oberoesterreich

Bei den Landtagswahlen in Oberösterreich hat sich der Rechtstrend der vergangenen Wahlen fortgesetzt. Großer Verlierer ist wieder die SPÖ, die ÖVP behauptet sich und die FPÖ verdoppelt ihr letztes Ergebnis.

Der Kurier berichtet:

Die desaströse Serie der SPÖ reißt nicht ab. Am Sonntag setzte es bei der Landtagswahl in Oberösterreich die nächste Ohrfeige – die neunte in Folge. Und sie fiel kräftiger aus als erwartet.

Ersten Hochrechnungen nach Schließen der letzten Wahllokale um 16 Uhr zufolge rutschen die Sozialdemokraten mit 24,1 Prozent (2003: 38,33 Prozent) deutlich unter die 30-Prozent-Marke.

Die ÖVP kommt auf 47,1 Prozent und kann damit ihr Ergebnis von 2003 (43,42) sogar verbessern. Deutliche Zugewinne gibt es für die FPÖ, die mit 16 Prozent (2003: 8,40) ihren Stimmanteil verdoppeln kann. Die Grünen kommen auf 9,0 Prozent (2003: 9,06) und bleiben damit stabil. Das BZÖ wird den Einzug in den Landtag verfehlen.

Gestiegen ist die Wahlbeteiligung: Lag sie 2003 noch bei 78,65 Prozent, stieg sie heuer auf über 80 Prozent an. Keine Rolle spielten die Kleinparteien. Sowohl die KPÖ (2003: 0,78) als auch die erstmals angetretenen „Christen“ bleiben unter einem Prozent.

Die Ergebnisse der heutigen Wahlen für den Deutschen Bundestag können Sie ab 18 Uhr bei PI erfahren und diskutieren.

Like
Beitrag teilen:
 

69 KOMMENTARE

  1. habs grade auf krone gelesen:-)

    da werden wohl einige jede menge taschentücher brauchen schätze ich mal.

  2. In Dtl. ist die Bevölkerung durch 68er und Dressurelite der Medien eben zu gut erzogen, alles neben maximal der SPD bzw. CDU ist doch schon Nazi… Ich glaube es dauert noch ein bißchen bis zur Etablierung einer wählbaren rechtskonservativen Partei hier in Lande, leider.
    Den steigenden Anteil der FPÖ-Wähler in Österreich finde ich sehr gut, nur kann ich das Verhältnis dieser Partei zum Islam nicht abschätzen.

  3. #6 Krefelder (27. Sep 2009 17:29)

    Eines Tages wird es wohl auch hier so weit sein…

    Ach ja? Wann?! Die Autochthonen sterben aus oder wandern ab. Die Ausländer werden immer mehr. Sehr bald ist der Wendepunkt erreicht, an dem es mehr Ausländer gibt.
    Träumt weiter, ihr Optimisten. Seit Jahren liest man von eurer Trendwende – bald soll es so weit sein, bald wachen die Menschen auf. Schwachsinn. Jetzt ist wieder eine Wahl und nichts hat sich geändert, kein Stück.

  4. Gute Nachricht !

    Je mehr unserer Nachbarländer zur Vernunft kommen, um so weniger lässt sich das in den deutschen linkspropaganda-Medien vertuschen bzw. verteufeln.
    Bei dieser Wahl wird es für uns natürlich nichts mehr bringen, aber ich habe den Eindruck, dass Gesamt-Europäisch der Trend eher nach rechts geht.

  5. Hey, off-topic ich weiß nicht ob das stimmt, aber siehe (illegale) Prognose Twitter: CDU ca. 40 %, FDP ca. 12%, aber alles Linke zusammen 45 %!
    Wird echt spannend !

  6. Lustig wie verschieden Deutschland und Österreich ist. Hab gestern die TV-Total Wahlnacht gesehen und bin fast vom Hocker gefallen wegen den Ergebnissen die die Linke erzielt hat, teilweise ja bis zu 50% in einigen Bundesländern. Der Wahlerfolg der FPÖ in Österreich geht auch größtenteils von den Jungwählern aus. Deutschland ist auch eines der wenigen Ländern in der EU, das keine etablierte „Rechte Partei“ hat und die Linken im Gegensatz zu Resteuropa immer mehr Zulauf bekommen.

  7. Ich bin sehr froh über das ergebnis bin selbst ein oberösterreicher was ich ewtas schade finde ist das die grünen nichts verloren haben aber sehr positiv dafür ist das die spö extrem verloren hat

  8. #20 Krefelder
    Ob das mit dem Auszählen alles so stimmt,ich hab da so meine Zweifel.
    Jeden den ich kenne wollte Protest wählen.

  9. Außerdem wird sich durch Wahlen nichts in diesem Land ändern,da müssen wir schon andere Geschütze auffahren 😉

  10. Vielen Dank an Alle für die Sympathie-Bekundungen für Österreich!

    Es gibt in Österreich halt eine echte freiheitliche Partei – die Einzige mit enormen Zugewinnen!

  11. WAS SOLL DAS MIT DER ADMINISTRATION ? SIND MEINE AUSSAGEN NICHT GENEHM ODER HABE ICH DEN ADMIN BELEIDIGT ?!

  12. Ich wiederhole zum x-ten Male: Gratulation an Österreich, ein Land, das sich nicht aufgegeben hat und das über eine echte, rechtsdemokratische Alternative zur politischen Korrektheit verfügt, eine Partei, die FPÖ, die sich innerhalb des Verfassunsbogens einordnet, die Islamisierung verhindern, den Mittelstand stärken und eine Verbrechensbekämpfung betreiben will, die diesen Namen verdient.

