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Brief an Aiman Mazyek: Sie haben viel zu tun!

Kam bei 'Hart aber Fair' vor lauter Taqiyya ganz schön ins Schwitzen: Aiman Mazyek [1]Guten Tag Herr Mazyek, als Schweizer habe ich mir die „Hart aber Fair“-Sendung in der ARD [2] angeschaut. Ich erlaube mir, Ihnen ein paar kritische Hinweise weiterzugeben, denn ganz offensichtlich haben Sie Mühe, demokratische Traditionen zu verstehen. Da wir in der Schweiz im Vorfeld der Abstimmung ausgiebig darüber diskutiert hatten, wird mir auch immer besser klar, weshalb die Leute im Volk Abwehrreflexe entwickeln und dadurch in krassem Gegensatz stehen zur „classe politique“ und den offiziellen Kirchen.

(Von Wolfgang H., Villars-sur-Glâne)

Nehmen Sie doch zur Kenntnis, dass solche Abstimmungen in anderen europäischen Ländern zu ähnlichen Ergebnisse führen würden, mit wohl noch höherer Ablehnung als bei uns. Warum wohl? Bei uns beginnen die Muslime zu fragen: Was haben wir denn falsch gemacht? Was müssen wir anders machen? Das ist die richtige Reaktion. Auch Ihnen wurde in der „Hart aber Fair“-Sendung diese Frage gestellt. Hören Sie aufs Volk und suchen Sie Antworten, denen aber Taten folgen müssen.

Wenn Sie mit konkreten Missständen konfrontiert werden, reagieren Sie vehement: „Das hat nichts mit dem Islam zu tun!“ Gerade dort liegt der Hauptfehler. Zwangsheiraten – in der Schweiz mehrere Tausend Fälle -, Ehrenmorde, Kleiderzwang etc., haben eben ausschließlich mit dem Islam zu tun! Nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Leute beginnen, den Koran zu lesen, Biographien über Mohammed und die von Kriegen und Eroberung geprägte Geschichte des Islams („Unterwerfung“) zu studieren. Dank Internet kommen diese Dinge unter die Leute. Das Volk sieht langsam, was „Allahu akbar“ wirklich bedeutet und eben überhaupt nichts mit Integration zu tun hat.

Sie regen sich über das Plakat der SVP auf – ich selbst bin in keiner Partei Mitglied. Ich erinnere Sie daran, dass der türkische Premierminister einen Dichter zitiert hat, der von Minaretten als Bajonetten, Kuppeln als Kasernen und Gläubigen als Soldaten gesprochen hat! Haben Sie ihm geschrieben und protestiert? Der gleiche Herr Erdogan sagte, man springe auf den Zug der Demokratie und profitiere von einer freiheitlichen Gesetzgebung, bis man eine Mehrheit hat und das alles abschütteln kann. Haben Sie ihm geschrieben und protestiert? Und zwar nicht privat, sondern in einem offenen Brief, den die Medien veröffentlichen. Der gleiche Herr Erdogan klagt die Schweiz an und schimpft uns Rassisten und Faschisten. Dass der Islam etwas mit einer Rasse zu tun hat, ist neu.

Wissen Sie, dass der Großmufti von Jerusalem ein glühender Verehrer von Adolf Hitler war? Als er in Berlin zu Besuch war, wurden seine netten Worte notiert. Wissen Sie nicht, dass „Mein Kampf“ gerade in der Türkei ein Bestseller ist? Faschismus? Die Türken hätten mit ihrer Geschichte einiges aufzuarbeiten, nicht wahr! (Ich bin nicht Armenier.) Wie die mit der harmlosen christlichen Minderheit umgehen, ist eine Schande. Und solche Leute kritisieren uns? Sehen Sie, das lässt sich ein Volk, das Zugang zu Informationen und Redefreiheit hat, nicht gefallen.

In Wangen bei Olten wollten türkische Muslime ein Minarett errichten. Praktisch die ganze Bevölkerung des Dorfes war dagegen und hatte Petitionen eingereicht. Am Schluss erzwang ein Richter das Minarett. Sogar die Fahne mit dem „Grauen Wolf“ blieb hängen. Glauben Sie, dass so etwas die Akzeptanz einer anderen Religion oder Kultur fördert? Diese Zwängerei – neben dem grotesken Gehabe des libyschen Diktators – war ausschlaggebend für die Ablehnung der Minarette.

Sie sollten endlich verstehen, dass Jammern und Erzwingen von Anliegen durch richterlichen Entscheid allen Leuten sauer aufstößt. Wenn ein Schüler (!) in Berlin die Errichtung eines Gebetsraumes erzwingt, stößt das überall auf Ablehnung. „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“? Wenn im Sauerland ein paar verirrte junge Männer vor Gericht stehen, weil sie Anschläge gegen das Land planten, das durch Sozialhilfe vielen Immigranten hilft, muss man blind sein, nicht zu sehen, dass da größte Probleme entstanden sind.

