Foto mit Camp-Quest FahneAtheistische Organisationen versuchen den Nachwuchs mit „Humanismus“ vor allem Bösen Religiösen zu bewahren. In Jugendcamps, die seit letztem Jahr auch in Europa stattfinden – Pionier ist „Camp Quest UK“ – wird über berühmte Atheisten referiert und erklärt, warum „Moral nichts mit Glaube zu tun“ hat. „Camp Quest“ will nach eigenen Angaben eine „gottlose Alternative“ zu den überwiegend christlichen Sommercamps in Europa, Kanada und den USA sein.

Von ihnen geht ja wohl auch die echte Gefahr für die Menschheit aus – nicht etwa von islamischen Terror-Camps.

Damit der Nachwuchs das unabhängige Denken auch selbst praktiziert, gibt es in jedem Jahr das Spiel der „unsichtbaren Einhörner“. Den Teilnehmern wird die Geschichte zweier Fabelwesen erzählt, die in dem Camp leben. Niemand kann sie sehen, hören oder fühlen, aber sie sind da. Eine geheime Schrift berichtet von ihnen, aber auch diese darf niemand sehen. Wer beweisen kann, dass es die beiden Einhörner nicht gibt, dem winkt ein wahrhaft atheistischer Preis: In den USA bekommt der Sieger einen Hundert-Dollar-Schein, der vor 1957 gedruckt wurde und deshalb nicht den amerikanischen Grundsatz „In God We Trust“ trägt. In Großbritannien ist der Hauptpreis ein Zehn-Pfund-Schein mit einem aufgedruckten Darwin-Portrait. Dass der Beweis wohl nicht ganz so leicht zu erbringen ist, zeigt die geringe Erfolgsquote der Nachwuchs-Freidenker: Bisher wurden die Scheine noch nie vergeben.

Zum Darwin-Jahr: Extrastunden über Evolution

Passend zum Darwin-Geburtstag beschäftigen sich die 8 bis 17-jährigen Besucher des Camps in diesem Jahr überwiegend mit dem Thema „Evolution“. Auf der Homepage der atheistischen Veranstalter ist etwa das Video „Die Theorie der Evolution leicht gemacht“ zu sehen, das eine Antwort auf die christliche Lehre der Schöpfung geben soll. Neben Schwimmausflügen und Grillsessions suchen die Kinder und Jugendlichen Fossilien.

Dass sie mit ihrem Lehrkurs in Religionslosigkeit „dogmatischer“ und eintrichternder als die meisten christlichen Jugendcamps, in denen die Kinder einfach Spaß haben und vielleicht ein paar „fromme“ Lieder am Lagerfeuer singen, ist den Veranstaltern der „gottlosen“ Alternative wohl nicht so ganz bewusst.

Die britische Camp-Leiterin Samantha stein über die „bessere“ Sommer-Freizeit:

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159 KOMMENTARE

  1. Wer erstmal überzeugter Atheist ist, ist auch nicht anfällig für den Gehirn ersätzenden Islam.

  2. na dann lieber die gottlosen:-)

    von religionen hab ich die nase voll-wurden wir nicht auch vor 2000 jahren zwangsmissoniert?

    also bitte gerne andere themen,bei religion geht mir der hut hoch,sehen wir gerade an dem scheiß islam

  3. Mir scheint PI will hier nur kritisieren, um des Kritisierens willen. Einfach weil es nicht christlich ist.

  4. Hmm, ein Camp, welches Kindern beibringt logisch und selbstständig zu denken anstatt automatisch die Meinung von anderen anzunehmen, scheint mir irgendwie nicht dogmatisch zu sein, sondern eher das komplette Gegenteil.

  5. Ich bin überzeugter Atheist. Religionen sind eine Pest, besonders der Islam. Man sieht ja, wohin Religionen führen…

  6. Nach Besuch eines Camp-Quest-Lagers ist der Jugendliche reif zur Nachbesserung.

    Erfahrene Pädagogen aus US AIR FORCE, US NAVY und US ARMY ergänzen den Lehrkörper, um mit schlagkräftigen Argumenten den jungen Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben nach den Normen von Sitte und Moral vorzubereiten.

    http://www.teenbootcamps.com/

  7. Atheismus ist der härteste Schlag gegen den Islam. Der Islam muss nur intensiv dem Säurebad der Aufklärung ausgeliefert sein bis er nur noch eine Religion für die Allerdümmsten ist.
    Bei Christen, die ja oft empfänglich sind für interkulturelle oder abrahamitische Dialoge habe ich schon gewisse Bedenken. Sie scheinen mir zu oft unsichere Verbündete zu sein.

  8. Religion ist privat Angelegenheit und sollte das auch bleiben. Kinder zu instrumentalisieren oder zu beeinflussen ist widerlich. Wenn Kinder in ein Jugendcamp gehen, dann sollten sie weder fromme Lieder singen, noch sich streiten müssen, ob Fabelwesen existieren. Auch wenn ich den Ansatz der Atheisten besser finde, als den der frommen Liedersänger.

    Eine Religionszugehörigkeit sollte erst ab 18 möglich sein.

  9. Das Sommercamp finde ich ne gute Sache. Ich halte nix von Abrakadabra und Simsalabim im 21. Jahrhundert, auch nicht unter christlichem Label. Aufklärung hat den Westen groß gemacht, das Christentum hatte einen nicht unerheblichen Anteil an der Zerstörung der römischen Hochkultur und den 1000 Jahren Finsternis und geistiger Ödnis u8nd Barbarei danach. Es hat in der Geschichte ähnlich viel Mist gebaut wie der Islam es heute noch tut und war eine einzige Fortschrittsbremse. Alles was wir heute sind, verdanken wir dem Triumph des Verstandes über den Blödsinn, beginnend mit der Renaissance und verstärkt seit der Aufklärung. Wird höchste Zeit, diese wieder offensiv zu vertreten und die Religion in die privaten Schranken zu weisen, natürlich vor allem den Islam, aber nicht nur den. Wir tun unserer Gesellschaft einen Gefallen, wenn wir den Kindern etwas über wissenschaftliche Methodik beibringen, keine Gedanken-Tabus akzeptieren und nicht damit, das wir lehren, dass irgendwer übers Wasser gehen kann, Maria ohne Sex schwanger wurde oder im Himmel Platz für exakt 144000 Seelen ist. Alles Highlights aus der Bibel.

  10. von religionen hab ich die nase voll-wurden wir nicht auch vor 2000 jahren zwangsmissoniert?
    ———————————————

    Nee definitiv nicht!

  11. Ist doch super, und wenn die kleinen dort auch noch die Evolutionstheorie lernen, wissen sie wenigstens, dass religiöse Ideale nichts als indoktrinierte Riten sind, die man getrost dem eigenen Menschenverstand nachstellen kann, darf und sollte.

  12. Schade! Bin schon zu alt, um mich anzumelden.
    Vermutlich wird dort nicht indoktriniert, sondern zu eigenem Denken und Erkennen motiviert, was die Kinder und Jugendlichen eher immun macht gegen Indoktrination jeglicher Herkunft.
    Ich finde das Ganze eine prima Idee und würde meine Kinder eher dahin schicken als in „christliche“ Pfadfinderlager, wo man noch heute den Tisch-Spruch hören kann: “ Der Jude ist ein Schwein, haut rein.“

  13. Das ist auf alle Fälle besser, als die vielfältige Linke/Multikulti- Jugendarbeit, die bei uns angeboten wird.
    Wobei unsere katholische und evangelische Jugend ja bekannterweise die Linken noch links überholen.

  14. Aufklärung hat den Westen groß gemacht, das Christentum hatte einen nicht unerheblichen Anteil an der Zerstörung der römischen Hochkultur und den 1000 Jahren Finsternis und geistiger Ödnis und Barbarei danach

    Die Römer waren sicher gute Ingenieure und Architekten und noch bessere Heerführer, dennoch war das Römische Imperium eine grausame Gewaltherrschaft.

    Gegen Atheisten-Camps habe ich nichts einzuwenden. Die Aufklärung ist die Speerspitze gegen Religionen mit ultimativem Wahrheitsanspruch.

  15. Es ist und bleibt Angelegenheit der Etern, ihre Kinder zu selbstdenkenden Wesen zu erziehen. Jegliche indoktrinatorische Einflußnahme selbstgerechter sogenannter Pädagogen hat zu unterbleiben.
    Wer nur aus denselben Gründen an die Evolution glaubt aus denen er auch an die Schöpfungslehre glaubte, wäre er in einem anderen „Erziehungslager“ gelandet, ist und bleibt ein Sklave der Meinungs- und Ideolgiediktatoren.

    Im Übrigen halte ich katholische oder evangelische Ferienlager für weit weniger kindergefährdend als dieses SozPädgeschwurbel, da ja wohl kaum von fundierterer wissenschaftlicher Sachkenntnis getrübt sein dürfte.

    So meine Meinung als durch eigenes Denken überzeugter Atheist.

  16. Das Bedeutendste was der Atheismus herausgebracht hat war der Kommunismus sowie der Faschismus mit seinen angebeteten Ersatzgöttern Stalin, Hitler, Mao & Co. und den unzähligen Millionen von Opfern.

    Atheismus ist, wenn die Mächtigen meinen sich vor nichts Größerem mehr rechtfertigen zu müssen. Den alten Traum der Machtmenschen gottgleich zu sein und das Weltgericht selbst in die Hand nehmen zu können, zu bestimmen wer leben darf und sterben muss.

    Genauso wie der Fanatismus im Islam. Auch hier bestimmen Herrenmenschen über die Schwächeren, ob sie leben dürfen oder nicht.

    In diesen Ideologien ist das Wort „Nächstenliebe“ ein Symbol der Schwäche.

  17. Oh man, da werden Kinder in den Ferien dogmatisch Dauer-Belehrt. Da lob ich mir meine christlichen Sommerlager, Sonntags war Messe inmitten der freien Natur, und ansonsten hatten wir nur Spaß, Spaß, Spaß. In so einem englischen Humanisten-Sommercamp wie bei diesen mit extremen Sendungsbewußtsein ausgestatteten „Humanitsen“ hätte ich nach einem Tag meine Eltern angerufen, frei nach dem Dschungelcampmotto „Holt mich hier raus. Hier sind lauter Verrückte. Wollt ihr mir meinen Urlaub versauen“. 🙂 So dogmatisch wie bei den „Humanisten“ muß es auch in den Madrassen in Pakistan zugehen. 😉

    Und überhaupt, dieser zwanghafte Darwinismus ist doch lächerlich, als ob die Evolution noch ein Anerkennungsproblem hätte. Selbst der Vatikan hat die Evolution schon lange anerkannt. England hat kein Problem mit der Anerkennung der Evolution, und erst recht kein christliches Problem. England hat ein Problem mit der Islamisierung, Ehrenmorden und Zwangsheiraten. Aber von diesem heißen Eisen läßt mann lieber seine humanistischen Fingerchen, man könnte sich ja verbrennen. In dem Sommercamp sollte man lehren das Mädchen ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen, und das niemand sie daran hindern darf, davon liest man auf der Seite aber nichts. Das sind einfach alternde Atheisten diee noch im 20 Jahrhundert leben und immer noch nicht begriffen haben das Britannien längst atheistisch ist, und der Islam das Land Stück für Stück übernimmt. Und an den kommt man mit diesen Sommerlagern für weiße längst atheistish erzogenen Briten-Kinder nicht ran. Diese Humanisten schmoren im eigenen Saft, während sich Britannien dramatisch verändert.

  18. Stefan Herre ist halt streng katholisch. Das ist nicht schlimm, aber mit allzu offensichtlicher Propaganda für seinen Glauben sollte er ein bissl hinterm Berg halten.

  19. Wie sagte doch die Großmutter wutentbrannt zum Enkel, als dieser der Gewerkschaft beigetreten war: „Mir san ka Proleten, mir san katholisch!“
    Genau aus diesem Grund sind religiöse Eiferer auch mehr was für Wüstenstaaten und Bayern. Mir kann der ganze Hokuspokus von Allah bis Jesus gestohlen bleiben.

  20. Wenn all die begeisternde Atheisten das so toll finden, warum macht ihr dann kein etsprechendes Ferienlager. Ich weis von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern die z.b. im CVJM aber auch in anderen Werken, ihren Urlaub opfern um Zeltlager, Freizeiten usw zu gestalten (die beileibe permanente indoktrinierung sind)

    Wer um alles in der Welt hindert die Atheisten daran das gleiche zu tun?

  21. @ #16 Früher oder später meldet sich auch der erste Fundi…

    „Meinet nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, einen Menschen mit seinem Vater zu entzweien und eine Tochter mit ihrer Mutter und eine Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter und ‚des Menschen Feinde werden die eignen Hausgenossen sein‘. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.“

    Mat. 10, 34-37

    Für mich ist die erfundene Figur „Jesus“ ganz klar die Verkörperung des Urkommunisten. Oder kennt noch jemand ein äteres Buch, in dem man solchen hetzerischen Unfug lesen kann?

