BertramsDer oberste Verfassungsrichter Nordrhein-Westfalens, Michael Bertrams (Foto), hat gestern bei einer landeskirchlichen Veranstaltung in Münster den Islam als „zum Teil nicht mit den Grundwerten der Verfassung vereinbar“ bezeichnet. Das islamische Recht, die Scharia, wiesen „der Frau in nahezu allen Lebensbereichen einen niedrigeren Rang zu als dem Mann“, so Bertrams. Dies „widerspricht sowohl dem Gleichheitsgebot als auch der Menschenwürde, dem höchsten Wert des Grundgesetzes“.

Das Pro-Medienmagazin berichtet:

Nach Bertrams Überzeugung müsse der Staat im Interesse der freiheitlichen Ordnung unterscheiden: Er dürfe „nur mit solchen Religionsgemeinschaften kooperieren und nur diejenigen fördern, welche die Grundlagen dieser Ordnung vorbehaltlos bejahen und stärken“. Das seien in erster Linie die beiden großen christlichen Kirchen, deren christlich-jüdisches Menschenbild auch dem freiheitlichen Staat zugrunde liege.

Im Bereich von Schule und Erziehung komme es besonders auf eine Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche an. „Hier ist dem Staat zuzumuten, christliche Wertvorstellungen nicht nur zu tolerieren, sondern im Rahmen einer qualifizierten Partnerschaft aktiv zu unterstützen“, so Bertrams.

Bei der Veranstaltung in Münster sprach der 62-Jährige über das Verhältnis zwischen Kirche und Staat. Er forderte die evangelische Kirche dazu auf, zu „der Entschiedenheit zurückzukehren, mit der die Verfasser der ‚Barmer Theologischen Erklärung‘ im Jahr 1934 auf das Evangelium hingewiesen haben“.

Die „Barmer Theologische Erklärung“ bildete das theologische Fundament der „Bekennenden Kirche“, der Oppositionsbewegung evangelischer Christen in der Zeit des Nationalsozialismus. Darin grenzten sich Kirche und Theologie von den politischen Ideologien der Nationalsozialisten ab. Die Barmer Erklärung ist bis heute grundlegend für die evangelische Kirche. Demnach darf die Kirche ihre Botschaft und Ordnung nicht den „jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen“ überlassen.

Scharia nicht mit Grundgesetz vereinbar

Der Islam und das islamische Recht, die Scharia, seien dagegen in manchen Teilen nicht mit den Grundwerten der deutschen Verfassung vereinbar, so Bertrams weiter: „Sie weisen der Frau in nahezu allen Lebensbereichen einen niedrigeren Rang zu als dem Mann.“Dies widerspreche sowohl dem Gleichheitsgebot als auch der Menschenwürde, dem höchsten Wert des Grundgesetzes. „Eine muslimische Lehrerin, die auf dem Tragen des islamischen Kopftuchs beharrt, bekennt sich deshalb nicht ohne Vorbehalt und widerspruchsfrei zu unserer Verfassung und unseren Werten“, so der Verfassungsrichter laut einer Mitteilung der Evangelischen Kirche Westfalen. Wenn eine muslimische Frau darauf beharre, ein Kopftuch zu tragen, schließe dies ihre Eignung für den Beruf der Lehrerin an einer staatlichen Schule aus.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen…

(Danke allen Spürnasen)

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93 KOMMENTARE

  1. Wie lange wird`s wohl gehen, bis dieser Mensch plötzlich aus gesundheitlichen Gründen, in den Ruhestand (freiwillig)geht?

  2. Herr Bertrams möge auf sich achtgeben, ihm ein langes und gesundes Leben ohne Begegnungen der vierten Art zu wünschen ist, denke ich, angebracht.

  3. Gut,- für Bertram ist erstmal die „Frau“ das Vehikel zur Kritik, top ein guter Anfang.

    Ob sich die Richter im Lande auch daran halten bezweifel ich, da funken die Grünen noch dazwischen, bei denen steht der Islam und seine nachgläubigen Hohlbirnen unter Artenschutz so wie die Grünen selbst.
    ==============================================
    Freischaltung:
    http://www.bpb.de/methodik/XQJYR3

  4. Wenn er nicht umkippt, dann macht das die Politik.
    Das Ergebnis dieser höchst intelligenten Feststellung, für die ich nicht Recht studieren mußte 😉 , wird sein, daß nichts geschehen wird.

    Maycek & Co. werden mit ein wenig Taquija alles wieder gerade rücken und Schäuble wird es glauben.

  5. Der wird aber nicht mehr lange Verfassungsrichter sein, wenn seine Parteifreunde ihn aus seinem Amt klüngeln.

    Aber insgesamt ein mutiger Schritt Herr Bertram! Vielen Dank für Ihr Courage!
    Sie haben aus der deutschen Geschichte sehr viel gelernt!!

  6. Weiß das der Schäuble, die Roth die Böhmer? Ach was, dumme Frage, wissen er natürlich nicht. Deren Credo ist, Islam ist eine Bereicherung.

  7. Boh, das ist ja der totale Rassismus, das ist Nazi.

    Was sollen die Integrationsbeauftrage, die beglückwünschenden Kirchenfürsten, CFR, die Islam=Frieden-Medien, die Kindergärtnerinnen und Lehrer/innen, Innenminister Schäuble usw. davon halten?

    Vermutlich wird diese Aussage nicht lange Bestand haben. In irgendeiner Form und sei es durch die Demographie, wird sich das bald erledigen…

  8. nun ja-das wissen natürlich alle in den politikeretagen und trotzdem hofieren sie diesem abartigen glauben.sie sind so dumm und meinen damit geschehe eine annäherung….

  9. Ein existentieller Selbstmörder. Damit hat
    der Richter aber den Guru Schäuble die
    Rollstuhlreifen platt gestochen. Dabei hat
    er uns Schäuble gerade noch erklärt, die
    Märchen von tausend und einer Nacht.
    Deutschland ist mit dem ISLAM mittlerweile
    ohnehin schon total blockiert. Das ist wie
    bei den Bankern. Die vernichten gesunde Unternehmen durch Misswirtschaft und
    Spekulation und werden dafür fürstlich
    belohnt. Die Politiker sind wie die Banker.

  10. Um zu raffen, dass der Islam frauenfeindlich, tierfeindlich und allgemein menschenfeindlich ist, brauch ich keinen Superrichter.

