- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

„Beleidigende“ Hotelmanager freigesprochen

Ericka Tazi [1]Die christlichen Hoteliers Ben und Sharon Vogelenzang wurden von der 60-jährigen, frisch zum Islam konvertierten Moslemin Ericka Tazi (Foto) wegen Beleidigtseins vor Gericht geschleppt. Ähnlich wie bereits im Fall der Elsässerin Fanny Truchelut (PI berichtete [2]), wurde eine harmlose Bemerkung gegenüber einer Moslemin den Vogelzangs zum Verhängnis.

Diesmal ging es nur darum, dass die Vogelzangs gegenüber der vollverschleierten Dame den Propheten als „Kriegsherrn“ bezeichnet hatten und eine Bemerkung darüber machten, dass im Islam Frauen unterdrückt würden. Mehr als diese harmlose Feststellung war an der Geschichte von Anfang an nicht dran, aber die Polizei verfolgte den Fall auf die Klage der Schleier-Trägerin hin nach allen Regeln der Political Correctness und riskierte ohne Gnade den Ruin der Familie Vogelzang.

Allerdings verrauchte das Beleidigtsein diesmal unbefriedigt – die Vogelzangs wurden vom Gericht freigesprochen [3]. Das Urteil wird jetzt diskutiert, vor allem deswegen, weil immer mehr Menschen sich fragen, wie eine harmlose Bemerkung Leute wie die Vogelzangs überhaupt bis vor Gericht bringen konnte. Sie hätten, falls die Klage erfolgreich gewesen wäre, für sechs Monate ins Gefängnis gehen können. Haben denn Moslems grundsätzlich mehr Rechte als Normalo-Menschen? Die Moslems sind natürlich über das Urteil empört. Eine Studentin meinte gleich:

„Jetzt werden die Leute denken, sie können Moslems gegenüber sagen, was sie wollen.“

Was für eine Frechheit wäre das aber auch.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

Like

„Auch die SVP würde in Deutschland beobachtet“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[4]In den Schweizer Medien sorgte der Pro Köln-Beitritt des SVP-Fraktionspräsidenten im Kanton Aargau, Andreas Glarner, für mächtig Wirbel. Auf die Frage eines Radiosenders [5], ob er nicht wisse, dass Pro Köln unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung steht und vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet wird, sagte Glarner: „Ich habe es nicht gewusst. Aber in Deutschland stehen fast alle Parteien unter Beobachtung. Dort würde auch die SVP unter Beobachtung stehen.“ Deshalb habe er auch keine Mühe damit: Der Verdacht alleine sei kein Grund, sich dagegenzustellen.

20min [6] berichtet:

Im Bericht des nordrheinwestfälischen Verfassungsschutzes wird die Bürgerbewegung als «Ableger der rechtsextremistischen Deutschen Liga für Volk und Heimat» bezeichnet, der enge Kontakte zu verschiedenen weiteren rechtsextremistischen Gruppen und Personen pflege. Deshalb ist selbst für den Vize-Präsidenten von Pro Köln, Markus Wiener, klar, dass es Ärger geben wird für Glarner: «Es wird sicherlich Druck geben, es gibt ihn immer, wenn sich Personen zu uns bekennen, die gewisse öffentliche Stellen innehaben», so Wiener. Pro Köln versucht seit mehreren Jahren vor Gericht gegen ihren Ruf vorzugehen – bisher erfolglos.

Der letzte Versuch von Pro Köln auf Streichung aus dem NRW-Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2008 zu klagen, wurde am 10. November 2009 vom Düsseldorfer Verwaltungsgericht abgewiesen (PI berichtete) [7]. Im Internet tauchte jetzt ein Mitschnitt aus dem Gerichtssaal [8] in Düsseldorf auf, auf dem das Schlussplädoyer der Vertreterin des NRW-Innenministeriums zu hören ist. In dieser letzten Rede, bevor sich das Gericht zur Beratung zurückzog, führte sie aus, dass es Anhaltspunkte für den Verdacht einer extremistischen Bestrebung gebe, weil Pro Köln nach wie vor Äußerungen tätige, die geeignet sind, die Menschenwürde herabzusetzen.

Als Beispiel nannte sie die Rede von Detlef Alsbach, der auf einer Wahlkampfveranstaltung von Pro Köln auf der Kölner Domplatte am 14. August 2009 folgendes sagte:

„Wer für die Islamisierung dieses Landes ist, der ist ganz klar für die Zwangsheirat, egal in welchem Alter, für Ehrenmorde, für die Entrechtung der Frau, für die Beschneidung von Frauen, der ist auch dafür, dass Frauen schlechter als Tiere behandelt werden, der ist dafür, dass Frauen bestraft werden, wenn sie vergewaltigt werden, der ist für Auspeitschung, für Steinigungen, für Folter und der ist für die Auslöschung unserer Kultur“.

Pro Köln würde damit Ausländer herabsetzen und Ausländerhass schüren. Das Gericht sah dies genauso und wies die Klage von Pro Köln ab. Hier noch einmal ein Auszug der damaligen Rede von Detlef Alsbach, die dem NRW-Verfassungsschutz so missfallen hat:

Like

NRW: Kein Kindergartenplatz für deutsche Kinder

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Diskriminierung,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

NRW: Kein Kindergartenplatz für deutsche Kinder [9]Das war die Begründung, die einer deutschen Mutter in Düsseldorf gegeben wurde, die dringend für ihren Sohn einen Kindergartenplatz benötigte. Sie bekam insgesamt acht Absagen. „Immer mit der Begründung, bei mir gebe es keinen Migrationshintergrund.” Schließlich wurde ihr eine Kinderbetreuung in einer Einzimmerwohnung zu 6,50 € pro Stunde angeboten.

