Hingerissen schildert die Kölnische Rundschau, dass es in Köln eine Straße gibt, die sich fest in Türkenhand befindet, und wo man gar kein Deutsch braucht. Ein wunderbar orientalisches Flair strahle die Keupstraße aus, und der türkische Friseur braucht nach zehn Jahren in Deutschland noch einen Dolmetscher.

„Was verstehen Sie unter Integration?“, fragt ein junger Mann in einer Teestube. „Es geht doch darum, sich in die Gesellschaft einzubetten und nicht, sich umformen zu lassen.“ Gerade bei älteren Deutschen habe er das Gefühl, dass von den Türken verlangt werde, sich völlig anzupassen und die eigene Kultur aufzugeben. „Schauen Sie sich mal deutsche Dauerurlauber am türkischen Mittelmeer an, wie die sich integrieren.“

Der türkische Mann vergaß zu erwähnen, dass die Urlauber Geld mitbringen und wohl kaum ihren Unterhalt vom türkischen Staat bekommen. Aber nichts ist zu dumm, als dass man es nicht kommentarlos wiederholen würde.

Häuserfassaden im orientalischen Baustil. Ornamente, silberne Kamele als Dekoration. Ein Spaziergang durch die Keupstraße zwischen Schanzenstraße und Bergisch Gladbacher Straße gleicht einem Abstecher in eine andere Welt. Dabei sind es rund 400 Meter, die zu Köln gehören wie der Eigelstein. Nahezu alles auf der Mülheimer Meile gilt dem Bedarf und der Nachfrage türkischstämmiger Bewohner. Eine autarke Straße, die in sich funktioniert. Und in der man kein Deutsch sprechen muss, um zurechtzukommen. Ein Friseur, mit dem wir uns unterhalten wollen, muss einen Kollegen als Dolmetscher hinzurufen. Der Geschäftsmann kam vor über zehn Jahren nach Deutschland.

Autark? Die Bewohner stehen also finanziell auf eigenen Füßen?

Deutsch auf der Keupstraße findet sich fast nur an den Verkehrsschildern. Auch das Wort „Parkscheinautomat“ fällt zwischen den Schaufenster-Aufdrucken, Konzertplakaten und Geschäftsbezeichnungen auf, die manchmal nur auf Türkisch gehalten sind.

Wie schön! Aber die Anwohner des Viertels sind so fleißig, die kommen gar nicht zum Deutsch lernen. Da wäre mal der deutsche Staat gefordert.

Ali Demir kennt das Problem, von dem vor allem die Bewohner der ersten Generation betroffen sind. „Es sind nur wenige, die nicht Deutsch lernen wollen“, sagt der Ehrenvorsitzende der Interessengemeinschaft (IG) Keupstraße. (…) Ali Demir fände es besser, wenn ein solcher Kurs direkt in der Keupstraße stattfinden würde: Als die IG Keupstraße mit der Handwerkskammer und weiteren Partnern eine Qualifizierungsoffensive starten wollte, erklärten viele türkische Geschäftsleute, als Ein-Mann-Betrieb könnten sie ihr Geschäft nicht verlassen, um an einem Deutsch-Kurs teilnehmen, erzählt Demir.

Da ist sie wieder: Die Schuld der Deutschen!

(Spürnase: Oldie)

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70 KOMMENTARE

  1. Ja die mangelnden Deutschkenntnisse sind eindeutig Schuld der Deutschen. Wann gibt es endlich Deutschlehrer, die in die kleinen Läden gehen und die Bildungswilligen zwischen 2 Kunden unterrichten? Früher gab es ja schließlich auch Hauslehrer. 😉

  2. Wie schreibt die Kölnische Rundschau „Das türkische Bildungsbürgertum ist hier nicht zu Hause.“ Schön neue Umschreibung für Bildungsfern.

  3. ine autarke Straße, die in sich funktioniert.

    gilt dies auch für die Erwirtschaftung und Umverteilung von Sozialleistungen? Immerhin scheint eine solche „entgrenzte“ Strasse wohl nicht den Teil der türkischen Migranten zu produzieren, welche Sarrazin garantiert NICHT meinte…

  4. Dass sich die Türken nicht integrieren wollen, muss doch dem allerletzten Klappstuhl einleuchten. Sie stellen überall in Europa die Migrantensorte mit der größten Ablehnung – flächendeckend werden die Türken überall gleichermaßen abgelehnt! Warum wohl?
    Weil sie nicht in unsere Kultur passen, unsere Lebensweise ablehnen und bekämpfen, und weil sie unverschämte Forderungen stellen, ohne selbst jemals etwas für die Gesellschaft geleistet zu haben!
    In der Tierwelt würde man sie als Parasiten (Schmarotzer) bezeichnen. Parasiten verlassen den Wirtskörper erst dann, wenn der Wirt tot ist!

