Sigmar GabrielVor gerade 110 Jahren erschien Georgi Plechanows famose Abhandlung „Über die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte“. Offenbar kannten die Delegierten zum Dresdner Parteitag der SPD Plechanows bahnbrechende Studie nicht, sonst hätten sie ihrer eigenen Partei nicht mit überwältigender Mehrheit (94 %) Sigmar Gabriel zum Vorsitzenden gewählt.

(Kommentar von Ivan Denes zum neuen SPD-Chef Sigmar Gabriel)

Denn nach der verheerenden Abfuhr des deutschen Wählers vom 27. September hat nun der Parteitag sich selbst mit der Wahl Sigmar Gabriels einen nicht zu verkennenden, masochistischen k.o.-Schlag verpasst. Zumal kaum anzunehmen ist, dass sich die Mehrheit der Delegierten nicht im Klaren gewesen wäre, welche „Persönlichkeit“ sie hiermit an die eigene Spitze gestellt hat.

In elf Jahren ist Gabriel der sechste Mann in diesem Amt. Sigmar Gabriel, dessen selbsterkennerisches Vermögen durch vollständige Abwesenheit glänzt, empfindet und misst sich an Willy Brandt, geistig reicht es bei ihm aber nicht einmal bis Rudolf Scharping. Er will hoch bis hundert, er kommt bei seinem IQ aber höchstens auf sieben. Der Mann, den sein Promoter Gerhard Schröder in einem seiner seltenen Aufrichtigkeitsanflüge ironisch als „Weltökonom“ bezeichnet hatte, ist zwar redegewandt und laut, aber seine politische Substanz steht in umgekehrtem Verältnis zu seinem Umfang.

Vom Pop-Beauftragten der Partei bis zum Schirmherr des Eisbärbabys Knut (vor dem der Maulheld vor der Kamera sichtbar erschreckt zurückzuckte) kann Gabriel keine einzige nennenswerte Leistung aufweisen; in keinem seiner Funktionen hat er etwas handfest Positives geleistet. Sein letzter großer Fehlschlag war das Scheitern seiner „Umweltcharta“. Zu einem Zeitpunkt, in dem der gesunde Menschenverstand längst zur Erkenntnis gelangt ist, dass die Kernenergie unverzichtbar bleibt, wollte er jeden zweiten Monat mal das eine, mal das andere KKW schließen. Selbst sein Vorgänger, der Ex- (oder Alt-?) Kommunist Jürgen Trittin hat mehr als Umweltminister geleistet als Gabriel in seinen vier Jahren im selben Amt.

Er wird unvermeidbar den Weg seiner Vorgänger Kurt Beck und Franz Müntefering gehen – oder, wenn sich seine Generalsekretärin Andrea Nahles durchsetzen sollte (was angesichts des geistigen Unterschiedes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten wird), den Weg des Otto Grotewohl. Ist er doch auf dem Parteitag nicht auch symbolisch auf Andrea Ypsilanti zugegangen?

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80 KOMMENTARE

  1. Das heißt die SPD bleibt uns zumindest 8 Jahre erspart. Eine einigermaßen gute Nachricht zum Ende des Tages 🙂

  2. #1 B. Adler
    Sicher, dann dürfen die meisten Neu-Kölner, Berlin-Weddinger und… endlich von der geschenkter Staatsangehörigkeit Gebrauch machen und wählen gehen.

  3. ….geistig reicht es bei ihm aber nicht einmal bis Rudolf Scharping. Er will hoch bis hundert, er kommt bei seinem IQ aber höchstens auf sieben.
    —————————————–
    Ja genau!
    Und ich denke, dass es außerordentlich müßig ist, Gabriel, diesem Leeramtskandidaten mit POP-Befähigung auch nur eine Silbe zu gönnen!

    Die SPD wird früher oder später von der LINKEN absorbiert, weil sie einfach nicht mehr fähig ist, als ehemals stolze Volkspartei die Interessen ihrer potentiellen Wählerschaft zu vertreten, …. weil das die LINKE mittlerweile viel, viel besser kann!

    Herrn Gabriel sei gesagt, und ich denke, das passt sehr gut zu ihm: „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!“ 🙂

  4. Die bringen zwar nix. Aber die Rede von Gabriel war emotional und sehr mitreißend. Insofern kann ich die Kritik nicht teilen!

    Nur unter Punkt fünf, Migration, hat Gabriel Schwachsinn erzählt! Wir müssen die Migranten nur an unserem Leben teilhaben lassen und dann würde sich alles von selbst zum Guten wenden. Der Saal hat getobt!

  5. Der beste Kommentar zur SPD

    Kommentar
    Warum die SPD zerfällt

    Von Torsten Krauel 14. November 2009, 04:00 Uhr

    Die SPD sei für die Wähler kein „Feindbild“ gewesen, aber nicht interessant genug? Franz Müntefering irrt sich in seiner Diagnose der Wahlniederlage.Seine SPD ist für viele ihrer Stammwähler zum Feindbild geworden.Warum?1998 trat Gerhard Schröder mit dem Versprechen an, al-les anders zu machen als die CDU. Er führte dann den ersten Krieg Deutschlands ohne UN-Mandat, gegen Serbien.

    Die SPD sei für die Wähler kein „Feindbild“ gewesen, aber nicht interessant genug? Franz Müntefering irrt sich in seiner Diagnose der Wahlniederlage. Seine SPD ist für viele ihrer Stammwähler zum Feindbild geworden. Warum?