    Ein Hoch auf Österreich!

    Suppa Buaschn, iha seidsa Vorbuid!

  13. Hallo Spatz´l,
    ich geb mich geschlagen, Du hast recht,
    die Deitsch sind viiiieeel doofer und bescheuerter als die Östrreicher.

  14. UNSER JÖRG HAIDER BLEIBT UNVERGESSEN.

    Ein Mensch mit wertvollen Talenten, aber auch mit Eigenheiten.

    Sein Andenken ist makellos.

    Er war kein Nazi, wie von seinen Widersachern oft vermutet, und er war glücklich mit seiner Frau, der Tirolerin Claudia Hoffmann. Die gemeinsamen Töchter Cornelia und Ulrike waren der ganze Stolz des Paares.

    Verbale Calamitäten waren Resultate des hitzigen politischen Gefechtes. Über vieles, was falsch interpretiert wurde, war Jörg einfach nur traurig, wie er seinen Freunden aus dem konservativ-nationalen Lager anvertraute.

    Für die heutigen konservativ-nationalen Wahlerfolge hat Jörg Haider den soliden Grundstein gelegt.

    Seine ganze Liebe galt den Kärntnern und ihrer herrlichen Heimat.

    http://www.youtube.com/watch?v=MvPvH_XH_V4

  15. Nur um das auch noch, zum wiederholten Male, zu sagen: Jeder, der sich mit der Geschichte des dritten Lagers in Österreich seriös befaßt hat, weiß, daß die FPÖ eine national-liberale Partei in der Tradition der Revolution von 1848/49 ist. Dies sind die Wurzeln der (deutsch-)freiheitlichen in Östrreich.

    Man sehe sich hierzu die Äußerungen von Jörg Haider ab 7:30 in folgendem Video an:

    http://www.youtube.com/watch?v=c4kj3SRgd3M

    Ich gratuliere jedenfalls derjenigen Partei, die sich zurecht die freiheitliche nennt. Und den Österreichern, daß sie diese Partei haben und auch wählen.

  16. Ja leider nur Wien bleibt wie immer dunkelrotgrün angeschissen. Die sind sich sehr Siegessicher und haben keine Angst. In Wien wimmmelt es nur so von Arabern. Die Strassen sind schwarz von den verschleierten Weibern mit je 6 Kindern. Grauenhaft diese Zustände. Wien ist schon islamisiert weil alle den Schwanz einziehen vor lauter Feigheit vor den Islamisten die hier leben. Österreich steh nicht besser da als Deutschland. Die Gewinne der FPÖ täuschen nur denn die werden von der Regierung nicht anerkannt. War bisher immer so.

  17. @33 BUNDESPOPEL (27. Sep 2009 18:50)

    Wahre Worte, hätte man kaum trefflicher beschreiben können.
    Aber gestatten sie mir bitte eine Frage, ….sie sind nicht Deutscher, als den sie sich hier ausgeben?
    Sie sind Österreicher oder nach Deutschland ausgewanderter Österreicher.

  18. #33 BUNDESPOPEL (27. Sep 2009 18:50)
    UNSER JÖRG HAIDER BLEIBT UNVERGESSEN.
    __________________________________

    Ja ? Für mich und die, die sich mit Ihm beschäftigt haben, war er ein Nazi.

    Frag doch mal, wem das Bärental gehört hat, frag mal, wie er einige jüdische Menschen genannt hat ?

    Hier eine Aussage auf seiner Fanseite:

    Jörg Haider und die FPÖ befürworteten bis 1993 den Beitritt Österreichs zur damaligen Europäischen Gemeinschaft, danach sprach sich die FPÖ und Haider gegen den Beitritt aus. Haider gilt bis heute als EU-Skeptiker. Anders als die FPÖ sprach er sich jedoch für einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union aus.

    Im Jahr 2000 war er an der Bildung einer Koalitionsregierung zwischen ÖVP und FPÖ in Österreich maßgeblich beteiligt, was international aufgrund verschiedener fremdenfeindlicher und antisemitischer Äußerungen Haiders zu erheblichen Protesten bis hin zu diplomatischen Sanktionen durch die Europäische Union führte.

    http://www.joergl.at/

    Österreichische Lichtgestalt
    Jörg Haiders Eltern galten als überzeugte Nationalsozialisten, sie schickten ihren Sohn von 1956 bis 1960 auf die Volksschule in Bad Goisern und anschließend bis 1968 auf das Gymnasium in Bad Ischl, wo er auch bei der schlagenden Schülerverbindung Albia aktiv war.

    Verhältnis zur islamischen Welt
    Jörg Haiders Verhältnis zur arabischen Welt und zum Islam war widersprüchlich.

    Bekannt waren seine Besuche bei Saddam Hussein und die Freundschaft mit der Familie von Muammar al-Gaddafi. Außer Irak und Libyen bereiste er Ägypten, Kuwait, Syrien und den Iran. Diese Reisen führten zu Kritik von mehreren Seiten.

