Abdel Bassit Ali Mohammed al-Megrahi in TripolisFBI-Direktor Robert Mueller ist über die Freilassung des Lockerbie-Attentäters Abdel Bassit Ali Mohammed al-Megrahi (Foto), der für die Ermordung von 270 Menschen gerade einmal sieben Jahre hinter Gittern verbrachte, dermaßen erzürnt, dass er einen flammenden Brief an den schottischen Justizminister Kenny MacAskill schrieb. Darin nennt er die angeblich „humanitäre“ oder vielleicht doch auch wirtschaftliche Entscheidung über die Freilassung eine „Ermutigung für Terroristen in aller Welt“ und eine „Verhöhnung der Rechtsgrundsätze“.

Wer gut ist zu den Ungerechten, ist ungerecht gegenüber ihren Opfern, heißt es sinngemäß in einem israelischen Sprichwort, das ziemlich genau beschreibt, was die Schotten getan haben. Ihre Gutmütigkeit gegenüber dem Attentäter ist Grausamkeit gegenüber den Familien der Opfer. Mehr noch, es ist wie Mueller zurecht sagt, ein ermunterndes Beispiel, weitere Terroranschläge zu verüben: Für einen Toten bekommst du lebenslänglich, für 270 sieben Jahre.

Zu allem Übel wurde der Attentäter in seiner libyschen Heimat mit allen Ehren empfangen, von Gaddafi in Tripolis wie ein Volksheld begrüßt.

Gaddafi dankte

„meinem Freund Gordon Brown, Königin Elizabeth und Prinz Andrew, die alle zu der historischen und mutigen Entscheidung der schottischen Regierung beigetragen haben.“

Die US-Angehörigen der Opfer des Terroranschlags auf Pan-Am Flug 103 im Jahr 1988 fanden die britische „Glanzleistung“ eher „erschütternd, empörend und widerlich“.

Dazu ein aktueller Newsbericht:

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28 KOMMENTARE

  1. OT aber wichtig

    So wird den Lesern „Sand in die Augen gestreut“.

    Samstag, 22. August 2009 Oberhessische Presse von Anna Ntemiris

    Hasserfüllte Parolen gehen an Inhalten vorbei
    Ein so genanntes Ramadan-Zelt kommt nach Maiburg und mit ihm erneut die Diskussion um den Islam, Moscheebau und Religionsfreiheit. Halten wir fest: Mit dem Ramadan-Zelt wollen gläubige Muslime ihren Mitbürgern ein Stück ihrer Religion, ihrer Tradition zeigen. Es handelt sich mehr um Öffentlichkeitsarbeit und weniger um die Ausübung ihrer Religion, denn selbst der Moscheeverein Orientbrücke geht davon aus, dass mehr Nichtmuslime das Zelt am Blochmann-Platz aufsuchen werden. Wer sich vielleicht bislang nicht in eine Moschee gewagt hat, wird dort vielleicht eher mal einen Blick rein werfen.
    Eine tolerante, weltoffene Stadt wie Marburg kann ein Ramadan-Zelt genauso gut verkraften wie den Dalai Lama oder einen christlichen Seelsorger-Kongress. Doch sie muss auch die Kritik aushalten können. Die ist in diesem Fall in Teilen leider höchstgradig menschenverachtend. Während Oberbürgermeister Egon Vaupel pauschal vom friedlichen Miteinander der Religionen spricht, hacken Islamhasser in die Tasten, um im Internet ihre Parolen zu verbreiten. So kann ganz leicht aus einer sachlichen Diskussion um Inhalte eine hasserfüllte Debatte werden, wie in dieser Woche in den Kommentarspalten des Op-Online-Nachrichtenportals zu verfolgen war. Diese mussten leider wegen presserechtlich untragbaren Beiträgen geschlossen werden.
    Sicher, es gibt auch offene Fragen, die insbesondere zum geplanten islamischen Kulturhaus beantwortet werden müssen. Und da gibt es noch den berechtigten Hinweis auf die fehlende Religionsfreiheit in den Herkunftsländern vieler Muslime. Christliche Zelte dürften in so manchen Ländern niemals aufgestellt werden. Doch all dies rechtfertigt in keinster Weise Hassparolen der Islamgegner. Die Meinungsfreiheit endet dort, wo sie die Menschenwürde verletzt.

    Der Kommentarbereich wurde nicht nur geschlossen, sondern gelöscht.
    Gut dass ich vorher die Beiträge gesichert habe.