    1998 trat Gerhard Schröder mit dem Versprechen an, al-les anders zu machen als die CDU. Er führte dann den ersten Krieg Deutschlands ohne UN-Mandat, gegen Serbien. Da ging die Linke auf die Palme. 2002 versprach er, nun wirklich alles anders machen zu wollen. Anschließend bekämpfte er, so glaubten die Parteilinken, mit den Hartz-Gesetzen die Arbeitslosen statt die Arbeitslosigkeit. Die Linken gingen von der Fahne. 2005 versprachen Schröder und Müntefering, alles anders machen zu wollen als 2002. Anschließend erhöhten sie die Mehrwertsteuer und das Rentenalter. Da wurde weiteren Sozialdemokraten mulmig. 2008 versprach Kurt Beck, vieles anders machen zu wollen als Schröder, und ließ den Wortbruch von Hessen zu. 2009 versprach Franz Müntefering, vieles anders machen zu wollen als Beck, und ließ Rot-Rot in Brandenburg zu, trotz der anfangs von seinem Kanzlerkandidaten getätigten Aussage, auch in den Ländern sei die Linkspartei kein Partner. Da gingen die moderaten Wähler ins Exil.

    Seit zehn Jahren galt, wenn ein Spitzensozialdemokrat eine politische Aussage traf, das permanent gebrochene Wort. Langweilig war das nicht. Es war für viele Wähler der SPD empörend, sie kamen sich vor wie in einer Selbstfindungsgruppe.

    Das alles geschah in einer Zeit, als die CDU sich ihrer Wurzeln in der katholischen Soziallehre besann. Auch die Union liebt Kleinverdiener, auch die Linkspartei ist links: Die Reise nach Jerusalem mit zwei Sitzen – pro soziale Marktwirtschaft und gegen sie – wird von Angela Merkel und Oskar Lafontaine bestritten. SPD und Grüne sind zwischen die Stühle gerutscht. Mit Sigmar Gabriel erhält die SPD jetzt ihre letzte Chance. Bricht auch er seine Versprechen, ist die Zeit der Sozialdemokratie als Volkspartei zu Ende.

    http://www.welt.de/die-welt/politik/article5208227/Warum-die-SPD-zerfaellt.html?print=yes#reqdrucken

    Die Reise nach Jerusalem mit zwei Sitzen – pro soziale Marktwirtschaft und gegen sie – wird von Angela Merkel und Oskar Lafontaine bestritten.

  6. #6 Koltschak (15. Nov 2009 21:09)

    Wir müssen die Migranten nur an unserem Leben teilhaben lassen und dann würde sich alles von selbst zum Guten wenden.

    Ich glaube, was ich jeden Monat an Steuern und Sozialabgaben für die Alimentierung unserer neuen Freunde zahle, ist genug „Teilhabe an meinem Leben“.

  7. Sigmar Gabriel ??

    Ich versuche mir vorzustellen wie der sich überall in der Welt als der neue deutsche Bundeskanzler präsentiert.

    Fast noch peinlicher wie der Joschka !

  8. Die SPD versucht zur Zeit die Linke links zu überholen.Das ist der falsche Weg.Nur eine neue Ausrichtung und Reaktivierung des Seeheimer Kreises,kann die SPD wieder auf die Erfolgsspur bringen.Die Konservative Mitte muss zurück gewonnen werden, ansonsten geht es konsequent in Richtung 15 % oder weniger.
    Aber das ist kein Verlust….sollen sie so nur ruhig weiter machen.

  9. #9 Occident (15. Nov 2009 21:15)

    Das ist seit diesem schwarzkassenbetreibenden Bundesgemüse Standart. Wer DAS heute nicht drauf hat, kann kein Politiker in einer gehobenen Position werden.

  10. Vom Referenten für antimilitaristische Arbeit, über Popbeauftragten und Grönlandfahrer zum SPD Chef – toll!

    Nach dem zu erwartenden Vereinigungsparteitag von Linke und SPD werden auf dem Logo der dann entstehenden Einheitspartei sicher wieder zwei Hände zu sehen sein. Die eine Hand wird -analog zum Gesicht- wohl dickere bzw. fettere Finger haben!

  11. #14 Byzantion (15. Nov 2009 21:34)

    Die Konservative Mitte muss zurück gewonnen werden, ansonsten geht es konsequent in Richtung 15 % oder weniger.

    Warum sollte sich eine Partei für die Nettozahler in Deutschland interessieren, wenn es immer weniger Nettozahler und immer mehr Nettoempfänger gibt?

  12. Bleibt die Frage:

    Wenn das Paradies so unendlich Toll ist, warum begeben die sich nicht selber dorthin?
    Warum erwarten die das immer nur von Anderen?

  13. Es ist schade, dass sich diese Partei selbst zerlegt. Immerhin waren diese Leute einstmals Teil der Grundfesten Deutschlands. Aber scheinbar gilt auch hier, wie in der Wirtschaft, die unfähigsten Plaudertaschen nach vorne !

  14. Die „Runderneuerung“ der SPD beginnt mit dem „Beschluß“ die Vermögenssteuer wieder einzuführen. Die einzige Kernkompetenz dieser Partei, das hart erarbeitete Geld der Leistungsträger an die Traumtänzer und Bereicherer in diesem Land umzuverteilen, dürfte deren Schicksal besiegeln.

    Es sei denn die Verquickung mit der Mauermörder-Partei gelingt. Dieser Vorgang dürfte uns dann aber als Déjà-vu heimsuchen, der Ausgang ist bekannt.

    Nun, freuen wir uns. Diese Luschen sind nicht fähig das Damoklesschwert aufzuhängen.

    Auf bessere Zeiten…

  15. Ausserdem hat man sich in Dresden wiederum für die doppelte Staatsbürgerschaft ausgesprochen.Wahrscheinlich hofft man,wenigstens so neue Wählerschichten zu gewinnen.(Welche Neubürger dürften das wohl sein ?)

  16. Die Sozen haben wirklich niemanden mehr mit Format für dieses Amt. Jetzt sind alle Verfügbaren der letzten 10 Jahre durchgenudelt, jetzt kommt der Berufsopportunist mit der Begabung für nichts dran im Verbund mit der quotierten Funktionärsapparatschickse.

    Wahnsinn. Wir erleben den Totentanz einer Partei, die mal den Kanzler Schmidt stellte.

  17. #20 Byzantion (15. Nov 2009 21:44)

    Genau deshalb.

    Parteien wollen möglichst viele Stimmen erhalten und der geistige Horizont reicht nur bis zur nächsten Wahl. Und damit sind die Nettoempfänger einfach interessanter.

