Gómez BermúdezGómez Bermúdez (Foto) gilt als einer der prominentesten und gefürchtetsten Richter in Spanien. Unter anderem führte er den Prozess gegen die Madrid-Attentäter und erhielt damals für seine Verhandlungsführung sehr viel Lob. Jetzt machte Bermúdez wieder von sich reden: Einer marokkanisch-stämmigen Anwältin, die während der Verhandlung ein Kopftuch tragen wollte, setzte er kurzerhand vor die Tür.

Der Kölner Express berichtet:

Aufruhr in Spanien. Eine Rechtsanwältin ist von einem Prozess ausgeschlossen worden – weil sie ein Kopftuch getragen hat. Richter Javier Gómez Bermúdez warf der Juristin vor, nicht ordnungsgemäß gekleidet gewesen zu sein. Die Anwältin zeigte daraufhin den Richter des Nationalen Gerichtshofs wegen Amtsmissbrauchs an.

Die 39-jährige Spanierin, die in Marokko geboren wurde, wies darauf hin, dass die Statuten den Anwälten das Tragen einer Robe vorschrieben. Von einem Verbot von Kopftüchern sei aber keine Rede. Der Richter habe ihr keine weitere Begründung für den Ausschluss gegeben und auf ihre Einwände hin lediglich gesagt: „In diesem Saal entscheide ich.“

Gómez Bermúdez ist einer der prominentesten Richter in Spanien. Er führte den Prozess gegen die Madrid-Attentäter, die im März 2004 vier Bomben in Pendlerzügen gezündet und 191 Menschen getötet hatten. Seine Verhandlungsführung war damals in der Presse gelobt worden.

Im Oktober sorgte der Richter für Schlagzeilen, als er von einer Zeugin, die eine Burka trug, verlangte, ihr Gesicht zu zeigen. Die Richter und Staatsanwälte müssten während der Aussage die Gesichtszüge der Zeugin sehen können. Die jetzt aus dem Gerichtssaal verwiesene Anwältin trug dagegen keinen Gesichtsschleier, sondern ein Kopftuch, das lediglich das Haar bedeckte.

Bravo, Señor Bermúdez!

(Spürnase: antivirus)

Like
Beitrag teilen:
 

186 KOMMENTARE

  1. Ein HOCH auf diesen spanischen Richter!
    Da können sich die österr. Richter ein Scheibchen abschneiden!
    ich denke da nur mal an die verkappte Bombenbastlerin, Mona S. in Ö.

  2. When in Rome do as the Roams do!

    Das gilt für alle, die bei uns im okzidentalen Kulturkreis leben wollen. Da die EU niemandem an der Ausreise hindert, ist auch niemand gezwungen, unter den Sitten und Bräuchen ungläubiger Christen, Juden, Häretiker, Agnostiker, Buddhisten, Hindus und AtheistInnen leben zu müssen.

  3. Der Mann hat Rückgrat. Wäre ich ein Richter oder Staatsanwalt, würde ich auch keine Prozeßbeteiligten mit Kopfwindel oder Burka dulden. Einheimische haben schließlich auch die Kopfbedeckung abzunehmen; das gebietet schon die Höflichkeit.

  4. Ich finde in öffentlichen Gebäuden, so auch in Gerichtssälen, sollte es ein Verschleierunsverbot geben. Das ist doch normal, dass man da Kopfbedeckungen abnimmt.

  5. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass verschleierte Muslems als Anwälte völlig ungeeignet sind und dementsprechend auch keinen Zutritt in irgendein zivilisiertes, europäisches Gerichtsgebäude haben dürften.
    Dass man sich nun so darüber freut, dass es dieser Richter gewagt hat, diese muslemische „Anwältin“ des Saales zu verweisen macht betroffen.
    Vor 20 Jahren hätte man so eine doch überhaupt nicht als Repräsentantin der Justiz zugelassen.
    Denn Islam und Gerechtigkeit haben rein garnichts miteinander zu tun.

  6. #2 Eisfee:

    Ja, dieser Typ stieß sogar mir mal unangenehm auf:

    … Bundesvorstand Ali Al Dailami wirft dem BAK Shalom vor, er würde »kein Wort über den US-Imperialismus und dessen verheerende Folgen verlieren«, sich in seinen ausschließlich auf Israel fokussierten Solidaritätserklärungen »dumpfer Parolen« bedienen und deutsche Vergangenheit auf das palästinensische Kollektiv abwälzen.

    Quelle:
    http://www.stahlpress.de/politik/sehr%20antisemitisch.html

    Zur Info:
    Die BAK sind Links-Leute die sich u.a. und absolut zur Solidarität mit Israel OHNE „wenn“ und „aber“ bekennen.

  7. Eben keiner aus der SPD-Weicheierfraktion!
    .. wie z.B. Rechtsanwalt Franz Schindler, SPD-Abgeordneter im Bayer. Landtag… mit seiner unsäglichen Äußerung über die Staatsanwaltschaft zur Moscheeverschönerung in Elsenfeld. 😉
    franz.schindler@bayernspd-landtag.de

    ________________
    Viva España!

    weiter sooooo!!!

  8. #2 Eisfee (11. Nov 2009 13:38)

    Wenn ich Linker wäre, würde ich mich vor allem darüber empören, wenn er die Rauschmittel mit Gewinnabsicht – und nicht wie es sich für einen guten Kommunisten gehört – zum Selbstkostenpreis vertickt hat.

  9. Toller Bursche, der Herr Bermudez. Er hat richtig gehandelt.

    Ein Kopftuch, zumal vor Gericht, dient niemals der Wahrheitsfindung.

    Es ist ein Merkmal der Unterdrückung der Frau und somit eine gewichtige Schande.

    Keine Frau trägt es freiwillig. Sie wird dazu von ihrem Besitzer und Gebieter gezwungen.

  10. genau! das Versteck-dich-Tuch steht in Spanien sowieso nur den tapferen Männern in der Arena zu.

  11. Wow! Wann wird auch ein deutscher oder britischer Richter gleiches tun?
    Heute müssen wir uns erst mit den Spaniern freuen! Bravo, Herr Gomez!

  12. Die Gutmenschen scheinen auch den Unterschied zwischen einem Kleidungsstück und einem politischem Symbol nicht kennen zu wollen.

    Das Kopftuch ist das Hakenkreuz der Musels!

  13. Wenn der Richter schon gerade dabei war hätte der die Hirnwindelträgerin direkt auch aus Europa schmeißen sollen.

  14. Was wohl unsere Gutmenschen sagen, wenn im Rahmen der EU plötzlich solche Sitten auch bei uns eingeführt werden müssen?

  15. Die jetzt aus dem Gerichtssaal verwiesene Anwältin trug dagegen keinen Gesichtsschleier, sondern ein Kopftuch, das lediglich das Haar bedeckte.
    —————————-
    Das reicht auch lang und schlapp zum Saalverweis! In europäischen Gerichtssälen haben Kopftuchmädchen nichts verloren!

  16. Die Spanier sind total rassistisch. Komischerweise haben die meisten Arabisches Blut…

    Dooferweise ist ihr Land voller Muslime.

  17. #23 greyman

    Diese Vorstellung macht mich schon ganz hibbelig!
    EU Innenminister der „Richter“
    EU – Kanzeler: „Wilder“
    EU Außenminister: „Tante Berlusconi“

    das sieht doch schon gut aus.

  18. Wilders,
    Sarrazin,
    Buschkowsky,
    Bermúdez,
    Kelek,
    Cileli,
    Giordano,
    Ates…

    Es tut sich was in Europa!

    Der Wind wird rauher für

    Roth,
    Beck,
    Beck,
    Edathy,
    Ströbele,
    FDP-Mayziek,
    SPD-Kolat,
    Özdemir-Huninger…

  19. Tja, da die marokkanischstämmige Spanierin, also Europäerin, und dazu noch Anwältin ist, wird sich wohl bald der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte damit befassen und ein entsprechend ähnliches Urteil fällen, wie mit dem Kruzifix in Italien. Ach, halt, EU-weit soll ja Islamkritik als Rassismus und somit als Straftat gewertet werden. Na das war´s dann wohl mit Herr Bermúdez als Richter. Dennoch danke für den Mut, Herr Richter.

