antifa-umwelt

Die von der Kölner Staatsanwaltschaft für zulässig erklärte Kraftanwendung in politischen Diskussionen findet immer mehr Anhänger. Nach den GRÜNEN wurde nun auch erfolgreich gegen die FDP in Berlin nach den neuen Spielregeln argumentiert. Die Betroffenen selbst tun sich  teilweise noch etwas schwer mit der neuen Demokratie.

Der Tagesspiegel berichtet:

Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.

„Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin. Seiner Ansicht nach sei nicht die große Masse den Wahlkämpfern feindlich gesinnt, „sondern man merkt in kleinen, radikalen Zirkeln eine gesteigerte Aggressivität.“ Einige Stunden vor dem Angriff habe Augustin noch mit einem jungen Mann diskutiert, der sich im Gespräch gebrüstet habe, SPD- und CDU-Plakate in der Prenzlauer Allee beschmiert zu haben.

„Bei diesen Leuten herrscht überhaupt kein Demokratieverständnis“, sagte FDP-Landeschef Markus Löning.

„Wehret den Anfängen“, heißt es so schön, und das gilt nicht nur im Kampf gegen eine Phantomgefahr von rechts. Wer politische Gewalt als Zivilcourage schönredet, solange sie nur dem politischen Gegner gilt, hat selbst so wenig von der Demokratie verstanden, dass es ihm nicht ansteht, fehlendes Demokratieverständnis bei Anderen zu kritisieren. Man muss mit dem leben, was man angerichtet hat. Das gilt auch für die FDP.

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60 KOMMENTARE

  1. Ich glaube, dass man im linken Lager ehr die Gründe für das Schönreden linker Gewalttäter finden kann, als im bürgerlichen.
    Ich kenne keinen Grund warum FDP und CDU/CSU hier eine Mitschuld dran tragen sollten.

  2. die rote SA marschiert wieder. Den Nationalsmus haben die modernen Sozialisten weggelassen. Es ist nicht mehr die NSDAP sondern nur noch die SDAP, die sich heute die Linke nennt.

  3. nachdem ganzen terror gegen die pro demos und dem nicht aufschreien der parteien,hab ich fast kein mitleid mehr.
    demokratie forderns,aber wenns um angeblich rechts geht,dann sind sie mit dabei.ich las auf jeden fall nichts von entrüstung.

    aber vielleicht wachens noch auf-es sind ja noch einige tage bis zum urnengang….

  4. @1

    „Ich kenne keinen Grund warum FDP und CDU/CSU hier eine Mitschuld dran tragen sollten.“

    Passive Mitschuld, weil sie gegen das Schönreden im Linken Lager nicht genug oder gar nichts unternehmen!

  5. Man muss mit dem leben, was man angerichtet hat. Das gilt auch für die FDP.

    So’st’s. Um mit Heinz Erhard zu sprechen.

  6. „Bei diesen Leuten herrscht überhaupt kein Demokratieverständnis“, sagte FDP-Landeschef Markus Löning.

    Man muss sich nicht wundern, wenn man die Demokratie legal abgeschafft hat, dass andere ihr illegal ins Gesicht spucken. Die werden sich noch alle wundern, wenn die Muselmanen auf den Demokratiezug aufspringen.

  7. Völliger Muks ! CDU und FDP tragen die gleiche Schuld an den Auswüchsen !
    Sie haben in ihrer Regierungszeit die Linksfaschisten genauso gefördert in der annahme diese würden nur die ungeliebte Konkurenz von rechts angreifen !
    Dumm gelaufen ! Als Pro ler kann ich da nur Schadenfreude empfinden!
    Wir sind inzwischen fast Schmerzfrei ! Das müssen CDU und FDP noch lernen !
    HäHäHä

    Die Islamfaschisten sind die wahren Faschisten, nicht Wilders.

    Gruß Andre

  8. #1 Sebi01

    Als Pro Köln verlangte, dass die im kölner Stadtrat vertretenen Parteien eine Erklärung zum Gewaltverzicht im Wahlkampf unterzeichnen haben sich ALLE, auch CDU und FDP geweigert dort zu unterschreiben.

    Als in Leverkusen ein Wahlkampfstand von Pro Köln durch Antifas überfallen und ein Pro Köln Wahlkämpfer verletzt wurde, hieß es seitens eines umstehenden CDU Mitgliedes, daß Pro Köln selber Schuld sei.

    http://www.pro-koeln-online.de/artikel08/300808_lev.htm

    Noch Fragen?

