In der Höhle des LöwenVergangene Woche wurde in Stuttgart die 15. Islamwoche ausgetragen. Absolutes Highlight war die Veranstaltung am Donnerstag Abend, in der es um das „Feindbild Islam“ ging. Referentin war die Islam-Verharmloserin Dr. Sabine Schiffer vom „Institut für Medienverantwortung“ in Erlangen. Diese Dame hatte zuletzt mit Ihrem Interview für das iranische deutschsprachige Radio I.R.I.B. für Aufsehen gesorgt (PI berichtete), in dem sie die deutsche Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Dresdner Gerichtsmord als pauschal „islamfeindlich“ hinstellte: „Früher waren es die Juden, heute sind es die Muslime“. Diese Person und ihre Ausführungen durften wir uns nicht entgehen lassen.

(Text: byzanz / Fotos: RChandler)

So rückte PI München mit zwei Fahrzeugen und insgesamt 12 Mitstreitern an. Die Stuttgarter PI-Gruppe war mit sechs Personen und damit vollständig vertreten. Pax Europa hatte seinen Geschäftsführer, den baden-württembergischen Landesvorsitzenden und noch sieben weitere Mitglieder vor Ort. Insgesamt waren wir also eine stattliche Gruppe von 27 Islamkritikern, die bereit war, sich einer Übermacht von Moslems zu stellen, die sich üblicherweise mal wieder als „Opfer“ stilisieren wollten. Im Einladungstext hieß es:

Der Islam ist in aller Munde – er beschäftigt seit Jahren die Politik und bereitet ihr Kopfzerbrechen, zugleich liefert er den Medien willkommenes Material. Die Berichterstattung in den Medien hat dazu beigetragen, dass Themen wie Gewalt, Terror und Frauenunterdrückung fast ausschließlich als islamische Themen wahrgenommen werden. Folge dieser Art von Berichterstattung ist, dass der Islam als eine Gefahr empfunden wird. Dr. Sabine Schiffer wird in ihrem Vortrag darlegen, wie das „Feindbild Islam“ entstehen und sich als solches auch in den Köpfen der Menschen festsetzen konnte. Denn nur wenn wir wissen wie Feindbilder aufgebaut werden, kann es uns gelingen ihrer Entstehung entgegenzuwirken.

Wunderbar. Für ganz großes Kino à la Pallywood war also gesorgt.

Veranstaltet wurde dieser Mummenschanz von der Muslimischen Studentenunion MSU. Diese Gruppierung, die sich nach außen gewohnt harmlos gibt, wird vom Verfassungsschutz beobachtet und als islamistisch, antidemokratisch und intolerant eingestuft. Man ist dort zu der Überzeugung gekommen, dass die MSU einen politischen Islam propagiert und auf Veranstaltungen, bei Vorträgen sowie über Literaturempfehlungen muslimische Studenten gezielt manipuliert. Auch die Stuttgarter Zeitung ist schon auf die MSU aufmerksam geworden. Sie zitiert den Verfassungsschützer Herbert Landolin Müller wörtlich: „Unter eben diesen Referenten befinden sich auch altgediente Kämpfer aus dem einschlägigen Milieu“. Müller spricht von einer „intellektuellen Funktionselite mit einem Faible für islamistische Tendenzen“. Der Verfassungsschutz sieht auch eine Nähe der Muslimischen Studentenunion zur radikalen ägyptischen Muslimbruderschaft. „Wenn die clever genug sind, wird es richtig gefährlich“. Außerdem scheint die MSU gut mit Barmitteln ausgestattet zu sein, denn man vergibt Stipendien an muslimische Studenten. Frauen werden übrigens nur dann gefördert, wenn sie ein Kopftuch tragen.

Und so wunderten wir uns nicht, als wir uns in dem proppenvollen Hörsaal der Stuttgarter Uni einer unglaublich hohen Kopftuchdichte gegenübersahen. Etwa zwei Drittel aller anwesenden Frauen waren islamkonform bedeckt. Und mit dieser illustren Gemeinschaft ist das sogenannte „Institut für Medienverantwortung“ respektive Dr. Sabine Schiffer verbandelt. Da wächst zusammen, was zusammen gehört. Linker und islamischer Fundamentalismus – Fanatiker aller Schattierungen, vereinigt Euch. Im ganzen Saal waren Vertreter der MSU verteilt, die den Eindruck eines islamischen Wächterrats vermittelten und das Fotografieren einschränken wollten. Haben die vielleicht etwas zu verbergen?

Und die islamische Horrorshow ging gleich richtig los. Vor Beginn des Vortrags wurden die nichtmuslimischen Besucher fünf Minuten lang mit Koran-Rezitationen à la Muezzin-Geplärre gequält. Auf dem Beamer zeigte man selbige Verse auf arabisch – wie selbstverständlich ohne deutsche Übersetzung. Dies demonstrierte wieder einmal deren völlige Ignoranz gegenüber uns deutschen „Ungläubigen“.

Nun begann die aalglatte Propagandadoktorin Sabine Schiffer am Beispiel diverser Zeitungsartikel und TV-Reportagen den Anwesenden zu vermitteln, wie suggestiv Journalisten doch immer wieder den Islam mit den Themen Gewalt und Gefahr verknüpfen würden. Bei Debatten um die Zuwanderung zeige beispielsweise die Tagesschau immer wieder Bilder von verhüllten Frauen. Dies werfe ein permanent negatives Licht auf den Islam und müsse deswegen unterbunden werden. In diesem Zusammenhang ist es alarmierend zu wissen, dass diese Dr. Schiffer auch drei Jahre lang bei der Islamkonferenz teilgenommen hat. Wer weiß, welche inquisitorischen Forderungen sie dort auf deutsche Medien durchdrücken konnte. Schiffer ist übrigens schon mit mehreren Publikationen über das Thema auffällig geworden:

Begriffe aus der islamischen Welt würden immer wieder negativ dargestellt, jammerte Schiffer. Beispielsweise die „Fatwa“. Sie sei schließlich nicht ein Todesurteil, sondern ein allgemeines Rechtsgutachten. So sei die islamische Welt bedeutend vielfältiger, als sie in den Medien erscheine.

Das dachten wir auch. Eigentlich muss da jeder zustimmen, der sich mit dem Islam beschäftigt. Schließlich gibt es ja nicht nur die „Kopf-kürzer“-Erziehungsmethode, das fröhliche „Baukran-Abhängen“ oder das „lustige Steinewerfen“, sondern auch das moderate „Gliedmaßen-Verkürzen“, das dekorative „Body-Tattooing“ mittels Peitschen und die intra-eheliche Kommunikation mit der beliebten Flachhandmethode – schließlich soll es ja nicht bluten. Wie barmherzig. Ja, die islamische Welt hat in ihrer friedlichen Bereicherung eine enorme Vielfalt zu bieten. Das sollte an dieser Stelle einmal kurz eingeräumt werden.

Dagegen habe der böse Westen mit seinem laut Schiffer völkerrechtswidrigen Angriffskrieg die heile islamische Welt in Afghanistan unzulässig gestört. Und die deutsche „Kriegspropaganda“ verharmlose den brutalen Alltag durch unrealistische Aufnahmen von Bundeswehrsoldaten beim zivilen Einsatz, beispielsweise in Krankenhäusern. Schiffer kommt immer mehr in Fahrt. So zeigt sie, wie verfälschend doch die mediale Begleitung bei dem Weg Afghanistans von einer Taliban-Gesellschaft hin zu einer Demokratie sei. So würden jetzt immer wieder Bilder von lächelnden afghanischen Frauen gezeigt, die sich wohl glücklich über ihre neuen Freiheiten zeigten.

Schiffer scheint tatsächlich davon überzeugt zu sein, dass sich die Situation in Afghanistan nach dem Einsatz der Alliierten nicht verbessert habe. Als „Beweis“ dafür bringt sie dieses Foto von komplettverhüllten Frauen auf dem Laderaum eines Fahrzeugs:

Dies zeige also, dass die vermeintlichen demokratischen Zustände gar nicht verwirklicht seien. Schiffer fiel augenscheinlich nicht auf, dass – wenn ihre These denn stimmte – dies ein Beleg dafür wäre, dass es gar keiner radikalen Taliban bedarf, um Frauen unter den Tschador als Sinnbild für die Knute des Islam zu zwingen. Wollte sie uns also mitteilen, dass es gar keinen moderaten Islam gibt? Welch schockierende These. Nun, so schockierend auch wieder nicht, wenn man weiß, dass dies auch die Position des gegenwärtigen Ministerpräsidenten des Möchtegern-EU-Mitgliedsstaates Türkei ist. Nein, in Schiffers Vorstellungswelt manipuliert immer der aggressive Westen die ach so heile Welt des Islams. Und so sei der Fakt, dass jetzt endlich auch Frauen und Mädchen wieder in Schulen gehen können, nur ein „Alibi“ für den imperialistischen Angriffskrieg.

Berichte über Terroranschläge würden von den Medien immer wieder unzulässig mit Bildern von Moscheen und betenden Muslimen kombiniert. In Esther Schapiras Film „Der Tag, an dem Theo van Gogh starb“, ist in einigen Szenen im Hintergrund muslimisches Beten zu hören. Dies sei eine weitere unzulässige journalistische Manipulation. Dass dieser Film mehrfach preisgekrönt ist, scheint die Medienforscherin Sabine Schiffer in ihrem harschen Urteil nicht zu beeinflussen. Und die Tatsache, dass der muslimische Mörder Theo van Goghs seine Tat mit islamischen Motiven begründete, dürfe auch nicht zu der Falschannahme führen, dass der Islam eben grundsätzlich so sei. Hochinteressant.

Wenn in „Mein Kampf“ also steht, dass Deutschland Eroberungskriege führen muss, damit das Volk notwendigen Lebensraum erhält, und Hitler dies auch anschließend konsequent ausführt, ist der Schluss selbstverständlich zulässig, dass der Nationalsozialismus eine aggressive Eroberungsideologie ist. Völlig richtig und logisch. Aber wenn in Unser Kampf im Koran steht, dass die Ungläubigen nach Allahs Willen bekämpft, unterworfen, erniedrigt und bei Gegenwehr getötet werden sollen, und dies dann anschließend auch gottergeben in die Tat umgesetzt wird, dann darf das selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun haben. Das muss man erstmal hinbekommen, den Menschen eine solch wirre Logik einzuhämmern. Leute wie Schiffer schaffen dies, da sie in linksverdrehten Gutmenschenhirnen ein aufnahmebereites Zellgewebe vorfinden.

Der mediale Rundumschlag nimmt Fahrt auf. So habe der „Stern“ doch den iranischen Führer Ahmadinedschad in hetzerischer Art und Weise zusammen mit einem Atompilz gezeigt, wobei auf dem Bild fatalerweise auch noch eine Moschee zu sehen war.

Auch der Spiegel sei in diese mediale Verschwörung verstrickt, da er schließlich den Islam auch gerne auf seinen Titelbildern instrumentalisiere:

Für Schiffer alles Beweise „pauschaler Islamfeindlichkeit“. So fragt sie allen Ernstes, wie es denn wäre, wenn man im Zusammenhang mit dem Thema „Kindesmord“, der ja schließlich auch in Deutschland vorkomme, Angela Merkel, die deutsche Fahne und den Reichstag zeigen würde.

Aber es kommt noch besser: Jetzt fragt sie provokativ die weite Runde des kopftuch- und vollbartdurchsetzten Hörsaals, wer denn die Echtheit all der islamischen Terrorbotschaften aus dem Internet überprüfe. Um prompt die „empörende“ Antwort zu liefern: Das seien „nur“ zwei Institutionen. Damit rückt sie es unterschwellig in den Bereich des Möglichen, dass die seit Anfang des Jahres fleißig in Afghanistan und Pakistan produzierten Terrordrohungen tiefgläubiger Muslime in Wirklichkeit Manipulationen westlicher Geheimdienste seien. So pflanzt die selbsternannte „Medienverantwortliche“ weitere Verschwörungstheorien in dafür bestens empfängliche muslimische Köpfe. Es dürfte in einschlägigen Kreisen mittlerweile sicher schon das Gerücht kursieren, dass „aus zuverlässiger Quelle“ verlautet wurde, der deutsche Verfassungsschutz und das Innenministerium produzierten Terrorvideos, um den Islam in ein schlechtes Licht zu rücken. 9/11 war ja schließlich auch nach Meinung vieler Moslems ein amerikanischer Inside-Job.

An diesem Punkt ist unsere Toleranzgrenze langsam überschritten. Wir fangen an, Fragen zu stellen: Wäre angesichts von über 14.000 muslimischen Terroranschlägen alleine nach 9/11 nicht ein bisschen Selbstkritik in der islamischen Welt angebracht, bevor man wieder einmal einen Sündenbock für das „negative Feindbild“ in den Medien sucht? Dr. Schiffer entgegnete hierzu, dass sie keine Muslima sei und daher nur für die deutsche Gesellschaft sprechen könne. Und sich ihre Selbstkritik rein auf das Verhalten deutscher Medienvertreter beziehe. Und so blendet sie bei ihrem Wirken die Realität vollkommen aus, die nun mal fast täglich von all den wunderbaren islamischen Erscheinungen wie Bombenanschlägen, Todesdrohungen inklusive Ausführungen und Demonstrationen mit Welteroberungsankündigungen ausgestattet ist.

Sogleich hakte unser nächster Mitstreiter nach und zitierte den türkischen Schriftsteller Zafer Senocak mit seiner Kernaussage:

Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.

Bei diesen Worten, die wohlgemerkt nur ein Zitat waren, zumal von einem türkischen Schriftsteller, ging ein Raunen durch den Saal. So etwas wollten die anwesenden Moslems nicht gern hören und darüber nachdenken schon gar nicht. Der Nebensitzer von Frau Schiffer tuschelte ihr zu: „Können wir das bitte jetzt beenden!“. Das Mikrofon in ihren Händen war zu unserem größten Interesse sehr hellhörig. Nun, der Vertreter der Muslimischen Studentenunion sah sich wohl mit einer etwas zu hohen Dosis Wahrheit konfrontiert. Offensichtlich waren nicht alle Besucher der Veranstaltung vorher „gebrieft“ worden.

Die Schiffer wand sich bei der Beantwortung wie gewohnt um das Thema herum. Sie schweifte dabei auf Ex-Muslime ab, die sich jetzt in massiver Islamkritik übten, wie beispielsweise Professor Mark Gabriel. Er sei evangelikaler Christ, und dies seien „extreme Fundamentalisten“. Sofort kam die Frage aus unseren Reihen, ob sie mit dieser Aussage hier nicht auch ein pauschales „Feindbild“ konstruiere. Da räumte sie dann allerdings auch sofort ein, dass sie hier selbst eine unzulässige Pauschalierung vorgenommen habe. Erwischt.

Zwischendurch meldete sich ein Fragesteller zu Wort, der nicht aus unseren Reihen kam. Er dozierte, dass die westliche Welt nach dem Zusammenbruch des Kommunismus ein neues Feindbild benötige, da die Waffenindustrie ja wieder „neue Absatzmärkte“ erschließen müsse. Der Islam fülle diese Lücke bestens aus. Dies stellte zwar keine Frage dar, sondern eher einen Einblick in das abstruse geistige Paralleluniversum der Linken. Doch Sabine Schiffer griff dies dankbar auf. Schließlich entspricht dies auch ihren Argumentationsketten. Und so führte sie doch tatsächlich wörtlich aus, dass sich Deutschland nicht zu wundern bräuchte, wenn hier ein Anschlag geschehe. Denn durch die Beteiligung am „völkerrechtswidrigen Krieg“ in Afghanistan übten wir selbst Terror aus, und so seien wir selbst schuld, dass sich der Zorn von Muslimen auf uns richte. Diese ungeheuerliche Auffassung bestätigte sie übrigens nach dem Ende der Veranstaltung auf persönliche Nachfrage einer Mitstreiterin noch einmal.

Hier zeigt sich wieder einmal, wie der typisch linke Selbsthass auf die eigene Kultur den Moslems in die Hände spielt. Sabine Schiffer war volle drei Jahre lang Teilnehmerin der Islamkonferenz, aus deren Reihen unter anderem die Forderung kam, dass die deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten mindestens 30% positive Berichterstattung zum Thema Islam beitragen müssten. Natürlich ungeachtet den Ereignissen in der Realität. Jan Fleischhauer, der ebenfalls bei diesen gespenstischen Veranstaltungen anwesend war, bestätigt dies in seinem sehr zu empfehlenden Werk „Unter Linken“.

Unser nächster Wortbeitrag richtete sich an Schiffers Behauptung, die Medien hätten beim Thema „Wahlmanipulation“ eine unterschiedliche Gewichtung zwischen den afghanischen und den iranischen Ereignissen vorgenommen. So wäre Ahmadinedschads Betrug in den Vordergrund geschoben worden, da der Iran ja schließlich ein islamisch regiertes Land sei. Afghanistan dagegen tauge nicht so recht als Feindbild, denn dort sei ja schließlich der Westen als Besatzungsmacht vertreten. Unser Mitstreiter stellte hierzu völlig berechtigt fest, dass das Thema Iran deswegen so spannend für die Medien gewesen sei, da sich hier eine starke Protestbewegung in einem islamischen Land bildet, was ziemlich ungewöhnlich ist.

