- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Guantánamo-Schatz führt Taliban gegen die USA

Mullah Zakir [1]Der 36-jährige bekennende Taliban Abdullah Ghulam Rasoul alias „Mullah Zakir“ (Foto), eines der „unschuldigen Opfer“, das vor weniger als zwei Jahren vorzeitig in die afghanische Heimat entlassen wurde, führt jetzt die Taliban-Terroristen [2] gegen die US-Truppen in der südafghanischen Provinz Helmand. So hatte sich selbst Obama die Auflösung des Gefangenenlagers Guantánamo vermutlich nicht ganz vorgestellt.

Auf die Frage, warum man ihn nicht in Guantánamo behalten habe, erklärt das US-Verteidigungsministerium, Mullah Zakir sei auch „nicht schlimmer als die anderen“ gewesen. Nicht schlimmer als die anderen Schätze also, die vielleicht bald nach Deutschland einreisen.

Jedenfalls war er kaum auf freiem Fuß, da schloss sich Mullah Zakir wieder den radikalislamischen Aufständischen an.

Der im Versteck lebende Taliban-Chef Mullah Omar und seine sogenannte „Quetta Shura“, der Führungszirkel der afghanischen Gotteskrieger im pakistanischen Exil, ernannten den Ex-Guantánamo-Häftling bald darauf zum Kommandeur der Südfront.

In seiner Heimatprovinz Helmand soll der Extremist seitdem verantwortlich sein für die Mehrzahl der tödlichen Sprengfallenangriffe und Hinterhalte. Speziell britische Truppen verzeichneten durch den „Emir von Helmand“ schwere Verluste.

Autorisiert von der ranghöchsten Taliban-Führung reiste Mullah Zakir Anfang des Jahres nach Pakistan um die dortigen Islamisten davon zu überzeugen, den Dschihad weniger auf die pakistanische Regierung und mehr auf die Nato-Truppen im Nachbarland zu konzentrieren.

Anscheinend wurde dieser Bitte zumindest teilweise befolgt, denn in Afghanistan häufen sich seit Jahresbeginn die Anschläge im ganzen Land. Nun soll Mullah Zakir offiziell damit beauftragt worden sein, der amerikanischen Offensive in Helmand Widerstand zu leisten und die Region in einen Friedhof für die Amerikaner zu machen.

Während hier noch Kerzen für die Guantánamo-Häftlinge angezündet werden, die in den Augen mancher „Menschenrechtler“ gar so unschuldig sind, müssen in Afghanistan bereits US-Soldaten als Folge dieser Dummheit sterben.

(Spürnasen: Asma, Leo Pardi und Madshark)

Like

Islam zum Anfassen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[3]Anna ist 16 und aufgeregt. Heute darf sie endlich mal mit in die Koranschule. Artig verhüllt sie sich, sogar ein Kopftuch lässt sie sich binden. In Stuttgart will sie die fremde Kultur kennenlernen. Ihre Freundin Sümeyye hilft ihr. Und alles ist toll [4]. Das freut uns.

Wir steigen die mir so vertrauten Treppen der Koranschule in Wangen hoch. Alles ist heute anders. Heute ist sie dabei. Meine Gedanken kreisen nur noch darum, wie Anna auf all das reagieren wird. Wird sie sich fehl am Platz fühlen? Nein, sie hat ein knielanges Kleid mit einer sommerlichen Hose darunter an – so wie viele Mädchen hier.

Außerdem habe ich ihr eben an der U-Bahn-Haltestelle eines meiner Kopftücher umgebunden. Denn ohne Kopftuch darf man nicht im Koran lesen oder beten. Das grüne Tuch steht ihr sogar richtig gut. Vielleicht wird sie ein falsches oder komisches Bild von den Schülern in der Koranschule bekommen? Aber so eine ist sie nicht. Ich kenne sie zwar erst seit zwei Tagen, aber sie wirkt aufgeschlossen und an anderen Kulturen interessiert.

An anderen Kulturen….äh, ja. Anna hat sich sehr viel Mühe gegeben, alles richtig zu machen, zu richtig, denn ein Kopftuch hätte sie gar nicht gebraucht:

Was ziehe ich nur an? Nachdem ich mehrere Kleider aus meinem Schrank an- und wieder ausgezogen habe, entscheide ich mich für ein dunkles Outfit. Schwarze Hose, darüber ein leichtes Sommerkleid und darunter ein langärmeliges Oberteil, um meine Schultern zu bedecken. Für einen warmen Tag fühle ich mich nicht richtig gekleidet, aber abgesehen von meinen blonden Haaren sieht mein Spiegelbild schon recht muslimisch aus.