  18. #25 Total meschugge (15. Nov 2009 21:49)

    Ja ……. *nachdenklichKinnmassier*, es ist zur Zeit, eine lange Zeit übrigends, eine Zeit der Nullen.
    Nicht nur in der SPD …..

  19. Der Artikel ist mir zu basherhaft, das haben wir eigentlich nicht nötig … aber es sieht böse aus um die SPD!

    Altkanzler Schmidt hat sich die Tage bei Thema Integration zu Wort gemeldet und klargemacht, dass die SPD die Zeichen der Zeit und die neuen Aufgaben nicht erkennt.

    Na ja, was hilfts er wird noch seine Zigaretten rauchen und seine Bücher verkaufen, ab und an was vernünftiges von sich geben und dann von dieser Weltbühne abtreten. 🙁

    Die heute machen doch was sie wollen – irgendwo zwischen Weicheierigkeit und Hinterhalt und es geht weiter bergab.

    Traurig, traurig, traurig.
    Eigentlich dürfen wir nicht lachen 🙁 sondern unsere Flaggen auf Halbmast setzen so wie das alte SPD Erbe vergeigt wird.

  20. Auwei auwei…

    Der Autor ist aber böse! Den neuen SPD-Messias so höhnisch verbal zu ohrfeigen! 😉

    Ich warte noch auf die Schlagzeilen:

    Führerkult 2.0.
    Zusammenrottung der Opportunisten.
    Aufmarsch der SPD-Ortsvereine.

    Fazit:
    Wenn ein großes Schiff untergegangen ist, blubbert es noch eine ganze Weile.

  21. #27 Plondfair (15. Nov 2009 21:52)

    Plondfair, der Seeheimer Kreis ist der wirtschaftspolitisch konservative Teil der SPD und als solcher vertritt er vor allem auch die sogenannten Nettozahler.Wenn die SPD also wieder möglichst viele Stimmen bekommen möchte, muss sie zurück in diese Mitte.

  22. Eine Frage, liebe Genossinnen und Genossen, muss in dieser schweren Zeit erlaubt sein:

    Für was steht die SPD heute !?

    Etwa für
    Sigmars
    Palaver
    Deppen

    ??

    Wir müssen klare Kante zeigen !

    Franz Müntefering hat es vorgemacht — er hat noch jede Wahl gewonnen.
    Auch die letzte Bundestagswahl im September 2009 hat er mit einem Traumergebnis für die SPD glanzvoll absolviert.

    😉

  23. Gabriel:

    „Wir müssen die Migranten nur an unserem Leben teilhaben lassen und dann würde sich alles von selbst zum Guten wenden.“

    Diese Bereicherer nehmen jeden Tag, fast jede Stunde an meinem Leben teil. Selbst deren Kinder sind dümmer als dumm. Die sind so dumm, denen muss man jeden Tag 3 – 4 – 5 x das Gleiche sagen, die können sich das nicht mal eine Stunde merken… Das ist so, als wäre deren Gehirn leer. Denen gehts doch schon so gut, was will denn die SPD denen denn noch geben?? Die kriegen von uns jährlich 160.000.000.000 EUR mit dem Zuckerrohr hinten hinein geblasen ohne jede Gegenleistung und da kommt immer noch „wir fordern dies, wir fordern das, Schuld seid ihr Deutschen, weil ihr euch nicht integrieren und zum Islam übertreten wollt“

  24. und schuld seid ihr Deutschen auch,

    – weil ihr euren Kindern beim Hausaufgaben machen, helft!

    – weil ihr uns keine Feiertage gönnt

    – weil ihr uns viel zuwenig Geld ohne Arbeit geben wollt

    – weil ihr uns keine Minarette und den
    Muezzin nicht gönnt

  25. Naja, was hätte die SPD denn sonst noch zu bieten?

    Armer Helmut Schmidt, muss den Niedergang dieser einst stolzen Volkspartei miterleben…

  26. @32 Byzantion
    Die zukünftige Mitte wurde ja erst gerade auf dem Dresdner Parteitag vorgegeben.
    „.. Alle reden von Linksruck? Das IST die neue Mitte in die wir uns begeben müssen!“

  27. Der WHO und Pharmaindustrie verdanken unzählige Menschen Quecksilber im Körper-dem dicken Schwein Quecksilber in der Lampe – es ist müssig, zu disen Menschen Kommentare zu schreiben-sie sind überflüssig !

  28. Widerwärtig wie manche SPD-Spackos (z.B. Müntefering oder Gabriel) immer versuchen sich bei den Kohle-Kumpels einzuschleimen indem sie sich so einen Arbeitsanzug überstreifen und sich etwas Dreck ins Gesicht schmieren.

  29. Diese Schwachköpfe der SPD glauben tatsächlich, daß mit der Abschaffung der „Rente mit 67“ und „Hartz IV“ alles besser wird.
    Solange die SPD sich nicht dem immer drängender werden Problem der Zuwanderung bildungsferner Schichten aus den islamischen Ländern stellt, sondern stattdessen sogar noch für die doppelte Staatsbürgerschaft plädiert, wird sie nicht aus dem Umfrageloch herauskommen.

  30. #42 Wanderer (15. Nov 2009 22:50)

    Diese Schwachköpfe der SPD glauben tatsächlich, daß mit der Abschaffung der “Rente mit 67? und “Hartz IV” alles besser wird.

    Sie glauben nicht, daß damit alles besser wird, sie glauben, daß sie damit gewählt werden.

  31. #8 Koltschak (15. Nov 2009 21:14)

    Der beste Kommentar zur SPD

    Die Reise nach Jerusalem mit zwei Sitzen – pro soziale Marktwirtschaft und gegen sie – wird von Angela Merkel und Oskar Lafontaine bestritten. SPD und Grüne sind zwischen die Stühle gerutscht

    Wenn sich Torsten Krauel da mal nicht irrt.

    Die Grünen sind stärker denn je und der schlimmste anzunehmende Unfall ist schwarz-grün.

