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Faltenwurf der deutschen Seele

[1]Es ist eine dunkle Geschichte. In unseren Städten ist kein Friede mehr. Wir wollen wissen, wo wir angekommen sind, hier in unserem Land, in unserer Heimat. Perspektiven für das Leben sind schwer erkennbar, wenn wir die Landschaft unter dem bleiernen Himmel betrachten. Wir müssen auf Distanz gehen und nüchtern registrieren, wo wir stehen. Da gibt es Wandlungen, die man Modernität nennt, die jedoch Angriff auf ein Lebensbild sind, das auf festem Grund und Boden stand.

(Gastbeitrag von Juana van der Weyden)

Was an deutschen Traditionen über Jahrhunderte den Bestand der Gesellschaft garantierte, wurde von einer radikalen Revolution, die sich die 68er nannte, hinweggefegt und bis heute nicht aus dem Morast gezogen. Wir halten die Scherben noch immer in der Hand: die zerbrochenen Familienstrukturen, verwahrlosende Jugend im Drogenkonsum, moralisches Chaos, eine Zeit, in der Kinder gewalttätig werden und Verbrechen wie eine Krankheit behandelt wird, die eine freundliche Therapie erfordert, eine verflachende Kultur, Bankrott der Schulen und Kirchen. Hinzu kommt der Verlust des Geschichtsbildes aus dem Horizont unserer Politiker und die drohende Nähe des Islam mit unkontrollierbar gewordener Immigration. Hier sind wir angekommen in unserer angeblich freiheitlichen und schönen, neuen Welt.

Die Zerstörung der Familie

Die Stimmung im Land ist nicht gut. Die Menschen spüren die Bedrohung von mehreren Seiten. Der Dilettantismus der Politiker entzog uns das Wertvollste, das ein Staat besitzt, die Familie. Und er bemerkte nicht einmal, dass er sich damit selbst ausgehöhlt hat. Er war unfähig zu erkennen, dass Wirkung und Leistung, die in der Familie erbracht werden, durch nichts ersetzbar sind. Der Mangel an Erfahrung, dass die Familie Schutzraum der Persönlichkeit ist, in dem Staat und Öffentlichkeit nichts zu suchen haben, zeigt sich als eines der schwersten Versäumnisse. Der Staat hat weder die menschliche, noch die freiheitliche Bedeutung der Familie begriffen. Die Frau und Mutter ist nie gewürdigt und verteidigt worden. Dass die Familie zum Auslaufmodell degradiert wurde, ist dem Erbe der 68er zu verdanken. Den Bürgern ließ man ein seelisches Brachland zurück. Bald wurde spürbar, dass aus dem Leben das Fundament verschwunden war: selbstlose Liebe, Treue und Verantwortung, Ehrfurcht vor dem Nächsten, Vertrauen und Glaube.

Vergeblich war die Suche nach dem Garanten einer klugen Familienpolitik. Wie sie heute mit Gesetzen und Vorschriften betrieben wird, erinnert an das marxistische Modell, das der Feind der Familie ist. Genau nach diesem Prinzip arbeitet unsere Frauenbewegung in den oberen Etagen. Man kann es auch als feministische Dogmen bezeichnen, der Selbstverwirklichung verpflichtet. Simone de Beauvoir, die weder Ehefrau noch Mutter noch gläubig war, scheint ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Unsere tüchtigen, emanzipierten Frauen, den schwächelnden Karrieretraum vor Augen, haben die Verstaatlichung der Kindererziehung beschlossen, ohne die Konsequenzen zu erkennen.

Einer endlosen Reihe von Gesetzen hat die SPD-Politikerin Brigitte Zypries wieder schlagkräftig zwei neue hinzugefügt. Eine radikale Reform des Unterhaltsrechts, von den Linken stürmisch begrüßt, zwingt durch finanziellen Druck Frauen und Mütter in den Arbeitsprozess und die Kinder in staatliche Betreuung. ‚Todesstoß für die Ehe‘ nennt es die Presse. Für die Krippenoffensive und Betreuungseinrichtungen stehen plötzlich viele Milliarden zur Verfügung, statt sie für die Unterstützung der Familien zu verwenden. Die Frau im Haus verschwinden zu lassen und in die Erwerbstätigkeit abzuschieben, war auch das Prinzip des DDR-Staates. Frau Zypries konnte dieses Gesetz nur mit Unterstützung der Bundeskanzlerin durchsetzen, im Schulterschluss mit der SPD und der Linken. Jeder kehrt zu seinen Wurzeln zurück.

Die Bedarfsgemeinschaft der Grünen

Besonderen Beifall bekam die Justizministerin vom Grünen-Politiker Ströbele, der auf der in Berlin abgehaltenen Gender-Tagung die Ehe eine ‚alte tradierte Vorstellung der bürgerlichen Gesellschaft‘ nannte, die zu ersetzen sei durch den Begriff einer ‚auf Dauer angelegten Bedarfsgemeinschaft‘. Auf die Forderung einer Tagungsteilnehmerin, die Ehe ganz aus dem Grundgesetz zu streichen, applaudierte der ganze Saal begeistert. Es wäre zu fragen, ob den regierenden Damen die ständig steigenden Zahlen für psychische Störungen bekannt sind. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie wies schon vor zwei Jahren darauf hin, dass 25% aller Kleinkinder psychische Störungen zeigen und dass bei 20% der bis zu 17-jährigen psychische Auffälligkeiten vorliegen – offensichtlich auf Erwachsene übertragbar. Gegen den Protest der Bürger verteidigte sich Frau Zypries mit dem ‚Zeitgeist‘. Ihr sei ein Blick in unsere überfüllten Psychiatrien empfohlen. Auch dort findet sie den Geist der Zeit.

Sie hat sich noch ein zweites Gesetz einfallen lassen, das Adoptionsrecht für Schwulenpaare. Sie ist der Meinung, Vater und Mutter seien durch zwei Frauen oder durch zwei Männer ersetzbar, vielleicht auch austauschbar in einer Dreier-Beziehung. Das mütterliche und das männliche Vorbild werden für das Leben ausgeschaltet. Das gilt auch für die Sozialarbeit und in Kindertagesstätten, wo überwiegend Frauen arbeiten. Psychologen sehen hier den Hintergrund für die Gewalttätigkeit bei Kindern. Der Weg, auf dem unsere Frauenregierung voranschreitet, bedeutet nicht nur eine tiefgreifende menschliche Verarmung, sondern auch eine gefährliche Umwälzung der Gesellschaft, in der die Entfremdung von Eltern und Kindern einprogrammiert ist. Da sind wir angekommen.

Es ist den Politikern zur Gewohnheit geworden, sich in private Lebensformen einzumischen, und sie sind der Meinung, dass sich der Bürger an die vom Staat vorgeschriebenen Richtlinien anzupassen hat. Ein Irrtum, wie sich bald herausstellen wird, sie werden das Rad nicht um 70 Jahre zurückdrehen. Staat und Medien haben Kontrollfunktionen übernommen, die ihnen nicht zustehen. Zudem freut sich Frau von der Leyen über die Medienerziehung von Kindern im Internet und fordert zu intensiver Nutzung auf (BitKom). Mit Stolz stellt sie fest, dass 71% der Grundschüler surfen, bei 11- bis 14-jährigen sind es 93%. Ein Drittel der Eltern kann die Internetaktivitäten der Kinder nicht kontrollieren. Es mag die persönliche Meinung der Ministerin sein, dass eine junge Generation geschichts- und kulturlos aufwachsen kann, aber man sollte sie daran erinnern, was humanitäre Werte für das Leben bedeuten oder wie man Kinder in die Welt der Kunst lockt. Junge Menschen sollten darüber Bescheid wissen, wo die geistigen Wurzeln des Abendlandes liegen, wer das Kreuz nach Europa brachte. Vielleicht findet sich auch jemand, der ihr klar macht, was Erziehung des Herzens bedeutet und dass ein Kind, wenn es auf die Welt kommt, von den Vorbildern lebt, die Vater und Mutter ihm geben.