    Im Jahr 2007 unterstützte Haider in seiner Funktion als Kulturreferent die Sanierung des Vereinsgebäudes des „Türkisch Islamischen Vereins für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Villach“, dessen Mitglieder fast zur Hälfte österreichische Staatsbürger sind, mit € 10.000. Jörg Haider wurde in den letzten Jahren einer der prominentesten Befürworter eines EU-Beitritts der Türkei aus dem „dritten Lager“.

    Andererseits stellte er sich dem Bau von Moscheen in Kärnten entgegen, indem er sich für das „Ortsbildpflege“-Gesetz aussprach.In der Auseinandersetzung um den Bau eines Minarettes sagte er mit Verweis auf einen umstrittenen Ausspruch Recep Tayyip Erdo?ans: „Weil nicht brave biedere Muslime diese Minarette bauen wollen, sondern radikale Islamisten im Hintergrund. Sie wollen ihre Symbole der Macht in unsere Landschaft klotzen“.Nachdem der Verfassungsgerichtshof Haiders Entscheidung, einem in Kärnten lebenden moslemischen Sudanesen aufgrund dessen Weigerung, Frauen die Hand zu schütteln, nicht die Staatsbürgerschaft zu verleihen, gekippt hatte, bezeichnete er diesen als „Islamisten-Lobby“.

    Nen bisschen zwiespältig der Herr, auf der einen Seite Freundschaften ausschliesslich mit arabischen Despoten, hässliche Aussprüche gegenüber Juden ? Wie soll man das nennen ?

  19. @aktion_p: Keine Sorge, viele Freiheitliche sind Stammleser dieses Blogs und gehen mit der Meinung konform. Lediglich das FPÖ-Derivat BZÖ kann sich mit der Türkei anfreunden. Die Anbiederung der SPÖ an die hierorts lebenden Türken haben dieser Partei die Niederlagen beschert, die sie verdient haben. Linksaußen mit den Grünen dümpeln dahin und haben nur dank der zugewanderten Moslems und deren Freunde ihre Wählerschicht. Österreich den Österreichern – Europa den Europäern!

  20. @ 42 Zahal

    Diese Ihre Beurteilung des Jörg Haider, Kommentator, bleibt Ihnen unbenommen.

    Aber ich gebe zu bedenken.

    Wie ich erwähnte — Jörg hatte oft Anlaß, unzufrieden und traurig zu sein. Zu oft haben böswillige Medien seine Aussagen verdreht, falsch interpretiert, entstellt. Seine Freunde aus dem konservativen, nationalen und liberalen Lager aber kannten die Wahrheit immer.

    Oft, oft, hat Haider für Israel Partei ergriffen und gegen die Antisemiten und Rassisten, gegen Nazis und Jugendverderber gewettert, auch im privaten Kreis. Man sah ihm dabei Empörung und Abscheu an. Das war nicht aufgesetzt, das kam aus dem Innersten seiner Persönlichkeit.

    Nur — das berichteten die Medien nie. Warum ? Weil sie der Öffentlichkeit einen üblen, dämonischen Eindruck von Jörg vermitteln wollten. Erklärte Absicht also.

    Was auf irgendwelchen „Fanblogs“von namenlosen Kommentatoren ausgeleert wird, daß kann man Jörg Haider weiß Gott nicht anlasten.

    So wünsche ich Ihnen eine gute Zeit, Kommentator.

    Seien Sie respektvoll begrüßt,
    pepe.

  21. #34 B. Adler (27. Sep 2009 18:57)
    Inwiefern ist die FPÖ eigentlich Antisemitisch? Kann nichts dazu finden.
    ____________________________

    dann hast du aber nicht lange gesucht, ich könnte dir sehr viel bringen:

    „… Juden an ihrem Aussehen erkennen“ – FPÖ-SympathisantInnen

    Angesichts dieser (unvollständigen) Auflistung freiheitlicher Wortmeldungen überrascht es nicht, dass antisemitische Einstellungen unter dem FPÖ-Anhang rund doppelt so häufig anzutreffen sind wie im österreichischen Durchschnitt. So stimmen 14 Prozent der ÖsterreicherInnen und 30 Prozent der FPÖ-AnhängerInnen der Aussage zu, „es wäre für Österreich besser, keine Juden im Land zu haben“. Man weiß auch genau, wie letztere auszumachen sind: 33 Prozent der ÖsterreicherInnen, aber 71 Prozent der FPÖ-SympathisantInnen glauben, „dass man die meisten Juden an ihrem Aussehen erkennen kann“. (OGM im Auftrag von Format, in: Format 14/1999)

    Auch wenn ich mich mit dieser Seite nicht identifiziere, aber auf die Schnelle einfach durchlesen.

    http://www.doew.at/frames.php?/thema/fpoe/schiedel.html

    Wenn das nicht antisemitisch ist, dann war Eichmann Israels Lebensretter…….

  22. Entscheidend ist,dass die FPÖ die einzige Partei ist, die sich gegen Asylmissbrauch,Zuwanderung unqualifizierter Sozialleistungsempfänger und Kriminalität wendet.Leider- das muss man auch erwähnen- sind im harten Kern der Wähler schon etliche Antisemiten dabei.Schade!!!Wie einfach wäre es zB. für die ÖVP, den Wählerstrom derer ,denen die feige und lasche Einwanderungspoltik gewaltig aufstößt (und das sind verdammt viele,sie fügen sich nur der Schweigespirale)umzuleiten.Wer durchbricht endlich diese kollektive Selbstverleugnung?????