Die WAZ berichtet [10]:

Acht überwiegend städtische Kindertagesstätten hatte Mariann Lange kontaktiert, auf ihre Not hingewiesen. Einen Betreuungsplatz für ihren Sohn bekam sie nicht, obwohl ihr zweiter Sohn tot zur Welt gekommen war, sie Geld verdienen musste. Begründung: kein „Migrationshintergrund“.
(…)
Ihre Schilderung füllt drei eng beschriebene Seiten. Acht überwiegend städtische Kitas hat sie kontaktiert, auf ihre besondere Situation hingewiesen. Darauf, dass durch den Tod des Kindes alle Ansprüche auf Mutterschutz und Elterngeld verfielen, ihr Mann durch Fernstudium und Abendkurse gebunden und sie als Architektin deshalb sofort zum Geldverdienen gezwungen sei.

Doch nichts fruchtete: Sie bekam nach und nach acht Absagen. „Immer mit der Begründung, bei mir gebe es keinen Migrationshintergrund.” Jetzt sah sich Lange nach einer Tagesmutter um: Bekam aber auf die Schnelle keine. Klaus Kaselofski vom Jugendamt erklärte warum: Langes Anfrage war genau in die Zeit geraten, indem es aufgrund neuer Vorschriften „einen Prüfungsstau” für Tageseltern gab und damit „drei bis vier Monate schlechte Vermittlung.”

Lange landete schließlich bei einem, wie sie sagt, „Kinderbetreuungsring” in Unterbilk, sie sollte für die Unterbringung des Kindes in einer Einzimmerwohnung 6,50 Euro die Stunde bar und im Voraus bezahlen. Was gestern offenbar sowohl die unwissende Verwaltung als auch die Politik überraschte, aber kalt ließ: Keiner weiß was darüber, niemand hakte nach!

Auch bei privaten Kitas fand sie keine Lösung. Die schaffte sie selbst: Ihre Mutter sprang monatelang ein, als die krank wurde, „ging ich arbeiten, wenn mein Sohn Mittagsschlaf hielt!”

Kürzlich fand sie einen Platz. SPD und Grüne gaben ihr Recht: Plätze für unter Dreijährige (derzeit für 14.000 Kinder) gebe es zu wenige, weshalb die Versorgungsquote von bis 2013 von 30 auf 40 Prozent erhöht werden soll. Alle Plätze seien aber – trotz falscher Angaben – nicht vorrangig für Migrantenkinder gedacht. 500 neue werden an 2010 geschaffen. Das Mangelthema, so hieß es im Ausschuss, wird nun erneut dem Jugendhilfeausschuss aufgetischt.

Dann sind wir ja beruhigt.

(Spürnase: goldstr0m)

Like

Großbritannien: Kauft nicht vom Juden!

geschrieben von PI am in Großbritannien,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[11]Nein, nein, so ist es natürlich nicht gemeint. Nur, damit der Endverbraucher selbst entscheiden kann, ob er vom Juden kaufen will oder nicht, sollen künftig Produkte aus israelischen Siedlungen im Westjordanland gekennzeichnet werden. Während die Palästinenser jubeln und die israelische Botschaft in London sich „extrem enttäuscht“ von der Entscheidung zeigte, betonte ein Sprecher des britischen Außenministeriums, es gehe in keiner Weise um einen Boykott jüdischer Produkte.

Focus schreibt [12]:

Die britische Regierung hat Supermärkte zur Kennzeichnung von Produkten aus israelischen Siedlungen im Westjordanland aufgefordert. Die israelische Regierung befürchtet einen Boykott.

Durch die Kennzeichnung sollen Kunden zwischen Waren aus den Palästinensergebieten und den jüdischen Siedlungen unterscheiden können, begründet die britische Regierung den Vorstoß. Bisher werden die Produkte lediglich mit dem Hinweis versehen, dass sie aus dem Westjordanland importiert sind.
(…)
Die israelische Botschaft in London zeigte sich „extrem enttäuscht“ von der Entscheidung. Sie spiele denen in die Hände, die nach einem Boykott israelischer Produkte verlangten. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums sagte dem Sender BBC, der Vorschlag sei „politisch motiviert“. Palästinenservertreter begrüßten die Entscheidung dagegen

Ein Sprecher des britischen Außenministeriums betonte, es gehe in keiner Weise um einen Boykott jüdischer Produkte. „Wir sind der Meinung, dass Verbraucher über die Produkte entscheiden sollen, die sie kaufen. Wir haben schon öfter klar gemacht, dass die Siedlungen illegal und ein Hindernis für den Frieden sind.“ Die EU fordert den sofortigen Stopp des israelischen Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten.

Am besten, Israel löst sich selbst auf. Dann haben wir sicher ewigen Frieden…

(Spürnase: Tanjamaria)

Like

Auf wessen Seite steht Stephan J. Kramer?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Auf wessen Seite steht Stephan J. Kramer? [13]Stephan J. Kramer ist Generalsekretär des Zentralrats der Juden Deutschlands. Seine Aufgabe ist es unter anderem, die Juden zu vertreten und sie gegen ihre Widersacher zu schützen. Doch bislang ist Kramer eher dadurch aufgefallen, dass er den Islam gegen seine Kritiker vehement verteidigt und Islamkritiker pauschal verunglimpft – womit er eher die Rolle eines Generalsekretärs des Zentralrats der Muslime erfüllt.