  22. @shkodnik
    PI ist mitnichten ein Club für fromme Christen, ein alleiniger Tummelplatz für antireligiös eingestellte Menschen aber ebenso wenig.
    Wir sollten zusammen gegen die schleichende Unterwanderung und Vernichtung unserer Kultur kämpfen.
    Wenn wir dies nicht mit einem gewissen Maß an Toleranz verwirklichen können wird unser -bis dahin GEMEINSAMER Kampf- enden wie der 20. Juli 1944.
    Wacht doch endlich auf und bespuckt euch nicht gegenseitig.

  23. #8 phpeter

    Dein Loblied auf das Römische Imperium ist ja wohl nicht dein ernst! Millionen versklavt, Millionen brutal umgebracht, und Besserung war bis zum Schluß nicht in Sicht. Und dann ist es von innen heraus aufgrund gnadenloser Überdehnung verrottet, inklusive Bruderkämpfen und Reichsteilung, das Christentum hatte da wenig Anteil dran. Das Römische Reich war längst im Untergang begriffen. Und am Schluß wollten die römischen Bürger nicht einmal mehr in der Armee dienen und überließen die Verteidigung fremden Söldnern, und die haben dann einen der ihren zum Kaiser ernannt. Dumm gelaufen für die Römer. 😉 Erinnert irgendwie an Deutschland, hier will man keine Kinder mehr, fantasiert aber von 2 Millionen Einwanderern, wie die Geschichte weitergeht, siehe Untergang Römisches Imperium. Hat aber alles nichts mit dem Christentum zu tun.

  24. Wenn die Kirchen bei uns weiterhin fuer die Anerkennung islamischer Organisationen, islamischen Religionsunterrichts etc eintreten, bleibt uns nichts anderes uebrig, als alle Religionen, einschliesslich derer die zur Groesse unserer Kultur beigetragen haben, aus dem oeffentlichen Leben zu verdraengen.

  25. #21 CrazyHorse

    Und, die Gewerkschaften sind Teil des Problems Islamisierung. Immer vorne mit dabei, wenn es darum geht pro-islamische Forderungen in Deutschland durchzusetzen. Bin schon lange raus aus der Gewerkschaft.

  26. #1 eigenvalue (06. Jul 2009 17:32)

    Wer erstmal überzeugter Atheist ist, ist auch nicht anfällig für den Gehirn ersätzenden Islam.

    Falsch. Die Erfahrung zeigt, dass es Atheisten sind, die sich für den Islam entscheiden. Meistens sind es haltlose junge Männer aus unteren Schichten oder junge Frauen, die einen Musel heiraten, die sich also völlig triebgesteuert dem Islam hingeben. Übrigens würde kein gläubiger Christ – und ich rede hier nicht von „Papier-Christen“, die im Prinzip doch atheistisch sind – zum Islam konvertieren, er würde Jesus nicht verraten, eher würde er für seinen Glauben sterben. Allerdings gibt es viele Muslime, die zum Christentum konvertieren, weil sie Gnade und Liebe dem Zwang und dem Hass vorziehen.

    #3 Hob (06. Jul 2009 17:35)

    Mir scheint PI will hier nur kritisieren, um des Kritisierens willen. Einfach weil es nicht christlich ist.

    Ich bin völlig anderer Meinung. PI will aufzeigen, dass der Atheismus eine Ersatzreligion ist, die mit Eifer betrieben wird – wie man hier sieht. Der Mensch ist ein Homo religiosus. Das wollen sich die Atheisten nur nicht eingestehen, weshalb sie auch meistens sehr aggressiv reagieren. Wahre Atheisten = Gottesleugner äussern fundierte und sachliche Religionskritik. Sie argumentieren völlig gelassen und ruhig. Hier finden sich allerdings jede Menge Gotteslästerer, die völlig emotional bis zur verbalen Abfälligkeit reagieren, denn sie sind enttäuscht von Gott, vielmehr enttäuscht von den Menschen oder einem bestimmten Menschen. Sie haben Wut auf Gott. Das kann sich bis zur Gottesbekämpfung = Antitheismus steigern und in Religionshass und Menschenhass münden.

    Im übrigen übersehen die Atheisten, dass die Aufklärung nur ein politischer Akt war, der angesichts dieser feudalistischen und klerikal-absolutistischen Zustände früher oder später sowieso eingetreten wäre, den sich die atheistischen „Humanisten und Vernunftmenschen“ auf ihre Fahnen schreiben, wobei sie vergessen, dass das Vernunfthandeln, der Humanismus und die Nächstenliebe Werte sind, die lange voher bestanden haben, aus denen sich der „atheistische Humanismus“ lediglich speist, der diese aber sicher nicht erfunden hat. Ohne Glauben, ohne ein „höheres moralisches Fundament“ ist der Mensch des Menschen Wolf, auch dafür gibt es Beispiele (Kommunismus, Faschismus). Das Christentum benötigte keine Aufklärung, denn diese Lehre ist die Aufklärung, die Aufklärung ist die Radikalisierung des Alten Testaments duch das Neue Testament – durch Jesus. Jesus hob den Heiligen Krieg des Alten Testaments auf durch sein Wort „Wer das Schwert nimmt, soll selbst durch das Schwert umkommen“; allerdings benötigten die Kirchenfürsten eine Abreibung. Eine Aufklärung des Islam ist schwierig oder unmöglich, weil sie an Mohammeds Prinzipien festhalten und diese jeglicher Vernunft und jeglichem Humanismus widersprechen. Sie haben keinen Jesus.

  27. #21 CrazyHorse

    Stimmt, Bayern ist gaaaanz schlimm.

    Deswegen fährt der Rest dieser Schlamper-Republik in seiner Freizeit dorthin.

    Deswegen wandern die klugen und fleißigen Köpfe aus der Restrepublik auch nach Bayern.

    Deswegen lassen sich die Rot-regierten Länder auch von den böööösen Bayern bezahlen.

    Deswegen wächst dort auch die Bevölkerung. und, und, und…

    Würden die südlichen Bundesländer sich abspalten sehe der Rest dieser Republik noch älter aus.
    Bin kein Bayer aber ein wenig sollte man sich schon auskennen, bevor solch man dummes Lindenstrasse-Zeug erzählt.

  28. #29 Heretic

    Christen werfen keine Steine, ich empfehle dir aber trotzdem einen Helm aufzusetzen. Denn die Steine werden trotzdem kommen. 😉

  29. Das Symbol auf der Fahne prangt hinten auf meinem Auto, ein T-shirt damit habe ich auch, Ich bin Atheist und Mitglied des Humanistischen Verbandes HVD, ich bin seit Jahren PI-Leser, und das nicht eben heimlich.

    Ist doch bstens: Keine Religion, keine Frömmelei, kein Islam, keine „beleidigten religiösen Gefühle“ (da sind Christen auch sehr empfänglich und springen den Moslems flugs bei, z.B. Karrikaturen)……….

    Immer wenn es nicht nur gegen Terror und faschistische Politreligion geht, sondern gegen die Religion an sich, dann sind Christen die 5. Kolonne des Islam.

    Also Leute, PI ist keine Seite für bigotte Frömmler, sondern für Leute mit ner klaren Meinung und die ist meiner Einschätzung nach oft antireligiös.
    Und dass man so´was an seine Kinder weitergibt, versteht sich doch wohl von selbst !!!

  30. Gerade die drei monotheistischen Religionen machen nur Probleme, es sei denn, man hindert sie daran.

  31. Wer fuer eine Religion eintritt, an denen kein Blut klebt, werfe den ersten Stein gegen Atheisten oder Agnostiker!
    Zitatende

    Klar, aber erstmal ein biblisches Zitat Jesu verwenden.

    Wenn man schon Atheist oder Agnostiker ist, dann will man zumindest wie ein Heiliger leben…

    Aber auch das ist natürlich in einer jüdisch-christlichen Gesellschaft ohne Androhung der Todesstrafe möglich – noch.

  32. @thorag

    denn lerne mal deine geschichte,denn die völker der germanen wurden es damals-also keine grütze erzählen.

    wir hatten weibliche wie männliche gottheiten-freya zum beispiel-findest du im wort freitag wieder.

    also setzen-6 minus

  33. denn lerne mal deine geschichte,denn die völker der germanen wurden es damals-also keine grütze erzählen.

    wir hatten weibliche wie männliche gottheiten-freya zum beispiel-findest du im wort freitag wieder.

    also setzen-6 minus
    ____________________________________________

    vor 2000 Jahren zwangsmissioniert—- lach
    da war Jesus gerade mal 10 Jahre alt –

  34. Na die Kommentare strotzen ja vor Selbstzerfleischung, nur um Recht zu behalten!
    Schön, wenn hier alle sogenannten „Atheisten und Humanisten“ sich auskotzen, über die „Scheissreligionen“
    Alles über einen Kamm scheren und dann sich die hinterlassene Wüste ansehen, das bleibt euch selbstgerechten Deppen übrig.
    Viel Spass beim Nichtverstehen.

  35. Nochmal zu den JuHus-Berlins (#39):

    Die sind natürlich wie in allen Organisationen, Parteien, Verbänden etwas linker als der Rest.
    Gibt sich aber meist recht schnell, wenn man sein eigenes Brot verdienen muss…..

  36. #23 postman:

    „Oder kennt noch jemand ein äteres Buch, in dem man solchen hetzerischen Unfug lesen kann?“

    Ja, etwas Vergleichbares kannst du auch im Pali-Kanon der Buddhisten finden.
    Nicht jede indische Familie fand es damals begrüßenswert, dass sich ihre jungen Leute ausgerechnet dem Shanga bzw. Mönchsorden anschlossen, sich die Haare abrasierten und als Bettelmönche durch die Gegend zogen.

    Da gab es mitunter richtigen Ärger – und die Reaktion Gotamas war sehr ähnlich. Der sagte dann in etwa: „Was sind familiäre Bande schon gegenüber der Erlösung wert“?

    Was Jesus betrifft ist davon auszugehen, dass der Mann ja nicht nur 12 Anhänger hatte, sondern eher eine ganze Bewegung. Und aus anderen Überlieferten passagen geht ja hervor, dass er damals mit seinem ganzen Auftreten vorsichtig gesagt äußerst provokativ war.

    Das dürfte also ziemlich oft Familienkrach gegeben haben, als divere Leute sich entschlossen, Jünger zu werden… In seiner eigenen Familie war Jesus nicht beleibt, seine Mutter ließ er vor der Tür stehen…
    Auch das gab es vergleichbar schon im Buddhismus.

    Jesus – soweit ist es aus den Überlieferungen zu entnehmen – war sich schon bewußt, dass er im Widerspruch zu den religiösen Kapazitäten seiner Zeit stand (das gilt auch 1:1 für den Buddhismus).

    Der Mann geht in den Tempel und prügelt dort die Händler raus. Zu den Geistlichen sagt er, dass sie unfähig sind. Das war ja im Buddhismus nicht anders. Der Gotama hat auch ständig erzählt, dass er die Brahmanen für arrogante Idioten hält…

    Also, das von dir gebrachte Zitat ist weit weniger tiefschürfend als angenommen. Das ist auch kein „hetzerischer Unfug“, sondern letztlich nichts Außergewöhnliches.

    Dass Eltern es nicht grundsätzlich toll finden, wenn ihre Kinder plötzlich Anhänger von was auch immer – und sei es Scientology – werden, gibt’s ja heute auch noch…

  37. #7 pinetop (06. Jul 2009 17:48)

    Atheismus ist der härteste Schlag gegen den Islam. Der Islam muss nur intensiv dem Säurebad der Aufklärung ausgeliefert sein

    So sehe ich das auch. Kaum trifft der engagierte nette Normalchrist auf einen engagierten netten Normalmusel, schon ist zu befürchten dass die bald ein Herz und eine Seele werden.

    Das dahinter was ganz bösartiges hoch wächst ignorieren die in ihrer gottgefälligen Selbstverliebtheit völlig.

  38. Was hier Ahteisten schreiben ist lächerlich. Der Kommunismus hat 100 Mio Tote das Leben gekostet, Abtreibung kommt noch ca. 100 Mio dazu. Die Kommunisten haben genauso argumentiert, dass Religion schlecht ist. Man sieht ja was diese gottlose Religion heute noch anstellt siehe Nord Korea. Das PI Leser Rom so hochschätzen, beweist, dass viele PI Leser keine Ahnung haben. Im alten Rom hat der Vater nach Herzenslust sein Kinder ermorden können, Kinderprostitution gab es auch, sowie Gladiatoren Kämpfe und natürlich was andere noch aufgezählt wie z.B Sklaverei. Erst durch das Christentum wurden die blutrünsitigen Völker wie die Römer, Heiden oder Mayas, besänftigt und humanisiert. Moral hat wohl was mit Religion zu tun, wer propagiert den Abstinenz und Treue, dass dazu geführt hat, dass die AIDS Rate in Uganda von 30% auf 6% gesenkt wurde. Das war die kath. Kirche und nicht irgendwelche Atheisten. Das Christentum hat wohl ein Beitrag für den Frieden geleistet, wenn es nach Heinrich Heine geht. Das Christentum hat sich ürsprünglich friedlich ausgebreitet wenn man z.B mal nach Rom guckt oder die arabischen Welt. Die Kirche hat die Wissenschaft wohl gefördert, denn von der kath. Kirch konnte selbst Galileo was lernen. Außerdem sind für Gläubige Wissen und Bildung wichtiger als für Atheisten. Für weitere Unterschiede zwischen Atheisten und Gläubige.
    http://www.zukunft-ch.ch/pages/themen_werteundgesellschaft.php?bid=247&seite=1

  39. Christen können die Wahrheit nun mal nicht löschen. Sie kehrt eh wieder zurück.

  40. #34 BePe:

    „Christen werfen keine Steine…“

    Sie löschen aber Texte, die Fakten nennen – das ist weit schlimmer. Damit zeigen Christen, was sie sind.

