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Vielfältige Einfaltspinsel

Vielfältige Einfaltspinsel [1]Die Bundesregierung ruft mittels einer steuerfinanzierten Werbekampagne zu „Vielfalt statt Einfalt“ auf (PI berichtete) [2]. Die Kampagne bietet an – wenn auch rhetorisch -, Fragen zu stellen. Diese (nicht rhetorisch) gemeinten Fragen wollen wir nun stellen.

Da dabei eine der Werbefiguren als Kopftuchträgerin erscheint, könnte man – so man nicht durch PI „vorbereitet“ wurde – zunächst meinen, die Bundesregierung hat erkannt, welche Symbolik hinter dem Kopftuch als Flagge des Islamismus [3] (Alice Schwarzer) steckt. Dieser verfolgt als eines unter vielen Zielen auch dieses, jede Frau unter das Kopftuch zu zwingen. Damit wäre – zumindest was den weiblichen Teil der Bevölkerung betrifft – die Vielfalt denn auch tatsächlich abgeschafft.

Misstrauisch, ob unsere Bundesregierung wirklich nach Jahrzehnten der Multi-Kulti-Erziehung, die in Wirklichkeit der Wegbereiter für ein Monokulti-Land ist, einen solch aufklärerischen Ansatz wählt, betrachtet man das Plakat genauer. Und die ängstlich gehegte Vermutung wird wahr. Die Bundesregierung betrachtet es als Vielfalt, wenn Frauen unter das Kopftuch gezwungen werden. Etwa weil auch die Bundesregierung meint, die sonst unbeherrschbaren sexuellen Gelüste des Mannes würden durch unbedecktes Haar ausgelöst? Womit sie dann ja wohl selbst die Schuld an ihrer Vergewaltigung für den an ihnen verübten „Ehren“mord trügen. Schließlich laufen Frauen ohne Kopftuch herum wie Deutsche und müssen sich daher über Übergriffe nicht wundern [4].

Der von der Werbekampagne so genannten „Kopftuchträgerin“ werden zu diesem Werbezweck folgende Worte in den Mund gelegt:

Diskriminierung? Gebürtige Türkin, Muslimin, Kopftuchträgerin und Frau…. Noch Fragen?

Wir haben tatsächlich noch Fragen UND wir erhoffen uns Antworten:

– Sollen sich nun die Mädchen, die bereits heute durch ihre Familien und ihr sonstiges Umfeld mitten in Deutschland unter das Kopftuch gezwungen [5] werden, über die Tatsache freuen, dass die Bundesregierung sich anheischig macht, den Anpassungszwang auf diese Mädchen zu erhöhen?

– Ist es mit der Neutralitätspflicht des Staates in religiösen Fragen vereinbar, wenn die Bundesregierung Steuermittel dazu verwendet, den (politischen) Islam zu bewerben?

– Stellt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes mit diesem Teil ihrer Werbekampagne nicht alles an Werten auf den Kopf? Die Optik scheint dafür zu sprechen.

– Ist die auf den folgenden Bildern (aufgenommen in Berlin, München und Stuttgart) zu sehende Vielfalt diejenige, die von unserer Bundesregierung angestrebt wird?

(Gastbeitrag von Nockerl, Fotos: RChandler / PI-Gruppe München)

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„Islamistischer Terror und Islam nicht identisch“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[6]Der Grüne Abgeordnete und Integrationsexperte Özcan Mutlu (Foto) fordert im Tagesspiegel einen verstärkten Dialog mit dem Islam (den es ja gar nicht gibt, oder?). Außerdem klärt er uns darüber auf, dass „islamistischer Terror“ und der Islam keineswegs identisch seien.

Im Tagessiegel vermeldet Mutlu [7]:

Spätestens seit dem 11. September 2001 befindet sich der Islam in der Schusslinie. Und zwar deswegen, weil sich durch dieses nach wie vor unfassliche Ereignis die westlichen Gesellschaften in der Schusslinie des Islams fühlen. Jeder Terroranschlag, der seitdem von Islamisten irgendwo auf der Welt verübt wurde, hat die Konturen dieses Feindbildes geschärft.

Tja, kleinkariert von uns, die 3.000 Toten des 11. September [8] zu benutzen, die Gefährlichkeit des Islam zu untermauern. Und jeder von „Islamisten“ verübte Terroranschlag schärft dieses Feindbild? Wie gemein von uns! Statt daraus zu lesen, dass Islam Frieden bedeutet. Und welcher Terroranschlag der jüngeren Geschichte ist nicht von einem gläubigen Moslem im Namen Allahs verübt worden?

