Das Verwaltungsgericht Münster hat den Gesinnungstest für Ausländer wegen eines Formfehlers für ungültig erklärt. Geklagt hatte ein Student, der seine Aufenthaltsgenehmigung verlängern wollte und sich wegen seiner Religionszugehörigkeit und seiner Herkunft unter Generalverdacht gestellt fühlte.

SpOn schreibt:

Dürfen Behörden Ausländer routinemäßig nach Kampfausbildung und Kontakten zu Terroristen fragen? Student Mourad Qortas wehrte sich gegen den „Generalverdacht“ und bekam Recht: Sein Fragebogen muss gelöscht werden, entschied ein Verwaltungsgericht – aber nur aus formalen Gründen.

Mourad Qortas, 32, hatte geklagt, um den „Gesinnungstest“ aus der Welt zu schaffen, wie er ihn nennt. Diesem Ziel ist der Student nun einen Schritt näher gekommen: Das Verwaltungsgericht Münster hat am Donnerstag entschieden, dass die sogenannte Sicherheitsabfrage des NRW-Innenministeriums wegen eines formalen Fehlers im Fragebogen rechtswidrig war.

Bei der Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis war Qortas ein umfangreicher Fragebogen vorgelegt worden, der Ausländer nach seiner Auffassung unter den „Generalverdacht“ stellt, Kontakte zu Terroristen zu haben. Das allerdings war nicht der Grund dafür, dass die städtische Ausländerbehörde jetzt vom Gericht angewiesen wurde, den „Sicherheits-Fragebogen“ des Studenten zu vernichten. Das Verwaltungsgericht erkannte lediglich einen Formalfehler: Gefehlt habe der Hinweis auf eine gesetzliche Grundlage für die Datenerhebung.

Ein Jahr lang hat der gebürtige Marokkaner auf diesen Tag gewartet, doch im Prozess war seine Meinung gar nicht gefragt. Schon mittags, zwei Stunden vor der Urteilsverkündung, verließen Qortas und auch sein Anwalt darum den Gerichtsaal. „Es war eine Fachdiskussion unter Juristen“, sagte der Münsteraner Student SPIEGEL ONLINE. Das Gericht habe früh den formalen Fehler des Fragebogens erkannt und sich darum gar nicht mehr mit den weiteren Kritikpunkten der Kläger befasst, so der Anwalt Wilhelm Achelpöhler.
(…)
Qortas lebt sein zehn Jahren in Deutschland und studiert an der Uni Münster Islamwissenschaften, Geschichte und Philosophie. Im Urteil sieht er nur einen Teilerfolg: „Ich gehe davon aus, dass das Innenministerium den Fehler beheben möchte, um den Fragebogen wieder einzusetzen“, sagte er nach dem Urteil. Ein erster Kommentar aus dem Innenministerium deutet bereits darauf hin. Man werde den „formellen Mangel“ prüfen, aber das Gericht habe „die Praxis der Sicherheitsüberprüfung von Ausländern aus bestimmten Staaten in Nordrhein-Westfalen nicht in Frage gestellt“.

Auch wenn Qortas ein generelles Verbot des Fragebogens erreichen wollte, hält sich seine Enttäuschung in Grenzen. „Meine Argumente kennt das Gericht. Die sind in der Klage formuliert worden“, sagt er. Für ihn ist der Fragebogen ein Gesinnungstest und diskriminiert Ausländer, besonders Muslime.

In all seinen Jahren in Deutschland hatte sich Qortas von der Ausländerbehörde stets freundlich behandelt gesehen und nie Probleme gehabt – bis man ihm 2007 zur Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis den Anti-Terror-Fragebogen vorlegte. Beispiel für eine Frage: „Haben Sie an einer Spezialausbildung (gebrauch von Sprengstoffen oder Chemikalien, Kampfausbildung, Flugausbildung, Lizenz für Gefahrguttransporte usw.) teilgenommen?“ Und weiter: Ob er Kontakt zu terroristischen Vereinigungen habe? Ob er Leute kenne, die zu solchen Organisationen Kontakt hätten? Ob er je für einen Nachrichtendienst gearbeitet habe? Das empfand Qortas als polizeiliches Verhör, nur wegen seiner Herkunft – verdächtig wegen seiner Nationalität und Religionszugehörigkeit.

Das ist ja auch verdächtig genug, immerhin sind 90% aller Terroristen Moslems. Allein in Berlin leben 3000 radikale Moslems, von denen 400 als gewaltbereit eingestuft werden. Ganz abwegig wäre ein „Generalverdacht“ also nicht.