  32. Die SPD kann meinetwegen ihre Vorsitzenden so oft austauschen, wie sie will. Solange diese Partei aber ihre Politik des Volksaustauschs fortsetzt, sollte sie von keinem Deutschen mehr gewählt werden.

  33. man vergleiche einmal die aktuellen pisa-luftpumpInnen der spd (drohsel, nahles, gabriel etc. …) mit solchen kalibern wie helmut schmidt, dann weiß man wohin die deutsche sozialdemokratie abgestiegen ist.
    nur noch traurig.

  34. Laut SPIEGEL hat Gabriel allein hinsichtlich der Solarsubventionierung eine Finanzlücke von sage und schreibe 30 Milliarden Euro hinterlassen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Von dem Geld könnte man zehn Autofabriken der Opel-Größe auf der grünen Wiese komplett neu errichten.

    Ganz zu schweigen davon, dass man über x Jahre die Studiengebühren abschaffen könnte, das ganze Land flächendeckend mit pädagogischer Rundumbetreuung versorgen könnte, man könnte die Steuern senken oder jeder Familie schlicht 1000 Euro im Jahr zustecken.

    Alles kein Problem für seine Anhänger. Dieser Gabriel ist sowas von unfähig, da fehlen einem schlicht die Worte. Und mit welcher Dummdreistigkeit der in die Kameras lügt und mit welcher Demagogie er poltische Gegner angeht – das ist schon bizarr. Ebenso bizarr ist, dass die große Mehrheit aller Journalisten ihm zu Füßen liegt.

    Dann lässt er sich noch als einziger Kandiat mit 94 Prozent der Stimmen wiederwählen. Als in der DDR nur eine einzige Partei zur Wahl stand, die dann über 90 Prozent bekam, haben sich alle Journalisten im Westen schier überschlagen vor Empörung. Wenn es die SPD genauso handhabt und das noch als Erfolg verkauft, findet keiner was dabei.

    Man muss nur 10 Minuten in diesen Parteitag hineinschalten, dann weiß man, dass die SPD komplett den Bezug zur Realität verloren hat. Da reden dann SPDler aus Sachsen davon, dass die SPD in Sachsen ihren Ursprung hat und dort wieder groß rauskommen wird. Na klar, dort haben sie ja auch gerade mal 10 Prozent erreicht, bei der Wahlbeteiligung dort heißt das, dass gerade mal 6 Prozent diese Partei gewählt haben.

    Man denkt ja immer, noch mehr ins Desaster kann die SPD sich nicht mehr reiten, aber irgendwie schaffen sie es, immer noch ne Schippe nach unten draufzulegen. Für Leute wie Helmut Schmidt muss das wirklich bitter sein. Das war jedenfalls noch ein Umsetzer, ein Anpacker, nicht so ein Schwafelheini. Ich stelle mir immer vor, bei der Hamburger Sturmflut oder bei Mogadischu wären Gabriel oder Nahles an der Regierung gewesen. Dieses Land fängt langsam an peinlich zu werden.

  35. „Unanständige an die Macht“.

    Den Münte haben sie ausgetrieben wie einen räudigen Hund. Obwohl er sich in einem letzten Aufschrei zur bedingungslosen Exhumierung von Marx, Engels, Lenin und Stalin bekannte.

    Diese Arschkriecherei konnte ihm aber nicht mehr helfen. Denn es war schon alles vorbei.

    Der Eiserne Vorhang zu Demokratie, Menschenwürde, Aufklärung und Kulturschatz des christlich-jüdischen Abendlandes steht.

    Seit an Seit mit den Propheten der Diktatur.

    http://www.kommunisten.ch/index.php?article_id=344

    http://www.zazzle.de/obama_bringt_veranderung_stalin_hatte_einen_schnu_autoaufkleber-128243828963149326

  36. Das wahrlich Tragische am Niedergang dieser weltfremden Spinner ist, daß das andere Lager parallel mit Merkel gestraft ist.
    Mit dieser Figur an der Spitze wird die einmalige Chance verpaßt, endlich mit dem rotgrünlinken PC-Schmonz aufzuräumen. Schade, wirklich schade.

  37. Die SPD klappert doch schon mit ihren Gebissen, wenn die nächste Wahl naht. Es dauert nicht mehr lange und sie werden die 5% Hürde unterbieten.

  38. – weil ihr euren Kindern beim Hausaufgaben machen, helft!

    – weil ihr uns keine Feiertage gönnt

    Das wären alles Sachen, die könnten die Moslems auch machen, wenn sie nur wollten. Schliesslich sind unsere christlichen und auch weltlichen Feiertage eigentlich für jeden da. Nirgendwo steht, dass man da in die Kirche gehen muss, man kann den Tag auch anderweitig verbringen. Und das bei den Hausaufgaben helfen, sollte doch, wenn man in der dritten Generation hier lebt, nicht so schwierig sein, schliesslich waren die Väter und Mütter auch schon mal in der Schule.

  39. Vor allem ist Gabriel ein Ex Ministerpräsident von Niedersachsen, der damals durch das Postenkarussell ins Amt gekommen ist.
    Als dann Gabriel gewählt werden sollte, hat die Niedersachsen SPD ihr Waterloo erlebt und Christian Wulff wurde neuer Ministerpräsident.

    Gabriel hat noch keine einzige Wahl gewonnen und wird deshalb spätestens als Kanzlerkandidat grandios scheitern. Aber vermutlich hält er auch nur wie seine Vorgänger 2 Jahre durch, bis Wowereit die große Vereinigungszeremonie mit der KPD/VKPD/SED/PDS/PDSDIELINKE/DIELINKE vorbereitet.

  40. Gabriel als SPD-Chef? 😆 Projekt 18-X läuft auf Hochtouren.
    Immerhin, bei DIESEM Projekt kann er seine Talente ausschöpfen und mithelfen, die SPD in der Versenkung verschwinden zu lassen.

    Insofern ist er hier Produktiver als im Bundesumweltministerium, wo sich sein Produktivitätskoeffizient unterhalb dem einer Kuh ansiedelte.
    Die Kuh gibt wenigstens Fleisch und Milch für die abgegebene Menge an CO2.

