Foto WiedenhöferDer deutsche Künstler Kai Wiedenhöfer, der mit seinem Projekt “Wall on Wall” die Berliner Mauer mit der Schutzmauer vor dem palästinensischen Terrorismus verglichen hat (PI berichtete), wurde für sein besonders engagiertes Vorgehen gegen die Juden Israel in Frankreich jetzt mit dem mit 50.000 Euro dotieren Carmignac Gestion-Preis für Fotojournalismus geehrt. Eine Auszeichnung, die von vornherein nur Leute gewinnen konnten, die ihr künstlerisches Schaffen in den Dienst der Terroristen aus Gaza stellten.

Der glückliche Preisträger sieht sich in seiner Israelfeindlichkeit bestätigt und wird das gewonnene Geld in ein Projekt im Gazastreifen investieren.

Die sechsköpfige Jury unter Leitung des Fotografen, Kinoregisseurs und Malers William Klein diskutierte zunächst die Qualität der fotografischen Arbeiten und legte besonderen Wert auf eine künstlerische Handschrift und einzigartige Perspektive der Arbeiten. Die Jury untersuchte auch die Originalität der Reportagen und die Fähigkeit jedes Kandidaten, einen neuen Zugang zum Thema zu finden und ihm dadurch besondere Ausdruckskraft zu verleihen.

Nach einem ersten, sehr lebhaften Wahldurchgang einigten sich die Jurymitglieder auf drei Teilnehmer für das Finale, deren Arbeiten sich durch sehr unterschiedliche Ansätze auszeichnen: der Deutsche Kai Wiedenhöfer, die Palästinenserin Eman Mohammed und die Französin Lizzie Sadin.

Die Jury vergab den ersten Preis für das Projekt von Kai Wiedenhöfer. Der Spezialpreis der Jury ging an die junge Fotografin Eman Mohammed (22). Bei dieser Entscheidung hob die Jury die hohe Qualität und die Sensibilität ihrer Arbeiten zu den Lebensbedingungen palästinensischer Frauen besonders hervor.

Kai Wiedenhöfer plant seine Rückkehr in den Gazastreifen, um den Wiederaufbau nach dem letzten israelischen Angriff im Januar 2009 zu dokumentieren.

Diese neue Fotoserie behandelt drei Hauptthemen:

Die Trümmer: Narben, die die Bombardierungen in der Stadt hinterlassen haben und der Umgang der Palästinenser mit dem Leben in prekären Behausungen.

Die Belagerung: der Alltag während der Blockade – Lebensmittelversorgung, Umweltverschmutzung, psychologische Probleme, Wasserversorgung, die Mauer, der Grenzübergang Rafah.

Die verlassenen israelischen Siedlungen: Rückkehr zu den Orten, die der Fotograf im Sommer 2005 während des Rückzugs der israelischen Armee fotografiert hatte.

Jedes Motiv, das sich zur Darstellung der bösen Juden verwenden lässt, ist dem in der Hauptaufgabe gegen Israel ausgerichteten Objektiv des Fotografen willkommen.

» Perpignan. Visa pour l´Image: Seit wann sagen Fotos die Wahrheit? von Dr. Gudrun Eussner

(Spürnase: Doktor E.)

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47 KOMMENTARE

  1. Man kann den Israelis ja vorwerfen, was man will, aber diese Mauer wirkt. Und bitte: Wer läßt sich schon gerne in die Luft jagen?

    Wären die Araber intelligenter, wäre es nie zu dieser Mauer usw. gekommen. Terror als Methode der Religion besteht aus Schüssen, die halt auch mal nach hinten losgehen…

    Niemand moniert, dass die Palästinenser von den übrigen Arabern vorgeführt werden und dass ihre eigenen Organisationen foltern und morden, wie es ihnen passt – welcher „Künstler“ kritisiert diese?

    Lieber hängt man hierzulande israelische Fahnen ab, um die Moslem-Fanatiker nicht „zu beleidigen“.

  2. Israel dürfte dieses Jahrhundert nicht überleben. Die Atombombe zu erlangen wird durch technischen Fortschritt immer einfacher und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein muslimisches Land diese entwickelt.

    Es muss ja nicht mal der Iran sein der sie abwirft. Es reicht doch schon, die Extremisten zukommen zu lassen und sich in Unschuld zu waschen. Dagegen ist der Westen machtlos denn wen will man denn angreifen?

  3. Ich weiß auch nicht was ihr gegen den Vergleich mit der Berliner Mauer habt: es kann ja in jedem Geschichtsbuch nachgelesen werden, wie viele Westdeutsche Selbstmordattentate in der SBZ verübt haben /ironie off

  4. Die Belagerung: der Alltag während der Blockade – Lebensmittelversorgung, Umweltverschmutzung, psychologische Probleme, Wasserversorgung, die Mauer, der Grenzübergang Rafah.

    Das Problem der enormen Verschmutzung, welches natürlich auch die Wasserversorgung beeinflußt scheint wirklich zu bestehen.
    Jedenfalls fällt dem Aufmerksamen Beobachter, bei Berichten und auf Fotos immer wieder auf, wie sauber und aufgeräumt die Israelis leben. Im Gegensatz hierzu die Palästinenser, hier reiht sich ein Dreckhaufen an den Anderen. Vielleicht sollte man mal versuchen einige Maschinenpistolen gegen Besen einzutauschen.

  5. Es gibt noch mehr Schändliches über den zionistischen Außenposten des US-Imperialismus zu berichten 🙂

    Israel kapert Waffenschiff für Hisbollah

    Nach Informationen der israelischen Fernsehsender war das Schiff vom Iran aus über den Jemen und Sudan ins Richtung Mittelmeer gelangt. Dem Einsatz einer israelischen Spezialeinheit seien Geheimdienstinformationen vorausgegangen. Eine israelische Armeesprecherin wollte diese Angaben unter Hinweis auf die noch andauernde Untersuchung der Besatzung nicht bestätigen. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak erklärte, der Fang des Frachters sei ein weiterer Erfolg im Kampf gegen Waffenschmuggler.

    Schippert unsinnigerweise die Bundesmarine dort noch rum?

  6. Die Palistinenser müssten rechnerisch durch die hunderten von Millionen Fördergelder jeder mindestens einfacher Euromillionär sein..Wo ist das Geld geblieben?