Sümeyye vervollständigt meine Verwandlung, indem sie mir ein grünes Kopftuch umbindet. Dann laufen wir von der U-Bahn-Haltestelle in Wangen zur Koranschule. Das Gebäude sieht eher aus wie eine Fabrik und schmiegt sich unscheinbar in die umliegenden Häuser. Wir betreten den Mädcheneingang. (…) Die Lehrerin ist eine hübsche, kräftige junge Frau. Sie trägt ein rot-weiß-schwarzes Kopftuch und ein langes, schwarzes Gewand. „Du musst kein Kopftuch tragen, wenn du nicht willst“, sagt sie in flüssigem Deutsch zu mir. Ich möchte aber

Anna ist auch sonst begeistert. Wie glücklich alle sind, wie sie lachen und herumspringen! Toll! Da kann man auch bösartige Geschlechterdiskriminierung in einem positiven Licht sehen:

Als Simla den Koran aufklappt, schimpft Tugce: „Du Dumme!“ Simla erklärt mir schuldbewusst, dass sie gerade ihre Tage hat. „Da dürfen Frauen den Koran nicht berühren.“ Dann greift sie nach einem Stift, um die Seiten umzublättern. (…) Dann ist es Zeit für das Mittagsgebet, eines von fünf Gebeten, die ein gläubiger Muslim am Tag beten sollte. Alle nehmen ihren Gebetsteppich. Einige sind bunt bestickt mit Kuppeln in der untergehenden Sonne und verschnörkelten Mustern, andere ganz schlicht. Nur Simla nimmt keinen Teppich. Da sie ihre Tage hat, darf sie nicht beten. „Diese Regel wurde von Gott gegeben, um die Frauen eine Woche im Monat von der Pflicht des Betens zu befreien“, erklärt sie mir.

Wir finden das sehr rücksichtsvoll von Allah.

Und so nebenbei erfahren wir auch, dass es keine Diskriminerungen durch die rassistischen Deutschen im Alltag gibt.

Alle Mädchen erzählen mir, dass sie sich in Stuttgart wohlfühlen – meistens wenigstens. „Die großen Probleme zwischen Türken und Deutschen, über die so viel geredet wird, gibt es so überhaupt nicht“, findet Tugce. Manchmal bekommen die Mädchen dennoch feindliche Bemerkungen zu hören. „Neulich wurde ich erst wieder von einem Griechen oder so beschimpft, der meinte mein Rock über der Hose würde dämlich aussehen“, erzählt Büsra.

Ein Grieche wars, kein Nazi. Die gutmenschliche Szene wird erschüttert sein. Wir empfehlen, Kurse mit dem Titel „Wie ich meine Ausgrenzung erkenne“ an den Volkshochschulen auf Kosten des Steuerzahlers anzubieten.

(Spürnase: Raptor)

Like

Sankt Florian in Stuttgart

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

ahmadiyyasekte [5]

Da war PI wohl zu pessimistisch [6]: Beeindruckt vom hervorragenden Wahlergebnis der GRÜNEN in Stuttgart, hatten wir das Vorhaben der Ahmadiyya-Sekte (Foto), dort die nächste ihrer 100 geplanten Moscheen zu bauen, schon als so gut wie gelaufen angesehen. Was wir nicht bedacht haben: Auch die Wähler der GRÜNEN mögen, wie ihre Funktionäre, den Islam nur, wenn er andere bereichert, vom eigenen Häusle aber gebührend Abstand hält. 

Wie der türkische Schwabe Cem Özdemir, der zum prominenten Moscheegegner wird, sobald eine Moschee in Hör- und Sichtweite seines  Kreuzberger  Wohneigentums liegt  (PI berichtete [7]).

Der betroffene Bezirksbeirat Stuttgart-Zuffenhausen hat das Bauvorhaben der ultrakonservativen – manche sagen dazu auch islamfaschistischen – Ahmadiyya-Sekte [8] jetzt hinter verschlossenen Türen und  „fast einstimmig“ mit schwäbischer List abgeschmettert.

