[1]Vor zwei Jahren verließ ich Deutschland. Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, aber es war an einem Sommertag, als ich im nahe liegenden Penny Markt genug hatte. Ich hatte genug davon im Supermarkt der einzige zu sein der deutsch spricht, ich wollte nicht länger Straßenbahn fahren und mich als Ausländer im eigenen Land fühlen. Ich wollte keine Kinder in einem Land erziehen, in dem sie als Scheiss-Deutsche von marodierenden Südländern gedemütigt werden.
Ich wünschte mir einen Ort, an dem morgens alle arbeiten gehen und an dem man abends auch noch ausgehen kann ohne „Alder-verpisse-disch-du-scheissendreck-ascheloch“ Sprüche hören zu müssen.
An diesem Tag im Penny Markt hatte ich eine Vision der Zukunft von Deutschland. Während in den Fußgängerzonen nur noch Dönerläden, Call-Shops und türkische Gemüseläden existieren, finanzieren die verbleibenden Deutschen mit 30% Mehrwertsteuer und Lohnnebenkosten von 75% die Hartz IV-Kosten der Südländer. Und wer nicht arbeitet, der bekommt Besuch von den eigens dafür abgestellten Motivationsgruppen der Südländer.
Es wird Nicht-Moslem Busse im öffentlichen Nahverkehr geben, Teestuben nur für Moslems und die Glocken der christlichen Kirchen werden eingeschmolzen, um Splittermaterial für Selbstmordattentäter zu produzieren. Jeder Nicht-Moslem muss einen Aufnäher am Ärmel tragen, auf dem man einen durchgestrichenen Halbmond sieht. Es wird verboten sein Schnitzel zu essen, Schweine zu züchten und an Ramadan tagsüber zu essen. Moslems dürfen Nicht-Moslems, sofern diese woanders hinschauen als auf den Boden, jederzeit öffentlich züchtigen. Frauen tragen Kopftücher, werden mit 12 verheiratet und dürfen natürlich jederzeit vergewaltigt werden.
So bereichert stelle ich mir die Zukunft vor. Also verließ ich das Land und siehe da – ich bin glücklich.
[3]Alle auf PI veröffentlichten Gastbeiträge zur laufenden PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!”[2], küren wir mit dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg“[3]. Wir bitten daher alle, deren Beitrag bei uns erschienen ist, uns ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir ihnen ihr Buch zustellen können.
[48]Erst war es ein Fall für den Kampf gegen Rechts™: Deutsche Jugendliche prügelten sich mit Mitgliedern eines türkischen Fußballvereins[49]. Der Fall warf hohe Wellen. Ermittelt wurde gegen die Deutschen wegen fremdenfeindlichen Übergriffs, Volksverhetzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen. Dann stellte sich heraus, die Türken waren durchaus nicht die unschuldigen Opfer, als die sie sich darstellten.
Jetzt sind die an der Prügelei beteiligten Nachwuchs-B-Jugend-Kicker vom Berliner Fußballverein Türkiyemspor sogar wegen Fehlverhaltens ausgeschlossen[50] worden, mit der Begründung sie „hätten die Philosophie des Vereins nicht verinnerlicht“.
„Es hat auch Fehlverhalten in unserer Gruppe gegeben“, sagte Vereinsvorstand Robert Schaddach dem „Ruppiner Anzeiger“. …
Mehrere Türkiyemspor-Jugendliche müssen sich jetzt einen neuen Verein suchen. „Sie sind erst ein paar Monate bei uns und haben offenbar unsere Philosophie, Integration und Miteinander zu fördern, nicht verinnerlicht“, sagte Schaddach. Nach der Provokation von Lindower Jugendlichen mit rassistischen Beschimpfungen und Hitlergruß hätten sie Trainer und Übungsleiter im Sport- und Bildungszentrum informieren müssen. Stattdessen hätten einige Rädelsführer unter den 15- bis 16-Jährigen nach Angaben des Blattes offenbar bewusst die Lage verschwiegen, um selbst die Konfrontation am nächsten Tag zu suchen – und die anderen mitgezogen.