Namhafte muslimische Intellektuelle fordern, dass der Islam sich Europa anzupassen hat, nicht umgekehrt. Sie müssen mit Kritik konfrontiert werden, um endlich demokratische Lebensformen zu lernen. Mohammed muss kritisiert werden dürfen. Die Karikaturen waren ein lächerlicher Anlass. Das Leben des Propheten hatte auch viele Schattenseiten (ich denke etwa an die Frauen: zuerst Khadidja > monogam; dann extrem polygam. Über Aisha darf man diskutieren).

Über den Koran muss diskutiert werden: Wie war nun doch die Entstehung? Was ist von den Hadithen zu halten? Mit diesen Fragen werden die Muslime in Europa konfrontiert werden müssen. Wenn aber Herr Bosbach einen radikalen Imam zitiert, der von der Unterwerfung Europas spricht, müssten Sie endlich handeln: Solche Prediger müssen außer Landes gewiesen werden. Wenn Sie schönen Worten solche Taten folgen lassen, werden Sie das Misstrauen der Bevölkerung abbauen können. Mit neuen Forderungen und neuen Moscheen werden Sie das Gegenteil bewirken. Sie haben viel zu tun!

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Emnid/BILD: Deutsche gegen Minarett-Verbot

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[3]„Bundesbürger teilen die Meinung der Schweizer nicht“, schreibt die BILD-Zeitung heute erleichtert und zitiert eine Umfrage des seriösen Bielefelder Emnid-Instituts, wonach sich nur 38 Prozent der Deutschen für ein Minarett-Verbot aussprechen. 48 Prozent sind laut Emnid gegen ein solches Bauverbot.

BILD [4] weiter:

Besonders in Westdeutschland sind die Befürworter von Minaretten deutlich in der Mehrheit. Hier sind 51 Prozent gegen und nur 37 Prozent für ein Verbot. Anders im Osten: In den neuen Bundesländern würden 44 Prozent der Befragten für ein Minarett-Verbot stimmen, 37 Prozent sind dagegen.

Hm, seltsam nur, dass die BILD-Umfrage in dem Artikel [4] ein diametral anderes Ergebnis hervorbringt. Dort stimmten bislang 250.000 (Stand: 4.12., 22 Uhr) User ab – also durchaus nicht unrepräsentativ – und 82 Prozent sind der Meinung: „Religionsfreiheit ja, aber Minarette gehören nicht ins Bild eines west-europäischen Landes“.

[4]

Der Schweizer Tagesanzeiger [5]schreibt zu diesem Widerspruch:

Diese repräsentativen Daten widersprechen den Resultaten von Umfragen, die von Nachrichten-Onlineportalen wie «Spiegel», «Welt» oder eben auch «Bild» durchgeführt worden waren. Auf der Webseite von «Bild» hatten bis Freitagabend um 21:52 Uhr laut dem Umfrage-Tool 249’646 Personen abgestimmt – und 82 Prozent votierten demnach für ein Verbot von Minaretten. Solche Zahlen wurden auch nach der Schweizer Abstimmung als Argumente verwendet – zum Beispiel von «Weltwoche»-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel, der sie in einer ARD-Talkshow zitiert hatte.

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361° Toleranz – der Gewinner

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[6]„361° Toleranz“ – unter diesem Motto fand in den vergangenen Monaten ein Schülerwettbewerb bei YouTube [7] statt, dessen Ziel es war, ein Videobeitrag für Toleranz und gegen Ausgrenzung zu kreieren. Nun steht der Sieger [8] fest: eine Schülergruppe des Humboldt-Gymnasiums aus Gifhorn.

(Gastbeitrag von Samthandschuh)

Man brauchte allerdings kein Prophet sein, um vorherzusehen, welche Art von Videobotschaft von den Juroren gewürdigt werden würde – verkürzt war der Inhalt des Siegerbeitrags [9] folgender: Ein Schwarzer, der am Vortag noch eine 1+ für sein Religionsreferat bekommen hat, wird grundlos auf offener Straße von einem Nazi beleidigt und angegriffen. Dessen Freundin verständigt daraufhin das „T(oleranz)-Team“ (in Anlehnung an das A-Team). Dieses eilt dem Schwarzen zu Hilfe, indem es den Nazi verprügelt.

Gewalt gegen Ausländer zu kritisieren, ist durchaus lobenswert – trotzdem fand ich die Story des Videos absolut langweilig und einfallslos. Ich, der ich selber einen Migrationshintergrund habe, hatte zudem nicht den Eindruck, dass die Story des Films den Zeitgeist sonderlich treffend wiedergespiegelt hat: Wenn ich nämlich in diesem Land jemanden fürchte, dann nicht in erster Linie deutsche Ausländerfeinde, sondern hier lebende Türken und Araber.

Doch es gibt andere YouTube-Clips, die sich um den oben erwähnten Toleranz-Wettbewerb drehen, und durchaus interessant sind – auch wenn sie teilweise lediglich aus Mitschnitten anderer Fernsehsendungen bestehen. Sehenswert sind beispielsweise folgender Beitrag von „Kanal von 361GradToleranzuviel“ [10] oder der Beitrag von „FremdimeigenenLand21“ [11].