Die Stuttgarter Nachrichten [9]berichten:

Die Entscheidung ist eindeutig ausgefallen: Fast einstimmig hat der Bezirksbeirat Zuffenhausen in seiner jüngsten Sitzung die Pläne der Muslimgemeinde Ahmadiyya Jamaat, an der Porschestraße ein Gebetshaus zu bauen, abgelehnt. Viel will Bezirksvorsteher Gerhard Hanus über den Verlauf der nichtöffentlichen Sitzung nicht verraten, nur dies: Die große Mehrheit des Gremiums sei der Ansicht, dass an besagter Stelle „das Planungsrecht so geändert werden soll, dass auf dem gesamten Areal Wohnungsbau stattfinden kann“, gibt Hanus das Abstimmungsergebnis der Sitzung wieder.

„Das wäre an der Stelle günstiger als eine Moschee.“Wie berichtet, plant die Stuttgarter Ahmadiyya-Gemeinde, die bereits Gebetsräume in Hedelfingen und in Bad Cannstatt betreibt, in Zuffenhausen an der Ecke Stammheimer Straße/Porschestraße eine kleine Moschee mit 200 Plätzen in zwei Gebetsräumen, dazu einen Sanitärbereich und eine Bibliothek. Die Höhe des Gebäudes, das auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei entstehen soll, würde 9,50 Meter betragen, eine kleine Kuppel und ein kleines Minarett sind Teil der Pläne. Die Gemeinde rechnet mit 50 bis 60 Besuchern beim wöchentlichen Freitagsgebet, an Feiertagen auch einmal mit bis zu 200.

Nach Angaben der Stabsstelle des Oberbürgermeisters, mit der die Gemeinde schon Kontakt wegen des Projektes hatte, heißt es, man habe bisher nur positive Erfahrungen mit der Gemeinde gemacht. Auch das Stadtplanungsamt sieht bisher keine planungsrechtlichen Einwände gegen das Vorhaben. Bei dem Gelände handle es ich um ein Mischgebiet, in dem Einrichtung für kirchlich-religiöse Zwecke zulässig seien. „Es gibt in diesem Bereich zwar einige Wohnhäuser, mehr Wohnen geht an der Stelle aber nicht, weil sich das Areal an der Nahtstelle zwischen einem Wohn- und einem Gewerbegebiet befindet“, sagt der zuständige Stadtplaner Ralf Johann.

Diese Haltung tritt der Bezirksbeirat nun entgegen. „Die Festsetzungen des Bebauungsplanes entsprechen nicht mehr der heutigen Situation“, sagt Bezirksvorsteher Gerhard Hanus. „Die Lage wäre ideal für Wohnungsbau“, sei die Überzeugung des Bezirksbeirates. „Emotionale Gründe“, wie sie von Bürgern vorgetragen werden, hätten keine Rolle bei dem Votum gespielt, betont Hanus.

Eine kritische Stimme zu dem Vorhaben kommt aus der Nachbarschaft von Wolfgang Niegel. Der 68 Jahre alte Hauswart eines Siedlungshauses am Bauerweg nebenan verweist auf den „hohen Migrantenanteil“ in Zuffenhausen, der sich, so fürchtet Niegel, durch die Anziehungskraft religiöser Einrichtungen für Muslime noch erhöhen könnte. „Wir sind geschockt und empfinden das als bedrohlich“, gibt der Rentner die Meinung einiger Hausbewohner wieder. Zudem ist Niegel überzeugt, dass es durch den Moscheebetrieb Verkehrsprobleme in den Gebiet geben wird.

Verwaltung und Rat der Stadt, die in sicherer Entfernung des geplanten Sektenprojektes sitzen, hoffen weiterhin, den geplanten Standort entgegen der Entscheidung des demokratisch zuständigen Gremiums durchboxen zu können. Das kann man verstehen, denn sonst würde die Sekte sich wohl nach einem neuen Bauplatz umsehen. Und der könnte ja direkt neben dem eigenen Häusle liegen. Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an …

Like

Amnesty auf Abwegen

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Amnesty Schweiz [10]Amnesty International ist entrüstet vor Empörung über Menschen wie PI-Leser Zahal, die statt über den grandios-einseitig palästinenserfreundlichen AI-Lagebericht [11] ausführlich zu jubeln, es wagen, die Seite des „Zionistenstaates“ zu ergreifen. Leute, die einfach nicht einsehen wollen, dass das Böse vom übermächtigen Megastaat mit 7 Millionen Einwohnern Israel herrührt und die jüdische Weltverschwörung hinter dem Leiden der armen, „unschuldigen“ Palästinenser steht.