  23. #43 BUNDESPOPEL (27. Sep 2009 20:42)

    ________________________________

    nicht umsonst hatte Haider Einreiseverbot in Israel, und wenn sein Wettern gegen Antisemitismus so aussah, gute Nacht.

    http://www.wno.org/newpages/lch04b.html

    Er warf dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Ariel Muzicant, weiters vor, zu „jenen zionistischen Provokateuren im Westen“ zu gehören, „die die Ermordung von dutzenden Kindern und hunderten Zivilisten, die Sprengung von Brücken zur Kappung von Fluchtwegen und Hilfslieferungen sowie das Töten von UNO-Soldaten verteidigen und so einen sinnlosen Krieg Israels rechtfertigen“. Auch wenn Muzicant Kritiker „mit der Keule des Antisemitismus mundtot machen“ wolle, stoße die Vorgehensweise Israels und der USA auf „völliges Unverständnis in breiten Teilen der Bevölkerung, und das zu Recht“, erklärte Haider am 6. 8. 2006.

    Das „Credo Muzicants und der israelischen Kriegstreiber im Nahen Osten“ laute: „Auge um Auge, Zahn um Zahn, statt einer friedlichen Lösung ohne weitere Gewalt“, so Haider. Der einzige Weg zum Frieden sei „ein sofortiger Waffenstillstand, die Stationierung einer Friedenstruppe und der völlige Rückzug der US-Amerikaner aus dem Nahen Osten – und nicht die Einstellung sämtlicher Flugverbindungen in den Iran, wie es etwa Muzicant gefordert hat.“

    Muzicant hatte in einem Interview mit der „Wiener Zeitung“ unter anderem „Einseitigkeiten“ in den inländischen Diskussionen über den Libanon-Krieg kritisiert und Versuche, die „Tragödie im Nahen Osten für den österreichischen Wahlkampf zu missbrauchen“, als „geschmacklos“ bezeichnet. Er kritisierte „Antisemiten“, die „wider besseres Wissen Israel der Kriegsverbrechen bezichtigen und nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen rufen, gleichzeitig aber den 8. Mai (Kapitulation der Wehrmacht 1945) als Tag der ‚Besetzung‘ begehen und Schwierigkeiten haben, ein paar zweisprachige Ortstafeln aufzustellen“. Haider hatte unter anderem gefordert, die „verantwortlichen Kriegstreiber in Israel“ vor ein Kriegsverbrechertribunal zu stellen und den israelischen Botschafter in Wien umgehend auszuweisen.

    Sieht so ein Verteidigen aus ?

    Dann, wenn er wirklich die Absicht gehabt hätte, sich als Freund Israels zu beweisen, hätte er Gelegenheit gehabt, sich gütlich mit der rechtmässigen Besitzerin des Bärentals zu einigen, aber auch das ist nicht geschehen.

    Antisemitischer Stereotypen bedient sich der FPÖ-Chef auch, als die Medien darüber berichten, dass sein Besitz im Bärental im Dritten Reich «arisiert» bzw. «entjudet» wurde, Haider durch die Schenkung seines Grossonkels also Nutzniesser der «Entjudung» geworden sei. Zuerst bezeichnet er die Diskussion als «bösartige Verleumdung aus Israel». Dann erfindet er einen «Juden Löw» – «ein Getreidehändler und Jagdfreund meines Grossonkels» als Vermittler des erpresserischen Geschäfts. Damit bedient er nicht nur das Vorurteil vom «handelnden Juden», er vermittelt auch den Eindruck, 1940 hätten Juden im Dritten Reich frei leben, mit Getreide handeln, mit Freunden jagen gehen und Geschäfte vermitteln dürfen. Dass er den aus katholischem Elternhaus stammenden Geschäftsmann zum Juden macht, gibt dem Geschäft mit der jüdischen Besitzerin den Anschein der Legalität. Legal aber war nichts an den (auch gerichtlich festgestellten) nationalsozialistischen «Raubrittermethoden», die den Besitzwechsel des Bärentals erzwangen.

    Jetzt hat die Familie den Besitz „geerbt“ und die Jüdin darf weiterklagen.

    Noch deutlicher wird Haiders Antisemitismus nach der Nationalratswahl 1999, als Ariel Muzicant, Vorsitzender der israelitischen Kultusgemeinde, antisemitische Briefe vorlegt, in denen er eine Reaktion auf den von der FPÖ mit ausländerfeindlichen Parolen geführten Wahlkampf sieht. «Wo Jud, da Betrug», heisst es da etwa. «Sie gierige jüdische Kanaille.» «Geht heim, wenn euch der Haider nicht passt.» «Du stinkender Drecksjud.» «Ohne Ursache gibt es keinen Antisemitismus.»«Gott wird euch bald wieder strafen, wie er es schon so oft in eurer Geschichte getan hat, denn ihr seid unerträglich!» Unterschrieben sind die braunen Pamphlete mehr oder weniger deklarierter Haider-Fans von einem «gut meinenden Österreicher», einem «anständigen Österreicher», einer «Österreicherin, die auf Juden scheisst», oder einfach mit «Heil Österreich!». Muzicant veröffentlicht auch Übergriffe, die das «Forum gegen Antisemitismus», eine Selbsthilfegruppe junger Juden, penibel dokumentiert hat. Telefonterror in Eisenstadt: «Ihr Saujuden, schleichts euch nach Israel!» Anpöbelungen in der Wiener Innenstadt: «Das ist ein jüdisches Geschäft, da wollen Sie doch nicht einkaufen?!» Offener Terror in Wien-Leopoldstadt. Einem frommen Juden wird von Jugendlichen der Hut vom Kopf gerissen und johlend herum geworfen. Der Gedemütigte muss warten, bis seine Angreifer der antisemitischen Schmähungen müde sind und ihm die Kopfbedeckung wieder aushändigen.

