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Gibt es viele Islams?

Gibt es viele Islams? [1]Islamkritikern wird immer wieder vorgeworfen, sie würden nur eine Seite des Islam sehen, dabei wäre der Islam doch so überaus vielfältig und facettenreich. Ist er das? Und wenn ja, was folgt daraus?

(Gastbeitrag von Davide S.)

Ohne Zweifel gibt es vielfältige Ausprägungen. Etwas anderes wäre auch verwunderlich bei einer Lehre, die knapp 1.500 Jahre alt ist, die halbe Erde überzog und zu der sich etwa eine Milliarde Menschen bekennen. Und trotzdem ist diese Vielzahl höchstens für Ethnologen interessant, nicht aber für uns.

Da sind die Tuareg, bei denen sich die Männer verschleiern und die Frauen das Scheidungsrecht genießen. Da sind die Turkmenen, die Schweinefleisch essen und Wodka trinken („Allah sieht’s nicht!“). Und da sind die Muslime in Gambia, deren Frauen traditionell-schwarzafrikanisch – nach alter Mütter Sitte, möchte man fast sagen – barbusig gehen wie Feministinnen am Badestrand, und deren Männer bei einem kühlen Bier entspannt im Schatten sitzen und sich die Freitagspredigt per Lautsprecher ins Haus tragen lassen, ohne sich der Mühe zu unterziehen, der Moschee einen Besuch abzustatten.

Ja, das alles gibt es, aber es hat keine Bedeutung. Nicht die Tuareg bestimmen, was in Algerien Sache ist, sondern die staatsreligiösen Araber. Und das winzige Gambia (1,5 Millionen Einwohner), das bedeutungslose Turkmenistan (5 Millionen) – sie haben keinen Einfluss auf die große islamische Welt.

Es sind Randerscheinungen, in denen althergebrachte Überlieferungen der Islamisierung und Arabisierung Stand hielten, oder Einflüsse des großen russischen Nachbars. Sie als Stellvertreter für den Islam zu sehen, wäre so vermessen und falsch als würde man die christliche Sekte der Peyotl-Esser der Native American Church als typisch für die Christenheit betrachten.

Den Ton geben andere an. Für die beiden großen islamischen Strömungen sind es das übermächtige Saudi-Arabien (Sunniten) und der kaum weniger mächtige Iran (Schiiten). Das sind große, reiche Länder, die ihren Einfluss nicht nur in der OIC geltend machen, wo sie eine islamische Lesart der (dann noch kaum so zu nennenden) „Menschenrechte“ durchsetzten (Menschenrechte eingeschränkt durch die Scharia sind keine mehr), sondern auch in aller Welt heftig missionieren und die radikalen Lesarten fördern. Das sind sie nämlich, die großen islamischen Staaten: Radikal im Sinne eines orthodoxen Gesetzes-Islam mit Geschlechterappardheid, sexuellem Rassismus, grausamen Körperstrafen und der Intoleranz gegenüber allem, was nicht islamisch ist.

Radikal sind auch die überwiegend meisten der einwohnerreichen islamischen Länder (im Sudan werden Christen gekreuzigt, in Ägypten soll die Todesstrafe für den Abfall vom Islam eingeführt werden, in Pakistan wird gesteinigt), und wenn sie es noch nicht sind, dann bewegen sie sich mit Riesenschritten dorthin, wie die ach so europäische Türkei, Bosnien und das riesige, angeblich gemäßigte Indonesien.

Das ist der Islam, mit dem wir rechnen müssen. Das ist der, der bei uns Einzug halten will, ach was, schon Einzug gehalten hat, via Förderung von Moscheebauten und Ausbildung, Entsendung von Hasspredigern.. Und via Rekrutierung von Terroristen in Moscheen und islamischen „Kulturzentren“. Das ist deren Mission bei uns: Die Radikalisierung der Muslime in Europa. Das ist der Feind, den wir bekämpfen müssen, das ist das Ziel unserer Islamkritik. Wir müssen immer wieder deutlich machen, dass wir nicht gegen „den Islam“ kämpfen, sondern gegen die dominierende radikale Richtung des Gesetzesislam. Und das können wir am besten, wenn wir, frei nach Robert Spencer von Jihadwatch, die Radikalen immer wieder vorführen anhand ihrer eigenen Taten und Worte. Das ist unsere wichtigste Munition. Und sie liefern sie uns immer wieder neu!