Im verseuchten Terrain des Gender-Konzepts

Es ist eine dunkle Geschichte, wir sagten es schon zu Beginn. Ist es schon schwer zu verstehen, dass in der noch christlich geprägten Ära Merkel eine rücksichtslose Zerstörung der Familie begonnen hat, ist noch weniger begreiflich, dass unter dieser Regierung dem Gender-Prinzip gehuldigt wird. Denn in der Auflösung der Familie liegen die Quellen, aus denen sich Gender-Mainstream nährt. Niemand kennt das Wort. Man hat es als eine Vokabel übernommen, ohne zu wissen, was damit gemeint ist. Die Bevölkerung weiß nicht, nach welchen Prinzipien unser Familienministerium arbeitet. Wer die Aufklärungsschriften und Ratgeber der ‚Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung‘ in die Hand bekommt – millionenfach im Land verteilt – erfährt von der staatlich organisierten Sexualisierung von Kleinkindern und Jugendlichen, denn um den Gender-Menschen zu schaffen, muss man sich der Jugend bemächtigen. Das geschieht ganz einfach mit der Auslieferung der Kinder an den Staat. Diese Ratgeber leiten zur kindlichen Sexualerziehung vom ersten bis dritten Lebensjahr an. Mit neun Jahren beginnt in den Schulen der Verhütungsunterricht. Eltern, die gegen diese Art von Sexualunterricht geklagt haben, wurden von den Gerichten bis in die letzte Instanz abgewiesen.

Was sich mit Gender vollzieht, ist eine Kulturevolution, die hinter dem Rücken der deutschen Bürger ausgetragen werden soll. Es sollte uns nicht aufregen, wenn in Amerika eine unbekannte Feministin auf die Gender-Theorie verfiel, die die Geschlechterunterschiede von Mann und Frau leugnet. Die Veränderung der geschlechtlichen Identität bezeichnen zwar einige als Geisteskrankheit, und doch schwappte dieses Gedankengut über den Ozean und wurde von der UNO aufgelesen. Dass aber die EU diese Fiktion aufgriff und als Richtlinie an ihre Mitgliedsstaaten weitergab, sollte uns aufschrecken. Doch unsere deutsche Frauenbewegung witterte in der Aufhebung der Geschlechtsdifferenzierung schon wieder Modernität und nahm die Idee in das Erziehungsprogramm auf. Wir haben es mit der Umsetzung einer Ideologie zu tun, die von links außen bis zur CDU als Staatsräson gilt. Es ist der Kampf gegen das sittliche Fundament einer Gesellschaft. Ein menschenverachtendes Konzept, entstanden aus dem Ungeist einer Zeit, die den Boden unter den Füßen zu verlieren beginnt. Die Anhänger hoffen, dass sich unter dem Motto ‚der neue, moderne Mensch‘ diese geistige Strömung – oder Störung – als neue Denkart durchsetzt.

Auf dem Weg zur geistigen Verwahrlosung

Tatsache ist, dass Gender-Mainstream im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen im Jahr 2002 festgeschrieben wurde, und zwar in Zusammenarbeit mit unserem Familienministerium unter Frau von der Leyen von der Christlich Demokratischen Partei. Von ihr wird auch das Gender-Kompetenzzentrum finanziert. An der Humboldt-Universität in Berlin wird in einem Magister-Studiengang in Gender Studies ausgebildet. Man kann sie an fast jeder deutschen Hochschule studieren. Vertretern der Kirche wurde nahegelegt, sich in diesem Zentrum Rat zu holen, wie sie ihre Predigten „in geschlechtssensibler Sprache“ verfassen können. Man kann natürlich die Schaffung eines neuen Menschen als Wahnvorstellung abtun, muss jedoch damit rechnen, dass ein Staat das Denken der Menschen auch manipulieren kann, denn schriftlich ist festgehalten, dass „die Förderung der Gender-Gleichheit bei allen UN-Aktivitäten in den Mitgliedsstaaten im Mittelpunkt steht und die Finanzierung im jeweiligen Haushalt vorgesehen ist“. Wir können die Veränderung der geschlechtlichen Identität von Mann und Frau zwar der Lächerlichkeit preisgeben und ignorieren, denn es ist der Natur des Menschen entgegengesetzt und widerspricht dem moralischen und christlichen Fundament unseres Lebens – eine Ideologie, die den Menschen als Individuum verachtet und zu einem Stück Masse erniedrigt. Zu fragen wäre, ob unsere Frauenbewegung diesen Kurs unbeschadet gegen den gesunden Menschenverstand der Bevölkerung durchsetzen kann. Der Versuch, den Menschen eine neue Denkart überzustülpen, wird nicht gelingen. Wenn die Gender-Anhänger die Geschlechtsunterschiede von Mann und Frau auflösen wollen und ihr sexuelles Verhalten losgelöst von jeder moralischen Norm frei bestimmen und ausleben, entsteht die Frage, ob der moralisch verwahrloste Mensch eines Tages vom Staat zu allem missbraucht werden kann. Eine Gender-Tagung in Berlin bezeichneten einige Teilnehmerinnen als „Spektakel der Perversitäten“. Frau Künast sinnierte darüber, „was uns geschlechterpolitisch weiterbringen könnte“ und fügte hinzu „was wir als erstes beim Gendern brauchen, sind gesetzliche Regeln“. Ein paar Frauen versuchen durch Umpolung des Denkens eine gesellschaftliche Wirklichkeit zu verändern. Man könnte es als feministische Gemeinplätze abtun, aber Gender ist tatsächlich das Leitprinzip für alle Bundesbehörden, 12 Bundesländer haben sich ihm verschrieben.

Zum Gender-Mainstream gehört auch die feministische Sprachpolitik, weil man natürlich auch sprachlich die Geschlechter gleichstellen muss. Damit wollen wir unser sehr ernstes Thema mit einer kabarettistischen Einlage beleben. Nur wenige Beispiele seien genannt. Dass wir das schöne alte Mum and Dad durch Eltern ersetzen müssen, ist schade. Auch unsere Zehn kleinen Negerlein sind verloren gegangen, man hat „kleine Kinderlein“ aus ihnen gemacht. Auch der kleine Mohr einer Schokoladenfabrik musste verschwinden. Es gibt Verlage, die diesen Unfug mitmachen. Bedenklich allerdings wird es, wenn es an die Veränderung von Bibeltexten geht. Im 6. Gebot wurde das Wort „Ehe“ zu einer „Partnerschaft“, aus dem Wort „Hirte“ wurde eine „Hirtin“. Natürlich haben wir es jetzt nur noch mit „Jüngerinnen“ und „Apostolerinnen“ zu tun. Auch Adam kann nicht mehr als Mann bestehen bleiben und wurde zum „männlichen Menschen“. Auch über das „Vaterunser“ fiel man her und machte daraus „Vater und Mutter im Himmel“. Da der Mann sowieso verschwinden muss, gibt es ab jetzt nur noch „kauffräuische“ Kenntnisse zu vermitteln. Man könnte den Irrsinn über Seiten hinweg ergänzen. Wenn „Liebe Bürgerinnen“ noch tragbar ist, so schoss doch eine Senatorin in Berlin mit der Anrede „Liebe Mitgliederinnen“ den Vogel ab. Und verzog keine Miene. Die Feministinnen hoffen auf den ansteckenden Mechanismus, der sich auf die Massen überträgt, sofern man alles nur oft genug wiederholt. Sie spekulieren auf kollektive Anfälligkeit der Menschen, wir spekulieren eher auf langsamen Geistesverfall.