Dem konnte Schiffer aber nicht folgen. Und sie führte im weiteren aus, dass die immer wieder monierten Erscheinungen wie Ehrenmorde, Beschneidungen und Zwangsverheiratungen zu Unrecht dem Islam in die Schuhe geschoben würden, da dies ja schließlich auch in anderen Kulturen vor käme und ein weltweites Problem sei. Auch hier kam sofort die Bemerkung aus unseren Reihen, dass dies zwar ansatzweise stimme. Aber um die Verhältnismäßigkeit darzustellen, mit folgendem treffenden Vergleich:

„Wenn ich, Frau Schiffer, drei Haare auf dem Kopf habe, und Sie eine schöne Haarpracht, dann haben wir beide Haare auf dem Kopf. Aber ich habe immer noch eine Platte, während sie eine üppige Haarmähne haben.“

Das traf mitten ins Schwarze, woraufhin die sonst um kein Herumschwafeln verlegene Sabine Schiffer nichts mehr zu entgegnen hatte. Sie versuchte nun das nächste Vorurteil zu entkräften, der Islam unterdrücke Frauen. Dazu hatte sie auch ein schönes Bildchen parat: In Indonesien würden die Frauen beruflich voll durchstarten und Top-Positionen in Wirtschaft und Forschung besetzen. Nun, auf dem Foto sieht man, wie ein Professor zwei Kopftuchfrauen etwas an einem Skelett erklärt.

An dem Thema hakten wir natürlich nach: Ob sich denn die viel zitierte Gleichstellung des weiblichen Geschlechtes auch dadurch zeige, dass die Taliban in Afghanistan Frauen erschießen, die sich schminken. Und Mädchen Säure ins Gesicht kippen, die in die Schule gehen wollen. Angesichts der Tatsache, dass viele Frauen nach Deutschland in die Freiheit geflohen seien, sei es ein trauriger Umstand, hier derart viele Kopftücher zu sehen. Ein aufgeregtes Getuschel daraufhin bei den angesprochenen Frauen. So direkte Worte sind in diesen Kreisen offensichtlich eher selten zu hören. Schiffer verteidigte dagegen die „Freiheit“, sich so zu kleiden wie man(n) das möchte und somit die „Freiheit“ das Kopftuch zu tragen. Das löste einen erleichterten Applaus des Publikums aus. Nun, dieser Einsatz für die „Freiheit“ hätte viele Opfer muslimischer „Ehrenmorde“ sicherlich gefreut, wenn sie es denn hätten erleben dürfen. Leider weilen viele bedauernswerte Opfer nicht mehr unter uns, da ihnen die „Freiheit“, wie sie Frau Dr. Schiffer versteht, das Leben kostete. Ein weiteres schönes Bildchen sollte nun zeigen, wie doch diese „vermeintliche“ Unterdrückung immer wieder von westlichen Medien ironisiert würde:

Nach dem Motto: Dem „Vorurteil“ der Medien nach hätten die Frauen in der islamischen Welt nichts zu melden, aber beim Terror dürften sie jetzt auf einmal gleichberechtigt mitmischen. Eine wahrlich ungebührliche satirische Darstellung, die vom Durchschnittsmoslem natürlich als tödliche Beleidigung wahrgenommen wird.

Eine jüdische Mitstreiterin fragte schließlich noch, ob es denn gerechtfertigt sei, die sogenannte „Islamophobie“ mit dem Antisemitismus gleichzusetzen. Man könne doch den Massenmord an über sechs Millionen Menschen nicht auf eine Stufe mit Kritik an einer menschenrechtsfeindlichen Ideologie stellen. Hier wand sich Schiffer mit einem Trick: Sie vergleiche den vorurteilsbeladenen Antisemitismus des 19. Jahrhunderts mit der Islamophobie des 21. Jahrhunderts. Zugegeben geschickt, Frau Schiffer. Man muss sich nur die entsprechend passenden historischen Epochen herauspicken und den unliebsamen Rest einfach weglassen. In dieser Hinsicht ähneln sich linke und muslimische Ansätze wie ein Ei dem anderen.

Schiffer vergaß bei ihrer Medienschelte übrigens nicht die Aufforderung an den Verfassungsschutz, islamkritische Blogs im Internet zu überwachen und am besten gleich zu sperren. Dies provozierte natürlich nun die Frage eines Zuhörers, wer denn eigentlich hinter dem „Institut“ der Frau Dr. Schiffer stehe und wer dieses finanziere. Nun, ihr „Institut“ sei eine Selbstgründung gewesen. Die Finanzierung ergebe sich durch solche Vorträge und somit durch das anwesende Publikum, das auch prompt den gewollten Applaus lieferte. Da allerdings kein Eintritt verlangt worden war, ist davon auszugehen, dass sich der Veranstalter hier einen Vortrag bestellt hat, den er auch entsprechend geliefert bekam. Und was das „Institut“ anbelangt: Nach Berichten aus Erlangen handelt es sich hier lediglich um eine Klingeladresse einer Zwei- oder Dreizimmerwohnung. Das Ganze scheint also eine absolute One-Woman-Show zu sein.

Schließlich wurde uns allen durch diesen Vortrag bestätigt, dass die muslimische „Community“ das Opfer der islamfeindlichen Berichterstattung sei und diese immerwährend damit beschäftigt sei, die von außen herangetragene verallgemeinernde Kritik abzuwehren. Was Dr. Schiffer zu der Schlussfolgerung veranlasste, dass Kritik am Islam den innermuslimischen Diskurs unterdrücke, ja, sogar verhindere. Täter und Opfer waren wieder einmal klar ausgemacht.

Wir Stuttgart-Reisende sind uns einig: Unsere Teilnahme an dieser unheimlichen Veranstaltung war enorm wichtig, um zu sehen, wie die muslimische Seite inklusive ihrer linken Förderer tickt. Welche Forderungen und Maßnahmen dort besprochen werden. Wie man sich die Realität so zurechtbiegt, bis sie wieder in das verdrehte eigene Weltbild hineinpasst. Diese Menschen sind als brandgefährlich einzustufen. Das zeigt auch die Anwesenheit des Konvertiten und Wahabisten Monir Swais, der auch Vorträge im Islamischen Zentrum Stuttgart hält. Dort lag und liegt womöglich immer noch Literatur herum, in der über die Todesstrafe für Homosexuelle folgende Passage steht:

„Mit welchem Mittel sollten sie beide getötet werden? Mit dem Schwert? Oder durch Feuer? Oder indem sie von einer Mauer gestürzt werden?“

Swais lässt aus seinen Äußerungen erkennen, dass er der ägyptischen Muslimbruderschaft zuzurechnen ist.

In den Vorräumen der Stuttgarter Universität befanden sich auch mehrere Bücherstände mit Erzeugnissen extremer islamistischer Autoren. Zu sehen waren unter anderen Bücher des vorbestraften Muslimbruders Ibrahim El-Zayat oder auch des radikalen Konvertiten Murad W. Hofmann, der den Islam als einzig wahre Alternative zum westlich-degenerierten Lebensstil propagiert. Den Koran sieht er Satz für Satz, Wort für Wort als Gottes herabgekommenes Wort, seine unmittelbare, Sprache gewordene Mitteilung. Die Anerkennung des Korans als Gottes Wort sei für den Muslim konstitutiv. Wer dies nicht glaube, sei kein Muslim.

Die muslimische Studentenunion ist übrigens auch eng mit dem Islamischen Zentrum Stuttgart IZS vernetzt. Dort sind Bücher erhältlich, die von ehemaligen Nazigrößen übersetzt wurden und von denen einer als Konvertit sogar im ägyptischen Auslandspropagandadienst unter Staatspräsident Nasser wirkte. Das fragliche Buch, das Omar Amin alias Johann Leers übersetzte, lautet „Begriff des Krieges im Islam“ und liegt im IZS mit anderen fragwürdigen Werken aus.

Neben all diesem fundamentalistischen Literaturwust gab es in der Stuttgarter Universität auch Kleiderstände mit Kopftüchern und Shirts mit aufgedruckten islamischen Symbolen zu sehen. Und überall Kopftuchfrauen, die uns wie eine Invasion von Aliens vorkamen.

Das Verhüllen fängt in diesen Kreisen offensichtlich auch schon bei kleinen Mädchen an:

Es war daher kein Wunder, dass bei der Veranstaltung auch die berüchtigte Kopftuch-Lehrerin Doris Graber anwesend war, die bekanntlich wegen ihres Kopftuchs gegen das Land Baden-Württemberg geklagt hatte.

Beim Verlassen der Universität bemerkten wir im Kellerbereich überall Gebetsteppiche, auf denen Hinterteile gen Mekka in die Höhe gereckt und Nasen in die Flusen gesteckt wurden.

Mehr als je zuvor offenbarte sich uns diese ganze islamische Sippe wie eine gefährliche Sekte, die ihre wirren mittelalterlichen Vorstellungen und Machtgelüste mit Inbrunst über unsere freie demokratische Gesellschaft stülpen möchte. Bei dieser Geisterbahnfahrt erweisen sich linke Volksverräter als willige Helfer. Wir hatten nach dem Verlassen des Campus das dringende Bedürfnis, unsere malträtierten Sinne in einer Gastwirtschaft von dieser geistigen Umweltverschmutzung zu reinigen. Natürlich wie immer schön haram mit Bier, Wein und Schweinespeck. Es tat so gut, dass wir uns nach dieser unerträglichen muslimischen Propagandaveranstaltung noch gegenseitig austauschen und den Kopf wieder auslüften konnten: Wir werden nicht eher ruhen, bis diese muslimischen Aktivitäten zur Unterwanderung unserer christlich-jüdisch-geprägten, freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft dauerhaft unterbunden sind.

(Mit Dank an islaminfo, A Prisn, freebavaria, nockerl, La Valette, ramma damma, grundgesetzwatch und epistemology für Ihre Unterstützung)

» Kybelines Weblog: Von der Stuttgarter Islamwoche

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175 KOMMENTARE

  1. Na ja, es ist halt Halloween, gel? Da muss man doch Verständnis haben, auch wenn einige das 365 Tage im Jahr haben wollen!
    Das Kopftuch ist eben das Zeichen des islamischen Kreuzzugs, und das haben sie sich eben selber eingebrockt! Was können wir denn dafür, wenn die sich so geben? Dann sollen sie das Kopftuch eben ablegen!

  2. sehr mutig von Euch ! Ich könnte mir das Geschwafel von diesen Leuten nicht anhören. Denen könnt Ihr auch nichts beibringen, sie können und wollen Euch nicht verstehen!

  3. Schiffer und nahezu ihr ganzes Institut veröffentlichen oder lassen besprechen auf IKHWANWEB, der ärgyptischen Moslembrüder, und Labdalaoui vom ZMD tourt mit Ihr seit jahren durch die ganze BRD auf sogenanten Dialogveranstaltungen wo sie ihre iSLAMOPHOBIE-HETZE ALS „Wissenschaftlich Erwiesenes“ verhökert, eindeutig ist sie als besoldete Hamspropagandistin anzusehen.
    Auch ein Kai Hafez, der in ERfurt „lehrt“ und dort so smarte Themen wie die Utopische Theorie von Qutb, der Ikhwan-Ideologe schlechthin, veranstaltet, gehört zu dieser islamistischen Mediencrew, die Islamophobie „empirisch“ angeblich nachgewiesen hätte. Seine Seminarteilnehmer machten regelmäßig „Studienreisen“ nach Ägypten, wo sie hochrangige Moslembrüder trafen und treffen, was dann im Stile begeisteter Erlebnis-Schulaufsätze nachbereitet hochgejubelt wird. Alles in allem eine kaderschmide des Ikhwan-Islamismus.

    In ihren Argumentationslinien schon ist diese Schiffer höchst gewalttätig, reim dich islamophob oder verreck, geradezu. Ist ausgesprochen lehrreich für uns kritiker.

  4. Warum ist unsere Kultur eigentlich christlich-jüdisch? Ich kenne keinen einzigen Juden. Ist eine ernst gemeint Frage.

  5. Grandioser Artikel, byzanz! Irgendwann hängen bei solchen Veranstaltungen Bilder von euch mit der Unterschrift „Zutritt verboten“ aus! 😀
    Wie kann man euch eigentlich beitreten? Kann ich dies auch mit meinem zarten Alter von 18 Jahren?

  6. hervorragender Bericht. Wie ist es möglich eine derartige Person auf die freie Menschheit los zu lassen. Was sagt der Verfassungsschutz dazu?
    Die Anwesenheit von PI und BPE war ganz sicher höchstnotwendig.Bitte an den neuen Innenminister weiterleiten.
    DANKE

  7. Klasse Beitrag

    Ich war übrigens auch dort und hatte den Eindruck das die Muslimbrüder von der Anwesenheit der Pi und PAX Leute völlig überrascht waren.
    Mann konnte richtig den Hass einiger Typen spüren.
    Eines ist mir noch einmal klar geworden, das sind religiöse Fanatiker der schlimmsten Sorte und die meinen es Ernst.
    Mit denen ist nicht zu spassen.
    Ich kann mir gut vorstellen wie die insgeheim über die Naivität und Dummheit der Schiffer lachen.
    Die Typen selber sind raffiniert und hinterlistig.

  8. Wenn Frau sonst nichts Produktives hervorbringen kann, meldet sie eine „one-woman-show“ zugunsten des Islamverstehens an und schon hat Frau ein Einkommen, oder wie?
    Komisch, wie sich die Wirtschaft so als Wendehals gibt.

    Der Islamfaschismus ist eine Gelegenheit, die Frau nicht verpassen sollte!

  9. Großartiger Bericht – absoluter Knaller. Hoffentlich lesen den noch recht viele am Mo (wo ja die meisten Leser unter der Woche sich ansammeln).

    Diese PropagandaTuSSe ist mehr als brandgefährlich. Schön wie ihr die entlarvt habt. Diese „islamische Kriegspropaganda“ müßte eigentlich Thema der MSM sein und zur besten Sendezeit weiterverbreitet werden. Solche Gehirnwäscheprogramme laufen doch auch auf den Hochschulen.

    Das Ganze ist einfach nur „Günther GraSS“.

  10. #9 Rollbrettfahrer87 (31. Okt 2009 23:10)

    Wir berufen uns wohl eher auf die Grundlagen unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats !!

  11. @#9 Rollbrettfahrer87
    Einfach ausgedrückt:
    Das unsere Kultur und Wertvorstellungen vom Christentum geprägt sind ist ja wohl klar.
    Und die Wurzeln des christlichen Glauben liegen im Judentum.

  12. „Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde:
    ein Fortschritt der Menschheit.“

    Erich Kästner

    Mit Euren mutigen Aktionen, leistet Ihr einen großen Beitrag für den Fortschritt der Menschheit.

    Danke!

  13. Textanalysen zu Sabine Schiffer, bei: Sägefisch

    http://jacquesauvergne.wordpress.com/2009/07/27/134/

    Zur politischen Funktion der Sabine Schiffer, bei: Weblog Sicherheitspolitik:

    „Frau Schiffers Arbeit ist im antiimperialistischen Spektrum einzuordnen, welches die Friedensbewegung allgemein stark prägt. Dieses Spektrum unterscheidet sich von der klassischen Linken dadurch, dass es für Inhalte wie Frauenrechte, Säkularismus, Religionsfreiheit und Minderheitenschutz nur dann eintritt, wenn sie als Anklage gegen den Westen verwendet werden können.“

    http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/07/18/friedensbewegung-dr-sabine-schiffer-und-das-institut-fur-medienverantwortung/

  14. #9 Rollbrettfahrer87

    Wir haben die säkulare Bürgergesellschaft zu verteidigen, nicht die ‚Ordo Dei‘. Es ist (interessante) Spekulation, ob Frz. Revolution, ‚Sturm und Drang‘, Bauhaus oder Bundesrepublik ohne Jesus von Nazareth denkbar gewesen wären (ich meine: ja).

    Es geht um die von den universellen Menschenrechten (AEMR) abgeleiteten Freiheitsrechte der BRD. Wer Lust und Laune hat, mag diese auf Jesus von Nazareth zurückführen – Platon, Sigmund Freud oder Hannah Arendt tun`s allerdings auch.

    Im kulturellen Sinne haben wir die Ehre und Pflicht, die Geschichte Europas zu erlernen und zu ertragen, und die war christlich geprägt. Heute ist Reformationstag, den Martin Luther werden wir zwar nicht zum Islamkritiker ernennen können (anders als Plethon / Geórgios Gemistós), aber den halten wir auch noch aus.

    Wo ist das Problem – Christen sind auch nur Menschen …

  15. Ich darf allen Teilnehmern am Stuttgarter Vortrag der ‚MSU‘ (nebst der demokratiegefährdenden Sabine Schiffer) danken – ihr habt die freiheitliche Lebensweise verteidigt.

    Spitze – das macht Mut!

  16. Da räumte sie dann allerdings auch sofort ein, dass sie hier selbst eine unzulässige Pauschalierung vorgenommen habe.

    das ist ein sehr interessanter Punkt. Ich tendiere dazu, dass Frau Schiffer nicht „per se“ den Islam als gut empfindet im Sinne eines Moslems. Sie scheint aber aus ihrer gutmenschlichen Überzeugung heraus irgendwann einmal eine Theorie aufgestellt zu haben und nun forscht sie und forscht und hat dabei wohl eine gewisse Betriebsblindheit entwickelt – ein klassischer Fehler vieler Wissenschaftler.