  41. An die Atheisten hier:

    1. Ich unterstelle 90% von euch, dass euer Urteil über Religion ( lat. Rückbindung an das Göttliche) sich ausschließlich in Betrachtung der monotheistischen Religionen erschöpft. Sich schon mal mit Lao Tse, Dschuang Tsi, Buddha, Krishnamurti oder ZEN beschäftigt?? Würde mich wundern…

    2. Moral hat sehr wohl mit Werten zu tun die alleine durch Vernunft nicht hergeleitet werden können. Hierbei wird von Atheisten gerne immer auf Kant und den kategorischen Imperativ verwiesen. Dieser hat jedoch seine Grenzen ( ein egozentrischer Sadomachist fühlt Lust am Schmerz; demnach hat er kein Problem damit, wenn ALLEN Menschen Schmerzen zugefügt werden sollen. Die meisten Phädophilen wurden als Kinder selbst missbraucht und können sich damit Rechtfertigen („war gar nicht so schlimm..“). Beschnittene Frauen empfinden es als RICHTIG ihre eigenen Töchter auch zu beschneiden. etc… – kurz: Rohe Menschen, die für sich selbst wenig Empfinden mehr haben, haben dadurch auch das RECHT anderen Ihre Regression fühlen zu lassen…
    Der Verlust der Moral zu Gunsten eines flexiblen Relativismus in den westlichen Gesellschaften mit all ihrer Schrankenlosigkeit ist nicht’s anderes als die Folge der Zersplitterung eines einst metaphysischen Glaubens hinunter in materielle und realistische „Werte“, welche die enstandene Lücke bei viele Menschen aber nicht schließen können…
    Die Atheisten sollten sich endlich eingestehen, dass „Glaube an sich“ einen evolutionären Sinn hat und ein sinnhaftes Leben nur durch eine Balance zwischen Vernunft und Glauben entstehen kann. Eine Unausgewogenheit einer der beiden Seiten führt zwangsläufig zu Konflikten: Innen und Aussen (Westen gegen Islam; reine Vernunft gegen blinden Glauben)…

    …Es hat in der Geschichte ähnlich viel Mist gebaut wie der Islam es heute noch tut und war eine einzige Fortschrittsbremse. Alles was wir heute sind, verdanken wir dem Triumph des Verstandes über den Blödsinn, beginnend mit der Renaissance und verstärkt seit der Aufklärung…

    Erinnert mich an die 68er.: Sie verachten ihre Elterngeneration als rückständig, repressiv, „Untertanen“… ohne zur Kenntniss zur nehmen, dass diese es waren, welche ihnen überhaupt die Möglichkeit für ihre mannigfaltigen Freiheiten gaben. Um es kurz zu machen:

    Ohne christliche Klöster keine Bildung; kein Studium griechischer und römischer Philosophie, keine Übersetzungen, keine Philosophen, keine Aufklärung und technische Revolution…. Die christlichen Klöster im Mittelalter waren so gut wie der EINZIGE effiziente Ort in der Welt, welche die Errungenschaften vergangener Zivilistationen am Leben erhielten und weiter entwickelten. Aber ich erwate nicht, dass ein voreingenommener Atheist (ein Widerspruch in sich?) das verstehen könnte…

  42. Jaja,immer diese bösen atheistischen Camps, das lässt sich doch nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren,oder? Ach,tut es doch? Dann frag ich mich was hier kritisiert wird,dass nicht jeder Christ sein muss?

  43. #45 Jens T.T:

    „Was hier Ahteisten schreiben ist lächerlich.

    Wann hören Christen auf zu hetzen?

  44. Thia die Atheisten…

    meinen sie seien die Guten,
    deshalb muss man etwas gegen die bosen Christen tun, derein einziger Fehler ist an Gott zu glauben, denn bei den Moslem macht man sich ja in die Hose.

    Herrgott schmeiss Hirn vom Himmel!

  45. #43 Jens T.T (06. Jul 2009 19:09)
    „… Der Kommunismus hat 100 Mio Tote das Leben gekostet…“ Tote das Leben gekostet?

    Der Kommunismus hat zu soviel Toten geführt, weil soviele da waren, klingt zynisch ich weiß!
    Nur hätte es im MA oder früher, auch soviele Menschen, hätte es prozentuall mindestens genauso viele Tote gegeben. Ich denke da an den 30jährigen Krieg zum Beispiel, wo das Wort „magdeburgerisieren“ herstammt…

  46. #12 Mastro Cecco (06. Jul 2009 17:53)

    Jetzt werden sich die Muslime in Deutschland noch viel mehr in der Opferrolle sehen. Das Stichwort „Dresden“ wird vollkommen ausreichen, um jede Islamkritik zu ersticken.

    Zum Thema: Atheisten-Lager meinetwegen, aber bitte ohne religionsfeindliche Indoktrination.

  47. Christen können die Wahrheit nun mal nicht löschen. Sie kehrt eh wieder zurück.
    Zitatende

    Volle Zustimmung. Allerdings gilt das nicht nur für Christen. Der Satz könnte fast von Papst Benedikt stammen…

  48. Ich selbst bin auch ein Atheist. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Ich akzeptiere das Christentum in all seinen Ausrichtungen. Macht das ein Moslem? Schlachtet ein Atheist Christen und Juden im Namen Allahs ab?

    Kümmert Euch lieber um den Islam, bevor Ihr anfangt, auf Euresgleichen zu schießen!

  49. Was haben die bloß immer mit dem Scheiß Kommunismus?! Was hat denn das mit Atheismus zu tun?

    Beispiel: von den geschätzt 5000-10000 verehrten Göttern, Halbgöttern, Heiligen usw.weltweit glauben Christen oder Moslems nur an einen (manche Christen an die Dreifaltigkeit, aber genau konnte es mir noch keiner erklären). Die Existenz aller anderen Göttern verneinen sie auch, sind also darauf bezogen Atheisten.
    Ein Lieblingsmonument vieler Kommunisten (und Faschisten) sind Statuen gefallener Helden (Märtyrer)oder Führer, nicht unähnlich all dem ganzen Heiligenkrempel.

    Eine straffe Hierarchie ist auch Kennzeichen kommunistischer Systeme.

    Heilige Bücher gibt es auch: Kommunistisches Manifest, Das Kapital, Mao Büchlein…

    Mit Andersdenkenden sind sie nicht zimperlich, Scheiterhaufen ist zu schade, Arbeitslager sollte es schon sein….

    Und natürlich faseln alle vom Paradies, die einen vom Himmelreich, die anderen vom Proletarierhimmel auf Erden…

    Die Kommunisten glauben an das Ende der Geschichte, die anderen an das Ende der Welt….

    VERDAMMTE SCHEISSE: DER PAPST MUSS KOMMUNIST SEIN!!!!!!!! WAHRSCHEINLICH EIN GEFALLENER KOMMUNISTISCHER ENGEL!!!! DAS IST ABER AUCH EIN SCHWARZES KREUZ MIT DEM ROTEN STERN.
    WEHRET DEN ANFÄNGEN………;-)

  50. Salve!

    Nachdem sich hier scheinbar wieder die Christenhasser Fraktion austobt, frage
    ich Euch ach so tollerante Atheisten:

    Was seid Ihr besser als eine Religion,
    wenn ihr als Antireligion (die dann doch
    wieder eine Art Religion ist) gegen Gläubige hetzt?

    Ohne Gott keine Moral, wohin Atheismus führt
    bezeugen Lenin, Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot und andere die die Welt von der Religion befreien wollten. Sie haben alleine im
    20. Jahrhundert mehr Menschen getötet als alle Religionen gemeinsam seit Anbeginn der Zeiten.

    Ich bin gläubiger Christ und ich stelle es jedem frei zu glauben und nicht zu glauben.
    Christen zu unterstellen sie würden ihren Verstand nicht einsetzen zeigt welches Geistes Brüder hier manche Kommentatoren sind.
    Von Toleranz haben sie ebensowenig gehört wie davon, daß gerade das Christentum erst die Aufklärung und unsere Werte ermöglicht hat.

    Ebenso zeugen hier manche Kommentare von absoluter Geschichtsunkenntnis:
    Das Christentum war und ist kein Bremser der geistigen Entwicklung. Es hat Europa zusammengehalten als das römische Reich aufgrund seiner Dekadenz zu Grunde ging. Es war die einzige Instanz die schlimmeres verhindert hat. Ohne Christentum wäre Europa noch heute dunkles Mittelalter!

    Rom ist an seiner hemmungslosen Dekadenz und seiner politischen Unfähigkeit zerfallen, man schaue sich doch nur die Soldatenkaiser an. Kaum einer hat mehr als ein halbes Jahr regiert. Statt gegen äußere Feinde zu kämpfen wurde das römische Heer von Kaisern und Gegenkaisern zu inneren Machtkämpfen benutzt.
    Und die Soldaten waren Söldner von ausserhalb.
    Kämpfen, pfui, da könnte man sich ja die Finger schmutzig machen…
    Also einfach mal Geschichtsbücher lesen!

    Ich will in einem leninistisch-athistischen Staat genauso wenig leben wie in einem islamischen.

    Leben und Leben lassen, das ist die liberalitas Bavariae und die liebe Atheisten,
    solltet auch Ihr Euch zu Herzen nehmen!

    MilitesChristi

    (Studierter Historiker M.A.)

  51. Nachtrag:
    Mich bezeichnet niemand als Kommunisten. Wenn dem so sein sollte, versage ich meine Unterstützung für PI.

    Mit diesem Aheisten=Kommies-Scheiß macht Ihr Euch selbst nicht besser als ein Musel, der Euch als „Scheißdeutsche Nazikartoffeln“ bezeichnet!

  52. #56 schmibrn:

    „Der Satz könnte fast von Papst Benedikt stammen…

    Definitiv nicht.

  53. #49 arjuna (06. Jul 2009 19:12) An die Atheisten hier:

    „1. Ich unterstelle 90% von euch, dass euer Urteil über Religion ( lat. Rückbindung an das Göttliche) sich ausschließlich in Betrachtung der monotheistischen Religionen erschöpft. Sich schon mal mit Lao Tse, Dschuang Tsi, Buddha, Krishnamurti oder ZEN beschäftigt?? Würde mich wundern…“

    Dann wundern dich mal, muß so 1993 gewesen sein, als ich im studium generale mal Hinduismus belegt habe, hat übrigens ein evangelischer Theologieprofessor gelesen.
    Bin immer nocht Atheist, der Alte war zwar würdevoll und konnte prima salbadern, aber irgendwie war das alles weichgespülter Kuschelkram mit einem Schuß Weisheit ohne Wissen

  54. #12 Mastro Cecco (06. Jul 2009 17:53)

    „Dabei beschimpfte der 28-jährige Alex W. die 31-jährige Marwa E., die ein Kopftuch trug, als „Terroristin“, „Schlampe“ und „Islamistin“. Marwa E. zeigte ihn an, kurze Zeit später wurde der russlanddeutsche Mann, der seit 2003 in Deutschland lebt, zu einer Geldstrafe verurteilt. Weil er arbeitslos war, fiel die Strafe mit 780 Euro gering aus. Während des Prozesses sagte W. nach Angaben der Staatsanwaltschaft, „solche Leute“ seien nicht beleidigungsfähig, da sie „keine richtigen Menschen“ seien. Die Staatsanwaltschaft hielt daraufhin eine Freiheitsstrafe für angemessen und ging in die Berufung.

    Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen.
    Umgekehrt muss ein Moslem schon einen Deutschen abstechen, damit die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe für „angemessen“ hält.

  55. Ja, die Gottlosen sind wirklich die schlimmsten!
    Wenn die nicht wären dann hätte Jesus bestimmt öfter mal vorbei geschaut.

  56. @ Jens T.T und arjuna

    Gute Beiträge!
    Würden doch unsere „Atheisten“ einmal derart fundiert argumentieren, aber man liest nur Schlagwörter und Beleidigungen wie z.B. „bigotte Frömmler“. Dass diese bigotten Frömmler – ich nenne sie gläubige Christen – aber an vorderster Front gegen die Islamisierung kämpfen, spielt keine Rolle. Sie kämpfen nämlich für die Freiheit auch ihres Glaubens, für Religionsfreiheit, und die Religiosität ist die vornehmste
    Äusserung eines Menschen, denn der Glaube vereint alle für den Menschen wichtigen und richtunggebenden Wertvorstellungen in sich. Nun, andere kämpfen eben für andere Freiheiten wie sexuelle Promiskuität, das Recht auf Abtreibung („mein Bauch gehört mir“) oder das Recht auf gleichgeschlechtliche Liebe…

  57. @23 Postman

    Schlaumeier… Das Schwert in Matthäus 10, 34 ist das WORT GOTTES. Wenn du dir die Mühe machen würdes ein bisschen zusammenhängend in der Bibel zu lesen, würde dir das nicht entgehen. Man sollte nur dann biblisch argumentieren, wenn man sie kennt.