Eigentlicher Sieger des Wettbewerbs hätte meiner Meinung nach aber „Beregron“ sein sollen. Wie PI berichtete [12] erstellte er ein Video-Clip, der Intoleranz in Deutschland in einem anderen Licht erscheinen lässt, als es wohl von den Initiatoren des Wettbewerbs beabsichtigt war, indem er Merkels Aufruf [13] zur Wettbewerbsteilnahme „karikiert“ hat. Sein Beitrag wurde mittlerweile 36.940 mal bei Youtube aufgerufen und mit 4, 5 (von möglichen 5) Sternen bewertet. Hier ist er nochmal:

Merkels Videobotschaft wurde zwar 267.664 mal aufgerufen, aber nur mit 3 Sternen bewertet. Und der Beitrag des Siegerteams aus Gifhorn wurde lediglich 32.896 mal bei YouTube aufgerufen und mit schlappen 2,5 Sternen bewertet.

Ob „Beregron“ seinen Beitrag offiziell für den Wettbewerb eingereicht hat, weiß ich nicht. Jedoch vermute ich, dass nur eine Volksabstimmung vermocht hätte, ihn zum Sieger zu küren.

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Zivilcourage führt direkt vor den Kadi

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Tim G. [14]Nach dem brutalen Mord an Dominik Brunner [15] forderten Politiker sogar unter Androhung von Gefängnisstrafen [16] beherztes Eingreifen der Bürger. Was dies in der Praxis bedeutet, diese Erfahrung machte nicht nur Sven G. [17], auch vor dem 16-jährigen Schüler Tim G. (Foto), der lediglich mit einem folgenlosen Tritt in den Hintern einen Angreifer verjagte, macht die Staatsanwaltschaft nicht Halt. Sie ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Die BILD schreibt [18]:

Tim G. (16) wollte Freunde vor einem Schläger schützen, trat den Angreifer – und muss sich jetzt selbst vor Gericht verantworten: Die Staatsanwaltschaft Hannover hat ihn wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt!

Gestern begann der nicht öffentliche Prozess gegen den Schüler vor der Jugendrichterin im Amtsgericht Hannover – Tim saß als Angeklagter neben dem mutmaßlichen Prügler (17).

Der Fall: An der U-Bahn-Station Schlägerstraße waren der Schüler und seine Freunde nachts ins Visier eines aggressiven, offenbar betrunkenen Jugendlichen geraten. Der kräftig gebaute Typ belästigte zwei Mädchen (beide 16) aus der Gruppe. Nach Protesten trollte sich der Störenfried zunächst.

Dann überstürzten sich die Ereignisse: Der Schläger stürmte auf Tims Kumpel (13) zu, schlug ihm zweimal mit der Faust ins Gesicht. Nach dieser Attacke habe er dem Angreifer einen Tritt in den Hintern gegeben, gesteht Tim: „Das war als Warnsignal gedacht, er sollte aufhören.“

Doch der hörte nicht auf, griff noch ein Mädchen an. Der Angeklagte: „Mein Kumpel hatte blaue Flecken im Gesicht, das Mädchen blutete am Kinn. Ich hatte Angst um alle.“

Üstra-Angestellte sahen die Szene auf dem Monitor der Überwachungskamera, alarmierten die Polizei. Tims Vater Jörg (48): „Mein Sohn sollte nur als Zeuge vernommen werden. Auf einmal wurde gegen ihn ermittelt.“ Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat der (folgenlos gebliebene) Fußtritt die Grenze der Zivilcourage überschritten. Für Tims Verteidiger Manfred Koch setzt die Anklage gegen den Schüler ein falsches Signal: „So wird Zivilcourage im Keim erstickt! Es war Nothilfe.“

Der mitangeklagte 17-Jährige (vorbestraft u.a. wegen Raub, Körperverletzung, Diebstahl) bestreitet, die Gruppe attackiert zu haben. Der Prozess wird fortgesetzt.

Irrenhaus Deutschland!

(Spürnase: Para)

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Kriegserklärung an den Staat

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Kriegserklärung an den Staat [19]In der Nacht zu Freitag kam es zu einer erneuten Gewaltwelle gegen den Staat. In Berlin und Hamburg wurden auf die Außenstellen von Polizei, Zoll und BKA gezielt gewaltätige Angriffe verübt. So haben rund ein Dutzend Vermummte die Hamburger Polizeiwache im Schanzenviertel angegriffen. Es wurde mit Steinen gezielt auf Polizeibeamte geworfen, Scheiben zerbarsten und Dienstwagen gingen in Flammen auf (Foto).

Die Journalisten Jörg Diehl und Catherine Simon vom Spiegel hätten es nicht treffender formulieren können [20]:

„Das ist eine Kriegserklärung“

Hamburg – Der Kontrast könnte größer kaum sein. Deutschlands Innenminister streiten bei ihrer Konferenz in Bremen über einen simplen Fragebogen, mit dem sie die zunehmende Gewalt gegen Polizisten untersuchen wollen – währenddessen gehen Vermummte in Berlin und Hamburg zum Angriff über.

