Wer hätte das gedacht? In der taz kann man doch etwas lernen. Jedenfalls wenn man rot-grüner Standard-taz-Leser ist, und wenn man online geht. Denn unter den Online-Kommentaren finden sich durchaus zutreffende, weiterführende Dinge. Zum Beispiel zum Thema Ehrenmord. Und das just zu der Zeit, zu der die Print-taz am liebsten nur noch über Marwa schreiben würde.

(Von mtz)

Ach so, das steht natürlich nicht in der taz: Zur gleichen Zeit wie der Marwa-Prozess finden auch zwei Ehrenmord-Prozesse statt. Einer in Hagen, einer in Kleve. In Kleve geht es um die arme Gülsüm. Sie war hier schon Thema. Komisch, kein Mensch, jedenfalls kein Journalist nimmt von dem Prozess Notiz. Dabei wurde Gülsüm nur aus einem Grund ermordet: Sie war Moslemin. Moslemin, die in Deutschland wie eine Deutsche leben wollte. Das geht natürlich nicht. Drum hat ihr eigener Drillingsbruder ihr das Gesicht zu Brei geprügelt – und dann vom Sozialamt die Kosten für die Beerdigung (in der Türkei) gefordert. Das Sozialamt in dem 8000-Einwohner-Städtchen Rees hat selbstverständlich gezahlt.

Aber ich komme vom Thema ab. Hier der taz-online-Kommentar von GTI-Driver zum Thema Ehrenmord (Taz-Artikel: Muslime sind immer Täter):

30.10.2009 08:56 Uhr:
Von GTI DRIVER:

EHRENMORD IST NICHT GLEICH BEZIEHUNGSTAT/ FAMILIENDRAMA

@ Berkan W.: „Eine Beziehungstat bei muslimischen Familien wird nicht Beziehungstat genannt, sondern Ehrenmord.“

Nein, verehrter Berkan, Ehrenmorde gibt es in der zivilisierten Welt nicht. Eifersuchtsmorde und sogenannte Familiendramen/Beziehungstaten, die es übrigens in der islamischen Welt zusätzlich zu den Ehrenmorden auch noch gibt, sind etwas völlig anderes als Eure Ehrenmorde. Wer das durcheinander bringt, tut es immer aus Absicht: zur Verharmlosung und zur Verschleierung.

Aber es ist ganz leicht, diese beiden Dinge auseinander zu halten. Eifersuchtstaten gibt es in der Tat überall. Aber Ehrenmorde sind etwas ganz anderes. Eifersuchtstaten – vulgo: Familiendrama – begeht der Ehemann oder der Ex an seiner Frau. Er gegen sie, und anschließend bringt sich der Täter häufig um. Die Familie des Opfers, also die Eltern, geben ihrer Tochter Schutz, wenn dazu die Möglichkeit besteht. Ebenso die Geschwister oder der Onkel. Die leiblichen Verwandten sind für einander da, helfen einander. Man nennt das auch Familie.

Ganz anders der Ehrenmord: Da begehen die LEIBLICHEN VERWANDTEN kollektiv den Mord am eigenen Familienmitglied. Die eigenen Eltern, der eigene Vater, die Mutter und die ganze Familie planen den Mord an ihrer eigenen Tochter oder Schwester und begehen ihn kollektiv und rituell grausam. Oder sie bestellen Killer und schauen zu, wie der Tochter der Hals abgeschnitten wird – wie einem Schaf, das geschlachtet wird. Es gibt kein Entkommen, weil alle mitmachen – in Pakistan, Bangladesh oder Anatolien sogar die Polizei. Auch so kommt es vor: Der Ehemann erhält von seinem Schwiegervater den Auftrag, seine Frau – also des Schwiegervaters eigene Tochter – umzubringen. Und alle sind anschließend glücklich, weil die Familien-Ehre wieder hergestellt wurde.

Nein, verehrter Berkan, Ehrenmord und Familiendrama haben überhaupt nichts miteinander zu tun. Die Ehrenmorde sind aus einer sehr eigenen, sehr abstoßenden Welt zu uns gekommen. Wir sollten uns den Blick für die Tatsachen nicht verstellen lassen von törichtem Gutmenschen-Gerede.