  20. Soviel Courage sollten alle Richter zeigen wenn sie die Herrenmenschenrasse vor sich sehen. Doch die Duckmäuser sind in der Überzahl. Da ist ein Einzelfallrichter mal wieder ein kleiner Lichtblick.

  21. Jetzt bekomme ich wieder Kloppe, aber sage es trotzdem: Das steht dem Richter nicht zu. Es gibt in Spanien kein Gesetz, dass Frau Zoubida Barik Edidi (so heißt die Anwältin) das Kopftuch im Gericht verbietet. Die spanische Presse berichtet heute sogar von einem Anwalt mit Turban. So ein Richter sollte doch Gesetze beachten und keine neuen erfinden. Ich habe nix gegen ein Gesetz, mit dem Kopftücher in öffentlichen Institutionen verboten werden, aber so lange es ein solches Gesetz nicht gibt … (geh schon mal in Deckung)

  22. #30 plapperstorch

    Genau das ist das problem, es gibt kein gesetz was ihr das tragen des kopftuches im Gerichtssaal verbietet,anders als in Frankreich.Deswegen will sie ja auch klagen und könnte recht bekommen weil der Richter ihr keinen nennenswerten grund nannte sondern nur sagt hier entscheide ich.

  23. Sehr schöööööön, der hat viele Kredite bei dem Lob, das er erhalten hat beim Madrid-Attentäter Prozess. Mit diesem Rückhalt wird er den Sturm der „Neville Chamberlain“ Pappnasen locker durchstehen. Glaube nicht, dass er zum Sarrazin Märtyrer wird.

  24. @#33 Nordisches_Licht

    Genau dieser Richter hat einer Zeugin mal die „Burka“ (den Niqab) verboten und ist dafür gelobt worden. Aber Niqab ist nicht Kopftuch.

  25. Sehr gut,
    aufrechter Gang.

    Das ist selten genug geworden.

    neulich: 23:30 HH-Hbf S3 Süden ich gehe in die sich öffnende Tür. Drängelt ein Musel mit Kebab von links und verliert(natürlich). „Eh kannst du nicht sehen dass isch esse?“
    Ich: „Gesehen hab ich es nicht aber hören kann man es gut.“
    Wut entbrennt erst nach der Reaktionszeit, die wohl seeehr variabel ist.
    Er spuckt durch die Abteile, will mich aber nicht persönlich angreifen und verlässt dann in WiBu fluchend die SBahn
    Er hatte einfach keine Kumpels, sondt wäre es mir schlecht ergangen

  26. OT

    Urteil in Dresden gesprochen:

    http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E645634EEEE5D485A97F37237BC426381~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Besondere Schwere der Schuld
    Höchststrafe für Mörder von Marwa al-Sherbini

    11. November 2009 Im Prozess um die tödliche Messerattacke auf die Ägypterin Marwa al-Sherbini im Dresdner Landgericht ist der Angeklagte zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Die Schwurgerichtskammer des Dresdner Landgerichts sprach Alex W. am Mittwoch wegen Mordes an der 31-Jährigen und versuchten Mordes an ihrem 32-jährigen Ehemann und gefährlicher Körperverletzung für schuldig. Zudem stellte die Kammer die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren ausschließt.

    Gut so.

    Jedoch bleibt der fade Beigeschmack, daß Marwa S. noch leben könnte, hätte es im Vorfeld diesen überzogenen Strafbefehl wegen „Muslima-Beleidigung“ nie gegeben. Der Staat und seine aus dem Ruder gelaufenen Anti-Diskriminierungsgesetze haben eine Teilschuld auf sich geladen, denn wo war bitte das öffentliche Interesse bei einer Verbalprügelei auf einem verlassenen Kinderspielplatz.

  27. Solche vorfälle sollten der Justiz grundgenug sein ein generelles verhüllungsverbot durchzusetzen.

  28. #36 moorweiherchef (11. Nov 2009 14:33)

    Du wohnst in HH-Süd ?

    Da möchte ich nicht mal beerdigt werden !

    Und das kann dort unten schnell passieren.

    Aber die Döner-schmatz Fraktion kenne ich auch,

    wo am Ende der der halbe Döner auf dem Boden liegt !

    Asoziale !!!!!!!!!!1

  29. @ #41 Nordisches_Licht (11. Nov 2009 14:40)

    Ich wohn hier ganz gut und hab wenigstens nicht mit so halbseidenen Typen zu tun.
    ICH kann mich wehren

  30. Im Gerichtssaal entscheiden Richter was angemessen und was nicht angemessen ist. Zumindest in Deutschland ist das im Gerichtsverfassungsgesetz festgeschrieben. Wenn der Richter sagt, Windel vom Kopf oder raus, dann ist dem so oder so Folge zu leisten.

  31. #30 plapperstorch (11. Nov 2009 14:20)

    Ich weiß nicht wie das in Spanien geregelt ist, in Deutschland könnte es als Ungebühr im Sinne des § 178 Gerichtsverfassungsgesetzes gewertet werde, wie auch das Tragen von Schirmmützen und anderen lustigen Hüten.

    Die Feststellung ungebührlichen Verhaltens liegt tatsächlich im Ermessensspielraum des Richters.

  32. @#30 plapperstorch

    Sind Sie sich denn da ganz sicher? Ich kenne das spanische Recht überhaupt nicht, insofern weiß ich nicht, ob es dort nicht etwas ähnliches gibt wie „Mißachtung des Gerichts“ — eine solche Bestimmung würde dem Richter einen recht weiten Spielraum geben würde, was er als „Mißachtung des Gerichts“ ansieht. Wenn man bedenkt, daß man in Deutschland schon wegen fehlender Krawatten vor Gericht Ärger bekommen kann, halte ich die Ansicht des Richters für durchaus vertretbar.

  33. Richtig, es geht in Deutschland um die Missachtung des Gerichts. Drum sind Hüte anzusetzen, kein Kaugummi zu kauen, etc. was einen Richter so stören kann.

  34. @#45 lobotomium

    Ich habe unter meiner Kutte oft keinen Schlips. Hat sich noch nie einer dran gestört.

  35. @#46 plapperstorch

    Sorry, aber damit ist nicht viel anzufangen. Offensichtlich verlangt man auch in Spanien, daß die Bekleidung und das Auftreten der Prozeßvertreter der Würde des Gerichtes angemessen sein muß. Wenn der Richter diese Würde durch das Kopftuch verletzt sieht, kann der die Anwältin also auch des Saales verweisen.

  36. @#48 plapperstorch

    Mag schon sein, doch die Mannheim-Geschichte kennen Sie wohl, i.ü. muß ich Ihnen wohl nicht sagen, daß das nicht verbürgt, daß ein anderer Richter deshalb nicht toben würde.

  37. #44 brazenpriss (11. Nov 2009 14:47)
    Die Feststellung ungebührlichen Verhaltens liegt tatsächlich im Ermessensspielraum des Richters.

    Ja, so kenne ich das auch.
    Ein toller Richter. Die spanischen Autoritäten lassen sich eben nicht so leicht auf der Nase rumtanzen und vorführen wie unsere.

    Im Ernst, gibt es Zeuginnen in Burka, die vor Gericht aussagen? Wie soll denn das funktionieren? Nehmen die da vorher Fingerabdrücke, um die Identität festzustellen?

  38. @#49 lobotomium

    Mag sein, aber die Krux ist hier, dass sich der Richter am ersten Verhandlungstag nicht am Kopftuch gestört hat. Erst am zweiten Verhandlungstag bat er sie den Saal zu verlassen. Ich denke, der hatte einen schlechten Tag.