Da wird man ja mal ein paar Fragen die dann ohnehin mit einer Lüge beantwortet werden können, an Leute stellen dürfen, die bei und mit uns leben wollen.

Kämpferisch gibt sich Qortas für den Fall, dass es tatsächlich zu einer Neuauflage des Fragebogens kommen sollte: „Unser großes Ziel ist, den Test abzuschaffen.“ Wie Qortas legten im vergangenen Jahr rund 13.000 Menschen in NRW den „Gesinnungstest“ ab. Das Land NRW stelle sie unter Generalverdacht, hatten nach Bekanntwerden des Tests Mitte 2008 Flüchtlingshilfsorganisationen und Studentenvertreter kritisiert. „Da kann man sich schon verfolgt fühlen“, so Eka Chakvetadze von der Ausländischen Studierendenvertretung in Münster. Die Leitung der Uni Münster sprach sich ebenfalls gegen den Fragebogen aus, zumal neben Studenten auch ausländische Gastwissenschaftler den Fragebogen ausfüllen mussten.

Wenn Moslems sich mal aktiv an der Terrorbekämpfung beteiligen würden, hätte man weniger Probleme, ihnen das Märchen von der Friedensreligion und dem falsch verstandenen Koran abzukaufen. Leider kommt da gar nix, und so muss man wohl davon ausgehen, dass der Islam doch gewisse kämpferische Grundlagen hat…

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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58 KOMMENTARE

  1. Ich weiß nicht wie dumm man sein kann, das bekommen offensichtlich nur Muslime hin. Wenn ich in meinem „heiligen“ Buch Gottes Anweisungen für die Menschen Sachen stehen habe wie an über 150 Stellen töten morden rauben und sonstiger Sachen, dazu noch ein Integrationsverbot, nehmt keine Freunde unter den Ungäubigen, würde mich das nicht wundern.
    Aber ich folge ja einem anderen Buch, was Selbstkritik und kritische Hinterfragung von alles und jedem zuläßt und da steht so ein menschenwürde verachtender Dreck Gott sei Dank nicht drin.

  2. Dürfen Behörden Ausländer routinemäßig nach Kampfausbildung und Kontakten zu Terroristen fragen?

    Solche Fragen sind aber auch völlig überflüssig, denn diese beantwortet sowieso keiner ehrlich.

  3. Gibt es keine Universitäten in Marroko? Vor allem Islamwissenschaften, was auch immer am Islam Wissenschaft sein mag …

  4. Der Fragebogen ist Geldverschwendung.

    Wenn ich Kontakte zu Terroristen hätte, oder selbst einer wäre… Also bitte, das gibt doch niemand zu.

  5. Bei der Einreise in die USA musste ich auch schriftlich versichern, dass ich weder vorhabe, ein Kind zu entführen noch Drogen zu verticken. Auf die Idee, dass man mich generalverdächtig kam ich trotzdem nicht. Diese Klage ist wiedermal so typisch.

  6. rund 13.000 Menschen in NRW den “Gesinnungstest” ab.

    Zufällig leben auch 13.000 „Menschen“ in NRW, die spätestens am 31.12. 2009 abgeschoben werden sollen, weil sie sich illegal im Land aufhalten. Die CDU macht sich bereits stark für diese Illegalen und fordert deren Bleiberecht.

  7. Dürfen Behörden Ausländer routinemäßig nach Kampfausbildung und Kontakten zu Terroristen fragen?

    Sollten sie dürfen aber eine ehrliche Antwort zu erwarten ist völliger Schwachsinn!

  8. Koran: [8,40] Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist.

    Zitat Ende

    Meiner Meinung nach ist die Frage ob Kontakte zu Terroristen unterhalten werden mit diesem Zitat beantwortet.

    Der „Gott“ des Muhamed ist nicht der Gott des Mose, nicht der Gott des Elias, nicht der Gott des Jeschua.

    Der wahrliche Gott ist ein Gott dem Krieg sein Äußerstes ist und nicht ein Gott dem Krieg sein Innerstes ist.

  9. Man stelle sich mal Türken vor, wenn die Türkei sowas von Armeniern verlangen würden. Ein Wort dagegen könnte ein Todesurteil bedeuten.