Auch die Schwulenvereine sind der Gender-Theorie verfallen. Das Konzept ist für sie ein beliebtes Betätigungsfeld, und zwar unter der Fahne des Atheismus. Es ist kein Geheimnis, dass an Berliner Schulen vom zehnten Lebensjahr an Werbung und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualisierung der Schüler beginnen. Der Senat von Berlin gibt dafür Broschüren ‚Handreichung für weiterführende Schulen des Senats‘ zum Thema ‚Schwule Lebensweisen‘ heraus. Da sind wir angekommen.

Der Kongress für Psychotherapeuten in Marburg im Mai 2009 wurde massiv von Schwulenverbänden gestört, als ein Therapeut aus seiner Praxis berichtete, wie er Homosexuelle in das normale Leben zurückführte. Nur unter Polizeischutz konnte der Kongress weitergeführt werden. Danach sprühten Homosexuelle auf Häuser in Marburg gekreuzigte Schweine. Auch so lässt sich Kultur deutlich machen. Wir beenden dieses Thema mit einem Zitat, das wir kommentarlos stehen lassen.

„Ich, Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staate von Amerika, Kraft der Autorität, die mir die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten verliehen haben, erkläre hiermit den Monat Juni 2009 zum Lesbischen, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen Monat des Stolzes. Ich rufe das Volk der Vereinigten Staaten auf, sich der Diskriminierung und dem Vorurteil überall entgegenzustellen, wo diese existieren.“

Die politisch korrekten Falschmeldungen

Die vom Staat verordnete political correctness mit den auferlegten Tabus sind eine säkulare Diktatur und führten dazu, dass die Bürger nicht mehr riskieren, Wahrheiten auszusprechen. Eine großartige Strategie, um die Meinung des Volks im Keim zu ersticken. Das war alles schon einmal da, diese Meinungsdiktatur im 3. Reich. Auch damals war es einfach, durch Denk- und Sprechverbot kollektive Meinungseinheit zu schaffen. Was ist das für ein Land, in dem die Regierung seinem eigenen Volk die Freiheit des Sprechens genommen hat, in dem es keine fairen und offenen Diskussionen mehr gibt, in dem freie Rede unter Strafe gestellt wird. Im Korrektheitswahn wurde dem deutschen Bürger vorgeschrieben, was er sagen und denken darf. Was ihn wirklich bewegt und in Unruhe versetzt, interessiert den Staat nicht. Es gelang ihm, die Menschen in ein Gedankenkorsett zu zwingen und darüber zu entscheiden, was aus öffentlichen Gesprächen auszuschalten ist. Er entscheidet auch, was in Schulbüchern und in historischen Ausstellungen nicht gesagt werden darf, wie wir es auch in der Ausstellung ‚Polen und Deutsche‘ (Historisches Museum Berlin) mit der Zementierung von der deutschen Alleinschuld am Krieg wieder erfahren. Die schon 1915 und in den 30er Jahren erhobene polnische Forderung nach einer Oder-Neiße-Grenze durfte nicht erwähnt werden und die bekannte polnische Landkarte aus den 30er Jahren mit der polnischen Westgrenze am Stadtrand von Berlin konnte nicht gezeigt werden, auch nicht, was längst vor dem Krieg in Polen geschah. Wir erleben auch in anderen Bereichen immer wieder, dass eine junge Generation einseitig informiert wird und dass ein Geschichtsbild festgelegt wird, das nicht auf Wahrheit beruht und einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhält. Diese folgenschwere Zensur hat unseren Alltag bereits durchzogen und alle Bereiche infiziert. Dass sich political correctness gut für Verdrehungen eignet und Täter zu Opfern werden lässt, zeigt eine gefährliche Entwicklung, denn die vom Staat festgelegten Verbote und Vorschriften haben bereits zu einer Verhaltensnormierung geführt, die den Menschen verändert. Diese politische Korrektheit in Verbindung mit den Tabus hat schon auf Lebensgewohnheiten Einfluss genommen. Es ist an der Zeit, dem Staat klarzumachen, dass das Volk nicht schon wieder zum Appell anzutreten hat und Befehlsempfänger wird. George Orwell hat schon vor fast 100 Jahren beschrieben, welche Gefahr eines Tages dem selbstständigen Denken drohen kann. So weit sind wir gekommen.

Die türkische Republik auf deutschem Boden

Toleranz auf allen Fahnen. Toleranz in aller Munde. 3.000 christliche Kirchen im türkischen Land, die türkische Regierung verneigt sich, nach deutschem Vorbild, respektvoll vor dem christlichen Glauben und räumt den ansässigen Christen alle Rechte ein, die sie für ihr Leben fordern. Die türkische Bevölkerung fügt sich allen Gesetzen, die zum Schutz der Christen erlassen werden, wer sich nicht daran hält, wird von türkischen Behörden bestraft. Die Christen werden als Arbeitnehmer in Betrieben und Verwaltungsposten akzeptiert, sie sind ein Teil der türkischen Gesellschaft geworden.
Weshalb ist undenkbar, was in Deutschland selbstverständlich ist? Weshalb wird die Türkei nicht christianisiert, während Deutschland seit Jahren islamisiert wird? Warum läuten in der Türkei keine Kirchenglocken, während in Deutschland der Muezzin von den Moscheen ruft? Also Toleranz als Farce. Alle wissen es. Auf deutschem Boden siedelt sich ein orientalisches Volk an. Und alle schweigen, weil es zum Tabu-Thema wurde. Die gesamte Geistlichkeit und unsere Bischöfe fanden nicht den Mut, das Christentum zu verteidigen. Sie haben es nicht verstanden, das Kreuz ihres Gottes schützend über ihre Gemeinden zu halten. Einige biederten sich den Vertretern der fremden Religion sogar an. Sie schweigen auch zum Heiligen Krieg gegen die christliche, westliche Welt. Der internationale Dschihad, der seit Jahrhunderten auf dem Weg nach Westen ist, hat Europa erreicht. Einst hat es sich zu einer siegreichen Front gegen den Islam, der bis nach Wien vorgedrungen war, zusammengeschlossen. Jetzt hat es ihm die Tore weit geöffnet und alle sahen dem Einfall schweigend zu. Deutschland wurde „ausländische Provinz der Türkei“, wie es Premier Erdogan treffend formulierte.

Es sei klargestellt, dass wir nicht von integrierten Muslimen sprechen, die ihre Heimat für ein besseres Leben in Deutschland eintauschten. Wir sprechen vom militanten Islam, der den Kreuzzug gegen die ‚Ungläubigen‘ führt und die Weltherrschaft anstrebt. Er hat Deutschland bereits mit seinem unübersehbaren Netzwerk überzogen. Migrantenprobleme sind zu deutschen Problemen geworden und der Hass der Zuwanderer auf die deutsche Gesellschaft wird spürbarer. Wir sprechen aber auch vom deutschen Innenminister, der nicht nur einmal bestätigte, „Der Islam ist ein Teil von Deutschland“, und in sinnlosen Dialogen nach nicht existierenden Gemeinsamkeiten suchte, obwohl er sehr genau weiß, dass selbst hier aufgewachsene Muslime zum deutschen Problem geworden sind. Wenn er damit auf die Kapitulation des christlichen Abendlandes verweisen wollte, kam er Herrn Erdogan, der Deutschland als ‚Vorposten der Türkei‘ bezeichnet, sehr entgegen. Auch unsere Bundeskanzlerin, gut geübt in Anpassungsstrategie, sprach in einem türkischen Kreis von „Unserem gemeinsamen Land“, was die Bürger als Verrat am Vaterland empfanden. Sie entsprach damit jedenfalls dem Wort des Vorsitzenden der Muslimischen Gemeinde in Deutschland, Ibrahim El-Zayat: „Dieses Land ist unser Land.“ Dass unsere Regierung zu allem schwieg, war sicher ein Zeichen dafür, dass man es für politisch unkorrekt hielt, auf die deutsche Heimat zu verweisen. Wir sind dort angekommen, wo deutsche Politiker ihren eigenen Mitbürgern, die nicht zwischen Moscheen leben wollen, den Rat geben, doch einfach wegzuziehen.