  39. @#47 plapperstorch

    Kann das plakative Zurschaustellen von religiösen Symbolen eines Prozeßvertreters nicht durchaus als „Mißachtung des Gerichts“ verstanden werden? Was würde wohl ein Richter sagen, wenn man ein riesiges Holzkreuz hinter sich herschleppte? Die Anwältin ist schließlich Anwältin und keine Geistliche.

  40. @#52 plapperstorch

    Vielleicht hat er auch nur seine Meinung überdacht. Ihnen dürfte es auch so gehen, daß Sie manches, was Sie stört, zunächst schlucken, dann aber doch verlangen, daß der Mißstand behoben werden muß.

  41. Bravo Juez Gómez Bermúdez Asi se me gusta !!
    Grosse Klasse vom Richter, der hat noch “ Eier “ in der Hose.

  42. #32 Jesus von Nazareth 11. Nov 2009 14:29)
    ______________________________________________
    Lieber Mitstreiter,
    ich bat Dich vor Kurzem deinen Nick zu ändern.
    Du scheinst aber wirklich taube Ohren zu haben, denn „dein“ Nick ist ein heiliger biblischer Name und für jeden Christen auch heilig und was Du da treibst ist eine Verhöhnung des Namens.
    Ich bitte dich sehr darum andere Nicknamen zu verwenden z.B. Onkel Tom, Götz von Berlichingen, Hucklerberry Finn, Dr, Faust.
    Es gibt sehr viele Beispiele aus der Literatur.
    Solltest Du aber uneinsichtig sein, werde icb PI bitten Dich aus dem Forum zu schmeissen und zu sperren!

    Mfg.

    d.k.

  43. #38 Hausener Bub (11. Nov 2009 14:37)

    OT

    Jedoch bleibt der fade Beigeschmack, daß Marwa S. noch leben könnte, hätte es im Vorfeld diesen überzogenen Strafbefehl wegen “Muslima-Beleidigung” nie gegeben. Der Staat und seine aus dem Ruder gelaufenen Anti-Diskriminierungsgesetze haben eine Teilschuld auf sich geladen, denn wo war bitte das öffentliche Interesse bei einer Verbalprügelei auf einem verlassenen Kinderspielplatz.
    —————————————
    Mir sind aus meinem persönlichen Umfeld mehrere Beleidigungsklagen bekannt, die eine Türkin massivst und gegen unterschiedliche Personen richtete – die jedoch alle aus mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt wurden!
    Das nennt man dann wohl Prozessprophylaxe oder Konfliktvermeidungsstrategie!

  44. @ #30 plapperstorch (11. Nov 2009 14:20)

    Jetzt bekomme ich wieder Kloppe, aber sage es trotzdem: Das steht dem Richter nicht zu. Es gibt in Spanien kein Gesetz, dass Frau Zoubida Barik Edidi (so heißt die Anwältin) das Kopftuch im Gericht verbietet.

    Brauchst nicht in Deckung zu gehen – wir können hier frei diskutieren;

    Ich sage dazu folgendes:

    Vor Gericht gibt es eine strenge Kleiderordnung für Richter und Anwälte!

    Bsp.: die Robe in Deutschland

    Bis heute ist das Tragen der Robe während mündlicher Gerichtsverhandlungen für Richter, Anwälte und bestimmte Gerichtsbedienstete (Urkundsbeamter der Geschäftsstelle) in manchen Bundesländern zwingend vorgeschrieben; ein Richter kann etwa einen Anwalt von der Verhandlungsteilnahme ausschließen, wenn dieser ohne Robe erschienen ist. 2006 entschied das Oberlandesgericht München, als Verteidiger in Bayern sei ein Rechtsanwalt verpflichtet, unter der schwarzen Robe ein weißes Hemd und eine weiße Halsbinde zu tragen.

    Also nicht nur die Robe selbst, sondern auch Zusatzkleidungsstücke sind vorgeschrieben!

    Es wird unterschiedlich gehandhabt, aber der spanische Richter hat eben die juristische Kleiderordnung verletzt gesehen und hat die Anwältin vor die Tür gesetzt.

    Übrigens:

    Die an den internationalen Gerichtshöfen verwendeten Roben sind in der Regel betont schlicht und unter Verzicht auf alle Details gestaltet, die der typischen Juristentracht eines bestimmten Staates oder Kulturkreises zugeordnet werden könnten.

    Kopftuch lässt sich zuordnen.
    OK – das hier gilt hier für Richter, aber für Anwälte gibts auch solche Regeln …

  45. @ 38 Hausener Bub (11. Nov 2009 14:37)

    OT

    Urteil in Dresden gesprochen

    Na hoffentlich werden jetzt ALLE Messerstecher genau so behandelt wie der Typ aus Dresden.

    Da stehen dann noch ein paar tausend Gerichtsurteile zur Überprüfung an …

  46. @#61 Denker

    Was Sie schreiben, trifft nur für Strafprozesse in Deutschland zu. In Zivilverfahren ist beim Amtsgericht die Robe keine Pflicht und darüber (LG etc.) kommt es darauf an. In BW und Bayern verhandeln auch viele Richter ohne Robe. Von der Robe ist die Rechtsfindung auch kaum abhängig. Oder gibts in UK bessere Urteile, weil die alle Perücke aufhaben?

  47. Keine Frage: Wenn ich in deutschen Gerichtssälen nicht bereits beim Betreten derselben als Teilnehmer (nicht: Zuschauer) des Verfahrens Hut, Cap oder Mütze absetze, kriege ich stante pede Probleme mit dem / der hinter dem Richtertisch.

    Geradezu unvorstellbar, dass man eine Körperzellenbewohnerin, Vogelscheuchenlook oder so ’nen gestrickten Eierwärmer auf der Pläät duldet – oder?

    Belehrt mich eines Schlimmeren!

    Kopftuch, Burka oder andere Schabracken, die religiöses Fanal setzen wollen, gehören gesetzlich aus der gesamten Öffentlichkeit entfernt.
    Und das Verbot ist mit saftigen Strafen durchzusetzen.

    Man braucht sich nur die realistische Karikatur links vom Thread anzuschauen, dann würgt es einen.
    Schweiz und meine einst (vor der Unterwanderung durch Schwarzbärte und Vogelscheuchen) geliebte la France arbeiten dran. Vielleicht schafft Carla la granate das.
    Bella Italia evtl. auch. Gelobt sei Berlusconi.
    Wie soll der geile Sack auch beim Anblick knackiger Figuren mit der Zunge schnalzen, wenn es keine mehr zu sehen gibt?

  48. #59 Hausener Bub (11. Nov 2009 15:19)

    Und ich dachte schon, dass das eine Schlafsackausstellung ist.

  49. @ #69 plapperstorch (11. Nov 2009 15:31)

    Ja stimmt: ich hab doch nur ein Beispiel für strenge Kleiderordnung angegeben;
    und Urteile sind sicher nicht besser durch Kleiderordnung.

    Aber ich gehe davon aus, daß der spanische Richter den Rauswurf aus eben derartigen nationalen Regeln begründet.

    Und wenn der Richter schon als streng bekannt ist, dann mußte die Anwältin damit rechnen,
    bzw.
    sie hat dann ihren Rauswurf sogar vorsätzlich provoziert.

  50. Es gibt eben auch in Europa noch Richter, die nicht vor den Musels kriechen. In Deutschland leider eher weniger…

  51. Hab noch einmal nachgedacht: wenn man das Kopftuch für eine Anwältin verbieten wollte, dann müsste das schon vor der Zulassung gesetzlich geregelt werden. Denn wenn eine Anwältin mit Kopftuch zugelassen (ich meine die Berufszulassung) und ihr wird dann das Auftreten bei Gericht wegen des Kopftuchs untersagt, dann käme das einem Berufsverbot gleich.

  52. #77 plapperstorch (11. Nov 2009 15:40)

    Denn wenn eine Anwältin mit Kopftuch zugelassen (ich meine die Berufszulassung) und ihr wird dann das Auftreten bei Gericht wegen des Kopftuchs untersagt, dann käme das einem Berufsverbot gleich.