Die nahezu zeitgleichen Angriffe auf staatliche Institutionen und deren Mitarbeiter in zwei Großstädten dürften nicht dem Zufall geschuldet sein. Der Nachrichtensender n-tv [21] berichtet:

Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag Brandanschläge auf Polizei und Zoll in Hamburg und Berlin verübt. Im Hamburger Schanzenviertel hätten etwa zehn Vermummte zwei Streifenwagen vor einer Polizeiwache in Flammen gesetzt, sagte ein Polizeisprecher. Außerdem hätten die Täter Scheiben eingeworfen, die Tür der Wache von außen verrammelt und einen Beamten mit Steinen beworfen. Auf der Straße hätten sie Müllcontainer in Brand gesetzt und scharfkantige Metallhaken, sogenannte Krähenfüße, verstreut, um eine Verfolgung zu verhindern. Ein Polizeifahrzeug sei durch die Krähenfüße beschädigt worden. Der Staatsschutz ermittle in dem Fall.

Das Schanzenviertel ist eine Hochburg der linken Szene bundesweit. Immer wieder liefern sich dort Autonome Straßenschlachten mit der Polizei.

Sofort schreien die Polizeigewerkschaften [22] berechtigterweise nach härterer Bestrafung bei derartigen Übergriffen. Ihr Ruf geht nach Bremen, wo derzeit unter dem Vorsitz von Senator Ulrich Mäurer (SPD) [23] die Innenministerkonferenz abgehalten wird. Die obersten Hüter der Sicherheit beschließen aber lieber ein weiteres Bleiberecht [24] für abzuschiebende Flüchtlinge (PI berichtete [25]) und beraten über lächerliche Fragebogen, anstatt sich mit den Angriffen auf ihre Ordnungshüter und den Rechtsstaat nachhaltig zu befassen.

Im Bremer Landtag wurde übrigens erst im April diesen Jahres ein Antrag auf Strafverschärfung (§ 113 StGB) bei Übergriffen auf Vollstreckungsbeamte in trauter Eintracht aller Parteien abgelehnt [26] (PI berichtete [27]).

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Süddeutsche: PI ist verfassungstreu

geschrieben von PI am in Altmedien,Blogosphäre,Deutschland,Meinungsfreiheit,PI | Kommentare sind deaktiviert

Süddeutsche: PI ist verfassungstreu [28]In den Tagen nach dem Schweizer Votum für Demokratie und Freiheit geschehen Zeichen und Wunder. Sogar die linkslastige Süddeutsche Zeitung muss nun feststellen, dass sie bei der Verleumdung von PI als verfassungsfeindlich journalistischen Scharlatanen und erfolglosen Neidern aus der Bloggerszene zu leichtgläubig auf den Leim gegangen ist.

Natürlich erwarten wir von den linken Israelhassern keine Sympathie – dann würden wir wohl etwas falsch gemacht haben. Aber die folgenden Passagen aus der Süddeutschen [29]können wir durchaus als Entschuldigung akzeptieren:

Zu den einflussreichsten Aktivisten, die in Deutschland Stimmung gegen Muslime und deren Religion machen, gehören die Autoren der Internetseite Politically Incorrect (PI, blue-wonder.org). Die Nachrichten-Agenda rund um die schweizerische Anti-Minarett-Initiative bescherte der Webseite, die seit Februar 2006 regelmäßig aktualisiert wird, nach eigenen Angaben einen kräftigen Zuwachs in den Leserzahlen: Bis zu 65 000 Zugriffe verzeichnet PI derzeit täglich. Insbesondere im Kommentarbereich der Webseite, in dem nach kurzer Registrierung jeder Leser seine Meinung kundtun darf, sind die Texte radikal anti-muslimisch, gelegentlich grundsätzlich ausländerfeindlich und fast immer von simplen, stereotypen Denkkategorien gekennzeichnet. „Liebe Musels!“, schreibt einer mit dem Pseudonym r2d2, „Was wäre wenn wir eure Frauen und Töchter sexuell belästigen würden? Hättet ihr das gerne?“ Politically Incorrect ist dem Verfassungsschutz bekannt, wird dort aber nicht als verfassungsfeindlich eingeschätzt. Denn so harsch auf der Webseite Moslems angegangen werden, so radikal ihre Autoren gegen die Europäische Union, die arabische Welt und den Islam wettern, so eindeutig beziehen sie Stellung für das, was ihre Leser als „pro-westliche Werte“ bezeichnen würden: Die amerikanischen Republikaner, Israel und das Christentum. Und das ist nicht verfassungsfeindlich, sondern eher ein rechtsaußen angesiedeltes, aber eben nicht rechtsradikales Gegengewicht im sonst einseitig gegen andere ausgerichteten Verbalkampf. Dass ausgerechnet die Unterstützung durch die Radikalen von PI-News dem Image Israels in Deutschland helfen dürfte, darf allerdings bezweifelt werden.

Die Sorge um das Image Israels, ausgerechnet vorgetragen von der extrem israelfeindlichen Süddeutschen, ist schwerlich ernst zu nehmen, gibt es doch etwa im Newsletter der proisraelischen Webseite „I like Israel [30]“ sogar eine eigene Rubrik „Was nicht in der Süddeutschen steht …“. Immerhin nimmt das Blatt nun endlich die Beurteilung des Verfassungsschutzes über PI öffentlich zur Kenntnis, statt sich auf die von unseren linksextremistischen Neidern gerne gebrachte Klausel „wird vom Verfassungsschutz beobachtet“ zurückzuziehen.