  10. @ #2 KDL
    @ #3 BigRedPinguin
    @ #7 Puseratze

    es ist ja auch völlig unerheblich, ob diese Menschen ehrlich antworten. Sollte sich aber bei einer späteren Kontrolle ihrer Angaben in Zusammenhang mit einer polizeilichen Ermittlung (die nicht einmal gegen sie selbst stattfinden muss) herausstellen, dass diese Angaben nicht der Wahrheit entsprachen, fällt es Justitia um Einiges leichter, ihnen das Bleiberecht wieder zu entziehen – mal eine angenehme Entsprechung des Begriffs „soziales Sicherungssystem“!

  11. #2 KDL (09. Okt 2009 10:36)

    Dürfen Behörden Ausländer routinemäßig nach Kampfausbildung und Kontakten zu Terroristen fragen?

    Solche Fragen sind aber auch völlig überflüssig, denn diese beantwortet sowieso keiner ehrlich.

    ————————–
    Genauso ist es, die sind auch nicht blöd. Es würde ausreichen, wenn man endlich mal die vorhandenen Gesetze auch in die Tat umsetzen würde. Aber selbst dafür sind unsere Richter und Politiker zu feige.

  12. Derlei Fragebögen gibt es ja häufiger auszufüllen bei der Einreise in ein anderes Land, nicht nur in USA. Es geht darum, die Sache für einen möglichen Täter „teurer“ zu machen, falls etwas vorfallen sollte.

    „Wieso, Sie haben doch unterschrieben, nicht mit Drogen handeln zu wollen?“

    Oder beim badenwürttembergischen Fragebogen:

    „Wieso, Sie haben doch unterschrieben, dass Sie nichts gegen Schwule haben, warum machen Sie falsche Angaben?“

  13. @ #3 Wienerblut (09. Okt 2009 10:38)

    Gibt es keine Universitäten in Marroko? Vor allem Islamwissenschaften, was auch immer am Islam Wissenschaft sein mag …

    Doch Islamwissenschaften (hab ich auch studiert) sind schon interessant, nur leider auch lebensgefählich wenn du den Mist nicht glaubst und den Musel anhand ihrer eigenen Schrift beweißt das Allah nicht Gott ist und anhand der Sunna das Mohamed ein kinderfickender vergewaltigender antisemitischer rüberischer und mordender Hurensohn ist.

  14. Isalmwissenschaften – das ist doch ein Widerspruch in sich selbst.
    Und dann 10 Jahre und noch immer nicht fertig.
    Ob hier hauptsächlich studiert wird darf doch angezweifelt werden.

  15. Qortas lebt sein zehn Jahren in Deutschland und studiert an der Uni Münster Islamwissenschaften, Geschichte und Philosophie

    Der studiert aber ziemlich lange.
    Jedenfalls hat er sich vorbildlich integriert, wie man sieht.

    Interessant auch die „wir“ -Form, in der er schwätzt:
    Unser großes Ziel ist, den Test abzuschaffen.”

    Ich dachte, er klagt alleine.
    Hach, wieder so ein Freudscher Versprecher…

  16. Die Roth redet immer davon, dass man Muslime in Deutschland keinesfalls unter „Generalverdacht“ stellen dürfte. Aber darf man das wirklich nicht? Ist es nicht vielmehr so, dass alle gläubigen Muslime (und das sind die meisten ) an die mörderischen Hirngespinste eines Barbaren aus der arabischen Wüste des 7.Jhdts glauben.Und diese Hirngespinste verlangen nun mal (schwarz auf weiss) Ungläubige zu töten, Kriege zu führen und Terror zu verbreiten. Gebietet demnach nicht schon die Logik allen gläubigen Muslime mit Misstrauen zu begegnen? Ist somit die Rothsche Forderung Muslime nicht unter Generalverdacht zustellen, blauäugig und äusserst gefährlich? Und besonders gefährlich dann, wenn Leute mit solchen Äusserungen politische Macht ausüben?
    Wird das Volk hier nicht wissentlich oder unwissentlich in grosse Gefahr gebracht?rom

  17. Mir gefällt der Begriff „Generalmißtrauen“ besser, als der Generalverdacht und dieses Generalmißtrauen ist durchaus mehr als berechtigt….

  18. Iss‘ aber auch ’ne Sauerei, unter Generalverdacht haben gefälligst nur Blödmichel zu stehen, z.B. legale Waffenbesitzer. Und die bekommen inzwischen grundgesetzwidrigen (Art.13) „Besuch“ in ihren privaten Wohnstätten, dass die „Gäste“
    uneingeladen sind, interessiert die Herrschaften nicht die Bohne. Ob es ein Glück ist, dass die „Besucher“ keine langen schwarzen Ledermäntel und breitkrempige Hüte mehr tragen, sondern in Turnschuhen und insgesamt nicht selten als ungepflegte Erscheinungen erscheinen ??
    Man stelle sich das gutmenschliche Wutgeheul vor, unseren überaus wertvollen Studierenden
    aus Südland würde Gleiches widerfahren…

  19. @ #20 Koltschak (09. Okt 2009 11:10)

    Friedensnobelpreis an Obama!!!!!!

