- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Bekkays letzte Beichte

Polizei vor dem Kölner Hauptbahnhof [1]

Nur zwei Tage nach dem unmissverständlichen Drohvideo des marokkanischen Terroristen Bekkay Harrach [2] ist ein weiteres, sehr persönliches Video des Al Kaida-Aktivisten aufgetaucht, das kurz vor Beginn des Ramadan aufgenommen wurde. Der fast 40-minütige Monolog zeigt die tiefe Verwurzelung des Terrorgedankens im mohammedanischen Glauben und wirkt wie eine „letzte Beichte“ vor der Entscheidung zum Terrortod.

In diesem Video ist anders als im letzten Drohvideo nur ein Foto des vermummten Sprechers zu sehen, der aber nach seiner Stimme und Sprechweise eindeutig der Bonner Harrach ist. In der sanften und schüchternen Art zu sprechen imitiert der Terrorist offenbar sein Vorbild Osama Bin Laden, über dessen leise und liebevolle Sprechweise alle überrascht waren, die ihn trafen. Die religiösen Überlegungen des Videos erinnern an das Testament des 9/11-Terroristen Mohammed Atta und sind gleichzeitig ein fast Mitleid erregendes Zeugnis innerer Not, hervorgerufen durch den religiösen Wahn des Islam und zweifellos gefördert und instrumentalisiert durch die Gehirnwäsche der Terrorpaten in den pakistanischen Lagern. Harrach selbst beschreibt seinen Glauben als eine „Mischung aus Hoffnung und Furcht“.

Als „Sünder“, dem es schwerfällt, die rigiden Forderungen des Koran zu erfüllen, wird er von Ängsten vor dem Strafgericht Allahs geplagt. Aber Allah, der Perverse, hat einen Weg auch für schwere Sünder offen gelassen, der Strafe zu entgehen. Mohammed selbst hat diesen Weg benannt, der von allen Taten die beste ist: Dschihad, der heilige Krieg, liebevoll gegen die Muslime und hart gegen die Ungläubigen. Allah vergibt dem Gotteskrieger alle Sünden in dem Augenblick, wo dieser den ersten Tropfen Blut verliert. „Allah wird Dich anlächeln und nicht nach Deinen Sünden fragen“.

Harrach alias Abu Talha wurde 1977 in Nordafrika geboren und kam als Vierjähriger mit seinen Eltern nach Deutschland. 1997 bekam er den deutschen Pass. Als Jugendlicher verkehrte er im Umfeld der Bonner König-Fahd-Akademie, einer von Saudi-Arabien betriebenen und den deutschen Behörden geduldeten Terroristenschmiede. An der Fachhochschule Koblenz schrieb er sich für Lasertechnologie und Wirtschaftsmathematik ein und wurde 2004 exmatrikuliert. Ob seine Mutter Deutsche oder Marokkanerin ist, die sich möglicherweise in Deutschland oder schon zuvor vom Islam entfernte, konnten wir nicht ermitteln. Tatsache aber ist, dass Harrach sich auch Sorgen um das Seelenheil der Mutter macht, die es nach islamischem Brauch zu ehren gilt, selbst wenn sie ungläubig ist. Als Märtyrer, so der Terrorist, habe er die Möglichkeit als Fürsprecher für sie und andere bei Allah einzutreten, um ihr ebenfalls einen Platz im Paradies zu sichern.

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Teil 4:

In Verbindung mit den konkreten Drohvideos des Terroristen Harrach gegen Deutschland sind diese Botschaften zweifellos ernst zu nehmen. Wie reagieren wir, die Bedrohten in dieser Situation? Der Staat lässt in einer hilflosen Geste schwer bewaffnete Polizisten an Bahnhöfen und Flugplätzen Präsenz zeigen (Foto oben). Das würde wohl nicht einmal einen neuen Kofferbomber davon abhalten, mit seinem Trolly einen Zug zu besteigen. Ein öffentlicher Fahndungsdruck, wie zu Zeiten der Baader-Meinhof-Bande, als an jeder Tankstelle, in jedem öffentlichen Gebäude Fahndungsplakate die Bürger zur Mithilfe aufforderten und die Bewegungsfreiheit der Terroristen nachhaltig einschränkten, wird nicht aufgebaut – obwohl den Geheimdiensten zahlreiche Kandidaten bekannt sind, die in pakistanische Terrorlager gereist sind. Es liegt auf der Hand, dass dies unterlassen wird, um die bereits stark islamkritische Stimmung der Bevölkerung nicht weiter zu verstärken.