    Was die Argumentation im Forum betrifft: Es ist völlig sinnlos, den Glauben nach humanistischen Masstäben zu „bewerten“. Christus erhebt den Anspruch auf Göttlichkeit. Absolut und Kompromisslos. Das ist entweder wahr oder falsch. Dabei ist es irrelevant wieviele tote welcher Kirche angekreidet werden.
    Wenn ich als Christ die Erfahrung mit Jesus Christus und dem Heiligen Geist Tag für Tag neu machen kann, brauche ich mich doch nicht für die Kirchengeschichte zu rechtfertigen.

  58. @25 Bepe

    #8 phpeter
    Dein Loblied auf das Römische Imperium ist ja wohl nicht dein ernst! Millionen versklavt, Millionen brutal umgebracht, und Besserung war bis zum Schluß nicht in Sicht.

    Gemessen am heutigen westlichen oder fernöstlichen Zivilisationslevel hatte es sicherlich „Optimierungspotential“ 😉 Aber die 1000 Jahre danach waren ein Riesenrückschritt.

    Ich glaube auch nicht, dass das Christentum der einzige schwächende Faktor war, und die heutigen Christen sind i.d.R. aufgeklärte Leute, die sich lediglich für eine spirituelle Ausrichtung ihres Lebens entschieden haben, positive Tugenden vertreten und ohne weltlichen Herrschaftsanspruch sind. Da kann ich gut neben leben. Bin ja auch kein Christenbasher, gehöre bloß zu einer anderen Fraktion.

  59. #15 Thomas A. (06. Jul 2009 20:09)
    „Dabei ist es irrelevant wieviele tote welcher Kirche angekreidet werden.“

    Tja, Gott hat sich schon was dabei gedacht und der ist ja unfehlbar und da gabs ja noch den Ablasshandel und und und…
    Seine Wurzeln und den Werdegang zu ignorieren, ist fahrlässig und bürgt die Gefahr, Fehler zu wiederholen…

  60. #7 pinetop (06. Jul 2009 17:48)

    Atheismus ist der härteste Schlag gegen den Islam. Der Islam muss nur intensiv dem Säurebad der Aufklärung ausgeliefert sein (…)

    Der Aufklärung eines Herrn Lessing vielleicht, der in seiner „Ringparabel“ den Islam für etwas ganz tolles und wunderbares, mit anderem Vergleichbares hielt, oder eines Herrn Goethe, des anderen „großen Aufklärers“, der davon fabulierte, „Muslim“ zu sein……

    Ich suchte in der Geschichte nach einem Menschen als Vorbild,? da fand ich den arabischen Propheten Muhammad…

    Ob der Koran von Ewigkeit sei?

    Danach frag`ich nicht!…

    Daß er das Buch der Bücher sei

    Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht.“

    Diese Leute sind eher ein Teil des Problems, da sie die geistigen „Abbruchhämmer“ geliefert haben, die seit ihren Tagen unsere Wurzeln und unsere Kultur unterminieren und langsam, über Jahrhunderte hinweg, dafür aber eben nachhaltig zerstören. Auf sie berufen sich (mehr oder weniger) alle, von bloßen Laizisten bis hin zu den Kommunisten gleicherweise, obgleich deren Unterschiede ja nicht zu übersehen sind. Da ist dann auch kaum ein Wunder, daß sich der Islam gegen das vermeintliche „Säurebad“ der „Aufklärung“ (oder eben das, was alle dafür halten) als ziemlich resistent erwiesen hat. Naiv, an so etwas wie dessen „Reformierbarkeit“ zu glauben – dann wäre der Islam kein Islam mehr. Das Christentum hat sich nicht wegen Goethe, Lessing und all diesen anderen Gestalten geändert, sondern weil es aufrechten Leuten (bei allen Fehlern) doch gelang, einen großen Teil von dessen Wurzeln freizulegen – gegen den Klerus und gegen Entwicklungen, die sich schon seit den Tagen des römischen Weltreichs (der sog. „Konstantischen Wende“) als das „Christentum“ zur „Staatsreligion“ erhoben wurde, über das Mittelalter hinweg, immer mehr der christlichen Lehre entfremdet hatten.

    #51 Rechtspopulist (06. Jul 2009 19:13) zu

    #45 Jens T.T:

    Was hier Ahteisten schreiben ist lächerlich.” „Wann hören Christen auf zu hetzen?“

    Die Fragestellung halte ich für grob irreführend. Wenn Leute, die sich für „Atheisten“ halten (sich in Wahrheit aber als haßerfüllte und militante „Antitheisten“ gebärden) aufhören zu hetzen, werden Christen hier vielleicht endlich aufhören können, sich argumentativ zur Wehr zu setzen. Leute, hört endlich auf, gegen andere zu hetzen. Spart euch eure Ressourcen für Sinnvolleres auf.

  61. #1 eigenvalue (06. Jul 2009 17:32)
    >Wer erstmal überzeugter Atheist ist, ist auch nicht anfällig für den Gehirn ersetzenden Islam.<

    ?Da habe ich eine etwas differenziertere Meinung:

    “Wenn der Mensch aufhört an Gott zu glauben, dann glaubt er nicht an nichts, sondern er glaubt einfach alles."…G.K. Chesterton

  62. @Don Martin1

    Tja, Gott hat sich schon was dabei gedacht und der ist ja unfehlbar und da gabs ja noch den Ablasshandel und und und…
    Seine Wurzeln und den Werdegang zu ignorieren, ist fahrlässig und bürgt die Gefahr, Fehler zu wiederholen…

    Eben, es geht um die Bibel, nicht um Kirchengeschichte.
    Sola Scriptura

  63. # 7 Pinetop

    >Bei Christen, die ja oft empfänglich sind für interkulturelle oder abrahamitische Dialoge habe ich schon gewisse Bedenken. Sie scheinen mir zu oft unsichere Verbündete zu sein>

    Bitte verwechseln sie die sog. „Amtskirchen“, die den Islam oftmals als willkommenes Vehikel für die „Renaissance des Glaubens“ (sprich Machtzuwachs) ansehen, nicht mit dem Glauben, den Jesus Christus gelehrt hat.

    Die sog. „freien Kirchen“ sind gegenüber den unaufrichtigen „Schalmeientönen“ des Polit-Islam wesentlich weniger anfällig.

  64. Vorweg, ich bezeichne mich, oder empfinde mich , als Agnostiker.
    Zu Gläubigen sage ich jetzt nichts.
    Aber zu Atheisten , sie sind Lügner!
    Der Hang des Menschen zu Spiritualität oder zumindest zu metaphysischen
    Vorstellungen ist eine anthropologische Konstante.
    Einer der Säulen der Evolution und Zivilisationsbildung.
    Der Mensch kann sich gar nicht davon lossagen, wer vorgibt an nichts zu glauben lügt.
    Ich denke es ist der Drang sich in einer dekadenten Überflussgesellschaft als besonders rational, gebildet und intelligent darzustellen.
    Das Gegenteil ist der Fall.

  65. #18 Thomas A. (06. Jul 2009 20:09)

    @23 Postman

    Schlaumeier… Das Schwert in Matthäus 10, 34 ist das WORT GOTTES. Wenn du dir die Mühe machen würdes ein bisschen zusammenhängend in der Bibel zu lesen, würde dir das nicht entgehen. Man sollte nur dann biblisch argumentieren, wenn man sie kennt.

    Der Ansicht bin ich allerdings auch, womit sich u.a. auch meine These bestätigt, dass unsere Atheisten, die fundierte Religionskritik ausüben, keine Atheisten, sondern nur Antitheisten sind, also Religionshasser und Gottesbekämpfer, die damit doch religiös fixiert sind.

    Ja, es ist das Wort Gottes, was Jesus hier verbreitet. Das „Schwert“ ist das Wort. Jesus kam, um Frieden und Liebe zu bringen, um die Frohe Botschaft zu bringen, aber er kam auch, um zu sagen, dass er das Schwert bringt für die, die nicht an Gott Vater und Gott Sohn glauben (das ist hier im übertragenem Sinne gemeint, denn Jesus wird niemandem den Kopf abhacken; gemeint ist aber, dass sich jeder vor Gott verantworten muss. D.h., dass jeder vor Gott Rechenschaft ablegen muss, und zwar am Jüngsten Gericht.

  66. #49 arjuna
    Mich wundert dass du Lao Tse, Dschuang Tsi, Buddha, Krishnamurti oder ZEN kennst und dennoch einem so infantilen Glauben anhängen kannst. Vllt kennst du sie ja doch nicht.

    Was euch gläubigen Christen und Mohammedaner mehr als alles andere verbindet ist die pathologische Verleugnung des eigenen Erlebens. Und das soll sich jetzt wirklich nicht aggresiv für euch anhören, obwohl man Leuten, die einem wegen nichts und wieder nichts in die Hölle wünschen durchaus aggresiv begegnen könnte. Aber Moment mal, da sind wir Nichtgläubigen ja selbst schuld, wir müssten ja nur anfangen zu glauben. Das ist natürlich was ganz ganz anderes;)

    #18 Thomas A.
    Ich hoffe du willst mir nicht unterstellen ich hätte ein Schwert aus Eisen gemeint? Damit könnte man wohl Vater und Sohn, Mutter und Tochter nicht trennen, da sie ja nicht körperlich verbunden sind.
    #16 westerner

    gläubige Christen – aber an vorderster Front gegen die Islamisierung kämpfen, spielt keine Rolle. Sie kämpfen nämlich für die Freiheit auch ihres Glaubens, für Religionsfreiheit, und die Religio

    Du spricht bestimmt vom Mittelalter. Die linken wangen rechten wangen-Hinhalter von heute kannst du nämlich mit nem nassen Handtuch verjagen.

  67. Wird über bekannte Atheisten referiert? Über wen denn – Mao, Lenin, Stalin oder den ehrenwerten Genossen Staatsratsvorsitzenden? 🙂

    Vielleicht ergibt sich ja auf diesem Wege noch die eine oder andere Nebenbeschäftigung für ausrangierte alte FDJ-Kader… 🙂

  68. @Westerner

    Das seh ich auch so.
    Zudem wird das Schwert (Wort Gottes) keinen „faulen Frieden“ zulassen. Diejenigen, die sich dazu bekennen, sollen nicht davon lassen, nur weil sie deswegen angefeindet werden.
    Da gehts auch um Charakterstärke, die einen konstruktiven Streit einem faulen Frieden vorzieht.

  69. Mich widern all diese fanatischen Anhänger von Religionen und ihren späteren Nachfolgern, den Ideologien einfach nur an.
    Sie sind nicht in der Lage selbständig zu denken, sondern interpretieren diese und fügen sie in ihr künstliches Weltbild ein.
    Da ist kein Unterschied zwischen Christen, Juden, Muselmanen, Sozialisten, Kommunisten und Weiteren.

    Nur Menschen, die ohne Indoktrination (Religion, Ideologie) in der Lage sind zu Denken, vermögen unvoreingenommen das Weltgeschehen zu begreifen.

  70. #21 Tom62

    werden Christen hier vielleicht endlich aufhören können, sich argumentativ zur Wehr zu setzen.

    Seit wann argumentieren Dogmatiker?

  71. @Postman

    Ich hoffe du willst mir nicht unterstellen ich hätte ein Schwert aus Eisen gemeint?

    Doch den Eindruck hatte ich. In dem Fall habe ich dich missverstanden.

  72. #30 Thomas A.
    Kinder haben auch zu anderen Gelegenheiten ihre Eltern verraten und verleumdet. An die Kommunisten, die Gestapo, sicher auch in der 68er Bewegung und eben auch zu Jesus‘ Zeiten.
    Wort Gottes hin oder her. Die4 Parallelen sind da.

  73. #33 Thomas A.
    Also wenn du diesen Eindruck hattest, dann gehst du wohl auch von körperlich verbundenen Vätern mit ihren Söhnen aus.
    Bist du auf nem Priesterseminar?

  74. “Moral nichts mit Glaube zu tun” hat.

    Läßt sich schwerlich bestreiten.

    Frage an PI: Ist das jetzt ein Nachfolgeverein der ebenfalls areligiösen Hitletjugend und kommunistischen Verbände, die auch so gern am Lagerfeuer saßen und Lieder sangen und über den/die Führer sinnierten?

  75. @postman

    Kinder haben auch zu anderen Gelegenheiten ihre Eltern verraten und verleumdet. An die Kommunisten, die Gestapo, sicher auch in der 68er Bewegung und eben auch zu Jesus’ Zeiten.
    Wort Gottes hin oder her. Die4 Parallelen sind da.

    Wenn aber die Eltern zum Beispiel selbst 68er sind, ist es ja gut wenn sich die Kinder von ihrem Einfluss lösen.
    Zu verraten gab es als Anhänger Jesu kaum etwas. Jesus stellt ja keine Gefahr dar (Ausser für den Teufel selbst).