Die deutschen Jugendlichen aus Lindow haben sich mittlerweile bereits in einem offenen Schreiben für die angeblichen rassistischen Beleidigungen entschuldigt.
Eine neue Reliquie für den vereinten Linksextremismus unserer Tage wurde wiederentdeckt. Die Totenmaske des RAF-Terroristen Andreas Baader. Böse Zungen behaupteten zwar, sie treibe in Form von Ströbeles Antlitz bereits seit langem ihr Unwesen, doch ein Blick in den FOCUS[52] verschafft Klarheit.
Dort heißt es:
Die drei Gipsabdrücke, die der Tübinger Bildhauer Georg Halbritter, wenige Stunden nach den Selbstmorden der drei Terroristen abnahm, hat nun Andreas Albrecht, ein 43-jähriger Kunsthändler aus Zinnowitz an der Ostsee, entdeckt und ans Tageslicht gefördert. „Die meisten Leute, denen ich diese Masken zeige, wenden sich erschrocken oder voller Grauen ab“, erzählt Albrecht, der seinen Fund exklusiv FOCUS zeigte.
Am 18. Oktober 1977 hatten die drei „Kommandeure“ der ersten RAF-Generation in ihren Hochsicherheitszellen in der JVA Stuttgart-Stammheim Selbstmord verübt. Andreas Baader und Jan-Carl Raspe erschossen sich mit eingeschmuggelten Waffen. Gudrun Ensslin erhängte sich an einem Kabel.
Eine Nacht später sezierte der Tübinger Gerichtsmediziner Hans Joachim Mallach die Leichen. Nach der Obduktion blieben die toten Körper noch einen Tag und eine Nacht im Institut liegen. In jenen Stunden ereignete sich eine seltsame Geschäftigkeit. Es entstanden vier Serien von Totenmasken – ohne Auftrag der Staatsanwaltschaft und drei davon ohne Erlaubnis der Angehörigen.
Terrorist Abdelbaset Al Megrahi ist krank, aber nicht so unmittelbar vom Tod bedroht[53], wie er den britischen Parlamentariern vorgaukeln konnte. Jetzt steht fest, dass das Arztzeugnis, welches das Ticket des Lockerbie-Attentäters in die Freiheit bedeutete, von der libyschen Regierung gekauft[54] war. Der britische Arzt Karol Sikora[55] und zwei seiner Kollegen erhielten je 100 britische Pfund pro Stunde, um zu dem gefälschten Attest zu gelangen. Dr. Sikora hat jetzt halbwegs zugegeben, dass Megrahi wohl noch gut 18 Monate zu leben hat und nicht nur maximal drei.
Eine moderne Fassung vom Wolf im Schafspelz wird derzeit in Hamburg aufgeführt. Um die Ungläubigen über das Wesen des Islam zu täuschen, wurden die Minarette der Centrum-Moschee in Hamburg (wo auch Mohammed Atta betete) bunt angemalt. Das Ganze soll symbolisch für die „neue Offenheit“ des Islam sein. Durchgeführt wurde das Verkleide-Projekt von dem „Künstler“ Boran Burchhardt. Mehr…[56]
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[57]Ein tragischer Einzelfall™ hat sich in der Nacht zum Sonntag in der Innenstadt von Frankfurt am Main zugetragen. Im Bahnhofsviertel standen drei Männer, vermutlich nach einem geselligen Besuch der Kneipe, vor dieser auf dem Gehweg, als ein Radfahrer verbostwidrig an ihnen vorbeifuhr und einen der Männer fast streifte. Die Männer, die sich wahrscheinlich in einem Zustand erhöhter Lebensfreunde befunden haben, stellten den dreisten Falschradler zur Rede. PI-Leser wissen schon, was dann passierte.
Ein Radfahrer hat in der Frankfurter Innenstadt (Konrad-Schumacher-Straße) in der Nacht zum Sonntag auf zwei Fußgänger im Alter von 42 und 53 Jahren eingeschlagen. Der 53-Jährige sei gestürzt und bewusstlos mit einem Schädelbruch ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit.
