iran-uboot

Der neue japanische Chef der Internationalen Atombehörde erweist sich als noch unfähiger als sein ägyptischer Vorgänger. US-Präsident Obama zeigt wenig Entschlossenheit gegenüber dem Iran – von den Europäern ganz zu schweigen. Auf der anderen Seite hat Israel jetzt eine Regierung, die willens ist, die Existenz Israels auch offensiv zu verteidigen. Benjamin Netanjahu konnte Obama bereits eine Deadline der Irandiplomatie für Ende des Jahres abringen. Nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung im Iran rückt eine militärische Lösung näher.

Nach einem Bericht des SPIEGEL unter Berufung auf die Sunday Times stehen im Nahen Osten die Zeichen auf Krieg. Israel soll bereits von Saudi Arabien die wichtige Überflugerlaubnis Richtung Iran erhalten haben und bringt ein vermutlich teilweise atomar bewaffnetes U-Boot durch den Suezkanal vor die iranische Küste.

Die Saudis beobachten seit langem mit Sorge die regionalen Ambitionen der Iraner. Sie wollen um jeden Preis verhindern, von Teheran als muslimische Führungsmacht abgelöst zu werden. Dabei spielt nicht nur das Misstrauen zwischen Arabern und Persern eine Rolle, sondern auch der Machtkampf zwischen dem sunnitischen Islam, wie er in Saudi-Arabien in besonders strenger Form gelebt wird, und den Schiiten, die vom iranischen Gottesstaat angeführt werden.

Israels Interesse an einer Übereinkunft mit den Saudis liegt auf der Hand. Zum einen tut Jerusalem alles, um Verbündete in der arabischen Welt zu finden, auch wenn es zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen noch weit ist. Anfang vergangener Woche zum Beispiel unterstützte die israelische Regierung die Bewerbung des Golfemirats Abu Dhabi um den Sitz der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA). Am Freitag ließ sie eine Delegation aus Bahrain in Tel Aviv landen, um vier bahrainische Staatsbürger abzuholen, die versucht hatten, mit einem Schiff nach Gaza zu gelangen.

Zum anderen sind die Überflugrechte eines der größten Hindernisse bei einem Militärschlag gegen Iran. Die arabische Halbinsel zu umfliegen würde wertvolle Zeit kosten und ginge zudem nur durch ein Auftanken der Kampfjets in der Luft. Mit der Abkürzung durch saudischen Luftraum würde sich die Flugzeit auf weniger als die Hälfte verkürzen.

Westliche Diplomaten warnen vor Flächenbrand

Einen Militärschlag wahrscheinlicher erscheinen lässt auch die Nachricht, dass Washington kürzlich dem Verkauf von F-35-Kampfjets zugestimmt hat. Der moderne Tarnkappenbomber ist in der Lage, in feindlichen Luftraum zu fliegen, ohne vom Radar erfasst zu werden. Ein strategischer Vorteil, der umso schwerer wiegt, wenn es darum geht, Ziele an verschiedenen Orten zu bombardieren.
Der F-35-Kampfjet hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Seine Reichweite liegt bei maximal 1800 Kilometern. Ein herkömmlicher F-15-Jet kann viermal so weit fliegen, ohne aufzutanken. Auch insofern klingt der Überflug-Deal mit den Saudis plausibel.

Warnungen westlicher Diplomaten, ein israelischer Angriff könne einen regionalen Flächenbrand auslösen, schreckt die Verantwortlichen in Jerusalem nur wenig, ebenso die Aussicht auf eine iranische Vergeltung mit Raketen. Zum einen wurde kürzlich mit Hilfe der Amerikaner in der Wüste Negev ein neues Raketenabwehrsystem stationiert. Zum anderen setzt der jüdische Staat auf Abschreckung. Jüngst schickte er – für die ganze Welt sichtbar – ein U-Boot der „Dolphin“-Klasse vom Mittelmeer durch den Suez-Kanal in das Rote Meer.

Vier der zehn Torpedorohre wurden auf Wunsch der Israelis vom deutschen Hersteller so ausgestattet, dass sie auch Raketen mit Nuklearsprengköpfen abschießen können. Für eine solche Drohung seien die Iraner empfänglich, glaubt man in Jerusalem.

Für kriegsbegeisterte  Hurrarufe besteht allerdings kein Anlass. Es ist schäbig, dass die westliche wie die arabische Welt, die gleichermaßen von der iranischen Bombe bedroht werden, Israel den schwarzen Peter zuschieben, endlich tätig zu werden, um im Ernstfall mit geheuchelter Empörung über die Juden herzufallen – ganz egal, was zuvor hinter verschlossenen Türen abgesprochen wurde. Und eine kriegerische Auseinanderstzunmg des kleinen Israel mit dem riesigen Iran ist auch keineswegs von vorneherein für Israel entschieden. Der Iran wurde insbesondere von den Russen in den letzten Jahren massiv aufgerüstet und unterhält gute Beziehungen zu den kommunistischen Regimen in China und Nordkorea. Wenn aus einem Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen ein kriegerischer Konflikt erwächst, könnte das die Welt schlimmstenfalls an den Rand eines neuen Weltkrieges bringen. Zur Vermeidung dieses Szenarios wäre die rechtzeitige Solidarität der Völker und Staaten gegen den Teheraner Kriegstreiber gefragt. Insbesondere Deutschland, als größter Handelspartner des Iran ist hier gefordert.