  9. Tja, wie man in den Wald hineinruft…

    Ich dachte, spätestens seit letztem September sei Gewaltanwendung ein Zeichen gelebter und wehrhafter Demokratie.

    Muß ich jetzt wieder umdenken?

  10. Ja so kommts wenn man applaudiert wenn ein Guter einen bösen PRO Wahlkampfhelfer attackiert und freigesprochen wird. Mein Mitleid hält sich im Falle der armen FDP Wahlkämpfer die es diesmal erwischt hat in ganz engen Grenzen.

  11. A verfolgt B und wird dabei von B in die Kniekehle getreten?!?

    „‚Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.‘ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten…“

    Wie soll das denn möglich sein?

  12. Hier strotzt die Backe voller Saft;
    Da hängt die Hand gefüllt mit Kraft.
    Die Kraft, infolge von Erregung,
    verwandelt sich in Schwungbewegung.
    Bewegung, die in schnellem Blitze
    zur Backe eilt, wird hier zur Hitze.
    Die Hitze aber, durch Entzündung
    der Nerven brennt als Schmerzempfindung,
    bis in den tiefsten Seelenkern,
    und dies Gefühl hat keiner gern.
    Ohrfeige heißt man diese Handlung,
    der Forscher nennt es Kraftverwandlung.

    Wilhelm Busch

    Der Richter (im Falle linker Gewalt) nennt es:

    Kraftanwendung

  13. Errinert mich lustigerweise an Charly Chaplins
    „Der Diktator“

    Pro Köln Stonck! (Stonck heißt abgeschafft)
    Islamkritker Stonck!
    FDP Stonck!
    CDU Stonck!
    Die alten Trottel von der SPD Stonck!
    Demokratie Stonck!
    Grüne Stonck!
    Ok Ströbele nicht Stonck!

    Wird Zeit das diese Rotznasen richtig was aufs Dach kriegen.

  14. Besonders „hip“ in Uni-Städten ist das wilde Plakatieren von in einem Verbotsschild abgebildeten Burschenschaftern:

    http://www.projektwerkstatt.de/marburg/burschen/index3.htm

    Aus meiner Sicht Volksverhetzung aber die örtlichen Polizeien scheinen die AntifantInnen gewähren zu lassen.

    Aber die AntifantInnen werden bald ihren Meister finden, der ihnen den Kampf um die Straße streitig machen wird.

    Dieser Gegner vermehrt sich stark, kennt auch keine Regeln, ist auch gewaltaffin, aber er hat keine blauen Augen, keine blonden Haare, hat nur eines mit Nazis und den AntifantInnen gemein: Den Judenhass!

    Antifa vs. Rütli-Borats, dann wird sich wahrer Multikulturalismus zeigen.

    Liebe Antifas, aber dann bitte nicht jammern, vor dem Baukran sind alle Ungläubigen gleich!

    2050 – Der letzte Antifant wird vor der Claudia-Fatima-Roth-Moschee gesteinigt

  15. Leute, tretet doch in die FDP ein!

    Diese Partei hat gerade mal etwa 70.000 Mitglieder, überall feste Strukturen, ist fest etabliert und kann nur schwer mit rassistischen und antisemitischen Vorwürfen bombadiert werden.

    Das ist allemal sinnvoller, als auf eine rechtsdemokratische Partei zu warten. Machen wir aus der FDP ein deutsches BZÖ!

  16. Eine Linksgrüne Dumpfbacke wacht auf und ist „entsetzt“.

    Nun, liebe dumpfbackigen LinksgrünInnen, die Antifa ist doch sonst Euer militärischer Arm, eine „Sinn Fein“ ohne feinem Sinn:

    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/9/7/news-132321241/detail.html

    Dortmund. Linke Krawallmacher haben die Demonstrationen gegen den Neonazi-Aufmarsch in Dortmund zur Randale genutzt. Die Landesvorsitzende der Grünen, Daniela Schneckenburger, kritisiert: „Leider bleibt dieses Bild von linken Demonstranten haften. Das ist schädlich für die Sache.“

    Die Polizei nennt sie „erlebnisorientierte Jugendliche”. Auf den linken Demonstrationszügen am Wochenende wurde deutlich, was sich hinter diesem Begriff verbirgt: Junge Menschen nutzen die Gelegenheit einer friedlich geplanten Demonstration gegen Neonazis, um zu randalieren, zu zerstören und zu verletzen.