  7. Kai Wiedenhöfer sollte lieber die Verhältnisse in den islamischen Gefängnissen fotografieren.
    Das wäre besonders mutig.
    Dagegen ist Guantanamo eine All-Inklusive Kur.

  8. siehe PI Artikel:

    ISLAM MACHT DUMM! … offensichtlich das sympathisieren mit dem Islam auch.

    Mata.moros

  9. Hat sich seit Fertigstellung der Mauer irgendwo in Israel ein Feigling unter Unschuldigen ins Paradies gesprengt? Meines Wissens nach nicht(zumindest nicht in der Frequenz wie früher). Also ist die Mauer doch eine gute Sache,oder?

  10. @spoony69

    Feigling unter Unschuldigen

    lool Du glaubst das doch nicht wirklich

    warum sind hier alle so realitätsfremd… einerseits predigt ihr etwas von freier presse und freiem zugang zu informationen und dann lest ihr nur, was in euer weltbild zu passen scheint – dabei vergesst ihr aber die andere seite der medaille

    schaut euch doch mal an, was auf der anderen seite der mauer mit zivilisten passiert, deren häuser mit baggern platt gefahren werden, schulen, kindergärten die zerbombt werden und trinkwasser wie auch strom, der an und abgeschaltet wird – oder grenzen die auf und zu gemacht werden und so leute ihren job verlieren, da sie wochenlang nicht in die arbeit gehen können

    nehm mal die brille runter, die eine seiter verherrlicht und die andere verdammt…

    ist ja ätzend – das gibt doch nen braunen rim um den hals vom arschkriechen

  11. Der rote Edelmensch meidet einfach die Fakten und solidarisiert sich mit den „edelmütigen palästinensischen Freiheitskämpfern“. So ist Ehrenmann kein roter-nazi der gegen deutsche Juden hetzt, sondern ein Humanist, und dazu noch in rot-gruenen Kreisen gern gesehen. Die nächste Tagesschau wartet schon auf ihm.

  12. Auch eine Möglichkeit wie man 50.000 Euro „legal“ in den Wirkungskreis der Terrororg Hamas transverieren könnte. Wo kommen die Gelder her? Aus Spenden und Stiftungen? Europa ist ja ziemlich spendenfreudig, darum ist es um so wichtiger, sich zu informieren, was mit seinen Spenden geschieht. Gerade vor der Weihnachtszeit wird man von Spendenaufrufen überflutet.

  13. #16 keinenbockmehr
    „…schaut euch doch mal an, was auf der anderen seite der mauer mit zivilisten passiert…“
    Wer verfällt hier gerade in Schwarzweißdenken?
    Ist doch klar, dass die Israelis auch blinde Flecken haben und sich nicht immer korrekt verhalten, aber das würden andere Länder mindestens genauso in der selben Situation machen. Von Ferne läßt sich leicht moralisieren. Daher, es ändert nichts am Hauptthema. Die Mauer schützt vor Selbstmordattentaten. Die Moslems wollen KEINEN jüdischen Staat, da dieses ihnen der Koran verbietet (weil GANZ Israel „ehemaliges“ moslemisches Gebiet). Jeder Glaube dass es umgekehrt wäre ist Selbstbetrug.

  14. Zwischen 1933 und 1945 haben sich auch einige Herrschaften sehr engagiert. Vielleicht bekommt der eine oder andere noch posthum einen Preis ?

  15. #5 Caterane (04. Nov 2009 12:25)
    Israel dürfte dieses Jahrhundert nicht überleben. Die Atombombe zu erlangen wird durch technischen Fortschritt immer einfacher und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein muslimisches Land diese entwickelt.

    Es muss ja nicht mal der Iran sein der sie abwirft. Es reicht doch schon, die Extremisten zukommen zu lassen und sich in Unschuld zu waschen. Dagegen ist der Westen machtlos denn wen will man denn angreifen?

    _____________________________________

    Du weisst schon, WAS du so gelassen aussprichst ? Du redest von dem Tod von mehr als 6 Millionen Menschen, dazu kommen noch fast 2 Millionen PalAraber, Beduinen, Christen, Asiaten und was noch alles in Israel lebt. Atombomben kennen auch keine Grenzen……..

    Bevor so etwas geschieht, geschehen noch ganz andere Dinge…….

  16. Und wenn man schaut, WER da ausgezeichnet wurde und für welches Thema, braucht man die Motivation nicht länger zu hinterfragen:

    In diesem Jahr war der Gazastreifen das Thema für die Bewerber. Aus 76 Bewerbern kamen 14 Kandidaten aus 8 verschiedenen Ländern in die engere Auswahl. Die sechsköpfige Jury unter Leitung des Fotografen, Kinoregisseurs und Malers William Klein diskutierte zunächst die Qualität der fotografischen Arbeiten und legte besonderen Wert auf eine künstlerische Handschrift und einzigartige Perspektive der Arbeiten.

    Nach einem ersten, sehr lebhaften Wahldurchgang einigten sich die Jurymitglieder auf drei Teilnehmer für das Finale, deren Arbeiten sich durch sehr unterschiedliche Ansätze auszeichnen: der Deutsche Kai Wiedenhöfer, die Palästinenserin Eman Mohammed und die Französin Lizzie Sadin.

    Die Jury vergab den ersten Preis für das Projekt von Kai Wiedenhöfer. Der Spezialpreis der Jury ging an die junge Fotografin Eman Mohammed (22,)

    Lächerlich ist allerdings folgende Erklärung:

    Bei dieser Entscheidung hob die Jury die hohe Qualität und die Sensibilität ihrer Arbeiten zu den Lebensbedingungen palästinensischer Frauen besonders hervor.

    Die Lebensbedingungen der Palarabischen Frauen hängen nun wirklich nicht von den Israelis ab, oder sagen die Israelis, sie sollen sich vermummen, sie dürfen nicht mehr am Strand baden gehen, sie dürfen ohne Vermummung nicht mehr auf die Strasse, sie dürfen KEINE Berufe ausüben ? Diese Heuchelei ko…… mich an.

  17. lool Du glaubst das doch nicht wirklich

    Doch das mache Ich!

    Selbstmordattentäter sind Feiglinge und eine willkürliche Gruppe Menschen in einem Kaffee oder in einem Bus sind UNSCHULDIGE!!!

    Du solltest mal Deine Lippen untersuchen und darüber nachdenken warum sie eher einem Braun entsprechen.