  2. Die britische Regierung besteht offenbar vorwiegend aus einem Haufen kriecherischer Dhimmis. Wird Zeit, dass die Moselms in ihre Schranken verwiesen werden.

  3. Oh, WordPress unterstützt keine arabischen Schriftzeichen. Dann zitiere ich Yassir Arafat eben auf Deutsch:

    „Und Dschihad und Dschihad und Dschihad und Dschihad !!!“

    Nicht vergessen: Der Lockerbie-Bomber gehörte der PFLP an – People’s Front for the Liberation of Palestine, die Keimzelle der PLO, die heute vielen Gutmenschen als die gemäßigte Partei der sog. „Palästinenser“ gilt.

  4. Axel_Bavaria, WordPress unterstützt natürlich Unicode (also auch arabische, hebräische, kyrillische, chinesische und sonstige Schrift), aber die PI-Redaktion will wohl das Zitieren nicht-westeuropäischer Texte unterbinden oder schafft es nicht, WordPress zu konfigurieren.

  5. #5 Axel_Bavaria
    PFLP hat Baader Meinhof seiner Zeit beigebracht wie man mit Schusswaffen umgeht…

    Ich verstehe die Aufregung nicht um den totkranken Attentäter nicht, während in Deutschland (Ex) Terroristen und (Ex) Mörder Posten als Lehrer o.ä. bekleiden…
    Ja, die RAF ist gesellschaftlich etabliert…

  6. OT – eben zufällig gefunden, das ich nach
    Anti-Merkel googlelte

    Wir dürfen nicht zulassen, das die Linken eine Stasi im Kopf der Christen errichten


    Willkommen bei Kinder in Gefahr
    eine Aktion der Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur (DVCK) e.V.

    Petition an den Deutschen Bundestag:
    Kein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare:

    http://www.aktion-kig.de/index.html
    ===================================

  7. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis, auch in Deutschland, die Terroristen der RAF zu Volkshelden ernannt werden.

  8. 270 Menschen zu ermorden ist für die islamische Welt eine Heldentat, solange es Christen und Amerikaner sind. Der Lockerbie-Attentäter wurde wie ein Held gefeiert und ist auch ein Held für die Mehrheit der Moslems.
    Wo bleibt der Protest der Grünen, der SPD, der CDU, FDP, der neuen Linken?
    Wo bleiben die ZDF-Sondersendungen, die Lichterketten, die Betroffenheit einer Claudia Roth?
    Lohnt sich für Christen nicht der Aufwand, weil Menschen zweiter Klasse? Lohnt es sich nur für Muslime, weil die besseren Menschen?
    Frau Roth, Herr Ströbele, Frau Merkel, Herr Seehofer, Herr Westerwelle, warum schweigen sie? Sind es die Geschäfte die sie mit der islamischen Welt betreiben, das Geld das ihre Hintermänner lockt?
    Die muslimischen Wählerstimmen, die sie bei der Bundestagswahl erwarten, nachdem sie Paß und Wohnungen den Muslimen hinterherwarfen!

  9. „!!! ??? ?? ???? ?????“

    Den Kosovo hat man dem Islam überlassen.

    Auch die damalige „Friedenspartei“ SPD hat sich dabei beteiligt.
    Der vom damaligen Verteidigungsminister Rudolf Scharping präsentierte »Plan Hufeisen« war ein Geheimdienstprodukt, das mit der militärischen Realität im Kosovo nichts zu tun hatte.
    Der Kosovokrieg musste in Europa moralisch gerechtfertigt werden. Insbesondere der englische Premier Tony Blair und Vertreter der deutschen Regierung haben damals allerlei seltsame Dinge gesprochen, auf die keiner der Beteiligten heute gern zurückkommt. Der Außenminister Joschka Fischer sprach von einem „neuen Auschwitz“ im Kosovo. Der Verteidigungsminister Rudolf Scharping redete von Konzentrationslagern und kolportierte Horrorstorys über die Verbrechen, die Serben an Albanern verübten: „Schwangeren Frauen wurden nach ihrer Ermordung die Bäuche aufgeschlitzt und die Föten gegrillt.“ Ähnlich hat man in der Antike und im Mittelalter auch argumentiert. Im Einklang mit alten Sprachregelungen ließ das Bundesverteidigungsministerium im Frühjahr 1999 verbreiten: Es handle sich bei den Bombardements im Kosovo nicht um einen Krieg, weil die Nato nämlich keine Kriegserklärung abgegeben habe. Auch von dieser rhetorischen Volte spricht heute niemand mehr.

