baader

Eine neue Reliquie für den vereinten Linksextremismus unserer Tage wurde wiederentdeckt. Die Totenmaske des RAF-Terroristen Andreas Baader. Böse Zungen behaupteten zwar, sie treibe in Form von Ströbeles Antlitz bereits seit langem ihr Unwesen, doch ein Blick in den FOCUS verschafft Klarheit.

Dort heißt es:

Die drei Gipsabdrücke, die der Tübinger Bildhauer Georg Halbritter, wenige Stunden nach den Selbstmorden der drei Terroristen abnahm, hat nun Andreas Albrecht, ein 43-jähriger Kunsthändler aus Zinnowitz an der Ostsee, entdeckt und ans Tageslicht gefördert. „Die meisten Leute, denen ich diese Masken zeige, wenden sich erschrocken oder voller Grauen ab“, erzählt Albrecht, der seinen Fund exklusiv FOCUS zeigte.

Am 18. Oktober 1977 hatten die drei „Kommandeure“ der ersten RAF-Generation in ihren Hochsicherheitszellen in der JVA Stuttgart-Stammheim Selbstmord verübt. Andreas Baader und Jan-Carl Raspe erschossen sich mit eingeschmuggelten Waffen. Gudrun Ensslin erhängte sich an einem Kabel.

Eine Nacht später sezierte der Tübinger Gerichtsmediziner Hans Joachim Mallach die Leichen. Nach der Obduktion blieben die toten Körper noch einen Tag und eine Nacht im Institut liegen. In jenen Stunden ereignete sich eine seltsame Geschäftigkeit. Es entstanden vier Serien von Totenmasken – ohne Auftrag der Staatsanwaltschaft und drei davon ohne Erlaubnis der Angehörigen.

(Gastbeitrag: Michael S.)

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30 KOMMENTARE

  1. Ich denke, die sollten sie ausstellen. Und zwar könnten sie sie in einem Panoptikum zusammen mit Jack the Ripper und anderen Verbrechern herumzeigen.

  2. Hier zwei Artikel aus dem Südkurier, die sich mit der Verhaftung Sonnenbergs und Beckers 1977 in Singen beschäftigen. Die beiden Terroristen waren einer Bedienung in einem Innenstadt-Cafe in unmittelbarer Bahnhofsnähe (Cafe Hanser) aufgefallen, zwei Polizeibeamte kamen, um die Personalien der beiden zu überprüfen. Die Terroristen sagten, sie hätten ihre Ausweispapiere im Auto, daraufhin begab man sich zu diesem. Dort schossen Sonnenberg und Becker auf beide Polizisten. Einer der Polizisten bekam sieben Einschüsse und konnte nur nach einer Notoperation knapp überleben. Der zweite Artikel ist ein Interview mit diesem Polizisten. Es gelang dann der Polizei im weiteren Verlauf, die Terroristen festzunehmen.

    Zu der Frage, was die Terroristen damals in Singen machten, liegt die Vermutung nahe, dass sie einen Kontakt mit Diplomaten aus den Terrorstaaten des Ostblocks, die sich in der Schweiz unter dem Schutz diplomatischer Immunität in großer Zahl aufhielten, aufnehmen wollten. Singen ist die letzte größere Stadt vor der Schweizer Grenze und liegt an einer Bahn-Magistrale. Zu diesen Terrorstaaten gehörte ja eines der beiden Jemen, in das sich Becker mit vier weiteren Terroristen absetzte, nachdem sie bei der Lorenz-Entführung freigepresst wurde und wo sie eine militärische Ausbildung in einem Terror-Lager der Fatah bekam.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/hintergrund-singen/RAF-in-Singen;art473684,3924766

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/Polizist-ueberlebte-Mordanschlag-von-RAF-Terroristin;art372458,3924374

  3. die BRD, vertreten durch den greisen Ströbele kann die Masken für Millionen aus dem Steuersäckel kaufen, damit sie als Mahnung gegen den Rechsextremismus dienen.

