heine-schuleEin höchst unkorrektes Gedicht. Wer mag der Dichter sein – oder muss man angesichts des fremdenfeindlichen und ein Stück weit islamophoben Inhalts vielleicht schon von einem „Schmierfinken“ sprechen – der uns das folgende Verslein hinterlassen hat?

War es vielleicht Ernst Jünger, dem man stets eine gewisse Nähe zu braunem Gedankengut nachsagt? Oder gar Heinz Erhardt, der jetzt unsere 55 Cent Briefmarken ziert? Oder sollte es etwa der linke jüdische Dichter Heinrich Heine ausgedacht haben, auf den Düsseldorf so stolz ist? Ja tatsächlich, der war´s:

Inder, Türken, Hottentotten, sind sympathisch alle drei,

wenn sie leben, lieben, lachen, fern von hier in der Türkei.

Doch wenn sie in hellen Scharen, wie die Maden in dem Speck,

in Europa nisten wollen, ist die Sympathie schnell weg!

Erstaunlich: Es gibt eine Zeitung im deutschsprachigen Raum, die ihren Lesern die Rubrik „Das freie Wort“ einräumt. In der österreichischen Krone fanden wir das Heine-Zitat, mit einem passenden Kommentar:

Heine hatte keine Ahnung davon, was die, vom Ergebnis her, nahezu kriminelle Zuwanderungs- und Asylpolitik der Politiker der letzten 60 Jahre den von ihnen regierten Völkern antun würde!
Von den politisch Korrekten unter uns müsste dieser Dichter allerdings posthum als „Rechter“ und als „Rassist“ an den Pranger!

Ob Düsseldorf seinen alten Ehrenbürger, nachdem auch besonders gerne Gesamtschulen benannt werden (Foto), aus Rücksicht auf die Ehre vieler Neubürger jetzt in Schanden entlassen muss? Und was würde wohl einem Schüler einer Heinrich-Heine-Gesamtschule blühen, wenn er so etwas im Deutschaufsatz schriebe?

(Spürnase: LL)

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64 KOMMENTARE

  1. Tja, einem Linken der zugleich jüdischer Abstammung ist, gehen im Angesicht islamischer Nazis eben auch schnell die Augen auf.

  2. #1 Kybeline (30. Jul 2009 17:32)

    Auch die ETA bombt sich ins Vertrauen. Hoffe, es hat keiner seinen Sangria versschüttet!

  3. Genial, damit kann man auch vielen Gutmenschen argumentieren. Wenn selbst Heine es wusste was dieser Kulturkreis in Europa anrichtet…

    Passend hierzu:

    Sir Winston Churchill über den Islam:

    “Nebst dem fanatischen Wahnsinn, der in einem Menschen so gefährlich ist, wie Wasserscheuheit in einem Hund, ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit. Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger des Propheten regieren oder leben. Eine erniedrigende Sinnlichkeit beraubt dieses Leben von seiner Würde und seiner Verbesserung, das nächste von seiner Ehre und Heiligkeit. Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein.

    Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt. Weit entfernt davon, dem Tod geweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und bekehrerischer Glaube. Er hat bereits in Zentralafrika gestreut, zieht bei jedem Schritt furchtlose Krieger heran, und wäre nicht das Christentum in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, der Wissenschaft, gegen die er (der Islam) vergeblich gekämpft hat, würde die Zivilisation des modernen Europas vielleicht fallen, so wie die Zivilisation des alten Roms gefallen ist.“

    http://www.pi-news.net/2008/04/sir-winston-churchill-ueber-den-islam/

  4. Da die linken Besserwisser von Haus aus niemals falsch liegen, wird sicherlich bei Heine – wie auch bei ihrem Moral-Chefankläger-Flaggschiff Güni Grass – immer wohlwollend das Auge zugedrückt. Jugendsünden halt. Da rüttet nix am gesamtideologischen Kontext. Linke haben die Weisheit immer auf ihre Seite (Punkt)

  5. Ja, ein sehr unkorrektes Gedicht, das schon eine Zeit lang durch Naziseiten wabert und jetzt bei PI angekommen ist.

    Und da sieht man mal, wieviel auf die Israelsolidarität und Solidarität mit jüdischer Kultur auf PI wert ist: Diese Attitüde, das Gedicht stamme von einem Juuuden, also muß es gut sein.