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57 KOMMENTARE

  1. Wenn die Saudis der israelischen Luftwaffe Überflugrechte gewährt, wissen wir, wer im Nahen Osten wirklich die Hosen gestrichen voll hat vor lauter Angst vor dem Iran: die Araber!

  2. wieso überflugsrechte über Saudi-Arabien??

    geht doch auch über Jordanien und Irak.

  3. -,- es ist alles richtig, nur sehe ich die beschissenen Gutmenschen schon wieder „für Frieden/ Dhimmitum“ demonstrieren und Israel als die größte Bedrohung ausrufen.
    Es ist jetzt schon schmerzhaft, so viel Negatives über Israel zu hören. 🙁

  4. Die Saudis beobachten seit langem mit Sorge die regionalen Ambitionen der Iraner. Sie wollen um jeden Preis verhindern, von Teheran als muslimische Führungsmacht abgelöst zu werden.

    Dann sollen die Saudis auch den Job machen.

  5. Die Welt wird zuschauen und lässt Isreal die Drecksarbeit machen.

    Und wetten, dass dann die größten Profiteure am lautesten schreien werden!

    Und wo war die Solidarität der Völker, als mutige Perser/Iraner versucht haben, das Mullahregime zu stürzen?

  6. #6 david ben gurion (06. Jul 2009 12:34)

    Die Welt wird zuschauen und lässt Isreal die Drecksarbeit machen.

    Und aus genau diesem Grund sollte Israel die Drecksarbeit den anderen überlassen.

  7. Iran ist nicht zu vergleichen mit Irak. Ein Krieg gegen Iran kann selbst von den USA nur schwer gewonnen werden. Das könnte ein zweites Vietnam werden. Israel kann höchstens versuchen, Iran von einem Angriff abzschrecken aber das hilft nur kurzfristig.

  8. egal, was israel macht, den schwarzen peter wird es nicht los. greift israel an, ist es ein kriegsverbrecher, wird es angegriffen, hat es den gegner provoziert. die entsprechenden un-resolutionen liegen schon in den schubladen, in ausferigungen aller islamischer sprachen.
    in deutschland werden vermutlich schon „israelkritische“ lichterketten mit mitteln aus dem kampf gegen rechts vorbereitet mit spruchbändern wie „nie wieder! wehret den anfängen!“.

  9. #8 http://www.demokratische-liga.de (06. Jul 2009 12:41)

    Israel kann höchstens versuchen, Iran von einem Angriff abzschrecken aber das hilft nur kurzfristig.

    Es gibt, meiner Meinung nach, nur erfolgversprechende zwei Möglichkeiten für Israel:

    1. Ein umfassender nuklearer Präemptivschlag gegen den Iran. Das ist natürlich wirkungsvoll, aber politisch nicht zu vermitteln. Damit fällt das also weg.

    2. Nach außen hin gar nichts machen. Über geheime Diplomatie klar machen, daß im Falle eines nuklearen (oder biologischen oder chemischen) Angriffs des Irans nicht nur dieser dem Erdboden gleichgemacht würde, sondern auch noch einige andere islamische und nicht-islamische(!) Länder dazu (= Samson Option). Das sollte die Motivation in der Weltgemeinschaft erhöhen, den Iran mit Sanktionen in die Knie zu zwingen.

  10. dem Iran müssen endlich Schranken aufgezeigt werde. Wenn die Israelis als einziges Land der erde dazu Willens sind dann haben sie mein „go“

  11. #7 Plondfair (06. Jul 2009 12:38)

    Und aus genau diesem Grund sollte Israel die Drecksarbeit den anderen überlassen.

    Schon klar, nur, wo wird wohl der Verrückte seine A-Bombe zuerst „ausprobieren“ wollen, sobald er sie hat.
    Da hat Israel m.M. nach ganz schlechte Karten, um auf Zeit zu spielen.

    Nicht wenige auf dieser Welt warten doch schon jetzt voll klammheimlicher Vorfreude auf diesen Tag.

    Gewiss würde aber die UNO einen begrenzten Atomschlag gegen Israel „auf das Schärfste“ verurteilen!

    Ich hoffe,

  12. Nur am Rande, weil ich mit exakt dieses Statement erwartet habe:

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=1717&Itemid=1

    06.07.2009

    Uiguren in China: Drangsaliert, schikaniert und diskriminiert

    Volker Beck, MdB, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen, erklärt:

    Wir sind schockiert über das Ausmaß der Gewaltanwendung durch die chinesische Polizei gegenüber der uigurischen Bevölkerungsminderheit in der Provinz Xinjiang.