Ein Großteil der Bevölkerung reagiert auf die maßvollen Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen mit einer Mischung aus zynischer Verdrängung  und ängstlicher Leugnung. Liest man Kommentare zum Thema in Tageszeitungen, gibt es mittlerweile einen erheblich verdummten Teil des Volkes, der bar jeder Sachkenntnis bereit ist anzunehmen, dass solche Drohvideos auf Anweisung der Bundesregierung vom Bundesnachrichtendienst erstellt werden, um das Wahlergebnis zu beeinflussen. Eine Haltung, die fatale Signale an die Terroristen sendet: Erstens, dass die Reaktion auf einen Anschlag nicht nachteilig für die muslimischen Brüder und Schwestern in Deutschland wirken würde, sondern man bereit ist, im Sinne der Terroristen der Regierung die Schuld zu geben. Zweitens wirkt es aber auch als Herausforderung, die Authentizität der Botschaft durch Taten zu belegen.

Letzeres dürfte auch in Bezug auf die Ummah gelten. Die durch den Krieg gegen den Terror unter Druck geratene Al Kaida kämpft weltweit bei Muslimen mit einem Imageverlust, seit die Führung mehr auf der Flucht ist als offensive Operationen durchzuführen. Das wirkt sich auch auf die Spendengelder aus Moscheen und Islamvereinen aus. Al Kaida braucht wieder einen spektakulären „Erfolg“ im mohammedanischen Sinne – also Angst, Schrecken und Tod unter den Ungläubigen. Harrach hat sich mit seinen Videobotschaften weit aus dem Fenster gelehnt. Die „Einladung zur Unterwerfung“ im Drohvideo, vom Islam vorgeschrieben, weswegen ihr Fehlen im Falle des 11. September von vielen Muslimen kritisiert wurde, die religiöse Untermauerung seiner Entscheidung in dieser „Beichte“ – beides lässt keine Hintertür offen, soweit man annimmt, dass es am 27. September nicht zu einem politischen Erdrutsch einschließlich der Aufkündigung internationaler militärischer Abkommen in Deutschland kommt. Dann muss Bekkay Harrach handeln oder aber er verliert jede Glaubwürdigkeit, besonders bei den deutschen Moslems – und mit ihm die gesamte Al Kaida.

Weiche Ziele, die sich unter den gegebenen Umständen einer Demokratie niemals vollständig sichern lassen, schon garnicht gegen Feinde, die seit Jahren unter uns leben, gibt es genug. Auch das Oktoberfest – eines von zahlreichen denkbaren Top-Zielen für Terroristen – geht nach der Wahl weiter. Sollte man solchen Veranstaltungen deswegen fernbleiben? Nein, man sollte gerade hingehen. We are not afraid.

Like

Republikaner antworten auf ZMD-Wahlprüfsteine

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Republikaner antworten auf ZMD-Wahlprüfsteine [3]Zur Bundestagswahl am kommenden Sonntag hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) den Dhimmi-Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linkspartei [4] Fragen gestellt, deren Antworten den muslimischen Wählern bei ihrer Wahlentscheidung helfen sollen. Da es der ZMD versäumt hat, auch islamkritische Parteien anzuschreiben, haben wir dies nachgeholt. Herr Mazyek, Sie dürfen die folgenden Antworten der Republikaner auf Ihre Fragen mit unserer ausdrücklichen Genehmigung für Ihre Internetseite übernehmen.

Antworten der Republikaner auf die ZMD-Fragen:

I. Fragen zur Entwicklung des Islam in Deutschland

ZMD: 1. Setzt sich Ihre Partei für den zügigen Aufbau von islamischen Lehrstühlen an deutschen Hochschulen insbesondere zur Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern ein?

Republikaner: Nein. Da es keine den alteingesessenen christlich-abendländischen Kirchen und dem Judentum gleichgestellte religiöse Institution des Islam gibt und geben kann, ist ein Bedarf hierfür nicht zu erkennen.

2. Unterstützt Ihre Partei gleichermaßen die Errichtung von eigenen Bildungsreinrichtungen der Muslime?

Bildungseinrichtungen, die der Zementierung von Parallelgesellschaften dienen, werden von uns nicht unterstützt.

3. Befürwortet Ihre Partei den Bau von Moscheen auch in deutschen Innenstädten?

Moscheen sind keine Gotteshäuser, sondern soziokulturelle Zentren einer Parallelgesellschaft. Den Bau von Großmoscheen und Minaretten als Triumphzeichen der islamischen Landnahme und „Herrschaftssymbole“ (Necla Kelek) lehnen die Republikaner strikt ab. Kommunalpolitiker der Republikaner haben Bürgerinitiativen gegen geplante Moscheebauten in vielen Städten erfolgreich unterstützt. Für die Ausübung der grundgesetzlich garantierten Religionsfreiheit sind schlichte, der architektonischen Umgebung des Abendlandes angepaßte Gebetsräume vollkommen ausreichend.

II. Fragen zur Islampolitik

1. Hat Ihre Partei ein eigenes Konzept für eine in sich schlüssige Islampolitik?

Dieses Konzept lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Konsequent in seinen politischen Implikationen ausgeübter Islam und Grundgesetz sind nicht miteinander vereinbar. Islamistische und potentiell terroristische Bestrebungen sind durch Überwachungsmaßnahmen, gegebenenfalls Verbote von Vereinen, Schließung von radikalen Moscheen und Kulturzentren und Ausweisung erkannter Islamisten und Hassprediger im Ansatz zu bekämpfen. Von Einwanderern muslimischen Glaubens ist, wie von allen anderen Einwanderern auch, Integration durch Assimilation als Vorbedingung für einen dauerhaften Aufenthalt zu fordern.