Eine islamische Verschwörung bei der UNO, die ihr Flüchtlingshilfswerk UNRWA nur den Palästinenser zuliebe gegründet hat, ist demgegenüber nach AI-angaben „reichlich abwegig“. Im folgenden die Antwort von Amnesty International Schweiz [12] auf den von Leser die Realität verwendeten Musterbrief [13].

Sehr geehrte Dame / sehr geehrter Herr

Besten Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit und ihre lange (leider anonyme) Zuschrift, auf die ich nur ganz kurz eingehen möchte: Ich stimme mit Ihnen überein, dass die „asymmetrische Kriegsführung“ eine große Herausforderung für das humanitäre Völkerrecht darstellt. Entgegen Ihrer Auffassung ziehen wir daraus indes nicht den Schluss, dass der technisch überlegenen Konfliktpartei (der „anerkannte Staat“) zur Bekämpfung ihres Widersachers („Terroristen“) alle Mittel gestattet sind. Amnesty orientiert sich für alle Konfliktparteien – unabhängig von deren Etikettierung – am Völkerrecht und fordert uneingeschränkt dessen Einhaltung.

Infolgedessen verurteilt AI sowohl die ungezielten und nicht auf militärische Ziele gerichteten Raketenangriffe palästinensischer Gruppierungen als Kriegsverbrechen als auch diejenigen Angriffe der IDF, die ausschließlich oder in unverhältnismäßigem Ausmass auf Zivilpersonen zielten. Auch die Tatsache, dass Hamas aus Stellungen in unmittelbarer Nähe ziviler Behausungen feuerte, wird im Bericht als völkerrechtswidrig bezeichnet – Hinweise, wonach Hamas Menschen als eigentliche Schutzschilder festhielt, konnten hingegen nicht erhärtet werden.

Ich überlasse die Tatsache, dass Israel jegliche Zusammenarbeit bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen ablehnt – sei es mit der UNO, sei es mit Menschenrechtsorganisationen – ablehnt, Ihrem Urteil. Die Annahme, dass die gesamte internationale Gemeinschaft von der „Terrororganisation Hamas“ unterwandert ist, ist jedenfalls reichlich abwegig….

Mit besten Grüssen

xxx

Amnesty International
Schweizer Sektion

Abwegig aber gutmenschen-kompatibel und mainstream-tauglich ist wohl eher die Argumentation von AI.

Like

Junge Frau in Frankreich „ehrengemordet“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte | 35 Kommentare

Im Namen der Ehre wurde in Frankreich eine junge Frau offenbar von ihrem Bruder bestialisch ermordet [14], wohl weil sie vom islamischen Weg abgekommen war. Die Ermittler jedenfalls – vermutlich antiislamische Rassisten – gehen von einem religiös motivierten Verbrechen im Namen der Ehre aus. Von einem Protest der organisierten Moslems gegen das Morden ihres Bruders im Islam an ihrer Schwester im Islam ist nichts bekannt.

Like

Frieden – exklusiv

geschrieben von PI am in Cartoons,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Frieden - exklusiv [15]

Frieden - exklusiv [16]

Frieden - exklusiv [17]

Frieden - exklusiv [18]

Frieden - exklusiv [19]

© 2009 by Daniel Haw [20]

Daniel Haw [20]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [21]

Like

Das Allerweltshaus lässt fragen …

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

allerweltshaus [22]

Leser des Kölner Stadtanzeiger werden mit einer kleinen Anzeige zu einer Webseite gebeten, auf der  eine Umfrage zur Akzeptanz von Moscheebauten durchgeführt wird. Auftraggeber ist das Kölner „Allerweltshaus e.V [23].“, eine Vereinigung guter Menschen aus dem migrationspolitisch-industriellen  Komplex. Die Befragung ist dermaßen plump darauf angelegt, Moscheegegner als Volltrottel zu entlarven, dass einem die guten Menschen fast schon leid tun, die dafür vermutlich eine Menge Steuersubventionen umgeleitet  haben. Gebastelt wurde die Umfrage mit dem Umfragebaukasten von Unipark [24] für Online-Erhebungen. Wat es all gibt! 