    Dochte zuerst das war ein Witz aber stimmt leider aber wofür?

    Die spinnen die Schweden

  20. wieso studiert der Trottel denn 10 Jahre lang so ein Pipifach wie Islamwissenschaft (und das auch noch in Deutschland). ich glaube der hat andere Tätigketen in irgenwelchen Zellen zu erledigen….

  21. Wieder einer, der nach wenigstens 20 Semestern (10 Jahre!) einem unsere Sozialkassen gewiss auffüllendem Broterwerb nachzugehen gewillt ist! Nur als was? Historisch, philosophisch examinierter Burkaschneider? Man fasst es nicht!

  22. Bei der Einreise in die USA musste man auch so einen Fragenbogen ausfüllen,da gab es sicher auch ein paar Menschen die dagegen protestiert haben.Aber die Amis bleiben hart! Richtig so.

    Und als Islamwissentschaftler,wenn der denn mal fertig wird,bringt man es in Deutschland schon zu was.Also eine Weise Berufswahl

  23. @ #20 Koltschak (09. Okt 2009 11:10)

    Friedensnobelpreis an Obama!!!!!!

    Es ist kein Witz – es ist real !!

    Sensationelle Entscheidung: Barack Obama bekommt den Friedensnobelpreis. Der US-Präsident wurde vom Komitee in Oslo für seine „außergewöhnlichen Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern“ ausgezeichnet.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654115,00.html

    Obama hat doch bis jetzt noch gar nix gemacht !!!

    Doch: er ist den Moslems in den Arsch gekrochen ….

  24. Ich frage mich, was es da zu studieren gibt. Jeder PI-neuling lernt sehr schnell, so er ein funktionierendes Gehirn hat, daß es um Morden, Hassen, Kinder vergewaltigen und Schächten geht ( ja, es soll auch ein paar Seiten geben, wo das nicht vorkommt ).
    Ich kann Mathematik, Biologie oder Musik studieren, aber wer sich dieses Paradoxon ausgedacht hat. Aber klar, so hat man viel Zeit, darüber nachzudenken, wie ich dem dummen Deutschen Staat noch mehr Geld und Land abnehmen kann, wie ich eine gelähmte Justiz dazu bringe, weitere Einzelfälle mit 5 Std. Fernsehverbot zu belegen und wie ich derweil viele Müllsäcke besame und zumindestens einem kleinen Teilgebiet der Mathematik, der Exponentialfunktion, meinen Tribut zu zollen.

    Ich lade mir nur Gäste ein, wo ich davon ausgehen kann, daß die mich, in meinem Haus, nicht umbringen. Sonst bin ich, als Gastgeber eher vorsichtig und frage (-bogen) mal ganz offen, wie sie zu mir stehen.
    Unserer Halb- und Vollmesserer finden das uuuuunangenehm und natürlich Deutsche Polit-Volltrottel auch, die nicht ruhen werden, bis auch der letzte Kameltreiber hier angekommen ist.
    Aber keine Angst, es kommt der Tag, da stehen in Deutschland nur noch Kirchen oder nur noch Moscheen; ein blutiger Weg, der uns da aufgezwungen wird.

  25. @11 Außengeländer

    Das bringt aber unglaublich viel, nachdem sich einer von denen am Oktoberfest in die Luft gesprengt hat.

  26. Dann soll doch Schwarz gelb den Formalfehler beseitigen und weiter gehts mit dem Gesinnungstest.

  27. Erinnern wir uns doch einmal was für Fragen echte Wehrdienstverweigerer über sich ergehen lassen mussten. Da gab es keine Chance dagegen zu klagen und die Betroffenen hatten gute Gründe den Wehrdienst zu verweigern und mussten dafür längeren Ersatzdienst leisten. Auf potentielle Terroristen und Massenmördern wird dagegen jede Rücksicht genommen und Verständnis aufgebracht. Mehr noch: Die Leute die früher jeden Wehrdienstverweigerer unterstützten weil der ihrer Meinung nach gegen den Staat gehandelt hat, was übrigens in meinem Fall nicht zutraf, unterstützen jetzt jeden potentiellen Massenmörder. Das zeigt nur, dass viele der angeblichen selbstbewussten und gesellschaftskritischen 68er nichts anderes als saudumme Mitläufer sind, die sich um Fakten nicht scheren weil sie nicht genug Gehirn haben diese zu verstehen oder weil sie das Gehirn rausgekifft haben.