  41. #50 Paula (15. Nov 2009 23:34)

    Laut SPIEGEL hat Gabriel allein hinsichtlich der Solarsubventionierung eine Finanzlücke von sage und schreibe 30 Milliarden Euro hinterlassen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Von dem Geld könnte man zehn Autofabriken der Opel-Größe auf der grünen Wiese komplett neu errichten.

    Paula, zahlenmäßig hast du natürlich Recht.
    Blos wer braucht schon bei dem Überangebot noch zehn Autofabriken?
    Ich sehe das aber nicht so eng. Genauso, wie die Steuerbefreiung von Biodiesel endete, kann auch die Subventionierung von Solarstrom enden.

    Politiker sind halt flexibler als ihre Verlautbarungen. 😉

  42. #3 Plondfair (15. Nov 2009 21:00)

    Sigmar Gabriel – das letzte Aufgebot der SPD.

    *ggg*

    Die müssen schon den Volkssturm mobilisieren. Wer hätte das gedacht. 😉

  43. #46 Plondfair

    Sie glauben nicht, daß damit alles besser wird, sie glauben, daß sie damit gewählt werden.

    Genau das ist es, und sonst nichts!

  44. Die SPD klappert doch schon mit ihren Gebissen, wenn die nächste Wahl naht. Es dauert nicht mehr lange und sie werden die 5% Hürde unterbieten.

    Yep,
    aber vorher zieht sie noch das
    _PROJEKT ACHTZEHN_
    erfolgreich durch. 🙂

  45. 13 @weizenbier

    London ist verloren.

    erstaunliche Anzahl der Aufrufe bei Youtube innerhalb von 2 Wochen!!..123.545 Aufrufe

  46. Die SPD-Genossen von Mein-Parteibuch.com/blog sind von Sigmar Gabriel schon mal abgemahnt worden, weil in ihrem Forum eine Siggi-Karikatur mit dem Spruch „Ich will auch zu den Nutten“ stand, die auf Gabriels Beziehungen zum niedersächsischen VW-Sumpf anspielte.

  47. Die SPD ist für mich nicht mehr wählbar!
    Gestern habe ich deren letzten Tag ihres Parteitages in Dresden gesehen. Gleich zu Anfang ging es los mit deren Vorstellungen von „Integration“.
    Diese sind wie erwartet u.a.:
    – Doppelte Staatsbürgerschaft
    – Kommunalwahlrecht für Ausländer (ich wähle diesen Begriff ganz bewusst, um darauf hinzuweisen, wie die SPD sich den Grundsatz „Für das Volk“ vorstellt.)

    Gleichzeitig stellte man sich als Sprachrohr für „Minderheiten“ dar und wies dabei auf die nächste Wahl hin.

    Artikel 21 GG:

    ,,(1)Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit , Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und über die Verwendung ihrer Mittel sowie ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.“

    Mir scheint, die SPD – aber auch andere Parteien – haben bei der politischen Willensbildung des Volkes etwas ganz und gar missverstanden.
    Politische Willensbildung des Volkes bedeutet, dass durch die Parteien der Wille des Volkes auf die Gestaltung der Politik Einfluss nehmen soll.
    Nicht umgekehrt!
    Es ist zwar legal, dass die Parteien ihrerseits auf die Meinungsbildung des Volkes Einfluss nehmen wollen, aber eben nicht in diesem Maße, wie wir es permanent erleben müssen und unter Ignoranz des Volkeswillens.
    Und die Meinungsverfälschungen in den Medien kennen wir ja mittlerweile zur Genüge.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-7452/verfassungsgericht_aid_133293.html

    http://www.flegel-g.de/spd-verlagswesen.html

  48. die spd ist nur noch eine verpackung ohne inhalt. keiner braucht sie mehr.
    was sie an politpersonal anbieten und in der vergangenheit den buergern zugemutet haben – ulla schmidt ist da nur ein beispiel – kann nur noch abschrecken. gabriel, nahles und der sozialistischen gebetsmuehle drohsel bleibt nur die abwicklung der bankrottfirma spd.
    und das ist gut so.

  49. Zu:#6 Koltschak (15. Nov 2009 21:09)
    >Nur unter Punkt fünf, Migration, hat Gabriel Schwachsinn erzählt! Wir müssen die Migranten nur an unserem Leben teilhaben lassen und dann würde sich alles von selbst zum Guten wenden. Der Saal hat getobt!<
    Vor freudiger Zustimmung???
    Sie kapieren es einfach nicht. Brett vorm Kopf.
    Die muselmanischen Immigranten WOLLEN NICHT an unserer Kultur teilhaben, sie wollen auch nicht ihre eigene Kultur neben die unsere stellen, sondern sie wollen unsere Kultur (inclusive freiheitlich-demokratischer Grundrechte) vernichten und die ihre an deren Stelle setzen!
    Und da plappert die SPD weiter munter von "Teilhabe" und Doppelstaatsangehörigkeit; so machen sie sich zum Totengräber unserer letzten verbliebenen demokratischen Rechte.
    Die SPD und Kultur, das ist überhaupt gründlich in die Hose gegangen. Unvergessen bleibt Genosse Frank-Walter, der ohne für 5 Minuten nachzudenken in den Türken-Rap abgetaucht ist, und auf dessen homepage das auswärtige Amt Goethe auf die gleiche Stufe gestellt hat wie "da fliegen die Fotzen in Fetzen" und damit unsere abendländische Kunst herabgewürdigt hat auf die unterste Stufe des Vulgären. Von Kultur brauchen die mir nix mehr daherzuschwurbeln.