  76. #24 Thomas A. (06. Jul 2009 20:31)
    Ich bin der Meinung, wenn dieses Camp konfisionsfrei ist, ist das ok. Son bisschen Abenteuer, wie Tom Sayer oder rote Zora, ist doch schön für die Kinder und wenn die dabei was neues lernen, auch gut. Mit Religionen müssen sie sich eh früher oder später auseinandersetzen. Und Religionsfeindlichkeit habe ich irgendwie nicht deutlich gesehen, Du etwa? Nur hat sich die Diskussion mal wieder in diese Richtung entwickelt. Ob nun Atheisten oder Christen, wir sitzen zusammen in einem lecken Schiff, wer daran schuld ist, ist irrelevant, daß muss man später klären. Die Probleme werden immer schlimmer. Wir stehen alle auf der selben Seite, nur in anderen Verbänden.
    Nur wer das Ding hier reingestellt hat, will den Spaltpilz füttern, weil er weiß, daß Fundichristen und Fundiatheisten sofort übereinander herfallen und da die Moderatoren ziemlich lange zuschauen, endet es fast immer so… Wenn es was bringen würde. Erinnert mich an Nabelschau.
    „Ich schreibt Dir, wie schlau ich bin…“
    „Ich reagiere empört und schreibe noch schlauer“
    Das Ende vom Lied ist, alle fühlen sich beleidigt und der lachende Dritte ist der Musel und der kann nicht mal lachen, weil nicht richtig lesen kann…

  77. Stimmt… Richard Dawkins und Co haben mit Argumenten nichts am Hut.

    Ja genau. Jetzt noch ein Vater unser und dann ab ins Bett

  78. @postman

    Also wenn du diesen Eindruck hattest, dann gehst du wohl auch von körperlich verbundenen Vätern mit ihren Söhnen aus.
    Bist du auf nem Priesterseminar?

    Kaum. Der Eindruck kommt eher daher, dass du das als hetzerisch empfunden hast. Ich war da wohl zu voreilig.
    Nein, ich bin auf keinem Priesterseminar.

  79. #28 postman (06. Jul 2009 20:51)

    Nein, ich spreche von heute, und die Bemühungen der Christen im Kampf gegen die Islamisierung in Zweifel zu ziehen, halte ich für eine grobe Ungehörigkeit.

    Im übrigen haben auch sie nicht verstanden, was Jesus in Matthäus 5, 39 meint, wo es heisst:“Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halt ihm auch die andere hin“.
    Auch das ist eine Metapher, und zwar wurde Jesus vom Gerichtsdiener vor seiner Verhörung geschlagen. Jesus schlägt aber nicht zurück, denn Gegengewalt ist niemals eine Lösung eines Problems. So fragt er, warum er geschlagen wurde, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Die rechte Wange steht wider Gegengewalt, aber für Gerechtigkeit und Würde.

  80. Mein Eindruck ist, dass auch aufgeklärte, gut ausgebildete (vielleicht naturwissenschaftlich) Menschen immer noch ein spirituelles Bedürfniss haben. Die Sinnfragen lassen sich nur schlecht rational beantworten. Sonst würden nicht so viele Menschen suchen und sich mal für Baghwan, Buddhismus oder andere Religionen begeistern. Spiritualität hat es zu allen Zeiten bei allen Völkern gegeben.
    Wenn man den christlichen Glauben völlig abschafft, dann werden die Menschen sich Ersatzreligionen suchen: Hedonismus (möglichst viel Lustgewinn macht glücklich), Konsumismus, Kommunismus usw.. Besser ist es darüber nachzudenken, wie christlicher Glaube und Moderne miteinander in Einklang gebracht werden können. Das sage ich als Konfessionsloser. Agnostiker müssen nicht unbedingt radikal kirchenfeindlich sein. Kritik an bestimmten Teilaussagen ist natürlich sinnvoll, aber wie wäre es denn ,wenn man sich auch die positiven, versöhnenden, integrierenden, tröstenden Botschaften aus der Bibel herauspickt?

    Ich habe mich hier hauptsächlich auf den christlichen Glauben bezogen, denn gegen den richtet sich der Atheismus ja wohl in erster Linie.

    Die Aufklärung ist natürlich ein tolles Säurebad für den Islam. Aber wenn man nicht versteht, warum viele Menschen ein spirituelles Bedürfniss haben, wird man extreme Glaubensspinnereien nur schlecht bekämpfen können.

  81. @38Don Martin1

    In den wesentlichen Punkten bin ich mit dir einig. Der Kommentarbereich eines Forums ist auch nicht der geeignete Raum für solche Diskussionen. Deshalb meide ich meistens die „Glaubensthemen“ bei PI. Aber wenn ich schon mal drin bin, gebe ich auch meinen Senf dazu.

  82. Was unsere Welt ins Unglück stürzt, sind die Götzenanbeter (Religion, Ideologie) auf deren Konto 100erte von Mio. Toten gehen. Diese geistigen Kastraten, die nicht in der Lage sind selbständig zu denken, sondern sich vordenken lassen, sind der Untergang der Menschheit.

  83. Lächerlich, wenn eine Religion sich über die andere erhebt. Ein Schwachsinn erhebt sich über den Anderen.
    Warum gibt es so viele Religionen, wenn es nur einen Gott gibt.
    Nur Menschen denen man ins Gehirn geschissen hat, können dieses erklären.

  84. #47 Thomas A.
    Danke, schick mir lieber einen Scheck! Nehme gerne Spenden an…auch von Götzenanbetern.

  85. @ #34 BePe

    Ach na ja, ich nehm mich nicht so wichtig. Sollen sie Steine werfen, aber hier in den Staaten ist das nicht das groesste Problem im Moment. Und selbst in D kann man sich noch seiner Haut erwehren, wenn man keine Angst vor Nazikeulen mehr und das grundsaetzliche Wissen ueber Kollektivismen im Allgemeinen und ueber den Islam im Besonderen hat.

    Angst habe ich grundsaetzlich nicht vor Mitgliedern von Barbarenkulturen, die nach einem Argument in beleidigtes Gewimmer ausbrechen. Eher vor Sozialisten muss man auf der Hut sein als vor Islamisten. Denn Sozialisten brechen nach einem Argument nicht in beleidigtes Gewimmer aus, sondern wollen mit irgendwelchen Nazi- oder Rassismuskeulen zurueckschlagen.

    Ohne das Sozialistenproblem gaebe es auch das leidige Islamproblem nicht. Christen hin, Kirchen her.

  86. 1.#100 Heretic
    Das Gutmenschentum (Gutmenschitis) hat seinen Ursprung bei den Intellektuellen der amerikanischen Ostküste. Es ist nach Europa übergeschwappt und ist zu einer unheilvollen Verbindung mit dem westeuropäischen Sozialismus verschmolzen.
    Dekadent, wie die Europäer sind, haben sie dieses Konglomerat zur Doktrin erhoben.
    Dieses Konglomerat aus Sozialismus und Gutmenschentum ist die perverseste Ideologie, die es je gab.
    Sie bedient sich des Gewissen der Menschen um sie zu manipulieren.
    Den Menschen im Gefühl, alles verstehen zu können ein Überlegenheitsgefühl zu vermitteln, daß sie zu perfekten Opfern macht, die leicht zu lenken sind.
    Sie ist von den Kräften, die hinter der NWO stehen gewollt.
    Es ist gewollt Millionen von Zuwanderern aus der dritten Welt, in die Kulturländer zu verbringen mit dem Ziel die autochthone Bevölkerung einzuschüchtern, um den Regierungen zu ermöglichen (mit Zustimmung der verängstigten Bevölkerung) diktatorische Vollmachten zu erlangen.
    In Europa die Mohammedaner, in den USA die Hispanos.
    Barbaren, denen die gewaltfreien, selbstkastrierten Kulturvölker nichts entgegen zu setzen haben.
    G. Orwell hat die NWO vorausgeahnt. Sie wird leider noch schlimmer, als er sie sich hat vorstellen können.

    Das ist unser Problem!

  87. #26 Citizen Kane (06. Jul 2009 20:44)

    Vorweg, ich bezeichne mich, oder empfinde mich , als Agnostiker.
    Der Hang des Menschen zu Spiritualität oder zumindest zu metaphysischen
    Vorstellungen ist eine anthropologische Konstante. …

    Ich hab mir nicht alle Kommentare durchgelesen, aber der hier sprang mir doch ins Auge. Es handelt sich um ein Paradoxon. Man kann nicht A-Gnostiker sein und dann behaupten, jeder (also auch man selbst) glaubt an etwas.

    Es ist eben ein Unterschied, ob man irgendwie spirituell seine Wahrnehmung erweitert oder/und ob man auf einen speziellen Derwisch, wie einen Gott, fixiert ist.

    Um das mal deutlich zu machen: Ich persoenlich halte mich in der Tat fuer einen Agnostiker. Ich bin christlich erzogen und aufgewachsen und leugne das auch nicht. Mir sind aus meiner theologischen Bildung auch Dinge bekannt, die die christliche Religion ins sich selbst sehr in Frage stellen. Da gibt es zum Beispiel das Gebot, man soll sich kein Bildnis von Gott schaffen. Kennt irgend jemand eine Kirche ohne Gottesbild?

    Ich versuche die Dinge, die ich in religioesen Kreisen gelernt habe, mit rationalem Denken zu verstehen und ihnen wenigstens etwas beizukommen. Ich bin ein menschliches Individuum und als solches nicht gefeit davor, dass ich nicht hin und wieder mich an meine innere Stimme wende. Glaeubige wuerden das vielleicht als Gott oder Religion bezeichnen. Aber so ist es nicht!

    Ich denke, kaum jemand wird bestreiten, dass der Mensch nicht das Nonplusultra ist. Es gibt Kraefte in diesem Universum und Dinge, die nicht erforscht sind, dagegen ist die Menschheit vermutlich ein Mikrokosmos von Nichts. Aber das hat ja nichts mit Glauben zu tun. Ich wuerde z. B. im Leben nicht behaupten, ich haette irgendwie den Stein der Weisen gefunden und meine innere Stimme waere allmaechtig, meine Seele wuerde nach dem Ableben der Koerperteile weiterleben und wer sich den Lehren von Jesus nicht verschreibt, kommt in die Hoelle.

    Jeder Mensch hat eine Spiritualitaet, soweit ist das vollkommen okay. Jeder Mensch hat ein inneres Wunschdenken und wird bei schweren Fehlschlaegen seine innere Stimme befragen, was falsch lief oder darum bitten, dass es besser laeuft. Aber das ist eben kein kollektivistischer Glaube, den man irgendwie in Form von Gebeten in Gotteshaeusern oder so etwas ausleben muss. Und man muss auch nicht das machen, was zu den groessten Bluttaten in der Weltgeschichte fuehrt: Missionieren.

  88. Manche sollten sich mal reden hören.

    Ich selber war als nichtgläubiger Ex DdR Bürger jahrelang Mitglied bei den kath. Pfadfindern.
    Also von den ganzen Horrorgeschichten die man hier hört bis hin zu Zwangstaufungen und den ganzen spass habe ich nie was erlebt.
    Klar ist der Pfarrer im Sommerlager auch dabei gewesen und sicher hat er zu Mittag oder am Sonntag ein Gebet gesprochen. Aber das war alles eher harmlos und für mich eher ein Moment der Ruhe.

    Also immer locker bleiben.

  89. #101 Steppenwolf

    Wenn Du Hispanos als Barbaren bezeichnest, hast Du noch keinen gesehen. Entweder keine Barbaren oder keine Hispanos.

    Und das gewaltfreie und selbstkastrierte Kulturvolk Deutschland hat noch vor kurzem (historisch gesehen vor einer Mikrosekunde) mehrere Millionen Menschen ermordert. Soviel dazu!

  90. Unser Grundgesetz wurde auf der Basis von Humanismus und Aufklärung geschrieben. Das GG kann man zwar Ändern, die darüberstehenden Grundsätze Humanismus und Aufklärung und die ergebnisoffene kritische Metode haben aber eine Ewigkeitsklausel. Bei meinen evangelischen und katholischen Pfarrer im christlich-islamischen Dialog, beide Antisemitisch, Hamas ist immer der Gute, und antiamerikanisch, USA ist immer zuständig für alles Übel auf der Welt, hat mir den Glauben an Redlichkeit und Moral einer Kirche massiv erschüttert. Ich kenn zwar einzelne Pfarrer und Christen die redlich sind, aber mit Kirche hab ich nichts mehr zu tun. Moral vertritt nach meiner Erfahrung Humanisten besser. Sehr gute Christen sind meiner Meinung nach Ulrich W. Sahm um Herr Gerlof, beides christliche Korrespodenten in Israel (Israelnetz.com).

  91. #98 Steppenwolf (06. Jul 2009 21:24)

    Lächerlich, wenn eine Religion sich über die andere erhebt. Ein Schwachsinn erhebt sich über den Anderen.
    Warum gibt es so viele Religionen, wenn es nur einen Gott gibt.
    Nur Menschen denen man ins Gehirn geschissen hat, können dieses erklären.

    Weil jede ihren Gott für den wahren hält.
    Sich über anthropologische Konstanten so aufzuregen ist doch, mit Verlaub, lächerlich, zumindest nicht besser als an irgendwelche Gottheiten zu glauben.
    Ideologien und Religionen muss man in seine Überlegungen mit einbeziehen, das bekommt man aus den Menschen nie raus, schon gar nicht mit Verbalinjurien. :mrgreen:

  92. Wogegen kämpft PI eigentlich? Gegen eine islamisierte Gesellschaft, oder gegen eine gottlose Gesellschaft? Bei engagierten Atheisten – wie den Veranstaltern dieser Jugendcamps – kann man sich darauf verlassen, dass sie sich dagegen wehren, wenn ein von Menschen gemachtes Recht durch güttliches Recht – wie die Scharia – ersetzt wird. Und man kann sich sicher sein, dass sie den säkularen Staat gegen jeden Gegner verteidigen – auch gegen den Islam. Und kein Atheist wird sich jemals bei den Muslimen dafür bedanken, dass sie “Gott zurück in die öffentliche Sphäre Europas” bringen.