    Die Landesvorsitzende der Grünen, Daniela Schneckenburger, hat über den gesamten Tag Kundgebungen beobachtet, um sich ein Bild von den Teilnehmern zu machen.

    Den Zug des Bündnisses S5 begleitete sie nur kurz, da er bereits nach wenigen hundert Metern aufgelöst wurde und es zu Attacken mit Steinen gegen die Polizei kam: „Eine gezielte Randale. Leider bleibt dieses Bild von linken Demonstranten haften. Das ist schädlich für die Sache.” Da die Neonazis weitgehend friedlich demonstrierten, sei damit zu rechnen, dass auch in den kommenden Jahren ein Verbot ihrer Demo keinen Erfolg habe und sie wieder marschieren würden. Also gebe es auch wieder Gegendemonstrationen. „Dabei müssen Stadt, Gewerkschaft, Kirchen und Parteien darauf achten, wie sie diese Jugendlichen in ihre Planungen mit einbeziehen.”

    Aus Sicht der Polizei würde es schon helfen, wenn Randalierern der Zugang zu Pflastersteinen nicht so einfach gemacht werde wie am Samstag. Wegen der Bauarbeiten auf der Kampstraße lagen die Steine greifbereit auf einem Haufen. „Die hatten vorher besser gesichert werden müssen”, so ein Polizeibeamter.

    Grenzen testen

    Das Phänomen der „erlebnisorientierten Jugendlichen”, ist für den Soziologen Prof. Ronald Hitzler von der TU Dortmund der Versuch junger Menschen, Grenzen auszutesten. Der Jugendforscher sieht die Klientel zwischen 15 und 30 Jahren in einer streng reglementierten Gesellschaft, in der selbst eine Schulhof-Rangelei zu ächten sei, den Versuch unternehmen, ihre Grenzen auszutesten. „Das ist keine Rechtfertigung für die Gewaltexzesse, aber könnte eine Erklärung der Ursachen sein.” Ob sie dabei ideologisch motiviert seien oder einfach nur etwas erleben wollten, sei nur durch eine empirische Studie zu klären. Gerade um die ungefestigten Jugendlichen müsse sich laut Daniela Schneckenburger gekümmert werden, um sie nicht an gewaltbereite Linksautonome zu verlieren.

  17. So ist das eben, „Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht wieder los“. Da können CDU, CSU und FDP noch so weit nach links rücken, sie werden immer deren Feinde sein. Mitleid habe ich nicht, warum auch? Wer linke Gewalt gegen andere toleriert, muß eben auch damit rechnen, selbst was auf die Mütze zu kriegen. Demokratie war gestern, heute herrscht Meinungsdiktatur.

  18. @#16 Felicitas:
    Das predige ich hier auch schon lange gegen taube Ohren. Wo bist Du denn regional ungefähr zu verorten?

  19. Hinter der „Gegen NAAAZI“ – Fahne verschanzen sich immer mehr Undemokraten und Gewalttäter, vom Islamfaschisten bis zum gewaltbereiten Linkschaoten.

    Trotzdem hinterfragen heute noch die wenigsten Leute das, was mal als legitime Ablehnung von Neonazis begonnen hat und jetzt zu einem mannigfaltig instrumentalisierten und mit einseitiger, ideologischer Scheuklappe geführten „K(r)ampf gegen Rechts“ verkommen ist. Man ist ja vordergündig „gegen NAAAZI“ und kann demnach nur gut sein.
    Das gibt ein tolles Gefühl und wird nicht hinterfragt.

    Menschen mit solch einseitiger Denke besetzen in unserer Gesellschaft auch zahlreiche Machtpositionen. Gefährlich wird es, wenn diese Strukturen und Denkweisen bis tief in unsere Judikative hineinreichen und dieser Staat Andersdenkende nicht mehr vor Gewalt schützt.
    Es gibt zwar Gesetze, deren Anwendung wird jedoch immer Sache der Auslegung bleiben. Eben diese Auslegung durch unsere Juristen erfordert jedoch unbedingte Neutralität – wenn diese nicht mehr uneingeschränkt gegeben ist, ist unsere Freiheit und unsere Demokratie bedroht.