    Jeder normal denkende Mensch sieht, was auf der Welt abgeht und erkennt auch, was es mit dem Islam auf sich hat.

  11. #13 Mo Ping

    Worte sind Schall und Rauch.
    Die gängige Rechtsprechung sieht völlig anders aus.

    Fleischbrocken für die hungrigen Hunde! 😉

  12. Wie lange wird`s wohl gehen, bis dieser Mensch plötzlich aus gesundheitlichen Gründen, in den Ruhestand (freiwillig)geht?

    Bin auch der Meinung!

    Die Schweinegrippe wäre ein Segen im Gegensatz zu dem Virus Islam, denn dagegen wurde noch kein Impfmittel erforscht.

  13. Michael Bertrams hat echt Durchblick, spricht für das 21. Jahrhundert.
    Jeschua, segne und schütze diesen Verfassungsrichter. Amen.

  14. Der Richter sagte, was jeder wissen kann.

    Doch unsere herrschende Politikerkaste will unseren Untergang.

    Doch neue Parteien stehen zur Wahl. In NRW die Pro Bewegung, und in vielen anderen Teilen der BRD restrukturieren sich die Republikaner.

    Geht in die Partei eurer Wahl. Ob Rep oder Pro.

    Parteien für Deutschland!

  15. Mit dieser Argumentation versuche ich es seit kurzen in Foren, ich sehe dies als die Chance.
    Darauf hinweisen, dass der Islam nicht mit unserem GG konform ist. Wenn das mehr und mehr von uns machen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Musel fürchterlich aufgeregt Schleifen fliegt.

    Otto Normalverbraucher muß hingegen mit der Gewaltkriminalität unserer Zuwanderer konfrontiert werden. Wir müssen Eltern erreichen, die sich Sorgen um ihre Kinder machen.

    Ansonsten kriegt man den Michel auch, wenn es um seine Geldbörse geht. Krankenversicherungsbeiträge für Inzestfälle, Krankenhauskosten für Opfer usw.

    Bringt alles mehr, als hier untereinander geistig zu onanieren. Manchmal habe ich aber leider den Eindruck, dass einige hier zu nichts anderem gewillt sind.

  16. Gravierend ist auch das Gebot des Allahs, den Islam mit dem Schwert zu verbreiten. Dadurch befinden sich die Muselmanen heute schon mit Deutschland im Kriegszustand. Für sie ist Deutschland ein Haus des Krieges, zu dem sie es machen konnten, weil man zugelassen hat, dass sie in Massen in unser Land eingefallen sind. Jede Unterstützung, die ihnen dabei von deutschen Politikern gewährt wird, erfüllt den Tatbestand des Landesverrats. Die Islamkonferenz Schäubles war eine solche landesverräterische Unterstützung der Allahkrieger. Wir dürfen nicht müde werden, die Strafverfolgungsbehörden auf diesen Landesverrat aufmerksam zu machen. Es handelt sich beim Landesverrat um ein Offizialdelikt, also ein von Amts wegen zu verfolgendes Delikt, einer Strafanzeige unsererseits bedarf es dabei nicht.

    Es dürfte auch klar sein, dass ein bekenntnisorientierter Islamunterricht nicht an unseren Schulen erteilt werden darf, weil der Schulfriede gestört wäre, wenn in der Schule unterrichtet würde, man solle die Nichtallahgläubigen töten. Da die kriegerische Errichtung der islamischen Herrschaft in der Lehre des Allahs zentral ist, kann man auch nicht, wie es oftmals geschieht, sagen, wir wollen nur den friedlichen Islam an unseren Schulen gelehrt haben. Es gibt diesen friedlichen Islam nicht.

  17. das ist ja wohl nur noch autobahn, was herr bertram da gesagt hat.
    trotzdem gebe ich ihm vollkommen recht, obwohl er ja nur einen gg-inkompatiblen aspekt angesprochen hat.
    vielleicht will er aber auch nicht alles pulver auf einmal verschießen damit er seinen kritikern noch ein paar breitseiten verpassen kann.

  18. Sowas geht natürlich nicht!…;-))

    Der strebt wohl einen vorzeitigen Ruhestand an,..??

    Das Geschrei der Rot/Grünen Meute höre ich schon….

  19. diese erkenntnis ist wohl nicht schwer zu treffen wenn man sich Art 3 GG anguckt und dann die regeln der sharia (wo es schwarz auf weiss steht)

    darum geht es nicht, die frage ist warum dieser mann nun, zu diesem zeitpunkt, die initiative ergreift.

    man muss wissen, BVerfG Richter sind nicht bloss richter, es sind eigentlich politische kraefte und extrem clever und fleissig. man wird nicht einfach so verfassungsrichter

    auf der anderen seite haben wir BVerfG richter (ex-?) hassemer der die sharia einfuehren will.

    ma kuckn…

  20. Ich teile die Befürchtung der Mehrheit hier, dass Herr Bertrams nicht mehr lange in seiner Funktion Wahrheiten aussprechen darf.

    Wenn es nach unseren Regeln d.h. dem Grundgesetz ginge, so hätte er allerdings nichts zu befürchten. Er gehört nun einmal der Judikative an und die ist ja aus gutem Grund völlig unabhängig.

    Die Väter des Grundgesetzes haben hier an die Zeit von 33-45 gedacht, wo alle Richter auf einen Herrn A.H. vereidigt wurden. Krönung damals war der Vorsitzende des Volksgerichtshofes Roland Freisler.

    Also gilt es abzuwarten ob die Executive Einfluss auf Herrn Bertrams nehmen wird, wie damals bei den Nazis – ich denke ein interessanter Vergleich!!

  21. #23 elcat
    #24 20.Juli 1944

    Die linken Parteien von Union bis dieLinke werden das Problem Bertram in den Griff bekommen. Die werden ihn einfach durch einen Dhimmi ersetzen, und schwupps ist der Islam Verfassungskonform.

  22. de arme schaeuble…hat einen undankbaren job nicht wahr? versucht aus einem stein eine suppe zu kochen, aber das mit grosser deutscher gruendlichkeit

    der mann muss ja ein riesiges gedaechtnis haben um all die isamischen verbaende noch auseinanderzuhalten

    hehe….ist wie ein ballon voller wasser Herr Schaeuble, oder? wenn sie es hier greifen flutscht es woanders wieder raus und wenn sie gerade ein ertraegliches gespraech mit DITIB gefuehrt haben kommt die nachricht dass sie graue woelfe in der CDU haben

    ma hads ned leischt awwer leischt hats einen

  23. Ein Richter, von dem vielleicht noch ein vernünftiges Urteil im Einklang mit dem Deutschen GG zu erwarten ist…oder er muss sich von seiner Aussage distanzieren, was mir wahrscheinlicher erscheint! Hoffentlich beweist der Herr noch mehr Rückrat, WEITER SO!