  28. Obama hat doch bis jetzt noch gar nix gemacht !!!

    Genau das ist der Grund. Schwanzwedeln und Ankündigen reichen für den Friedensnobelpreis. Für eine Heiligsprechung muss er sich aber noch ein bißchen anstrengen und die Welt heilen. Trotzdem meinen Glückwunsch, es hätte schlimmer kommen können, zum Beispiel Mordechai Vanunu oder Mahmud Ahmadinejad oder Gerhard Schröder oder Robert Mugabe oder die Freaks of Gaza.

  29. Hauptsache, meine Oma steht unter Generalverdacht und unterliegt der Vorratsdatenspeicherung ihres sozialen Netzwerks mit Tante Mariechen und ihrer Cousine Elsbeth … Verdacht auf große Witwenverschwörung.

  30. Am erhellensten finde ich noch, dass der Kläger sich durch recht konkrete Frage ausschließlich zu Terrorismusthemen als Muslim schlechthin diskriminiert: Getroffene Hunde bellen, heißt unser Sprichwort.
    Hätte man vielleicht seinen weiteren Aufenthalt von einer Prüfung abhängig machen sollen, was er bisher als „Philosophie-Student“ zum Beispiel über die Kant’sche Kritik des Gottesbeweises dazugelernt habe. Wetten, der meint sein Allah sei endgültig und ein für alle mal bewisen, und hätte deshalb das Rrecht auch ganz aktiv sein zu dürfen mit allen Mitteln. Sowas zu fragen wäre wohl effizienter, und vor allem zielführender in Richtung Panislamischer Heimatfindung ohne jede Wiederkehr.
    Hat man Mounir Chouka, der die Brd mit Drohvideos mindestens bombardiert, etwa gefragt, ob er Bin Laden für ein Aallahgeschenk hält, bevor er seinen Grundwehrdienst absolvieren durfte? Eingebürgert wurde er jedenfalls automatisch. Und was hätte der wohl geantwortet?
    Wenn Terrorismus und Dschihadismus für höchste Tugend des Islams gilt und der Islam die ausgesprochene Gewaltideologie faktisch ist, zu 99% islamischer terror eben der aktuelle terrorismus ist, dann muss eben gefragt werden nach dem Islam, und vor allem muss geantwortet werden mindestens mit Ausgrenzung und Abschiebung, und im Ganzen mit der vollen Breitseite unserer Verfassungsinstitutionen. Gegen Umsturz der Verfassungsordnung gibt unser Gemeinwesen nicht nur alle Formen der institutionellen Unterdrückung, sondern sogar ein Widerstandsrecht. Beleidigt sollte der Kläger also nicht sein, bloß wegen Stigmatisierung, er sollte bis ins Mark hinein fürchten mussen,dass „sein Islam“ hier nicht geduldet wird. Freiheiten gegen die Freiheit ist das Letzte, was wir zu verschenken haben. Und Philosophie, die westliche, denn eine andere gibt es tendeziell nicht, schon gar nicht in Panislamien, nämlich spätestens seit der Zeit, wo Avicenna schon zu Lebzeiten islamisch am Denken gehindert wurde, wäre auch ein schöner Abschiebegrund, wenn man nicht seinen Pflichten als Bafög-Empfänger nachkommen wollte.

  31. Am erhellensten finde ich noch, dass der Kläger sich durch recht konkrete Frage ausschließlich zu Terrorismusthemen als Muslim schlechthin diskriminiert „fühlt“: Getroffene Hunde bellen, heißt unser Sprichwort.
    Hätte man vielleicht seinen weiteren Aufenthalt von einer Prüfung abhängig machen sollen, was er bisher als “Philosophie-Student” zum Beispiel über die Kant’sche Kritik des Gottesbeweises dazugelernt habe. Wetten, der meint sein Allah sei endgültig und ein für alle mal bewiesen, und hätte deshalb das Recht auch ganz aktiv sein zu dürfen und auch mit allen Mitteln.

    Sowas zu fragen wäre wohl effizienter, und vor allem zielführender in Richtung Panislamischer Heimatfindung ohne jede Wiederkehr.

