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Jeder fünfte Mörder ein Kulturbereicherer

c-murder [1]In Großbritannien sind bereits über 21 Prozent [2] derer, die jemanden auf dem Gewissen haben, Migranten ohne britischen Pass, obwohl der Ausländeranteil auf der Insel nur zehn Prozent beträgt. Es ist also fast doppelt so wahrscheinlich, in Großbritannien von einem Kulturbereicherer als von einem Einheimischen getötet zu werden.

Über 40 Prozent der Täter stammen aus Übersee oder sind „unbekannter Herkunft“. Die Regierung hat allerdings trotz der erschreckenden Zahlen bisher noch keine wirklichen Vorstöße unternommen, kriminelle Ausländer auszuweisen.

Besonders viele Täter aus der Gruppe derer mit bekannter Herkunft stammen angeblich aus Polen, Nepal, Litauen, Somalia und Sri Lanka – also abgesehen von den afrikanischen Somaliern eine überraschend „unasiaische“ – GB-Neusprech für muslimische – Zusammenstellung. Zufall, Tatsache oder politisch korrekte „Berichtigung“?

(Spürnase: Hausener Bub)

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Neues zur Justizblockade: Jetzt „Rasen für alle“

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

blitzer [3]Nachdem das OLG Hamm vor kurzem entschieden hatte, den Polizeibeamten die Bregründung „Gefahr im Verzuge“ zu verbieten und durch diesen Umstand die Verbrechensbekämpfung für die Ermittler erheblich erschwerte (PI berichtete [4]), legt nun das Bundesverfassungsgericht nach und gibt das „Rasen für alle“ frei.

Die Bild berichtet [5]:

Wurden Sie in den letzten Wochen geblitzt oder von der Polizei gefilmt? Dann haben Sie gute Chancen, straffrei auszugehen. Das behauptet der Dresdner ADAC-Anwalt Klaus Kucklick (51) und beruft sich auf ein aktuelles Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Kaum einer hat es wahrgenommen, doch es ist spektakulär!

Unter Aktenzeichen 2 BvR 941/08 hatte ein Autofahrer aus Güstrow geklagt. Die Polizei hatte ihn von einer Autobahnbrücke aus gefilmt. Der Mann nannte das einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Niemand dürfe ihn einfach filmen. Dass er 29 km/h zu schnell war, trat in den Hintergrund.

Das kennen wir schon. Die Verbrechensbekämpfung tritt auch immer weiter in den Hintergrund: Es geht weiter:

Und das kleine Wunder geschah! Die Verfassungs-Richter entschieden, dass die „angefertigten Videoaufzeichnungen ein Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht, nach Artikel 2 Absatz 1 und Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes“ darstellen. Außerdem wurde befunden, dass ein Erlass eines Ministeriums zur Legalisierung dieser Videoaufnahmen rechtlich nicht ausreicht.

Vergangenen Mittwoch stellte das Dresdner Amtsgericht auch wirklich zwei Bußgeldverfahren von Anwalt Kucklick ein. „In dem einen ging es um eine Videoaufzeichnung, in dem anderen um einen Rotlichtverstoß“, so Kucklick. Zwei weitere seiner Verfahren wurden ausgesetzt.

Wir sind gespannt, wie die Justiz als nächtes blockiert wird.

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Organraublegenden von Schweden erfunden?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Organraub-Legenden [6]Die Horrorgeschichte, die Juden würden den Palästinensern Organe stehlen [7], ist eine klassische antisemitische Blut-Legende [8], die wohl nicht einmal auf dem klassischen Märchen-Fundus „according to Palestinian sources“ stammt. Die betroffenen palästinensischen Angehörigen wollen von den Behauptungen nichts wissen [9]. Die Story scheint in Schweden erfunden worden zu sein.

Die Mutter und der Bruder eines angeblich „ausgeweideten“ damals 19-jährigen Palästinensers haben die Aftonbladet Schauermärchen nicht bestätigen wollen. Er war Fatah-Aktivist und wurde 1992 von den IDF mit einem Schuss ins Herz getötet. Die Organe entnommen hat man jedoch nicht, sonst hätten die Angehörigen die Story mit Sicherheit bestätigt.

Der zunehmend erstarkende schwedische Antisemitismus scheint fantasievollere Früchte zu treiben als der palästinensische, der selbst kaum noch zu toppen ist.