  5. Definition „Deutsch-Türke“:

    – Sprache: Türkisch
    – Sozialisation (soweit vorhanden): Türkisch
    – Sozialhilfe und Krankenversicherung: Deutsch

  6. Köln darf stolz sein, der Vergleich mit dem Urlaub ist echt klasse. Das ist toll, aber der Mann hat irgendwie recht, warum das Geld dorthin bringen, wie wärs mit einem Asylantrag in der Türkei: Ich werde von den Christen verfolgt, der EKD, der Kirchensteuer? Isch klaub isch spinne mann!

  7. Super! Von diesem Klein-Istanbul profitieren wir auf allen Ebenen!
    Da wäre zum Beispiel: Äh – hmmm, tja, oh Mist. Mir fällt partout nichts ein.

  8. Geht die Zahl der deutschen Dauerurlauber an den türkischen Stränden in die Millionen? Dauerurlauben die dort schon in der dritten Generation?
    Nun, offensichtlich werden Dauerurlauber mit Dauereinwanderern gleichgesetzt. Mein Vorschlag: Wir nehmen die deutschen Dauerurlauber zurück, die ihr Geld dann hier ausgeben, und die Türkei nimmt ihre Dauerurlauber zurück. Das Integrationsproblem wäre massiv verringert.
    Übrigens: Als Leser oben erwähnter Zeitung käme ich mir schon sehr veralbert vor. Schon zehn Jahre ohne Dolmetscher! Was ein Quark!

  9. Und die kleine, liebenswerte Kneipe in unserer Mülheimer Straße ?

    Auch weg ? Nix Köbes, nix Zappes, nix Flönz, nix Botteramm, nix Hämmche mehr ?

    Ach, Kölle, Du Blötschkopp !

  10. #12 Ebbelwei Express (29. Okt 2009 11:46)

    Sehen Sie es positiv: Sie zahlen die Steuern, mit denen das Hartz IV der Türken am Beginn der Nahrungs- und Dienstleistungskette finanziert wird. Danach arbeitet sich Ihr Geld durch ein oder zwei Ebenen hindurch (Gemüsehändler, Friseur), bis es im Schwarzgeldkoffer in die Türkei reist, um dort die Bauwirtschaft anzukurbeln. So leben immerhin noch der Gemüsehändler und der Friseur vom gleichen Harzt IV Steuergeld, wie der erste Türke in der Kette. Es könnte also noch schlimmer sein, wenn sie nämlich auf den Trichter kommen, daß genausogut jeder für sich Hartz IV kassieren könnte…

  11. Wenn die Türken Strasse in sich so gut funktioniert und autark ist, finde ich sollte man auch Hartz 4, Kindergeld und sonstige Zuwendungen des deutschen Staates streichen, das müsste ja dann trotzdem dort alles tadellos laufen und wir würden Geld sparen was dem deutschen Volk zugute kommen würde!

  12. Da habe ich auch noch was.

    Wie konnte die Keupstraße zu dem werden, was sie heute ist? »Es hat viel mit der damaligen Nachsicht der Behörden zu tun«, sagt Demir. Man sei sehr großzügig mit Strafzetteln, Kontrollen und Genehmigungen gewesen: »Diese Praxis hat Existenzgründer hierher gezogen.« Grinsend erzählt er von einem Deutschen, der einen Schreibwarenladen aufmachte und sich im Rathaus nach den Öffnungszeiten erkundigte. Erstaunt hörte der Anrufer, wie der Beamte am anderen Ende der Leitung einem Kollegen sagte: »Da fragt einer aus der Keupstraße, wie lange er öffnen darf.« Lautes Gelächter sei die Folge gewesen. Ein lokalszenischer Witz? Nein, die Geschichte sei verbürgt.

    http://www.zeit.de/2008/12/LS-Keupstrasse

  13. #13 Grumpler

    Habe ich was nicht mitbekommen? Bauen unsere Dauercamper an de Adria auch schon überall Kirchen und fordern einen Andachtsraum in den Schulen, auf denen die Urlauberkinder die überwältigende Mehrheit stellen?