Beachtlich ist auch, dass die untersuchenden „Sozialwissenschaftler“  offenbar davon ausgehen, dass jeder Migrant in Deutschland Moslem und begeisterter Moscheebesucher ist. Leider wird hier unzulässig verallgemeinert, denn es soll ja unter Zuwanderern auch Atheisten, Christen, Buddhisten und sogar Personen geben, die vor der islamischen Herrschaft in ihrer Heimat zu uns flüchten mussten, und bei denen ganz gewiss der Muezzinruf nicht nur positive Erinnerungen wachruft.

Sehr unüblich für online-Befragungen: Am Ende gibt es weder eine Information über die Zahl der bisherigen Teilnehmer noch über die bisherige Verteilung der Antworten auf die Suggestivfragen. Das Ergebnis soll im September nach gründlicher Auswertung der Ergebnisse durch die selbsternannten „Wissenschaftler“ online bekannt gegeben werden. Sollte es das gewünschte Resultat zeigen, wird es dann vermutlich auch von der Kölner Pressse mehr oder weniger groß publiziert. Wer dennoch an das Gute im Gutmenschen glaubt, kann sich hier den recht übersichtlichen Fragen stellen [25].

(Spürnase: Chris M.)

Like

Antideutsche Islam-PR am Tatort

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Justiz | 60 Kommentare

Islam-PR am Tatort

(Karikatur: Wiedenroth [26])

Like

70 Tote bei Anschlägen im Irak

geschrieben von PI am in Irak,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Anschläge Irak [27]Im Irak haben islamische Terroristen innerhalb von wenigen Stunden insgesamt rund 70 Zivilisten [28] durch Anschläge in ausschließlichen Wohngebieten ermordet, über 100 Menschen wurden verletzt. In einem schiitischen Wohnbezirk der 450 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Tel Afar rissen zwei Selbstmordattentäter heute 35 Menschen mit in den Tod.

Im Bagdader Stadtteil Sadr City detonierten im Abstand von einer Minute und rund 100 Metern zwei Bomben, eine davon soll unter Abfällen verborgen [29] gewesen sein. Zuvor hatten Terroristen in der Nähe von Tel Afar auch noch Autobomben direkt neben den Moscheen der Dörfer Sada und el Kubba gezündet. Doch bestimmt ist auch an dieser gnadenlosen Gewalt wieder einmal der Westen schuld und nicht etwa der Islam.

Like

G8: Kollektive Ungeduld mit Iran

geschrieben von PI am in Iran,Terrorismus,Westen | Kommentare sind deaktiviert

natans [30]

In Italien findet zur Zeit der G8-Gipfel statt. Da die sonst zu diesem Anlass randalierenden Antiimperialisten offenbar mit ihren Eltern in die Sommerferien fahren mussten – oder weil Italien für kommunistische Gewaltorgien zur Zeit ein zu heißes Pflaster ist? – konzentriert sich die Berichterstattung schweren Herzens auf die politischen Inhalte des Treffens. Ein besonders wichtiges Thema ist dieses Mal der Iran. Die Staatschefs scheinen mit ihrer Geduld am Ende.

Die Nachrichtenagentur AFP [31]berichtet:

Im Ringen um ein Ende des Atomstreits mit dem Iran haben die sieben führenden Industrienationen und Russland (G-8) Teheran eine Frist bis September gesetzt. Die Staats- und Regierungschefs der G-8 wollten dem Iran die Chance zu Verhandlungen geben, sagte der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy Mittwochabend beim G-8-Gipfel in L’Aquila. Er forderte eine Entscheidung bis zum G-20-Gipfel im September.

Wenn es klappe mit einer Verhandlungslösung, sei das wunderbar, sagte Sarkozy. Wenn dies nirgendwohin führe, „wird das nicht ohne Konsequenzen bleiben“. Die Staatengemeinschaft sei entschlossen, im Atomstreit Fortschritte zu erzielen. Teheran müsse sich „zwischen August und September“ entscheiden, wie die Dinge sich entwickeln sollten: „Pittsburgh, das ist der Termin“, fügte er hinzu. Damit spielte Sarkozy auf eine informelle Frist bis zum nächsten G-20-Gipfel an, der im September in Pittsburgh in den USA stattfindet.