    Wahrscheinlich kann sie mittlerweile nicht mehr die Wirklichkeit erkennen. Wenn sie irgendwann die Wahrheit SPÜREN wird, gehört sie sicher zu den Menschen, deren Gesicht ich gerne sehen würde.

  17. @ #9 Rollbrettfahrer87 (31. Okt 2009 23:10)

    Unsere Rechte und Freiheiten verdanken wir insbesondere der Europäischen Aufklärung, die gegen den Widerstand des europäischen Klerus‘ errungen wurden.

  18. Das ist doch schon komisch! Wieso wird immer der Islam mit Terror und Intoleranz in Verbindung gebracht?

    Wieso eigenlich nicht der Buddhismus oder eine andere Religion?

    Also ich verstehe das nicht! Islam bedeutet doch Frieden und diese Steinzeit-Anhänger sprengen sich zu dutzenden in die Luft und bringen Andersgäubige zu zehntausenden um!

    Wie kann man da den Islam mit Gewalt in Verbindung bringen?

  19. Es ist doch paradox:

    All diese Gestalten werden entweder selbst vom Verfassungsschutz beobachtet oder haben Kontakte zu Gruppen, die davon beobachtet werden.
    Viele dieser Gestalten sind extrem gegen unsere Werteordnung, unser GG und überhaupt gegen die westliche Welt eingestellt.

    Und von diesen Gestalten werden wir – die Kritiker – als rechtsextrem eingestuft…
    Und warum?
    Wir unterhalten uns öffentlich über diese verfassungsfeindlichen Gestalten und stellen Fragen.

    Danke für diesen mutigen Bericht!
    Danke auch für euren Mut, überhaupt dorthin zu gehen und „Gesicht zu zeigen“!
    Und das ohne Vermummung und Steine in der Hand und ohne den anonymen Schutz einer randalierenden Masse.
    Die Bilder empfinde ich als sehr bedrückend.
    (Nicht eure)

  20. Dazu hatte sie auch ein schönes Bildchen parat: In Indonesien würden die Frauen beruflich voll durchstarten und Top-Positionen in Wirtschaft und Forschung besetzen.

    Lächerliches Beispiel.
    Die Indonesier zählen unter den Muslimen als Häretiker, also als Irregeleitete … keine richtigen Muslime.

  21. Gleich die Behauptung „der UN(!)- Einsatz in Afghanistan ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg“ wäre ein Grund zum Ausflippen gewesen, denn das hätte Frau Dr. Schiffer allenfalls mit streitigen Einzelmeinungen belegen können. Das hätte sie als seriöse und ernstzunhmende Wissenschaftlerin, die sie ja ganz sicherlich ist, auch kenntlich machen müssen.

  22. Das war eine sehr gelungene Aktion, von der die MuslimischeStudentenUnion wohl völlig überrascht wurde.
    Keine Fragen von gebrieften Zuhörern und per Mikrofon fragen durfte wer wollte. Das heißt also eine in dem Sinne niveauvollere Veranstaltung als die im Münchner Rathaus.

    Außer Wut, Hass und am Schluss geballten Fäußten (!) konnten uns wie üblich keine Argumente entgegengesetzt werden.

  23. Danke für das Engagement PI – München!!!.
    Es gibt, glaube ich PI-Gruppen, die möglichst schnell PI durch etwas vermeintlich Seriöseres ersetzen möchten: „PI ist doch so verhasst“
    Ich persönlich bin der Gruppe beigetreten, weil man so schnell und effektiv wie möglich die Bevölkerung über die drohende Islamisierung aufklären wollte.
    Nun ja, Hamburg war mit zwei! Teilnehmern in Berlin vertreten (ich war dabei) – und naja, Hamburg bekommt demnächst wahrscheinlich einen Staatsvertrag mit der Schura.
    Ich bin ratlos ob des Nordens.

  24. Ich bewundere Euch alle, wie habt Ihr diesen schwachsinnigen Schiet überhaupt durchgehalten. Ich habe beim Lesen schon zuviel gekriegt und habe den letzten Rest schon fast nicht mehr verstanden.

    … und im übrigen, viele Grüsse an PI-Hamburg!

  25. #33 freebavaria (01. Nov 2009 00:02)

    Außer Wut, Hass und am Schluss geballten Fäußten (!) konnten uns wie üblich keine Argumente entgegengesetzt werden.

    War es schon wieder so weit?
    Das geht schnell, nicht wahr?
    Da wird stundenlang über die Friedfertigkeit erzählt, man macht dazu extra eine Veranstaltung…
    Es wird über das falsche Bild des Islams gesprochen..
    Ein paar kritische Fragen…, der Vorhang öffnet sich 🙂

  26. So direkte Worte sind in diesen Kreisen offensichtlich eher selten zu hören.

    Wir sind erst angetreten, laufen uns gerade warm. Passiert ist noch gar nichts.

    Schiffer vergaß bei ihrer Medienschelte übrigens nicht die Aufforderung an den Verfassungsschutz, islamkritische Blogs im Internet zu überwachen und am besten gleich zu sperren.

    Also sie will die Demokratie und Redefreiheit abschaffen – was bei Linken ja nun nichts Neues wäre – anders wird die linksfaschistische Dame uns zumindest nicht los.
    Ich hoffe der Verfassungsschutz schaut ihr gut auf die Finger.

    Sagt mal Leute, gewinnt ihr nicht auch so langsam den Eindruck dass das Verhalten der sogenannte GrundGutMenschen (Grüne/Linke) uns immer mehr in den totalen Überwachungsstaat zwingt?

  27. Super Bericht! Es war die Höhle des Löwen, denn wir waren direkt im Studenten-Zentrum der Muslimbruderschaft, die über die Islamische Geimschaft Deutschland (IGD) die Muslimische Studentenunion (MSU)

    http://www.msu-stuttgart.de/
    (nur englisch)

    und die identische Muslim Studenten Vereinigung in Deutschland

    http://www.islam.de/1629.php

    diese Islamwoche zum 15. mal veranstaltet.

    Von der Homepage:

    Die Muslim Studenten Vereinigung wurde 1964 gegründet und ist eine freie, unabhängige islamische Institution, die sich als Koordinationsgremium der islamischen Studentenvereine in Deutschland versteht. Die über 35 Mitgliedervereine sind an fast allen größeren Universitäten in Deutschland zu finden. Ihr Ziel ist es, besonders die zweite und dritte Generation der Muslime anzusprechen und zu betreuen und eine islamgerechte Situtation für sie an deutschen Hochschulen zu schaffen und zu fördern.

    Einige der vielfältigen Aktivitäten:

    Kongresse und Seminare zu wisschenschaftlichen Themen.

    Einrichtung von Gebetsräumen an den Hochschulen.

    Aus dem Sozialreferat:

    Die M.S.V. gewährt finanzielle Unterstützung für neu vermählte Studierende; gibt unter bestimmten Umständen zinslose Darlehen (Diese zinslosen, also halal-Darlehen gehen unter anderem an Kopftuchtragende Frauen, damit sie in öffentlichen oder nicht-mehr-so-öffentlichen Ämtern den Islam per Kopftuch zur Schau stellen können. und Überbrückungsstipendien für kurze Zeiträume.

    Aus dem Kulturreferat
    Die M.S.V. veranstaltet Ausflüge, Reisen und sportliche Wettkämpfe, zudem verteilt und vertreibt die M.S.V. Publikationen in verschiedenen Sprachen

    Die Islamische Studentenvereinigung/Union ist der Islamischen Gemeinschaft Deutschland (IGD) angegliedert, deren Vorsitzender der Chef-Muslimbruder für Europa ist: Seit dem 14. Februar 2002 ist das Ibrahim al-Zayat.

    http://www.im.nrw.de/sch/580.htm

    Nützlich für Hintergründe zum Veranstalter ist auch der Verfassungsschutzbericht BA-Wü 2008:

    http://www.verfassungsschutz-bw.de/images/stories/public_files/jabe2008/vsbericht_bw_islam_2008.pdf

    Entscheidend für die Stuttgarter Veranstaltung wird es ab Seite 67 (da geht es mit der islamischen Gemeinschaft IGD – DEutscher Stadthalter der Muslimbruderschaft los), extrem interessant wird es auf Seite 52/53, wo es um die Stuttgarter Islamwoche des letzten Jahres geht – und um den Menschen, der von der MSV eingeladen wurde:

    Am 3. Oktober 2008 wurde im „Islamischen Zentrum Stuttgart“ (IZS) in Stuttgart Bad-Cannstatt der Tag der Offenen Moschee begangen. Als Referent wurde Amir ZAIDAN geladen. ZAIDAN hatte 1998 mit der „Kamel-Fatwa“, gemäß der eine Frau ohne einen nahen männlichen Verwandten (Mahram)62
    nicht mehr als 81 Kilometer zurücklegen dürfe, muslimischen Frauen das fundamentale
    Recht auf uneingeschränkte Bewegungsfreiheit abgesprochen.

    In Österreich erklärte er, dass er noch immer zu dieser Fatwa stehe. ZAIDAN referierte über eine Stunde zu dem Thema „Erkenntnis – Missverstandene Quranverse“. Im Programm zum Tag der Offenen Moschee hieß es, dass ZAIDAN„ein Experte für Islamologie“ sei, der „heute über die am häufigsten missverstandenen Quranverse aufkläre“. Infolge seiner Darlegung des Tafsir (Koranauslegung) von Sure 2 (al-Baqarah=die Kuh), Vers 223: „Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch, darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt.“ sorgte ZAIDAN bei einigen nichtmuslimischen Besucherinnen
    für Unmut.

    In sehr bildhafter und ausschmückender Form schilderte er den Sexualakt. Seine Ausführungen konnten den Eindruck vermitteln, dass es sich bei der Frau um ein reines Sexualobjekt, ein Werkzeug, handle.In der sich dem Vortrag anschließenden Diskussion griff ZAIDAN abermals das Thema der Sexualität auf.

    In seinem Bemühen, die Strafe der Steinigung bei Ehebruch im schariatsrechtlichen Kontext zu verharmlosen, schilderte er kurz, aber mit Begeisterung und akribisch, was genau beim Geschlechtsakt von vier männlichen Zeugen gesehen werden müsse, um den Straftatbestand des Ehebruchs zu erfüllen. ZAIDANs Schlussfolgerung: Sofern es keine vier männlichen Zeugen gebe, dürfe die Körperstrafe der Steinigung nicht vollzogen werden.

    Beim geringsten Widerspruch zwischen den Zeugenaussagen erfolge eine Anklage wegen Verleumdung.

    Von der Steinigung als Strafmaß für Ehebruch an sich distanzierte sich der Referent zu keinem Zeitpunkt.

    Körperliche Züchtigung als Strafe nach schariatsrechtlichen Grundsätzen verstößt gegen die Menschenwürde nach Artikel 1 des Grundgesetzes.

    Bei der Veranstaltung wurde auf einem Büchertisch zahlreiche Literatur angeboten, die dem islamistischen Spektrum zuzuordnen ist, darunter Werke des Holocaust-Leugners und für seine anti-darwinistischen, gegen Aufklärung und Säkularismus gerichteten Positionen bekannten Autors Harun YAHYA sowie die im Zusammenhang mit der IGD-Konferenz beschriebene Publikation „Das Islamische Recht“ des IGD-Gründers Dr.
    Said RAMADAN.

    ZAIDAN wurde auch von der „Muslimischen Studentenvereinigung“ (MSV) zur 14. Islamwoche an der Universität in Stuttgart-Vaihingen geladen, die vom 26. bis zum 30. Mai 2008 veranstaltet wurde. Die MSV wurde
    im Jahr 1964 in München gegründet, ihr heutiger Sitz ist in Köln. Sie verfügt
    über enge Beziehungen zur IGD und ist Mitglied im ZMD.

    Die eigens zur Islamwoche angefertigte CD enthielt Texte der wahhabitisch-
    salafitischen Jugendorganisation „World Assembly of Muslim Youth“. Im Foyer wurde die Publikation „Menschenrecht und Gottesrecht“63 angeboten. Die darin aufgeführten Punkte der Abweichungen zwischen den „islamischen Idealvorstellungen des Verhältnisses zwischen Bürger und Staat“ und dem „westlichen Menschenrechtskodex“ widersprechen den im
    Grundgesetz verbrieften Rechten auf Gleichstellung der Geschlechter. Ferner
    gilt nur eine eingeschränkte Religionsfreiheit:

    „Nach islamischem Recht existiert das Recht, seine Religion ohne Nachteile zu wechseln, für den Muslim nicht.“

    In der Publikation wird Menschen die Fähigkeit abgesprochen, Gesetze zu erlassen: „Das Menschenrechtsgebäude (…) ist (nur) solange stabil, wie man Grundrechte in Übereinstimmung mit der islamischen Auffassung als Rechte begreift, die man nicht setzen, sondern lediglich als bereits existierend (— als von Gott gesetzt, möchte ich erklärend hinzufügen —) erkennen oder auffinden kann.“

    Damit werden dem Gesetzgeber die legislativen Befugnisse in der Rechtsetzung entzogen, was einer Ablehnung des Demokratieprinzips gleich
    kommt.

    Wie Finanzermittlungen ergaben, haben sowohl die IGD als auch Funktionäre
    aus dem Raum Stuttgart vor dem Verbot des „al-Aqsa e.V.“ durch das Bundesministerium des Innern namhafte Beträge für diesen Verein überwiesen. Er widmete sich in Deutschland vor allem dem Sammeln von Spendengeldern, die auch über Hilfseinrichtungen der HAMAS an Hinterbliebene von Selbstmordattentätern weitergeleitet worden waren.

  28. #27 A Prisn (31. Okt 2009 23:56)
    @ #9 Rollbrettfahrer87 (31. Okt 2009 23:10)

    Unsere Rechte und Freiheiten verdanken wir insbesondere der Europäischen Aufklärung, die gegen den Widerstand des europäischen Klerus’ errungen wurden.

    Sehr gut!!

  29. Auch mein Dank an alle 27 PI-Teilnehmer.
    Aber ich würde nicht „Volksverräter“ sagen/schreiben, sondern lieber „Kulturverräter“. Aber das ist nur meine Meinung.

  30. Wer lässt solche Leute in die Hörsääle deutscher Unis? Wo ist der Verfassungsschutz, wo der Arm der Justiz, wenn solche Verbrecher ihre Propaganda verbreiten? Stattdessen nur ein paar mutige, wütende Bürger…

    Respekt!

  31. Hat Broder verlinkt. Ha,ha, das ist gut:

    #

    “Dr. Sabine Schiffer” ist meines Wissens nach das härteste Geschütz, das die deutsche Orientwissenschaft zu bieten hat. Motto: lachen bis die Tränen kommen. Sie hat sogar einen eigenen “Room” auf der antisemitischen Seite von Anis Hamadeh.
    #39526
    #
    A.
    August 14, 2007 at 6:58 pm

    Na ja,
    Frau Schiffer mag vielleicht das “härteste Geschütz, das die deutsche Orientwissenschaft zu bieten hat” und eine “weit linke, islamophile Medienpädagogin” sein, vor allem aber ist sie eine Konvertitin, und zwar eine einseitig parteiische (http://www.muslim-liga.de/1141137525_ja.htm). In ihren Beiträgen und Artikeln mit Überschriften wie “Juden gestern – Muslime heute? Medien und Feindbildkonstruktionen”, “Sündenbock Islam”, “Der Islamisten-Spin” oder “Islam in den Medien. Konstruierte Wahrheiten und Zerrbilder” erfährt man von ihrer Konversion aber nichts.

    Im übrigen stellt sich die Frage, ob eigentlich Frau Schiffer dem “Institut für Medienverantwortung” angehört oder nicht umgekehrt mehr das Institut der Frau Schiffer angehört – selbiges findet man nämlich bei google einzig als Attribut einer Person: Frau Schiffer…

  32. Vielen Dank an die Münchner Gruppe – dort wurde eine Menge Zeit und Arbeit aufgewendet, aber das war es wert.
    Wir brauchen viele PI-Gruppen und deren Arbeit ist sehr wichtig. Die weitaus meisten Leute haben keine Ahnung, was in unserem Land vor sich geht.

  33. #47 Babieca (01. Nov 2009 00:20)

    Da kann man mal sehen, mit wem sich diese Dr. Sabine Schiffer gemeinmacht.

    Ob es einen Grund gibt, dass die da nicht mehr herauskommt??
    Aber da die o.g. Verschwörungstheorien gegen den Westen schon überall zu lesen sind und gerade unter den „Gutmenschen“ sehr verbreitet sind, darf man sich über ein solches Gemeinmachen auch nicht mehr wundern.
    Allein für das Interview in den iranischen Medien hätte es schon eine Anzeige geben müssen. Dort hat diese Frau gegen ein ganzes Volk aufgehetzt, und das nur, um persönlich dort in einem „guten Licht“ zu stehen. Also ganz egomanische Gründe!