  14. „Es geht doch darum, sich in die Gesellschaft einzubetten“…

    Da hat er schon genau den richtigen Ausdruck gefunden für das, was die Schätze hier tun…

  15. ach wat is dat schön.
    So muß sich Kolonialismus anfühlen, anders als in den Überseekolonien sind wir hier eigentlich in der Üverzahl und hätten alle mittel die Invasoren zum Teufel zu jagen. Leider ist unsere „Elite“ ein klein wenig korrupt un d besweilen geistig stark retadiert („Linkssyndrom“ welches nicht an Parteifarben festzumachen ist) und hält uns davon ab… auch wie damals.

  16. wueterich, vielen Dank für den link zum ZEIT-Artikel aus 2008. Bemerkenswert darin u. a. folgendes Zitat: „Es ist wie in der Türkei, schwärmt eine Frau – nur ohne die Nachteile“.
    Damit sei z. B. die Stellung der Frau hier und in der Türkei gemeint. Sarrazin würde das anders ausdrücken und die VORTEILD benennen, die in Wahrheit unsere NACHTEILE sind.

  17. „Was verstehen Sie unter Integration?“, fragt ein junger Mann in einer Teestube. „Es geht doch darum, sich in die Gesellschaft einzubetten und nicht, sich umformen zu lassen.“

    Assimilation -> Faschistisch
    Integration -> Rassistisch
    Partizipation -> zu anstrengend
    Einbettung -> die Lösung

    Ich schlage ein Einbettungsministerium vor.

  18. Bei solchen Artikeln frage ich mich immer, für welches Publikum diese begeisterten Journalisten eigentlich schreiben. Ich vermute, 80 Prozent der Leser nehmen das mit Kopfschütteln oder Zorn auf.

  19. das mit der Nachsicht der Polizei gegenüber den NazImmigranten haben wir hier auch. Die parken so wild, dass man als Fußgänger nicht mal mehr über die Kreuzung gehen kann. Die fahren mit 60-80kmh durch die 30er Zone. Die fahren mit dem Rad über den Gehsteig, oder bei rot über die Ampel, das kümmert keine Polizei!! Wenn man die Dödel darauf anspricht, kommt gleich eine Drohung! Nur in den Gegenden mit überwiegend deutscher Bevölkerung da wird feste aufgeschrieben und abgeschleppt von der Polizei!!

  20. @#5 Ypsilanti

    Eine autarke Straße, die in sich funktioniert.

    gilt dies auch für die Erwirtschaftung und Umverteilung von Sozialleistungen?

    Das habe ich mich auch gefragt. Werden also die in dieser „autarken Straße“ anfallenden Hartz-IV-Gelder, das Kindergeld und die Sozialhilfe nur von den in dieser Straße erwirtschafteten Steuereinnahmen gezahlt? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein.

  21. dort zahlt keiner Steuern, wenn überhaupt, dann nur geringe Mehrwertsteuer! Alles andere geht null für null auf! Als Sahnehäubchen gibts Hartz IV…

  22. Letzten Samstag war ich mit meiner Familie in Köln. Meine Frau ist aus Frankfurt ja viel gewohnt. Schon in Domnähe meinte sie: Hier gibts aber viele verschleierte Frauen und Kopftücher.

    Was das erlernen der deutschen Sprache betrifft: Meine Frau und ihre Kinder sind Migranten. Die kleine lernte Deutsch im Kindergarten innerhalb eines Jahres perfekt. Sie ist von einer autochonen Deutschen von der Sprache her nicht zu unterscheiden. Bei der großen gabs Probleme. Sie begann ihre Schulaufbahn in Frankfurt in einer Realschule. Ihr Deutsch entsprach gammatikalisch der türkischen Redeweise mit vielen türkischen Worte. Aber solange der Rektor dieser Schule stolz ist, über 90 % türkische Schüler zu haben, braucht man sich keine Gedanken zu machen. Sogar die Eltern der türkischen Schüler beschwerten sich über die Zustände an der Schule. Nun leben wir fasst ein Jahr auf dem Land. Realschule mit 3 % Migrantenqoute. Das Kind hat automatisch Deutsch gelernt…Soll mir doch jemand sagen, das die Forderung von Pro Köln die Migrantenzahl pro Klasse auf 30 % rassistisch sei. Schon 30 % erschweren den Kindern das erlernen der deutschen Sprache. 10 % würden garantieren, das alle Migrantenkinder deutsch lernen.