  50. #13 weizenbier (15. Nov 2009 21:25) OT

    Leute dieses Video müsst ihr gesehen haben. MUST SEE. Das ist London. Gott steh uns bei.

    http://www.youtube.com/watch?v=-1b9J8D3tOg

    lauter Sozi-Empfänger , Schulabbrecher, Moscheen … wie in Pakistan oder in der Türkei

    das hätte man auch in Neu-Kölln , mMrxloh oder in Köln aufnehmen können

  51. OT:

    Die Sicherheitsbehörden können es alleine nicht lösen. Das ist wie beim Rechtsextremismus. Wir müssen überlegen, was die Gesellschaft noch tun kann. Wir brauchen eine klare Ächtung von Gewalt. Gewalt darf durch nichts entschuldigt oder gerechtfertigt werden.

    Das sagt Berlins Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid !!!!

    Hier ist das gesamte Interview zu finden:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Extremismus-Brandanschlaege-Autozuendler-Rechtsextremismus;art270,2946549

    Ich erwarte neugierig die Reaktionen der „gut“menschlichen Presse und deren „Experten“!

  52. Die SPD bleibt für unsereins, die zu Israel stehen, für unsere Werte, Kultur, das 21. Jahrhundert einstehen, unwählbar!

  53. Gabriel und Nahles als Führungsduo der SPD.
    Eine gute Wahl! Jedenfalls für alle, die der SPD weiteren Verfall wünschen. Jedem der beiden gelingt es problemlos, die augenfälligsten Eigenschaften eines altbekannten Komikerduos in sich allein zu vereinigen: Dick und Doof.

    # 48 Mark Kant:
    Sie haben absolut recht. Die SPD hat den Weg zur Volxpartei angetreten. In Ermangelung deutscher Wähler ist diese Camarilla dabei, sich ein neues Volk zu suchen. Konstantin Wecker muß schon vor über 20 Jahren eine Kristallkugel besessen haben. Lange habe ich mich gefragt, wo so begnadete Menschen wie Gerhard Polt und Loriot ihre Ideen hernehmen. Jetzt weiß ich es.

    Viele Dinge waren vor 20 Jahren Persiflage, und man konnte darüber lachen. Heute ist zumindest mir das Lachen vergangen, die Mehrheit unserer Politiker sind unfreiwillige Komiker.

    Und noch ein bonmot zu den intellektuellen Fähigkeiten des Rundlings kann ich mir nicht verkneifen: leer, leerer, Oberlehrer.
    Wer Volksvermögen in diesem Ausmaß zur wirtschaftlich wie ökologisch unsinnigen Förderung von Solarzellen verschleudert, beherrscht offensichtlich weder den Dreisatz, noch die Grundzüge einer Kalkulation von Investment, Abschreibung und Amortisation.

    Nach dem Peterprinzip wird jeder bis zum Grad seiner persönlichen Unfähigkeit befördert; in der Politik scheint es so zu sein, daß irgendwann alle diesen Grad erreicht haben, und angesichts dieses Mangelzustandes einige doch noch darüber hinauskommen.