    Herzlichen Glückwunsch, PI!

    Das Gedicht ist nicht von Heine, und zu Heines Zeit gab es noch das osmanische Reich, das Wort „Türkei“ allein gab es da noch gar nicht.

    Schämt euch!

  6. Heinrich Heine steht heute wohl kaum noch auf dem Lehrplan, den man besser „Leerplan“ nennen sollte.

    Während zu meiner Zeit noch Schillers Glocke auf dem Lehrplan der Bayerischen Hauptschule stand, dürften die deutschen Klassiker heute auf keiner Schule mehr ein Thema sein.

    Mein Lieblingsvers von H.H ist allerdings:

    „Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht“.

    Heine hat in seinem französischen Exil auch geschrieben, das wenn im Gasthaus Deutsche an einem Tisch sitzen im Ausland, diese Deutschland immer schlecht reden und sich zu rechtfertigen suchen, das sie Deutsch sind.

    Da hat sich nicht viel geändert.

  7. Passend dazu:

    „Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seinen Mitbürgern Glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; Dass er sich damit brüstet in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist mit Sicherheit etwas, dass kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“
    (Voltaire über den historischen Mohammed in einem Brief an Friedrich den Großen)

    Also ihr politisch korrekten Geistesathleten, wann wird Voltaire verbannt?!

  8. Das Gedicht ist NICHT von Heine. Ich habe alle seine Werke 🙂

    Wie Nr. 8 schon zutreffend erwähnt ist Heine 1856 gestorben.

    Das Heinrich Heine Institut hat schon mehrfach gesagt dass es sich um eine Fälschung handelt.

  9. Jetzt werden wieder Anschläge PROVOZIERT. Wie können die nur? NUR wegen denen werden friedliche Menschen zu gewaltätigen Extremisten. Schämen sollten sie sich!

  10. #1 Kybeline (30. Jul 2009 17:32)

    Hat zwar nur bedingt etwas mit Poesie zu tun, aber unsere linken Medien haben eine ganz besondere Verwendung für Anführungszeichen gefunden.

    Apropos Poesie:

    Die Tugend geschlagener Völker ist
    die Geduld und nicht die Resignation.

    (Oswald Spengler)

  11. Das ist ein tolles Gedicht.

    Aber es ist wirklich wahrscheinlich nicht von Heine. Wo es herkommt, ist nicht wichtig. Der Dichter hat ein gute Sprachgefühl, Heines Stil gekonnt kopiert und treffsicher die Wahrheit getroffen. Dafür gebührt ihm Achtung. Sein Name ist nicht bekannt, was wohl auch besser für ihn ist.

    Ich wollte es Euch diskret per E-Mail mitteilen, bevor einer von den Kontrollfreaks oder ihrem Fanclub es sieht und das Unvermeidliche dazu schreibt.

    Aber nachdem ich den gehässigen Kommentar #8 gelesen haben, ist das Kind ja leider schon im Brunnen. Jetzt ist es zu spät.

    Es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Das Gedicht kursiert keineswegs nur auf Nazizeiten und wird keineswegs nur von Nazis zitiert, die meisten, die es zitieren, glauben ehrlich, es sei von Heine.

    Aber Hauptfrage: Welche Aussage an dem Gedicht ist sachlich falsch?

  12. In Dresden geht der Betroffenheitskult in die nächste Runde und könnte im schlimmsten Fall, ein neues islamisches Kulturzentrum generieren.