Der andere kam nach einem Schlag in sein Gesicht mit Nasenbluten davon. Der Radfahrer flüchtete mit seinem Mountainbike in Richtung Main, von ihm fehlte zunächst jede Spur. (…) Der Radfahrer wurde wie folgt beschrieben:
Mann, 21 bis 28 Jahre alt, vermutlich Südländer, schlanke Gestalt, viereckig geschnittener Bart (vom Mund bis zum Kinn). Er fuhr ein Mountainbike.
[59]Die Waldviertel Akademie[60], eine seit 25 Jahren bestehende ÖVP-nahe Gedankenschmiede, lud vom 3.-6. September in Weintra (Niederösterreich) zu einer Veranstaltung unter dem Thema „Wer bin ich, wo? – Identitäten, Orientierung, Zukunftsangst[61]“ ein. Es sollte dabei die Frage erörtert werden, ob unsere multikulturelle Toleranz eine Form der Gleichgültigkeit ist, und ob man von den Menschen, die sich bei uns niederlassen, auch etwas erwarten darf.
Am zweiten Tag der Veranstaltung[62] kam es zu einer rein emotional ausgetragenen Meinungsverschiedenheit, in deren Folge drei von vier Podiumsmitgliedern „Migration & Integration“ die Veranstaltung unter Protest verließen.
Der Streit entbrannte wegen der Feststellung, dass Kritik am Islam keine rassistische Äußerung ist, nie übersehen werden darf, dass in islamischen Ländern keine Religionsfreiheit herrscht und die Trennung von Religion und Staat dort nicht gegeben ist. Die Multikulturalität mit Muslimen führt somit zur Auflösung der europäischen, auf christlicher Basis beruhenden Identität.
Die Rednerin, Frau Dr. A. M.-S., wurde als rechtsradikal und rassistisch und ihre Ausführungen als Beispiel für religiösen Fundamentalismus bezeichnet. Einer der Podiumsteilnehmer verwehrte sich vehement, ein Teil dieser erwähnten Identität zu sein. Die Frage, welche seine Identität sei, empfand er als Beleidigung und verließ die Veranstaltung.
Dieser Vorfall zeigt zum einen den tiefen Riss, der durch die österreichische Gesellschaft geht und zum anderen die durch politische Dogmatik nicht mehr vorhandene Diskussionskultur.
Bemerkenswerterweise ereignete sich das alles, nachdem zwei Podiumsteilnehmer mehr Wahrheit in der Integrationsfrage verlangten: Bisher betreibt Österreich eine Politik des Wegschauens. Der ORF vermeidet gründliche Analysen zum Thema Islam.
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[63]Gestern organisierte die „English Defence League“ (EDL[64]) eine friedliche Demonstration gegen islamischen Extremismus und die Einführung der Scharia in Birmingham (Foto). Obwohl die EDL betonte, weder mit Faschismus noch mit der BNP etwas zu tun zu haben, und obwohl die Gewalt an der Veranstaltung von Antifanten und Muslimen ausging, wurden die Organisatoren als „Rechtsextremisten“ und „Fußballfans“ dargestellt, was den Eindruck erwecken sollte, die EDL-Leute wären Nazi-Hooligans.
Der Demo-Aufruf der EDL[65] gegen islamischen Extremismus richtete sich explizit an „Menschen aller Hautfarben und Glaubensrichtungen, an alle Bürger Englands und des Vereinigten Königreichs.“ Gewalt war ausdrücklich unerwünscht.
Ganz anders sah das die Antifa mit muslimischer Verstärkung, die sich trotz massiver Polizeipräsenz schreiend, brüllend und prügelnd über die „Nazi-Faschisten“ hermachte. Ein BBC-Video dazu sehen Sie hier:
Im Bericht der BBC[66] dazu heißt es, sehr viele Leute seien festgenommen worden. Erwähnt wird aber nicht, dass die Gewalt von den linken Gegendemonstranten ausging. Das wird erst deutlich bei der Nennung der Ziele – die Fluchtbusse der rechten „Faschisten“, die unter anderem mit Israelfahnen unterwegs[67] waren.