    Hat man Mounir Chouka, der die Brd mit Drohvideos mindestens bombardiert von wasiristan oder doch schon wieder von Bonn aus, etwa gefragt, ob er Bin Laden für ein Aallahgeschenk hält, bevor er seinen Grundwehrdienst absolvieren durfte? Eingebürgert wurde er jedenfalls automatisch. Und was hätte der wohl geantwortet?

    Wenn Terrorismus und Dschihadismus für höchste Tugend des Islams gilt und der Islam die ausgesprochene Gewaltideologie unserer Zeit faktisch ist, und zu 99% Islamischer Terror eben der aktuelle Terrorismus, dann muss eben gefragt werden nach dem Islam; und vor allem muss geantwortet werden, mindestens mit Ausgrenzung und Abschiebung, und im Ganzen mit der vollen Breitseite unserer Verfassungsinstitutionen.

    Gegen Umsturz der Verfassungsordnung gibt uns unser Gemeinwesen nicht nur alle Formen der institutionellen Unterdrückung, sondern sogar ein Widerstandsrecht.

    Beleidigt sollte der Kläger also nicht sein, bloß wegen Stigmatisierung, umgekehrt sollte er bis ins Mark hinein fürchten mussen und auch zittern,dass “sein Islam” hier nicht geduldet wird. Der Begriff terreur in seiner ursprünglichsten Bedeutung meint genau Dieses,was mit dem Westen gemacht wird, ein Klima allgegenwärtiger Angst. schon die Drohungen sind blanker terror. Die Angst unserer Institutionen schon zeigt, dass Islam, der der Gewalt,hier schon ein Terrain gefunden hat, und keineswegs nur ein Privatsüppchen ist, für ein essen mit Hammelsäbel und Koransuren etwa.

    Freiheiten gegen die Freiheit ist das Letzte, was wir zu verschenken haben.

    Und gerade Philosophie, die westliche, denn eine andere gibt es tendeziell nicht, schon gar nicht in Panislamien, nämlich spätestens seit Avicenna schon zu Lebzeiten islamisch am Denken gehindert wurde, wäre auch ein schöner Abschiebegrund, wenn man nicht seinen Pflichten als Bafög-Empfänger mindestens nachkommen wollte.

    Für Gäste gilt doch aus: es wird gegessen, was auf den Tisch kommt, oder?

  32. Gesinnungtest mit ankreuzen von vorgegebene Antworten. Ja sehr schön!

    Da steht dann:
    Sind sie Mitglied von Al-Kaida? Ja/Nein/Vielleicht
    Wollen sie Deutschland/Europa islamisieren und alle Ungläubigen ermorden? Ja/Nein/Vielleicht

    So was kann man sich echt schenken.

  33. #32 Kati (09. Okt 2009 11:43)

    Was gibt es da zu lachen? Es gibt tatsächlich Seiteneinsteiger, die mit 30 oder gar erst 40 anfangen zu studieren und vorher redlich gearbeitet und Geld dafür angespart haben. Nur weil er 32 ist, bedeutet es nicht, dass er seit 12Jahren an der Uni hockt.

  34. Ein 32-jähriger Student!!!!
    Was hat der wohl vorher gemacht?
    Hier bekommt er die Möglichkeit sich zu bilden.
    Aber die Mutter, die ihn ernährt, wird verachtet und gebissen!
    Nur hier kann er die Fresse aufreißen, im Dorf zu Hause gäb`s Prügel oder er wird gemessert!
    Wie mich diese „Studenten“ ankotzen!

  35. Der Student aus dem Morgenland studiert in der katholischen Stadt Münster Islamwissenschaften! Der Vatikan wäre doch, um den Widersinn deutlich zu machen, sicher besser geeignet!
    Katholische Glaubenslehre studiert man demnach gemeinhin in Islamabad!
    Nicht in seiner Heimat, dem Land seiner Glaubensbrüder, studiert er; dort ist es wohl nicht so reizvoll! Hier ist alles umsonst, hier zahlt der Steuerzahler und wenn einem was nicht paßt, zieht man gegen den Staat zu Felde, der alles finanziert. Auch den Prozeß! Und das, weil er nicht einen einfachen Fragebogen ausfüllen will! In welcher Bananenrepublik leben wir? Will ich in die USA einreisen, fülle ich den Boger VORHER aus; der wird 50 Jahre gespeichert und mit der Drohung versehen, daß bei Unwahrheiten, die aufgedeckt werden, ich umgehend abgeschoben werde oder mich einer intensiven Befragung durch US-Behörden aussetzen muß! Kein Mullah klagt dagegen, weil sofortige Abreise vorgesehen ist! Nur in dieser „Bananenrepublik“ ist sowas möglich!