    Bei Industriemontagen achten seriöse Unternehmen auch darauf, maximal 10 % ungelernte Hilfskräfte dabei zu haben. Denn ansonsten läuft man Gefahr, ein schlechtes Ergebniss zu erhalten, da die Fachkräfte damit überlasstet sind die Helfer zu kotrollieren.

    Die Sprache ist ein wichtiger Punkt zur Integration.Sie zu erlernen ist jeder Migrant selbst verantwortlich. Angebote gibt es genug. Und sie werden von nichtmuslimischen Migranten auch genutzt.

  23. Unbedingt den Artikel lesen!

    Politisch absolut inkorrekt: Die schweizer Weltwoche prangert in ihrer gestrigen Ausgabe die (sozio-)ökonomischen Misstände an, welche durch die Einwanderung nach Europa entstanden sind, bzw. noch entstehen.

    Als nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr Einwanderer als billige Arbeitskräfte nach Europa geholt wurden, machte sich niemand Gedanken über die Folgen. Heute wird behauptet, die Zuwanderung fördere die Wirtschaft und rette den Wohlfahrtsstaat. Beides ist falsch.

  24. #25 Arno S.: Im von Ihnen erwähnten Artikel heisst es: „Obwohl nur 5 Prozent der Bewohner Berlins damals Juden waren, kamen sie für 31 Prozent der Einkommensteuer der Stadt auf.“

    Den Gedanken, den ich beim Lesen dieses Zitates hatte, haben andere PI-Leser gewiss auch, so dass ich ihn nicht ausschreiben muss…

  25. deutsche Dauerurlauber in der Türkei im Verhältnis der Türken hier in Deutschland ist weit unter dem Promillebereich….

    Eine Woche Manavgat hat mir gereicht fürs ganze Leben… Hotel gut, essen gut, aber beim Strand fing es schon an, wie Treibsand. Sonst? Dort kann man nicht mal aus dem Hotelbereich, da ist nichts! Absolut nichts! In den Geschäften? Nur gefälschte Ware, nur Betrug von vorne bis hinten. Die betrügen sogar schon die Kinder. In den Spielwarenpackungen ist nicht das Versprochene drin, nur Beschiss!! Und da soll ich Dauerurlaub machen? hahahaha, da müßte ich ja schon pervers sein…

  26. Mit der „wirtschaftlichen Autarkie“ in türkischen Stadtbezirken ist das so eine Sache:

    Wenn die „Unternehmer“ von der türkischen Hartz IV-Klientel leben, dann sind diese „Unternehmer“ im Prinzip auch nichts anderes als Sekundär-Hartz IVler!

  27. Bei dem Friseur lässt Volksverhetzer, Terrorfreund und geistiger Brandstifter Ströbele sich das Hirn schneiden.

  28. @ http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/10/29/zweites-bettler-dorf-entdeckt/hier-laesst-ordnungsdezernent-volker-stein-die-bewohner-aus-der-stadt-bringen.html

    Jaja, die Rumänen, sehr witzig. Zigeuner sind es und keine Rumänen. Rumänen und Zigeuner sind zwei völlig verschiedene Völker. Aber die politisch korrekte Presse schafft es noch nicht einmal, sie wenigstens „Roma und Sinti“ zu nennen. In 99% der Fälle, bei denen man in der Presse von klauenden und bettelnden Rumänen liest, sind es Zigeuner. So wird ein ganzes Volk durch die politische Korrektheit in ein falsches Licht gestellt, das es garnicht verdient hat.

  29. @ 39 hundertsechzigmilliarden (29. Okt 2009 12:21)

    In den Geschäften? Nur gefälschte Ware, nur Betrug von vorne bis hinten. Die betrügen sogar schon die Kinder. In den Spielwarenpackungen ist nicht das Versprochene drin, nur Beschiss!!

    Übrigens:

    in der Türkei hat JEDE Gaststätte zwei verschiedene Speisekarten !!!

    eine internationale (meist in deutscher Sprache) und eine türkische Speisekarte

    Unterschied: auf der türkischen Speisekarte sind alle Gerichte und Getränke um 35% bis sogar 50% billiger !!!!