    Nur in seltenen Fällen ist Haiders Antisemitismus so greifbar. Oft begnügt er sich mit Anspielungen, um seinen Anhängern zu signalisieren, wo er steht. Schon seine Berufung auf das «dritte Lager», das in der Ersten Republik von der Grossdeutschen Volkspartei und vom Landbund verkörpert wurde, ist verräterisch: Im Programm der Grossdeutschen Volkspartei findet sich das «Gebot der Abwehr volksfremder, schädlicher Einflüsse» und «das Bedürfnis nach Schutz gegen Fremdkörper» wie dem «Judentum». Der bäuerliche Landbund bekannte sich zum Kampf gegen das «zersetzende Element» der «jüdischen Rasse».

    1992 legt Haider in einem Leserbrief ein Bekenntnis zum freiheitlichen Rechtsstaat «im Sinne des deutschen Rechtsphilosophen Ernst Forsthoff» ab. Haider zitiert damit den rabiatesten Antisemiten, der sich unter den deutschen Rechtsphilosophen finden lässt. Anlässlich der «Säuberung» der deutschen Hochschulen hatte Forsthoff 1933 formuliert, diese habe dazu gedient, «in Vollziehung der Unterscheidung von Freund und Feind diejenigen auszumerzen, die als Artfremde und Feinde nicht länger geduldet werden konnten». 1938 schrieb er in «Deutsche Geschichte seit 1918 in Dokumenten»: «Der Nationalsozialismus at zum ersten Mal gesehen, dass das Judentum nicht nur eine Religionsgemeinschaft, sondern ein vom deutschen Volk grundverschiedener rassischer Fremdkörper ist.» Das Judenpogrom der so genannten «Reichskristallnacht» schilderte Forsthoff als «eine von der ausländischen jüdischen Gräuelhetze provozierte Boykottaktion gegen jüdische Geschäfte». Zum Thema Holocaust fiel ihm ein: «Darum wurde der Jude, ohne Rücksicht auf guten oder schlechten Glauben und wohlmeinende oder böswillige Gesinnung, zum Feind und musste als solcher unschädlich gemacht werden.»

    Es ist doch alles schriftlich belegt. Ja, ich wünsche mir eine gute Zeit, OHNE Antisemitismus.

  24. Offensichtlich sind die Österreicher weitsichtiger und intelligenter als unser deutsches Dummvolk!
    Sie lieben ihr Land und tun alles, um es nicht einstampfen zu lassen, im Gegensatz zu den meisten Deutschen!

    Herzlichen Glückwunsch nach Österreich!

  25. @ 49 Zahal

    Ihrem Wunsch nach einer guten Zeit OHNE Antisemitismus schließe ich mich umfassend an, Kommentator.

    Rassismus und Antisemitismus sind todbringende Viren, die wieder und wieder Menschen befallen, überall, zu allen Zeiten.

    Möge der Allmächtige die Menschen resistent machen, damit der Prophet des Bösen keine Chance mehr hat, unter welcher Maske auch immer er auftritt.

  26. Zum Vorwurf des Antisemitismus gegen die FPÖ weise ich nochmals darauf hin, daß die Freiheitlichen zahlreiche jüdische Anhänger und Funktionäre haben, die sehr wohl wissen, daß der gefährliche Antisemitismus heute von den stark anwachsenden islamischen Minoritäten ausgeht und die deshalb, eben weil die Freiheitlichen gegen die Islamisierung auftreten, die FPÖ unterstützen. Hier dazu ein Bericht der nicht unbedingt FP-freundlichen „Presse“:

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/504507/index.do

    Neben dem im Bericht erwähnten Mitglied der Israelitischen Kulturgemeinde Wien und Wiener Landtagsabgeordneten David Lasar ist auch der langjähringe FP-Europaabgeordnete, Generalsekretär und Haider-Vertraute Peter Sichrovsky zu nennen.

    FP-Chef Strache hat jedenfalls immer betont, daß für Antisemitsimus in der FPÖ kein Platz ist.

    Daß und wie sogenannte „Skandale“ der FPÖ von den linken Medien völlig verzerrt dargestellt werden, kann man hier sehen:

    http://www.youtube.com/user/Oesterreichzuerst#play/uploads/65/hEkvl3bI728

  27. Die Österreicher scheinen noch sowas wie Stolz und Ehre zu besitzen. Die Österreich als Österreich haben wollen.

    Im Gegensatz zu Deutschland habe die Österreicher noch echte Eier in der Hose.