  24. Der Mann ist 62 Jahre alt, dem kann beruflich nicht mehr viel passieren. Und mit der Pension eines Verfassungsrichters lässt sich auch ganz passabel leben.

    Die jüngeren Richter werden wie gehabt ihr Fähnlein in den Wind hängen!

  25. Bertrams NRW, ist nur einer von aus 16 BL in de.
    Mit dem Lissabon Diktat wird er dem EuGH seiner Weisung unterstellt, was lernen wir daraus ?

    Ein Wetterleuchten, trotzdem ein guter Anfang,
    bis zur Relativierung ?,ich glaube an nichts mehr, nur noch an Geert Wilders, der kann’s
    ==============================================
    Zweitstimme nicht verschenken
    http://plebiszit.blogspot.com/

  26. Hr.Bertrams ich wünsche ihnen ein langes
    Leben und bedanke mich für ihre Worte!

    Es ist heutzutage etwas Besonderes, dass jemand frei über die Grundwerte der deutschen Verfassung spricht und diesem Zusammenhang den Islam in aller Öffentlichkeit kritisiert.

    Geben sie gut auf sich acht!

  27. Wahrhaft ein mutiger Mann, der Herr Verfassungsrichter Bertram.
    Einer der ganz, ganz wenigen, die das aussprechen, was viele wissen, aber unter den Teppich kehren.
    Hoffentlich ist er noch lange als Verfassungsrichter tätig; gefallen wird er dem Rüttgers und dem Latschet bestimmt nicht.

  28. #19 Mike Melossa

    Ja die zerstören werden belohnt. Normalerweise wird der belohnt der seine Aufgaben erledigt!
    Kennen wir die wirklichen Aufgaben?!

  29. Natürlich ist der Islam mit dem Grundgesetz
    unvereinbar.

    Die Unterdrückung der Frau,ist das Fundament
    des Islam.

    Ohne dies, würde diese Religion in kurzer Zeit kollabieren.
    Deswegen wehren sich die Moslems auch mit Händen und Füssen gegen die Gleichberechtigung.

  30. #41 Logiker

    Kennen wir die wirklichen Aufgaben?!

    Ja, aber es interessiert nicht viele. Die
    Sonne scheint, das Bier ist köstlich und das
    Essen schmeckt. Bedrohung? Wenn die Deutschen
    die Bedrohung wahrnehmen ist es zu spät. Sie
    merken das erst wenn das Bierglas leer ist,
    der Teller Staub trocken und die Sonne nicht
    mehr scheint. Aber selbst dann ist es
    fraglich, ob sie etwas bemerken. Denn sie haben immer einen „Führer“ der alles erklären
    kann.

  31. Armer Verfassungsrichter Bertram, wahrscheinlich befand er sich im Verbotirrtum, als er das sagte.

  32. @ ralf2008:
    Wie kannst du dir so einen Dreck geben????!
    Also ich verkrafte gerade so noch PI. Da würde mir nie einfallen auch noch deren verkommenen Schwachsinn zu „beachten“!

  33. Vielen Dank Richter Bertrams für diese Worte. Leider werden sie irgendwo im Nirwana ohne jede Wirkung verhallen, wie schon viele andere Beiträge zu diesem Thema. Haben doch die beiden größten christlichen Kirchen in NRW den Musels zum Ramadan Grüße gesendet.

  34. Ein Zeichen der Hoffnung und der Weisheit.
    Wenn sich diese Erkenntniss auch in den Amtsgerichten manifestieren würde, wäre es mit dem (durchaus rassistischen) Migrantenbonus vorbei.

    Aber wer Mutlangen blockiert hat und im Wendland Steine warf, darf heute ja im Namen des Volkes urteilen.

    Tom

  35. @#44 ralf2008

    schreckliche seite-was bilden sich die linksgestrickten dummköpfe eigentlich ein?

    aktion 65+ soll mit ihrer erfahrungs und bla bla blubb aushelfen-die haben den krieg selber garnicht erlebt.

    ich jedenfalls sollte mal öfters auf eine gegen links demo gehen-nur gibts ja garkeine

  36. Auch wenn mir diese Erkenntnis nicht neu ist, gut dass sie jetzt noch mal von einem oberen Verfassungsrichter erkannt wurde. Leider wird seine Erkenntnis wahrscheinlich wieder nicht beachtet werden. Der Punkt ist, wir dürfen den Islam nicht fördern, denn dadurch würde man Unrecht fördern.

  37. Bravo !!!!!
    Und müsste er die Herrschaften von Politik und Kirche nur noch verklagen, weil sie gegen unser Grundgesetz handeln!

  38. Müssten nicht alle anderen deutschen Verfassungsrichter zum gleichen Schluß kommen?

    Die Basis des Islam, der Koran, ist mMn eine faschistische Hetzschrift die man ohne Weiteres mit Hitlers „Mein Kampf“ auf die selbe Stufe stellen. Wer so wie die Mohammedaner einer verbrecherischen Hetzschrift folgt, den darf man auch wie die Nazis verfolgen …

  39. Na ja, es gibt aber einen anderen Verfassungsrichter der den Islam und Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar hält. Mahrenholz oder so, ich muss mal auf dem Rechner später nachschauen.

  40. Jetzt ist es Amtlich,was wir schon immer wußten.
    Der ganze Islam ist mit der Westlichen Gesellschaft nicht vereinbar.Nur warum wird
    dieser Ideologie so gehuldigt?Ist mir absolut
    nicht eingängig.

  41. Er dürfe “nur mit solchen Religionsgemeinschaften kooperieren und nur diejenigen fördern, welche die Grundlagen dieser Ordnung vorbehaltlos bejahen und stärken”. Das seien in erster Linie die beiden großen christlichen Kirchen, deren christlich-jüdisches Menschenbild auch dem freiheitlichen Staat zugrunde liege.

    Bitte was? Seit wann gibt es im Judentum und Christentum die Gleichstellung von Mann und Frau? Hat der Mann überhaupt mal die Bibel gelesen?