(Spürnase: Nuke da Cube)

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Hertha Halal?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hertha [10]

Zugegeben, nicht die Hertha ist halal, aber es hat meine Freunde und mich erstaunt, als wir beim heutigen Spiel Hertha-Bremen den HOT DOG mit Halal-Fleisch im Angebot gesehen haben. 

Automatisch fiel die Frage, wen der Caterer ARAMARK, der für die Verpflegung der Fans zuständig ist, damit ansprechen möchte? Denn zwischen den knapp 50.000 Besuchern sind uns keine – nennen wir sie mal „Südländer“ – aufgefallen, die Gefallen am Fleisch besonders qualvoll geschlachteter Tiere haben könnten.

Der zuständige Caterer ist:
Aramark Restaurations GmbH
Jesse-Owens-Allee 2
14053 Berlin
Tel (0 30) 30 68 83 00

info@aramark.de [11]

Das Foto habe ich am Olympiastadion geschossen.

(Gastbeitrag: Gastarbeiterkind)

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Paris: Eiffelturm in den Nationalfarben der Türkei

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Eiffelturm in türkischen Nationalfarben [12]Wer gemeint haben sollte, die Entstellung der Godesburg durch das Hissen der Nationalfahne der Türkei [13] wäre der Gipfel der Selbstaufgabe staatlicher Hoheit, der darf bei einer Reise nach Paris, im Oktober 2009, eine Steigerung erleben. Die Sozialisten Frankreichs, die wie ihre deutschen Genossen am „Projekt 18 Prozent“ arbeiten und das gerade jetzt wieder auf ihrer „Sommeruniversität“ beweisen, lassen nichts unversucht, an Stimmen von Muslimen zu gelangen.

(Von Dr. Gudrun Eussner) [14]

Wie der SPD-Spitzenkandidat zum Deutschen Bundestag, Frank-Walter Steinmeier [15], ist auch der sozialistische Bürgermeister von Paris, Bertrand Delanoë, ein vehementer Befürworter der EU-Mitgliedschaft der Türkei. Er dokumentiert dies, in dem die Stadt Paris unter seinem Vorsitz beschließt, aus Anlass der vom 1. Juli 2009 bis zum 30. März 2010 ausgerufenen „Saison der Türkei in Frankreich“, den Eiffelturm, das Wahrzeichen von Paris und ganz Frankreich, für drei Monate vollständig in die Nationalfarben der Türkei zu kleiden, von oben bis unten und mit Halbmond und Stern. Es sei eine Entscheidung, die 2005 von der französischen und türkischen Regierung bestätigt worden sei, erklärt Bertrand Delanoë auf Anfrage. Diesen Ausverkauf haben wir also dem ehemaligen Präsidenten Jacques Chirac zu verdanken, dem in den arabischen Staaten beliebtesten Politiker.

Den französischen Politikern bedeuten die Verletzungen der Menschenrechte durch die Türkei nichts, die Leugnung des Genozids an den Armeniern [16], der Mord auf offener Straße an dem türkisch-armenischen Journalisten Hrank Dink [17], die Verhaftung von zwei Dutzend prominenter Anhänger [18] der republikanischen Volkspartei CHP, von bekennenden Nationalisten und von zwei pensionierten Vier-Sterne-Generälen, die Verfolgung und Emigration zahlreicher von der türkischen Regierung verfolgter Intellektueller und Künstler, wie Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk, Pianist Fazil Say [19], Arat Dink, des Sohnes von Hrant Dink, der nicht so enden will wie sein Vater, und auch der Siegeszug des radikalen Islam in der Türkei ist kein Hinderungsgrund.

Nach ersten Protesten wird die Anbiederung an den Staat, der die Menschenrechte missachtet, auf drei Wochen reduziert, vom 8. bis zum 29. Oktober 2009. Aber auch dagegen regt sich massiver Widerspruch. Die Eingabe bei Google.de von „Eiffel Tower“+“Turkish Flag“ [20] bringt 32 300 Angebote, darunter zahlreiche Proteste verschiedener Gruppen. Auf Facebook [21] sind Protestbriefe an den Kulturminister Frankreichs Frédéric Mitterand in englisch und französisch gegen die Illuminierung des Wahrzeichens in den Farben der Türkei veröffentlicht.