    …und dann ist Schluss mit lustig.

  20. #17 Eurabier (07. Sep 2009 22:23)

    „erlebnisorientierte Jugendliche”

    Ich lieg am Boden.

    Orwell’scher Neusprech in Reinkultur.

  21. „Das müssen wir aushalten“. Aber mal ernsthaft. Nachdem dieses linke Dreckspack gewaltsam gegen Pro-Mitglieder und Islam-Kritiker vorgegangen war, hält sich mein Mitleid ganz arg in Grenzen. Die FDP ist auch nur eine von vielen Parteien die dem Mainstream hinterher hecheln und den Musels in den Arsch kriechen.

  22. @ Eurabier (07. Sep 2009 22:23)

    Linke Krawallmacher…Die Polizei nennt sie „erlebnisorientierte Jugendliche”

    I break together!

  23. Sie haben in ihrer Regierungszeit die Linksfaschisten genauso gefördert in der annahme diese würden nur die ungeliebte Konkurenz von rechts angreifen!

    Ganz genau. Jetzt wo die Rechte keine ernsthafte Gefahr mehr darstellt, nimmt man sich die Mitte vor. Wenn die Linksterroristen dort genauso erfolgreich sind, dann liegt die Mitte in einigen Jahren zwischen Linke und SPD.

  24. @Unbequemer, was meinste denn, warum vor einigen Jahrzehnten ein Herr mit Schnurrbart ankündigte, alle Parteien aus dem Land zu fegen? Alles Pisser… wegkärchern!

  25. @#24 Unbequemer Demokrat (07. Sep 2009 22:33)

    Es geht hier nicht um „Musels“, es geht um unsere Demokratie!
    Diese Leute zerstören und verschandeln nicht nur Wahlplakate, sie greifen Wahlkämpfer an!
    Angefangen hat es mit brutalen Angriffen gegen Menschen der „Pro-Bewegung“.
    Jetzt geht es auch gegen andere Parteien.

    Hier wird unsere freiheitliche Demokratie bedroht! Wären die Täter Rechtsradikale gewesen, würden die Massenmedien den Vorfall jetzt mit aller Macht durchs Land peitschen.

    Für Menschen, die noch in der Lage sind, ihr eigenes Hirn zu benutzen, hört der Spass jedoch bei Angriffen auf Wahlkämpfer eindeutig auf – egal ob diese Angriffe von linken, rechten oder islamischen Radikalen kommen!

    sapere aude

  26. Hier sehe ich die FDP zu Unrecht mit dem Vorwurf „was man angerichtet hat“ konfrontiert.

    Aber schon wegen der kleinen Anfrage der Partei im Bundestag nach dem Stand Linker Gewalt (letztes Jahr?) sehe ich die FDP doch als ablehnend auch der linken Gewalt gegenüberstehend.
    NRW scheint ein eigenes Thema zu sein.

  27. Hoffentlich fängt man bald an, diese neue Demokratie auch gegen Juristen – allem Voran dem Richter aus Köln – anzuwenden. Damit würde sich der Kreis schließen.

  28. #17 Eurabier (07. Sep 2009 22:23)

    Das Phänomen der „erlebnisorientierten Jugendlichen”, ist für den Soziologen Prof. Ronald Hitzler von der TU Dortmund der Versuch junger Menschen, Grenzen auszutesten. Der Jugendforscher sieht die Klientel zwischen 15 und 30 Jahren in einer streng reglementierten Gesellschaft, in der selbst eine Schulhof-Rangelei zu ächten sei, den Versuch unternehmen, ihre Grenzen auszutesten.

  29. Weil es wie die Faust aufs Auge passt, hier ein Zitat aus abgeordnetenwatch.de (19.07.2009):

    Frage:
    Sehr geehrter Herr Sterck (FDP Kandidat Kommunalwahl Köln)
    wie bewerten sie die Aussagen von FDR Vorsitzenden Ulrich Breite zu Pro Köln:
    „Die hässlichen Fratzen von rechtsextremem Gedankengut wie Rassismus, Nationalismus und Fremdenhass sind bei den Fraktionsträgern und Kandidaten von pro Köln von nun an sichtbar für jede Kölnerin und jeden Kölner. .. Mit diesem Kongress stinkt pro Köln nach braunem Exkrement und ihre Politiker stinken mit. Pfui Teufel, meine sehr verehrten Damen und Herren“
    Entspricht es den allgemeinen Vorstellungen der Kölner FDP von einem zivilisierten demokratischen Wettbewerb, politisch Andersdenkende als „Exkremente“ zu bezeichnen? Sehen Sie Herrn Breite mit dieser Diktion nicht in der Gefahr, mit solchen menschenverachtenden Tiraden auf das Niveau von Hetzblättern a la „Stürmer“ zu sinken? Welchen Wert hat bei dieser Art Umgang das so genannte Fairnessabkommen im Kölner Wahlkampf?