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Marokkanisches Blutbad in Clichy-la-Garenne

geschrieben von PI am in Afrika,Frankreich,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Clichy-la-Garenne [2]Ein 28-jähriger Marokkaner hat am Donnerstag gegen 17.30 Uhr in einer Apotheke im französischen Clichy-la-Garenne einen Mann mit zwei Fleischermessern erstochen [3] und daraufhin fünf weitere Personen zum Teil schwer verletzt.

Der Mann einer hochschwangeren Frau, der sich in der Apotheke schützend vor sie gestellt hatte, befindet sich immer noch in Lebensgefahr. Die werdende Mutter musste mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei weitere Menschen wurden verletzt als der Täter flüchten wollte, anschließend noch zwei Polizisten bei der Festnahme. Natürlich hat das alles nichts mit dem Islam zu tun, schließlich war der Täter betrunken. Darum wird er jetzt auch in der Psychiatrie behandelt und nicht etwa nach den Ursachen der zunehmenden Gewalt gefragt.

Der Apotheker und eine Augenzeugin erzählen. Demnach wurde der Täter von Jugendlichen aufgehalten bis die Polizei eingreifen konnte:

(Spürnase: David A.)

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Wilders will Van Gogh-Mörder als Zeuge aufrufen

geschrieben von PI am in Islam,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

Der niederländische Politiker Geert Wilders will für seinen bevorstehenden Prozess [4] den Mörder Theo van Goghs, Mohammed Bouyeri (Foto), als Zeugen aufrufen lassen. „Er ist der lebende Beweis dafür, dass der Islam eine Inspiration für Gewalt ist“, sagte Wilders. Bouyeri ist einer der vielen Zeugen, die Wilders für die Verteidigung benennen wird. „Wir haben jetzt rund fünfundzwanzig Zeugen im Auge“, sagte Bram Moszkowicz, der Top-Anwalt, der den Politiker unterstützt. Dazu gehören Experten, Ex-Muslime, aber auch radikale Imame, sowohl im Inland als auch aus dem Ausland. (Quelle: De Telegraaf [5], Spürnase: Liz)

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„Der Islam war nie eine Religion des Friedens“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Appeasement,Deutschland,Gaza,Islamisierung Europas,Israel,USA,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Der Historiker Prof. Efraim KarshQuasi als Gegenstück zu Stephan J. Kramer [6], der sich aus Karrieregründen aus dem Volk, aus dem die Täter kamen, herausstehlen wollte und von seiner neuen Religion null verstanden hat, möchten wir unseren Lesern ein Weltwoche-Interview mit dem Historiker Prof. Efraim Karsh [7] (Foto) ans Herz legen. Das Interview ist zwei Jahre alt, aber im Kontext der momentanen Islam-Debatten hochaktuell.

(Spürnase: IR)

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2. Montags-Demo gegen Rot-Rot in Brandenburg

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

2. Montags-Demo gegen Rot-Rot in Brandenburg [8]Unter dem Motto „Für einen Stasi-freien Landtag!“ ruft die Bürgerinitiative „Politik für die Mitte“ für den 14. Dezember 2009 erneut zu einer friedlichen Demonstration in Potsdam gegen die gegenwärtige rot-rote Regierung auf. Das geplante Gesetz zur Überprüfung der Abgeordneten steht im Stile der bisherigen Politik der rot-roten Regierung und zeigt abermals die „Kaiserhörigkeit“ Matthias Platzecks.

Die Bewertung der Unterlagen den Fraktionen zu überlassen, bedeutet weitestgehend, dass man insbesondere in der Fraktion „DIE LINKE“ weiterhin nach eigenen, nicht vertrauenswürdigen Kriterien misst und entscheidet.

Eine wesentliche Neuerung erfährt der Prozess der Aufarbeitung hiermit nicht.

Die Bürgerinitiative „Politik für die Mitte“ fordert: Abgeordneten, denen eine Stasi-Mitarbeit nachzuweisen ist, muss das Mandat aberkannt werden können. Denunzianten und Verräter, die im Auftrage des Ministeriums für Staatsicherheit der DDR hauptberuflich oder als IM tätig waren, gehören nicht in deutsche Parlamente.

In diesem Sinne rufen wir Sie dazu auf, sich am kommenden Montag an dieser Demonstration „Für einen Stasi-freien Landtag!“ zu beteiligen.