Auch das fällt auf, wenn man über die verlogene und verharmlosende Gleichsetzung – Ehrenmord = Beziehungstat nachdenkt: Schon mal erlebt, daß ein Ehrenmord-Täter nach dem Mord sich selber umbringt? Nein, das käme ihm und der ganzen Familie, die den Mord ja gemeinsam beschlossen und oft auch gemeinsam ausgeführt hat, nie in den Sinn. Der Täter ist mit sich völlig im reinen und weiß Allah auf seiner Seite.

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51 KOMMENTARE

  1. Der Kommentar ist noch nicht gelöscht?^^

    Ohoh, ich seh schon wieder die hunderten Ausreden der Guties, immer wieder die selben Pseudoargumente, dass es eben nicht so ist, wie der Kommentator erklärt… 🙂

    Und das natürlich auch nicht:

    Burka für die Queen und Buckingham Palace eine Moschee

    Coudary und die Islam4UK-Demo in London

    http://space-times.de/brennpunkte/3902.html?task=view

    Und noch andere herzerfrischende Einzelfälle auf unserer Startseite.

  2. die widerliche Verbindung der Begriffe Ehre und Mord fällt den linken Bazillen und Gutlingen deshalb leicht weil sie selbst keinerlei Ehre haben, nicht im entferntesten ahnen was das ist.
    „Meine Ehre heißt Treue“ ist strafbar und führt bei den Vorgenannten zu rotem Schaumblubbern, bei „Meine Ehre heißt Mord“ schießt das Gesockse vor Wonne ab. Wer aus diesem Wahn erwacht und erkennt wie ekelerregend er ist kann sich nur noch aufknüpfen.

  3. Die oben geschilderten Tatumstände eines „Ehrenmordes“ sind nach germanischem Recht ein Grund, jemanden für vogelfrei zu erklären, sprich es gibt keinen Beifall seitens der Gesellschaft. Somit fehlt den Deutschen und ihren Vorfahren bereits seit der Antike die gesellschaftliche Grundlage für derartige Barbareien.

  4. Den Ausführungen von GTI-Driver kann man sich nur anschließen. Allerdings auch noch etwas aufschlussreiches ergänzen:
    Ehrenmorde treten eben in erster Linie im muslimischen Kulturkreis auf, der – und das wissen nur wenige – den sogenannten „Schamkulturen“ zuzurechnen ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Scham-_und_Schuldkultur

    …hier ist zur Schamkultur zu lesen:
    „In einer Schamkultur muss sich der Geschädigte selber um Wiedergutmachung kümmern. Scham hat zu empfinden, dessen Normverstöße auffallen, und, wem man ungeahndet öffentlich Unrecht tun kann.

    In einer schamorientierten Kultur gilt nicht ein ruhiges Gewissen, sondern die öffentliche Wertschätzung als höchstes Gut. Demzufolge sind Vergehen, die niemand bemerkt, kein Grund, sich zu schämen.“

    …zur Schuldkultur:
    „In einer Schuldkultur soll Schuld empfinden, wer Unrecht begangen hat. Das eigene Verhalten wird durch das Gewissen als moralisches Korrektiv kontrolliert, dabei ist es nicht von Belang, ob andere das eigene Vergehen bemerkt haben oder nicht. Als höchstes Gut wird das ruhige Gewissen betrachtet.“

    Ferner erfahren wir, dass Schamkulturen einerseits in der asiatisch, nah- und fernöstlichen Hemisphäre, aber auch unter historischen Gesichtspunkten – und jetzt kommt´s! – im Dritten Reich unter der Naziherrschaft zu finden sind/waren:

    „Nach den Mechanismen von Schamkulturen funktionierten viele Gruppierungen, auch Verbrecherbanden. So auch der Nationalsozialismus, wie im Forschungsprojekt „Geschichte und Erinnerung“ durch die Analyse von Interviews mit NS-Anhängern deutlich wurde.“

    In solchen Kreisen gilt das Ansehen vor der Gruppe in jedem Falle mehr als das Recht des Individuums, das sich immer dem Gruppenzwang unter- bzw. einzuordnen hat. Dewegen werden die Opfer von „Ehrenmorden“ eben auch so übel zugerichtet: Sie sollen nach Möglichkeit nicht nur ihr Leben, sondern nach Möglichkeit physisch und damit auch im übertragenen Sinne „ihr Gesicht (vor der Gemeinschaft) verlieren“.
    Das ist ein himmelweiter Unterschied zu Beziehungstaten im westlichen Kulturraum!!!!

