Annäherung an den KoranBereits einen Tag nach dem unerträglichen „Interreligiösen Friedensgebet“ gab es in München die nächste Anschleim-Veranstaltung an den Islam. Unter dem Titel: „Der Koran – Annäherung an das heilige Buch der Muslime“ wurde Freitag Abend in einem Raum der Uni München die Begegnung mit Koran und Muslimen gesucht. Natürlich voller Rücksicht und Verständnis:

Einzelne Suren sind in vieler Munde und werden auch in öffentlichen Debatten um Integration und Dialog mit dem Islam als Antwort, Weisheit oder Vorwurf gebraucht. Doch kaum jemand bei uns hat das heilige Buch der Muslime gelesen. Fremd, schwierig und doch faszinierend fanden und finden viele Nichtmuslime den Koran. An drei Abenden wollen wir Suren lesen und anhand von Kommentaren uns im Gespräch mit muslimischen Gästen erschließen.

Nun, wir finden dieses Buch auch fremd und schwierig, aber bestimmt nicht faszinierend. Sondern eher abschreckend, abstoßend und furchterregend.

Das wird auch nicht besser, wenn man das ganze Geschwurbel auf Arabisch hört. Aber genau das passierte an diesem Abend. Ein junger Moslem, der nach eigener Aussage den Koran im Original komplett auswendig kennt, trug die Eröffnungssure zuerst auf Arabisch und danach auf Deutsch vor. Anschließend dozierte er darüber, wie einzelne Sätze, ja sogar einzelne Wörter darin „richtig“ zu verstehen seien. Er behauptete auch, dass die arabische Sprache ca. 1,2 Millionen (!) Stammwörter enthält, während das Deutsche nur etwas mehr als 120.000 Stammwörter hätte, also gerade mal ein Zehntel des Umfangs der arabischen Sprache. Erstaunlich.

Anwesend waren auf dieser ersten von insgesamt drei Veranstaltungen elf Muslime, acht Christen und ein bekennender Atheist – das anwesende PI-Gruppenmitglied und der Autor dieser Zeilen. Damit war der Raum bis auf den letzten Platz besetzt. Unter den elf Muslimen waren drei Frauen, davon eine deutsche Konvertitin und nach ihrer Aussage „seit einem halben Jahr beim Islam“. Sie trug als einzige Muslimin ein strenges Kopftuch, unter dem dennoch mit Augenbrauen und Wimpern einige Haare herausschauten. Die beiden anderen, wahrscheinlich Araberinnen, waren übrigens ohne Kopftuch sehr westlich gekleidet.

Der Referent, ein katholischer Religionslehrer, erwähnte Goethe und dessen angeblich positives Verhältnis zum Islam. Außerdem behauptete er mehrfach, dass Christen und Muslime an den selben Gott glaubten und berief sich dabei auch auf den Papst. Mir gelang es immerhin, Sure 5 Vers 17 („Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Allah ist der Messias, der Sohn der Maria“) und Sure 8 Vers 55 („Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden“) zu zitieren. Außerdem las ich aus Voltaires „Brief an Friedrich den Großen“ vor („Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre“).

Dies missfiel einer jungen deutschen Studentin, nach eigener Aussage eine bekennende Christin, und sie meinte: „Wir sollten doch bitte beim Thema bleiben“. Von den anwesenden Muslimen gab es übrigens keine Proteste gegen meine Zitate.

Mein Fazit: Christen lassen sich häufig einlullen und sind unwillig zur Kritik an einer in den Worten von Muslimen „ganzheitlichen Religion“, also einer totalitären Ideologie, die eigentlich der ärgste Feind der Christen ist. In diesem Zusammenhang ist es auch immer wieder erhellend, wenn man Muslime selbst zu Wort kommen lässt. So zum Beispiel Ayyub Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime, in seinem Buch „Islam-Leitbilder“ auf Seite 28: „Die Glaubensgrundsätze des Islam und das islamische Recht, die Scharia, zeigen den quasi-totalen Anspruch der Religion auf Mensch und Gesellschaft.“ Auf Seite 33 äußert er: „Das islamische Gesellschaftssystem wird damit aber keineswegs zu einer Demokratie. Diese Staatsform ist dem Islam fremd.“

Na, das kann ja noch lustig werden mit dem Islam in Deutschland. Die beiden Folgeveranstaltungen zur „Annäherung an den Koran“ finden übrigens am 27.11. und am 4.12.2009 um 19 Uhr an der Uni München statt.

(Text: A Prisn / PI München)

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67 KOMMENTARE

  1. Anwesend waren auf dieser ersten von insgesamt drei Veranstaltungen elf Muslime, acht Christen und ein bekennender Atheist – das anwesende PI-Mitglied und der Autor dieser Zeilen.

    Sehr mutig A.Prisn, Respekt!

    Ich könnte nicht auf eine solche Veranstaltung gehen, denn dann wäre der Fuchs im Hühnerstall und es würden Federn fliegen! 🙂

  2. Wie wäre es mit einer Veranstaltung „Mein Kampf – Annäherung an das heilige Buch der Neonazis“?

  3. „Bekennender Atheist“ ist ein Widerspruch in sich, da Atheisten sozusagen bekennen, dass sie garnichts bekennen…

  4. Die Studentin mit „Wir wollen doch bitte beim Thema bleiben“ hatte selbiges ja nun wohl so gar nicht verstanden.

  5. Zu den Christen bei dieser und der anderen Veranstaltung in München ( zum Glück sind nicht alle so ) fällt mir ein passendes Zitat ein:

    Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.“ (Napoleon Bonaparte )

    Ich mache mir da keine Ilussionen – sollte es wirklich zum Knall mit Molsems in Europa kommen, wird es genug Landsleute geben die uns noch zusätzlich in den Rücken fallen.