Treffpunkt: Montag, 14.12.2009 ab 17:30 Uhr auf dem Vorplatz vom Nauener Tor (14467 Potsdam, Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße)
Kundgebung: 18 Uhr
Beginn des Zuges: ca. 18:30 Uhr
Route: Nauener Tor, um den Platz der Einheit bis zur Propsteikirche St. Peter & Paul

» PI: Potsdam: 300 demonstrierten gegen Rot-Rot [9]

(Pressemitteilung der Bürgerinitiative Politik für die Mitte – Gegen Rot-Rot [10])

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700 Extrem-Moslems demonstrieren in Bern

geschrieben von PI am in Events,Islam ist Frieden™,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

700 Extrem-Moslems demonstrieren in Bern [11]Gegen 700 Moslems, vornehmlich aus der Schweiz und aus Deutschland, sind dem Vogel-Ruf auf den Berner Bundesplatz [12] gefolgt, auch wenn Vogel selbst in Bern definitiv nicht auftreten konnte. Seine Getreuen demonstrierten plakative Friedlichkeit – die Bösen sind immer die anderen – übrigens auch die offiziellen Schweizer Moslems, die mit den Extremisten aus Deutschland nichts zu tun haben wollten.

Fazit der Berner Reden: Terrorismus, Mädchenbeschneidungen und Unterdrückung von Frauen haben nichts mit dem Islam zu tun und Schweine können fliegen. Dass Terrorismus und Mädchenbeschneidungen in islamischen Ländern gehäuft auftreten, ist demnach wohl rein zufällig. Die moslemischen Frauen würden das Kopftuch alle freiwillig tragen und es als Menschenrecht betrachten – nicht ganz freiwillige Heiraten sind je nach Auslegung auch ein „Menschenrecht“.

Beispiel 1, Kopftücher sind immer freiwillig:

Beispiel 2, der Islam hat nichts mit Ehrenmorden oder der Scharia zu tun – Avi Lipkin (PI berichtete [13]) ist des Teufels:

Beispiel 3, die moderaten Schweizer Moslems haben nichts mit dem Islam zu tun:

Besonders eifrig war die Rede der aufgetretenen Islam-Konvertitin (Video nachfolgend), Melanie Muhaxheri, Präsidentin der Muslimischen Frauenorganisation Schweiz, die betonte, der Islam sei die emanzipierteste und fortschrittlichste Religion, was die Rechte von Frauen anbelangt überhaupt. Keine einzige Moslemin (in der Schweiz) würde ihr Kopftuch nicht freiwillig tragen. Gerettet wird jedoch nur, wer den Islam als die wahre Religion annimmt und der Rest geht eben ins Verderben, inschallah.

Die angeblich im Islam so sehr geförderten Frauen, wagten sich erst als Muhaxheri sprach nach vorne und hielten sich sonst in nach Geschlechtern getrennten Grüppchen im Hintergrund, aber das war natürlich auch rein zufällig, oder?

Aus Deutschland hatten es zwei rechtgläubige Bärte über die Grenze geschafft: Muhamed Ciftci aus Braunschweig, der über die Toleranz des Islam fabulierte und Sven Lau alias Abu Adam, der Nicht-Muslime dazu aufrief, Moscheen zu besuchen. Eine ursprünglich geplante Grußbotschaft Vogels blieb aus, weil die Schweizer Behörden das Abspielen untersagten, ein Tonträger soll von der Berner Polizei beschlagnahmt worden sein [14]. Besonders aufgeregt hatten sich die Deutschen Redner über die Berichterstattung der Zeitung Blick, die nicht sehr vogelfreundlich ausgefallen war und den Missionar Allahs als „Hassprediger“ und „Hetzer“ bezeichnet hatte.

Nichtsdestotrotz geht die Hetze weiter. Vogel droht der Schweiz bereits [15] mit seinen arabischen Freunden:

„Ich werde das in die ganze arabische Welt tragen. Ich habe gute Kontakte zu Al Dschasira und anderen arabischen Medien. Das wird ein Erdbeben auslösen und ein schlechtes Licht auf die Schweiz werfen.“

Bilder aus Bern (zum Anzeigen des Albums anklicken [16]):

[17]
Demonstration in Bern [17]
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Berlin-Wedding: Horror für Polizisten

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[18]Wie sehr die moslemische Zuwanderung unser aller Leben bereichert, kann man im Berliner Bezirk Wedding sehen. Hier trifft Kultur auf Unkultur. Ausbaden müssen das an vorderster Front die Polizisten. Im Stich gelassen von Politik und Rechtsprechung, kämpfen diese auf der Straße ihren einsamen Überlebenskampf und versuchen, einen letzten Rest Rechtsstaat zu erhalten.