    Noch ein privates Erlebnis neulich aus einem „Whopper-Land“(eine bekannte Fastfood-Kette):

    Verkäuferin: Türkisch
    Kundin: Türkisch
    Die Kundin bestellt auf deutsch für ihre 4 schreinden Kinder und bezahlt; dann das Unfassbare:

    Kundin dreht sich nochmal kurz zur Verkäuferin um und murmelt etwas auf türkisich;
    Verkäuferin antwortet auf türkisch und schiebt der Kundin ganz schnell 3 oder 4 Extraportionen Ketchup über den Ladentisch
    die dann ganz schnell unter den bezahlten Pommesbergen verschwinden;

    natürlich unbezahlt !!

  30. #40 Eurabier (29. Okt 2009 12:27)

    Ich zitiere mich ungern selbst, aber ich verweise doch auf meinen Kommentar
    #17 KyraS (29. Okt 2009 11:54) 😉

  31. Parkscheinautomat? Wird der überhaupt „angenommen“? Hat da schon mal jemand eine Politesse gesehen?

  32. unser stark bereicherter stadtteil köln-mülheim mit ihrem besonderen flair. da werden im städt.hallenbad die vorhänge zugezogen um die keuchen musel-damen vor den
    blicken der deutschen spanner-gesellschaft zu schützen. und mittags um zwölf sitzen sie dann zu mehreren in einer fastfootkette mit frauen und kindern und schlagen bei einer portion fritten die zeit tot, währenddessen der deutsche arbeitet, um den kulturellen lebensstandard unserer bereicherer auf lange sicht hin zu sichern. ob die bürger eigentlich wissen, dass das es ihr geld ist, was der staat an unsere kulturbringer und benachteiligten südländer verschenkt?
    ich könnte ganze fotoalben füllen um zu dokumentieren, wo mittags die sonne steht die von unseren frommen mitbürgern genüsslich wahrgenommen wird. ja, das leben in deutschen landen ist für viele ein paradies.

  33. #44 KyraS (29. Okt 2009 12:44)

    Huch, ich bin nicht der Einzige, der so denkt…. 🙂

    Gruß,

    Eurabier

  34. „Einbetten“ – Der Begriff trifft es genau, denn wie man sich bettet, so liegt man – und zwar uns auf der Tasche!

  35. #46 Dum spiro spero (29. Okt 2009 12:47)
    Ja, gute Idee. Visuelle Eindrücke aus dem Alltag in köln-mülheim fände ich gut, also nur zu!
    In etwa wird es der berühmten montage „Deutschland im Jahr 2020“ (Ströbele Fahrradmanufaktur etc.) ähneln, nur 1:1!

  36. Ein Migrant, der sich weigert, die Sprache zu erlernen, der verweigert die Kommunikation. Kommunikationsverweigerer sind Aliens und gehören entfernt.

  37. Schon gemerkt?

    Wir werden von den Qualitätsmedien mittels einer Vergewaltigung der deutschen Sprache eingelullt und ruhiggestellt.
    Es werden massig nichtdeutsche Schlagwörter verwendet, völlig entgegen ihrer ursprünglichen Bedeutung, wie hier „autark“ oder inflationär neuartige Begriffe ohne Sinn.

    Aber den unbedarften Bürger läß so was in Ehrfurcht erstarren, wie bei dem alten Gassenhauer, wo der Sänger mit seinem „blablablachichweisnichwas“-Wort es bis an den Hof schaft.

  38. #40 Eurabier (29. Okt 2009 12:27)

    …dann sind diese “Unternehmer” im Prinzip auch nichts anderes als Sekundär-Hartz IVler!

    sind diese Unternehmer™ nicht die gleichen Unternehmer™ die angeblich 500.000 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze pro Jahr allein in Köln-Mühheim schaffen…? 😉

  39. Was früher „Gammel, Dreck und Verfall“ war, heisst heute „Orientalisches Flair“. Wieder was gelernt!

  40. Als Deutscher durch die Keupstr. zu gehen (zumindest den o.g. Teil) ist inzwischen nur noch möglich, wenn man darauf steht, gedemütigt zu werden.
    Die Türken behandeln diese Straße, als gehöre sie dem türkischen Staat. Bloß nicht auf Seite gehen, Leute blöde angaffen, mit dem Auto die Straße versperren und eben alles, was solche Leute sonst noch zu bieten haben (ihr kennt deren Programm ja).