Muslimische Infiltrierung in deutsche Verwaltung

Aus einer Parallelgesellschaft haben sich Gegengesellschaften gebildet. Aus den einst zugewanderten 2 Millionen Muslimen sind 4,3 Millionen geworden. Sie werden bei den unter 40-jährigen in vielen Großstädten bald in der Mehrheit sein. Für Muslime ist es äußerst erstrebenswert, einem offiziellen deutschen Gremium anzugehören. Sie sitzen schon in vielen Ausschüssen und verweisen stolz auf ihre deutschen Pässe, betonen aber, dass sie Türken sind. Die Infiltrierung der Stadtverwaltung und bürgerlicher Ämter mit Muslimen ist weit fortgeschritten. Dass sie fordernd auftreten, hat bisher niemand gerügt. Dagegen wollen wir festhalten, dass Millionen Ausländer aus Europa, die bei uns leben, sich nie bemerkbar machten, dass sie weder Ansprüche noch Forderungen stellten. Nur die Muslime haben, in unglaublicher Arroganz und Unverfrorenheit, ständig Sonderrechte bis ins Groteske eingefordert, und der Staat ist ihnen, in Unkenntnis der Geschichte und auch in seiner Einfalt, immer wieder nachgekommen. Er hat nicht bemerkt, dass diese kleine türkische Minderheit im Begriff ist, ihre Lebensformen in Deutschland einzuführen und unser Staatsgefüge zu beschädigen.

Die deutsche Staatszugehörigkeit wurde ohne Unterscheidungsvermögen verschenkt wie saure Äpfel. Auch in der großen libanesischen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen hat ein Drittel die deutsche Staatsangehörigkeit. Es ist unverständlich, wie Türken und Araber so schnell zu deutschen Pässen kommen können. Aber neben der libanesischen Flagge weht auch die Fahne der radikalen Hisbolla-Milizen, was die deutschen Behörden nicht stört. 90% der libanesischen Familien bekommen Sozialhilfe, 63% sind unter 24 Jahre und hier geboren. Die Kriminalitätsrate ist hoch. Deutsche Sprachkenntnisse sind gleich Null, aber abfällige Äußerungen über Judentum und Christentum beherrschen sie. Was als Vorbild unter eingebürgerten Libanesen schien, entpuppte sich eines Tages zu einem Kofferbomber. Auch Muslime, die dem Verfassungsschutz längst bekannt und verdächtig sind, dürfen in Deutschland bleiben, wie auch der Imam eines türkischen Moscheevereins im Ruhrgebiet, der bei der Bundesstaatsanwaltschaft unter Verdacht geraten ist, einer terroristischen Vereinigung anzugehören.

Auf der Islam-Konferenz zeigte es sich zum wiederholten Male, dass mehr Gegensätze als Übereinstimmungen zutage treten. Christentum und Islam sind gegensätzliche Welten, die nie überbrückbar sein werden, denn es sind zwei getrennte Weltanschauungen und Kulturen. Daher wird es nie möglich sein, Muslime in das christliche Leben zu integrieren, auch wenn wir noch weitere Milliarden verschwenden. Niemand hat ihnen bisher nahegelegt, in ihre Heimat zurückzukehren, wenn sie sich in Deutschland benachteiligt oder, wie so oft, beleidigt fühlen. Doch wenn sie uns beleidigen, schweigt unsere Regierung. Ein Muslim-Funktionär, der zum Zentralrat der Muslime in Deutschland gehört, darf ungestraft Hass predigen und Islamkritiker als Geschwüre bezeichnen, die bekämpft werden müssen. Bezieht er sich damit auf das ‚Geschwür am Körper des deutschen Volks‘ mit dem im 3. Reich die deutschen Juden bezeichnet wurden? Schweigt die Regierung aus Angst vor Gewalt? So weit sind wir gekommen.

Es ist unverständlich, wie eine ethnische Minderheit so starken Druck auf die Bevölkerung des Gastlandes ausüben darf, dass sie sein soziales und finanzielles System gefährdet. Der Staat, der über die finanzielle Notlage von früh bis spät klagt und nicht einmal genügend Polizisten hat, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren, gibt unvorstellbare Summen für die Sozialhilfe bzw. Hartz IV der Migranten aus. Die Höhe des finanziellen Aufwandes liegt unter strengem Verschluss. Es gibt nur Schätzungen. Sie belaufen sich auf über 70 Milliarden € im jedem Jahr. Einige Wirtschaftsexperten setzen diese Zahl weit höher an. Was der Staat für die muslimische Bevölkerung mit ihren Großfamilien und Clans und für die Asylanten mit ihren jahrelangen Gerichtsprozessen bezahlt, entzieht er deutschen Familien, Hilfsbedürftigen, Notleidenden und Kranken. Wie kann eine Regierung Gesetze durchbringen, die auf die deutsche Bevölkerung seelisch und physisch schwere Auswirkungen haben? Bisher ist dagegen noch keine Klage erhoben worden, über die das Bundesverfassungsgericht entscheiden müsste. In unserem Grundgesetz steht im Artikel 20, Absatz 4, das ‚Recht auf Widerstand‘.

Seit kurzem kann man in kritischen Zeitungsbeiträgen lesen, dass die Politiker nicht ganz bei sich waren, als sie Deutschland zum Einwanderungsland erklärten. Dieser Prozess ist über Jahrzehnte hinweg gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt worden und der Bürger fragt jetzt, warum er Gesetzen gehorchen muss, denen er niemals zugestimmt hat. Er ist auch nie gefragt worden, ob er den islamischen Teil in der deutschen Gesellschaft billigt, ob er den Ausbildungsstätten für islamische Geistliche an deutschen Universitäten zustimmt, und ob Islam-Unterricht an deutsche Schulen gehört. Wir leben noch nicht auf türkischem Boden. Wenn Politiker weiter eine Entwicklung verschlafen, die zur Zerstörung Deutschlands führen kann, ist das Volk an der Reihe zu sprechen. Es hat jahrzehntelang in Gehorsam geschwiegen.

Die Negativ-Elite

Ein Volk ist abhängig von ein paar Regierenden, die sich als Elite fühlen, ohne die Bedeutung des Wortes zu kennen. Sie kann positiv oder negativ sein. Wir haben es mit einer Negativ-Elite zu tun. Sie ist nicht auf Leistung bezogen, sondern auf persönliches, egoistisches Machtstreben. Elite bedeutet aber, Vorbild zu sein, ausgerichtet auf den Dienst am Nächsten. Unsere sogenannte Elite, man nennt sie auch Funktionärs-Elite, regiert nicht, um Vorbild zu sein, sondern um die eigene Herrscherposition zu erhalten, in der das Volk einem Diktat unterworfen wird.