Die Berliner Mogenpost hat Polizisten bei ihrem Einsatz begleitet [19]:

Schläge, Tritte, Beleidigungen, Morddrohungen – Berliner Polizisten schlägt immer öfter im Einsatz pure Aggression entgegen. Und immer öfter fühlen sich die Beamten wie Freiwild, die Gewalt eskaliert. Morgenpost Online hat zwei Polizisten in Wedding begleitet – eine harte Gegend, man fackelt hier nicht lange.

Florian Söhring, 31 Jahre jung. Gebildet, eloquent, zuvorkommend. Polizeioberkommissar, Vater zweier Kinder, Kumpeltyp. Ein netter Kerl. Und ein Polizist aus Berufung. Einer, der den Ladendieb ebenso respektvoll behandelt wie die alte Dame, die er über die Straße führt. Er selbst aber ist Freiwild. Immer häufiger schlägt ihm im Einsatz Gewalt entgegen – so wie den meisten seiner Kollegen bundesweit. „Beleidigungen überhören wir schon längst“, sagt Söhring und zuckt mit den Schultern. Auch die Drohungen, man werde seine Familie umbringen, nehme er mittlerweile nicht mehr wahr. Ohren auf Durchzug. Polizistenalltag.
(…)
Zwei Gruppen prügeln aufeinander ein, Angehörige zweier Familien und deren Freunde, insgesamt etwa 50 Männer und Frauen. Zwei Mädchen haben sich verkeilt, beschimpfen sich, reißen sich die Haare aus, treten zu. Söhring geht dazwischen, Streifenkollege Martin S. ruft Verstärkung. Mit so vielen „Kunden“ kommen sie allein nicht zurecht. Das Geschrei wird lauter, die Situation unübersichtlich. Als weitere Zivilbeamte und Wagen eintreffen, versucht Söhring immer noch, die Frauen zu trennen. Nach zehn Minuten schafft er es.

Endlich herrscht Ruhe, etwas zumindest. Die Gruppen reden zwar immer noch laut aufeinander ein, jetzt müssen sie sich aber über die Schultern der Beamten hinweg anpöbeln. Allmählich gewinnt Söhring die Übersicht in dem Chaos. Allmählich wird auch klar, worum es hier geht: Eines der Mädchen wurde in ihrer neuen Schule gemobbt, und ihr großer Bruder wollte die Sache klären, mit Verstärkung. Vor der Schule traf er die Rädelsführerin und schlug die 16-Jährige. Die ist gerade zum zweiten Mal schwanger. Während sich die Streitenden jetzt wieder auf Arabisch anschreien, während die erste Verletzte ins Krankenhaus transportiert wird, sprechen Söhring und seine Kollegen mit den Lehrern. Fassungsloses Kopfschütteln. Am Abend werden die Beamten erfahren, dass sich die beteiligten Familien vor dem Krankenhaus begegnet sind. Es hat dann wieder eine Schlägerei gegeben.

„Es geht so schnell“, sagt Florian, während sein Kollege Martin S. den Wagen durch den Kiez lenkt. „Im August 2004 war ich zivil eingesetzt und sollte mit einem Kollegen Rauschgifthändler auf dem U-Bahnhof Bernauer Straße beobachten und festnehmen.“ Zehn Dealer seien auf dem Bahnsteig gewesen. Als Söhring und sein Einsatzpartner einen der Dealer verfolgen wollten, wurden sie als Polizisten erkannt. Es folgte eine Attacke, die beiden wurden in dem folgenden Chaos getrennt. „Einen konnte ich mir noch mit einem Fußstoß vom Leibe halten“, erinnert sich Söhring, „dann sprangen die Rauschgifthändler ins Gleisbett, griffen sich Steine und bewarfen uns damit.“

Die Angreifer hätten auch ihre Gürtel aus den Hosen gezogen und auf sie eingeschlagen. „Ich konnte meinen Kollegen nicht sehen, es war meine größte Angst, dass er getötet werden könnte“, sagt Söhring. Irgendwann kam Verstärkung, irgendwann sah er keine Sterne mehr von den Hieben, und irgendwann kam sein Kollege. Erleichterung. Dass er sich selbst die Faustknöchel blutig geschlagen hatte, merkte Söhring damals gar nicht. „Irgendwann kämpfst du einfach nur noch um dein Leben.“ Was für ein Satz. Gesprochen im Dezember 2009 von einem deutschen Polizisten, Einsatzort Berlin, nicht Kundus.