  4. Böse Zungen behaupteten zwar, sie treibe in Form von Ströbeles Antlitz bereits seit langem ihr Unwesen

    🙂 Ich glaube weiterhin an diese Aussage. Vor ein, zwei Jahren habe ich Ströbele in einer Dokumentation über einen inzwischen abgebauten Abhörmast der Amerikaner in Berlin gehört, wie er noch nach vierzig Jahren voller Stolz erzählte, wie er an vorderster Front dort gegen den militärisch-industriellen Komplex kämpfte. Man fragt sich wirklich, in welchem normalen Land solche Vogelscheuchen an wichtige politische Posten gelangen können.

  5. Bisher waren die 3 gruseligsten Masken die von Jason , Michael Myers und Hanibal Lector.
    Aber im Vergleich zu diesen Terroristenschweinen wirken die nur noch wie Disney !

  6. @ #4 talkingkraut

    Hier zwei Artikel aus dem Südkurier, die sich mit der Verhaftung Sonnenbergs und Beckers 1977 in Singen beschäftigen.

    Heute hätten diese Verhaftungen niemals geschehen können: Erst hätte das Parlament einberufen werden müssen, um zu diskutieren, ob der Polizeieinsatz einen unverhältnismäßigen Eingriff in die persönliche Freiheit der Terroristen darstellte. Dann hätte man die Verhafteten nach heftigen Protesten von Grünen, Linken und evangelischen Kirchengemeinden auf Staatskosten in ein Land ihrer Wahl ausfliegen müssen, weil ihnen nicht mehr zuzumuten wäre, in dem Land zu bleiben, in dem ihnen solches Unrecht widerfahren war.

    Die verantwortlichen Polizisten und Staatsanwälten wären selbstverständlich aus dem öffentlichen Dienst entlassen worden.

  7. Auch wenn der Focus den Namen falsch geschrieben hat: Der Bildhauer hieß Gerhard und ich glaube die Masken waren seit jeher im Familienbesitz.

  8. Einen Artikel zu Becker hat der Tagesspiegel, der sich auch mit der Festnahme Beckers und Sonnenbergs in Singen beschäftigt, das war vier Wochen nach dem Attentat auf Buback, bei dem ja auch die beiden Begleiter Bubacks, zwei Justizbeamte, erschossen wurden. Der Artikel schildert, was weiter geschah, nachdem sie die beiden Polizisten in der Singener Innnenstadt niedergeschossen hatten. Sie zerrten einen Unbeteiligten aus seinem Auto und flüchteten. Anzunehmen ist, dass ihr eigenes Auto nach der Schießerei nicht mehr fahrbereit war. Ihr Waffenarsenal verbrachten sie in das Fluchtauto, aus diesem wollte Becker mit dem Sturmgewehr, mit dem Buback und seine beiden Begleiter erschossen worden waren, auf ein die beiden verfolgendes Polizeifahrzeug schießen, konnte die Waffe aber nicht durchladen. Auf einer Wiese außerhalb Singens kam es dann zu einer weiteren Schießerei, bei der die beiden Terroristen wild um sich schossen. Sonnenberg wurde dabei hinter dem rechten Ohr getroffen, Becker am Unterschenkel.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/raf/RAF-Verena-Becker;art15468,2892468

  9. der Straftäter Ströbele kann jetzt schon – sozusagen eine Lebenmaske bekommen. Ich ziehe meine Hose runter und dann darf er mal mit dem Gesicht von hinten ….. und fertig ist die Maske. Und da der Kerl sowieso schon fast scheintot ist, lassen wir sie besser direkt drauf !

  10. Handlanger der Stasi und des KGB!

    Alles arme Würstchen die nun langsam aus ihrem Gutmenschentraum erwachen.

    Und sie hassen es. Haben sie doch alles falsch gemacht…. wie ihre Eltern!

  11. RAF-Ströbeles neuer bewaffneter Arm oder Nazis?

    Die LinksgrünInnen als eine Art „Sinn Fein“ ohne feinen Sinn?