    Nein, sie kann es ja jederzeit abnehmen oder vermuten Sie, dass es an den Ohren angewachsen ist und nur operativ entfernt werden kann. Es gibt in Deutschland hunderttausende von Mohammedanerinnen, die kein Kopftuch tragen, in der Türkei ist es sogar generell verboten. Es besteht somit keine Pflicht ein kopftuch zutragen , sondern lediglich die Behauptung, dass es eine Pflicht wäre.

  53. #30 plapperstorch (11. Nov 2009 14:20)

    Das steht dem Richter nicht zu. Es gibt in Spanien kein Gesetz, dass Frau Zoubida Barik Edidi (so heißt die Anwältin) das Kopftuch im Gericht verbietet. Die spanische Presse berichtet heute sogar von einem Anwalt mit Turban. So ein Richter sollte doch Gesetze beachten und keine neuen erfinden. Ich habe nix gegen ein Gesetz, mit dem Kopftücher in öffentlichen Institutionen verboten werden, aber so lange es ein solches Gesetz nicht gibt … (geh schon mal in Deckung)

    Plapperlapapp!
    Der aufrichtige Mann von Richter hat nicht nach Gesetz entschieden, aber Courage gezeigt; nach unserer allgemeinen Ethik, Wertevorstellung, nach unserer europäischen Sitte und uns vor Augenkrebs bewahrt! Und europäische Gesundheit geht nunmal vor (Kopftuch)Symbole des islamischen Eroberungsfaschismus, der Frauenunterdrückung & Erhöhung über Westfrauen, der diskriminierenden & „rassistischen“ Abgrenzung zu Ungläubigen…

    Was lieber Plapperstorch würdest du denn denken, wenn andere plötzlich Bock bekommen sollten ihre SS-Uniformen aus dem Schrank zu holen oder als Clownsarmee aufzutreten, oder wenn der Fetischist Bock hat im Ganzkörperkondomanzug oder in seinem Latexanzug antanzen möchte, weil sich das einfach besser anfühlt.

    Die Nudisten wollen auch nur nackt in den Gerichtssaal kommen. Oweh, wenn sie dabei auf Musel treffen und diese sich dann beim nackten Anblick ihres Gegners religiös beleidigt fühlen. Vielleicht hat der Zirkusdompteur auch Bock seinen Elefanten mit in den Gerichtssaal zu bringen. Dann muß das Dach für die Gerichtsverhandlung extra ausgebaut werden.

    Und, wenn der Plapperstorch Bock hat sich den Schlips lieber um die Eier zu wickeln, weil er Eier-Turbane zu Ostern besonders geil findet, dann müssen das alle anderen auch so machen.

    Ich glaube auch dagegen gibt es kein Gesetz, oder?

  54. In spanischen Gerichten ist keine alternative Eidesformel vorgesehen. Dort wird mit der Hand auf der Bibel geschworen. In einer Monarchie , in der der König zudem noch den Titel “ Verteidiger des Glaubens “ trägt, selbstverständlich.
    Was machen da die Musels ? Sind sie beleidigt, weil sie gezwungen werden, wahrheitsgemäß auszusagen ? Oder werden die nicht vereidigt, weil man davon ausgeht, dass die eh lügen ?

  55. @#79 plapperstorch (11. Nov 2009 15:40)

    Interessanter Aspekt; Möglichkeit 2 wäre dann:

    … wenn sie bei der Zulassung aber noch gar kein Kopftuch getragen hat, sondern sich erst später (z.B. nach Heirat) für das Kopftuchtragen entschieden hat ???

  56. # 68 Luther 2.0
    bzw. dortiger Link:

    1. Irgendwann werden die Schneepflüge aus Paris ja wohl wieder zurück sein…Einsatz!

    2. Meine Meinung zum Leinenzwang für Hunde in öffentlichen Grünanlagen habe ich soeben grundlegend geändert.

    3. Der Ministerpräsident des Irak, Maliki, hat als Staatsgast in Frankreich gefordert , beim Staatsbankett zu seinen Ehren die Weinflaschen zu entfernen, da diese „sein muslimisches Auge beleidigten“. Wer schützt eigentlich meine unmuslimischen Augen vor dem Anblick von Burkas, Gammeldöners, Rasenschädlingen etc. etc. …???

  57. @ #83 Joel (11. Nov 2009 15:47)

    In Spanien muss also AUCH ein Moslem auf die Bibel schwören ???

    :mrgreen: :mrgreen:

    (Hab gerade ein breites Grinsen im Gesicht …)

  58. @#80 brazenpriss

    Das weiß ich alles und was Sie sagen ist ja auch richtig, aber da es nun einmal den Islam als einheitliche Religion nicht gibt, gibt es eben auch „Experten“, die sagen, Kopftuch muss sein. Im übrigen haben Sie mich wohl falsch verstanden, daher ein Beispiel. Nehmen wird an, Glatzköpfe dürften nicht mehr als Anwalt auftreten, weil Glatzköpfe alles Nazis sind. Dann muss ein solches Gesetz schon den Zugang zum Anwaltsberuf regeln und festschreiben: Wer als Anwalt mit Glatze arbeiten will, muss sich eine Perücke im Gericht aufstetzen.

  59. #88 plapperstorch (11. Nov 2009 15:50)
    Wir haben aber in Europa europäische Sitten, Gebräuche und einen europäischen Verhaltenskodex, an den sich Fremdländer zu halten haben!

  60. @#89 Islamophober

    Eigentlich sind wir fast einer Meinnung. Sie stellen auf einen Kodex ab und mir wäre ein klar geschriebenes Gesetz lieber.

  61. @ #89 Islamophober (11. Nov 2009 15:53)

    Das ist aber kein Gesetz – damit ist diese Forderung auch nicht durchsetzbar!

    Es gilt nur, was wörtlich im Gesetz drinsteht; alles andere kannst vergessen.

  62. OT:

    Sarrazin wurde mal wieder bestätigt. Berlin trägt nicht zur Wirtschaftskraft dieses Landes bei, sondern saugt Wirtschaftskraft ab.

    Wolfgang Nowak, Chef der Herrhausen-Gesellschaft, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es neben Berlin noch eine Stadt gebe, die nichts zur Wohlstandsmehrung beisteuere, und zwar Harare, die Hauptstadt von Zimbabwe.

    Nachzulesen hier.

    Woran das wohl liegen mag? 🙂

  63. @#80 plapperstorch

    Dieses Argument erscheint mir logisch nicht schlüssig und überzeugt mich daher nicht. Der Frau wird nicht aufgrund einer in ihrer Person liegenden (unabänderlichen) Eigenschaft verboten, vor Gericht aufzutreten, sondern das (mögliche) Ausschlusskriterium knüpft an ein Handeln an, das sie unterlassen kann. Es steht ihr frei, das Kopftuch abzulegen und somit wieder vor Gericht zu wirken.

    Wenn ein Richter das Kopftuch für ungebührlich hält, so ist diese Entscheidung zu respektieren, egal ob es ein Gesetz gibt, das Kopftücher in Gerichten verbietet, oder ob dieses Verbot lediglich auf Grundlage des Ermessens des Richters ausgesprochen wird.

    Abgesehen davon wird der ein kopftuchtragenden Anwältin ja nicht per se verboten, als Anwältin tätig zu sein; nur das Auftreten vor Gericht kann ihr untersagt werden. Das ist weitreichend, aber ein unmittelbares Berufsverbot folgt daraus nicht.

    Perücken werden heutzutage übrigens in England & Wales praktisch nur noch an den Crown Courts getragen. Ein Freund von mir, der lange als Barrister gearbeitet hat, erzählte mir, daß er die Perücken zumindest nicht missen wollte, als er für den Crown Prosecution Service arbeitete. Die Perücke habe nämlich auch eine anonymisierende Funktion, so daß Staatsanwälte weniger Racheakte befürchten müßten. Unter anderem meinte er, daß er schon einige Angeklagte, die er ins Gefängnis zu bringen half, bei alltäglichen Gelegenheiten wiedersah, ohne daß sie ihn erkannt hätten.