(Danke an alle Spürnasen)

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Politisch Inkorrekte sind keine Rüpel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Alan Posener [20]Vielleicht waren es die rasant ansteigenden Zugriffszahlen bei PI, die unseren alten „Freund“ Alan Posener [21] zu seinem Essay “Verteidigung der politischen Korrektheit” [22] in der WELT vom 9. Dezember 2009 inspirierten. Er zumindest fand, es sei “an der Zeit, die politische Korrektheit zu verteidigen”. (Eine Antwort an Alan Posener von PI-Leser La Vallette)

Dies offenbart die Panik eines Ex-Kommunisten und gutmenschlichen Zeitgeistsurfers, der seine Felle davon schwimmen sieht. Da feiert man dann sich und seine rot-grünen Genossen in alter linker Larmoyanz als eine letzte Schar Aufrechter, die sich mutig der neuen politisch inkorrekten Barbarei entgegen stemmen. In diesem Kampf bemüht Posener sogar die guten alten bürgerlichen Tugenden, die er und seine Genossen in ihrem Kampf gegen das Establishment in den Sechziger- und Siebzigerjahren so abgrundtief verachteten. In einer ebenso oberlehrerhaften wie banalen Wortklauberei versucht uns Posener weiszumachen, dass politische Korrektheit mit Höflichkeit gleichzusetzen sei. Das heißt dann weitergedacht, dass es sich bei den Lesern und Autoren von PI um ungehobelte Flegel handelt, die aus purer Bosheit auf verbal unschuldige Minderheiten eindreschen und am besten einmal den Knigge lesen sollten, dessen Faksimile dann auch die Printversion der posenerschen Ergüsse ziert. Zu allem Überfluss müssen wir uns dann auch mit Fritz Teufel (in Wirklichkeit war das Karl-Heinz Pawla) vergleichen lassen, der seine Notdurft in einem Gerichtssaal verrichtete. Hier ertönt vor meinem geistigen Ohr ein lautes Klirren, verursacht durch die Steinwürfe des Glashausbewohners Posener.

Ich weiß jetzt nicht, ob die Bezeichnung der Kuckucksuhr als einzige kulturelle Leistung der bösen minarettfeindlichen Eidgenossen nun besonders politisch korrekt oder höflich ist, sie ist auf alle Fälle falsch. Denn erstens kommen die Kuckucksuhren nicht aus der Schweiz, sondern aus dem Schwarzwald (die Schweizer sind eher für hochwertige Armbanduhren bekannt), und zweitens könnte ich Herrn Posener als langjähriger Bewohner einer an die Schweiz grenzende Stadt eine ganze Liste kulinarischer und anderer kultureller Leistungen unseres südlichen Nachbarlandes aufzählen, aber das ist hier nicht mein Thema.

Ich gebe gerne zu, dass ich Provokation als Stilmittel schätze, doch habe ich durchaus eine gute Erziehung genossen und nie einen Kinderladen von innen gesehen. Provokation als Selbstzweck, wie wir sie von den 68ern immer zur Genüge kennen, ist in der Tat infantil. Unsere Art der Provokation besteht vor allem darin, Aussagen zu treffen und Fragen zu stellen, die ebenso richtig wie unbequem sind. Dass wir dabei dem Einen oder Anderen auf den Schlips treten, mag ob der Arroganz unserer Gegenspieler oft eine gewisse Befriedigung verschaffen, ist aber nicht Hauptzweck unseres Tuns. Der liegt in der Aufklärung darüber, dass gutmenschliches Handeln oft sehr hässliche Ergebnisse nach sich ziehen kann.

Ich war immer bereit meine Meinung zu ändern, wenn sie dem Faktencheck nicht mehr standhielt. So haben die Ereignisse vom 11. September 2001 in mir einen Veränderungsprozess ausgelöst, der mich vom Befürworter eines christlich-islamischen Dialogs zu einem Islamkritiker werden ließ. Ich vertrete eine Meinung, weil ich sie aufgrund meiner Erfahrung und meines gegenwärtigen Wissensstandes für richtig halte, nicht weil eine Mehrheit oder eine Minderheit sie teilen. Für Argumente bin ich immer offen, aber der Stempel “rechts” beeindruckt mich ebensowenig, wie der Vorwurf des selbst ernannten Sittenwächters Posener, “unhöflich” zu sein. Der Widerstand von PI richtet sich nicht gegen Höflichkeit und gutes Benehmen. Das können wir getrost den 68ern überlassen. Wir kämpfen gegen ein selbstherrliches Meinungskartell in Politik und Medien, das sich anmaßt, jeden Andersdenkenden in die Naziecke zu stellen, während es sich selbst ein totalitäres Monopol auf de Wahrheit ausstellt. Führen wir diesen Kampf weiter mit Unerschrockenheit, Kreativität und vor allem einer gehörigen Portion Humor.