    Das brutale Eingreifen der chinesischen Sicherheitsbehörden überrascht indes nicht:

    Seit Jahren werden die muslimischen Uiguren von der Pekinger Staatsführung drangsaliert, schikaniert und diskriminiert.

    Ich fordere die Bundesregierung auf, sich jetzt mit Nachdruck auf internationaler Ebene für eine Untersuchung der Vorfälle von Xinjiang und für die Rechte der Uiguren einzusetzen.

  13. Ein U-Boot durch den Suezkanal …….???
    Am Ende warten doch die Piraten …..!!!!
    Die sollen bloß vorsichtig sein!!!!!

    😉

  14. Seit Jahren werden die muslimischen Uiguren von der Pekinger Staatsführung drangsaliert, schikaniert und diskriminiert.

    Ich fordere die Bundesregierung auf, sich jetzt mit Nachdruck auf internationaler Ebene für eine Untersuchung der Vorfälle von Xinjiang und für die Rechte der Uiguren einzusetzen.

    der holt die alle noch zu uns

  15. #13 david ben gurion (06. Jul 2009 12:57)

    Schon klar, nur, wo wird wohl der Verrückte seine A-Bombe zuerst “ausprobieren” wollen, sobald er sie hat.
    Da hat Israel m.M. nach ganz schlechte Karten, um auf Zeit zu spielen.

    Und deshalb auch die zweite Alternative in Beitrag #11.

    Wer sind denn die Iran-Kuschler? USA, Rußland, China, evtl. noch Europa. Und genau denen sollte man eindringlich klarmachen, daß sie im Falle eines nichtkonventionellen Angriffs des Irans mit untergehen würden.

    Und für den Fall, daß sie mit Vergeltung drohen, sollte man ihnen ganz offen sagen: „Natürlich würdet ihr zurückschlagen, wenn wir eure Hauptstädte eingeebnet haben, aber das ist uns egal, weil wir dann sowieso schon tot sind“.

    Das ist die einzige Sprache, die diese verkommenen Gestalten verstehen: Nichthandeln hat Konsequenzen.

  16. #14 Eurabier (06. Jul 2009 12:58)

    Ich fordere die Bundesregierung auf, sich jetzt mit Nachdruck auf internationaler Ebene für eine Untersuchung der Vorfälle von Xinjiang und für die Rechte der Uiguren einzusetzen.

    Nachdem Volker Beck anscheinend *der* Experte auf dem Gebiet ist, sollte ihm der Deutsche Bundestag ein Flugticket nach China spendieren, damit er die Vorfälle vor Ort untersuchen kann.

  17. #18 Plondfair (06. Jul 2009 13:07)

    Ich habe eher den Eindruck, dass er den Bundestag überzeugen will, den Uighuren Tickets nach Deutschland zu spendieren! 🙂

  18. #18 Plondfair
    die Chinesen sind die einzigen die es richtig machen. Wenn die Muruks aufmucken dann gibts mit dem Knüppel eins auf die 12.

    Und morgen ist in der region wieder Ruhe.

    Aber hier bei uns darf geschlitzt und gestochen werden. 😉

  19. #21 Konstantinos (06. Jul 2009 13:14)

    die Chinesen sind die einzigen die es richtig machen. Wenn die Muruks aufmucken dann gibts mit dem Knüppel eins auf die 12.

    Aber nur, wenn die Orks im eigenen Land frech werden. Im Nahen Osten haben sie anscheinend Narrenfreiheit.

  20. #14 Eurabier (06. Jul 2009 12:58)

    So wie ich das verstehe, haben die Uiguren Jagd auf Chinesen gemacht.

    Xinhua-Reporter berichteten, dass Uiguren vor Mitternacht mit Hackmessern, Holzlatten und Ziegelsteine auf Han-Chinesen Jagd gemacht hätten – diese stellen in China die Bevölkerungsmehrheit und werden von vielen Einheimischen in Xinjiang als verhasste Besatzer angesehen. Ein Sprecher der Provinzregierung sagte, dass 57 Menschen noch auf den Straßen starben. Die anderen seien ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. „Die Todeszahlen werden noch ansteigen“, sagte er.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article4066741/Uiguren-Konflikt-entlaedt-sich-in-Blutbad.html?page=6#article_readcomments

    Hier gibt es Bilder von den Ausschreitungen.AB 18!!
    http://www.dolc.de/forum/viewthread.php?tid=972852&extra=page%3D1&page=1

    Das ganze soll wohl eskaliert sein, weil zuvor Chinesen 2 Uiguren gelyncht haben, die angeblich 2 Mädchen vergewaltigt haben sollen.
    http://www.youtube.com/watch?v=6_PJTO2k0PM

  21. Wenn Achtmadenimsack Israel bombardiert, trifft er doch auch seine „palästinensischen Brüder“. Oder kommen die dann als „Märtyrer“ ins Muselparadies?

  22. #23 goldstr0m (06. Jul 2009 13:29)

    Das ganze soll wohl eskaliert sein, weil zuvor Chinesen 2 Uiguren gelyncht haben, die angeblich 2 Mädchen vergewaltigt haben sollen.