Es wird gefährlich, wenn der Mensch ins Kollektiv gerät, in dem keine Fragen mehr gestellt werden, wenn Staat und Medien Kontrollfunktionen übernehmen, die ihnen nicht zustehen. In kollektiver Anfälligkeit sind die Menschen lange Zeit den Anweisungen des Staates gefolgt. Es ist die verführerische Phase des Mitmarschierens. Es kann aber nicht sein, dass ein Volk vor einer kleinen Führungsschicht schon wieder zum Appell antritt und Gefolgschaft leistet. Es kann nicht schon wieder sein, dass ein Volk zu Hörigen unter Funktionären wird, dass Demokratie durch Parteiinteressen ersetzt wird und die wahren Bedürfnisse der Menschen missachtet werden. Der Staat gleitet in eine totalitäre Diktatur ab. Eine Gesellschaft darf aber nicht an den Ambitionen des Staates zerbrechen. Das politische und moralische Bewusstsein einer ganzen Nation steht auf dem Spiel. Es haben noch immer die Regeln gegolten, die ein Volk sich selbst setzt.

In ihrem Streben nach Macht klammert sich unsere Negativ-Elite an das visionäre ‚moderne Leben‘, in dem christliches und konservatives Denken als überholtes ‚Gestern‘ bezeichnet wird. Diesem Gestrigen stellt sie den ’neuen Menschen‘ gegenüber, der jedoch, seelisch und moralisch schon angeschlagen, haltlos vor sich hin lebt. Ohne eine Zuflucht, ohne Geborgenheit kann aber niemand leben. Wenn die Familie stirbt, stirbt auch das Volk. Wir können es nicht zulassen, dass Kinder staatlichen Interessen ausgesetzt sind und die nächste Generation vom Staat für die Zukunft erzogen wird. Ein Volk kann auch nicht ohne Religion bestehen. Wenn ein Kreuzzug gegen die Religion beginnt, kann unser Weg nur zum Christentum zurückführen, nur in der Rückkehr zum Glauben. Nur in ihm können wir das Leben in die nächste Generation weitergeben.

Juana van der Weyden: Journalistin und Buchautorin. Studium der Philosophie und Kunstgeschichte. Rundfunkredakteurin im Bereich Kunst und Wissenschaft, mit dem Schwerpunkt antike Archäologie. Grabungen in Griechenland und in der Türkei. Studienreisen durch die europäischen Länder. Reiseberichterstatterin aus Israel und Amerika.

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Libyen-Pakt war eine „persönliche Aktion“

geschrieben von PI am in Afrika,Libyen,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Hans-Rudolf Merz [2]Der Schweizer Bundespräsident Hans-Rudolf Merz (Foto) steht wegen seinem Dhimmi-Pakt mit Libyen [3] zuhause heftig unter Beschuss. Denn, wie heute bekannt wurde, war seine Reise nach Tripolis kein Bundesratsbeschluss, sondern eine „persönliche Aktion“ im Alleingang [4]. Über die erzürnten Reaktionen der Schweizer Bürger wegen seines Bücklings vor Gaddafi sichtlich irritiert, räumte er auf eine kritische Frage ein, er habe wohl „alles falsch gemacht“. Ja, genau.

Merz, von Haus aus Finanzminister, verteidigt seine Aktion mit der Sorge um die Geiseln und ums Geschäft:

Zwei Ziele habe seine Reise verfolgt, erklärte Merz: die Rückkehr der dort festgehaltenen Schweizer und die Normalisierung der Beziehungen der Schweiz mit Libyen. …

„Es gab gar keine andere Wahl, als auf diese Weise den gordischen Knoten zu durchschneiden“, unterstrich Merz, der ausdrücklich betonte, dass es sich nicht um einen vom Gesamtbundesrat genehmigten Entscheid gehandelt habe. Merz fügte aber hinzu, dass er den Bundesrat immer informiert habe.

Vermutlich hat Merz von seinen Bunderatskollegen einzig die als araberfreundlich bekannte [5] Außenministerin Micheline Calmy-Rey informiert, die Zustimmung „signalisiert“ habe. Allerdings scheint nicht einmal das Außenministerium über den Inhalt des zu unterschreibenden Dokuments Bescheid gewusst zu haben.

„Weder die Departementschefin noch die Direktion für Völkerrecht haben den in Tripolis unterzeichneten Vertrag sichten können,“ hiess es beim EDA auf Anfrage.

Erzürnt hat Merz mit seinem Alleingang nicht nur die Schweizer Bürger, die sich verraten fühlen und fürchten, die im von Merz unterzeichneten Dokument schriftlich nicht festgehaltene Zusage über die Freilassung der Geiseln würde nicht eingehalten, sondern auch die Genfer Justiz, die es nur mäßig witzig fand, aus einer Pressemitteilung zu erfahren, der Bundespräsident habe sich für ihre pflichtgetreu gemäß Schweizer Recht ausgeübte Arbeit in Libyen offiziell entschuldigt.

Merz macht sich und die Schweiz zum Gespött der arabischen Welt. Wenn die Freilassung nicht zustande komme,

„dann reise ich ein zweites Mal nach Libyen“, antwortete Merz, der nicht leugnete, dass dies für ihn einem Gesichtsverlust gleichkäme. …

Während der Medienkonferenz verlor Merz einmal ganz kurz seine Contenance, als ein Journalist fragte, ob dies nicht die falsche Reihenfolge sei: Ein Schiedsgericht solle über die Affäre entscheiden, aber schon im Voraus entschuldige sich die Schweiz. Daraufhin rief Merz aus: „Ja, ich habe gestern alles falsch gemacht!“

Richtig! Gaddafi kugelt sich vermutlich in seinem Palast vor Lachen.

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Massenschlägerei wegen einer Sonnenbrille

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Spanien | Kommentare sind deaktiviert

Grrrrrrrrr [6]Auf Mallorca kam es letzte Nacht zu einer Massenschlägerei in der Inselhauptstadt Palma [7], die von der spanischen Polizei erst nach mehreren Stunden beendet werden konnte. Allerdings brach der Streit nicht etwa zwischen betrunkenen Ballermann-Touristen aus, sondern zwischen afrikanischen Einwanderern und Roma Durchwanderern.

Vier der rund Tausend Beteiligten [8] wurden nach dem Gerangel in ein Krankenhaus gebracht. Dutzende weitere erlitten leichte Verletzungen. Der Grund für die Rauferei:

Einer Frau war nach Angaben der Polizei eine Sonnenbrille aus einem offenen Autofenster gefallen. Ein afrikanischer Passant habe die Brille aufgehoben, sich aber geweigert, sie den Insassen des Autos zurückzugeben. Dies führte zu einer Prügelei zwischen Afrikanern und Roma, an denen sich immer mehr Anwohner beteiligten.

Im Stadtteil Son Gotleu leben zahlreiche Zuwanderer. In letzter Zeit hatten sich dort verstärkt Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgebaut. „Hier herrscht Krieg“, sagte Ginés Qui¦oner, Präsident einer Vereinigung von Bewohnern des Viertels, der Zeitung „El Mundo“. „Die Schlägerei in der vorigen Nacht war nur der Anfang.“

Auch auf der Urlaubsinsel ist die Bereicherung für uns alle demnach eingetroffen. Aktuelle Bilder von letzter Nacht aus der multikulturellen Zone sehen Sie hier:

(Spürnasen: Bundesfinanzminister und piels)

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Bereicherung im Bergischen Land

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kulturbereicherer [9]Ich (20, m) bin vor einiger Zeit in eine sehr ländliche Gegend gezogen, an den Niederrhein. Dort wurde kaum etwas während dem letzten Weltkrieg zerstört und auch die Mentalität der Menschen ist dort eine sehr viel selbstbewusstere. Dort gibt es kaum ein Problem mit Südländern und auch bei der CDU steht das „C“ noch für christlich, womit sie überall im Kreis die absolute Mehrheit hat. Doch vorher habe ich in einer gänzlich anderen Stadt gewohnt. Eine Kleinstadt im Bergischen Land, wo all dies nicht gilt.