Die wenigsten bei uns lebenden Moslems vertreten einen antiliberalen, antiwestlichen Islam. Die überwältigende Mehrheit erkennt die Verfassung der Bundesrepublik an und ist in der Gesellschaft angekommen. Religiöser Fanatismus ist ihnen genauso fremd wie zum Beispiel den allermeisten Katholiken hierzulande. Abgesehen davon lebt der Großteil der Muslime einfach nur unprätentiös seine angestammte Religion, wie es Protestanten, Katholiken und Anhänger sonstiger Religionen auch tun. Und daran ist nichts auszusetzen!

Nein, daran ist nichts auszusetzen. Die meisten Moslems sind friedlich trotz und nicht wegen des Korans! Dennoch gab es Freudenfeste nach dem 11. September unter diesen „friedlichen“ Menschen.

Der Dialog und die Auseinandersetzung mit dem Islam in Europa sind keine Terrorprävention, aber dennoch bitter notwendig. Diese Auseinandersetzung als verhärteten Kulturkampf zu führen, wäre genauso fatal wie ein von falsch verstandener Toleranz weichgespülter Scheindialog, der allen echten Konfliktfeldern zwischen westlicher Moderne und traditionell-religiösen Vorstellungen aus dem Wege geht.

Wenn der Dialog ernst genommen würde, müsste man den Islam mit seinen totalitären Anweisungen aus dem demokratischen Europa verbannen. Aber der Dialog ist ja nicht Weg, sondern Ziel. Es soll nichts dabei herauskommen, auf dass er ewig dauere.

(Spürnase: Dieter F.)

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Der Türke – Verlierer der deutschen Einheit

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[9]
Die türkische Gemeinde hat ein Ereignis gefunden, das den Türken in Deutschland so richtig diskriminiert hat: Der Mauerfall! Da hat der Türke nun so mit uns gejubelt und als Dankeschön rennt ihm der Ossi den Rang ab. Der Deutsche entwickelt einfach ein neues Selbstwertgefühl, und der Türke muss sich ganz hinten anstellen.

So was [10] hat Kenan Kolat, Chef der türkischen Gemeinde bestimmt noch nicht erlebt:

TGD-Vorsitzender Kenan Kolat etwa erinnerte sich an freudentaumelnde Landsleute, an seine Verwunderung über die langen Begrüßungsgeld-Schlangen vor den Berliner Banken. Aber auch daran, dass eine der ersten Begegnungen mit einer Frau aus der EX-DDR einen unangenehmen Beigeschmack hatte. „Wie, Sie leben schon seit über 20 Jahren hier? Warum gehen Sie nicht zurück in die Heimat?“ habe sie Kolat wohlmeinend gefragt. Da ging ein Raunen durch den Raum mit den rund vierzig Zuschauern, Kopfschütteln. Die Zuhörer – überwiegend aus dem türkischen Bildungsbürgertum – kennen solche verblüffenden Fragen. Aber sie mögen sie nicht.

Die Türken sind vor allem traurig, dass sie nicht im Rang über den Ossis stehen. Schließlich sind sie doch Alteingesessene und der Ossi ist ein Neuer.

Für viele Türken sei der Mauerfall „eine Zäsur“. Die Hoffnung, im neuen Deutschland als Alteingesessene angesehen zu werden, wurde enttäuscht. Vielmehr hatten Türken das Gefühl, sie müssten sich noch weiter hinten anstellen, als vorher. Und laut Cil beobachteten viele, dass ausländerfeindliche Sprüche unbekümmerter geäußert wurden. Ein neues deutsches Selbstbewusstsein sei damals entstanden, das die Türken als Prototyp des Ausländers ausschloss. Und das setze sich bis heute fort. Mit der Ankunft der Ostdeutschen fühlten sich viele Türken zurückgesetzt.