    Lieber Herr Richter Bertrams, in den 10.Geboten werden Frauen unter den Besitz des Mannes gezählt. Im AT gibt es mehrere Stellen, die Frauen als Besitz des Mannes darstellen, z.B. gibt es die Erlaubnis, dass ein Vater seine Tochter verkaufen kann. (2.Mose 21:7).

    Im NT gibt es mehrere Stellen, denen nach Frau dem Mann untertan zu sein hat. (Z.B. 1.Korinther 11:3/11:7-9/14:34-35; Epheser 5:22-24; Kolosser 3:18; 1.Timotheus 2:11-12/2:14-15; 1.Petrus 3:1-7, etc.)

    Und dann wollen Sie mir erzählen, Christen und Judentum stimmen mit unserem GG überein? EPIC FAIL mein lieber Herr Richter.

  42. @all:

    Was die PI-Leser begreifen sollten: Dieser Richter poltert nicht doof herum, sondern hat auf politisch völlig korrekte Weise eine Aussage formuliert, die von den meisten PI-Lesern leider immer nur auf politisch unkorrekte Weise formuliert wird.

    Fazit: Von diesem Richter lernen, heißt siegen lernen.

  43. Aber: praktisch kein Christ oder Jude will das was im alten Testament steht zum allgemeinen Gesetz erheben, wärend die Scharia Kernstück des Islam ist. Ohne Scharia kein Islam. Und Nirgendwo in der Bibel findet sich der eiggültige Auftrag Gottes die Lehre auch mit Gewalt zu verbreiten. Dass ist der fundamentale Unterschied!!

    Zurück zum Thema: gibt auch Richter die PI lesen^^

  44. #8 ixolite (04. Sep 2009 19:06)

    =========================================

    Nix da!
    Hier gilt das Neue Testament. Außerdem ist die Bibel ein Geschichtsbuch. Daraus kann man lernen oder es lassen (auch für die Zukunft).
    Für Jesus gibt es den „feien Willen“ und keine Unterdrückung!
    Was den jüdischen Glauben angeht, musst du einen Fachmanm oder -frau fragen.

  45. mal wieder:

    Lest den Koran, nicht die Bibel.
    ___ Warum? ___
    In der Bibel steht, was ihr glauben könntet.
    Im Koran steht, was ihr nicht für glaubhaft haltet.

  46. Danke, Richter Bertram!
    Sie haben zwar keine höchstrichterliche Entscheidung getroffen, aber Sie haben immerhin und tatsächlich im Namen des Volkes gesprochen.
    Und das will heutzutage und hierzulande schon etwas heißen.
    Deshalb noch einmal: Danke!

    Don Andres

  47. Das wird die 68’er geprägten Richter kaum beeindrucken.

    Seitdem linker Mainstream das „Resozialisierungskonzept“ in den Mittelpunkt gerückt hat, sind die anderen Prinzipien, Strafe und Sühne, weit hinten.

    Es geht um den Täter, und nur um ihn.
    Er ist das Opfer und muss „gerettet“ werden.

    Wer nie sozialisiert war, kann auch nicht re-sozialisiert werden.

    Tom

  48. @#9 Athenaios

    verzeih uns armen bauern das wir politisch nicht das zeug haben unsere gedanken in worte zu fassen-oh ja,verzeih-und danke fürs gespräch

  49. #8 ixolite

    was in der bibel oder im at steht ist sowas von schnurz,denn auch denen mussten wir zeigen was wir unter freiheit verstehen-dennoch können wir alle stolz darauf sein was für werte wir als volk in ganz europa geschaffen haben und hatten.nur kommt jetzt eine dreckige elendige ideologie daher und die gehört mit allen mitteln bekämpft wenn sie in unsere gesellschaft einlaß finden will.

    die zeiten des dornröschenschlafs sind vorbei,der islam in der jetztigen form gehört bekämpft.

  50. Er hat recht und ich bin froh, dass er öffentlich eindeutig Stellung bezieht. Aber warum dauern derartige Erkenntnisse so lange und werden so selten geäußer?

    Selbstverständlich haben die Musels hier „Gegenargumente“, sie sagen, die Muselfrau trage das Kopftuch freiwillig und aus Liebe zu Gott, niemals auf Befehl des Mannes und unter Zwang, das zähle nicht vor Gott.Die Frau werde im Islam sehr verehrt und in manchen Suren stehe sie moralisch sogar über dem Mann.Die christlichen Nonnen würden sich ja auch bedecken. Und schwupps, ist alles ja ganz anders, und das war nur Hetze, was der Verfassungsrichter da gesagt hat. Was bildet der sich überhaupt ein, nur Allah ist ihr Richter!

  51. @ Sgt. Tom

    Tatsächlich ist das auf Resozialisierung ausgerichtete milde Strafrecht, dass Bewährung auch beim x-ten mal zuläst in den 70er Jahren eingeführt worden und wirklich ein Produkt der 68er. Auch konservative Richter müssen diese Gesetze anwenden. Leider 🙁

    Therapie statt Strafe, wiederholte Bewährung, pädagogisches Jugendstrafrecht…überwiegend Käse. Schnelle und spürbare Strafe, das wirkt.

  52. Wenn nur die Hälfte unserer Volksvertreter und Richter so klar denken könnten wie Herr Bertrams, wäre schon die halbe Miete gewonnen.Dann könnte man wirklich an eine Lösung des Problems heran gehen. Solange uns jedoch immer und immer wieder eingetrichtert werden soll, Islam heißt Frieden, Islam ist eine Bereicherung für uns alle, der Islam ist fester Bestandteil und gehört mit zur Kultur in Deutschland, Islam und GG wären miteinander vereinbar usw. usf., wird es auch keine Lösungsansätze geben können. Stattdessen wird Islamkritik als rassistisch und rechtsextrem diffamiert.

  53. Wenn Herr Bertrams abberufen wird (wie OStAnwalt Reusch), freiwillig zurücktritt wie der StA in Halle oder er einen Unfall erleidet – dann weiß ich, dass die Islamisierung Deutschlands/Europas gewollt ist. Von wem auch immer..

    (P.S. Ja, ich weiß, dass man einen unabhängigen Richter nicht versetzen kann wie einen StA, aber könnte in ein repräsentatives aber unwichtiges Amt berufen werden)

  54. “der Frau in nahezu allen Lebensbereichen einen niedrigeren Rang zu als dem Mann”

    Das ist aber noch die geschönte Version.
    Abgesehen, davon, dass Allah auch weibliche Selbstmordattentäter mag, wüsste ich nämlich keinen Bereich wo die Frau nicht benachteiligt würde von Onkel Allah.