  18. #16 keinenbockmehr (04. Nov 2009 14:05)
    @spoony69

    warum sind hier alle so realitätsfremd… einerseits predigt ihr etwas von freier presse und freiem zugang zu informationen und dann lest ihr nur, was in euer weltbild zu passen scheint – dabei vergesst ihr aber die andere seite der medaille

    Für die „andere“ Seite der Medaille sorgt die deutsche Quaslitätspresse und Aussagen wie deine…..

    schaut euch doch mal an, was auf der anderen seite der mauer mit zivilisten passiert, deren häuser mit baggern platt gefahren werden, schulen, kindergärten die zerbombt werden und trinkwasser wie auch strom, der an und abgeschaltet wird – oder grenzen die auf und zu gemacht werden und so leute ihren job verlieren, da sie wochenlang nicht in die arbeit gehen können

    Ich und nicht nur Ich hier haben es uns angeschaut und stimmen deinen Aussagen eben NICHT zu. Ilegale Häuser und Gebäude werden auch hier in Deutschland abgerissen, wo werden Kindergärten zerbomt ? Welchen Job verlieren sie denn, den bei den Israelis ? Wasserprobleme haben nicht nur die PalAraber, auch die Israelis, die Wasserversorgung wird mit Verträgen eingehalten, und wenn sich die PAlaraber daran halten würden, hätten sie keine Probleme, trotz weltweit höchster finanzieller Unterstützung müssen sie IMMER noch von Israel versorgt werden, wer hier die Scheuklappe abnehmen sollte, wärest DU……

    ist ja ätzend – das gibt doch nen braunen rim um den hals vom arschkriechen

    Lieber einen braunen Ring, als eine braune Gesinnung……..

  19. Ich wüsste einen neuen TM-Begriff für PI.: Linke-Nazis

    Wie macht man eigentlich das Trade-Mark Zeichen?

  20. Der glückliche Preisträger sieht sich in seiner Israelfeindlichkeit bestätigt und wird das gewonnene Geld in ein Projekt im Gazastreifen investieren.

    Hurra, neue Waffen und Uniformen, denn für das Fressen sorgt schon die EUssr.

    Der deutsche Künstler Kai Wiedenhöfer,

    Vorsicht böser Sarkasmus!
    Der Apfel fällt nich weit vom Stamm! Wenn die Nazis Weicheier sind muss man es mit Gutmenschen und Muslims schaffen. Die Ausrottung des Judentums!

    Unterm Strich die selbe Fotostory über Dafur, Yemen und Christen im Irak, Burma und Nordkorea hätte keine Chance, obwohl dort zusammen weit mehr Menschen ermordet wurden!

  21. #26 Joeshe27
    …Unterm Strich die selbe Fotostory über Dafur, Yemen und Christen im Irak, Burma und Nordkorea hätte keine Chance, obwohl dort zusammen weit mehr Menschen ermordet wurden!…

    Fehler. Jedes einzelne Ereignis brachte mehr Morde hervor als der Gaza!

  22. Meine Rede, die Juden in Israel sind Verbrecher.
    Alle arabischen Staaten sollten aufrüsten, um Israel endlich in die Knie zu zwingen.Dieser Apartheid-Staat hat in den letzten Jahrzehnten nur Unheil über die islamische Welt gebracht.

    Das war doch mal so richtig politisch inkorrekt!

    😉

  23. #24 Zahal (04. Nov 2009 16:42)

    Zahal ist vermutlich ein Mossad-Agent, schreibt Tag und Nacht, wenn es darum geht Israels Verbrechen zu beschönigen bzw. zu relativieren.

    Nichts Neues unter der Sonne.

    Salam Aleikum

  24. Dieser Wiedenhöfer ist nicht zum ersten Mal aufgefallen, so hatte er eine antiisraelische Ausstellung an der Berliner Mauer initiiert, gegen die sich reger Widerstand etabliert hatte. Es gab sogar Petitionen dazu.

    Keine antisemitische Ausstellung „Wand-auf-Wand“ in BERLIN:

    http://www.petitiononline.com/08051948/

    Ausserdem hat er ein Fotobuch herausgegeben, daß sich ausschliesslich mit der „Mauer“ beschäftigt hatte. So übersieht er geflissentlich, daß zwischen 29. September 2000 und 1. Dezember 2004 insgesamt 919 Israelis in Israel von palästinensischen Terroristen getötet wurden. 6.123 Israelis wurden verletzt. Während dieses Zeitraumes 20.416 Terroristenangriffe statt.

    Der Zweck der Wand, die wirklich in den großen Teilen ein Zaun ist, ist Leute vor Terroristenangriffen zu verhindern und zu schützen, die zur täglichen Realität geworden war. Wie der Angriff auf dem Treibstofflager Nahal Unze, in dem zwei jüdische Leute getötet wurden. Nur als Beispiel.

    So schreibt Clemens Heni über Wiedenhöfer – Zitat:

    „Hitler good – killed Jews“ – Kai Wiedenhöfers
    palästinensische Freunde und die Diffamierung der Juden als die Nazis von heute….

    Der Fotograf Kai Wiedenhöfer (Jg. 1966) möchte in Berlin auf den längsten erhaltenen Teil der Berliner Mauer Bilder des israelischen Antiterrorzaunes kleben und so seine Ausstellung „Wall-on-Wall“ begründen. Mauern seien doch böse, grenzten aus und verursachten Leid und Elend. Der größten Fraktion im Bezirksparlament sowie der Mehrheit der Bezirksregierung selbst, den Bündnis 90/Die Grünen, war das etwas zu eindeutig antiisraelisch, weshalb sie
    sinngemäß forderten: „Mensch, erweitere das doch wenigstens um ein paar andere beliebige
    Mauern, wie in USA etc.“. Gesagt, getan. Jetzt soll es unter großer, einmütiger Zustimmung der Grünen und der Fraktion Die Linke – die sich beide am 16.04.2008 in Berlin-Kreuzberg im Ballhaus bei der die kommende Woche, am 23.04. stattfindenden Bezirksverordnetenversammlung (BVV) vorbereitenden Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung mit 8 gegen 4 Stimmen bei einer Enthaltung für die Ausstellung aussprachen – beschlossen werden:

    Die Ausstellung „Wall-on-Wall“ soll Bilder der „israelischen Mauer“ – so die Worte der
    54jährigen Bezirksverordneten und Ausschussvorsitzenden Elvira Pichler von Bündnis 90/Die Grünen – sowie der Mauer in Belfast (Nordirland) und der amerikanisch-mexikanischen Grenzanlage zeigen.
    Kritik der FDP, namentlich von Gumbert Salonek, und der SPD, wie von Frau Dorit Lorenz, weiteren SPD-Mitgliedern wie Lorenz Postler sowie anwesenden Gästen, diese geplante Ausstellung sei antiisraelisch, verharmlose zudem grotesk die diktatorische Mauer der DDR und wolle vor allem nicht sehen, dass Juden in Israel vor Selbstmordattentätern und anderen
    Terroristen, welche allein zwischen dem Herbst 2000 und 2004 fast 1000 Israeli brutal, feige nd hinterhältig ermordet haben, geschützt werden sollen und durch den Antiterrorzaun auch de facto geschützt werden, wurde abgewehrt.