    Hier noch ein Link zum Thema (Artikel Leon de Winter):
    http://www.zeit.de/2004/48/Leon_de_Winter?page=all

  5. Dem Kind einen anderen Namen gegeben hat wohl auch die Polizei:

    „Beziehungsfemizid“ heißt es da im Fachjargon!

  6. Also, diesen Kommentar habe ich nicht gefunden, aber der Kommentar von GTI-Fahrer war noch da.

    Egal ob potentiell, imaginär oder virtuell: Muslime sind die Täter
    Muslime sind immer Täter
    KOMMENTAR VON KARIM EL-GAWHARY

    In der Zeit, als ich noch in Deutschland lebte und arbeitete (vor 1980)machte meine Firma viele gute, und manchmal auf schwierige Geschäfte mit einem Herrn Cohen.Nach einem besonders „Schwierigen Fall“, den wir zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst hatten, bedankte ich mich für die faire und gute Behandlung, die ich immer durch ihn erfahren hatte, und seine Antwort war:

    „WENN ICH MAL IRGENDJEMANDEN ÜBERS OHR HAUE, DANN WIRD ES IMMER GLEICH HEISSEN: DER VERDAMMTE JUD HAT MICH ÜBER´S OHR GEHAUEN,

    UND DAS KANN ICH MEINE LEUT NICHT ANTUN!

    Da liegt eben der Unterschied zwischen Mohammedanern und Juden, als Herrenmenschen interessiert es die Mohammeddaner überhaupt nicht, was „wir Untermenschen“ von Ihnen denken. Wenn sie aber Schützenhilfe von allen Bessermenschen und MSM bekommen, dann beklagen sie sich und treiben es hinterher noch doller.

    Es kostet ja nichts und die Entschuldigung (Migrantenrabatt) haben sie ja schon in der Tasche.

    Mata.moros

  7. Eh guckst du hier.
    http://www.ehrenmorde.de/doku/doku.php

    Dokumentierte Ehrenmorde.
    Die meisten Ehrenmorde werden niemals bekannt, weil sie als Unfall oder Selbstmord getarnt werden. Manchmal wird eine Frau als vermisst gemeldet, und der Rest der Familie hält still.

    Was sind das für Menschen? Normale Eltern hoffen das ihren Kindern niemals etwas zustösst.
    Andere Metzeln das eigene Fleisch und Blut.

  8. @#7 Andie Laterne

    Glaube ich nicht, denn da stehen seit Tagen noch ganz andere Kommentare drin. Beispiel:

    „26.10.2009 15:23 Uhr: Von Leidkultur:

    Schreibtischtäter die dem Russen zugearbeitet haben? Ich glaube nicht, dass der Typ je eine deutsche Zeitung in der Hand hatte.
    Und ja, ich will hier keinen Islam haben! Weder weitere Zuwanderung, noch durch die Fertilitätsrate der Moslems. Ich finde, dass die Moslems die einzigen Zuwanderer sind, die negativ auffallen und trotzdem die meisten (unberechtigten) Forderungen stellen. Das geht mir gehörig auf den Zeiger. Allein das Kopftuchtheater, der Burkinimist, die – im wahsten Sinne des Wortes- Extrawürste bei den Speisen- meine Güte, was soll der Müll mit dem Schweinfleischverbot.. und in den Kindergärten und Schulhorten wird Rücksicht, Rücksicht, Rücksicht genommen. Kein allergiekrankes Kind kann so viel „Anteinahme“ erwarten. Echt, es gibt nach Statistik 3-4 Mio. Moslems hier und die machen ein Theater..richtig unangenehm, dabei haben sie nicht mal viel- wenn überhaupt was- positives zu bieten.“

  9. Bitte hört endlich alle auf, das Wort Ehrenmord in Anführungsstriche zu setzen. Wie der TAZ-Nutzerkommentar und der hier von Tankred zitierte Artikel über die Schamkultur zeigen, handelt es sich um eine in jeder Hinsicht treffende Bezeichnung. Dass eine an Ehre und Scham (statt an individueller Schuld und persönlichem Gewissen) orientierte Gesellschaft regelmäßig Tragödien produziert, wissen wir auch aus der europäischen Theatertradition nur allzu gut.

  10. da wird doch nicht etwa Gerechtigkeit herrschen ??