Mit dem Verfassunsgschutz ist es nämlich wie mit der Stiftung Warentest: Es kommt nicht darauf an, ob ein Produkt untersucht wird, sondern mit welchem Ergebnis. Und da erhält PI das Gütesiegel verfassungstreu – ohne Einschränkung. Für dieses Ergebnis, das uns keineswegs überrascht, ist insbesondere dem SPD-MdB Sebastian Edathy zu danken, der sich, wie man hörte, als er noch Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages war, sogar durch persönliche Telefonate mit dem Chef des Verfassungsschutzes und Parteigenossen Fromm dafür eingesetzt hatte, PI endlich die seiner Bedeutung zukommende Güteprüfung zu gewähren. Vielen Dank dafür an einen, dessen Partei inzwischen überall mit der „Linken“ zusammenarbeitet, die in derselben Prüfung gescheitert ist, und in allen Verfassungsschutzberichten als verfassungsfeindlich eingestuft wird.

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Muezzin soll in Hamburg schreien

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Es war klar: Wenn sie erst Minarette haben, wird auch der Wunsch nach dem Muezzinruf laut werden. Die Gemeinde denkt deshalb darüber nach, ihre Mitglieder künftig vom Muezzin in die Centrums-Moschee [31] in St. Georg zu rufen. „Wir überlegen, einen diesbezüglichen Antrag zu stellen“, sagt Ramazan Ucar. Der ist Vorsitzender der Islamischen Gemeinde in Norddeutschland und die plant auch in Rendsburg [32] einen Gebetsruf über den Lautsprecher zu schicken. „In St. Georg sind wir noch in Gesprächen innerhalb der Gemeinde“, erklärt Ucar, der allerdings kein Hehl daraus macht, dass manche Gemeindemitglieder auch in St. Georg den Muezzin vermissen.

Geködert werden soll der zuständige Behördenchef mit der Zusicherung, dass der Muezzin nur am Freitagmittag krähen soll. Wers glaubt! Erst freitags, dann täglich. Wenn einmal, warum nicht fünfmal? Das Hamburger Abendblatt gibt sich betont multikulti, indem es das friedliche Zusammenleben der Kulturen betont, allerdings durch angefügte Umfrage gleich wieder Lügen gestraft wird. Unterstützung für das islamische Ansinnen kommt wieder einmal von der Kirche [33]:

Will den Muezzinruf: Gunter Marwege, Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde St. Georg-Borgfelde„Ich persönlich habe Sympathien für die Idee“, sagt dagegen Gunter Marwege, Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde St. Georg-Borgfelde. Marwege geht davon aus, dass auch die Anwohner keine Probleme damit haben, wenn der Ruf des Muezzins erschallt – „sie sind bekannt dafür, anderen Lebensformen offen gegenüberzustehen“. Auch Helmut Voigtland, Vorsitzender des Bürgervereins im Stadtteil, würde es gut finden, wenn demnächst ein muslimischer Gebetsruf in St. Georg zu hören wäre. „Bei den christlichen Kirchen läuten Glocken – warum also nicht?“ Voigtland weiß aber, dass es eine wichtige Aufgabe ist, diese Toleranz gegenüber dem Islam den Bürgern zu vermitteln – „und der Gebetsruf sollte auch nur ab und zu erschallen“.

Wenn Toleranz neuerdings mit Dummheit gleichzusetzen ist, dann vermittel mal…

» marwege@stgeorg-borgfelde.de [34]

(Spürnase: Peter)

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Klimageschichtsfälschung und Propaganda im ZDF

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Klimaschwindel,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Klimageschichtsfälschung und Propaganda im ZDF [35]Gestern Abend fand zeitgleich zur Berliner Phoenix-Runde [36] im ZDF der Polit-Talk „Maybrit Illner“ [37] statt, bei dem über das Thema Klimaschutz diskutiert wurde (in der ZDF-Mediathek noch einmal zu sehen) [38]. Ähnlich wie in der Phoenix-Diskussion zum Minarett-Verbot in der Schweiz war die Gästeauswahl auch bei Maybrit Illner vollkommen einseitig – Klimarealisten waren erst gar nicht eingeladen.

Grund für den Biologen Ernst Beck an Maybrit Illner zu schreiben:

Sehr geehrte Frau Illner, ich schätze Ihre Sendungen im ZDF sehr. In der Regel diskutieren Sie ein Thema kontrovers, also mit Gegnern und Befürwortern. Wo waren gestern die Vertreter der Kritiker? Weshalb unterdrücken Sie als öffentlich-rechtliches Fernsehen bei diesem Thema den Klimabetrug des wichtigsten Instituts für Klimadaten (CRU) in England? Diese Meldungen dazu gehen seit Tagen um die Welt. Es gibt keine globale Erwärmung wie sie dargestellt wird. Es gibt nur Klimahysterie und fehlgeleitete junge Menschen wie Ihre Klimaaktivistin gestern.