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Angriff-Wahlhelfer-Mitte;art126,2893382

    Angriff auf zwei Wahlhelfer der FDP

    In der Nacht zu Sonntag hat es den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.

    Zerstörte Wahlkampfplakate oder mit Farbe verunstaltete und beschmierte Kandidatenfotos gehören offenbar zu jeder großen Wahl dazu. Auch in diesem Jahr sind deshalb bislang 53 Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Doch in der Nacht zu Sonntag hat es nun den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.

    Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.

    „Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin. Seiner Ansicht nach sei nicht die große Masse den Wahlkämpfern feindlich gesinnt, „sondern man merkt in kleinen, radikalen Zirkeln eine gesteigerte Aggressivität.“ Einige Stunden vor dem Angriff habe Augustin noch mit einem jungen Mann diskutiert, der sich im Gespräch gebrüstet habe, SPD- und CDU-Plakate in der Prenzlauer Allee beschmiert zu haben.

    „Bei diesen Leuten herrscht überhaupt kein Demokratieverständnis“, sagte FDP-Landeschef Markus Löning. Er sieht in diesem Jahr bislang keinen verstärkten Vandalismus. Ähnlich urteilt die Polizei. Auch nach der Anti-Atomkraft-Demo am Sonnabend seien keine zerstörten Wahlkampfplakate gemeldet worden. „Das liegt bislang alles im üblichen Bereich“, hieß es.

  12. #11 Fensterzu

    Wir brauchen dringend die Republikaner im Bundestag, damit die dafür sorgen, dass unser Staat sich wehrhaft und abwehrbereit zeigt gegenüber dem Linksterrorismus und den Kulturbereicherern. Nachdem am Samstagabend zwei Wahlhelfer der FDP in Berlin offenbar von Linksextremisten attackiert wurden, dürfte sich diese Erkenntnis auch bei den Anhängern der Union und der FDP durchsetzen. Diese beiden Parteien haben sich nämlich nie gegen die Antifa-Banden der SED positioniert, sondern sahen in ihrer Verblendung in diesen Verbündete im Kampf gegen rechts.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Angriff-Wahlhelfer-Mitte;art126,2893382

    Und die CSU hat mit der SOKO Fürstenzell Ressourcen der Polizei verschwendet, um aufwändig bei einer offensichtlich vorgetäuschten Straftat zu ermitteln, die auch das vom Untersuchungsrichter angeordnete medizinische Gutachten sicherlich leicht als vorgetäuschte Straftat aufgedeckt hätte, und das macht man nur, weil Seehofer und Herrmann offensichtlich Beihilfe zum Vortäuschen dieser Straftat leisteten.

  13. Schade und ich dachte schon die hätten damals die Gräber dieses Packs geschändet war ja klar dass das nur nen Wunschtraum war 🙁

  14. wenn euch nach lachen/gruseln ist dann zieht euch auf youtube das geschwaetz baaders waehrend der gerichtsverhandlung in stutgart rein

    es ergibt wirklich keinen sinn und man merkt wieviele wirklich absurde schwafelrunden die leute hinter sich gebracht haben

    aber auch meinhoff ist auf youtube ein echter kracher…man muss sich schon fragen woher das alles kommt. dieser bekloppte fehlgeleitete deutsche idealismus aus dem shon so viel scheisse entsprungen ist

  15. #15 Totentanz

    Handlanger der Stasi und des KGB!

    Man sieht es auch daran, dass Becker in einem Staat des kommunistischen Machtblocks, einem der beiden Jemen, eine militärische Ausbildung bekam.
    Und die SPD regiert in Berlin heute mit der SED, deren Schutz und Schirm die Stasi war, und heute als Antifa wieder ist, und die SPD vereinbart mit der SED, dass der Verfassungsschutz die SED nicht mehr beobachtet, und die SPD vereinbart mit der SED, dass der Verfassungsschutz in die Innenbehörde eingegliedert wird. Das ist alles nicht zu fassen. Dadurch liefert doch die SPD den Rechtsstaat dieser Mörderbande aus.