(Kramer attackiert in einem Briefwechsel mit Michael Mannheimer die Orientalisten Hans-Peter Raddatz und Bernard Lewis als „Fundamentalisten“)

Nun liegt PI ein brisanter Briefwechsel zwischen Kramer und dem deutschen Journalisten und Islamkritiker Michael Mannheimer vor, in welchem Kramer jedwede Kritik an Muslimen als „fundamentalistisch“ diskreditiert und abqualifiziert. Namentlich bezeichnet Kramer darin den bekannten Orientalisten und einen der Autoren in der „Encyklopädie des Islam“, des internationalen Standardwerkes der Orientalistik, Dr. Hans-Peter Raddatz sowie den weltweit anerkannten britischen Orient-Historiker, den 90-jährigen Prof. Bernard Lewis, als „fundamentalistisch“, was deren kritische Position zum Islam anbelangt.

Anlass für diesen Briefwechsel war nach Auskunft Mannheimers die unkritische Haltung Kramers zum Islam, der in den Augen Mannheimers den historischen und im Koran und der Hadith verbrieften Antisemitismus und Judenhass des Islam weder diskutiert noch thematisiert. Dieser Umstand veranlasste Mannheimer zu einem privaten Schreiben an Charlotte Knobloch, der Vorsitzenden des Zentralrats der Juden. Wörtlich schreibt Mannheimer in seiner Mail vom 3. Dezember 2009 an Knobloch:

Mit Entsetzen habe ich die Reaktion Ihres Generalsekretärs Stephan Kramer gegenüber den weitestgehend richtigen Behauptungen von Sarrazin zum Problem der deutschen Metropolen mit Muslimen gelesen. Einen Menschen wie Sarazzin in die Ecke des Nationalsozialismus zu setzen, ihn gar mit Goebbels und Hitler zu vergleichen: das kenne ich als Hetzkampagne vom Islam, ist mir aber von Seiten des Judentums völlig neu. Sie wissen vmtl. selbst, dass Stephan Kramer damit dem Ansehen des dt. Zentralrats der Juden schweren Schaden zugefügt hat. Kramer hat sich nun mit seinen despektierlichen Äußerungen zur Schweizer Volksabstimmung endgültig in eine demokratiefeindliche Ecke manövriert und ist in meinen Augen als Ansprechpartner Ihres Zentralrats nicht mehr tragbar.

Ob Knobloch dieses Schreiben gelesen hat, ist der PI-Redaktion nicht bekannt. Anstelle einer Antwort der Präsidentin erhielt Mannheimer jedoch – für ihn überraschend, wie er uns mitteilte – ein Antwortschreiben von Kramer. In diesem schreibt Kramer wörtlich:

Ich bin der Ansicht, dass der Zentralrat schweren Schaden erleiden würde, wenn er sich populistischen Positionen wie der Ihren (PI: gemeint ist Mannheimer) anschließen würde und sich von Menschen instrumentalisieren ließe, die auf geradezu hysterische und fanatische Weise generalisierend das Bild eines gewalttätigen, mittelalterlichen, christen- und judenfeindlichen Islam an die Wand malen, der angeblich nur darauf aus ist, das jüdisch-christlich geprägte Abendland zu unterwandern. Dieses Bild ist hetzerisch und polarisierend und führt keinesfalls zu einer fruchtbaren Diskussion mit den hier lebenden Muslimen, sondern verstärkt und vertieft die Gräben nur. Hieran werde ich mich nicht beteiligen.

Mannheimer weist in seinem Antwortschreiben Kramers Vorwürfe an ihn zurück und betont, dass er sich in seinen Artikeln und Essays stets an Fakten und nicht an Spekulationen halte. Wörtlich schreibt Mannheimer:

Ich weise mit Entschiedenheit ihren Vorwurf zurück, dass ich mich „hysterisch“ und „hetzerisch“ gegen den Islam betätige. Ähnliche Vorwürfe haben sich auch die ersten Warner vor dem Nationalsozialismus Anfang des letzten Jahrhunderts anhören müssen, und zwar von derselben Seite wie es heute stattfindet: seitens Intellektueller, die es hätten besser wissen müssen. Ihre Ausführungen zum Islam sind interessant – vor allem im Hinblick auf Ihre Ahnungslosigkeit zu jenem theokratischen Totalitarismus (der sich seit 1400 Jahren so erfolgreich als Religion tarnt). Ihre Unwissenheit teilen Sie jedoch mit dem Gros der westlichen Intellektuellen. Ich will mich hier inhaltlich nicht weiter damit befassen. Sollten Sie einen Einblick in die „Friedfertigkeit“ des Islam gewinnen wollen, empfehle ich Ihnen, sich mit den Schriften von Hans-Peter Raddatz, Bernhard Lewis oder Magdi Allam zu beschäftigen.

Der Koran hat im Gegensatz zu allen anderen religiösen Texten über 200 Stellen, in denen die Muslime zu direktem Töten „Ungläubiger“ aufgerufen werden – und in der Hadith kommen weitere 1800 Stellen hinzu. Die Stellen der Bibel (AT), wo man solches ebenfalls lesen kann, haben im Gegensatz zum Koran keinen appellativen, sondern narrativen Charakter – und unterscheiden sich dadurch elementar und genealogisch von der allahschen Verbalinspiration Koran, die Wort für Wort Geltung hat. Bibel, Pali-Texte etc. sind im Gegensatz zum Koran keine göttliche Verbalinspiration, sondern Menschenwerk. Was dies für die unterschiedliche Rezeption der genannten Werke bedeutet, will und kann ich hier nicht weiter ausführen. Aber informieren Sie sich doch unter dem Stichwort „Verbalinspiration“.