(La Vallette, PI München)

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Schweizer Stadt bedient keine Burkas

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Boris Banga [23]Seit gestern werden im solothurnischen Grenchen keine vollverschleierten Frauen mehr [24] auf der Stadtverwaltung bedient. Der Anlass zu dem Verbot war eine junge Schweizerin, die sich gestern in Begleitung ihres marokkanischen Vaters als neue Einwohnerin anmelden wollte. Die 19-jährige war komplett verhüllt. Sogar die Hände waren einbandagiert. Der Vater hätte ihre Identität bestätigen sollen, aber darauf wollten sich die Grenchner nicht einlassen.

Dass die Dame sich nicht einmal von Männern bedienen lassen wollte, wurde sogar dem Grenchner SP-Stadtpräsidenten Boris Banga (Foto) zu viel:

Die Frau ist keine Unbekannte. Bereits einmal stand sie diese Woche auf der Stadtverwaltung. Ohne Erfolg wollte sie sich anmelden.

„Sie weigerte sich, sich von Männern bedienen zu lassen“, sagt der Grenchner Stadtpräsident Boris Banga gegenüber „Tele M1“. „Sie stand da, komplett verhüllt. Als man mich gerufen hat, war da einfach ein rabenschwarzes Zelt.“

Weil er nicht gewusst habe, wie ihr Vater reagieren werde, habe er für heute zwei Polizisten der Stadtpolizei Grenchen aufgeboten, sagte der SP-Politiker Banga. Es habe aber keine Probleme gegeben.

Nach der Aufforderung durch die Polizisten enthüllte sich die Muslimin in einem separaten Raum gegenüber weiblichen Angestellten, damit sie identifiziert werden konnte.

Damit sich solche Szenen nicht wiederholen, ergreift Boris Banga Maßnahmen: Gemäß „Tele M1“ hat er für die Stadtverwaltung Grenchen eine Weisung erlassen, wonach verschleierte Personen nicht mehr bedient werden dürfen. „Es ist doch noch nicht Fasnacht. Man weiß ja nicht, ob das ein Einbrecher ist oder was“, sagt er im TV-Beitrag.

Bei amtlichen Geschäften müsse man erkennen, wer man vor sich habe, so Banga.

Langsam dämmert es auch den politisch links Gerichteten, dass Islam nicht unbedingt Frieden bedeutet.

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Sarrazin fordert Kopftuchverbot an Schulen

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[25]Wer gehofft hatte, durch böswilliges Verleumden und absichtliches Verdrehen des Gesagten den ehemaligen Berliner Finanzsenator [26] zum Schweigen zu bringen, sieht sich getäuscht. Sarrazin lässt sich nicht den Mund verbieten. Allen Anfeindungen, die da vor allem von jenen kommen werden, die bekennendermaßen vom Islam keine Ahnung haben (zum Beispiel hier [27] oder hier [28]), fordert Sarrazin ein Kopftuchverbot an Schulen, weil das Kopftuch ein politisches Signal sei.

Die WELT schreibt [29]:

Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), der im Oktober in einem aufsehenerregenden Interview Türken und Arabern in Berlin Integrationswillen absprach, hat sich erneut zum Thema Integration geäußert.

Laut „Bild“-Zeitung forderte Sarrazin, der jetzt Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank ist, auf einer Podiumsdiskussion in Berlin ein Kopftuch-Verbot für muslimische Schülerinnen. Sarrazin sagte wörtlich: „Ich würde Kopftücher im Unterricht untersagen. Sie sind kein religiöses Symbol, sondern ein politisches. Ein Symbol des Machtanspruches des Mannes über die Frau.“

Zur Begründung sagte Sarrazin: „In Europa haben wir steigende Zahlen von Muslimen, was in allen Ländern Probleme macht.“ Zur besseren Integration forderte Sarrazin laut Zeitung: „Erstens den Zuzug begrenzen. Zweitens diejenigen, die da sind, unter Integrationsdruck setzen. Politik und Gesellschaft müssen eine Erwartungshaltung herstellen.“ Zudem würde er „darauf bestehen, dass man Deutsch redet.“

Bislang steht es Schülerinnen an öffentlichen Schulen frei, Kopftücher zu tragen. In Berlin gilt seit 2005 ein „Neutralitätsgesetz“, nach dem weder Lehrkräfte, noch Richter und Polizisten im Dienst Kopftuch, Kreuz oder jüdische Kippa tragen dürfen.