  55. #58 ixolite (04. Sep 2009 19:06)

    in den 10.Geboten werden Frauen unter den Besitz des Mannes gezählt. Im AT gibt es mehrere Stellen, die Frauen als Besitz des Mannes darstellen, z.B. gibt es die Erlaubnis, dass ein Vater seine Tochter verkaufen kann. (2.Mose 21:7).

    „Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt, der ist gerecht“, schreibt Paulus in Römer 10. 4. Da ist nichts mit „die Frau ist Besitz des Mannes“. Zudem ist dies im Kontext des Gesetzes (der Thora) zu sehen, der wiederum aus neutestamentlicher Sicht im Zusammenhang mit der Sünde steht. Im Übrigen steht so etwas auch nicht in den „Zehn Geboten“ (Dekalog). Soviel zu dem Vorwurf, die Bibel nicht gelesen zu haben. Sie können nicht Dinge miteinander verquicken wollen, die exegetisch gesehen nichts miteinander zu tun haben.

    Im NT gibt es mehrere Stellen, denen nach Frau dem Mann untertan zu sein hat. (Z.B. 1.Korinther 11:3/11:7-9/14:34-35; Epheser 5:22-24; Kolosser 3:18; 1.Timotheus 2:11-12/2:14-15; 1.Petrus 3:1-7, etc.)

    Hier machen Sie wieder genau das, was alle die uns vorwerfen, die eine Aufklärung über den Koran etc. behindern: Sie pflücken sich einzelne Verse aus dem Kontext, in dem diese stehen, basteln sie sich zusammen, und stricken Sich daraus Ihre eigene kleine Welt. Ja, Paulus spricht von der Unterordnung der Frau. Allerdings – und das haben Sie geflissentlich überlesen – ermahnt er z. B. in dem von Ihnen erwähnten Epheser-Kapitel 5 (bitte das ganze Kapitel lesen, nicht nur die „passenden“ Auszüge) ganze drei Mal den Mann, seine Frau so zu lieben, „wie auch Christus die Gemeinde“. Wie sieht diese Liebe aus? „Indem er Sich hat für sie dahingegeben“ – also bis in den Tod. So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben.

    Diese Liebe, im Griechischen „agape“ geannt, ist völlig anders gelagert als „philia“, Freundschaft oder „eros“, das Begehren. Alle diese haben etwas damit zu tun, wie gut, wie sympathisch, wie begehrenswert mir ein anderer erscheint. Die „agape“ aber, von der Paulus spricht, hat nichts mit Selbstliebe zu tun, sondern mit Hingabe an den Gegenüber, sonst hätte er auch die Liebe Christi nicht erwähnt. Eine Frau muß sich in diese Liebe hinein „fallen“ lassen können, um Frau zu sein. Das ist im Grunde ein Zusammenhang, und nur innerhalb dieses Zusammenhanges steht auch das Wort „Unterordnung“. Für ein Beherrschen, Pascha-Gehabe, eine Reduzierung der Frau auf die sog. „die drei K“ (Kinder, Küche, Kirche) und dergleichen Auswüchse mehr, auch aus der Kirchengeschichte, gibt es in der Bibel keinerlei Rechtfertigung.

    dann wollen Sie mir erzählen, Christen und Judentum stimmen mit unserem GG überein

    Unterm Strich sehr wohl, solange man ich an die Lehre hält. Im Gegensatz zu Koran und Scharia. Hinzu kommt auch, daß der Islam immer mit politischer Macht einhergeht und ihrer bedarf, das „originäre“ Christentum nicht. Der Richter hat völlig recht.

  56. So wird das GG im Iran gehandhabt.

    Religion der Vergewaltigung

    Ein angesehener, schiitischer Geistlicher fuehrt nun die spirituellen Aspekte von Vergewaltigung aus:

    Beim Treffen in Jamkaran [einem schiitischer Wallfahrtsort, RB] antwortenten Mesbah-Yazdi und Ahmadinejad auf Fragen zu den Voerwuerfen von Vergewaltigung und Folter. Der folgende Text ist nach Angaben iranischer Dissidenten eine Mitschrift eine Austauschs zwischen dem Ayatollah und einigen seiner Anhaenger.

    Auf die Frage, ob ein Gestaendnis, das mit Hilfe von psychischem, emotionalem und physischem Druck erreicht wurde, im Islam als gueltig und glaubhaft eingestuft wird, antwortete Mesbah-Yasi: „Alle Mittel sind zulaessig, um ein Gestaendnis von jeglicher Person zu erhalten, die gegen die Velayat-e Faqih (“Vormundschaft der Islamischen Juristen“ oder mit anderen Worten die iranische Mullahherrschaft) ist.“ Der Ayatollah gabe dieselbe Antwort, als er nach Gestaendnissen gefragt wurde, die durch Verabreichung von Opiaten oder anderen abhaenigmachenden Drogen erzielt wurden.

    „Darf ein Verhoererender den Gefangenen vergewaltigen, um ein Gestaendnis zu bekommen?“ war die naechste Frage, die dem islamischen Geistlichen gestellt wurde.

    Mesbah-Yazdi antwortete: „Als notwendige Vorsichtsmassnahme muss sich der Verhoerende vorher einer rituellen Waschung unterziehen und Gebete sprechen, waehrend er den Gefangenen vergewaltigt. Wenn der Gefangene weiblich ist, darf durch die Vagina oder durch den Anus vergewaltigt werden. Besser ist, wenn kein Zeuge anwesend ist. Wenn der Gefangene maennlich ist, darf ein Dritter zuschauen, waehrend die Vergewaltigung durchgefuehrt wird.“

    Diese Antwort und Berichte ueber die Vergewaltigung von maennlichen Teenagern in iranischen Gefaengnissen mag die naechste Frage ausgeloest haben. „Stellt die Vergewaltigung von Maennern und Knaben Sodomie dar?“

    Ayatollah Msbah-Yazdi: „Nein, weil es nicht auf Einverstaendnis beruht. Falls der Gefangene sexuell erregt ist und die Vergewaltigung geniesst, muss natuerlich darauf geachtet werden, die Vergewaltigung nicht zu wiederholen.“