Da Ihr Bild eines friedlichen Islams jedoch nicht privater Natur ist, sondern in Ihrer Funktion als Generalsekretär der Juden Deutschlands besonderes Gewicht hat, möchte ich Ihnen ein Zitat des Nazijägers Simon Wiesenthal anführen, der auf die Frage, was die größte Gefahr der Juden im Dritten Reich war, nicht erwartungsgemäß mit „Hitler“ geantwortet hat, sondern mit der Blindheit und Gutmütigkeit der Millionen Juden angesichts des angekündigten Holocausts durch die Nationalsozialismus. Die Juden wollten nicht glauben, was so offensichtlich war – und diese Haltung führte zu jener Opfermentalität, mit der sich Millionen Juden wie Schlachtvieh in die Gaskammer führen ließen, anstelle den gebotenen Widerstand zu organisieren. Wie gesagt: nicht mein Zitat, sondern das von Wiesenthal (mit dem ich allerdings darin voll übereinstimme). Auch Sie als konvertierter Jude wollen nicht wahrhaben, dass der Koran (wissenschaftlich erwiesen) doppelt so viel judenfeindliche Stellen hat wie Hitlers Mein Kampf…und dass die Juden spätestens durch den medinensischen Mohammed zum Hauptfeind aller Muslime erklärt wurden. Ihre Ahnungslosigkeit als Generalsekretär ist erschütternd und eine ähnliche Gefahr für Ihre jüdischen Glaubensbrüder in Deutschland und aller Welt wie diejenige Ihrer Glaubensvorgänger in den 20er und 30er Jahren gegenüber den Nazis. Damit sind Sie leider selbst zur Gefahr geworden, wenngleich nicht bewusst (das betone ich hier ausdrücklich), sondern strukturell. Sie werden jedenfalls in meinem in Kürze auf den Markt kommenden Buch von mir erwähnt werden im Kapitel: „Das Versagen der westlichen Eliten gegenüber dem Islam“.

Der Briefwechsel zwischen Kramer und Mannheimer endet mit der folgenden Antwort Kramers:

Ihr neuerliches Schreiben hat mich erreicht und meine Beurteilung Ihrer Position leider völlig bestätigt. Ich möchte jetzt ebenso wenig auf den überheblichen und besserwisserischen Ton eingehen, den Sie sich anmaßen wie auf die ungeheuerlichen Unterstellungen in Ihrem Schreiben. Ihre aus meiner Sicht bestenfalls als fundamentalistisch zu bezeichnende Position ist mir auch aus den Publikationen der von Ihnen zitierten Autoren bestens bekannt. Dass ich diese Positionen nicht teile, wird Sie nicht überraschen. Was dem Fass aber den Boden ausschlägt, ist die von Ihnen gezogene Analogie zwischen der Bedrohungssituation der Juden in der Weimarer Republik sowie darauffolgend im Nationalsozialismus und der Situation in der Bundesrepublik heute. Letztlich kann ich daraus nur den Schluss ziehen, dass Sie „die Muslime“ für die Nazis von Morgen halten – im beiderseitigen Interesse möchte ich mich zu dieser geradezu hanebüchenen Argumentation nicht weiter äußern. Damit diskreditieren Sie sich selbst. Sehr geehrter Herr Mannheimer, es ist eine hinlänglich auch öffentlich diskutierte These, dass „der Islam“ im Gegensatz zum Judentum und Christentum eine „Aufklärung“ ähnlich wie in den Epochen der europäischen Aufklärung noch vor sich habe. Dies ist eine These, die auch unter den Muslimen selbst aktiv und öffentlich diskutiert wird. Dieser Prozess ist aus meiner Sicht auch notwendig und sollte unsere Unterstützung finden. Statt dessen sprechen Sie aber „dem Islam“ nicht nur grundsätzlich jede Vereinbarkeit von Aufklärung und Religion, jeden inneren Wandel, jede Reformfähigkeit rundheraus ab, sondern entwerfen vielmehr ein Bild, wonach „der Islam“ die Bedrohung westlicher Zivilisation, des Christentums und des Judentums schlechthin darstellt. Damit sprechen Sie zugleich Millionen Muslimen in Deutschland und Europa die Fähigkeit zur Integration ab – eine Fähigkeit die sie in ihrer überwältigenden Mehrheit längst bewiesen haben, und die auch Sie mit Ihrer polarisierenden Argumentation nicht rückgängig machen können werden. Statt sich Ihrer akribischen Suche nach Unvereinbarkeiten zu widmen, sollten Sie lieber Brücken bauen und den kritischen Dialog mit denjenigen Muslimen in der Mitte unserer Gesellschaft suchen, die bereit und offen sind für einen Islam, der weder etwas mit der Auslegung extremistischer Islamisten zu tun hat, noch mit dem von Ihnen skizzierten geradezu mittelalterlichen Islam.