  6. Früher glaubte ich, der 1484 verfaßte Hexenhammer (Malleus maleficarum) sei „das schauerlichste Buch der Weltgeschichte“ (so zit. nach Kurt Baschwitz, Hexen und Hexenprozesse. Die Geschichte eines Massenwahns und seiner Bekämpfung)…

    Da kannte ich den Koran noch nicht!!!

  7. @ #3 Intolerant (22. Nov 2009 22:14)

    “Bekennender Atheist”

    Bekennender Atheist ist keineswegs widersprüchlich !

    Denn ich „bekenne“ mich zum Wissen statt zum Glauben !!

    Das „Wissen“ findet seinen Niederschlag z.B. in technischen Errungenschaften wie :

    — Dampfmaschine
    — Flugzeug
    — Telefon
    — Fernseher
    — Computer
    — Handy
    — . . .

    Glauben hingegen kann man z.B. an Schneewittchen oder an den Weihnachtsmann.

  8. „ein unverständliches Buch, das auf jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt.“

    Voltaire an den preußischen König Friedrich II.

  9. #10 A Prisn (22. Nov 2009 22:42)

    Bekennender Atheist ist keineswegs widersprüchlich !

    Denn ich “bekenne” mich zum Wissen statt zum Glauben !!

    Das sehe ich ganz genau so! 😉

  10. nur eine kurze notiz zu de angeblichen 1.2 mio arabischen stammworten:

    bis auf wenige ausnahmen, bestehen die arabischen worte aus 3 wurzelkonsonanten.

    je nach (nur wenigen) vorsilben und je nach dazwischen gestreuten vokalen (nur 3!!), ergibt sich dann ein verb, dessen konjugation oder ein substabtiv.
    nun gut..es gibt auch noch nachsilben, die aber in kaum zu zählenden 2 -3 fällen durch einen in heutzutage gesprochenen dialekten fast verschluckten endvokalen ihren widerspiegel finden.

    selbst wenn ich alle konsonanten (ohne dopplung – da dies keine stammworte mehr sind) in betrachtung nehme, komme ich auf maximal 16250 stammworte (bin linguistisch interessierter mathematiker)

    also alles typisch moslemisch-arabische selbstüberhebung, wenn von 1,2 mio stammworten gesprochen wird.

    übrigens gehört hebräisch sprachgeschichtlich der gleichen sprachfamilie an. aber hebräisch hat sich (trotz ständiger judenverfolgung) im gegensatz zum im religiösen stumpfsinn erstarrten arabisch immer weiterentwickelt.
    (modernes) hebräisch hat deutlich mehr stammworte als arabisch.
    punkt!

    kurze nachfrage:
    wozu haben denn die moslems ihre angebliche wortvielfalt genutzt? es gibt keine noch so kleine wirklich wichtige errungenschaft für die menschheit seit 1000 jahren, die in arabisch verfasst wurde und von moslems stammt.

  11. Fremd, schwierig und doch faszinierend fanden und finden viele Nichtmuslime den Koran.

    Wie viele sinds, die vielen Nichtmuslime? 71? 87? 206? Oder über 1000?

    Für mich kommt der Koran einer Urvariante vom Mein Kampf vor.
    Ich kann den Blödsinn über Koran nicht mehr hören. Ich finde ihn widerlich, abstössend und hässlich.

  12. 10 A Prisn
    gib`s auf. die religiøsen kønnen ihren standpunkt noch nicht einmal in klare worte kleiden. siehe dazu æhnlichen strang auf pi.

  13. Man muss es sich immer wieder klar machen:

    Der Islam hat sich durch Terror in unser Bewusstsein geschlichen.

  14. An drei Abenden wollen wir Suren lesen und anhand von Kommentaren uns im Gespräch mit muslimischen Gästen erschließen.

    Da muss der Referent bei der Auswahl von Suren aber tief in die Trickkiste greifen, um einen Zusammenhang zwischen Koran und Spiritualität herzustellen.

    Martin Rötting träumt von „interreligiöser Spiritualität“. Damit trägt er seine eigene religiöse Vision in eine Veranstaltung mit scheinbar wissenschaftlichem Rahmen (Uni). Es ist anzunehmen, dass ein Großteil islamischer Realitäten für Herrn Röttings persönliches Heilsprojekt schlicht uninteressant und irrelevant sein dürfte. Das zeigt ja auch der Einwurf der Christin: Thema soll doch bitteschön nur das Wahre, Edle und Gute sein – und wenn wir es mit der Lupe suchen müssen.

  15. @ #14 Stephanie (22. Nov 2009 22:54)

    Qur’an – Das Buch des Hasses!!!

    Salman Rushdie :

    „Die satanischen Verse“

    Damit sind die Verse des Korans gemeint !

  16. Er behauptete auch, dass die arabische Sprache ca. 1,2 Millionen (!) Stammwörter enthält, während das Deutsche nur etwas mehr als 120.000 Stammwörter hätte, also gerade mal ein Zehntel des Umfangs der arabischen Sprache.

    Erm… ja und? Dann haben sie gewonnen.. oder wie?

    Also ich kann mich nicht entsinnen, dass es in der arabischen Welt so viele Dichter, Denker und Schriftsteller wären, wie Deutschland zu bieten hat (obwohl unsere Worter sind nach Anzahl nur ein Zehntel des Umfangs der arabischen Sprache!) Auch entsinne ich mich, dass in der arabischen Welt sowas wie Aufklärung oder Romantik usw gegeben hätte, die die sprachliche Entwicklung gefördert hätte.