    “Muslime bringen Gott nach Europa zurück”
    (. . . . .)
    Jetzt dankte der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kurienkardinal Jean-Louis Tauran (Foto), den Muslimen dafür, dass sie “Gott zurück in die öffentliche Sphäre Europas” bringen würden.
    (. . . . .)

  93. #104 Heretic
    Ach ja,
    willst Du eine Mordstatistik? An Völkern oder dem Eigenen.
    Kommen die Deutschen eigenlich noch ganz gut weg.
    Du glaubst wohl auch die Gabe zu haben
    Sätze aus ihrem Zusammenhang reißen zu können, um sie dann sinnentstellt wieder zu geben.
    Nichts widert mich mehr an als Kleingeister, die glauben intelligent zu sein.
    Übrigens von dem Hispanoproblem in den USA hast du offentsichlich Null-Ahnung.
    Leider bleibt man auch hier von dem Gutmenschgesülze nicht verschont.

  94. Man sollte vor allem alle Pseudoreligionen, Größenwahnsinnige und oberflächlichen geschichts- und kulturlosen Glücksbringer, kurz alle sogenannten Humanisten!
    Die „Humanisten“ bescheren uns jetzt schon eine Kultur des Todes mit Abtreibung, Euthanasie und Humandarwinismus (dass man z.B. alle Behinderten töten darf).
    Europa hat nichts anderes verdient, wenn es die christliche Kultur aufgibt und um die „humanistischen“ Glückskälber einer autonomen Moral Totentänze aufführt!

  95. #2 Heretic (06. Jul 2009 21:48)

    Ja, den Einwand habe ich erwartet.
    Ich kann aber trotz meines Agnostizismus nicht die anthropologischen Erkenntnisse negieren.
    Auch kann ich mich den Erkenntnissen der modernen (Teilchen-) Physik nicht verschließen die ungeahnte, nicht erschlossene Räume erahnen lässt und man nicht so einfach davon ausgehen kann ,der Mensch wäre nur auf den bisher Erkannte beschränkt.
    Ich weiß es eben nicht, und daher kann ich mit dem Paradoxon als Agnostiker gut leben.

    Bist Du aus Chikago Heteric?

  96. #8 Will Malecken (06. Jul 2009 22:12) Ich bin stolz darauf, ein Atheist zu sein!
    __________________________________________

    Atheisten sind Sophisten, Agnostiker Philosophen – denke ich 😉

  97. #110 Steppenwolf

    Hoppla, hoppla. Immer kuhl bleiben. Ich wollte nur Deine Schattenmalerei etwas colorieren. Und da kommst Du gleich mit der Gutmenschenkeule? :mrgreen:

    Die Hispanos sind in der Tat nicht mit Tuerken zu vergleichen. Schon deshalb nicht, weil es zumeist Christen und keine Moslems sind. Und ich gehe jede Wette ein, Du hast noch nicht einen Anglo-Ami hier kennengelernt. Und so grausame Mordmethoden wie Dein tolles deutsches Kulturvolk haben die Hispanos auch noch nicht entwickelt. Da kommt es gar nicht so sehr auf Quantitaet an (auch wenn die Deutschen da nicht sonderlich kleinlich waren).

    Uebrigens habe ich nirgendwo geschrieben, die USA haben kein Hispano-Problem. Ich habe lediglich geschrieben, es sind keine Barbaren. Und wessen Eltern oder Urgrosseltern Leute industriell vergast haben, braucht nichts von gewaltfreien Kulturvoelkern im einen und von Barbaren im anderen Fall zu schwadronieren.

    Ob ein Volk barbarisch ist, entscheidet sich nicht nach seiner Rasse, so wie Du das hier versuchst hinzustellen. Es entscheidet sich nach seiner Ideologie. Und da stehen die Deutschen nun mal im Gegensatz zu den Hispanos nicht mit sonderlich weisser Weste da.

  98. Na, endlich mal eine gute Nachricht in dem Meer von religiösem Fanatismus. Ist eigentlich ein Pleonasmus 😉
    Dass PI da so einen abwertenden Klang mit in die Meldung bringt, kann man verkraften, Hauptsache der „bekennende“ Atheismus kommt den Leuten mehr ins Bewußtsein.
    Gottlose Grüße
    Oddball

  99. #13 Citizen Kane

    Ja, das meinte ich ja auch prinzipiell. Aber das hat eben nichts mit religioesem Glauben zu tun. Glauben und gnostisch zu sein sind zwei paar Schuhe. Ich kann auch glauben, morgen ist schoenes Wetter. Oder ich glaube, wenn ich jetzt ganz viel wuensche, dass ich demnaechst reich bin, dann bin ich demnaechst reich. Aber das ist nicht religioes, sondern eben einfach spirituelles Glauben. Dazu braucht man keinen Gott, keine Kirche, keinen Jesus, kein gar nichts. Nur einfach sich selbst.

    Nein, ich wohne nicht in Chicago und bin sehr suedlich positioniert. Warum?

  100. #115 Citizen Kane
    Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen.
    Es gab da mal einen Gott. Der schwebte irgendwo im Nichts.
    Da es ihm langweilig wurde, schuf er das Universum mit sagen wir einmal Billiarden von Sternen und Planeten. Darunter auch die Erde, die in diesem Universum weniger als ein Atom ist. Darauf entstanden (oder wurden erschufen) die Menschen. Also die Miniatömchen.
    Diese Miniatömchen interessierten ihn so stark, daß er fortan das übrige Universum außer acht ließ und sich nur noch um die Miniatömchen kümmerte. Besonders wichtig war es es für ihn , daß diese ihn anbeteten und sonntags in die Kirche oder ersatzweise an anderen Wochentagen in sogenannte Gotteshäuser gingen.
    Variante 2.
    Jeder Planet dieses Universum hat einen eigenen Gott, der wie ein unsichtbarer Sputnik um diesen kreist und sich um die Belange seines Planten kümmert.
    Ende der Märchenstunde.
    Gläubige denkt nach. Wissen macht stark. Nicht Glauben.

  101. #120 Citizen Kane

    Dieses linke Schmierblaettchen lese ich seit mehreren Jahren nicht mehr und ich war einer der ersten, die da nicht mehr schreiben, seit da monokulturelle Zensurmethoden Einzug gehalten hatten. Das ist noch laenger her.

    Vor ein paar Jahren gab es im deutschen Online-Blaetterwald ja noch nicht so viel Auswahl, aber heute kann man sehr gut woanders lesen. Bei der FAZ z. B. wird auch mal hin und wieder monokulturell zensiert, aber insgesamt haelt sich das in Grenzen und die Beitraege sind deutlich besser. Meistens jedenfalls. Ausnahmen bestaetigen die Regel.

  102. #119 Steppenwolf (06. Jul 2009 22:48)
    Wissen macht stark. Nicht Glauben.
    Weiß ich nich! :mrgreen:

  103. #21 Heretic (06. Jul 2009 22:59)
    Es gibt aber eine Menge konservativ reaktionäre Streiter dort.
    Vor allen hat man da Gegner und nicht nur Gleichgesinnte, wie jedenfalls bei dem Spezialthema auf PI. 😉

  104. #11 Archangelos (06. Jul 2009 22:27)
    Da hast du deinen christlichen Umgang mit Behinderten:

    Im Mittelalter riefen Behinderungen in der Regel nicht Zuneigung und Fürsorge hervor, sondern führten in erster Linie zu rechtlichen Nachteilen. Vielmehr noch: Menschen, die nicht der Vorstellung vom menschlichen Ebenbild Gottes entsprachen oder deren Gebrechen auf eine Verwandtschaft mit dem hinkenden Satan schließen ließen, waren verdächtig, vom Teufel besessen zu sein.

    Die Überzeugung, ein neugeborenes Kind, das nicht den damaligen Vorstellungen von Normalität entsprachen, sei ein ausgewechseltes, von satanischen Mächten untergeschobenes Kind, ein „Wechselbalg“, schmälerte die Überlebenschancen behinderter Kinder. Um satanische Machte zur Rückgabe des Kindes zu bewegen, wurde geraten, den Wechselbalg mit „geweihten Ruten“ bis auf das Blut zu schlagen, ihm die Nahrung zu entziehen, es auszusetzen oder zu töten.

    Luther empfahl, man solle „Wechselbälge“ und „Kielkröppe“ ersäufen, da ein solches Kind lediglich ein vom Satan in die Wiege gelegtes Stück seelenloses Fleisch („massa carnis“) war. Die teuflische Besessenheit erwachsener Behinderter wurde auch im Rahmen von Hexenprozessen durch die damals üblichen Folterungen „bewiesen“ und dann durch – teilweise äußerst grausame – exorzistische Behandlungsmethoden oder durch Verbrennen geahndet. Meist vertrieb die Obrigkeit „Irre“ und Behinderte aus den Städten und Dörfern. Sie beauftragten Fuhrleute oder Binnenschiffer, diese an irgendeinem Ort auszusetzen. Im ausgehenden Mittelalter, zu Beginn der Neuzeit ging man vermehrt dazu über, betroffene Menschen im besten Falle in Spitäler einzuweisen, eher aber in Gefängnisse, Narren- und Tollhäuser („Narrentürme“) einzusperren.

    http://www.trisomie21.de/lh_fuerth.html

  105. @ Postmann:

    Du schreibst vom Mittelalter. Ich aber schreibe von der Neuzeit:

    Im Namen des atheistischen Nationalsozialismus (u.a. war Kirchenmitgliedschaft für SS-Mitglieder untersagt) wurden von 1933 – 1945 zehntausende Behinderte ermordet. Gewehrt haben sich dagegen nur bekennende Christen wie Werner Mölders. Sagen Dir Namen wie Pater Ruppert Mayer oder Dietrich Bonhoefer was? Alles Kirchenmänner die für das Gute kämpften und im Namen einer atheistischen Ideologie ins KZ geworfen wurden.

    Werfe der den ersten Stein, der ohne Sünde ist! Und ohne Sünde ist der Atheismus bestimmt nicht.

    Schau nur einmal nach China was dort passiert.
    Alles im Namen einer ausdrücklich ATHEISTISCHEN Ideologie!

    Und im Weiteren gilt: Wenn der Atheismus so gut sein soll wo sind denn die humanistischen Werte???

    In dieser Diskussion lese ich ausser Pauschalisierungen und Gehetze relativ wenig
    tolerantes aus atheistischer Feder.

    MilitesChristi

  106. Welcher Anonymling hat eigentlich diese Diskussion hier losgetreten?
    Wurde dieser Beitrag verfasst, um hier Unfrieden zu stiften?

    Alle in diesem Forum sollten sich mal die Frage stellen, ob dieses Forum hier in einem Kleinkrieg von Christen und Atheisten versinken soll, oder ob man hier konstruktive Arbeit gegen die Vermuselung anstreben möchte.

    Mir ist es scheißegal, ob jemand Christ oder Atheist ist, solange er mir mit seinem (Un-)Glauben nicht auf den Sack geht. Euch anscheinend nicht, wenn man sieht daß sich einige hier wie Messerstecherabdul beleidigt fühlt!

    HABT EUCH WIEDER LIEB!
    (Oder haut Euch Mann gegen Mann auf die Fresse!)

  107. #23 Citizen Kane

    Ja, das mit den linksreaktionaeren Streitern stimmt. Das andere auch. Ich habe ja auch kein Problem mit den Streitern gehabt, sondern mit der Zensur. Wenn ich einen voellig harmlosen Kommentar schreibe und irgendein Blockwart zensiert das immer wieder weg, dann sollen sie halt in ihrem eigenen Saft schmoren.

    Da unterstuetze ich lieber etwas PI. Ich bin auch nicht immer einer Meinung hier mit allen Beitraegen, aber bei PI fuehle ich mich besser informiert. MSM kann ich auch bei der FAZ haben, da muss ich nicht zum Spon. Die Diskussionen da finde ich auch ehrlich gesagt etwas albern. Die Leute siezen sich alle und kommen haeufig mit irgendwelchem pseudointellektuellem Geschwafel daher, dass sich meine Zehnaegel kraeuseln.

    Und auch inhaltlich laeuft es doch immer auf die gleiche Tour. Ein bischen Provokation, dann wird das gerade gestellt und dann die gleiche hohle Provokation. Mich interessieren auch zunehmend immer weniger Analysen, sondern mehr die Moeglichkeiten die man hat, um dem System Paroli zu bieten. Was nuetzt es mir denn, wenn ich zum millionsten Mal irgend einen Pali-Sympathisanten im SPON-Forum lese, der immer nur mit dem gleichen Muell kommt und dem ich zum millionsten Male nur antworten kann, was Sache ist.

    Auf diesem Terrain bewegen sich im Moment schon genug andere. Scheinbar haben die Blockwarte dort auch festgestellt, dass man ein paar kontraere Meinungen braucht, weil sonst diese Foren irgendwie leblos wirken.