2. Sollte sich der Staat in Bund und Ländern seine muslimischen Ansprechpartner selbst zusammenstellen oder soll er mit dem legitimierten Koordinationsrat der Muslime (KRM), der bis zu 85 Prozent der islamischen Gemeinden in Deutschland vertritt (eine andere Spitzenvertretung gibt es nicht), verhandeln?

Grundlage des Zusammenlebens in Deutschland ist die bestehende Rechts- und Werteordnung des Grundgesetzes und der deutschen Gesetzbücher, der sich auch alle hier lebenden Muslime unterordnen müssen. Es gibt also nichts zu verhandeln.

3. Bevorzugt oder privilegiert Ihre Partei einen der vier im KRM vertretenden Verbände?

Wir beurteilen die Rolle aller vier Verbände, die teilweise bedenkliche Schnittmengen mit islamistischen und offen verfassungsfeindlichen Organisationen aufweisen, sehr kritisch.

4. Sind Sie angesichts der Meinungsumfragen, der Ausschreitungen gegen Muslime und ihre Einrichtungen und nicht zuletzt nach dem islamfeindlich begründeten Mord an einer Muslima in Dresden der Ansicht, dass die Islamfeindlichkeit bzw. Islamphobie in die politische Agenda der neuen Bundesrepublik aufgenommen werden soll?

Wir sehen in der deutschfeindlichen und antisemitischen Haltung vieler muslimischer Einwanderer das weit dringendere Problem, dem sich auch die in Deutschland lebenden Muslime und ihre Organisationen endlich stellen müssen. Deutschfeindliche Übergriffe und Gewalttaten muslimischer Einwanderer sind eine ernste Bedrohung des inneren Friedens und werden leider weit weniger intensiv thematisiert als die Gewalttat von Dresden, die von den Islam-Verbänden in nicht hinnehmbarer Weise politisch instrumentalisiert wurde.

III. Fragen zur Diskriminierung

1. Was tut Ihre Partei gegen die Diskriminierung von Muslimen in Gesellschaft und Beruf?

Abgesehen von der – durch viele Islam-Verbände bedauerlicherweise noch geförderten – Selbstausgrenzung zahlreicher Muslime, die sich weigern, ihre Parallelgesellschaften zu verlassen und in der Realität des demokratischen Rechts- und Wertesystems Deutschlands zu leben, können wir eine solche unterstellte „Diskriminierung“ nicht ausmachen.

2. Was tut Ihre Partei gegen die Diskriminierung insbesondere der Kopftuch tragenden Musliminnen in Gesellschaft und Beruf (auch im Öffentlichen Dienst)?

Das Kopftuch als Symbol des sich abgrenzenden politischen Islams ist integrationsfeindlich und eine bewusste Provokation unserer Rechts- und Werteordnung. Die Republikaner treten deshalb für ein generelles Kopftuch- und Burkaverbot an öffentlichen Einrichtungen nach französischem und bis vor kurzem auch türkischem Vorbild ein. Mit Diskriminierung hat das nichts zu tun; die Unterstellung ist billig und falsch.

3. Könnte das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst auch ein Signal für die Diskriminierung Kopftuch tragender Muslimas in anderen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft sein?

Das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ist in Baden-Württemberg maßgeblich durch politischen Druck der Landtagsfraktion der Republikaner zustande gekommen und hat in anderen Ländern Schule gemacht. Die Republikaner würden daher begrüßen, wenn das Kopftuchverbot im öffentlichen Raum generell Anwendung finden würde, also zum Beispiel auch für Schülerinnen und Studentinnen. Eine Vorbildfunktion des Kopftuchverbots für Privatwirtschaft und Gesellschaft halten die Republikaner für wünschenswert.

IV. Fragen zur DIK

1. Ist Ihre Partei für Fortführung der Deutschen Islamkonferenz (DIK)?

Die Islamkonferenz schadet der Integration. Sie wertet die islamischen Verbände, denen vor allem an Sonderrechten und institutionalisierter Abschottung ihrer Klientel gelegen ist, unnötig auf. Die Republikaner lehnen eine Fortführung der Islamkonferenz in der von Innenminister Schäuble eingeführten Form deshalb ab.

2. Welche Ziele soll die Islamkonferenz verfolgen?

Eine Antwort erübrigt sich durch unserer Stellungnahme zu Frage IV-1.

Like

„Wir sind es, die hier entscheiden“

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[5]
Unsere Spürnase prophethunter hat eine aktuelle Reportage des norwegischen TV NRK über den „heißen Herbst“ in schwedischen Migrantenstädten übersetzt. Kaum zu fassen ist, wie die Gutmenschen sich winden und selbst bei diesen schwerwiegenden Problemen die Schuld bei sich, bei der schwedischen Gesellschaft suchen, die die jugendlichen Einwanderer ausgrenzt und nicht aufnehmen will.