    Ich erinnere mich aber daran, dass die Buchverkäufe im Gesamten Arabischen Welt haben die gleiche Anzahl, wie nur in Finnland.

    Und ich erinnere mich auf daran, dass ich kaum araber kenne oder gesehen habe, die eine Fremdsprache richtig, schön und zumindest fast akzentfrei sprechen würden.

    Aber toll. Sie haben zehnmal so viele Wörter. Juhuu

  17. ja also nach zweitem Durchlesen ist mein voriger Kommentar sprachlich nicht so schön, obwohl ich über die Schönheit der deutschen Sprache geschrieben habe. Aber ihr wisst ja: „Ich bin ausländer und spreche nicht gut Deutsch“ 🙂 und „nix verstehen“ 🙂

  18. A Prisn, könntet ihr nicht hier noch mal zum Ausdrucken den flyer mit den Koranstellen verlinken, den hier bei dem Stuhlkreis in München verteilt habt? Das wäre für ähnliche Aktionen unsererseits sehr hilfreich.

  19. Er behauptete auch, dass die arabische Sprache ca. 1,2 Millionen (!) Stammwörter enthält, während das Deutsche nur etwas mehr als 120.000 Stammwörter hätte, also gerade mal ein Zehntel des Umfangs der arabischen Sprache. Erstaunlich.

    Ja Leute wenn das so ist … 1.2 Millionen Stammwörter hat die Sprache dann muss der Koran ja stimmen.
    Sagt einem ja keiner!
    Also der Rotzlöffel hat wohl recht!

  20. Sory wg OT:
    Die deutschen MSM haben es weitestgehend geschafft, zum Thema „Daten-Desaster des “Climate Research Unit” mit einem donnernden Schweigen zu reagieren/berichten.

    Ausnahme: Etwas bei Focus und Welt Online.
    In USA haben praktisch alle grossen Zeitungen berichtet.

  21. Der Koran ist gleich nach „mein Kampf“ der ärgste Schund und sollte sofort verboten sein. Was da drinn verbreitet wird ist Hass Menschenverachtung Machtansprüche Übernahme der Regierung Ausrottung der Christen Juden usw. warum lassen wir uns das bieten? Wir leben doch in einer aufgeklärten Welt die Steinzeit liegt weit hinter uns. Wollen wir wieder Hexen verbrennen? Rothaarige schlachten weil sie des Teufels sind? Hier hat kein Moslem zu bestimmen wie die Europäer zu leben haben. Diese Leute bringen nur Unruhe Angst und Krieg.Ihre Intoleranz ist legendär deshalb dürfen sie auch keine erwarten. Die Menschen müssen endlich aufgeklärt werden was der Islam beabsichtigt. Das wird nicht lustig!

  22. „Kanzleramtsminsterin Maria Böhmer über Probleme der Zukunft“

    http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895337375.shtml

    Frau Böhmer, bis 2050 werden bis zu 17 Millionen Menschen weniger in Deutschland leben…

    …aber dafür ca. 30 Mio. Mohammedaner mehr! (hat sie natürlich nicht gesagt)

    Hier die highlights aus Fr. Böhmers Textgenerator:

    – Deutschland wird also zwangsläufig vielfältiger.
    – Diese Vielfalt als Stärke und Chance zu begreifen.
    – Dennoch müssen wir in den internationalen Wettbewerb um die klugen Köpfe eintreten.
    – Der Zuzug Hochqualifizierter nach Deutschland ist zu gering.
    – Wir müssen attraktiver werden.
    – Wir brauchen Fachkräfte, damit wir unsere wirtschaftliche Führungsrolle auf vielen Weltmärkten sichern können.
    – Aber wir müssen natürlich auch die Migranten-Potenziale, die wir schon haben, besser nutzen.
    – bessere Anerkennung im Ausland erworbener akademischer Abschlüsse.
    – Das bedeutet Offenheit von beiden Seiten.
    – Integration muss verbindlicher gestaltet werden.
    – Wir werden mit Neuzuwanderern Integrationsverträge abschließen.
    – Zum Beispiel hat sich die Öffnung der Polizei für Migranten sehr bewährt.
    – Wir brauchen aber mehr Lehrer mit Migrationserfahrung an den Schulen. Sie wären Brückenbauer…

    und jetzt kommts…:

    In Deutschland leben vier Millionen Muslime. Deshalb ist es wichtig, dass islamischer Religionsunterricht an deutschen Schulen stattfindet – dann aber in deutscher Sprache, nach unseren Regeln, möglichst mit in Deutschland ausgebildeten Lehrern.

  23. @ #10 A Prisn (22. Nov 2009 22:42)

    “Bekennender Atheist”

    Reschpekt!

    Auch wenn ich überzeugter Christ bin (und eine atheistische Weltanschauung für mich nicht in Frage kommt), hab ich großen Respekt vor Leuten, die eine eigene Meinung haben, und auch dazu stehen!

    Dem gemeinsamen Feind Islam kann mann nur durch bedingungslos-feste eigene Überzeugung entgegentreten.