    „Dresden plant Ehrung für tote Marwa
    In Dresden haben Gespräche darüber begonnen, wie die Stadt der am 1. Juli getöteten Marwa El-Sherbini gedenken kann. Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) traf sich am Donnerstag zum ersten Mal mit Vertretern der muslimischen Gemeinde der Landeshauptstadt.“
    http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Marva-Dresden;art122,2860884

  13. Die ETA sieht halt auch, dass man sich mit genügend Gewalt an den Verhandlungtisch der Anständigen bomben kann und macht nach langjähriger Ruhe nur das, was Moslems erfolgreich mit dem westlichen Regierungen praktizieren.

  14. Noch`n gedicht!

    Wenn auch der letzte Muslim die Zugspitze erklimmt
    und Deutschland dabei die Gutmenschlich-Unschuld nimmt
    dann ist es alsbald soweit
    in deutschen Landen kein Musels weit und breit!

  15. Wenn’s von Heine wäre, wäre er ein Prophet gewesen.

    Denn realistisch konnte sich sicher zu seiner Lebenszeit kein Mensch vorstellen, wie es Türken, Inder, Hottentotten bewerstelligen sollten, in hellen Scharen in Europa zu siedeln.

    Seine Zeitgenossen hätten gedacht, er hätte einen an der Klatsche, so etwas auch nur in einem Gedicht zu erwähnen.

  16. @ #18 HK

    ahhh die eta guckt sich also diese praxis von den 1,4 milliarden terror-muslimen ab! da hat jemand aber ein ausgeprägtes geschichtsverständnis! 😉

  17. So einen Schmarrn auf PI zu lesen, enttäuscht !!!
    Damit macht sich PI ein Stück weit unglaubwürdig.
    Schade !!!!!
    Hoffentlich recherchiert PI in anderen Beiträgen besser.

  18. „wie Maden in den Speck“

    Das ist rechtsextreme Diktion.

    Auch das noch: Wo leben in Deutschland eigentlich Angehörige der Volksgruppe Hottentotten? Wann ist euch zuletzt ein Inder in Deutschland begegnet?

  19. zu Heines Zeit gab es noch das osmanische Reich, das Wort “Türkei” allein gab es da noch gar nicht.

    Das ist allerdings kein Argument. Denn:

    Nichts bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
    als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
    wenn hinten, weit, in der Türkei,
    die Völker aufeinanderschlagen.

    (Goethe Faust)

  20. Heine lebte in der ersten Hälfte des 19. Jh.

    Wie soll der in seiner Zeit zu einem solchen Thema gekommen sein?

  21. #10 GenGin
    Danke sehr.
    Ich werde mir eine Datenbank mit solchen historischen Texten politisch inkorrekter Schriftsteller anlegen. Das dann gekonnt zitiert haut vielen Gutmenschen die islamophilen Flausen aus dem Gehirnbrei.

  22. Also ihr politisch korrekten Geistesathleten, wann wird Voltaire verbannt?!

    Man weiß nicht, ob er nicht teilweise schon diskret zensiert ist. Wer hat schon Originalausgaben?

    Bei Goethe wurde es bereits fast gemacht und zufällig entdeckt, aber nicht thematisiert. (Nicht bei dem, was ich eben zitiert habe.)

  23. #22 Osimandias:

    Ja, „Faust“ – aber wo bleibt die Quellenangabe zu Heine? die ist niegendwo zu finden…

  24. Mist! Das „fast“ muss raus! Es wurde gemacht. Ich wollte zunächst „fast unbemerkt“ schreiben und habe unvollständig gelöscht. Entschuldigung.

  25. # Dorfpopel

    Mir war das Gedicht auch nicht bekannt. Aber Heine hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

    Laut der Seite http://www.jewish-forum.de/showtopic.php?threadid=3128&pagenum=35 Kommentar 345 ist es wohl von Heine.

    Interessant ist auch Kommentar 349 wo er dem Betreiber „Moscheebau Schlüchtern“ zugeschrieben wird. Dieser Verein hatte einen Moscheebau der Ahmadijja vor zwei Jahren verhindert.

    In einem Landtagsprotokoll des Sächsischen Landtages wird es von der NPD zitiert unter angabe das es von HH sei.

    Ich konnte auf google keine Quelle finden die zuverlässig währe.