Wir wollen dies absichtlich nicht kommentieren. Es bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob so viel Ignoranz, wie sie beim Generalsekretär bezüglich des Islams (und scheinbar auch über seine neue Religion Judentum) vorhanden ist, echt – oder aus uns unerfindlichen taktischen Gründen nur vorgespielt ist. Darüber haben jedoch nicht wir zu befinden. Dies muss die Aufgabe der Juden Deutschlands und der Welt sein, die mehr Kenntnis über die systematische Judenverfolgung durch den Islam haben. Kramer jedenfalls scheint ein Problem mit Fakten zu haben – und vieles deutet darauf hin, dass er sich weitaus mehr für den Islam einsetzt als für sein Judentum. Kein Wort von Kramer zu den diversen Attacken von Muslimen gegen Juden in Deutschland, Holland, Dänemark, Italien und nahezu allen anderen Ländern der Welt, kein Wort darüber, dass Muslime in Dänemark, Afghanistan, Pakistan, Palästina Kopfgelder für jeden getöteten Juden ausgelobt haben, kein Wort zum Massaker gegen den jüdischen Stamm der Banu Kureiza (627 n.Chr.) veranlasst auf Befehl Mohammeds als Reaktion auf die Weigerung der Juden, zum Islam zu konvertieren. Dabei wurden 700-1000 jüdische Männer enthauptet, alle Frauen und Kinder in die Sklaverei geschickt. Kein Wort zu Artikel 7 der Charta der Hamas, in der die Ausrottung de Juden zum Ziel erklärt wird – wobei ausdrücklich auf die Gebote des Koran (Dschihad) und die judenvernichtenden Äußerungen Mohammeds Bezug genommen wird. Hier ein Auszug:

Artikel 7 der Hamas-Charta: „Weil Muslime, die die Sache der Hamas verfolgen und für ihren Sieg kämpfen (…), überall auf der Erde verbreitet sind, ist die Islamistische Widerstandsbewegung eine universelle Bewegung. (…) Hamas ist eines der Glieder in der Kette des Djihad, die sich der zionistischen Invasion entgegenstellt. (…) Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!“ (…)

Kein Wort des Generalsekretärs zu Erdogan, der als Mitverfasser eines Parteimanifests 1997 die Vernichtung aller Juden und den Kampf gegen den Westen empfahl. Kein Wort über den judenfeindlichen Charakter des Koran:

Koran und Tradition vergleichen Juden – teilweise auch Christen – mit „Schweinen“ und „Affen“, ein biologisches Ordnungsdenken, das höchsten Autoritäten des Islam zufolge bis heute gilt. Die Enthumanisierung der „Ungläubigen“ hat diese einem Dauerdruck ausgesetzt, der – siehe Sudan – ungebrochen fortlebt. Nach wie vor gelten sie als „Bindeglied zwischen Mensch und Tier“, die man als „Sklaven der Gläubigen“ nutzen oder anderweitig entsorgen muss. Ohne diese Regel „politischer Korrektheit“ sind Karrieren in den „modernen“ arabischen Medien kaum denkbar. (Hans-Peter Raddatz: „Der ewige Hass des Islam“)

Und kein Wort von Kramer über die Judenfeindlichkeit von Mohammed, der wörtlich sagte:

„Eines Tages wird zwischen den Muslimen und den Juden ein großer Krieg ausbrechen. Der Jüngste Tag wird erst dann anbrechen, wenn auch der letzte Jude von der Bildfläche verschwunden ist.“

und der weiter erklärte:

„Es verderben das Gebet eines Muslims: der Hund, das Schwein, der Jude und die Frau.“

Kein Kommentar über die judenfeindlichen Stellen des Koran – der absoluten Bezugsquelle jeglichen muslimischen Handelns und Denkens – in welchem Freundschaften zu Juden ausdrücklich verboten werden („O Gläubige! Nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden!“ Sure5:52). Kein Wort Kramers zu sonstigen judenfeindlichen Äußerungen hoher islamischer Kleriker wie Ayatholla Khomeini, der wörtlich sagte:

„Juden und Christen sind den Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt…alle nicht-muslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen!“

Kein Wort zu Ahmadinejad, der erklärte, dass Israel von der Landkarte getilgt werden müsse. Im Gegenteil: Kramer wendet sich gegen jene, die auf eben diese Gefahren hinweisen und kritisiert sie als Phantasten, die

ein Bild entwerfen, wonach „der Islam“ die Bedrohung westlicher Zivilisation, des Christentums und des Judentums schlechthin darstellt

und Populisten,

die auf geradezu hysterische und fanatische Weise generalisierend das Bild eines gewalttätigen, mittelalterlichen, christen- und judenfeindlichen Islam an die Wand malen, der angeblich nur darauf aus ist, das jüdisch-christlich geprägte Abendland zu unterwandern. Dieses Bild ist hetzerisch und polarisierend. (Wortlaut der Email an Mannheimer)

Dafür aber tritt Kramer sofort in Aktion, wenn es darum geht, den Islam vor Kritik in Schutz zu nehmen, mag sie auch noch so berechtigt sein. In bester Erinnerung ist Kramers jüngste Denunzierung Thilo Sarrazins, den er mit Göring, Goebbels und Hitler verglich (PI berichtete) [14]. Die Aussagen Sarrazins zum Problem Berlins und Deutschlands mit dem Islam – die, wie wir heute wissen, inhaltlich richtig waren – bezeichnete Kramer als „perfide, infam und volksverhetzend“ und erinnere ihn an die Untermenschen-Terminologie der Nazis. Jüdische Intellektuelle in Deutschland waren ob dieser Aussagen Kramers entsetzt [15]. Kramer hat jedoch nicht nur Probleme mit Einzelaussagen wie denen von Sarrazin, sondern offenbar mehr noch mit dem Wählervotum einer der ältesten Demokratien der Welt. Das eindeutige Abstimmungsergebnis der Schweizer gegen den Bau von Minaretten passt Kramer absolut nicht in den Kram und wird von ihm genauso kritisiert wie es jeder Generalsekretär muslimischer Verbände tun würde. Das Schweizer Votum sei “Ausdruck von tiefgreifenden Ressentiments gegen Muslime”, so Kramer, und lasse sich “weder schön reden noch uminterpretieren“.