    Eine eigene Meinung ist übrigens die Vorraussetzung für Toleranz. Wer keine eigene Meinung hat, der ist immer untolerant! (siehe: „wir sind doch alle gleich“-Geschwätz der Gutmenschenmasse);

  24. Das Beste von Fr. Böhmer hat uns die Rundschau glatt vorenthalten:

    Zuwanderer sollen sich zur Integration verpflichten…

    …Werte, zu denen sich Ausländer bekennen müssten, seien unter anderem die Meinungsfreiheit und die Gleichberechtigung der Frau. Der Integrationsvertrag sei ein Ziel für diese Wahlperiode, sagte die Bundesbeauftragte.

    http://www.stern.de/politik/deutschland/integrationsbeauftragte-zuwanderer-sollen-sich-zur-integration-verpflichten-1523705.html

    Liebe Fr. Böhmer,

    sein Sie sicher, ihren Integrationsvertrag™ incl. Wertebekenntnis™ werden insbesondere unsere Hardcore-Mohamedaner mit allerbreitesten Grinsen gerne unterschreiben!
    Sie können sich also mit bestem Gewissen Ihren Hintern damit abputzen… 😉

  25. @ #34 Jochen10 (23. Nov 2009 00:10)

    Ja Leute wenn das so ist … 1.2 Millionen Stammwörter hat die Sprache dann muss der Koran ja stimmen.

    :mrgreen:
    Zum einen: Wenn allein die große Anzahl ein Beweis für die Richtigkeit ist, dann hab ich für dich hier den absolut ultimativen Beweis:

    zehn Milliarden Fliegen können nicht irren: Scheisse MUSS gut schmecken!

    Zum anderen:

    Die Zahl der deutschen Wörter wird heute meist in der Größenordnung um 300.000 bis 400.000 angegeben, Deutsch steht an vierter Stelle der Sprachen mit den meisten Wörtern. Der deutsche Wortschatz ist damit größer als der der romanischen Sprachen und geringer als der der heutigen englisch/amerikanischen Sprache (die Wortsammlung Websters kommt auf etwa 600.000 Wörter).

    Der gute Stammwortzähler hat wohl Arabisch mit Chinesisch verwechselt;
    und sogar die haben nicht so viele Stammwörter …

  26. Voltaire oder andere haben bei Linken und Gutmenschen nicht mehr viel Gewicht. Die hatten halt eben keine Anhung und haben alles falsch verstanden. Olle Kammelen halt.

    Wenn ich zitiere, dann Leute, die für Gutmenschen Heiligenstatus haben, wie zum Beispiel Günther Wallraff oder Alice Schwarzer.

    Besonders Wallraff ist unter Linken und Gutmenschen sowas wie der Stellvertreter Gottes auf Erden. Man kann den Papst anzweifeln aber nicht den Günther.

    Was Voltaire oder Schiller oder der Bundeskanzler gesagt haben ist denen Schnuppe, aber dass „ihr“ Günther öffentlich gesagt hat, er sei entsetzt über das, was im Koran steht, macht sie denken.

  27. OT
    Bis auf der entferntesten Insel : Wo Musels sind , wird ethnisch gesäubert

    Bei Krawallen in einem Aufnahmelager für Asylsuchende sind in Australien mindestens 37 Menschen verletzt worden. Rund 150 Insassen des Lagers auf der Weihnachtsinsel seien am Samstagabend nach einem Streit zwischen Flüchtlingen aus Sri Lanka und Afghanistan aufeinander losgegangen, sagte Einwanderungsminister Chris Evans am Montag im australischen Rundfunk. Nach seinen Angaben sollen Ermittlungen die Hintergründe der Auseinandersetzungen klären

    http://de.news.yahoo.com/2/20091123/tts-dutzende-asylsuchende-bei-aufruhr-in-c1b2fc3.html

  28. Also bei den Stammwörtern mußte ich lachen. Arabisch ist wie Hebräisch eine semitische Sprache, die auf Stammwörtern aus typischerweise drei Buchstaben (Konsonanten) beruht. Es gibt im Gegenteil nur wenige tausend Stammwörter. Die Sprache ist eher kompakt als ausladend, was aber so oder so nichts über den Ausdrucksreichtum aussagt. Was für ein Unsinn. (Ich spreche kein Arabisch, aber Hebräisch fließend.)

  29. #44 unrein (23. Nov 2009 07:09)

    Das Beste von Fr. Böhmer hat uns die Rundschau glatt vorenthalten:

    Maria Böhmer (CDU), sagte den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Kölnischen Rundschau“, Neuzuwanderer sollten künftig einen Integrationsvertrag abschließen. Darin werde festgelegt, was die Zuwanderer an Unterstützung und Hilfe erwarten können, aber auch, „was wir von den Zuwanderern erwarten“.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article5297531/Zuwanderer-sollen-Integrationsvertrag-abschliessen.html#vote_4457160

    da gibt es auch eine umfrage zur integration: bisher noten 5 und 6 von 89% der leser, hehe

  30. Referent: katholischer Religionslehrer?
    Dem gehört sofort und ohne Umschweife und
    lange Anhörungen die Lehrerlaubnis für immer
    entzogen.
    Zu allem Übel fallen einem jetzt auch noch
    die eigenen Leute in den Rücken. Das wäre
    auch bei einer Auseinandersetzung so.
    Die wollen einfach ihren selbstgestrickten
    Frieden. Freiluftsafari in Köln oder Berlin
    würde hier helfen.

  31. @#24 darkside (22. Nov 2009 23:32)
    Na, eine Site mit Text dunkelgrau auf Schwarz, wird es nicht weit bringen. Das Gästebuch geht auch nach hinten los. Wenn alle Kritik gelöscht wird, ist es wieder leer.

  32. #49 willanders (23. Nov 2009 08:08)
    „Zuwanderer“ nach dem „Klischeebild“ tragen Kopftücher.
    Komisch: Der Artikel datiert von 23. November 2009, 07:24 Uhr , also eine Stunde alt. Und hat in der Abstimmung schon 19.000 Stimmen ??

  33. Wie erfährt man denn von solchen Veranstaltungen ? Ich würde mich auch mal gern von den Worten der Bereicherer einlullen lassen *grins* !