Die Basis Ihrer Diskussion ist Klima-Geschichtsfälschung und
Wissenschaftsbetrug. Ihr Gast Prof. Schellnhuber ist wesentlich dafür mitverantwortlich. Alle Teilnehmer sind, nachdem sie eine Art Weltregierung zur Umerziehung der Gesellschaft gefordert haben, ganz sicher zu Fuß nach Hause gegangen und haben ihren CO2-Ausstoß um 20 Prozent reduziert. Glaubwürdigkeit?

Warum haben Sie Herrn Yogeshwar oder Herrn Schellnhuber nicht gefragt, wie bei einer Mitteltemperatur am Nordpol von -23°C (satellitengemessen) das Eis schmelzen kann? Oder warum war es denn im Mittelalter um 1-2°C wärmer war als heute, was durch hunderte Studien rund um die Welt bewiesen ist, in Skandinavien wurde Wein angebaut und die Vikinger ließen riesige Rinderherden auf grünen Wiesen in Grönland (= grünes Land) weiden? Oder wieso geht die Temperatur seit zehn Jahren zurück und CO2 rauf, wo ist der Treibhauseffekt?

Gestern beförderten Sie reine Propaganda zum selbstgemachten Weltuntergang. Die gesamte Diskussion kreiste um die Illusion einer Klimakatastrophe, die Realität ist eine ganz andere. Wir haben keine Klimakatastrophe und dieselben Stürme und Wetterkapriolen wie in den letzten 100 Jahren. In den 30er-Jahren war es genau so warm wie heute, das zeigen alle Messdaten. Fragen Sie doch mal Ihren Großvater. Im Gegenteil gehen wir nach allen Daten der Vergangenheit in eine neue Kälteperiode wie um 1815 oder 1650.

Sie beteiligen sich offensichtlich an dieser massiven Klima-Propaganda und bestärken die Massenneurose die dadurch ausgelöst wurde. Und dies ist unerträglich für einen renommierten Sender wie das ZDF. Warum machen Sie sich als geschätzte Journalistin bei dieserm größten Wissenschaftsbetrug der Neuzeit mit ohne zu reflektieren? Wann berichten Sie darüber?

Ich ahne Ihre Antwort schon voraus

Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Biologe
www.RealCO2.de [39]

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Giordano verteidigt Schweizer Minarett-Votum

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Schweiz,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Giordano verteidigt Schweizer Minarett-Votum [40]Die BILD gibt Ralf Giordano heute Gelegenheit zu einer ausführlichen Stellungnahme [41] zum Ausgang der Schweizer Volksabstimmung im Besonderen und zur Islamkritik allgemein. Giordano prangert an, dass in die rechte Ecke gestellt wird, wer kritische Fragen stellt und dass Probleme mit der Integration von Moslems von dieser Minderheit selbst ausgehen. Zustände, die mit Grundgesetz und Menschenrechten nicht vereinbar sind, müssen angesprochen werden dürfen.

Giordano schreibt unter anderem:

57 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben gegen den Bau weiterer Minarette in der Schweiz gestimmt – es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, zu welchem Ergebnis eine entsprechende Abstimmung in Deutschland führen würde.

Wird nun die Mehrheit der Eidgenossen zu lauter verkappten Faschisten erklärt? Jede Kritik am Islam als Beleidigung denunziert? Und jeder Kritiker als Rassist enttarnt?

Schluss, endlich Schluss mit den Totschlagargumenten einer „political correctness“, die mit der Autorität einer Staatsräson auftritt!

Ein Gemisch aus Multikulti-Illusionismus, Sozialromantik, Gutmenschtum und Umarmungstendenzen. Kurz, eine Haltung, die sich von Grund auf scheut, anti-emanzipatorische und menschenrechtsferne Mentalitäten, Sitten, Gebräuche und Traditionen der muslimischen Minderheit auch nur anzusprechen, geschweige denn zu thematisieren.

Dabei sind das größte Tabu die Integrationshemmnisse, die aus der Minderheit selbst kommen. Zustände, die mit Grundgesetz und Menschenrechten nicht vereinbar sind.

Migration und Integration sind längst eines der großen Probleme der deutschen (und europäischen) Innenpolitik geworden, und werden es wahrscheinlich quer durch das 21. Jahrhundert auch bleiben.

Auf keinem Gebiet aber ist die Kluft zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung, also zwischen politischer Klasse/Medien und „gewöhnlichen Bürgern“ größer als auf diesem. Die Reaktionen auf die Schweizer Volksabstimmung haben das nur noch einmal bestätigt.

Diagnosen tun weh.

Durch eine total verfehlte Immigrationspolitik stoßen hier zwei Kulturkreise in jeweils sehr unterschiedlichen Entwicklungsstadien aufeinander:

• Der abendländisch-christliche Kreis, der in den letzten fünfhundert Jahren mit Renaissance, Aufklärung, bürgerlichen Revolutionen und ihrer Fortschreibung durch die Jahrhunderte einen gewaltigen Sprung nach vorn getan hat.