    Woran erinnert mich das nur? Ach, das Alter! 🙂

  23. Der Regierung in Teheran steht das Wasser momentan bis zum Hals. Denen käme ein Krieg mit Israel sicher sehr gelegen. Was die Sanktionen angeht, bin ich skeptisch, solange die Chinesen und insbesondere die Russen nicht mitziehen. Wer sieht, wie brutal und skrupellos die iranische Regierung mit dem eigenen Volk umgeht, mag sich Atowaffen in deren Hand nicht vorstellen.

  24. Zur Vermeidung dieses Szenarios wäre die rechtzeitige Solidarität der Völker und Staaten gegen den Teheraner Kriegstreiber gefragt. Insbesondere Deutschland, als größter Handelspartner des Iran ist hier gefordert.

    Wer daran glaubt, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Warum sollte Deutschland die schönen Wirtschaftsbeziehungen zum Iran kaputtmachen? Geld stinkt schließlich nicht…

  25. Sehe auch die gleichen zwei Optionen, wie Plondfair.

    Dem Iran dürfte momentan aber nichts gelegener kommen, als ein Militärschlag von Israel. Genau der würde nämlich der Umsturzbewegung den Wind aus den Segeln nehmen, er würde jegliche Kritik am Regime verhindern weil es jetzt volle Stärke zeigen muss und die volle Unterstützung der Bevölkerung braucht. Meiner Meinung richten sich die Bürger des Iran dann eher gegen den äußeren Feind, als gegen den Iran selbst.

  26. Da man darüber schon wieder in den Zeitungen lesen kann, ist davon auszugehen, daß erst mal gar nix passiert. Wenn Israel den Giftzwerg in die Eier tritt, erfährt davon erst, wenn es passiert ist.

  27. #28 ZeroTolerance (06. Jul 2009 15:08) Sehe auch die gleichen zwei Optionen, wie Plondfair.

    Dem Iran dürfte momentan aber nichts gelegener kommen, als ein Militärschlag von Israel. Genau der würde nämlich der Umsturzbewegung den Wind aus den Segeln nehmen, er würde jegliche Kritik am Regime verhindern weil es jetzt volle Stärke zeigen muss und die volle Unterstützung der Bevölkerung braucht. Meiner Meinung richten sich die Bürger des Iran dann eher gegen den äußeren Feind, als gegen den Iran selbst.
    _________________________________

    nein eben nicht, im Gegenteil, ich habe iranische Stimmen in Foren gelesen, die es begrüßen würden, genau jetzt, genau hier und genau das, denn es würde das Mullah System schwächen und die Opposition stärken, wissen sie doch, daß Achmachihnplatt den Iran in die totale Isolation führen wird, auch wenn er sich um die Unterstütztung Russlands und China bemüht hat.

    Hier eine Resonanz aus Bild.de Abhorash schrieb: vor 3 Stunden
    Umso eher Israel handelt, umso besser ist es. Befürworte auch ein gezielten Angriff auf die Atomanlagen im Iran, eine andere Lösung gibt es nicht. Es wäre auch die Chance fürs Iranische Volk sich komplett gegen die Mullahs auf zu lehnen.

    Ein Gegenschlag des Irans? Heiße Luft, im Irak und Afghanistan sind US Truppen, im Golf ne US Flotte…die garantiert zu Zielen des Irans würden und somit würde der Iran grundlos einen Staat angreifen der gar nichts damit zu tun hätte wenn Israel einen Luftschlag ausführen würde…Das bedeutet das der Iran es dann mit der NATO zu tun bekommt…Clever die Israelis……..

    Trotzdem hoffe ich, daß es nur Gerüchte sind, weiß aber auch, das Israel Pläne in der Hand hat, die „bombensicher“ sind.

  28. #24 Nassauer (06. Jul 2009 13:33) Wenn Achtmadenimsack Israel bombardiert, trifft er doch auch seine “palästinensischen Brüder”. Oder kommen die dann als “Märtyrer” ins Muselparadies?
    ________________________________

    Glaubst du, darauf würde es Adolsmachihnplatt ankommen ? Die werden eh nur als Futter betrachtet, als Bauern auf dem Schachbrett……..

    Iran entsendet Kriegsschiffe zur Piratenbekämpfung

    Teheran (AP) Der Iran beteiligt sich staatlichen Medienberichten zufolge mit zwei Kriegsschiffen an der Bekämpfung der Piraterie vor der somalischen Küste. Die Schiffe sollten im Golf von Aden iranische Frachter und Öltanker beschützen, erklärte der stellvertretende Oberbefehlshaber der Marine, Gholam Resa Khadem, laut einer Meldung des staatlichen Fernsehsenders Press TV.