    Antwort:
    Ihre Frage ist mir bekannt und dutzendfach von Anhängern von PK in den vergangenen Monaten zugeleitet worden. Für das, was PK der Stadt Köln durch sein Auftreten antut, sind die Ausführungen von Ulrich Breite vollkommen zutreffend. Mit Extremisten führen wir keinen „zivilisierten demokratischen Wettbewerb“ und schließen auch keine Fairnessabkommen! Ganz im Gegenteil: wir bekämpfen sie argumentativ als Gegner der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.
    Ich finde es schade, dass Sie sich dieser Kampagne anschließen und ein Instrument wie abgeordnetenwatch.de dafür missbrauchen. Ich bitte, von solchen Fragen künftig abzusehen.

    Ralph Sterck“

    Tja Fair Play ala FDP. Sie haben (in Köln) offenen Auges mit dazu beigetragen, das Gewalt (aka Kraftanwendung) gegen politische Gegner als politisches Kavaliersdelikt verkauft werden kann. Dass sie den Schaden an der Demokratie auch irgendwann selber mitausbaden müssen, so weit kann ja kein Politiker denken.

  30. So neu ist diese Art von Demokratieverständnis in unserem,ach so schönen Land nun auch nicht,war ja alles schon mal da.Also liebe Mitglieder der „demokratischen Parteien“haltet euch zurück mit politischen Aussagen ,müsst ihr nicht machen ,ist einfach viel zu gefährlich.Und Morgen erklärt Euch der Klaus ,wie man ein Süppchen das man sich selbst eingebrockt hat ,auch wieder auslöffelt.-Das war Anarchistendeutsch-

  31. wer zum geier haut einer FRAU den ellbogen ins gesicht?

    und in der tat, wie lange dauert das alles und braucht das alles noch und wann kommen endlich alle aus ihren startloechern?

    was die FDP angeht, kein schlechter gedanke aber moellemann (hatte) und komischerweise auch schwesterwelle und mit ihnen koch-mehrin haben glaube ich andere plaene

    naja und wenn man in koeln wohnt ist man ganz gefickt: noch nicht mal cdu geht, pro geht auch nicht, man hat’s nicht leicht

  32. Ach – und das noch:

    # Dox meint:
    7.09.2009 um 23:10

    Deutsche sind ehrlich, fleißig, gründlich und handeln in gutem Glauben, weil sie gern Weltverbesserer sind. Daraus folgt:
    1. Macht man ihnen weiß, dass Juden ein Problem für die Welt sind, beseitigen sie es auf ihre Weise, also direkt, fleißig und gründlich.
    2. Macht man ihnen weiß, dass sie selbst ein Problem für die Welt sind, versuchen sie sich selbst zu beseitigen, indem sie auf Kinder verzichten und sich Kulturen mit geringerer Arbeitsproduktivität als Ernährer andienen.
    3. Macht man ihnen klar, dass sie sich in Punkt 1. und 2. geirrt haben, dann Gnade Gott den Feinden der Juden und schmarotzenden Kulturen.

  33. Wäre zu schön liesse sich der(heute kaum mehre vorhandene) National-liberale Flügel in der FDP wieder stärken.

  34. Das gefällt mir so an PI: sogleich eine treffende Kategorie etablieren – KRAFTANWENDUNG 🙂 und damit den Zeigefinger überkreuz in die klaffende Wunde unserer wackeren Rechtskämpfer legen!

    Und: natürlich tragen CDUFDP eine Mitverantwortung – bürgerliche Weichtiere sind doch fast noch schlimmer als linke Hardliner.