Spricht hier wirklich der Generalsekretär des Zentralrates der Juden? Auch hier kein Wort Kramers zu den islamischen Parallelgesellschaften in allen westlichen Ländern mit einer islamischen Diaspora. Kein Wort zum Integrationsverbot für Muslime des Koran, zu Massenvergewaltigungen und Migranten-Kriminalität in den europäischen Ländern, die jährlich zu neuen Höchstständen führen. Im Gegenteil. Kramer wird nicht müde, den Islam als angeblich friedfertige Religion zu verteidigen. Doch mittlerweile wissen immer mehr Menschen um den Weltherrschaftsanspruch des Islam und um die Tatsache, dass der Islam die einzige unter den Weltreligionen ist, die an über 2000 Stellen (aus Koran und Hadith) zur Ermordung von Nicht-Muslimen aufruft.

Kramers Einstellung zum Islam zeugt von so ungeheuerlicher Unkenntnis über den christen- und judenfeindlichen Charakter des Islam, dass man sich fragen muss, ob er tatsächlich in der Lage ist, seine jüdischen Glaubensbrüder gegenüber der aktuell größten Gefährdung des Judentums wirkungsvoll zu vertreten. Nun hat der Generalsekretär in seiner Blindheit gegenüber den Feinden seiner Religion noch eins draufgesetzt.. Auf der Website des Zentralrats der Juden ist neuerdings zu lesen [16], dass es zu einer seltsamen Allianz zwischen Muslimen und Juden gekommen ist. Offenbar auf Initiative des Generalsekretärs will ein europaweites Forschungszentrum Daten über Antisemitismus und Islamophobie sammeln, analysieren und Strategien zu ihrer Bekämpfung erarbeiten. Kramer lässt sich darin – passend zu seinen oben angeführten Äußerungen an Mannheimer – folgendermaßen zitieren:

Die Ursachen von Antisemitismus und Islamophobie sind weitgehend die gleichen, deshalb soll das geplante Forschungszentrum die grundsätzlichen Mechanismen erforschen, um aus den Ergebnissen konkrete Handlungsschlüsse zu ziehen und Konzepte zu entwickeln, wie wir diese vor Ort wirksam bekämpfen können.

» info@zentralratdjuden.de [17]

Like

Video: Gewalt hat nichts mit dem Islam zu tun

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[18]Wer sich mit dieser besinnlichen Religion beschäftigt, kann es eigentlich nur bestätigen: Der Islam ist absolut friedfertig. Kaum ein anderes Buch ist in der Geschichte der Menschheit so gründlich missverstanden worden wie der Koran. Es ist schon fast eine Tragödie, wie die Anweisungen des beinahe schon pazifistischen Predigers Mohammed von der Nachwelt so falsch aufgefasst werden konnten.

Aber bei einer Unterhaltung mit einem Moslem bekommt man schnell die Erklärung geliefert: Alle, die bei ihrer Koran-Lektüre irritierende Gewaltpassagen finden, sind einer falschen Übersetzung auf den Leim gegangen. Es muss in der Welt wirklich jede Menge dilettantischer Sprachwissenschaftler geben. Und eigentlich, so wird dem Ungläubigen ja auch immer wieder versichert, kann das Arabische gar nicht übersetzt werden. Aber warum berufen sich ausgerechnet arabische Terroristen auch immer wieder auf den Koran, wenn sie mal wieder eine Horde Ungläubiger in die Luft jagen? Nun, sie haben bestimmt den größeren Zusammenhang nicht erkannt, in dem die Verse zu deuten sind. Böse islamophobe Menschen behaupten dagegen, es gebe im Koran überhaupt keinen Zusammenhang, er sei einfach nur eine Aneinanderreihung von Anordnungen. Fragen über Fragen also, denen wir bei Multi Kulti TV einmal auf den Grund gehen wollten. Mit Hilfe von Imam Yussuf, der den Koran gut kennt, schließlich durfte er ihn schon als Kind auswendig lernen..

» PI: Der Islam wird gründlich missverstanden [19]

(Text & Video: PI-Gruppe München)

Like

Schweizer Türke „Mitschuld“ am Minarettverbot

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Soli PardoDer 54-jährige Anwalt Soli Pardo (Foto), einer der Mitverantwortlichen der Anti-Minarett-Initiative [20], ist selbst in Izmir geboren und aus der Türkei in die Schweiz eingewandert. Der selbst Sohn eines türkischen Vaters und einer schweizerischen Mutter ist heute SVP-Politiker in Genf und will keine „fünf bis sechs Meter langen“ Türme neben den Moscheen stehen haben. Auf seinem Blog [21] macht er keinen Hehl daraus, was er von den beleidigten Verlierern der Minarett-Entscheidung hält. Ist er auch ein „Rassist“?

(Spürnase: Eisfee)

Like

Beliebte Irrtümer zu Moscheen und Minaretten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[22]Die Schweizer haben abgestimmt, aber leider falsch. Die Mehrheit ist für ein Verbot von Minaretten. Am liebsten würden Gutmenschen das Volk austauschen und neu abstimmen lassen, was aber kurzfristig nicht ganz so einfach ist. Langfristig läuft das über die „Migration“. Akif Sahin droht schon mal [23]: „Eines Tages wird sich dieses Abstimmungsverhalten rächen. Spätestens dann, wenn die Muslime in der Mehrheit sind.“

Mit ein bisschen Glück wird es nie dazu kommen. Bei unserem Kampf dagegen brauchen wir Argumente. Hier sind welche, die sich auf weit verbreitete Irrtümer zum Thema Moschee und Minarette beziehen:

1. Irrtum: „Eine Moschee ist ein Gotteshaus; quasi die Kirche der Muslime“

Falsch. Wikipedia weiß es besser [24]:

Eine Moschee ist ein ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islams sowie ein sozialer Treffpunkt. Sie kann ein Mehrzweckgebäude sein, also auch ein Ort für Unterricht und Gespräche sowie ein Veranstaltungsort für das Feiern gesellschaftlicher Anlässe.