    Noch etwas anderes muß man sagen dürfen: es gilt in Deutschland seit langem als ein Zeichen mangelndes Respekts, wenn man bei einem Vortrag oder einer Sitzung oder in der Schule eine Kopfbedeckung trägt, sofern diese nicht medizinisch indiziert ist. Ich störe mich hier vor allem an der Zurschaustellung eines religiösen Symboles, wenn man, zumindest teilweise, in öffentlicher Funktion tätig wird. Aber man muß auch sagen dürfen, daß dieses Verhalten auch nach kultureller Würdigung mitunter als „mißachtend“ aufgefaßt werden kann.

  64. #85 Starenberg; 3.Der Typ ist Gast, er kann bestenfalls darum bitten, mit fordern geht da gar nichts. Aber dem Manne kann trotzdem geholfen werden, bei offiziellen Sachen wird der Wein doch eh in Karaffen gereicht, zusätzlich würde ich den Tisch noch mit einigen Flaschen Schnaps verzieren. Vielleicht sogar türkischen Raki.

  65. „Der Richter habe ihr keine weitere Begründung für den Ausschluss gegeben und auf ihre Einwände hin lediglich gesagt: In diesem Saal entscheide ich.“ Zolle dem Richter Bermudez meinen Respekt, in D wäre er sicher gleich als
    ….. betituliert worden. Auch in D sollte dem
    Hausrecht wieder zu mehr Geltung verholfen werden.

  66. @#91 Denker

    Was „Mißachtung des Gerichts“ oder eben „ungebührliches Betragen“ ist, unterliegt aber immer der Wertung eines Richters. Es bedarf einer inhaltlichen Füllung. Eine abschließende Aufzählung ist nicht möglich.

  67. #90 plapperstorch (11. Nov 2009 15:55)
    Ja, gut daran kann sich jeder genau dran halten. Aber brauchen wir denn immer neue Gesetze, die wirklich jeden kleinsten Mist regeln müssen? Ich dachte wir wollen endlich die Bürokratie abbauen. Manches sollte einfach Selbstverständlich sein. Aber gut, vielleicht sollte man im Falle des Neuen Faschismus (Islam) tatsächlich entsprechend schärfere Gesetze anwenden (auch weil die Mohammeds Hierarchie aus ihrem Kulturkreis gewohnt sind) und dafür andere überflüssige Gesetze einstampfen. Da ich aber eher für die Rückwanderung bin, als das wir jeden Extrakrümmel (und damit unser gesamtes System) für Mohammedaner umstellen und abwandeln müssen, bräuchte es dann auch keine neuen Gesetze.

  68. #Plapperstorch

    Wenn ein Richter den Gerichtssaal betritt, ist aus Respekt jegliche Kopfbedeckung abzunehmen,
    Basta. Wem es hier oder anderswo nicht passt oder aneckt, sollte an sich selbst Arbeiten und nicht verlangen, dass die schon seit Ewigkeit dort lebende Mehrheitsurbevölkerung sich verbiegt. Wir haben in Europa die Reisefreiheit,
    jeder kann Reisen wohin es ihm beliebt.

  69. @ #94 lobotomium (11. Nov 2009 15:59)

    Noch etwas anderes muß man sagen dürfen: es gilt in Deutschland seit langem als ein Zeichen mangelndes Respekts, wenn man bei einem Vortrag oder einer Sitzung oder in der Schule eine Kopfbedeckung trägt, sofern diese nicht medizinisch indiziert ist.

    Das ist doch tatsächlich ein kultureller Aspekt;
    Beim Betreten eines Gebäudes/Raumes ist die Kopfbedeckung abzunehmen (zum Zeichen des Respekts).

    In jüdischer Tradition ist es aber umgekehrt:
    Bei Betreten eines Synagoge musst du eine Kopfbedeckung aufsetzen (ebenfalls zum Zeichen des Respekts)

    Wie unterschiedlich die Welt doch sein kann …

  70. #plapperstorch

    Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie ihrem Namen alle Ehre machen.

  71. #33 plapperstorch

    Red keinen Blödsinn, plapperstorch. Die Linken machen hier schon seit Jahren ihre eigenen Gesetze und wenden sie auch eiskalt an (Sven G, Susanne Winters und viele Skandalurteile mehr), wobei sie sich einen Scheißdreck um Recht und Gesetz kümmern. Wir sind längst in einem neuen Kalten Krieg, es geht um Freiheit gegen Sozialismus/Multikulturalismus. Und das ausgerechnet unter der roten Stinksocke Zapatero ein Richter so hart durchgreift, ist hervorragend.

  72. @#98 Islamophober

    Wir brauchen schon deshalb ein Gesetz, weil es eine EU-weite Regelung geben muss. Die Kollegen aus anderen Staaten dürfen ja jetzt auch mitspielen. Und wenn dann aus Frankreich eine Kopftuch-Anwältin kommt und vom Richter rausgeworfen wird, muss Westerwelle Bückling machen. Nee, ich meine, Gesetz ist besser. Klare Kante.

  73. Die Perücke habe nämlich auch eine anonymisierende Funktion, so daß Staatsanwälte weniger Racheakte befürchten müßten.

    Nicht auch, das war der Hauptgrund, warum das überhaupt eingeführt wurde. Vor einigen Jahrhunderten war der allgemeine Umgangston und das restliche Verhalten doch noch um einiges rauher wie heutzutage. Da mussten Richter schon damit rechnen, wenn sie erkannt wurden, sich mit nem Messer im Rücken im Stassengraben wiederzufinden. Heutzutage sind solche rauhen Sitten zum Glück eher selten geworden, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

  74. @#102 Denker

    Das hab ich mir auch schon überlegt, aber dennoch können Schüler in Deutschland ohne weiteres vor die Klassentür gesetzt werden, wenn sie sich weigern, die Mütze abzunehmen.

  75. @ #92 unrein (11. Nov 2009 15:57)

    Bei diesem foto ist aber der Hintergrund wichtiger als die vielen Arschhochbeter im Vordergrund:

    dort wimmelt es von Reportern und Journalisten!

    d.h. Dies ist ein Schau-Gebet !!! Jeder soll es sehen: hier herrscht der I….

  76. #92 unrein (11. Nov 2009 15:57)

    Ein rein politisches Urteil, aus Angst vor Eskalataiuonen unserer friedensstiftenden Bereicherer.

  77. @#105 uli12us

    Nicht nur, es ist eine Tradition, die auch Distanz und Überlegenheit vermitteln soll. Man sollte sich in diesem Zusammenhang allerdings vergegenwärtigen, daß GB mit die höchste pro Kopf Gefängnispopulation Europas hat. Soweit ich gehört habe, liegt die Türkei knapp davor. Schutz spielt also durchaus eine Rolle. Es ist auch ein psychologischer Faktor, wenn man weiß, daß man nicht ohne weiteres zu erkennen ist.

  78. #104 plapperstorch (11. Nov 2009 16:09)

    @#98 Islamophober

    Wir brauchen schon deshalb ein Gesetz, weil es eine EU-weite Regelung geben muss. Die Kollegen aus anderen Staaten dürfen ja jetzt auch mitspielen. Und wenn dann aus Frankreich eine Kopftuch-Anwältin kommt und vom Richter rausgeworfen wird, muss Westerwelle Bückling machen. Nee, ich meine, Gesetz ist besser. Klare Kante.
    Eine Kopftuchanwältin aus Frankreich käme dann auch nicht in den deutschen Gerichtssaal.
    Das ist eben die totalitäre EUDSSR gegen dich ich nicht umsonst bin, wenn sie nationales Recht aushebelt. Und da in Brüssel nach muslimischen Recht gesprochen wird (erinnern, wir uns an den Bürgermeister der glaube ich 2007 die Großdemo von über 20.000 Islamisierungsgegner verboten hatte), ist das auch Gift, sich von den EU-Richtlinien bestimmen zu lassen.