  16. OT

    #17 Eurabier (06. Sep 2009 21:30)

    Dies bedauere ich kein bischen!

    Ich denke da an den 19./20. September 2008 in Köln.

    Da waren die Union und die FDP dabei, den Mob auf Andersdenkende zu hetzen.

    Naja, die Zauberlehrlinge:
    „Die Geister, die ich rief, werd‘ ich nicht los!“

  17. +++!!22h15 DRINGENDE EILMELDUNG: Auf 3SAT !!!++
    Sehr bekannter deutscher Schauspieler(!) liest Hasspredigten und Antworten an Gläubige eines Hamburger Imans WORTWÖRTLICH vor! Ich sags euch,die POLITISCH KORREKTEN DÄMME brechen!! GUCKEN Pflicht !!!

  18. Wenn jemand will-ich habe unter Umständen noch die Privatadresse vom Ströbel. 😉

    Gab es mal vor Monaten für 15 Minuten auf PI.

  19. #23 backinblack2 (06. Sep 2009 22:17)

    Genial! Hat jemand einen Mitschnitt? Das ist etwas für einen PI Artikel!!!!!!!!!!

  20. Das schmeckt der Kommunistischen Tageszeitung (TAZ) aber gar nicht! 😯

    Mit einem Verbot des Aufzugs vom Samstag hatte Dortmunds Polizeipräsident Schulze deshalb zunächst versucht, eine erneute Eskalation der rechten Gewalt zu verhindern. Dieses Verbot hatte zwar vor der Verwaltungs- wie vor der Oberverwaltungsgerichtsbarkeit Bestand – das Bundesverfassungsgericht dagegen erklärte den Neonazi-Aufmarsch dagegen in einer Eilentscheidung vom Freitag für rechtmäßig. Trotz des Überfalls am 1. Mai gebe es keine hinreichenden Anhaltspunkte für eine unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, so die Karlsruher Richter. Ein Demonstrationsverbot sei der stärkste Eingriff in das Grundrecht der Versammlungsfreiheit, hieß es zur Begründung weiter.

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/neonazis-am-hafen-geparkt/

    Ich bin weit davon entfernt, Partei für die Nazis zu ergreifen. Ich verurteile diese verdammte NS-Gesinnung auf das Schärfste! ABER: An diesem Fall zeigt sich wieder einmal die sehr einseitige politische Orientierung der Justiz. Nur das Bundesverfassungsgericht scheint das Recht noch einigermaßen neutral anzuwenden.

    Seltsam: Einerseits werden Aufmärsche von Rechtsextremisten sehr häufig verboten.
    Andererseits dürfen Linksextremisten und Moslems ungestört hetzen und randalieren.

    Früher war die Justiz auf den rechten Auge blind. Heute auf dem linken.

  21. Die Untoten der RAF

    Naja… der Legende nach hassen Untote Kreuze und Dinge, die mit dem Christentum in Verbindung stehen.

    Das verbindet sie tatsächlich mit radikalen Linken.

    😀

    (uuuuaaah… wie gruselig)

    Gleich ist Mitternacht – 🙁 – schnell ins Bett und nicht vergessen, Türen und Fenster zu verrammeln!

    Gute Nacht!

  22. Man soll ja Toten nichts nachsagen. Right. Aber der damaligen Trauergemeinde darf man was nachsagen.

    Es war ein unbelehrbarer Trupp von nekrophilen Idioten.

    Einfach nur pervers. Ihr Geist lebt bis heute fort im Kreuzberger Blutgreis.

    Muffig, der Bursche. Zum Kotzen.

  23. Hochsicherheitszellen in der JVA Stuttgart-Stammheim Selbstmord verübt. Andreas Baader und Jan-Carl Raspe erschossen sich mit eingeschmuggelten Waffen.

    Ich bin mir sicher, dass Ströbele diese Waffen eingeschmugelt hat!

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