    Wer es glaubt wird selig……..

    http://de.news.yahoo.com/1/20090706/tpl-iran-entsendet-kriegsschiffe-zur-pir-cfb2994.html

  29. #30 Zahal (06. Jul 2009 15:26)

    (…) …Das bedeutet das der Iran es dann mit der NATO zu tun bekommt…Clever die Israelis……(…)

    Wohl kaum. Der Bündnisfall gilt nur für das NATO-Gebiet. Wenn also eine US-Flotte im persischen Golf angegriffen wird, hat die NATO damit nichts am Hut. Von der Frage nach dem politischen Willen in den NATO-Staaten mal abgesehen.

  30. #32 MadMax (06. Jul 2009 15:38)

    Wichtigste Änderung aber ist die Feststellung, dass zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung auch militärische Operationen außerhalb des NATO-Gebietes zur prophylaktischen Gefahrenabwehr möglich sein sollen (sog. „Out-of-Area-Einsätze“)……????

    Stimmen denn die auf dem NATO-Gipfeltreffen am 24. April 1999 in Washington, USA, derzeit gültigen Strategischen Konzepte nicht mehr? Ich bin kein Fachmann, von daher kann ich mich ebenso gut täuschen.

    So wurde dort beschlossen, auch ohne Mandat der Vereinten Nationen in Krisengebieten zu intervenieren (siehe Kosovo 1998). NATO-Eingriffe in internationale Konflikte, bei denen kein Mitgliedstaat unmittelbar als Konfliktpartei beteiligt ist, gehen über den ursprünglichen Verteidigungsauftrag hinaus und werden daher oft auch als „Out-of-Defence-Einsätze“ bezeichnet ????

    Gerne lasse ich mich belehren um dazu zu lernen.

  31. Gott schütze die Gerechten und richte nach seinem Plan.

    Hunderttausende Menschenleben sind ein zu hoher Preis für Unvernunft und Mordlust einer ganz kleinen Verbrecherclique im Iran.

  32. #33 Zahal (06. Jul 2009 16:26)

    Natürlich gelten die zitierten Programme und Strategien noch, allerdings beziehen diese sich nicht auf den „traditionellen“ Bündnisfall.

    „Out – of – area“ – Einsätze werden von der NATO beschlossen, das Bündnis hat also die Initiative. Dies geschieht entweder durch die Übernahme eines Resolutionsauftrages der UNO oder eben wie 1999 selbstbestimmt.

    Der Bündnisfall wiederum geht von einem Angriff eines äußeren Feindes aus. Das erste und bisher einzige Mal, dass der BF ausgelöst wurde, war im Zuge von 9/11. Dies war jedoch hauptsächlich eine politische Reaktion, de facto wurde so gehandelt wie in den zitierten Programm von Washington vorgesehen. Der Bündnisfall an sich kann auch „nur“ ausgelöst werden, wenn ein Angriff im Bündnisgebiet geschieht, soll heißen das Territorium eines NATO-Staates von einem äußeren Feind angegriffen wird. Dies wäre bei einem Angriff auf US-Truppen (die USA wollten diese territoriale Einschränkung übrigens, um nicht in die Kolonialkriege der 50er/60er hineingezogen zu werden) im persischen Golf nicht der Fall. Dies heißt NICHT, dass die NATO nicht aktiv werden könnte (z.B. über UN-Resolutionen). Es besteht aber KEIN Automatismus.

    Ich warne auch davor, solche Überlegungen als unwichtig abzutun, denn hier werden fundamentale Fragen der internationalen Politik – vor allem für Deutschland als NATO – Mitglied – berührt.

  33. Dazu passt der Bericht von IsraelAktuell:

    Reines Säbelrasseln oder konkrete Angriffspläne?
    Anzeichen für möglichen Iran-Angriff verdichten sich
    In der israelischen und internationalen Presse machen seit gestern Berichte über eine Intensivierung israelischer Angriffspläne auf den Iran Schlagzeilen. Ob es sich dabei um reine Drohgebärden oder konkrete Angriffspläne handelt, ist auch aus der Sicht von Insidern schwer zu beurteilen. Nach den niedergeschlagenen Wahlprotesten im Iran ist Jerusalem mehr denn je überzeugt, dass es keine diplomatische Lösung für das iranische Atomprogramm geben werde, heißt es auf Spiegel-Online. Die israelischen Vorbereitungen für einen Militärschlag liefen auf Hocht ouren.

    Überflugrechte für Saudi-Arabien
    Gestern war in der britischen Sunday Times zu lesen, dass Saudi-Arabien Jerusalem bereits Überflugrechte für einen Luftschlag auf die iranischen Atomanlagen erteilt habe. Die Israelis dementierten dies umgehend. Analytiker halten jedoch eine inoffizielle Verständigung zwischen Israel und Saudi-Arabien, die keine diplomatischen Beziehungen unterhalten, für möglich, da den Saudis die iranischen Atompläne noch größere Sorgen machten als den Israelis.