  54. Gefunden bei http://frieder.goneoblog.de/page/2/
    Traumberufe: SPD-Vorsitzender
    Wolfram Weimer schreibt: „Es gibt Aufgaben, die wünscht man nicht einmal seinem Feind: Trainer bei Hertha BSC, Fliege bei Obama, Zahnarzt beim Weißen Hai oder Vorsitzender der SPD…“
    Das gilt eigentlich schon lange.
    Betrachten wir mal die Reihe der SPD-Vorsitzenden seit 1946 bis heute.
    Da war Kurt Schuhmacher (1946 – 1952), der letzte absolute Patriot der SPD, konsequent in der Ablehnung einer Zusammenarbeit mit den Kommunisten. Er starb „im Amt“.
    Während der Amtszeit von Erich Ollenhauer (1952 – 1963) wandelte sich die SPD mit dem Godesberger Programm zur Volkspartei. Wobei Erich Ollenhauer aber dabei nicht gerade die führende Rolle innehatte. Ich habe ihn kurz vor seinem Tod als Junge einmal erleben können. Er erschien mir, dem 15-Jährigen, wie ein guter Onkel, der irgendwo bei einer Behörde beamtet ist und Bleistifte spitzt. Ansonsten kein bleibender Eindruck. Er starb ebenfalls im Amt und wurde von Willy Brandt (1964 – 1987) beerbt. Willy Brandt war sicher die herausragende Gestalt nicht nur der Deutschen Sozialdemokratie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich hielt ihn zwar im Vergleich mit Anderen für einen schlechten Redner, aber trotz „schlechter“ Rhetorik bin ich ihm damals in den Ansichten gefolgt. Im Amt als Bundeskanzler zeigte sich jedoch bald, dass seine charismatische Art dafür nicht ausreichend ist. In den ersten Jahren der sozia-liberalen Koalition wurden unter dem SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzler Brandt Gesetzesvorhaben exekutiert, an denen unser wirtschaftliches und soziale Gefüge bis heute und unwiderrufbar weiter zu leiden hat. Nicht die Guillaume-Affäre führte zwingend zu seinem Sturz, sondern der Verlust an Realitätssinn im Überschwang der Reformvorhaben bei bereits dräuendem Unheil in der Wirtschaft und den sozialen Sicherungssystemen. Herbert Wehner (über Brandt damals: „der Herr badet gern lau..“) war Richter und Henker zugleich.
    Brandt, der es verstand, mithilfe der Medien sich zu einer Ikone zu stilisieren, zeigte sich dann besonders wankelhaft. Er vollzog einen Linksruck und fiel Bundeskanzler Schmidt bei der Nachrüstungsdiskussion in den Rücken. Was unter anderem zum Platzen der SPD-FDP-Koalition führte – neben wirtschaftspolitischer Konflikte, Dann wollte er der SPD eine Generalsekretärin zumuten, die – man höre – einen griechischen „Migrationshintergrund“ hatte (die spätere, ablegte Lebensgefährtin von M.Pflüger). So was wurde damals vom SPD-Parteivolk (noch) in keiner Weise goutiert. Brandt musste zurückrudern. Widerlich erschien mir dann damals sein „Friedenskampf“ zusammen mit der von der DDR gesteuerten Friedensbewegung. Besonders in Erinnerung sind mir dabei seine Auftritte und die des „Pietkong“ Erhard Eppler bei der Hofgarten-Demonstration in Bonn. Damals machte sich schon einer ganz besonderer „Enkel“ namens Oskar unangenehm bemerkbar.
    „Opa“ Willy wurde schließlich 1987 von Hans Jochen Vogel (1987 – 1991) abgelöst, der ein Partei-bewegendes Charisma hatte, das seiner Vorliebe für Klarsichthüllen entsprach.
    W. Brandt hat sich seltsamerweise beim Fall der Mauer in einer patriotisch-emphatischen Weise geäußert, die er vorher in den 80er Jahren vermissen ließ. An Vogel erinnert man sich nicht besonders in der SPD.
    Dann musste endlich ein „Enkel“ ran.
    Björn Engholm (1991 – 1993), der Pfeifen-zutzelnde Schnullermund und Schöngeistaus SH, der beim Lügen ertappt und in die parteipolitische Wüste geschickt wurde.
    Mit Rudolf Scharping (1993 – 1995), dem Enkel Nr. 2, hatte die SPD wieder kein Glück. Wo hat es das gegeben, dass ein Vorsitzender einer Volkspartei mit einer einzigen demagogischen – zugegeben fulminanten – Rede eines zunächst nicht als Widersacher erkannten „Parteifreundes“ von einem Parteitag von jetzt auf gleich aus dem Amt gejagt wurde. Scharping hieß also diese Flasche, der Demagoge war Enkel Nr. 3, Oskar Lafontaine (1995 – 1999). Nach meiner Meinung das sozialdemokratische Oberarschloch der letzen 40 Jahre. Sein „Abgang“ 1999 wurde von vielen Genossen als entwürdigende und beleidigend für das Amt angesehen.
    Dann kam Enkel Nr. 4, Gerd Schröder (1999 – 2004), der begnadetste Selbstdarsteller mit Mediengespür, den die SPD je hatte – nur nicht begnadet als Parteivorsitzender. Gas-Gerd gab aus „taktischen Gründen an Franz Müntefering (2004 – 2005) ab. Münte, der alte Knorz, verhielt sich so, wie man es erwartet, wenn man an seine Herkunftsregion denkt (Sauerland). Münte erwies sich als erster Entomologe (= Insektenkundler) auf dem Thron eines Vorsitzenden: Erfinder der Heuschrecken-Metapher.
    Nachdem man mal wieder einen netten Kerl an der Parteispitze haben wollte, wurde der Erfolgs-Ossi Matthias Platzek (2005 – 2006) ausgesucht. Platzek war aber zu nett und zu schwach zu sich und zu den vorhanden Problemen eingestellt und das musste in sekundärem Krankheitsgewinn enden.
    Nachdem es mit dem Erfolgs-Ossi nichts geworden war, holte man den letzten verbliebenen Erfolgs-Wessi unter den Ministerpräsidenten, Kurt Beck (2006 – 2008) aus Rh.-Pfl.
    Der biedere Elektromeister aus der Provinz erwies sich aber als nicht Metropolen-, nicht Berlin-kompatibel und wurde dann auch vom Kanzlerkandidaten Frank-Walter S. als Problembär angesehen und mit einer wenig feinen Intrige abgewickelt.
    Retter in der Not wollte dann einmal mehr der Heuschrecken-Schreck, die knorzige Eiche aus dem Sauerland, Franz Münterfering (2008 – 2009) spielen. Die Eiche war aber auch schon unheilbar vom Eichenspinner befallen und musste schließlich gefällt werden.
    Nach Willy Brandt war keiner in der Lage, dieses “schönste Amt der Welt – neben Papst” (F.Müntefering) würdig und mit Wirkung für die Partei auszufüllen.
    Die Rettung kommt nun aus den Bergen, wie schon Franz J. Strauß sagte. Diesmal aus dem Harz. Der Harzer Roller, alias Sigi-Pop, der Glühbirnen-Killer und Atom-Terminator aus Goslar soll es nun richten: Sigmar Gabriel (2009 – 2009?).
    Wie heruntergekommen ist die SPD, dass sie auf diese Personalie angewiesen ist. Auf diesen überwiegend in Fett materialisierten Unsympath, diesen Kotzbrocken mit dem schiefen Maul.
    Wolfram Weimer spricht von ihm als „Lothar Matthäus der Politik“. Das ist perfide und diskriminierend gegen “Loddar” Matthäus, denn es setzt dessen bleibende Leistungen (als Fussballer) herab. S. Gabriel hat bisher noch nichts geleistet, dem man sich erinnern möchte.
    Wahrscheinlich wird er die gute alte Tante SPD endgültig zur Ruhe tragen und dann hat er sich doch noch um etwas verdient gemacht. Die SPD möge dann ruhen in ewigem Frieden.
    Amen!

  55. beherrscht offensichtlich weder den Dreisatz

    Bei der Figur kann er froh sein wenn er einen Satz (körperlich gemeint)zustandebringt.

  56. @ Rudi Ratlos

    Ja, da hast Du natürlich recht. Ich will das auch nicht, ich will auch keine pägagogische Rundumbetreuung.

    Das Beispiel mit den zehn Auto-Fabriken der Größe Opel habe ich nur angeführt, um mal anschaulich zu machen, wie groß die von Gabriel versenkte Summe wirklich ist. Denn 30 Mrd. wirken ja immer etwas abstrakt als blanke Zahl.

    Es wirkt meiner Ansicht nach immer etwas anschaulicher, wenn man solche Zahlen in Beispielprojekte übersetzt.

    Weißt Du, da gibt es jetzt eine Riesen-Diskussion über 1 Mrd. für Opel, und währenddessen versenkt der Sigi mal eben so 30 Mrd. für seine dämlichen Solarplatten, die nicht mal 1 % Strom bringen.

    Der Gabriel hätte eigentlich längst zurücktreten müssen, so wie jeder Manager, der 30 Mrd. sinnlos in den Sand gesetzt hat. Und da stellt der sich noch hin und redet von „sozialer Gerechtigkeit“. Das sagt er dann Leuten ins Gesicht, die kein Geld für ihr Hörgerät aufbringen können.