    Fall Gülsüm

    Fall Gülsüm: Angeklagter voll schuldfähig
    zuletzt aktualisiert: 01.11.2009 – 09:29 Rees (RPO) Im Fall der Tötung einer 20-jährigen Kurdin in Rees soll der mutmaßliche Haupttäter nach Einschätzung des Gutachters voll schuldfähig sein.

    Das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtete vorab, der Sachverständige Norbert Leygraf sehe in seinem psychiatrische Gutachten keine Anhaltspunkte für eine psychische Störung des Angeklagten Davut S., des 20-jährigen Bruders des Opfers Gülsüm S.

    Der Gutachter verneine zudem, dass der Angeklagte so betrunken war, dass er nicht wusste, was er tat, schrieb das Blatt. Anders als im Geständnis bei der Polizei habe Davut S. während der Begutachtung im Gefängnis erzählt, vor der Tat eine halbe Flasche Whiskey und eine kleine Flasche Wodka getrunken zu haben.

    http://www.rp-online.de/public/article/emmerich/776979/Fall-Guelsuem-Angeklagter-voll-schuldfaehig.html

    Ist hier etwa kein Ethno-Kultureller Guachter am Werke gewesen ??

  11. Ehrenmorde 2009 in D

    Mizgin/Müdje B.
    Täter: ihr Cousin und Ehemann Önder B.

    Ayse Banu Ö.
    Täter: ihr Türkischer Ehemann Turgut

    Farida
    Täter: ihr Lebensgefährte Mahmoud Ahmad

    Claudia Küfte
    Täter: ihr Ehemann Cengiz Küfte

    Marita
    Täter: Nicola L.

    Gülsüm Semin
    Täter: ihr Drillingsbruder Davut

    Narun C.
    Täter: ihr Ehemann Mehmet

    Nurcan G.
    Täter: ihr türkischer Freund Serif Ö.

    Nazan D.
    Täter: ihr Vater

    Büsra Ö.
    Täter: ihr türkischer Vater Mehmet, Dönerbudenbetreiber

    Hülya
    Täter: ihr Bruder

    Nesmira R.
    Täter: Mohammed Zafar,Vater ihrer Tochter
    Zeyneb D.
    Täter: unbekannt

    Nurdan Eker
    Täter: unklar

    Hanna
    Täter:ihr getrennt lebender Ehemann, Jordanier

    Dies sind nur die „Ehrenmorde“ 2009 unter
    http://www.ehrenmord.de/doku/doku.php findet man alle bekannt gewordenen Ehrenmorde, Jahr
    für Jahr aufgelistet.

    Kein Kommentar.

  12. #13 plapperstorch
    Warum widersprichst du schon wieder? Ist das eine zwanghafte Handlung bei dir? Dein Zitat bestätigt doch nur das, was #7 Andie Laterne feststellt.

  13. Seit wann haben Mohammedaner „Ehre“? Was ist daran so „ehrenvoll“ 6 oder 9 jährige Kinder zu heiraten und zu vergewaltigen? Was ist daran so ehrenvoll seiner Partnerin/Ex-Partnerin Säure ins Gesicht zu schütten, sie abzustechen oder zu verbrennen, was ist daran so ehrenvoll im Rudel auf schwächere los zu gehen? Diese Ziegen fickende Brut und ihr widerlicher Führer hatte schon vor 1400 Jahren keine Ehre und wird in den nächsten 5000 Jahren auch keine haben.

  14. Nochmal eine Bitte außer der Reihe:
    Es ist noch nicht zu spät die Online Petition zu unterstützen.
    Es dauert keine 2 Minuten und der Text der Petition ist nur ca. 500 Zeichen kurz.
    Auszug:
    … In Ballungsgebieten haben sich über Jahrzehnte hin Parallelgesellschaften herausgebildet, in denen Integration faktisch nicht mehr stattfindet.

    Zur erfolgreichen Integration von rechtmäßig nach Deutschland Eingewanderten kann es jedoch keine Alternative geben. Ihr Gelingen hat für die Bundesrepublik Deutschland existenzielle Bedeutung. …

    Es geht dabei erstmal nur darum, dieses Thema im Bundestag auf die Tagesordnung zu bekommen,
    also hinzuschauen!
    Bitte auch mögliche Unterstützer imeigenen Umfeld informieren. Noch ist es nicht zu spät!

  15. #19 HighNoon (01. Nov 2009 12:22)

    Seit wann haben Mohammedaner “Ehre”?

    Das ist alles eine Frage der Definition. Bei denen heißt „Ehre“ eben sowas wie „natürlich sind wir asozial, aber keiner darf etwas davon wissen“.

