Schöppingen: wm.tv vertuscht eigenen Bericht
Obwohl wm.tv-online den kompletten Bericht über den zuvor schon von der Polizei und den großen Qualitätsmedien totgeschwiegenen Mord eines 28-jährigen Asylbewerbers an einem 18-jährigen Deutschen durch Wegstreichungen zu vertuschen versuchte, gelang es dem Regionalblatt nicht, die Spuren rechtzeitig zu verwischen. Während sie hier den Beitrag in seiner jetzigen Form lesen, sehen Sie hier das ursprüngliche Original.
In einer guten Redaktion, wie bei PI, kommt natürlich nichts weg!
Von daher sind wir in der Lage, unseren Lesern sowohl die Originalversion, als auch die nachträglich veränderte Version des Artikels, zu präsentieren.
Geändert wurde der Text an zwei markanten Stellen:
Während es jetzt über den Täter heißt,
Im Zuge der Fahndung konnte der 28-Jährige an der Pforte einer Wohnunterkunft gestellt werden. Das Messer will er kurz nach der Tat weggeworfen haben – vermutlich im Bereich der Straße „Pickbreite“.
offenbarte der ursprüngliche Beitrag noch, dass es sich bei der „Wohnunterkunft“ um ein Asylbewerberheim handelte:
Besonders drastisch sind die Weglassungen am Ende des Beitrages. In der jetzigen Fassung endet der Artikel mit:
„Ich wurde heute Nacht informiert und bin sofort dorthin gefahren. Die Familie und die engere Clique brauchen unser Mitgefühl.“, sagt Pfarrer Wolfgang Böcker gegenüber wm.tv. Kevin habe regelmäßig die kirchliche Jugendeinrichtung besucht, die unter der Trägerschaft der St. Brictius-Gemeinde steht. Heute sprach der Pfarrer mit vielen Jugendlichen und versuchte mit ihnen das Geschehene aufzuarbeiten. „Sie brauchen dringend Beratung und Gespräche, das habe ich gemerkt. Sie waren zunächst stumm, genau wie wir.“.
Und hier sehen Sie, was fehlt:
In der Stoßrichtung des jetzt fehlenden Abschnittes liegt wohl auch der Grund für die Zensur: Man fürchtet wütende rechte Horden, die lynchend über Aslbewerberheime herfallen – wie in Deutschland üblich und an der Tagesordnung. Ausland ist schließlich unbedingt Frieden und die Deutschen abonniert auf das Tätervolk.
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