  26. #18 Osimandias
    Absolut richtig.
    Unsere Grenzen sind gefallen und somit ist unsere Zivilisation beinahe schutzlos dieser Invasion ausgeliefert.

    @ #20 Dorfpopel; #19 Franco de Silva
    Was wollt ihr eigentlich?
    Das hier ist PI, seid ihr schon so eingelullt von der Nazikeule?
    Wenn ich jetzt schreib Kinder statt Inder krieg ich wohl auch gleich eins drüber.
    Und wenns nicht von Heine ist, mir sch*** egal, der Stil ist gut und es ist was Wahres dran. Die Gedanken sind frei..

  27. #24 Osimandias

    Das mit der Zensur und umschreiben stimmt.Aber die Bücher meiner Bibliothek sind im Schnitt 100 Jahre alt.

    Auch, und gerade die Bücher von Oswald Spengler habe ich im Orginal. Neuerdings wird ja viel unter diesem Namen verkauft.

  28. #5 RechtsGut (30. Jul 2009 17:41)
    Vorsicht: Das Zitat ist NICHT VERIFIZIERT. Ich halte es für eine Fälschung.

    Ja, ich halte es auch für etwas hölzern, Heine schrieb nicht so.

    Tönt mehr nach Blog-Scherz.

  29. Dieses „Heine“-Gedicht liest sich reichlich holprig.

    Weit besser liest sich dies hier :

    Die Sonne strahlt, der Himmel lacht,
    Der Yussuf hat sich umgebracht.

    Den Sprengstoffgürtel enggeschnürt,
    So ist er fröhlich explodiert.

    Gedicht zum Selbstmord-Attentäter von h.z.

  30. Der sicherste Beleg, daß dieser Dreck nicht von Heine stammt, ist das Wort „Türkei“. Ein Land, das so hieß, gab es zu Heines Zeit noch nicht.

  31. Ich hätte noch etwas von Nietzsche,….

    Wer Multikultur will, der hat keine eigene Kultur, das heißt, er hat überhaupt keine Kultur. Ihm fehlt also das, was den Menschen ausmacht. Denn Kultur ist nach Auffassung aller Philosophen, Anthropologen, Biologen, der bestimmte Unterschied zwischen Mensch und Tier. Der Multikulturist muß also unter dem Menschen angeordnet werden. Er ist offensichtlich für Kultur zu dumm, und für das gesunde Tier fehlt ihm der Instinkt.“

    (F. Nietzsche)

  32. Einige islamophobe Nazis:

    Voltaire:

    „Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, … es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt.“

    Blaise Pascal:

    „Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.“

    Friedrich Schlegel:

    „Mohammed war außer Religionsstifter zugleich Krieger und Eroberer, daher ward ihm mit der geistlichen auch die weltliche Herrschaft.“

    Arthur Schopenhauer:

    „Man betrachte z.B. den Koran: Dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Übersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“

    Johann Gottfried Herder

    „Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt“.

    Helmut Schmidt:

    „Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.“

    „Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.“

    „Es kommt hinzu, daß sich viele Ausländer gar nicht integrieren wollen.“

    usw. usw.

  33. @# Dorfpopel

    Das Gedicht ist nicht von Heine, und zu Heines Zeit gab es noch das osmanische Reich, das Wort “Türkei” allein gab es da noch gar nicht.

    ,,Und uns für des Türken und des Papsts
    grausamen Mord und Lästerungen,
    Wüten und Toben väterlich behüten.
    Erhör uns, lieber Herre Gott!„

    Aus der Kantate BWV 18 von Johann-Sebastian Bach (1685-1750)

  34. @Fundamentalist
    Sehr schön. Bach hatte es einfach drauf. Und seine Kantatendichter. Von wem ist die?

    Trotzdem ist das Gedicht KEIN HEINE. Macht doch einfach eine GeDa in rot unter den Artikel – dann hat alles seine Richtigkeit.