  79. #102 Denker

    …wie einfach doch die Welt auch sein kann.
    Anderen Menschen einfach RESPEKTVOLL begegnen, wer in Europa Gebäude o.ä. betritt, Kopfbedeckung ab. Bin ich in Israel und betrete eine Gebetsstätte, Kopfbedeckung auf, sollte ich eine Moschee betreten, Waschen und Schuhe aus. Es könnte so einfach sein. War selbst schon in so vielen Ländern zu Gast (auch Ägypten) bin nirgends angeeckt. Habe mit höflichem Verhalten immer dazu beigetragen
    das kein schlechtes Licht auf mein Land fällt.
    Anscheinend ist dies anderen Kulturen aber sehr egal was man über sie denkt, Schade.
    Aber wie heißt es so schön:“Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“

  80. Das Hauptproblem sehe ich ganz woanders, die Mehrzahl unserer Gerichte, und das ist wohl in ganz Europa so, müssen selbst erstmal daran arbeiten, den Respekt der Bevölkerung zurück zu erlangen, denn dort werden Urteile im namen des Volkes gesprochen, wir fragen uns aber zunehmend, im Namen welches Volkes werden die Unrechtsurteile bitte gesprochen, die wir zunehmend zur Kenntnis nehmen müssen, es sind nur noch die Gebäude, die mich persönlich beeindrucken, wenn sie von Architekten, Baumeistern, Handwerkern und Künstlern vor Beginn des 19. Jahrhunderts ersonnen und geschaffen wurden.

  81. #104 plapperstorch (11. Nov 2009 16:09)

    Wir brauchen schon deshalb ein Gesetz, weil es eine EU-weite Regelung geben muss. Die Kollegen aus anderen Staaten dürfen ja jetzt auch mitspielen. Und wenn dann aus Frankreich eine Kopftuch-Anwältin kommt und vom Richter rausgeworfen wird, muss Westerwelle Bückling machen. Nee, ich meine, Gesetz ist besser. Klare Kante.

    Eine Kopftuchanwältin aus Frankreich käme dann auch nicht in den deutschen Gerichtssaal.
    Das ist eben die totalitäre EUDSSR gegen dich ich nicht umsonst bin, wenn sie nationales Recht aushebelt. Und da in Brüssel nach muslimischen Recht gesprochen wird (erinnern, wir uns an den Bürgermeister der glaube ich 2007 die Großdemo von über 20.000 Islamisierungsgegner verboten hatte), ist das auch Gift, sich von den EU-Richtlinien bestimmen zu lassen.

  82. „Und wenn dann aus Frankreich eine Kopftuch-Anwältin kommt und vom Richter rausgeworfen wird, muss Westerwelle Bückling machen.“

    Warum? Westerwelle muß sich ja auch nicht für unsere sonstigen gesetzlichen Vorschriften entschuldigen, die sich zum Teil erheblich von anderem europäischen Recht unterscheiden.

  83. #90 plapperstorch (11. Nov 2009 15:55)

    Sie haben recht und dass ist die Ursache für die Gesetzesflut, dass jedes Detail mit einem gesetz geregelt wird, dass trotz aller Mühen meist doch noch eine Lücke hat. Eventuell könnte man aber die anstehende Gesetzesflut etwas eindämmen, indem ein generelles Kopfbedeckungsverbot für öffentliche Räume eingeführt wird. (An diesem Punkt kommen natürlich die Nonnen, die Kippa und die Polizeiuniform, allerdings sollte man mit etwas Schwund leben können).

  84. @#117 lobotomium

    Es war doch nur ein Bild dafür, dass das dann wieder Verwicklungen gibt, nicht ernst gemeint.

  85. Oh je, bei den Fotos dieser Rasenschänder wird einem ja ganz übel!

    Die Kammeradschaft Dresden hatte wohl heute leider schon was anderes vor.

  86. @#120 plapperstorch

    Schon klar. Das würde aber auch nicht bedeutend mehr Verwicklungen geben, als wenn man eine deutsche Anwältin aus diesem Grund hinausschmeißt. Deshalb diskutieren wir ja auch das Ereignis in Spanien.

    Dennoch würde es mich mal interessieren, wie Sie sich vorstellen, hierfür eine deutsche, geschweige denn eine europäische Mehrheit zu bekommen, um ein solches Gesetz einzuführen? Das scheinen Sie nämlich ernst zu meinen.

  87. # plapperstorch

    Hatte ich mich nicht klar genug Ausgedrückt siehe #101 #103, hätte, wäre, wenn … wir leben hier und da sind unsere Regeln und Gepflogenheiten zu Respektieren.

  88. @#119 brazenpriss

    So meine ich das auch. Mir geht es nicht um Gerichte, oder Schulen etc. Es ist eine grundsätzliche Entscheidung nötig, wobei man Berufskleidung ausnehmen könnte (Ihr Beispiel: Polizist).

  89. @#125 plapperstorch

    Dann müßte das aber für den gesamten öffentlichen Raum gelten und u.a. für alle Religionen. Das halte ich für nicht durchsetzbar. Was glauben Sie denn, was man Italien zu diesem Vorschlag zu sagen hätte?

  90. Hallo Luther 2.0

    Ich habe das Foto mit dem grimmigen Mullah gespeichert um es gelegentlich zu benutzen. Ich hoffe Du hast nichts dagegen.
    Gruß

  91. OT

    Urteil in Dresden

    Höchststrafe für den Mörder von Marwa El-Sherbini

    Die Teilnehmer forderten von der Regierung, gegen alle Internetseiten und Vereine vorzugehen, die zum Hass gegen den Islam und seine Anhänger aufrufen. Die Ermordung von Marwa El-Sherbini sei angesichts solcher Hetze nicht überraschend gewesen, sagte Scheich Abu Anas aus Braunschweig.

    http://www.welt.de/vermischtes/article5169885/Hoechststrafe-fuer-den-Moerder-von-Marwa-El-Sherbini.html

  92. Bin ein vor 1980 geborener und schon immer gab es Muslime in Deutschland. Die Kopftuchtragerei
    hat aber erst in den letzten Jahren rapide zugenommen. In meinen Augen ist dies eine bewusste Provokation, nach dem Motto, ich bin anders. Früher gab es soviele Türkische Frauen die ohne Kopftuch unterwegs waren. Woher kömmt der Wandel?

  93. .#127 Lehrer L (11. Nov 2009 16:29)

    ..sorry-Irrtum-Herr Lehrer L. – orth. Kirchenvertreter-das ist ein Kreuz da auf MEINER Brust, mein Schmuckdesigner hat da etwas übertrieben, also – verwenden gern, aber eben gegen Mullahs!
    Die Vorgeschichte liegt 1-2 Tage zurück, wiel ich hier wiederholt als agressiver Waffennarr gelöcht wurde-hatte ich tatsächlich nach intensiven Nachtgebeten eine Erleuchtung-und habe diese wärmende Berufskleidung:

    http://www.assassins-creed.de/images/artikel/kreuzritter/191.jpg

    gegen die:

    http://farm4.static.flickr.com/3200/2840250314_df37f861b4.jpg

    gewechslt-so als Geschenk zum 5 jährigen Bestehen, es geht ja um den guten Ruf-da müssen wir uns etwas anpassen !

  94. #51 plapperstorch

    LAG Kiel RA ohne Schlips, schon vor Jahren, war schlecht für den Mandanten, so eine Geschichte meines RA’s
    Deshalb haut der sich immer einen Schlips um 🙂

    Gruß Jörn

  95. Muss man sich vor einem Richter „fürchten“, damit es ein guter Richter ist? Ich finde es reicht schon, wenn er sich an seinen Amtseid hält.

  96. @Denker
    Du schreibst, dass man in der Synagoge eine Kippa aufsetzen muß. Das ist so nicht ganz richtig. Es besteht kein Zwang, auch nicht für Juden. Es ist keine Mizwa ( Gesetz ) . Es handelt sich nur um einen Minhag ( Brauch )

  97. Coole Geschichte.

    Die Musels müssen sich immer so wichtig nehmen.

    Hoffe es geht jetzt endlich mal voran mit der Aufklärung.