  10. Für einen Toten Lebenslänglich ……, wäre rein rechnersich 270x Lebenslänglich.
    Viel bezeichnender und beängstigender ist, daß er als Volksheld in der islamischen Welt gefeiert wird.

    #3 AlterQuerulant
    Die wollen Missionieren.

  11. Wir vergeben euch nicht und wir vergessen euch nicht………“ihr schottischen Justizminister“ ……ob hier oder im Jenseits: Ihr werdet allesamt eure Schulden abtragen müssen bis euch wieder Friede geschenkt wird.

  12. Darin nennt er die angeblich “humanitäre” oder vielleicht doch auch wirtschaftliche Entscheidung über die Freilassung eine “Ermutigung für Terroristen in aller Welt” und eine “Verhöhnung der Rechtsgrundsätze”.

    Eine Verhöhnung der Rechtsgrundsätze ist im Zusammenhang mit den Teufelsanbetern in nahezu allen europäischen Ländern seit langem bereits gang und gäbe!

    Hier werden ehemals hehre Rechtsgrundsätze ohne Not und ohne demokratische Legitimation den Anbetern eines falschen Propheten zum Nachteil der autochtonen Bevölkerung geopfert!

    Diese von den 68ern verursachte Zweiklassenjustiz -man bedenke Wortschöpfungen wie „VERBOTSIRRTUM“!- könnte durchaus geeignet sein, einen Paradigmenwechsel einzuläuten. Denn nichts ist für die Ewigkeit!

  13. bedenke Wortschöpfungen wie “VERBOTSIRRTUM”!-

    Das ist keine Wortschöpfung, sondern die Überschrift des § 17 StgB. Ein völlig gebräuchlicher Rechtsterminus.

  14. #1 Westfale
    „Hat sich eigentlich mal ein deutscher Volkszertreter dazu geäußert?“

    Erlaube mir zu fragen :
    „eigentlich“ mal, oder
    „eigentlich“ ein, oder
    „eigentlich“ deutscher, oder
    „eigentlich“ Volksvertreter, oder
    „eigentlich“ dazu, oder
    „eigentlich“ geäußert?
    Stelle eine konkrete Frage, dann kannst Du auch eine konkrete Antwort erwarten.

  15. Bei uns geht es doch nicht anders ab, fragt doch mal, wer von den Attentätern auf die Diskothek „La Belle“ noch in Haft sitzt, still und heimlich sind alle entlassen worden. Zudem wußte und tolerierte die Stasi davon, ekelhaft.

    Und ausserdem hat Gaddafi die Attentäter von Lockerbie selbst ausgeliefert…….also auch noch ein Verräter.

    Man vergisst viel zu schnell.

    http://www.berlinkriminell.de/2/gericht_akt104.htm

    http://www.ftd.de/politik/international/1071904450206.html

  16. wie wärs denn mit einem Videotagebuch zu Mohammed al-Megrahi. Titel: „Wie ich langsam zur Hölle fahre !!!“

  17. #13 joghurt (23. Aug 2009 12:20)

    ____________________________

    Ariel Sharaon hat seinerzeit als Aussenminister die Nato Angriffe scharf verurteilt und erkannt, und sich gegen den islamischen Terror ausgesprochen, sehr zum Leidwesen der USA. Wörtlich sagte er: Gegen den islamischen Terror stehen wir an eurer Seite.

  18. Da haben die friedliebenden Moslems mal wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Wer 270 „Ungläubige“ umgebracht hat, wird als Held gefeiert.
    Zur Zeit bekomme ich die „Badische Zeitung“ von einem Freund, der verreist ist (ich selbst abonniere solche volkspädagogischen Gutmenschenblätter nicht). Ich staunte nicht schlecht, als vor einigen Tagen in zwei Artikeln die Hamas, weil sie gegen eine angeblich noch radikalere „islamistische Splittergruppe“ mit Waffengewalt vorging, als gemäßigter Gesprächspartner für die westlichen Regierungen empfohlen wurde!
    Zur Entlassung des Lockerbie-Attentäters wurden rührselig „humanitäre Gründe“ bemüht, der arme alte Mann hat doch Krebs! – als hätten islamische Mörder je mit irgendwem „Erbarmen“ gehabt oder über Humanität nachgedacht. Einfach ekelerregend!

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