(Gastbeitrag von Auguste zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [10])

Man kann sich dort nachts nicht allein auf die Straßen trauen und die Atmospähre ist so kurz vor der Kommunalwahl aufs äußerste gespannt, denn es wird damit gerechnet, dass die Bürgerbewegung pro NRW dort eines ihrer stärksten Ergebnisse erzielt (PI berichtete auch schon zweimal über den Ort).

Ich habe in den Jahren, die in diesem Ort gelebt habe, einige Eindrücke kultureller Bereicherung sammeln können. Ein paar ältere Sachen sollen kurz genannt sein und dann möchte ich von meinem jüngsten Schock erzählen.

Zum einen wäre da mein Fahrlehrer, dessen Fahrschule direkt neben einem der örtlichen Gebetsräume stand. Er erzählte mir während meinen Fahrstunden die haarsträubensten Geschichten von Schülern, die kein einziges Wort deutsch sprechen konnten, sowie von Besuchern des Gebetsraumes, die seinen Unterricht öfters störten. Als nächstes wäre da von unserem Jugendzentrum zu berichten, in das man ich als Deutscher seit Jahren nichtmehr hineintrauen kann, geschweige denn Abends dort entlang zu gehen, obwohl es zentral am Busbahnhof gelegen ist. Gleiches galt früher auch für den Marktplatz, doch seitdem dort Alkoholverbot herrscht, ist es etwas sicherer geworden, wenn auch nicht 100 prozentig, denn neben dem Marktplatz befinden sich direkt mehrere Dönerbuden, die in den letzten Jahren öfters für negative Schlagzeilen gesorgt haben.

Auch in meinem Freundeskreis haben manche Leute direkte Bereicherung erlebt. Die einen haben mehr daraus gelernt, die anderen weniger. Im gefährlichsten Stadtteil wurde ein Freund von mir eines Abends zusammengeschlagen, die Täter konnten fliehen. Zudem liegen alle drei weiterführenden Schulen auf einem Raum zusammen, wodurch auch Gymnasiasten und Realschüler täglich die gefühlten 100 Prozent Bereicherer erleben dürfen. Daraus haben meine Freunde die unterschiedlichsten Lehren gezogen. Entweder sie haben die Schule verlassen und sind jeden Tag einen weiten Weg gefahren oder sie haben sich mit der Islamisierung abgefunden und sind dort geblieben. Ich fand es immer erstaunlich, wie Menschen nicht einmal auf Probleme reagieren, die sie jeden Tag an der eigenen Haut erfahren, während die, die woanders hingingen, die Probleme erkannt haben. Ich ging selbst weg und wuchs an einer katholischen Schule mit Gutmenschenlehrern und keinen Moslems auf, dennoch habe ich die Probleme vor ein paar Jahren erkannt.

Heute diskutierte ich mit zwei Linken, warum die Islamisierung schlecht ist und einer meinte, es gäbe sie nicht, da helfen natürlich die besten Argumente nicht. Das ist so wie Argumente für Ebbe und Flut zu suchen, wenn der andere nicht glaubt, dass es den Mond gibt. Als ich dann mit dem anderen kurz darauf in der Stadt vor einem Restaurant saß, erlitt ich dann den schlimmsten Schock seit langem. Wie eine Armee kamen mehrere Dutzend Frauen mit den unterschiedlichsten Kopftüchern die Straße lang. Ich konnte nicht anders als mit offenem Mund auf sie zu starren, wodurch ich mir einige Pöbeleien gefallen lassen musste. Ein Kommentar war: „Der hat wohl noch nie Frauen gesehen.“ Am liebsten hätte ich geantwortet: „Ich sehe jetzt auch keine.“

[11]Alle auf PI veröffentlichten Gastbeiträge zur laufenden PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [10], küren wir mit dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg“ [11]. Wir bitten daher alle, deren Beitrag bei uns erschienen ist, uns ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir ihnen ihr Buch zustellen können.

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Meine Erlebnisse mit Rassismus und den Rechten [12]
» Offenbacher Elite-Abiturienten [13]
» Bereichert in Berlin [14]
» Begegnungen mit Südland [15]
» Tür an Tür mit Türken [16]
» Der „nette“ Taxifahrer [17]
» Warum bringt man einen Türken um? [18]
» Leben im Wiener Ghetto [19]
» Schmankerl kültüreller Bereicherung [20]
» Von klein auf bereichert [21]
» Die Tücken interkultureller Brieffreundschaft [22]
» Krankenhausbehandlung in Multikultistan [23]
» Gemüsehändler, nett und türkisch [24]
» Anekdoten kultureller Bereicherung [25]
» Kulturbereicherung im Kirchenchor [26]
» Politische Korrektheit nimmt Jugend jede Chance [27]
» Der Schein trügt [28]
» Es gibt keinen Grund dafür… [29]
» Behindertes Kind als “Gottes Strafe” [30]
» Der P*ff und der Perser [31]
» “Was!? Hast du ein Problem?” [32]
» Meine Erlebnisse in arabischen Ländern [33]
» “Seien Sie froh, dass nichts passiert ist” [34]
» Umar an der “Tafel”-Theke [35]
» Kulturbereicherung kommt selten allein [36]
» Plötzlich war Aische unterm Tisch verschwunden [37]
» “Gibt es Prüfung nicht auf türkisch?” [38]
» Eine unterschwellige Bedrohung [39]
» Früher war alles einfacher [40]
» “Ey, hast Du Praktikum für uns?” [41]
» Eine wahre Bereicherung [42]
» Als Deutscher in diesem Land nichts zu melden [43]
» Einmal Toleranz und zurück [44]
» Auch im Fußball kulturell bereichert [45]
» Soldaten sind Mörder – oder Schlampen [46]
» Kulturbereicherung von Kleinauf [47]
» Beschimpfungen, Aggressionen und vieles mehr… [48]
» Gefühl, im eigenen Land auf der Flucht zu sein [49]
» Erfahrungen eines Hauptschullehrers [50]
» “Ruhe, ihr deutschen Drecks-Schlampen” [51]
» Kulturbereicherung im Krankenhaus [52]
» Von bereicherten Löwen und grünen Antilopen [53]

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SPD-Politiker biedern wieder bei Moslems

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

SPD-Politiker biedern wieder bei Moslems [54]Da der Anbiederungsexperte für Moslems der SPD, der den PI-Lesern bestens bekannte Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy, schon seit Tagen diesbezüglich nicht mehr auffällig geworden ist, hat vermutlich die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer (Foto, SPD) diesen Part schnell mal übernommen. Die Politikerin füllt die Riesenlücke für den Anfang nicht schlecht.

Der Wiesbadener Kurier berichtet: [55]

Zum Beginn der islamischen Fastenzeit Ramadan am (heutigen) Freitag haben Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) und die rheinland-pfälzische Integrationsbeauftragte Maria Weber in Mainz den 100 000 Muslimen im Land Wünsche für einen friedvollen Ramadan übermittelt.

Wir wünschen uns einen friedvollen Islam und friedvolle Moslems! Es geht weiter:

Beide unterstrichen, dass der Islam nach den beiden christlichen Konfessionen die drittstärkste Religion in Rheinland-Pfalz sei. Derzeit werde islamischer Religionsunterricht an der Grundschule Ludwigshafen-Pfingstweide, der Grundschule Mainz-Lerchenberg und der Anne-Frank-Realschule in Ludwigshafen erprobt. An weiteren Schulen in Ludwigshafen gebe es Islam-Arbeitsgemeinschaften, die schrittweise in islamischen Religionsunterricht übergehen sollen.