    Wer jedoch ist der Fotograf Kai Wiedenhöfer, um dessen Fotografien es hier geht? Seit 1989
    ist er unterwegs in den Gebieten der heutigen Palästinensischen Autonomiebehörde und
    macht Bilder. Er studierte in Syrien, lernte Arabisch und macht keinen Hehl aus seiner
    einseitigen Position für die Palästinenser. Das wird auch dadurch deutlich, dass er eine
    Internetseite bei Anis online, Anis Hamadeh, einem bekannten deutsch-palästinensischen
    Antizionisten, eingerichtet hat http://www.anis-online.de/1/rooms/kai.htm .

    In einem Begleittext für das Photobuch „Perfect Peace – The Palestinians from Intifada to Intifada“ von 2002 – mitten in der Hochphase der Zweiten Intifada – schreibt er bei anis-online, dass ohne
    den Holocaust die bösen Juden nicht zu Israeli hätten mutieren können. Bezüglich eines deutschen Dorfes und eines israelischen Soldaten (Ofer Marx), der ihn kontrolliert und auf Wiedenhöfers schwäbische Herkunft aufmerksam wird, schreibt der Fotograf nämlich:

    „Fast alle Juden des Dorfes wurden im Holocaust ermordet, nur der Friedhof und eine
    Gedenktafel am Platz der Synagoge erinnern noch an sie. Hätte es den Massenmord nicht
    gegeben, würde Ofer vielleicht in diesen Morgenstunden im Hörsaal einer deutschen
    Universität sitzen, statt palästinensische Ausweise zu kontrollieren.“

    Das politische Weltbild, die Ideologie Kai Wiedenhöfers ist evident. Er ist stolz auf seine schwäbisch-protestantische Herkunft, er lässt Palästinenser unkommentiert davon reden, dass es gut gewesen sei, dass Hitler die Juden ermordete, ja rechtfertigt diese Sicht ganz gezielt, bewusst und explizit, wenn er im Anschluss an dieses eklige Diffamierung sagt, dass die „eingepferchten Palästinenser (na ja, was sind dann die Bewohner von Hongkong, von Shanghai und vielen anderen Großstädten) nicht über den Zaun ihres Homelands Gaza schauen können.“
    Palästinenser werden demnach von Israeli wie Tiere behandelt („eingepfercht“). In
    schuldprojektiver, geradezu paradigmatischer Art und Weise werden bei Wiedenhöfer die
    Juden zu Tätern, die sich der gleichen Methoden bedienten wie damals die Nazis bzw. die Deutschen im Nationalsozialismus. „Homeland“ wiederum hießen bekanntlich die Gebiete für
    die Schwarzen im Apartheidstaat Südafrika. Israel so eindeutig mit Südafrika gleich zu setzen ist antisemitisch.

    Wo ist da die Freiheit der Kunst erkennbar?

    http://www.kritiknetz.de/Hitler_good.pdf

  25. Kai Wiedenhöfer ist ein Steinzeitfan…

    @#5 Caterane
    Israel steht unter dem Schutz des HERRN, bleibt somit für immer, bis in alle Ewigkeit. Ich bete für Israel.

    AM ISRAEL CHAI!
    VIVA ISRAEL!
    LANG LEBE ISRAEL!
    LONG LIVE ISRAEL!

  26. #27 Georg W. Bush (04. Nov 2009 17:24)

    klar bin ich beim Mossad, und ich weiss sogar, wo dein Haus wohnt…….. 🙂

  27. uhu und nu kommt die braune-keule?

    kaum sagt man was, was nicht politically „incorrecte“ ist, schon gibts die braune keule

    das habt ihr euch ja von den hiesigen moslem-bücklingen ganz gut ab geguckt – gratuliere

    jeder der für seine/eine politische oder religiöse einstellung andere tötet ist im unrecht

    ich habe auch nichts gegen die dort gebaute mauer – zweifelsohne ist sie erfolgreich – ich finde nur, dass man als aussenstehender dieses thema von beiden seiten betrachten sollte, denn letztendlich ist es müller, mayer und huber egal, wer sich bei wem im nahen osten in die luft sprengt – wichtig ist, wenn man sich mit diesem thema beschäftigt, beide seite objektiv zu betrachten und nicht mainstream mässig die dort lebenden araber als dreckige bombenbastelnden attentäter abzustempeln…

  28. Warum linker Antizionismus Antisemitismus ist

    Palästinensisch-arabische Propaganda, antisemitische Radikalisierung der Linken !!!

    Historisch war der Antisemitismus eine übliche Einstellung eines Teils der europäischen Linken gegenüber den Juden, die für ihren Widerwillen sich in den Strom der Arbeiter, Anwälte und Bauern zu assimilieren, der der Linken so am Herzen liegt; und natürlich wegen ihres Kapitalismus. Pamphlete und Bücher von Sozialisten und Marxisten enthielten regelmäßig antisemitische Beschimpfungen … lange bevor sie es schafften den Zionismus als Thema zu übernehmen. Marx selbst benutzte eine Sprache gegenüber den Juden, die nicht allzu weit von dem entfernt war, was Goebbels im nächsten Jahrhundert vorlegte. Im frühen 20. Jahrhundert unterstützten die Kommunisten regelmäßig russische und arabische Pogrome gegen Juden.