    Zustimmung der USA?
    Ebenfalls am Sonntag hatte US-Vizepräsident Joe Biden die Frage, ob die USA sich einem israelischen Angriff auf den Iran entgegen stellen würden, mehrfach ausdrücklich verneint. „Israel kann für sich selbst entscheiden – es ist ein souveräner Staat – was in seinem Interesse liegt und was sie zu tun beschließen, im Hinblick auf den Iran und jeden anderen (Staat)”, erklärte er gegenüber dem Nachrichtensender ABC, was von einigen als „grünes Licht“ aus Washington gedeutet wird. Der amerikanische Generalstabchef Admiral Mike Mullen warnte jedoch in mehreren Interviews vor einem Militärschlag, da dieser die gesamte Region destabilisieren würde.

    Israelisches U-Boot befährt Suez-Kanal
    Zu diesen teils widersprüchlichen Signalen gesellen sich Berichte vom Freitag, dass ein israelisches U-Boot nach mehrjähriger Pause erstmals wieder durch den ägyptischen Suez-Kanal geschickt worden ist, in aller Öffentlichkeit und nicht im Tauchgang. Es soll an Manövern im Roten Meer teilgenommen haben und dann wieder ins Mittelmeer zurück gekehrt sein. Die Nutzung des Kanals wird zum einen als Beweis einer engen israelisch-ägyptischen Zusammenarbeit gewertet, zum anderen auch als unverhohlenes Warnsignal an Teheran. Das in Deutschland gefertigte U-Boot kann mit Atomsprengköpfen bestückt werden und gilt als optimale Abschussbasis für einen Zweitschlag gegen den Iran, sollte dieser Tel-Aviv mit einer Atombombe angreifen.

  34. tja ..hauptsache hussein obama springt nich noch schnell ab wenn die atomanlage im iran wirklich bombardiert werden sollte. soll er lieber mitmachen und die u.s. army zum demokratieschaffen in den iran schicken.

  35. @14 Eurabier

    Ich habe dem Büro von Herrn Beck eine Email geschickt und ihm einige detaillierte Fragen zu dieser Situation in China gestellt. Einige Minuten später war der Beitrag auf der Seite von Beck verschwunden oder nicht mehr allgemein zugänglich („Sie sind nicht berechtigt, diesen Bereich zu sehen. Sie müssen sich anmelden“).

    Als Quelle zur Bestätigung, dass die Schuld alleine bei der chinesischen Regierung liegt, erhielt ich eine Pressemeldung des „Weltkongress der Uiguren“. Na klar, die schieben sich selbstverständlich die Schuld in die eigenen Schuhe…

    Mal schauen, was ich da noch für interessante Antworten erhalten werde.

  36. Ein Militaerschlag waere, wenn er generell erwogen wird, genau jetzt, wo die iranische Regierung gespalten ist und die iranische Jugend entdeckt hat, was ihr Regime an faschistischen Methoden zur Unterdrueckung feilhaelt, am effektivsten.

    Dass man getrost davon ausgehen darf, dass der Superduperajatollah und sein Puppet Achmedjidhad die Amerikaner, Israel und die Briten dann fuer jedes Todesopfer verantwortlich machen. Aber das wuerden sie so oder so machen. Ob Israel nun angreift oder nicht und egal wann es eingreift. Es werden ja sogar britische Botschaftsangehoerige fuer die brutalen Foltermethoden des faschistischen Regimes in Iran verantwortlich gemacht.

    Es gibt eigentlich nur zwei Moeglichkeiten: Ende mit Schrecken oder zunehmender Schrecken ohne Ende. Dass das iranische Regime zu allem faehig ist, hat es gezeigt. Das eigene Volk, ja die eigenen Kinder, sind ihm voellig egal. Es geht nur um Macht von ein paar senilen Superdupermullahidioten.

  37. Seit 30 Jahren jammern die westliche (europäischen) Diplomatendödel und warnen vor einem „Flächenbrand“. Bei jeder Krise unken die Berufsappeaser „Flächenbrand, Flächenbrand“, wie ein Chor in der griechischen Tragödie. Beim Golfkrieg 2 gegen Saddam hieß es schon „Flächenbrand“ und die verblödeten Medien als Treibriemen sendeten ins Volk. Als George Bush später in den Irak einmarschierte waren alle betroffen und tieftraurig und forderten fast den Flächenbrand als Quittung für die Lügerei vor dem Krieg. 2006 Hisbollah vs. Israel, waren die Experten wieder zur Stelle und warnten eindringlich vor einem Flächenbrand.
    Dieses Wort ist fast wie „Integration“ zu einem Code mutiert, der wie eine Beschwörungsformel vor jeglicher Handlung abschrecken soll, und den Status quo zementieren will, aus Angst, die Zukunft gewinnen zu können.

  38. Als man den Irak angriff, behauptete man auch, dass es zu einem Flächenbrand wird.

  39. # 5 Plondfair

    >Dann sollen die Saudis auch den Job machen>

    Dazu sind die Saudis nicht fähig, die Israelis hingegen sind dazu zumindest bedingt fähig. Und da von dem Muslim BHO im Augenblick nicht zu erwarten ist, dass er die Iraner stoppt, werden die Israelis den Job wohl machen müssen.