    Es ist nur erschreckend, wie viele Deutsche da noch Essen gehen. Liegt wohl auch an den in der Nähe befindlichen Veranstaltungshallen und den Studios.

    Ich meide diese Ecke so gut ich kann.

  41. Die Keupstaße ist schon lange verloren, ein Ghetto und nicht das einzige in Köln. Es kann nur noch darum gehen, zu vermeiden, dass diese Entwicklung fortschreitet. Hier könnte man auch schon aufgrund bestehender Gesetze einiges regulieren.

  42. Menno, immer hackt Ihr auf Kölle rum.
    pfffff …
    es gibt auch schöne Ecken hier :-)!

    Ich sitze ganz gerne am Ring in dem einen oder anderen Cafe und gucke ganz entspannt zu wie gegen abend Türken und Araber in Nobelkarossen anreisen, ganz offen werden Geldscheine (100er und 200er) hin- und hergeschoben. Sie stehen in ihren Markenklamotten-Imitaten aus Istambul oder Tunesien in kleinen Grüppchen dumm rum und halten Maulaffen feil oder quatschen, reisen am späten Nachmittag an – ich nehme an, natürlich nach ihrer harten Tagesarbeit, denn ein Hartz IV Empfänger hat wohl keine Bündel von 200 E-Scheinen gegen Ende des Monats.
    Ein orientalisches Ambiente, eine lockere Lebensart, südländisches Flair geprägt von strebsamen, gepflegten, kräftigen jungen Männern!
    Das Kölsch schmeckt, die Wasserpfeife blubbert, alle sind Freund. Großes Kino, alles wird gut.
    Die Harmonie ist förmlich zu greifen. Dem Kölner an sich gefällt das so.

    Und ihr könnt nix als mosern :-)!
    Schön ists doch hier …
    liebe Grüße aus Köln

  43. und wenn die Millionäre sind, die Stütze holen die immer ab. Die verschenken nichts!

  44. So ist das in Köln-Mühlheim, ehemals Industriestandort mit ausgeprägter Infrastruktur, nunmehr Ghetto mit ein paar Straßenzügen die sich der Türkyesierung noch entziehen können, obschon der Druck auf die Indigenen wächst und die Immobilienerte ins bodenlose stürzen, sobald eine Wohneinheit von den Sonne, Mond und Sterne Menschen in Beschlag genommen wird. Hierzu passt auch der folgende Welt Artikel

  45. Durfte den Mist vor Jahren live erleben. Habe von 1989-1992 in der Gegend gewohnt. Mein Arbeitgeber unterhielt zu der Zeit ein Wohheim für Azubis in der Eulenberstrasse. Diese befindet sich auf der anderen Seite der Bergisch-Gladbacher, so schräg gegenüber von diesem Klein Istanbul. War in Unkenntnis der Lage dort hingezogen, habe mich am Ende der Ausbildung aber sofort in die Zivilisation verdünnisiert. Da bin ich doch täglich lieber 100 km gependelt. So bin ich auch in einem so links Grünpiss friedensbewegte Ex-Kumpels losgeworden, die dort regelmäßig Einkaufen und Essen gingen.

    Möge sie heute noch der Blitz beim Scheißen erschlagen.

    Politessen habe ich dort nie gesehen. Diese für Friseuse zu dämlich und zum Anschaffen zu häßlichen Zellulitisbomber nervten um so mehr im halbwegs Deutschen Teil Mühlheims herum. Was man da noch deutsch nennen kann.

    Liebe Kölner, irgendwie seid ihr zu dämlich.

  46. Leute

    es ist eine Schande. Hier lesen 50.000 Leute mit und geben auch Kommentare ab. Aber bei http://meideu.de/ haben bis jetzt nur 7606 Leute Ihre Unterschrift abgegeben. Schämt euch.

  47. Wenn die “Unternehmer” von der türkischen Hartz IV-Klientel leben, dann sind diese “Unternehmer” im Prinzip auch nichts anderes als Sekundär-Hartz IVler!

    ; Da wär ichmir nicht so sicher wegen dem Sekundär, wenn das tatsächlich Einmannfirmen sind mit Ehefrau und 6 Kindern aufwärts, dann schon eher primär. Soll heissen, der verdient (offiziell) weniger, wie H4 ausmacht. Was schwarz eingenommen wird (z.B. durch weiterverarbeitete und importierte Agrarprodukte) erfährt jas Finanzamt nicht

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