  16. INSIDER – INFO
    „Vorstellung von Ehre, Scham und Sexualität in Gemeinschaften aus dem Mittleren
    Osten “
    http://www.michael-balint-klinik.de/pdf/sexualit%E4t_therapie.pdf

    Leitender Dipl. Psych. Dr. J. Kizilhan

    BITTE LESEN -> Familienstruktur + Kurzer Exkurs zum Ehrbegriff (Namus)
    ———–
    Buch -> Dr. ?lhan K?z?lhan – „Ehrenmorde“
    Der unmögliche Versuch einer Erklärung
    —————–
    „Verletzung der Ehre wird als Angriff oder Beleidigung der gesamten Familie betrachtet, ebenso ist die
    Verteidigung der Ehre Aufgabe aller Familienmitglieder. Wesentlich ist, daß die Ehre immer als
    -KÖRPERGEBUNDEN -betrachtet wird; Verletzung der Ehre ist gleichsam identisch mit einem Angriff auf die
    Körperlichkeit, die daher im Idealfall nur mit einem Angriff auf die Körperlichkeit des Ehrverletzers
    ausgeglichen werden kann.“

    ( wer Lösungen von Problemen sucht/will…MUß die Ursachen erforschen/kennen)

  17. Ein Ehrenmord kann nur von Personen begangen werden die geistig in der Vergangenheit stehengeblieben sind.

    Ehrenmörder sind nichts anderes als geistig abnorme Rechtsbrecher!!

    Die Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher soll die Untergebrachten davon abhalten, unter dem Einfluß ihrer geistigen oder seelischen Abartigkeit mit Strafe bedrohte Handlungen zu begehen.

  18. Möchte aus eigener Erfahrung mitteilen:

    Auch Mütter/ Schwiegermütter sind oft die treibende Kraft bei solchen Taten! Es sind nicht nur die Männer!!! Aber über diese Taten wird leider oft aus falsche verstandenem Verständnis der Mantel des Schweigens gelegt!

  19. „Da wo die Scharia gilt, sind Ehrenmorde legal.“

    Grund #67 um eine Islamisierung Europas zu verhindern.

  20. Vor ein paar Tagen gab es hier einen Artikel zur WDR-Sendung „Leben in zwei Welten“. Darin hat eine der dargestellten Damen ihre Abwendung von Familie und Islam damit begründet, dass sie diese Bürde nicht mehr auf ihren Schultern tragen wollte. Gemeint war die Ehre der Familie im Zusammenhang mit der Jungfäulichkeit vor der Ehe.

    Das ist ein wichtiger Aspekt bei der Unterscheidung der Ehr-Begriffe. Nach westlichem Verständnis ist Ehre etwas Ich-Bezogenes, es geht um die eigene Ehre. Der Islam projeziert die Ehre anderer, der Familie, auf einen Dritten, die weiblichen Nachkommen. Deren Unehre entehrt die übrige Familie.

    So ähnlich hat es wohl auch Tankred oben ausgedrückt.

    Um die kollektive Ehre zu schützen, muss auf die Person Druck ausgeübt werden, von der die Unehre ausgehen könnte. Der Un-Ehrenmord ist daher in meinen Augen nur die Kehrseite – oder das andere Ende – des Kopftuches. Das Kopftuch ist ein präventives Mittel. Wenn es nicht funktioniert, kommt die „Sanktion.“

    Das kam beim letzten Un-Ehrenmord in Bickendorf (Köln) sehr deutlich zum Ausdruck. Mohammed S., der Täter, hat auf seine Ehefrau Hanna eingestochen und nach Aussagen von Augenzeugen ihr das Kopftuch herunter gerissen und gebrüllt „du hast es nicht verdient“.

  21. Wieviel Ehrenmorde gibt es?
    Leider gibt es aus verschiedenen Gründen keine Zahlen über Ehrenmorde:
    * Viele Ehrenmorde werden als Unfall getarnt.

    * Mädchen oder Frauen werden in den Selbstmord getrieben.

    * Manchmal werden die Mädchen oder Frauen (in seltenen Fällen auch Männer) ins Ausland gebracht, um die Tat zu vertuschen.

    Außerdem gibt es keine Statistik, die Morde in Deuschland nach Nationalitäten auflistet.