Natürlich werden die als erstes über die geforderte Einschränkung der Religionsfreiheit aufheulen, die uns sonst bei jeder Gelegenheit sagen, dass Verschleierung und Frauenunterdrückung nichts mit dem Islam zu tun habe. Unterstützung [30] bekam Sarrazin von einem der wenigen vernünftigen Leute, die die SPD noch zu bieten hat, dem Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky:

Henz Buschkowsky (61, SPD), Bürgermeister von Berlins Problembezirk Neukölln, unterstützt Sarrazin: „Ich bin ein großer Fan von Schuluniformen – dann ist das Kopftuch-Thema sofort vom Tisch.“

(Den zahlreichen Spürnasen herzlichen Dank)

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Obama enttäuscht die Träumer

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Obama,USA | Kommentare sind deaktiviert

obama [31]
Als Barack Hussein Obama Präsident der USA wurde, waren wir nicht begeistert. Aber wir wussten damals schon, dass die Freude seiner Anhänger in Europa gedämpft werden würde, sobald der Präsident die Interessen seines Landes wahrnimmt. Nach der Groteske der selbstentwertenden Verleihung des Friedensnobelpreises an einen, der rein zeitlich noch gar keine Gelegenheit hatte, diese Ehrung zu verdienen, zieht der Geehrte jetzt selber die Notbremse und erteilt in seiner Dankesrede dem Pippi-Langstrumpf-Pazifismus europäischer Träumer eine deutliche Abfuhr.

Die WELT berichtet [32]:

„Die Instrumente des Krieges spielen eine Rolle bei der Wahrung des Friedens“, sagte Obama bei der Zeremonie im Rathaus der norwegischen Hauptstadt.

Die Menschen müssten die „harte Wahrheit“ akzeptieren, dass Gewalt nicht ausgelöscht werden könne und Kriege manchmal notwendig und gerechtfertigt seien, „um das Böse in der Welt zu bekämpfen“. Er stelle sich der Welt, „wie sie ist“, betonte der US-Präsident, der vor gut einer Woche eine Aufstockung der US-Truppen in Afghanistan um 30 000 Soldaten angekündigt hatte.

Seine Haltung zu Gewalt sei „keine Aufforderung zu Zynismus, sondern eine Erkenntnis der Geschichte und der Grenzen der Vernunft“. Gewaltlose Aktionen wie die von Mahatma Gandhi oder Martin Luther King seien zu würdigen. „Aber als Staatsoberhaupt, das geschworen hat, meine Nation zu schützen und zu verteidigen, kann ich mich nicht nur von deren Beispiel leiten lassen.“ Er sei sich dabei der Kosten bewaffneter Konflikte wie in Afghanistan durchaus bewusst. Krieg sei immer eine „menschliche Tragödie“. Er entsende Tausende junger Amerikaner, um in einem fernen Land zu kämpfen, „einige werden töten, andere werden getötet“.

Die USA hätten aber in den vergangenen sechs Jahrzehnten mitgeholfen, die weltweite Sicherheit „mit dem Blut unserer Bürger und der Kraft unserer Waffen“ zu garantieren und „von Deutschland bis Korea Frieden und Wohlstand gefördert“. Obama verglich zudem den Zweiten Weltkrieg mit dem Kampf gegen den Terror. „Eine gewaltfreie Bewegung hätte Hitlers Armee nicht stoppen können. Verhandlungen können auch die Anführer von al-Qaida nicht überzeugen, ihre Waffen niederzulegen.“ Der Glaube, dass Frieden wünschenswert ist, sei kaum genug, ihn auch zu erreichen. Frieden brauche Verantwortung und schließe Opfer ein.

obama2Anders als in manchen europäischen Ländern, gehört der Landesverrat in der großen amerikanischen Demokratie noch nicht zu den Pflichtübungen aufsteigender Politiker. In einem Kommentar, ebenfalls in der WELT wünscht sich Clemens Wergin [33]realistische Worte ebenfalls von deutschen Verantwortlichen:

Es war die Rede eines gereiften Präsidenten, der in den wenigen Monaten im Amt schmerzlich erfahren hat, dass man mit versöhnlichem Ton, mit großzügigen Gesten und zu Verhandlungen ausgestreckter Hand allein nichts bewegt in der Weltpolitik. Vor allem war das aber die Rede, auf die etwa die Deutschen noch immer vergeblich warten. Weder Bundeskanzler Gerhard Schröder noch seine Nachfolgerin Angela Merkel haben sich je die Mühe gemacht, das deutsche militärische Engagement etwa in Afghanistan auf solch überzeugende Art moralisch zu fundieren.