Like

Auch unverhüllte Frauen denken nicht immer

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[6]Erneut darf sich ein(e) nützliche(r) IdiotIn der Islamisierung des Landes im Tagesspiegel outen. Eine Claudia Keller (Foto) erklärt dort [7], dass sie alles besser weiß als die türkische Frauenrechtlerin und Rechtsanwältin Seyran Ates und auch Frauen mit Kopftuch denken können, was unseres Wissens weder Frau Ates noch sonst jemand bestritten hat.

Ates hatte kürzlich in der WELT [8] dargelegt, warum es für sie nicht in Frage kommt, die Grünen zu wählen.

„Niemand hat das Recht, im Namen einer Religion oder Weltanschauung die Freiheit anderer einzuschränken.“ Wer kann diesen Satz nicht unterschreiben? Und weiter heißt es „Bei der Akzeptanz der Grundrechte, der Demokratie und der Freiheit anderer gibt es keinen kulturellen Rabatt.“ Auch das ist ein wunderbarer Satz. Aber wissen die Grünen auch, was sie da geschrieben haben?

Meine Beobachtungen und Erfahrungen in den letzten Jahren machen mich diesbezüglich misstrauisch gegenüber der Mehrheit der Grünen. Bei den Grünen begegnet man den meisten Kopftuchträgerinnen und VerteidigerInnen des Kopftuchs, den meisten Kulturrelativisten und Multikulturalisten. Den meisten Grünen ist sehr schwer zu erklären, warum ein eigener Straftatbestand Zwangsheirat so wichtig ist, und dass Ehegattennachzug für Frauen ohne Deutschkenntnisse selten einen Segen darstellt. Bei der doppelten Staatsbürgerschaft sind die Grünen schon mal eingeknickt, und von Parallelgesellschaften will ein Grüner selten was hören. Eine kritische Diskussion über Moscheebauten kann den einen oder anderen Grünen sehr aggressiv machen.

Demzufolge traue ich den Grünen am wenigsten zu, eine der größten Herausforderungen unserer globalisierten Welt zu bewältigen, nämlich das weitestgehend friedliche und zufriedene Zusammenleben von vielen verschiedenen Kulturen und Religionen auch in unserem Land. Für andere Bereiche mögen sie kompetenter sein. Doch das reicht mir nicht.

Das waren die Kernaussagen eines Insiders. Es ging um Zwangsheiraten und die Symbolik des Kopftuchs, das für Frauenunterwerfung und -unterdrückung steht. Jeder denkende Mensch kann das unterschreiben. Nicht so Frau Keller, die die Worte von Ates verdreht und verbiegt und ihnen einen Sinn gibt, den sie gar nicht haben.

Deutschland ist ein multireligiöses Land geworden. Diese Tatsache jagt Feministinnen wie der Berliner Islamkritikerin Seyran Ates Schauder über den Rücken. Denn an Gott zu glauben, ist für linke Frauenrechtlerinnen etwas zutiefst Rückständiges.

Hört, hört! Plötzlich wird die „linke Frauenrechtlerin“, die man bisher vorbehaltlos unterstützte und – seien wir ehrlich – der Frauen wie Claudia Keller ihre Rechte verdanken, zum Schimpfwort. Plötzlich ist Gläubigkeit etwas zutiefst Positives, jedenfalls, wenn sie Allah (hier fälschlich mit „Gott“ übersetzt) gilt. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen werden Frau Ates aber von Frau Keller großzügig mildernde Umstände für ihr fehlendes Kopftuch-Verständnis gewährt. Das finden wir nett von Frau Keller.

Ates ist Juristin und hat als Anwältin Frauen mit Kopftuch vor Gericht vertreten, denen von ihren Familien und Ehemännern Gewalt angetan wurde. Ates wurde von einem dieser Ehemänner fast ermordet. Dass für sie das Kopftuch ein Zeichen von religiös verbrämter Unterdrückung ist, kann man zwar nachvollziehen, wenn man ihre Lebensgeschichte kennt.

Wie nett von Frau Keller, dass sie Ates eine gewisse Abneigung des Kopftuchs zugesteht.

Aber dadurch spricht sie den Musliminnen das Selbstbestimmungsrecht ab, die das Kopftuch aus eigenem Willen tragen.

Und woran erkennen MutikultiralstInnen wie Frau Keller diese Freiwilligkeit? In ihrer menschenverachtenden Toleranz sind ihnen die Menschenrechte der vielen zwangsverheirateten, verschleppten, ein Leben lang vergewaltigten, ihrer Freiheit beraubten Kind-Mädchen völlig egal. Ihnen geht es nur um das eigene Wohlfühlgefühl, das im grenzenloser Toleranz das moslemische Patriarchat zu Lasten der Mädchen und Frauen unterstützt und das Ganze dann als Religionsfreiheit verkauft. Inhaltlich wird deshalb auf Frau Ates nicht eingegangen.