    Ein verwandtes Thema war in den Augen der Fragesteller die Vergewaltigung von unberuehrten, weiblichen Gefangenen. In diesem Fall ging Mesbah-Yazdi ueber blosse Zulaessigkeit hinaus und beschrieb die die von Allah in Aussicht gestellten Belohnungen fuer den Vergewaltiger im Namen des Islams:

    „Wenn die Gefangene zum Tod verurteilt ist, dann bringt die Vergewaltigung vor der Hinrichtung dem Verhoerenden die gleiche spirituelle Belohnung wie die vorgeschriebene Haj Pilgerreise [nach Mekka], aber wenn keine Hinrichtung verhaengt ist, dann entspricht die Belohnung dem Gegenwert einer Pilgerreise nach [der den Schiiten heiligen Stadt] Karbala.“

    http://beer7.wordpress.com/2009/09/03/religion-der-vergewaltigung/

  57. @Andreas K:

    Wenn es der Sache dient, wirst auch Du eine bessere, präzisere Sprache lernen können – oder soll es etwa daran scheitern? 🙂

  58. #8 ixolite (04. Sep 2009 19:06)

    Bitte was? Seit wann gibt es im Judentum und Christentum die Gleichstellung von Mann und Frau? Hat der Mann überhaupt mal die Bibel gelesen?

    Ja, die gibt es durchaus, sie basiert auf Achtung der Keimzelle, der Familie. Das Verständnis für die Bibel jedenfalls und auch das Judentum haben SIE nicht.

    Lieber Herr Richter Bertrams, in den 10.Geboten werden Frauen unter den Besitz des Mannes gezählt.

    In welchem Gebot bitte schön ? Da steht nichts, aber überhaupt nichts, wo Frauen unter den Besitz des Mannes fallen. In den Büchern 2. Mose 20 auch im 5. Mose 5., sind sie an das Volk Israel gerichtet. Wobei, und das muss ich hier einmal sagen, noch heute in einem Gebot ein großer Unterschied zu der christlichen Auslegung gilt. 5. Du sollst nicht töten.
    Hier steht das Gebot für die Tötung eines Mitmenschen durch den Einzelnen. Das hebräische „rasach“ (= töten) meinte ursprünglich nur ungesetzliches, willkürliches Töten, also morden. Das Gebot schloss das Töten im Krieg oder die durch die Gemeinschaft angeordnete Tötung, wie die Todesstrafe, aus. Erst durch die versehentlich falsche Übersetzung wurde daraus: Du sollst nicht töten.
    Die Zehn Gebote sind ausserdem keine religiöse Zwangsbestimmung, vielmehr erinnern sie den Menschen an seine soziale Verantwortlichkeiten und bestätigen ihn als freiheitliches Wesen.

    Im AT gibt es mehrere Stellen, die Frauen als Besitz des Mannes darstellen, z.B. gibt es die Erlaubnis, dass ein Vater seine Tochter verkaufen kann. (2.Mose 21:7).

    Wann ist die Bibel geschrieben worden ? Seither hat die Menschheit sich entwickelt und im Gegensatz zum Islam ist es weder bei den Juden noch bei den Christen im Mittelalter stecken geblieben, überarbeitet Euren Koran und wartet nicht noch 400 Jahre damit.

    Im NT gibt es mehrere Stellen, denen nach Frau dem Mann untertan zu sein hat. (Z.B. 1.Korinther 11:3/11:7-9/14:34-35; Epheser 5:22-24; Kolosser 3:18; 1.Timotheus 2:11-12/2:14-15; 1.Petrus 3:1-7, etc.)/i>

    Dem gegenüber wird aber immer zu Respekt, Achtung und Liebe aufgerufen. Denn es ist natürlich, daß der Mann seine Eltern verläßt und EINS mit seiner Frau wird.
    Schon ganz am Anfang steht unter 1.1 Mose 27: So schuf G’tt den Menschen, als Mann und Frau schuf er sie und weiter: 1.2 Mose 18: Und G’tt der Herr dachte sich: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein lebt, er soll eine GEFÄHRTIN bekommen, die zu Ihn passt, egal jetzt ob jemand glaubt oder nicht, von UNTERTAN steht nirgendwo etwas…….. auch wenn die damalige Gesellschaft eine ausschliesslich patriarchische Gesellschaft war……..es wurde Achtung geboten und nicht Unterdrückung, wie sie im Islam gängig gehandhabt wird und das seit 1400 Jahren.

    Trotzdem sind 2000 Jahre seither vergangen……und nichts ist steckengeblieben wie in ALLEN islamischen Ländern.

  59. Hut ab, Herr Bertrams! Sie sind einer der letzten Deutschen, der noch Mut und Courage besitzt. „Respekt, Alder!“ 😉

  60. Super dieser Richter Bravo weiter so, vielleicht begreifen die Hirnis mal was Sache ist!! Islamkriecher mit dem Schlauchwagen wegspülen

  61. „…nicht mit der deutschen Verfassung vereinbar.“
    Welche Verfassung? Deutschland hat keine Verfassung.

  62. loool das christen tum ist vereinbar mit dem gg lol

    ich sag nur 1.timotheus kapitel2 vers 12

    Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei

    gleich berechtigung?!

    heucher sag ich nur

  63. Bravo Herr Bertrams. Auf so eine Einsicht habe ich soooo lange gewartet. Der Koran insgesamt gehört auf den Prüfstand der Verfassungshüter.

  64. Die Internetseiten von Bundesverfassungsschutz und Verfassungsschutz NW sind in Bezug auf die Bewertung des Islams inzwischen so weit vorangekommen, dass man vermuten möchte, sie wären von einem PI-Autor geschrieben ;-). Auch hat der VS NW inzwischen seine unsägliche Verharmlosung der Scharia als grundgesetzkonform („Gang zur Quelle“, 2007) aufgegeben und die entsprechenden Seiten entfernt. Allerdings wird immer noch zwischen Islam und Islamismus unterschieden. Der Islam genieße „selbstverständlich“ Religionsfreiheit, der Islamismus sei aber verfassungswidrig.

    Was die Herren vom VS noch kapieren müssten ist, dass es zwischen Islam und Islamismus keinen grundlegenden Unterschied gibt. Die Ziele sind im wesentlichen die gleichen, lediglich die Militanz mit der die Ziele verfolgt werden ist unterschiedlich.