  34. In der Höhle des Löwen ist man auch auf dieser antisemitischen und antidemokratischen Hetzseite.

    Da findet man auch die Schiffer und PI wird massiv attackiert…

    http://www.steinbergrecherche.com/islamophobie.htm

    Die Schiffer tingelt von Universität zu Universität, hilfreich lanciert durch die perfekte linke Infrastruktur der allermeisten Universitäten. Bei den Kommunisten ist sie ständiger Gast quer durchs Land.

    http://www.phil-fak.com/board/thread.php?postid=61434

  35. #40 Traurig

    War es schon wieder so weit?
    Das geht schnell, nicht wahr?
    Da wird stundenlang über die Friedfertigkeit erzählt, man macht dazu extra eine Veranstaltung…
    Es wird über das falsche Bild des Islams gesprochen..
    Ein paar kritische Fragen…, der Vorhang öffnet sich 🙂

    Ja, man konnte richtig zusehen, wie ihnen die Eckzähne wachsen, besonders gegen Schluss und vor dem Saal.

  36. Das war wirklich super. Am schönsten war Dr. Sabine Schiffers******** (nein, das sage ich jetzt nicht) Selbstentlarvung, als sie wie gewohnt über „Frames“ (Denkmuster) lamentierte:

    Sie moniert, daß „die Medien“ immer dann, wenn es um den Islam geht, Moscheen, Betende, Kopftücher und einen Halbmond zeigen. Das passiert vor allem dann, wenn „Einzelne“ (sofort griff ihr unsäglicher Kulturrelativismus, die alle Gräuel des Islam sofort auch allen anderen Kulturen unterstellte)im Namen des Islam etwas tun.

    Das schafft laut Schiffer eine negative Verbindung (wieder ein von Schiffer heißgeliebter Frame) Islam = beten, Moschee, Halbmond.

    Ihr (unausgesprochenes) Fazit: So ein Medienklischee, pfui! Beim Islam denken wir nur deshalb sterotyp an Moscheen, Kopftücher und Betenbde, weil uns die Medien diese Vwerbindung eingehämmert haben.

    Seltsam. Auf und in den im Foyer von Mohammedanern angebotenen Islam-Büchern wimmelte es von Moscheen, Halbmonden, Kopftüchern und Betenden.

    Frau Schiffer fährt gnadenlos die Schiene: Der Islam hat nix mit dem Islam zu tun.

  37. Was treibt Frau Schiffer? „Medienpädagogik“?
    Heiliger Himmel!

    Dieses Wort mir in der Großhirnrinde zergehen zu lassen, haben sich angesichts dieses Verbalblödsinns ein paar meiner grauen Zellen zum Suizid entschlossen.

    Also versuche ich’s mal analytisch:
    Pädagogik = pais [griech.] – Kind; ago [griech] – führen. Und das ganze bezogen auf Medien.
    Aha.
    Weil nun „Pädagogik“ wohl auch mit „Erziehung“ zu verneudeutschen ist, handelt es sich bei Schiffers Gegenstand offensichtlich um „Erziehung der Medien“.
    Unwillkürlich frage ich mich: Übt sie in ihren feuchten Träumen bereits die Aufseherin in einem Umerziehungslager für Journalisten aus?

    Aus dieser Karriere wird kaum etwas werden: Sarrazins Geist ist aus der Flasche, und ein zaghafter Ruck ging bereits durch die Medien.

  38. Civis (01. Nov 2009 00:22)

    http://video.tu-clausthal.de/film/176.html

    Danke für dieses Video! Nach den ersten 20 Minuten kann man schon erkennen, dass sie objektive wissenschaftliche Erkenntnisse mit eigenen politischen Ansichten verknüpft bzw. im Laufe des 1:27 min-Vortags verknüpfen wird, zum Teil getarnt in Nebensätzen. Schlechter Stil.

  39. Diese Islamwoche (an der UNI!), die Veranstalter (STUDENTEN!)und der Schiffer-Vortrag (Pseudo-Intellektuelle) haben auch wieder deutlich gezeigt, daß „Integration“ keine Sache von Sprache oder Bildung ist.

    Es ist, sowie es um den Islam geht, nur und ausschließlich eine Sache der Ideologie. Geschickt verbreitet von Intellektuellen, brutal umgesetzt von Straßenschlägern. Genau so, wie alle anderen totalitären Ideologien es auch taten und tun.

    Eine Ideologie, die der freiheitlichen Gesellschaft diametral gegenübersteht, kann sich nicht einfügen, anpassen oder integrieren.

    Sie (der Islam) ist uns feindlich gesonnen. Punkt. Schiffer**** benölte deshalb auch Huntigtons These vom „Clash of Cultures“, während sie Weichspüler (bloß nicht über den Islam als Ideologie reden) wie Brzinski oder Dreyfus oder andere staatshassende Linke von Israel bis USA lobhudelte und deren Bücher und Websites empfahl.

  40. Alle Achtung für den gelungenen Beitrag!

    Die Gegenseite wird alles auswerten und beim nächsten Mal werden euch sportliche bärtige Männer im Weg stehen und behaupten, der Saal wäre voll.

    Solch Schmach erträgt man sehr ungern, vor allem bei Anhängern einer so eitlen Religion wie dem Islam.

    Ich wünsche Euch von Herzen Erfolg! 🙂

  41. Sehr schön, bitte mehr „Besuche“ bei den „Vertretern der Religion des Friedens“ und fleißig kritische Fragen stellen. Habe den Artikel sehr interessiert gelesen.

    Und einen Dr. in Irgendwas zu bekommen ist kein Problem. 3 Jahre Doktorarbeit und schon klingt alles was man sagt Wissenschaftlich und korrekt.
    Also bloß keine falsche Furcht vor Titeln, die haben wir nämlich auch 🙂

  42. Danke für diesen Bericht!

    Es tut gut, von kritischen Nachfragen mal wenigstens zu lesen.

    Manchmal sitze ich in der Uni und muss mir Kulturrelativismus und Islamanbiederung im Verbund mit abendländischem Selbsthass in hohen Dosen anhören.
    Kein Dozent wagt ein kritisches Wort zum Islam, den man zum Himmel lobt. Die „kleineren Problemchen“ werden stets nur diplomatisch und extrem zügig abgehandelt, meistens nicht ohne den obligatorischen Hinweis auf die (ja eigentlich viel schlimmeren) historischen Verfehlungen, die im Namen des Christentums begangen wurden.
    Das genaue andere Extrem erlebt man natürlich, wenn die Rede aufs Christentum kommt.

    Was auch Akademiker hohen Grades da an Ausgewogenheit, Objektivität und Vollständigkeit vermissen lassen, zieht meinen intellektuellen Respekt vor diesen Menschen fast auf Null herunter (diese Vögel entscheiden jedoch über meine Zukunft, was sicher nicht nur mich dazu veranlasst, besser die Schnauze zu halten und mir meinen Teil zu denken).

    sapere aude

  43. #59 Cyrk90
    Ja, Weblog Sicherheitspolitik hat die Dame gut eingeordnet – aber wer erlaubt so einer Links-Extremistin, in einer Universität zu reden? Wer kennt Fakultät/Fachbereich, wer den für die Vermietung der Hörsääle Verantwortlichen? Bei Fachbereichs-Dekan und Hochschulsenat usw. sollte man sich beschweren; manch ein AStA dürfte Linksaußen-Propaganda bzw. Islamisch-Revolutionäres leider wohl ‚rebellisch, cool‘ finden.

    Juni 2004. Die ‚Antiimperialistin und Antietatistin‘ (aber bitte pro Islam-Imperium & Kalifatsstaat) Sabine Schiffer wird seit einem halben Jahrzehnt beworben bei der islamischen Seite der Silvia Horsch

    http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/islam_medien/islam_medien.html

    Silvia Horsch verlinkt dort zur radikalislamischen Gesellschaft muslimischer Sozial- und Geisteswissenschaftler e.V.
    (GMSG), http://www.gmsg.de/.

    Gemeinsam mit Kathrin Klausing und Nina Mühe betreibt Silvia Horsch die extrem Scharia-orientierte Seite ’nafisa‘, dort verlinkt man zu http://www.huda.de

    http://www.nafisa.de/ueber-uns/ueber-uns-die-autorinnen/

    Juli 2009. Sabine Schiffer gibt auf einer linksextremen, zum Boykott von Israel aufrufenden Seite ein Interview

    http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7027&Itemid=1

  44. Mensch! *Klatsch an den Kopf*

    Ich saß in der ersten Hälfte des Vortrags neben der Kopftuchlehrerin und Konvertitin Doris Graber und habe sie nicht erkannt – nicht erkannt deshalb, weil ich nur dachte, neben einer konvertierten älteren Cretinienne zu sitzen.

    Bei jedem für sie relevanten Stichwort(„Islam, Schuld, Terror, Kopftuch, Bush, Sharon“), auch, als es um den Film „Nicht ohne meine Tochter“ ging (der ja laut Schiffer ganz arg fies Moslems stigmatisiert) sowie allen Schiffer-Themen, die da lauteten: „Islam gut, Bush Mist, Israel Mist, Kopftuch liberal“), brabbelte sie „genau“ „hrmmmph“, „hihhih“, „jajammmph,“ „Kicher“, „prrrrhhh“, „hrmmjahh“ „jajjjaja“, „Hrrrhmp“, „Chrrchrrr.“ „Kicher“.

    Diese Selbstgespäche (besser: Selbstlaute)waren so penetrant, daß sie selbst den uns umgebenden Bio-Mohammedanern auf die Nerven gingen.

  45. #43 Antifakes,

    ich kann deine Wut nachvollziehen. Auch ich stand eine zeit lang auf der Liste von PI.
    Es ist sicherlich nicht alles perfekt hier und gerade beim Thema Kommentar-bloggen ist mir das Verhalten vn pi oftmals nicht nachvollziehbar (üble dumpfe und rassistische Hetze geht durch; harte, aber durchaus konstruktive Kritik oder Meinungen die nicht ins Schema passen werden geblockt)
    Damit muss man sich eben arrangieren. PI ist mittlererweile für unsere Sache so wichtig geworden (Aufklärung, Vernetzung, Diskussion), dass man eben über ein paar Schattenseiten hinwegsehen sollte – sofern man es kann…

  46. Respekt!
    Großartige Aktion!

    Tatsächlich gruselig.

    Man fragt sich immer wieder:

    Wie verdreht muss man im Kopf sein, um so zu denken und es auch noch voller Überzeugung zu artikulieren?!!

    Aber es zeigt sich immer wieder:
    Die größten Feinde der Freiheit sind nicht zuallererst die Moslems, sondern die willfährigen Helfer und eifrigen Steigbügelhalter aus unseren eigenen Reihen.

  47. Danke für den interessanten und gut recherchierten Bericht! Ich finde es auch extrem wichtig, dass PI bei solchen Veranstaltungen vorort ist und Fragen stellt.

  48. Meinen Dank an alle, die dort waren! Es ist auch Ansporn für weitere Aktionen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung. Deshalb auch die Bitte an PI und alle hier: Wenn ihr von solchen Veranstaltungen hört, an der Uni, als Wahlveranstaltungen (in NRW jedenfalls bald) oder sonstwie, dann stellt schnell den Termin und die Örtlichkeit hier ein. In einem gewissen Radius um den Wohnort kann sicher jeder ggfs. dort teilnehmen.

    @ 48civis:
    Schöner hinweis mit der Aufnahme der Veranstaltung aus Clausthal, ich werde ihn mir mal in aller Ruhe morgen anschauen. Geöffnet habe ich den Video mit RealPlayer.
    http://video.tu-clausthal.de/film/176.html

  49. @#43 Antifakes (01. Nov 2009 00:15)

    Wenn du Gehör finden willst, dann solltest du weniger pöbeln und verständlicher (und auch kürzer) schreiben.

    Ich konnte deine wirren Ausführungen nicht verstehen, so vermutlich auch kaum jemand anderes. Daher werden deine Kommentare vermutlich auch gelöscht.
    Außerdem beleidigst du ununterbrochen die ehrenamtlichen Macher des blogs und die Leser.

    Wer braucht so etwas?

    PI ist das beste, was es derzeit gibt, und die Regeln stehen im Banner oben drüber.

    Ist doch nicht sooo schwer, oder?!

    (Da es keine Editier-Funktion gibt, macht es Sinn, längere Beiträge vor dem „submit“ klicken noch mal genau durchzulesen oder in einem Schreibprogramm vorzuschreiben und dann hier einzufügen…Hilft auch gegen Tippfehler)

  50. Sabine Schiffer hat es im Juli 2007
    vermocht, das rheinisch-katholische
    ‚Domradio‘ zu nutzen, um für
    grundsätzlichen Moscheebau zu werben.
    In Köln geht es nicht zuletzt um die
    geplante Ditib-Großmoschee Ehrenfeld

    http://www.domradio.de/aktuell/artikel_8251.html

    Ein Jahr darauf wirbt sie, wieder auf
    der Netzseite des Senders des Erzbistums
    Köln, für ungefilterte, umfangreiche
    Präsenz des Scharia-Islam in den Medien.

    http://www.domradio.de/aktuell/artikel_42621.html

    Musterbeispiel einer manipulierenden kirchlich-katholischen
    Islambeschwichtigung, dechiffriert:
    ‚Die Aufregung hat sich in Luft
    aufgelöst‘ = ihr Islamkitiker seid
    xenophob, panisch und unglaubwürdig
    gewesen.

    Wer ‚Kritiker‘ ist [das im ersten
    Absatz genannte: ‚Kritiker bemängeln
    allenfalls‘], wird erst im letzten
    Satz erkennbar – Sabine Schiffer.

    Auch das milieuweise lustvoll
    einknickende Frankenland lässt sich
    von Sabine Schiffer rechtleiten. So
    im Jahre 2009 in Kulmbach, anlässlich
    der Interkulturellen Woche doziert
    die Erlangener Schariafreundin dort zu
    ihrem Sprung-in-der-Platte, pardon,
    antideutschen Lieblingsthema: ‚Der
    Islam in den Medien‘, Ort: Jugendzentrum
    Alte Spinnerei, Hans-Hacker-Straße 10.
    Schirmherrschaft: Oberbürgermeister
    Henry Schramm, Landrat Klaus-Peter
    Söllner

    www.

    ekd.de/interkulturellewoche/veranstaltungsdatenbank/dateien/Kulmbach_IKW_2009.pdf

  51. Wow … meine Hochachtung an die 18 mutigen der PI-Gruppen Stuttgart und München,
    sowie den Mitstreitern von Pax Europa.
    So etwas kann man garnicht hoch genug bewerten.
    @byzanz … vielen Dank für diese sehr gute Zusammenfassung der Aktion.

  52. Ich werde nie vergessen wie ich in der Bibliothek vier Schleiereuen (ca. 12-13 Jahre alt / incl. männlicem Bewacher) sah die DEMONSTRATIV Schultertaschen trugen auf der eine Kopftuch Tante prangerte, unter ihr stand:

    WAS GUCKEN SIE? NICHT AUS ZWANG !!!!! AUS LIEBE ZUM ISLAM !!!

    Standen bei den DVD´s. In der Hand „Titanic“ und „Sex & the City“ KEIN JOKE !!!

    Abba Hauppsaceh schadoläää Muslimaaaa

  53. Lieber Rollbrettfahrer87
    Du hast eine sehr schöne und sehr schwierige Frage gestellt. Die Antworten die ich las waren mir nicht genug, vielleicht auch Dir nicht. Die Hinweise zur Beantwortung dieser Frage die ich hier geben werde sind bestimmt nicht genug aber möglicherweise eine Hilfe zur Beantwortung.
    Es wurde schon gesagt, Jesus war ein Jude. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Jesus war ein jüdischer Rabbi. Dies mag ein banaler nichtsagender Unterschied zu sein, ich in meiner unendlichen Unwissenheit sage aber: Er ist evident.
    Der Monotheismus eines Abrahams ist der feste Glaube eines Sippenführers an sich und den von ihm erwähltem Gott.
    Gehen wir weiter zu Moses oder vielleicht etwas zurück zur Josephslegende. Hier wurden semitische Stämme aufgrund einer Leistung eines von ihnen zur Einwanderung nach Ägypten eingeladen (Übrigens analog islamischer Legenden über die Eroberung dieses Landes fast zwei jahrtausende später), wahrscheinlich waren sie nur Hilfsvölker bei der Eroberung durch die Hyksos.
    Moses war seinem Namen nach „nur“ ein ägyptischer Adliger der seinen Monotheismus möglicherweise auf diesen Stammesgott der damaligen „Juden“ übertrug. Erwachsen in einer mystischen rituellen Welt übertrug er sehr viele Gesetze auf die „neue“ Gemeinschaft (Viele Gesetze wurden später „wiederendeckt“, dies ist gleichzeitig eine Nebensächlichkeit und andererseits von enormer Wichtigkeit)
    Es folgte eine Zeit der Eroberung, der staatlichen Herrschaft und auch der archaischen Vergeltung (Lies mal warum Saul verworfen worden ist). Dies sind die Stellen die jeder Koranhörige dem gläubigen Westen immer wieder vorwirft wenn er nach seiner Brutalität seiner eigenen „Religion“ befragt wird.
    Nach dieser geschichtlichen „Erfolgsgeschichte“, die mehr homo- als theozentrisch war, kam über einige Umwege die babylonischen Gefangenschaft. Hier wurde aus dem Stammes-, Macht- und Gewaltgott ein Gott der Menschheit.
    Diesen Prozeß der Erkenntnis lies bitte bei „Encyclopädie der philosophischen Wissenschaft“ §430 ff nach (Diesen Einschub verzeih mir, ich bin bekennenter Hegelfan).
    Wir könnten die Entwicklungsgeschichte des Judentums fortführen bis heute, aber verzeih mir ich glaube das wesentliche ist gesagt. Das Judentum war, ist und wird immer eines sein: Nicht nur die die Geschichte von Menschen sondern auch die Geschichte des Geistes und nicht nur die Geschichte und damit auch die Entwicklung.
    Warum habe ich die Nebensächlichkeit ob Jesus nur ein Jude oder ein Rabbi erwähnt. Irgendwann wird Dir die Geschichte der Ehebrecherin begegnet sein. Einen einfachen Juden hätte man nicht befragt einen Rabbi sehr wohl und dieser Rabbi war sich der Entwicklung sehr wohl bewußt(Lies mal die Stellen die anfangen mit: Aber ich sage euch…).
    Das daraus folgende Steinigungsverbot hat das Christentum sofort das Judentum erst ca tausend Jahre später übernommen.
    Die jüdische Wurzel des Abendlandes ist nicht irgendeine Wahrheit sondern die Suche nach der Wahrheit.
    Dieses Erbe wurde in der Geschichte Europas mal mehr un mal weniger in Anspruch genommen aber es war immer da und hat bis heute den Westen zum geistigen „Führer“ der Welt gemacht.
    Dies ist wahrscheinlich nur eine unbefriedigende Antwort auf deine Frage aber möglicherweise ist es ein Ansatz zur Klärung.
    Übrigens wenn Du von zwei Juden drei Antworten bekommst, sei nicht wütend und denk daran wir arbeiten sehr angestrengt an unserem Weg von der Wiege zur Bahre.

