lief der „Check“ dementsprechend gut, aber wir sollten uns nicht so aufregen, bei uns gibt es auch Kontrollen in Lebensmittelläden.

    Ach, was bin ich doch für ein guter relativierender Gutmensch!

  45. Es war wohl ein Unfall, sicher, aber ist es doch wenigstens merkwürdig, daß immer, was auch immer geschieht, die Religion des Friedens zuerst verdächtigt wird. Warum wohl?

    Jemand, der im Dorf bereits dreimal als Dieb ertappt wurde, wird bei dem vierten Diebstahl, den er zufällig nicht begangen hat, auch verdächtigt werden. Und das mit gewissem Recht, denn er wurde ja nur dreimal erwischt, hat aber zehnmal geklaut.

  46. So lange es keine anderen Infos gibt gehe ich mal davon aus das ein Musel den Flieger gesprengt hat.

    Honk

  47. #49 Mokkafreund (01. Jun 2009 21:17)

    Ihre Spekulation (so es denn eine ist), ist aber auf diesen Fall bezogen nicht minder absurd.

    Ich glaube auch nicht an einen Anschlag, aber die Möglichkeit besteht. Das meine ich mit „nicht ausgeschlossen“. Lockerbie lässt grüßen.

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