Der Iran betreibt ein Atomprogramm, das nach Angaben aus Teheran ausschließlich der zivilen Nutzung dient. Der Westen fürchtet aber, dass das Land unter dem Deckmantel der friedlichen Nutzung an Atomwaffen arbeitet.

In einer gemeinsamen Erklärung erklärten die Gipfelteilnehmer ihre „ernsthafte Besorgnis“ über die Gewalt im Iran nach dem umstrittenen Ausgang der Präsidentenwahl am 12. Einmischung in die Berichterstattung, das ungerechtfertigte Festhalten von Journalisten und die jüngsten Festnahmen von Ausländern seien „inakzeptabel“, kritisierten die Staats- und Regierungschefs.

Sarkozy drang in diesem Zusammenhang erneut auf die sofortige Freilassung der französischen Uni-Mitarbeiterin Clotilde Reiss, die seit dem 1. Juli in iranischer Haft sitzt. Die iranischen Behörden werfen der 23-Jährigen Spionage vor, was die französische Regierung vehement zurückweist.

Sarkozy zufolge verurteilten die Gipfelteilnehmer zudem einmütig die „inakzeptablen“ Äußerungen des wiedergewählten iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zum Holocaust. Ahmadinedschad hat den Völkermord an den Juden immer wieder geleugnet.

Vertreter des Nationalen Sicherheitsrats der USA betonten, die Gipfel-Teilnehmer hätten Geschlossenheit gegenüber dem Iran demonstriert. Die Beratungen in L’Aquila hätten eine „kollektive Ungeduld mit dem Iran“ ebenso gezeigt wie den Wunsch nach einer richtigen Antwort Teherans, sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Michael Froman.

 

Es fällt auf, dass besonders Sarkozy als Wortführer gegen die iranische Atomrüstung auftritt. Frankreich hatte bereits im Mai eine neue Militärbasis in Abau Dhabi als offensichtliche Drohung in Richtung  Teheran eingerichtet und scheint willens, sich an einer militärischen Lösung zu beteiligen. (PI berichtete [32])

Welche Konsequenzen die zu erwartende Sturheit der Mullahs konkret haben könnte, bleibt vorerst unausgesprochen. Allerdings haben Israel und die USA sich ebenfalls auf eine „Deadline“ der Verhandlungen mit Iran zum Jahresende geeinigt. Sind alle Termine ohne Einlenken des Iran verstrichen, kann man wohl im kommenden Winter mit grünem Licht für eine militärische Lösung rechnen. Hoffentlich dann mit breiter Beteiligung der internationalen Gemeinschaft.

(Foto: Atomanlage in Natans, Iran)

Like

Böses PI, ganz böses

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[33]Der abscheuliche Mord im Dresdener Gerichtssaal beschäftigt weiter die Gemüter der das Verbrechen ignorierenden Öffentlichkeit. Immer neue „Experten“ melden sich zu Wort, die „beweisen“ können, dass die Tat nicht etwa von einem geistig Verwirrten, sondern von einem Feind des Islam verübt wurde und Seiten wie PI daran schuld sind. Die taz grub jetzt die Erziehungwissenschaftlerin Iman Attia für ein Interview [34] aus.

taz: Frau Attia, wenn jemand, wie gerade in Dresden geschehen, eine Frau tötet, die er als „Terroristin“ und „Islamistin“ beschimpft hat, ist das ein islamfeindlicher Anschlag?

Iman Attia: Ja, wenn die Worte so gefallen sind, auf jeden Fall. Und es hat in den vergangenen Jahren zugenommen, dass Einwanderer nicht mehr als Ausländer wahrgenommen werden, sondern zunehmend als Muslime oder eben als Terroristen. Es liegt dann die Denkweise zugrunde, jeder Muslim sei gleich ein Islamist und jeder Islamist sei gleich ein Terrorist.

Komisch. „Scheißjude [35]“ kann nicht mit Antisemitismus gleichgesetzt werden. Und wer sagt: „Jeder Muslim sei gleich ein Islamist und jeder Islamist sei gleich ein Terrorist“? Wir jedenfalls nicht. Wir weisen immer wieder darauf hin, dass die meisten Moslems friedlich sind, weil sie Gott sei Dank die Anweisungen ihres heiligen Buches nicht wortgetreu umsetzen.

Werden kopftuchtragende Frauen besonders angefeindet?