  28. Die Zahlen sind schon erschreckend, wenn sie stimmen. http://www.news.at/articles/0120/10/14487/25-oesterreicher-mitschuld-juden

    91% der FPÖ Wähler seien der Meinung Österreich wäre ohne Juden im Land besser dran? Vielleicht sollten sich die Juden in der FPÖ etwas stärker bemerkbar machen und auf ihre Herkunft hinweisen. Auch täte die FPÖ gut daran diese Ressentments zu bekämpfen, und zwar nicht nur mit der Moralkeule („für Antisemitismus ist kein Platz“ blabla) sondern mit einer logischen Begründung.

    Österreich erlebt vor allem bei der Jugend einen starken Rechtsruck. Ungefähr 60% aller Österreicher, die ich kenne, wählen die FPÖ; primär da sie die Islamisierung nicht länger hinnehmen wollen. Diese sind immer überrascht, wenn sie von mir hören, dass die meisten Juden es längst genauso sehen und auf ihrer Seite sind.

    Es wäre sowohl für sie als auch für uns ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man sich der gemeinsamen Grundwerte und dem gemeinsamen Heimatverständnis bewußt würde.

    Es wäre eine gute Gelegenheit für die FPÖ sämtliche Antisemitismus- und Rassismusvorwürfe zu entkräften und für Österreichischs Juden klar Stellung zu beziehen: Für Österreich, gegen die Islamisierung. Das würde beim Volk enorme Sympathien einbringen, weit mehr als das elendige Gewäsch des Zentralrats, der nicht Müde wird etwas von Gemeinsamkeiten mit Moslems zu erzählen, statt sich von dem Pack zu distanzieren.

  29. #51 BUNDESPOPEL (27. Sep 2009 22:40)
    @ 49 Zahal

    Ihrem Wunsch nach einer guten Zeit OHNE Antisemitismus schließe ich mich umfassend an, Kommentator.

    Rassismus und Antisemitismus sind todbringende Viren, die wieder und wieder Menschen befallen, überall, zu allen Zeiten.

    Möge der Allmächtige die Menschen resistent machen, damit der Prophet des Bösen keine Chance mehr hat, unter welcher Maske auch immer er auftritt.
    ______________________________________

    Danke Kommentor, das sehe ich genau so, was viele nicht bedenken, gewinnt der Islam gegen Israel, ist Europa stärker als je gefährdet.

    Es liegt also an jeden Einzelnen, dagegen etwas zu tun und mal ganz ehrlich, hat Wilders nicht Recht ? Keiner rechten Partei könnte man Antisemitsmus/Rassismus vorwerfen, wenn sie sich laut und deutlich von diesem Virus befreien würden, denn der Islam ist KEINE Rasse, sondern eine gefährliche Ideologie, die ALLE „Andersgläubigen“ bedroht.

    Shalom – heute ist Yom Kippur, der höchste Feiertag im Judentum, Reflektion, Zurückdenken, Fehler bereuen, damit man im sogenannten Buch des Lebens bestehen kann.

  30. #4 B. Adler (28. Sep 2009 00:35)

    91% der FPÖ Wähler seien der Meinung Österreich wäre ohne Juden im Land besser dran?

    Ich denke schon, daß die Zahlen stimmen. Aber mal ehrlich, wieviele Juden leben denn in Österreich, und leben sie etwa in bildungsfernen Schichten oder ist es nicht so, daß die meisten von Ihnen sehr gut zum Bruttosozialprodukt beitragen ?

    Vielleicht sollten sich die Juden in der FPÖ etwas stärker bemerkbar machen und auf ihre Herkunft hinweisen.

    Nein, das müßt Ihr Österreicher schon tun und zwar AN ihrer Seite stehen, dann haben sie den Rückhalt und können sich auch verstärkt einbringen, ohne Angst haben zu müssen und sich als Juden outen. Das Gespenst der „jüdischen Weltverschwörung“ ist noch nicht ausgerottet, ich lese in vielen Kommentarbereichen und es erschreckt mich immer wieder, wie sehr es in vielen Köpfen noch herumspukt.

    Auch täte die FPÖ gut daran diese Ressentments zu bekämpfen, und zwar nicht nur mit der Moralkeule (”für Antisemitismus ist kein Platz” blabla) sondern mit einer logischen Begründung.

    Richtig, das muss geschen, auf die gemeinsame Gefahr hingewiesen werden, darauf aufmerksam machen, wo der Feind sitzt und welche Ziele er verfolgt.

    Österreich erlebt vor allem bei der Jugend einen starken Rechtsruck. Ungefähr 60% aller Österreicher, die ich kenne, wählen die FPÖ; primär da sie die Islamisierung nicht länger hinnehmen wollen. Diese sind immer überrascht, wenn sie von mir hören, dass die meisten Juden es längst genauso sehen und auf ihrer Seite sind.

    Dort müßt ihr anfangen, PI gibt doch genug Informationsmaterial her, um überzeugend darauf hinzuweisen oder ? 🙂

    Es wäre sowohl für sie als auch für uns ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man sich der gemeinsamen Grundwerte und dem gemeinsamen Heimatverständnis bewußt würde.
    Es wäre eine gute Gelegenheit für die FPÖ sämtliche Antisemitismus- und Rassismusvorwürfe zu entkräften und für Österreichischs Juden klar Stellung zu beziehen: Für Österreich, gegen die Islamisierung. Das würde beim Volk enorme Sympathien einbringen, weit mehr als das elendige Gewäsch des Zentralrats, der nicht Müde wird etwas von Gemeinsamkeiten mit Moslems zu erzählen, statt sich von dem Pack zu distanzieren.