  54. Schiffer hat unabsichtlich noch was ganz Wichtiges erzählt, was im Moment in islamischen Kreisen offenbar als Strategie gegen die zunehmende (nicht wiederlegbare)Islamkritik ausgekocht wird und Kritik am Islam (solange sie von außen, von Nicht-Muslimen kommt)abwürgen soll.

    Das neue pro-Islam-Buzzwort heißt

    „Selbstreflexion“, was offensichtlich von allen unbemerkt seit Jahrhunderten in der Umma stattfindet und nun gegen „Importierte Kritik“ geschützt werden muß.

    Der Reihe nach:

    Schiffers These, die vermutlich mit allen Islamfunktionären Europas abgestimmt ist:

    Im „Islam“ wird schon lange mit den Schattenseiten des Islams umgegangen. Aber wenn ein Außenstehender es wagt, den Islam zu kritisieren, findet keine „Selbstreflexion“ mehr statt.

    Schiffer wörtlich:

    1. „Wenn ich jemandem ständig Vorwürfe mache, findet keine Selbstreflexion mehr statt.“

    2. „Wenn man Kritik gegen den Islam einsetzt, stoppt man die innerislamische Diskussion.“

    Das hat sie in Stuttgart gesagt und da sie offensichtlich in engem Kontakt mit Moslemfunktionären steht, können wir hier die neue Stufe der Islamentschuldigungsnebelkerze – also der Islambeschützung – bewundern, die da heißt (und gerade in der dummen, gutmütigen westlichen Öffentlichkeit getestet wird):

    „Importierte Kritik“.

    http://www.pi-news.net/2009/10/moslems-gegen-necla-kelek/

    Es sei auch allgemein bekannt, dass Kelek mit ihren Äußerungen sehr oft für Unruhe gesorgt habe. In der vergangenen Woche, sagte Dincel, habe sie sich öffentlich auf die Seite von Bundesbanker Thilo Sarrazin gestellt. Sie unterstütze diesen ohne Wenn und Aber. „Deshalb ist die Türkische Gemeinde überzeugt, dass Kelek mit ihren Äußerungen und Vorstellungen keinen guten Beitrag zur Integration leistet“, sagte Dincel. Er habe die Sorge, dass durch solch „importierte Kritik eher Angst und Unmut“ verbreitet werde als konstruktive Diskussioen über das Thema Integration. Die Vertreter der Türkischen Gemeinde wollten das gute Miteinander von Deutschen und Türken, von Christen und Muslimen nicht einfach schlecht reden lassen. Dabei wolle die Türkische Gemeinde nicht den Eindruck erwecken, dass „Meinungsfreiheit dort ihr Ende hat, wo sie uns nicht passt“, sondern sie wolle das Thema Integration nicht auf der polemisch-populistischen Ebene Keleks diskutieren. Die gute Atmosphäre in dieser Stadt solle keinen Knick bekommen, sagte Dincel.

    Der Druck von Außen auf den Islam ist weltweit inzwischen so groß, daß man inzwischen Schutzbehauptet, es gäbe eine innerislamische Diskussion um Reform. Die sei gefährdet, wenn „der Westen“ weiter Druck mache.

    Lasst euch nicht von dieser Nebelkerze blenden, die den Islam aus dem Kreuzfeuer nehmen soll. Alle innerislamische Kritik wagt sich nur nach außen, weil einige auf den Westen hoffen.

    Schiffers – und damit die offizielle Moslem-Funktionärs-These – ist daher Bullshit.

    Jede innerislamische Reform ist seit 1350 Jahren durch die islamische Orthodoxie ermordet worden. Dieser Versuch soll den zunehmend islamkritischen Westen einlullen – „hör auf mit der Kritik, brav, kriegst dann einen Knochen – und täuscht ihm wieder mal vor, es gebe eine „innerislamische“ Diskussion.

    Toll daran ist – und Frau Schiffer findet das sicher schrecklich: Je mehr Druck dem Islam gemacht wird, je eher gibt es offensichtlich eine innerislamische Diskussion.

    Daher: Nicht nachlassen. Dem Islam argumentativ Feuer unter dem Hintern machen. Er verliert im Wettbewerb der Ideen, weiß das und kann daher nur in der Gewalt sein Heil suchen.

  55. Ich hatte im vergangenen Wintersemester im Rahmen meines Masters den Kurs ‚Die Auswirkungen der internationalen Beziehungen auf Muslime in Europa‘ an der Freien Universität Berlin bei Frau Dr. Schiffer belegt – es war inhaltlich nichts anderes als das oben von ihr gesagte…Darüber hinaus saß man in einem überfüllten Raum mit der üblichen, sich irgendwie links gebenden bzw. bewusst linksfaschistischen, durchgegenderten Studentenschaft, die – wenn sie zu den Klügeren gehörten, von allem eine Ahnung haben nur nicht dem Objekt ihres Studiums, der Politikwissenschaft.
    Die suggestive Unterrichtsart der Dr.Schiffer fiel so auf fruchtbaren, da bisher völlig brach liegenden Boden…

  56. Gute Sachen macht da PI-München!
    Nur es ist gar nicht mehr notwendig, die vernunftbegabte Bevölkerung aufzuklären!
    Die wissen Bescheid.

    Die Personen die augenscheinlich einer Fehlleistung im Bereich Meinungsbildung unterliegen, ist die Bestimmung eh sehr Nahe, das sie kein Gehör mehr finden werden.

    “ Niemand ist in der Lage Dummheiten zu verbreiten, er ist es erst dann wenn ihm wer zuhört“
    Also keinen der gutmenschlichen Art und linker Meinungsverschieber mehr zuhören , dann würde was gehen und wie auch, jeder weiß doch das eine vernüftige Diskussion mit Radikalen jegwelcher Art kaum zu verwertbaren Erfolgen führt.

    “ Wer den Hafen nicht kennt, für den weht der Wind ungünstig“
    Gruß

  57. Weiter geht es mit dem Schiffer-Gesäusel – oder besser Gedudel.

    Sie war sich natürlich nicht schade – oder zu blöde oder bewusst kalkulierend – mit dem vollkommen hirnsinningen Vergleich „Die Moslems können keine Antisemiten sein, weil sie selber Semiten sind“ aufzutrumpfen, was ihr beifälligen Moslem-Applaus des moslemgefüllten Hörsaals einbrachte.

    Dabei ist der Vergleich zum Schreien dumm.

    1. „Semitisch“ bezieht sich auf Sprachen, nicht auf Menschen. Sollten alle Menschen Semiten sein, brächten sie sich dennoch um.

    2. Ein Wort sorgt nicht für Frieden.

    3. In Jugoslavien ermordeten sich Nachbarn, die vorher seit Jahrzehnten befreundet waren (Weiße, Moslems, Christen, Atheisten, Kommunisten, Agnostiker. Klare Mordlinie: Moslem vs. Nichtmoslem).

    3. In Afrika massenmordeten Hutus Tutsis. Beide schwarz, beide ähnliche Abstammung und Sprache. Rettet nicht vor Völkermord.

    4. (Fazit) Schiffer hat ein Moslem-Argument beutzt, um sich bei Moslems beliebt zu machen und bei unbdarften Westlern zu punkten.

  58. Mein Motivation selber bei einer Pi-Gruppe mitzumachen, wurde durch eure Aktion entscheidend beeinflusst! Danke!
    Pi-Berlin ihr hört bald von mir.

  59. @ #13 Karotffelpuffer
    @ #36 freebavaria
    …dass die Muslimbrüder von der Anwesenheit der Pi und PAX Leute völlig überrascht waren.

    Nee waren die nicht. Die Schiffer sagte daß die Münchner Gruppe ihr bekannt sei und Fragen schon erwartet hat. Ihre Antworten hatten eigentlich das gleiche Muster: Frage mit eigenen Worten wiederholen, aufblasen und dann sofort abrupt beenden, unter dem Motto die Seifenblase ist zerplatzt. Im Prinzip war sie schon hilflos und fand kein Rezept dagegen.

    @ #19 canigou
    Danke für die Links.

  60. Auf der Islamwoche Stuttgart 2008 sprach Kathrin Klausing, Kooautorin von nafisa.de

    http://www.musafira.de/tag/islamwoche-stuttgart/

    Sie zählt zum Dunstkreis von Huda e. V., GMSG e. V. und [s.o. bei PI] Amir Zaidan (Islamologisches Institut usw.)

    Noch zu Stuttgart: Deutschsprachiger Muslimkreis Stuttgart (DMS) e.V., Monear Swais

    http://www.memograber.de/dms/home.html

    [zu: Swais s. oben im Text bei PI]

    Man scheint auch ‚Monir Swais‘ zu schreiben, zur 13. Islamwoche der Muslimischen Studenten-Union redet Monir Swais (pdf)

    http://www.circulus.de/pix/070620_STZ.pdf

    Einen Herrn Monear Swais, vielleicht ein anderer, gibt`s auch dort:

    Deutsch-Islamische Schule München, Herrn Monear Swais, Schulleiter, Freisinger Landstraße 40-40 a, 80939 München

    http://209.85.129.132/search?q=cache:t7aQ4iT-R9gJ:www.regierung.oberbayern.bayern.de/Z/Z_OSA/OSA_2005/07_060705.pdf+swais+schule&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de

    In der selben Hausnummer der Freisinger Landstraße residierte z. B.

    „Mosaik-Kindertreff e.V., “ oder „Deutsch-Islamisches-Bildungswerk e.V., = Frau Amena El-Zayat“

    [Amena ist die Schwester von Ibrahim el-Zayat (dessen Ehefrau ist Sabiha El-Zayat-Erbakan)]

    FOCUS nannte die Freisinger Landstraße ‚Heiße Adresse in Freimann‘

    http://www.focus.de/politik/deutschland/extremismus-heisse-adresse-in-freimann_aid_210568.html

  61. #80 Babieca (01. Nov 2009 03:01)

    Schiffer wörtlich:

    1. “Wenn ich jemandem ständig Vorwürfe mache, findet keine Selbstreflexion mehr statt.”

    Ach ja, sie muss es ja wissen. Sie weiß schon, wie sie ihre Interessen durchsetzt.
    Denn:

    Aus dem obigen Artikel:

    „..in dem sie die deutsche Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Dresdner Gerichtsmord als pauschal „islamfeindlich“ hinstellte: „Früher waren es die Juden, heute sind es die Muslime“….“

  62. > Dagegen habe der böse Westen mit seinem laut Schiffer völkerrechtswidrigen Angriffskrieg die harmonische islamische Welt in Afghanistan unzulässig gestört. <

    Vielleicht sollte der Frau Schiffer mal jemand sagen, dass "der Westen" lediglich den Terror und den Bürgerkrieg in Afghanistan zu beenden sucht, den die Russen mit ihrem imperialistischen Überfall auf Afghanistan verursacht haben.

    Vor dem sowjetischen Überfall waren afghanische Taliban nämlich nur das, was der Name bedeutet, nämlich Koranschüler.
    Und ebenfalls nur wegen dem sowjetischen Überfall ist auch das arabische Millionärssöhnchen Bin Laden überhaupt zum Gotteskrieger mutiert und mit seinen arabischen Kumpels nach Afghanistan gegangen.

    Seit wann ist die Müllabfuhr für den Dreck verantwortlich, den andere hinterlassen haben ?
    Selbst wenn der Dreck nur schwer beseitigt werden kann ist dafür immer noch derjenige verantwortlich, der ihn verursacht hat, und der heißt in diesem Fall nun mal Sowjetunion, Frau Schiffer.

  63. Die Auslagen mit selbstgedrucktem Material erinnern fatal an die Auslagen mit Lügenpropaganda, die man in der Vor-Internet Ära in autonomen Jugendzentren sehen konnte. Hier sind es nur eben keine kommunistischen, sondern islamische Verschwörungstheorien, die unters Volk gebracht werden sollen.

    Im übrigen finde ich es unverständlich, wenn die Stuttgarter Uni Staatsfeinden Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

  64. Respekt. DAS ist wahrhaftige Demokratie: Hingehen, hinschauen, sich einmischen, hinterfragen und vor allem: Davon berichten!
    Danke an diese engagierte Gruppe. Weiter so!

    Das zeigt, daß man die linke 68er-Erfindung „Gegenöfentlichkeit herstellen“ auch vernünftig anwenden kann.

  65. #58 freebavaria (01. Nov 2009 00:39)

    #40 Traurig

    War es schon wieder so weit?
    Das geht schnell, nicht wahr?
    Da wird stundenlang über die Friedfertigkeit erzählt, man macht dazu extra eine Veranstaltung…
    Es wird über das falsche Bild des Islams gesprochen..
    Ein paar kritische Fragen…, der Vorhang öffnet sich 🙂

    #58 freebavaria (01. Nov 2009 00:39)

    <blockquoteJa, man konnte richtig zusehen, wie ihnen die Eckzähne wachsen, besonders gegen Schluss und vor dem Saal.

    Ihr Armen!
    Ach, was sag ich denn.
    Ihr Mutigen!
    Passt aber auf euch auf!

  66. Nach meinem Eindruck hat die Schiffer eine schwer gestörte Persönlichkeit, deswegen die Neigung zu Manipulationen, Lügen, Verfälschungen, Hetzereien und Verschwörungstheorien und ihr Hass auf die bürgerliche demokratische Gesellschaft, die ihre Freiheit gegen den Islamfaschismus verteidigt. Da sie aber zugleich intelligent genug ist, ihren Wahn der Öffentlichkeit zu präsentieren und ähnlich gestörte Personen bzw. Gruppierungen (Islamisten) um sich zu scharen, ist sie tatsächlich brandgefährlich!
    Eine derartige Person kann großen Schaden anrichten. Umso mehr Dank gebührt der PI-Gruppe dafür, dieser Irren Kontra zu bieten und ihre Machenschaften aufzudecken. Der Artikel ist super!

  67. Gratulation zu eurer Aktion!

    Ich habe das im Kleinen bei uns in der Stadt auch einmal praktiziert, bei einem Vortrag über Frauenbildung im Islam.
    Der war wissenschaftlicher geprägt, von daher waren fast nur gebildete Gutmenschen anwesend. Die wenigen zuhörenden Mohammedaner mit Bart und Mohammedanerinnen mit Kopftuch haben (wie ihre Nachfragen bewiesen) nicht mal die Hälfte verstanden.

    Auf meine zwei gezielten Nachfragen zu Mädchenbildung und Berufschancen in islamisch geprägten Gesellschaften im Diskussionsteil bekam ich vom vortragenden Wissenschaftler ehrliche und wie erwartet erschreckende Antworten.
    Von den vielen Gutmenschen folgten daraufhin ungläubige Blicke und die Mohammedaner haben es wieder nicht verstanden, bis auf einen offensichtlich studierten Mann, der aufgeregt mit seinen Kollegen diskutierte und dann versuchte, die Diskussion an sich zu reißen mit „Pauschalierungen, Diskriminierung, andere Gesellschaftsformen, usw.“
    Dies wurde ihm Gottseidank nicht gestattet.

    Ich würde mich freuen, in meiner Nähe Kontakt zu PIlern aufzubauen, um auch hier solche Aktionen wie in diese durchzuführen und zusammen Flagge zu zeigen.
    Kommt jemand aus dem (Groß-)Raum Bremen?

  68. Ich schließe mich meinem Vorredner ralf2008 an: Gut gemacht!

    Einen Dank an die PI-Gruppe München und die PI-Gruppe Stuttgart für die Berichterstattung und eure Aktion an sich.

    Hut ab und weiter so!

  69. Am Samstag, den 07.11. haben wir wieder die Möglichkeit in Köln bei der Grundsteinlegung der Groß Mosche Gesicht zu zeigen!