Die Wende war auch eine Zäsur im Erwerbsleben vieler Türken, ganz besonders in Westberlin. Nach der Wiedervereinigung setzte hier in den 90er Jahren ein rasanter Arbeitsplatzabbau ein. Die bis dahin vorhandene Berlinförderung im Westen der Stadt fiel ebenso weg, wie die Großkombinate im Osten. Zählte die gesamte Berliner Industrie vor zwanzig Jahren noch rund 380 000 Beschäftigte im Industriesektor, so waren es 2007 nur noch knapp 100 000. Besonders hart traf das ehemalige „Gastarbeiter“, die als Ungelernte nach Deutschland gekommen waren. Viele von ihnen sind bis heute arbeitslos. Türken kommen in Berlin auf eine Erwerbslosenquote von über 40 Prozent, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung 2008 ermittelt. Jeder zweite türkische Mitbürger habe hier keine reguläre Beschäftigung.

Enttäuschend war die deutsche Einheit für viele Türken daher nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich: Der Mauerfall versprach unternehmerischen Pionieren anfangs ein neues Terrain. Sie wurden im türkischen Gründerboom in den 90er Jahren aktiv. „Von Rostock bis Dresden entstanden viele neue türkische Unternehmen“, sagt Bahattin Kaya von der Türkischen Gemeinde Deutschland. Zunächst. Doch dann habe sich die Anfangseuphorie schnell gelegt. Heute gebe es in den neuen Bundesländern nur rund dreitausend solcher klein- und mittelständischen Firmen – weit weniger als erwartet. „Viele haben Angst vor ausländerfeindlichen Übergriffen“, erklärt Bahattin Kaya.

Wir sollten uns schämen, dass wir nicht Multikulti zuliebe auf die Einheit verzichtet haben. War wirklich sehr egoistisch und rücksichtslos. Trotzdem leben die meisten Türken [11] EU-weit bei uns. Da sieht man doch, wie sehr sie uns lieben…

(Spürnasen: Cornelia K. und Ulrich)

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„Stärker als Ökologiebewegung der 80er-Jahre“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[12]Auf Spiegel-Online [13] findet sich ein interessanter Artikel zu einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Darin wird der Demokratiefrust der Deutschen beschrieben, der angeblich nur durch die Wirtschaftskrise verursacht wurde. Nach anderen Faktoren (ungewollte Masseneinwanderung, Migrantengewalt etc.) wurde vorsichtshalber nicht gefragt.

Interessant ist vor allem folgendes Zitat:

„Hinter dem ganzen Frust wächst eine extreme Bereitschaft, sich zu beteiligen, aber nicht mehr auf den klassischen Wegen in den Parteien“, folgerte Kruse. Die Menschen suchten nach neuen Formen des Mitmachens. „Partizipation ist das große Thema der nächsten Jahre“, sagte er voraus. Eine neue Bewegung formiere sich: „Die wird noch stärker als die Ökologiebewegung der achtziger Jahre.“

Wo Kruse Recht hat, hat er Recht…

(Spürnasen: Michael T. und Bernd / Foto oben: BPE-Demo am 3.10. in Berlin)

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Werden die USA unter Obama unsicherer?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wird die USA unter Präsident Obama unsicherer? [14]Bei der Dabatte um das politische Erbe George W. Bushs wird von republikanischer Seite anerkannt, dass der frühere US-Präsident Fehler gemacht habe. Gerade das unkontrollierte Ausgabegebaren, das sich gegen das von Obama wie ein Sparprogramm ausnimmt, wird dabei angeführt. Allerdings wird dabei nie vergessen anzuerkennen, dass Bush die USA nach 9/11 zumindest vor weiteren Anschlägen streng gläubiger Muslime bewahren konnte.

Dieses Argument könnte an politischem Gewicht gewinnen, wenn sich abzeichnen oder gar erweisen sollte, dass das Versagen der Sicherheitsdienste [15] unter Leitung der Obama-Administration die Anschläge in Fort Hood und auf den Flug 253 der Gesellschaft North West nach Detroit begünstigt hat. Daher haben die Passagiere des Airbus nicht den Sicherheitsdiensten ihr Überleben zu verdanken, sondern dem mutigen Eingreifen [16] des niederländischen Mitreisenden Jasper Schuringa.

Der letzte Anschlag ist nun Anlass für Abgeordnete des Kongresses, Anhörungen abzuhalten. Dabei soll unter anderem geklärt werden, warum die Anschläge bzw. der Anschlagsversuch nicht durch die Sicherheitsdienste vereitelt werden konnte. Auch die Frage, wie der strenggläubige Muslim, der von sich selbst behauptet, Kontakte zu Al Kaida zu haben, an Bord gelangen konnte und dabei Sprengstoff mit sich führte, soll nachgegangen werden. Als klärungsbedürftig wird ebenso die Frage angesehen, warum Abdulmutallab seit einiger Zeit auf einer „Beobachtungsliste des Bundes“ (federal watch list) geführt wurde, nicht aber auf einer „Flugverbotsliste“ (no-fly-list).