Gelten Frauenrechte nur, wenn Alice Schwarzer sie absegnet? Dass sich Kopftuchträgerinnen in politischen Parteien engagieren, ist doch das beste Beispiel dafür, dass das Klischee mit der Unterdrückung nicht stimmt. Auch verhüllte Frauen können denken.

Und manche Frauen ohne Verhüllung nicht, wie Claudia Keller lebhaft beweist.

(Spürnase: Inferno)

Like

Schweres Geschütz gegen Minarette

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Stopp Minarette [9]Auf dem Abstimmungsplakat (Foto), das die Schweizer Stimmbürger zu einem in der Verfassung verankerten Minarettbauverbot im November bewegen soll, schießen die Moschee-Türme nicht zufällig wie Raketen aus dem Boden [10]. Vorne daneben steht eine nicht sehr wohlgesonnen blickende Dame in schwarzer Burka. Selbstverständlich heulen schon die muslimischen Empörungssirenen und drohen mit internationalem islamisch-friedlichem Protest.

Am 29. November stimmt die Schweiz als erster und einziger Staat darüber ab, ob der Bau von Minaretten in der Verfassung verboten werden soll. Doch schon der Abstimmungskampf dürfte im In- und Ausland Aufsehen und Irritationen hervorrufen, internationale Schlagzeilen sind garantiert. Denn die Kampagne der Initianten aus dem SVP-Umfeld ist so aggressiv, wie von ihren Gegnern befürchtet. Diese Woche beschloss das Komitee, mit welchem Plakat man im Oktober antreten wird. …

Für Komitee-Präsident Walter Wobmann (51) bringt das Poster die Botschaft der Befürworter des Minarett-Verbots für jeden verständlich auf den Punkt: „Die Islamisierung wird eine immer größere Bedrohung – dagegen wehren wir uns“, behauptet der Solothurner SVP-Nationalrat.

Mit Protesten aus dem Ausland wird bereits fest gerechnet. Mehr als vor Terrorismus fürchtest sich die Schweizer Regierung allerdings vor einem internationalen „Image-Verlust“. Andererseits könnte ein Image-Verlust beim militanten Islam schließlich auch einen Image-Gewinn an anderen Stellen sein. Es dürfte noch spannend werden bis zum 29. November.

(Spürnasen: Die Realität und mousseman)

Like

Die nackte Wahrheit über Osama Bin Laden

geschrieben von PI am in Cartoons,Islam,Terrorismus,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui [11]

Ein am 11. September 2009 erschienenes, französisches Comicheft, das sich über den berühmtesten Terroristen der Welt lustig macht, erhitzt die Gemüter [12].

Es ist der 6. Mai 2016, und in einem kleinen Dorf im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet fasst die US-Armee nach jahrelanger Suche endlich den berühmtesten Terroristen der Welt: Osama bin Laden. „Yes, I speak English“, sind die ersten Worte des El-Kaida-Chefs, als amerikanische Geheimdienstagenten ihn verhören. „Der Prophet hat gesagt, wer die Sprache eines anderen Stammes lernt, schützt sich vor dessen Missetaten.“ So beginnt der Comicband „Bin Laden – Enthüllt“, der in Frankreich am Donnerstag in die Buchhandlungen kommt – genau zum Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA.

Einen Auszug aus dem Werk von Mohamed Sifaoui und Philippe Bercovici haben wir für Sie übersetzt:

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Comicband 'Bin Laden - Enthüllt' des französischen Autors Mohamed Sifaoui

Das Vollständige Comicheft [13] ist leider bislang ausschließlich auf Französisch erhältlich. Ob sich ein deutscher Verlag dafür finden wird ist fraglich, werden doch gegen Sifaoui mit Sicherheit Drohungen von „Empörten“ eingehen, die nicht darüber amüsiert sind, ihr Vorbild und Führer unter anderem als nackten, knollennasigen Mann, der sich mit seinen zahlreichen Ehefrauen im Bett vergnügt, zu sehen.

» Blog von Mohamed Sifaoui [14]

Like

Linke mobilisiert gegen Pax Europa-Kundgebung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Linke mobilisiert gegen Pax Europa-Kundgebung [15]Bekanntlich wird die Bürgerbewegung Pax Europa am 3. Oktober in Berlin eine Kundgebung gegen die Islamisierung Europas [16] abhalten. Damit soll ein Zeichen gegen die Vereinnahmung unseres Nationalfeiertages durch orthodoxe Muslimverbände gesetzt werden, die ausgerechnet am Tag der deutschen Einheit in die Moscheen einladen. Der Aufruf der bundesweit organisierten Islamkritiker schlägt schon jetzt hohe Wellen.