  34. <>

    Nun ja, wenn man berücksichtigt, dass es typischerweise zehn Stämme eines üblicherweise dreiradikaligen Wortes gibt (wobei jedem Stamm für sich eine eigene, z.B. verstärkende, reziproke oder reflexive zukommt)und dann pro Wort zehn Ableitungen addiert – dabei sind die vielfältig möglichen Ableitungen (Partizipien, Substantive, Verbalsubstantive u.a. Wortarten) noch unberücksichtigt, die das Ganze potenzieren, noch gar nicht mitgezählt – in Betracht zieht, dann wird das schon wieder relativiert.

  35. „The organisers have made it clear that supporters of the English Defence League and the British National party are not welcome. We reject their racist and anti-Muslim agenda.“

    Erst beschweren sich die Blödel:

    „Sadly, the turn out in Hyde Park will probably be quite small.“

    Und dann schmeißen sie die raus, die gegen den Islam sind. So sind halt die Engländer.

    http://m.guardian.co.uk/ms/p/gmg/op/skbmh4Q0ZVwzrrz3VgWirMw/view.m?id=243089&tid=120787&cat=Search

    „It will be probably in the future quiet small.“

  36. #22 Frieda (22. Nov 2009 23:12)

    Da muss der Referent bei der Auswahl von Suren aber tief in die Trickkiste greifen, um einen Zusammenhang zwischen Koran und Spiritualität herzustellen.

    Nun ja. Man darf nicht vergessen, dass sich selbst unter diesen Bedingungen eine friedliche mystische Strömung im Islam entwickelte: Die Sufis, welche auch oft genug der Verfeindung und Vefolgung ausgesetzt waren, weil sie viele Attribute kultivierten, die dem Islam im Wesen fremd sind. Zum Beispiel Humor:

    Nasruddin setzt einen Gelehrten über ein stürmisches Wasser. Als er etwas sagt, das grammatikalisch nicht ganz richtig ist, fragt ihn der Gelehrte: „Haben Sie denn nie Grammatik studiert?“
    „Nein.“
    „Dann war ja die Hälfte Ihres Lebens verschwendet!“
    Kurz darauf dreht sich Nasruddin zu seinem Passagier um: „Haben Sie jemals schwimmen gelernt?“
    „Nein. Warum?“
    „Dann war Ihr ganzes Leben verschwendet – wir sinken nämlich!“

  37. Sie verstehen die Bibel nicht.

    Und sie werden auch den Koran nicht verstehen.

    Das gibt ein böses Erwachen.

    Das Gottesbild des Islam ist ein ganz anderes als das des Christentums.

    Allah fordert totale Unterwefung und eine Abwendung bedeutet,daß man den Tod verdient hat.

    Beim christlichen Gott ist es genau umgekehrt:Dort dient Gott den Menschen,er will sich eben gerade NICHT vom Menschen bedienen lassen.Er zwingt nicht wie Allah zu Unterwefung,sondern ruft die Menschen zur freien Entscheidung,seinen Willen zu erfüllen.Hier wird auch niemand mit dem Tod bedroht,denn auch die Religion darf man nie zum Wahn erheben,sonst wird Fanatismus daraus.

  38. „Der Referent, ein katholischer Religionslehrer, erwähnte Goethe und dessen angeblich positives Verhältnis zum Islam. Außerdem behauptete er mehrfach, dass Christen und Muslime an den selben Gott glaubten und berief sich dabei auch auf den Papst.“

    Goethe war Freimaurer,und für die sind eh alle Religionen gleich,Christ,Muslim,Jude lediglich “ Vornamen“ der Familienname aber sei die Freimaurerei, unter deren universalistischem Dach doch alle gleich seien.

    Freimaurer Yves Marsaudon: der Ökumenismus ist der legitime Sohn der Freimaurerei.

  39. Mein Gott,die Böhmer….

    Marie Böhmer hat sofort besorgt gefragt ob gezielt auf Kinder aus Migrantenfamilien geschossen wurde. (Amokläufer in Winnenden)

    Die glaubt doch tatsächlich,sie könne alles mit Verträgen und unterzeichneten Papierwischen lösen.

    Ist aber typisch deutsch,ich erinnere nur an die Beratungsscheine bei der Abtreibung und die diversen Gutscheine,die jetzt überall wieder verteilt werden sollen.

    Zettelwirtschaft als Endlösung für alle drängenden Probleme.
    Ich lach mich schlapp.

  40. #15 Lan Aslam

    Der Koran enthält Hunderte von Fremdworten, die die Araber, als er ihnen in der Anfangsphase des Islam gelehrt wurde, nicht verstehen konnten.

    Omar ibn al-Khattab rezitierte einmal von einem Podest herab den Koran: „Und Früchte und Allmenden…“ Dan sagte er: „Wir kennen Früchte (arab. fakhi), aber was sind Allmenden (arab. abba)?“ Und nach kurzem Nachdenken sage er: „Omar, das bedeutet nichts als Leidenschaft!“

    Arabische Philologen aus alter Zeit und Gelehrte, wie as-Sayuti hatten auf die Existenz von fremd sprachigem Vokabular im Koran hingewiesen und die Wörter e l f verschiedenen Sprachen zugeordnet. As-Suyuti zählte 107 Fremdwörter auf, wohingegen der Philologe Arthur Jefferey 257 Wörter aus mehr als 15 Sprachen findet.

    Nach as-Sayuti kommen die Fremdwörter aus folgenden Sprachen:

    Amharisch, Persisch, Griechisch, Nordindisch; südarabische Sprachgruppe: Minäisch, Sabäisch, Himayaritisch; dazu Syrisch, Hebräisch, Nabatäisch, Koptisch, Türkisch, Berberisch.