Der Republikanische Abgeordnete Pete Hoekstra sieht in den Vorfällen schon ein mögliches Muster. Das Mitglied des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses verglich dies gegenüber Fox News mit dem letztem Vorfall in Fort Hood, bei dem Beamte von den Kontakten des Verdächtigen zu einem radikalen Imam lange vor dem gewalttätigen Vorfall wussten. „Sehen wir hier das Versagen (break down) unserer Geheimdienste, wenn wir erkennen müssen, dass rote Warnlampen angehen, ohne dass wir diese wahrnehmen und angemessen darauf reagieren?“, so Hoekstra.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Heimatschutz des Repräsentantenhauses, der demokratische Abgeordnete, Bennie Thompson, äußerte dieselbe Sorge.

(Text: Nockerl, PI-Gruppe München)

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Türkische Eltern fühlen sich diskriminiert

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[17]
Weil eine Schule in Augsburg „Kinder mit Migrationshintergrund“ in einer Klasse bündelt, fühlen sich türkische Eltern diskriminiert und ausgegrenzt. Offenbar sehen sie schlechte Chancen für ihre Kinder, wenn diese unter Ihresgleichen verbleiben. Deutsche Eltern hingegen begrüßen das Projekt – allerdings nur hinter vorgehaltener Hand. Die Schulbehörde steht selbstverständlich auf Seiten der türkischen Eltern, denn so werde die „Integration“ behindert!

Aus der Augsburger Allgemeinen [18]:

An der Fröbelschule in Haunstetten liegen ein Teil der Eltern und Schulleiter Josef Neugebauer im Clinch. Mehrere türkischstämmige Eltern werfen Neugebauer Diskriminierung vor. Es geht um die Klassenbildung zu Beginn des Schuljahres. „In der Integrationspolitik ist das ein Rückschritt um 30 Jahre“, sagt Anwalt Yalcin Yorulmaz, den Eltern beauftragt haben, rechtliche Schritte zu prüfen. Auch die Augsburger Parteien und das Kultusministerium sollen nun angeschrieben werden.

Beim Streit geht es darum, dass es in der dritten Jahrgangsstufe der Grundschule seit September eine neue Klasse gibt, in der Schüler mit Migrationshintergrund konzentriert sind. Die drei anderen dritten Klassen bestehen nur aus katholischen und evangelischen Kindern. Rechtlich ist das wohl in Ordnung, doch der Schulfrieden ist dahin.
(…)
Eine Weisung des Kultusministeriums sagt hingegen klar, dass Schüler mit Migrationshintergrund „gleichmäßig auf alle Klassen“ zu verteilen sind. Typisch ist der Haunstetter Fall nicht. Laut Schulamt sind Klassen an Augsburger Schulen im Regelfall gemischt und werden nur zum Religionsunterricht getrennt. Laut Schule liegt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in der betroffenen Klasse bei etwa 50 Prozent, laut Eltern bei 90 Prozent, wobei die Abgrenzung, welches Kind tatsächlich Migrationshintergrund hat, nicht eindeutig ist. Letztlich ist sie auch müßig, weil nicht die Herkunft, sondern die Sprachkenntnis und der Grad an Integration zählen.

Einige türkischstämmige Eltern empfinden die Einteilung als Diskriminierung. „Die Kinder haben so ja fast keine Chance mehr, deutsche Freunde zu bekommen“, sagt Asli Kömürcü, die im Elternbeirat sitzt. Die Integration laufe ins Leere. Spätestens, wenn die Kinder auf eine weiterführende Schule gehen, würden Unterschiede bemerkbar, glaubt Vater Gürkan Yildirim.
(…)
„Wir wollen hier nicht zu zweisprachigen Klassen zurück“, betont Neugebauer. Es sei nie darum gegangen, Migrantenkinder und deutschstämmige Kinder zu trennen. Voraussichtlich werde die Einteilung dieses Jahr ein Einzelfall bleiben. „Und alle Kinder in dieser Klasse sind sprachlich fit. Da besteht kein Förderbedarf“, so Neugebauer. Einigen deutschen Eltern scheint die Trennung indes gar nicht so unrecht zu sein. Hinter vorgehaltener Hand wurde die neue Klasseneinteilung offenbar schon gutgeheißen. „Auf Applaus aus dieser Richtung kann ich aber gut verzichten“, sagt Neugebauer.