    So sieht es aus, das ist der Ansatzpunkt, gebt dem Rassismus keine Chance, egal aus welcher Ecke er gekrochen kommt.

    Shalom

  31. Gut gemacht, Österreich!

    Deutschland hat aber auch ganz ordentlich gewählt (im Rahmen seiner leider schlechteren Möglichkeiten).

  32. @ #12 aktion_p (27. Sep 2009 17:38)
    Die FPÖ bekämpft den Islam aus tiefster Überzeugung!
    Aktiv,fundiert und konsequent!
    Dafür werden ihre Politiker,als prominentes Beeispiel ist hier DR.Susanne Winter von der steirischen FPÖ zu nennen,wegen Herabwürdigung religiöser Lehren verurteilt!
    Dafür müssen sich FPÖ Wähler von den Mainstreammedien,ALLEN anderen Parteien und selbst dem letzten Links-oder Grünw….. ungestraft als Nazis beschimpfen lassen!
    Bekennende FPÖ Wähler oder Symphatisanten werden am Arbeitsplatz und/oder gesellschaftlich gemobbt oder gekündigt, nicht wenige wegen Volksverhetzung eingesperrt.
    Aber: Offensichtlich sind wir Österreicher TROTZDEM bereit,den Kampf gegen die Gutmenschen weiter zu führen.
    Trotz einer beispiellosen linkskommunistischen Medienhetze,der selbst Stalin Respekt zollen würde,haben die Österreicher national gewählt! Im heute beendeten Landtagswahlkampf,der in Oberösterreich von Seiten der „Sozialdemokraten“,wie auch der regierenden ÖVP mit einer Diffamierungs- und Lügenkampagne sondergleichen gegen die FPÖ geführt wurde,haben die OÖ national gewählt!
    Der Österreicher bleibt lange ruhig,aber wenn es ihm reicht,dann reicht es ihm!
    Wäre die FPÖ nicht gespalten worden,hätte sie auf Bundesebene mit den Stimmen des abtrünnigen BZÖ schon bei der letzten bundesweiten Wahl die Mehrheit erobert,so viel steht fest.
    Dieser Kampf wird deswegen a la lounge zu Gunsten Österreichs ausgehen!
    Das steht ebenfalls fest!
    mfg

  33. Es ist doch bekannt, dass die FPÖ nicht die SVP oder Wilders ist.

    Man kann sich als Wähler die sich anbietende Rechtsopposition nicht aussuchen. Man ist froh, wenn überhaupt eine da ist. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wenn das die Falschen sind, haben die Richtigen zu lange geschlafen.

    Ob rechtsnational, rechtspopulistisch oder rechtsliberal – wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

  34. Wenn man bedenkt, daß der berühmteste Deutsche ein Österreicher war ………., ich höre Niemanden „Nazis raus“ rufen oder lese entsprechende Plakate.
    Hier wäre garantiert Weltuntergangsstimmung angesagt; Bürgerkrieg.

    Einen herzlichen Gruß in unser Nachbarland. Macht weiter so!!!!! dann kommen bald 60Millionen Asylsuchende zu Euch 😉

  35. Sowas aber auch! Können die denn keinen ordentlichen „Kampf gegen Rechts“TM vernatalten?
    Oh Mann, dass war jetzt aber ironisch. Kaum ist meine Angst vor einem Bundeskanzler GYSi verflogen, da werde ich schon wieder Übermütig.

    Aber jetzt mal ganz ernst:

    Unsere nAchbarn inÖsterreich wissen noch, wie man richtg wählt.
    Glückwunsch Felix Austria

  36. Ich liebe Österreich sowieso …. warum bin ich zur Wende bloß nicht ausgewandert ??????
    Glückwunsch!

  37. #8 KDL (27. Sep 2009 17:32) Warum ist es nur in Österreich anders als in Deutschland??!! Gab es dort etwa keine 68er? Tu felix Austria!
    ——————————-

    schon, aber nicht so extrem viele und radikale wie in deutschland. im grunde sind wir konservativer.

  38. #33 BUNDESPOPEL (27. Sep 2009 18:50)

    —————————-

    danke für deine guten worte.
    mir fehlt er auch.
    ein brillianter kopf, der als ein mann unternehmen die parteien aufgemischt und zur bewegung gebracht hat.

  39. #60 Diamondhead (28. Sep 2009 07:11) Wenn man bedenkt, daß der berühmteste Deutsche ein Österreicher war ………., ich höre Niemanden “Nazis raus” rufen oder lese entsprechende Plakate.
    Hier wäre garantiert Weltuntergangsstimmung angesagt; Bürgerkrieg.