Besonders gewaltbereit fielen muslimische Gegendemonstranten auf:
Trotz allem schaffen es die Medien immer wieder, die Demonstranten gegen islamischen Extremismus als Feindbild zu präsentieren und die Brutalität der Gegenseite zu verharmlosen, wie in diesem Video der Islam Channel News über die EDL-Demo vom 8. August (ebenfalls in Birmingham) und die dadurch ausgelösten muslimisch-antifaschistischen Ausschreitungen besonders offenkundig wird:
Bei Minute 5.00 sieht man deutlich, wie eine Gruppe junger Muslime einen Engländer verprügelt – er hat durch seine Anwesenheit provoziert. Was hat der auch in England zu suchen?
[69]Wie schön, dass wir vom Islam lernen können, nämlich Selbstbeherrschung, die Konzentration auf das Wesentliche und die Barmherzigkeit. Und zwar durch ernsthaftes Fasten. Wir können gut miteinander leben, wenn wir uns den Regeln des Islam unterordnen und auf die Befindlichkeiten von Moslems Rücksicht nehmen.
Lehrer und Pastoren, Vertreter der Arbeiterwohlfahrt, der Polizei und weiterer Institutionen, Bürgermeister und Stadtratsmitglieder sind einer Einladung der türkisch-islamischen Gemeinde gefolgt und haben mit den Muslimen erstmals in der neuen Aksa-Moschee das Fastenbrechen gefeiert.
Was von weitem aussah wie längliche Pralinen, kredenzt auf einem Teller in der Tischmitte, entpuppte sich als Früchte. Traditionell wird zum Fastenbrechen im Islam als erstes entweder eine Olive oder eine Dattel gegessen. Vor dem gemeinsamen Speisen erfuhren die Gäste Fakten über das Fasten. Das Fasten fördere Selbstbeherrschung, die Konzentration auf das Wesentliche und die Barmherzigkeit, legte Gemeidemitglied Emine Yolac dar. Jeder Mensch erfahre das Fasten anders. Aber jeder Muslim erfahre das Fasten – ausgeprägt in jeder Religion – als Gottesdienst.
Bei der christlichen Mehrheitsgesellschaft bat Yolac um Hilfe und Verständnis für Muslime im Fastenmonat Ramadan. Es wäre hilfreich, wenn Arbeitgeber und Kollegen türkischer Arbeitnehmer auf die schwächere Konstitution der Fastenden Rücksicht nehmen könnten.
Ja klar. Am besten vier Wochen mehr Urlaub im Jahr – aus Rücksicht. Schließlich können wir alle lernen.
Vom Islam könne das Christentum das ernsthafte Fasten lernen, befand der katholische Pfarrer Stephan Uchtmann in seinen Grußworten. Fasten ermögliche, „das Leben von der Wertigkeit neu in den Blick zu nehmen“.
Ali Ünlü, Vorsitzender der türkisch-islamischen Gemeinde in Stadthagen, freute sich über das gemeinsame Essen der eingeladenen Christen und gastgebenden Muslime. „Man kann lernen, zusammen zu leben“, betonte Ünlü im Hinblick auf die Integration der türkischstämmigen Stadthäger. Dass dies vor allem auf offiziellen Wegen gut funktioniere, befand Bürgermeister Bernd Hellmann. Dass dies möglich sei, ohne die jeweils eigene kulturelle Identität aufzugeben, sagte der Religionsattaché des türkischen Generalkonsulats in Hannover, Seyfir Bozkus.
Wenn alle Ungläubigen mitspielen…, denn „ohne die jeweils eigene kulturelle Identität aufzugeben“ meint natürlich nur, „ohne die türkisch-islamische kulturelle Identität aufzugeben“.