    Soviel zur „reinen, arabischen Sprache“ des Korans!

  41. Christen und Muslime glauben an denselben Gott?

    Im Himmel, mag das zwar derselbe Gott sein, auf Erden unterscheidet sich der Gott der Muslime
    allerdings sehr von dem der Christen -so kann ich mich nicht erinnern in der Bibel davon gelesen zu haben „Alle Ungläubigen Muslime zu versklaven oder umzubringen oder sie als Schweine und Hunde zu bezeichnen oder finanziell
    auszunutzen und mit taquiya permanent zu betrügen“

    München und Hamburgs Weltfremdheit ist in Berlin und Köln und im Ruhrgebiet nicht zu verstehen.So manchem Münchner und Hamburger
    würde eine Ubahnfahrt in Berlin aufwecken und zum Pi Leser machen.

  42. Natürlich haben wir den gleichen Gott, wie zweifelsfrei zu lesen ist, sicher…

    Sure 109: al-Kafirun (Die Ungläubigen)

    Sag:
    O ihr Ungläubigen,
    ich diene nicht dem, dem ihr dient,
    und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
    Und ich werde (auch) nicht dem dienen, dem ihr gedient habt,
    Und ihr werdet nicht Dem dienen, Dem ich diene.
    Euch eure Religion und mir meine Religion.

  43. Klar ist es exakt derselbe Gott, es ist ja eine abrahamitische Religion wie Christentum und Judentum, und auch Jesus, der Erzengel Gabriel (der ja angeblich Mohammed erst erleuchtet hat) usw. haben ihre jeweilige Rolle bei den Muslimen.

    Gewissermaßen baut alles aufeinander auf, und manche führen das ganze Konzept ja auch noch weiter, beispielsweise Mormonen oder sonstige selbsternannte Propheten…

    Durch Zufall habe ich übrigens vor kurzem von einem nochmals späteren „Messias“ gelesen, der in der jüdischen Gemeinde von Saloniki auftrat, aber ohne besonders großen Erfolg – (http://www.hagalil.com/europa/griechenland/5768/thesaloniki.htm), scheint also eher Glückssache zu sein, ob man mit seinem zurechtgelogenen Erlösungsnonsens durchkommt oder nicht, das aber nur nebenbei.

    Abgesehen davon bin ich auch überzeugter Agnostiker, und auch im Alten Testament läßt sich genug finden, was mit den übelsten Stellen im Koran mithalten kann – und tatsächlich auch angewendet wurde, insbesondere von unseren so aufgeklärten protestantischen Freunden:

    „Martin Luther war überzeugt von der Möglichkeit des Teufelspaktes, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenszaubers und befürwortete die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen.[10]

    Die Aussage des Alten Testaments „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“ (Ex 22,17 LUT) hatte für ihn Gültigkeit.“

    Zwar aus Gründen der Faulheit zitiert nach der Wikipedia, aber es finden sich zahlreiche andere Belege. Ist aber sicher auch alles nur ein „Übersetzungsfehler“ und eigentlich gar nicht so gemeint… 😉

  44. Mit solchen Aktionen erreicht man oft nur das Gegenteil von dem, was man eigentlich bezwecken wollte. Und die „Rechtgläubigen“ stößt man mit solchen Aktionen ab, wobei ohnehin bezweifelt werden darf, ob mit Berufs-Muslimen einer Argumentation auf der Basis der Logik und Vernunft überhaupt möglich ist.

    Und mit einer Verächtlichmachung des Korans erreicht man bei diesen Leuten schon gar nichts. Denn der Koran ist ja für gläubige Muslime die Inkarnation Gottes und nicht ein philosophisches Geschichtswerk wie die Bibel.

    Er enthält ja nicht nur die „Schwertverse“, die zur Gewalt gegen Ungläubige aufrufen, sondern durchaus auch friedliche, mehr philosophische Verse, die zur Verständigung zwischen den Glaubensgemeinschaften im Hedschas d. 7. Jd. aufrufen, als der „gütige Prophet“ in seiner Heimatstadt Mekka eher noch der Sinnfinder und Gottsucher war, bevor er sich dann nach seiner Hidjra nach Jathrib/Medina (622 n.Chr.) zum Straßenräuber, Wegelagerer, Plünderer, Polygamisten, Sklavenhalter , Kriegsherrn und politischen Führer wandelte. Allerdings ist ein großer Teil dieser „friedlichen und mehr philosophischen Verse“ abrogiert und damit aufgehoben (was die Berufsmoslems den Kuffar bei solchen Taqquia-Veranstaltungen natürlich nicht auf die Nase binden).

    Hinzu kommt, dass der Koran voll ist von Geschichten und Themen, die nicht nur der Bibel, sondern auch außerkanonischen Material der Juden und Perser entlehnt sind.

    Wenn man allerdings alle derartigen Berichte streichen würde, bestünde der verbleibende Text des Korans nur aus Mohammeds Kriegsabenteuern und den Belehrungen der Ungläubigen, der Gesetzessammlung und seinen Frauengeschichten.