    Zählt man nur die Ehrenmorde, die vor einem deutschen Gericht verhandelt werden, sind es über zehn Fälle pro Jahr. Seit die Medien mehr berichten, werden mehr bekannt. 2007 wurden 11 Morde und 3 schwere Mordversuche bekannt. 2008 waren es 15 Morde und 4 schwere Mordversuche. Laut einer Untersuchung der Vereinten nationen gibt es weltweit etwa 5.000 Ehrenmorde jährlich, davon 300 in der Türkei. Die Dunkelziffer liegt deutlich höher bei bis zu 100.000 Morden pro Jahr. Das Land mit der höchsten Ehrenmordrate dürfte Pakistan sein. Quelle: http://www.spiegel.de und http://www.terredesfemmes.de
    http://www.ehrenmord.de/faq/wieviele.php

  22. Und hier noch einmal ein Zitat, aus dem von mir bereits oben verlinkten Artikel( http://www.zeit.de/2004/48/Leon_de_Winter?page=all ):

    „In der Schamkultur, in der viele Kinder marokkanischer Eltern erzogen werden, führt ein Verlust von Ehre und Würde gerade bei den Söhnen zu Scham und Gesichtsverlust, und das gilt es um jeden Preis zu vermeiden. Niemals eine Lüge einräumen, niemals eine Schwäche zugeben, niemals scheitern, niemals straucheln, niemals Verantwortung übernehmen.

    Die Amsterdamer Polizei kennt das Problem allzu gut. Junge Verdächtige islamischer Herkunft bestreiten störrisch alles, selbst wenn sie auf frischer Tat mit einem Rucksack voller gestohlener Süßigkeiten erwischt worden sind. Eine Schuld einzuräumen hieße, dass man Scham empfindet und dass die Gruppe das Gesicht verliert.

    …..

    Die Schande der sozioökonomischen Stellung vieler islamischer Väter – die in ihren Familien wie die Patriarchen herrschen – in einer von Nichtmuslimen und Atheisten beherrschten niederländischen Umgebung wird in einer tödlichen Mischung noch verstärkt von den Werten, die im traditionellen Islam und in der Schamkultur bewahrt werden.

    Das Gefühl von Demütigung und die Furcht, in der niederländischen Gesellschaft nie richtig aufgenommen zu werden, genügt, um bei jungen Muslimen einen Prozess der Radikalisierung auszulösen und eine megalomanische, völlig unrealistische Selbstüberhöhung zu schüren: Der wahre Muslim ist der vollkommene Mensch und dazu ausersehen, die Welt zu beherrschen. Dieses Gefühl von Demütigung – obwohl man ja überlegen ist – führt unausweichlich zu Rachefantasien, die in religiöser Rhetorik und Symbolik eingebettet sind, und zu einem strukturellen Verlust einer realistischen Perspektive, der wiederum zu einer gefährlich übersteigerten Einschätzung muslimischer Macht führt, was neue Demütigungen nach sich zieht und den Kreislauf aus Schande, Radikalisierung, Rache und Überschätzung aufrechterhält.“

    Das trifft den Nagel auf den Kopf!!!

  23. Damit auch der Allerletzte den Unterschied zwischen einem „Ehrenmord“ und einem „Familiendrame“ versteht, hier noch mal ein „schönes“ Beispiel, wo man die ganze Verlogenheit Heuchelei von Muslimen im Allgemeinen und der ägyptischen Gesellschaft im Besonderern sehen kann:

    Im Juni 1993 erfolgte in Kairo die Ermordung einer 40jährigen Mutter und ihres ungeborenen Kindes. Die Tat wurde kollektiv von den drei Brüdern der schwangeren Frau begangen, deren Schwangerschaft lange nach deren Scheidung eingetreten war. Keine Rolle spielte für die Familie hierbei die Frage, ob es zu der Schwangerschaft etwa durch erzwungenen oder freiwilligen Beischlaf gekommen war oder wem etwa die Vaterschaft zuzurechnen wäre. Zwei der drei Brüder waren Polizeibeamte, deren Tat eine Kairoer Tageszeitung[15] wie folgt wiedergab:

    Die Polizei fand die Leiche eines Babys, angebunden an die Leiche der Mutter, auf dem Wasser des Nils schwimmend… Drei Brüder – darunter zwei Polizeibeamte – hatten beschlossen, das Leben ihrer Schwester auszulöschen. Sie haben solange mit Gewalt auf ihren Bauch gedrückt, bis das Baby tot heraustrat. Daraufhin haben sie sie erdrosselt, beide Leichen aneinander gebunden und dann in den Nil geworfen. […] Die Mutter lebte nicht in ehelichen Verhältnissen, sie ist eine geschiedene Frau. Ihre drei Brüder bemerkten, daß ihr Bauch überdimensional an Umfang zugenommen hatte und stellten auf diese Weise die Schwangerschaft fest; sie war bereits im neunten Monat.[16]

    So, und jetzt kommt das Entscheidende (Hervorhebung von mir):

    Die Kairoer Presse berichtete von „Tötung“ und nicht etwa von Mord. Die ägyptische Öffentlichkeit fand sich in ihrer überwältigenden Mehrheit an der Seite der Täter, die die Tat unmittelbar nach ihrer Verhaftung mit Stolz einräumten. Da ihr Motiv nicht auf „niedrige Beweggründe“ zurückging und ausschließlich der Ehrenrettung ihrer Familie galt, endete ihr Prozess mit einer höchst milden Strafe.

    http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/110920.html

    Frau + Baby von den eigenen Brüdern(!) ermordet – gilt in der öffentlichen Meinung des Islam als „ehrenhafte Tat“.

    Das ist der Unterschied zum „Familendrama“.

  24. Bei der TAZ habe ich schon öfters kritische , aber sachliche Kommentare geschrieben, die im Widerspruch zu der linken Ausrichtung dieses Blattes standen. Nach einer gewissen Zeit wurden meine Kommentare auch alle vollständig veröffentlicht. Es wurde noch nie ein Kommentar von mir gelöscht oder zensiert. Vielleicht sind die dort mit dem Filtern der Kommentare auch überlastet oder hat sich noch ein Rest demokratischer Gesinnung erhalten. Probiert es selbst aus!

  25. @#36 Tankred

    Vielen Dank für den Link zum ZEIT-Artikel. Bemerkenswerte Analyse. Beim zweiten Durchlesen ist mir aufgefallen, dass man den Artikel auch auf Deutschland umschreiben könnte. Statt der Abwendung der Holländer von den dort erwähnten kalvinistischen Werten, könnte hier der Umbruch der Gesellschaft Anfang der 70er als Ursache dafür stehen, dass sich zB. ostanatolische Gastarbeiter in die traditionellen Strukturen zurückgezogen haben. Allerdings passt es zeitlich nicht ganz, denn die Rückkehr zum fundamentalen Islam hat wohl erst mitte der 80er begonnen.

  26. ehrenmorde sind morde um die ehre rhein zu waschen
    und im westen nicht unbekannt. DUELLE sind sowas
    aber auch morde am nebenbuhler usw.
    die islamische gesellschaft ist aber irgendwie
    feige. man traut sich nicht den verführer zu stellen und die folgende blutrache seiner fammilie
    zu ertragen. da ist es doch einfacher die eigene tochter zu töten als sich mit der waffe in der hand der ehrverletzung zu stellen.

    es sind keine ehrenmorde! wenn sinds FEIGE-MORDE!!!

  27. #ehrenmorde# sind morde um die ehre rhein zu waschen
    und im westen nicht unbekannt. DUELLE sind sowas
    aber auch morde am nebenbuhler usw.
    die islamische gesellschaft ist aber irgendwie
    feige. man traut sich nicht den verführer zu stellen und die folgende blutrache seiner fammilie
    zu ertragen. da ist es doch einfacher die eigene tochter zu töten als sich mit der waffe in der hand der ehrverletzung zu stellen.

    es sind keine ehrenmorde! wenn sinds FEIGE-MORDE!!!

  28. Diese Form der „kulturellen Bereicherung“ sollte in zivilisierten europäischen Staaten mit der sofortigen Ausweisung der gesamten Sippe verbunden sein – und das, unabhängig davon, ob die Familienmitglieder deutsche Staatsbürger sind oder nicht (dann wird die Staatsbürgerschaft, wie in einigen europäischen Ländern, eben wieder aberkannt)!

    Es muss die gesamte Sippe aus D entfernt werden, weil sie -die Rechtgläubigen- diese „Todesurteile“ immer innerhalb der Familie fällen – sogar der Mörder wird innerhalb der Familie bestimmt! Wahrscheinlich sogar die Vorgehensweise!

  29. @ mike hammer

    Duelle werden nach einem Kodex ausgetragen und beide Beteiligten haben dieselben Chancen, alles zu überleben.