  65. #81 Zahal (04. Sep 2009 23:42)

    Das hebräische “rasach” (= töten) meinte ursprünglich nur ungesetzliches, willkürliches Töten, also morden. Das Gebot schloss das Töten im Krieg oder die durch die Gemeinschaft angeordnete Tötung, wie die Todesstrafe, aus. Erst durch die versehentlich falsche Übersetzung wurde daraus: Du sollst nicht töten.

    Ja, das hat sich nun seit einiger Zeit auch unter den Christen herumgesprochen. Richtig lautet das Gebot: „Nicht morden sollt du“. Es darf ja nicht vergessen werden, in welchem Kontext diese Gebote stehen, die der bis dahin herrschenden Willkür Einhalt geboten.

    Letztlich fußt auf diesen – wenigstens soweit es den „Moralkatalog“ betrifft – die gesamte heutige bürgerliche Rechtsprechung.

    Vielen herzlichen Dank auch für den hilfreichen und erhellenden Kommentar insgesamt. Das lese ich immer wieder gerne.

    #87 tnma (05. Sep 2009 00:40)

    loool das christen tum ist vereinbar mit dem gg lol
    ich sag nur 1.timotheus kapitel2 vers 12

    Bevor Sie Sich so ganz zerreißen bei Ihrem Gelächter, sollten Sie mal versuchen, diese Verse in ihren Zusammenhängen zu lesen und zu begreifen, auch im historischen Kontext, in dem sie stehen. Solange Sie Sich natürlich gezielt immer nur einzelne Verse heraussuchen, die Ihnen in den auf links gestrickten Kram passen, wird´s nichts mit dem verstehen.

    „Lehren“ steht hier nicht etwa im Zusammenhang mit einer weltlichen Schule oder ähnlichem, wie Sie wahrscheinlich – im Hinblick auf diese Debatte – vermuten, sondern im Zusammenhang der Gemeindeversammlung, in der die Frau den Mann „nicht selbstherrisch behandeln“ soll, wie die Stelle zuweilen nach dem Grundtext übersetzt wird. Man kann nun beides wirklich nicht über einen Kamm scheren wollen. An Lehrerinnen oder Dozentinnen an Schulen, Bildungseinrichtungen etc. hat das Neuen Testament gewiß nichts auszusetzen. Es geht hier um innergemeindliche Zusammenhänge, um die Belehrung in der Gemeindeversammlung mit dem Wort Gottes, nicht um „weltliche“ Dinge. Beides ist auch im NT strikt voneinander getrennt.

    Wie oben schon angeführt, ist dies im Islam völlig anders, da die Scharia eine solche Trennung von Weltlichem und Geistlichem nicht kennt, sondern als öffentliches und staatliches „Ordnungsprinzip“ fungiert, mit allen verheerenden Folgen. Insofern ist es besonders hilfreich, daß Richter Bertrams hier nicht beschönigend zwischen „Islam“ und „Islamismus“ unterschieden hat, sondern die Dinge als das beurteilt hat, was sie sind.

    Nur sollte man insofern etwas zurückhaltend sein, da dies ja Äußerungen sind, die in einer innerkirchlichen Veranstaltung, demnach nicht im öffentlichen Raum, gefallen sind. Dennoch: Solche Richter lassen hoffen.

  66. #87 tnma (05. Sep 2009 00:40)
    loool das christen tum ist vereinbar mit dem gg lol

    ich sag nur 1.timotheus kapitel2 vers 12

    Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei

    gleich berechtigung?!

    heucher sag ich nur
    ____________________________________

    immer noch nicht begriffen, wir leben im Jahre 2009 und nicht etwa 70. Chr. als diese Schriften entstanden sind. Der Mensch und die Gesellschaft hat sich entwickelt und in dem deutschen GG ist sehr wohl die Gleichberechtigung von Mann und Frau verankert und weil Europa christlich geprägt ist, auch mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren, der dem jüdischen sehr nahesteht, bzw, erst aus ihm entstanden ist.

    Der Islam dagegen hat NICHTS, aber auch gar NICHTS mit diesen beiden Religionen zu tun, er ist eine menschenverächtliche Irrlehre und sie wird als erstes zugrunde gehen, weil sie aus Unterdrückung besteht, JEDER Mensch aber den Freiheitswillen in sich trägt.

    Die Christen und Juden waren bisher viel zu menschenfreundlich und nachgiebig, hätte man vor 30 Jahren schon erkannt, welche Laus man sich in den Pelz setzt, hätten wir heute diese Probleme nicht…….

  67. einen gesegneten Schabbes Tom62, 🙂

    ich sehe, wir verstehen das alles schon im richtigen Kontext.

    Gab es nicht schon im Alten Testament Richterinnen (Deborah), gab es nicht im Urchristentum Predigerinnen ? Prophetinnen ?

    Und wie war die Stellung der Frau im Urchristentum ? Ich mag nur auf Maria und Martha hinweisen, Joshua lobte eine Frau, die den Mut hat, statt in die Küche zu gehen, die Predigt vom Gottesreich in der Männerrunde zu hören. Das war nun ein durchaus unmögliches Verhalten in der damals absolut patriarchischen Gesellschaft.

    Waren im Gefolge von Joshua nicht auch Frauen von Galiläa, das heißt von Anfang an. Sie können damit als Jüngerinnen des Meisters bezeichnet werden. Sie dienten Jesus mit ihrem Vermögen. Diesen Text bringt Lukas 8,1-3. Er nennt einige davon auch mit Namen, Maria Magdalena, Johanna die Frau des Chuza und Susanna.

    Die Texte mit Frauen kommen nicht nur nebenbei, sondern in den Evangelien häufig und an wichtiger Stelle vor. Frauen werden den Männern gleichgesetzt, denn nicht Mann oder Frau entscheidet, sondern der Glaube erschließt den Zugang zum Gottesreich. Und es waren Frauen, die bei der Kreuzigung und auch später zugegen waren oder ?

    Daß die Gesellschaft, vor allen Paulus und später die katholische Kirche, wie auch das orthodoxe Judentum daraus etwas anderes gemacht hat, ändert nichts an der Grundvoraussetzung und kann nur in dem damaligen Gesellschaftskontext gesehen werden.

    Nun gut, bei beiden, im Christen-sowie auch im Judentum, haben sich die Postitionen gewandelt, wobei das ERSTE Gebot immer noch die Achtung voreinander sein sollte. Und somit gegensätzlich zum Islam steht, bei der die Frau, das Kind, und alle Ungläubigen mit Vieh gleichgestellt und behandelt werden.