    Im TV erfahren die Leute davon natürlich nichts. An dieser Stelle muss ich mal ein Lob an den SPIEGEL loswerden (fällt mir nicht leicht, aber man muss fair bleiben), aber es war der SPIEGEL, der das mit den Solarsubventionen mal aufs Tapet gebracht hat. Der Rest der Medienwelt hüllt sich in Schweigen, woraus man wohl schließen darf, dass sie Gabriel auf alle Fälle auf seinem Posten halten wollen – entweder weil sie ihn so toll finden oder weil sie befürchten, dass es danach noch schlimmer würde.

  57. #70 Starenberg

    Gabriel und Nahles als Führungsduo der SPD….
    …Dick und Doof.

    In der Tat, besser kann man dieses Gespann nicht charakterisieren!

  58. Diese ganze SPD-Spitze (ob neu oder alt) hat doch überhaupt keinen Bezug mehr zum normalen Wähler, geschweige denn ihrer (früheren) Klientel. Die kennen sich nur noch innerhalb Ihresgleichen aus. Sie wissen, wie man „flammende“ Reden hält, damit der Parteitag brav klatscht, innerhalb der Partei intrigiert (Nahles) und sich gegenseitig Posten und Pöstchen zuschiebt und medienwirksam Phrasen drischt. Mehr aber auch nicht. Sie stehen nur für sich selbst, sonst gar nichts. Schon gar nicht für die Interessen des Volkes (Doppelstaatsbürgerschaft). 11 Jahre lang hat die SPD dieses Land und viele Leben runieren können… bin froh, dass das endlich vorbei ist und hoffe, dass die NIE wieder an die Macht kommen werden.
    Auch wenn das Murkel eher in die SPD gehört, als in die CDU…

    PS.: Helmuth Schmidt gehört einer ganz anderen Generation an und ist einer der wenigen, die davon noch leben. Solche gibt es nun mal nicht mehr, auch nicht in der CDU.

  59. Die SPD hatte zumeist noch nie etwas GUTES für Deutschland zuwege gebracht. So auch die Massenansammlung von Asylbetrüger, Rauschgifthändler, Sozialbetrüger und etliche andere Staatsgefährdenden Gestalten hier einsickern lassen. Darüber hinaus, wurden fast alle, welche sich dagegen zur Wehr setzen wollten, mit der Staatsanwaltschaft Bekanntschaft machen können. Aber auch die damaligen Täter der begangenen Menschenrechtsverbrechen in der sowjetischen Besatzungszone, sind durch diese Partei mit ihren Mittätern Grüne für deren begangenen Verbrechen fürstlich belohnt worden. Schließlich bekommen diese Halunken ab den 55 Lebensjahren eine „Ehrenpension zwischen 650 und 800 Euro pro Monat zusätzlich zu ihren Einkommen, das sich auch noch zusätzlich durch 24 Zusatzeinkommen erhöhen, welches die Stasi für alle Mitarbeiter eingerichtet hatten. Das seit Gerhard Schröder Bundeskanzler wurde, denn er hatte die Verjährung für die begangenen Verbrechen durchgesetzt. Doch für Kapitalverbrechen gibt es keinerlei Verjährung, doch das kümmerte nicht in geringsten diese Partei die bis zum jetzigen Regierungswechsel die Geschicke mit ihren wichtigsten Ministern regelten als ob immer noch die Schröderregierung vorhanden ist. Auf meinen offenen Brief den ich gleichzeitig an etliche Verlage, Zeitungen, und Fernsehsendern im in und Ausland geschickt hatte, in den ich diese Partei als den gefährlichsten Verbrecherverein bezeichnete, war leider ohne Reaktion geblieben. So hatte ich diese drei Buchstaben das die SPD bezeichnete in die Abkürzung für Sozialistische Partei Diktatur umbenannt. Sind ja die gleichen Buchstaben geblieben und bezeichnen damit auch welche Taten sie am Deutschen Volk begangen haben. So auch das ganze Gesundheitssytem in Unordnung brachten und damit auch indirekt den Rauschgifthandel unterstützen, indem die so genannten Spritzer-Stuben für sehr viel Steuergelder eingerichtet wurden, nicht zu vergessen die kostenlosen Methadon-Abgaben, ebenfalls auf Kosten der Beitragszahler. So ist auch diesem Verein zu verdanken, dass unser Gesundheitssystem in einer fast Katastrophe gelandet ist. Doch was die Eingereisten Moslems den Steuerzahler kosten, wird strengstens Stillschweigen gehalten. Doch so über den Daumen gepeilt, dürfte es sich um etliche zig Milliarden Euro sein. Doch alles ist das noch nicht das schlimmste, nämlich das sich das fast ohne zu murren der Deutsche Volk gefallen läst und damit beiträgt, das sich dieser verbrecherische Islam in Deutschland wie in den Nachbarländern immer weiter verbreiten kann, bis ganz Westeuropa so enden wird, wie die einst christlichen Türkei. Zu hoffen ist das nun endlich mit der neuen Regierung etwas in dieser Hinsicht ändern wird. Denn erst jetzt hat Deutschland eine CDU/FDP-Partei und nicht vorher es erschienen hatte. bis jetzt durfte die CDU nichts anderes als für alle der SPD begangenen Lumpereien den Kopf hinhalten und nichts anderes. Jetzt hatte man wegen der Krankheit des Torwarts bei seinen Selbstmord eine ungeheure Trauerfeier veranstaltet, doch für die Folteropfer, welche durch das SED und Stasi-System zu leiden haben, was bis ans Lebensende sein wird, gilt diese Krankheit nicht und diese Stasi-SED-Opfer werden immer noch wie Kriminelle angesehen und so auch behandelt. Ein erhebliches Verbrechen das sie diese Mistpartei SPD zu schulden gemacht hatte. Eine Partei die keine Partei sondern ein verbrecherischer Verein ist, wegen seiner Gefährlichkeit strengstens verboten werden müsste.

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