    Der Historiker Hitti führt hierzu aus: „Die Parallelen zwischen dem Alten Testament und dem Koran sind zahlreich und auffällig. Im Koran finden wir nahezu alle Erzählungen und an herausragender Stelle die Figuren des Alten Testaments, Adam, Noah, Abraham (der an die 70-mal Erwähnung findet), Ismael, Lot, Joseph, Moses (dessen Name 34 mal in Koranversen auftaucht), Saul, David, Salomon, Elias, Hiob und Jonas wieder. Die Geschichten vom Sündenfall Adams werden fünf-mal angeführt, die Sintflut und die Geschichte Sodoms jeweils 8-mal; von den Neutestamentarischen Figuren werden allerdings nur Zacharias, Johannes der Täufer, Jesus und Maria besonders erwähnt.
    Weitere Figuren aus dem Alten Testament, die namentlich erwähnt werden, sind Abel, Kain, Korah, Goliath, Hennoch, Esra, Gog, Magog, Jakob und der schon dort als Eigenname mißverstandene Pharao. (Quelle: Hitti 1948 – The Arabs, a short history).

    Abgesehen davon, dass Mohammed ungeniert alte Legenden übernahm, hat er nichts Neues oder Erhellendes hervorgebracht, keine neuen historischen Fakten aufgedeckt, die im Dunkel der Vergangenheit verborgen gewesen wären.
    Sein eigentliches Ziel bestand darin, die Masse von Analphabeten um ihn herum, im Dienste seiner persönlichen Ambitionen zu beeindrucken (was auch aus einigen Erzählwendungen klar hervorgeht). Gleichzeitig konnte er nicht mehr Wissen vorbringen, als das, was in der arabischen Gesellschaft des 7. Jd. Allgemeingut war.

    Zum Einen übernahm Mohammed eklektisch (er bediente sich verschiedener entwickelter und abgeschlossener Religionssystem und setzte deren Elemente neu zusammen) und recht gelegenheitsgebunden vieles aus den Bräuchen, Zeremonien, religiösen Vorstellungen und Ritualformen der vorislamischen Araber. Darüber hinaus wurde in den Koran so viel Material , wie den Verfassern zupass kam , von den „heidnischen“ arabischen Predigern und aus jüdischen, christlichen, sabäischen und persischen heiligen Schriften eingearbeitet.

    Selbst als Religionsschrift betrachtet, vermittelt der Koran nicht den Eindruck der Wiedergabe eines „vollkommenen göttlichen Willens“ oder einer „göttlichen Weisheit“, sondern eher von Opportunismus und persönlichen Ehrgeiz. Der berühmte Historiker Gibbon bemerkt dazu:

    „Die Triebkraft hinter der Entstehung des Korans war nicht etwa das ewig währende und vollkommene Maß des göttlichen Willens; die bruchstückhaften Teile des Korans wurden nach dem Belieben des „Gesandten“ abgefasst; jede „Offenbarung“ war auf die Erfordernisse seiner jeweiligen politischen (militärischen) Strategie oder seiner persönlichen Neigung zugeschnitten.!“ (Gibbon, Decline and Fall of the Roman Empire, Vol. 7)

    Hat also der Koran, die „Inkarnation Gottes“ dem Islam, der jüngsten der 3 großen monotheistischen Weltreligionen, etwas wirklich Neues zu verkünden. Nein!!, denn er ist zu großen Teilen aus Versatzstücken der jüdischen und christlichen Lehren zurechtgezimmert, wie bereits oben dargelegt
    Aber etwas grundsätzlich Neues hat der Islam doch zu bieten:

    „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion, findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodi-fiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord manifestiert. Und als Prophet konnte er für jede seiner Entscheidungen und Taten „göttliche Offenbarung“ geltend machen!“ So der Orientalist und Islamkritiker Dr. Hans-Peter Raddatz

  45. #69 Prach (23. Nov 2009 15:23)
    „Klar ist es exakt derselbe Gott, es ist ja eine abrahamitische Religion wie Christentum und Judentum, und auch Jesus, der Erzengel Gabriel (der ja angeblich Mohammed erst erleuchtet hat) usw. haben ihre jeweilige Rolle bei den Muslimen.“

    Da befindest Du Dich aber auf dem Holzweg. Der Gott der Christen und Juden, der sich den Kindern Israels im Sinai offenbart hat, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem vorislamischen Götzen al-Ilah, dem „Herrn der Kaaba“ zu tun.

    Der Islam ist insofern eine monotheistische Religion, als er auf dem Glauben besteht, dass es keinen Gott gebe außer Allah. Aber er hatte ja schon einen berühmten Vorgänger, den Pharao und „Ketzerkönig“ Echnaton, der 2000 Jahre vor im lebte und auch einen rigiden Monotheismus betrieb und damit das Land ruinierte.

    Schon eine oberflächliche Untersuchung seiner Bräuche und Riten zeigt, dass er eine ganze Menge Religionsvorstellungen und Bräuche der „heidnischen“, archaischen Araber in sich aufgesogen hat. Die Pilgerfahrt nach Mekka, das Umwandern der Kultplätze, das Schneiden von Haaren und Fingernägeln, das Bewerfen mit Steinen von Säulen, die Beschneidung von Männern und in weiten Teilen auch von Frauen, gewisse Betrituale, Tieropfer und rituelle Waschungen sind einige magische Akte und Riten im Islam, wo sie heute noch von zurückgebliebenen Stämmen oder Clans in verschiedenen Teilen der Welt praktiziert werden.