  98. @#130 MR-Zelle

    Vor einiger Zeit lief doch diese lange Nacht des Islam im Fernsehen. Da erzählte eine ausgebildete Juristin, ich glaube, türkischer Abstammung, die ohne Kopftuch aufgezogen wurde, daß sie das Kopftuch inzwischen trage und nicht mehr ablegen wolle. Bei ihrer mündlichen Prüfung zum Staatsexamen habe sie das Kopftuch beim ersten Mal getragen und sei „deshalb“ durchgefallen, beim zweiten Mal habe sie es dann abgelegt und habe, wie sie meinte, deshalb bestanden. Ihr Mann war übrigens selbst sehr westlich eingestellt und meinte, wenn auch zurückhaltend, daß er mit dem Kopftuch nicht so glücklich sei, seine Frau wolle auch nicht mehr so oft abends weggehen und mache ihm häufig alberne Vorschriften und sowieso.

  99. @#130 MR-Zelle

    Woher der Wandel kommt? Ich habe da meine Theorie. Ganz kurz. Der Retro-Islam hat in Deutschland vor etwa 25 Jahren seinen Anfang genommen. Ein paar Jahre zuvor ist der Welt (und nicht nur der islamischen) das da passiert:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d9/Imam_Khomeini_-_has_exiled.jpg

    Nun waren auf einmal die Schiiten (Minderheit) die fest Glaubenden, mit Gottesstaat. Da wollte sich die Mehrheit, Sunniten, nicht lumpen lassen und nicht nachstehen. Man wurde religiöser, Frau auch. Und dann kam der zweite Kick, der Zusammenbruch des Ostblocks. Bis 1990 war der Kommunismus das Böse, ein Feindbild. Man machte zwar mit dem Teufel Geschäfte, aber er blieb doch der Teufel. Nun war der Teufel weg. Neuer Teufel musste her: der Westen. Wenn der Westen schon den Osten „knackt“, dann besteht Gefahr, dass er auch den Orient zerreibt. Macht in Gefahr. Nun machen sie wieder mit dem Teufel Geschäfte, aber es bleibt … hatten wir schon.

  100. @#126 lobotomium

    Dazu? Sie haben recht, nicht mal das ist zu packen … es sei denn, mit einem Trojaner. Alleingang und dann verklagen lassen. Mal sehen, was der EuGH dazu sagt. Kann er nix gegen haben. In Frankreich hats auch mit dem Kopftuchverbot in Schulen geklappt.

  101. Man beachte wie der Kölner Express es offensichtlich als unglaublich empfindet das da das tragen von Islamischen Machtsymbolen bestraft wird.

  102. @#141 plapperstorch

    Ja dazu. Aber wer soll diesen „Alleingang“ in Deutschland bitte unternehmen?

  103. #86 Starenberg (11. Nov 2009 15:47) /i>

    moslemische Augen ….

    Welche ‚moslemischen‘ Körperteile gibt’s denn sonst noch?

    Meine (chritlichen) Augen werden Tag für Tag durch Schwarzbärte, Eierwärmer auf dem Kopf, wandelnde Kartoffelsäcke, Mumien, Kopftuchhässlichkeiten, Müll am Straßenrand, im Park, Hundekacke auf dem Bürgersteig usw. usw. beleidigt.

    Wer tut etwas dagegen?
    Sarkozy?
    Angela M.?

  104. (An diesem Punkt kommen natürlich die Nonnen, die Kippa und die Polizeiuniform, allerdings sollte man mit etwas Schwund leben können).

    Wie oft wird wohl eine Nonne vor Gericht oder in einem anderen öffentlichen Gebäude (ausgenommen mal Bahnhof und Krankenhäuser) zugegen sein? Vom Polizisten ist es nicht zuviel verlangt seinen Hut abzunehmen, genausowenig vom Juden. Ausserdem kannte ich mal eine Nonne, wenn die privat unterwegs war, oder auch ausserhalb ihres Berufes, hat die ganz normale Kleidung getragen. Kein Mensch hat geglaubt, was die von Berufs wegen ist.
    Und ich geh davon aus, dass eine Nonne sich auch vor Gericht nicht weigert, ihre Kopfbedeckung abzunehmen.

  105. @#141 plapperstorch

    Ich muß jetzt leider weg. Damit Sie sich aber nicht von mir verschaukelt fühlen, will ich kurz zusammenfassen, worum es mir ging:

    Wenn Sie ein solches Gesetz wollen, können Sie das derzeit vergessen! Alles, was Sie vielleicht kriegen, sind ein paar Richter, die so entscheiden wie der da oben, und falls es die Bevölkerung goutiert, werden es mehr werden. Dann kriegen Sie vielleicht irgendwann ein solches Gesetz. Es ist aber m.E. ein völlig verkehrter Ansatz, diesen Richter abzustrafen oder ihm zu unterstellen, daß es ihm nur um persönliche Eitelkeit oder Verdruß ging. Wenn überhaupt, können nur solche Entscheidungen die Tür aufstoßen — nicht aber wohlfeile Forderungen nach Gesetzen, vor denen sich die Politik noch mehr fürchtet als vor allem anderen.

  106. „Aufruhr in Spanien“

    Aha.
    Die Gutmenschen stehen Schlange an den Apotheken. Valium wird knapp…

    In DIESER EU wird der Richter niemals einen Machtposten bekommen. Wo kämen wir da hin? 😉

  107. #77 plapperstorch (11. Nov 2009 15:40)

    wenn eine Anwältin mit Kopftuch zugelassen (ich meine die Berufszulassung) und ihr wird dann das Auftreten bei Gericht wegen des Kopftuchs untersagt, dann käme das einem Berufsverbot gleich.

    Warum? Sie kann sich doch ne Glatze schneiden lassen, dann gibt es nichts mehr zu bedecken.

  108. @#143 lobotomium

    Ich bin nur ein Wähler, der Anpassung von seinen Mitbürgern aus anderen Kulturen wünscht, kein Bundesland. Denn ein Bundesland müsste den Anfang machen. Wenn es um Schulen geht, sind die Länder zuständig und bei anderen öffentlichen Institutionen wird man die Entschleierung nur mit Sicherheitsaspekten rechtfertigen können und das ist auch Länderhoheit. Vielleicht Bayern?

  109. #131 MR-Zelle (11. Nov 2009 16:36) #128 Saekulare Welt

    Wollen die dann auch gegen die Seite http://www.ehrenmord.de vorgehen?

    Selbstverständlich!!!

    Der Koran ist nicht übersetzbar und Islam heißt Frieden.

    Damit hat sich jedwede Diskussion erledigt!

    Wer was anderes sagt oder schreibt…wird der Kopf abgerissen.

    Denn: ISLAM HEISST FRIEDEN

    Herr/Frau MR-Zelle wiederholen sie 1000 Mal

    ISLAM HEISST FRIEDEN

    🙂

  110. @ plapperstorch

    ich möchte Ihre Aussage (#139) etwas modifizieren. In der islamischen Welt gab es bis in die Mitte der 70er Jahre durchaus Sympathien für marxistisch inspiriertes linkes Gedankengut. Im Iran, in einzelnen Fraktionen der PLO und in den Regierungsparteien in Syrien und im Irak. Mit dem Niedergang dieser Ideen gewann gleichzeitig der sich seiner politischen Potenz bewußte Islam immer stärker an Attraktivität.
    Ein großer Teil der Menschheit will etwas glauben und zwar fest und fanatisch. Der Westen mit seiner säkularen und demokratischen Ordnung, die aus der Aufklärung entstandene Unabhängigkeit des Denkens und ein als kalt und emotionslos empfundener kritischer Rationalismus sind nicht geeignet, das ideologische Bedürfnis von Menschenmassen zu befriedigen. So hat der sich seiner politischen Macht bewußte Islam das Erbe des Marxismus angetreten. Und die freiheitsliebenden und rational denkenden Menschen haben einen anderen Gegner, auf den sie sich einzustellen haben.