• Der islamische Kreis, eine Welt, die nach einem Kulturhoch am Ausgang des Mittelalters, von dem Europa nur beschämt werden konnte, auf eine verstörende Weise stagniert. Anpassungsversuche an die Moderne führen zu schweren Erschütterungen. Dabei zeigt gerade die Türkei auf mannigfache Weise, wie schwer es selbst eine teilsäkularisierte muslimische Gesellschaft mit Reformen hat.

In dieser Auseinandersetzung ist mir unbeabsichtigt eine Schlüsselrolle zugefallen. In einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Kölner DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V.), Bekir Alboga, am 11. März 2007 habe ich vor laufender Kamera den Bau der Köln-Ehrenfelder Großmoschee und Pläne für fast zweihundert weitere Bauten dieser Art zu hinterfragen gewagt.

Die Wirkung war explosiv, der lokale Rahmen sofort gesprengt. Ich bekam Hunderte und Aberhunderte von Briefen, die alle den gleichen Tenor hatten: „Wir sind wie Sie über Erscheinungen der Migrationsszene beunruhigt, wagen es aber nicht, uns öffentlich zu äußern, weil wir dann in die rechte Ecke gestellt werden – wo wir nicht hingehören.“ Unter diesen Briefen, ich habe eine Nase dafür, war kein einziger ausländer- oder fremdenfeindlicher. Ich hatte ausgesprochen, was viele gedacht, sich aber nicht zu sagen getraut hat. Was sich seither zeigte, ist erschreckend: In einer Atmosphäre weitverbreiteter Einschüchterung macht der aus der Nazizeit überhängende Schulddruck es auch den völlig schuldlosen Generationen unserer Gegenwart noch zusätzlich schwer, kritische Fragen zu stellen.

Das aber tut niemand schärfer als Muslime selbst, darunter Muslima wie Necla Kelek oder Seyran Ates, denen niemand Islamophobie vorwerfen kann. Sie sind es, die im Interesse der Integration den Finger in die Wunde legen, wieder und wieder. Kronzeuginnen für Verhältnisse, deren Behebung nur im ureigensten Interesse der muslimischen Minderheit liegen können. Allen voran die inakzeptable Rolle der Frau in der islamischen Gesellschaft, Fokus aller Reformen überhaupt.
(…)
Ich bin kein Türkenschreck, kein Anti-Muslim-Guru, ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Ich habe durch kritische Fragen dazu beigetragen, einem von feigen deutschen Politikern und integrationsunwilligen Migranten verdrängten und geschönten Problem zu verstärktem öffentlichen Diskurs zu verhelfen.

Muss ich hier gebetsmühlenhaft abspulen, dass in dieser Auseinandersetzung Grundgesetz und Menschenrechte mein Kompass sind? So wie ich mein ganzes Leben gegen Nazismus, Faschismus und Stalinismus gekämpft habe, so werde ich überall da antreten, wo muslimischerseits die Gesellschaftsform angegriffen wird, in der ich mich nach bitteren biografischen Vergleichsmöglichkeiten einzig sicher fühle: in der demokratischen Republik.

Dabei stößt jede pauschale Ächtung, jede generelle Dämonisierung von Muslimen auf meinen Widerstand. Aber wann immer ich mit Riten, Sitten und Gebräuchen konfrontiert werde, die gegen meine Wertewelt gerichtet sind, werde ich auf meiner kulturellen Selbstbehauptung bestehen – so wie es die Schweizer mit ihrer Initiative gegen den Neubau von Minaretten getan haben!

In dieser erkämpften und erlittenen Position bin ich Rassist, Hetzer, Nazi und Judenschwein genannt worden. Neben Morddrohungen im Namen Allahs, die auch einen terrorgewohnten Mann wie mich schocken konnten, obwohl ich mein ganzes publizistisches Leben lang von rechts bedroht worden bin.

Nazi und Judenschwein in einer Person. Das hat schon was! Und es spricht für die Intelligenz und das Niveau, auf dem die Kritiker der Islamkritiker sich bewegen.

(Spürnasen: Thomas D., Rainer P., René T., Thomas F., Werner H., Arne, Volker, PrimusPilus und byzantion)

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Russisches Zugunglück war islamischer Terror

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Russland,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Newsky ExpressDie Entgleisung des russischen „Newsky Express“, bei der vor einer Woche dutzende Menschen – darunter mindestens zwei Regierungsvertreter – ums Leben kamen, war tatsächlich kein normales Zugunglück (PI berichtete [42]), sondern ein islamischer Terroranschlag. Tschetschenische Rebellen Terroristen haben sich mittlerweile zu der Tat bekannt [43]. Sie gaben an, den Zug als Ziel ausgesucht zu haben, weil er oft von „führenden russischen Bürokraten genutzt wird“.

(Spürnase: Paul D.)

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Bundesrat, Linke & Medien gegen das Volk

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Parlament Bern [44]Man führe sich nur einmal diesen Artikel des linkslastigen Tagesanzeigers [45], der die Kommentarfunktion (einmal mehr) ausgeschaltet hat, zu Gemüte. Darin wirft ein bürgerlicher Bundesrat der Schweizer Gesellschaft mangelnde Integrations-Fähigkeit vor. Und in einem Anflug kommunistischer Irrlehre meint derselbe Bundesrat Merz, dass mit einer Vorprüfung von Initiativen, diese dem Volk vorenthalten werden können.