    Und: Wer OHNE FEHLER IST – der werfe den ersten Stein! 😉

  35. Der sicherste Beleg, daß dieser Dreck nicht von Heine stammt, ist das Wort “Türkei”. Ein Land, das so hieß, gab es zu Heines Zeit noch nicht.

    Es gab noch keinen Staat Türkei, aber das Land und den Begriff Türkei gab es – wie ich in #25 bewiesen habe – bereits zu Goethes Zeiten. (Das war vor Heine)

    Was ist an der im Gedicht ausgedrückten Erkenntnis Dreck? Wird hier nicht ständig geschrieben: „Die Toleranz wächst mit dem Abstand zum Problem“, wenn es mal wieder gegen die Lieblinsfeinde geht, die für die Islamisierung ganz alleine verantwortlich sind: die Grünen in ihren netten Vorstadtsiedlungen, denen man „Bereicherungserfahrungen“ an den Hals wünscht?

    Das Gedicht drückt eine sehr einfache Wahrheit aus. Nämlich, dass fremde Völker und ihre Gebräuche in einer Phoenix-Dokumentaion viel malerischer sind als in der eigenen Nachbarschaft.

    Das Gedicht ist aber tatsächlich wohl nicht von Heine.

  36. #41 Fundamentalist

    “Und uns für des Türken und des Papsts
    grausamen Mord und Lästerungen,
    Wüten und Toben väterlich behüten.
    Erhör uns, lieber Herre Gott!“

    Liest du da das Wort Türkei? Ich nicht. Den Staat Türkei gabs damals noch gar nicht, du Trottel.

  37. #42 Osimandias

    Na schön, dann wurde das Wort „Türkei“ schon damals in anderem Kontext gebraucht, tut nichts zur Sache. Wer das Gedicht gut findet, bezeichne ich als „Made in dem Speck“!

  38. Deutschland, Deutschland über alles über alles in der Welt;
    Inder, Türken, Libanesen, alles lebt von unserem Geld.
    Dann die Perser, Jugoslawen, auch die Schwarzen noch dazu,
    Deutschland, Deutschland, über alles, denn du bist die beste Kuh!

    Nix verstehen, weil ich Türke, aber Kasse immer stimmt;
    Deutschland, Deutschland, über alles, zahlt sehr gut für jedes Kind!
    Wozu soll ich hier noch schaffen, das erledigt doch mein Glied;
    Deutschland, Deutschland, über alles, ach wie schön ist dieses Lied!

    Ja, die Roten und die Grünen, machen es uns wirklich leicht;
    Was die CDU verwehrte, haben wir jetzt schnell erreicht!
    Wenn wir erst zur Urne schreiten, mit dem Zettel in der Hand,
    Deutschland, Deutschland, über alles, bald gehört uns dieses Land!

  39. @ #43 Dorfpopel @ #41 Fundamentalist

    Liest du da das Wort Türkei? Ich nicht. Den Staat Türkei gabs damals noch gar nicht, du Trottel.

    Hau ab, du Salon-Nazi! Wer nur nach dem Internet auf der Suche nach Belegen schreit, ist für mich von Anfang an disqualifiziert. Schon von der Erfindung des Buchdrucks gehört? Das Gedicht halte ich auch nicht für eins von Heine, aber deine Argumentation ist schon beinahe eines Moslems unwürdig.

  40. Wer das Gedicht gut findet, bezeichne ich als “Made in dem Speck”!

    Ich finde das Gedicht gut.

    Aber die Bezeichnung ist schon ok. Sie ist zwar sachlich falsch, weil man daraus, dass jemand ein Gedicht gut oder schlecht findet, nicht schließen kann, ob er sorglos und üppig auf Kosten anderer lebt, denn das ist der Sinn dieser bekannten deutschen Redewendung.

    Das macht aber nichts. Du wolltest eben einfach nur den bösen Tiervergleich zurückgeben. Das ist schon ok 🙂

  41. @ #44 Dorfpopel @#42 Osimandias

    Na schön, dann wurde das Wort “Türkei” schon damals in anderem Kontext gebraucht, tut nichts zur Sache. Wer das Gedicht gut findet, bezeichne ich als “Made in dem Speck”!