    Wer Lust hat nach Köln zu kommen und mit zu machen möchte sich bitte bei pi-Köln wenden.

    Je mehr wir sind, desto interessanter wirds! 😉

    Tom

  70. Tolle Aktion, Gratulation.
    Werde nächste Woche mal den Sitz dieses „Medieninstituts“ in der Goethestr. in Erlangen anschauen. Beim googlen nach dem Institut und vor allem nach den „Mitarbeitern“ kann einem speiübel werden.

  71. @#43 Antifakes (01. Nov 2009 00:15)

    Sie sollten mal etwas weniger geschwollen, und dafür etwas verständlicher ausdrücken. Vielleicht, nein sicher, kann man sich dann ein Bild davon machen, was Sie überhaupt meinen.

  72. Das ist ein Super-Bericht, lieber byzanz, sehr schön. Es war wirklich zum Kotzen. Ich bin um zwanzig vor vier zu Hause angekommen, mein besonderer Dank übrigens an LaValette, der mich nach hause gefahren hat und konnte nicht ins Bett gehen, sondern musste erst bei JihadWatch Trost suchen. Ich war total frustriert, weil mich diese blöde Tussi ausgetrickst hat. Ich durfte einfach nicht mehr nachhaken, konnte nichts mehr über den islamischen Antisemitismus sagen und konnte auch nicht mehr den neuen Leitartikel von Ripostelaique zititeren, der genau passend zu ihrem Vortrag erschienen ist. Der Titel „Der Vergleich von Islamophobie und Antisemitismus der 30er Jahre ist obszön“. Der Artikel ist einfach brilliant.

    Den meisten PI-Lesern dürfte es schon bekannt sein, der Großmufti von Jerusalem war eng mit Hitler verbandelt und hat fleissig bei der Ausrottung der europäischen Juden mitgeholfen. Cyrano, der Verfasser dieses Artíkels hat es dem französischen Publikum noch mal mitgeteilt.

    Sehr interessant ist auch folgendes Zitat: „Wenn man in ein Land geht, das nicht das eigene ist, und von den Einwohnern verlangt, Gesetze, Gepflogenheiten, Sprache zu ändern, dann ist man kein Migrant, sondern ein Kolonialist.“ Damit hat er das Verhalten der Musels, nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt auf den Punkt gebracht.

    Leider hat man mich abgewürgt und ich konnte nichts mehr anbringen.

  73. Nochmals zu dem Video

    http://video.tu-clausthal.de/film/176.html

    Ab ca. min 45:00 empfiehlt Frau Dr. Schiffer einen Blick in den Blog pi-news.net und ganz zum Schluss des Videos, in der Fragerunde, bewegt sie sich am Rande verschwörungstheoretischer Ansätze, wie sie allerdings selber feststellt. Ganz interessanter Effekt ihres Vortrags, bereits ab Anfang fällt auf, dass viele ihrer Feststellungen bzgl. „frames“ und selektiven Wahrnehmungen, die mittels Bildmanipulation etc. steuerbar sind, direkt gegen sie selbst verwendbar sind. Sie ist also im hohen Mase abhängig von ihrem Publikum, was möglicherweise erklärt, warum sie sich auf dubiosen Veranstaltungen bewegt.

  74. Edith Stein (01. Nov 2009 03:03)

    Darüber hinaus saß man in einem überfüllten Raum mit der üblichen, sich irgendwie links gebenden bzw. bewusst linksfaschistischen, durchgegenderten Studentenschaft, die – wenn sie zu den Klügeren gehörten, von allem eine Ahnung haben nur nicht dem Objekt ihres Studiums, der Politikwissenschaft.
    Die suggestive Unterrichtsart der Dr.Schiffer fiel so auf fruchtbaren, da bisher völlig brach liegenden Boden…

    Das kann ich mir sehr gut vorstellen.

  75. @ #89 Jacques

    Danke für die hervorragenden Links. Monir Swais und Monear Swais ist der Gleiche. Da es schon im Vorfeld abzusehen war, daß der Text sehr umfangreich wird, hab ich dies byzanz gegenüber nicht gemailt. Ein Foto von ihm ist hier
    http://www.memograber.de/dms/home.html
    auf der DMS-Homepage, Startbildschirm, welche du verlinkt hast. Es ist der Herr links auf der Startseite, ob er der Besitzer der Frau rechts ist, das ist mir nicht bekannt. Er war zumindest Montag, Donnerstag und Freitag bei der iWoche, da er am Donnerstag sich vor dem Vortrag präsentieren konnte, ist er wohl nicht formal Mitveranstalter, aber direkter Förderer. Beide Vereine sind eng verbandelt, der Herr welcher auf dem dritten Bild neben der Schiffer sitzt, der hat in der Stuttgarter Königstraße jeden Samstag einen Informationsstand über die Schönheiten des Islam. Aus dem Studentenalter ist er schon längst raus, warum er dann bei der Muslimischen Studenten Union ist, ist mir nicht bekannt.

  76. Es ist wirklisch völlig unverständlich , warum ausgerechnet wilde Furien sich im „Voll-Körper-Einstz“ , so weit für eine Frauenverachtenden Terror-Ideologie stark machen.

    Ich kann das nur mit Sado-Masochismus SM eklären

    Woher kommt die sadomasochistische Neigung?
    Dass weiß eigentlich niemand, genauso wie noch unbekannt ist, warum einige Menschen keine Gurken mögen. Die Theorien über „Degenerationen im Gehirn“ konnten genauso wenig belegt werden wie die Hypothese einer Misshandlung in der Kindheit – weniger als ein Zehntel der Sadomasochisten gibt an, als Kind misshandelt worden zu sein – oder Freuds Vorstellungen von einem „natürlichen Masochismus“ der Frau. Die neuere Forschung zum Thema SM geht von Soziologen aus, die diese Frage ausklammern oder von einer gegebenen Grundneigung ausgehen .

  77. Erschreckender Bericht, aber das war zu erwarten. Und die Überschrift passt wie die Faust aufs Auge. Ich könnte kotzen wenn ich diesen Abschaum sehe. Mehr als unverschämt was dieses Pack sich hier bei uns erlaubt. Angesichts solcher Bilder soll sich hier nochmal einer über die PI-Serie „Burka-Alarm“ beschweren.

  78. #69 Niederrhein (01. Nov 2009 01:27)

    aber wer erlaubt so einer Links-Extremistin, in einer Universität zu reden?

    Diese Frage ist so überflüssig wie ein Kropf. Wenn wir uns auf Presse- und Redefreiheit berufen gilt dieses Recht natürlich auch für diese Dame.
    Wenn wir es nicht schaffen, sie argumentativ in die Knie zu zwingen, haben wir sie verdient. Oder frei nach ML Beck: Wir müssen sie aushalten.

  79. Ein bißchen Selbstkritik stände uns gut zu Gesicht.

    Wir „bewundern“ 27 Aufrechte.

    Wir berichten über 100 Demonstranten (aus ganz Deutschland) von Pax.

    Und dort sitzen alleine in einem Hörsaal mehrere hundert junge Leute.

    Es wird eine Menge an Schriftgut gezeigt.

    Nichts vergleichbares gibt es bei uns.

    Worte wie „Abschaum“ helfen da auch nicht weiter.

  80. #108 Crisp (01. Nov 2009 09:51)
    Ab ca. min 45:00 empfiehlt Frau Dr. Schiffer einen Blick in den Blog pi-news.net und ganz zum Schluss des Videos, in der Fragerunde, bewegt sie sich am Rande verschwörungstheoretischer Ansätze, wie sie allerdings selber feststellt.

    Dieses Vorgehen, irgendwelche Theorien oder Arbeitsthesen in den Raum zu stellen und dann aber scheinbar einzuräumen, dass diese keine wissenschaftlicher Ansatz sei oder aber einer ihrer ohne jeden Nachweis aufgestellten Thesen vielleicht ja noch einmal in der Diskussionsrunden aufgegriffen werden könnten.

    Das wirkt dann selbstkritisch und objektiv als auch diskussionsbereit. Tatsächlich dient dies nur dazu, eine unbewissene These in die unkritischen Köpfe zu pflanzen, ohne dies belegen zu müssen.

    Das hat sie am Donnerstag auch gemacht. Da meinte sie, man müsse sich fragen, warum die Äußerungen Sarrazins denn ausgerechnet aus der Bundesbank kämen. Das könne man ja noch mal in der Diskussionsrunde beleuchten, was natürlich nicht geschah.

    In den Köpfen war natürlich der Gedanke gepflanzt: „Bundesbank (das große Geld; das GROßKAPITAL) hetzt gegen die armen Migranten.“

  81. Dieses Vorgehen, irgendwelche Theorien oder Arbeitsthesen in den Raum zu stellen und dann aber scheinbar einzuräumen, dass diese keine wissenschaftlicher Ansatz sei oder aber einer ihrer ohne jeden Nachweis aufgestellten Thesen vielleicht ja noch einmal in der Diskussionsrunden aufgegriffen werden könnten

    , gehört zu ihrer Strategie

  82. #69 Niederrhein (01. Nov 2009 01:27)

    #59 Cyrk90
    Ja, Weblog Sicherheitspolitik hat die Dame gut eingeordnet – aber wer erlaubt so einer Links-Extremistin, in einer Universität zu reden? Wer kennt Fakultät/Fachbereich, wer den für die Vermietung der Hörsääle Verantwortlichen?

    Moin moin!
    Du wirst dich wundern.
    Wo seinerzeit der Hassprediger und Terroristenwerber Pierre Vogel an der TH Ilmenau angekündigt war, habe ich e-mails an den Rektor und den Kanzler und die Raumverantwortlichen geschrieben, in welchen ich ausführlich und mit Quellen dargelegt habe, was für ein Kuckucksei die sich da legen.
    Antwort?
    Fehlanzeige.

    Meine Meinung bezüglich bestimmer Hochschulverantwortlichen dürfte sich dadurch gefestigt haben.

  83. Als Akademiker erschüttert mich es besonders zu sehen, was für eigenkulturfeindliche Veranstaltungen in den deutschen Hochschulen beherbergt werden. Für mich ist es ein Skandal, daß dort dieser mittelalterlichen Politideologie eine Plattform geboten wird. Wer steckt dahinter? Wer hat sowas zu verantworten, daß in deutschen Bildungseinrichtungen die Propheten der Intoleranz wikten können?

  84. „Schön“ war auch, dass Frau Schiffer „herausgefunden hat“, dass die Diskussion über die Unterdrückung der Frau im Islam nur der Ablenkung dient, so dass die westlichen Frauen keine eigenen Forderungen, wie gleichen Lohn für gleiche, Arbeit erheben würden. Durch die Darstellung der Unterdrückung der Frauen in der islamischen Welt, solle den Frauen der westlichen Gesellschaften suggeriert werden, dass es ihnen im Vergleich doch richtig gut gehe.

    Die westlichen Gesellschaften haben – so das Fazit – selbst noch genug zu tun, bevor sie bei anderen etwas kritisieren dürfen.

    Leider blieb völlig unklar, wer genau sich diese ausgeklügelte Technik ausgedacht hat, den Islam als Unterdrückungsinstrument der Frauen in der westlichen Welt zu missbrauchen.

  85. #116 nockerl

    Das ist ein einfacher Trick.
    Man stellt irgendwas haarsträubendes in den Raum und dann kommt ganz klien und zum Schluß ein rhetorisches Feigenblättchen gegen den akademischen Verriß.

    Aber so sind nun mal unsere Wissenschaftler der Emotionen. 😉

  86. Das wirkt dann selbstkritisch und objektiv als auch diskussionsbereit. Tatsächlich dient dies nur dazu, eine unbewissene These in die unkritischen Köpfe zu pflanzen, ohne dies belegen zu müssen.

    Richtig.

  87. Vielen Dank für diesen Bericht. Wirklich beeindrucken, sich in die Höhle des Löwen zu wagen.
    Wir beginnen jetzt, in Dortmund für den Großraum Dortmund eine PI-Gruppe aufzubauen. Zu diesem Zweck trafen sich gestern 3 Mitstreiter. Weitere Interessierte sind jederzeit willkommen.

    g.Wanderer1@web.de

  88. Das ist PI, informative tolle Berichte, während die Konkurrenz eher Schlaftablettenvertretern und Wichtigtuern ähnelt. Die jeden kleinen PI Patzer in ihren Blocks monatelang auswalzen. PI hat mehr Power und Breitenwirkung als alle ihre Kritiker zusammen. Danke Löwen Bändiger!

  89. #114 honigbaer (01. Nov 2009 10:14)


    Und dort sitzen alleine in einem Hörsaal mehrere hundert junge Leute.

    Es wird eine Menge an Schriftgut gezeigt.

    Nichts vergleichbares gibt es bei uns.

    Immer Geduld!
    Die haben auch klein angefangen.

    Dann haben die Geld ohne Ende und eine 1400 Jahre alte Infrastruktur.
    Und im Kern dieses rassistische „Wir Moslems“-Zusammenhaltegefühl, wo man nach Außen die Ausgegrenzten markiert und nach Innen die Überlegenen spielt. PI ist ein bunter Haufen – ein Querschnitt der Gesellschaft. Da ist sowas ein bissel schwerer, weil ein Konsens nötig ist.

    Keine Angst, es wird schon. 🙂

  90. #126

    Und außerdem sind solche Kopftücher und Zauselbärte bei den Kulturrelativierern unserer meinungsmachenden Intelligenzia als Exoten schwer in Mode.
    „Bunt statt braun“ heißt ja die Devise. 😉

  91. Babieca (01. Nov 2009 03:27)

    Sie war sich natürlich nicht schade – oder zu blöde oder bewusst kalkulierend – mit dem vollkommen hirnsinningen Vergleich “Die Moslems können keine Antisemiten sein, weil sie selber Semiten sind” aufzutrumpfen, was ihr beifälligen Moslem-Applaus des moslemgefüllten Hörsaals einbrachte.

    Der Begriff „Antisemitismus“ ist auch falsch, was Frau Dr. Schiffer als seriöse Wissenschaftlerin mit entsprechendem geistigen Horizont hätte aufgehen müssen. Dieser Begriff hat sich umgangssprachlich bei uns in der westlichen Welt eingebürgert und meint eigentlich „antijüdisch“. Ergo heisst der Satz richtig:

    “Die Behauptung, dass Moslems keine Antisemiten seien, weil sie selber Semiten sind, ist eine Schutzbehauptung, da Moslems wie jeder andere „antijüdisch“ sein kann und zu einem grossen Teil erwiesenermassen sind.”

    Peinlich für Frau Dr. Schiffer.

  92. #121 Rudi Ratlos (01. Nov 2009 10:36)
    #116 nockerl

    Das ist ein einfacher Trick.
    Man stellt irgendwas haarsträubendes in den Raum und dann kommt ganz klien und zum Schluß ein rhetorisches Feigenblättchen gegen den akademischen Verriß.

    Aber so sind nun mal unsere Wissenschaftler der Emotionen.

    Das ist ja nicht nur ein Mittel der Propaganda, sondern auch eine bewährte PC-Technik zur Unterdrückung unliebsamer Meinungen. Frau Claudia Roth ist die bisher ungeschlagene Meistern dieses Unterdrückungsinstrumentes. Da wird einfach vorgetragen, dass man angesichts dieser Hetze gegen Menschen (unbewiesene These) vollkommen erschütter, schockiert, betroffen und ein Stück weit traurig (Emotion) sei.

    Da ist die eigene Emotion Beweis genug für die These, dass jemand mit seiner Meinung offenbart hat, dass er ein menschenfeindlicher Hetzer ist.

    Wer wird diesem Menschen – einem Hetzer – wohl beistehen? Vielmehr wird jeder brav die Klappe halten.

    So funktioniert PC – oder auch jede andere Unterdrückungsmechanismus. Unter anderen Diktaturen war man dann wahlweise Volks- oder Klassenfeind bzw. -verräter.

  93. und zu einem grossen Teil erwiesenermassen sind.”

    Na gut, das müsste man jetzt belegen, aber das kriegt man sicherlich empirisch auf die Reihe 🙂

  94. Korrektur des Berichts oben:

    Im übrigends hervorragenden Bericht von Byzanz hat sich ein einzelner bedauerlicher Fehler eingeschlichen (der Rest ist alles zutreffend), den ich hier berichtigen möchte, da ich ihm unter anderem den entsprechenden Link geschickt habe; ich hatte es vielleicht selbst etwas missverständlich geschrieben.

    Es dreht sich um folgende Textpassage:

    ……die Anwesenheit des Konvertiten und Wahabisten Monir Swais, der in seinem Buch über die Todesstrafe für Homosexuelle folgende Passage schreibt….

    Dazu möchte ich berichtigen. Nicht Monir Swais (auch Monear Swais geschrieben) hat dieses Buch geschrieben. Sondern es war im Islamischen Zentrum Stuttgart als Literatur ausgelegt.