  35. EIN blaues Auge reicht für die Gutmenschen nicht um zu erkennen, wer die eigentlichen Feinde unserer Demokratie sind. Aber wie heißt es so schön, mit dem zweiten sieht man besser. 😉

  36. In München gesehen. Ein augenscheinlich geschätzter Pakistani und zwei ebensolche ungepflegte deutsche Speichellecker desselbigen liefen mit herunter gerissenen NPD-Plakaten richtung Westpark (ein Multi-Park, wie so viele in München). Sieht mir alles nach Auftragsarbeit aus. Gibts vielleicht n paar Euros dafür.

  37. „was du nicht willst das man dir tu-
    das füg´ auch keinem andren zu“

    merkt euch das, ihr von der F“D“P, die ihr die Gespenster, über die ihr euch jetzt echauffiert, auch von EUCH großgepäppelt wurden.

  38. Das gleiche sollen doch mal paar Rechte machen, am besten an einem Stand von der Linken.
    Wann wachen die Leute mal auf?

    Kampf gegen Rechts™

  39. Irgendwann werden auch die Politnarren aus den etablierten Parteien erkennen müssen, dass die eigentliche Gefahr für die (Schein)Demokratie in diesem Land nicht von ein paar 1000 Rechtsradikalen und Nazis ausgeht, sondern von den Millionen krawallgeilen Linksextremen und den von allen Seiten hofierten muslemisch gesinnten Staatsfeinden.
    Ich befürchte bloss, dass dieser antideutsche Abschaum, egal ob linksextrem oder muslemisch gesinnt, noch viele FDP Flyer stehlen müssen, bis die Politclowns kapieren was hier wirklich Sache ist.
    Und sicher werden sich bald wieder irgendwo ein paar „Rechte Gewaltvermutungen“ herbeimannicheln lassen, um den Kampf gegen die Braune Bedrohung mit neuem Elan weiterzubetreiben…um von den eigentlichen Probleme abzulenken.

  40. Für mich ist die individuelle Freiheit ein hohes Gut, das ich gegen jeden zu verteidigen bereit bin. Dabei ist es mir egal, ob die Freiheit aus rechten, linken (pseudo)ökologischen, islamischen oder sonstigen religiös-fanatischen Gründen bedroht wird. Viele manche bei der FDP haben jedoch immer noch nicht begriffen, was Churchill schon vor sechs Jahrzehnten gefordert hat: „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit.“ Ein Liberaler, der sich diesen Satz nicht verinnerlicht, ist nichts anderes, als der alte Biedermann, der sich die Brandstifter auch noch selbst ins Haus holt.

  41. „Bei diesen Leuten herrscht überhaupt kein Demokratieverständnis“, sagte FDP-Landeschef Markus Löning.
    Ja Herr Löning, so sind die Linksextremisten und die von der Antifa(SA) halt.
    Bist du anderer Meinung , so brauche ich GEWALT!

  42. #1 Sebi01 (07. Sep 2009 21:39)
    Ich kenne keinen Grund warum FDP und CDU/CSU hier eine Mitschuld dran tragen sollten.

    Ach nein..??!!!???
    Wo leben und lesen SIE denn..????
    Noch nichts von den Zuständen in Köln gehört… dort wo ALLE etablierten Parteien zur Gewalt in verschiedenster Form gegen proKöln aufrufen und die Gewalttäter vielfältig unterstützen..???

    AUFWACHEN!!!

  43. #52 doktor (08. Sep 2009 08:16)
    Mit den „paar 1000 Rechtsradikalen“ magst du recht haben, aber Millionen von „krawallgeilen Linksextremen“? Es sind ein paar 10.000. Eine kleine Minderheit, die aber rumtöst und schwere Zerstörungen anrichtet wie Millionen. Und dann noch so tun, als wäre die Moral auf ihrer Seite.

    Gedeckt wird diese Minderheit und deren Verbrechen, genauso wie die Millionen von nichtintegrierten, bzw. nichtintegrierbaren Moslems, von den Linken und den „Politisch Korrekten“.