    Linker Antisemitismus begann im 20. Jahrhundert etwas zurückzugehen, als die Linke ihre Ziele der Zerstörung des Judentums in Europa und Amerika erreichte und eine große Zahl von Juden in die Reihen der sozialistischen Bewegung rekrutierte. Eine Reihe von Taktiken wurde genutzt, von den direkten Säuberungen der UdSSR, die ihre „jüdische Sektion“ einsetzte, um Synagogen zu schließen, die jüdische Geistlichkeit ins Gefängnis zu stecken und hinzurichten und alle zionistischen Bewegungen zu ächten, bis hin zur Nutzung sozialistischer antijüdischer Zeitungen in Europa und Amerika wie den Forward, der ein jüdisches Publikum suchte, die regelmäßig das Judentum verspottete und den Sozialismus als die einzige Antwort anpries.

    Israel aber repräsentierte einen fundamentalen Bruch der sozialistischen Agenda, die verlangte, dass die Juden sich assimilieren, ihre religiösen Überzeugungen aufgeben und daran arbeiten den Sozialismus in den Ländern aufzubauen, in denen sie leben. Stattdessen gewann Israels Wiederaufbau einen großen Schub von Juden, die der deutschen sozialistischen und russisch-kommunistischen Bewegung „den Rücken kehrten“ und daran arbeiteten ihr eigenes Land aufzubauen. Und das ist eine „Ketzerei“, die die Linke den Juden nie vergeben hat.

    Die Agenda der Linken war ein Ende von Ethnie und Religion, eine einzige Weltregierung NWO, in der alle Brüder (auch der Islam) sein würden. Israel wiederherzustellen widersetzte sich dieser Agenda. Es war separatistisch und nationalistisch und als die UdSSR auf die arabische Welt setzte – da war für die Linke alles klar. Israel musste der Feind der Linken sein. Der Verlauf der Zeit hat die Etiketten ausgetauscht, damit sie mit den politischen Trends übereinstimmen. Aber hinter all dem steckt der alte, klassische Antisemitismus des Karl Marx, der die Juden für die Popularisierung des Kapitalismus verantwortlich machte; dazu schrieb er: „Der Gott der Juden ist säkularisiert und zum Gott dieser Welt geworden… Geld ist der eifersüchtige Gott der Juden.“

    H.G. Wells, der große Glaubende, dass die gesamte Mensch von einem wohlwollenden Eine-Welt-Staat regiert werden muss, erklärte die Position der Linken sehr deutlich in „The Shape of Things to Come“. Und diese Haltung ist es wert gehört zu werden, denn unter all dem heuchlerischen Nonsens über die Menschenrechtsverletzungen, den die Linke aus allen Ecken speit … wird der Groll der Linken gegen die Juden offengelegt … und wie der Antisemitismus der Linken mit ihren Antizionismus verbunden ist.

    Die Juden waren in der Lage gewesen sich als Volk getrennt zu halten, eigenartiges Essen zu essen und bestimmten religiösen Bräuchen zu folgen, eine Nation innerhalb der Nation, in jedem Staat der Welt. Sie waren für Staatsmänner ein immerwährendes Reizmittel gewesen, überall ein Bruch der kollektiven Solidarität…

    Es hätte vorgeschlagen werden können, dass ein derart weit verstreutes Volk eine kosmopolitische Mentalität hätte entwickeln und eine geeignete Binde-Organisation für viele Zwecke der Welt hätte formen können, aber ihre besondere Kultur der Isolation war so stark, dass sie dies weder taten noch darum bemüht zu sein schienen. Nach dem Weltkrieg spielten die orthodoxen Juden jedoch nur eine schwache Rolle bei den anfänglichen Versuchen einen modernen Staat zu formulieren, weil sie weit mehr mit einem Traum namens Zionismus beschäftigt waren… Dieser betonte ihre traditionell willentliche Trennung vom Hauptteil der Menschheit. Es reizte die Welt sich fast unmerklich und unheilbar gegen sie zu stellen.

    Interessanter Beitrag:

    http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/1sultanknish091018.html

  29. 31 Zahal (04. Nov 2009 17:53)

    Und täglich grüsst das Murmeltier 🙂
    Du und deine zionistischen Volkszugehörigen seid am „Antisemitismus“ selbst Schuld.

    So, ich habe auch noch etwas:

    „Brief aus Israel – 17.6.2005

    Liebe Leute,

    „Der Missbrauch des Begriffs des Antisemitismus zur Unterstützung der Besetzung und Unterdrückung der Palästinenser durch die israelische Regierung ist nicht weniger als eine Schändung der Erinnerung an jüdische Opfer des echten Antisemitismus.“

    „Als Israelis, vertraut mit der israelischen Politik, ist es uns klar, dass wir nicht zu unseren Lebzeiten ein Ende der Besetzung und Unterdrückung sehen werden, wenn Israel nicht vor ein umfassendes Boykott gestellt wird. Soll Israel jemals die Werte der Gerechtigkeit und Menschenwürde bejahen, soll Israel jemals die 38jährige militärische Besetzung – die längste der modernen Geschichte – beenden, muss die Zivilgesellschaft in der internationalen Gemeinschaft einen strategischen Boykott, der das Ende der Besetzung zum Ziel hat, durchführen.“

    Diese denkenswerte Worte entstammen einem Artikel von Yehudith Harel, einer israelischen Psychologin, Friedensaktivistin und Mitbegründerin der israelisch-palästinensischen Aktionsgruppe für Frieden, und Shamai Leibowitz, israelischer Rechtsanwalt, Menschenrechtsactivist und ehemaliger Offizier der israelischen Armee.

    Dorothy Naor unterstützt dieses Anliegen, jedenfalls insoweit es sich um gezielte Boykottaktionen wie der – leider zurückgenommenen – Boykott israelischer Universitäten durch die USamerikanische Association of University Teachers. Andererseits sieht sie die Möglichkeit, dass ein Boykott die Israelis immer tiefer in ihre paranöische Opferhaltung hinein drängt.

    Die Organisation European Jews for a Just Peace wendet sich in einem Appell direkt an alle in Israel tätigen Lehrpersonen und Lehrerorganisationen, die sollen sich deutlich gegen die Besetzung zu Wort melden und für ihre Beendigung einsetzen.

    An uns alle ist aber die Frage gestellt, können wir – schließlich auch Teil der internationalen Zivilgesellschaft – nicht mehr tun als bisher?

    Jedenfalls weitersagen.