Da wird gehandelt, geschachert und es werden Intrigen geschmiedet. Ein wahres Mehrzweckgebäude! Die geplante Mega-Monster-Moschee in Marseille [25] soll ein Terrain von 8.600 qm okkupieren, mit Gebetssaal von 3.500 qm, Koranschule, Restaurant, Buchhandlung und Amphitheater. Wo bleibt da „Gott“? Die ebenfalls geplante Mega-Monster-Moschee in Köln [26] soll 16.500 m² Nutzfläche auf fünf Stockwerken bieten: Neben den Gebetsräumen sind eine Bibliothek, Schulungs- und Seminarräume, Flächen für Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe und eine Tiefgarage vorgesehen.

2. Irrtum: „Muslime brauchen Moscheen für ihre Rituale“

Falsch. Die vorgeschriebenen Rituale können an fast jedem Ort durchgeführt werden. Nur das Klo sollte es nicht gerade sein. Wichtig ist die Ausrichtung nach Mekka und die rituellen Worte müssen auf Arabisch gesprochen werden, damit das Gebet die volle Gültigkeit besitzt.

3. Irrtum: „Ein Minarett gehört zu einer Moschee“

Falsch. Der Gründer der Lehre, Muhammad, kannte gar keine Minarette. Erst ca. 200 Jahre nach seinem Tod wurden die ersten Minarette [24] gebaut. Und zwar in Syrien, wo heute noch besonders feine Sachen gemacht [27] werden.

4. Irrtum: „Vom Minarett wird nur zum Gebet gerufen“

Falsch. Moscheen in Saudi-Arabien haben keine Minarette, trotzdem wird dort gebetet – und wie! Aber warum brauchen die Saudis keine Minarette? Weil es gar keine Andersgläubigen gibt, die man einschüchtern oder zur Annahme des Islam drängen könnte. Denn dafür stehen die Minarette: Es sind Meilensteine der islamischen Eroberung. Gudrun Eussner schreibt [28]:

Selbstverständlich fährt Recep Tayyip Erdogan großes Kaliber auf, das Abstimmungsergebnis der Schweizer sei ein Zeichen von „Faschismus“, er der im Jahr 1997, als Bürgermeister von Istanbul, das inzwischen geflügelte Wort aus einem religiösen Gedicht zitiert, das Ziya Gökalp zugeschrieben wird: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen und die Gläubigen unsere Armee.“ Dieser Muslim will sein Machtstreben nicht aufgehalten sehen, seine türkischen Fußtruppen in Westeuropa dürfen nicht gehindert werden, Krieg gegen die westliche Gesellschaft und gegen die „Ungläubigen“, für die Türkei und den Islam zu führen.

Und jetzt lassen wir den deutschen Orientalisten Hans-Peter Raddatz das letzte Wort haben [29]:

Wenn der Muezzin also das Minarett besteigt und seinen Ruf erschallen lässt oder auch schlicht die Lautsprecher einschaltet, „hören“ die Muslime ein Bekenntnis, von dem sie alle bereits Kenntnis haben. Erschallt der Ruf im Land der Ungläubigen, „erfahren“ diese ein Bekenntnis, das sie umso besser kennen, je öfter sie es „hören“, woraus ihnen allerdings eine kaum vermeidbare Pflicht entsteht. Denn nach dem Verständnis der Muslime kann sich derjenige, der erfahren hat, dass es Allahs Botschaft und das Bekenntnis zu ihr gibt, auf Dauer nicht der Pflicht entziehen, sich zu diesem Sachverhalt verbindlich zu äußern, sich also ausdrücklich zum Unglauben zu bekennen oder aber den Islam anzunehmen.

(Gastbeitrag von Davide S., Foto oben: Minarette in Mahan, Iran)

Like

Schweiz: Geschäftsmann setzt Minarett aufs Dach

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[30]So ein Guter aber auch, Gott sei Dank nicht wieder ein Deutscher [31]: Um ein Zeichen für Frieden und Toleranz zu setzen, hat ein Schweizer Geschäftsmann in einer Nacht- und Nebelaktion das fünfte Minarett in der Schweiz aus wetterfestem Dekor-Material errichtet. „Probleme“, so Guillaume Morand, Chef der Schuhkette Pomp it up [32] mit schweizweit 13 Filialen, „gibt es nicht mit den Moslems, sondern mit der Abstimmung“.

Dazu der Tagesanzeiger: [33]

Was kümmern ihn Verbote: Über Nacht hat ein Geschäftsmann in Lausanne einen gut sichtbaren muslimischen Gebetsturm errichtet. Natürlich hat der Mann eine Botschaft.

«In der Schweiz gibt es keine Probleme mit den Muslimen. Aber mit der Abstimmung haben wir ein Problem geschaffen», sagte Guillaume Morand, Chef einer Schuhkette und Erbauer des jüngsten Minaretts in der Schweiz, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Mit dem muslimischen Gebetsturm auf dem Dach seines Gebäudes in Bussigny VD bei Lausanne will er gegen den Volksentscheid vom 29. November potestieren. Gleichzeitig soll es ein Zeichen des Friedens und der Toleranz gegenüber den Muslimen sein.

Mit dem Minarett will er nicht provozieren. «Es ist lediglich eine Botschaft des Friedens», erklärte er. «Jene welche die Anti-Minarett-Initiative lanciert haben, sind die Provokateure.»