Es sind aber nicht DIE Nationalfarben, sondern eine, nämlich Rot, ergänzt mit Halbmond und Stern in Weiß. Wer jemals in Paris vor dem gigantischen Turm gestanden oder ihn von einem Hochhaus in der Nähe betrachtet hat, der kann sich ausmalen, was das bedeutet.

Die Turkifizierung des Eiffelturms ist nicht die einzige politische Tat. In ganz Frankreich finden im Rahmen der „Saison der Türkei in Frankreich“ pro-türkische Veranstaltungen statt, in Marseille, in Nantes, Angers, Deauville. Organisiert werden sie von „Culturesfrance“ [22] und dessen Präsidenten Olivier Poivre d’Arvor [22]. Man müsse die Kulturen eines Landes bekannt machen, um Vorurteile und Missverständnisse abzubauen. Mit der Integration der Türkei in die EU habe das nichts zu tun, sondern man müsse Rußland, den Balkan und die Türkei in die europäische Kultur integrieren: „Für eine erweiterte europäische Kultur.“

Den Vogel dieser „Erweiterung“ schießt auch hier Paris ab, das vom 10. Oktober 2009 bis 19. Januar 1010 im Grand Palais eine Ausstellung Von Byzanz bis Istanbul [23] zeigt, die Stadt als „Hafen zweier Kontinente“. In dem Buch „Sternstunden der Menschheit“ beschreibt Stefan Zweig die Katastrophe der Eroberung von Byzanz 1453 durch die Türken unter dem grausamen Eroberer und Namensgeber für Moscheen in Deutschland „Fatih“, Sultan Mehmet II, genannt Mehmet der Eroberer. Vor dem Sturm verspricht er im Namen Allahs, gemäß Sure 8 „Die Beute“, die Stadt einschließlich der Hagia Sophia für drei Tage zu Plünderung und Schändung freizugeben. Danach weiht er die Hagia Sophia Allah für ewige Zeiten. Das herabstürzende Triumphkreuz läßt er in den Eingangsstufen verarbeiten, so dass jeder, der in die Hagia Sophia hineingeht, das Kreuz mit Füßen tritt. Man ahnt, wie das im Grand Plais geschönt wird.

» ACTIONS SITA [24] veröffentlicht Links zu Websites, auf denen die Adressaten für die Protestschreiben gegen den türkischen Halbmond auf dem Eiffel-Turm aufgeführt sind.

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Schweizer Coop-Kette wird halal

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Aufschnitt-Halal [25]Auch der neben Migros größte Schweizer Lebensmittelhändler Coop [26], der relativ hohe Preise mit angeblich guter Qualität rechtfertigt, nimmt neu Halal-Wurstscheiben [27] in sein sogenanntes „Balkan-Sortiment [28]“ auf. Für Balkan-Kunden gibt’s also einen Extraservice, trotz Schächtverbot im Tierschutzgesetz.

Direkt zu sagen, das Angebot richte sich an Muslime, wäre aber anscheinend nicht politisch-korrekt genug. „Balkan-Kunden“ klingt irgendwie vornehmer, obwohl gar nicht alle Kunden aus dem Balkan muslimisch sind und sich außer Muslimen kaum jemand für das neue Halal-Fleisch in den Regalen interessieren wird.

Der Großverteiler bestätigte am Freitag einen Bericht des Lokalsenders „Radio Zürisee“. Mit diesem Aufschnitt werde das so genannte „Balkan-Sortiment“ ergänzt, das sich großer Beliebtheit erfreue, sagte Coop-Sprecher Nicolas Schmied auf Anfrage weiter. Coop führe bereits seit einiger Zeit eine große Anzahl von Original-Markenartikeln aus der Balkanregion. Damit werde dem Umstand Rechnung getragen, dass in der Schweiz rund 700.000 Menschen mit Migrationshintergrund aus dieser Region lebten.

Der Migros-Konzern führt im nationalen Sortiment kein Halal-Fleisch, aber zahlreiche andere Halal-Produkte, wie Sprecher Urs Peter Naef erklärte. Dieser Weg sei auf Grund der Problematik mit der Schlachtung eingeschlagen worden.

» Kontakt zum Coop-Kundendienst [29]

(Spünasen: Die Realität, Daniel G. und Herakleitos)

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Schwedischer Redakteur von Hamas bestochen?