    Wenn hingegen die ganze Familie wild entschlossen ist, die eigene Tochter über den Jordan zu schicken, sind die Kräfteverhältnisse und Überlebenschancen weitaus schlechter.

  30. #12 MR-Zelle (01. Nov 2009 12:05) Eh guckst du hier.
    http://www.ehrenmorde.de/doku/doku.php

    Dokumentierte Ehrenmorde.
    Die meisten Ehrenmorde werden niemals bekannt, weil sie als Unfall oder Selbstmord getarnt werden. Manchmal wird eine Frau als vermisst gemeldet, und der Rest der Familie hält still.

    Was sind das für Menschen? Normale Eltern hoffen das ihren Kindern niemals etwas zustösst.
    Andere Metzeln das eigene Fleisch und Blut.
    ————————–

    ich könnte mir vorstellen, dass bei zwangsverheiratungen nicht nur unter den eheleuten keine liebe aufkommt, sondern dass die auch wenig oder keine liebe für die kinder haben.

    in islamischen familien geht so viel über machtausübung und kontrolle.

  31. #46 pro patria# – absolut richtig aber das ist ja der grund warum ich nicht mit dem ausdruck EHRENMORD einverstanden bin. das ermorden von schutzbefohlenen um kritickern in der glaubensgemeinschaft den wind aus den segeln zu nemen, ist EXTREM FEIGE und hat doch nichts mit EHRE zu tun. ehrbar ist das einstehen für die seinen.( übrigens darf ein moslem den ehemann und mörder der eigenen schwester keine sadisfaktion irgendeiner art abverlangen denn mit dem brautpreis ist sie sein besitz und er kann mit ihr tun was ihm belibt )

  32. #46 pro patria# -absolut richtig aber das ist ja der grund warum ich nicht mit dem ausdruck EHRENMORD einverstanden bin. das ermorden von schutzbefohlenen um kritickern in der glaubensgemeinschaft den wind aus den segeln zu nemen, ist EXTREM FEIGE und hat doch nichts mit EHRE zu tun. ehrbar ist das einstehen für die seinen.( übrigens darf ein moslem den ehemann und mörder der eigenen schwester keine sadisfaktion irgendeiner art abverlangen denn mit dem brautpreis ist sie sein besitz und er kann mit ihr tun was ihm belibt )

  33. Die taz zensiert jedenfalls die Kommentare nicht wie blöd und ist mir deshalb deutlich sympathischer als andere „Qualitätszeitungen“. Ich hoffe es liegt nicht nur daran, dass sie sich dort keine Zensoren leisten können.

  34. Diese Euphemismen im Zusammenhang mit der Unkultur und den Wesen aus der Politideologie der Unterwerfung können nicht über die Eigenheit der Realität hinwegtäuschen, in diesem Fall, schändlicher Mord, an einem Individuum aus den eigenen Reihen.

    Daran werden auch keine linksdrehenden MSM oder Islamapologeten etwas ändern…..

  35. Die mohammedanische „Ehre“ macht sich in erster Linie an der Vita und den Vorgaben Mohammeds fest.
    In islamisch geprägten Kulturen gilt es als das Höchste, in seinem Tun Mohammed nachzufolgen.

    Lest mal die Hadithen und den Koran, dann wisst ihr, warum Mohammedaner durch Gewalt, Respektlosigkeit und Unverschämtheit auffallen.

  36. Habe soeben den Link von Stephanie angesehen.Eigentlich möchte man so etwas garnicht sehen.Andererseits kann es außerordentlich hilfreich sein,sich dies ins Gedächtnis zu rufen,wenn man diesem Pack mal wieder so unvoreingenommen wie möglich entgegentreten will.Kann jetzt nie wieder passieren.Werde diese Brut offen oder verdeckt bekämpfen,wann immer sich die Möglichkeit bietet.Habe bislang völlig naiv angenommen,die Unverschämtheiten,mit denen ich in der Psychiatrie zunehmend konfrontiert werde,sein bereits so ziemlich der Gipfel.Aber so…. Ähemm,nein ,ich arbeite da seit über 20 Jahren in der Pflege.Sollte es übrigens jemanden interessieren,wie der Alltag in der Klapper mit Moslemjunkies abläuft,nur kurz mal hier melden.Ich wette,da würden sich einige ungläubig die Augen reiben.Bis demnächst .

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