    Quelle:
    ……Der Verfassungsschutz….:

    In diesem Zentrum [gemeint ist das Islamische Zentrum Stuttgart] sei im vergangenen Jahr eine Publikation verkauft worden, in der über die Todesstrafe für Homosexuelle folgende Passage aufgetaucht sei: „Mit welchem Mittel sollten sie beide getötet werden? Mit dem Schwert? Oder durch Feuer? Oder indem sie von einer Mauer gestürzt werden?“

    Der ganze Text:
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1685325_0_2257_-muslime-und-der-verfassungsschutz-wenn-die-clever-genug-sind-wird-es-richtig-gefaehrlich-.html

    Der genannte Text stammt also nicht von Monear Swais den sie auch mal im Islamischen Zentrum Stuttgart hören können, sondern ist aus den ausgelegten Büchern. Für die Existenz des anderen Buchs das im Islamischen Zentrums Stuttgart auslag, dessen Übersetzer der Kriegsverbrecher Omar Amin alias Johann Leers war, verbürge ich mich aber. Daß Monir Swais sich als Wahabist bekennt, habe ich selbst von ihm gehört, daß er der Muslimbruderschaft nahesteht, ist aus ebenfalls aus seinen Worten zu entnehmen, dafür verbürge ich mich. Ebenfalls dazu daß die Kopftuch-Lehrerin Doris Graber dort anwesend war. Daß ich etwas nicht zuftreffendes korrigiere was sich eben unbeabsichtigt in der Eile eingeschlichen hatte, ich denke dies ist ein Gebot der Fairnes Herrn Swais gegenüber. Wir alle legen Wert auf Fakten die stimmen und überprüfbar sind, und da hat byzanz wirklich hervorragende gute Arbeit geleistet.

  95. @#65 Rudi Ratlos (01. Nov 2009 01:07)

    Die Gegenseite wird alles auswerten und beim nächsten Mal werden euch sportliche bärtige Männer im Weg stehen und behaupten, der Saal wäre voll.

    Kein Problem, dann berichten wir eben über diese plumpe Zensurmaßnahme und demaskieren sie halt so. So leicht kommen die uns nicht mehr aus. Hat auch den Vorteil, dass wir uns ein paar qualvolle Stunden islamapologetisches Geschwafel ersparen.

  96. Hallo Babieca,

    das

    #86 Babieca (01. Nov 2009 03:27)

    Sie war sich natürlich nicht schade – oder zu blöde oder bewusst kalkulierend – mit dem vollkommen hirnsinningen Vergleich “Die Moslems können keine Antisemiten sein, weil sie selber Semiten sind”

    habe ich ehrlich gesagt, anders verstanden.
    Meiner Erinnerung nach hat Frau Schiffer diese in Form einer schriftlich gestellten Frage aufgestellte These verworfen.

    Sie hat – so erinnere ich das – ausgeführt, dass der Begriff Antisemitismus an sich falsch sei, da mit dem Begriff eigentlich antijüdische Ressentiments gemeint seien.

    Um dann wieder damit zu schließen, dass es antijüdische Ressentiments in allen Gruppen gebe. Wie immer: Alle Gruppen haben Probleme nicht nur die muslimische.
    Wer feststellt, dass in dieser Gruppe die Probleme gehäuft auftreten, ist islamophob.

    Sie hat also mal wieder ganz geschickt – indem sie sich pseudo-objektiv gab – die starke antijüdische Strömung (ums harmlos auszudrücken) in der muslimischen „Community“ als ein in allen gesellschaftlichen Gruppen gleichfalls vorhandenes Problem dargestellt.

    Das nennt sie dann differenziert, ohne in der Weise zu differenzieren, dass der antijüdische Hass in der muslimischen Bevölkerung deutlich stärker ausgeprägt ist. So weit darf man aber bei diesen Überlegungen nicht kommen, denn dann müsste man nach den Ursachen für diesen starken Ausprägungsgrad fragen.

    Die Ursachen sind aber im Koran zu suchen (Stichwort: Affen und Schweine). Auf dieses Feld will man sich natürlich nicht begeben.

  97. @ RadikalDemokrat

    Normalerweise können ja Uni-Räumlichkeiten von Privatpersonen für Vorträge bzw. Veranstaltungen gemietet werden. Allerdings haben die Unis auch einen Ruf zu verlieren.

    Es gab mal vor einigen Jahren einen Fall, wo die Tizb-ut-Tahir zusammen mit Horst Mahler in Berlin die Alte TU-Mensa (eine Veranstaltungsort auf dem Campus) gemietet hat. Dort wurde dann öffentlich der Holocaust geleugnet usw. Zum Glück wurde einiges davon gefilmt. Richtig Ärger hat es erst gegeben, als die örtliche Nachrichtensendung („Berliner Abendschau“) darüber berichtet hat. Da kam die Uni dann in Erklärungsnöte (obwohl die Hizb-ut-Tahir schon lange vorher massiv unangenehm aufgefallen ist an der TU Berlin, z. B. durch Absperrung von Gängen im Hauptgebäude, um dort zu beten, durch extrem aggressives Auftreten etc.)

    Daraus kann man zwei Dinge ziehen:

    a) man muss mit aller Macht Öffentlichkeit herstellen und verbreiten, an was für Pappenheimer die Universitäten ihre Räumlichkeiten vermieten (das wissen die teilweise selbst nicht, also muss man es ihnen sagen)

    b) man muss im Fall von Frau Schiffer und Co. sich eine Liste von ihren geplanten Vorträgen beschaffen und die Unis frühzeitig über diese Veranstaltungen informieren und von wem sie finanziert wird und wer davon verfassungsfeindlich ist usw.

    Das Ganze dann mit aller Macht öffentlich machen (am besten nicht nur via Internet, sondern als Presseverteiler an die Redaktionen der Region und einige überregionale Medien schicken). Gut, die Stuttgarter Zeitung kann man auslassen, der Wesely muss man ein anderes Würstchen vor die Nase halten, aber es gibt ja auch noch andere Zeitungen. Und wenn eine Zeitung damit anfängt, darüber zu berichten, dann werden die anderen nachziehen, weil die Redaktionen nämlich immer gucken, was die anderen machen, und dann fragen die sich, warum sie eigentlich noch nich drüber geschrieben haben. Das ist trivial, aber so läuft das.

  98. Diese ganzen Veranstaltungen ähneln denen diverser Sekten! Trocknet denen die Geldquellen aus und der Spuk wird enden!

    Wenn man sich die anwesenden Musels ansieht (gilt für alle derartigen Veranstaltungen), dann wird einem klar, daß man hier in die Fratzen unserer Todfeinde blickt.

    Dem PI-Team vor Ort vielen Dank für die Berichterstattung!

  99. Berichte über Terroranschläge würden von den Medien immer wieder unzulässig mit Bildern von Moscheen und betenden Muslimen kombiniert.

    Man muß dann eben, wenn die eine Moslemgruppe der anderen mal wieder eine Moschee samt betendem Inhalt in die Luft sprengt, am Anfang der Nachrichtensendung eine Explosion zeigen, in der Mitte ein paar Opfer, ein Bild weiter amerikanische Soldaten (besonders perfide, aber so lassen sich dann medial die Verantwortlichkeiten zuordnen) und am Ende der Nachrichten eine Moschee, eine unzerstörte.

    Verkürzt: Erst der Knall ohne Moschee und fünfzehn Minuten später ohne Zusammenhang eine Moschee ohne Knall, also unzerstört.

    Aber die deutschen Nachrichten handhaben das Problem wesentlich geschickter: Sofern sie nur irgendwie an den wenig erfreulichen Nachrichten aus der islamischen Welt herumkommen, berichten sie auch nicht. Von tausend Angriffen auf Moslems und Moscheen gerät kaum etwas, vielleicht eine, in die deutsche Berichterstattung. Muß ja auch nicht sein, wenn es nicht gerade die „Blaue Moschee“ ist!

  100. Liebe Babieca, eine kurze Anmerkung. Es handelt sich um den „Clash of civilizations“ nicht „of cultures“. Henryk M. Broder hat es auf den Punkt gebracht. „Kultur ist, wenn ich meinem Nachbarn den Kopf abschneide und daraus eine Blumenvase mache, Zivilisation hingegen, wenn ich dafür ins Gefängnis gehe.“ Treffender kann man es kaum sagen, nach dieser Definition haben Musels natürlich auch Kultur, aber von Zivilisation ist keine Spur.

    Eines der Grundprobleme mit dem Islam ist seine grundsätzliche Wissenschaftsfeindlichkeit, jedem aufklärischen Denken abhold. Ihr werdet demnächst mehr von mir darüber hören.

  101. Liebe epistemology, einen schönen Sonntag wünsche ich dir und allen Münchenern.

    Bei Huntington habe ich im Eifer des Tippens die Sprachen vermixt, als ich auf mein Exemplar starrte. Es ist deutsch und heißt „Kampf der Kulturen“; Untertitel: „Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert.“

    Die Broder-Definition ist ein Klassiker.

  102. Danke für den sehr informativen Bericht !Es wird sicher immer wieder „Islamische Kulturwochen“,“Islam ist Friede-Seminare“ etc. geben, an denen PI-Mitglieder teilnehmen m ü s s e n. Hierzu ein Vorschlag von mir: die weiblichen PI-Teilnehmerinnen erscheinen uinisono mit Kopftuch (Oder sogar mit Burka? die man bei ebay recht günstig erwerben kann). Das bringt dann Fassungslosigkeit in die Reihen der Muslime,macht sie hyperaggressiv,bringt Stimmung in die Diskussion und -als Nebeneffekt- die PI-Teilnehmerinnen bleiben unerkannt !

  103. Nachtrag:

    Ich denke, man sollte auch den jeweiligen Uni-Leitungen mal auf den Zahn fühlen. Das wäre vielleicht auch was für die jeweiligen PI-Gruppen vor Ort: dass man die Uni-Leitungen um Stellungnahmen bittet und die jeweiligen Antworten dann öffentlich macht. Da müssten man allerdings vor Ort anrücken. Schriftlich bringt das glaube ich nicht viel, weil man sich da leichter rausreden kann und die Dinge zurechtlegen kann. Besser mündlich und den ganzen Stoff aufnehmen.

    Grundsätzlich finde ich die ganze oben beschriebene Aktion hervorragend. Zumal es dazu beiträgt, dass PI eben nicht immer nur Nachrichten auswertet und bündelt, sondern selbst eigene Reportagen macht, die andere nicht machen. Dadurch wird eine weitere Lücke abgedeckt, die andere Medien nicht füllen wollen oder können.

    Einzig am Sprachstil der Reportage könnte man was aussetzen: ich hoffe, es nimmt mir keiner übel wenn ich sage, dass m. E. eine solche Reportage unbedingt in einem weitestgehend neutralen Sprachstil verfasst werden sollte. Denn erstens spricht der Inhalt viel stärker für sich als wenn der Autor immer seine persönliche Abscheu gleich mit zum Ausdruck bringt. Und zum anderen muss man dem Leser auch zugestehen, sich sein eigenes Urteil zu bilden (was bei solchen Ereignissen kein Problem darstellen dürfte). Der Autor sollte da mehr Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit der Leser haben. Und wie heißt es so schön: „Ein Journalist sollte sich niemals mit seinem Thema gemein machen“. Natürlich hat jeder Journalist seine persönlichen Ansichten zu den Themen, über die er schreibt, aber im Moment des Artikels sollte man diese zurücknehmen, um dem Leser den Blick aufs eigentliche Thema freizugeben. Das kann durch eine sehr emotionale, wertende Sprache verbaut werden.

    Das wirkt stilistisch (wirklich NUR stilistisch) ein bisschen unprofessionell, aber inhaltlich: top. Wirklich klasse. Überhaupt die ganze Aktion.

  104. Sabine Schiffer war volle drei Jahre lang Teilnehmerin der Islamkonferenz, aus deren Reihen unter anderem die Forderung kam, dass die deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten mindestens 30% positive Berichterstattung zum Thema Islam beitragen müssten.
    ————————————-
    Mindestens 30%, so, so!
    Und wo soll man diese 30% hernehmen – vielleicht ein paar gute Musel-Taten erfinden?

    Und außerdem ist dieses Ansinnen von vornherein als totalitärer Gesinnungsterror zu werten! Mit demokratischer Meinungsbildung hat diese Forderung absolut gar nichts zu tun!

    Warum sind nur so viele deutsche Frauen von dieser faschistischen Ideologie so überzeugt, dass sie sogar in intellektueller Unredlichkeit, die eigene Kultur verleugnen und dieser Islam-Fratze Tür und Tor öffnen?!

  105. #138 epistemology

    Oh, Wissenschaftsfeindlichkeit und Islam, das hast du ein gutes Thema angesprochen. Auch da passiert im Moment Perfides (die Moslem-Funktionäre schrauben daran seit der Regensburger Rede von Benedetto 5):

    Der Islam sei wissenschafts-freundlich und Wissen haben einen hohen Stellenwert, tönt es von Mohammedanern allerorten. Der Trick ist die Umdeutung der mohammedanischen Vorstellung von „Wissen“; es wird mit dem westlichen Verständnis von Wissen geladen. Das Wort ist dabei das selbe; aber die Bedeutung kann unterschiedlicher nicht sein.

    In Koran und Hadith kommt das Wort „Wissen“ mehrfach vor. Aber es bedeutet in dem ach so wichtigen Kontext (und auch ganz ohne Kontext) immer das Wissen um den Islam, um die Scharia. Je mehr ein Mohammedaner von Allahs Ordnung, sedinen Regeln, seinen Ge- und Verboten weiß, desto „wissender“ ist er und kommt deshalb gegenüber dem unwissenden Ali-Normalmoslem viel schneller ins Paradies.

    „Wissen“, „Wissenschaft“ bezieht sich im Islam immer und ausschließlich auf den Islam. Je mehr Islam, je mehr Allah, je mehr Bestätigung des Islam, desto wissenschaftlicher. Deshalb heißt es oft auch „islamische Wissenschaft“. Mit diesem Wissenschaftsbericht haben Mohammedaner ganze Fakultäten korrumpiert – siehe beispielsweise die „Islamwissenschaften“ die an Unis (mit Geld und Leuten durch Saudi-A. gekapert) weltweit nur noch aus Islam-Idealisierung bestehen.

    Fehlendes „Wissen“ bedeutet im Islam: Die totale, grandiose einzigartige Wahrheit des Islam ist noch nicht bekannt. Sowie ich aber Wissen habe und wissenschaftlich vorgehe, wird mich die Wahrheit blenden und ich werde den Islam begeistert annehmen und erforschen – wobei „forschen“ bei den Mohammedanern wieder heißt: Bestätigen, daß der Koran in allem, was er behauptet, Recht hat.

    Das weiß aber ein normaler Westler nicht, dem treuherzig um die Ohren gehauen wird, daß Mohammed verlangte „Sucht Wissen, und wenn ihr es in China findet.“

    Mohammedaner verschweigen, was mohammedanisches „Wissen“ und mohammedanische „Wissenschaft“ bedeuten.

    Hier für alle ein paar islamische Quellen (englisch, stehen aber alle relevanten Koran- und Hadithpassagen drin)zum Einlesen:

    http://www.missionislam.com/knowledge/seekknow.htm

    (Vorsicht: Vor Öffnen des nächsten Links unbedingt Lautsprecher aus, sonst jault einem der Muezzin die Ohren mit Koranrezitationen voll.)

    http://www.as-sunnahfoundation.com/index.php/component/content/article/43-guide-line-to-seek-knowledge-in-islam

  106. nockerl (01. Nov 2009 11:26)

    Sie hat – so erinnere ich das – ausgeführt, dass der Begriff Antisemitismus an sich falsch sei, da mit dem Begriff eigentlich antijüdische Ressentiments gemeint seien.

    Dann stimmt’s ja auch wieder. Schade, ich dachte, die Frau wäre tatsächlich so ’ne Niete, dass sie nicht einmal in der Lage ist, simpelste Zusammenhänge zu begreifen 🙁

  107. Gibt es hier bei PI keinen Juristen, der gegen die widerliche Schiffer nach §130 „Volksverhetzung“ Strafanzeige erstatten kann ?
    Jeder Andere wäre nach solchen, in aller Öffentlichkeit getätigten Aussagen „reif“ für
    den Staatsanwalt…

  108. „geistigen Umweltverschmutzung“
    Ihr habt bestimmt nicht richtig zugehört, da ihr zu diesem Erkenntnis gekommen seit. Islam hat weder etwas mit Verschmutzung zu tun noch sonst irgendwas, was ihr immer mit Islam an schlechtem zusammenbringt. Es wird mit einem Tunnelblick geschaut, und so kann nich viel gesehen werden. Es wird so nichts verstanden, und was verstanden wird, wird falsch verstanden.
    Ich bitte um mehr Verständnis.
    „Höhle des Löwen“
    Ich finde es echt schade das man so denken kann.

  109. Das sowas im Deutschland/EUropa des 21. Jahrhunderts noch stattfindet ist echt erschreckend. Selbst die konservative katholishe Kirche ist schon Jahrhunderte weiter in der Entwicklung als die Teilnehmer dieser Veranstaltung.

  110. Sabine Schiffer war volle drei Jahre lang Teilnehmerin der Islamkonferenz, aus deren Reihen unter anderem die Forderung kam, dass die deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten mindestens 30% positive Berichterstattung zum Thema Islam beitragen müssten.

    Dass sie selbst manipuliert, das hat sie implizit beim Vortrag an der TU Clausthal zugegeben. Sinngemäss nannte sie es „skeptisch bleiben“.

    http://video.tu-clausthal.de/film/176.html

  111. Ich dachte mich koennte an Halloween nichts mehr gruseln aber dieser Bericht und die Bilder… leck mich am Arsch!!

    Da ist was ganz Dickes im Busch und wir muessen weiter an Fahrt gewinnen! Wir muessen dort sein wo die sind! Zu jeder Zeit, die duerfen sich nicht mehr in Deutschland bewegen koennen ohne auf PI zu treffen!