    Und das Lesen da lohnt einfach nicht. Ausnahmen bestaetigen die Regel, aber interessante Beitraege sind mittlerweile hier von einigen Kommentatoren verlinkt.

  108. Werte wie Menschenliebe, Nächstenliebe, Vertrauen, Rücksicht, Wohlwollen usw. sind nicht von den Christen, Moslems oder allgemein anderen Gläubigen ‚erfunden‘ worden. Man kann auch ohne einen Glauben vernünftig handeln, echt!
    Ich habe den Status Atheist/Heide selbst gewählt und bin stolz darauf! Ich brauche keine Religion um anerkannt menschlich und vernünftig zu handeln. Wenn diese religionsübergreifenden Werte ohne kirchlichen/religiösen Firlefanz weiter gegeben werden, soll es mir nur Recht sein.

    Achtung: dieser Artikel bringt für PI nur einen Minuspunkt auf dem Konto!!

    Mein Motto: lieber Atheist als Christ, auf jeden Fall besser Christ als Moslem und lieber hinter Mond als Moslem.

  109. Was auch hier wieder auffällt:
    Wenn das Thema zu nahe an Religion allgemein ist, dann sind zahlreiche Kommentare ziemlich persönlich adressiert.
    Simple Frage: Muss das sein?????

    Die absolute Wahrheit wird´s kaum geben;
    und deswegen etwas mehr Toleranz, bitte.

    wünscht sich ein Nebel. 🙂

  110. 116 Heretic
    Könnte es vielleicht daran liegen, daß da irgentwelche Möglichkeiten fehlen?
    Ich will den Hispanos nicht irgendwelche Eroberungsgelüste unterstellen. Diese haben sie mit Sicherheit nicht.
    Nein, das Problem ist die gleiche Dummmheit, die unsere Kulturbereicherer auszeichnet.
    Man nennt es auch verharmlosent: Bildungsresistens.
    Kriminalität, die aus der Dummheit entsteht.

  111. #31 Steppenwolf

    Das gleiche Problem, hier wie bei Euch, sind ungesicherte Grenzen und Korruption. Das unterschiedliche Problem sind Tuerken und Hispanics.

    Hispanics haben eine Kultur, die mit denen von Suedeuropaern vergleichbar ist. Also z. B. Spaniern. Sie moegen es, sich in Warteschlangen vorzudraengeln, sie sind laut, hektisch und durch ihre oft geringe Bildung haeufig politisch sozialistisch eingestellt. Sie moegen auch oft keine Amis. Dennoch wandern sie in das Land ein, weil sie sich ein Stueck vom amerikanischen Traum abschneiden wollen. Es gibt eine Menge Probleme mit illegalen Hispanics, weil die sich das Einkommen ueber Drogengeschaefte mit allen Beiprodukten wie Gewaltkriminalitaet verschaffen.

    Ich mag ganz generell diesen Lebensstil nicht so sonderlich und die Hispanics moegen unseren Lebensstil nicht so sonderlich. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, da hier jeder wohnen kann, wo er will. Aber es sind eben keine Barbaren. Insbesondere auch dann nicht, wenn sie ganz legal hier sind. Ein legal eingereister Hispano ist von einem Afroamerikaner oder auch Weissen in Punkto ziviles Verhalten nicht sehr zu unterscheiden. Es gibt auch kein Religionenproblem mit ihnen. Das Problem hier sind die Illegalen.

    Ganz anders verhaelt es sich mit dem durchschnittlichen Tuerken oder gar Araber. Ob sie legal oder illegal sich in D aufhalten, spielt ja keine Rolle. Sie sind mehr oder weniger alle gleich bildungsresistent und das Gewaltverhalten hat nichts mit Illegalitaet zu tun. Sie werden ja gewalttaetig, weil sie das als Moslem so gelernt haben, dass sie eben besser sind als Frauen oder Anders-/Unglaeubige. Obwohl sie alle Chancen haben, entscheiden sie sich ganz gezielt fuer die Gewalt.

    Das ist eben bei den illegalen Hispanics anders. Wenn die solche Chancen wie die Tuerken in D haetten, wuerde es hier wahrscheinlich kaum Probleme mit ihnen geben. Sonstige kulturelle Eigenheiten mal beiseite geschoben.

  112. #132 Heretic
    Du hast recht, wenn ich Mohammeds und Hispanos in den gleichen Topf geschmissen habe. Das ist in diesem Sinne falsch. Ich meinte damit auch nur, daß die Amerikaner in Punkto Krimminalität das gleiche Problem haben, wie wir mit den Mohammeds. Wie ich schon sagte , die Hispanos wollen nicht die Welt unterjochen. Du hast meinen Post entweder mißverstanden, oder ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. OKAY?

  113. #133 Steppenwolf

    Ja, sagen wir mal, fast okay. 🙂

    Die Amis hier haben dann auch wiederum nicht so das Problem mit den Hispanics, wie Ihr mit den Tuerken, weil es hier eine Zero Tolerance Politik gibt. Also, das sieht hier so aus, dass da auch mal ein Einbrecher ganz auf frischer Tat ertappt und dann mit einer grosskalibrigen Waffe von dem Property Eigner niedergestreckt wird.

    Die Methoden hier sind manchmal rauher, wenn man so will. Andererseits gibts dadurch auch viele Probleme nicht. In bestimmten Vierteln kann man seine Tuer offen lassen und niemand klaut was. Das wuerde so in D nicht funktionieren.

    Also, es ist einfach schwer zu vergleichen. Man kann die Dinge hier schwer aus deutscher oder rein europaeischer Sicht heraus beurteilen, weil die Eckpunkte einfach ziemlich unterschiedlich sind.

    Hier ist also weniger der Islam das Problem. Dafuer gibts mehr Probleme mit Drogen. Mexiko ist ja ein ziemlich armes Land mit explosiver Bevoelkerung. Die Leute versuchen dann die Suedgrenzen zu ueberwinden und ins Drogengeschaeft oder den Menschenhandel einzusteigen, weil sie sich schnelles Geld davon versprechen. Da liegt hier eher das Problem. Das hat aber nichts generisch mit der Mentalitaet der Hispanics oder gar deren Religion zu tun oder dass die nun lieber gewalttaetig waeren.

  114. 134 Heretic
    Um noch einmal auf meinen Post von 101 zurückzukommen. Da wollte ich nur aufzeigen, daß die Völkervermischung und Destabilisierung gewollt ist um ein Völkergemisch ohne gemeinsame Geschichte und Kulur zu schaffen, da sich in jeder Beziehung leicht lenken läßt.Die NWO läßt sich nur errichten, wenn die Nationen zerstört werden.

  115. #35 Steppenwolf

    Also erstmal vorneweg: Wir muessen nicht in allem einer Meinung sein, was nichts an meinem Respekt zu Dir oder anderen aendert, solange sich die Diskussion sachlich bewegt, was sie ja gerade tut. Es gibt einen alten Spruch: Wenn zwei immer einer Meinung sind, ist einer von ihnen ueberfluessig.

    Ich halte nicht so viel von diesem NWO Kram. Ich will nicht sagen, dass es nicht sein kann, aber ehrlich gesagt ist mir das zu verschwoerungstheoretisch und im Prinzip ist es mir auch egal. Es gibt so viele unterschiedliche Gruppen und Interessen in der Welt, dass ich mir schwerlich vorstellen kann, das alles unter einen Hut zu bringen. Guck Dir nur mal die Eigeninteressen von Amerikanern, Europaern, Russen, Chinesen, Arabern, etc. pp. an. Da gibt es immer widerstrebende Interessengruppen und in meiner Lebensspanne wird sich das wohl nicht aendern. Ich denke auch nicht, dass irgend ein Politiker der westlichen Welt aus Kalkuel ein Volk zerstoeren will. Politiker sind Opportunisten. Die verkaufen ihre Grossmutter, wenn das Stimmen bringt. Wenn man mal Gueck hat, dann findet man einen mit Rueckgrat. Aber die muss man eher mit der Lupe suchen.

    Das Problem, was ich sehe, ist, dass die meisten Staatsregierungen auch der westlichen Welt zu wenig Kontrolle unterliegen. Der Staat hat zu viel Macht, das Volk zu wenig. Der Staat missbraucht auch seine Macht. Aber das ist schon jenseits des Ursprungsthemas und deswegen mag ich das nicht ausweiten.

  116. Also ich weiß nicht, was mich mehr traurig macht: Dass da Dutzende von Jugendlichen der fanatischen Indoktrination von ein paar verbohrten Spinnern ausgesetzt werden und man den Teens letztlich einen Teil ihrer unbeschwerten Jugend nimmt, oder dass hier bei PI etliche Blogger die Kulturgeschichte des christlichen Abendlandes in geradezu zwanghafter Weise verdrehen, nur damit sie das Christentum in den Dreck treten können. – Leute, so wird es nicht gehen, Ihr plappert nur das nach, was schon Adolf und vorher Karl Marx über das Christentum behaupteten und was dann genauso in den Schulbüchern der „DDR“ und der UdSSR stand…. und dieser ganze Schmunzius ist nicht nur historisch falsch, es hat sich darüber hinaus auch gezeigt, dass man auf einem normativen Atheismus keine Gesellschaft aufbauen kann, das hat weder in der Ostzone noch in der Sowietunion geklappt.

    Funktionierende demokratische Gesellschaften erleben wir in den USA und in Israel… und gerade diese Staaten sind sich ihrer religiösen Wurzeln bewusst und verleugnen sie nicht.

  117. Einige der Kommentare zu diesem Beitrag (wie auch zu „Selig sind, die geistig arm sind“) sind bedenkenswerte Beispiele dafür, wie der Anspruch auf eine Vorurteile und Denkverweigerung überwindende „Aufklärung“ sich selbst wieder in Vorurteile verrennt. Unhinterfragt wird davon ausgegangen, daß Kritik und Gehässigkeit der Religion und religiösen Menschen gegenüber per se schon ein Zeichen intellektueller Brillanz und geistiger Eigenständigkeit sei, religiöse Orientierung hingegen für geistige Armut spreche. Vergegenwärtigen wir uns indessen, mit welchem Fanatismus Atheisten ihre „Religion“ verfechten, mit welchem blinden „Glauben“ sie an einem verkürzten, vulgärmaterialistischen Verständnis von Naturwissenschaft hängen oder wie sie die Evolutionstheorie zu einem „Dogma“ erheben, das nicht kritisch hinterfragt werden darf, so haben wir doch allen Grund, daran zu zweifeln, daß hier noch „Vernunft“ am Werke ist. Umgekehrt bedarf es einer nicht unerheblichen intellektuellen Widerstandskraft in einem solchen Umfeld gläubiger Christ (oder gar traditionstreuer Katholik) zu sein. Auch der geistesgeschichtliche Zusammenhang das Verhältnis wechselseitiger Ergänzung von Christentum und Philosophie, Glaube und Vernunft betreffend, das wesentlich zu dem okzidentalen Vernunft-Glauben beigetragen hat (der uns von den islamischen Orientalen unterscheidet), entgeht denjenigen, die sich im Namen der „Aufklärung“ in einseitige, schwarz-weiße, vorurteilsbehaftete Geschichtsinterpretationen (das „finstere Mittelalter“ z.B.) flüchten. „Aufgeklärt“ ist nicht, wer lediglich die Parole als solche im Munde führt und unter Vermeidung intellektueller Eigenaufwände antichristliche oder antikatholische Vorurteile reproduziert, sondern das angesprochene Prinzip auch lebt – sich nämlich seines eigenen Verstandes zu bedienen.

  118. …und die Erde ist eine Scheibe und bildet das
    Zentralgestirn unseres Sonnensystems!

  119. Niemand wird die Einhörner finden, solange sie sich nicht finden lassen wollen – und sich quasi selbst offenbaren… so einfach ist das.
    Das Atheisten-Camp kann nicht beweisen, dass es sie nicht gibt, nur, dass sie sich bisher noch nicht gezeigt haben.
    Insofern gibt es weder einen Beweis dafür noch einen dagegen – allenfalls einen tautologischen Zirkelschluss.
    Die Atheisten sind inkonsequent – sie müssten entweder zugeben, dass der Atheismus quasireligiös ist (das Auftreten der Atheisten spricht stark dafür), oder sich ehrlicherweise Agnostiker nennen…

  120. Es heißt doch immer, der Orient sei einst mal die Blüte des Fortschrittes gewesen.

    Das stimmt. Die Sumerer galten als Mitbegründer der ersten Hochkulturen.
    Dazu Wikipedia:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer

    Das Land Sumer lag südlich von Akkad in Mesopotamien. Die Sumerer beeinflussten im Laufe des 4. Jahrtausends v. Chr. den Übergang zur mesopotamischen Hochkultur entscheidend. Ihr Land nannten sie „ken-gir“, ihre Sprache „eme-gi(r)“; der Begriff „Šumeru“ ist die akkadische Bezeichnung für das Land und Volk der Sumerer. Diese Bezeichnung wird seit dem 19. Jahrhundert nach der Wiederentdeckung der sumerischen Schrift und Sprache auch für ihre Kultur verwendet.