Auf der Internetseite der Berliner Linkspartei-Abgeordneten Evrim Helin Baba wurde mit dem Titel „Schluss mit den rassistischen Stigmatisierungen“ [17] (siehe Screenshot oben) zu einem breiten Bündnis gegen die Kundgebung aufgerufen. Unter anderem heißt es darin:

Als eine Stichwortgeberin des herbeifabulierten Kampfes der Kulturen ruft die „Bürgerbewegung Pax Europa“ am „Tag der Deutschen Einheit“ dazu auf, dem Untergang des christlichen Abendlandes durch die Okkupation des 3. Oktober als „Tag der offenen Moschee“ etwas entgegenzusetzen. Unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Islamkritik wird Propaganda gegen Menschen anderer Herkunft verbreitet. Damit stellen sie sich in eine Reihe mit Pro-Bewegungen, Moscheegegnern wie der Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger (IPAHB) und eigenen selbsternannten „Islamwissenschaftlern“ wie u. a. dem Gründer und ehemaligen Vorsitzenden von Pax Europa Udo Ulfkotte.

Die Argumentation der türkischsstämmigen Abgeordneten orientiert sich an dem altbewährten Muster der Gutmenschen. Die Bürgerbewegung Pax Europa wird auf eine Stufe mit Pro Köln gestellt und somit als rechtsextrem und rassistisch verunglimpft. Die mit dem Islam zusammenhängenden Missstände wie z.B. Einführung der Scharia in Europa [18], Unterwanderung der Parteien durch islamisch-nationalistische Kreise [19] oder die Hofierung der verfassungsfeindlichen Milli Görüs [20] durch ranghohe Politiker werden ausgeblendet bzw. gar nicht thematisiert.

Die Kundgebung könnte endlich ein Anstoß zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Islamisierung geben. Die erfolgreiche Plakataktion der Bürgerbewegung (PI berichtete hier [21] und hier [22]) trug schon im Vorfeld dazu bei, das Problem in die Öffentlichkeit zu tragen. Weitere sollen folgen. Auch sonst tut sich etwas in Deutschland. Die in letzter Zeit immer aktiver werdenden PI-Gruppen [23] zeigen, dass mehr und mehr islamkritische Menschen ihren berechtigten Unmut über die Islamisierung unserer Gesellschaft kundtun. Am 3. Oktober gilt es nun, Präsenz zu zeigen und die Bürgerbewegung Pax Europa auf der Kundgebung tatkräftig zu unterstützen. Gemeinsam werden wir ein deutliches Zeichen setzen!

(Gastbeitrag von Patrick)

Like

Saudi-Arabien: Ehefrau für reumütige Terroristen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Prinz Mohammed bin Nayif (l.) und sein Attentäter Abdallah Hassan al Asiri [24]Auf den Chef der Terrorbekämpfung und saudischen stellvertretenden Innenminister, Prinz Mohammed bin Nayif (Foto l.), hat kürzlich ein Al Qaida-Selbstmordattentäter einen erfolglosen Anschlag [25] verübt. Der Mann – sein Name lautet Abdallah Hassan al Asiri (r.) – meldete sich telefonisch aus dem Jemen und täuschte vor, er wolle seine bisherigen Aktivitäten aufgeben und am Wiedereingliederungsprogramm teilnehmen, das von Prinz Mohammed initiiert wurde.

(Von Ivan Denes)

Bei dieser dramatischen Gelegenheit erwähnte die von den Saudis kontrollierte panarabische Zeitung „Ash-shark al Awsat“ kurz einige Einzelheiten dieses Programmes. Und eine dieser Einzelheiten gibt Anstoß zum Nachdenken.

Reumütigen Terroristen, die ihre Waffen niederlegen, wird in diesem Rahmen Straffreiheit, ein Haus, ein Auto und… eine Ehefrau zugesprochen.

Nun wohl: es ist weithin bekannt, dass in der islamischen Welt Zwangsehen zum Alltag gehören. Besonders auffällig werden ganz junge Mädchen in eine Ehe mit älteren „Freiern“ gezwungen. Für den abendländischen Menschen ist die Zwangsehe eine flagrante Unsitte, die bedauernswerter Weise oft auch von im Westen lebenden Moslems praktiziert wird.

Der Vorstoß von Prinz Mohammed bin Nayif – offenkundig im Namen des saudi-arabischen Staates unternommen – sprengt jedoch alle bisher bekannten Traditionen. Hier wird nämlich die Zwangsehe nicht mehr als familienrechtlicher Vertrag zwischen Familien, beziehungsweise zwischen den Eltern des Mädchens und dem Freier oder dessen Familie geschlossen. Nein, hier verfügt der Staat über ein weibliches Wesen als Objekt, nämlich als Tauschobjekt gegen die Aufgabe einer strafrechtlich verfolgten Aktivität. En Rückgriff auf das Frühmittelalter!

Der moslemische Terrorismus geht zurück bis auf die umnebelten Zeiten des legendären „Alten vom Berge“, der seine „Assassinen“ (philologisch kommt der Begriff natürlich von Haschisch) in alle Himmelsrichtungen ausschickte, um Widersacher zu erdolchen. Und die Sitte, Mädchenkinder in die Ehe zu zwingen, geht gerade auf den Zeiten des Propheten zurück.