Bald die stärkste Religion. Ja, herzlichen Glückwunsch!

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Lockerbie-Attentäter jubelnd empfangen

geschrieben von PI am in Libyen,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[56]Jubelnd, mit Konfettiregen, Fahnen und Blumen wurde der vorzeitig entlassene Attentäter [57] von Lockerbie in der libyschen Hauptstadt von Hunderten, wenn nicht Tausenden, Fans empfangen. Die Begeisterung für den 270fachen Mörder, der sich selbst als unschuldig bezeichnet, zeigt die Verkommenheit der Gaddafi-Diktatur in selten deutlicher Art.

Der Spiegel schreibt [58]:

Heftige Reaktionen auf die Freilassung des Lockerbie-Attentäter Mikrahi: Mit Fahnen hießen Anhänger ihn in Libyen willkommen. Am Donnerstagabend landete der 57-Jährige in der libyschen Hauptstadt Tripolis. Die USA hingegen kritisierten die Begnadigung Mikrahis scharf. „Wir waren dagegen und wir glauben, es war ein Fehler“, sagte US-Präsident Barack Obama in einem Rundfunkinterview.

Der ehemalige Geheimdienstagent Mikrahi wurde wegen des Anschlags auf ein US-Linienflugzeug über dem schottischen Lockerbie 1988 verurteilt worden. Weil er an Prostatakrebs im Endstadium leidet, begnadigte ihn der schottische Justizminister. Kurz darauf durfte Mikrahi in seine Heimat Libyen zurückkehren. Kurz nach der Begnadigung verließ ein Konvoi das Greenock-Gefängnis bei Glasgow.

Hunderte junger Menschen winkten bei ihm Ankunft auf dem Flughafen mit schottischen und libyschen Fahnen zu. Bei seinem Flug in einem Privatjet des libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi wurde er von dessen Sohn Saif al-Islam al-Gaddafi begleitet.

Die euphorische Begrüßung Mikrahis wurde in den USA sehr kritisch aufgenommen – diese hatten zuvor gefordert, den Libyer nicht als Helden willkommen zu heißen. US-Präsident Obama bekräftige, man solle ihn unter Hausarrest stellen. Die USA würden genau beobachten, wie Libyen reagiere, sagte ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums. Die Affäre könne einen Einfluss auf die künftigen Beziehungen zwischen Tripolis und Washington haben.

„Tief enttäuscht“ zeigte sich Außenministerin Hillary Clinton. Der Attentäter hÃtte seine Strafe absitzen sollen, sagte sie. Angehörige amerikanischer Opfer des Lockerbie-Anschlags äußerten sich verbittert über die Entscheidung der schottischen Justiz.

Ein Video zum Empfang des Helden kann man hier [59] sehen.

[flash http://www.oe24.at/flashvideos/517054_flv.flv]

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Bundesarbeitsgericht verbietet Kopftuchersatz

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Bundesarbeitsgericht verbietet Kopftuchersatz [60]Das Kopftuchverbot an Schulen in NRW wollte eine moslemische Frau durch das Tragen einer Mütze austricksen. „Nix da“, urteilte jetzt das Bundesarbeitsgericht. Auch die Mütze sei eine religiöse Bekundung und daher an Schulen des bevölkerungsreichsten Bundeslandes verboten.

Focus schreibt [61]:

Die islamische Sozialpädagogin arbeitet an einer Gesamtschule in Düsseldorf und kam immer mit Kopftuch zum Dienst. Als sie die Schulleitung aufforderte, das Tuch abzulegen, tauschte sie es gegen eine Mütze mit Strickbund ein. Daraufhin erhielt sie eine Abmahnung, gegen die sie vor Gericht zog. Bereits in den Vorinstanzen wurde sie abgewiesen. Auch dort werteten die Richter die Mütze als religiöses Zeichen und nicht als modisches Accessoire.

Schön, dass dem Einzug der Scharia wenigstens an den Schulen Einhalt geboten wurde.

» Taz: Kampfansage der Schleierfraktion: „Seht her, ich bin keine Nutte!“ [62]

(Spürnasen: Denker, Candide und Ben K.)

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Die Ehrenfrage

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Die Ehrenfrage [63]

Die Ehrenfrage [64]

Die Ehrenfrage [65]

© 2009 by Daniel Haw [66]

Daniel Haw [66]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [67], veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [68]

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Schweiz schließt Dhimmipakt mit Libyen

geschrieben von PI am in Afrika,Dhimmitude,Gutmenschen,Libyen,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Gaddafi [3]Ein libyscher Diktatoren-Sprössling wird von der Genfer Polizei zurecht verhaftet, weil er seine Angestellten misshandelt hat. Daraufhin nimmt der Diktator in Libyen (Foto) unbescholtene Schweizer Bürger als Geiseln und droht der Schweiz mit Bomben und Zerstörung. Soweit, was bisher geschah [69]. Doch statt den Diktator in seine Schranken zu Weisen, unterschreibt ein Mitglied der Schweizer Regierung [70] in Libyen einen Dhimmipakt [71], in dem einseitig die Schweiz für die „diplomatische Krise“ verantwortlich gemacht wird. Früher hätte man so etwas Hochverrat genannt.

Der Schweizer Bundespräsident Hans-Rudolf Merz sagte heute bei einer gemeinsamen Medienkonferenz mit dem libyschen Premierminister Al-Baghdadi Ali al-Mahmoudi in Tripolis wörtlich:

„Ich entschuldige mich beim libyschen Volk“ für die „ungerechtfertigte Verhaftung von Hannibal Gaddafi“.

Einen Misshandler zu verhaften, ist also „ungerechtfertigt“ und einer Entschuldigung Wert. Während man unschuldige Schweizer ohne ein Wort der Erwähnung monatelang als Geiseln halten kann.

Im hier online-zugänglichen Vertrag [71] steht, dass ein islamisches unabhängiges Schiedsgericht eingesetzt werden soll, um die Umstände der Verhaftung von Hannibal al-Gaddafi zu untersuchen. Die Verhaftung als solche wird in dem vom Bundespräsidenten unterschriebenen und somit anerkannten Dokument als „ungebührlich und unnötig“ bezeichnet. Keine Silbe über die offenbar minderwertigen Schweizer-Geiseln. Libyen zeigt der Schweiz sogar noch den erhobenen Zeigefinder:

Die Eidgenossenschaft hat sicherzustellen, dass sich ein ähnlicher „Vorfall“ gegen libysche Bürger und Offizielle nicht wiederholt.

Im Gegenzug haben die Libyer ohne Erwähnung im Vertrag versprochen, die „als Faustpfand gehaltenen“ Schweizer bis 1. September freizulassen.

Sprecher Thomas Schmidt, Sprecher des Industrikonzerns ABB, äußerte sich gegenüber der Schweizer Nachrichtenagentur (SDA) erleichtert über die mögliche baldige Freilassung eines festgehaltenen Mitarbeiters:

„Es war ein sehr schwieriges Jahr für seine Familie und seine Kollegen.“

Auf eine Entschuldigung Libyens für die grundlose Verhaftung des Mannes, muss die Schweizer Familie aber noch 10.000 Jahre warten.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Was Muslimen recht ist, wird Christen nicht stören

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[72]Nicht nur in Österreich [73], auch immer mehr deutsche Lebensmittelhersteller springen mit Blick auf die Käufer der Zukunft auf den Halal-Zug auf. Motto: „Was den Muslimen recht ist, wird Christen oder Buddhisten nicht stören“, wie Marco Mosna, Juniorchef des Pasta-Produzenten aus Troisdorf, verkündet. Also uns schon. Uns bleibt geschächtetes Fleisch im Hals stecken.