Einigen – aha! Wahrscheinlich verkappte Nazis (denn was ist wohl mit „dieser Richtung“ sonst gemeint), die das Wohl ihrer Kinder ganz egoistisch vor das verordnete Allgemeinwohl des Multikulti stellen. Schande über sie!

Interessant auch dieser Passus:

Laut Schule liegt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in der betroffenen Klasse bei etwa 50 Prozent, laut Eltern bei 90 Prozent, wobei die Abgrenzung, welches Kind tatsächlich Migrationshintergrund hat, nicht eindeutig ist.

Wie sich doch die „gefühlte“ Realität von der verordneten unterscheidet! Und der Migrationshintergrund ist grundsätzlich nur eindeutig zu bestimmen, wenn es um Vorteile für den Betroffenen geht, beispielsweise bei erleichterten Einstellungen zu Polizei oder Feuerwehr. Geht es hingegen um Nachteile, wie zum Beispiel der Kriminalitätsstatistik, dann ist plötzlich Mögliches unmöglich.

(Spürnase: Hausener Bub)

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Drei Terroristen getötet

geschrieben von PI am in Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Werbeplakat der 'Al Aksa Märtyrer Brigaden' [19]

Drei mohammedanische Terroristen, die am Heiligen Abend einen jüdischen Lehrer, Rabbiner und Vater von sieben Kindern aus Judenhass ermordet haben (PI berichtete [20]), sind beim Versuch ihrer Festnahme getötet worden. Die deutsche Presse spricht von einer Welle der Gewalt – nicht von Seiten der Terroristen, sondern durch die israelischen Behörden.

Da es für deutsche Journalisten etwas ungewohnt ist, dass ein Staat seine Bürger schützt und dabei in Kauf nimmt, dass Verbrecher bei Widerstandshandlungen zu Schaden kommen können, und deutsche Presseberichte daher wenig Einblick in die tatsächlichen Umstände bieten, ziehen wir es vor, den Vorfall nach einem Bericht der Jerusalem Post [21]darzustellen.

Demnach waren die drei getöteten Terroristen keine Unbekannten und hatten bereits Haftstrafen wegen terroristischer Aktivitäten verbüßt. Sie gehörten den „Al Aksa Märtyrer Brigaden“ an, dem terroristischen Arm der Fatahbewegung des hierzulande als gemäßigt geltenden „Palästinenserführers“ Abbas, der sich erfolgreich als Präsident eines nicht existierenden Staates ausgibt.

Der israelische Geheimdienst Shin Bet hatte vier Personen als Mörder des Familienvaters ermittelt, von denen sich eine bereits in den Schutz der palästinensischen Behörden begeben hatte. Die Wohnungen der übrigen drei wurden am Samstagmorgen um 2 Uhr von israelischen Soldaten umstellt, die die Gesuchten aufforderten, sich zu stellen. Alle drei weigerten sich.

Der Mörder Sarkaji (38), der bekanntermaßen bewaffnet war, verließ das Haus, indem er eine seiner Frauen als Schutzschild vor sich hielt und wurde durch einen gezielten Schuss unschädlich gemacht. Seine Geisel wurde dabei leicht am Bein verletzt. Sarkaji hatte bereits sieben Jahre wegen terroristischer Taten im Gefängnis verbracht.

Mörder Abu Sharekh (39) weigerte sich, sein Haus zu verlassen, wo er sich hinter zahlreichen Familienmitgliedern verschanzte. Die Soldaten stürmten das Haus, wobei der Terrorist erschossen wurde. Andere Personen kamen nicht zu Schaden. Abu Sharekh war bereits in den 90er Jahren inhaftiert und war der Bruder eines der Gründer der Terrorgruppe, der bei einer anderen Aktion der israelischen Armee getötet wurde.