    Gruß, Anka“

    Wenn ein Palästinenser einen unschuldigen israelischen Zivilisten tötet, dann ist dies Antisemitismus. Wenn Palästinenser einen Soldaten der israelischen Besatzungsarmee in ihrem eigenen Dorf angreifen, ist es Antisemitismus. Wenn die UN-Hauptversammlung mit 133 zu 4 gegen Israels Entscheidung, den gewählten palästinensischen Führer zu ermorden, stimmt, bedeutet dies, dass außer den USA, Mikronesien und den Marschallinseln alle anderen Länder rund um den Globus antisemitisch sind. 😉

    Freies Palästina!
    Salam Aleikum

  30. #26 Joeshe27 (04. Nov 2009 17:03)
    Unterm Strich die selbe Fotostory über Dafur, Yemen und Christen im Irak, Burma und Nordkorea hätte keine Chance, obwohl dort zusammen weit mehr Menschen ermordet wurden!
    ______________________________

    Soweit braucht man gar nicht gehen, bei innerarabischen Auseinandersetzungen sterben MEHR Menschen, als im GESAMTEN israelisch-arabischen Konflikt, siehe „Schwarzer September“, siehe im Libanon, nur wenn kein Jude involtiert ist, trocknet das Mitgefühl sehr schnell aus, keine Lichterketten, keine Spenden, keine Ausstellungen, kein Free Gaza…..denen geht es nicht um Mitgefühl……

    Es gibt im Libanon mehr als 200.000 Flüchtlinge, die in 12 Lagern
    über das Land verstreut leben. Die Palästinenser sind seit mehr
    als 60 Jahren hier – seit der Gründung Israels – aber sie werden
    immer noch von mindestens 70 Berufen ausgeschlossen, haben keinen Zugang zu staatlicher Bildung oder Gesundheitsversorgung und können sich nicht frei bewegen und auch kein Land erwerben.
    Verglichen mit der gesamten arabischen Bevölkerung des Libanon war der Krieg des letzten Jahres verheerender als der
    Gaza-Krieg für die Menschen im Gazastreifen. Für den Durchschnittsaraber im Libanon war es fünfmal wahrscheinlicher das Dach über dem Kopf zu verlieren und zweimal so
    wahrscheinlich getötet zu werden wie für die Palästinenser im Gazastreifen. Dennoch sagte die Welt Milliarden für Gaza zu und nur einen winzigen Teil davon von für die palästinensischen Araber im Libanon.
    Was könnte für die unglaubliche Diskrepanz zwischen der Aufmerksamkeit und dem für Gaza gestellten Geld einerseits und dem für die libanesischen Lager andererseits verantwortlich sein? Wenn Juden in das Töten von palästinensischen Araber
    verwickelt sind – egal, wie gerechtfertigt ihre Sache ist, egal, wie defensiv ihr Vorgehen, egal, wie sorgfältig sie zivile Tote
    vermeiden – gibt es Geschrei von wegen „Völkermord“ und „Holocaust“. Die Europäer verbiegen sich bis zum Geht-nichtmehr, um den arabischen Opfern Mitgefühl zu zeigen.

    Die Menschen geben Geld und Hilfe. Staaten sagen Milliarden zu. Prominente Politiker und Dichter und andere beeilen sich,
    ihre Unterstützung zur Schau zu stellen. Jeder liebt die palästinensischen Araber – wenn sie als Opfer von Juden wahrnehmbar sind.
    Wenn aber Araber palästinensische Araber töten, trocknet das Mitgefühl für die palästinensischen Araber völlig aus. Keine
    brüllenden Schlagzeilen, kein Geld, keine Spenden-Kampagnen, keine blutenden europäischen Herzen, keine Golfstaaten, die
    Konvois mit medizinischer Hilfe, Kleidung und Baumaterial schicken. Niemand geißelt den Libanon in der UNO wegen seiner
    ausdrücklichen Diskriminierung einer 200.000 Personen großen Minderheit, von denen die meisten im Land geboren wurden, und
    der Weigerung für sie Land zu besitzen, eine ganze Reihe von Berufen ausüben oder Staatsbürger werden zu lassen.

    Keine Boote mit Aktivisten werden in den Libanon geschickt, um einem Problem öffentliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen,
    das wirklich öffentliche Aufmerksamkeit benötigt. Kein Land sagt, sie würden libanesische Offizielle als „Kriegsverbrecher“ verhaften.

    Wie viel größer könnte die Heuchelei der sogenannten „Menschenrechtler“ sein? Wie offensichtlicher kann es sein, dass
    ein beträchtlicher Prozentsatz an Leuten, die behaupten sich um die palästinensischen Araber zu sorgen, in Wirklichkeit Antisemiten
    sind, die ihren Judenhass in den Mantel der „Menschenrechte“ hüllen?

    Wenn Alice Walker, Lauren Booth, dieser Wiedenhöfer und George Galloway sich entscheiden würden palästinensische Araber zu besuchen und sich offen gegen deren Unterdrückung äußerten, dann könnten sie behaupten Mitgefühl zu haben.

    Wenn Caryl Churchill ein Theaterstück über den Libanon schreiben würde, darüber sprechen würde, wie die Araber vorgeben sich um ihre palästinensischen Brüder zu sorgen, während sie aktiv daran arbeiten sie als Menschen zweiter Klasse zu behandeln, dann kann sie von sich behaupten nicht antisemitisch zu sein. Würden sich die Staaten der Welt entscheiden eine Geberkonferenz abzuhalten, bei der sie Milliarden für die
    palästinensischen Araber sammeln, die von ihren eigenen Leuten zu Opfern gemacht werden, dann könnten sie behaupten für
    Menschenrechte und Gerechtigkeit zu kämpfen. Doch bis das nicht geschieht, gibt es nur einen logischen Grund, dass all diese
    Leute angeben sich auf den Gazastreifen versteift zu haben – und der ist nicht die Hilfe für die dortigen palästinensischen Araber.

    Ganz tief in sich drin juckt es sie die Juden zu beschuldigen. Sie fühlen tief in sich drin, dass diese Juden, die so „scheinheilig“
    sind, die behaupten das „erwählte Volk“ zu sein, die für sich in Anspruch nehmen moralisch zu handeln, ein Stück gestutzt
    werden müssen. Sie lieben die köstliche und fabrizierte Ironie der Holocaustopfer, die sich in Unterdrücker verwandeln. Der
    unmodische Judenhass ist durch den sehr modischen Hass gegen den jüdischen Staat und all sein Tun ersetzt worden. Mehr als alles
    andere lieben sie es, die palästinensischen Araber als die Juden des 21. Jahrhunderts darzustellen, die unter dem naziartigen
    zionistischen Regime leiden müssen, sowie vorzugeben, der Gazastreifen sei das Warschauer Ghetto mit heldenhaften
    Arabern, die nur um ihre Würde kämpfen.