    Wobei sie vielleicht nicht alle Anlagen komplett zerstören können, aber das Atomprogramm des Iran würde auf alle Fälle empfindlich gestört und um Jahre zurück geworfen.

    Es reicht daher m.E. schon, wenn die Saudis die Luftschläge heimlich billigen! Das würde zumindest die Erfolgsaussichten der Israelis erheblich verbessern.

    http://www.welt.de/politik/article945339/Nur_Luftschlaege_koennen_Iran_noch_aufhalten.html?print=yes

  40. #46 Jens T.T (06. Jul 2009 18:53)
    Als man den Irak angriff, behauptete man auch, dass es zu einem Flächenbrand wird.

    Welcher Flächenbrand? Die erzkonservativen Araber, die Saudis und die Golf-Anrainer, die eigentlichen „Masters of the Muslim World“ sind doch froh, wenn die atomare Bedrohung, die vom Mullah Regime im Iran ausgeht, endlich ausgeschaltet wird.

    Moralische Unterstützung kann Allahmachhinnedschad lediglich aus Teilen der Bevölkerung des Irak und des Libanon erwarten. Vielleicht auch noch aus Syrien?

    Und unsere deutschen Iran-Mullah-Versteher und Unterstützer, angefangen von Gas-Gerd bis hin zu den Mauermördern von der KPD/SED/PDS/die Linke, wären sicherlich „ein Stück weit traurig!“

    Aber das wär´s auch schon. Oder glaubt irgend Jemand ernsthaft, die Hamas oder die Fatah würden einen Waffengang mit der IDF riskieren?

  41. Die kompetente Berichterstattung von Qualitätsmedien wie der FAZ zu Israel („Biden schließt israelischen Angriff nicht aus“)läßt sich auch an der Illustration ihrer Artikel ablesen.

    Bildzeile:
    Stärke in der Luft: Flugzeuge der israelischen Luftwaffe

    http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EAFF20CBC1B71439D8E28BE1884DB7CF4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Schade nur, daß besagtes Bild die israelische Kunstflugstaffel mit ihren Fouga Magister zeigt.

  42. ES WIRD ALLES KLAPPEN

    man sollte sich keine sorgen darueber machen, was passiert koennte, falls israel sich fuer einen luftschlag gegen den iran entscheiden sollte.

    erstens hat israel tatsaechlich die moeglichkeit innerhalb eines angriffs iran kampfunfaeig zu machen:

    1. israel hat nach usa und england die groesste sammlung modernster kampfflugzeuge.

    2. israel hat vor 2 jahren bewiesen, dass sogar die modernsten luftabwehrsystemen blind sind, wenn sie durch stoerangriffe ausgeschaltet werden. vor 2 jahren hat israel eine atomanlage in syrien zerstoert ohne, dass es die modernste russische c300 luftabwehrbaterie davon etwas mitbekommen hat. die iranischen anlagen sind etwas aelter.

    3. die iranische flugzeuge sind fuer israel keine gefahr, da diese total veraltet sind und dazu kommt noch die relativ schlechte pilotenausbildung.

    4. israel hat tatsaechlich das koennen sehr weite strecken zu ueberbruecken ohne entdeckt zu werden (fuer den fall, dass die saudis die ueberflugzrechte nicht erteilen). die iraner dagegen haben nicht das koennen, es zu tun. d.h. es wird keinen gegenangriff mit flugzeugen geben.

    5. was die iranischen langstreckenraketen angeht, so kann man davon ausgehen, dass die meisten entweder noch beim anflug von israels arrow 2 system abgeschossen werden oder gar nicht ihr ziel erreichen. mit den wenigen die es schaffen werden (falls eine rakete auf einem wunderweg ins heilige land schaft) so wird israel damit gut fertig, auch wenn sie chemische oder biologische kampfstoffe erhalten sollte.

    aber wahrscheinlich wird nach eine m angriff das passieren, was schon bei dem israelischen angriff auf atomanlagen in irak (1981) und syrien (2006) passieren ist – NICHTS. die entsprechen staatoberhaeupter werden dumm in die kameras schauen und noch duemmere saetze sprechen…folge eines schockzustands…

  43. „Westliche Diplomaten warnen vor Flächenbrand“

    Na und? leckt mich am Arsch ihr Waschlappen. 1939 habt ihr auch gewarnt, kam alles gut?

  44. dabei bräuchte gerade das iranische Volk unbedingt Hilfe.