    Zum Vorislam einige Informationen:

    Bei Allah handelt es sich um einen vorislamischen Götzen, der von den Stämmen und Clans der arabischen Halbinsel als Hauptgott (Hochgott) verehrt wurde
    • Die Stammesgottheiten wurden durch Steine, Bäume und Skulpturen repräsentiert.
    o Man pflegte den Steinfetischismus:
    Man glaubte, Geister wohnten in auffällig geformten Steinen.
    Ein wichtiges Ritual war das Umkreisen des Steines, um dessen Kraft zu bannen;
    ferner das Betasten und Küssen des Steines, um von dessen Kraft zu empfangen.
    o Man kannte auch den Sternenkult: Man verehrte Al ´Uzzah, eine Tochter des arabischen Hochgottes Allah.
    • Man kannte auch heilige Stätten.
    • Eines der wichtigsten Pilgerziele und Orte der Anbetung war Mekka mit der Kaaba. Der große und wohlhabende Stamm der Kuraischiten hatte die Kontrolle über die heiligen Stätten und zog Nutzen von den Einkünften.
    • Die Kaaba:
    o Sie ist ein würfelförmiges Bauwerk.
    o Sie beherbergte den “Schwarzen Stein” und
    o mehr als 360 Gottheiten.
    o In ihr stand auch das hölzerne Idol Hubal = Allah = Herr der Kaaba
    o Jährlich wurde eine Pilgerreise nach Mekka anberaumt, die man Hadsch nannte.
    o Die Pilgerreise führte auch in das nahegelegene Arafa. Hier warf jeder Pilger Steine gegen einen Obelisken, der Satan versinnbildlichte.
    o In Minnah brachte man Schlachtopfer. Dort wurde auch der Pilger geschoren.
    Die Beduinenreligionen waren ferner geprägt von verschiedenen Lokalgöttern und Hauptgöttern.
    • Der höchste Gott hieß: al-Ilah (= der Gott) = “Herr der Kaaba”

    o Mohammeds Vater hieß: Abd-Allah (Knecht Allahs)
    o Sein Onkel hieß: Obeid-Allah
    • Dieser Allah war schon vor Mohammed das höchste Wesen, dem alle übrigen Götter untertan waren. Allah war ein sogenannter Hochgott.
    • Allah war ein persönlicher, unsichtbarer und allgegenwärtiger Gott
    • “Ilah”: ist vielleicht verwandt mit dem hebräischen “Elohim” (Plural von “Elohe”)
    • Drei mekkanische weibliche Gottheiten Manat (Schicksal), al-Late (die Göttin) und al-´Uzzah (die Starke) galten als Töchter Allahs (als solche hat sie Mohammed zuerst gelten lassen [Sure 53,19-23])

    Papst Benedikt hat anlässlich seiner berühmten „Regensburger Rede“ den fundamentalen Unterschied zwischen Christentum und Islam und ihrem Gott treffend herausgearbeitet. So zitierte der Papst den byzantinischen Kaiser Manuel II: „,Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst Du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.‘

    Und seine Argumentation gegen die islamische Bekehrung durch Gewalt (legitimiert durch die Schwertverse des Koran) und die blutigen (heidnischen Riten) des Islam lautet wie folgt: „Gott hat keinen Gefallen am Blut“….“nicht vernunftgemäß handeln ist dem Wesen Gottes zuwider!“

    Für die moslemische Lehre hingegen ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an keine unsere Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit.

    Ibn Hazm (arab. Universalgelehrter im Kalifat von Cordoba) erklärt dazu: „Dass Gott auch nicht durch sein eigenes Wort gehalten sei und dass nichts ihn dazu verpflichte, uns die Wahrheit zu offenbaren. Wenn er es wollte, müsse der Mensch auch Götzendienst treiben.“
    Die absolute Transzendenz des islamischen Gottes, d.h. dass Allah auch absolut unvernünftig handeln und Unvernünftiges verlangen kann, wenn es ihm gefällt, muss sich real notwendig als absolute Tyrannei derer manifestieren, die behaupten, seinen Willen zu kennen. Hier ist der Glaube von keiner weltlichen Ordnung beschränkt, kann Unvernunft zur religiösen und damit zugleich zur unmittelbar gesellschaftlichen Pflicht werden.

    Weitere Infos findest Du unter meinem Kommentar # 70!!

  46. @ Intolerant

    “Bekennender Atheist” ist ein Widerspruch in sich, da Atheisten sozusagen bekennen, dass sie garnichts bekennen…“

    Das stimmt so nicht, bekennende Atheisten sind Personen, die versuchen,die Existenz von >Theos< – also Gott – in jeder Form zu widerlegen. Daraus entsteht eine neue Religion, die der Nichtexistenz Gottes.Die Jünger versuchen mit allen Mitteln Gott zu leugnen. Eine Lebensaufgabe, das.
    Was du meinst wären Agnostiker, welche – per definitionem – an nichts glauben.Diese könnten aber auch nix bekennen.
    Dat war schlau, wa?

  47. #71 Dietrich von Bern

    sehr gut ,wäre mir zu viel Arbeit gewesen …
    solltest dies mal als Tv Beitrag veröffentlichen ,um den Deutschen die Dummheit auszutreiben …

    #69 Prach

    Die katholischen Christen richten sich zumindest meiner Kenntnis nach ,nach dem neuen Testament und nicht nach dem Alten.

    Schon der Widerspruch : liebe deinen Nächsten
    halte die linke Backe hin wenn du auf die Rechte geschlagen wirst -im Gegensatz zu
    Auge um Auge ,Zahn um Zahn (altes Testament)
    sollte jedem Denkenden den Unterschied zum Islam klarmachen…den beides kann schlecht für den Christen gelten?

    Auf die Frage :das nur ein kranker Organismus schell durch eindringende Bakterien ;Viren vernichtet werden kann ,und nur eine an sich kranke Gesellschaft durch den Islam zu Fall gebracht werden kann ,gibt Prachels Ausführung ein gutes Beispiel.

    Wo und wie kann die Wehrhaftigkeit des Christentums begründet werden um den Islam in Europa zu stoppen? Nur durch das Christentum ist der Islam zu stoppen -tolerante Agnostiker bereiten dem Islam nur ein Beet wo er ruhig säen kann.

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