    Der Lackmustest, ob ein Kritiker Israels aufgrund von Moralität handelt und nicht aufgrund von Antisemitismus, ist darin
    zu sehen, was er über den Libanon sagt – oder dort ignoriert. Nach diesem Standard gibt es arg wenige legitime und ehrliche Kritiker
    Israels.

    Und die meisten dieser Heuchler outen sich selbst, als das, was sie sind, Antisemiten sind eben doch auch Antizionisten.
    Denn wer sich für Menschenrechte einsetzt, sollte sich auch für Dafur einsetzen, für die Frauen in Afganistan, gegen weibliche
    Genitialverstümmelung, gegen Sklaverei, gegen Handabhacken und Steinigungen, gegen Todesstrafe durch Baukran für Minderjährige, gegen Zwangsverheiratung und Vergewaltigung in
    der Ehe und vieles mehr.

    Heuchler……..

    Nochmals der Hunger und das Freiluft – KZ in Gaza:

    http://www.paltoday.com/arabic/News-55720.html

    http://www.paltoday.com/arabic/News-57047.html

  31. #36 Georg W. Bush (04. Nov 2009 18:08)
    31 Zahal (04. Nov 2009 17:53)

    Und täglich grüsst das Murmeltier

    ____________________________

    Stimmt bei dir 🙂

    Frag die Leute heute mal – der Brief stammt aus dem Jahre 2005 – WAS sie denken. Komisch, daß immer „Alibijuden“ heran gezogen werden müssen.

    Menschen wie du sind verachtenswert, weil sie die wirklichen Rassisten sind. Du bist im falschen Forum denke ich.

  32. @#36 Georg W. Bush

    Ja, ja: die Juden sind halt immer selbst schuld? Wenn sie dann eines Tages tot sind, ausgelöscht, ist das sicher auch ihr eigener Fehler gewesen, was?

    Ich frage mich, ob Sie nicht Lust haben, selbst bei der „Lösung“ des Problems zu helfen?

    Sparen Sie sich künftig solche Kommentare gefälligst — wenn Sie ohnehin nur darauf aus sind, andere zu beleidigen. Damit schaffen Sie nämlich nichts anderes, als sich selbst eines schwachen Geistes zu überführen.

  33. #40 lobotomium (04. Nov 2009 19:50)

    Natürlich hat er Lust, hat er verdeckt schon mehr als einmal zugegeben, übrigens schreibt er auch keine anderen Kommentare, er schreibt hier nur, um zu provozieren, was er damit bewirkt, kann man an folgendem Beispiel sehen – das Gegenteil 🙂 Ahava sollte boykottiert werden, das Resultat: Die Regale waren leer, denn eines steht fest, diejenigen, die fest an der Seite Israels stehen, sind weder dumm noch ungebildet, im Gegensatz zu dem völkischen judenhassenden Pöbel.

    http://uristagebuchausisrael.blogspot.com/2009/11/buycott-statt-boykott_04.html

  34. Übrigens, das Schiff, auf welchem die Waffentransporte stattfanden und von Israel aufgebracht wurde war ein deutsches……

    Marine bringt Waffenschmuggelschiff auf
    ASCHDOD (inn) – Die israelische Marine hat in der Nacht zum Mittwoch etwa 160 Kilometer vor Israels Mittelmeerküste ein Schiff beschlagnahmt, das mehr als 60 Tonnen Kampfmittel an Bord hatte. Der deutsche Frachter mit dem Namen „Francop“ fuhr unter der Flagge der Karibikinsel Antigua.

    http://87.106.28.16/israelnetz/cms/index.php?id=32&tx_ttnews%5Btt_news%5D=15473&tx_ttnews%5Byear%5D=2009&tx_ttnews%5Bmonth%5D=11&tx_ttnews%5Bday%5D=04&cHash=3d35cbb643

  35. Noch etwas zu den Zollgebühren: EU legt Israels Grenzen neu fest – auch das wird nach hinten losgehen.

    Palästinenser würden arbeitslos

    Es ist nichts gegen den europäischen Widerspruch zur israelischen Siedlungspolitik einzuwenden, wonach die „besetzten Gebiete“ vom Präferenzstatus Israels ausgeschlossen seien. Sehr verständlich ist das europäische Anliegen, zehntausende Palästinenser in die Arbeitslosigkeit schicken zu wollen. Weil sie wegen der „Mauer“ keinen Zugang mehr zu Arbeitsplätzen in Israel haben, finden sie weiterhin Arbeit in israelischen Fabriken in den Siedlungen. Wie asozial sind die israelischen „Siedler“ eigentlich, erst lassen sie die PalAraber an der „Mauer“ mitbauen, dann in dem Soda – Betrieb arbeiten und jetzt auch in den „Siedlungen“.

    Doch die Europäer, in Person des Generalanwalts Yves Bot, begeben sich auf dünnes Eis, wenn es im Schlussantrag heißt: „In diesem Zusammenhang erinnert der Generalanwalt daran, dass die Grenzen Israels durch den Teilungsplan für Palästina festgelegt wurden, der am 29. November 1947 von den Vereinten Nationen angenommen wurde.“

    Ein Blick auf die UNO-Landkarte von 1947 bezeugt, dass mehrere große israelische Städte von der EU ausgeschlossen werden. Die Formulierung des Anwalts Bot ist gewagt, denn 1947 gab es Israel noch nicht. Damals war die Rede von einem „jüdischen Staat“, eine Formel, welche die arabischen Staaten und die Palästinenser bis heute strikt ablehnen.