[71]Ein marokkanischer Verbrecher leitet das größte multikulturelle Beschäftigungsprojekt im grün-verblödeten Bremen – und betrachtet die Steuersubventionen in Millionenhöhe offenbar als die ihm im Koran versprochene Beute im Haus des Krieges. Mehrere Mitarbeiter hatten die Stadt seit langem auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam gemacht und bezahlten mit dem Verlust ihrer Arbeit und persönlichen Bedrohungen. Komplizen in Politik und Verwaltung hatten den kriminellen Chef über die „Verräter“ informiert, statt dem Treiben Einhalt zu gebieten.
Vor einer guten Woche war die Welt noch in Ordnung in Tenever, einem Problem-Stadtteil von Bremen. Ob seiner vielen guten Projekte konnte sich der Verein über mangelnde politische Unterstützung nicht beklagen. Diverse Geldgeber, die für eine Kontrolle verantwortlich waren, haben offenbar alle Warnsignale überhört: Im Januar bereits hatte ein IWT-Mitarbeiter, der fristlos entlassen worden war, der für Hartz IV zuständigen Arbeitsgemeinschaft für Integration und Soziales (Bagis) berichtet, dass die Wirklichkeit hinter der schönen Fassade ganz anders aussieht. Im März formulierte dann ein Mitarbeiter der Sozialbehörde, dem die Abrechnungen komisch vorgekommen waren, schriftlich, er könne die „Verantwortung für eine reguläre Nachweiskontrolle nicht übernehmen“.
Anfang August schließlich informierte ein weiterer IWT-Mitarbeiter die Bremer Arbeit GmbH (BAG), ein städtisches Dienstleistungsunternehmen für Beschäftigungsprojekte, über Ungereimtheiten. Vier Tage später wurde der Mann von IWT-Geschäftsführer Catruat mit dem Vorwurf konfrontiert, ihn hintergangen zu haben – und entlassen. Offenbar hatte die BAG die Hinweise nicht ernst genommen und der IWT einen Tipp gegeben. Noch am vergangenen Montag hielt die BAG ihre Hand schützend über die IWT, als sie erklärte, sie sehe keinen Grund zur Beanstandung.
Dabei hatte zuvor bereits Andreas Berenthal, der – ebenfalls fristlos entlassene – Verwaltungsleiter der IWT, gegenüber der taz erklärt, er habe mit Geschäftsführer Catruat die Vereinbarung getroffen, dass sie beide 4.000 Euro im Monat verdienen sollten – doppelt so viel wie ihre offiziellen Bezüge. Berenthal wollte damit fingierte Zahlungen an seine Frau rechtfertigen. Anderen Mitarbeitern zufolge hat Catruat ebenfalls in die eigene Tasche gewirtschaftet.
Die IWT-Buchhaltung spiegelt die wirklichen Geldflüsse nur zu einem Teil wider. Geschäftsführer Catruat soll mit Drohungen und Schikane wie der „König von Marokko“ regieren, wird kolportiert – „unmenschlich“, sagt ein Mitarbeiter. Im vergangenen Dezember waren die Gehälter der Mitarbeiter um 20 Euro gekürzt worden, weil angeblich das Geld fehle. Was damals niemand erfuhr: Das Salär des Geschäftsführers stieg zur selben Zeit. Dass Hilfstransporte nach Marokko, darunter teures medizinisches Gerät, in Catruats Heimatdorf ankamen und dass ihr Verbleib in den Akten der IWT nicht dokumentiert ist, rundet das Bild ab.
Die vorerst letzte Ungereimtheit: Als die Mitarbeiter des Vereins Quartier, Nachbarn der IWT, jüngst ihre Strom-Abschlussrechnung sahen, trauten sie ihren Augen nicht. Ein Elektriker fand heraus: Die IWT hatte seit einem Jahr die Leitung angezapft.
Nachdem nun endlich die Anti-Korruptionsbehörde tätig wurde, gaben die Ermittler enttäuscht bekannt: „Wir haben nichts Entlastendes gefunden.“