«Es tut mir weh zu sehen, dass die Schweiz Lob von den schlimmsten Parteien Europas erhält», erklärte der Schweizer Bürger und Nicht-Muslim. Er hat das Minarett mit Dekor-Material errichtet – es soll wetterfest sein. Das rund sechs Meter hohe Türmchen ist von der Autobahn A1 Lausanne-Genf aus zu sehen.

Wobei sich die Frage stellt, wer mit den schlimmsten Parteien Europas gemeint sind. Solche, die einer totalitären Politideologie nicht alle Türen öffnen?

» Sita pandémie: Guillaume Morand construit un minaret sur le toit du siège de son entreprise… [34]

(Spürnase: Cristano S.)

Like

Schweizer Juso fackelt SVP-Autos ab

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Kraftanwendung,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Juso-Brandstifter [35]Wenn „lupenreine Demokraten“ nicht so ganz zufrieden sind, dann greifen sie manchmal zu drastischen Maßnahmen. Der wohlbehütet aufgewachsene 20-jährige Jungsozialist, einst Juso-Nationalratskandidat Ivo L. (Foto l.) aus Aarau, hat aus Protest oder Langeweile zusammen mit seinem Kumpel Philipp G. von 23. Mai bis 14. November mehrere, mit Vorliebe teure Autos abgefackelt, unter anderem den Range Rover eines SVP-Politikers [36] (Foto r.) – und dies noch vor dem Minarett-Ergebnis.

Außerdem brannten eine alte Corvette, ein Alfa Romeo, ein BMW, ein Mercedes und ein Auto der Aarauer Stadtpolizei. Als die Brandstifter schließlich am Wagen eines weiteren SVP-Politikers, des Aarauer Parteipräsidenten Marc Dübendorfer, Feuer legten und beinahe auch sein Wohnhaus angezündet hätten, wurden sie von der Polizei auf frischer Tat ertappt. Die Beamten sind sich sicher:

„Wir werden den beiden Mitgliedern der Linksautonomen-Szene alle Taten beweisen, obwohl sie alles abstreiten.“

Die links-anarchistischen Antifa-Kumpels der beiden Brandstifter, die mit Rechtsstaatlichkeit nicht viel anfangen können, halten die Arbeit der Polizei für ungerecht und demonstrierten am Samstag in Bern gegen den „Überwachungsstaat“. Die Aargauer Kantonspolizei nahm 20 der Empörten daraufhin vorübergehend fest. Dieses Vorgehen ist den jungen Linken völlig unverständlich, muss doch der Kampf gegen Rechts™ mit allen Mitteln verstärkt werden, oder?

Brandstifter Ivo L. [37], dessen Lieblingsbeschäftigung darin besteht, auf dem Sportplatz Shisha zu rauchen, ist sowieso für ein „weniger repressives Verhalten der Polizei“:

Politische Schwerpunkte
Ich denke dass,
1. die Schweiz eine gute Zusammenarbeit mit anderen Staaten nötig hat, da sie unmöglich autark sein kann und auch nur mit einer intensiveren internationalen Politik ein langfristiger Sozialismus möglich ist.
2. die Schweiz mehr Treffpunkte für Jugendliche anstatt mehr frustrierte Jugendliche in U-Haft nötig hat und es deshalb unter Anderem ein weniger repressives Verhalten der Polizei braucht.

(Spürnase: Jo)

Like

Zürich: Pfarrer vergleicht Kirchturm mit Minarett

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Political Correctness,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[31]Die Skala der Anbiederungen christlicher Glaubensgemeinschaften an den Islam ist nach oben weit offen. Wer hier ein Bollwerk sieht, wird arg enttäuscht werden. „Bin ich auch ein Minarett?“, lässt Anselm Burr (Foto r.), Pfarrer der City-Kirche St. Jakob in Zürich, seinen Kirchturm mittels eines zehn Meter langen Banners fragen, um gegen die eklatante Verletzung moslemischer Menschenrechte durch die Annahme der Minarettinitiative zu protestieren.

20 Minuten berichtet [38]:

Eine reformierte Kirche in Zürich greift zu ungewöhnlichen Mitteln, um gegen die Annahme der Minarett-Initiative zu protestieren. An der City-Kirche hängt seit den Morgenstunden ein Banner mit einer provokativen Aufschrift.

Anselm Burr, Pfarrer der City-Kirche St. Jakob in Zürich, weiss, wie man die Leute aufrüttelt: So veranstaltete er bereits eine Disco in der Kirche oder zeigte an einer Ausstellung Jesus Christus in einem schwul-lesbischen Umfeld. Heute Morgen hat er nun an seinem Kirchenturm ein zehn Meter langes Banner mit der Aufschrift «Bin ich auch ein Minarett?» gehisst – und stellt damit den eigenen Kirchturm in Frage. «Die Kirche muss sich nach der Annahme der Minarett-Initiative bemerkbar machen und für die Religionsfreiheit einstehen», sagt Burr zu 20 Minuten Online.

Dazu veranstaltet er am morgigen Tag der Menschenrechte um 12.15 Uhr eine Diskussionsrunde. «Werden bald auch christliche Kirchen in ihren Möglichkeiten eingeschränkt?», fragt sich Burr.

Ob sich weitere Kirchen an der Protestaktion beteiligen, ist unklar. «Ich habe nichts dergleichen gehört, dies ist bisher einzig eine Initiative unserer City-Kirche.»

Und es wird auch hoffentlich bei diesem einen Einzelfall™ durch den gebürtigen Deutschen [39] bleiben.

» anselmburr@datacomm.ch [40]


(Spürnase: HighNoon)

Like