    Es gibt kein Zurück

    „Sie haben meine Professorin abgeholt, sie ist nur eine von siebzig Professoren, die sie geholt haben. Jetzt sind nicht mehr viele übrig. Sie haben sie alle mitgenommen nach einem Treffen mit Mir Hossein Mussawi“, schreibt Basim weiter: „Wo bringen sie wohl all diese Massen an Menschen hin? In ein paar Monaten werden sie eine Mauer bauen um das ganze Land, dann haben sie genug Platz für alle Gefangenen.“

    http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EACB277F32B9F4768B11C2F5FC705E15E~ATpl~Ecommon~Scontent.html?nwl_themendestages

    Übrigens hier ein erstaunlich objektiver Artikel zum Iran und Israel, der im Kommentarbereich natürlich vollkommen zerrissen wird.

    http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Iran-Israel-Joe-Biden;art141,2841271

  45. Erstmals Delegation aus Bahrain in Israel gelandet
    TEL AVIV (inn) – Am vergangenen Freitag ist zum ersten Mal eine offizielle Delegation aus Bahrain in Israel eingetroffen. Die Vertreter des Königreichs waren gekommen, um fünf bahrainische Staatsbürger abzuholen, die mit einem Schiff in den Gazastreifen gelangen wollten

    http://www.israelnetz.com/themen/aussenpolitik/artikel-aussenpolitik/datum/2009/07/06/erstmals-delegation-aus-bahrain-in-israel-gelandet/

  46. #50 ben dewora (06. Jul 2009 20:10)

    man sollte sich keine sorgen darueber machen, was passiert koennte, falls israel sich fuer einen luftschlag gegen den iran entscheiden sollte.

    Einen konventionellen Angriff auf den Iran kannst du getrost vergessen. Dafür ist der Iran ein bißchen zu groß, die Ziele zu weit verstreut und zu tief verbunkert (wenn sie überhaupt bekannt sind). Bis die IAF auch nur die wichtigsten Ziele zerstört hat (dafür wären jeweils mehrere Angriffe nötig), ist von der IAF nicht mehr viel übrig.

    Und bei einem massiven Gegenschlag des Irans (wahrscheinlich zusammen mit Syrien, Hizbollah und Hamas) nützen die Arrows auch nicht viel (Sättigungsangriff). Abgesehen davon kann die neue Mittelstreckenrakete des Iran mit dem Arrow-System sowieso nicht richtig bekämpft werden. Und was allein ein massiver, konventioneller Angriff auf Dimona bedeutet, muß ich dir wohl nicht erklären.

    Also entweder ein massiver nuklearer Erstschlag (politisch nicht durchsetzbar) oder die Füße stillhalten.

  47. #54 Plondfair

    iran ist nicht zu weit weg, sondern liegt genau in der operativen reichweite. israel hat um die 400 F15, F18 und F16 flugzeuge. hundert von ihnen werden schon reichen um alles zu zerstoeren.

    iran hat nichts um diese flugzeuge abzuschiessen. wenn die syrischen c300 die flugzeuge nicht erfasst haben, dann werden es aeltere systeme, die iran hat auch nicht machen. die iranische flugzeuge sind eine bis zwei generationen aelter, d.h. es wird keine luftkaempfe geben. also noch mal, iran hat nichts um einen israelischen schlag abzuwehren. einen gegenangriff kann iran nur mit raketen starten, denn iranische flugzeuge werden es nicht schafen israel zu erreichen. was die moeglichkeit dieser raketen angeht, so kann man darueber nur spekulieren.

    syrien wird israel unter keinen umstaenden angreifen. sie haben es nicht mal getan, als ihre eigene atomanlage 2006 angegriffen wurden.

    was die groesse des irans angeht…so what??? israel hat 1967 die gesamte luftwaffe syrien, aegyptens und jordaniens innerhalb von 3 stunden zerstoert. die groesse spielt keine rolle.

    was hisbollah angeht so wuerden sie nach 2006 nicht noch mal einen waffengang reskieren. dazu kommt noch, dass hisbollah heute im parlament sitzt und ein angriff auf israel, kaeme einem offiziellem krieg gleich. d.h. israel duerfte nach jedem recht libanon „platt“ machen.

  48. #55 ben dewora (06. Jul 2009 23:48)

    iran ist nicht zu weit weg, sondern liegt genau in der operativen reichweite. israel hat um die 400 F15, F18 und F16 flugzeuge. hundert von ihnen werden schon reichen um alles zu zerstoeren.

    Die IAF hat es nicht einmal geschafft, die Infrastruktur der Hamas zu zerstören, und die konnten nicht zurückschießen. Noch einmal für dich und alle, die glauben, daß das ein Spaziergang wird:

    The Unthinkable Consequences of an Iran-Israel Nuclear Exchange
    Iran, Israel, and Nuclear War

  49. Das die Islamisten im offenen Kampf natürlich direkt verloren haben wissen sie selbst,deswegen gelingt es nur durch Terror
    Unterwanderung und Bedrohung ,Bestechung den Islam zu verbreiten.Atomwaffen sind dafür neben
    biologischen Waffen ideal. Ein Angriff Israels
    auf diese Waffendepots hätte fatale Ausenpolitische Folgen für Israel und wird deshalb so nicht stattfinden . Ein ganz anderer
    Kriegsschauplatz wird eröffent werden müssen,um Aktionen gegen Iran und Andere möglich zu machen. Wenn erst eine westliche Einheit gegen den Islam zustande gekommen ist
    werden allerdings vermutlich die islamisch
    jetzt schon überladenen europäischen Grossstädte zu Krisengebieten .

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