Auch Mörder Anan Subuh (40) im dritten Haus weigerte sich, sich den Sicherheitskräften zu ergeben. Die Soldaten waren daher gezwungen, in das Haus einzudringen, um es Raum für Raum zu durchsuchen. Im obersten Stockwerk hörten sie ein Geräusch vom Dachstuhl und wussten, dass der Gesuchte sich dort verschanzte. Der Mörder begann, „Allahu akbar“ zu rufen und die Soldaten forderten ihn erfolglos nochmals auf, sich zu beruhigen und zu ergeben. Als er dies erneut verweigerte, detonierten sie einen Sprengsatz an der Wand zum Versteck, wobei der Terrorist zu Tode kam. In seinem Versteck hatte der Gesuchte zwei M16 Sturmgewehre und zwei Pistolen. Subuh war als Waffenhändler und Aktivist der Terrororganisation bekannt.

Vorwürfe einer palästinenserfreundlichen israelischen Menschenrechtsorganisation, die Soldaten hätten sich als Vollstrecker betätigt, beantwortet ein Armeesprecher der Jerusalem Post zufolge so:

„Wir wollten sie verhaften und forderten alle drei auf, sich zu ergeben. Die drei hatten zusammen 60 Jahre Terrorismus und sind Mörder. In so einem Fall müssen Soldaten besonders vorsichtig sein. Wir warten nicht, bis sie auf uns schießen.“

Drei weitere Terroristen wurden ebenfalls am Wochenende getötet, als sie versuchten, für Terroranschläge ausgerüstet illegal israelische Grenzabsperrungen zu überwinden, und auf Ansprache nicht bereit waren, sich den Behörden zu ergeben.

(Foto: Werbeplakat der „Al Aksa Märtyrer Brigaden“)

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El-Masri versetzt Behörden in Alarmbereitschaft

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[22]Khaled El-Masri [23], (Foto) unschuldiges Opfer amerikanischer Machenschaften und Vorzeige-Migrant, hat aus dem Gefängnis heraus die Sicherheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt. Ein Brief, den er aus der Zelle schrieb, könnte als versteckte Drohung gegen die Behörden oder einzelne Personen gedeutet werden.

Die Augsburger Allgemeine schreibt [24]:

Es sei nie auszuschließen, dass El Masri engen Kontakt zu einem außerhalb der Gefängnismauern aktiven Netzwerk unterhalten und von dort aus Rache nehmen wolle für das Unrecht, das ihm in seinen Augen angetan worden ist. Polizei Staatsschutz und Staatsanwaltschaft ermitteln.

In dem Brief beschreibt El Masri nach Informationen unserer Zeitung einen Traum. Darin kommen sechs „Falken“ vor, bei denen es sich offenbar um El Masris Kinder handelt. Die befänden sich in großer Gefahr, weil sie durch „Spinnen“ getötet werden sollen.

Mit den „Spinnen“ meint El Masri nach Einschätzung der Experten des Staatsschutzes wohl Polizisten und/oder Agenten des amerikanischen Geheimdienstes CIA handeln. Was die Sicherheitsbehörden besonders alarmiert hat: El Masri kündigte in seinem Brief an, die Spinnen würden „zertreten“ und „zerfetzt“. Die Polizei will nicht ausschließen, dass dies die versteckte Androhung eines Bombenanschlags darstellt, zumal sich der 47-Jährige in seinem „Verfolgungswahn“ seit Jahren als Opfer der Behörden sieht. Ferner war der 11. Dezember als Datum für eine solche Tat genannt worden, was die Befürchtungen noch verstärkte. Am 11. September 2001 wurden die verheerenden Terroranschläge in den USA verübt, am 11. September dieses Jahres hatte El Masri Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg zusammengeschlagen. Rein vorsorglich war deshalb der Polizeischutz für die jüngste Kreistagssitzung am 11. Dezember verstärkt worden, zumal daran auch Bayerns Justizministerin Beate Merk teilgenommen hatte.

„Wir nehmen den Brief ernst und prüfen den Inhalt genauestens“, bestätigte auf Anfrage Kriminaloberrat Armin Mayer aus Neu-Ulm. Auch El Masris früheres Umfeld werde überprüft. Mayer: „Man weiss ja nie, ob er noch Unterstützer in der Region hat…“

Wie können die nur! Da sieht man mal, dass die Behörden böswillig sind und dass sie von den Amerikanern gesteuert werden. Frau Roth: Übernehmen Sie!

(Spürnase: Florian G.)