Leider müssen diese Frauen damit rechnen, öffentlich bemitleidet, beleidigt oder angepöbelt zu werden. Abgesehen von offenen und hasserfüllten Aggressionen, haben sie aber auch Probleme im Alltag. Untersuchungen zeigen, dass sie es schwerer haben, einen Ausbildungsplatz oder – selbst wenn sie studiert haben – eine Arbeitsstelle zu bekommen. Viele muslimische Frauen kritisieren, dass ihre eigenen Entscheidungen nicht als solche wahrgenommen werden, weil man sie nur als Opfer betrachtet.

Kopftuchtragende Frauen sind oft Opfer. Und die, die sich freiwillig in den Stoffkäfig begeben, sind keine Anhänger einer demokratischen Grundordnung, obs passt oder nicht. Wie ein Land, das den Koran besonders wortgetreu umsetzt – Afghanistan – mit seinen Frauen umgeht, kann man hier [36] lesen.

Hat das Phänomen Islamfeindlichkeit in den vergangenen Jahren zugenommen?

Ja, und zwar in besorgniserregender Art und Weise. Das zeigen Studien des Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer und der Antidiskriminierungsstelle des Europäischen Rats. Ich selbst untersuche antimuslimische Diskurse im Alltag und habe festgestellt, dass sie in der Gesellschaft so selbstverständlich sind, dass man sie nicht einmal als Diskriminierung wahrnimmt. Antimuslimische Stereotype sind so gesehen Allgemeinwissen.

Wobei unter „Islamfeindlichkeit“ die Wahrnehmung der schweren Menschenrechtsverletzungen verstanden wird, die in islamischen Gesellschaften an der Tagesordnung sind. Und was die sogenannten Studien des Experten Heitmeyer [37] betrifft: Selbst die WELT kritirsert [38] sie.

Wenn ein türkisch- oder arabischstämmiger Muslim Opfer von Rassismus wird, woher weiß man, ob das Motiv ausländer- oder islamfeindlich war?

In vielen Fällen können wir nicht sofort wissen, ob antimuslimischer Rassismus vorliegt, das muss untersucht werden. Klar ist es aber, wenn der Täter entsprechende Schimpfwörter verwendet.

Wenn aber ein türkisch- oder arabischstämmiger Muslim einen scheißdeutschen Schweinefleischfresser zusammentritt oder absticht, dann hat das nichts mit Inländerfeindlichkeit oder dem Hass auf Ungläubige zu tun. Dann ist das ein Dummer-Jungen-Streich eines Ausgegrenzten.

Was spielt sich in islamfeindlichen Foren wie Politically Incorrect oder „Die grüne Pest“ im Internet ab?

Sehr deutlich ist, dass mit Absicht nicht zwischen verschiedenen islamischen Strömungen, säkularen Muslimen, Islamisten und Terroristen unterschieden wird. Alles wird bewusst und gezielt in einen Topf geworfen. Das hat das Zentrum für Antisemitismusforschung in einer Studie gezeigt. Außerdem werden in diesen Foren eine ganze Menge antisemitische Klischees bedient, die aber auf Muslime angewendet werden. Gleichzeitig stellen sich diese Foren als judenfreundlich dar. Diese ganze Entwicklung ist schon sehr beängstigend.

Stimmt, wir unterscheiden nicht zwischen islamischen Strömungen, weil wir uns nicht für blöd verkaufen lassen. Die gewalttätige, freiheitsfeindliche und menschenverachtende Ideologie, die dahintersteckt, ist überall dieselbe. Wir unterscheiden aber sehr wohl zwischen dem Islam und dem einzelnen Moslem. Dort gibt es sehr viele, die ihren Glauben moderat leben. Diese Moslems verlangen aber nicht ständig Aufmerksamkeit und Sonderrechte für sich, sie haben keine Stimme und werden von Gutmenschen wie Ihnen, liebe Qualitätsjournalisten der taz, tolerant im Stich gelassen. Es gab sicher auch Nazis, die als nett und höflich galten oder es sogar waren, offiziell Anhänger des Systems, die sich ihre Menschlichkeit bewahrt haben (z.B. Schindler). Trotzdem fiele es uns schwer, von moderaten Strömungen im Nationalsozialismus zu sprechen.

» Gefährliche Wortwahl [39]

(Spürnasen: Ludwig St. und Searcher)

Like