    Die Feststellung, dass dieses nach EU-Vorstellungen die „festgelegten Grenzen“ Israels seien, enthält noch weitere Brisanz. Der Großraum Jerusalem mitsamt Bethlehem sollte laut UNO-Plan internationalisiert und dem UNO-Sicherheitsrat unterstellt werden. Beide Städte sollen weder dem jüdischen noch dem arabischen Staat zugeschlagen werden. Und was Bot als „festgelegt“ bezeichnet, war ein UNO-Beschluss, den die Juden akzeptierten, die Araber aber ablehnten. Deswegen gab es mehrere Kriege, die neue Wirklichkeiten im Nahen Osten schufen – jedoch ohne „Klarheit“ im Sinne Europas.

    anerkannte Oslo-Verträge würden aufgehoben

    Sollte die Vorlage mit ihren Formulierungen vom Europäischen Gerichtshof akzeptiert werden, müssten die Osloer Verträge zwischen Israel und der PLO aufgehoben werden. Denn Bethlehem dürfte dann nicht zum palästinensischen Autonomiegebiet gehören. Auch die handgeschnitzten Weihnachtskrippen aus Olivenholz müssten dann mit einem Zoll belegt werden. Da die palästinensischen Autonomiegebiete laut Vertrag allein auf die Städte im Westjordanland und den Gazastreifen beschränkt sind, müssten gemäß europäischer Logik palästinensische Produkte mit Zöllen belegt werden, die in „israelisch besetztem Gebiet“ außerhalb der Autonomiegrenzen hergestellt werden. Die Osloer Verträge sind völkerrechtlich anerkannt.

    Und falls der Europäische Gerichtshof so mutig das Rad der Geschichte im Nahen Osten zurückdreht, könnten vielleicht Amerikaner, Russen, Tschechen, Polen und andere Kriegsparteien des Zweiten Weltkriegs auf die Idee kommen, ebenso das Rad der Geschichte in Europa zurückzudrehen. Der Phantasie wären da keine (Zoll-)Grenzen gesetzt.

    Wie lächerlich sich manche machen:

    http://87.106.28.16/israelnetz/cms/index.php?id=44&tx_ttnews%5Btt_news%5D=15460&tx_ttnews%5Byear%5D=2009&tx_ttnews%5Bmonth%5D=11&tx_ttnews%5Bday%5D=02&cHash=2f31d2616d

  36. @lobotomium und alle, die wirklich wissen wollen, wie die Dinge laufen, hier ein gutes Beispiel:

    Die Sueddeutsche uebernimmt z. B. 1:1 die palaestinensische Propaganda. Dieser Bericht erschien heute:

    http://www.sueddeutsche.de/politik/956/493305/text/

    Man schaue sich den Kommentarbereich an, ich habe verschiedene Kommentare gepostet, die ALLE nicht freigegeben worden sind.

    Beer7 hatte aber schon am 28.Januar 2009 Folgendes geschrieben, man achte auf die Wortwahl und die Fakten:

    http://beer7.wordpress.com/2009/01/28/es-ist-was-faul-in-al-zeitun/

    Und Salah al-Samouni ist in Goldstones 575 Seiten starkem Bericht, der an diesem Mittwoch in der UN-Vollversammlung in New York zur Debatte steht, einer der Hauptbelastungszeugen gegen Israels Armee.

    Der nächste Link kommt gleich, sonst stehe ich wieder unter Moderation.

  37. #16 keinenbockmehr (04. Nov 2009 14:05)

    Bevor Sie anderen Menschen Realitätsfremdheit vorwerfen, sollten Sie Sich eventuell Selbst von entsprechender „Palästinenser“-Propaganda frei machen.

    Zu all diesen tendenziösen Behauptungen siehe beispielsweise:

    „Schöner shoppen in Palästina“, Financial Times Deutschland vom 06. 10. 09

    http://www.ftd.de/politik/international/:westjordanland-schoener-shoppen-in-palaestina/50019724.html

    Selbst die Mainstream-Presse kommt manchmal nicht umhin, Dinge zu konstatieren, die die „Versteher“ diverser palästinenischer Leiden so gar nicht verstehen dürften…

    „Amnesty-International-Propaganda vs. Wirklichkeit – vorgeblicher Wassermangel in den Palästinensergebieten“

    http://heplev.wordpress.com/2009/10/28/amnesty-international-propaganda-vs-wirklichkeit/

    Den vorgeblichen Mangel an Elektrizität haben schon diverse Hamas-Videos sehr schön „dokumentiert“, die in ihrer grenzenlosen Dummheit in abgedunkelten Räumen entzündete Kerzen „präsentierten“, während im Hintergrund die Straßenlampen brannten, was sich von den Vorhängen nicht so ganz verbergen ließ…

    Auf Youtube gibt´s diverse Beispiele – Pallywood läßt grüßen.

    nehm mal die brille runter, die eine seiter verherrlicht und die andere verdammt…

    Richtig. Tun Sie das bitte.

    #33 keinenbockmehr (04. Nov 2009 17:52)

    uhu und nu kommt die braune-keule?

    kaum sagt man was, was nicht politically “incorrecte” ist, schon gibts die braune keule

    Diese Ihre im Sinne des Mainstreams höchst „politisch korrekten“ Behauptungen haben weniger mit einem solchen Anspruch, als vielmehr etwas mit Unwahrheit, wenigstens aber mit höchst einseitigen Tendenzen zu tun.

    jeder der für seine/eine politische oder religiöse einstellung andere tötet ist im unrecht

    Wie richtig – dies sollten Sie ihren Hamas – (etc.) – Schützlingen mitteilen. Bei denen ist dies offensichtlich nie angekommen. Die Israelis töten gewiß nicht, weil die Palästinenser „eine andere politische oder religiöse Einstellung“ hätten, sondern im Zuge leider notwendiger Selbstverteidigung gegen solche, die (zum Schaden für ihre eigenen Leute) u. a. aus religiösen Gründen genau dies tun, was Sie allein den Israelis anlasten – übrigens überall auf der Welt.

    #36 Georg W. Bush (04. Nov 2009 18:08)

    Wenn die UN-Hauptversammlung mit 133 zu 4 gegen Israels Entscheidung, den gewählten palästinensischen Führer zu ermorden, stimmt, bedeutet dies, dass außer den USA, Mikronesien und den Marschallinseln alle anderen Länder rund um den Globus antisemitisch sind.

    Richtig – vor allem dann, wenn wir die judenhasserische Zusammensetzung dieser „Stimmenmehrheiten“ in Betracht nehmen, die zwar die Mehrzahl der islamischen „Umma“ – bezeichnenderweise solche Länder, in denen die meisten Menschenrechtsverletzungen geschehen – und die, die vor ihnen eingeknickt sind, beileibe aber nicht „alle Länder rund um den Globus“ repräsentieren.

    Sie sind hier im falschen Blog. Um sich auszutoben, schlage für Sie solche Seiten wie „muslim-markt.de“ vor. Dort dürfen Sie Ihre Hetze so richtig herauslassen, wenn Sie Beifall haben wollen, Sie Vorzeigemoslem.

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