    Ich möchte mal die Passage aus dem Interview von Wladimir Bukowski bringen, welche Stefan Herre im alten PI-Blog zitiert, um aufzuzeigen, wieso er PI eingerichtet hat:

    „Die politische Mitte und der politische Konservatismus brechen derzeit überall zusammen. Trotz des Ausgangs des kalten Krieges verzeichnen wir seltsamerweise einen Linksrutsch statt einer Verschiebung nach rechts. Die Ideologie der Bolschewisten ist gescheitert, aber schon nimmt eine neue Art von Utopisten deren Platz ein, die politisch Korrekten. Sie übernehmen die Extremposition im politischen Spektrum, die bisher von den Bolschewisten besetzt war. Die politisch Korrekten gehen genau gleich vor wie früher die Kommunisten. Sie steuern die Linke – Sozialisten und Sozialdemokraten – und setzen so ihr Programm durch. Sie sind in der Tat eine grosse Bedrohung für unsere Demokratien und unsere Grundrechte. Unglücklicherweise besitzt unsere heutige Welt keine Kraft mehr. Als die Sowjetunion noch existierte, war die Bedrohung sichtbar. Und diese Bedrohung mobilisierte Widerstandskräfte in den westlichen Gesellschaften. Heute gibt es keinen Widerstand. Es ist fast wie bei Aids, wir haben kein Abwehrsystem mehr. Die Menschen sind apathisch. Sie haben alle Hoffnung aufgegeben und schauen solchen Eingriffen in ihre Grundrechte verzweifelt zu. Aber sie nehmen die «political correctness» nicht als eine schwere Bedrohung wahr. Es ist eine vordringliche Aufgabe, die «political correctness» als eine schwere Bedrohung unserer Freiheit zu entlarven und Kräfte dagegen zu mobilisieren.“

    Nun, ich bin so optimistisch zu behaupten, dass dieses Interview von 1998 inzwischen ein wenig überholt ist. Denn langsam formen sich Widerstandskräfte gegen diese Political Correctness und deren Auswüchse. Der Widerstand ist noch jung und noch ist es eine außerparlamentarische Opposition, aber auch das wird sich in ein paar Jahren ändern!

  44. #56 Aufgewachter (08. Sep 2009 10:50)

    #52 doktor (08. Sep 2009 08:16)
    Mit den “paar 1000 Rechtsradikalen” magst du recht haben, aber Millionen von “krawallgeilen Linksextremen”? Es sind ein paar 10.000.

    Laut der Kurzfassung des Verfassungsschutzberichtes sind der linksextremen Szene in Deutschland ca. 31.200 Personen mit entsprechendem Wachstum zuzurechnen! Hingegen beläuft sich die Zahl der rechtsextremen Personen auf ungefähr 30.000 Anhänger!

    Noch Fragen?

    btw. Die FDP ist ein von Islamisten unterwanderter Haufen! Der „vom Himmel gefallene“ Herr Möllemann konnte nicht von ungefähr seine Flyer-Aktion gegen das Judentum starten, weil er von diesen Kreisen unterstützt wurde! Die Fassade des Wirtschaftsliberalismus ist nur der Köder für das mittelständische Stimmvieh! Und die „Schwesterwelle“ verkennt die Gefahr die gerade für Personen mit „regenbogenfarbener Sexualität“ von Baukränen ausgeht!

  45. #19 JudgeDread

    Hessen, und selbst? 🙂
    Kontakt: Philipp-von-Eschbach@gmx.de

    #21 status quo ante

    Deswegen müssen wir die Partei doch verändern 😉
    Wie gesagt, die FDP hat vergleichsweise wenig Mitglieder, ist aber fest in der Politiklandschaft verankert und bietet schon viele interessante Ansätze. Ist allemal sinnvoller, als bei einer 0,5%-Partei sein Glück zu versuchen und man wird sehr viel schwerer als Rassist denuziert… 🙁

  46. #57 berlinator (08. Sep 2009 12:48)
    Zumindestens bei den Linksextremisten lag ich mit meiner Zahl nicht falsch. Allerdings frage ich mich, was die unter „rechtsextremistischen Personenpotenzial“ verstehen, bzw. wen da zurechnen. Auch diejenigen, die ein Hakenkreuz geschmiert haben?

    Egal ob Rechts, Links oder moslemischer Extremist, jeder ist mir einer zu viel!

    Ob, wie in dem vorliegenden Fall (PI-Artikel) diese Straftat als linksextremistisch gewertet wird, ist fraglich, solange der Täter nicht geschnappt wird. Genauso ist fraglich, ob das fast schon alltägliche Abfackeln von Autos in Berlin den Linksextremen zugerechnet wird, solange kein Bekennerschreiben vorliegt.

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