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Teheran: 3 Tote bei Protesten gegen das Regime

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Teheran: 3 Tote bei Protesten gegen das Regime [25]Bei Protesten im Iran sind nach Oppositionsangaben drei Demonstranten getötet worden. Das berichtete eine Internetseite der Reformbewegung am Sonntag. Polizisten hatten zuvor Warnschüsse in die Luft abgegeben, um die auf dem Engelab-Platz versammelte Menschenmenge aufzulösen.

Der Spiegel [26] berichtet:

Nachdem sich bereits am Samstag Tausende Demonstranten erbitterte Gefechte mit der Polizei geliefert hatten, kam es am Sonntag erneut zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Oppositionellen und der Polizei. Augenzeugenberichten zufolge soll mindestens ein Anhänger der Oppositionsbewegung ums Leben gekommen sein, meldet die Nachrichtenagentur AP. Auf der Internetseite Jaras heißt es, drei Demonstranten seien getötet worden. Auch die der Opposition nahestehende Webseite Rah-e-Sabz berichtet von drei Toten. Eines der Opfer, ein älterer Mann, sei mit einer Schusswunde in der Stirn zusammengebrochen. Eine unabhängige Bestätigung gibt es derzeit nicht, weil die iranischen Behörden ausländischen Journalisten die Berichterstattung über Kundgebungen untersagt haben.

Über dem Demonstrationsgebiet steigen den Berichten zufolge schwarze Rauchwolken auf, Sirenen von Rettungswagen sind zu hören. Auch Polizeihubschrauber sind im Einsatz, Schüsse seien zu hören. Die Auseinandersetzungen hatten sich Augenzeugenberichten zufolge zugespitzt, nachdem Regimekritiker begonnen hatten, regierungsfeindliche Parolen zu skandieren.

Irans Führung hatte den Berichten zufolge am Vormittag begonnen, Einheiten der Sicherheitskräfte an neuralgischen Punkten der Hauptstadt zusammenzuziehen. Protestkundgebungen sollten so unterbunden werden. In Teheran findet zur Zeit auch das schiitische Aschura-Fest statt, für das viele tausend Menschen auf die Straßen gehen.

Wie die Nachrichtenagentur AFP von mehreren Augenzeugen erfuhr, versammelten sich dem Polizeiaufgebot zum Trotz mehrere tausend Gegner der Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad auf dem Enghelab-Platz in Teherans Innenstadt. Eine ähnlich große Menschenmenge soll Augenzeugenberichten zufolge zum Imam-Hossein-Platz geströmt sein.

An ihren Versammlungsorten angekommen riefen die Demonstranten aus Protest gegen die umstrittene Wiederwahl Ahmadinedschads die Parole „Tod dem Diktator“ und zündeten Mülleimer an. Auch das Motorrad eines Polizisten soll dabei in Flammen aufgegangen sein.

Zu den Versammlungen am Samstag hatte die Opposition per SMS ausgerufen. Dabei sollte ursprünglich des verstorbenen Großajatollah Hossein Ali Montaseri gedacht werden. Montaseri, der am vergangenen Wochenende im Alter von 87 Jahren gestorben war, galt als Mentor der Reformbewegung und war einer der schärfsten Kritiker Ahmadinedschads.

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Vater von Abdulmutallab warnte Behörden

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[27]Der Vater des Nigerianers Abdul Faruk Abdulmutallab, der am Freitag gegen 11.40 Uhr kurz vor der Landung auf den Flughafen von Detroit einen Airbus A330 sprengen wollte (PI berichtete) [28], hat die Behörden anscheinend schon im November vor der Gefährlichkeit seines Sohnes gewarnt.

Die BILD [29] berichtet:

Inzwischen hat der nigerianische Ex-Minister und Bankenchef Alhaji Umaru Mutallab seinen Sohn bei der Polizei identifiziert. Sein Sohn studiere in London und habe die britische Hauptstadt mit unbekanntem Reiseziel verlassen.

Wie aus Kreisen des US-Kongresses in Washington verlautet, sei der Vater bereits im November in die US-Botschaft in Abuja gekommen und habe sich besorgt über seinen Sohn geäußert. Nähere Informationen habe der Vater aber nicht gehabt. Deshalb sei der 23-Jährige nicht auf eine Liste gesetzt worden, die ihm Flüge in die USA verboten hätten. Sein Juni 2008 ausgestelltes Besuchervisum für die USA galt noch bis Juni 2010.

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