    Einen herzlichen Gruß in unser Nachbarland. Macht weiter so!!!!! dann kommen bald 60Millionen Asylsuchende zu Euch
    ————————-

    mit dem feinen unterschied:

    bei uns war er ein arbeitsloser postkartenmaler,

    ihr habt ihn zum kanzler gemacht 😉

  40. #27 Antifakes (27. Sep 2009 18:31)
    ……..Österreich wählt völkisch rechts, und
    Deutschland völkisch links, – beides führt zur Katastrophe.
    – Die FPÖ sind Islam”heim”kulturmacht-Respektierer im Kampf gegen Juden, den Westen und alles “Minderwertige”, . . . Gott bewahre uns vor diesen Arisierungs-Bereicherern !……….
    ??
    Aber sonst gehts noch?
    Bitte sich zuerst schlau zu machen und DANN zu posten. Die FPÖ ist die einzig national-demokratische Partei Österreichs,die diesen Titel auch verdient!
    Der Antisemitismus und die Freundschaft zu moslemischen Despoten wie Gahaffi ist seit Haiders Abspaltung von der FPÖ im Jahre 2003 Geschichte!
    Der liebe Herr Muczikant von der Israelischen Kultusgemeinde provoziert auf Geheiß seiner antiösterreichischen Freunde in SPÖVP GENAU DESWEGEN immer wieder Reaktionen der FPÖ.
    Um immer wieder „aufzuzeigen“,daß die FPÖ antisemitisch ist!
    Schon ihre Diktion „völkisch rechts“ gibt mir insofern zu denken,auf welch Geheiß SIE immer wieder ins selbe Horn gegen echte patriotische Parteien stoßen !

  41. Da sind aber wieder ganz böse Hetzer unterwegs, unversöhnlich ohne Gnade, auf Kommunistischen Standart Niveau. Ich kenne sie Gut, der Nahme Haider treibt ihnen den Schaum vorm Mund, am liebsten hätten sie gleich wieder Sanktionen gegen Österreich, denn alle Täler alle Fabriken alle Zinshäuser alle Banken alle Kunstwerke gehörten früher rechtmässig Juden und wurden geraubt.
    Niemals darf hinterfragt werden warum ihnen denn alles gehört hat nach dem 1 Weltkrieg, niemals darf darüber nachgedacht werden warum der Judenhass bei unseren Großvätern so nährreichen Boden fand quer durch alle Bevölkerungsschichten.
    Zu sagen das an der Finanzkrise ein Greenspan beteiligt war oder das es keine Jüdischen Bauern gibt ist Nazi pur…genauso wie…

    Und darunter meinen die Freiheitlichen in bester NS-Tradition: „Der Sozialismus und der Kapitalismus teilen sich in geheimer Komplizenschaft die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung.“ (Steirischer Gemeindekurier, März 1997)

    Welche Frevler hängt sie auf!
    Als Jesus die Jüdischen Geldwechsler aus dem Tempel jagte war das auch sicher auch in bester NS-Tradition und als Nazi kreuzigen sie ihn heute noch.

    Muzicant & Co können ohne Antisemitismus gar nicht existieren, es ist ihr Bestreben ihn zu finden, erfinden, herbeizureden um sich darin zu suhlen. Allerdings sind sie auf dem linken Auge blind und wenn der Islam inn`s Spiel kommt auch noch stumm.

    Am meisten stört mich das durch das unsägliche Geseier von wahrlich ungläubigen Kommentatoren auf diesen Seiten ein Antisemitismus in meine Seele schleicht den ich bestimmt nicht will.

    Als krönenden Abschluß:

    Shalom – heute ist Yom Kippur, der höchste Feiertag im Judentum, Reflektion, Zurückdenken, Fehler bereuen, damit man im sogenannten Buch des Lebens bestehen kann.

    Welche Fehler dennn?????
    Fehler im Judentum?..das hast DU gesagt, nicht ich das ist total Autobahn… Tut mir leid ich mag DICH nicht.. sicher mein Fehler bin halt geborener Nazi.

  42. Warum der Judenhass bei euren Großvätern so nährreichen Boden fand, kann ich dir sagen:

    Weil er gut 1700 Jahre lang von der Christlichen Kirche gesäät wurde. Die Christliche Kirche hat sämtliche anderen Religionsgemeinschaften in Europa ausgerottet. „Ketzer“ und „Gotteslästerer“ wurden auf Anweisung der Kirche gefoltert und ermordet, eine Entwicklung, deren Höhepunkt die Inquisition und die Hexenverbrennung waren. Im Malleus Maleficarum (Hexenhammer) gab die Kirche die direkte Anweisung freidenkende Frauen zu ermorden.

    Lediglich ein paar Juden sind der Kirche immer wieder entkommen und blieben bis heute die letzte noch verbliebene nicht-christliche Religionsgemeinde Europas.

    Der Kirche kam der Judenhass der Nazis nicht nur gerade recht, sie haben das Fundament dafür gelegt.

    Dieses Fundament wirkt noch heute nach und wird vermutlich ewig nachwirken. Es ging nie darum, dass Europäer persönlich schlechte Erfahrungen mit Juden gemacht hätten, aber man hört eben immer wieder schlimmes über die Juden, sei es die Weltverschörung, Völkermord an Palästinensern, Apartheid in Israel, brunnenvergiftung oder jetzt die Finanzkrise (siehe den Unsinn mit Greenspan, die Finanzkrise ist ein Resultat der Subprime Mortgage Krise, die die Clinton Regierung zu verantworten hat, die ganz im Sinne Politischer Corectness banken dazu zwang nicht tragbare Kredite zu vergeben und somit eine Immobilienblase schuf, die wie alle Blasen irgendwann Platzen mußte).

    Der Grund, warum eure Großväter keine Juden mochten, ist der selbe, warum Europäer heute keine Juden mögen: weil sie es nicht besser wissen.

Comments are closed.