    Die rethorisch besten unter uns sollten mal eine Presentation zu diesem Thema in der Oeffentlichkeit vorbereiten und durchfuehren!

    Leider lebe ich nicht in Deutschland, sonst haette ich mich schon laengst einer Gruppe angeschlossen. Ich wuensche den Jenigen, die an vorderster Front gegen diese „Menschen“ Flagge zeigen, alles Gute und Buddhas Segen mit euch!

  112. „Beim Verlassen der Universität bemerkten wir im Kellerbereich überall Gebetsteppiche, auf denen Hinterteile gen Mekka in die Höhe gereckt und Nasen in die Flusen gesteckt wurden.“

    Deshalb wiederholen wir es nochmals:
    Was kann von einer Religion kommen, wenn beim Beten der Arsch höher als der Kopf steht!

    Herzlichen Dank für den interessanten Bericht!

  113. #111 Chester
    Freiwillige Islamfans, zumal die weiblichen unter ihnen, leiden unter Sadomasochismus, was anderes kann ich mir nicht vorstellen.
    (Sadomasochismus entsteht durch verdrängte (!) Misshandlungen durch die Bezugspersonen in der Kindheit, deshalb geben Masochisten diese Misshandlungen meist nicht zu)

  114. Und es gruselt einen wieder. Vor kurzem hat ein User einen Buchtipp gegeben: Amir Taheri, Morden für Allah. Die islamischen Gesellschaften (von Zivilisationen möchte ich gar nicht reden) befinden sich mitnichten in einer Zeit, die der unsrigen vor der Aufklärung entspricht. Die befinden sich in der Steinzeit!!

    @ Byzanz und alle Aktivisten: Danke, und glaubt mir: wir versuchen schon, Euch nachzueifern. Aber dafür benötigen wir auch erst eine gewisse „Schlagkraft“. Seid vorsichtig!

  115. #147 sumy (01. Nov 2009 12:50)

    Ich versuche es mit einer Frage, die jemand Anderem schon fast zum Verhängnis wurde: Sage mir, was der Islam an Positivem hervorgebracht hat? Für die Ummah ist er möglicherweise wichtig, aber was hat er für andere Menschen sprich Ungläubige gebracht?? Ach stimmt, ich vergaß, die zählen ja für Euch nicht.

  116. Wissen ist ein Schlüsselbegriff für das Verständnis verschiedener Kulturen. Wissen entsteht durch Zweifel und Skepsis. Durch die Suche nach Alternativen. Dies erfordert einen unabhängigen Geist, ein Geist, der sich nicht Dogmen unterwerfen kann.
    Konträr zu unserer europäisch-amerikanischen Wertschätzung versteht der Islam die unkritische Aneignung von Jahrhunderte alten Dogmen als höchste Form der Gelehrsamkeit. Intelligenz als Möglichkeit viele Dogmen auswendig zu lernen kann man durchaus schätzen, nur wird man damit eine Gesellschaft nicht weiter entwickeln. Wir sollten uns nicht wundern, wenn im islamischen Kulturraum seit 800 Jahren eine Stagnation zu erkennen ist.

  117. Wenn der Prophet im Koran behauptet, dass Schweine, Hunde und Affen unwürdige Tiere sind, dann ist dies eine böswillige, intolerante Feststellung. Deshalb meine Schlußfolgerung: Koran/Islam ist böse. Schon aufgrund dieser Behauptung, kann Islam bei mir nichts Positives bewirken.
    Ich lehne den Islam komplett ab. Darf ich, oder?

  118. Jan Fleischhauer („Unter Linken“) wollte die Forderungen des „Instituts für Medienverantwortung“, die bei der Islamkonferenz als Papier verteilt worden waren, in die Tat umsetzen, er schreibt, Seite 253:

    Je länger ich in meiner Arbeitsgruppe saß, desto mehr drängte es mich, auch einen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen zu leisten, um meinen guten Willen unter Beweis zu stellen. …

    Ich gebe zu, ich habe an diesem Punkt einen Fehler gemacht. Ich hatte mir überlegt, was sich aus Sicht eines Journalisten beisteuern ließe. In meinem Metier hat man es laufend mit Menschen zu tun, die sich mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung wünschen, und ich dachte, ein praktischer Rat könne nicht schaden. Also wies ich darauf hin, dass der Islam möglicherweise auch deshalb im Moment ein kleines Imageproblem habe, weil er den Leuten eine Heidenangst einjage. Mir sei jedenfalls derzeit keine andere Religion bekannt, die einigen Anhängern so zu Kopf steige, dass sie sich Bombengürtel umbänden. Ich sagte dann noch, ich würde nicht ganz verstehen, warum wir über Quoten für neutrale Berichterstattung und neue Aufsichtsräte diskutierten. Das Nächstliegende wäre es aus meiner Sicht, die muslimischen Heißsporne, die es gar nicht abwarten könnten, in den Himmel aufzufahren, in der Koranschule an ihre weltlichen Pflichten zu erinnern.

  119. Fleischhauer, Fortsetzung:

    Die Antwort ließ nicht auf sich warten. Sie kam donnernd wie ein Wasserfall, eine Woge der Entrüstung. Endlich sei es heraus, das Vorurteil, dass man alle Muslime für Terroristen halte, rief Bekir Alboga, Dialogbeauftragter der türkisch-islamischen Union, es klang fast triumphierend. Als eindeutigen Beweis für die „Islamophobie der deutschen Medien“ wertete der Vertreter des Islamrats meinen Beitrag. Das sei eine Beleidigung aller Moslems, befand Aiman Mazyek, der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Mazyek sagte das ganz ruhig, kopfschüttelnd eher, betrübt über soviel Uneinsichtigkeit und Unverstand, was die Sache für mich nicht besser machte. Ich konnte nur hoffen, dass dies tatsächlich gemäßigte Glaubensvertreter waren, wie es das
    Innenministerium annonciert hatte. Dann die letzte, vernichtende Attacke: Ob wir Journalisten denn nichts gelernt hätten aus der deutschen Geschichte? Die Muslime seien die neuen Juden Europas, der nächste Genozid kündige
    sich bereits an, und wir, die Medien, würden dabei helfen, ihn vorzubereiten.

    Ich blickte hilfesuchend zu Herrn Frehse vom Innenministerium; wenn jemals Zeit für eine Kaffeepause gewesen war, dann doch wohl jetzt. Aber irgendwie war ich dem Unterabteilungsleiter aus dem Blickfeld gerutscht. Es war klar, dass ich in dieser Runde keinen Beistand mehr zu warten hatte, auch nicht von Regierungsvertretern.

  120. Super Aktion im Süden!
    manchmal fällt einem ja erst hinterher ein, wie man treffendend weiter hätte argumentieren können. Auf die Aussage:

    Hier wand sich Schiffer mit einem Trick: Sie vergleiche den vorurteilsbeladenen Antisemitismus des 19. Jahrhunderts mit der Islamophobie des 21. Jahrhunderts.

    fällt mir folgendes ein: Was war denn in den 30ern mit der berechtigten Kritik der „Rest“-Welt (Emigranten und andere) gegenüber Deutschland? Hätte man da als Beobachter nicht in Schutz nehmend sagen können: „Nicht alle Deutschen sind schlecht, also lass deine Kritik!“ In Hinblick auf den einzelnen Menschen wohl. Aber das Phänomen der alles vernichtenden NS-Ideologie war allzu drängend und trotzdem zu wenig, wie damals dagegen Kritik geübt wurde. Es gab diese Kultur des Kritikübens gar nicht.
    Heute leben wir ja glücklicherweise in einer pluralistischen Gesellschaft….;)

  121. Liebe Babieca, ich freue mich so sehr, Dich kennengelernt zu haben, am liebsten würde ich Dich jetzt wieder in die Arme schließen.

    Zu Wissenschaft und Islam: „Ferner erklärt er, dass bereits Phänomene wie der Urknall, die Existenz mehrerer Galaxien und die Ausbreitung des Weltalls im Koran beschrieben würden.“ Mit er ist Murad Hofmann, ein beinharter Konvertit gemeint, danke an PI für den Link. So eine gequirlte Scheiße habe ich auch schon woanders gelesen. Wenn man will will, kann man alles irgendwo reininterpretieren. Aus der Behauptung, dass die Erde eine Scheibe sei, kann ich z.B. schließen, dass alle Musels friedfertig sind. Das ist mathematisch vollkommen korrekt, da die Voraussetzung falsch ist. Aus einer falschen Voraussetzung kann man jeden Blödsinn ableiten, der Schluß als solcher ist immer richtig.

    Musels haben einfach keinen Plan und keine Vorstellung von Relativitätstheorie und Quantenmechanik, geschweige denn von irgendwelchen weiteren Erkenntnissen der theoretischen Physik. Die Erde ist eine Scheibe und der Mond aus grünem Käse.

    Paula, bitte versteh, dass wir auch mal emotional werden müssen. Der Bericht von byzanz war wirklich großartig und hat die Situation in der Stuttgarter Uni voll getroffen. Du kanst Dir gar nicht vorstellen, wie aufgeladen ich war. Schliesslich wurden meine Vorfahren schon von Musels umgebracht, wir waren die ersten Opfer, und wir Juden sind da bekanntlich ein bisschen nachtragend.

  122. Hallo,

    ich war auch in der Veranstaltung. Den Bericht hier habe ich bis:

    Und die islamische Horrorshow ging gleich richtig los. Vor Beginn des Vortrags wurden die nichtmuslimischen Besucher fünf Minuten lang mit Koran-Rezitationen à la Muezzin-Geplärre gequält. Auf dem Beamer zeigte man selbige Verse auf arabisch – wie selbstverständlich ohne deutsche Übersetzung. Dies demonstrierte wieder einmal deren völlige Ignoranz gegenüber uns deutschen „Ungläubigen“.

    gelesen. Die besagte Koran-Rezitation war ein bis zwei Minuten und die Deutsche Übersetzung wurde an die Leinwand projeziert. Ich habe euch dort bemerkt, jedoch ich hätte nicht gedacht, daß PI mit Verleumdung und Lüge arbeitet…

    Den Rest des Beitrags habe ich mir erspart…

  123. @ epistemology

    Bitte nicht missverstehen: ich habe die Kritik nicht in schlechter Absicht angebracht. Ich bin nur der Ansicht, dass man als Journalist – auch wenn man emotional selbst sehr involviert ist – die Dinge so sachlich wie möglich schildern muss. Zum einen, um sich selbst nicht allzu sehr angreifbar zu machen. Zum anderen, weil allein schon das Beschriebene an sich stark wirkt.

    Ich kenne diese Anspannung, die Du von dem Abend beschreibst. Ich war selbst schon in Situationen mit moslemischen Kulturbereicherern, in denen ich nicht wusste, ob die nächsten 10 Sekunden eine Zäsur für den Rest des Lebens bringen werden und wo man weiß, dass es jetzt ums Existenzielle geht. Natürlich können wir alle unsere Erlebnisse nicht abstreifen, aber wir können lernen, sie geschickt zu verwenden und zu instrumentalisieren. Wenn man sachlich, kühl und strategisch lernt vorzugehen, ist es m. E. besser. Wir müssen begreifen, dass WIR die sind, die die Strippen ziehen (können). Und das müssen wir auch tun. Solange wir uns sogar unsere Emotionen diktieren lassen, sind wir in der Defensive. Du kannst viel erreichen. Ich kann viel erreichen. Wir alle. Dazu gehört – auch wenn das fies klingt – dass wir unsere Gegner ohne deren Wissen für uns instrumentalisieren. Es geht darum, sie ohne ihre Absicht für uns arbeiten zu lassen. Sie werden Fehler ohne Ende machen.

  124. #164 Paula (01. Nov 2009 16:39)

    @ epistemology

    Es geht darum, sie ohne ihre Absicht für uns arbeiten zu lassen. Sie werden Fehler ohne Ende machen.
    —————————————–
    Sie machen bereits heute Fehler ohne Ende!
    Und der größte Fehler, den sie begehen, besteht darin, unseren Widerstand zu unterschätzen! 🙂

  125. Danke liebe Paula, ich brauch auch hin und wieder mal eine Bremse, frag byzanz und andere Mitstreiter, die mich kennen. Ein sehr guter südsudanesischer Freund hat mich mal eine militante Jüdin genannt, ist aber schon Jahre her und hat nichts von seiner Aussagekraft verloren. Ich bin übrigens, so wurde mir aus unterichteten Kreisen mitgeteilt, von Frau Schiffer in die Reihe der Superbösen aufgenommen worden. Liebe Grüße

    epi, PI München

  126. Rheinländerinnen und Rheinländer, ‚Lust auf Umdenken‘ gefällig?

    In Kölns schöner Südtstadt gibt`s übermorgen eine schariatische (‚frauenpolitische‘) Doppelstunde an Islambeschönigung mit Konvertitin Rabeya Müller höchstselbst

    ==========================

    Köln 2009

    Interkulturelle Woche

    Dienstag 3. November 17.00 – 19.00 Uhr

    „Aber im Koran steht….“

    Was tun, wenn Zitate aus den heiligen Schriften dazu benutzt werden, um Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt zu rechtfertigen? Ein Workshop zum Umdenken
    Anmeldung unter Tel.: 0221 9318030

    Veranstalter/Ort

    Zentrum islamische Frauenforschung und Förderung, Rabeya Müller mit der
    Melanchthon Akademie, Dorothee Schaper

    Veranstaltungsort

    Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln

    http://www.interkulturelle-woche-koeln.de/veranstaltungen0909.html

    Anreise

    http://www.melanchthon-akademie.de/34.html

  127. Hoffentlich werdet ihr nicht erstochen oder verboten oder Ähnliches !
    Ihr seit mutig !
    Und die Anwesenheit von Juden lässt euch als wirkliche „Rechtsextremisten“ wohl eher unglaubwürdig dastehen .
    Viel Erfolg ^^

  128. OT. Zum o.g. ‚Dialog‘-Termin in Köln, übermorgen, Dienstag 3. November 17.00, Kartäuserwall 24b

    ==========================

    Die 1957 in Mayen (Eifel) geborene Ex-Katholikin Rabeya Müller wird seit Jahren in kirchlichen Milieus im Großraum Köln-Düsseldorf als ‚islamische Feministin‘ herumgereicht.

    http://www.interreligiones.de/13.html

    Dorothee Schaper ist evangelisch und ‚Pfarrerin Christlich-Muslimische Begegnung‘

    http://www.melanchthon-akademie.de/14.html

  129. Es ist schon bemerkenswert, wie sich Menschen durch eine konsequente Verleugnung der Wirklichkeit immer wieder geistig völlig in die Irre führen lassen und auch noch meinen, ihren ideologischen Schwachsinn einem größeren Publikum mitteilen zu müssen. Oder sollte Frau Schiffer vielleicht ein Verhältnis mit einem islamischen Kulturbereicherer haben oder sich solches heimlich wünschen? Das würde allerdings einiges erklären.

  130. @ epistemology

    ch bin übrigens, so wurde mir aus unterichteten Kreisen mitgeteilt, von Frau Schiffer in die Reihe der Superbösen aufgenommen worden.

    Betrachte es als Auszeichnung und zeige ihr, wer pfiffiger ist und am längeren Hebel sitzt.

    Paula = asperger11(at)web.de – für den Fall der Fälle

  131. #162 ObjektiverBetrachter

    Ich war selber vor Ort. Ab 18.55 wurde der Koran rezitiert. Nur die Überschrift der Sure stand dabei auf Deutsch an der Leinwand. Der Inhalt der Verse wurde nicht auf deutsch übersetzt. Und Frau Schiffer begann ihren Vortrag nach rund einer Minute Pause um kurz nach 19 Uhr. So viel zu den Fakten..

  132. Meine Hochachtung den mutigen Herrschaften! Nicht jeder hat so starke Nerven, sich einer mehrstündigen freak-show samt hirnlosem Geseiher auszusetzen.

    hr seid die Helden der Gegenwart – und das eigentliche Problem habt Ihr messerscharf erkannt; nicht allein die finsteren Vollbärte in Häkelkäppis oder SackschädelInnen sind gruselig, sondern vor allem das, was seinerzeit Lenin als „nützliche IdiotInnen“ bezeichnete.

    Diese sind in ihrem irrationalen und allesverschlingenden Selbsthaß die eigentlichen ZerstörerInnen.

  133. Eine Bitte an PI : Wie wäre es,wenn Ihr einen (ständig aktualisierten)Veranstaltungskalender veröffentlicht,wo auf derartige Veranstaltungen ,Diskussionen,Demos etc. in D/Ö/CH usw. r e c h t z e i t i g hingewiesen wird, damit die PI-Leser solche Termine einplanen können ?

  134. Mein lieber Herr Fräulein – hab jetzt mindestens 4-5 Stunden gebraucht um alle Kommentare (inkl. teilw.links) durchzulesen!
    Mir raucht der Schädel – hab ein ein verdammt gutes Gefühl dabei. Suuuper gemacht Byzanz und alle die Ihr mit dabei wart!
    Übrigens: Ist – #43 Antifakes (01. Nov 2009 00:15) – nicht Frau Schiffer selber?

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