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Gaza,Israel,Linksfaschismus,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Donald Bostrom [30]In Schweden mehren sich die Verdachtsmomente, dass Donald Bostrom (Foto), Verfasser des „Organhandel“-Artikels im „Aftonbladet“ (PI berichtete) [31], von „Hamas oder einer anderen arabischen Organisation“ bestochen wurde. Im Internet kursieren Hinweise von Kollegen, wonach Bostrom in jüngster Zeit über erhebliche Geldmittel verfüge.

Einem Kollegen habe Bostrom vor der Veröffentlichung angekündigt, er habe „eine Idee, wie Israel empfindlich getroffen werden kann.“ Bostroms antisemitische und antiisraelische Haltung ist in Schweden seit Jahren bekannt. Zu seinem Freundeskreis gehören einflussreiche Mitglieder arabischer Organisationen in Schweden. (Quelle: ILI-News [32])

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Palästina schreibt die Geschichtsbücher um

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Jerusalem Tempelberg [33]Nach palästinensischer Märchendichtung Geschichtsschreibung wurde jetzt festgelegt, dass Jerusalem – das Zentrum israelischer Geschichte, die historische Hauptstadt Israels und Judäas – niemals von Juden besiedelt [34] gewesen sei. Außerdem hat es den Holocaust nach den Schulbüchern auch nicht gegeben [35].

Der oberste islamische Richter der Palästinensischen Autonomiebehörde, Scheich Tayseer Tamimi, hat verlautbaren lassen, es gäbe keinerlei Beweise, dass jemals Juden in Jerusalem gelebt hätten oder dass dort ein jüdischer Tempel stand.

Tamimi machte diese Aussage als Reaktion auf Worte Netanjahus zu Beginn der (letzen) Woche, dass Jerusalem keine Siedlung sei und die Kinder Israel die Stadt vor mehr als 3000 Jahren erbaut hatten. „Netanjahus Behauptungen sind unbegründet und unwahr. Jerusalem ist eine arabische und islamische Stadt, und das war schon immer so“, so Tamimi. … Alle jüdischen Rabbiner und extremistischen jüdischen Organisationen sowie Netanjahu nannte er Lügner, weil sie behaupten, dass Jerusalem eine jüdische Stadt ist.

Jerusalem wäre demnach bereits 1500 Jahre vor der Erfindung des Islams islamisch gewesen…

Doch damit noch nicht genügend die Geschichte gefälscht: Den Holocaust verschweigt man bewusst den Schulkindern, damit sie ja nicht auf die Idee kommen könnten, Mitleid mit den Juden zu haben.

In einem am Sonntag veröffentlichten offenen Brief der Hamas an das zuständige Uno-Hilfsprogramm UNRWA wird der Holocaust offen bestritten und als Lüge bezeichnet. „Wir lehnen es ab, dass unsere Kinder eine Lüge lernen sollen, die von den Zionisten erfunden wurde“, schrieb ein Komitee der Radikal-Islamisten an den Geschäftsträger der UNRWA im Gaza-Streifen, John Ging.

Die Uno-Organisation unterrichtet rund 200.000 Palästinenser-Kinder im Gaza-Streifen. Ein UNRWA-Sprecher sagte, gegenwärtig sei der Holocaust kein Thema in seinen Schulmaterialien.

(Spürnasen: Rheinperle und Ulrich M.)

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Pro NRW spricht von „historischem Wahlsieg“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Freude bei Markus Beisicht nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen [36]Eines muss man der Pro-Bewegung ja lassen: In punkto Wahlnachlese, bei der sich traditionell alle Parteien – egal wie das Ergebnis auch war – zum Wahlsieger erklären, stehen sie den etablierten Parteien in nichts nach. „Historischer Wahlsieg der pro-Bewegung“ heißt es in einer aktuellen Presseerklärung zum Wahlausgang [37].

Und weiter:

Politisches Erdbeben an Rhein und Ruhr: Pro NRW zieht in zahlreichen Städten in Fraktionsstärke in die Räte ein! Pro Köln baut das Ergebnis von 2004 sogar noch weiter aus auf 5,4 Prozent der Stimmen und zieht ebenfalls wieder mit Fraktionsstärke (5 Sitze) in den Stadtrat ein! Die Pro-Bewegung ist damit nun auch gemessen anhand der kommunalen Mandatsträger die stärkste politische Formation rechts der Mitte in Nordrhein-Westfalen! Beisicht: Ein Einzug in den NRW-Landtag im Jahr 2010 ist nun in greifbare Nähe gerückt!