    Wer das Gedicht gut findet, denbezeichne ich als “Made in dem Speck”! Nicht den einfachsten deutschen Satz zu Stande bringen, aber andere über die Echtheit von Zitaten belehren wollen. Auch auf Dich wartet man sicher sehnsüchtig woanders.

  42. @ #44 Dorfpopel @#42 Osimandias

    Na schön, dann wurde das Wort “Türkei” schon damals in anderem Kontext gebraucht, tut nichts zur Sache. Wer das Gedicht gut findet, bezeichne ich als “Made in dem Speck”!

    Wer das Gedicht gut findet, den bezeichne ich als “Made in dem Speck”! Nicht den einfachsten deutschen Satz zu Stande bringen, aber andere über die Echtheit von Zitaten belehren wollen. Auch auf Dich wartet man sicher sehnsüchtig woanders.

  43. Böse Überraschung

    Der Ali immer kurze Wege schätzt
    und ist ganz schnell zu der Moschee gewetzt,
    bis er, o großer Schreck, beim Minarett fand
    ein Wiener Schnitzel gar mit einem Fettrand.
    Sogleich trifft Ali, der Asket, ‘n Bann,
    so dass er nicht mehr richtig beten kann,
    denkt nur noch an des Schnitzels fetten Rand,
    und Trost er bei den Zigaretten fand.

  44. Heine hatte schon immer ein geradezu prophetisches Gespür. Man denken nur an seine Ankündigungen zum „deutschen Donner“ in seiner „Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland“, wo er genau das vorzeichnet, was später unter der NS-Herrschaft grausame Realität wurde.

  45. Musel, Musel stellt sich krumm, geht gern oft ins Solarium. Will nicht sein wie die im Westen, muss nun unsre Luft verpesten.
    Jedoch will er auch nicht gehn, muss er uns im Wege stehn. Pöbelt, rämpelt, stinkt und kackt, bis man ihn am Kragen packt. „Am nach Hause, musst nun gehn, kannst jetzt mal in Mekka flehn.
    Nach Hartz4 und Rentengeld, doch das gibts nicht in der 3ten Welt.“
    Hach, ich freu mich ists nicht weit, bald wird mein Gedicht zur Wirklichkeit 😉

  46. wären deutsche volksparteien,

    wirklich das was vorgegeben,

    hätten türken keine chance,

    unsre heimat uns zu stehlen

  47. #50 Fensterzu

    Wenn ich deine Beiträge durchgehe, entdecke ich wahrscheinlich, daß du nicht mal „das“ und „dass“ auf die Reihe kriegst. Und das wäre dann ein grundsätzlicher Fehler, der nicht durch Flüchtigkeit zu erklären wäre.

    Wer so einen Dreck gut findet, kann gleich einer Kameradschaft beitreten, da wäre der- oder diejenige dann gut aufgehoben.

  48. Wie dumm muss man eigentlich sein, damit man auf so eine plumpe Literaturfaelschung reinfaellt?

    Fuer alle, die hier widersprechen wollen: Bitte Quellenangabe mit Seitenangabe in einer Heinrich-Heine-Gesamtausgabe beibringen, wo ich dieses „Heine-Gedicht“ finden kann.

  49. #8:

    das Wort “Türkei” allein gab es da noch gar nicht.

    Ich bin von der Authentizität des Gedichtes ebenfalls nicht überzeugt, aber das Wort „Türkei“ gibt es schon recht lange im deutschen Sprachgebrauch. „Osmanen“ waren das Herrschergeschlecht, das Volk wurde seit jeher als „Türken“ und ihr Siedlungsgebiet als „Türkei“ bezeichnet. Siehe z.B. hier.