(Gastbeitrag von Cristiano Safado, Schweiz)

Dass der sozialistische Bundesrat Leuenberger den Moslems Hoffnungen macht, den unerwarteten und unerwünschten Volksentscheid bereits bei den einheimischen Gerichten und über den Weg der angeblichen Nichtanwendbarkeit (!!!) kippen zu können, verwundert kaum. Passt irgendwie alles zu den bisherigen Bücklingen westlicher Politiker gegenüber Geiselnehmer Gaddafi und Atombombenbastler Ahmadineschad. Auch Bundesrätin Calmy-Reys Worte [46] beim OSZE-Treffen müssen korrigiert werden. Nicht der Angriff auf die Koexistenz verschiedener Kulturen gefährdet die Schweizer Sicherhit, sondern das Öffnen der Schleusen für Kulturen und Religionen, die inkompatibel mit unseren Werten sind. Das hat der Versager des letzten halben Jahrhunderts „Multikulti“ ausreichend
bewiesen.

Solches Verhalten der Politiker mag wohl nirgends auf der Welt jemanden erstaunen. Denn ob in West oder Ost, in Süd oder Nord, Politiker zeichnen sich vor allem durch volksfremdes regieren und ausschalten des Volkes aus. Hierzu gehört eine (meist) „hörige“ Presse dazu, die man allenfalls durch entsprechende Akkreditierungsvorschriften im Zaume halte kann. Dazu gehört ebenfalls ein Parlament und Richter, die aus „willigen“ Parteien ausgewählt wurden. Leute also, von denen man annehmen kann, dass sie sich politisch korrekt verhalten. Ich meine natürlich politisch korrekt gegenüber der classe politique und nicht gegenüber dem Volk. Diese Ausschaltung des Volkes erst, hat Systeme ermöglicht, wie zum Beispiel unter der Herrschaft Hitlers, Fujimoris, Honeggers oder Stalins. Diese Ausschaltung des Volkes erst hat Systeme ermöglicht, wie heute unter Ahmadineschad, Gaddafi und Kim Yong Il. Und solchen Systemen trauern unsere Rot-Grün-Islamistischen Besserwisser und Versager nach. Wohl alle in der (meist vergeblichen) Hoffnung, einst in einem solchen System zu der gehobenen Herrscherklasse zu gehören.

Doch die Schweiz spielt auch hier einen Sonderfall. Bis anhin ist es den Politikern nicht gelungen, das Volk davon zu überzeugen, dass es Bundesrat und Parlament besser wissen als das Volk. Bis anhin ist es nur teilweise gelungen, die Meinung des Volkes, die direkte Demokratie, durch Alleingänge gewisser Stellen, wie zum Beispiel des Bundesrates, auszuschalten. Und es dürfte in der Schweiz fast unmöglich sein, diese Alleinrechte gewisser Stellen weiter auszubauen, denn das Volk möchte am liebsten auch diese vergebenen Mandate zurück. Sie wurden schließlich zu einem Zeitpunkt vergeben, wo Bundesrat und Parlament nicht so schwach und vertrauensunwürdig waren wie heute. Als Minderheiten noch nicht die Macht hatten, über die Mehrheit zu bestimmen. Als Kompromisse noch Chancen gegenüber reaktionären Kräfte hatten.

Wenn ein Bundesrat glaubt, sich gegenüber Fundamentalisten für einen Volksentscheid entschuldigen zu müssen, dann ist er zweifellos am falschen Platz. Denn seine Aufgabe ist es, einen Volksentscheid mitzutragen und zwar unabhängig davon, ob ihm dieser Mehrheitsentscheid persönlich passt oder nicht. Das und nicht Entschuldigungen sind seine Aufgabe. Wenn die Medien glauben, durch Steuerung von Kommentaren eine „Volksmeinung“ herbeiführen zu können, so ist es ihr Versagen, wenn sie sich nach der Minarettentscheidung lächerlich gemacht haben. Das gleiche gilt auch für all die Möchtegern-Besserwisser in den Parteien und die Wahrsager, sprich Politanalysten. Und was die Linken anbelangt, so sei darauf hingewiesen, dass das Volk längst gemerkt hat, woher der Wind weht und wachsam genug ist, sich den Bestrebungen, in Europa Rot-Grün-Islamische Diktaturen zu errichten, zu widersetzen.

Und was ist zu halten von den fremden Mächten, die glauben, einen schweizerischen Volksentscheid kritisieren zu können? Man betrachte nur mal die Zustände in den von den Terroristenfinanzierern und Geiselnehmern geführten Staaten Libyen und Iran. Hier bedarf es kaum noch eines Kommentars. Nicht viel besser ist es in der Türkei unter dem Dschihadbefürworter Erdogan (Atatürk würde sich im Grabe drehen). Aber auch an den Kritikern in Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen ist vor allem eines auffällig: die für Schweizer eher untypischen Namen, die an unsere Kulturbereicherer aus islamischen Staaten erinnern. Es ist an der Zeit, eine Reihe internationaler Verträge aufzukündigen, die unsere sogenannten Volksvertreter eingegangen sind.

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