    Wohl gemerkt.
    4000 bis 3000 Jahre vor Christus. Das war LANGE LANGE vor dem ISLAM!!!
    Nur für den Fall, dass euch ein Gutmensch mal wieder aufdrücken möchte, dass der Islam der eigentliche Ursprung der Zivilisation sei.

    Sobald um 600 n.Chr. der Islam mit Mohammed in den Orient kam, war es vorbei mit dem Fortschritt.

  121. Als ich das Topic las wusste ich das es wieder ein Christen-Bashing Thread wird.Das aber derart niveaulos und agressiv „argumentiert“ wird,überraschte mich doch ein wenig.Da fragt man sich was mit einem passieren würde wenn diese Menschen das alleinige Sagen in der Welt hätten.

    Vielleicht sind die selbt ernannten Atheisten auch deshalb so agressiv,weil sie wissen,dass jeder Tag der letzte sein kann und dann kommt das große nichts,sie sind ihrer Meinung nach für immer ausgelöscht.Ein furchtbarer Gedanke…

  122. Religion ist immer der Versuch, die Menschen durch Gruppendruck oder Zwang in Fragen der Weltanschauung gleichzuschalten, zumindest oberflächlich.

    Nur, was hab ich als Individuum davon? Garnix! Grundlage allen Lernens, aller Intelligenz und aller Weisheit ist nicht Glaube, sondern im Gegenteil Zweifel und Skepsis. Religion ist der natürliche Feind all dessen. Religion ist die (nicht zu unterschätzende!) weltliche Macht, die der Dummheit erwächst.

    Ich brauche keinen Supervisor beim Denken. Wenn ich ne andere Meinung hören will, sag ich bescheid. Fuck off, Religion!

  123. #9 phpeter (06. Jul 2009 17:50)

    ———————

    das haben sie aber brav gelernt. der sed funktionär war sicher sehr zufrieden.

  124. #25 BePe (06. Jul 2009 18:32)

    ——————

    kennen wir doch schon. wer die „richtige“ ideologie hat wie phpeter, braucht keinerlei kenntnisse. geschichtskenntnisse schon überhaupt nicht, das lenkt nur von der ideologie ab 🙂

  125. Unhinterfragt wird davon ausgegangen, daß Kritik und Gehässigkeit der Religion und religiösen Menschen gegenüber per se schon ein Zeichen intellektueller Brillanz und geistiger Eigenständigkeit sei,

    *lol* ja, die verdammten Antichristen sollen sich endlich mal überlegen, wie eine Jungfrauengeburt und die Existenz Jesu und der ganze ander Schwachsinn bewiesen werden kann anstatt immer nur zu meckern und so aggresiv zu sein und die Christen zu zwingen sich „argumentativ“ zu verteidigen.

    wie sie die Evolutionstheorie zu einem „Dogma“ erheben, das nicht kritisch hinterfragt werden darf, so haben wir doch allen Grund, daran zu zweifeln, daß hier noch „Vernunft“ am Werke ist.

    Damit schießt du den Vogel ab.
    Herzlichen Glückwunsch, du bist ein wahrer Gläubiger. Beim kritischen Hinterfragen seid ihr ja Weltspitze.
    Hoffentlich kannst du dir selbst mal diese abartige Vergewaltigung deines eigenen Verstandes verzeihen.

  126. Ich denke schon, dass die Mehrheit der Menschen, ich gehöre nicht dazu, spirituelle Bedürfnisse hat. Man sollte sie akzeptieren solange keine Anmaßung oder gar ein Machtanspruch damit verbunden ist. So wie ich von Christen Toleranz gegenüber Atheisten erwarte, trete ich auch für Toleranz gegenüber Christen ein. (Dass dies im Islam gänzlich anders gesehen wird muss ich jetzt und hier nicht besonders hervorheben)

    Der oft gehörte Vorwurf, die Menschheitsverbrechen der übelsten Gangster auf deren Atheismus zurückzuführen, ist selbsverständlich grandioser Unsinn. Es ist z.B. völliger Quatsch die quasi-religiösen Phantastereien eines Heinrich Himmler als reine Gottlosigkeit zu bezeichnen. Ebenso ist festzustellen, dass der Kommunismus seinerseits eine in´s Weltliche gewandelte Religion darstellt. Jüngstes Gericht und klassenlose Gesellschaft. Näheres hierzu:
    Ernst Topitsch, Sozialphilosophie zwischen Ideologie und Wissenschaft und Karl Löwith, Weltgeschichte und Heilsgeschehen.
    Wer nicht bereit ist hierzu nachzudenken, dem empfehle ich, sich den Freunden des Osterhasen anzuschließen. Sie kann man, soviel ich weiß, für keine Menschenrechtsverletzungen in Anspruch nehmen.

    Eine intensive Beschäftigung mit der Philosophie führt mit Sicherheit zu einer kritischen Distanz zu allen Religionen. Es müssen nicht einmal die Großmeister der Aufklärung zu sein wie Immanuel Kant, David Hume oder Karl Popper. Hier reicht auch Schopenhauer oder Gadamer.

    Das Christentum war der Aufklärung ausgeliefert und verlor damit einen Großteil seiner Macht. Dass das Christentum noch existiert verdankt es seiner Fähigkeit, geschmeidig religiöse Aussagen zu relativieren und diese in einen erklärungsbedürftigen historischen Zusammenhang zu stellen. Eine Fähigkeit die dem Islam fehlt. Seine Apologeten haben nur die Möglichkeit, Gläubige von jeder Form selbständigen Denkens abzuschirmen. Unabhängiges Denken, also die die Fähigkeit sich seines Verstandes zu bedienen, würde einen nicht aufzuhaltenden Auflösungsprozess des Islams bedeuten.

  127. Noch eine kleine Anmerkung. Wer die Existenz Gottes behautet hat die Beweispflicht, und nicht derjenige, der dies nicht glauben will.

  128. Auf meinem T-Shirt steht

    God bless atheism.

    Wenn ich die Kommentare von Christen hier so lese, dann fällt mir folgendes auf:

    – sie können sich nicht vorstellen, dass Moral ohne Gott möglich ist.
    – sie können sich nicht vorstellen, dass Atheismus keine Religion ist (So wie Drogenfreiheit keine Form der Sucht ist)
    – sei könne sich nicht vorstellen, dass der Unterschied zwischen den Islamfundis und den Christenfundis – verbal – genau gleich ist.

    Ich bin enttäuscht.

  129. #16 Citizen Kane (06. Jul 2009 22:42)
    Atheisten sind Sophisten, Agnostiker Philosophen – denke ich

    Ich denke eher, dass Atheisten – um das Bild mit den Drogensüchtigen anzuwenden – dass also Atheisten nicht an Drogen interessiert sind, während Agnostiker sich fragen, obs nicht vielleicht doch helfe bei Sex, sich aber nicht trauen.

  130. Die übliche, ermüdende Diskussion: Dort die Fraktion der Selbstvergötzer, hier die christlichen Dogmatiker.

    Es muß eine private Entscheidung jedes Menschen bleiben, ob er glaubt oder nicht.

    Was in einer freiheitlichen Gesellschaft nicht angehen kann, ist die Verketzerung von „Ungläubigen“ bzw. Haßgesänge auf gläubige Menschen.

    So einigen hier merkt man die frühkindliche Deprivation durch die Schergen der (pseudo)atheistischen Massenmörderreligion Sozialismus/Kommunismus in der SBZ leider allzu deutlich an.

    Ganz klein & spießig sind diejenigen, die einen physikalischen „Gottesbeweis“ fordern. Solche eindimensionalen Freunde können halt nur Materialismus. Mit dem allein läßt sich aber auf Dauer nix gewinnen …

  131. Ich bin Atheist und bin glücklich damit. Religionen halten vom eigen Denken ab und haben der Menschheit nur Unglück gebracht. Auf den Müll damit !!

  132. #38 athanasius

    Grandioser Kommentar! Herzlichen Glueckwunsch! Sie haben soeben bewiesen, dass die Sozialisten kein Monopol darauf haben, viel zu schreiben und nichts zu sagen.

  133. # 38 athanasius
    Sie nennen die Evolutionstheorie ein Dogma, welches nicht hinterfragt werden darf.
    Das ist ein Irrtum. Alle Naturwissenschaftler sind aufgerufen und beteiligen sich mit Freude an der Zerstörung eines Dogmas. Keine andere naturwissenschaftliche Theorie wurde so oft einer kritischen Prüfung ausgesetzt worden wie die Evolutionstheorie. Und sie hielt bisher allen Prüfungen stand. Und wenn diese Theorie eines Tages durch eine bessere ersetzt oder ergänzt werden sollte ist dies eine begrüßenswerte Weiterentwicklung unseres naturwissenschaftlichen Weltbilds.
    Athanasius, widerlegen Sie die Evolutionstheorie, der Nobelpreis dürfte ihnen sicher sein.

  134. #154 FreeSpeech

    Agnostiker nehmen keine Drogen, weil die Vorteile von Drogen aktuell nicht bewiesen sind, bestreitet aber nicht, dass es vielleicht Vorteile geben koennte. So wuerde ein Schuh draus. In dem Moment, wo jemand Drogen nimmt, ist er nach Ihrem Beispiel ja kein Agnostiker oder gar Atheist mehr.

    Witzigerweise gibt es, das sieht man fast in jedem Relistrang, bei Moslems und Christen recht viele Gemeinsamkeiten. Z. B. das chronische, fast schon pathologische Beleidigtsein als Reaktion auf Kritik. Die Erhebung der eigenen Doktrin zum Nonplusultra, unter dem gefaelligst das andere Gewuerm der Menschheit sich zu verneigen hat. Sie gehen halt nicht so brutal vor wie Moslems, dafuer um so subtiler.

    Wobei mir gerade der Gedanke kommt, dass Leute, die ihre Religion um jeden Preis verteidigen, eigentlich gar keine Glaeubigen mehr sind. Ein Glaeubiger muesste sich ja schon auf Grund des Synonyms „Glauben“ darueber klar sein, dass es eben einen Beweis nicht gibt. Bescheidenheit ob der Religion waere hier sehr angebracht. Leute, die dagegen wider besseren Wissens und ohne jegliche Selbstzweifel behaupten, es gibt 100% ihren Gott, sind scheinbar mehr von Wahnvorstellungen geleitet.

  135. @mecklenburger

    …der Alte war zwar würdevoll und konnte prima salbadern, aber irgendwie war das alles weichgespülter Kuschelkram mit einem Schuß Weisheit ohne Wissen..

    Das Herz wahrer Religion schlägt in der Mystik und ihrer entsprechenden Ausformulierung (Landkarte)in der Philosophie (Plotin, Buddha, Meister Eckehart)

    @postman

    Mich wundert dass du Lao Tse, Dschuang Tsi, Buddha, Krishnamurti oder ZEN kennst und dennoch einem so infantilen Glauben anhängen kannst. Vllt kennst du sie ja doch nicht.

    Was euch gläubigen Christen…

    Nirgend behaupte ich, dass ich „gläubiger Christ“ bin?! Was mich nervt ist, dass die meisten Atheisten aufgrund ihrer naiven Urteile über die monotheistischen Religionen (deren kulturelle Bedeutung für unsere westliche Kultur sie nicht mal ansatzweise erkennen können/wollen) Spiritualität an sich ablehnen…weil die meisten ja auch absolut keinen Bezug dafür haben…. Ist im Grunde vergleichbar mit fehlenden Sinn für Musik oder Kunst. Und diese verkümmerte menschliche Entwicklungslinie ist auch der Grund warum Atheisten mit Religiösen nicht umgehen können. Sie haben keinen Bezug dafür, können es nicht einschätzen. Ihre Rationaliät kann das nicht nachvollziehen. Entweder sie finden alles einfach nur anglaublich verrückt, Spinner, die man besser nicht ernst nehmen kann oder (die sensibleren) aber, sie empfinden Religiöse als potentiell gefährlich. Ich hingegen kann mich problemlos in die Lage eines Selbstmordattentäters oder eines eremitischen Einsiedlers hinein versetzen – ohne die Taten damit rechtfertigen zu wollen! Darüber hinaus kann ich – was die meisten Atheisten Religiösen ja grundsäzlich absprechen – Sachverhalte (auch meinen eigenen „Glauben“ ausschließlich rational durchleuchten. Viele Atheisten hingegen, tappen einfach nur im dunklen und wundern sich..

    @pinetopp

    Sie nennen die Evolutionstheorie ein Dogma, welches nicht hinterfragt werden darf.
    Das ist ein Irrtum. Alle Naturwissenschaftler sind aufgerufen und beteiligen sich mit Freude an der Zerstörung eines Dogmas…

    Der Glaube an ein Weltbild ist etwas zutiefst Menschliches. Warum sollten ausgerechnet Wissenschaftler davor gefeit sein? Damit will ich die kontinuierliche Optimierung der Theorien über die phänomenologische Welt (diese Einschränkung nehme ich bewusst vor, da diese stillschweigend davon ausgeht, dass eine objektive Messung prinzipiell möglich ist; was freilich niemals bewiesen werden kann – Indizien deuten eher auf das Gegenteil hin.. ) durch die Wissenschaft nicht grundsätzlich in Abrede stellen. Aber gerade in der Biologie ist sie aus oben genannten Gründen sehr träge; dabei stehen gerade dort alle Zeichen für eine fundamentale Änderung im Verständnis der Evolution (mein Glaube).

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