  50. #8 Dorfpopel

    Ja, ein sehr unkorrektes Gedicht, das schon eine Zeit lang durch Naziseiten wabert

    Was machst du denn auf Naziseiten???
    Das ist ja sowas von Autobahn! 😉

  51. Danke, #46 Nixlinx (30. Jul 2009 20:34)
    für diese 3 wunderschönen Strophen!
    Die oben diskuktierten Zeilen klingen allerdings weniger nach Heine als nach Wilhelm Busch; ich schau in der Gesamtausgabe nach.

    Ich glaube allerdings auch daß andere Terrorgruppen nach dem Motto verfahren: vom Islam lernen, heißt siegen lernen.

  52. @Dichter #51

    Dein Gedicht ist Dreck. Das Versmaß ist völlig daneben und der Inhalt einfach nur grottendumpf.

    @all
    Das Gedicht, das da Heinrich Heine zugeschrieben wird, ist eine Zumutung. Wenn PI beginnt, sich unter dem Teppich-Niveau der Bildzeitung zu nähern, dann diskreditiert man sich wirkungsvoller, als es die Gutmenschen tun könnten. Zur Verdeutlichung repitiert – Das Gedicht ist niemals von Heinrich Heine.

  53. Wenn PI beginnt, sich unter dem Teppich-Niveau der Bildzeitung zu nähern, dann diskreditiert man sich wirkungsvoller, als es die Gutmenschen tun könnten.

    Achja richtig. Die Bildzeitung ist ja auch so „diskreditiert“, dass kaum jemand sie liest.

    Sie würde übrigens dieses Gedicht niemals abdrucken. Die Bildzeitung ist das Propagandaorgan für die Massen, die es gern kurz und knapp haben. Und als solches hat sie ein außerordentlich hohes Niveau – was Mindcontrol-Techniken und Massenmanipulation angeht.

    Für die selbstverliebten intellektuellen Idioten gibt es andere Propagandaorgane mit anderem „niveauvollen“ Sprachstil aber exakt demselben Zweck wie die Bildzeitung, z.B. die ZEIT. Ich finde es immer wieder lustig, wenn Leute glauben, sie wären kritisch und gebildet, wenn sie sich mit Edel-Waschpulver das Hirn waschen lassen. Was in der Bildzeitung steht, genügt voll und ganz, um zu wissen, was man denken und fühlen muss. Den hochgestochenen Sermon der seriöeren Blätter kann man sich schenken. Zeitverschwendung.

    Und wenn PI nicht „diskreditiert“ wäre, dann wäre PI überflüssig. Dissidenten in einer Diktatur sind immer „diskreditiert“.

  54. Bei der Suche nach der Urheberschaft hab ich immerhin eine Seite mit netten Sprüchen gefunden:
    http://www.wno.org/newpages/cul07.html

    National sein heißt nicht, fremde Völker hassen,
    sondern das eigene Volk lieben.

    Peter Rosegger

    Dich wundert´s, daß sie gegen dich schreiben,
    wiewohl du sie behelliget nie?
    Dies ist’s just, was sie dir nimmer verzeihen,
    daß du kein Lump bist so wie sie.

    Emanuel Geibel

  55. Ach ja, der Beitrag wird auf politblogger.net unter „der gefälschte Heine“ zitiert und als Steilvorlage genutzt: „Spätestens mit diesem Beitrag ist das Blog von Stefan Herre endgültig in der Nazi-Ecke angekommen. „

  56. @Osimandias

    Nörgel nicht rum, nur weil Dir die Bildzeitung reicht. Wenn der Name Heine fällt, dann sollte man schon in der Lage sein abzuwägen, ob man jedwedes intellektuelles Niveau zur Disposition stellt, damit sich jede Flachzange mit dem gesagten identifizieren kann, oder ob man ein Mindestmaß an Streitkultur beibehält. Mit dümmlichen, offensichtlichen Fälschungen und falschen Zuschreibungen benötigt man keine Feinde mehr – man wirft sich selber aus dem Rennen. Mit einer Horde SA-Trottel im Tross machst Du jedenfalls keinen Staat, sondern höchstens die Hundehaufen auf der Strasse unsicher. Das mag Dir als Protesthaltung genügen, anderen ist das nicht abendfüllend.

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