  36. Nicht alle Muslime sind Terroristen. Aber es ist richtig, wenn alle Muslime erst einmal unter Verdacht stehen.

    Dies ist durch die Ideologie des Islams begründet, die die Muslime Religion nennen und deshalb als solche bei uns fälschlicher Weise anerkannt ist.

  37. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    In all seinen Jahren in Deutschland hatte sich Qortas von der Ausländerbehörde stets freundlich behandelt gesehen und nie Probleme gehabt – bis man ihm 2007 zur Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis den Anti-Terror-Fragebogen vorlegte. Beispiel für eine Frage: “Haben Sie an einer Spezialausbildung (gebrauch von Sprengstoffen oder Chemikalien, Kampfausbildung, Flugausbildung, Lizenz für Gefahrguttransporte usw.) teilgenommen?” Und weiter: Ob er Kontakt zu terroristischen Vereinigungen habe? Ob er Leute kenne, die zu solchen Organisationen Kontakt hätten? Ob er je für einen Nachrichtendienst gearbeitet habe?

    Mögliche Antworten:

    O Ja
    O Nein
    O Bin ich blöd, dass ich euch das sage?

  38. Auslaendische Beleidigtseimoslems studieren in Kartoffelland Islamwissenschaften und fuehlen sich diskriminiert — geiler geht’s ja wohl nicht 😉

  39. Und bei mir kippt langsam die Gesinnung…
    Von wegen „wehrhafte“ Demokratie. Nicht mal notwehrhaft ist diese.

  40. Das ist ja auch verdächtig genug, immerhin sind 90% aller Terroristen Moslems. Allein in Berlin leben 3000 radikale Moslems, von denen 400 als gewaltbereit eingestuft werden. Ganz abwegig wäre ein “Generalverdacht” also nicht.

    ———-

    Wie kann ein Mensch der einen Raeuber, Pluenderer, Kriegsherrn, pedophilen skrupellosen Vielweiberer, Eroberer, Unterdrueckern, eigenstaendigen Enthaupter, Juden- u. Christenhasser und einen der Zeit seines Lebens zur Hinrichtung aller Unglaeubigen aufruft, …also wie kann jemals ein Mensch der solchen Barbaren und Terroristen als Vorbild hat NICHT unter Generalverdacht stehen, das muss mir einer erst einmal erklaeren wie das moeglich sein soll.

  41. Als Moslem fängst du an die Welt anders zu sehen…

    Ein „moderater Moslem“ kann über Nacht ein Extremist oder Terrorist werden.

    Solange Menschen an den Islam glauben, ist jeder einzelne von ihnen ein potentieller Terrorist.
    Islam befiehlt seinen Gläubigen sogenannte Un-gläubige im Namen Gottes zu töten.
    Diese heilige Pflicht is einzigartig im Islam. Allâh sagt in der Tat, er liebt die Mujahidin (islamische Kämpfer)am meisten.
    Sie seien die Besten unter den Muslimen.
    Sie lässt Allah die sinnlichste und erotischste Unendlichkeit im Paradiese erben…

  42. Mal was anderes.
    Nehmen wir mal an, der studiert als Ausländer schon 20 Semester?!

    Das geht doch gar nicht!
    Sobald er Probleme mit dem Studium, wie Studienzeitüberschreitung, verpatzte Prüfungen etc., bekommt, hat er normalerweise das Ausländeramt auf dem Hals.

    Haben Muselmanen schon wieder Sonderrrechte?

  43. Da kann man doch wieder mal sehen, wie einfach man mit dieser wirklich banalen (und nervigen) „Diskriminierung von Minderheiten“ usw., jede Verordnung, jedes Gesetz usw. ad absurdum führen kann.

    Die wissen genau, wo sie uns treffen können. Genau das, was wir uns bewahren wollen „Die Freiheitlich Demokratische Grundordnung“ wird uns um die Ohren gehauen.

    Sollen sie uns doch allen in Deutschland diesen Fragebogen ausfüllen lassen, … der Zahn wäre denen dann schon mal gezogen.

    Wenn ich mich in der Türkei trauen würde, so eine Veranstaltung abzuziehen, würden die mir, bevor sie mich des Landes verweisen würden, noch ordentlich eine auf’s Fressbrett geben.

    … Mit uns kann man es ja machen.

  44. soll er doch in seine heimat gehen, wenn Ihm die Fragen zu unangenehm sind.Auf Islamwissenschaftler können wir gerade noch verzichten.