Der Wahabismus, die religiöse Doktrin die Saudi-Arabiens Staatsphilosophie gestaltet, ist ein frühmittelalterliches islamisch-orthodoxes Denksystem. Dem Politiker, der innerhalb dieses Denksystems agiert, kann es durchaus als adäquat erscheinen, auch die Formen des modernen Terrorismus, den er in der kontinuierlichen Tradition moslemischen Terrors empfindet, mit traditionellen, archaischen Mitteln zu bekämpfen – in diesem Falle mit dem Angebot einer Zwangsehe.

Es ist nicht erstaunlich, dass die Logik eines saudi-arabischen Prinzen und stellvertretenden Innenministers sich von der eines westlichen Politikers grundsätzlich unterscheidet. Erstaunlich ist allerdings, dass die Feministinnen und Gender-Politikerinnen rundum die Welt bisher überhaupt nicht bemerkt haben, welche Wende der Kampf gegen den Al-Qaida-Terror auf der arabischen Halbinsel genommen hat. Die Emanzen aller Länder haben die Zwangsehe seit jeher verurteilt. Die Frage, die sich stellt, lautet: tun sie das auch, wenn es um die Bekämpfung des Al-Qaida-Terrors geht? Sogar die wackeren Jünger des Barack Hussein Obama, die so lautstark gegen die Terroristenverhörmethoden der CIA unter der Bush-Administration Tag für Tag zu Felde ziehen, schweigen sich diplomatisch aus. Es geht schließlich um einen der wichtigsten Öllieferanten der großen Demokratie.

Ist die Zwangsehe für so manche Frau keine lebenslange Folter? „Waterboarding“ ist zweifelsohne unmenschlich. Ist die Zwangsehe, die die Frau eigentlich zur lebenslangen, täglichen Vergewaltigung verurteilt, weniger verdammungswürdig? Die abendländische Politik empfindet sich, was die Terrorbekämpfung betrifft, in einer Front, Schulter an Schulter mit Saudi-Arabien.

Kommt in einem nicht der Zweifel auf: Ist dieses Empfinden moralisch gerechtfertigt?

[26]Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ [26] (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de [27].

Like

„Rechtsruck“ bei Landtagswahlen in Vorarlberg

geschrieben von PI am in Altparteien,Rechte,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Freude bei FPÖ-Spitzenkandidat Dieter Egger am Wahlabend [28]Die ÖVP hat laut vorläufigem Endergebnis die Wahl im österreichischen Voralberg [29] gewonnen. Ohne Auszählung der Briefwahl-Stimmen erreichte die ÖVP gestern 50,8 Prozent und behält damit trotz eines Rückgangs um vier Prozentpunkte ihre absolute Mehrheit. Zweitstärkste Kraft wurde die FPÖ (Foto: Spitzenkandidat Dieter Egger [30] am Wahlabend), die ihr Ergebnis von 2004 fast verdoppeln konnte und auf 25,2 Prozent kommt.

Im Zuge des Wahlkampfes zur Landtagswahl 2009 verwendete die FPÖ „ungegenderte“ Plakate mit dem Slogan: „FPÖ: Elterngeld für heimische Familien. Dieter Egger“ [31]. Die FPÖ will „nicht länger dabei zuschauen, dass wir aussterben und andere Mehrheiten heranwachsen“. Sie möchte verhindern, dass das Szenario eintritt, wonach im Jahre 2050 die Hälfte der Vorarlberger Kinder muslimisch sein werden.

Die SPÖ erreichte nur 10,1 nach 16,9 Prozent 2004 und fiel damit von Rang zwei auf die vierte Stelle zurück. Neue Dritte sind die Grünen mit 10,4 Prozent, vor fünf Jahren hatten sie 10,2 erlangt. Die übrigen Parteien wie die BZÖ (1,2) verpassten den Einzug in den Landtag.

Like

Köhler ehrt erneut einen Israel-Hasser

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Gaza,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Henning Mankel [32]Nachdem Bundespräsident Horst Köhler mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer [33] bereits das besonders engagierte Vorgehen gegen Juden auszeichnete, erhält mit Schriftsteller Henning Mankell jetzt ein noch Engagierterer den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis [34]. Wie passend, denn Mankell hasst schließlich keine Juden, er will nur, dass sie verschwinden [35].

Horst Köhler sagte bei der Preisverleihung [36] am Freitag in Osnabrück:

„Henning Mankell ist ein Beispiel für gelebten Respekt vor Afrika“ … Wie kaum ein anderer europäischer Erfolgsautor habe Mankell sein Wirken intensiv mit Afrika verknüpft, betonte das Staatsoberhaut. Im Gegensatz zu vielen anderen wisse der Autor, der die Hälfte des Jahres in Mosambik verbringe, wovon er spreche. In seinen Werken, wie «Die flüsternden Seelen, „Der Chronist der Winde“ oder „Die rote Antilope“, erlebe man „den Lebensmut, den Zusammenhalt, die Aufgeschlossenheit der Menschen Afrikas“.