Der Focus [74] berichtet:

Darf ein gläubiger Muslime Pasta Nera essen? Nein. Darf er Gummibärchen naschen? Eventuell. Und was ist mit Aromen auf Alkohol-Basis? Da kommt es drauf an. Islamische Speiseregeln werden schnell zum Fall für den Fachmann, wenn man die Verbote aus Koran und Sunna – einem traditionellen arabischen Regelwerk – auf die moderne Produktpalette im Supermarkt anwenden möchte. Dabei geht es nicht nur ums Schächten und ums Alkohol- und Schweinefleischverbot. Halal-Siegel, die Artikel als „erlaubt“ kennzeichnen, sind auf dem Vormarsch.

Und da wird schon mal im Iran nachgefragt, was der Moslem in Deutschland essen darf.

Zertifiziert wurden die Halal-Nudeln von Mosna vom Unternehmen m-haditec. Inhaber Yavuz Özoguz, Doktor der Verfahrenstechnik und konvertierter Schiit, ist langsam in die Branche hineingewachsen. „Vor 20 Jahren habe ich aus Gefälligkeit fürs islamische Zentrum in Hamburg Gutachten gemacht, da gab es fünf Anfragen im Jahr“, berichtet Özoguz. „Inzwischen sind es fünf Anfragen pro Woche.“ Je nach Produkt kostet die Zertifizierung zwischen 2300 und 3200 Euro. Sie muss jährlich erneuert werden, die Prüfer kommen ins Unternehmen. Einen international anerkannten Halal-Standard gibt es nicht. m-haditec zertifiziert nach den Richtlinien, die das religiöse Oberhaupt des Iran, Ali Khamenei, vorgibt.

Wenn Halal-Experte Özoguz einmal unsicher ist, kann er Khamenei und Konsorten via Mail um eine Fatwa – ein islamisches Rechtsgutachten – bitten. „Die antworten in spätestens 48 Stunden.“ Wer mit dem gebürtigen Hamburger spricht, merkt schnell, dass das nicht oft der Fall sein dürfte. Tief in den Verästelungen des islamischen Rechts und in den Finessen industrieller Lebensmittelherstellung ist Özoguz zu Hause. Er glaubt, dass er damit die Nase am Wind hat: „Wenn Sie sich in deutschen Geburtskliniken umschauen, wissen Sie, wo die Wachstumspotenziale im Food-Bereich sind.“

Und so rennt die lächerliche Steinzeitideologie mit ihren albernen Vorschriften Einzug im Westen offene Türen ein.

Pasta Nera ist verboten. Nicht, weil der Farbstoff des Tintenfischs mit Blut gleichzusetzen wäre, sondern weil der Tintenfisch keine Schuppen hat und damit in Gänze verboten ist. Gummibärchen sind nur statthaft, wenn die Gelatine aus Rinderknochen stammt und die Tiere ordnungsgemäß geschächtet wurden. Die Bonner Firma Haribo produziert solche Bärchen seit 2001 in einem Werk in der Türkei und beliefert den gesamten Nahen Osten. Bei Kosmetika mit Stoffen vom toten Tier gelten ebenfalls die rituellen Schlacht-Vorschriften. Sehr kompliziert wird es, wenn Koran und Sunna auf die Aroma-Akrobatik industrieller Lebensmittelherstellung angewendet werden.

Und kein Mensch regt über die grausame Schächterei auf. Im Gegenteil, sie wird verniedlicht und verharmlost. Fragt sich, wie lange wir überhaupt noch haram essen dürfen, wenn doch den Christen oder Buddhisten angeblich nicht stört, was dem Moslem recht ist.

(Spürnase: Jo)

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Afghanen trotzen den Terroristen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Freiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

afghanistan-wahl [75]

Afghanistan hat gewählt: Trotz der massiven Terrordrohungen durch muslimische Verbrecherbanden haben Millionen Afghanen die Möglichkeit wahrgenommen, an demokratischen Wahlen teilzunehmen. Damit zeigt das Volk nicht nur, dass der Einsatz unserer und vieler weiterer Soldaten für die Freiheit nicht umsonst ist, sondern beschämt auch grüne und linksextreme Hetzer, die das Land allzu gerne ihren terroristischen Moslemfreunden als Beute überlassen würden. 

Und auch den selbsternannten Kenner des Landes, den senilen Schwätzer Scholl-Latour, der im Vorfeld der Wahlen den Bemühungen um eine demokratische Veränderung Afghanistans mit gewohnt gehässiger Häme in den Rücken gefallen [76]war.

Die WELT berichtet [77]:

Millionen Afghanen haben am Donnerstag Todesdrohungen und Anschlägen der Taliban getrotzt und sind in die Wahllokale geströmt. Behörden, unabhängige Beobachter und die UN meldeten aus allen Landesteilen eine rege Beteiligung an der zweiten Präsidentenwahl seit dem Sturz der Taliban im Jahr 2001.

Präsident Hamid Karsai nannte die Wahl einen Erfolg. Trotz 73 Anschlägen in 15 Provinzen hätte „das Volk Raketen, Bomben und Drohungen ignoriert“, sagte er nach dem Ende der Abstimmung. Karsai ging als Favorit ins Rennen um das höchste Staatsamt, muss sich aber Anfang Oktober möglicherweise einer Stichwahl gegen den stärksten Herausforderer Abdullah Abdullah stellen. Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigte die Wahl als wichtigen Schritt zu mehr Demokratie.

„Es haben sich vor den Wahllokalen sowohl im Norden und in der Hauptstadt als auch – was sehr ermutigend ist – im Osten lange Schlangen vor den Wahllokalen gebildet“, sagte UN-Sprecher Aleem Siddique. Die übergroße Mehrheit der Wahllokale sei geöffnet und mit Wahlunterlagen versorgt. Der Osten und der Süden des Landes sind Hochburgen der Taliban, die zum Boykott der Wahl aufgerufen und Teilnehmern mit Vergeltung gedroht haben. Auch aus dem Süden kamen Meldungen über eine rege Stimmabgabe. Viele Beobachter seien über die starke Beteiligung überrascht gewesen, sagte Bill Gallery von der Organisation Democracy International. „Das übertraf ihre Erwartungen.“

Entgegen linker und muslimischer Propaganda wird in Afghanistan, ebenso wie im Irak, kein Krieg des Westens gegen das dortige Volk geführt. Moslemterroristen, die meist im Fokus der Qualitätspresse stehen, sind keine legitimen Vertreter ihrer Völker. Vielleicht versteht das nun auch die ZEIT [78], die noch vor vier Wochen sicher war, immer Recht zu behalten:

Eine Prognose lässt sich schon jetzt treffen. Viele Afghanen werden am 20. August nicht zur Wahl gehen, wenn der Nachfolger von Präsident Hamid Karsai gesucht wird und in allen Regionen zugleich neue Provinzräte zur Abstimmung stehen. Die Wahlmüdigkeit am Hindukusch ist groß, die zarte Pflanze Demokratie durch fehlende Sicherheit und ein Klima verbreiteter Korruption geprägt.

In Hamburger Sesseln neigt man dazu, die eigene Feigheit zur globalen Eigenschaft der Menschen zu erheben. Ein Irrtum. Mit der mutigen Wahlbeteiligung, an der sich manche Bewohner demokratischer Staaten ein Beispiel nehmen könnten, sagen die Afghanen auch Dank an alle, die in den vergangenen Jahren unter Einsatz ihres Lebens für den demokratischen Aufbau des Landes gewirkt haben.

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