    Shalom

  68. #20 Mistkerl (04. Sep 2009 17:06)

    Um zu raffen, dass der Islam frauenfeindlich, tierfeindlich und allgemein menschenfeindlich ist, brauch ich keinen Superrichter.

    Jeder normal denkende Mensch sieht, was auf der Welt abgeht und erkennt auch, was es mit dem Islam auf sich hat.

    Also: Richter Bertram hat leider nur die Frauenfeindlichkeit des Islam angesprochen. Es hätte durchaus auch mehr sein können.

    Auch ist er kein Super- sondern Verfasungsrichter. Und es macht einen qualitativen Unterschied, ob Du oder ein Verfassungsrichter das ausspricht. Denn er kann seinen Standpunkt rechtlich untermauern, Du nicht.

  69. #92 Zahal (05. Sep 2009 12:14)

    Die Texte mit Frauen kommen nicht nur nebenbei, sondern in den Evangelien häufig und an wichtiger Stelle vor. Frauen werden den Männern gleichgesetzt, denn nicht Mann oder Frau entscheidet, sondern der Glaube erschließt den Zugang zum Gottesreich. Und es waren Frauen, die bei der Kreuzigung und auch später zugegen waren oder ?

    Exakt – so ist es. Frauen sind nach den Evangelien auch die ersten gewesen, die die Botschaft von der Auferstehung hörten und denen der Auferstandene erschien, erst danach kam er zu den elf Jüngern, die noch immer zweifelten. Insofern kommt ihnen, gerade im Hinblick auf die Botschaft von der Auferstehung, die ja die zentrale oder eine der zentralsten im Christentum ist, eine große Bedeutung zu. Ganz zu schweigen von Miriam (Maria), die Ihn gebar.

    Ich würde das alles allerdings nicht mit dem später auftretenden Paulus „vermengen“ wollen. Dem geht es vor allem um die Gemeinde an sich, die in der Form ja vor ihm noch gar nicht gebildet war. Allerdings gibt es auch bei ihm Frauen, die prophetisch reden – nur sollen sie das halt in einer bestimmten Ordnung tun. Die Frauenfeindlichkeit, die die Kirche(n) später daraus gemacht hat (haben), ist dann wieder eine andere Sache.

    Glücklicherweise hat es hier einen Lernprozeß gegeben, was man von den Scharia-Verfechtern, die die Frau noch immer als persönliches Eigentum des Mannes werten, für die er schließlich „bezahlt“ habe, nicht sagen kann.

    bei beiden, im Christen-sowie auch im Judentum, haben sich die Postitionen gewandelt, wobei das ERSTE Gebot immer noch die Achtung voreinander sein sollte.

    Siehe dazu:

    „Lieben sollst du den Herrn, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Denkart“.
    Das ist das erste und größte Gebot.
    Und das zweite ist ihm vergleichbar: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.
    An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“ Matth. 22. 37 – 40.

    Liebe ist immer die Hingabe an den anderen, ganz so, als sei er „ich selbst“. Das Neue Testament geht demnach immer davon aus, daß niemand sagen kann, er liebe Gott, wenn er nicht auch den Nächsten liebe:

    Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, aber seinen Bruder hasst, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat. Und dieses Gebot haben wir von Ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. (1. Joh. 4. 20, 21).

    Gerade hier, indem Jeshua (im Matthäus-Zitat) diese Dinge zusammenfaßt, wird wieder sehr klar ersichtlich, daß Judentum und Christentum sich von derselben Wurzel nähren. Die daraus erwachsende Liebe geht so weit, daß einer um des andern willen stirbt. Dieses Liebesgebot, das stets einen – dem Wesen nach – dem andern zu gewährenden Vorzug (die „Achtung“ oder „Beachtung“) beinhaltet, und zwar ohne jede Ausnahme, ist dem Koran, als dem Dokument einer strikt zu befolgenden Polit-, Unterwerfungs- und Gesetzesreligion, nicht nur völlig fremd, sondern diametral entgegengesetzt. Was bei uns als Ausdruck größten Edelmutes und größter Stärke gilt, das ist bei diesen Leuten Ausdruck von Schwäche.

    Shalom,
    Thomas

  70. 🙂 Tom62,

    und genau das müssten wir dem Papst, vielen Bischöfen, Pfarrern und Kardinälen beibringen, die auch heute noch nicht erkannt haben, worum es eigentlich geht und immer noch ihr „eigenes“ Süppchen kochen, sich aber meilenweit von den Worten und der Wahrheit entfernt haben….ja sogar Kriege im Namen G’ttes geführt haben, aber es ist nie zu spät.

    Gerade hier, indem Jeshua (im Matthäus-Zitat) diese Dinge zusammenfaßt, wird wieder sehr klar ersichtlich, daß Judentum und Christentum sich von derselben Wurzel nähren. Die daraus erwachsende Liebe geht so weit, daß einer um des andern willen stirbt

    Ich wollte, daß würden noch viel mehr Menschen klar erkennen, denn auch dann würde sich der Satz bewahrheiten: Alles Heil kommt von den Juden, nicht weil sie sich selbst erhöht oder „auserwählt“ fühlen, sondern daß durch diese Erkenntniss das Heil, und der Begriff kommt von ganz, gesund, heil an Körper und Seele mit sich bringen würde. Wir leben jedenfalls in einer spannenden Zeit, man muß nur das Weltgeschehen beobachten.

    Shalom

  71. #87 tnma (05. Sep 2009 00:40)

    loool das christen tum ist vereinbar mit dem gg lol

    ich sag nur 1.timotheus kapitel2 vers 12

    Einem Weibe aber gestatte ich nicht, …

    gleich berechtigung?!

    heucher sag ich nur

    tnma, man mag auch in anderen Religionen Verfassungsfeindliches finden. Ob Dein Bibelzitat dazu taugt, weiß ich nicht, ist aber auch unerheblich.

    Der entscheidende Unterschied zwischen Islam und Christentum ist, dass der Islam die Trennung von Religion und Politik nicht akzeptiert und mittel- bis langfristig einen Gottesstaat anstrebt, wo nur noch Gottes Gesetz (Scharia) herrscht. Damit werden alle Menschen anderen Glaubens im günstigsten Falle diskriminiert und die Demokratie wird zugunsten einer theokratischen Herrschaftsform abgeschafft.

    Die Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, gehen von Terror (Islamismus) bis zum langfristigem Streben und Geburtendjihad (Islam).

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