Nebst seinem Engagement für Afrika ist Mankell allerdings ein glühender Antisemit, was er unter anderem mit der Teilnahme an einer palästinensischen literarischen Konferenz [37] unter Beweis stellte. Er verglich zu diesem Anlass die Lage der Palästinenser, wie auch Langer, mit dem Apartheidsregime in Südafrika:

Sicher stellen wir eine Bedrohung für Israel dar, wenn wir nach Israel kommen und sagen, was wir von der israelischen Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung halten. Es war ja auch nicht merkwürdig, dass ich und tausende andere damals eine Bedrohung für das Apartheidsystem in Südafrika darstellten. Worte sind gefährlich.

Das waren auch meine Worte, die ich sagte, als es den Veranstaltern gelungen war, die Einweihung in das französische Kulturzentrum zu verlegen, das sich bereitwillig gezeigt hatte:

”Das was wir jetzt erleben, ist eine Wiederholung des verächtlichen Apartheidsystems, das einst die Afrikaner und Farbige als Bürger zweiter Klasse in ihrem eigenen Land behandelte. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass dieses Apartheidsystem nicht mehr existiert. Es wurde durch menschliche Kraft auf den Müllhaufen der Geschichte Anfang der 1990-er Jahre geworfen. Es geht eine direkte Linie zwischen Soweto, Sharpeville und dem, was kürzlich in Gaza geschah.”

Hebron bezeichnet er in finstersten Fantasien sogar als Ort der von Juden verursachen Hölle:

Aber selbst in der Hölle gibt es Gradunterschiede. Hebron war am schlimmsten. Inmitten der Stadt mit 40 000 Palästinensern haben 400 Siedler einen Teil des Stadtzentrums beschlagnahmt. Die sind brutal und zögern nicht, ihre palästinensischen Nachbarn zu jeder Tageszeit anzugreifen. Warum ihnen nicht auf den Kopf pissen von hoch gelegenen Fenstern? Wir sahen einen Dokumentarfilm, wo u.a. Siedlerfrauen inklusive deren Kinder palästinensische Frauen treten und schlagen ohne dass das Militär eingreift. Deshalb gibt es in Hebron Menschen, die im Namen der Solidarität freiwillig palästinensische Kinder zur Schule und zurück begleiten. Diese 400 Siedler werden rund um die Uhr von 1500 israelischen Soldaten bewacht! Jeder Siedler hat eine permanente Leibwoche von 4-5 Personen bei sich. Die Siedler haben ausserdem das Recht, Waffen zu tragen. Als wir einen der schlimmsten Übergänge direkt in Hebron besuchten, war dort ein Siedler, unerhört aggressiv, der uns filmte. Sobald er das geringste Anzeichen für etwas Palästinensisches entdeckte, ein Armband, ein Anstecknadel, dann rannte er zu den Soldaten und erstattete Bericht.

Mankell geht schließlich soweit, den ganzen modernen Staat Israel von Anfang an als illegitim zu bezeichnen:

1948, als ich geboren wurde, erklärte Israel seine Unabhängigkeit auf besetztem Gebiet. Es gibt keinerlei Gründe dafür, dass dies eine völkerrechtlich legitime Handlung war. Man besetzte ganz einfach palästinensisches Land. Und man fährt fortlaufend fort, diesen Landbesitz zu vergrößern, etwa durch den Krieg 1967 und heute durch die ständige Zunahme an Siedlungen. Hin und wieder wird eine Siedlung abgerissen, um den Schein aufrechtzuerhalten. Aber bald taucht sie woanders wieder auf. Eine Zwei-Staaten-Lösung bedeutet nicht, dass die historische Besatzung aufgehoben wird.

Die eigenen Gewaltphantasien gegen Juden kaum unterdrückend hetzt der vom deutschen Bundespräsidenten mit einem Friedenspreis Geehrte bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen seinen israelischen „Feind“. Ist das der Frieden, den sich Horst Köhler für die Welt vorstellt? Ruhe vor den Juden?

» Kontakt zum Erich Maria Remarque-Friedenszentrum: remarque-zentrum@uni-osnabrueck.de [38]

(Spürnase: penck)

Like

Jedi-Ritter verboten – Burkas erlaubt

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Jedi-RitterDaniel Jones, Mitbegründer des auf den Star-Wars-Filmen gründenden und im angelsächsischen Raum weit verbreiteten Jedi-Ritter-Kults, musste einen Supermarkt in Wales verlassen, weil er „aus religiösen Gründen“ eine Kapuze getragen [39] hatte und darum als Sicherheitsrisiko betrachtet wurde – vielleicht fürchteten die Angestellten einen Laser-Schwert Angriff. Ein weiteres Beispiel dafür, dass den besonderen Schutz der Religionsfreiheit bis hin zur Totalvermummung und Inkaufnahme erheblicher Sicherheitsrisiken nur Vertreter der Friedensreligion™ genießen.

(Spürnase: Anton G.)

Like