Dieser Wahlabend wird wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten: Die Pro-Bewegung hat es landesweit geschafft, sich parlamentarisch zu verankern und ein rechtsdemokratisches Gegenmodell zu den verbrauchten Altparteien zu etablieren. In Köln konnte pro Köln das hervorragende Ergebnis von 4,7 Prozent der Stimmen im Jahr 2004 sogar noch weiter ausbauen auf jetzt 5,4 Prozent, was rund 20.000 Wählerstimmen und 5 Sitzen (+1) im Stadtrat entspricht. Pro NRW gelang es auf Anhieb in folgende Städten in Fraktionsstärke einzuziehen: Bergheim: 6,6 % – 3 Sitze, Radevormwald: 5,1 % – 2 Sitze, Dormagen: 4,5 Prozent – 2 Sitze, Gelsenkirchen: 4,3 Prozent – 3 Sitze, Leverkusen: 4,0 – 3 Sitze. Und auch in allen übrigen Städten und Kreisen, wo pro NRW antrat, schaffte es die nonkonforme Bürgerbewegung überall auf Anhieb mindestens mit einem Mandatsträger in die Kreis- und Stadträte!

Zu diesem sensationellen Wahlerfolg der pro-Bewegung erklärt der Vorsitzende Rechtsanwalt Markus Beisicht:

„Wir haben es geschafft! Trotz aller Hetze gegen uns, trotz aller medialen Unkenrufe und manipulierten Wahlumfragen im Vorfeld, trotz staatlicher Repressionen und gezielten Zersetzungsversuchen im Inneren, trotz Medien- und Anzeigenboykott, trotz Überfällen auf unsere Wahlhelfer, Veranstaltungen und Plakate, trotz sozialer und beruflicher Diskriminierung unserer mutigen Kandidaten: Wir haben es geschafft! Pro Köln und Pro NRW haben sich in Nordrhein-Westfalen regelrecht festgebissen. Mit der pro-Bewegung ist damit ein neues erfolgreiches rechtspopulistisches Politikmodell seit gestern in der politischen Landschaft Deutschlands fest verankert. Wir waren schon vorher in NRW die stärkste Kraft rechts der Mitte, jetzt sind wir das auch klar messbar anhand der rund 50 erreichten kommunalen Mandate landesweit.

Herzlichen Dank dafür an alle Mitstreiter, Wahlkämpfer und an die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes! Mit diesem Ergebnis im Rücken ist jetzt ein Einzug in den NRW-Landtag bei der Landtagswahl im Mai 2010 in greifbare Nähe gerückt!“

Zweckoptimismus hin oder her – bei der gestrigen Wahlparty der Pro-Bewegung sah man neben einem stets gut gelaunten Pro-Chef Markus Beisicht (Foto oben: mit Jörg Uckermann und Gereon Breuer gestern Abend im Leverkusener Rathaus) auch viele deprimierte Gesichter. Hatte man sich doch gerade in Köln, wo es für die Wähler immerhin auch um die Frage „Moscheebau JA oder NEIN“ ging, ein sehr viel besseres Ergebnis als 5,4 Prozent erhofft. Denn eines ist jetzt wohl gewiss: Wegen des überwältigenden Sieges des SPD-Moscheebaubefürworters Jürgen Roters ist die Großmoschee in Ehrenfeld nicht mehr zu stoppen. Es sei denn, es geschieht noch ein Wunder!

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Wieder online

geschrieben von PI am in Deutschland,PI | Kommentare sind deaktiviert

[38]Sie haben es gemerkt: PI war heute von 1.30 bis 8.30 Uhr nicht erreichbar. Nein, es hat nichts mit dem Ausgang der gestrigen Wahlen zu tun, auch wurden wir weder gehakt noch gesperrt. Unser „Problem“ ist: wir haben stetig steigende Besucherzahlen [39] – sprich traffic -, die unser bisheriger Server nicht mehr bewältigen kann. Da wir keinen davon abhalten möchten, auf PI zu surfen (im Gegenteil!), müssen wir erneut unsere Bandbreite erhöhen und ein noch kraftvolleres Serverpaket ordern. Für jedwede Unterstützung [38] dafür sind wir Ihnen dankbar!

(Wahlnachlese und weitere aktuelle Berichte des Tages folgen in Kürze)

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