  45. Ich möchte auch nicht überprüft werden. Vor allem nicht beim Autofahren durch Radargeräte. Und in der Straßenbahn möchte ich auch nicht kontrolliert werden.
    Ich fühle mich als potentieller Schnellfahrer und Schwarzfahrer verunglimpft. Vor allem möchte ich vom Kontrolleur über die rechtliche Grundlage seines Tuns belehrt werden.

  46. Moscheebaugegner und Islamkritiker darf man hierzulande auch ohne Fragebogen unter den Generalverdacht stellen, Rassisten oder Nazis zu sein.
    (Das trifft sogar manchmal auch auf SPD-Politiker zu, die sich kritisch äußern.)

  47. …………..und so muss man wohl davon ausgehen, dass der Islam doch gewisse kämpferische Grundlagen hat…
    —————————————–
    Gewisse kämpferische Grundlagen?
    Der Koran ist das kämpferischste, defätistischste und menschenfeindlichste Elaborat, das sich jemals ein multi-schizophrenes menschliches Hirn hat einfallen lassen! Da beißt die Maus aber keinen Faden ab!

  48. Schon die Tatsache, dass ein Ausländer, der weder Steuer zahlt, noch sonst irgendwie zum Aufschwung in Deutschland beiträgt, sondern auf Kosten der Deutschen studiert und lebt, dass eine solche Person die Hand die sie füttert verklagt ist skandalös.
    Hat der Student nicht alles bekommen, was er in Südland nicht bekommt. Wahrscheinlich hat der dumme deutsche Michl auch noch die Anwälte bezahlt.
    Da gibt es nur eine Möglichkeit – ausweisen, aber ohne Gesinnungstest.

  49. 32 Jahre und studiert immer noch? Und „islamische Wissenschaften“ muß man in Deutschland studieren? Denke, dieses Studienfach könnte er besser in seinem Heimatland studieren.

    Irgendwo im Koran wird auch drinstehen „Du sollst nicht lügen“, vielleicht wäre er beim ausfüllen des Fragebogens in ernsthafte „innere Konflikte“ gekommen.

    Aber wir sind ja tollerant, jeder hat hier seinen „Freischuß“ und an „frischem Material“ mangelt es ja auch nicht.

    Ich hoffe, mein Leben noch in Deutschland, vor allem aber auf natürliche Weise beenden zu können.

  50. Dann müssten ja bald die Zollkontrollen fallen. Denn ich könnte ja bei: „Haben sie was zu verzollen“ dagegen klagen, unter Generalverdacht gestellt zu werden. Sicherlich ist dieser Satz „… nach Kampfausbildung und Kontakten zu Terroristen fragen“ doof, ja geradezu naiv. Aber darum geht es nicht, es geht nur darum, immer wieder gegen Deutschland zu klagen und dieses Land zu destabilisieren. Ich verstehe das nicht. Würde ich in diese wunderschöne Land kommen, das mir paradiesische Möglichkeiten bietet und meine Familie umsorgt, würde ich doch wegen diesem Witz nicht gegen das Land klagen und so tun, als für ich unter „Generalverdacht“ gestellt. Das ist alles so beschämend. Diese Unverfrohrenheit der Menschen, die hier einwandern ist unerträglich. Und sie müssen sich nicht wundern, wenn es hier mal knallt. Mit Lichtgeschwindigkeit in den Untergang.

  51. Ich habe sehr, sehr lange darüber nachgedacht. Und ich bin zum Ergebnis gekommen, dass sich der sogenannte „Generalverdacht“ leider nicht vermeiden lässt. Im Gegenteil ist er quasi unvermeidlich und darüber hinaus gesellschaftlich nützlich.

    Er wird auch täglich angewendet, ganz besonders von jenen, die lauthals krakeelen, dass es keinen Generalverdacht geben darf. Für die linken RotGrünen ist z.B. jeder autochthone Bürger ein automatisch ein Nazi. Das heißt, jeder ganz normale Bürger steht bei diesem Pack unter dem Pauschalverdacht ein Nazis zu sein.

    Bekannt dürfte sein, dass der Islam die Weltherrschaft will. Ich darf doch sicher pauschal annehmen, dass jeder, der den Islam gut findet, sich auch mit diesem Ziel identifiziert. Anderenfalls bestünde ja die Möglichkeit, sich vom Islam zu distanzieren.

    Da dies aber nicht geschieht, ist es doch eindeutig und klar, dass Moslems es toll finden, dass der Islam die Weltherrschaft will.

    Insofern ist ein entsprechender Pauschalverdacht absolut begründet.

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