  111. @ #63 Hausener Bub
    @ #64 plapperstorch

    … und alle zusammen beten zum Hl. Müllsack, wenn ich das Bild korrekt deute.
    Ist ja auch praktisch solch ein Gegenstand. Passt der gesamte Hausstand rein, hält bei Regen trocken und bietet in der Freizeit eine gemütliche Unterlage. Sind ganz schön ausgebufft und praktisch veranlagt unsere Kollegen von der anderen Seite. Könnten glatt bei den Gewerkschaften anheuern, die kleiden sich doch auch immer so nett in Plastiktüten.

  112. #102 Denker

    Kippa in der Synagoge – das ist doch was ganz anderes. Ein Gerichtssaal ist keine religiöse Einrichtung.
    In Orthodoxe Kirchen zB. gehen Frauen auch nicht mit offenen Schultern.

    Die Frau Anwältin sollte nach Marroko zurückgehen. Da herrscht ein toller König, und da wird sie glücklich und frei werden.

  113. SO ein bedeutender Richter wird schon wissen was er sich erlauben kann!!!

    In Anbetracht des Kopftuches als islamischer Symbolik und dass der Islam ein eigenes Rechtssystem hat (Sharia), das mit nichten mit Europäischen Konform ist, könnte man eigentlich sogar ihre grundsätzliche Justiztreue in Frage stellen.
    Überhaupt ist der Akt ein Kopftuch im Gerichstsaal unter diesen Aspekten zu tragen, derer sie sich natürlich bewusst ist, eine dreißte Provokation!

  114. Find ich auch, Logiker. Das Kopftuch ist nämlich im Grunde das Symbol einer verfassungsfeindlichen Organisation.
    Selbst unter Berücksichtigung der Religionsfreiheit muss sich der Islam an die Verfassung halten, sonst er keinen Anspruch auf Grundrechtsschutz.

  115. @#162 laboe

    Das Kopftuch ist in erster Linie das Symbol der Unterdrückung der Frauen im Regime des Koran. Wer davon ablenkt, leistet dieser Unterdrückung Vorschub.

  116. Vor Gericht hat man gefälligst den Hut zu ziehen, oder die Mütze oder was weiß ich. Das gilt natürlich nicht für Übermensch… äh, Moslems.
    Gut, daß dem Richter dieser Umstand nicht bewußt war. Guter Richter!

  117. !sí, tiene cojónes este juez!
    dieser richter hat was, das deutschen paragraphenbiegern fast durchweg abgeht!

  118. Wie freu ich mich, dass es solch einen Richter noch gibt.

    Eine Frau, die das islamische Kopftuch trägt zeigt uns öffentlich, dass sie der Lehre des Islams anhängt und es für richtig hält, dass der Islam mich als Nichtmuslim für schlimmer als das Vieh hält und damit einverstanden ist, dass ich getötet werde oder zumindest unterjocht werde.
    Alle Nichtgläubigen zu töten bringt natürlich nichts, denn wer sollte dann noch das Geld für die Transfers verdienen.

    Deshalb ist jedes islamische Kopftuch eine Beleidigung für einen Nichtmuslim und sollte als solches geahndet werden.

    Wieso muss ich mich eigentlich ständig in meinem eigenen Land beleidigen lassen?

  119. #163 plapperstorch

    Du bist wohl auch so ein Berufsquerulant?!

    So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Nur weil man darauf hinweist das das Kopftuch auch eine andere Funtion hat als die Unterdrückung der Frau, leistet man dem Vorschub.

    Abgesehen davon gibt es zig Frauen die sich mit Kopftuch selbstbewust in Szene setzen und Leute wie dich ins Lächerliche ziehen bzw. die Argumentation. Burka Niqab sind da schon eindeutiger, aber ich kann dir selbst bei der Niqab youtubevideos aus dem arabischen Fernsehen empfehlen, wo sich selbst zur Niqab Frauen frei ohne Zwang dazu entscheiden und in einer Talkrunde vertreten.

    Das Kopftuch ist vielmehr ein grundsetzliches Muslimisches Machtsymbol!

    Natürlich gibt es Frauen die zum Kopftuch gezwungen werden aber es gibt auch viele die es freiwillig mit Stolz tragen.Selbst im Iran wird in den Großstäten ein leicht protesthaftes (Wo vorne der Pony raus kuckt und es insgesamt ziehmlich locker sitzt) unzüchtiges Tragen geduldet. Du bewegst dich da auf dünnem Eis!

  120. @Plapperstorch

    Merke: Das Kopftuch ist eine Beleidigung für jeden Nichtmoslem. Warum sollte sich das Gericht beleidigen lassen?
    Richtig wäre, wenn die Anwältin wg. Beleidigung des Gerichts und des Richters angeklagt würde.

    Das islamische Kopfdruck bringt öffentlich zum Ausdruck, dass die Trägerin die Lehren einer gewalttätigen Ideologie bejaht.

  121. Gómez Bermúdez, you made my day.

    Recht so. Solche Leute brauchen wir. Die Reconquista 2.0 ist längst überfällig

    An die Muselanwältin: Mach deinen Larry daheim, wen du in der Zivilisation nicht klar kommst.
    Von Madrid gehen täglich Flüge nach Marroko. Bon vojage!

    #150 laboe (11. Nov 2009 17:14)

    Warum? Sie kann sich doch ne Glatze schneiden lassen, dann gibt es nichts mehr zu bedecken.

    Tünk Gürl? Gruselige Vorstellung.

  122. Wenn ich die Entschiedenheit solcher Menschen sehe, fasse ich Hoffnung. Möglicherweise retten uns die Länder Südeuropas – zum Glück gibt es die EU.
    – Wir werden siegen.

  123. #155 Rudi Ratlos; Und auch eine tolle (die Vorgängerin war mir trotzdem 1000mal lieber) Königin, die ich bisher wesentlich öfters ohne Kopftuch irgendwo abgebildet gesehen hab als wie mit.

  124. @Plapperstorch
    Mit Verlaub, lieber Plapperstorch, Sie sind mit Ihrer Argumentation ein schönes Beispiel für das immanente rechtsstaatliche Problem in
    in den westlichen Demokratien.
    Es geht hier nicht um Juristerei, sondern um Politik, und die hat der Richter in unserem Sinne perfekt gemacht.
    CK

  125. ich habe das in Bayern vor Gericht auch schon erlebt, dass der Richter den Anwalt rausgeschickt hat und verlangte, dass der sich eine Krawatte umbindet… Und der ging wortlos und ohne Widerrede und ohne dass der Richter ihm erklärte warum und tat was von ihm verlangt wurde…

    So sind halt die Nichtmoslems…

  126. Javier Gomez Bermudez — ein Mann in der Tradition des großen Spanien.

    Als Oberstleutnant Tejero 1981 im spanischen Palament die Waffe zog und schoß, flüchteten die Abgeordneten alle unter die Bänke — vor Angst und Feigheit, keiner schoß zurück.

    Niemand dachte an den Erhalt der Demokratie, jeder dachte nur an sich selbst. Heute ist die Demokratie wiederum bedroht, durch einen subversiven Islamismus, der sich in der gesamten Gesellschaft breit macht, während die Spanier in der Erstarrung der „Politischen Korrektheit“ verharren.

    Seine Majestät Don Juan Carlos I. de Borbon y Borbon rettete in jener Nacht durch einen flammenden TV-Appell an das Volk Spaniens die Demokratie, indem er Volk und Armee hinter sich vereinte.

    Ich wünsche mir, daß Seine Majestät auch heute wieder eingreifen möge, um dem großen Spanien Freiheit und Demokratie zu bewahren gegen den Ansturm der Islamisten und gegen die Kräfte der Unfreiheit.

    VIVA EL REY. VIVA ESPANA.

    http://www.youtube.com/watch?v=5hfoBHoBK-A

  127. #181 plapperstorch (12. Nov 2009 00:13) #180 Citizen Kane

    Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Gewaltenteilung.
    _____________________________

    Da bin ich mir eben nicht so sicher ,ob die noch funktioniert.;-)

    CK

Comments are closed.