Ein widerwilliger Realist

Obama zeigte sich als widerwilliger Realist, der am Ideal einer Verbesserung der Menschheit festhält – der aber weiß, dass er in einer unperfekten Welt zum Handeln, zuweilen auch militärisch, gezwungen ist. Der Mahatma Gandhi und Martin Luther King als Leitsterne betrachtet – und gleichzeitig anerkennt, dass er „als Staatschef, der geschworen hat, meine Nation zu beschützen und zu verteidigen, nicht von ihrem Beispiel allein geleitet werden kann“.

Der Friedensnobelpreisträger hat sich damit gegen einen in Europa weitverbreiteten habituellen Pazifismus gewandt, der unterschiedslos alle Kriege für schlecht hält, ungeachtet ihrer Ursachen oder moralischen Rechtfertigung. Das ist ein moralischer Relativismus, den Obama ablehnt. Er besteht darauf, dass es so etwas wie das Böse gibt und dass es auch militärisch bekämpft werden muss, wenn es keinen anderen Ausweg gibt – ohne dabei zu vergessen, dass Kriege furchtbar bleiben.

Gegen den Eskapismus

Es war also eine Rede gegen den Eskapismus. Und sie war erfrischend, weil hier ein Staatenlenker seine Zuhörer mit großem Ernst als Erwachsene ansprach, als vernunftbegabte Bürger, denen man harte, unbequeme Wahrheiten auch bei den großen Fragen von Krieg und Frieden zumuten kann – weil Obama letztlich daran glaubt, dass man andere mit guten Argumenten überzeugen kann.

Man wünschte sich als Bürger, auch von deutschen Politikern so für voll genommen zu werden. Allzu oft wird beim Thema Afghanistan herumgedruckst und der militärische Teil des Engagement heruntergespielt. Ganz so, als seien die Deutschen verwöhnte Kinder, denen man die harten Realitäten Afghanistans nur in homöopathischen Dosen zumuten kann. Die von Obama berührten grundsätzlichen Fragen der Kriegsführung, die auf der philosophischen Tradition des „gerechten Krieges“ aufbauen, hat man so überhaupt noch nie von deutschen Politikern öffentlich verhandelt gehört.

Es waren denn auch nicht die Politiker, sondern es war ein unglücklicher Angriff auf zwei Tanklastwagen in Kundus, der den Deutschen die Situation im Norden Afghanistans drastisch vor Augen führte. Und da zeigte sich, dass die Öffentlichkeit durchaus willens war, sich in die Lage der Soldaten vor Ort hineinzudenken und die moralischen Dilemmata anzuerkennen, die sich im asymmetrischen Krieg stellen. Man kann den Bürgern also mehr Wahrheiten zumuten, als viele Politiker glauben. Dazu müssten sie sich allerdings die Mühe machen, für das als richtig erkannte ebenso grundsätzlich einzutreten, wie es Obama in Oslo getan hat.

Was für den Krieg gegen den Terror gilt, trifft ebenso für eine andere notwendige Diskussion zu, die bisher vom Diktat der politischen Korrektheit unter dem Deckel gehalten wurde. Auch im Fall der Debatte um die Islamisierung Europas waren es nicht unsere Politiker, die die Sorgen der Menschen thematisiert haben. Es war die mutige Entscheidung der Schweizer in der Minarettfrage, die ans Licht brachte, dass rund 80% der Deutschen die Gefahr der Islamisierung erkennen und mit Sorge betrachten – also einig sind mit der bisher kleinen Minderheit der öffentlichen Islamkritiker, die von Politikern und medialen Volkspädagogen gerne als brauner Rand der Gesellschaft verleumdet wurden.

» Washington Times: Obama, the empty-suit Nobel laureate [34]
» Daniel Pipes: Scheik Obama und seine zwei Kriege [35]

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